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1 statistik.info 11/09 STATISTISCHES AMT DES KANTONS ZÜRICH Josef Perrez Die Entwicklung der Steuerkraft nach der Dot-Com-Krise Gegenläufige Tendenzen in den Zürcher Gemeinden und Einflussfaktoren Zusammenfassung Nach dem Konjunktureinbruch von 2001 ging die Steuerkraft im Kanton Zürich zurück. Auf Gemeindeebene sind aber zum Teil gegenläufige Tendenzen zu beobachten. In etwa einem Drittel der Zürcher Gemeinden ist die Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 angestiegen. Die Gründe für die unterschiedliche Entwicklung werden in der vorliegenden Studie untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Wirtschaftsstruktur der Gemeinden eine entscheidende Rolle spielt. Arbeiten viele Einwohnerinnen und Einwohner einer Gemeinde in konjunktursensitiven Wirtschaftsbranchen, geht die Steuerkraft tendenziell stärker zurück. Auch die konjunkturelle Sensitivität der in den Gemeinden ansässigen Unternehmen hat einen nachweisbaren Einfluss. Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist das Niveau der Steuerkraft vor der Krise: War es hoch, ist mit einem stärkeren Rückgang zu rechnen. Darüber hinaus beeinflussen auch mit statistischen Modellen nicht erklärbare Faktoren die Entwicklung. Es zeigt sich, dass von der durchschnittlichen Entwicklung im Kanton nur beschränkt auf die Situation in den einzelnen Gemeinden geschlossen werden kann.

2 Ausgangslage und Fragestellung Die schweizerische Volkswirtschaft und damit auch der Zürcher Wirtschaftsraum befinden sich seit Ende 2008 in einer Rezession. Ausgelöst wurde sie von einer Finanzkrise, die ihren Anfang in den USA nahm, sich aber über das internationale Bankensystem rasch ausbreitete und auf die Realwirtschaft übergriff. Seit dem dritten Quartal 2008 geht das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz zurück. Im zweiten Quartal 2009 lag es zwei Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals, demjenigen Quartal, in dem der aktuelle Konjunkturzyklus gemäss heutigen Schätzungen 1 seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Trübung der Wirtschaftslage wird sich auf die Gemeindefinanzen auswirken. Für das laufende Jahr rechnen viele Gemeinden mit einer Verschlechterung des Saldos der Laufenden Rechnung, denn es ist davon auszugehen, dass die Steuereinnahmen tendenziell unter jenen der Vorjahre liegen werden. Einzelne grössere Gemeinden wie die Stadt Zürich wurden schon letztes Jahr mit einem Rückgang des Steuerertrags konfrontiert 2. Trotz dieser absehbaren Verschlechterung der Finanzlage auf kommunaler Ebene sind Prognosen schwierig. Die vorliegende Studie wählt einen alternativen Ansatz. Sie untersucht die finanzielle Lage der Gemeinden nach dem Konjunktureinbruch von Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie sich die damalige Krise auf die Entwicklung der Steuerkraft d.h. des vom Einfluss unterschiedlicher Steuerfüsse korrigierten Steuerertrags der einzelnen Gemeinden ausgewirkt hat. Die Wahl des zu untersuchenden Konjunktureinbruchs fiel aus den folgenden Gründen auf jenen von 2001: Es handelt sich dabei um den am wenigsten weit zurückliegenden Einbruch. Wie bei der aktuellen Krise fiel das Wirtschaftswachstum auch bei diesem Einbruch zeitweise in den negativen Bereich. Auch der Konjunktureinbruch von 2001 war mit einer Finanzkrise verbunden. Damals, wie in der aktuellen Krise, brachen zuerst die Akteinkurse ein, bevor dann das Wirtschaftswachstum zurückging. Trotz der Gemeinsamkeiten zwischen dem Konjunktureinbruch von 2001 und jenem von 2008 gibt es Unterschiede. Die aktuelle Krise ist grösser und dies ist einer der Gründe dafür sie ist nicht nur eine Finanz-, sondern auch eine Bankenkrise. Um eine ähnlich starke Rezession zu untersuchen, müsste man zwanzig Jahre oder mehr in die Vergangenheit zurückblenden. Wie weit, kann angesichts der Unsicherheiten hinsichtlich der aktuellen Lage nicht genau gesagt werden. Gegen ein solches Vorgehen spricht zudem, dass sich die Wirtschaftsstruktur in den letzten zwanzig Jahren stark verändert hat. Rückgang der Steuerkraft nach Dot-Com-Krise Die Entwicklung des Steuerertrags hängt sowohl von der Entwicklung des Steuersubstrats der besteuerten Einkommen, Vermögen, Erträge und Kapitalien ab als auch vom Niveau des Steuerfusses. Um zu verhindern, dass die unterschiedlichen Gemeinde-Steuerfüsse unsere Analyse beeinträchtigen, wird in der vorliegenden Studie der Zusammenhang zwischen der Steuerkraft und der Konjunktur untersucht. Die Steuerkraft ist der zu einem hypothetischen, fixen Steuersatz von 100% erzielte Steuerertrag einer Gemeinde. Sie drückt aus, wie hoch der Steuerertrag ist, den eine Gemeinde durch die Besteuerung der in ihr ansässigen Personen und Unternehmen zu einem ge- 1 Siehe Medienmitteilung des Staatssekretariats für Wirtschaft, seco, vom 31. August Die Abschüsse des Rechnungsjahres 2008 sämtlicher Zürcher Gemeinden werden im Dezember 2009 vorliegen. statistik info 11/09 2/16

3 gebenen Zeitpunkt erzielen kann. Hebt eine Gemeinde den Steuerfuss an, bleibt die Steuerkraft unverändert, es sei denn, das Steuersubstrat habe sich ebenfalls verändert. Mit anderen Worten: die Entwicklung der Steuerkraft ist unabhängig von der Festsetzung des Steuerfusses und deshalb auf jene Faktoren zurückzuführen, die direkt von der Konjunkturlage beeinflusst werden. Der letzte Konjunktureinbruch vor der gegenwärtigen Rezession fand 2001 statt und dauerte bis Er wird als Dot-Com-Krise bezeichnet, weil ihm an den Aktienbörsen ein Boom der Titel von Technologiefirmen im Informatikbereich voranging, der dann einbrach. In der Folge erlahmte auch die Konjunktur. Das Wirtschaftswachstum der Schweiz ging zwischen 2000 und 2003 von 3.6 auf -0.2 Prozent, jenes der 27 EU- Länder von 3.9 auf 1.3 Prozent zurück. Mit einer Verzögerung von zwei Jahren reagierte die Steuerkraft der Zürcher Gemeinden (Grafik 1). Sie reduzierte sich zwischen 2002 und 2004 um 11 Prozent und erreichte das Niveau von 2002 erst fünf Jahre später wieder. Verglichen mit dem Rückgang des Bruttoinlandprodukts war jener der Steuerkraft also heftig 3. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die Krise von 2001 zu einem grossen Teil eine Börsenkrise war. Sie hat sich darum auch nachteilig auf Einkommen ausgewirkt, die im Finanzsektor generiert werden und direkt wenig mit der realwirtschaftlichen Entwicklung zu tun haben. Grafik 1: Steuerkraft und Wirtschaftswachstum Steuerkraft pro Kopf aller Zürcher Gemeinden und jährliche Veränderung des realen Bruttoinlandprodukts, Franken Steuerkraft pro Kopf Wirtschaftswachstum -1% 1% 3% 5% Jahr Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: GeFIS, eigene Berechnungen, seco Grafik 1 illustriert die durchschnittliche Entwicklung der Steuerkraft im Kanton Zürich. Dahinter verbergen sich sehr unterschiedliche Tendenzen in den einzelnen Gemeinden. 3 Bei der Rezession zu Beginn der 1990er Jahre war dieser Unterschied weniger ausgeprägt. statistik info 11/09 3/16

4 So wird der kantonale Durchschnitt zum Beispiel stark durch die Stadt Zürich beeinflusst. Ihre Steuerkraft beträgt mit 1.6 Mia. Franken ziemlich genau ein Drittel der Steuerkraft des Kantons, und als sehr grosse Gemeinde mit Zentrumsfunktion reagieren ihre Steuereinnahmen besonders stark auf konjunkturelle Schwankungen. Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, wie sich die Entwicklungen in den einzelnen Gemeinden hinsichtlich der Grundtendenz und des zeitlichen Musters voneinander unterscheiden. Gegenläufige Entwicklung in einem Drittel der Gemeinden 2004 lag die durchschnittliche Steuerkraft pro Kopf im Kanton Zürich unter dem Niveau von Sie hat auch im Vergleich zu 2001 abgenommen. In 48 der 171 Zürcher Gemeinden war aber eine gegenläufige Tendenz zu beobachten: In diesen Gemeinden lag die Pro-Kopf-Steuerkraft 2004 über dem Niveau von 2002 und auch über dem Niveau von Zwei solche Gemeinden sind in Grafik 2 dargestellt: In Bachs ist zwischen 2000 und 2005 eine stetige Zunahme der Steuerkraft pro Kopf zu beobachten, in Bauma zwischen 2001 und Grafik 2: Steuerkraft pro Kopf Entwicklung in Hettlingen, Bachs und Bauma Franken Hettlingen Bachs Bauma Jahr Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: GeFIS, eigene Berechnungen In der Gemeinde Hettlingen hat die Rezession dagegen starke Spuren hinterlassen. Zwischen 2002 und 2004 ging die Steuerkraft um 53 Prozent zurück. Danach stieg sie wieder an und erreichte erst 2008 das Niveau von Auch hinsichtlich des Trends über die zehn Jahre von 1998 bis 2008 stellt Hettlingen also einen Kontrast zu Bachs und Bauma dar, deren Steuerkraft tendenziell anstieg und 2008 klar über dem Niveau von 1998 lag. statistik info 11/09 4/16

5 Grafik 3 gibt einen Überblick darüber, wie sich die Steuerkraft der Zürcher Gemeinden zwischen 2002 und 2004 entwickelt hat. Während sie in 111 Gemeinden zurückging, ist sie in 60 angestiegen. Das in Grafik 1 vermittelte Bild der durchschnittlichen Entwicklung wird dadurch relativiert. Die meisten Veränderungen dies betrifft 147 Gemeinden lagen im Bereich zwischen -20 und +10 Prozent. In 63 Gemeinden lag der Rückgang der Steuerkraft zwischen 0 und 10 Prozent. In vier Gemeinden reduzierte oder erhöhte sich die Steuerkraft um mehr als 30 Prozent 4. Grafik 3: Entwicklung der Steuerkraft der Zürcher Gemeinden Verteilung der Verschlechterungen bzw. Verbesserungen zwischen 2002 und 2004 Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: GeFIS, eigene Berechnungen, seco Grafik 4 klassifiziert die Gemeinden in Sextile und illustriert ihre räumliche Verteilung. Es zeigt sich ein Gegensatz zwischen Zentrum und Peripherie. Die Stadt Zürich und sechs der unmittelbar angrenzenden Gemeinden gehören zum Sextil mit dem grössten Rückgang der Steuerkraft 5. Mehrere Gemeinden der Goldküste gehören ebenfalls zu dieser Gruppe. Gemeinden mit einer positiven Entwicklung liegen dagegen tendenziell weiter entfernt von der Stadt Zürich. Keine der am besten positionierten Gemeinden grenzt an die Stadt Zürich an. Auffallend viele dieser Gemeinden liegen am östlichen und westlichen Rand des Kantons. 4 Was teilweise auch auf Sonderfaktoren wie den Zu- oder Wegzug guter Steuerzahler zurückzuführen ist. 5 In Winterthur, der zweiten Grossstadt im Kanton, ist die Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 um 4 Prozent angestiegen. Sie lag in den Jahren 2003, 2005 und 2006 aber unter dem Niveau von statistik info 11/09 5/16

6 Grafik 4: Räumliche Entwicklung der Steuerkraft der Zürcher Gemeinden Geographische Lage der nach dem Ausmass der Verschlechterung bzw. Verbesserung zwischen 2002 und 2004 klassifizierten Gemeinden Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: GeFIS, eigene Berechnungen Konjunkturell unterschiedlich stark schwankende Branchen Aufgrund der Unterschiede in der Entwicklung der Steuerkraft der Gemeinden stellt sich die Frage nach den Faktoren, welche diese Unterschiede beeinflussen. Dabei ist von der Basis auszugehen, auf der die Steuern erhoben werden, also der Einkommen und Vermögen der natürlichen Personen sowie der Profitabilität der juristischen Personen, die in einer Gemeinde besteuert werden. Wie stark gehen diese in einem konjunkturellen Abschwung zurück? Es kann davon ausgegangen werden, dass die konjunkturelle Sensitivität der Branchen, in denen die Steuerzahler tätig sind und denen die juristischen Steuerzahler angehören, diesbezüglich eine wesentliche Rolle spielt. Sensitive Branchen sind überdurchschnittlich stark den Schwankungen des Konjunkturzyklus unterworfen. Die Produktion, die Beschäftigung und der Gewinn solcher Branchen brechen in Phasen des Abschwungs stärker ein als im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Das Produktionskonto der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gibt Auskunft darüber, wie sich der Output und die Beschäftigung der einzelnen Branchen in der Schweiz seit 1990 entwickelt haben 6. Auf Basis dieser Zahlen kann deren konjunkturelle Sensitivität berechnet werden 7. Für diese Berechnung wurde das Bruttoinlandprodukt (BIP) in 16 Branchen un- 6 Bundesamt für Statistik (BfS), Produktionskonto nach Branchen ( 7 Der in Grafik 5 verwendete Indikator wird wie folgt berechnet. In einem ersten Schritt wird die potentielle Produktion berechnet, die in den einzelnen Branchen bei einem konstanten Wachstum zwischen 1990 und 2007 erzielt worden wäre. Dieser potentielle Output basiert nicht auf der Schätzung einer Produktionsfunktion, sondern auf einer rein empirischen Glättung. In einem zweiten Schritt wird die jährliche Abweichung der beobachteten Produktion von der potentiellen ermittelt. Schliesslich wurden die jährlichen Abweichungen jeder Branche summiert. Es wurden inflationsbereinigte Zahlen verwendet. Es stellt sich die Frage, ob die Abweichungen vom potentiellen Output potenziert werden sollen. Dadurch würden die Unterschiede statistik info 11/09 6/16

7 terteilt. Die Desaggregationsebene das heisst das Ausmass der Aufsplittung des BIP wurde so gewählt, dass die grobe Branchenstruktur der Zürcher Wirtschaft abgebildet und die Unterschiede in der konjunkturellen Abhängigkeit der Gemeinden eingefangen werden kann. Grafik 5 illustriert, welche Branchen sich durch eine über- respektive unterdurchschnittliche Sensitivität auszeichnen. Der Indikator wurde so normiert, dass für die Gesamtwirtschaft ein Wert von 1 resultiert. Grafik 5: Konjunkturelle Sensitivität der Wirtschaftsbranchen Summe der Abweichungen vom potentiellen Output, Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: BfS, Berechnung: siehe Fussnote 7, NOGA-Codes der Branchen: siehe Anhang, S. 13. Den stärksten konjunkturzyklischen Schwankungen ist das Versicherungsgewerbe unterworfen, gefolgt von der Energie- und Wasserversorgung. Zu den konjunkturell stabilsten Branchen zählen die "Eigenvermietung" (das heisst der Mietwert selbstbewohnten Wohneigentums nicht kommerzieller Eigentümer 8 ), das Gesundheits- und Sozialwesen und die öffentliche Verwaltung. Die Kategorie "Sonstige" steht für sonstige öffentliche und private Dienstleistungen. In ihr werden beispielsweise kulturelle und sportliche Aktivitäten, Coiffeur- und Kosmetiksalons und vieles mehr zusammengefasst. Um den Einfluss der Wirtschaftsstruktur auf die Entwicklung der Steuerkraft zu untersuchen genügt es nicht, sich allein auf die Branchenzugehörigkeit der in den jeweiligen Gemeinden ansässigen Unternehmen zu stützen. Die Erwerbseinkommen der natürlichen Personen werden nämlich zu einem nicht unbedeutenden Teil ausserhalb ihrer zwischen stark und schwach zyklischen Branchen verstärkt. Die Schätzergebnisse (siehe Seite 14, 15) werden dadurch nicht wesentlich beeinflusst. 8 Die Zahlen werden vom BFS geschätzt, da es sich nicht um eine auf einem Markt erzielte Miete diese fällt unter die Kategorie Immobilien handelt. Konzeptuell entspricht die "Eigenmiete" dem in die Berechnung des steuerbaren Einkommens einfliessenden Eigenmietwert. statistik info 11/09 7/16

8 Wohngemeinde erzielt. Die in der Volkszählung 2000 erhobenen Daten ermöglichen es, die Branchen, in denen die Einwohner einer Gemeinde beschäftigt sind, zu eruieren, und somit die zyklische Abhängigkeit der Erwerbseinkommen auch wenn sie ausserhalb der Gemeinde erzielt werden zu messen. Im Fall der juristischen Personen ist der Firmensitz der Unternehmen massgebend. Ob der Einfluss der Branchenstruktur auf die Steuerkraft empirisch nachweisbar ist, wird in den nächsten Abschnitten untersucht, ebenso die Frage nach weiteren Einflussfaktoren. Branchenstruktur beeinflusst Entwicklung der Steuerkraft Die Untersuchungsmethode ist eine multivariate lineare Regression. Damit wird getestet, welche Faktoren einen Einfluss auf die Entwicklung der Steuerkraft in den Zürcher Gemeinden nach dem Konjunktureinbruch von 2001 ausgeübt haben. Die mit der Schätzung zu erklärende Variable ist die prozentuale Veränderung der Steuerkraft pro Kopf zwischen 2002 und Ihre Verteilung wurde in den Grafiken 3 und 4 dargestellt. Fünf signifikante Einflussfaktoren können empirisch nachgewiesen werden 9. Zwei davon betreffen die Branchenstruktur. Es sind dies: die konjunkturelle Sensitivität der Wirtschaftsbranchen, in denen die Einwohner arbeiten. In Gemeinden, deren Einwohner in eher sensitiven Branchen arbeiteten, ging die Steuerkraft tendenziell stärker zurück als im Durchschnitt aller Gemeinden. Dieses Ergebnis bestätigt die im vorangehenden Kapitel formulierte Hypothese, dass die Branchenstruktur die Entwicklung der Steuerkraft beeinflusst. Über die Erwerbseinkommen übertragen sich die konjunkturellen Schwankungen der Branchen auf die Gemeinden. Wie stark dieser Effekt ist, hängt von der konjunkturellen Sensitivität der Branchen ab, in denen die in einer Gemeinde wohnhaften Personen tätig sind. die konjunkturelle Sensitivität der Wirtschaftsbranchen der in der Gemeinde ansässigen Unternehmen. In Gemeinden, deren Unternehmen starken Konjunkturschwankungen unterworfen sind, ging die Steuerkraft tendenziell stärker zurück als im Durchschnitt aller Gemeinden. Auch dieses Ergebnis bestätigt die im vorangehenden Kapitel formulierte Hypothese. Obwohl die Unternehmen gesamthaft deutlich weniger Steuern zahlen als die natürlichen Personen (Perrez, 2008), spielen sie nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch als eigenständige Steuersubjekte eine empirisch nachweisbare Rolle bei der Übertragung konjunktureller Schwankungen auf die Gemeinden. Grafik 6 klassifiziert die Gemeinden nach ihrer konjunkturellen Abhängigkeit. Es wird unterschieden zwischen der konjunkturellen Sensitivität der Arbeitsplätze ihrer Einwohner, dem ersten identifizierten Einflussfaktor, und der Sensitivität der ansässigen Unternehmen, dem zweiten Einflussfaktor. In beiden Fällen zeichnet sich die Stadt Zürich durch eine relativ hohe konjunkturelle Abhängigkeit aus. Tendenziell nimmt die Sensitivität der Arbeitsplätze gegen die Peripherie und gegen Osten ab (Grafik 6a). Gemeinden mit der stärksten konjunkturellen Abhängigkeit sind allerdings im ganzen Kanton ausser im Südosten zu finden. Hinsichtlich der konjunkturellen Sensitivität der Unternehmen ist das Bild stärker durchmischt (Grafik 6b). Besonders günstig gelegen sind diesbezüglich vor allem Gemeinden im Südosten des Kantons. Die am Zürichsee liegenden Gemeinden sind hinsichtlich der Beschäftigungssituation einer höheren konjunkturellen Sensitivität ausgesetzt als hinsichtlich der ansässigen Unternehmen. Dies ist auf die Pendler zurückzuführen, die in diesen Gemeinden wohnen und in der Stadt Zürich arbeiten. 9 Für detailliertere Angaben zur Schätzung und den Resultaten siehe Anhang B, Seite 14, 15. statistik info 11/09 8/16

9 Grafik 6: Die konjunkturelle Abhängigkeit der Zürcher Gemeinden 6 a) Sensitivität der Beschäftigung 6 b) Sensitivität der ansässigen Unternehmen Lesehilfe: In jeder Grafik wurden die Gemeinden in Sextile nach der durchschnittlichen konjunkturellen Sensibilität der Branchen eingeteilt, in denen die Einwohner arbeiten (Grafik 6a) bzw. in denen die in den Gemeinden ansässigen Unternehmen tätig sind (Grafik 6b). Rot zeigt eine hohen Sensibilität an, grün eine tiefe. Grafik: Statistisches Amt des Kantons Zürich; Datenquelle: BFS, eigene Berechnungen Finanzstärke und Unternehmensanteil ebenfalls signifikante Einflussfaktoren Drei weitere Faktoren haben den Rückgang der Steuerkraft pro Kopf zwischen 2002 und 2004 signifikant beeinflusst, nämlich: das durchschnittliche Niveau der Steuerkraft pro Kopf vor der Krise. In Gemeinden mit einer hohen Pro-Kopf-Steuerkraft vor der Krise ging diese während der Krise tendenziell stärker zurück als im Durchschnitt aller Gemeinden. Die Beziehung zwischen dem Niveau und dem Rückgang der Pro-Kopf-Steuerkraft hat einen kurzfristigen und einen langfristigen Aspekt: In kurzfristiger Hinsicht muss von einer negativen Beziehung ausgegangen werden, da hohe, zu einem gegebenen Zeitpunkt beobachtete Werte teilweise auf ausserordentliche Faktoren zurückzuführen sein dürften und deshalb im Verlauf der weiteren Entwicklung tendenziell nach unten korrigiert werden 10. Daneben stellt sich die Frage nach dem langfristigen Zusammenhang zwischen dem Niveau und dem Rückgang der Pro-Kopf-Steuerkraft. Dieser wurde in einer separaten Schätzung untersucht, indem das durchschnittliche Niveau der Pro-Kopf-Steuerkraft über die zehn der Krise vorangegangenen Jahre als erklärende Variable verwendet wurde. Auch ihr Einfluss erweist sich als negativ signifikant. Daraus kann gefolgert werden, dass die Pro-Kopf-Steuerkraft auch aus strukturellen Gründen in denjenigen Gemeinden tendenziell stärker zurückging, in denen ihr Niveau hoch war. Aus volkswirtschaftlichen Überlegungen ist dieser Zusammenhang plausibel. Die Krise von 2001 war ja auch eine Finanzkrise 11, was sich auf die hohen, 10 Dieses Prinzip wird in der Statistik als "regression to the mean" (Angleichung an den Mittelwert) bezeichnet. 11 Der Swiss Market Index (SMI) brach zwischen dem August 2000 und dem März 2003 um 44 Prozent ein. statistik info 11/09 9/16

10 im Finanzsektor erzielten Einkommen überdurchschnittlich stark ausgewirkt hat. Dass ein positiver Zusammenhang zwischen der Höhe der Einkommen und ihrer Volatilität existiert, ist zudem ein ökonomisches Grundprinzip. So besteht nicht nur auf den Finanzmärkten eine positive Korrelation zwischen der erwarteten Rendite und den Schwankungen des Werts von Anlagen, auch die Erwerbseinkommen sind im oberen Bereich überdurchschnittlich stark von der Konjunkturentwicklung abhängig. So erstaunt es nicht, dass der Rückgang der Steuerkraft nach dem Konjunktureinbruch in den steuerkräftigen Gemeinden tendenziell stärker ausfiel. das Durchschnittsvermögen. In Gemeinden mit einem hohen Durchschnittsvermögen ging die Pro-Kopf-Steuerkraft tendenziell weniger stark zurück als im Durchschnitt aller Gemeinden. Dieser Zusammenhang mag auf den ersten Blick erstaunen, da sich der Einbruch der Aktienpreise vor allem auf die Vermögen der wohlhabenden Personen negativ ausgewirkt hat. Es muss jedoch in Rechnung gestellt werden, dass auch die Einkommen von der Krise negativ betroffen waren und die Einkommen viel stärker besteuert werden als die Vermögen. Die Variable für die Steuerkraft pro Kopf (siehe oben) fängt beide Einflüsse auf, jener der Einkommen und jener der Vermögen 12, die Variable für das Durchschnittsvermögen nur den zweiten. Sie kann darum als Korrektur-Term verstanden werden. Bei einem gegebenen Niveau der Steuerkraft reduziert sie ihre Wirkung, wenn der Beitrag der Vermögen hoch ist. Dies ist z.b. in den reichen Gemeinden am Zürichsee der Fall, die einen hohen Anteil älterer Einwohner haben 13. das Verhältnis Anzahl Unternehmen pro Einwohner. In Gemeinden mit einer im Verhältnis zur Bevölkerung hohen Zahl von Unternehmen ging die Steuerkraft tendenziell weniger stark zurück als im Durchschnitt aller Gemeinden. Dies ist ein unerwartetes Resultat, denn der Ertrag aus der Besteuerung von juristischen Personen ist stärkeren Schwankungen unterworfen als der Ertrag aus der Besteuerung natürlicher Personen (Perrez 2008) 14. Das Resultat deutet darauf hin, dass sich die einzelnen Wirtschaftsbranchen in den Jahren nach dem Konjunktureinbruch von 2001 sehr unterschiedlich entwickelt haben. Während konjunkturell sensitive Unternehmen Einbussen hinnehmen mussten, entwickelten sich die Geschäfte in den weniger sensitiven Branchen zumindest aus Sicht der Steuerbehörden positiv. Ein hoher Anteil an Unternehmen pro Einwohner war darum kein die Steuerkraft nachteilig beeinflussender Faktor für die Zürcher Gemeinden. Eine weitere Erklärung für das Resultat ist ein möglicher Diversifikationseffekt, der mit der Zunahme des Unternehmensanteils einhergeht. Von den fünf eruierten statistisch signifikanten Einflussfaktoren ist das Niveau der Steuerkraft vor dem Konjunktureinbruch der bedeutendste (Grafik 7). Einen ebenfalls wesentlichen Beitrag zur Erklärung des Rückgangs der Steuerkraft nach der Krise von 12 Zudem natürlich auch jener der Steuererträge juristischer Personen. 13 In wohlhabenden Gemeinden ist das Verhältnis Durchschnittsvermögen / Durchschnittseinkommen tendenziell höher. Diese Variable ist positiv mit dem Durchschnittseinkommen (Korrelationskoeffizient von 0.67) und mit dem Durchschnittsvermögen (Korrelationskoeffizient von 0.90) korreliert. Die Korrelation zwischen dem Durchschnittsvermögen und dem Rückgang der Steuerkraft nach der Konjunkturkrise von 2001 ist negativ, aber nicht signifikant (-0.22). 14 Ein Grund für das unerwartete Vorzeichen des Einflusses des Unternehmensanteils könnte darin liegen, dass sich der Konjunktureinbruch über die beiden von der Branchenzyklizität abgeleiteten Variablen auf die Pro-Kopf-Steuerkraft übertragen hat und mit dem Unternehmensanteil ein anderer Effekt eingefangen wird. Das Vorzeichen des Unternehmensanteils bleibt aber unverändert, wenn diese beiden Variablen aus der Schätzung entfernt werden. (Die Korrelation zwischen dem Rückgang der Pro-Kopf-Steuerkraft und dem Unternehmensanteil ist allerdings, wenn auch im nicht signifikanten Bereich, negativ.) statistik info 11/09 10/16

11 2001 leistet die Wirtschaftsstruktur, wobei hier vor allem die konjunkturelle Sensitivität der Branchen, in denen die Einwohner einer Gemeinde arbeiten, wichtig ist (mittlere Säule in Grafik 7). Am schwächsten ist der Einfluss des Unternehmensanteils einer Gemeinde. Grafik 7: Die relative Bedeutung der Einflussfaktoren Beitrag der einzelnen Variablen zur Erklärung des Rückgangs des Steuerertrags Varianzanteil in Prozent Finanzkraft Vermögen Sensitivität Beschäftigung Sensitivität Unter-nehmen Anteil Unternehmen Quelle: Schätzgleichung und Schätzergebnisse im Anhang, S. 14, 15. Schlussfolgerungen Die Konjunkturkrise von 2001 war zwar von kurzer Dauer. Trotzdem hinterliess sie sichtbare Spuren in den Zürcher Gemeindefinanzen. Betrachtet man kantonale Durchschnittswerte, so ist die Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 deutlich zurückgegangen. Auf Ebene der einzelnen Gemeinden sind allerdings sehr unterschiedliche Tendenzen erkennbar. In 14 Gemeinden betrug der Einbruch der Steuerkraft über zehn Prozent. In etwa einem Drittel der 171 Zürcher Gemeinden war die Pro-Kopf-Steuerkraft dagegen nicht rückläufig. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass eine Konjunkturkrise unweigerlich zu einer Belastung für die Gemeindefinanzen wird. In vielen Fällen entwickelte sich die Steuerkraft auch in konjunkturell schwierigen Zeiten robust und die verfügbaren finanziellen Ressourcen gingen nicht oder nur schwach zurück. Dies ist ein erster wichtiger Befund der vorliegenden Studie. Zur unterschiedlichen Entwicklung der Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 haben empirisch nachweisbare Einflussfaktoren beigetragen. Es handelt sich dabei um strukturelle also sich in der Zeit nur langsam verändernde Merkmale der Gemeinden. Sie geben einen Hinweis darauf, wie sensitiv der Steuerertrag einer Gemeinde auf eine ähnliche Krise wie jene von 2001 reagieren wird. Dies sind Krisen, in denen für eine relativ kurze Zeit sowohl die Konjunktur als auch die Bewertung von Finanzanlagen einbrechen. Eine wichtige Rolle spielt diesbezüglich die Wirtschaftsstruktur. In Gemeinden, deren Einwohner in konjunkturell eher sensitiven Wirtschaftsbranchen arbeiten, ging die Pro-Kopf-Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 vergleichsweise stark zurück. Die Branchenzugehörigkeit der in den Gemeinden ansässigen Unternehmen hatte eine 15 Das verwendete Mass basiert auf dem Konzept der relativen Bedeutung der Regressoren in einem Regressions-Modell mit mehreren Variablen (Grömping, 2006). statistik info 11/09 11/16

12 analoge wenn auch weniger starke Wirkung. Ein weiterer zentraler Einflussfaktor ist das Niveau der Steuerkraft pro Kopf vor der Krise. Jene Gemeinden, in denen es relativ hoch war, mussten einen tendenziell stärkeren Rückgang in Kauf nehmen. Einen ebenfalls signifikanten, aber stabilisierenden Einfluss auf die Entwicklung der Steuerkraft hatten das durchschnittliche Vermögen der Einwohner der Gemeinden und die relative Zahl der in der Gemeinde ansässigen Unternehmen. Mit dem Nachweis dieser Einflussfaktoren wird erkennbar, dass die Gemeinden auch auf der Ertragsseite der Laufenden Rechung der konjunkturellen Entwicklung nicht vollständig ausgeliefert sind. Es gibt empirisch nachweisbare Gründe dafür, weshalb sich die Steuerkraft in einer bestimmten Gemeinde nach einem Konjunktureinbruch über- bzw. unterdurchschnittlich entwickelt. Diese Erklärungsfaktoren können zwar die Entwicklung nicht vollständig erklären. Sie geben aber Hinweise darauf, wie anfällig eine Gemeinde in finanzieller Hinsicht auf Konjunkturschwankungen ist. Aufgrund der Strukturmerkmale kann ein Risikoprofil erstellt werden. Bessere Kenntnisse der konjunkturellen Risiken erleichtern die mittelfristige Planung. Kombiniert mit lokal vorhandener Information sind das wichtige Grundlagen für die Finanzpolitik. Literatur Felix, A.R., 2008, The Growth and Volatility of State Tax Revenue Sources in the Tenth District, Economic Review, 3, pp Fischer, R., S. Luck, 2009, Die Finanzen der öffentlichen Haushalte der Schweiz, Die Volkswirtschaft, 4, S Grömping, U., 2006, Relative Importance for Linear Regression in R, Journal of Statistical Software, 17,1, pp Hill, E.G., 2005, Revenue Volatility in California, Report, Legislative Analyst s Office of California, Sacramento. Perrez, J., 2008, Unterschiedlich stark schwankende Steuererträge der Zürcher Gemeinden, statistik.info 17/08, Statistisches Amt des Kantons Zürich, Zürich. statistik info 11/09 12/16

13 Anhang A) NOGA-Codes der Branchen in Grafik 5 Branche BIP-Anteil 16 in Prozent NOGA-Codes Landwirtschaft Bergbau Industrie Energie, Wasser Bau Handel Gastgewerbe Verkehr Banken Versicherungen Immobilien Öffentliche Verwaltung Unterricht Gesundheit, Sozialwesen Vermietung Sonstige Anteil am Bruttoinlandprodukt auf nationaler Ebene. statistik info 11/09 13/16

14 B) Schätzung der Veränderung der Steuerkraft zwischen 2002 und 2004 Anzahl Beobachtungen: die 171 Gemeinden des Kantons Zürich Variablen: SKFT: Veränderung der Steuerkraft pro Kopf zwischen 2002 und 2004 in Prozent SKFT: Niveau der Steuerkraft pro Kopf in 1'000 Franken im Jahr 2002 Vm Durchschnittsvermögen der Einwohner im Jahr 2002 Zykl_Besch: Zykl_Untern: Durchschnittliche konjunkturelle Sensitivität der Branchen, in der die Einwohner der Gemeinde arbeiten Durchschnittliche konjunkturelle Sensitivität der in der Gemeinde ansässigen Unternehmen Unt_anteil: Anzahl steuerpflichtige juristische Personen / Einwohner im Jahr 2002 Deskriptive Statistik: Variable 5%-Quantil 25% Quantil Median 75%-Quantil 95%-Quantil SKFT SKFT Vm Zykl_Besch Zykl_Untern Unt_anteil Schätzgleichung: SKFT = β 0 + β 1 SKFT+ β 2 Vm + β 3 Zykl_Besch + β 4 Zykl_Untern + β 5 Unt_anteil + ε statistik info 11/09 14/16

15 Schätzergebnis 17 : Koeffizient Schätzwert T-Wert Prob(< T) β < 0.01 β < 0.01 β < 0.01 β e β e β < 0.01 Standardfehler des Residuums: 0.07 bei 165 Freiheitsgraden. R2: 0.38, korrigiertes R2: Die statistischen Modellannahmen für die Schätzung (Annahme der Normalverteilung der Residuen, konstante Varianz u.a.) wurden überprüft. Es wurde ebenfalls getestet, ob keine statistisch signifikanten Interaktionen zwischen den erklärenden Variablen existieren, die geschätzten Parameter also den partiellen Korrelationen mit der Zielvariable entsprechen. statistik info 11/09 15/16

16 statistik.info Das Statistische Amt des Kantons Zürich ist das Kompetenzzentrum für Datenanalyse der kantonalen Verwaltung. In unserer Online-Publikationsreihe "statistik.info" analysieren wir für ein breites interessiertes Publikum wesentliche soziale und wirtschaftliche Entwicklungen im Kanton und Wirtschaftsraum Zürich. Unser monatlicher Newsletter "NewsStat" und unser tagesaktueller RSS-Feed informieren Sie über unsere Neuerscheinungen in der Reihe "statistik.info" sowie über die Neuigkeiten in unserem Webangebot. Fragen, Anregungen, Kritik? Dr. Josef Perrez Telefon: Statistisches Amt des Kantons Zürich Bleicherweg Zürich Telefon: Fax: datashop@statistik.zh.ch Statistisches Amt des Kantons Zürich, Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.

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