TRainingslager Gardasee Seite 28

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1 Club-Nachrichten Ausgabe TRainingslager Gardasee Seite 28 eine leichte liebe Seite 22 TEam-WM auf Zypern Seite 40 Wintersieger Seite 59

2 ETUF Protokoll der Ordentlichen Hauptversammlung 2013 des ETUF e.v. ETUF Rudern Segeln TENNIS Hockey Golf WIWARI Turnen Fechten ab Seite 3 ab Seite 14 ab Seite 24 ab Seite 36 ab Seite 48 ab Seite 58 ab Seite 64 ab Seite 66 ab Seite 72 Liebe ETUF-Mitglieder, liebe Freunde des ETUF, die meisten ETUF-Sportarten stehen in den Startlöchern und warten nur darauf endlich loszulegen. Der lange Winter hat den sportlichen Saisonstart etwas hinausgezögert. Trotzdem freuen wir uns schon auf viele tolle Erfolge unserer aktiven Sportler. Auf den Mitgliederversammlungen der Riegen wurden die Weichen für eine weiterhin zuverlässige Arbeit in unserem Verein gestellt. Wir freuen uns auf eine, mit attraktiven Angeboten und Aktivitäten, prall gefüllte Sommersaison. Am Wochenende 13./ begann die Hockeyriege ihre Saison mit dem Anhockeln und die Feldsaison fand mit dem Spiel der 1. Damenmannschaft ihre Fortsetzung. Auch die Ruderer starteten am gleichen Wochenende. Auf dem Programm stand u. a. eine Bootstaufe des neuen Ruderwanderbootes. Am gleichen Sonntag segelten zahlreiche Teilnehmer bei der 1. Clubregatta der Segelriege und eröffneten die Saison mit dem Ansegeln. Am wird die 28. Auflage unserer traditionellen ETUF- Talentiade des Talentfördermodells stattfinden. Wir erwarten wieder mehr als 300 sportbegeisterte Kinder und zahlreiche Ehrengäste. Ihr ETUF Nachrichten-Team Ort ETUF-Gastronomie Termin Montag, 11. März 2013 um Uhr Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2012 und Bericht der Kassenprüfer 4. Entlastung des Vorstandes 5. Neuwahl des Vorstandes, des Ältestenrates, der Kassenprüfer und deren Ersatzmänner 6. Budget-Voranmeldung und Festsetzung und Beschlussfassung der Mitgliederbeiträge und Gebühren Verschiedenes Vor dem offiziellen Eintritt in die Tagesordnung der Hauptversammlung wird der Nationalbank-Jugendförderpreis an die besonders erfolgreiche Nachwuchsruderin Carlotta Schmitz vergeben. Herr Dr. Sehlbach begrüßt hierzu die Herren Schachner und von der Linden von der Nationalbank. Seit ihrem Einstieg in den Rudersport vor 6 Jahren hat Carlotta Schmitz sich kontinuierlich sportlich weiterentwickelt und bereits beachtliche Erfolge erzielt. Nach ersten erfolgreichen Regatten im Kinderbereich stellt sich ihre sportliche Erfolgsbilanz wie folgt dar: Platz Doppelzweier beim Bundeswettbewerb der 12 bis 14-jährigen 1. Platz Mädchen-Doppel-Vierer mit Stm. bei der Ruhrolympiade Platz U-17-Juniorinnen-Doppelvierer mit Stm. Bei den Deutschen Sprintmeisterschaften Platz U-17-Mixed-Doppelvierer mit Steuermann bei den Deutschen Sprintmeisterschaften 3. Platz Vierer mit Steuerfrau und im Doppelvierer mit Steuerfrau bei der U-17-DM 1. Platz Mixed-Doppel-Vierer und im Doppel-Vierer bei den NRW Landesmeisterschaften TOP 1 BegrüSSung Der 1. Vorsitzende des ETUF e.v., Dr. Uwe Sehlbach, begrüßt die Mitglieder zur ordentlichen Hauptversammlung des ETUF Die Einladung und Tagesordnung zur diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung sind den Mitgliedern fristgerecht mit den ETUF-Nachrichten Nr. 1/2013 (versandt am ) zugegangen. Anträge auf Änderung oder Ergänzung der Tagesordnung werden nicht gestellt. Zu Beginn der Hauptversammlung gedenken die Teilnehmer der seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen Vereinsmitglieder verstarben: Ingrid Becker WIWARiege Helge Eberhardt WIWARiege Siegfried Grohs Tennisriege Volkmar Grundmann Turnriege Prof. Dr. Heinz Kiefer Golfriege Eberhard Klein Rudern Michael Klein Tennis-/Golfriege Peter Christian Vietz Tennisriege 2013 verstarben: Karl-Heinz Blumenstein Segelriege Dr. Jürgen Harnisch Golfriege Helmut Schekelmann WIWARiege Herr Dr. Sehlbach dankt für die Anteilnahme. Herr Schachner überreicht den Pokal an Carlotta Schmitz und Herr Dr. Sehlbach gratuliert mit einem Blumenstrauß. Zahlreiche Mitglieder halten dem Verein bereits seit einem halben Jahrhundert und länger die Treue. Für ihre langjährige und besondere Verbundenheit mit unserem Verein dankt Herr Dr. Sehlbach folgenden Mitgliedern: 79-jährige ETUF-Mitgliedschaft Heino Ahrens WiWaRiege 77-jährige ETUF-Mitgliedschaft Gisela Hobein WiWaRiege Friedel Schulte Hockeyund WiWaRiege Dr. Rainer-Maria Steiger Golfund WiWaRiege Dr. Erich Theis Golfriege 75-jährige ETUF-Mitgliedschaft Heinz-Günther Gudert Ruderriege Gerd Kiwit WiWaRiege 65-jährige ETUF-Mitgliedschaft Berit Niemeyer Tennis- und WiWaRiege Dr. Alf Nordmann Ruderriege Hans-Heinrich Steins Ruderriege Prof. Dr. Walter Tillmann Hockeyriege Richard Wagner Ruderriege Helga Wilmerstadt WiWaRiege Jürgen-H. Witte WiWaRiege ETUF Hauptclub SEITE 2 SEITE 3 ETUF Hauptclub

3 ETUF 60-jährige ETUF-Mitgliedschaft Prof. Dr. Berthold Beitz Ehrenmitglied des ETUF e.v. Wolf-Dietrich Blank Hockeyund Golfriege Margareta Rintelen Tennis-, Turn- und WiWaRiege 55-jährige ETUF-Mitgliedschaft Dr. Barbara Bernhard WiWaRiege Barbara Gaffron Hockey- und Golfriege Dr. Franz Göttgens Tennis-, Turn- und Ruderriege Charlotte Irle WiWaRiege Gert Reichel Hockeyriege Jochen Stollmann Golfund Hockeyriege 50-jährige ETUF-Mitgliedschaft Malte Bartels Tennisriege Gisela Dalhoff Turnriege Ernst Janson Hockey- und Golfriege Dr. Gustav Karow Golfriege Hans Linsen Ruderriege Karl Gerd Seibring Tennisriege Peter Stauder Tennisriege Lilian Thielemann Golfriege In den Riegen wurden weitere 20 Mitglieder für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Kaum ein anderer Verein kann solch eine große Zahl langjähriger Mitglieder aufweisen. TOP 2 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Da alle Informationen zu den Riegen bereits in den Mitgliederversammlungen der Riegen vorgetragen wurden, berichtet Herr Dr. Sehlbach über folgende zentrale Themen: 1. Aktivitäten / Veranstaltungen 2. Gelände und bauliche Aktivitäten 3. Sportliche Erfolge 4. Projekte und Zukunftsthemen 5. Mitgliederentwicklung 2011/12 Da Herr Prof. Schörner nicht teilnehmen kann, übernimmt Herr Dr. Sehlbach auch die Berichte zu den Tagesordnungspunkten 3 und Aktivitäten / Veranstaltungen Herr Hüser ist seit einem Jahr als Pressewart tätig. Seitdem hat sich in den Bereichen Presse/Kommunikation einiges geändert. So wurde zum Ende des zurückliegenden Jahres ein neuer Partner für die Vermarktung der ETUF-Nachrichten gefunden. Im Zuge dieser Veränderung wurde das Magazin attraktiver gestaltet. Die erste Ausgabe 2013 zeigt das neue Layout. Die Leser sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Insgesamt wird ein verbessertes Zusammenspiel von ETUF-Nachrichten, Facebook und Homepage angestrebt. Moderne Kommunikation erfolgt zunehmend über das Internet. Da alle Veranstaltungen im Internet angekündigt werden, wurde der Newsletter inzwischen eingestellt und ein Facebook-Projekt gestartet. Damit besteht für Mitglieder zum einen die Möglichkeit intensiver und anders miteinander zu kommunizieren, gleichzeitig werden auf diesem Wege auch potentielle neue Mitglieder erreicht. Durch Facebook soll der Informationsaustausch verbessert werden. Das zusätzliche Angebot für die Vernetzung von Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern, sowie den Riegen untereinander, stellt keine Konkurrenz zum eigenen Internetauftritt dar. Es ist eine zeitgemäße Möglichkeit, Informationen und Nachrichten unter `Freunden` auszutauschen, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und neue Mitglieder zu gewinnen. Auf Initiative von Thomas Tasch führten Trainingswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum im ETUF ein Demonstrationstraining nach neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen durch. Teilgenommen haben die Trainer und Teams der 1. Damen / 1. Herren der Hockeyriege und leistungsorientierte Fechter/innen. Ziel war es, den Teilnehmern Trainingsmethoden und -geräte vorzustellen, die heute im Spitzensport eingesetzt werden. Auch sollten dadurch neue Reize für das Training gesetzt und die Motivation der Sportler erhöht werden. Für die ThyssenKrupp AG und die EVONIK AG wurden Veranstaltungen im ETUF durchgeführt. Die Mitarbeiter der Konzerne hatten die Möglichkeit, die Angebotsvielfalt und die Atmosphäre des Vereins kennenzulernen. Im Zuge der Mitgliederakquise sind auch für 2013 weitere Aktionen geplant. Anfang 2013 fand wie schon im letzten Jahr ein Treffen mit Vertretern der lokalen Presse, Vorstandsmitgliedern, Trainern und Sportlern unserer leistungssportlichen Riegen statt. Die Riegen berichteten über ihre Arbeit und die sportlichen Erfolge und gaben einen Ausblick auf ihre Ziele Nach dem 111-jährigen Jubiläum der Tennisriege in 2011, feierte die Golfriege im letzten Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. In einer Jubiläumswoche fanden mehrer Turniere statt und zum Abschluss wurde das Jubiläum mit einer Fest-Gala in der Essener Philharmonie gebührend gefeiert. Der sportliche Höhepunkt für die Riege war die Ausrichtung der BMW-Stadtmeisterschaften. Auch die Hockey-, Ruder- und Segelriege organisierten wieder zahlreiche Veranstaltungen. Hockeyriege Sommerfest mit 3 Länderspielen der deutschen U-21-Nationalmannschaft gegen England. Im Zuge dessen fanden mehrere Trainingseinheiten mit unseren Jugendmannschaften statt. Steiger-Cup Auszeichnung mit dem grünen Band der Commerzbank für vorbildliche Talentförderung auf Zeche Zollverein. Die Auszeichnung ist das Ergebnis der langjährigen, kontinuierlichen Nachwuchsarbeit. Ruderriege Deutsche Jahrgangs- und Jugendmeisterschaften In die Organisation und Durchführung dieser Großveranstaltung mit ca Teilnehmern waren einmal mehr zahlreiche ehrenamtliche Helfer der Riege eingebunden. RENA LANGE SÔNIA BOGNER BOGNER THOMAS RATH HABSBURG TALBOT RUNHOF ST. EMILE ARMANI MISSONI TRIXI SCHOBER RENZO IRIS VON ARNIM FABIANA FILIPPI HEARTBREAKER FTC CASHMERE HEMISPHERE FRIENDLY HUNTING VAN LAACK CLOSED CAMBIO MABRUN GUIDO MARIA KRETSCHMER U.V.M. EXKLUSIVE ABENDMODE UND ACCESSOIRES Bredeneyer Straße Essen-Bredeney Telefon Outlet: Essen-Holsterhausen Gemarkenstraße 78 Telefon Mo. Fr Uhr Sa Uhr ETUF Hauptclub SEITE 4 SEITE 5 ETUF Hauptclub

4 ETUF Segelriege Laser- und Jugendauftakt-Regatta Optipussi-Regatta 29. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Gedächtnisregatta BMW-Sailing-Cup (Ausrichter) Essener Segelwoche (Ausrichter) Wegen ihrer langjährigen Erfahrungen bei der Ausrichtung von Segelregatten, war die Segelriege im letzten Jahr auch als Dienstleister für andere Vereine aktiv. Fechtriege Rheinische Landesmeisterschaften der Schüler (Ausrichter) 1. U-23-Qualifikationssturnier des Deutschen Fechterbundes (Ausrichter) Für die Organisation und die vorbildliche Durchführung des U-23-Qualifikationssturniers wurde die Riege vom Deutschen Fechterbund sehr gelobt. Tennisriege Endrunde der Deutschen Meisterschaften der Ü-50 Damen (Ausrichter) Darüber hinaus beendeten die 1. Damen ihre erste Bundesligasaison sehr erfolgreich. Alle Events fanden großes Interesse bei Mitgliedern und weiteren Sportinteressierten. Die Nachwuchsarbeit unseres Vereins wird bereits seit 1985 maßgeblich durch das ETUF-Talentfördermodell unterstützt. An der Talentiade 2012 nahmen wieder mehr als 300 Kinder mit Eltern und Geschwistern teil. Die Kinder hatten die Möglichkeit, die Sportarten Fechten, Hockey und Tennis kennenzulernen und auszuprobieren. Bei der Siegerehrung überreichten die Ehrengäste NRW-Ministerin Ute Schäfer und Oberbürgermeister Reinhard Paß die Urkunden und Pokale. 2. Gelände und bauliche Aktivitäten Unsere schöne Sportanlage ist immer auch mit Verpflichtungen verbunden. So mussten auch im letzten Jahr wieder Arbeiten an den Gebäuden und auf dem Gelände durchgeführt werden: Sanierung der Meierei Reparatur des Tennishallendaches Erneuerung der Fenster in den WC`s an der Turnhalle und am Aufgang neben der Geschäftsstelle Baumfällungen (Gefahrenbäume) Alle Maßnahmen waren notwendig, um die Gebäude in ordentlichem und sicherem Zustand zu halten und die Verkehrssicherheit auf unserer Anlage zu gewährleisten. Die Gefahrenbäume stellen ein immer wiederkehrendes Problem auf dem gesamten Gelände dar. Seit dem letzten Herbst befindet sich auf der Tennisanlage eine neue Traglufthalle. Diese wird von der Essener Marketing GmbH betrieben und bietet zwei zusätzliche Aschenplätze. Dadurch konnten die Hallenkapazitäten deutlich erhöht und die Trainingsbedingungen vor allem für unsere jüngeren Tennisspieler deutlich verbessert werden. Die Traglufthalle wird jeweils zeitlich befristet nur in der Wintersaison aufgebaut. Da eine Erweiterung der Hallenkapazitäten außerhalb des Finanzrahmens des ETUF e.v. lag, wurde mit der externen Vermarktungsgesellschaft `Essener Marketing GmbH` ein Nutzungsvertrag geschlossen, durch den die Einnahmen aus der ETUF-Tennishalle abgesichert werden. Die Finanziers/Betreiber der Halle sind Mitglieder unseres Vereines, die auch das Damen-Tennis-Bundesligateam vermarkten. 3. Sportliche Erfolge Was den ETUF seit vielen Jahren auszeichnet ist die Tatsache, dass gleich in mehreren Sportarten beachtliche sportliche Erfolge erzielt werden. Die größten Erfolge, die Sportler unseres Vereins bis hin zu Welt- und Europameisterschaften erzielen konnten, stellen sich wie folgt dar: U-23 Weltmeisterschaften 2012 Mareike Adams (Ruderriege) 2. Platz U-23 WM im Doppelvierer in Trakai (Litauen) mit ihren Partnerinnen Marie-Cathérine Arnold, Judith Sievers und Ulrike Toerpsch U-19 Weltmeisterschaften 2012 Leonard Schmitz (Ruderriege) 2. Platz U-19 WM im Vierer mit Steuermann in Plovdiv (Bulgarien) mit seinen Partnern Thomas Matzat, Max Marten Backmann, Ole Schwiethal und Stm. Sebastian Müller Europameisterschaften 2012/13 Sabine Schmitz 2. Platz Einzel und Doppel bei der Int. Senioren-Tennis-EM in Seefeld Daniel Wisgott 5. Platz Vierer ohne Steuermann bei der Ruder-EM 2012 in Varese (I) Deutsche Meister 2012 Carlotta Schmitz (Ruderriege) 1. Platz Mixed-Doppelvierer bei den Deutschen Sprintmeisterschaften in Essen Mareike Adams (Ruderriege) 1. Platz Doppelzweier und Doppelvierer bei der U-23-DM in Essen Weitere erfolgreiche Nachwuchssportler U-17-DM (Rudern) 3. Platz U-17-DM Vierer ohne Steuermann (Julius Landefeld, Julian Sproßmann) 3. Platz U-17-DM Vierer mit Steuerfrau (Carlotta Schmitz) U-19-DM (Rudern) 3. Platz U-19-DM Vierer mit Steuermann (Marcel Mertens) Jugendnationalspieler (Hockeyriege) Jonathan Ehling Bundeskader des Deutschen Fechterbundes Jan Michalczik (trainiert am Bundesleistungsstützpunkt Bonn und startet für den ETUF) Marian Vesper Erfolgreiche Senioren/innen Feldhockey-Senioren-WM 2. Platz Thorsten Kier (Ü-45) 3. Platz Hinrich Nolte (Ü-40) 3. Platz Christof Rösler (Ü-70) Hallen-Tennis-DM Damen Platz Karin Plaggenborg und Sabine Schmitz im Senioren-Doppel 1. Platz Sabine Schmitz im Senioren-Einzel Unser Verein bietet ein breit gefächertes Angebot und sportliche Perspektiven bis in den Hochleistungsbereich. Durch die Breite der sportlichen Erfolge hat der ETUF ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. 4. Projekte und Zukunftsthemen Diese und weitere Themen stehen weiterhin im Fokus. Weitere Kooperationen mit Schulen (über das Talentfördermodell hinaus) Herr Dr. Sehlbach weist darauf hin, dass alle guten Ideen der Riegen herzlich willkommen sind. Mit den Projekten und Themen sind primär folgende Ziele verknüpft: kostenbewusst Rahmenbedingungen für den Riegensport verbessern interne und externe Kommunikation weiterentwickeln Mitgliedergewinnung 207 Mitglieder aus, während es im letzten Jahr 276 waren. Dies hatte zur Folge, dass die Mitgliederzahl zum um 27 geringer ausfiel als zum 1.1. des Vorjahres. Es bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, auch in 2013 viele Mitglieder zu gewinnen. Bei differenzierter Betrachtung der Mitgliederentwicklung in den Riegen wird deutlich, dass die Mitgliederzahlen weitgehend stabil waren. Drei Riegen (Hockey-, Ruder- u. Segelriege) verzeichneten Neue Formen der Kommunikation 5. Mitgliederentwicklung 2011/12 einen leichten Anstieg ihrer (Facebook u. Ä.) Riegenübergreifende Angebote auch für Externe (z. B. Fitnesstraining) Zum zählte der ETUF e.v. insgesamt Mitglieder (740 Jugendliche und 2004 Erwachsene). Damit konnte der Mitgliederzahlen. Weiterhin wichtig wird sein, die Attraktivität unseres Vereins für Jugendliche zu Interne und externe Mitgliederwerbung ETUF seine Mitgliederzahl gegenüber steigern. Durch die veränderten Rahmenbedingungen Sport und Gesundheit (Angebote auch für Firmen) spezielle Angebote (z. B. After-Work- Golf, -Rudern, -Tennis) Energiekonzept/Einsparpotentiale Bau-/Sanierungsmaßnahmen dem Rekord des Vorjahres nochmals steigern. Die Zahl der Jugendlichen stieg um 3 und die der Erwachsenen um 39. Entgegen dem positiven Trend stieg die Zahl der Austritte gegenüber dem Vorjahr jedoch deutlich. Zum Ende 2011 traten (z. B. Veränderungen in unserer Schullandschaft Übermittagsbetreuung / veränderte Schulzeiten durch G8, zunehmende Auslandsaufenthalte) wird unsere Vereinsarbeit besonders gefordert. Fechtriege Golfriege Hockeyriege Ruderriege Segelriege Tennisriege Turnriege WIWA-RIEGE Jugendwarte 2013 Kassenwarte 2013 Sportwarte 2013 Pressewarte 2013 Nils Baur Bonscheidter Straße 9b Essen Sandra Vesper Am Pothstück Essen Thomas Michalski Koldenbuschweg Essen Georg Krebs Max-Planck-Straße Mülheim Inga Stollmann Dr. Bodo Walter Brandau Ole Hansen Hans-Willi Stremmel Meckenstocker Weg 2a Mühlenweg 48 Ruschenstraße 37 Niederwenigern Straße Essen Essen Essen Essen Frank Hoppen Kay Korthäuer Dr. Michael Stauder Hendrik Fromlowitz Im Kimpel 8 Bodelschwinghstraße 18 Ahrfeldstraße 55 Eigene Scholle Essen Essen Essen Mülheim Michael Reckzeh Ingo Neuhaus Detlef Kalb zum Zeitpunkt des Josephinenstraße 3 Waldsaum 115 Sundernholz 115 Redaktionsschlusses Essen Essen Essen noch nicht benannt Norbert Otto Robert Kellner Volker Seitz Markus Kaatze Henningweg 30 Kleestraße 38 Eichholzstr. 36 Ofenbank Essen Essen Velbert Essen Lars Koslowski Lutz Cardinal von Widdern Sabine Schmitz Sandra Bindschus Neukircher Mühle 25 Heisinger Straße 61 Heidehang 16 Franzenshöhe Essen Essen Essen Essen Annette Krekel Bruno Freisenhaus Dr. Jörg-W. Fromme Lutz Kalkofen Henricistraße 55 Fischlaker Straße 44 Am Wildbach 19 Am Wünnesberg Essen Essen Essen Essen Margret Romeiß Ilse Steinmann Christa Scharnberg Wippenbeckhang 12 Tippelstraße 93 Kirchmannshof Essen Hattingen Essen ETUF Hauptclub SEITE 6 SEITE 7 ETUF Hauptclub

5 ETUF Umschreibung zum ordentlichen Mitglied Der Herausforderung, die Vereinsangebote zeitgemäß und attraktiv zu gestalten, müssen und werden wir uns stellen. Möglichkeiten, die Mitgliederentwicklung positiv zu gestalten, bestehen durch: Verbesserung der Identifikation jedes Einzelnen mit dem Verein Aktive Mitwirkung an der positiven Außendarstellung des Vereins Werbung durch Mitglieder/Sportler bei Veranstaltungen oder im jeweiligen Freundes- und Bekanntenkreis TOP 3 Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2012 und Bericht der Kassenprüfer Herr Dr. Sehlbach erläutert den Kassenbericht des ETUF e.v Da die Spende der ThyssenKrupp AG in 2011 letztmalig erfolgte und somit im Etat 2012 mit einer um 50 T geringeren Einnahme gerechnet werden musste, wurde 2012 bereits mit einem Verlust von 54 T geplant. Als Ziel wurde die Halbierung des geplanten Verlustes angestrebt. Hierzu wurden mehrere Maßnahmen ergriffen und erfolgreich umgesetzt. Sonderausgaben zum Jahresende (Reparatur des Tennishallendaches, gestiegene Energiekosten, ausgebliebene Spenden im Talentfördermodell, u. W.) haben letztlich zu einem Verlust in Höhe von 79 T zum geführt. Die Einnahmen-/Ausgabenstruktur des Gesamtvereins (ohne Riegen) stellt sich wie folgt dar: ETUF e.v Einnahmen/Erträge Beiträge 360 T Einnahmen aus Pachten 200 T (Gastronomie, Meierei, Tennishalle, THL) Spenden aus Talentförderung 76 T sonstige Erträge/Einnahmen 80 T (Vermietung Mehrzweckhalle, Zuschüsse, direkte Spenden, Vermarktungsentgelt usw.) 716 T Ausgaben/Aufwendungen Personal 339 T Sachaufwendungen Sportbetrieb 193 T Talentförderung 56 T Sachaufwendungen Tennishalle/TLH/ Gastronomie/Meierei 126 T Zuschüsse Riegen 42 T Sachaufwendungen allgem., Verwaltung (incl. Zinsaufwendungen) 39 T 795 T Verlust (incl. 85 T Abschreibungen) -79 T Es wird deutlich, dass sich der Verein im Wesentlichen durch Beiträge, Pachten und Spenden finanziert. Die Ausgabenseite wurde neben den Personalausgaben erheblich durch nicht vorhersehbare Investitionen in die Meierei und die Tennishalle belastet. Diese Ausgaben waren jedoch dringend erforderlich, weil dadurch die für die Zukunft existenziell wichtigen Einnahmemöglichkeiten gesichert wurden. Über die Personalkosten hinaus, belasten besonders die Sachaufwendungen für den Sportbetrieb (Energiekosten, Kosten für Pflege/Instandhaltung des Geländes und der Gebäude, u. W.) den jährlichen Etat. Dem Verlust von 79 T stehen in den Ausgaben enthaltene Abschreibungen in Höhe von ca. 85 T gegenüber, so dass die Liquidität im ordentlichen Haushalt weitgehend ausgeglichen war. Neben dem ordentlichen Haushalt gibt es auch einen außerordentlichen Etat, über den außergewöhnliche, nicht jährlich wiederkehrende Maßnahmen (z. B. Golfplatzumbau, Sanierung der Meierei, Terrasse der Gastronomie) abgewickelt werden. Dieser Etat schloss 2012 mit einem Verlust in Höhe von ca. 45 T ab, so dass sich das Eigenkapital des ETUF um ca. 125 T reduzierte. Die Kassenposition hat sich von 250 T auf 213 T verschlechtert, wobei die rückläufige Entwicklung z. T. auf die Verschuldung mehrer Riegen zurückzuführen ist. Bericht der Kassenprüfer: Herr Decker berichtet, dass die Kasse des ETUF e.v. am 27. Februar 2013 in Anwesenheit von Herrn Prof. Schörner, Herrn Klingenberger, Frau Surmann und Frau Jansen von den Herren Joachim Reinhardt und Thomas Decker geprüft wurde. Die in der Einnahmen-/Ausgabenübersicht aufgeführten Einnahmen und Ausgaben für die Zeit vom bis stimmen mit den Summenund Saldenlisten und den Konten vollständig überein. Die dazugehörigen Unterlagen wurden in Stichproben geprüft und die einzelnen Positionen des Jahresabschlusses eingehend mit dem Kassenwart und dem Geschäftsführer erörtert. Aufgrund der am vorgenommenen Prüfung, erteilen die satzungsgemäß gewählten Kassenprüfer Joachim Reinhardt und Thomas Decker zum Jahresabschluss 2012 folgendes Testat: Der Jahresabschluss 2012 entspricht nach unserer heute vorgenommenen pflichtgemäßen Prüfung in allen Punkten einer ordnungsgemäßen Rechnungslegung. Beanstandungen haben sich nicht ergeben. Unterschriften: Joachim Reinhardt, Thomas Decker. Herr Dr. Sehlbach dankt Herrn Decker für den Bericht der Kassenprüfer. TOP 4 Entlastung des Vorstandes Als Versammlungsleiter schlägt Herr Dr. Sehlbach Herrn Decker vor. Herr Decker übernimmt die Versammlungsleitung und stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Es sind 46 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Die Entlastung des Vorstandes erfolgt bei 5 Stimmenthaltungen. TOP 5 Neuwahl des Vorstandes, des Ältestenrates, der Kassenprüfer und deren Ersatzmänner Herr Decker schlägt die Wiederwahl des Vorsitzenden, Dr. Uwe Sehlbach, vor. Weitere Vorschläge gibt es nicht. Herr Dr. Sehlbach wird bei 2 Stimmenthaltungen mit 44 Ja- Stimmen gewählt. Er dankt der Mitgliederversammlung für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl an. Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Versammlung und schlägt folgende Personen zur Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder vor: Stellvertretender Vorsitzender Lutz Cardinal von Widdern Schriftwart Thomas Tasch Kassenwart Prof. Dr. Peter Schörner Justitiar Dr. Stefan Keith Sportwart Prof. Dr. Harro Bode Veranstaltungsund Pressewart Thomas Hüser Haus- und Hügelwart Lars Römling Beisitzer Dr. Joachim von Gratkowski Beisitzer Volker Behr Im Vorstand gibt es folgende Veränderungen: Nachdem Herr Dr. Keith bereits seit 2004 Justitiar und zusätzlich 2. Vorsitzender ist, stellt er das Amt des 2. Vorsitzenden zur Verfügung. Herr Dr. Sehlbach dankt ihm für seinen langjährigen außerordentlichen Einsatz. Auf eigenen Wunsch scheidet Herr Dr. Kempf aus dem Vorstand aus. Ihm dankt Herr Dr. Sehlbach für sein großes Engagement und die vielfältigen inhaltlichen Komponenten, die er in die Vorstandsarbeit eingebracht hat. Herr Cardinal von Widdern, der für die Position des stellvertretenden Vorsitzenden kandidiert, stellt sich vor. Er ist 57 Jahre alt, verheiratet und hat 5 Kinder. Seit 1995 ist er Mitglied des ETUF und der Tennisriege und seit dem letzten Jahr auch in der Hockeyriege engagiert. Im Vorstand der Tennisriege verantwortet Alberts, Carolin Gerhart-Hauptmann-Str Essen Mitglied der Tennisriege Baba, Kenji Alte Eichen Essen Mitglied der Hockeyriege Beckereit, Jens Schinkelstraße Essen Mitglied der Ruderriege Blanke, Gerrit Kamillusweg Essen Mitglied der Segelriege Bouvain, Jana Schönleinstraße Essen Mitglied der Hockeyund der Tennisriege Dorendorf, Till Preußische Str Dortmund Mitglied der Hockeyriege Ehling, Jonathan Hagenstiege Borken Mitglied der Hockeyriege Elsenheimer, Lars Barkhovenallee Essen Mitglied der Segelriege Gärtner, Justus Bedastraße Essen Mitglied der Segelriege HeSS, Timo Husemannstraße Bottrop Mitglied der Segelriege Hüls, Hendrik Heckstraße Essen Mitglied der Hockeyriege Jerrentrup, Johann Waldblick Essen Mitglied der Hockeyriege Kleine-Möllhoff, Joël Am Kohlenkämpchen Essen Mitglied der Tennisriege Kley, Christopher Zeißbogen Essen Mitglied der Tennisriege Landreh, Carolin Am Langensiepen Essen Mitglied der Fechtriege Lövey, Nora Kellerstraße Essen Mitglied der Tennisriege Mäuser, Nick Duvenkamp Essen Mitglied der Hockeyriege Mertens, Marcel Heckstraße Essen Mitglied der Ruderriege Niesert, Nora Walter-Sachsse-Weg Essen Mitglied der Golfriege Nowak, Hendrik Sundernholz Essen Mitglied der Golfriege Ocklenburg, Lisa III. Ruschenfeld Essen Mitglied der Tennisriege Richard, Nikolaus Meckenstocker Weg 2 B Essen Mitglied der Golfriege Rodenbach, Serge Rosastraße Essen Mitglied der Hockeyriege Rudolph, Jens Frauenstein 137 D Essen Mitglied der Hockeyriege (Lacrosse) Rünzi, Jakob Kantorie Essen Mitglied der Hockeyriege Schley, Leon Zum Fuchsloch Heiligenhaus Mitglied der Tennisriege Schmitz, Leonard Am Brunnen Essen Mitglied der Ruderriege Schubert, Lėonce Endemannhöhe 10 a Essen Mitglied der Hockeyriege Schubries, Anna Brucker Holt Essen Mitglied der Tennisriege Seitz, Marina Eichholzstraße Velbert Mitglied der Segelriege Storck, Sophia Ortbeckstraße Gelsenkirchen Mitglied der Segelriege Streit, Maybritt Lilienstraße Essen Mitglied der Golfriege Stricker, Helen Am Ruhmbach Essen Mitglied der Segelriege Stückradt, Katharina Ten-Hövel-Weg Essen Mitglied der Tennisriege Ulrich, Vivien Auf der Litten Essen Mitglied der Tennisriege Verdaguer, Fabian Feldhauskamp Essen Mitglied der Hockeyriege Wallbruch, Tim Holunderweg Essen Mitglied der Golfriege Woeste, Ilva Westpreußenstraße Essen Mitglied der Fechtriege ETUF Hauptclub SEITE 8 SEITE 9 ETUF Hauptclub

6 ETUF er als Kassenwart die Finanzen der Riege. Beruflich ist er in führender Position bei der Bayer AG tätig. Dr. Sehlbach schlägt eine Blockwahl für den Vorstand vor. Die Vorstandsmitglieder werden bei einer Stimmenthaltung gewählt. Am 6. März 2013 wählten die Jugendwarte der Riegen Herrn Peter Schmeka zum Jugendwart des ETUF. Er gehört damit ebenfalls dem Vorstand des ETUF e.v. an. In den diesjährigen Hauptversammlungen der Riegen wurden folgende Vorsitzende gewählt, die gleichzeitig dem Gesamtvorstand des ETUF e.v. angehören: Fechtriege Frank Stückradt Golfriege Stephan Lohmann Hockeyriege Malte Hansen Ruderriege Dr. Diethard König Segelriege Günter Vogt Tennisriege Andreas Huber Turnriege Roland Felmede Wintersport- und Wanderriege Reinhard Kalwelis Wahl der Kassenprüfer Thomas Decker und Joachim Reinhardt Wahl der stellvertretenden Kassenprüfer Robert Kellner und Andreas Nüsse Die Kassenprüfer und deren Stellvertreter werden bei zwei Enthaltungen gewählt. Wahl des Ältestenrates Paul Gocke, Dr. Heinz Papenfuß und Klaus Romeiß Wahl der Stellvertreter im Ältestenrat Erwin Schropp und Horst Stobbe Alle vorgenannten Mitglieder des Ältestenrates werden en Bloc einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an. TOP 6 Budget-Voranmeldung und Festsetzung und Beschlussfassung der Mitgliederbeiträge und Gebühren 2013 Herr Dr. Sehlbach teilt mit, dass die Beiträge in diesem Jahr nicht erhöht werden und kündigt gleichzeitig eine Beitragserhöhung für 2014 an. Der Wirtschaftsplan 2013 weist einen Verlust von 20 T aus. Der geringer geplante Verlust gegenüber 2012 basiert auf den Entlastungspositionen Personal (-26 T ), Sportbetrieb (-9 T ), Abschreibungen (-37 T ) und Sachaufwendungen (-7 T ). Zusätzlich wurden die Einnahmen aus sonstigen Erträgen geringer gerechnet und vorsichtiger prognostiziert. Somit stehen Aufwendungen in Höhe von 716 T Einnahmen in Höhe von 696 T gegenüber. Die Mitgliederversammlung stimmt dem Wirtschaftsplan 2013 einstimmig zu. TOP 7 Verschiedenes Herr Huber beklagt, dass auf dem ETUF- Gelände deutlich zu schnell gefahren wird und damit ein Unfallrisiko, vor allem für Kinder, besteht. Ein Hinweisschild, das eindringlich darauf hinweist, dass auf dem Gelände nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf, soll aufgestellt werden. Um die Verkehrssituation auf dem Parkplatz zu entspannen wird vorgeschlagen, dass Eltern zukünftig ihre Kinder vor dem ETUF-Gelände absetzen bzw. abholen. An der Geländezufahrt soll eine hellere Wegbeleuchtung installiert werden. Der 1. Vorsitzende dankt allen Anwesenden für ihre Teilnahme und schließt die Versammlung um Uhr. Vorstandsmitglieder des ETUF e.v Dr. Uwe Sehlbach Vorsitzender Thomas Tasch Schriftwart Lutz Cardinal von Widdern stellv. Vorsitzender Thomas Hüser Veranstaltungs- und Pressewart Dr. Claus Stauder Ehrenvorsitzender Dr. Stefan Keith Justitiar Prof. Dr. Harro Bode Sportwart Jürgen Rossberg Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Peter Schörner Kassenwart Lars Römling Haus- und Hügelwart Dr. Uwe Sehlbach Dr. Stefan Keith Peter Schmeka Jugendwart Dr. Joachim von Gratkowski Beisitzer Volker Behr Beisitzer Manfred Klingenberger Geschäftsführer ETUF Hauptclub SEITE 10 SEITE 11 ETUF Hauptclub

7 ETUF Geburtstage JUNI / JULI 2013 Am 16. März vollendete unser Ehrenvorsitzender Dr. Claus Stauder sein 75. Lebensjahr Bereits seit 1950 ist er Mitglied des ETUF und der Tennisriege. Im Verlaufe seiner langjährigen Mitgliedschaft hat er unseren Verein in vielfältiger Weise unterstützt, gefördert und positiv entwickelt. Von 1970 bis 1976 leitete er als erster Vorsitzender mit großem Engagement die Geschicke der Tennisriege. Unter seiner Führung entwickelte sich in der Tennisriege neben dem Breitensport ein beachtliches Leistungsniveau, so dass der ETUF Anfang der 70-er Jahre zu den erfolgreichsten Tennisvereinen Deutschlands zählte wählte ihn die Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden des ETUF e.v. Dieses Amt bekleidete er bis In dieser Zeit hat er zahlreiche Projekte positiv für unseren Verein umgesetzt wurde das Clubhaus neu gestaltet und feierlich eingeweiht und 1987 die neue Tennishalle errichtet. Dadurch konnte der Verein seinerzeit seine vielfältigen Sportangebote um eine attraktive Trainings- und Wettkampfstätte erweitern. Pfingstfrühstück Sonntag, Uhr 13 Uhr bieten wir ein reichhaltiges Frühstücksbuffet incl. Filterkaffee, Tee und O-Saft ETUF Hauptclub SEITE 12 9,50 Das ViJo ihre Clubgastronomie im ETUF empfiehlt Superfrische Maischolle Kreative Spargel-Menues Aufgrund seiner besonderen Verdienste wurde er 1989 zum Ehrenvorsitzenden des ETUF e.v. ernannt. Auch über unseren Verein hinaus fanden seine herausragenden Leistungen für den Tennissport höchste Anerkennung. Hierfür wurde er u. a. mit der Goldenen Ehrennadel des DTB und mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute, vor allem Fitness und hoffen, dass er uns noch viele Jahre mit seinem großen Engagement eng verbunden bleibt. ETUF Vorstand Clubgastronomie im ETUF Vincenzo Bonelli Freiherr-vom-Stein-Str. 204 a Essen Telefon kontakt@vijo-etuf.de 50 Jahre Guido Uhle Mitglied der Tennisriege Peter Tietze Mitglied der Tennisriege 55 Jahre Dr. Henning Walter Mitglied der Segelriege Bertram Schröder Mitglied der Segelriege Prof. Dr. Markus Kiefer Mitglied der Tennisriege Norbert Brauckmann Mitglied der Segelriege Dr. Martin Habert Mitglied der Segelriege Dr. Bernhard Jeken Mitglied der Tennisriege 60 Jahre Gert Schroeder-Finckh Mitglied der Segelriege Dr. Michael Klein Mitglied der Tennisriege 70 Jahre Rüdiger Jansen Mitglied der Hockeyriege Christian Carius Mitglied der Turnriege Dr. Tilmann Witzel Mitglied der Hockeyriege Peter Gädtke Mitglied der Segelriege 75 Jahre Jochen Reider Mitglied der Hockeyriege Gerd Jürges Mitglied der Segelriege 80 Jahre Horst W. Bolte Mitglied der Segelund der Turnriege 81 Jahre Friedrich Becher Mitglied der Tennisriege 82 Jahre Teodor Garabet Mitglied der Golfriege Dr. Stefan Held Mitglied der Turnriege 84 Jahre Günter Blum Mitglied der Ruderriege Dr. Dieter Hölsken Mitglied der Ruderriege Dr. Jakob Wassermeyer Mitglied der Hockeyriege 85 Jahre Klaus Schmitz Mitglied der Golfund der Tennisriege Hansheinz Maier Mitglied der Golfriege 86 Jahre Dieter Herrmann Mitglied der Turnund der WIWA-Riege Dr. Rainer-Maria Steiger Mitglied der Golfund der WIWA-Riege ute-maeuser-design 86 Jahre Friedhelm Nowak Mitglied der Golfriege 88 Jahre Heinz Höffmann Mitglied der Segelriege 92 Jahre Kurt Schoop Mitglied der Golfriege 93 Jahre Heinz-Günther Gudert Mitglied der Ruderriege 94 Jahre Prof. Dr. Max Ussar Mitglied der Ruderriege Mein Zimmer, mein Hund, unser Haus. Ihre Immobilie Ihr Zuhause, sorgenfrei in Zukunft leben. Wir helfen Ihnen dabei. Telefon Kuckuckstraße Essen Immobilienausstellung: Lelei Essen SEITE 13 ETUF Hauptclub

8 Rudern Jahreshauptversammlung 2013 Deutlich mehr Kilometer gerudert Am 6. Februar 2013 fand die Jahreshauptversammlung der Ruderriege statt. Es waren 39 Ruderkameradinnen und Ruderkameraden erschienen, um den Bericht des Vorstands über die vergangene Rudersaison entgegen zu nehmen und von ihrem Wahlrecht für die alljährlich anstehende Neuwahl der Vorstandsmitglieder Gebrauch zu machen. Zum zweiten Tagesordnungspunkt Gedenken verstorbener Mitglieder konnte unser erster Vorsitzender Dr. Diethard König die erfreuliche Mitteilung machen, dass für das Jahr 2012 kein Sterbefall zu vermelden ist. Allerdings sind zwei der Ruderriege sehr nahestehende Menschen verstorben: Dr. Otto Stricker und Walter Kaimann. Otto Stricker hatte seine Frau Brigitte über die vielen Jahre ihrer engagierten Pressearbeit immer unterstützt und war in zahlreiche Aktivitäten eingebunden, insbesondere bei Wanderfahrten, wo er die Fußgängertruppe betreute. Noch bei der Jahresanfangsfahrt 2012 im TVK war er anwesend. Auch Walter Kaimann hat Wanderfahrten begleitet und das Programm des Landdienstes dabei aktiv mit gestaltet. Hierbei halfen ihm seine profunden Naturkenntnisse als Jäger und Vogelkundler. Otto und Walter waren in der Riege außerordentlich beliebt, sie werden uns fehlen. In einem Augenblick der Stille gedachte die Jahreshauptversammlung der Verstorbenen. Günter Gudert ist 75 Jahre Mitglied der Ruderriege und erhält die Ehrennadel des DRV und des ETUF vom Diethard König Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen galt es ein ganz besonderes Jubiläum zu würdigen. Heinz-Günther Gudert ist 75 Jahre Mitglied der Riege. Diethard König würdigte die außerordentliche Verbundenheit und die großen Leistungen von Herrn Heinz-Günther Gudert mit den folgenden Worten: Als ich mit dem Rudern am ETUF begann, Ende der 70er Jahre, da gab es einen Trainer. Einen Trainer, d.h. jemanden wie heute Oliver Kampmeier, der sich um die Großen kümmerte, nicht um die kleinen, wie ich einer war. Dieser war Heinz-Günther Gudert schied er aus diesem Amt aus und blieb aber, wie auf der Jahreshauptversammlung unserer Riege von 1979 vermeldet wurde, auswärtiges Mitglied. Dieses ist er noch heute und noch heute ist er immer wieder am Bootshaus anzutreffen. Ich persönlich kann nicht viel über ihn sagen, kann nur wiedergeben, was andere mir zugetragen haben, denn als ich dann groß wurde, war er nicht mehr im Amt. Geboren 1920 zur Zeiten der Weimarer Republik und dann zur Zeit der Nationalsozialisten erwachsen geworden. In den Grundzügen können wir erahnen, was dieses bedeutet, im Detail ist es insbesondere für meine Generation und jüngere nicht vorstellbar. Mit schwerer Verwundung aus dem Krieg gekommen, ist das Rudern eine Konstante geblieben. Denn vor dem Krieg hatte er über das Schülerrudern an der Humboldschule das Rudern erlernt und war bereits als Steuermann erfolgreich wurde er Mitglied der Ruderriege und nach dem Krieg Teil der Trainingsgruppe unter dem Alten Gustav Gehrmann. Als Steuermann der Leichtgewichtsachter 1949 und 1950 wurde er jeweils Deutscher Meister. 115 Steuermannssiege fuhr er ein. Später, Ende der 50er, engagierte er sich dann nebenberuflich als Trainer in der Ruderriege. In seine Zeit fielen die Deutschen Meisterschaften von Klaus von Fersen im Einer und Peter Stewens / Gunther Kaschlun mit seinem Sohn Günter im 2+. Das Gespür für die Technik und die Fähigkeit, diese zu vermitteln und Jugendliche zu begeistern haben ihn ausgezeichnet. Später wechselte er nach Mülheim, wo er sich auch heute noch ebenso wohl fühlt wie bei uns, und nach Rastatt. Bereits 1960 wurde er mit der Auszeichnung des DRV für Amateurtrainer geehrt. Mit Trainersiegen wird er in unseren Statistiken geführt bis 1979 hat er noch einmal das Traineramt an der Ruderriege übernommen und dem Verein in einer schwierigen Zeit geholfen. Heinz-Günther Gudert, 75 Jahre Vereinstreue, Treue und Verbundenheit zum Rudersport und Engagement im Rudersport mit allen auf und ab sind etwas sehr besonderes. Wir sind stolz, ein solches Mitglied in unseren Reihen zu haben. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde das langjährige Riegenund Vorstandsmitglied Hans Linsen geehrt. Gelernt hat Hans Linsen das Rudern beim EWRC, dort war er auch als Rennruderer aktiv und erfolgreich wechselte er zur Ruderriege. In uneigennütziger Weise hat er aktiv im Vorstand der Ruderriege und des ETUF mitgearbeitet, so als Kassenwart Ende der siebziger Jahre. Großzügig hat er über viele Jahre die Riege auch materiell unterstützt. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Hans Linsen nicht persönlich anwesend sein. Ehrennadel und Urkunde wurden Hans Linsen Dieter Hohm übergibt mit verbindlichen Worten Horst Leiermann den Pokal für die Gesamtkilometer und den Baldeneysee Pokal mit den Grüßen der Versammlung durch unseren ersten Vorsitzenden später persönlich übergeben. Ein weiteres langjähriges Vorstandsmitglied ist unser ehemaliger Schatzwart Peter Schmitz, der seit 40 Jahren in der Riege engagiert ist. Peter begann als aktiver Rennruderer, später war er in der Jugendarbeit der Riege tätig. Dann zog die Ausbildung ihn zunächst fort, doch zurück in Essen übernahm er von 1994 bis 2008 das Amt des Kassenwartes. Peter Schmitz ist Inhaber des silbernen Ehrenbechers der Ruderriege. Seit dem Ende seiner Vorstandstätigkeit ist er Mitglied des Beirates, kritischer Beobachter aber auch Ratgeber, Unterstützer und Förderer. Motiviert ist er aus seiner Leidenschaft zum Rudern als Mannschaft und Wettkampfsport. Es ist ihm gelungen, diese Passion auf seine Familie zu übertragen. Heute sind fünf Schmitzens bei uns aktiv und der kleinste steht schon fast in den Startlöchern. Die Ruderriege ist dankbar und stolz, Peter Schmitz in ihren Reihen zu haben. Last but not least blickt unsere Ruderfreundin Adelheid Kaimann auf eine Mitgliedschaft von 25 Jahren zurück. Adelheid ist 1988 zu uns gekommen und eine begeisterte Ruderin und Wanderruderin geworden. Darüber hinaus engagiert sie sich immer, wenn sie gefragt wird, weil bei einer Veranstaltung Unterstützung nötig ist, geholfen werden muss. Ein Verein lebt von eben solchen engagierten Mitgliedern wie Adelheid, sie sind wichtig für uns, unsere Riege freut sich sie bei uns zu haben. Nach den Ehrungen folgten die Berichte des Vorstands. Herausragend zu vermelden ist die Steigerung der im Jahr 2012 geruderten Kilometerzahl gegenüber dem Jahr 2011 um 25% auf insgesamt See-Kilometer. Grund ist vor allem das ruderrische Engagement der ambitonierten Masterruderer, die mehrmals in der Woche ihre Bahnen auf dem See ziehen. Mit viel Einsatz werden sie von Helmut Gerds betreut. Darüber hinaus dankt die Riege Helmut Gerds für seine unermütliche Tätigkeit bei der Reparatur und Verbesserung unserer Boote. Als gelernter Bootsbauer setzt er hier seine Erfahrung und seine großen Kenntnisse ein. Dieter gratuliert seiner Rosi zum Wanderruderpokal! Im letzten Jahr konnte ein neuer Bus für die Trainingsruderer beschafft werden. Dabei hat uns die Sparkasse Essen großzügig unterstützt. Hier gebührt großer Dank unserem stellvertretenden Vorsitzenden Christoph Heger, der die Anschaffung und die Einbindung der Sparkasse federführend betreut hat. Die Ausführungen, die Diethard König zu den sportlichen Erfolgen gemacht hat, sollen hier nicht im einzelnen wiedergegeben werden, da sie in der Vergangenheit aus verschiedenen Artikeln in den ETUF-Nachrichten bekannt sind. Das erfahrene Trainerteam unter Führung von Oliver Kampmeier hat die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Riege wieder zu Siegen und zahlreichen vorderen Plätzen geführt. Als herausragende Namen sind zu nennen Mareike Adams, Katja Rügner, Daniel Wisgott, Marcel Mertens, Julius Landefeld, Julian Sprossmann, Leonhard Schmitz und Carlotta Schmitz. Den Bericht über die Aktivitäten der Wanderrudertruppe erstattete in diesem Jahr erstmals der letztjährig neu gewählte Wanderruderwart Dr. Dieter Hohm. Auch hier ein paar Zahlen: Kilometer wurden insgesamt von 36 ETUF-Mitgliedern gerudert. Neben den traditionsreichen Wanderfahrten auf deutschen Flüssen hat Albrecht Schoof Touren auf Bug und Narew, Moldau, Elbe und der ungarischen Donau organisiert. Der Wanderruderpokal geht mit jeweils geruderten Kilometern an Rosi und Dieter Hohm, Zweitplatzierter ist Prof. Wolfgang Knobloch mit Kilometern. Brigitte Stricker und Dr. Reinhard Kutzner haben zum 25. mal das Fahrtenabzeichen des deutschen Ruderverbandes errungen. Nach den Berichten von Kassenwart und Kassenprüfern erfolgte einstimmig die Entlastung des Vorstandes. Sodann übernahm der Ehrenvorsitzende der Riege Gunther Kaschlun das Prozedere der Vorstandswahl, die als offene Listenwahl durchgeführt wurde. Dabei ist auf eigenen Wunsch der bisherige Pressewart Andreas Fischer, der vier Jahre lang die Verantwortung für dieses Amt getragen hat, ausgeschieden. Er hat sich nicht wieder zur Wahl gestellt. Diethard König würdigte die Arbeit von Andreas Fischer, welche weit über die Gestaltung des Ruderriegenteils in den Clubnachrichten hinaus ging, in den vergangenden Jahren. rudern SEITE 14 SEITE 15 Rudern

9 Rudern Die Pressearbeit wird in den nächsten Monaten von einer Gruppe, geleitet vom ersten Vorsitzenden, betreut. Christian Söhngen hat die Pflege des Internets übernommen. Zu Kassenprüfern wurden Albrecht Reckzeh und Matthias Hapich gewählt. Anrudern der Essener Rudervereine beim Steeler RV Wind und Kälte getrotzt, die Sonne gelockt Wahlergebnis Vorsitzender stellvertretender Vorsitzender stellvertretender Vorsitzender (Sport) Schriftwart Kassenwart Ruderwart Ruderwart (Breitensport) Wanderruderwart Bootswart Diethard König dankt Andreas Fischer für sein vierjähriges Engagement als Pressesprecher der Ruderriege Dr. Diethard König Christoph Heger Detlef Kalb Dr. Heiner Geißel Ingo Neuhaus Oliver Kampmeier Markus Potthoff Dr. Dieter Hohm Christian Söhngen Der Beirat besteht aus folgenden verdienten Mitgliedern der Riege: Prof. Dr. Harro Bode, Dr. Alf Nordmann, Peter Schmitz, Horst Stobbe, Brigitte Stricker, Dr. Rolf Thaele, Christine Vetter Bevor der Kassenwart Ingo Neuhaus den Haushaltsvorschlag für 2013 präsentierte, appellierte Diethard König eindringlich an die Spendenbereitschaft gerade der aktiven Ruderer. Ein Bootsplatz kostet rechnerisch zwischen und Euro, so dass bei einem Jahres-Riegenbeitrag von 230 Euro Bootsanschaffungen allein davon nicht möglich sind. In den vergangenen Jahren war die Riege bei Bootsanschaffungen dementsprechend zurückhaltend. Im Jahr 2013 sollen aber zwei Zweier für den Rennbereich angeschafft werden. Auch soll die Hallenrenovierung, wie bereits vor einem Jahr geplant, durchgeführt werden. Hier ist die handwerkliche Mitarbeit von vielen Riegenmitgliedern notwendig, und jeder ist gefordert! Da keine weiteren Anträge zu Tagesordnung vorlagen, endete nach Hinweisen auf die Termine in den nächsten Wochen die Jahreshauptversammlung zeitig um Uhr. Das Aschermittwochs-Fischessen Ein Ausflug in die Anfänge des Talsperrenbaus an der Ruhr Heiner Geißel Zum traditionellen Anrudern der Essener Rudervereine am 17. März 2013 hatte der Steeler Ruderverein eingeladen. Die Wind und Wetterverhältnisse waren ungünstig vorausgesagt und unsere Steeler Ruderkameraden hatten allen Vereinen die Möglichkeit angeboten, mit Steeler Booten vom Bootshaus an der Ruhrbrücke auf das Wasser zu gehen. Viele machten Gebrauch davon, nur wenige nahmen den Weg vom See über das Spillenburger Wehr nach Steele auf sich. Darunter waren aber drei Unentwegte von der Ruderriege ETUF: Holger Eberhard, Marco Meyer-Geßner und Markus Potthoff trotzten Sturm und Kälte. Sie störten sich nicht daran, dass sie die Bootsgasse Spillenburg nicht benutzen konnten, wuchteten das Boot mit eigenen Händen ins Oberwasser und waren pünktlich in Steele. Sie genossen Glühwein und Verpflegung und teilten die gute Stimmung mit den Ruderriegenmitgliedern und den Kameraden der 6 Essener Rudervereine zzgl. der Ruderriege Mark. Unter den anerkennenden Blicken der Uferprominenz legten sie dann zur weitesten Fahrt des Tages vom Steeler Steg ab. Trotz Sonnenschein war es kühl und für die Auto- und Fußgäste war die Wärme der Clubräume nach Bootstaufe, Anrudern und Glühwein auf dem Bootsplatz willkommen. Die Steeler waren wieder wie gewohnt gute Gastgeber und wir kommen gerne wieder. Nicht klein zu kriegen sind Markus Potthoff, Marco Meyer-Geßner und Holger Eberhard auch nach dem Törn vom ETUF nach Steele. und bringen ihr Boot schon wieder auf Rückkurs Mit einem für die Wassersportler sehr naheliegenden Thema setzte die Ruderriege zusammen mit der Segelriege die Tradition des Fischessens am Aschermittwoch fort. Es ging um den Talsperrenbau an der Ruhr im ausgehenden 19. Jahrhundert. In einem wunderbaren Vortrag hat uns Peter Rißler im vollbesetzten Clubraum die Anfänge und die Entwicklung des Talsperrenbaus an der Ruhr nahegebracht. Mit humorvollen und sachkundigen Anekdoten unterstrich er die Bedeutung des Wirkens einzelner Persönlichkeiten für unsere Region am Beispiel von Professor Otto Intze, den technischen Befürworter des Talsperrenbaus. Man dachte damals weniger an die Wassersportler, sondern an eine ausreichende Wasserversorgung auch im Sommer angesichts des damaligen demografischen Wandels (starke Bevölkerungszunahme) und der wachsenden Industrie. Der damalige Regierungspräsident postulierte umweltbewußt: Es ist nicht angängig, dass einfach Wasser in erhöhtem Maße aus der Ruhr entnommen wird, ohne dafür Ersatz zu schaffen. Und Otto Intze hatte aufgrund seiner Studien in Frankreich und den USA eine überzeugende Lösung parat: Missstände ließen sich auch hier abstellen, wenn im Sauerland Talsperren gebaut würden, aus denen in der Trockenzeit die Ruhr aufge- höht werden kann. Was sich hier so salopp liest, ist aber ein gewaltiges Infrastrukturprojekt, und nicht jeder war davon sofort überzeugt, denn es kostete ja auch Geld. Aber nicht nur der Rückblick war spannend, auch die Ausführungen zu den Herausforderungen der Instandhaltung und Pflege der vergleichsweise heute alten Ruhrtalsperren waren eindrucksvoll. Ganz herzlichen Dank für diesen gelungenen Beitrag. Fast 100 Mitglieder der Segel- und Ruderriege stärkten sich zunächst bei dem Fischessen, bevor sie Peter Rißlers Worten folgten. Noch lange nutzten die Wassersportler den Abend für anregende und muntere Gespräche. Nicht gerudert aber von Land alles verfolgt haben Christine Vetter, Christian von Schneidemesser, Brigitte Stricker, Adelgunde Stahlmann, Gesa Müter, Gerlinde Breuer, Angelika Kalb, Norbert Götte, Detlef Kalb, Diethard König, Margarethe Köhler und Reinhold Kutzner Hat natürlich gerudert und genießt jetzt sichtlich, der stellvertretende Vorsitzende des Essener Ruderregattavereins und altbewährtes Ruderriegenmitglied Eberhard Wühle im falschen Boot mit richtiger Jacke rudern SEITE 16 SEITE 17 Rudern

10 Rudern Head of the River in London Odin war da Unser betagter Rennachter Odin war an der Themse be- Katja Rügner ist dynamisch unterwegs Meldungen von den Regattaplätzen Langstrecke in Oberhausen Erster Test in 2013 auf dem Wasser Bei ungemütlichen Witterungsbedingungen mussten sich unsere Ruderinnen und Ruderer am 9. März erstmalig in diesem Jahr auf dem Wasser der Konkurrenz stellen. Über 6 km hieß es, gegen die Zeit zu rudern und sich möglichst weit vorne zu platzieren, um sich besonders bei den Junioren für die späteren Bootsausscheidungen eine gute Ausgangsposition zu erkämpfen. Für die Senioren war dieser Wettkampf eine gute Vorbereitung für die bundesweite Langstrecke in Leipzig 4 Wochen später (s.u.). Bei den 17/18 Jährigen A Junioren erreichte Carlotta Schmitz die beste Platzierung mit einem 2. Platz im Zweier ohne mit Leipziger Frühjahrslangstrecke und Kaderüberprüfung Topfit ins Frühjahr gestartet Was für die Junioren Oberhausen bedeutet, gilt für die Senioren in deutlich strengerer Form in Leipzig. Wer sich im Laufe der Saison für internationale Aufgaben qualifizieren möchte, hat sich hier im Kleinboot vorzustellen und seine Leistungsfähigkeit zu zeigen. Die Überprüfung besteht aus einem ERGO Test am Samstag über m und in einem Langstreckenrennen über m gegen die Zeit am Sonntag. Mareike Adams, Katja Rügner und Daniel Wisgott haben den Winter über hart trainiert, um hier vorne mit dabei zu sein. Im ERGO Test zeigte sich auch ihrer Partnerin Henriette te Neues aus Krefeld in einer Zeit von exakt 27 Minuten. Ein großer Sprung im Vergleich zu den bisherigen Trainingsleistungen. Ebenfalls eine sehr gute Leistung erbrachte Katharina Schmitter im JF 1x B LG, wo sie einen 3. Platz in einer Zeit von 31 min 59 s belegte. Etwas langsamer war die gleichaltrige und auch leichtgewichtige aber bei den schweren Damen gestartete Marijana Simic. Tapfer schlugen sich Henning Sproßmann (JM 1x B LG) und Julius Landefeld mit Roman Klosek vom Steeler RV (JM 2- A). Katja Rügner war die schnellste Frau im Einer auf dem Wasser (28 min 18 s). Daniel Wisgott (25 min 23 s) war bei den Männern vorne und ließ auch Marcell Mertens (26 min 44 s) hinter sich. Volle Konzentration bei Mareike Adams gleich deren gute Form. Alle drei steigerten sich gegenüber den Ergebnissen beim ERGO-Cup in Kettwig Anfang Februar. Mareike und Katja verbesserten ihre persönliche Bestleistung. Für Mareike bedeutete das Platz 12 bei den schweren Frauen und für Katja Platz 2 bei den leichten Frauen. Auf dem Wasser am Sonntag konnte Mareike die Leistung auch auf dem Wasser umsetzen und fuhr die siebt beste Zeit. Daniel Wisgott musste, da der Bundestrainer alle Leichtgewichte bei den Männern, unabhängig ob Riemen- oder Skullspezialisten, im Einer sehen reits eingetroffen, als das Traditionsrennen über 4,5 Meilen (6,8 km) wegen der schlechten Wetterlage abgesagt werden musste. Zu gefährlich war es, jeweils 400 Männerachter am Samstag (Elite) und Sonntag (Masters, Vestas Veterans Head) über die Strecke zu schicken. Wie bei uns blies es am Wochenende des 23. und 24. März unerbittlich aus Osten mit entsprechend niedrigen Temperaturen. Rechtzeitig erreichte die Nachricht die Mannschaften und so fuhren nur wenige der Atmosphäre wegen auf die Insel. Dabei hatte sich die ETUF Crew mit Michael und Markus Reckzeh (für den erkrankten Roman Klosek, Steeler RV), Morgan Baumgärtel, Julius Landefeld, Fabian Mimberg, Marcel Mertens, Leonhard Schmitz, Matthias Borghorst und Steuermann Max Freund (TVK) auf das Rennen gefreut und sich darauf vorbereitet. Geboren war die Idee, wieder einmal zu dem Head zu fahren, nach dem Stadtachtererfolg im letzten Herbst. Mehrfach hatte sich die Mannschaft früh morgens zum Training getroffen und man wollte an frühere Erfolge (Zieleinlauf unter den ersten 30) anknüpfen und nach dem Rennen die englische Feierlaune genießen. Odin sollte auch noch die Master Mix Crew des RaB mit ETUF Mitglied Annette Bauer am Sonntag die Themse hinunter tragen, aber nun blieb es nur an Begleiter Andreas Fischer, das gute Boot zu bewachen, damit es dann unverrichteter Dinge auf das Festland zurückkehrte. Daniel Wisgott greift kräftig ins Wasser wollte, auch im Skiff antreten. Als Riemenruderer Platz 17 im Feld von 58 Startern, einen Platz hinter seinem Zweierpartner, ist eine beachtliche Leistung. Katja Rügner konnte dagegen die tolle ERGO Leistung nicht auf dem Wasser umsetzen und musste sich mit Platz 15 von 28 Starterinnen begnügen. Das Fazit: Die Grundlagen sind gelegt, jetzt heißt es durch die Wasserarbeit die Fitness auf den kommenden Regatten über m in Geschwindigkeit auszudrücken und dann mal sehen, was möglich ist. Die Bilder von unseren Athleten hat Peter Adams, Mareikes Vater geschossen. Masterrudern und Breitensport Beachtliche Leistungen bei viel Freude am Mannschaftssport Nicht nur unsere Jugendlichen und Leistungsruderer sind auf Regatten unterwegs, auch die älteren Masterruderer und Breitensportler vertreten die Farben der Ruderriege auf den Regattaplätzen. Regina Römling, Britta Greve-Scheidt, Marco Meyer-Geßner, Ulli Kuhl, Peter Liedgens, Holger Eberhard, Stefan Meder und als Steuerfrau Ruth Kuhl (Dank sei ihr noch einmal ausgesprochen) traten betreut von Trainer Helmut Gerds bei der Langstrecke in Rheine an. Begleiter und Organisator Markus Potthoff berichtet: So langsam wird es für die ETUF Breitensportler Tradition, die Regatta Saison in Rheine beim RHCE an der Ems zu starten, locken doch meist frühlingshafte Temperaturen. Doch dieses Mal haben uns ein verdammt eisiger böiger Wind und minus 2 Grad Außentemperatur empfangen. Unsere drei Teams haben sich dennoch tapfer geschlagen, so dass trotz widriger Umstände dabei zwei zweite Plätze und das drittschnellste Boot der ganzen Regatta herausgesprungen sind. Ja Trainer, ok, da geht noch was. Nächstes Jahr wird ein Pokal mit nach Hause gebracht. Zum 76. Mal wurde in Amsterdam die Head of the River Langstrecke auf der Amstel über 5 km am 17. März 2013 gestartet. ETUF Mitglieder Helmut Gerds und Peter Liedgens waren in einem RaB-Boot dabei und erreichten von 25 Booten einen beachtlichen 6. Rang. Annette Bauer war mit einem Kettwiger Boot gesteuert von Katja Kühr im Mittelfeld unterwegs. Stärker war da das Ergebnis, welches sie beim Womens s Eight Head of the River-Race auf der Themse in London am 9. März mit ihren Siegburger Ruderkameradinnen erruderte. Das Siegburger Boot startet traditionell in London, hatte aber in diesem Jahr den Ausfall einer Ruderin zu verzeichnen, den Annette Bauer kompensierte. Schnell wie nie zuvor ging das Boot über die Strecke und erreichte das Ziel in 20:54.50 min, korrigiert entsprechend der Altersklasse (Bonuszeit) waren es dann 20:24.50 min. Das bedeutete insgesamt Platz 85 von über 300 Startern, worüber sich das Team sehr freute. Die Siegburger Frauen freuen sich mit Annette Bauer (4. von rechts) über Ihre Leistung auf dem Womens s Eight Head of the River- Race in London. Gummistiefel gehören zur Grundausstattung, weil echt britisch an den meisten Einstiegsplätzen kein Steg verfügbar ist. rudern SEITE 18 SEITE 19 Rudern

11 Rudern Glatt gelungene Renovierung Die Bootshallen 2 und 3 wurden entrumpelt Wir alle kennen das Rumpeln und Rappeln, wenn wir die Bootswagen in den Hallen 2 und 3 bewegen, die Achter aus ihren Parkpositionen auf den Rollböcken in die Hallenmitte schieben. Trotz Helmuts neuer Rollenwagen erfordert es doch oft etwas Anschubkraft um die Wagen in Bewegung zu bringen und es poltert gewaltig, wenn sie in Bewegung sind. Das ist Vergangenheit, denn künftig laufen die Rollböcke sanft und glatt. Helmut hatte es angemahnt, wir alle hatten es eingesehen: der Fußboden in den Hallen war renovierungsbedürftig. Unregelmäßig hohe Ziegel, ausgewaschene Fugen, ausgebrochene Steine sorgten für die krunkelige Oberfläche. Das Rot der Ziegel war längst dem Grau des Staubs gewichen. Fegen lohnte sich kaum, der Dreck setzte sich in jeder Ritze fest. Die Ruderer sind ein geduldiges Volk und genügsam, aber einmal richtig wahrgenommen, sollte da doch etwas passieren. Wie aber? Beschichten und streichen, aufnehmen und neu legen, Estrich und Kunstharz alles war im Gespräch. Was tun? Der Boden war zwar alt, aber in der Substanz völlig intakt; die Ziegel bilden im Grunde einen soliden und bie- ten auch optisch einen angenehmen Bodenbelag. So wurde bald ein dreistufiger Vorschlag von Norbert Götte aufgegriffen: 1. größere Vertiefungen ausgießen, 2. Abschleifen, 3. anschließend offenporig versiegeln. Gesagt und schon fast getan. Eine entsprechende Schleifmaschine zum Ausleihen war schnell gefunden und am Freitag den 22. März ging es los. Die Riege war aufgerufen, die Hallen auszuräumen. Das Wochenende war bewusst gewählt worden, denn es standen Regatten in London und Rheine an und die Trainingsruderer wollten schon ins Trainingslager nach Berlin abgereist sein, so dass zahlreiche Boote gar nicht hätten da sein sollen. Das Trainingslager verschob sich dann wegen der Wetterlage und so beschränkten wir uns auf die Halle 2. Nun, nicht ganz alle 230 Mitglieder standen zum Ausräumen parat, aber flugs waren die Boote auf der Wiese, den Bootshängern und der Außenstellage platziert, die Bootslager ausgehängt und Planen zum Schutz der Nachbarhallen aufgehängt. Samstag ging es früh los und im Schichtbetrieb war die staubige Schleifarbeit am Nachmittag vollbracht. Ausspritzen und mit Tiefengrund versiegeln bildeten den Abschluss des Tageswerkes. Am Sonntag wurden dann die Planen abgehängt, in gut organisierten aufeinander abgestimmten Kolonnenarbeiten die Stellagen und Bootslager gereinigt, noch einmal gefegt und eine zweite Versiegelung aufgebracht und dann waren die Boote auch schon wieder drin. Weil dieses so gut geklappt hatte und die Trainingsruderer Gründonnerstag endlich nach Berlin aufgebrochen waren gab es am Osterwochende das Programm gleich noch einmal. Das Ausräumen der Halle 3, der Rennboothalle, übernahmen dann weitgehend die verbliebenen Trainingsruderer, am stillen Feiertag arbeiteten ein wenig die Heinzelmännchen und am Samstag war das wesentliche geschafft. Am Sonntag wurde noch geputzt und der Osterhase fand dann schon eine piekfeine Halle vor. Die Trainingstruppe war von dem Tempo überrascht, aber hat dann Dienstag alles wieder eingeräumt. Das Ergebnis? Ein weitgehend glatter, leicht zu fegender und warmfarbiger Ziegelboden, mit dem wir uns hoffentlich viele Jahre wohl fühlen werden. Rundum Zufriedenheit bei den Teilnehmern mit dem souveränen Besiegen von Staub und Lärm und dem ebenso souveränen Beherrschen von Schleifmaschinen, Hochdruckreinigern, Leitern, Besen und Schaufeln und vor allem: mit einem vorzeigbaren Ergebnis. Allen Helfern sei hier ausdrücklich gedankt, für die körperliche, organisatorische und logistische Unterstützung. Von jung bis alt waren viele dabei, keiner zu wenig, niemand zu viel. All jene die nicht dabei waren und das Ergebnis gut finden, sind gerne aufgerufen durch eine kleine Spende die Kosten aufzufangen und ihrem Gutheißen Ausdruck zu verleihen (Spendenkonto bei der Sparkasse Essen, BLZ ). 1. Perfekt angerührt der Fließestrich meint Norbert Götte zu Diethard König Wo gehobelt wird, da fallen Späne; die Schicht mit Markus Potthoff, Diethard König, Ulrich Kuhl, Michael Sproßmann und Holger Eberhard in Aktion 3. Alles im Griff hat Herbert Feyerabend 4. Pausen müssen auch mal sein: Eberhard Wühle, Rolf Thaele, Heiner Geißel, Gesa Müter 5. Spezialisten für die Pausen sind offensichtlich Christoph Heger und Rolf Thaele 6. Derweil die Boote draußen liegen und 7. an Rudern wegen Sturm und Eis nicht zu denken ist 8. Adelgunde Stahlmann und Ingo Neuhaus beseitigen den Restschlamm 9. Putzen und Fegen heißt es am Boden (Eberhard Wühle, Heiner Geißel, Holger Eberhard), Wänden mit Sabine Bonnermann 11. Rolf Thaele und Christian Söhngen sowie an der Decke mit Ulrich Kuhl 13. Mit der letzten Schicht ist es vollbracht: Holger Eberhard, Ulrich Kuhl, Markus Potthoff, Gesa Müter, Annette Bauer, Diethard König, Karl-Heinz Kroll und Brigitte Stricker rudern SEITE 20 SEITE 21 Rudern

12 Rudern Die Jungfernreise der Leichten Liebe mit Maritta Seiler am Steuer und Dieter Hohm und Wolfgang Knobloch an den Skulls Initiatoren und Unterstützer der Beschaffung der Leichten Liebe Wolfgang Knobloch links und Dieter Hohm rechts rahmen die Taufpatin Maritta Seiler und Vorsitzenden Diethard König ein Bootstaufe des Wanderdreiers und Treffen ehemaliger Trainingsruderer der 80er Jahre Wieder eine Liebe diesmal eine Leichte Liebe für drei Alte Liebe und Neue Liebe vertragen sich im richtigen Leben meistens nicht so gut so etwa lautete eine Bildunterschrift in der Zeitschrift Rudersport vor vier Jahren zum Bericht zur Vogalonga, dem Großereignis der Rudertour durch und um Venedig. Damals waren zwei Mannschaften des ETUF dabei und unsere blau-weißen Wandervierer hatten sich mal wieder bewährt. Abgelichtet hatte ein Fotograf die Bugpartien der beiden Boote mit den Namen Alte Liebe und Neue Liebe friedlich nebeneinanderliegend. Was er nicht wusste, war, dass bei Erscheinen der Zeitschrift beide Lieben bei einem verheerenden Autounfall zerstört worden waren und wir alle froh waren, dass unsere Ruderkameraden diesen überlebt hatten. Mit viel Engagement wurden zwei neue blau-weiße Wandervierer beschafft und der eine Vogalonga getauft, der zweite Elisa, im Gedenken an Elisa Kötter, welche der Ruderriege immer zugeneigt war. Nun, von den Lieben blieb nur noch die Erinnerung und natürlich die uralte Liebe, der Wanderplankenvierer mit Klappauslegern. Als weiteres blau-weißes Wanderboot stand die Westpreußen zur Verfügung, schwer und betagt, wenn auch, einmal im Wasser liegend, angenehm zu rudern und flotter unterwegs, als das Gewicht es annehmen ließ. Aber Gewicht spielt bei den vielen Umsetzaktionen auf Wanderfahrten eine große Rolle und so wünschten wir uns einen leichteren Dreier bzw. Zweier mit Steuermann. Dafür machten sich unser Fahrtenpräsident Wolfgang Knobloch und unser Wanderruderwart Dieter Hohm stark und hatten auch schnell die notwendige Unterstützung bei der Hand allen Spendern sei hier noch einmal ausdrücklich gedankt. So wurde ein breiter, seetüchtiger aber eben sehr leichter Wanderdreier / Zweier mit Steuermann bestellt. Im Februar geliefert, ist er am 13. April getauft worden und nun haben wir wieder eine Liebe und weil das Boot so leicht ist, eine Leichte Liebe. An dem Samstag kamen nach dem Uhr Rudern 50 Ruderkameradinnen und Ruderkameraden am Bootshaus zusammen. Die Taufe übernahm Maritta Seiler, Neumitglied der Ruderriege und Lebenspartnerin unseres Fahrtenpräsidenten, der auch hier wieder mit stiller aber äußerst wertvoller Unterstützung die Realisierung eines Projektes vorangetrieben hat. Mit einem ordentlichen Schluck Baldeneyseewasser und besten Wünschen für viele gute Fahrten übergab Maritta Seiler das Boot seiner Bestimmung. Wolfgang Knobloch und Dieter Hohm übernahmen dann gesteuert von Maritta Seiler die Tauffahrt auf dem Baldeneysee. Anschließend gab es in der ausgeräumten und mit Bänken und Heizung ausgestatteten Bootshalle 1 zu Essen und zu Trinken sowie ausgiebig Gelegenheit zum Ruderfachsimpeln. Gleichzeitig trafen sich zahlreiche ehemalige Trainingsruderer, welche Mitte der 80er Jahre für die Ruderriege starteten und unter Hans Zimmer und Joern Altenbockum trainiert haben. Dabei waren Ralf Pogge, Roland Lorenz, Dirk Schürenberg, Markus Krömann, Jens Reich, Kai Küpper, Andreas Lemke, Matthias Frütel, Andreas Jacobs, Hardy Wulf und Ingo Neuhaus. Sie haben es sichtlich genossen, mal wieder an der alten Wirkungsstätte zu sein und sich an eine ganz offensichtlich prägende und schöne Zeit zu erinnern. Sie begutachteten Umkleiden und Hantelraum und schauten, welche Boote noch aus ihren Zeiten da sind, wie die Technik sich weiter entwickelt hat, und bei manchem juckte es dann doch und der ein oder andere erkundigte sich nach den Ruderzeiten. Die Mitte-Ende- Achtziger-Aktiven von rechts Jens Reich, Markus Krömann, Dirk Schürenberg, Andreas Jacobs, Ingo Neuhaus, Roland Lorenz, Joern Altenbockum, Kai Küpper, Ralf Pogge, Matthias Frütel, Hardy Wulf und Andreas Lemke mit Diethard König Terminvorschau Frühjahr/Sommer 2013 Maildresse melden 20./21 April Gemischte Regatta in Münster 20./21. April Kleinbootprüfung Duisburg (DRV Test) 1. Mai Kinderregatta Oberhausen 4./5. Mai Kinder und Juniorenregatta in Bremen 4./5. Mai DRV Juniorenregatta in München 11./12. Mai 97. Internationale Hügelregatta (Krupp-Achter-Pokal!) 11./12. Mai Kinderregatta in Waltrop 18./19. Mai DRV Juniorenregatta in Köln 25./26. Mai U 23 DRV Prüfungsregatta 25./26. Mai Kinderegatta in Kettwig 31. Mai - 2. Juni Europameisterschaften in Sevilla, Spanien 1./2. Juni DRV Junioren Regatta in Hamburg 8./9. Juni Internationale Regatta in Ratzeburg (Senioren) 8./9. Juni Landesentscheid der Kinder in Bochum Witten 20./23. Juni Deutsche Jugendmeisterschaften in Köln 22./23. Juni 2. World Cup in Eton, England 13./14. Juni 3. World Cup in Luzern, Schweiz Juli Bundesentscheid der Kinder in Hamburg Juli U23 Weltmeisterschaften in Linz, Österreich August Junioren Weltmeisterschaften in Trakai, Litauen 25. Aug Sept. Weltmeisterschaften in Chungju, Südkorea Aktuelle Details zu den Terminen folgen in gesonderten Einladungen per Post oder Mail, auf der Website der Ruderriege unter de sowie durch Aushänge in der Boothalle. Hingewiesen wird hier auch noch einmal auf den gemeinsamen Rudertermin jeden Samstag um Uhr. Nach unserem Aufruf in der letzten Ausgabe fehlt uns von einigen Mitgliedern noch immer die Mailadresse. Wenn Sie seit dem Erscheinen der Clubnachrichten im Februar kein Mail von der Ruderriege erhalten haben, konnten wir Sie noch nicht in den Mailverteiler der Ruderriege aufnehmen. Bitte schicken Sie dann Ihre aktuelle Mailadresse an rr.etuf@gmx.de, damit der Vorstand Sie auch kurzfristig und aktuell informieren kann. Wir versprechen Ihnen, dass wir Ihre Mailadresse nur für Einladungen und wichtige aktuelle Informationen der Ruderriege nutzen und sie insbesondere nicht an unbefugte Dritte weitergeben. rudern SEITE 22 SEITE 23 Rudern

13 Segeln Rekordmeldeergebnis beim Jugendauftakt 2013 Meldungen von der Regattabahn Meldungen über die Webseite Ansegeln am ersten Frühlingstag Crews bildeten an einem bitterkalten zweiten Märzwochenende am Baldeneysee ein Regattafeld, an dem sich andere Regatten erst einmal messen müssen. Alleine zwanzig 420er, davon große Teile des NRW-Kaders, hatten für die ETUF-Regatta gemeldet. Dabei ging es in dieser Bootsklasse nicht einmal um Ranglistenpunkte, sondern nur um den Spaß an der Sache. 13./ : Radschläger / Unterbacher See O-Jolle, 14 Boote 06/ : Ruhr Pokal / Baldeneysee O-Jolle, 29 Boote Dieser Spaß an der Sache war an diesem Wochenende für Nichtsegler aber nur schwer nachzuvollziehen. Samstag 10 mit 3-4 Bft, Sonntag 3 mit 1-2 Bft, dazu grauer Dauernieselregen sind sicherlich eher etwas für den heimischen Kamin und nichts für kenterbare Jollen am Baldeneysee. Schlecht war die Stimmung trotzdem nicht, im Gegenteil: Alle nahmen die Gegebenheiten des Wetters mit Gelassenheit hin, kämpften um die besten Plätze und machten ansonsten einen zufriedenen Eindruck. Die erste Regatta des Jahres ist halt etwas Besonderes. Zufrieden war auch der ETUF als Ausrichter. Außer einigen Kenterungen und klappernder Zähne gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wettfahrtleiter Andreas Nüsse hatte am Sonntag mit einigen Windlöchern zu kämpfen, entschied sich aber dafür, den vierten und letzten Lauf am Sonntag durchzuziehen. Eine Entscheidung, die von den Seglern begrüßt wurde. Sieger bei den 420er wurden Nils-Henning Hofmann vom DYC mit Til Fernholz von YCL, dicht gefolgt mit einem Punkt Abstand von Hannes Brückner (SKS) und Jannis Nacke (YCM), bestes ETUF-Boot wurden Johannes Seitz und Max Gärtner auf Platz 8. Die acht Boote vom ETUF hatten bei den drei Läufen am Samstag noch mit der Eingewöhnung an ihre teils neuen Boote und Crewzusammensetzungen zu kämpfen, am Sonntag konnten sie dann ihre Ergebnisse vom Samstag deutlich verbessern. Im Laser Radial dominierte Jugendnationalmannschaft-Seglerin Annika Matthiesen von DuYC mit 4 gewonnenen Läufen, mit 3 dritten Plätzen und 37 Jahren mehr Lebenserfahrung kam Berthold Oelze vom Essener Yacht Club auf Platz 2. Die einzige ETUF-Seglerin Susanne Struth kam auf den 14. Platz. Im Laser Standard kam es zu einem spannenden Geschwisterduell um die ersten Plätze. Letztendlich gewann Lars Huettenes vom DuYC vor seinem Bruder Malte. Dietmar Umbeck vom ETUF kam auf Platz 7. Jörg Diestelmann vom RSCB gewann den Masters-Preis. Im Vaurien siegte wie im Vorjahr Peter Lakshmanan (Segelverein Lottental), diesmal mit Vorschoterin Hanna Wolff souverän mit drei gewonnenen Wettfahrten. Auf Platz 2 kamen Ulrich Heuser und Carolin Hambrock, ebenfalls vom SvL. Fazit: Ein paar Grad mehr und etwas Sonne hätten nicht geschadet, eine tolle Regatta war es auf jeden Fall. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Regattasaison Platz 13 (DNS,DNS,8,8): Christoph Lutz Drehende Winde mit starken Böen bestimmten den Samstag. Aufgrund einer gebrochenen Unterwante schon vor der ersten Wettfahrt ging es ab zur Reparatur wieder zurück an den Steg. Nach Fahrt in den D-Dorfer Hafen zum Erwerb von neumodischem Dynema konnte in der Pause nach zwei Wettfahrten die Unterwante gespleißt werden. So dann sollte es in der 3. Wettfahrt weiter gehen. Leider hielt der Spleiß nicht und so ging es abermals zurück. Nun gab es einen Tampen der das Problem für die verbliebenen 2 Wettfahrten löste. Bei 5 Wettfahrten mit einem Streicher blieb halt nur noch ein Anstandserfolg über. 09./ : Auftaktregatta / Baldeneysee 420er, 20 Boote Platz 23 (20,25,21): Christoph Lutz Bei frostigen Temperaturen und leichtem Wind, konnten wir am So. 3 Wettfahrten über die Bühne bringen. Alle gemeldeten sind trotz der Temperaturen gestartet, auch die Rentner. Skiausrüstung und Handschuhe waren Pflicht. Die starke Konkurrenz aus den Niederlanden gewann vor Rolli Franzmann, der mit der ehemalige O-Jolle von Gerd Schenten auf den 3. Platz fuhr. Die leichten Winde waren mal wieder nix für mich, hier zählt dann der olympische Gedanke. Am Sonntag, wie angekündigt, kein Wind und damit eine frühe Heimreise. Platz 8 (7,7,(9),5): Johannes Seitz, Max Gärtner Platz 12 (11;8;14): Melina Dinter, Helena Schneider Trotz des nasskalten Wetters an beiden Tagen, hat es Spaß gemacht und wir sind zufrieden mit unseren Ergebnissen. Der Wind war am Samstag sehr gut, am Sonntag hätte es etwas mehr sein können. Platz 15: Lisa Mai, Christina Seitz Unsere 1. Regatta in diesem Jahr. Und dann so ein Wetter. Samstag Dauerregen bei 8 und Sonntag 3 Grad bei etwas weniger Regen. Der Wind war OK und wir haben unser neues Boot zum 1. Mal ausprobiert. Platz 15 insgesamt. Platz 17 ([dnf];17;dns;7): Jan Kaatze, Bende Hamann Im letzten Lauf lief es ganz gut. Platz 19 (10,DNF,DNS,DNS): Luisa Vogt, Lara Kaatze Leider hat Lara bei einer Kenterung den Baum vor den Kopf bekommen und musste mit einer Gehirnerschütterung zum Arzt. Platz 20 (13/14/21/17): Leon Kornfeld, Constantin Dörsch Man hätte sich schöneres Wetter wünschen können, etwas weniger Regen und Schnee. Der Ablauf und die Orga der Regatte waren sehr gut. Das Teilnehmerfeld war Anspruchsvoll. Es war eine interessante Regatta die Freude auf Mehr macht. Constantin Mittags konnte man es noch kaum glauben, heute soll die Sonne herauskommen, es soll sogar richtig warm werden. Sollte unser Ansegeln etwa mit den (fast) ersten Sonnenstunden 2013 zusammenfallen? Es tat es! Pünktlich zu Start kam die Sonne! Aufgrund des langen Winters hatten es zwar nur 9 Schiffe ins Wasser und an den Start geschafft, aber für die gab es dann ordentlichen Wind. Am Ende siegte Helen mit ihrer Europe nach einem spannenden Dreikampf mit Volker, Heinz und Beatrix auf der Varianta und Melina und Annika im 420er. Bei Angrillen konnten Guido und Gudrun ihre Dyas taufen, ihr neues Regattaschiff nach dem Jeton. Den Beiden viel Erfolg damit. Hoffentlich bleibt die Sonne! Bootstaufe von Gudrun Segeln SEITE 24 SEITE 25 Segeln

14 Segeln Segeln SEITE Februar 2013 Jahreshauptversammlung der Segelriege Formalien Günter Vogt wurde von den 42 anwesenden Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Auch im Vorstand gab es keine Veränderungen. Bericht des 1. Vorsitzenden (gekürzt) Zu Beginn, wie immer, einige Zahlen zur Statistik: Die Segelriege beendete das Jahr 2012 mit insgesamt 334 Mitgliedern, 47 sind davon Jugendliche. Dieses Ergebnis ist ein Rekord in beiden Kategorien. So stark war unsere Riege noch nie. Dass wir bei der Mitgliederzahl so gut aufgestellt sind, verdanken wir der guten Arbeit aller Beteiligten. Wir sind damit weiterhin der größte Segelverein am See und darüber hinaus. Auch unsere Jugendriege ist dank der guten Arbeit der zuständigen Mitglieder herausragend im SVNRW. Wir haben mit 8 Mannschaften die meisten Seglerinnen/ Segler in der Rangliste der 420er Klassenvereinigung. Mit diesem Ergebnis und unseren vielen weiteren Aktivitäten haben wir uns wiederum sowohl für den Wettbewerb Bestes Jugendteam NRW sowie zusammen mit dem YCRE als Landesleistungs- Stützpunkt Segeln in NRW beworben. Unsere Veranstaltungen und Regatten wurden gut besucht und erfreuen sich damit eines großen Zuspruchs. Da der Sportwart dieses im Einzelnen darstellen wird, beschränke ich mich auf die im vergangenen Jahr sehr erfolgreich durchgeführten und angenommenen Clubregatten an Sonntagnachmittagen sowie die im Herbst nach Abschluss der Saison gestarteten Seglerabende im Clubhaus. Zwei Veranstaltungen will ich jedoch kurz besonders erwähnen, zum einen den BMW Sailing Cup, den wir nunmehr schon im 5 Jahr von Anbeginn an ausrichten. Im vergangenen Jahr haben wir diese großartige Breitensportregatta gleich zweimal übernommen, und zwar zusätzlich zu Essen auch am Phönixsee in Dortmund. Das hat einen schönen zusätzlichen Geldbetrag in unsere Kasse gebracht. Auch für dieses Jahr ist unsere Riege wieder bei BMW gebucht. Darüber hinaus ist es im vergangenen Jahr erstmalig seit dem Ausscheiden der Agentur Optenhögel gelungen, eine kleine, aber schöne Zeltstadt am Regattahaus auf die Beine zu stellen. Hier ist maßgeblich Volker Seitz und Thomas Mai für die Idee und die Ausrichtung zu danken. Ohne unser Mitglied Stefan Settelmayer und seine Marketing Agentur, die Zelte und Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellte, wäre das nicht möglich gewesen. Hier ist der richtige Moment, Allen, die an diesem Erfolg mitgearbeitet haben und ohne die das Erreichte nicht möglich gewesen wäre, einmal ganz herzlich zu danken. Ich nenne hier noch einmal stellvertretend für alle: Volker Seitz, Andreas Nüsse, Thomas Mai, Markus Kaatze, Christoph Zander, und viele, viele mehr. Durch den großen Andrang in unserer Jugend, aber auch aus Sicherheitsgründen, haben wir uns im letzten Jahr noch einmal bemüht, eine Erweiterung unseres Slipstegs in Angriff zu nehmen und dieses auch genehmigt zu bekommen. Beides ist gelungen und wird rechtzeitig zu Beginn der Saison ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich auch unserm Stegwart Peter Späth herzlich danken, hat er doch im vergangenen Jahr unsere Stege vorbildlich verwaltet und auch in Ordnung gehalten. Wir danken für Sauberkeit und guten Service über das ganze Jahr. Hier sei auch unserem Neumitglied Werner Kettler für seine hervorragenden Ideen und Hilfe bei der Erstellung der neuen Warnschilder am Kran gedankt. Lassen Sie mich zum Schluss meines Berichtes meinen Kollegen im Vorstand, aber auch allen anderen Helfern in Ihrer aller Namen ganz herzlich danken. Dieser Ihr Vorstand hat gut und freundschaftlich zusammen gearbeitet, war, wie ich glaube, im Abarbeiten der gestellten Aufgaben erfolgreich und fleißig und hat es mir als dem von Ihnen bestimmten Vorsitzenden immer leicht gemacht. Dafür gebührt ihm mein ganz persönlicher Dank, aber auch Ihre Anerkennung. Bericht des Sportwartes (gekürzt) Ein Blick zurück: Februar: Ca. 20 ETUF Mitglieder bereiten sich auf die SBF-Binnen-Prüfung vor. Alle bestehen im Frühjahr die theoretische und praktische Prüfung. Der KZV Unsinkbar hat in diesem Zusammenhang eine Namensergänzung um 2 Striche erfahren, da er am Prüfungstag aufgrund eines gelösten Stöpsels auf Grund lag. März: Rekordbeteiligung (57 Crews) bei der Laserauftakt- und Jugendauftaktregatta mit internationaler Beteiligung und jeder Menge Kaderseglern. Der frühe Auftaktterminscheint sich in den Bootsklassen Laser, 420er und Vaurien durchgesetzt zu haben. Bei optimalen Segelbedingungen konnte 4 Wettfahrten gesegelt werden. April: Das 30. Lake Garda Mettting Riva mit mehr als 1000 Teilnehmern wird jetzt im Guineess-Buch geführt und ETUF-Optis waren hieran beteiligt Mai: 130 Segler kämpften bei der Kruppregatta in starken Feldern um die Plätze. Samstagabend konnte in der (alkoholfreien) Cocktailbar viel über den schönen Segeltag diskutiert werden. Sonntag wurde wegen Flaute nicht mehr gesegelt. Die 420er haben ihre Landesjugendmeisterschaft ausgerichtet und waren mit 27 Teams die stärkste Gruppe. Juni: 34 Optimisten belebten bei der Optipussiregatta den Baldeneysee und hatten ideale Windbedingungen. Nach erfolgsverwöhnten Jahren im Opti musste die ETUF-Segelriege feststellen (das zum Glück) auch in anderen Revieren erfolgreich ausgebildet wird. Sonntag lockte das Spielmobil, ein Highlight. Juli 2012: Der Sommermonat war geprägt von Meisterschaftsteilnahmen. In der Varianta, 420er und H-Boot Klasse waren ETUF-Segler vertreten. August 2012: Mit dem YCRE wurde das Baldeneysee Opti Camp für Kids ausgerichtet. In der Woche vor der Aktion waren wir mit ungewöhnlichen Fragestellungen konfrontiert, nämlich, bei welcher Meldezahl machen wir tatsächlich dicht, wie sollen wir den Andrang bewältigen,. Thomas Mai und seinem Team ist dies aber und das gesamte Wochenende gut gelungen. September 2012: Die 54. Essener Segelwoche hatte dank Günter Vogt und diversen Helfern wieder eine Zeltstadt. Die Regatta sah über 200 Boote mit ca. 400 Teilnehmern. Ohne mit den Zahlen zu schummeln ist dies die größte Regattaveranstaltung in NRW. Oktober 2012: Christoph Zander und Crew konnten nach dem Gewinn des BMW-Cups in Essen ihr Glück in Hamburg probieren. Es lief noch nicht optimal, aber beim BMW-Cup steht das Siegen nicht im Vordergrund, der gemeinsame Spaß am Segeln ist Mittelpunkt der Veranstaltung. Wie festzustellen ist, ist jeder Monat ohne Probleme zu füllen und das war hier nur eine Auswahl. Danken möchte ich ganz ausdrücklich meinem Helferteam, ohne die so ein aktives Vereinsleben nicht möglich wäre. Nennen möchte ich dieses Jahr die Wettfahrtleiter Christoph Zander, Wolfgang Jentsch, Andreas Nüsse und Peter Späth. Weitere Namen kann ich kaum nennen, denn ich würde mit Sicherheit einige vergessen. Ein Blick in die Runde der Segler Bei den Clubmeisterschaft 2012 gingen insgesamt 30 Schiffe in die Wertung ein. Die Serie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und ich kann nur jeden ermutigen, einfach mit zu segeln. Der Koggenausschuß hat am getagt und folgende Preise vergeben: Kogge: Peter Späth mit Frau Dr. Kerstin Späth und Lukas-Fischer-Späth Optipreis: Cara Blanke Damenmannschaft: Marina Seitz und Helen Stricker 420er Preis: Helge Stricker und Johannes Seitz Ab sofort mit 2. Standbein am Stadtwald Gemeinschaftspraxis Ruhr Zum wurden die internistische Praxis Dr. Gerhard Schmitz und die Gemeinschaftspraxis Ruhr Dr. Gunther Riest / Dr. Karen Dyck zusammengelegt. An den beiden Standorten Heisinger Str. 1 und Heisinger Str. 15 erwartet Sie ein breites Spektrum an qualifizierten ärztlichen Leistungen. Heisinger Str. 1 und Heisinger Str Essen Tel. 0201/ und info@praxis-stadtwald.de Die Preisträger der Jahreshauptversammlung Zusätzlich zu den Preisträgern möchte ich alle Seglerinnen und Segler des ETUF erwähnen, die 2012 in einer Meisterschaftsklasse in die Rangliste gekommen sind: H-Boot 20. André Schenten (von 104) 26. Peter Späth (von 104) 29. Christoph Zander (von 104) 96. Clemens Brachtendorf (von 104) 420er 64. Helge Stricker/Johannes Seitz 98. Marina Seitz/Helen Stricker (von 258) 109. Cilka Schellewald (SKBUE)/ Sophia Storck (von 258) 144. Luisa Vogt/Lara Kaatze (von 258) 191. Katharina Kellner/Lukas Fischer-Späth (von 258) 228. Leon Kornfeld/Anna Sophie Nodop (von 258) 256. Christina Seitz/Lisa Mai (von 258) KZV 33. Andreas Nüsse/Christian Nowak (von 55) O-Jolle 94. Christoph Lutz (von 121) Varianta 30. Volker Seitz/Andreas Haas (von 52) Ein Blick voraus Die ETUF-Segelriege wird wahrscheinlich zusammen mit dem YCRE vom LSB NRW zum Landesleistungsstützpunkt Segeln ( ) ernannt. Drei Veranstaltungen des SVNRW finden 2013 im ETUF statt. 1. GFK-Seminar ( ) 2. Trainerassistentenausbildung ( ) 3. Ausbildung zum regionalen Wettfahrtleiter ( ) 2014 werden wir im Rahmen der Essener Segelwoche die Deutschen Meisterschaften in der Conger-Klasse austragen. Dies ist eine Auszeichnung für die ETUF- Segelriege und Aushängeschild für unseren Club und den ganzen Baldeneysee. Dr. med. Gunther Riest Dr. med. Karen Dyck Dr. med. Gerhard Schmitz Internistisch-hausÂrztliche Versorgung Kardio Check Gelenk-, Kopfschmerz- und WirbelsÂulensprechstunde Privat- und PrÂventionssprechstunde Spezielle Schmerztherapie Akupunktur Palliativmedizin SEITE 27 Segeln

15 Segeln Segeln 300m unter der Schneefallgrenze biegende Lisa, quickende Girls im Surf, die MS Europa - beim Eierlegen im Trapez, den Kunstgriff mit dem Ines ihren Steuermann Thilo ins Boot zurückschleudert, viele State of the Art Kenterungen. Auch die Landcrew hat sehr viel Spaß an den Aufnahmen. Gardasee geht auch sonnig für zwei Stunden am letzten Tag!!! Meeting der Optis Trainingslager der 420er Jugend am Gardasee und Lake Garda Am Anfang steht die Idee, mit unseren 420ern Ostern am Gardasee ein Trainingslager zu machen. Die Bereitschaft ist groß: Toll, das machen wir. Ein Ruhrland-420er, der mit unseren trainiert, fährt auch mit. Es spricht sich herum, und 3 Optis wollen auch mitfahren und dort an der größten Opti-Regatta der Welt teilnehmen. Bevor es losgeht sind noch ein paar Kleinigkeiten zu regeln. Der eine Hänger braucht noch neue Reifen. Der Motor von unserem Schlauchboot Kautsch macht plötzlich Ärger (Norbert bekommt ihn schnell wieder fit.) Und dann einen Tag vor der Abfahrt: Das Auto von Markus wird in der Werkstatt nicht fertig. Was nun? Plötzlich fehlen 6 Plätze für die Reise! Wir nehmen Zugriff auf Plan B: Markus bekommt den VW Bus von Volker, Volker bekommt das Auto von seinem Vater Dieter und Dieter bekommt das Auto von Anita. Geht doch! Beim Aufladen der Boote am Mittwoch vor der Abreise verteilen wir eine recht umfangreiche Ausrüstung. Absolut das Wichtigste ist unser großes ETUF Festzelt. Schließlich brauchen wir Platz zum Aufenthalt für 42 Personen, die in diversen PKWs und Wohnmobilen angereist sind. Außerdem werden acht 420er, drei Optis, ein Jeton, 2 Schlauchboote, 5 Bierzelttische, dazu 7 Bänke, 1 Pilzheizer, 1 Gastrogrill, diverse 30 L Kochtöpfe und ein Gaskocher zum Gardasee gebracht. (Allerdings denken wir zurzeit über die Anschaffung eines 7T LKW nach )! Die ersten fahren am frühen Freitagnachmittag los, Samstagabend treffen die Letzten ein. Die Boote werden abgeladen und aufgebaut. Unser Gemeinschaftszelt steht nach einer halben Stunde fertig da. Wir wissen nun, dass Optis auf der Autobahn weit fliegen können, ohne zerstört zu werden und wir haben jetzt einen Opti mit einem eingebrannten Abdruck eines LKW Kennzeichens, der noch regattafähig ist!! Jetzt müssen wir erst einmal erklären, was ein Monkey ist! Ein Monkey ist ein sehr vielseitig verwendbarer Kapuzenschal kanadischer Herkunft, absolut winddicht, Wasser abweisend, polar geeignet und damit genau das Richtige für den Gardasee Dieses Teil wurde von uns auf der Boot entdeckt und in weiser Voraussicht als Preis für die Auftaktregatta einkauft. Somit sind praktisch alle Teilnehmer damit ausgerüstet und man kann sagen, dass die Monkeys außer beim Duschen Tag und Nacht getragen werden. Der Grund ist natürlich die überaus miserable Wetterlage in diesem Frühling. Wir bewegen uns tagsüber in einem Spektrum von 5-12 Grad. Das Wasser hat 7 Grad. Die Nachttemperaturen verschweige ich lieber. Nur soviel: Es ist schon über Null. Das mag in Essen zu dieser Jahreszeit ja okay sein, aber für bella Italia hatten wir schon andere Vorstellungen. Aber das Hoch über Deutschland lenkt ja so wunderbar die Regengebiete auf uns und erfreut besonders die Segler, die in Zelten untergebracht sind. Brrr! Erstaunlicherweise ist die Stimmung bei den Jugendlichen ausgezeichnet. Hauptsache Wind und man kann segeln. Ehrlicher- weise muss gesagt werden, dass es beim Begleitpersonal hin und wieder vorübergehende leichte Stimmungseintrübungen gibt. Sonntagmorgen 8 Uhr Frühsport bei 8 Grad und knackigem Wind. Unsere Trainerin Annika montiert die wasserdichten Go- Pro Kameras an den Booten und los geht s mit dem ersten Manövertraining. Ein bisschen merkt man den langen segelfreien Winter. Aber trotz einiger Kenterungen oder artistischer Übungen im Trapez, über und unter Wasser, sehen wir viele lachende Gesichter, wenn die Segler wieder auftauchen. Das Sicherungsboot ist gut beschäftigt und die Landcrew hat in den Pausen mehr als genug mit kleinen Reparaturen zu tun. Nach dem Abendessen werden die Filmaufnahmen des Tages mit dem Beamer an die Zeltwand geworfen und es gibt Manöverkritik von Annika. Es gibt nette Filmchen, z. B. über den rückwärts aus dem Boot plumpsenden Finn oder die falsch ab- Montagmorgen beim Joggen der nächste Gau : Jojo verletzt sich am Fuß, wir befürchten einen Bänderriss. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass die Bänder ganz sind und nichts gebrochen ist. Jojo humpelt anfangs noch mit Krücken. Es wird aber schnell besser und am Mittwochnachmittag sitzt er wieder im Boot. Erkältungsbedingt gibt es auch einige Ausfälle, diese Kranken kommen jedoch schnell wieder auf die Beine. Jan zieht aus dem kalten Zelt vorübergehend zu Familie Dörsch ins Apartment und wird dort wieder aufgepäppelt. Demzufolge werden auch die Crews öfter mal durchgewechselt. Abends, wenn die hungrige Truppe einfliegt, steht das Essen schon bereit. Jeden Tag ist eine andere Familie mit Kochen dran. Ob Chili con Carne, Geschnetzeltes mit Ratatouille, Frikadellen mit Bratkartoffeln und Salat, Hähnchen in Brokkolirahmsauce, handgemachtes Kartoffelpüree, es reicht stets für alle 42 hungrige Mäuler. Spaghetti mit Tomatensauce und frisch geriebenem Parmesan darf natürlich auch nicht fehlen. Wir sind froh über Küchenchef Begos professionelles Equipment und seine Anleitung in unserer Großküche vom Baldeneysee. Mittlerweile sind wir einige Tage am Gardasee und wir können von spontanen Krankenhausbesuchen, einer gut gefüllten Lazarettstation und im Eiswasser schwimmenden 420er Crews berichten. Aber das sind nur die Geschichten für die kommenden langen Winter. Mittwochabend ist der Nationenlauf der Optis durch Riva. In diesem Jahr sind zur Optiregatta übrigens 1400 Optis aus der ganzen Welt gemeldet. Das ist der absolute Meldeweltrekord!!! Unsere 3 Optis werden an diesem Abend von den 420er Seglern begleitet und haben eine mächtige Unterstützung. Die neue Teamkleidung macht sich dabei ausgezeichnet. Es gibt Leute, die behaupten sie würden überall ETUF sehen. Baden bei 7 C? Na klar! Segeln SEITE 28 SEITE 29 Segeln

16 Segeln GFK-Seminar im ETUF Gemeinsam geht s bei jedem Wetter. Am 2./3. März 2013 fand zum zweiten Mal ein SVNRW- Seminar zum Thema Praktische Materialkunde und Bootsreparaturen im ETUF in Essen statt. Inzwischen sind die Temperaturen tagsüber im leicht zweistelligen Bereich. Hurra! Heute wird gegrillt. Markus will jetzt seine Zentralheizung zuhause bei ebay einstellen. Er meint, so etwas bräuchte er nicht mehr. Wir hören vom Wetter in Essen und sind im Vergleich ganz zufrieden. Aber eigentlich ist es, zumindest aus Sicht des Landteams, ziemlich grausam. Statt in der Sonne zu sitzen, trifft man sich im Zelt am Pilzheizer! Die Segeljugend ist immer noch gut drauf und trotz einiger Schwimmübungen scheint keiner zu frieren. Nur die Schlauchbootcrews zittern trotz 5 Schichten Kleidung übereinander. Hagen, Martin und Jürgen sorgen immer wieder für Gasnachschub für den Pilzheizer. Donnerstag und Freitag segeln unsere Jugendlichen Wettfahrten mit den auch anwesenden Kaderseglern aus NRW und Bayern. Über 40 Boote sind schon ein beachtliches Feld. Unsere Jugendlichen sammeln Erfahrungen und sind ein wenig zu höflich gegenüber den Kaderseglern. Unser Tipp, mal ein bisschen frecher an den Start zu gehen, wird sehr gut beherzigt, führt jedoch zu einem größeren Auftragseingang bei der Fa. Eiermann. Alle hoffen auf besseres Wetter in diesen Tagen. Was bleibt, ist jedoch viel Regen. Also fahren einige Fahrrad im Regen, die Jugendlichen gehen im Regen nach Torbole ein Eis essen, einige machen Ausflüge in die Umgebung im Regen, wir machen Fotos im Regen. Und wir machen das Beste draus. Das Zelt wird zu einem Kino umgebaut, damit die Jugendlichen bei Flaute und Regen einen Film gucken können. Bislang fällt uns immer noch etwas ein. Morgen ist Ostersonntag, welche Pfützen sich wohl am besten zum Eierverstecken eignen? Beim Osterfrühstück um den Pilzheizer ist die Laune ungetrübt, es regnet nicht beim Eiersuchen. Den Ostersekt gibt es draußen unter freiem Himmel im Sonnenschein. Ob jetzt der Frühling kommt? Denkste! Temperaturen werden völlig überbewertet! Oder warum gehen Max und Thilo barfuss und mit blankem Oberkörper zum Duschen? Nach dem Training springen die Crews ins Wasser und genießen Badefreuden. Das führt allerdings bei Christo- pher am vorletzten Tag zu einem recht dicken Knie. Die Crew der MS Europa segelt bei jeder Kenterung freundlich winkend und Müsliriegel mümmelnd durchs Bild. Bende findet, dass sein Name in einem Trainingslager ausgesprochen suboptimal ist, da er sich bei jedem Ruf zur Wende angesprochen fühlt. Constantin entwickelt sich zum Profi Berger, wenn er auf dem RIB mitfährt, denn seine Bereitschaft permanent ins Wasser zu springen und gekenterten Mannschaften zu helfen, ist enorm. Die RIB Crews finden, dass die Welle auf dem Gardasee jeden Orthopäden glücklich macht und Gummistiefel auch auf dem RIB sehr sinnvoll sein können. Das Wort Aufräumen bekommt im Jungenzelt eine ganz neue Bedeutung, das ist aber aus ethnologischer Sicht nicht wirklich überraschend. Wir haben keine Mückenprobleme, der Urlaub ist staubfrei, und bei Regen ist der Platz eine einzige Fangopackung. Während der ganzen Zeit kämpfen auch unsere Optis mit den widrigen Bedingungen bei der Regatta. Cara ist erst einmal krank und muss ohne Training ins Rennen gehen. Sie schlägt sich tapfer und hat überlebt. Lasse Kalthoff segelt bei den Jüngeren (Cadetti) seine erste große Regatta und wird von Tag zu Tag besser. Er kommt in seiner Gruppe auf einen guten 76. Platz von 150 Anscheinend hat ihn das aber noch nicht ausgelastet, denn im Anschluss fährt Lasse mit seinem Vater noch an den eiskalten Bodensee um dort noch ein große Regatta mit zu segeln. Training und Regatta am Gardasee machen sich dort sehr positiv bemerkbar: Lasse wird 6 von 28. Na ja, der Großteil der Boote kann bei trockenem Wetter am Montag nach dem letzten Training aufgeladen werden. Ab Montagnacht gehen die Gespanne zurück, einige bleiben noch bis Donnerstag. Schließlich treffen sich alle wieder in Essen am Sonntagnachmittag zum Abladen. Fazit: Unsere Jugend ist schon eine tolle Truppe, es hat nicht den geringsten Ärger gegeben, ihr hattet alle immer gute Laune. Wir die Begleitteams - hatten einen Riesenspaß! Mit euch würden wir jederzeit wieder fahren!! Referent Heiner Gerth von der Firma Eiermann in Duisburg konnte zusammen mit Lehrgangsleiter Markus Kaatze vom ETUF den 11 Teilnehmern und Teilnehmerinnen Einzelheiten der GFK- und Kunststoffoberflächenbehandlung nahe bringen. Im Rückblick auf das Seminar 2012 hatten Heiner und Markus entschieden, den Lehrgang in diesem Jahr zweitätig anzubieten. Grund waren vor allem die langen Trocknungszeiten von Epoxy und Gelcoat. Das neue Konzept wurde von den TeilnehmerInnen gut angenommen, zumal der Schwerpunkt diesmal auf kleineren Oberflächenreparaturen lag. Die ETUF-Jugend stellte zwei gute 420er und zwei ältere Optimisten als Versuchsobjekte zur Verfügung. Gerade an den Optimisten konnte Heiner die TeilnehmerInnen mit dem Refit durch Maschinenschleifen-Nasshandschleifen-Schleifpaste- Politur begeistern. Der EBAY-Wert der Schalen wurde in 5 Minuten glatt verdoppelt. Herrenlose Spinde, Trailer und Masten In Kürze werden die scheinbar herrenlosen Spinde im Bootsschuppen geleert. Auch diverse Masten im Schuppen und Hänger hinter dem Schuppen, die nicht zuzuordnen werden können, werden dann entsorgt. Die nicht zuordbaren Trailer und Slipwagen stehen momentan hinter den Bootsschuppen vor die Toiletten auf dem Bolzplatz. Die Besitzer mögen die Hänger mit Namen oder Mitgliedsnummer versehen und wieder in die Reihe hinterm Deich einordnen. Die 420er erforderten dagegen eher Detailarbeit. Typische Regatta-Kollisions-Macken wurden mit Gelcoat gefüllt und oberflächenbearbeitet. Für ein endgültiges Finish reichte die Zeit aber leider trotz der Ausweitung nicht. Die TeilnehmerInnen waren im Anschluss mit ihrer Arbeit zufrieden, hatten sie doch gelernt, dass die Reparatur von Kunststoffbooten keine Hexerei ist. Einzig über die Anschaffung ordentlicher Schleif- und Poliermaschinen wird der Ein oder Andere nachdenken. Ich auch! Markus Kaatze Termine Trainingslager Brouwersdam (NL) Uhr Arbeitsdienst Clubregatta 22./ Kruppregatta (KZV, H-Boote, Hansa Jollen, O-Jollen, 420er) 06./ Bock-Opticamp 13./ Optipussi Essener Segelwoche 13./ BMW Cup Clubregatta Clubregatta Hinweis Viele Leser finden es interessant zu erfahren, welche seglerischen Aktivitäten ihre Vereinskollegen im laufenden Jahr unternommen haben. Für Artikel (vielleicht mit Bildern) über Regatten, Segelurlaube, Meisterschaften, Trainings, Anekdoten usw. bin ich als Pressewart daher dankbar und werde diese gerne in den ETUF-Nachrichten veröffentlichen. Artikel und Bilder bitte per Mail an etuf@kaatze.de. Segeln SEITE 30 SEITE 31 Segeln

17 Segeln Nachruf Karl-Heinz Blumenstein ist für immer von Bord gegangen Kalle Blumenstein auf der JHV der ETUF Segelriege 2010 Am ist Karl Heinz Blumenstein, genannt Kalle, oder auch von seinen Freunden Charly genannt, im 88. Lebensjahr zu seinem letzten Törn aufgebrochen. Vor über 73 Jahren trat Kalle als Jugendlicher der Segelriege im ETUF bei. Durch seinen Nachbarjungen Hans-Georg Messer (auch er verstarb unerwartet 6 Wochen später) wurde Kalle in seiner Jugend bereits während eines gemeinsamen Urlaubs an der Nordsee durch ein dort geliehenes Segelboot vom Segelvirus erfasst kehrte er nach Kriegsdienst und 5-jähriger russischer Kriegsgefangenschaft aus dem 2. Weltkrieg zurück, leider zu spät, denn sein Vater wurde kurz zuvor beerdigt. So konnte Kalle erst spät als 24-jähriger junger Mann mit einer kaufmännischen Ausbildung auf einer der Zechen in Essen beginnen. Auf der Kommandantur trank sein Vorgesetzter einen Kasten Bier jeden Tag während der Arbeit. Nach 6 Wochen schaffte sein Lehrling das auch. Das Biertrinken, wenn auch im geringeren Umfang, wurde seine 2. Leidenschaft, von der er nie mehr, wie auch dem Segeln, los kam. Mit seinem Jugendfreund Hans-Georg Messer konnte sich Kalle 1949 in Hamburg eine gebrauchte 12m² Sharpie-Jolle kaufen, eine zu damaliger Zeit weit verbreitete Bootsklasse. Diese Jolle brachten beide per Eisenbahn nach Essen. Gott sei Dank gab es am Baldeneysee eine Zechenbahn. So konnte die Sharpie-Jolle direkt vor dem ETUF angeliefert werden. In den 50-zigern kaufte Kalle sich dann ein sehr betagtes schweres Boot, ähnlich einem Jollenkreuzer allerdings mit Kiel und nannte es Racker. Auf dieses Boot heuerte er zwei 15-jährige Jungs an (meinen Onkel Manni Heermann & Jürgen Reimann), diese lernten - besser gesagt - verdingten sich dort mit ersten Hand- und Spanndiensten, mit Takelarbeiten, waschen und lackieren. Im Gegenzug brachte er ihnen das Segeln bei. Zu Beginn der 60er Jahre, angeregt durch die Deutsche Meisterschaft der O-Jollen, die Ende August 1957 auf dem Baldeneysee stattfand (Deutscher Meister: Ernst Soltau), kaufte Kalle sich seine nagelneue O-Jolle G-363 der Bootswerft Fricke. Mit ihr nahm er an zahlreichen nationalen und internationalen Regatten in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden teil. Er fuhr einem VW Käfer mit Schiebeverdeck und Anhängerkupplung, hieran hängte er einen mittels Grubenstempel zum Bootstrailer umgebauten Anhänger mit seiner O-Jolle. Mit seinem Käfer und der Olympiajolle auf dem Bootsanhänger erlebt Kalle damals die große Freiheit. Diese für Ihn tollen Erlebnisse in der O-Jollenszene prägten ihn so stark, dass er bis zu seinem Tod der Olympiajollen-Klasse über mehr als 53 Jahre lang treu verbunden blieb. Ab 1962 engagierte sich Kalle mehr als 10 Jahre lang als 1. Vorsitzenden für die O-Jollenflotte Essen. Auch als Kalle schon lange keine O-Jolle mehr aktiv segelte, hielt er seinen Freunden in dieser Klasse die Treue. Keine Jahreshauptversammlung ließ er sich entgehen und bei den Regatten nahm er gern als Schlachtenbummler teil. Spektakulär war seine Entscheidung zum fünfzigsten Geburtstag: Kalle stieg auf den damals boomenden Laser um, die damals neu aufsteigende One-Design Einhandklasse. Mit über 50 Jahren war er zu der Zeit mit Abstand der älteste Segler in dieser Klasse am Baldeneysee und wurde von einigen Spöttern nun der Segel Opa genannt. Im Nachhinein, ca. 20 Jahre später, bezeichnete er dies selber als eine Schnapsidee. Mitte der 80er Jahre entschied Kalle sich dann doch lieber für ein Folkeboot in Eignergemeinschaft mit Günter Vogt. Auf meine Nachfrage welche Hälfte denn nun ihm gehöre, betonte er stets die Steuerbord Seite natürlich!, (auf Traditionsschiffen schläft der Captian an Steuerbord).Noch in der Segelsaison 2009 sah man ihn mit dem Folkeboot auf seinem so geliebten Baldeneysee segeln. Innerhalb der Segelriege des Etuf war er mit über 73 Mitgliedsjahren derjenige, der die Geschichte dieser Riege am längsten begleitet hat, dicht gefolgt von Hans-Georg. Auch hier brachte sich Kalle in den 70 er Jahren ehrenamtlich im Vorstand der Segelriege ein z.b. als Stegwart. Kalle Blumenstein stiftete zahlreiche Preise und Wanderpokale für die O-Jollen sowie für die wieder eingeführte Krupp-Regatta beim ETUF. Seine O-Jollenfreunde vergessen nicht das Sommerfest 2009 anlässlich seiner 50 jährigen Zugehörigkeit. Zu diesem Anlass bekam er auch die goldene Ehrennadel verliehen. Kalle liebte es wie schon in den 50 er Jahren mit Jüngeren zu segeln. Tatsächlich war er ein streitbarer Mensch, im besten Sinne des Wortes. Der Aufschießer zum Anlegen musste auf Anhieb klappen, das Folkeboot musste vor dem Steg so zum Stillstand kommen, dass man bequem aussteigen konnte. Falls es einem ungeübten nicht auf Anhieb gelang war gleich Holland in Not. Gegessen durfte warmes Essen immer nur drinnen, in geschlossenen Räumen. Ob im Segelschuppen der Segelriege oder im Clubhaus des Yachtclub Ruhrland, besonders bei schönstem Sonnenwetter, wo alle andern Segler auf der Terrasse aßen. Da gab es kein Vertun. Mit dem Du anbieten war er auch sehr eigen. Als ich ihn mal mit seinem Spitznamen Kalle anredetet, nach langjähiger Mitsegelei auf dem Folkeboot, wir waren zu Fuß auf dem Weg zum Steg, wollte er mir ernsthaft das Du verweigern. Erst als ich ihn darauf hinwies wie lange er mit meiner Familie schon verbunden war, er brachte meinem Onkel Manni in den 50 er Jahren das Segeln bei, und ging damals in dessen Elternhaus ein und aus, stimmte er mürrisch zu. Vielleicht lag es aber auch nur an unserem Altersunterschied von weit mehr als 40 Jahren. Seine schwindende Sehfähigkeit und körperlichen Kräfte ließen dann vor einigen Jahren das Segeln leider nicht mehr zu. Von nun an erfüllte ihn eine Leere in seinem Leben. Das Thema junge Menschen brach gerade zu wieder aus Ihm her raus. Er hätte so gerne mit Hans-Georg & Kalle auf der 12m² Sharpie-Jolle jüngeren Menschen zusammen gelebt. Erst als seine Kräfte weiter schwanden fügte er sich nur widerwillig seinem Schicksal. Ungefähr 4 Wochen nach Kalles Tod, verließen auch seiner Frau Margarete die Kräfte, so dass wir sie neben Kalle beerdigten. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt der Familie Blumenstein, besonders seiner Tochter Andrea und seinem Enkel Lars, die ihn stets unterstützten. Dieses gilt natürlich auch für die Familie Messer, insbesondere seiner Frau Dorle mit den beiden Töchter Dorothee & Ulrike und deren Familien. Zu Kalles Beerdigung war Hans- Georg noch eigens mit dem Auto gekommen, zur Beerdigung Margaretes entschuldigt er sich persönlich telefonisch. Die Segelriege des ETUF verliert mit Karl Heinz Blumenstein und Hans-Georg Messer die letzten zwei Clubmitglieder aus der Vorkriegszeit (welche die Segelriege am längsten begleitet haben) und eins seiner verdienten Ehrenmitglieder Kalle Blumenstein. Die Olympiajollen-Flotte Essen verliert sein wohl, mit über 53 Jahren zeitlich am längsten zugehöriges Mitglied, obwohl er davon die meiste Zeit nicht aktiv die O-Jolle segelte. Auch Hans-Georg war vor ein paar Jahren in die O-Jollenflotte Essen eingetreten. Er wollte wieder dazu gehören, da er früher auch einmal O-Jolle gesegelt hatte. Segeln SEITE 32 SEITE 33 Segeln

18 Segeln Unvergessen bleiben die Segelriegenfeste, die er als Vergnügungswart organisierte. Einen ausführlichen Nachruf auf Hans-Georg hat Günter Vogt in diesem Heft verfasst. Noch beim Absegeln im Oktober 2012 ließ er sich von mir auf das Folkeboot meines Bruders locken um daran teil zu nehmen. Bei dem lauen Lüftchen steckte er sich eine Zigarette an, natürlich fragte er vorher höflich, ob es sich hier um ein strenges Nichtraucher Schiff handelt. So dann erzählte er die Anekdote wie er über das Regattasegeln zum Rauchen kam, eine Leidenschaft von der Hans-Georg nicht lassen konnte. Als ich ihn mit meiner Freundin an Karfreitag noch im Krankenhaus besuchte, verabschiedete sich Hans-Georg mit den Worten Wir sind schon eine tolle Crew!. Die ETUF Segelriege ist den beiden, Kalle und Hans-Georg, dankbar für ihren ganz persönlichen Einsatz um den Segelsport in Essen und ihre Begeisterung und Lebensfreude, die sie dabei mit uns auf dem Baldeneysee oder auf Mallorca geteilt haben. Nun traten Kalle und Hans-Georg ihre letzte Reise an. Wir werden sie vermissen, vergessen können wir sie nicht. Die beiden werden uns in den kommenden Segelsaisons fehlen, uns aber während unserer Gespräche und Erinnerungen in Gedanken noch lange begleiten. Möge ihre letzte Reise sie in den von ihnen angepeilten Hafen führen. Fahre wohl, lieber Kalle & Hans-Georg, wir wünschen immer die Handbreit Wasser unter m Kiel! im März & April 2013 Christoph Lutz Mitglied der Segelriege des ETUF 1. Vorsitzender der O-Jollenflotte Essen Segeln SEITE 34 Hans-Georg Messer ist verstorben. Unerwartet zu diesem Zeitpunkt musste ich vom Tode unseres langjährigen Mitglieds Hans-Georg Messer Kenntnis nehmen. Er schlief am 30. März nach einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt im Beisein seiner beiden Töchter ruhig und schmerzfrei ein. Sein langes Leben er wäre im April 87 Jahre alt geworden nahm damit eine für ihn zu diesem Zeitpunkt unerwartete Wende. Die Segelriege des ETUF verliert damit ein für die Riege prägendes und immer hilfsbereites Mitglied, das seinem Club seit seinem Eintritt im Jahre 1949 in vielen Ämtern und auch darüber hinaus stets verbunden war. Innerhalb der kurzen Zeit von wenigen Wochen sind damit nach dem Tode von Karl Heinz Blumenstein zwei alte Freunde und unsere an Mitgliedsjahren ältesten Mitglieder von uns gegangen. Beide kannten sich seit frühester Jugend - sie wohnten in unmittelbarer Nähe zusammen in Essen Süd sind fast gemeinsam in den ETUF eingetreten. Zuerst im Jahre 1940 Karl Heinz Blumenstein und später nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft holte Karl Heinz seinen Freund Hans- Georg im Jahre 1949 nach. Mit großer Begeisterung und jugendlichem Eifer lernten sie Segeln und starteten bald darauf mit einer gemeinsam erworbenen 12m² Sharpie-Jolle mit dem für die Beiden bezeichnenden Namen Racker auf den ersten Regatten auf unserem Baldeneysee und darüber hinaus. Im Laufe der Zeit trennten sich ihre seglerischen Wege und Prioritäten; über den Lebensweg von Karl Heinz Blumenstein hat in diesem Heft Christoph Lutz einen Nachruf geschrieben. Hans-Georg segelte in den folgenden Jahren in diversen Bootsklassen und landete im ETUF über eine eigene Conger Jolle, danach auf einer Varianta und schließlich gemeinsam mit Joachim von Gratkowski auf dem Folkeboot, das noch heute auf dem See unterwegs ist. Parallel dazu entdeckte Hans-Georg schon bald seine Liebe zum Mittelmeer und kam über seinen Freund Tüffers, der eine Segelschule in Paguera betrieb, nach Mallorca und ließ sich später in Porto de Andraix nieder. Ein Haus wurde sein Eigen und auch eine See gehende Yacht kam natürlich hinzu. Ich lernte Hans-Georg schon unmittelbar nach meinem Eintritt in den ETUF als den amtierenden Vergnügungswart kennen, nachdem ich selbst als Jugendwart in den Vorstand gewählt Grafik: ute-maeuser-design.de Foto:.shock-Fotolia.com Hans-Georg Messer (am Steuer) und Karl-Heinz Blumenstein Hans-Georg Messer auf der JHV der ETUF Segelriege 2009 worden war. Hans-Georg hatte sich schon seit vielen Jahren im Vorstand durch die Ausrichtung bemerkenswerter Feste verdient gemacht immer wieder erzählte er mir von den sagenhaften Seglerbällen anlässlich der jährlichen Essener Segelwochen im Hotel Kaiserhof. - während ich selbst diese Seite des Clublebens sehr schnell bei den Winterfesten im Gesellschaft Verein kennen lernen konnte. Danach ging es Schlag auf Schlag mit dem Fest zu seinem 60zigsten Geburtstag im Hotel Bredeney in meiner Erinnerung war die Hälfte der Gäste aus Mallorca angereist und später mit dem Festball zur 60 Jahr Feier der Segelriege an gleichem Ort. Kein Jahr, in dem nicht bemerkenswerte Unternehmungen wie der Ausflug nach London, die Busreise nach Bremerhaven mit anschließendem Grünkohlessen, Besichtigungen und immer noch jährliche Winterfeste im nunmehr umgebauten Clubhaus mit viel Tanz und Programm stattfanden. Hans-Georg hatte überall Bekannte und Helfer und sein Netzwerk an Beziehungen war schon fast einmalig. Dabei war er immer sehr großzügig seine relative finanzielle Unabhängigkeit als erfolgreicher Unternehmer kam Vielen zugute. Seine Feste auf der Insel, zu denen regelmäßig auch Segelfreunde aus dem Club eingeladen waren, bleiben sicherlich Allen, die daran teilnehmen durften, in guter Erinnerung. Ich selbst erinnere mich gerne an unsere Begegnungen bei Kaffee und Gebäck in seiner Firma in Essen Frillendorf ich arbeitete in einer Firma gleich nebenan wenn im kurzem Gespräch so manche Dienstleistungen für unsere Riege erledigt, wichtige Ratschläge aus seinem großen Erfahrungsschatz mitgenommen werden konnten. In den letzten Jahren musste auch Hans-Georg sein Tempo ein wenig zurück nehmen. Schweren Herzens nahm er Abschied von der Insel, nachdem er sich von Haus und Boot getrennt hatte. Regelmäßige Flüge nach Palma und nunmehr der Besuch der dortigen Freunde ließ er sich bis zum Schluss nicht nehmen. Nun hat er seinen letzten Törn hinter sich gebracht und sitzt, wie seine Tochter kürzlich zu mir sagte, beim Petrus an der Theke und stößt mit Lars Hansen und Kalle Blumenstein auf seine Freunde im ETUF an. Wir werden Hans-Georg schmerzlich vermissen; unser Andenken an eine große Persönlichkeit und einen guten Freund wird uns immer begleiten. Günter Vogt, April 2013 Urlaub, Reisen Abschalten Schmerzfreie Bewegung bedeutet Lebensqualität. In unserer Radiologiepraxis können mit bildgesteuerten Eingriffen unter örtlicher Betäubung Bandscheibenvorfälle oder Narbenschmerzen nach Bandscheiben-OP mit verschiedenen Methoden präzise und erfolgreich behandelt werden. Wir beraten Sie gern. Radiologisches Versorgungszentrum William-Shakespeare-Ring 9 11(Nähe Flughafen Mülheim) Mülheim Telefon info@diagnosticum.de SEITE 35 Segeln

19 TENNIS 1. Damen Bundesliga 2013 Mit Verstärkung in die neue Saison Pos. Name WTA DRL 1 Koehler, Maria (POR) 105 A 8 2 Pervak, Ksenia (KAZ) 108 A 6 3 Cabeza-Candela, Es. (ESP) 111 A 8 4 Mitu, Cristina And. (ROU) 175 A 10 5 Scholl, Chichi (USA) 176 A 9 Teamcaptain Ute Strakerjahn 2 1 Mit einem verstärkten Team startet ETUF Essen am 10. Mai in die neue Saison der 1. Damen-Bundesliga. Gleich vier neue starke Spielerinnen komplettieren das Aufgebot von Teamkapitän Ute Strakerjahn. Bis auf die Spanierin Nuria Llagostera, die aus Altersgründen ihre Einzelkarriere beendet hat, bleibt der bewährte Kader des letzten Jahres jedoch beisammen. In der vergangenen Saison schaffte ETUF am Ende einen beachtlichen dritten Platz hinter Meister Bocholt und Vizemeister Ratingen die beide deutlich stärker besetzt waren. Neue Nummer eins ist die aufstrebende, 21 Jahre alte Portugiesin Maria Köhler, die auf der aktuellen Weltrangliste mit Platz 105 an der letztjährigen Spitzenspielerin, der Kasachin Ksenia Pervak, vorbeigezogen ist. Pervak, verlet- zungsbedingt zur Zeit nur Platz 108 der WTA-Rangliste einnimmt, ist ETUFs neue Zwei. Auf Empfehlung ihrer Landsmännin Nuria Llagostera wurde für die Position 3 die Spanierin Estrella Candeza Candela (WTA 111) verpflichtet. Chiara Scholl, 20 Jahre alt, Deutsch- Amerikanerin (WTA 176), wurde erstmals für ETUF gemeldet und wird an Rang 5 geführt. Ebenfalls neu im Team ist die Rumänin Elena Bogdan (WTA 260), die im letzten Jahr, noch für Karlsruhe Rüppurr, ETUFs Anne Schäfer besiegte. Das Organisations-Team mit Teamchefin Sabine Schmitz, Trainerin Ute Strakerjahn, Teamscout Rainer Stambor, Nachwuchskoordinator Frank Stückrad und Pressewartin Sandra Bindschus befindet sich noch in der Hoch-Zeit der Planungen um das Projekt Bundesliga Ziel ist ein Platz im Mittelfeld, Favoriten auf den Titel sind wieder Bocholt und Ratingen. Allerdings wird auch der erste Essener Heimspiel-Gegner Waldau Stuttgart (10. Mai, 13 Uhr) hoch gehandelt, der mit Annika Beck und Antonia Lottner die beiden aufstrebenden Jung-Stars des deutschen Porsche Teams von Barbara Rittner verpflichtet hat. 6 Schäfer, Anne (GER) 227 D 14 7 Gojnea, Madalina (ROU) 259 A 15 8 Bogdan, Elena (ROU) 260 A 15 9 van der Meet, Angelique (NED) 279 A Lehnert, Katharina (GER) 404 D Tomova, Victoriya (BUL) 442 A Küsgen, Imke (GER) D Jurak, Darija (CRO) B/A Roesch, Angelika (GER) B van de Velde, Bernice (NED) A Tigu, Anouk (NED) B/A 119 Alle Bundesligatermine unserer ETUF-Damen: Fr., 10. Mai h ETUF Essen - TEC Waldau Stuttgart So., 12. Mai h TC 1899 Blau-Weiss Berlin - ETUF Essen Fr., 17. Mai h M2Beaute Ratingen - ETUF Essen So., 19. Mai h ETUF Essen - BASF TC Ludwigshafen So., 2. Juni h TC WattExtra Bocholt - ETUF Essen Fr., 7. Juni h ETUF Essen - TC ZWS Moers tennis SEITE 36 SEITE 37 tennis

20 TENNIS jahreshauptversammlung der Tennisriege Nachfolgend eine gekürze Fasung des Protokolls der JHV der Tennisriege. Das ausführliche Protokoll können sie in den nächsten Tagen von den Seiten der Tennisriege auf herunterladen. Datum 19. Februar 2013 Ort Beginn ETUF Tennishaus Uhr Anwesend: 56 Mitglieder TOP 1 Begrüßung und Feststellung der fristgerechten Ladung durch den 1.Vorsitzenden Andreas Huber, Genehmigung der Tagesordnung TOP 2 Gedenken der verstorbenen Mitglieder der Tennisriege. Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften 50 Jahre: Peter Stauder, Malte Bartels 25 Jahre: Dörte Henkel-Pape, Heidi und Karsten Müller, Dorothea Meyer-Galow, Monika Lenkaitis, Dr. Detlef Pape TOP 3 Jahresberichte Bericht des 1. Vorsitzenden, Rückblick 2012 Ausblick 2013 Jugend Das neue Konzept mit zwei Cheftrainern wird sehr gut angenommen besonderer Dank an die beiden anwesenden Cheftrainer Patrick Honneth und Willi Otten Steigende Mitgliederzahlen bei den Jugendlichen werden für 2013 erwartet 2013 FILA ACADEMY im ETUF: Erstmals unterstützt ein Tennisausrüster nicht den Spitzensport, sondern die Jugendförderung der Tennisriege. Besonderer Dank an FILA und die Firma und Familie Deichmann. Breitensport und Clubleben Breitensportturniere erfreuen sich steigender Beliebtheit Veranstaltungen könnten noch mehr Resonanz finden Vertragliche Einigung mit der Gastronomin für 2013 ist erfolgt Sportliches Erfolgreiche Medensaison 2012 Melderekord 2013 bei Jugend und Erwachsenen Offene Turniere erfolgreich: Gute Werbung und positiver Ergebnisbeitrag Sabine Schmitz wird mit gekürtzer Stundenzeit Nachfolgerin von Siggi Starost Sportdirektorin der Tennisriege Turniere 2013: Die ETUF Senior Open Grade 5 und die TVN Seniors Open, ITF Grade 2 finden im ETUF statt Haus und Anlage Traglufthalle verbessert die Trainingsmöglichkeiten vor allem für Jugendliche enorm. Anfangsprobleme der 1. Saison (Platzbeschaffenheit und Temperatursteuerung) wurden erkannt, Verbesserungen in 2013 schon spürbar. Besonderer Dank an die ETM und ihre Gesellschafter für ihre großzügige, mutige Initiative. Die Übernhame der Energiekosten zwingen dazu dass das Tennishaus ab dem Winter 2013/14 komplett geschlossen wird 2013 wird es nur kleine Renovierungsmaßnahmen am Tennishaus geben, eine Entrümpelungsaktion ist am geplant Finanzen Die GuV, sowie der Abschluss 2012 und das Budget für 2013 wurden mit detaillierten Erläuterungen zu den einzelnen Positionen vorgetragen. Der G&V für das Jahr 2012 endet mit einem kleinen Überschuss von 296,28. Das Clubhaus wurde in 2011 umfassend renoviert. Kosten insgesamt , davon direkte Belastung in teilweise durch Spenden unterstützt. Weitere Belastung als Rückstellung für 2012 bzw In gezahlt und mit entsprechender Rückstellungsauflösung verrechnet. Restzahlung und Verrechnung in Für 2012 wurde die Tennisriege mit 50% der Energiekosten (inkl. Clubhaus) in Höhe von 9.261,07 belastet. Für 2013 ist mit ca zu rechnen. Intensive Gespräche mit dem Hauptklub mit dem Ziel Kosten und Verbräuche zu senken. Der Zusatzaufwand für die Energiekosten, für die anteilige Übernahme der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung des Hauptklubs und für die Telefonanlage wurde vor allem durch geringere Personalkosten ausgeglichen. Der Haushaltsansatz für 2013 ist insgesamt mit dem für 2012 vergleichbar. Die Abweichungen wurden detailliert erläutert. Die Planung sieht einen Überschuss von rund 800, vor. Dabei ist hervorzuheben, dass dieses Planergebnis nur zu erreichen ist, wenn der Beschluss des Vorstands darüber, dass die Medenspieler bei den Heimspielen ihre Spielbälle zukünftig selber kaufen, umgesetzt wird. Game Set Match ETUF / Marks+Mosen ein eingespieltes, unschlagbares Doppel! Promotion Seit nun 15 Jahren betreut Dr. Jochen Marks als Mannschaftsarzt unsere jeweiligen Bundesliga - Tennismannschaften. Er feierte 3 Deutsche Meisterschaften mit den Herren, 1999, 2000 und 2002 und schaffte mit ihnen den Wiederaufstieg Inzwischen betreut er die 1.Damenmannschaft, die seit 2 Jahren in der Bundesliga aufschlägt. Dies bedeutet optimale sportmedizinische Vorbereitung unserer ETUF-Spielerinnen, Betreuung und Behandlung während der Saison und, wenn möglich, bei den Bundesliga- Spielen. Ehrenamtlich, übrigens. Seit 10 Jahren betreut der Doc auch die Bundesliga-Mannschaften unserer Hockey-Riege. Daneben ist der Orthopäde und Sportmediziner auch Ansprechpartner für unsere Nachwuchs- und Seniorenspieler und -spielerinnen, von denen viele seit Jahren der Diagnostik und Behandlung, vor allem mit Chiropraxis und Manueller Medizin, von Dr. Marks vertrauen. Seit über 3 Jahren ist Dr. Martin Mosen in der Praxis dabei. Der Orthopäde und Unfallchirurg, seit 8 Jahren Mannschaftsarzt der ETB-Wohnbau-Baskets, Chiropraktiker und Manualtherapeut, wird sich ebenfalls um unsere Spielerinnen kümmern. Unsere Docs werden unterstützt durch das Ärztenetzwerk ApfelEssen unter der Obhut von Dr. Annette Weise, Mitglied unserer Tennis-Riege. Hier bestehen kurze Wege zu z.b. Zahnärzten, HNO, Gynäkologen etc., die medizinische Versorgung unserer z.t. von auswärts kommenden ETUF-Spielerinnen ist perfekt. Praxis Dr. Marks und Dr. Mosen Fachärzte für Orthopädie Krayer Straße Essen-Kray T F Praxisfiliale Bredeney Bredeneyer Straße 123a Essen-Bredeney info@essen-orthopaede.com tennis SEITE 38 SEITE 39 tennis

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