DVS, Dienststelle Volksschulbildung Kanton Luzern G:\DVS-GSAdr\Public\2012\ \Präsentation UeV PS-Sek/LZG.ppt
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1 G:\DVS-GSAdr\Public\2012\ \Präsentation UeV PS-Sek/LZG.ppt
2 Übertrittsverfahren Primarschule Sekundarschule/Langzeitgymnasium Übersicht Merkmale Dokumente Ablaufschema Grundlagen für Übertrittsentscheid Grundlagen für Entscheidfindung Handhabung der Zeugnisnoten beim Zuweisungsentscheid Richtwerte Schultypen der Sekundarschule Weiterführende Schulen Berufliche Möglichkeiten Modelle zur Organisation der Sekundarschule Übersicht über die Bildungswege 2
3 UeV PS Sek/LZG Merkmale Prozessorientiertes Verfahren Gegenseitiger Austausch zwischen Erziehungsberechtigten Lehrperson Lernender/Lernendem Dauer: 5. und 6. Klasse (drei Semester) Rechtliche Grundlagen (SRL Nr. 405b) Ausführungsbestimmungen 3
4 UeV PS Sek/LZG Dokumente Broschüre Verordnung SRL Nr. 405b 4
5 UeV PS Sek/LZG Dokumente Beurteilungsbogen Übertrittsdossier 5
6 UeV PS Sek/LZG Dokumente Beobachtungshilfe für Erziehungsberechtigte 6
7 UeV PS Sek/LZG Ablaufschema 7
8 UeV PS Sek/LZG Ablaufschema 8
9 UeV PS Sek/LZG Übertrittsgrundlagen 15 (SRL Nr. 405b) Zeugnisnoten Deutsch, Mathematik, Mensch und Umwelt (1. und 2. Semester 5. Klasse; 1. Semester 6. Klasse) Einschätzung im Beurteilungsbogen (LP, Eb) Entwicklung: fachliche Leistungen fächerübergreifende Leistungen Verhaltensweisen Einstellungen künftige Entwicklung Zeugnisnoten übrige Fächer (1. und 2. Semester 5. Klasse; 1. Semester 6. Klasse) 9
10 UeV PS Sek/LZG Grundlagen für die Entscheidfindung Pädagogischer Entscheid Umfassende Beurteilung (LP/Eb) Zeugnisnoten (De, Mt, MuU) Leistungsentwicklung Gespräch (LP, Eb, L) Anforderungsprofil abnehmende Schultypen Richtwerte 10
11 UeV PS Sek/LZG Handhabung der Zeugnisnoten beim Zuweisungsentscheid 11
12 UeV PS Sek/LZG Richtwerte für die Zuweisung Sek/LZG 15a Abs. 1 (SRL Nr. 405b) Langzeitgymnasium 5.2 Sek. Niveau A 5 Sek. Niveau B 4.5 Sek. Niveau C weniger als 4.5 Sek. Niveau D (C/IF) individuelle Lernziele in mindestens zwei der drei Fächer 12
13 UeV PS Sek/LZG Zuteilung in die Niveaufächer (KSS, ISS) 15a Abs. 2 (SRL Nr. 405b) Zeugnisnoten 1. Semester 6. Klasse in den entsprechenden Fächern Niveau A: 5 Niveau B: 4.5 Niveau C: weniger als 4.5 Niveaufächer: Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik 13
14 Sekundarschule Anforderungen und Auftrag Niveau A Niveau B Niveau C Niveau C mit IF (Niveau D*) Höhere Anforderungen Erweiterte Anforderungen Sekundarschule Grundlegende Anforderungen Grundlegende Anforderungen mit individuellen Lernzielen Vertiefte Allgemeinbildung mit der Ausrichtung auf weiterführende Schulen Umfassende Bildung mit der Ausrichtung auf anspruchsvolle Berufslehren und weiterführende Schulen Alltags- und erfahrungsorientierte Vermittlung erweiterter Lerninhalte der Primarschule mit Ausrichtung auf Berufslehre Alltags- und praxisorientierte Vermittlung von Grundfertigkeiten mit Ausrichtung auf berufspraktische Ausbildungen *Die Lernenden des Niveaus D werden gemäss den Bestimmungen der Verordnung über die Förderangebote vom 12. April 2011 integrativ im Niveau C (mit integrativer Förderung C/IF) unterrichtet. 14
15 Sekundarschule Weiterführende Schulen Berufliche Möglichkeiten Niveau A Niveau B Niveau C Niveau C mit IF (Niveau D*) Berufslehre mit Berufsmatura Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Fachmittelschule Gesundheitsmittelschule Wirtschaftsmittelschule Kurzzeitgymnasium (in der Regel nach der 2. Klasse Sekundarschule Niveau A) Berufslehre mit Berufsmatura Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Fachmittelschule Gesundheitsmittelschule Wirtschaftsmittelschule Sekundarschule Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis (je nach individuellen Fähigkeiten) Zweijährige berufliche Grundbildung mit Berufsattest *Die Lernenden des Niveaus D werden gemäss den Bestimmungen der Verordnung über die Förderangebote vom 12. April 2011 integrativ im Niveau C (mit integrativer Förderung C/IF) unterrichtet. 15
16 Langzeitgymnasium Anforderungen und Auftrag Höhere Anforderungen Vertiefte Allgemeinbildung mit gymnasialem Maturitätsabschluss und Vorbereitung für das Studium Mit Maturitätsabschluss (MAR): Zugang zu Universitäten und pädagogischen Hochschulen 16
17 Sekundarschule Struktur Getrenntes Modell (GSS): Kooperatives Modell (KSS): Integriertes Modell (ISS): Nach Niveaus getrennt Organisatorisch eng verknüpft Zu einem gemeinsamen Schultyp verbunden 17
18 Modelle der Sekundarschule Getrennte Sekundarschule (GSS) Stammklasse mit Niveaufächern im Niveau A Stammklasse mit Niveaufächern im Niveau B Stammklasse mit Niveaufächern im Niveau C Im getrennten Modell werden die Niveaus in eigenen Stammklassen geführt. Beim getrennten Modell werden die Niveaufächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik in eigenen Stammklassen geführt. Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet und beurteilt. Die Lernziele der restlichen Fächer richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. 18
19 Modelle der Sekundarschule Kooperative Sekundarschule (KSS) Niveau A Niveau B Niveau C Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Sekundarschule Stammklasse A/B Sekundarschule Stammklasse C 19
20 Modelle der Sekundarschule Kooperative Sekundarschule (KSS) Beim kooperativen Modell gibt es zwei Stammklassen: A/B und C. Die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik werden als Niveaufächer geführt. Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet und beurteilt. Die Lernziele der restlichen Fächer richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. 20
21 Modelle der Sekundarschule Integrierte Sekundarschule (ISS) Niveau A Niveau B Niveau C Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Deutsch Englisch Französisch Mathematik Sekundarschule Stammklasse A/B/C Sekundarschule Stammklasse A/B/C 21
22 Modelle der Sekundarschule Integrierte Sekundarschule (ISS) Im integrierten Modell werden alle Lernenden in der gleichen Stammklasse unterrichtet. Die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik werden als Niveaufächer geführt. Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden (C) Anforderungen unterrichtet und beurteilt. 22
23 Modelle der Sekundarschule Integrierte Sekundarschule (ISS) Die Einteilung in die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre orientiert sich an der Zuweisung im Übertrittsverfahren. Lernende der Niveaus A und B werden nach erweiterten Anforderungen (A/B) unterrichtet und beurteilt. Lernende des Niveaus C gemäss den grundlegenden Anforderungen. Die Lernziele der restlichen Fächer richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. 23
24 Übersicht über die Bildungswege Das Bildungssystem des Kantons Luzern Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Basisstufe Sekundarschule Niveau C Niveau C mit Integrativer Förderung (IF) Zweijährige berufliche Grundbildung Eidgenössisches Berufsattest (EBA) Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) Eidg. Berufs- und höhere Fachprüfung Höhere Fachschule Kindergarten Primarschule Sekundarschule Niveau B Niveau A Berufslehre mit Berufsmatura (lehrbegleitend oder nach der Lehre) Berufsmatura (BM) Wirtschaftsmittelschule Berufsmatura (BM) Fachmittelschule Fachmatura (FM) Gesundheitsmittelschule Berufsmatura (BM) Kurzzeitgymnasium (Voraussetzung Niveau A) gymnasiale Matura Fachhochschule Päd. Hochschule Universität Eidg. Technische Hochschule (ETH) Langzeitgymnasium gymnasiale Matura evtl. Aufnahmeprüfung erforderlich BM direkter Weg zur Fachhochschule BM und Passerelle Universität, ETH Gymn. Matura plus 1 Jahr Praktikum Fachhochschule 24
25 Geltungsbereich der Lehrpläne in allen Modellen Fächer Niveau A Niveau B Niveau C Deutsch x x x Französisch x x x Englisch x x x Mathematik x x x erweiterte Anforderungen grundlegende Anforderungen Lebenskunde x Geschichte x x Geografie x x Naturlehre x x Hauswirtschaft x Bildnerisches Gestalten Technisches Gestalten Musik Sport Projektunterricht x x x x x 25
26 Geltungsbereich der Lehrpläne Lernziele Die Lernziele in den Niveaufächern Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Niveaus A C (Niveau A = höhere Anforderungen, Niveau B = erweiterte Anforderungen, Niveau C = grundlegende Anforderungen). Die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre werden nach erweiterten (A/B) und grundlegenden Anforderungen (C) unterrichtet. In den übrigen Fächern wird bezüglich Lehrplan nicht nach Niveaus unterschieden. Die Lernziele richten sich nach den entsprechenden Lehrplänen der Sekundarschule. 26
27 Geltungsbereich der Lehrpläne Ausweisung im Zeugnis Im Zeugnis werden die Niveaufächer sowie die Fächer Geschichte, Geografie und Naturlehre in den besuchten Anforderungsniveaus ausgewiesen. 27
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