GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Die Eine Welt-Promotor*innen und ihre Arbeit in Rheinland-Pfalz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Die Eine Welt-Promotor*innen und ihre Arbeit in Rheinland-Pfalz"

Transkript

1 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Die Eine Welt-Promotor*innen und ihre Arbeit in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit

2 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Inhalt Inhalt Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Engagierte in der Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit, Nachhaltige Entwicklung fängt im eigenen Land an. Globale Gerechtigkeit, Klimawandel, Ressourcenknappheit und Wirtschaftskrisen sind Herausforderungen, die ein Umdenken und entschlossenes Handeln vor Ort erfordern. Die internationale Gemeinschaft kann Antworten auf diese Herausforderungen nur gemeinsam geben und voranbringen. Hier ist die Politik auf allen Ebenen gefordert: International, national und regional. S. 3 Grußwort S. 4 Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm S. 6 Die Agenda 2030 und das Eine Welt-Promotor*innen-Programm S. 8 Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit S. 15 Impressum International geben die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 und ihren 17 Zielen für nach haltige Entwicklung eine Antwort. Sie berücksichtigt die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit gleichermaßen: Soziales, Umwelt und Wirtschaft. Gemeinsam sollen alle Länder eine Lösung für die weltweiten Herausforderungen erarbeiten und umsetzen. Diese Zielvorgaben gelten auch für industrialisierte Länder wie Deutschland. Die rheinland-pfälzische Landesregierung geht mit verschiedenen entwicklungspolitischen Projekten diese globalen Herausforderungen an. So beschreiben die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Rheinland-Pfalz und die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz Vorhaben, die maßgeblich zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen. Neben der Ruanda-Partnerschaft unterstützt das Land das von ELAN in Rheinland-Pfalz umgesetzte bundesweite Eine Welt-Promotor*innen-Programm. Mit dem Programm möchte das Landesnetzwerk Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge und Abhängigkeiten schaffen, komplexe Sachverhalte einfach erklären und Lösungen für Probleme entwickeln. Seit dem Jahr 2016 arbeiten sieben Fach- und Regionalpromotor*innen landesweit daran, Entwicklungspolitik in alle Winkel des Bundeslandes zu tragen, Engagement zu vernetzen und insbesondere das bürgerschaftliche Eine Welt-Engagement durch Beratung und Fortbildung zu stärken. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die Arbeit der Promotor*innen näherbringen und Beispiele ihrer Arbeit darstellen. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern, Partner*innen und Förder*innen von ELAN und insbesondere bei den Promotor*innen, die durch ihren Einsatz zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und mit uns unsere gemeinsame Zukunft gestalten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen! Barbara Mittler Geschäftsleitung Dr. Florian Pfeil Vorsitzender 3

3 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm Eine Welt-Themen in die Fläche tragen Eine Welt-Promotor*innen unterstützen bürgerschaftliches Engagement durch Beratungs- und Koordinationsangebote. Sie entwickeln Aktionen und Kampagnen und sorgen so für kontinuierliche Präsenz relevanter Eine Welt-Themen. Die Promotor*innen unterstützen inhaltliche Schwerpunkte entwicklungspolitischer Arbeit in Rheinland-Pfalz und entwickeln lokalspezifische Angebote. So entstehen Impulse für landes- und bundesweite entwicklungspolitische Entscheidungsprozesse. Die Anstellungsträger vor Ort wurden in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren ausgewählt. Bei folgenden Organisationen wurden die Promotor*innen eingestellt: ebasa e.v. (Mainz), Haus Wasserburg-Pallottinische Jugendbildungs ggmbh (Vallendar), Lokale Agenda 21 Trier e.v., BUND Landesverband Rheinland-Pfalz (Koblenz), Bürgerstiftung Pfalz (Klingenmünster) und Kolping-Bildungswerk in der Diözese Trier e.v. Nur der Fachpromotor für Globales Lernen ist beim Landesnetzwerk ELAN direkt angestellt. Seine Aufgabe ist es, die Querschnittsaufgabe Globales Lernen gemeinsam mit allen Akteur*innen im Land weiterzuentwickeln und dabei konzeptuell eng mit ELAN, aber auch mit dem Bildungsministerium zusammenzuarbeiten. Koordination Koordiniert wird das Programm von Geschäftsleiterin Barbara Mittler Rubén Álava de) als unterstützender Netzwerkkoordinator sowie Simone Triebel, die mit der finanziellen Abwicklung des Programms und Beratung der Promotor*innen betraut wurde Foto: Francisbee (agl) Finanzierung Das Programm wird durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Bundesland Rheinland-Pfalz (Ministerium des Innern und für Sport, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, dem Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten und dem Ministerium für Bildung) gefördert: 60 % der Kosten werden vom Bund getragen und 40 % vom Land Rheinland-Pfalz. Bundesweit vernetzt: Die Promotor*innen aus 16 Bundesländern (2016) Entwicklungspolitisches Engagement in Bund und Land Bundesweit wird das Eine Welt-Promotor*innen-Programm von der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.v. (agl) und der Stiftung Nord-Süd-Brücken getragen. Auf Landesebene liegt die Trägerschaft bei den 16 Eine Welt-Landesnetzwerken. Neben dieser zivilgesellschaftlichen Verankerung ist auch die föderale Bund-Länder-Finanzierung eine besondere Stärke des Programms. Aktuell sind 147 Promotor*innen in 16 Bundesländern zu entwicklungspolitischen Themen aktiv. In Rheinland-Pfalz wird das Eine Welt-Promotor*innen-Programm vom Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland Pfalz (ELAN e.v.) koordiniert. Weitere Informationen finden Sie unter diesem link: Das Eine Welt Promotor*innen-Programm Nach der ersten Projektphase (2013 bis 2015) entschied der Landtag Rheinland-Pfalz im Dezember 2015, das Eine Welt-Promotor*innen-Programm in Rheinland-Pfalz auszuweiten. Seit Anfang des Jahres 2016 setzt sich in Rheinland-Pfalz ein Team von sieben Expert*innen für mehr entwicklungspolitisches Engagement ein. Mit Aktionen und Kampagnen verändern sie den Blickwinkel und zeigen Alternativen für eine zukunftsfähigere und nachhaltigere Entwicklung im Land. Die ELAN-Mitgliederversammlung hat die Schwerpunkte der Fachbereiche des Programms festgelegt. Globales Lernen, Migration und Entwicklung, Rohstoffpolitik und Umweltfragen, internationale Partnerschaften und die öko-soziale Beschaffung stehen im Mittelpunkt der umfangreichen Aktivitäten. Über ELAN e.v. ELAN e.v. ist der 2001 gegründete Zusammenschluss von entwicklungspolitisch engagierten Organisationen in Rheinland-Pfalz. Am gehörten 92 Netzwerke, Dachorganisationen und lokale Initiativen zu den direkten Mitgliedern des Landesnetzwerks. Über diese Gruppen werden ungefähr 450 Basisgruppen in Rheinland-Pfalz von ELAN vertreten. Ziel des Landesnetzwerks ist es, entwicklungspolitische Themen in allen Gesellschaftsbereichen in Rheinland-Pfalz zu verankern und das Engagement von Bürger*innen für mehr weltweite Gerechtigkeit zu gewinnen. Durch seine Arbeit möchte ELAN einen Beitrag zu Frieden, Völkerverständigung und Gerechtigkeit leisten. Auch die Verwirklichung der Menschenrechten, Bekämpfung von Armut und Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen stehen im Landesnetzwerk auf der Agenda. 4 5

4 G LO B A L E Z I E L E LO K A L E P R A X I S Die Agenda 2030 und das Eine Welt-Promotor*innen-Programm Engagement die 17 Ziele der Nachhaltigkeit KEINE ARMUT Die Agenda 2030 und das Eine Welt-Promotor*innen-Programm WENIGER UNGLEICHHEITEN Armut in allen ihren Formen und überall beenden KEIN HUNGER Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern HOCHWERTIGE BILDUNG GESCHLECHTERGLEICHHEIT SAUBERES WASSER UND SANITÄREINRICHTUNGEN BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE WIRTSCHAFTSWACHSTUM INDUSTRIE, INNOVATION UND INFRASTRUKTUR 6 G LO B A L E Z I E L E LO K A L E P R A X I S Die Agenda 2030 und das Eine Welt-Promotor*innen-Programm Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten Die Menschen im globalen NACHHALTIGE/R KONSUM UND PRODUKTION Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen LEBEN AN LAND Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN PARTNERSCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE Verhalten verändern, um weltweit eine gerechte Zukunft zu ermöglichen. MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ LEBEN UNTER WASSER Norden müssen ihr Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen. Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bestärkt die internationale Staatengemeinschaft den Anspruch, die globalen Herausforderungen gemeinsam zu lösen. Die Agenda fördert gleichermaßen soziale Gerechtigkeit, wirtschaftlichen Fortschritt und ökologisches Handeln. Im September 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Die sogenannten Sustainable Development Goals, kurz SDGs, bedingen einander und sind nicht voneinander zu trennen. Dem ehrgeizigen Zielkatalog steht zudem eine Kernbotschaft voran, die handlungsleitend ist: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft. Alle Staaten dieser Welt müssen ihren Beitrag leisten: Nicht nur die Regierungen, sondern auch die Zivilgesellschaft, die bei der Entwicklung der Agenda 2030 entscheidend mitwirkte und bei der Umsetzung eine wichtige Rolle spielt. Die Eine Welt-Promotor*innen leisten einen Beitrag zur Umsetzung der SDGs und nehmen mit ihrer Arbeit, ganz im Sinne der Agenda 2030, einen Perspektivwechsel vor: Die Menschen im globalen Norden müssen ihr Verhalten verändern, um weltweit eine gerechte Zukunft zu ermöglichen. Dazu stärken die Promotor*innen das Wissen und die Kompetenz in Hinblick auf ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit, fördern politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement. Dabei tragen sie effektiv dazu bei, die Ziele der Agenda 2030 in Rheinland-Pfalz, Deutschland und der Welt zu erreichen. Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen Quelle: Engagement Global ggmbh (2017): ( ) 7

5 Nico Beckert Fachpromotor für Rohstoffe und Rohstoffpolitik angestellt bei Haus Wasserburg, Pallotinische Jugendbildungs ggmbh, Vallendar Schwerpunkte Menschenrechte, globale Verantwortung, Steuerflucht im Bergbausektor, Welthandel, Optionen für gesellschaftlich-politisches Engagement. Der Fachpromotor beschäftigt sich mit den Problemen der internationalen Rohstoffpolitik. Er berät Schüler*innen und Eine Welt-Akteur*innen um das komplexe Rohstoff-Thema der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und in den Dialog mit Politik und Wirtschaft zu treten. GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit Lokale Vereine und Nichtregierungsorganisationen Rückkehrer*innen von Austauschdiensten Bürger*innen Lehrer*innen Studierende Foto: Achim Trautmann (BUND) Höhepunkte seiner Arbeit Das Hintergrundpapier; Die verlorenen Milliarden Steuerflucht im Bergbausektor zeigt, wie internationale Firmen vom Reichtum afrikanischer Staaten profitieren. Durch die Steuerflucht von internationalen Öl-, Gas- und Bergbauunternehmen gehen den rohstoffreichen Ländern jährlich Milliarden-Summen an potenziellen Steuereinnahmen verloren. Der Verlust erschwert, sich nachhaltig zu entwickeln und eine stabile Wirtschaft aufzubauen. Zudem haben sie wenig Mitspracherechte auf internationaler Ebene. Die Anfang 2016 in Kraft getretenen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung sind viel eher zu erreichen, wenn die Steuerflucht erfolgreich bekämpft wird. Das Papier kann hier heruntergeladen werden und eignet sich ideal für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit: Das Papier hat über verschiedene Kanäle etwa 3000 Leser*innen erreicht. Sie können sich gerne an Nico Beckert wenden, den Austausch zu anderen Akteur*innen im Bereich Rohstoffe und Rohstoffpolitik suchen Fragen haben zu den Themen Rohstoffe und Menschenrechte, Rohstoffverbrauch, Rohstoffe und globale Herausforderungen bzw. Ungerechtigkeiten Unterrichtsstunden oder Projekttage zu diesen Themen entwickeln oder durchführen wollen Nico Beckert Haus Wasserburg Pallottinische Jugendbildungs ggmbh Pallottistraße Vallendar Tel.: beckert@haus-wasserburg.de GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit Carlos dos Santos Fachpromotor für Migration und Entwicklung angestellt bei ebasa e.v., Mainz Schwerpunkte Migration und Entwicklung, entwicklungspolitische Bildungsarbeit, Entwicklungszusammenarbeit. Der Fachpromotor vernetzt migrantisch-diasporische Akteur*innen in Rheinland-Pfalz. Er unterstützt die Akteur*innen bei der Organisation von Veranstaltungen mit entwicklungspolitischem Bezug und bei der Durchführung von Projekten im Ausland. Zudem berät er migrantisch-diasporische Akteur*innen zu Themen wie Globales Lernen, Fund raising und Öffentlichkeitsarbeit. Menschen mit Migrationsgeschichten People of Color Migrantisch-diasporische Gruppen und Nichtregierungsorganisationen Internationale Studierende aus dem Globalen Süden Geflüchtete sowie Selbstorganisationen von Geflüchteten Höhepunkte seiner Arbeit Der Fachpromotor organisierte, gemeinsam mit migrantisch-diasporischer Akteur*innen in Rheinland-Pfalz, im Februar 2017 in Mainz die Veranstaltung Internationale Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung. Ziel der UN-Dekade ist es, durch stärker aufeinander abgestimmte Anstrengungen rassistische Diskriminierung zu bekämpfen und den gesellschaftlichen Beitrag von Menschen afrikanischer Abstammung zu würdigen. Herausforderungen und Möglichkeiten der gemeinsamen Umsetzung der UN-Dekade in Rheinland-Pfalz wurden auf der Veranstaltung diskutiert. Sie können sich gerne an Carlos dos Santos wenden, den Austausch zu anderen Akteur*innen im Bereich Migration und Entwicklung suchen ein Projekt insbesondere mit migrantisch-diasporischen Akteur*innen planen und Unterstützung benötigen Fragen zu Themen rund um Migration, entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit aus der Perspektive migrantischer Akteur*innen haben Carlos dos Santos ebasa e.v. Frauenlobstraße Mainz Tel.: carlos.santos@ebasa.org Innenminister Lewentz glänzt beim Rohstoffquiz in Ingelheim KEINE WENIGER FRIEDEN, ELAN-Fachkreis für Migration und Entwicklung: der Zusammenschluss migrantisch-diasporischer Akteur*innen in WIRTSCHAFTS- WENIGER ARMUT UNGLEICHHEITEN GERECHTIGKEIT UNGLEICHHEITEN UND STARKE INSTITUTIONEN WACHSTUM Rheinland-Pfalz 8 9 Foto: Cecilia Sanchez (Casa del Sol e.v.)

6 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit Höhepunkte ihrer Arbeit Höhepunkte ihrer Arbeit Die Promotorin initiierte gemeinsam mit dem Forstamt Trier als Modellprojekt der Landesforstverwaltung den Prozess Das nachhaltige Forstamt. Das Ziel: soziale und ökologische Kriterien zu implementieren. Netzwerktreffen mit Vereinen und Gruppen aus Rheinland-Pfalz, die mit Partnern im Globalen Süden zusammenarbeiten. Auf den Netzwerktreffen können Erfahrungen ausgetauscht und Synergieeffekte genutzt werden. 10 Annette Fehrholz Regionale Fachpromotorin für öko-soziale Beschaffung angestellt bei Lokale Agenda 21 Trier e.v. Einsatzort Trier und angrenzende Landkreise Schwerpunkte Ökologisch und sozial gerechter Konsum, Menschenrechte in den globalen Lieferketten, Unternehmensverantwortung. Beratung und Prozessbegleitung zum Thema öko-faire Beschaffung, Vernetzung von Akteur*innen der Zivilgesellschaft, Organisation von Bildungsveranstaltungen zum Thema Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Beratung von kommunalen und Landesverwaltungen zum nachhaltigen Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Kommunalverwaltungen und Kommunalpolitiker*innen Unternehmen Weltläden Nichtregierungsorganisationen Schulen und Hochschulen Kirchliche Gruppen Lokale Agenda 21 Trier e.v. Weltbürgerfrühstück im Mai 2017, Trier In der Stadt Trier arbeitet die Promotorin mit der Arbeitsgruppe Nachhaltige Beschaffung, in denen sich unterschiedliche Institutionen zu Fragen der öko-fairen Beschaffung austauschen. Um die breite Öffentlichkeit für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Konsums zu sensibilisieren, hat die Promotorin im Frühjahr 2017 mit einem Dutzend weiterer Partner*innen in Trier das Aktionsbündnis Textilkampagne Trier gegründet, die ersten Trierer Fair Fashion Days organisiert und zum Thema Mode den ersten von mehreren geplanten FairFührern für die Stadt Trier veröffentlicht. Sie können sich gerne an Annette Fehrholz wenden, Fragen rund um das Thema Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen haben sich für Ihre Einrichtung, ihre Institution oder Ihr Unternehmen zum Thema Nachhaltiger Einkauf beraten lassen möchten Ideen haben, wie das Thema in Ihrer Kommune ange gangen werden könnte Referent*innen suchen oder Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen benötigen Annette Fehrholz Lokale Agenda 21 Trier e.v. Palaststraße Trier Tel.: WIRTSCHAFTS- WACHSTUM NACHHALTIGE/R KONSUM UND PRODUKTION Barbara Scharfbillig Fachpromotorin für Internationale Partnerschaften angestellt bei Kolping Bildungswerk Trier e.v. Schwerpunkte Internationale Partnerschaften zu Akteur*innen im Globalen Süden, Voluntourismus & Freiwilligenarbeit, Projektarbeit, Begegnungsprogramme, Fördermöglichkeiten, Vernetzung. Ziel der Fachpromotorin ist es, auf breiter Ebene für den Gedanken partnerschaftlicher Arbeit auf Augenhöhe zu werben, Engagierte und Gruppen zu stärken und neues Engagement zu initiieren. Dazu bietet sie individuelle Beratung, Weiterbildungsseminare zur Professionalisierung, Trainings für interkulturelle Kompetenzen und Netzwerktreffen zu bestimmten Regionen im Globalen Süden an. Vereine und Verbände Gemeinden und Kommunen Bildungseinrichtungen Unternehmen Gruppen mit Partnerschaften zu Akteur*innen in den Ländern des Globalen Südens Foto: Bischöfliche Pressestelle Netzwerktreffen Namibia in Koblenz Die Arbeit mit Partner*innen im Globalen Süden beinhaltet auch die eigene Reflektion von Stereotypen und Stigmata. Darum finden in regelmäßigen Abständen Trainings zu interkultureller Projektarbeit statt. So entstand 2017 eine Lernhilfe für den Bereich Voluntourismus und Freiwilligenarbeit. Sie können sich gerne an Barbara Scharfbillig wenden, Beratung für Ihre Partnerschaft benötigen eine Begegnungsreise zu Ihren Partner*innen im Globalen Süden planen Referent*innen zu bestimmten Ländern oder Themen suchen sich mit anderen Akteur*innen in Rheinland-Pfalz vernetzen möchten Barbara Scharfbillig Kolpingwerk in der Diözese Trier e.v. Dietrichstr Trier Tel.: HOCHWERTIGE BILDUNG PARTNER- SCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE 11

7 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit Höhepunkte seiner Arbeit Höhepunkte seiner Arbeit Timo Steinert Fachpromotor für für Globales Lernen angestellt bei ELAN e.v., Mainz Schwerpunkte Globales Lernen, Konsum, Welthandel, Ernährung, Postwachstum, Rassismuskritik. Seit Oktober 2017 unterstützt Timo Steinert den Austausch zwischen Eine Welt-Akteur*innen und staatlichen Institutionen durch regelmäßige Vernetzungsveranstaltungen. Er stärkt die Zusammenarbeit von Schulen mit Nichtregierungsorganisationen im Bereich Globales Lernen durch die Aufbereitung und Bewerbung außerschulischer Angebote. Träger non-formaler, außerschulischer Bildung, Lehrkräfte Eine Welt-Akteur*innen, Schüler*innen, interessierte Öffentlichkeit Fachforum Globales Lernen Oktober 2017, Mainz Foto: Timo Steinert In dem Projekt Schüler*innen im Gespräch mit Geflüchteten aus dem Jahr 2016 berichteten Referent*innen in Schulen von ihrem Heimatland, den Gründen, dieses zu verlassen, ihren Fluchterfahrungen sowie ihrem neuen Lebensalltag in Rheinland-Pfalz. Im Gespräch näherten sich die Schüler*innen mit dem/r Referent*in gemeinsam der Komplexität von Fluchtursachen. Die Broschüre Kompass Globales Lernen in Rheinland-Pfalz Angebote für Schulen stellt Angebote außerschulischer Akteure zu Globalem Lernen ausführlich vor. Zur strukturellen Verankerung des Globalen Lernens in der rheinland-pfälzischen Bildungslandschaft schlossen ELAN und das Bildungsministerium eine Rahmenvereinbarung über die Förderung von Kooperationen zwischen Schulen und nichtstaatlichen entwicklungspolitischen Initiativen. Sie können sich gerne an Timo Steinert wenden, mehr über Globales Lernen und geeignete Ansätze, Formate und Methoden zur Umsetzung erfahren möchten Kooperationspartner*innen für Bildungsveranstaltungen suchen oder sich mit Akteur*innen des Globalen Lernens vernetzen möchten Anregungen für die Gestaltung von Bildungsangeboten zum Globalen Lernen benötigen, z.b. Materialien und Referent*innen über tolle Angebote des Globalen Lernens verfügen und zu Schulen suchen Timo Steinert ELAN e.v. Frauenlobstraße Mainz Tel.: Achim Trautmann Regionaler Fachpromotor öko-soziale Beschaffung angestellt bei Bund für Umwelt und Naturschutz, Koblenz Einsatzort Koblenz Schwerpunkte Öko-soziale Beschaffung, Unternehmensverantwortung und Menschenrechte, Konsum. Der Promotor leistet Bildungs- und Aufklärungsarbeit zur öko-sozialen Beschaffung in der Region Koblenz. Dies erfolgt über die Beratung zur Beschaffung, die Organisation von Schulungen, Workshops, Veranstaltungen sowie die Vernetzung der Akteur*innen in der Region. Kommunalverwaltungen und Kommunalpolitiker*innen Unternehmen Weltläden Nichtregierungsorganisationen Schulen und Hochschulen Kirchliche Gruppen Foto: Achim Trautmann 2016 wurde erstmals eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur öko-sozialen Beschaffung in der Region Koblenz installiert, an der neben Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Kommunalverwaltungen und Nichtregierungsorganisationen teilnehmen. Bei diesen Treffen werden aktuelle Entwicklungen, Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit in 2017 ist die Einhaltung von Menschenrechten in der Steinindustrie. Dies beinhaltet auch die Abschaffung der Kinderarbeit in diesem Bereich. Im Rahmen der Nacht der Nachhaltigkeit, die 2017 in Koblenz stattgefunden hat, wurde mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen der konsumkritische Stadtrundgang in Koblenz wiederbelebt. Sie können sich gerne an Achim Trautmann wenden, Beratung bei der öko-sozialen Beschaffung benötigen Informationen zum nachhaltigen Konsum möchten Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen und Workshops brauchen oder Referent*innen suchen Achim Trautmann BUND Koblenz Kornpfortstr Koblenz Tel.: HOCHWERTIGE BILDUNG WENIGER UNGLEICHHEITEN WIRTSCHAFTS- WACHSTUM Veranstaltung über Kinderarbeit, Koblenz WIRTSCHAFTS- WACHSTUM NACHHALTIGE/R KONSUM UND PRODUKTION 13

8 GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Vorstellung der Promotor*innen und ihrer Arbeit GLOBALE ZIELE LOKALE PRAXIS Impressum Höhepunkte ihrer Arbeit Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm wird getragen in Deutschland von Edda Treiber Fachpromotorin für Umwelt und Entwicklung angestellt bei Bürgerstiftung Pfalz, Klingenmünster Schwerpunkte Landwirtschaft und Welternährung, Gerechter Welthandel, Ressourcenverbrauch, Umweltschutz. Die Fachpromotorin vernetzt und stärkt umwelt- und entwicklungspolitische Akteur*innen, die sich für eine zukunftsfähige und gerechte Weltgesellschaft engagieren. Sie bietet dazu Fortbildungen und Workshops für Multiplikator*innen an und erstellt Informationsmaterial. Dafür hat sie beispielsweise ein Stifte-Recycling-Projekt initiiert. Informelle Bildungsträger Zivilgesellschaftliche Verbände Schulen/ Hochschulen Bürger*innen Politik und Verwaltung Unternehmen Foto: Edda Treiber Fortbildungsreihe mit dem Titel Globales Lernen und Umweltbildung: Es geht ums UND!, um die bisher eher getrennten Bereiche besser miteinander zu vernetzen. Außerschulische Bildungsakteur*innen aus beiden Bereichen zeigten Best-Practice Beispiele von Bildungsangeboten, die Umwelt- und Entwicklungsthemen gut verbinden. Gleichzeitig wurden Anstöße zum Aufbau regionaler Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen gegeben. Den inhaltlichen Rahmen bot das Thema nachhaltige Ernährung. Sie können sich gerne an Edda Treiber wenden, einen Vortrag oder Workshop rund um das Thema Umwelt und Entwicklung planen oder sich mit anderen Akteur*innen vernetzen möchten auf der Suche nach Bildungsangeboten oder Ansprechpartner*innen im Bereich Umwelt und Entwicklung sind an einem Weiterbildungsseminar zur Qualifizierung und Professionalisierung interessiert sind Edda Treiber Bürgerstiftung Pfalz Bahnhofstr Klingenmünster Tel.: treiber@buergerstiftung-pfalz.de arbeitsgemeinschaft der eine welt landesnetzwerke in deutschland e.v. IMPRESSUM Herausgeber: Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz e.v. (ELAN) Frauenlobstr Mainz Tel.: , Fax: info@elan-rlp.de gefördert von Engagement Global im Auftrag des regional in Rheinland-Pfalz wird es getragen von gemeinsam mit dem Bundesland Rheinland-Pfalz MinisteriuM des innern und für sport SPENDENKONTO Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33MNZ Redaktion und Text: Rubén Alava, Sarah Muntschick, Barbara Mittler und die Promotor*innen Gestaltung: Constanze Spranger Druck: Die Umwelt Druckerei Gedruckt auf 100% Recyclingpapier (Blauer Engel) Auflage: 500 Stück 14 Beim Workshops tauschen sich Akteure aus dem Globalen Lernen und der Umweltbildung über die unterschiedlichen Bildungskonzepte aus. KEIN HUNGER HOCHWERTIGE BILDUNG NACHHALTIGE/R KONSUM UND PRODUKTION MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ LEBEN AN LAND Mainz, im Dezember 2017 Für den Inhalt dieser Publikation ist allein ELAN e.v. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global ggmbh sowie den Landesministerien in Rheinland-Pfalz und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wieder. 15

9 16 Tel.:

Ziele für nachhaltige Entwicklung: 17 Ziele

Ziele für nachhaltige Entwicklung: 17 Ziele 17 Ziele Quelle: http://www.stockholmresilience.org/images/18.36c25848153d54bdba33ec9b/1465905797608/sdgs-food-azote.jpg Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt 14.06.2018

Mehr

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt in Leichter Sprache 193 Länder auf der Welt arbeiten zusammen. Diese Länder sind die Vereinten Nationen. Im Jahr 2015 haben

Mehr

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung - Regionale Aspekte bei der Umsetzung globaler Nachhaltigkeitsziele - Montag, 20.02.2017 Julian Cordes Ablauf 1. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen

Mehr

Spiele und bilde die Zukunft

Spiele und bilde die Zukunft Spiele und bilde die Zukunft www.go-goals.org Hallo Freunde! Unser Ziel ist es, den Menschen zu helfen, ihre zukünftige Rolle auf dem Planeten als Individuum, Teamspieler und, am wichtigsten, als verantwortliche

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Nachhaltige Entwicklung - wie "grün" wollen wir sein?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Nachhaltige Entwicklung - wie grün wollen wir sein? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: - wie "grün" wollen wir sein? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 wie grün wollen wir sein? Von Regina Rohland,

Mehr

SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft

SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft Fachtag Erwachsenenbildung: SDGs und die Agenda 2030 Globale Entwicklungsziele für eine nachhaltige Zukunft Stuttgart, den 21.3.2017 Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW)

Mehr

Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. und ihre Bedeutung für Rostock

Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. und ihre Bedeutung für Rostock Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung und ihre Bedeutung für Rostock Jens Martens Rostock 1. Juni 2016 1. Die neue 2030-Agenda der Vereinten Nationen 2. Der Kern der neuen Agenda: Die SDGs 3. Umsetzungsperspektiven

Mehr

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt In Leichter Sprache 193 Länder auf der Welt arbeiten zusammen. Diese Länder sind die Vereinten Nationen. Im Jahr 2015 haben

Mehr

Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Wolfgang Obenland Hannover 20. Februar 2017

Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Wolfgang Obenland Hannover 20. Februar 2017 Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Wolfgang Obenland Hannover 20. Februar 2017 1. Die Ausgangslage: Verschärfte Krisen 2. Die 2030-Agenda der Vereinten Nationen 3. Der Kern der neuen Agenda: Die

Mehr

WORKSHOP ENTWICKLUNG WER MUSS SICH ENTWICKELN?

WORKSHOP ENTWICKLUNG WER MUSS SICH ENTWICKELN? WORKSHOP ENTWICKLUNG WER MUSS SICH ENTWICKELN? Entwicklung Seite 2 ENTWICKLUNG WER MUSS SICH ENTWICKELN? Den Begriff «Entwicklung» kritisch hinterfragen Wer muss sich «entwickeln?» Gesellschaften, in denen

Mehr

LA!' J DTAt".) Rhc,in!2n d -P'f'Etlz 17 / VORL/\GE

LA!' J DTAt.) Rhc,in!2n d -P'f'Etlz 17 / VORL/\GE Kernarbeitszeiten 09.00-12.00 Uhr 14.00-1 5.00 Uhr l=rit..n nq nn-1? nn llhr Verkehrsanbindung ab Mainz Hauptbahnhof Straßenbahnlinien Richtu no Hechtsheim 50.51.52 Parkmöglichkeiten Parkhaus Schillerplatz,

Mehr

1: ARMUT IN JEDER FORM UND ÜBERALL BEENDEN

1: ARMUT IN JEDER FORM UND ÜBERALL BEENDEN 31. Juli 2016 Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Besregierung - der Beitrag der Bibliotheken zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Stellungnahme des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)

Mehr

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache

17 Ziele für eine bessere Welt. In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt In Leichter Sprache 17 Ziele für eine bessere Welt In Leichter Sprache 193 Länder auf der Welt arbeiten zusammen. Diese Länder sind die Vereinten Nationen. Im Jahr 2015 haben

Mehr

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Die Welt in der Weiterbildung verankern

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Die Welt in der Weiterbildung verankern Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Die Welt in der Weiterbildung verankern Dr. Christa Henze Universität Duisburg-Essen Quelle: http://www.bmub.bund.de/fileadmin/daten_bmu/bilder_logos/sdgs_logo_de.png

Mehr

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Agenda 2030 kurz erklärt Warum braucht es globale Ziele für nachhaltige Entwicklung? Die Welt ist mit grossen Herausforderungen wie extremer Armut, Klimawandel,

Mehr

Hagen. Mai bis September Wenn es warm wird...

Hagen. Mai bis September Wenn es warm wird... Hagen Mai bis September 2017 Wenn es warm wird... Gedruckt auf 100% Recycling Blauer Engel-Papier Ein kombiniertes Kunst- und Bildungsprojekt zu den UN-Entwicklungszielen (SDGs) zum Thema Klimagerechtigkeit

Mehr

Zwei Jahre AGENDA 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Welt im Wandel Beitrag des BMZ

Zwei Jahre AGENDA 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Welt im Wandel Beitrag des BMZ Zwei Jahre AGENDA 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Welt im Wandel Beitrag des BMZ DAS BMZ ALS MOTOR FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Die Agenda 2030 ist das globale Leitbild und damit der Weltzukunftsvertrag

Mehr

Kommunen in der einen Welt Urbane Agrikultur im Norden und Süden. Welche Rolle spielen die Frauen?

Kommunen in der einen Welt Urbane Agrikultur im Norden und Süden. Welche Rolle spielen die Frauen? Diskussionsreihe Vom Süden Lernen Urbanes Gärtnern, Ernährungssouveränität und Nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs*) Kommunen in der einen Welt Urbane Agrikultur im Norden und Süden. Welche Rolle spielen

Mehr

Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung

Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Referat I-5 Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Fachforum Ausrichtung der Länder- und lokalen Nachhaltigkeitspolitik auf die 2030-Agenda, Postdam,16.9.2015

Mehr

Samira Bouslama FORUM Umweltbildung

Samira Bouslama FORUM Umweltbildung Samira Bouslama FORUM Umweltbildung Bildung für nachhaltige Entwicklung Ziel und Zweck ist eine gesellschaftliche Transformation. Lerninhalt: Aufnahme von zentralen Themen wie Klimawandel, Biodiversität,

Mehr

Nachhaltige Entwicklung: universelle Ziele, lokale Verantwortung?

Nachhaltige Entwicklung: universelle Ziele, lokale Verantwortung? Nachhaltige Entwicklung: universelle Ziele, lokale Verantwortung? Zum Stand der Verhandlung universeller Nachhaltigkeitsziele für die globale Entwicklungsagenda Post 2015 Dr. Steffen Bauer 4. Stuttgarter

Mehr

Stiftung Fair Recycling. Engagiert für die SDG

Stiftung Fair Recycling. Engagiert für die SDG Stiftung Fair Recycling Engagiert für die SDG Klimaschutz 4 Engagement für die SDG 5 Grüngut-Recycling 6 Ausbildung 7 Standard und Label 8 Projektentwicklung 9 Das sind die SDG 10 Fair Recycling Klimapartner

Mehr

UN-Nachhaltigkeitsziel 17 Die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen

UN-Nachhaltigkeitsziel 17 Die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen UN-Nachhaltigkeitsziel 17 Die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen Info-Shop Freitag, 09. März 2018, 12:30 13:30 Uhr Amt für Internationale Beziehungen/Nachhaltigkeitsziel

Mehr

Woche der NacHhalTigkeit juni 2018 veranstaltungen

Woche der NacHhalTigkeit juni 2018 veranstaltungen Woche der NacHhalTigkeit 18.-23. juni 2018 veranstaltungen die 17 ziele für nachhaltige entwicklung Grafik: Vereinte Nationen die 17 ziele für nachhaltige entwicklung Wir können die erste Generation sein,

Mehr

Verantwortung übernehmen Die Sustainable Development Goals

Verantwortung übernehmen Die Sustainable Development Goals Verantwortung übernehmen Die Sustainable Development Goals Ziele Die SuS kennen die Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO und schaffen den inhaltlichen Transfer der Ziele zum Bereich Flucht. Sie

Mehr

Agenda 2030 und Weltaktionsprogramm Ein Handlungsfeld für schulische und außerschulische Umweltbildung / BNE

Agenda 2030 und Weltaktionsprogramm Ein Handlungsfeld für schulische und außerschulische Umweltbildung / BNE Agenda 2030 und Weltaktionsprogramm Ein Handlungsfeld für schulische und außerschulische Umweltbildung / BNE Marion Loewenfeld ANU Bayern e.v. Fachgruppe Schule & Nachhaltigkeit 21.07.2017 Agenda 2030

Mehr

Ein Projekt der Gefördert durch die Mit Unterstützung der.

Ein Projekt der Gefördert durch die Mit Unterstützung der. Ein Projekt der Gefördert durch die Mit Unterstützung der Grußwort Viktor Haase Grußwort Dr. Marco Kuhn Grußwort Eckhard Forst Auftaktveranstaltung Landkreistag NRW 8. Juni 2017 Ein Projekt der Gefördert

Mehr

Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) 1

Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) 1 1 Fahrplan für die Weltentwicklung Die SDGs und deren Bedeutung für eine nachhaltige Weltentwicklung bis 2030 Dr. Hannah Janetschek 08.05.2018 Leitbild Nachhaltige Entwicklung Etabliert seit 1987/1992

Mehr

verfügen. Unser Glaube an Gottes Schöpfung zeigt uns Wege auf, die Erde mit andern zu teilen und ihr Sorge zu tragen.

verfügen. Unser Glaube an Gottes Schöpfung zeigt uns Wege auf, die Erde mit andern zu teilen und ihr Sorge zu tragen. Leitbild Brot für alle setzt sich dafür ein, dass alle Menschen über Fähigkeiten und Möglichkeiten für ein gutes und menschenwürdiges Leben in einer lebenswerten Umwelt verfügen. Unser Glaube an Gottes

Mehr

Wahlprüfsteine für die Landtagswahlen am in Sachsen-Anhalt

Wahlprüfsteine für die Landtagswahlen am in Sachsen-Anhalt Wahlprüfsteine für die Landtagswahlen am 20.03.2011 in Sachsen-Anhalt Wahlprüfstein 1 Verantwortung tragen für entwicklungspolitische Belange Die Entwicklungspolitik ist im Referat 62 Interregionale Wirtschaftsförderung

Mehr

Schulform: Fach/Fächergruppe: Jahrgang: Kernlehrplan: Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug):

Schulform: Fach/Fächergruppe: Jahrgang: Kernlehrplan: Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug): Schulform: Gy und Ge Fach/Fächergruppe: SoWi Jahrgang: Sek. II Q-Phase (LK) Kernlehrplan: SoWi 4717 Im KLP beschriebene Kompetenzerwartungen (Auszug): Die SuS erläutern exemplarisch Konzepte und Erscheinungsformen

Mehr

Höhepunkte des Round-Table der Stakeholder/innen zum Berliner Eine Welt-Promotor/innenprogramm am 1. April 2014

Höhepunkte des Round-Table der Stakeholder/innen zum Berliner Eine Welt-Promotor/innenprogramm am 1. April 2014 Höhepunkte des Round-Table der Stakeholder/innen zum Berliner Eine Welt-Promotor/innenprogramm am 35 Akteure aus Bund und Land, aus Politik und Verwaltung sowie aus Initiativen der Zivilgesellschaft haben

Mehr

Gremium Sitzung am Beratung

Gremium Sitzung am Beratung Amt, Datum, Telefon 360 Umweltamt, 26.10.2015, 51-34 49 Drucksachen-Nr. 2257/2014-2020 Beschlussvorlage der Verwaltung Gremium Sitzung am Beratung Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz 17.11.2015 öffentlich

Mehr

Klimaschutzsymposium Forum IV: Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen!

Klimaschutzsymposium Forum IV: Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen! Twittern Sie mit! Unser Twitter-Hashtag: #davklima2016 Klimaschutzsymposium Forum IV: Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen! Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen! Klimaschutzsymposium Deutscher

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Kurzabriss - Begriff Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein Bildungskonzept, das Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermittelt. Denn

Mehr

Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde GEMEINSAM SIND WIR VIELE

Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde GEMEINSAM SIND WIR VIELE Wir suchen Partnergemeinden! Kontaktieren Sie uns! Junge WeltbürgerInnen für unsere GEMEINSAM SIND WIR VIELE WWW.SUEDWIND.AT/STMK Südwind Wir über uns So bleiben Sie informiert! Junge WeltbürgerInnen für

Mehr

Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen

Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen Angebote der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) für Kommunen Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. Die SEZ 1991 vom Land Baden-Württemberg errichtet zur Förderung privater, kommunaler

Mehr

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN BEI DER UMSETZUNG FÜR DIE KOMMUNALE EBENE Landsberger Zukunftsforum, 26. Januar 2017 Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen

Mehr

Weltstillwoche 2016 Stillen Fundament für nachhaltige Entwicklung

Weltstillwoche 2016 Stillen Fundament für nachhaltige Entwicklung Weltstillwoche 2016 Stillen Fundament für nachhaltige Entwicklung Wie jedes Jahr wird in Deutschland in der 40. Kalenderwoche die Weltstillwoche (kurz WSW) gefeiert. In diesem Jahr fällt dieser Zeitraum

Mehr

Gesucht werden 2 Trägervereine für je eine RegionalpromotorInnenstelle im Umfang von je 50%

Gesucht werden 2 Trägervereine für je eine RegionalpromotorInnenstelle im Umfang von je 50% Ausschreibung Trägervereine zur Anstellung einer RegionalpromotorIn/einer FachpromotorIn im Bereich Entwicklungspolitik ab voraussichtlich 15.03.2016 im Saarland Das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland

Mehr

Die neuen Welt-Entwicklungsziele: Kompromiss-Kröte oder Paradiesvogel? Manfred Belle, Eine Welt Netz NRW

Die neuen Welt-Entwicklungsziele: Kompromiss-Kröte oder Paradiesvogel? Manfred Belle, Eine Welt Netz NRW Die neuen Welt-Entwicklungsziele: Kompromiss-Kröte oder Paradiesvogel? Manfred Belle, Eine Welt Netz NRW BESCHLUSS DER 2030-AGENDA FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG 25. SEPTEMBER 2015 BESCHLUSS VON 193 STAATEN

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

DIE ARBEIT DER DACHVERBÄNDE VENRO UND AGL. Reihe Internationales Engagement

DIE ARBEIT DER DACHVERBÄNDE VENRO UND AGL. Reihe Internationales Engagement DIE ARBEIT DER DACHVERBÄNDE VENRO UND AGL Reihe Internationales Engagement ÜBERSICHT: TEIL 1: ÜBERSICHT ÜBER DIE ARBEIT DER DACHVERBÄNDE UND DIE ENTWICKLUNGSPOLITISCHEN NRO IN DEUTSCHLAND TEIL 2: POLITISCHE

Mehr

und die ökumenische Zusammenarbeit für die Eine Welt sichtbar gemacht werden.

und die ökumenische Zusammenarbeit für die Eine Welt sichtbar gemacht werden. Der 5. Ökumenische Förderpreis Eine Welt Jährlich werden vom Katholischen Fonds und von Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst gemeinsam über 1000 Projekte in der entwicklungsbezogenen und

Mehr

Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde

Junge WeltbürgerInnen für unsere Gemeinde Wir suchen einden! Partnergem n Kontaktiere! s Sie un Junge WeltbürgerInnen für unsere GEMEINSAM SIND WIR VIELE W W W. S U E D W I N D. A T / V O R A R L B E R G Südwind Wir über uns So bleiben Sie informiert!

Mehr

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudationes Kategorie Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudator: Dr. Herbert O. Zinell Oberbürgermeister der Stadt Schramberg Vorsitzender des Kuratoriums der SEZ (Ablauf: Nennung

Mehr

ZIEL 1: KEINE ARMUT Armut in Deutschland das gibt es doch nicht. Oder?

ZIEL 1: KEINE ARMUT Armut in Deutschland das gibt es doch nicht. Oder? ZIEL 1: KEINE ARMUT Armut in Deutschland das gibt es doch nicht. Oder? Doch! In Deutschland leben knapp 16 Prozent der Bevölkerung in relativer Armut. Im Vergleich zur extremen Armut ist diese Bevölkerungsgruppe

Mehr

Servicestelle Kommunen in der Einen Welt

Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Eva Heuschen und Isabela Santos, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW)/ Engagement Global ggmbh Internationale kommunale Kooperation für bessere Mobilität

Mehr

Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und. Sustainable Development Goals (SDG)

Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und. Sustainable Development Goals (SDG) Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und Sustainable Development Goals (SDG) Gerd Oelsner, Agenda-Verein Karlsruhe, Nachhaltigkeitsbüro der LUBW Workshop Karlsruhe 3. Juni 2016 Agenda 2030 & Sustainable Development

Mehr

Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung

Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung 4. Sitzung am 21. Juni 2016 Begrüßung Renate Labonté Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Heike Blaum VCI

Mehr

1 Armut in allen ihren Formen und überall beenden. 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

1 Armut in allen ihren Formen und überall beenden. 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern Mütter- Babysterblichkeit senken Aids-, Tuberkulose- und Malariaepidemien beseitigen Prävention und Behandlung

Mehr

Die globalen Nachhaltigkeitsziele - Ein neuer Referenzrahmen für die Kommunen

Die globalen Nachhaltigkeitsziele - Ein neuer Referenzrahmen für die Kommunen Die globalen Nachhaltigkeitsziele - Ein neuer Referenzrahmen für die Kommunen Jens Martens Nürnberg 9. März 2018 1. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 2.

Mehr

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit DIE BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN Der Tourismussektor ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige. Im welt weiten Vergleich

Mehr

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Warum ist das wichtig? Umsetzung der SDGs (Sustainable Development Goals) erfordert globale Perspektiven Deutschland ist Einwanderungsland Zunehmender

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org

Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org Nachhaltige Entwicklung Eine dauerhaft nachhaltige Entwicklung muss die Rechte und Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

brennpunkt Bildung Hochwertige Bildung und Lebenslanges Lernen für alle Wunsch und Wirklichkeit

brennpunkt Bildung Hochwertige Bildung und Lebenslanges Lernen für alle Wunsch und Wirklichkeit brennpunkt Bildung Hochwertige Bildung und Lebenslanges Lernen für alle Wunsch und Wirklichkeit Jennifer Gatzke, Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Hessen e.v., RENN.West in Hessen Eva-Maria

Mehr

Agenda 2030 Nachhaltigkeit auf Stadt-/Gemeinde-/ Landkreisebene gestalten

Agenda 2030 Nachhaltigkeit auf Stadt-/Gemeinde-/ Landkreisebene gestalten Agenda 2030 Nachhaltigkeit auf Stadt-/Gemeinde-/ Landkreisebene gestalten Tagung Agenda 2030 frischer Wind für ländliche Räume, Bad Alexandersbad, 6.7.2017 Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in

Mehr

Initiative Inlandsarbeit. Gemeinsamer Dialog über die Neuordnung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit

Initiative Inlandsarbeit. Gemeinsamer Dialog über die Neuordnung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit Initiative Inlandsarbeit Gemeinsamer Dialog über die Neuordnung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit 1 Präsentationsaufbau 1. Allgemeine Anmerkungen zum Globalen Lernen 2. Die Situation der Eine-Welt-Arbeit

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen. der

Rahmenvereinbarung. zwischen. der Rahmenvereinbarung zwischen der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Landesverband Brandenburg (ANU e.v.) sowie dem Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs (VENROB

Mehr

Zukunftskonferenz. zur Agenda 2030 in Nürnberg. Fr., , Uhr. Eckstein, Burgstraße 1-3, Nürnberg HOCHWERTIGE BILDUNG KEIN HUNGER

Zukunftskonferenz. zur Agenda 2030 in Nürnberg. Fr., , Uhr. Eckstein, Burgstraße 1-3, Nürnberg HOCHWERTIGE BILDUNG KEIN HUNGER Zukunftskonferenz zur Agenda 2030 in Nürnberg Fr., 22.03.2019, 14-18.45 Uhr Eckstein, Burgstraße 1-3, Nürnberg KEINE ARMUT KEIN HUNGER GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN HOCHWERTIGE BILDUNG GESCHLECHTER- GLEICHHEIT

Mehr

VERBAND ENTWICKLUNGSPOLITIK NIEDERSACHSEN E.V.

VERBAND ENTWICKLUNGSPOLITIK NIEDERSACHSEN E.V. VERBAND ENTWICKLUNGSPOLITIK NIEDERSACHSEN E.V. Impressum Voll Global! Ein Comic zum Globalen Lernen (Hannover, 05/2014) Herausgeber: Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.v. (VEN) Hausmannstr. 9-10

Mehr

Die Bedeutung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihre Umsetzung auf kommunaler Ebene

Die Bedeutung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihre Umsetzung auf kommunaler Ebene Die Bedeutung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihre Umsetzung auf kommunaler Ebene SDG-Vernetzungstreffen: von der Fairtrade-Kommune zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Schlosskeller

Mehr

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 04. November 2014 (Düsseldorf) Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW Workshop 3 LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 1 Einfach ANDERS? BNE und bildungsferne

Mehr

Angebote der SKEW für kommunale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW)

Angebote der SKEW für kommunale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Angebote der SKEW für kommunale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik Silja-Kristin Vogt, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Globale Nachhaltigkeitsziele kommunale Handlungsmöglichkeiten.

Mehr

Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden. FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz

Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden. FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz Zukunftsrezept SDGs? Umsetzung der Agenda 2030 in Gemeinden FairStyria Gemeindetagung 2018, am 29. November im Kunsthaus Weiz 1 Allgemeine Einführung in die SDGs Was ist neu an den SDGs? Umsetzung der

Mehr

Vollversammlung, 24./25. Mai 2016 TOP 5. Peter Weiß, Sprecher des Sachbereichs 6 "Nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung"

Vollversammlung, 24./25. Mai 2016 TOP 5. Peter Weiß, Sprecher des Sachbereichs 6 Nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung Vollversammlung, 24./25. Mai 2016 TOP 5 UNKORRIGIERTES REDEMANUSKRIPT Es gilt das gesprochene Wort. Peter Weiß, Sprecher des Sachbereichs 6 "Nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung" Sehr geehrter

Mehr

LEITBILDPROZESS MANNHEIM 2030 & DIE 17 GLOBALEN NACHHALTIGKEITSZIELE

LEITBILDPROZESS MANNHEIM 2030 & DIE 17 GLOBALEN NACHHALTIGKEITSZIELE LEITBILDPROZESS MANNHEIM 2030 & DIE 17 GLOBALEN NACHHALTIGKEITSZIELE DIE ENTWICKLUNG DER WELT Daten, Fakten, Risiken 2017 ff. Weltbevölkerung: 2016 rund 7,4 Milliarden Menschen, bis 2050 rund 9.9 Milliarden

Mehr

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative WER WIR SIND WIR SIND DIE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE CHEMIE3 Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsziele den Sustainable Development Goals (SDGs) der

Mehr

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative WER WIR SIND WIR SIND DIE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE CHEMIE3 Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsziele den Sustainable Development Goals (SDGs) der

Mehr

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Bundesminister Dirk Niebel, MdB Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Fair Handeln Eröffnungsrede bei der Internationalen Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles

Mehr

Global Nachhaltige Kommune

Global Nachhaltige Kommune Global Nachhaltige Kommune Angebote für Kommunen Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von der Engagement Global Annette Turmann, SKEW, Bremen, 01.03.2018 Engagement Global ggmbh Service für

Mehr

1. wie viele Städte, Gemeinden und Stadtbezirke in Baden-Württemberg als Fairtrade-Towns

1. wie viele Städte, Gemeinden und Stadtbezirke in Baden-Württemberg als Fairtrade-Towns Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5640 19. 08. 014 Antrag der Abg. Dr. Bernhard Lasotta u. a. CDU und Stellungnahme des Staatsministeriums Fairtrade-Towns in Baden-Württemberg

Mehr

Klicken Sie einfach auf die Promotor*innen Stellen um direkt zur Ausschreibung zu springen.

Klicken Sie einfach auf die Promotor*innen Stellen um direkt zur Ausschreibung zu springen. Ausschreibung Anstellungsträgerschaft für einen Fachpromotor*in und drei Regionalpromotor*innen für Thüringen im Rahmen des Eine Welt- Promotor*innen-Programms Thüringen 2018 Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm

Mehr

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort B I O - R E G I O - F A I R : E I N H A N D L U N G S B E I S P I E L A U S D E R F A I R T R A D E - S T A D T M A R B U R G Referentin:

Mehr

Und sicherlich werdet ihr Anregungen für eure eigene Tätigkeit mit nach Hause nehmen

Und sicherlich werdet ihr Anregungen für eure eigene Tätigkeit mit nach Hause nehmen WELTWEITWISSEN 2018 Senatsempfang im Bremer Rathaus, 05. Mai 2018, 19:00 Angelika Krenzer-Baß, Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitik und Menschenrechte e. V. Sehr geehrter Herr Staatsrat Pietrzrok, Lieber

Mehr

Das Netzwerk FUgE, Johann Grabenmeier Vorlauf des FUgE-Netzwerks ab Mitte der 90er Jahre

Das Netzwerk FUgE, Johann Grabenmeier Vorlauf des FUgE-Netzwerks ab Mitte der 90er Jahre Das Netzwerk FUgE, Johann Grabenmeier Vorlauf des FUgE-Netzwerks ab Mitte der 90er Jahre 1. Nord-Süd-Forum an der VHS 2. Kirchliche Gruppierungen und Kirchengemeinden 3. Jährlicher Eine-Welt- und Umwelttag

Mehr

Sektion: SDG 11 Sustainable Cities Nachhaltige Städte und Gemeinden

Sektion: SDG 11 Sustainable Cities Nachhaltige Städte und Gemeinden Sektion: SDG 11 Sustainable Cities Nachhaltige Städte und Gemeinden 13. Deutsches CSR-Forum Dienstag, den 4.4.2017, Ludwigsburg Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter Servicestelle Kommunen in der Einen Welt

Mehr

Jetzt das Morgen gestalten

Jetzt das Morgen gestalten Jetzt das Morgen gestalten Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg 3. März 2007 Warum braucht Baden-Württemberg eine Nachhaltigkeitsstrategie? Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen, die

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologische Dimension Gesellschaftliche Dimension Schutz von Natur und Umwelt Erhalt der natürlichen Ressourcen

Mehr

»Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik«

»Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik« »Die Wirklichkeit der Entwicklungspolitik«Pressekonferenz Berlin, 13. November2014 Es gilt das gesprochene Wort Statement Danuta Sacher Vorstandsvorsitzende terre des hommes Deutschland e.v. terre des

Mehr

Fachkonferenz für sozial verantwortliche Beschaffung von IT-Hardware 22. Juni 2018

Fachkonferenz für sozial verantwortliche Beschaffung von IT-Hardware 22. Juni 2018 Fachkonferenz für sozial verantwortliche Beschaffung von IT-Hardware 22. Juni 2018 Fair Green IT Wie wird energie- und ressourceneffiziente IT auch sozial? Marie Holdik Werkstatt Ökonomie Heidelberg Die

Mehr

Praxis trifft Theorie Eindrücke von der Tagung und Anknüpfung an Globales Lernen

Praxis trifft Theorie Eindrücke von der Tagung und Anknüpfung an Globales Lernen Praxis trifft Theorie Eindrücke von der Tagung und Anknüpfung an Globales Lernen Globales Lernen Entwicklungspolitische Bildung Friedenspädagogik Menschenrechtsbildung interkulturelle Pädagogik Ökopädagogik

Mehr

Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene

Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene Forum nachhaltige Beschaffung, 26.10.16, Staatsministerium Baden-Württemberg Silja-Kristin

Mehr

FairStyria-Gemeindetagung lokal handeln, global wirken

FairStyria-Gemeindetagung lokal handeln, global wirken FairStyria-Gemeindetagung 2018 SIEH DAS GANZE lokal handeln, global wirken Donnerstag, 29. November 2018 Kunsthaus Weiz Workshop (14.00-17.30 h) Gemeinden nachhaltig weiterentwickeln: Globale Ziele lokal

Mehr

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 20 Jahre Lokale Agenda Osnabrück Carlo Schick Osnabrück, 04. November 2018 04/11/18 1 Die stellt sich vor Wir sind ein unabhängiges Netzwerk

Mehr

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Workshop der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) Globale Zusammenhänge vermitteln - eine entwicklungspolitische Kernaufgabe

Mehr

Global Nachhaltige Kommune Praxisbeispiele zur Lokalisierung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene

Global Nachhaltige Kommune Praxisbeispiele zur Lokalisierung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene Global Nachhaltige Kommune Praxisbeispiele zur Lokalisierung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene Sebastian Dürselen Projektleiter Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Servicestelle Kommunen

Mehr

Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel

Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel Nord-Süd-Dialog. Voneinander lernen: Die Expertise von Migrant*innen im Fairen Handel Dachverband Entwicklungspolitik Baden- Württemberg, DEAB e.v. Eine Welt-Fachpromotor*innen Fairer Handel April 2018

Mehr

Bildung - Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v.

Bildung - Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. Bildung - Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. Von: Bildung - Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. Gesendet: Dienstag, 27. November 201815:17 Betreff:

Mehr

Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften

Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften Erfahrungen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Ulrich Held und Jessica Baier Köln,

Mehr

Umsetzung der 2030-Agenda und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in und durch Deutschland

Umsetzung der 2030-Agenda und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in und durch Deutschland Konferenz Umsetzung der 2030-Agenda und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in und durch Deutschland Perspektiven aus Deutschland und dem globalen Süden Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr.

Mehr

Bildungsangebote zum Globalen Lernen

Bildungsangebote zum Globalen Lernen Über uns Organisatorisches Das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. ist der Zusammenschluss entwicklungspolitisch engagierter Organisationen im Land Rheinland-Pfalz. ELAN vertritt

Mehr

Wie können wir weltweit Gesundheit partnerschaftlich und nachhaltig fördern? Eine Einführung in die Globale Gesundheit

Wie können wir weltweit Gesundheit partnerschaftlich und nachhaltig fördern? Eine Einführung in die Globale Gesundheit Wie können wir weltweit Gesundheit partnerschaftlich und nachhaltig fördern? Eine Einführung in die Globale Gesundheit Brot für die Welt Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Mareike Haase -

Mehr

Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung Zukunft Lernen NRW ( )

Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung Zukunft Lernen NRW ( ) Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung Zukunft Lernen NRW (2016 2020) Mitgliederversammlung Gütesiegelverbund Weiterbildung e.v. am 27. Januar 2017 Inhalte: 1. Strategieentwicklung: Rahmen

Mehr

Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten

Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten Gut leben im Alter Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten GruSSwort Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten. Wir Menschen werden immer älter und die meisten können ihr

Mehr

N!-Berichte für Kommunen Leitfaden zur Erstellung von kommunalen Nachhaltigkeitsberichten

N!-Berichte für Kommunen Leitfaden zur Erstellung von kommunalen Nachhaltigkeitsberichten Dr. Volker Teichert Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft Schmeilweg 5 69118 Heidelberg Tel.: 06221-912220 volker.teichert@fest-heidelberg.de N!-Berichte für Kommunen Leitfaden zur Erstellung von

Mehr

Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Universität Lüneburg

Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Universität Lüneburg Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als Teil des Aktionsprogramms für eine nachhaltige Entwicklung, Universität Lüneburg Lernen Gestalten Wir machen Zukunft UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

Mehr

StiftungsReport. Entwicklungszusammenarbeit: Wie Stiftungen weltweit wirken

StiftungsReport. Entwicklungszusammenarbeit: Wie Stiftungen weltweit wirken Wissensatlas Bildung der Stiftungen Handreichung StiftungsReport. Entwicklungszusammenarbeit: Wie Stiftungen weltweit wirken Handlungsfeld Bildung nachhaltige Entwicklung Thema Globales Lernen Herausgeber

Mehr

Umsetzung der SDGs in Deutschland

Umsetzung der SDGs in Deutschland STELLUNGNAHME NACHHALTIGE ENTWICKLUNGSZIELE Umsetzung der SDGs in Deutschland Anmerkungen und Forderungen des NABU an den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Zum Entwurf der

Mehr