Kooperatives Schulmodell Sekundarschule Eschenbach / LU. DVS, Dienststelle Volksschulbildung Kanton Luzern
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- Martina Kuntz
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1 Kooperatives Schulmodell Sekundarschule Eschenbach / LU 1
2 Gliederung und Modell Niveau A: höhere Anforderungen Niveau B: erweiterte Anforderungen Niveau C: grundlegende Anforderungen Niveau D: grundlegende Anforderungen mit individuellen Lernzielen Kooperatives Modell: - Niveaus A und B gemeinsam in einer Stammklasse - Niveau C in eigener Stammklasse - Lernende des Niveaus D werden integrativ im Niveau C unterrichtet 2
3 Kooperative Sekundarschule (KSS) Niveau A Niveau B Niveau C Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Sekundarschule Stammklasse A/B Sekundarschule Stammklasse C 3
4 Kooperative Sekundarschule (KSS) Beim kooperativen Modell gibt es zwei Stammklassen: A/B und C. Die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik werden als Niveaufächer geführt. Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet und beurteilt. Die Lernziele der restlichen Fächer richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. 4
5 Organisation der Niveaufächer Die Niveaufächer werden in Jahrgangsgruppen geführt. Deutsch wird gemeinsam in der Stammklasse binnendifferenziert unterrichtet. Französisch, Englisch und Mathematik wird in separaten Niveaugruppen unterrichtet. 5
6 Lernziele Niveaufächer Deutsch Englisch Französisch Mathematik Die Lernziele richten sich nach den Lehrplänen der entsprechenden Niveaus. 6
7 Lernziele Stammklassenfächer Die Lernziele der Stammklassenfächer richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. Lernziele und Anforderungen der folgenden Fächer: Geschichte Geografie Naturlehre erweiterte Anforderungen (A/B) grundlegende Anforderungen (C). 7
8 Geltungsbereich der Lehrpläne Fächer Niveau A Niveau B Niveau C Deutsch x x x Französisch x x x Englisch x x x Mathematik x x x erweiterte Anforderungen grundlegende Anforderungen Lebenskunde x Geschichte x x Geografie x x Naturlehre x x Hauswirtschaft x Bildnerisches Gestalten Technisches Gestalten Musik Sport Projektunterricht x x x x x 8
9 Durchlässigkeit Durchlässigkeit im kooperativen Modell: Niveaufächer: semesterweise Stammklassenwechsel: jährlich, zwischen Stammklasse A/B und C 9
10 Bestimmungen zu Stammklassenwechsel Wechsel Stammklasse C Stammklasse A/B mindestens 3 Niveaufächer im Niveau B und Notendurchschnitt von mindestens 5.0 in Geografie, Geschichte & Naturlehre Wechsel Stammklasse A/B Stammklasse C 3 Niveaufächer im Niveau C und Notendurchschnitt von 3.5 in Geografie, Geschichte & Naturlehre 10
11 Berufliche Möglichkeiten nach der Sekundarschule (1) Niveau A Niveau B Niveau C Niveau D * Höhere Anforderungen Erweiterte Anforderungen Grundlegende Anforderungen Grundlegende Anforderungen mit individuellen Lernzielen Vertiefte Allgemeinbildung mit der Ausrichtung auf weiterführende Schulen Umfassende Bildung mit der Ausrichtung auf anspruchsvolle Berufslehren und weiterführende Schulen Alltags- und erfahrungsorientierte Vermittlung erweiterter Lerninhalte der Primarschule mit Ausrichtung auf Berufslehre Alltags- und praxisorientierte Vermittlung von Grundfertigkeiten mit Ausrichtung auf berufspraktische Ausbildungen * Die Lernenden des Niveaus D werden gemäss den Bestimmungen der Verordnung über die Förderangebote vom 12. April 2011 integrativ im Niveau C unterrichtet. 11
12 Berufliche Möglichkeiten nach der Sekundarschule (2) Niveau A Niveau B Niveau C Niveau D * Berufslehre mit Berufsmatura Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Fachmittelschule Berufslehre mit Berufsmatura Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Fachmittelschule Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis (je nach individuellen Fähigkeiten) Zweijährige berufliche Grundbildung Wirtschaftsmittelschule Wirtschaftsmittelschule Kurzzeitgymnasium (nach der 2. oder 3. Klasse Sekundarschule) Kurzeitgymnasium (nach der 2. oder 3. Klasse Sekundarschule) 12
13 Übertritt von der Sekundarschule in das Kurzzeitgymnasium Kooperatives Modell In mindestens drei Niveaufächern im Niveau A eine Zeugnisnote von mindestens 4.5 Ein Niveaufach Niveau B, Note mindestens 5 Naturlehre: Note 4.5 (in Stammklasse A/B) 13
14 Übertritt Sekundarschule in die Berufs-, Fach- und Wirtschaftsmittelschule Prüfungsfreier Übertritt: Voraussetzungen analog Übertritt ins Kurzzeitgymnasium Mit Aufnahmeprüfung: Lernende, welche die gestellten Anforderungen für den prüfungsfreien Übertritt in die Berufsmittelschule nicht erfüllen, absolvieren die Aufnahmeprüfung für den Übertritt in die Berufs-, Fach- und Wirtschaftsmittelschule. 14
15 Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen zu dienen. Sollten Sie Fragen haben, so gibt Ihnen die Schulleitung gerne Auskunft. Freundliche Grüsse Schulleitung Eschenbach Dezember
Aufgrund des Übertrittsverfahrens werden die Lernenden in Niveaus zugeteilt.
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