User Service Center - Informationen

Transkript

1 User Service Center - Informationen

2 Warum sieht mein Bild am Bildschirm besser aus, als auf dem Ausdruck? Situation an der TUHH: Jeder Benutzer kann auf den Farbdruckern des RZ bunt drucken, bestenfalls far- big Um farbverbindlich zu drucken, muß ich den Leser an eine Fachdruckerei verweisen. An der TUHH mit einigen Tausend PC`s, allen Betriebssystemen und Programmen, die es auf dem Markt gibt, und das alles noch mal eben über das Netz zu irgendeinem Drucker geschickt farbverbindlich natürlich - das ist unmöglich. Es Bild 1: Ein- und Ausgabegeräte besitzen jeweils einen ganz eigenen spezifischen Farbraum. Ohne Ausgleich dieser Unterschiede kann es kein farbneutrales Ergebnis geben. -9-

3 fehlt an der TU die Möglichkeit, mit entsprechendem Fachpersonal und Ausrüstung, diese anspruchsvollen Wünsche zu verwirklichen. Im Weiteren ein ganz kleiner Einblick in die Problematik. Bild 2: Traue niemals deinem Bildschirm Die Farben in den Modellen RGB und CMYK sind nicht genormt. Die Umrechnung RGB nach CMYK kann nach verschiedenen Methoden erfolgen. Die meisten Drucker nähern Halbtöne durch spezielle Technologien an. Das Druckmedium (Papiersorten, Folien, ) bestimmt entscheidend den Farbeindruck. Um eine exakte und farbtreue Farbausgabe zu erreichen, muss ein System kalibriert werden (Scanner-digitale Kamera-Monitor-Drucker). Umfangreiches Wissen des Möchtegern-Layouters ist von Nöten. Farbenlehre Mit einem digitalen Fotoapparat, Scanner und einem Bildbearbeitungsprogramm können schöne Ergebnisse auf dem Bildschirm produziert werden. Oft wird aber die mühevolle Arbeit durch die Ergebnisse des Ausdruckes enttäuscht. Die gedruckten Farben wirken matt und besitzen oft nur wenig Ähnlichkeit mit dem am Bildschirm angezeigten Original. Hier wirken mehrere Faktoren zusammen: Bildschirme, Scanner, digitale Kameras und Drucker verwenden unterschiedliche Farbmodelle (RGB bzw. CMYK). Bildschirme haben einen höheren Farbenumfang (engl. Colorgamut) Bild 3: RGB, additive Farb- und CMYK, subtraktive Farbmischung Farbmodelle Unterschiedliche Farbmodelle am Bildschirm, digitaler Kamera, Scanner und Drucker machen die Problematik aus:

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6 Situation und Tip`s: Das RZ stellt allen TU`lern Maschinen, hier Drucker, zur Verfügung, die Sie über Netz erreichen können. Für das Erstellen, Layouten von Postern, wissenschaftlichen Präsentationen,..., ist jeder Benutzer selber zuständig. Das bedingt, daß Sie Ihr Programm beherrschen. Ebenso sind Sie für das Drucken auf den RZ-Drucken zuständig. Die Laserdrucker sind nicht geeignet für farbkorrekten Druck Nur die großen Tintenstrahldrucker (HP DJ1055plus und HP DJ 5500) werden in Abständen farbkalibriert, so daß Sie immer das gleiche Farbergebnis auf gleichem Papier, mit gleichem Programm und exakt gleichen Einstellungen erzielen können. CAD sowie Entwürfe der Stadt- u. Landschaftsplanung vorgesehen. Die Papierbreite ist 91,4cm. Jeder Druckauftrag kostet 3 (egal wie groß). Der HP DesignJet 5500 ist mit 190g/m2 Fotopapier, glänzend, bestückt. Die Papierbreite beträgt 127cm. In erster Linie werden auf diesem Papier wissenschaftliche Präsentationen gedruckt. Jeder Druckauftrag auf diesem Drucker kostet 8 (egal wie groß). HP DesignJet 5500 Der HP DesignJet 1055 Plus ist mit 90g/m2 CAD-Papier bestückt und für Zusammenkopieren von z.b. mehreren Zeichnungen auf DIN A0 Blattgröße spart Geld. Bitte um Rückmeldung, um Fehler zu beseitigen, Verbesserungen, Vereinfachungen einzubauen, sonstige Wünsche, Fragen, Kritik, Eindruck,... HP DesignJet 1055 Plus sachse@tu-harburg.de Stichwort Farbreiz.