Einblicke. Jahresbericht Caritas Fils-Neckar-Alb. Psychologische Familien- und Lebensberatung. Esslingen - Nürtingen

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1 Einblicke Jahresbericht 2009 Caritas Fils-Neckar-Alb Psychologische Familien- und Lebensberatung Esslingen - Nürtingen

2 1 Inhalt Seite Liebe Leserin, lieber Leser, 2 I. Kurze Bemerkung zu unserer Finanzierung 7 II. Hier finden Sie unsere Anschriften und Öffnungszeiten 8 III. Wir stellen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor 9 IV. Anmerkungen zur Arbeit im vergangenen Jahr 10 V. Zahlen versuchen das Jahr 2009 statistisch zu fassen 16 VI. Kooperation und Fortbildung 27 Anhang Herausgeber: Psychologische Familien- und Lebensberatung Werastraße Nürtingen T , Fax info@pfl-esslingen-nuertingen.de Rechtsträger: Caritasverband der Diözese Rottenburg- Stuttgart e. V. Gestaltung: Johanna Sedlák Mai 2010

3 2 Leben ist, was geschieht, während du gerade etwas anderes planst. (John Lennon) Liebe Leserin, lieber Leser, immer wieder erfahren wir das: Alles Planen kommt an seine Grenze, weil das Leben in seiner Komplexität für überraschende manchmal positive, oft aber auch erschreckende und belastende Wendungen sorgt. Die Gesundheit und die seelische wie körperliche Unversehrtheit hängen an dünnen Fäden, die oft sicherer erscheinen, als sie es sind. Wirtschaftliche Entwicklungen, die nicht von uns beeinflussbar sind, bedrohen die Existenz. Die Folgen des eigenen Tuns in Beziehungen und am Arbeitsplatz sind manchmal schwer oder gar nicht absehbar. Gelingen und Glück gehören zum Leben wie Scheitern und Unglück. So begegnen wir Ratlosigkeit und Gewalt in Familien, drohender und akuter Armut im Alltag, Ohnmacht und Sprachlosigkeit in Beziehungen. Die Psychologische Familien- und Lebensberatung ist ein Angebot der Katholischen Kirche, das Menschen bei der Bewältigung von Lebenskrisen unterstützt und ihnen zu einem gelingenden Leben verhelfen möchte: Wir begleiten das Bemühen um Gelingen und das Verzweifeln am Scheitern von Beziehungen. Das geschieht planvoll und bewusst. Gut ausgebildete Berater und Beraterinnen bringen sich, ihr Wissen und ihre Erfahrung ein, um Menschen beim Verstehen ihrer Lage und bei ihrer Suche nach Lösungswegen zu helfen. Wir sind gut verknüpft mit dem psychosozialen Netz der örtlichen Kirchen, der Kommune und des Landkreises. Über die Hilfe im Einzelfall hinaus, bringen wir unsere Kompetenz und Erfahrungen in die Überlegungen mit ein, wie der soziale Raum, die Kommune oder die Kirchengemeinde, gestaltet werden können, um für die in ihm lebenden Menschen, insbesondere Kinder und Familien, gute Entwicklungs- und Lebensbedingungen zu schaffen. In diesem Bericht teilen wir mit, was wir auf den verschiedenen Ebenen unserer Tätigkeit als Psychologische Beratungsstelle im Jahre 2009 erfahren und bewirkt haben.

4 3 An der Beratungsstelle Gleichbleibend hoch ist die Nachfrage nach Erziehungs-, Familien-, Eheund Lebensberatung. Wir versuchen dem Bedarf durch eine angemessene Beratungsdauer, die Nutzung von Kooperationen und das Angebot der offenen Sprechstunde nachzukommen. Die personelle Ausstattung der Beratungsstelle konnte im Kontext der Arbeit im Katholischen Netzwerk Esslingen im Umfang von 0,1 einer Personalstelle leicht erhöht. Diese Erhöhung soll insbesondere dem Aufbau eines Angebotes zur Beratung älterer Menschen dienen. Tatkräftig unterstützt wurden wir von zwei Studentinnen, die bei uns ihre Studienpraktikas absolvierten. Wir sind froh, dass seitens des Trägers die Gewährleistung eines qualifizierten Praktikumsplatzes pro Jahr zugesagt wurde. Die Förderung der Ausbildung im Bereich psychologischer Beratung ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir konnten uns über den Abschluss von zwei umfangreichen Fortbildungen unsere Mitarbeiterinnen freuen, die unsere Arbeit nun mit ihren erweiterten Kenntnissen bereichern. Ursula Zeh schloss ihre Weiterbildung in systemischer Familienberatung mit dem Schwerpunkt Beratung schwerhöriger Menschen ebenso erfolgreich ab, wie Monika Schmuck-Kolb ihre Fortbildung in Entwicklungspsychologischer Beratung. Zwei neue Beratungsangebote konnte Frau Schmuck-Kolb beginnen. Die Entwicklungspsychologische Beratung und die Aufsuchende Familienberatung richten sich vor allem an junge Familien in verunsichernden Lebenslagen wie finanzieller Not, Trennung, Scheidung oder schwerer Krankheit. Unsere therapeutischen und präventiven Gruppenangebote wurden gut genutzt: Herr Veeser führte zwei psychomotorisch orientierte Gruppen mit Kindern durch, die Symptome von AD(H)S zeigten. Frau Schmuck-Kolb bot Kurse für Familien in besonders schwierigen Lebenslagen im Rahmen des Projektes ProJuFa an. Frau Rolser arbeitete mit Gruppen von jungen Frauen mit Ess-Störungen sowie Angehörigen von essgestörten Menschen. Dieses Angebot leisten wir in Kooperation mit der Landkreisstelle Nürtingen. In Diözese, Caritasregion und Dekanat Das diözesane Projekt Familienberatung steht mit der Verabschiedung einer diözesanweiten Konzeption für die Beratungsarbeit vor seinem Abschluss. Unter dem neuen Namen Psychologische Familien- und Lebensberatung (PFL) wurde unsere Beratungsstelle zum 1.Juni 2009 der Trägerschaft durch den Caritasverband zugeführt. Wir sind nun in die Strukturen der Caritasregion Fils-Neckar-Alb eingebunden, deren inhaltliche Ziele wir mitgestalten und mitvertreten. Das Engagement der Caritasregion für Menschen in Not von der politischen Vertretung über die Qualifizierungsangebote für Arbeitslose, die Orte der Zuhörens bis hin zu materiellen Hilfen ist breit gefächert. Es ermöglicht im Einzelfall in guter Abstimmung mit unseren Angeboten angemessene und schnelle Hilfen.

5 4 Im Katholischen Netzwerk Esslingen arbeiten wir mit anderen Beratungsdiensten der katholischen Kirche auf Caritas-, Dekanats- und Kirchengemeindeebene eng zusammen. Die Förderung dieses Netzwerkes durch die Stadt Esslingen seit 2009 ermöglicht den Ausbau der Kooperationen und die Einrichtung neuer Angebote z.b. die Beratung älterer Menschen. Im Februar 2009 wurde unserer bisheriger Dekan Paul Hildebrand in das Domkapitel nach Rottenburg berufen. Sein Stellvertreter als Dekan Paul Magino übernahm das Amt kommissarisch. Zwischenzeitlich wurde er zu Jahresbeginn 2010 zum neuen Dekan gewählt. Sein Stellvertreter ist Pfarrer Martin Schwer aus Nürtingen. Mit beiden verbindet uns die Erfahrung guter Zusammenarbeit. Zum Jahresende kündigten sich Veränderungen in der Caritasregion Fils- Neckar-Alb an. Der Regionalleiter Michael Buck wechselt zum Februar 2010 zur Diözesanstelle des Caritasverbandes Stuttgart, wo er die Leitung des Kompetenzzentrums Solidarität stiften übernimmt. Inzwischen wurde Lisa Kappes- Sassano als neue Regionalleiterin eingeführt. Sie ist als bisherige Fachleiterin in der Caritasregion von uns sehr geschätzt. Im Landkreis Die Mitarbeit der Psychologischen Beratungsstellen in der umstrukturierten Jugendhilfe des Landkreises wurde weiterentwickelt. In der Arbeitsgemeinschaft der Psychologischen Beratungsstellen im Landkreis stimmen die Beratungsstellen der freien und kommunalen Träger ihre Beiträge miteinander ab. Wir vertraten die Psychologischen Beratungsstellen im vergangenen Jahr in folgenden Bereichen: - Im Falleingangssteuerungsteam der EHS Oberes Neckartal, wo Hilfen für Kinder und Familien in Not erarbeitet und angeboten werden. - Auf einem Fachtag Flexible Hilfen, bei dem die bisherigen Erfahrungen in den Erziehungshilfestationen und Falleingangssteuerungsteams ausgewertet wurden. - In der Kreisarbeitsgemeinschaft Schutz bei häuslicher Gewalt, in der ein proaktives Zugehen seitens der Beratungsdienste für die Betroffenen erprobt und die psychologischen Beratungsstellen für betroffene Kinder zuständig sind. - Im Kernteam Nürtingen des Projektes ProjuFa Frühe Hilfen und Beratung, in dem Informations-, Vernetzungs-, und Beratungsangebote erarbeitet und durchgeführt werden. Bei den Bestrebungen den sozialen Raum den Bedarfslagen entsprechend zu gestalten, nutzt der Landkreis die Kompetenzen der Beratungsstellen. Die Angebote sollen schnell und möglichst einfach zugänglich sein. Für unsere Beratungsarbeit bedeutet diese Zusammenarbeit: 1. Wir können unsere Kompetenzen in einer Netzwerkstruktur mit anderen Diensten in wichtigen Fragen und an wichtigen Orten sozialer Arbeit einbringen.

6 5 2. Wir befinden uns immer wieder im Spannungsfeld von Hilfe für Menschen in Not einerseits und der Gewährleistung des Schutzauftrages für Kinder bzw. Schutzbefohlene andererseits. Durch die intensivierte Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und/oder den Familiengerichten sind wir verstärkt gefordert, eine gute Balance zwischen Hilfe und Kontrolle zu finden, die für die Ratsuchenden transparent ist und den Gesamtprozess fördert. 3. Das Engagement für diese Bereiche bindet Zeit, die für die Beratung von Menschen, die sich aus freien Stücken an unsere Beratungsstelle wenden, nicht zur Verfügung steht. Auch diese haben nach dem KJHG ein Recht auf unterstützende Hilfe bei der Erziehung. Fazit und Ausblick Die Psychologische Familien- und Lebensberatung ist ein anerkannter und wichtiger Partner im weitgespannten Netz von Hilfen in der Caritasregion, im Dekanat Esslingen-Nürtingen und im Landkreis Esslingen. Für die kommenden Jahre stellt sich insbesondere die Aufgabe, die Angebote für Familien, die in Armut leben, auszubauen. Armut zieht die Einschränkung von Beteiligungs- und Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben nach sich. Armut bedeutet immer auch Armut an Entwicklungs- und Beziehungsmöglichkeiten. Die Welt des Internets und seine virtuellen Reizüberflutung, die weiterhin hohe Zahl von Scheidungen und die Belastungen durch bedrohte Arbeits- und Ausbildungsplätze aber auch der Glaubwürdigkeitsverlustes wertorientierender Institutionen sind Herausforderungen für die Lebensgestaltung von Alleinlebenden, Paaren und Familien. Auf diesem Hintergrund werden die Gefährdung und der Verlust von Beziehungen, von Bindungsfähigkeit und Bindungsbereitschaft weiterhin ein wichtiges soziales Thema sein. In den Anstrengungen, Notleidenden materielle und psychosoziale Hilfe anzubieten, dürfen Kirche und Gesellschaft nicht nachlassen. Die Psychologische Familien- und Lebensberatung legt dabei weiterhin ihr Augenmerk auf die Förderung der Fähigkeit, Beziehungen in Partnerschaft, Familien und Arbeit konstruktiv zu gestalten.

7 6 Dank Wir danken allen, die unseren Weg im letzten Jahr begleiteten. Wir danken insbesondere Dekan Paul Hildebrand und dem kommisarischen Dekan Paul Magino, der für uns zuständigen Leiterin der Hauptabteilung VI des Bischöflichen Ordinariats der Diözese Rottenburg-Stuttgart Ordinariatsrätin Frau Dr. Stetter- Karp, dem Referenten für Familienberatung der Diözese Herrn Nixdorf und dem Regionalleiter der Caritasregion Fils-Neckar-Alb Herrn Buck für ihre Wertschätzung und Stärkung unserer Arbeit. Unser Dank gilt auch den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landkreises Esslingen für die offene und transparente Zusammenarbeit. Wir beziehen auch die Kolleginnen und Kollegen anderer Dienste, mit denen uns eine gute Zusammenarbeit verbindet, in unseren Dank ein. Nicht zuletzt gilt der Dank auch den Ratsuchenden für das uns entgegengebrachte Vertrauen, das uns Ansporn für die Zukunft ist. Für das Team der Psychologischen Familien- und Lebensberatung Esslingen-Nürtingen Alexander Wessel - Leitung Familie und Erziehung -

8 7 I. Finanzierung Die Psychologische Beratungsstelle erbringt in der Erziehungsberatung Leistungen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). Für diese übernimmt der Landkreis Esslingen 70% der Kosten für 3,0 Personalstellen. Er leistet auch einen jährlichen Sachkostenbeitrag. Die verbleibenden Kosten trägt die Katholische Kirche. Für Ratsuchende ist das Angebot kostenfrei. Auf Leistungen der Ehe- und Lebensberatung besteht für Ratsuchende kein gesetzlicher Anspruch. Personal- und Sachkosten für 1,25 FachberaterInnenstellen erbringt die Katholische Kirche. Der Landkreis gewährt einen Zuschuss von Euro. Die Ratsuchenden beteiligen sich an den Kosten einer Beratung nach ihren Möglichkeiten in der Regel mit 1% ihres monatlichen Nettoeinkommens pro Sitzung. Für die Beratung Studierender an der FH Nürtingen trägt das Studentenwerk Hohenheim die Kosten für 0,1 Personalstellen. Diese Beratung ist für die Studierenden kostenfrei. Aus der Unterstützung für das Katholische Netzwerk Esslingen durch die Stadt Esslingen können 0,1 Personalstellen finanziert werden, die u.a. dem Beratungsangebot für ältere Menschen in der Stadt Esslingen zu gute kommen.

9 8 II. Anschriften und Öffnungszeiten Die Sekretariate der Psychologischen Beratungsstelle Esslingen-Nürtingen sind für telefonische Anmeldungen wie folgt erreichbar: Hauptstelle Nürtingen Nürtingen, Werastr. 20 Hauptstelle Montag bis Freitag Montag, Dienstag, Donnerstag Dienstags offene Sprechstunde Uhr Uhr Uhr Tel.Nr.: Fax-Nr.: info@pfl-esslingen-nuertingen.de Homepage: Außenstelle Esslingen Esslingen, Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8-10, II. Stock - Außenstelle Montag bis Freitag Montag, Dienstag, Donnerstag Uhr Uhr Tel.Nr.: Fax-Nr.: info@pfl-esslingen-nuertingen.de Homepage: Anmeldungen Anfragen und Anmeldungen für ein erstes Gespräch nehmen wir telefonisch oder persönlich entgegen. Ratsuchende, die außerhalb der Bürozeiten anrufen, werden durch einen Anrufbeantworter über die Öffnungszeiten der Beratungsstelle informiert und können eine Nachricht hinterlassen. Die Offene Sprechstunde in Nürtingen kann mit und ohne Voranmeldung aufgesucht werden.

10 9 III. MitarbeiterInnen Stand Sekretariat Mejzlik, Sylvia Sekretärin 50% Poppe, Elona Sekretärin 75% FachmitarbeiterInnen Wessel, Alexander Diplom-Psychologe 90% Psychol. Psychotherapeut Reinkowski, Hildegard Theologin, Dipl. 60% Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Rolser, Xempha Diplom-Sozialpädagogin (FH) 80% Schmuck-Kolb, Monika Diplom-Sozialarbeiterin (FH) 90% Veeser, Bertram Diplom-Sozialpädagoge (FH) 80% Zeh, Ursula Psychologin (M.A.), Theologin 35% Schiemenz, Natalie Erz, Julia Studentin der Psychologie Halbjahrespraktikum bis 3/2009 Studentin der Rehabilitationpsychologie Praktikum 7-9/2010 Nebenamtliche MitarbeiterInnen Dr. Barth, Gottfried-Maria Nickl-Baur, Peter Goldbach, Gabriele Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Honorarmitarbeiter (ärztl. Supervision) K&J-Therapeut Psychotherapeut (HP) (Supervision) Rechtsanwältin und Mediatorin

11 10 IV. Anmerkungen Psychologische Beratung im Spannungsfeld von individuumsorientierter Hilfe in Not und gemeinwesenorientierter Politik Beratungsstelle als eigener Ort im Gemeinwesen Als Institution und eigener Ort im Gemeinwesen leistet Psychologische Beratung einen sehr spezifischen Beitrag. Sie gibt Raum zur individuellen Reflexion von Entwicklungen und Krisensituationen im eigenen Leben, in Ausbildung und Arbeit, Partnerschaft und Familie. Beratung stellt dabei einen Schutzraum dar, in dem der Einzelne Begleitung und Anregung erfährt, seine krisenhafte Lebenssituation in ihrem Gewordensein zu verstehen. Wege der Veränderung hin zu einem bekömmlicheren, eigen verantworteten Umgang mit sich und anderen werden auf der Basis psychologischer und pädagogischer Konzepte in der Beratungsbeziehung gesucht. Beratungsstelle als Unterstützer anderer Orte im Gemeinwesen Die Beratungsstelle unterstützt aber auch andere Angebote des Gemeinwesens. So gehen Mitarbeiter der Psychologischen Beratungsstelle in Kindergärten oder Schulen, um ihre Kompetenz in Beratungsgesprächen, Fachbegleitungen von Lehrern und Erziehern oder bei der Gestaltung von Elternabenden einzubringen. Formen der unterstützenden Arbeit vor Ort sind darüber hinaus die Mitarbeit - in den Erziehungshilfestationen, - bei der Sprechstunde auf der Entbindungsstation im Kreiskrankenhaus und im Offenen Treff Nürtingen im Rahmen des Projektes ProjuFa sowie - Vorträge und Seminare in Kirchengemeinden oder Schulen und - die Förderung von Gruppen Betroffener, die im solidarischen Austausch, sich selbst helfen lernen. Beide Funktionen sind uns wichtig: Sie fördern die Fähigkeit des Ratsuchenden zur Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit in konstruktivem Austausch mit anderen.

12 11 Exemplarische Arbeitsfelder in der psychologischen Familien und Lebensberatung Arbeit am Tonfeld Ein Angebot in der Beratungsstelle, das dem Betroffenen bei seiner Entwicklung aus einer Krise heraus helfen kann, ist die Arbeit am Tonfeld. Anita wird von ihrer Mutter in der Beratungsstelle angemeldet, da sie immer weniger isst, ihre Noten in der Schule schlechter werden und sie immer unzugänglicher wird. Anita kann am Tonfeld arbeiten. Vor ihr steht ein 4 cm hoher Holzkasten, ungefähr 50x40cm groß, gefüllt mit formbarer Tonerde, daneben eine Schüssel mit Wasser. In der ersten Stunde fahren ihre Finger suchend, ohne Halt zu finden übers Tonfeld. Der Muskeltonus ist schwach. Durch das Fühlen und Formen des Materials werden alle sensomotorischen Funktionen aktiviert, die Basissinne stimuliert. In einer späteren Sitzung schaut Anita nachdenklich auf den Tisch. Auf die Frage: Na, was machst du denn heute? beginnen die Finger, Löcher in den Ton zu bohren, die sie mit Wasser füllt. Im Laufe der Stunde wird der Ton mit viel Wasser durchgearbeitet. Immer vitaler greift sie in das Material und freut sich an den Geräuschen, die entstehen. Inzwischen ist sie bis zu den Unterarmen mit Ton verschmiert. Mit den Fingern läuft sie übers Feld und sagt: Das sind Monster. Mit Lust streicht sie sich noch das Gesicht mit Ton ein und ist jetzt selbst das Monster. So möchte sie sich ihrer Mutter und dem kleinen Bruder im Wartezimmer zeigen: Die möcht ich doll erschrecken - was ihr auch gelingt. Von mal zu mal gewinnt Anita wieder mehr Zugang zu ihrer Vitalität und sichtbar Freude am Dasein. Sie singt wieder zuhause bemerkt die Mutter. Die Arbeit am Tonfeld wurde von Heinz Deuser vor ca. 30 Jahren entwickelt und beruht auf der Überzeugung, dass sich der Mensch im Greifen be-greifen kann. Durch Berühren, Tasten, Bewegen, Gestalten und Wahrnehmen wird die innere Bewegung außen sichtbar und greifbar. (Heinz Deuser) Die Aufgabe der Begleiterin besteht darin, Handlungsimpulse im Ansatz wahrzunehmen ( was sucht das Kind im Tonfeld ) und zu verstärken. Die Arbeit am Tonfeld fördert die sinnliche Erlebnisfähigkeit. Das Kind macht die Erfahrung, seine Welt gestalten zu können und lernt, das auch zu tun. Regressive Bedürfnisse können nachgeholt und gestillt werden. Die Arbeit am Tonfeld kann gerade auch Kinder und Jugendlichen, die zu einem missbräuchlichen Konsum der neuen Medien neigen und sich in virtuelle Welten zurückziehen (mit allen Problemen, die das mit sich bringt) wichtige Gegenerfahrungen bieten: Sie ist sinnengeleitet, das Feld wird mit den Händen erkundet, der Tastsinn kann sich entfalten und so wird

13 12 im Sinne einer haptischen Erfahrung das Material zu einer konkret greifbaren und damit auch begreifbaren Welt. Mehr Informationen unter Hildegard Reinkowski Gruppe für Eltern von Kindern mit Essstörung Ein Angebot, dass insbesondere auf die Förderung der Selbsthilfekompetenz zielt, ist die Gruppe für Eltern von Kindern mit Essstörung. Eltern erfahren, wie hilfreich es sein kann, sich in einer Gruppe auszutauschen und dort Solidarität zu erleben. Der Raum füllt sich. Dreizehn Mütter und Väter sitzen in der Runde. Stille! Spürbar ist die vorsichtige abwartende Haltung der Frauen und Männer. Sie alle sind zu dieser Gruppensitzung gekommen, um über die Schwierigkeiten mit ihren Kindern zu reden. Sie wollten mit anderen zum Thema Ess-Störung in Austausch kommen, und jetzt redet niemand. Siegen die Bedenken, über ihre Familie, über sich und über Gefühle zu sprechen? Wie viel gebe ich preis, was zeige ich in dieser Runde, die doch irgendwie öffentlich ist? Bei Eltern von Jugendlichen, die an einer Essstörung leiden, steht die Hilfund Ratlosigkeit im Vordergrund. Das Klima in der Familie verändert sich. Alle Familienmitglieder sind betroffen. Gefühle von Wut und Aggression brechen auf. Das essgestörte Familienmitglied rückt ganz in den Mittelpunkt. Eltern wollen helfen, verstehen, unterstützen, es richtig machen. Die Sorge lähmt oder bringt in Aktionismus. In Verzweiflung und großer Traurigkeit suchen sie Rat und Unterstützung. In einer Gruppe können Eltern Entlastung finden. Sie entwickeln ihre Elternkompetenz weiter und lernen einen neuen Umgang mit dem betroffenen Kind kennen. Dabei geht es um Abgrenzen und Loslassen, es geht um Schuldgefühle und Erkenntnisse über die Familiendynamik. Es geht darum, sich auf einen Veränderungsweg zu machen. Der Erfahrungsaustausch mit anderen betroffenen Eltern stärkt. Die Anteilnahme von Menschen, die die genannten Situationen kennen und gut verstehen wie niemand sonst, stärkt. Hier dürfen Eltern klagen, sich mit ihrer Hilflosigkeit zeigen und durch die Unterstützung wieder Hoffnung schöpfen. In Kleingruppen beschäftigen sich die Eltern mit bestimmten Themen. Nicht nur Mütter, auch Väter erleben wie gut ihnen ein Austausch mit anderen betroffenen Müttern und Vätern tut. Fragen, die bearbeitet werden sind: - Was hat sich durch die Erkrankung des Kindes in meiner Familie verändert und wie geht sie damit um? - Was habe ich falsch gemacht? Wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen um? Was habe ich aus meiner Ursprungsfamilie übernommen? - Wie gehen ich mit den Erwartungen und Wünschen Anderer um und wie grenze ich mich ab?

14 13 - Was ist mir im Leben noch wichtig außer der Erkrankung des Kindes? Was gibt mir Freude, Genuss, Leichtigkeit? - Von wem erhalten ich Wertschätzung? Wie gehe ich in der Familie mit Wertschätzung um? Die Elterngruppe ist eine geschlossene Gruppe über eine bestimmte Zeit hinweg. Dann wird sie erneut geöffnet und nimmt neue Interessierte auf. Es nehmen hauptsächlich Elternpaare teil. Auch Väter suchen Unterstützung zu diesem schwierigen Thema. Das Alter der Kinder, meist Töchter, kann zwischen 13 und 23 Jahren liegen. Sie leben zu Hause, sind in einer Klinik, in einer Wohngruppe oder leben selbständig in der eigenen Wohnung. Der Abend geht zu Ende. Die Beklemmung ist gewichen und hat Vertrautheit Platz gemacht, die durch den offenen, intensiven und freundlichen Austausch entstanden ist. Die Eltern sprechen von einer gewissen Erleichterung, fast schon von Gelassenheit, die sich durch eine distanziertere Betrachtung, den Austausch und die Stärkung ergeben hat. Für den Moment? Für die nächste Woche? Xempha Rolser Beratung für ältere Menschen Wir bauen ein Beratungsangebot auf, dass einerseits älteren Menschen in Krisensituationen helfen will, andererseits auch die Kooperation und Unterstützung anderer Orte in Kirche und Gesellschaft anstrebt. Da ist die Oma, die sich um ihren Enkel sorgt, der als Erstgeborener aus ihrer Sicht von seiner Mutter nur unzureichend beachtet wird. Sie gerät darüber in Streit mit ihrer Tochter und kommt in der Beratung ihrer eigenen Geschichte als ältestes Geschwisterkind auf die Spur. Sie schafft es, die Erlebnisse ihrer Kindheit besser zu verstehen und die Auseinandersetzungen um ihren Enkel in einem neuen, versöhnlicheren Licht zu sehen. Ein Paar, Mitte sechzig, lebt nach der Pensionierung des Mannes zunehmend enttäuscht und frustriert nebeneinander her. Sie hatte sich so auf die gemeinsame Zeit gefreut, eine Freude, die nun auf die Erwartung des Mannes stößt, endlich Zeit für sich alleine zu haben: Ist ein Ausgleich möglich? Eine Frau berichtet die erschrocken und ratlos, wie ihr Mann sich verändert. Er vergesse Dinge, sei aufbrausend und unberechenbar geworden. So kenne sie ihn nicht. Und jetzt habe sie erfahren, dass es eine schon fortgeschrittene Demenzerkrankung sei. Gibt es Gott wirklich? Wie geht er mit mir um, fragt die alte Dame in der ersten Stunde. Ihr Mann ist krank, leidet sehr und er verbittert über seinem Leiden. Das bekommt seine Frau zu spüren. Sie versteht die Welt nicht mehr und sucht nach neuem Vertrauen in Gott und die Welt.

15 14 Beratungsangebote, die gezielt Menschen über 60 Jahre ansprechen, gibt es noch selten. Erst nach und nach wird der alternde Mensch bewusst als Subjekt der nachfamiliären, der nacherwerbstätigen oder kurz vierten Lebensphase gesehen, die er selbst gestaltet. Alte Menschen haben viel erlebt, sind erfahren, haben sich die meiste Zeit ihres Lebens selbst zu helfen gewusst. Viele sind in einer Zeit groß geworden, in denen Hilfe von außen nicht da war, man hat sich selbst durchgeschlagen. Hilfe anzunehmen ist deshalb für viele doppelt schwer: Man ist es nicht gewohnt, und es ist ein Zeichen, dass man es alleine nicht (mehr) schafft. Hilfe ist dann oft ein Hilfe annehmen müssen und wird als kränkend erlebt. Dennoch stellen wir fest, dass ältere Menschen die Beratungsstelle häufiger aufsuchen. Unser Beratungsangebot soll eine Werbung sein, sich als Gestalter seines Lebens im Alter zu verstehen und mit seinen Besonderheiten umzugehen. Dabei haben wir drei Bereiche im Blick: - Wissen und Information: Die Beratungsstelle hat Wissen über die Bedarfe im Alter und über die Hilfsangebote für ältere Menschen - Psychologische Beratung: Einzelne und Paare setzen sich mit ihren Erfahrungen im Alter auseinander, klären Konflikte und Krisen und suchen mit professioneller Begleitung nach Lösungen. - Solidarischer Austausch: Der angeleitete Austausch in der Gruppe schafft Gelegenheit zur Solidarisierung und wechselseitigen Unterstützung auch im Alltag. Alexander Wessel Beratung für Studierende Seit vielen Jahren bieten wir in unserer Stelle Beratung speziell für Ratsuchende an, die als Studierende die Fachhochschule Nürtingen besuchen. Als Ort außerhalb der Fachhochschule gewährleistet sie ein hohes Maß an Anonymität. Die Zahl der Studierenden, die die Beratungsstelle aufsuchten, war 2009 gleichbleibend hoch. Es fällt auf, dass neben den altersgemäßen Problemen (Ablösung von Eltern, Partnersuche etc.) sich Lern- und Konzentrationsprobleme in den Vordergrund schieben. Diese sind häufig verursacht durch die Betätigung in sozialen Netzwerken im Internet; die kontinuierliche Erreichbarkeit per Internet wird beinahe zum Kriterium der sozialen Zugehörigkeit. Die Kehrseite davon sind permanente Unterbrechungen im zielgerichteten Lernen und Arbeiten. Mit den Studenten müssen störungsfreie Lernzonen regel recht erarbeitet werden. Vor allem Studenten mit Kontaktschwierigkeiten in der realen Wirklichkeit fixieren sich vermehrt auf die sozialen Netzwerke im Netz (bis hin zu Suchttendenzen). Hildegard Reinkowski

16 15 Erfahrungen mit der Offenen Sprechstunde Ein Versuch, das Beratungsangebot für Ratsuchende schneller und bedarfsgerecht zu gestalten, ist die Offene Sprechstunde. Die Offene Sprechstunde hat sich 2009 bewährt. 81 Ratsuchenden konnte rasch ein erstes Beratungsgespräch angeboten werden. Die Offene Sprechstunde entlastete unsere Warteliste, da es in 30% der Fälle zu einem Abschluss nach dem ersten Gespräch kam oder die Klienten an eine andere passende Stelle weiter verwiesen werden konnten. 70% der Besucher wurden in die reguläre Beratung übernommen. Dabei bewegten sich die Themen gleichgewichtig im Bereich der Erziehungsberatung und der Ehe- und Lebensberatung. Die Offene Sprechstunde wurde vor allem über Voranmeldungen im Sekretariat genutzt, nur 6% der Besucher kamen unangemeldet.

17 16 V. Zahlen Statistische Daten des Bereiches Erziehungsberatung Anzahl der Fälle und Ratsuchenden Bereich Familienprobleme (Eltern, Kinder, Jugendliche) 252 Bereich Lebensprobleme junger Erwachsener (18 27 Jahre) 16 Bereich Lebensprobleme Erwachsener 7 Bereich Partnerschaftsprobleme 35 Gesamtzahl der Fälle 310 Davon aus dem Vorjahr übernommen 87 Trennungs-/Scheidungsberatung 74 Anzahl der Klienten 575 Anzahl der Personen des sozialen Umfelds 39 Gesamtzahl der Ratsuchenden 614 Ratsuchende, die in einer Problemlage Hilfsangebote anfragten, wurden an geeignete Institutionen weitervermittelt Gesamtzahl der Klienten, die Hilfen der Beratungsstelle in Anspruch nahmen Ratsuchende mit Migrationshintergrund 26,8 % Verteilung der Wohnorte Die Klienten unserer Beratungsstelle kommen zu über 87 % aus dem Altkreis Nürtingen oder der Stadt Nürtingen. Die gute Verankerung der Beratungsstelle in diesem sozialen Raum wird in dieser Zahl deutlich. Altkreis Nürtingen 64,7 % Altkreis Esslingen 2,2 % Stadt Nürtingen 22,9 % Andere Landkreise 10,2 % Wartezeiten Bei 53,6 % der Anfragen konnten wir in diesem Jahr einen Ersttermin innerhalb von 14 Tagen anbieten. 88,4 % (Vorjahr 87 %) der Anfragen wurden innerhalb eines Monats bedient.

18 17 Anzahl Prozent Bis zu 14 Tagen ,6 Bis zu 1 Monat ,8 Bis zu 2 Monaten 34 11,0 Länger als 2 Monate 1 0,3 Ohne Angabe 1 0,3 Gesamt ,0 Anregung zur Vorstellung 40,3 % der angemeldeten Fälle erfuhren von unserem Beratungsangebot über Bekannte, Verwandte und Klienten, die in irgendeiner Weise mit unserer Beratungsstelle Kontakt hatten und sie weiter empfahlen. 16,5 % wurden von sozialen Diensten oder anderen Einrichtungen auf uns aufmerksam gemacht, 11,9 % wurden von Kindergärten und Schulen an uns verwiesen, 11,9 % fanden unsere Adresse im Telefonbuch, der Zeitung oder Internet. Über die offene Sprechstunde fanden 9,4 % den Weg zu uns, über ProjuFa 1,9 %. Die Wiederaufnahmen betrugen 8,1 %. In diesen Zahlen wird deutlich, wie sehr die persönliche Weiterempfehlung wirkt. Erfreulich sind die hohen Zuweisungszahlen über den Sozialen Dienst und andere Einrichtungen. Häufigkeit der Beratungskontakte und Beratungsdauer Ca. 41,3 % der Beratungen waren mit 5 oder weniger Kontakten abgeschlossen. 30,3 % der Beratungen dauerten mehr als 10 Sitzungen. 36,3 % der Beratungen konnten im letzten Jahr innerhalb eines Monats beendet werden. Diese entsprechen unserem Verständnis von Beratung als niederschwelligem, fokussiertem und lösungsorientiertem Angebot. Da der Ratsuchende und sein Anliegen im Mittelpunkt stehen, sind auch längerfristige Beratungssequenzen möglich. Prozent Einmaliger Kontakt 8,4 Bis 5 Kontakte 32,9 Bis 10 Kontakte 30,3 Bis 20 Kontakte 19,4 Über 20 Kontakte 9,0 Beratungsanlässe Anlass, uns aufzusuchen, ist in den meisten Fällen ein Problem im Zusammenleben mit anderen Menschen, speziell im familiären Bereich. Dabei sind Störungen des emotionalen Erlebens, der Kommunikation und des Sozialverhaltens vorrangige Problemfelder. Schwierigkeiten im Leistungs- und Entwicklungsbereich sowie gesundheitliche Fragen sind sehr oft als Folge oder auch Ursache von Beziehungsproblemen zu bearbeiten.

19 18 Soziales Umfeld (Partnerschaft, Trennung, Scheidung, Erziehungsverhalten, familiäre Interaktion, Belastung durch Herkunftsfamilie) Erleben und Verhalten (Gefühle, Sozialverhalten, Posttraumatische Belastungen, Sinnfragen) Entwicklung und Leistung (Arbeits- und Leistungsfähigkeit, Entwicklungsauffälligkeiten) Körperbereich (Ess-Störungen, Tics, Schlafstörungen, Einnässen, Schmerzzustände) Prozent 56,9 25,6 9,1 8,4 Alterstabelle Über viele Jahre konstant ist die hohe Inanspruchnahme unserer Beratungsangebote für und von Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Bestätigt wird erneut der Trend, dass bis zur Pubertät Jungen häufiger als Mädchen vorgestellt werden und anschließend sich die Proportion umkehrt. Für Männer scheinen sich Selbstständigkeit und Inanspruchnahme von Hilfe nach wie vor weniger gut zu vertragen als für Frauen.

20 19 Bildungsorte Entsprechend der Verteilung der Alterspyramide unserer Ratsuchenden besuchen sie, wie unten angegeben, die verschiedenen Schultypen. Bildungsorte Ausbildung 5,20% Gymnasium 13,20% Sonstiges 6,70% zu Hause 11,00% Kindergarten 13,20% Realschule 18,70% Hauptschule 5,50% Grundschule 26,50% Trennungssituation der Eltern Seit vielen Jahren ist ein sehr hoher Anteil der bei uns Ratsuchenden von Trennung und Scheidung betroffen. In diesem Jahr sind es fast 44 % der Fälle. Trennungssituation Geschieden 21,60% Getrennt lebend 20,60% Trennung im Gespräch 1,60%

21 20 Gruppenangebote Wir halten ein breitgefächertes Angebot von Beratung und präventiven Hilfen für Familien von der Kleinkindphase bis zur Pubertät vor. Die Kurse schaffen Gelegenheit für betroffene Eltern in der Phase unmittelbar nach der Geburt, in der Phase von Kindergarten und Grundschule sowie der Pubertät Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich mit anderen betroffenen Eltern auszutauschen. Teilnehmer I. Schulen (1) Was sind Essstörungen? 34 II. Familienbildungsstätte/Familienkreis/Alleinerziehende (1) Pubertät 46 (2) Kinder brauchen Ängste 15 (3) Edelsteinmomente in der Erziehung 8 III. Gruppen/Kurse/Elterntraining (1) 2 KESS-Kurse für Familien in besonderen Lebenslagen (STÄRKE-Programm) 10 (2) 2 Gruppen für Angehörige von Menschen mit Essstörungen 10 (3) Gruppe für essgestörte junge Frauen 8 (4) 2 Psychomotorikgruppen für verhaltensauffällige Kinder 14 IV. Seminar Erwachsenenbildung (1) Lotsenprojekt WERT Helfende Beziehung 22 (2) Lotsenprojekt WERT (3) Arbeitslosentreff Halte den Kopf hoch.. 21 (4) Erzieherinnen AG Deizisau ===

22 21 Statistische Daten des Bereiches für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Anzahl der Fälle und Ratsuchenden Im Jahr 2009 wandten sich 305 Personen an uns und wünschten psychologische Beratungsgespräche. Anzahl der Beratungsfälle 245 Anzahl der Klienten 305 davon Frauen 176 Männer 129 davon Einzelpersonen 187 Paare 59 davon Neuanmeldungen 223 Übernahmen aus dem Vorjahr 59 Wiederaufnahmen 33 Alterstabelle Die Altersverteilung der Ratsuchenden in der Ehe- und Lebensberatung ergänzt die in der Erziehungsberatung, so dass in der Beratungsstelle das gesamte Altersspektrum vertreten ist.

23 22 Ausbildung Prozent Ausbildung abgeschlossen, ohne Hochschulabschluss 58,69 Ausbildung abgeschlossen, mit Hochschulabschluss. 21,97 in Ausbildung 11,80 ohne Berufsausbildung / angelernt 6,23 sonstiges 0,66 unbekannt 0,66 Erwerbsstatus Prozent erwerbstätig 51,48 Sonstige nicht Erwerbstätige 27,54 im Ruhestand 11,48 Arbeitslosengeld 1 5,25 Mini-Job (Einkommen bis 400 ) 3,93 unbekannt 0,33 Staatliche Hilfe zum Lebensunterhalt Prozent keine 91,50 Arbeitslosengeld II 4,76 unbekannt 2,04 Grundsicherung im Alter 1,02 Sozialhilfe 0,34 Erwerbsminderung 0,34 Familienstand Prozent verheiratet, mit Ehepartner/in zusammen lebend 50,82 ledig 24,92 geschieden 12,13 verheiratet, von Ehepartner/in getrennt lebend 8,52 verwitwet 2,95 Lebenspartnerschaft (eingetragene) 0,66

24 23 Konfession Prozent römisch-katholisch 43,61 evangelisch 29,51 unbekannt 13,44 keine 4,59 sonstige christliche Konfession 4,26 Islam 3,28 andere Religion 1,31 Staatsangehörigkeit Prozent deutsch 90,82 nicht deutsch - EU 6,89 nicht deutsch nicht EU 2,30 Haushaltssituation (lebt bei) Prozent Paar ohne Kind(er) 28,52 Paar mit Kind(ern) (leiblich, adoptiert, Pflege) 27,54 allein lebend 22,30 Elternteil mit Kind(ern) (alleinerziehend) 6,89 in Herkunftsfamilie 5,25 Zusammengesetzte Familie (Patchworkfamilie) 4,26 Wohngemeinschaft 4,26 sonstiges 0,98 Anzahl der Kinder unter 18 Jahre Anzahl Kinder unter 18 Jahre 115 Herkunft Prozent Deutschland 82,30 Ausland 17,70

25 24 Personenbezogene Anlässe Bei den Anlässen sind Mehrfachnennungen möglich (max. 3 pro Ziffer) Konstant stellen wir über die vergangenen Jahre fest, dass depressives Erleben und Störungen des Selbstwertes häufig Anlass zur Beratung sind. Zahl der Nennungen: 381 Prozent Depressives Erleben 21,78 Selbstwertthematik 17,32 Ängste, Phobien 11,81 vegetative und psychosomatische Beschwerden 7,87 Suche nach Lebensorientierung 7,09 Schuldgefühle 4,46 aggressive Impulse/Handlungen 4,46 körperliche Erkrankungen / Beeinträchtigungen 4,20 Konzentrations-/Arbeitsstörungen 3,41 Partnerbezogene Anlässe Kommunikationsprobleme stehen im Vordergrund. Häufig wenden sich Paare an uns, wenn sie große Differenzen und eine Auseinanderleben feststellen bis zur Frage der Trennung. Belastungen durch Probleme eines der Partner sind ein häufiger Anlass Beratung aufzusuchen. Zahl der Nennungen: 352 Prozent Kommunikationsprobleme 16,76 Besondere Belastungen durch einen Partner (z. B. Sucht) 12,78 Auseinanderleben / Mangel an Kontakt 11,93 Klärung des Rollenverständnisses 10,51 Eskalierendes Streitverhalten 8,52 Bewältigung von Trennung 6,53 Ambivalenz/Trennungswunsch/Angst vor Trennung 5,91 Sexualität 5,40 Außenbeziehung 4,26 Bewältigung von Übergängen (z. B. Geburt, Berentung) 3,41

26 25 Familienbezogene Anlässe In der Beratungspraxis erfahren wir immer wieder, wie problematisch Spannungen sind, die aus der Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie herrühren. Zahl der Nennungen: 140 Prozent Spannungen/Streit mit Mitgliedern der Herkunftsfamilie 25,71 familiäre Schwierigkeiten wegen des Kindes / der Kinder 14,29 Beziehungsprobleme zwischen Eltern und Kind(ern) 12,14 familiäre Schwierigkeiten durch Trennung / Scheidung 8,57 Erkrankung, Behinderung eines Elternteils 5,71 Belastung durch Vergangenheit von Familienangehörigen 5,71 unterschiedliche Erziehungsvorstellungen 5,00 psychische Auffälligkeiten eines Elternteils 4,29 Belastung durch Tod, vergleichbarer Verlust, Sonstiges 4,29 Gesellschaftsbezogene / soziokulturelle Anlässe Zahl der Nennungen: 99 Prozent Ausbildungs-/Arbeitssituation 36,36 Finanzielle Situation 26,26 Arbeitslosigkeit 13,13 Probleme im sozialen Umfeld 13,13 Wohnsituation 7,07 Wartezeiten 45% der Ratsuchenden bekamen innerhalb von 14 Tagen einen ersten Gesprächstermin, über 70% innerhalb eines Monats. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Situation etwas besser geworden. Wir führen dies auch auf die Einführung der Offenen Sprechstunde zurück. Prozent Bis zu 14 Tagen 45,57 Bis zu 1 Monat 26,23 Bis zu 2 Monaten 18,03 Länger als 2 Monate 10,16

27 26 Beratung nach dem SGB VIII In einem Drittel der Beratungsfälle, die wir dem Bereich der Paarberatung zuordnen, waren mittelbar auch minderjährige Kinder betroffen. Prozent 17 31, ,47 außerhalb SGB VIII 66,54 Sitzungshäufigkeiten (nur abgeschlossene Fälle) Prozent 1 Sitzung 33, Sitzungen 37, Sitzungen 19, Sitzungen 8,08 mehr als 20 Sitzungen 1,61 Studenten Anzahl Fachhochschule Nürtingen 43

28 27 VI. Kooperation und Fortbildung Teamarbeit und Supervision Für die Sicherung unseres Qualitätsstandards finden regelmäßige Teambesprechungen und Supervisionen statt. Neben der Besprechung organisatorischer und konzeptioneller Fragen werden Fach- und Fallfragen unter den KollegInnen im Team besprochen. Als externer Supervisor stellt Herr Nickl-Baur sein Fach- und Prozesswissen zur Verfügung. Mit Dr. Barth können wir regelmäßig Fallentwicklungen und Fragen besprechen, die im Grenzbereich zur Psychiatrie angesiedelt sind. Frau Goldbach informiert uns bei Rechtsfragen im Beratungskontext. Das Team besuchte - den Arbeitskreis Leben (AKL) Nürtingen und - den Allgemeinen Sozialpsychiatrischen Dienstes Nürtingen und wurde besucht vom - Regionalleiter der Caritas Fils-Neckar-Alb Herrn Buck. Gremienarbeit Folgende trägerinternen Treffen und Arbeitsgruppen dienten dem organisatorischen und fachlichen Austausch sowie der Entwicklung von neuen Initiativen: - Diözesanes Fachforum Familienberatung (PFL) - Projektgruppe Konzeption des Projektes Familienberatung - Regionaltag der Caritasregion Fils-Neckar-Alb - Strategieplanungsgruppe des Caritaszentrums Esslingen - Erweitertes Leitungsteam der Caritasregion Fils-Neckar-Alb - Forum Familie des diözesanen Caritasverbandes - Dekanatskonferenz Esslingen-Nürtingen - Dekanatsrat Esslingen-Nürtingen - Fachdienstleiterkonferenz des Dekanates - Katholisches Netzwerk Esslingen - Katholisches Jugendhilfeforum - Fokus Familie (Hauskonferenz, Koordinationskreis) - Perspektivgespräche Kindergruppe Roßdorf - Mitarbeiterversammlung der zuständigen MAV-en - Verwaltungstagungen - Sekretärinnenkonferenz (EFL)

29 28 Mitarbeit in Arbeitskreisen - Arbeitsgemeinschaft der Psychologischen Beratungsstellen im Landkreis - Arbeitskreis präventive Kinder- und Jugendarbeit in Nürtingen - Arbeitskreis Essstörungen des Landkreises - Arbeitsgemeinschaft Schutz bei häuslicher Gewalt des Landkreises - Kernteam ProjuFa (Informations- und Koordinationstreffen auf Landkreisebene, Kernteamtreffen Nürtingen) - Falleingangssteuerung im Sozialraumteam der Erziehungshilfestation Neckartenzlingen (FEST) - Arbeitstreffen zum Projekt STÄRKE Fallübergreifende Kooperation Es fanden unabhängig vom Einzelfall einmalige oder regelmäßige Kooperationsgespräche statt mit - der katholischen Familienpflege - dem Landesverband katholischer Kindertagesstätten - dem Sozialen Dienst des Landkreises Esslingen - den Frühförderstellen im Landkreis Esslingen - der ARGE Esslingen - der Beratungsstelle für ältere Menschen Tübingen - der LIGA im Landkreis Esslingen - der Gruppe Frauen nach Trennung in der katholischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen. Zur Pflege des Kontaktes und der fachlichen Vernetzung wurden Jubiläen anderer Psychologischer Beratungsstellen oder Psychosozialen Einrichtungen besucht, sowie Infoveranstaltungen zur Psychologischen Beratung z.b. in Familiengottesdiensten angeboten. Fortbildungen und Fachtagungen Um die Qualität der Beratungsarbeit zu sichern, besuchten die MitarbeiterInnen verschiedene Fortbildungen und Fachtagungen: Fortbildungen - Weiterbildung Arbeit - am - Tonfeld, Heinz Deuser - Entwicklungspsychologische Beratung - Systemische Beratung mit dem Schwerpunkt Hörschädigung Fachtagungen - Fachtag der Psychologischen Beratungsstellen der katholischen Kirche Nürtingen und Geislingen: Gerichtsnahe Beratung - LAG-Regionalkonferenz: Elterncoaching - Fachtag Flexible Hilfen in der Jugendhilfe - Fachtag: Medienkompetenz - KVJS-Jahrestagung für die Leiter der Psychologischen Beratungsstellen: Neue Realitäten was nun? Teamintern organisierten wir Fortbildungseinheiten u. a. zu den Themen: Grundelemente psychomotorischer Therapie, aufsuchende Familienberatung, Beratung hochstrittiger Paare.

30 29 Öffentlichkeitsarbeit Im vergangenen Jahr erschienen in der Presse einige Artikel, die unsere Arbeit vorstellten. Diese können Sie dem Anhang dieses Berichtes entnehmen.

31 1 Anhang Nürtinger Zeitung Wenn Familien nicht mehr klarkommen Die Zahl der Ratsuchenden bei der Psychologischen Beratungsstelle der Caritas in der Werastraße nimmt zu Ein anerkannter und wichtiger Partner im weitgespannten Netz von Hilfen ist im Landkreis Esslingen die Psycholog is c he Beratu ngs s telle der k atholischen Kirche in der Werastraße. Immer mehr Familien und Einzelpersonen suchen Hilfe und sind dankbar, kompetente Gesprächspartner zu finden. VON ANNELIESE LIEB NÜRTINGEN. Flexibilität und Mobilität, wachsende Leistungsanforderungen und drohender Arbeitsplatzverlust erhöhen den Druck auf Beziehungen. Wenn Partnerschaften zerbrechen, leiden darunter die Kinder. 696 Personen kamen im vergangenen Jahr in die Beratungsstelle. Die Nachfrage ist leicht steigend. Etwas mehr als die Hälfte der Ratsuchenden hat innerhalb von 14 Tagen einen Termin bekommen. Die Probleme, das haben Alexander Wessel und seine Kollegen festgestellt, werden immer komplexer. Um angemessen Hilfe leisten zu können, ist eine gute Vernetzung des einzelnen Angebots mit ergänzenden Diensten notwendig", so der Leiter der Psychologischen Beratungsstelle für Familien-, Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen der katholischen Kirche Esslingen-Nürtingen. Beispielhaft nennt er das Netzwerk der katholischen Kirche im Fokus Familie oder das Projekt Projufa des Landkreises. Immer brennender, das stellen die Fachleute in der Werastraße bei ihrer täglichen Arbeit fest, wird die Ratlosigkeit und Hilflosigkeit von Eltern im Umgang mit ihren Kindern und Jugendlichen. Eltern fällt es zunehmend schwer, ihren Kindern Grenzen zu setzen. Das Familienleben ist heute vielfältigen Einflüssen ausgesetzt. Dabei kann die Beratungsstelle mit ihrem psychologischen Angebot eine hilfreiche Instanz von Außen sein, die sehr praktische Hilfen bei der Gestaltung des Beziehungsalltags von Eltern und Kindern bietet." Oft ist es den streitenden Parteien nämlich nicht mehr möglich, vernünftig miteinander umzugehen, geschweige denn zu kommunizieren. Hierbei eine Balance zu finden, die Nähe und Distanz, Autonomie und Bindung, Lust und Pflicht oder Aufregung und Sicherheit zulässt, ist der Part der Berater. Sie leiten Eltern an und unterstützen sie, um mit schwierigen Situationen besser klarzukommen. W ir wollen Familien, Paare oder Einzelpersonen befähigen, ihre eigenen Ressourcen zu sehen und zu nutzen und einen langen Atem zu entwickeln, um Krisenzeiten zu durchstehen", fasst Alexander Wessel das Aufgabenspektrum der bei der Beratungsstelle beschäftigten Psychologen und Sozialpädagogen zusammen.

32 2 Psychologische Beratung für Studierende Was führt zu Lebenskrisen, welche Ursachen sind es, die Menschen aus dem Gleichgewicht bringen? Das kann ein erfreuliches Ereignis wie eine Geburt sein, es ist aber auch der Tod eines wichtigen Menschen, das Ende einer Ausbildung ohne Aussicht auf Weiterbeschäftigung, Trennung oder drohender Arbeitsplatzverlust. Oft kommen auch mehrere negative Einflüsse zusammen, die zu einer Lebenskrise führen. Prüfungsangst, Notendruck und die Sorge, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden, führt auch bei jungen Menschen zunehmend zu psychischen Problemen. Seit geraumer Zeit gibt es deshalb auch bei der Psychologischen Beratungsstelle ein Angebot für Studenten. Zum Leistungsdruck kommen in dieser Lebensphase oft auch Schwierigkeiten bei der Loslösung von der Familie oder Partnerschaftsprobleme", weiß Hildegard Reinkowski, Ansprechpartnerin für Studenten. Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Stärken und Schwächen, die ihn zu manchem befähigen, aber auch manches erschweren." Zusammen mit dem Ratsuchenden Lösungen zu erarbeiten und ihnen zu helfen, sich wieder selbst zu organisieren, das sieht sie als wichtige Aufgabe. Liegen tiefgreifendere Probleme vor, bilden die Gespräche auch eine Übergangsbegleitung zu einer Therapie. Bei der Beratung für Studierende findet eine Kooperation mit den Studentenwerken Tübingen und Hohenheim statt. Sehr hoch ist seit Jahren die Inanspruchnahme der Beratungsangebote durch Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren. Das sind nicht selten Kinder, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Auch auf Empfehlung des Kindergartens, der Schule oder eines Arztes kommen immer mehr Eltern in die Sprechstunden der Psychologischen Beratungsstelle. Die Freude an der Bewegung wird aufgegriffen Neu ist ein psychomotorisches Gruppenangebot für Kinder im Alter von acht und neun Jahren, das seit Mai in der Gymnastikhalle der Gewerbeschule A- lexanderwessel (rechts) macht sich nicht etwa über das T-Shirt seines Kollegen Bertram Veeser lustig, sondern weist auf ein neues psychomotorisches Gruppenangebot für Kinder hin, bei dem mit Symbolen auf dem Shirt gearbeitet wird. Links Hildegard Reinkowski von der Beratungsstelle. Foto: Holzwarth

33 3 angeboten wird. Angesprochen sind Kinder, die nicht stillsitzen können, Konzentrationsprobleme haben, sprunghaft und impulsiv sind oder erst anfangen, wenn andere schon fertig sind. Diese innere Unruhe und das Angetriebensein stehen meist in Abhängigkeit von Erfahrungen, Erwartungen oder früher erworbenen Erkenntnissen", sagt Bertram Veeser, der diese Gruppe leitet. Hier wird die Freude der Kinder an der Bewegung aufgegriffen, genutzt und gesteuert. Die Kinder lernen auf spielerische Art und Weise, aber auch mit sportlichen Herausforderungen, ihre Handlungen strukturiert umzusetzen. Durchgängig stehen bei allen Spielen und Übungen die Lust am Spiel, an der Bewegung sowie die Freude an der experimentellen Interaktion mit dem unmittelbaren Umfeld im Mittelpunkt. Ganz besonders die Möglichkeit Erfolgserlebnisse zu erreichen", fasst Bertram Veeser die Zielsetzung zusammen. Weitere Infos: Psychologische Familien- und Lebensberatung, Werastraße 20, Nürtingen, Telefon ( ) , Internet offene Sprechstunde dienstags von 16 bis 18 Uhr. Nürtinger Zeitung Familie in Not: Hilfe bei Ess-Störungen Gruppengespräche für Eltern und junge Frauen Die Erziehung von Kindern stellt Eltern vor Aufgaben, denen sie mutig begegnen müssen und die sie oft mit der eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht konfrontieren. Dazu gehören zum Beispiel Ess-Störüngen bei jungen Mädchen. NÜRTINGEN (xero). Das Leben eines Menschen entwickelt sich und reift in Übergängen und Krisen. Eine besondere Herausforderung für Eltern ist es, wenn sich die Entwicklungsprobleme ihrer Kinder in Ess-Störungen ausdrücken. Angst, Wut, Ratlosigkeit und Schrecken sind die begleitenden Gefühle aller Betroffenen", weiß Diplom-Pädagogin Xempha Rolser, die sich bei der Psychologischen Familien- und Lebensberatung des Caritasverbandes schon seit Jahren mit dem Thema Ess-Störungen befasst. Dies umso mehr, weil die Entwicklung einer Ess-Störung lebensbedrohliche Züge annehmen kann. Lange denken Eltern, da müssen wir alleine durch." Doch die Hilfe von außen könne der entscheidende Schritt heraus aus der Spirale von Ohnmacht, Ratlosigkeit und hilfloser Wut sein. Der familiäre Hintergrund eines essgestörten Menschen erscheine oft sehr harmonisch. Wut und Arger, Streit und Auseinandersetzung spielen eine untergeordnete Rolle." Starke Gefühle würden gut kontrolliert, manchmal bis zur Unterdrückung. Doch Gefühle sind mächtig sie fordern ihren Platz." Die Entwicklung von Essstörungen könne so verstanden werden, dass von diesen Gefühlen abgelenkt werde, so Rolser. So gibt die Magersucht eines pubertierenden Menschen ihm das Gefühl, der pubertärsbedingten Plan- und Orientierungslosigkeit nicht ausgeliefert zu sein. Die Beherrschung des eigenen Körpers und dessen Hungerbedürfnis geben das Gefühl von Macht und Identität: Guck' ich schaffe das."

34 4 Die Entwicklung von Essstörungen ist oft schleichend. Da ist der bewusste Blick auf das gesunde Essen, die Diät, das trendige Schlankheitsideal, der Sport. Was zunächst wie eine Bereicherung erscheine, beginne zu kippen. Der Blick verengt sich auf Essen, Sport, Figur." Und langsam verliere die Familie ihre innere Ausrichtung. Das Normale sei nicht mehr normal. Alles drehe sich um die beginnende Essstörung. Andere Interessen der einzelnen Familienmitglieder träten zurück. Xempha Rolser hat die Erfahrung gemacht, dass das familiäre Beziehungsgeflecht und die Partnerschaft der Eltern in die Krise geraten. Schuldzuschreibungen nähmen zu ebenso wie eskalierende Streitereien und Abwertungen. Man geht auf dem Zahnfleisch und ist fokussiert auf die Erkrankung des Essgestörten. Hilfe von außen werde gerade deshalb sehr wichtig. Das Angebot der Psychologischen Familien- und Lebensberatung des Caritasverbandes und der Psychologischen Beratungsstelle des Landkreises in Nürtingen setzt hier an. Für Eltern von Kindern mit Ess-Störungen gibt sie Hilfe und Orientierung. Egal ob man eine Störung befürchtet, sie sich in den Anfängen befindet oder bereits einen längeren Verlauf genommen hat: Information und Erfahrungsaustausch sind nachweislich hilfreich in dieser schwierigen Familiensituation. Wie erkennt man eine Ess-Störung? Wie erkenne ich eine Ess-Störung, was mache ich mit meiner Angst und Hilflosigkeit, wie kann ich mit der Ess-Störung umgehen, was sollte ich über den Verlauf von Ess-Störungen wissen? Diese und andere Fragen im Kontext der Essstörungen stehen im Mittelpunkt der Gruppengespräche, die von der Psychologischen Familien-und Lebensberatung des Caritasverbandes in Nürtingen angeboten werden. Eine neue Gruppe beginnt am Dienstag15. September, von bis Uhr. Sie findet 14-täglich statt. Sie wird von den Diplom-Pädagoginnen Xempha Rolser und Heidrun Storz geleitet. Für junge Frauen ab 17 Jahre, die in der Essstörungsfalle sitzen, gibt es ab Oktober wieder eine moderierte Selbsthilfegruppe für Frauen. Es geht darum, von sich zu sprechen, von anderen zu hören, Infos zu erhalten, Entspannungstechniken, zum Stressabbau zu erlernen und so in einer geschützten Umgebung Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Anmeldung: Psychologische Familien- und Lebensberatung des Caritasverbandes Nürtingen, Telefon ( ) Zusätzlich für die Elterngruppe: Psychologische Beratungsstelle des Landkreises, Telefon (07 11) Nürtinger Zeitung Maßanzug statt Konfektion Flexible erzieherische Hilfe im Landkreis Esslingen - Fachtagung der Jugendhilfeeinrichtungen Es gibt Situationen in der Familie, in denen man nicht mehr weiter weiß und Hilfe braucht. In einem solchen Fall können Eltern, Kinder und Jugendliche erzieherische Hilfen erhalten. (la) Um die Hilfen mehr an den Bedürfnissen der Einzelnen auszurichten, haben sich die freien Erziehungshilfeträger, das Jugendamt und das Amt Soziale

35 5 Dienste und Psychologische Beratung des Landkreises Esslingen im Jahr 2005 auf den Weg gemacht, ihr Angebot umzubauen. Ziele des Umbaus sind, die Hilfen passgenauer für die einzelne Familie zu gestalten und die Ressourcen des sozialen Umfeldes besser zu nutzen. Es wurden Erziehungshilfestationen aufgebaut, in denen eng mit den Fachkräften der Stiftung Tragwerk, der Stiftung Jugendhilfe aktiv und der Kinder- und Jugendhilfe Neuhausen zusammengearbeitet wird. In diesem Zusammenhang erfolgte ein dezentraler Ausbau der Sozialen Dienste an den Standorten LeinfeldenEchterdingen, Plochingen, Ostfildern und Neckartailfingen, was mehr Bürgernähe und kurze Wege mit sich bringt. Vier Jahre nach dem Beginn des Umbaus fand letzte Woche zusammen mit dem Landesjugendamt ein Fachtag statt. Es wurde bilanziert, wie sich der Umbau- und Veränderungsprozess der erzieherischen Hilfen im Landkreis Esslingen gestaltete. Sozialdezernent Dieter Krug und Roland Kaiser, der Leiter des Landesjugendamtes, begrüßten die 150 Teilnehmer aus nah und fern und führten in die Thematik ein. Das Konzept der flexiblen Erziehungshilfestationen wurde seit Ende der neunziger Jahre in einem Pilotprojekt mit Förderung des Landesjugendamtes erprobt und ab 2005 im Landkreis flächendeckend ausgebaut. Dr. Ulrich Bürger, Referent des Landesjugendamtes, berichtete anschließend in seinem Vortrag, dass die Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung in einem plausiblen Zusammenhang zu den sozialstrukturellen Gegebenheiten im Landkreis stehen, in dem die Verstädterung das Aufwachsen junger Menschen und das Jugendhilfehandeln prägt. Er betrachtet die enge Kooperation von öffentlichem Träger und freien Trägern vor Ort als wichtige Voraussetzung, um Familien bei der Erziehung des Nachwuchses effektiv zu unterstützen. Nachdem der Leiter des Amtes Soziale Dienste und Psychologische Beratung, Edmund Feth, dargestellt hatte, wie sich die Erziehungshilfe im Landkreis die letzten Jahre neu aufgestellt hat, kamen Fachkräfte der Erziehungshilfestationen zu Wort und erläuterten, wie dort praktisch gearbeitet wird. Auch das Lebensumfeld der Familie wird mit einbezogen Die Leistungen der Erziehungshilfestationen werden in vier methodischkonzeptionellen Formen vorgehalten: Gruppenbetreuung und individuelle Einzelförderung für Kinder, familienbezogene Arbeit und fallübergreifende Arbeit, die die vorhandenen Strukturen im persönlichen Lebensumfeld der Familien mit einbezieht, zum Beispiel Vereine, Kindergärten oder Schulen. Dies ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Hilfeausgestaltung und eine konsequente Nutzung der individuellen und sozialräumlichen Ressourcen. Am Nachmittag konnten dann in vertiefenden Workshops die einzelnen Themen des Vormittags aufgegriffen und diskutiert werden. Rückblickend fasste das von Dr. Jürgen Strohmaier vom Landesjugendamt moderierte Podium, auf dem Dieter Meyer (Stiftung Jugendhilfe aktiv), Lukas Herzog (Jugendamt Stuttgart), Siegfried Keppeler (Diakonisches Werk Württemberg), Alexander Wessel (Psychologische Beratungsstelle der Katholischen Kirche), Roland Maier-Schneider (Werkstatt für persönliche Entwicklung) und Edmund Feth Rede und Antwort standen, das bisher Erreichte folgendermaßen zusammen: Wir, also die Partner der freien und öffentlichen Erziehungshilfe im Landkreis, bewegen uns im Rahmen der finanziellen Zielvereinbarung und haben viele

36 6 fachliche Ziele, die wir uns vorgenommen haben, bereits umgesetzt. Rückmeldungen bei Besuchen vor Ort zeigen, dass die Angebote der Erziehungshilfestationen von den Familien gut angenommen werden und die Kooperation zwischen öffentlichem Träger und freien Trägern eine Bereicherung für beide Seiten ist. Sie stellt aber auch eine ständige Herausforderung im Sinne kontinuierlicher Teamentwicklung dar." Die Teilnehmer nahmen viele fruchtbare Anregungen aus dem Fachtag mit. So sollen zukünftig auch immer mehr schwierigste erzieherische Bedürfnisse konzeptionell verankert und von den Erziehungshilfestationen aufgegriffen werden, um auch diesen Familien weiterhin eine gemeinsame Lebensperspektive zu eröffnen, anstatt die Kinder unterzubringen. So stellten die Teilnehmer am Ende des Tages fest, dass zwar noch manches angepackt werden muss, aber auch bereits vieles erreicht wurde: Wir müssen uns immer wieder beharrlich auf den Weg konzentrieren, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren", sagt Feth. Experten ziehen Bilanz bei einer Fachtagung: Wie steht es um den Umbau- und Veränderungsprozess der erzieherischen Hilfen im Landkreis Esslingen? pm Esslinger Zeitung Im Beratungsgeflecht sind dicke Knoten geknüpft ESSLINGEN: Katholisches Netzwerk bietet Menschen in Notlagen vielfältige Hilfestellungen Kurzarbeit, der drohende Verlust des Arbeitsplatzes, eine bereits lang anhaltende Arbeitslosigkeit, Trennungen, Scheidungen: Die Lebensbasis von immer mehr Menschen wird zunehmend in Frage gestellt, das tägliche Leben zu bewältigen wird schwieriger. Das Katholische Beratungsnetzwerk will deshalb Rat- und Hilfesuchenden in der Stadt Esslingen rasche und unbürokratische Unterstützung gewähren. VON ELISABETH SCHAAL

37 7 Materielle Not begleitet oft die seelische Not. Diese wiederum kann Folge oder auch Ursache finanzieller Sorgen sein. Vor diesem Hintergrund und um Betroffenen rasch helfen zu können, arbeiten Beratungsstellen unterschiedlicher katholischer Träger eng zusammen. Die drei dicken Knoten in diesem Beratungsnetzwerk sind der Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), die Orte des Zuhörens", gemeinsam geschaffen vom Caritas-Zentrum Esslingen und der Katholischen Gesamtkirchengemeinde, und die Psychologische Familien- und Lebensberatung. Das Miteinander der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte gebe diesem Netzwerk seinen besonderen Charakter: Menschen befähigen einander und stellen ihre Fähigkeiten in den Dienst von Menschen in Not", sagt Alexander Wessel von der Psychologischen Familien- und Lebensberatung der Caritasregion Fils-Neckar-Alb. Mit diesem Zusammenschluss wollen wir den Betroffenen ersparen, dass sie in ihrer Not auch noch bei vielerlei Stellen anrufen müssen, bis sie bedarfsgerechte und passgenaue Unterstützung erhalten", verdeutlicht Maria Schneider Vega von der Schwangerschaftsberatung und Beratung für allein erziehende Frauen des SKF. Da sich die Hauptamtlichen im Netzwerk untereinander alle persönlich kennen, erleichtert das die Wege für die Betroffenen". Sie verkörpern die Knotenpunkte im (Beratungs-)Netzwerk: Helga Rütten (links) und Petra Westermann (hinten) vom Caritas-Zentrum Esslingen, Maria Schneider-Vega vom Sozialdienst Katholischer Frauen, und Alexander Wessel von der Psychologischen Beratungsstelle. Foto: Rudel In der Not sein Herz ausschütten In den Orten des Zuhörens" finden Menschen in Not zunächst einmal Ehrenamtliche, die geduldig zuhören und denen sie ihr Herz ausschütten können schon eine Erleichterung für viele. Dann wird nach Möglichkeiten für materielle Hilfe und soziale Unterstützung gesucht. Viele Menschen kommen mit

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