Aufnahme und Entlassung. aus trialogischer Sicht. Aus Sicht der Profis. Dr. Stefan Gerhardinger

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1 Aufnahme und Entlassung aus trialogischer Sicht Aus Sicht der Profis Dr. Stefan Gerhardinger

2 Fachtagung In die Klinik, aus der Klinik Übergänge begleiten Wege der Vernetzung aus trialogischer Sicht Fragen zum Überleitungs- bzw. Entlassmanagement: Erfahrungen mit der Aufnahme von Klienten/Patienten in das Bezirksklinikum Regensburg (bzw. ergänzend Erfahrungen mit der Aufnahme von Klienten/Patienten in andere Bezirkskliniken) sowie Erfahrungen mit von dort entlassenen Patienten, mit der Übernahme von Patienten aus dem Bezirksklinikum Regensburg.

3 Wie ist das übliche Vorgehen (Modalitäten, Wartezeiten, Zuständigkeiten, Informationen etc.), wenn Klienten/Patienten aus dem ambulant (sozial-)psychiatrischen Bereich zur Aufnahme in das Bezirksklinikum Regensburg vermittelt/gebracht werden? Was ist (sehr) positiv am Procedere der Überleitung von ambulanten Klienten/Patienten in die Klinik? Was soll unbedingt beibehalten werden? Was ist (sehr) negativ am Procedere der Überleitung von ambulanten Klienten/Patienten in die Klinik? Was soll unbedingt verändert werden? Wie ist die Zusammenarbeit mit der Klinik insgesamt einzuschätzen? Was ist (sehr) positiv? Was ist (sehr) negativ?

4 Was ist (sehr) positiv am Procedere der Überleitung von Klinik- Patienten in das ambulant (sozial-) psychiatrische System? Was ist (sehr) negativ am Procedere der Überleitung von Klinik- Patienten in das ambulant (sozial-) psychiatrische System? Wie ist das übliche Vorgehen (Modalitäten, Wartezeiten, Zuständigkeiten, Informationen etc.), wenn Patienten aus dem Bezirksklinikum Regensburg entlassen und in das ambulant (sozial-)psychiatrische Versorgungssystem übergeleitet werden?

5 Rücklauf Nervenarzt 1 Betreutes Wohnen/Wohnheim für psychisch Kranke 5 Gerontopsychiatrische Fachkraft 1 Oberpfälzer Sozialpsychiatrische Dienste 7 Fachambulanz 1

6 Ergebnisse Frage 1: Wie ist das übliche Vorgehen (Modalitäten, Wartezeiten, Zuständigkeiten, Informationen etc.), wenn Klienten/Patienten aus dem ambulant (sozial-)psychiatrischen Bereich zur Aufnahme in das Bezirksklinikum Regensburg vermittelt/gebracht werden? Kein einheitliches Vorgehen erkennbar: Information Kontaktanbahnung konkrete Unterstützung bei der Aufnahme Selbsteinweisung Einweisung durch den Nervenarzt (insbesondere in Akutfällen) Aufnahmeprozedere als hohe Belastung für Klienten/Patienten lange Wartezeiten werden beklagt sehr heterogenes Bild, sehr positive vs. sehr negative Erfahrungen

7 Frage 2: Was ist (sehr) positiv am Procedere der Überleitung von ambulanten Klienten/Patienten in die Klinik? Was soll unbedingt beibehalten werden? Erreichbarkeit rund um die Uhr reibungsloser Ablauf persönliche Kontakte zum Sozialdienst/aufnehmenden Arzt Zeit im Aufnahmegespräch Vorgehen der ambulanten Dienste wird akzeptiert/respektiert Wunschstationen können angegeben werden Strukturen für einen gegenseitigen Infofluß und Austausch sind gegeben

8 Frage 3: Was ist (sehr) negativ am Procedere der Überleitung von ambulanten Klienten/Patienten in die Klinik? Was soll unbedingt verändert werden? Qualität der Überleitung leider sehr personenabhängig Angehörige haben es schwer, Informationen zu erhalten keinerlei Kooperation unklare Abläufe keine zufriedenstellende Kommunikation zu lange Wartezeiten, unnötige Aufnahme auf geschlossener Station unbedingt bessere Zusammenarbeit bei Aufnahme und Entlassung vonnöten wichtige Informationen aus dem ambulanten Bereich bleiben unberücksichtigt im Akutfall keine Wahlmöglichkeit bzgl. der Klinik

9 Frage 4: Wie ist die Zusammenarbeit mit der Klinik insgesamt einzuschätzen? direkte Zusammenarbeit ist selten gut und konstruktiv schwer einzuschätzen, mal sehr gut, mal sehr schlecht

10 was ist (sehr) positiv? direkter Kontakt zum Personal (Ärzte, Psychologen, Sozialdienst) i.d.r. sehr positiv

11 Was ist (sehr) negativ? Zusammenarbeit leider abhängig vom Kenntnisstand des Personals Entlassberichte dauern zu lange mangelnde Information/mangelndes Wissen über ambulante Dienste einseitiger Informationsfluss, keine Rückmeldung aus dem stationären Bereich zuständige Ärzte sind schwer erreichbar, häufiger Wechsel bei den Ärzten wenig Zusammenarbeit mit bestimmten Stationen ambulant geleistete Arbeit wird ignoriert

12 Frage 5: Was ist (sehr) positiv am Procedere der Überleitung von Klinik-Patienten in das ambulant (sozial-) psychiatrische System? erster direkter Kontakt im Rahmen der Außensprechtage Kooperationstreffen Hilfeplangespräch bei bereits bekannten Klienten Anfragen/Übergaben durch den Sozialdienst

13 Frage 6: Was ist (sehr) negativ am Procedere der Überleitung von Klinik- Patienten in das ambulant (sozial-) psychiatrische System? über ambulante Einrichtungen/Dienste wird zu wenig informiert, bzw. zu wenig Informationen werden eingeholt es besteht keine Überleitung, Klienten kommen von selbst Überleitung findet kaum statt häufig zu wenig Informationen über Patienten, die entlassen werden Einleitung von Nachsorge ist eher Zufall als Standard Fortsetzung der Klinikmedikation schwierig bis unmöglich

14 Frage 7: Wie ist das übliche Vorgehen (Modalitäten, Wartezeiten, Zuständigkeiten, Informationen etc.), wenn Patienten aus dem Bezirksklinikum Regensburg entlassen und in das ambulant (sozial-)psychiatrische Versorgungssystem übergeleitet werden? Klienten melden sich meistens selbst kein standardisiertes Vorgehen, zum Teil befriedigendes/gutes Prozedere zu wenig Information/Vorbereitung für die ambulanten Dienste/Einrichtung bei zur Entlassung anstehenden Patienten

15 Fazit: Das Überleitungs- bzw. Entlassmanagement in die Klinik und aus der Klinik wird von Fachkräften der ambulanten Dienste und Einrichtungen sehr unterschiedlich erlebt. Neben sehr viel Gutem gibt es auch sehr viel Optimierungsbedarf!

16 Ergo: Auf der Basis der langjährigen Erfahrungen und der bereits erfolgreich praktizierten Vorgehensweisen personenunabhängige, verbindliche und auch realistische und praktizierbare Standards entwickeln, die eine gelingende und dem Klienten/Patienten hilfreiche Überleitung in die Klinik und von der Klinik in den extramuralen Bereich möglichst sicherstellen.

17 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

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