Chancen für den Immobilien-Standort Berlin
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- Stefanie Meissner
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1 4. Cash.-Hauptstadtforum Zeit der Immobilie am 09. April 2002 im Hotel Adlon Chancen für den Immobilien-Standort Berlin Rolf Lechner Vorstand immobilien-experten-ag. Berlin 1
2 Bestandsaufnahme Land Berlin Schuldenstand: ca. 40 Mrd. Euro Neuverschuldung: ca. 3,5 4,0 Mrd. Euro Steuereinnahmen: ca. 8,0 Mrd. Euro Personalausgaben: ca. 7,0 Mrd. Euro Leerstand Wohnungen: ca Einheiten Leerstand Gewerbe: ca. 1,1 Mio. m² Politiker ohne Visionen und Konzepte 2
3 Meine positive Grundeinstellung Kein Zweckoptimismus als Immobilien-Unternehmer 9 Sachargumente für das Entwicklungspotential des Standortes Berlin 5 bevorzugte Nutzungsarten 3
4 Argument Nr. 1 Krise als Chance sehen Niedrige Grundstückspreise, niedrige Baukosten und niedrige Zinsen sind gute Voraussetzungen für Investments Antizyklisches Verhalten wirtschaftlich sinnvoll 4
5 Argument Nr. 2 Hervorragende Verkehrsinfrastruktur 5 Universitäten 13 Fachhochschulen 3 Technologiezentren (Adlershof, Buch, Golm) 5
6 Argument Nr. 3 Interregionaler Austausch zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg stärkt Wirtschaft Mobilität der Arbeitskräfte Nutzung von Flexibilitäts- und Effizienzreserven sowie Synergieeffekten Ziel: Politische Integration beider Länder 6
7 Argument Nr. 4 Einwohnerzuwachs in der Gesamtregion Flucht aufs Land ist gestoppt Junge Alte mit hoher Kaufkraft streben in die Stadt 7
8 Argument Nr. 5 Macht in Deutschland geht von Berlin aus Verstärkte Lobbyistentätigkeit Standort für nationale und internationale Konferenzen Vergnügungs- und Erlebnistourismus als wesentlicher Wirtschaftsfaktor 8
9 Argument Nr. 6 Positive wirtschaftliche Effekte durch EU-Osterweiterung Historisch gewachsene Bindungen nach Osteuropa Wettbewerbsvorteil durch billige Arbeitskräfte 9
10 Argument Nr. 7 Großes Angebot an innerstädtischen nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften Notwendigkeit der Revitalisierung und der Umnutzung von Gebäuden Flächenrecycling als zukunftsträchtiges Geschäftsfeld für kreative Projektentwickler 10
11 Argument Nr. 8 Reduzierung der Leerstände bei Wohnungen und Gewerbeflächen Schweinezyklus sorgt für Verknappung des Angebots 11
12 Argument Nr % des Berliner Bruttoinlandproduktes entfällt auf den Dienstleistungssektor mit steigender Tendenz Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft im vollen Gange Enorme Wachstumschancen durch Kooperation von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 12
13 Bevorzugte Nutzungsarten für Immobilien-Investitionen Überschaubare Bürogebäude in den Cities Ost und West oder bei entsprechender Vorvermietung auch in Randlagen Hotels in der 2-3-Sterne Kategorie mit angemessenen Tagungskapazitäten Entertainment- und Freizeitanlagen Lofts für Wohnen und Gewerbe möglichst mit Wasserlage Campusähnliche Technologieparks in der Nähe der Universitäten und Forschungseinrichtungen 13
14 Neubau Kassenärztliche Vereinigung Berlin 14
15 Neubau Kassenärztliche Vereinigung Berlin 15
16 Spreespeicher: Eierkühlhaus und Getreidespeicher mit Oberbaumbrücke im Hintergrund 16
17 Spreespeicher: Loftoffice im Getreidespeicher 17
18 Spreespeicher: Loftoffice im Eierkühlhaus 18
19 Standort Entwicklungsgebiet Adlershof innerhalb von Berlin 19
20 Adlershof: Institut für Informatik und Mathematik der Humboldt-Universität 20
21 Adlershof: Institut für Photonik und optische Technologie 21
22 Adlershof - Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft, Medien mit insgesamt 420 ha CIP 22
23 Commercial Innovation Park: Bebauungsvorschlag (Seite zum Landschaftspark) 23
24 Meine Vision in einem Satz Berlins Zukunft liegt in der europäischen Mischung aus einer Politmetropole wie Washington D.C., einem Unterhaltungs- und Touristikschwerpunkt wie Las Vegas und einem Kultur-, Wissenschafts- und Forschungszentrum eigener Prägung, aber weltweiter Bedeutung. 24
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