Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck

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1 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Bericht ( ) im Auftrag der Hongkongstr Hamburg bearbeitet von Dipl.-Biol. Ludger Schmidt, Brakenweg 5, Neustadt a. Rbge. Dr. Reiner Theunert, Allensteiner Weg 6, Hohenhameln in Zusammenarbeit mit der Stadt Einbeck

2 2 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Inhaltsverzeichnis Seite Zusammenfassung 02 0 Vorbemerkung 03 1 Einführung und Grundlagen Untersuchungsgebiet Methodik Determination und Materialverbleib 11 5 Artenverzeichnis Auswertung Rote Liste Arten am Arealrand Ökologische Gilden 31 7 Naturschutzfachliche Gebietsbewertung 40 8 Literatur 43 9 Dank. 44 Zusammenfassung In dem totholzreichen und mit vielen alten Bäumen ausgestatteten Märchenwald im Einbecker Stadtforst (= Forstabteilungen 39a1 und 40b) auf dem Höhenzug Hube wurde die Käferfauna in den Jahren 2013 und 2017 erfasst. Einige bei Schmetterlingskartierungen nur in 2015 bzw angetroffene Arten wurden mit berücksichtigt. Insgesamt wurden 503 Arten aus 70 Familien nachgewiesen, darunter 237 so genannte xylobionte Arten. 58 Käferarten gelten nach der Roten Liste gefährdeter Käfer Deutschlands von 1998 als in Deutschland bestandsbedroht. Darunter ist mit dem Stutzkäfer Aeletes atomarius eine Art, die als vom Aussterben bedroht gelistet ist. Sie ist auch als einzige Urwaldreliktart nachgewiesen worden. Urwaldreliktarten sind von MÜLLER et al. (2005) definiert worden. Sie haben besondere Ansprüche an Tot- und Altholzqualitäten und quantitäten. Dass nur eine von in Niedersachsen mehr als 30 bekannten Urwaldreliktarten nachgewiesen wurde, könnte mit einer Lücke in der Bestandsgeschichte ( fehlende Habitatkontinuität ) zusammenhängen. Naturschutzfachlich wird das Gebiet als von landesweiter Bedeutung eingestuft. Auf einer 9-stufigen Bewertungsskala handelt es sich um die zweithöchste Einstufungsklasse. Ausschlaggebend sind neben dem genannten Stutzkäfer die vielen anderen in Deutschland als bestandsbedroht eingestuften Arten (12 als stark gefährdet, 45 als gefährdet ). Sieben Arten sind im Untersuchungsgebiet nach heutigem Kenntnisstand nahe ihrer nördlichen Verbreitungsgrenze bzw. erreichen diese hier. Eine dieser Arten, Agrilus auricollis, der Rotblaue Ulmen-Prachtkäfer, wurde zum ersten Mal überhaupt in Niedersachsen festgestellt.

3 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 3 0 Vorbemerkung Der Erstverfasser hat 2014 einen ersten Bericht erarbeitet. In der hier vorliegenden, vom Zweitverfasser erstellten Überarbeitung verblieben wesentliche Teile! 1 Einführung und Grundlagen Der Stadtwald Einbeck umfasst 540 Hektar Waldfläche, die unterschiedlich intensiv genutzt wird. Als blühende mittelalterliche Stadt benötigte Einbeck jede Menge Holz für unterschiedliche Zwecke, meistens als Bau- oder Brennholz. Durch zusätzliche Waldweide ist davon auszugehen, dass der Wald stark genutzt, ja wahrscheinlich um 1800 übernutzt wurde. Vermutlich war der Wald meist mit älteren Bäumen locker bestockt. Heute zeugen Haselsträucher mitten im Wald von offenen Bereichen. Allerdings wurden diese früher ebenfalls intensiv genutzt. Das Jahr 1800 wird als eine wichtige zeitliche Marke in der niedersächsischen Waldgeschichte angesehen. Zum einen wurde in den Jahren zuvor die kurhannoversche Landesaufnahme erstellt, die zum ersten Mal ein relativ detailliertes Bild der Landschaft widerspiegelt. Zum anderen begann mit Albrecht Thaer im Jahre 1800 die planmäßige Aufforstung verödeter Landstriche. Es ist davon auszugehen, dass an dieser Zeitmarke der Holzvorrat geringer, das Alter der einzelnen Bäume aber höher war. Das Leben eines Baumes teilt man in verschiedene Phasen ein: Wachstumsphase- Optimalphase-Altersphase-Zerfallsphase. Dabei können einige Baumarten mehrere Hundert Jahre alt werden. Man geht davon aus, dass z. B. eine Eiche ca. 800 Jahre, in Einzelfällen auch älter werden kann. Wirtschaftlich genutzt wird sie in der Optimalphase zwischen 120 und 200 Jahren. Bäume mit auffälligen Strukturen werden meistens schon vorher entnommen. Lebewesen, die auf Strukturen angewiesen sind, die erst in der Alters- oder Zerfallsphase entstehen, haben keine Entwicklungsmöglichkeiten. Naturschutzseitig versucht man über ein Habitatbaumkonzept, zumindest im niedersächsischen Landeswald, entgegenzuwirken. Besser noch sind aus der Nutzung genommene Bestände, die eine gewisse Größe haben und die vitalen Populationen als Lebensraum dienen können. Insgesamt sind aus Deutschland etwa 7000 Käferarten bekannt, und cirka 5000 aus Niedersachsen. Die Arten sind oft regional sehr unterschiedlich verbreitet der in Deutschland nachgewiesenen Käfer sind Tot- und Altholzkäferarten, so genannte xylobionte Arten, davon 1003 mit Nachweisen aus Niedersachsen (KÖHLER 2000, KÖHLER 2011). Grundlage war die Bearbeitung der drei Regionen in Niedersachsen: Niederelbegebiet (GÜRLICH in KÖHLER & KLAUENTIER 1998), Hannover bzw. mittleres und südliches Niedersachsen (SCHMIDT, ASSING & SPRICK in KÖHLER & KLAUSNITZER 1998) und das Weser-Ems-Gebiet (BELLMANN in KÖHLER & KLAUSNITZER 1998). Sie leben in unterschiedlichen Habitaten und können an ganz verschiedene Baumarten gebunden sein. Oft spielen bestimmte Totholzstrukturen eine Schlüsselrolle. Eine Übersicht dieser Strukturen gibt MÖLLER (2005). Es gibt Arten, die besondere Anforderungen an die Qualität und Quantität des Alt- und Totholzes stellen. Diese Arten wurden von MÜLLER et al. (2005) als Urwaldreliktarten definiert. Sie sind Indikatoren einer langen Lebensraumtradition. Andere Arten sind weniger anspruchsvoll oder ihre Lebenszyklen sind unzureichend bekannt. Sie lassen sich aber unterschiedlichen Lebensraum- und Konsumententypen zuordnen. Zusätzlich können blütenreiche Säume als Funktionsräume (z. B. Nahrungsgrundlage) eine Bedeutung haben.

4 4 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 2 Untersuchungsgebiet Einbeck liegt im südlichen Niedersachsen, das naturräumlich zum Leine-Weser- Bergland gehört. Zwischen Göttingen und Einbeck erstreckt sich entlang des Leinegrabens eine landwirtschaftlich intensiv genutzte Ebene, die von mehreren kleineren Mittelgebirgen umgeben ist (Abb. 1). Abb. 1: Lage des Untersuchungsgebietes (gelber Kreis) im südlichen Niedersachsen. Abb. 2: Untersuchungsgebiet (gelbe Markierung) im Stadtforst Einbeck auf der Nordseite des Höhenzuges Hube.

5 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 5 Das Untersuchungsgebiet Märchenwald befindet sich im Einbecker Stadtforst, knapp 2 km nordöstlich des Einbecker Marktplatzes auf der Hube (Abb. 2). Die Hube ist ein Höhenzug im niedersächsischen Bergland. Ihre höchste Erhebung ist der Fuchshöhlenberg, der 346,2 m über NN misst. In Ost-West-Richtung erstreckt sich die Hube auf ungefähr 6 km, in Nord-Süd-Richtung auf 5,5 km. Die untersuchten Flächen liegen am nördlichen Abhang der höchsten Erhebung zwischen den Höhenlinien 315 m und 260 m. Es handelt sich um die Forstabteilungen 39a1 und 40b. Sie umfassen 23,8 Hektar. Die Nordseite der Hube hat deutlichen Mittelgebirgscharakter, während am Südende, am Altendorfer Berg, der größte Halbtrockenrasen Niedersachsens liegt. Geologisch prägen Schichten des Muschelkalkes den Höhenzug. Einbeck und die Hube liegen im Regenschatten des bis zu 528 m hohen Sollings. Die Bestockung des Märchenwaldes besteht aus unterschiedlichen Baumarten. Vorherrschend sind Eiche und Buche, aber auch Hainbuche, Ahorn, Birke, Esche und weitere Baumarten kommen vor. Randlich ist mit Fichte aufgeforstet worden. Der Bestand ist durch zum Teil erhebliche Umfänge der Bäume gekennzeichnet. Ein Teil der Bäume ist wahrscheinlich im Freistand aufgewachsen. Im Unterwuchs sind vielerorts Haselsträucher, bisweilen auch Weißdornbüsche vorhanden. Da sie ebenfalls ein relativ hohes Alter aufweisen, ist davon auszugehen, dass der Bereich als Waldweide genutzt wurde. Das Totholzangebot ist sehr reichhaltig. Neben liegendem Totholz verschiedener Stärke gibt es auch stehendes Totholz von erheblichem Umfang. An den Waldöffnungen, vornehmlich entlang der Wege, gibt es blütenreiche Säume. Sie bieten Blütenbesuchern Nahrung. 3 Methodik Der methodische Schwerpunkt bei der Erstuntersuchung war auf den Nachweis der xylobionten Arten ausgerichtet. Hierfür kamen Lufteklektoren zum Einsatz. Sie sind einfach handhabbar, und in sie geraten Käfer über die gesamte Expositionszeit, tags wie nachts. Sie waren vom exponiert. In diesem Zeitraum wurden die Fangflaschen siebenmal geleert. Insgesamt waren 12 Lufteklektoren im Einsatz. Ein Lufteklektor besteht aus zwei gekreuzten Plexiglasscheiben, die über einen Trichter mit Fangdose installiert werden. Ein Dach soll vor Regen und damit vor dem schnellen Volllaufen der Fangflasche schützen. Um den Trichter und die Fangflasche wird ein khakifarbener Stoff als Sichtschutz geklebt. Die Fangflasche wurde mit 100 ml eines Gemisches aus Wasser, Ethanol, Essigsäure und Ethylenglykol (modifizierte Renner-Lösung) befüllt. Die Lösung soll durch die Ähnlichkeit zum Baumsaft eine anlockende Wirkung haben. In der Regel werden die Lufteklektoren in einem Baum oder Strauch mit Kontakt zu Totholzstrukturen installiert, also nicht freihängend. Die anlockende Wirkung darf dabei nicht überschätzt werden. Im Nahbereich ist sie sicherlich entscheidend, im Fernbereich bei den meisten Arten wahrscheinlich aber nur von untergeordneter Bedeutung. Durch schräg fallenden Regen wird die Anlockung beeinträchtigt, da die Fangflüssigkeit verdünnt wird.

6 6 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Abb. 3: Verteilung der Lufteklektoren und Bodenfallen innerhalb des Untersuchungsgebietes Märchenwald. Legende: Große Kreise = Fensterfallen, kleine Kreise = Bodenfallen; gelb = Eiche, blau = Buche, dunkelgrau = Hainbuche; hellgrau = Hasel; grün = Birke, braun = Fichte. Die Auswahl der Standorte für die Lufteklektoren erfolgte nach einem Rundgang durch das Untersuchungsgebiet. Zum einen sollten mit dem Einsatz die charakteristischen Strukturen abgedeckt werden, zum anderen sollten die Eklektoren möglichst über die Fläche verteilt werden. Einen Überblick geben die Abb. 4-6, die die mit Eklektoren untersuchten Strukturen zeigen, sowie Abb. 3, die die Verteilung der Fallen in der Fläche zeigt. Zusätzlich wurden 5 Bodenfallen gesetzt. Dabei handelte es sich lediglich um ein Glas, das ebenfalls mit modifizierter Renner-Lösung befüllt war und im Mulm oder am Fuß von Totholzstrukturen eingegraben wurde. Ziel war es, flugunfähige Tiere und Laufkäfer zu erfassen. Diese Methode kann ganz erstaunliche Ergebnisse bringen (SCHMIDT & HAHLBOHM 2007) und schont außerdem die Totholzstrukturen, da auf investigative Methoden wie das Aufhacken von Stammfüßen oder Baumhöhlen aus Gründen der Erhaltung solcher Strukturen verzichtet wurde. Die Bodenfallen waren vom exponiert und wurden fünfmal geleert. Ergänzend wurde Handfang durchgeführt, um Arten der übrigen Strukturen zu erfassen. Dazu wurden gezielt Totholzstrukturen abgesucht. Von ihnen heruntergeschlagene Käfer wurden in einem so genannten Klopfschirm aufgefangen. Altholz wurde mit einer Taschenlampe abgeleuchtet, und Randstrukturen wie Blütensäume wurden abgekeschert.

7 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck LE 1 an einer abgestorbenen Buche mit Zunderschwamm LE 2 an einer Eiche mit Höhle LE 3 an einer abgebrochenen Hainbuche LE 4 an einer abgestorbenen Eiche mit loser Borke Abb. 4: Abbildungstafel der Lufteklektoren

8 8 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck LE 5 an einer Hasel mit abgestorbenen Zweigen LE 6 an einer toten, stehenden Eiche LE 7 an einer Buche unterhalb einer Großhöhle LE 8 an einer toten, liegenden Eiche Abb. 5: Abbildungstafel der Lufteklektoren 5-8.

9 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck LE 9 an einem Buchenstumpf mit zahlreichen Höhlen LE 10 an einer Eiche mit Spechtschmiede LE 11 an einem Birkensumpf LE 12 an einer toten stehenden Fichte Abb. 6: Abbildungstafel der Lufteklektoren

10 10 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Die Zweituntersuchung erfolgte im Jahr In den beiden vorhergehenden Jahren im Zuge einer Erfassung der Schmetterlingsfauna nebenbei festgestellte Käferarten finden Aufnahme. Es kam in allen drei Jahren eine Lichtanlage, bestückt mit zwei Schwarzlichtröhren (Leistung jeweils 18 Watt), zum Einsatz (Abb. 7). Sie wurde in der Abenddämmerung an über 30 Tagen (zwischen März und Oktober/November) aufgestellt und während der einzelnen Nächte über bis zu drei Stunden betrieben. Strom kam aus einer Autobatterie. Über die an einem Gestänge befestigte Lichtanlage wurde ein Gazezylinder geworfen. Auf ihm setzten sich die von der Lichtanlage angelockten dämmerungs- beziehungsweise nachtaktiven Käfer. Die Abb. 8 zeigt die Lage der beiden Aufstellungsorte. Abb. 7: Abendstimmung im Einbecker Märchenwald mit eingeschalteter Lichtanlage. Weitere erst bei der Zweituntersuchung eingesetzte Untersuchungsmethoden waren das Ausbringen von Aas und Pferdekot, das nähere Untersuchungen von nicht auf Stämmen oder Ästen fußenden Pilzfruchtkörpern, das Umdrehen von Steinen und Stammstücken, das Durchsieben von Bodenstreu und das visuelle Absuchen von Gräsern, Kräutern und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern. Einige Holz bewohnende Arten wurden durch gezielte Suche nachgewiesen.

11 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 11 Abb. 8: Lage der Orte, an denen die Lichtanlage betrieben wurde (= rote Rhomben). 4 Determination und Materialverbleib Die Determination erfolgte mithilfe des Standardwerkes FREUDE, HARDE & LOHSE ( ) und den 4 Supplementbänden LOHSE & LUCHT (1989, 1992, 1994) sowie LUCHT & KLAUSNITZER (1998). In Einzelfällen wurde auf neuere Bearbeitungen zurückgegriffen. Belegmaterial wertgebender Arten befindet sich bei den Autoren. 5 Artenverzeichnis Insgesamt wurden 503 Arten aus 70 Familien nachgewiesen (Tab. 1). Die im Erstbericht genannte Familie Kahnkäfer wurde in die Familie Kurzflügler (Staphylinidae) integriert.

12 12 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Tab.1: Verzeichnis der im Einbecker Märchenwald nachgewiesenen Käferarten Wissenschaftliche Namen in schwarzer Schrift: 2013 nachgewiesen (L. Schmidt), teils auch in (2015-)2017. Wissenschaftliche Namen in roter Schrift: nur in (2015-)2017 nachgewiesen (R. Theunert). Leiodes cinnamomea wurde durch Frau Monika Körner bekannt (Fund in 2013; vid. Kai Burgarth). Endomychus coccineus wurde durch Herrn Henning Städtler bekannt (Fund in 2017; vid. R. Theunert). EDV-Code: In der Käferkunde gebräuchlicher Zahlen-Code, in Anlehnung an KÖHLER & KLAUSNITZER (1998). EDV-Code Wissenschaftlicher Name Carabidae / Laufkäfer (33 Arten) Carabus coriaceus Linnaeus, Carabus irregularis Fabricius, Carabus purpurascens Fabricius, Carabus auronitens Fabricius, Carabus problematicus Herbst, Carabus nemoralis Müller, Cychrus caraboides (Linnaeus, 1758) Nebria brevicollis (Fabricius, 1792) Notiophilus biguttatus (Fabricius, 1799) Loricera pilicornis (Fabricius, 1775) Trechus obtusus Erichson, Bembidion quadrimaculatum (Linnaeus, 1761) Ophonus schaubergerianus Puel, Pseudoophonus rufipes (Degeer, 1774) Bradycellus verbasci (Duftschmid, 1812) Anthracus consputus (Duftschmid, 1812) Poecilus cupreus (Linnaeus, 1758) Pterostichus strenuus (Panzer, 1797) Pterostichus diligens (Sturm, 1824) Pterostichus oblongopunctatus (Fabricius, 1787) Pterostichus niger (Schaller, 1783) Pterostichus madidus (Fabricius, 1775) Pterostichus burmeisteri Heer, Molops piceus (Panzer, 1793) Abax parallelepipedus (Piller & Mitterpacher, 1783) Abax parallelus (Duftschmid, 1812) Abax ovalis (Duftschmid, 1812) Limodromus assimilis (Paykull, 1790) Amara ovata (Fabricius, 1792) Amara aenea (Degeer, 1774) Amara familiaris (Duftschmid, 1812) Badister collaris Motschulsky, Dromius quadrimaculatus (Linnaeus, 1758) Dytiscidae / Schwimmkäfer (2 Arten) Agabus guttatus (Paykull, 1798) Agabus melanarius Aubé, 1836 Hydrophilidae / Wasserfreunde (4 Arten)

13 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 13 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Helophorus flavipes Fabricius, Cercyon haemorrhoidalis (Fabricius, 1775) Megasternum obscurum (Marsham, 1802) Cryptopleurum minutum (Fabricius, 1775) Histeridae / Stutzkäfer (13 Arten) Plegaderus vulneratus (Panzer, 1797) Plegaderus dissectus Erichson, Abraeus granulum Erichson, Abraeus perpusillus (Marsham, 1802) Aeletes atomarius (Aubé, 1842) Gnathoncus nannetensis (Marseul, 1862) Gnathoncus buyssoni Auzat, Saprinus semistriatus (Scriba, 1790) Paromalus flavicornis (Herbst, 1792) Paromalus parallelepipedus (Herbst, 1792) Margarinotus striola (Sahlberg, 1819) Margarinotus merdarius (Hoffmann, 1803) Margarinotus brunneus (Fabricius, 1775) Silphidae / Aaskäfer (8 Arten) Nicrophorus humator (Gleditsch, 1767) Nicrophorus fossor Erichson, Nicrophorus vespilloides Herbst, Nicrophorus vespillo (Linnaeus, 1758) Necrodes littoralis (Linnaeus, 1758) Thanatophilus sinuatus (Fabricius, 1775) Oiceoptoma thoracica (Linnaeus, 1758) Phosphuga atrata (Linnaeus, 1758) Cholevidae / Nestkäfer (10 Arten) Ptomaphagus subvillosus (Goeze, 1777) Nemadus colonoides (Kraatz, 1851) Nargus velox (Spence, 1815) Sciodrepoides watsoni (Spence, 1815) Catops longulus Kellner, Catops tristis (Panzer, 1793) Catops fuscus (Panzer, 1794) Catops fuliginosus Erichson, Catops picipes (Fabricius, 1792) Apocatops nigritus (Erichson, 1837) Leiodiidae / Schwammkugelkäfer (13 Arten) Hydnobius punctatus (Sturm, 1807) Leiodes cinnamomea (Panzer, 1793) Anisotoma humeralis (Fabricius, 1792) Anisotoma castanea (Herbst, 1792)

14 14 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Anisotoma orbicularis (Herbst, 1792) Liodopria serricornis (Gyllenhal, 1813) Agathidium varians (Beck, 1817) Agathidium mandibulare Sturm, Agathidium confusum Brisont de Barneville, Agathidium nigrinum Sturm, Agathidium nigripenne (Fabricius, 1792) Agathidium atrum (Paykull, 1798) Agathidium seminulum (Linnaeus, 1758) Scydmaenidae / Ameisenkäfer (8 Arten) Cephennium thoracicum Müller & Kunze, Neuraphes elongatulus (Müller & Kunze, 1822) Neuraphes carinatus (Mulsant, 1861) Neuraphes plicicollis Reitter, Scydmoraphes helvolus (Schaum, 1844) Stenichnus collaris (Müller & Kunze, 1822) Stenichnus bicolor (Denny, 1825) Microscydmus nanus (Schaum, 1844) Ptilidae / Federflügler (1 Art) Ptenidium formicetorum Kraatz, 1851 Staphylinidae / Kurzflügelkäfer (98 Arten) Scaphidium quadrimaculatum Olivier, Scaphisoma agaricinum (Linnaeus, 1758) Phloeocharis subtilissima Mannerheim, Proteinus ovalis Stephens, Proteinus brachypterus (Fabricius, 1792) Eusphalerum semicoleoptratum (Panzer, 1795) Eusphalerum atrum (Heer, 1838) Eusphalerum tenenbaumi (Bernhauer, 1932) Acrulia inflata (Gyllenhal, 1813) Phyllodrepa ioptera (Stephens, 1834) Hapalaraea pygmaea (Paykull, 1800) Omalium rivulare (Paykull, 1789) Omalium caesum Gravenhorst, Phloeonomus punctipennis Thomson, Xylostiba monilicornis (Gyllenhal, 1810) Phloeostiba plana (Paykull, 1792) Phloeostiba lapponica (Zetterstedt, 1838) Phyllodrepoidea crenata (Gravenhorst, 1802) Anthobium unicolor (Marsham, 1802) Lesteva longoelytrata (Goeze, 1777) Coryphium angusticolle Stephens, Syntomium aeneum (Müller, 1821)

15 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 15 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Deleaster dichrous (Gravenhorst, 1802) Coprophilus striatulus (Fabricius, 1792) Anotylus insecatus (Gravenhorst, 1806) Anotylus rugosus (Fabricius, 1775) Anotylus sculpturatus (Gravenhorst, 1806) Anotylus nitidulus (Gravenhorst, 1802) Anotylus tetracarinatus (Block, 1799) Stenus fossulatus Erichson, Stenus bimaculatus Gyllenhal, Stenus pallitarsis Stephens, Stenus flavipalpis Thomson, Domene scabricollis (Erichson, 1840) Nudobius lentus (Gravenhorst, 1806) Atrecus affinis (Paykull, 1789) Othius punctulatus (Goeze, 1777) Philonthus subuliformis (Gravenhorst, 1802) Philonthus tenuicornis Rey, Philonthus cognatus Stephens, Philonthus succicola Thomson, Philonthus decorus (Gravenhorst, 1802) Philonthus fimetarius (Gravenhorst, 1802) Gabrius splendidulus (Gravenhorst, 1802) Ontholestes tessellatus (Geoffroy, 1785) Ocypus megacephalus (Nordmann, 1837) Ocypus compressus (Marsham, 1802) = Tasgius morsitans (Rossi, 1790) Velleius dilatatus (Fabricius, 1787) Quedius cruentus (Olivier, 1795) Quedius brevicornis Thomson, Quedius mesomelinus (Marsham, 1802) Quedius scitus (Gravenhorst, 1806) Quedius cinctus (Paykull, 1790) Quedius fumatus (Stephens, 1833) Quedius lucidulus Erichson, Habrocerus capillaricornis (Gravenhorst, 1806) xxx-. Mycetoporus spec. [Art?] Ischnosoma splendidum (Gravenhorst, 1806) Lordithon trinotatus (Erichson, 1839) Lordithon lunulatus (Linnaeus, 1758) Carphacis striatus (Olivier, 1794) Sepedophilus testaceus (Fabricius, 1792) Sepedophilus bipunctatus (Gravenhorst, 1802) Tachyporus obtusus (Linnaeus, 1767) Tachyporus hypnorum (Fabricius, 1775)

16 16 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Tachinus humeralis Gravenhorst, Tachinus subterraneus (Linnaeus, 1758) Tachinus pallipes Gravenhorst, Tachinus rufipes (Linnaeus, 1758) Oligota granaria Erichson, Holobus apicatus (Erichson, 1837) Gyrophaena boleti (Linnaeus, 1758) Agaricochara latissima (Stephens, 1832) Placusa complanata Erichson, Placusa tachyporoides (Waltl, 1838) Placusa pumilio (Gravenhorst, 1802) Homalota plana (Gyllenhal, 1810) Leptusa pulchella (Mannerheim, 1830) Leptusa fumida (Erichson, 1839) Leptusa ruficollis (Erichson, 1839) Euryusa castanoptera Kraatz, Bolitochara obliqua Erichson, Bolitochara pulchra (Gravenhorst, 1806) Autalia longicornis Scheerpeltz, Atheta luridipennis (Mannerheim, 1830) Atheta nigricornis (Thomson, 1852) xxx-. Atheta confer fungi [Art?] Atheta triangulum (Kraatz, 1856) Thamiaraea cinnamomea (Gravenhorst, 1802) Thamiaraea hospita (Märkel, 1844) Phloeopora opaca Bernhauer, Phloeopora testacea (Mannerheim, 1830) Phloeopora corticalis (Gravenhorst, 1802) Ilyobates nigricollis (Paykull, 1800) Oxypoda alternans (Gravenhorst, 1802) Haploglossa villosula (Stephens, 1832) Tinotus morion (Gravenhorst, 1802) Aleochara sparsa Heer, 1839 Pselaphidae / Palpenkäfer (7 Arten) Bibloporus bicolor (Denny, 1825) Bibloporus minutus Raffray, Euplectus piceus (Reichenbach, 1816) Plectophloeus nitidus (Fairmaire, 1857) Plectophloeus fischeri (Aubé, 1833) Bythinus burrelli Denny, Bryaxis curtisii (Leach, 1817) Lycidae / Rotdeckenkäfer (2 Arten) Platycis minutus (Fabricius, 1787)

17 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 17 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Platycis cosnardi (Chevrolat, 1829) Lampyridae / Leuchtkäfer (1 Art) Lamprohiza splendidula (Linnaeus, 1767) Cantharidae / Weichkäfer (11 Arten) Cantharis thoracica (Olivier, 1790) Cantharis obscura Linnaeus, Cantharis nigricans (Müller, 1776) Cantharis decipiens Baudi, Cantharis livida Linnaeus, Absidia rufotestacea (Letzner, 1845) Rhagonycha testacea (Linnaeus, 1758) Rhagonycha lignosa (Müller, 1764) Malthinus punctatus (Geoffroy, 1785) Malthinus biguttatus (Linnaeus, 1758) Malthodes fibulatus Kiesenwetter, 1852 Malachiidae / Zipfelkäfer (1 Art) Malachius bipustulatus (Linnaeus, 1758) Melyridae / Wollhaarkäfer (3 Arten) Dasytes cyaneus (Fabricius, 1775) Dasytes plumbeus (Müller, 1776) Dasytes aeratus Stephens, 1830 Phloiophilidae / Winterrindenkäfer (1 Art) Phloiophilus edwardsii Stephens, 1830 Cleridae / Buntkäfer (2 Arten) Tillus elongatus (Linnaeus, 1758) Thanasimus formicarius (Linnaeus, 1758) Lymexylonidae / Werftkäfer (2 Arten) Hylecoetus dermestoides (Linnaeus, 1761) Lymexylon navale (Linnaeus, 1758) Elateridae / Schnellkäfer (17 Arten) Ampedus sanguinolentus (Schrank, 1776) Ampedus pomorum (Herbst, 1784) Dalopius marginatus (Linnaeus, 1758) Agriotes pallidulus (Illiger, 1807) Agriotes acuminatus (Stephens, 1830) Ectinus aterrimus (Linnaeus, 1761) Adrastus pallens (Fabricius, 1792) Melanotus castanipes (Paykull, 1800) Anostirus purpureus (Poda, 1761) Calambus bipustulatus (Linnaeus, 1767) Hypoganus inunctus (Panzer, 1795) Denticollis rubens Piller & Mitterpacher, Denticollis linearis (Linnaeus, 1758)

18 18 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Hemicrepidius niger (Linnaeus, 1758) Athous haemorrhoidalis (Fabricius, 1801) Athous vittatus (Fabricius, 1792) Athous subfuscus (Müller, 1767) Cerophytidae / Mulmkäfer (1 Art) Cerophytum elateroides (Latreille, 1804) Eucnemidae / Schienenkäfer (5 Arten) Melasis buprestoides (Linnaeus, 1761) Eucnemis capucina Ahrens, Dirhagus lepidus (Rosenhauer, 1847) Hylis olexai Palm, Hylis foveicollis (Thomson, 1874) Throscidae / Hüpfkäfer (1 Art) Trixagus dermestoides (Linnaeus, 1767) Buprestidae / Prachtkäfer (3 Arten) Agrilus biguttatus (Fabricius, 1777) Agrilus auricollis Kiesenwetter, Trachys minutus (Linnaeus, 1758) Scirtidae / Sumpffieberkäfer (1 Art) Prionocyphon serricornis (Müller, 1821) Dermestidae / Speckkäfer (3 Arten) Megatoma undata (Linnaeus, 1758) Ctesias serra (Fabricius, 1792) Anthrenus museorum (Linnaeus, 1761) Byrrhidae/ Pillenkäfer (1 Art) Byrrhus pilula (Linnaeus, 1758) Byturidae / Blütenfresser (1 Art) Byturus tomentosus (Degeer, 1774) Cerylonidae / Glattrindenkäfer (3 Arten) Cerylon fagi Brisout, Cerylon histeroides (Fabricius, 1792) Cerylon ferrugineum Stephens, 1830 Nitidulidae / Glanzkäfer (22 Arten) Carpophilus hemipterus (Linnaeus, 1758) Meligethes denticulatus (Heer, 1841) Meligethes coeruleovirens Förster, Meligethes aeneus (Fabricius, 1775) Epuraea melanocephala (Marsham, 1802) Epuraea marseuli Reitter, Epuraea pygmaea (Gyllenhal, 1808) Epuraea unicolor (Olivier, 1790) Epuraea variegata (Herbst, 1793) Epuraea aestiva (Linnaeus, 1758)

19 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 19 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Epuraea ocularis Fairmaire, Omosita depressa (Linnaeus, 1758) Soronia grisea (Linnaeus, 1758) Pocadius ferrugineus (Fabricius, 1775) Cychramus luteus (Fabricius, 1787) Cryptarcha strigata (Fabricius, 1787) Cryptarcha undata (Olivier, 1790) Glischrochilus quadriguttatus (Fabricius, 1776) Glischrochilus hortensis (Geoffroy, 1785) Glischrochilus quadrisignatus (Say, 1835) Glischrochilus quadripunctatus (Linnaeus, 1758) Pityophagus ferrugineus (Linnaeus, 1761) Kateretidae / Riedglanzkäfer (1 Art) Brachypterus urticae (Fabricius, 1792) Monotomidae / Rindenglanzkäfer (9 Arten) Rhizophagus grandis Gyllenhal, Rhizophagus depressus (Fabricius, 1792) Rhizophagus ferrugineus (Paykull, 1800) Rhizophagus perforatus Erichson, Rhizophagus dispar (Paykull, 1800) Rhizophagus bipustulatus (Fabricius, 1792) Rhizophagus nitidulus (Fabricius, 1798) Rhizophagus parvulus (Paykull, 1800) Rhizophagus cribratus Gyllenhal, 1827 Cucujidae / Plattkäfer (1 Art) Pediacus depressus (Herbst, 1797) Silvanidae / Raubplattkäfer (4 Arten) Silvanus bidentatus (Fabricius, 1792) Silvanus unidentatus (Fabricius, 1792) Silvanoprus fagi (Guérin-Méneville, 1844) Uleiota planata (Linnaeus, 1761) Erotylidae / Pilzkäfer (1 Art) Tritoma bipustulata Fabricius, 1775 Biphyllidae / Buchenpilzkäfer (1 Art) Diplocoelus fagi (Chevrolat, 1837) Cryptophagidae / Schimmelkäfer (1 Art) Atomaria apicalis Erichson, 1846 Laemophloeidae / Halsplattkäfer (1 Art) Placonotus testaceus (Fabricius, 1787) Lathridiidae / Schimmelkäfer (11 Arten) Latridius minutus (Linnaeus, 1767) Latridius hirtus (Gyllenhal, 1827) Enicmus fungicola Thomson, 1868

20 20 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Enicmus rugosus (Herbst, 1793) Enicmus testaceus (Stephens, 1830) Enicmus transversus (Olivier, 1790) Dienerella elongata (Curtis, 1830) Cartodere nodifer (Westwood, 1839) Stephostethus angusticollis (Gyllenhal, 1827) Stephostethus alternans (Mannerheim, 1844) Cortinicara gibbosa (Herbst, 1793) Mycetophagidae / Baumschwammkäfer (6 Arten) Triphyllus bicolor (Fabricius, 1792) Litargus connexus (Geoffroy, 1785) Mycetophagus quadripustulatus (Linnaeus, 1761) Mycetophagus piceus (Fabricius, 1792) Mycetophagus atomarius (Fabricius, 1792) Mycetophagus quadriguttatus Müller, 1821 Colydiidae / Rindenkäfer (2 Arten) Synchita humeralis (Fabricius, 1792) Cicones variegatus (Hellwig, 1792) Corylophidae / Faulholzkäfer (2 Arten) Sericoderus lateralis (Gyllenhal, 1827) Orthoperus nigrescens Stephens, 1828 Endomychidae / Stäublingskäfer (1 Art) Endomychus coccineus (Linnaeus, 1758) Coccinellidae / Marienkäfer (10 Arten) Rhyzobius chrysomeloides (Herbst, 1792) Chilocorus renipustulatus (Scriba, 1850) Adalia decempunctata (Linnaeus, 1758) Coccinella septempunctata Linnaeus, Harmonia axyridis (Pallas, 1773) Calvia decemguttata (Linnaeus, 1767) Calvia quatuordecimguttata (Linnaeus, 1758) Propylea quatuordecimpunctata (Linnaeus, 1758) Anatis ocellata (Linnaeus, 1758) Halyzia sedecimguttata (Linnaeus, 1758) Aspidiphoridae / Staubpilzkäfer (1 Art) Arpidiphorus orbiculatus (Gyllenhal, 1808) Cisidae / Pilzkäfer (16 Arten) Octotemnus glabriculus (Gyllenhal, 1827) Ropalodontus perforatus (Gyllenhal, 1813) Sulcacis affinis (Gyllenhal, 1827) Sulcacis fronticornis (Panzer, 1809) Cis lineatocribratus Mellié, Cis nitidus (Fabricius, 1792)

21 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 21 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Cis hispidus (Paykull, 1798) Cis micans (Fabricius, 1792) Cis boleti (Scopoli, 1763) Cis punctulatus Gyllenhal, Cis castaneus Mellié, Cis bidentatus (Olivier, 1790) Orthocis alni (Gyllenhal, 1813) Orthocis vestitus (Mellié, 1848) Orthocis festivus (Panzer, 1793) Ennearthron cornutum (Gyllenhal, 1827) Anobiidae / Pochkäfer (9 Arten) Hedobia imperialis (Linnaeus, 1767) Xestobium plumbeum (Illiger, 1801) Anobium costatum Aragona, Anobium fulvicorne Sturm, Anobium pertinax (Linnaeus, 1758) Ptilinus pectinicornis (Linnaeus, 1758) Dorcatoma chrysomelina Sturm, Dorcatoma dresdensis Herbst, Dorcatoma robusta Strand, 1938 Ptinidae / Diebskäfer (1 Art) Ptinus subpilosus Sturm, 1837 Oedemeridae / Scheinbockkäfer (2 Arten) Ischnomera sanguinicollis (Fabricius, 1787) Oedemera virescens (Linnaeus, 1767) Salpingidae / Scheinrüssler (3 Arten) Vincenzellus ruficollis (Panzer, 1794) Salpingus planirostris (Fabricius, 1787) Salpingus ruficollis (Linnaeus, 1761) Pyrochroidae / Feuerkäfer (3 Arten) Pyrochroa coccinea (Linnaeus, 1758) Pyrochroa serraticornis (Scopoli, 1763) Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758) Scraptiidae / Seidenkäfer (4 Arten) Anaspis frontalis (Linnaeus, 1758) Anaspis maculata (Geoffroy, 1785) Anaspis rufilabris (Gyllenhal, 1827) Anaspis flava (Linnaeus, 1758) Rhipiphoridae / Fächerkäfer (1 Art) Metoecus paradoxus (Linnaeus, 1761) Mordellidae / Stachelkäfer (3 Arten) Tomoxia bucephala Costa, Mordellistena variegata (Fabricius, 1798)

22 22 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Mordellochroa abdominalis (Fabricius, 1775) Melandryidae / Düsterkäfer (6 Arten) Orchesia minor Walker, Orchesia undulata Kraatz, Phloiotrya rufipes (Gyllenhal, 1810) Hypulus quercinus (Quensel, 1790) Melandrya caraboides (Linnaeus, 1761) Conopalpus testaceus (Olivier, 1790) Tetratomidae / Keulendüsterkäfer (2 Arten) Tetratoma fungorum Fabricius, Tetratoma ancora Fabricius, 1790 Lagriidae / Wollkäfer (1 Art) Lagria hirta (Linnaeus, 1758) Alleculidae / Pflanzenkäfer (1 Art) Allecula morio (Fabricius, 1787) Tenebrionidae / Schwarzkäfer (3 Arten) Bolitophagus reticulatus (Linnaeus, 1767) Diaperis boleti (Linnaeus, 1758) Corticeus unicolor (Piller & Mitterpacher, 1783) Trogidae / Knochenkäfer (1 Art) Trox scaber (Linnaeus, 1767) Geotrupidae / Mistkäfer (2 Arten) Odonteus armiger (Scopoli, 1772) Anoplotrupes stercorosus (Scriba, 1791) Scarabaeidae / Blatthornkäfer (8 Arten) Aphodius rufipes (Linnaeus, 1758) Aphodius depressus (Kugelann, 1792) Aphodius sticticus (Panzer, 1798) Aphodius distinctus (Müller, 1776) Aphodius prodromus (Brahm, 1790) Serica brunnea (Linnaeus, 1758) Melolontha melolontha (Linnaeus, 1758) Cetonia aurata (Linnaeus, 1761) Lucanidae / Hirschkäfer (3 Arten) Dorcus parallelipipedus (Linnaeus, 1758) Platycerus caraboides (Linnaeus, 1758) Sinodendron cylindricum (Linnaeus, 1758) Cerambycidae / Bockkäfer (24 Arten) Prionus coriarius (Linnaeus, 1758) Rhagium mordax (Degeer, 1775) Rhagium inquisitor (Linnaeus, 1758) Stenocorus meridianus (Linnaeus, 1758) Gaurotes virginea (Linnaeus, 1758)

23 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 23 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Dinoptera collaris (Linnaeus, 1758) Grammoptera ruficornis (Fabricius, 1781) Alosterna tabacicolor (Degger, 1775) Leptura quadrifasciata (Linnaeus, 1758) Leptura maculata (Poda, 1761) Anoplodera sexguttata (Fabricius, 1775) Corymbia rubra (Linnaeus, 1758) Corymbia scutellata (Fabricius, 1781) Pachytodes cerambyciformis (Schrank, 1781) Stenurella melanura (Linnaeus, 1758) Molorchus minor (Linnaeus, 1758) Molorchus umbellatarum (Schreber, 1759) Aromia moschata (Linnaeus, 1758) Pyrrhidium sanguineum (Linnaeus, 1758) Clytus arietis (Linnaeus, 1758) Anaglyptus mysticus (Linnaeus, 1758) Saperda scalaris (Linnaeus, 1758) Phytoecia cylindrica (Linnaeus, 1758) Tetrops praeustus (Linnaeus, 1758) Chrysomelidae / Blattkäfer (19 Arten) Orsodacne cerasi (Linnaeus, 1758) Oulema gallaeciana (Heyden, 1870) Oulema melanopus (Linnaeus, 1758) Lilioceris lilii (Scopoli, 1763) Lilioceris merdigera (Linnaeus, 1758) Chrysolina purpurascens (Germar, 1817) Chrysolina oricalcia (Müller, 1776) Chrysolina varians (Schaller, 1783) Gastrophysa viridula (Degeer, 1775) Gonioctena quinquepunctata (Fabricius, 1787) Phyllotreta undulata (Kutschera, 1860) Longitarsus suturellus (Duftschmid, 1825) Hermaeophaga mercurialis (Fabricius, 1792) Derocrepis rufipes (Linnaeus, 1758) Crepidodera aurata (Marsham, 1802) Epitrix atropae Foudras, Apteropeda orbiculata (Marsham, 1802) Psylliodes chrysocephalus (Linnaeus, 1758) Psylliodes napi (Fabricius, 1792) Anthribidae / Breitrüssler (2 Arten) Platyrhinus resinosus (Scopoli, 1763) Anthribus albinus (Linnaeus, 1758) Scolytidae / Borkenkäfer (17 Arten)

24 24 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck EDV-Code Wissenschaftlicher Name Hylastes cunicularius Erichson, Hylurgops palliatus (Gyllenhal, 1813) Hylesinus crenatus (Fabricius, 1787) Leperisinus fraxini (Panzer, 1799) Crypturgus hispidulus Thomson, Dryocoetes autographus (Ratzeburg, 1837) Dryocoetes villosus (Fabricius, 1792) Ernoporicus fagi (Fabricius, 1778) Taphrorychus bicolor (Herbst, 1793) Pityogenes chalcographus (Linnaeus, 1758) Xyleborus dispar (Fabricius, 1792) Xyleborus saxeseni (Ratzeburg, 1837) Xyleborus germanus (Blandford, 1894) Cyclorhipidion bodoanus (Reitter, 1913) Xyloterus domesticus (Linnaeus, 1758) Xyloterus signatus (Fabricius, 1787) Xyloterus lineatus (Olivier, 1795) Rhynchitidae / Blattroller und Triebstecher (3 Arten) Byctiscus betulae (Linnaeus, 1758) Deporaus tristis (Fabricius, 1794) Deporaus betulae (Linnaeus, 1758) Apionidae / Spitzmaulrüssler (3 Arten) Kalcapion pallipes (Kirby, 1808) Protapion assimile Kirby, Ischnopterapion loti (Kirby, 1808) Curculionidae / Rüsselkäfer (36 Arten) Otiorhynchus niger (Fabricius, 1775) Otiorhynchus fuscipes (Olivier, 1807) Phyllobius oblongus (Linnaeus, 1758) Phyllobius calcaratus (Fabricius, 1792) Phyllobius argentatus (Linnaeus, 1758) Phyllobius pyri (Linnaeus, 1758) Polydrusus pterygomalis Boheman, Polydrusus cervinus (Linnaeus, 1758) Polydrusus undatus (Fabricius, 1781) Polydrusus sericeus (Schaller, 1783) Liophloeus tessulatus (Müller, 1776) Sciaphilus asperatus (Bonsdorff, 1785) Barypeithes araneiformis (Schrank, 1781) Strophosoma melanogrammum (Forster, 1771) Strophosoma capitatum (Degeer, 1775) Tropiphorus elevatus (Herbst, 1795) Cossonus linearis (Fabricius, 1775)

25 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 25 EDV-Code Wissenschaftlicher Name Bradybatus fallax Gerstaecker, Curculio venosus (Gravenhorst, 1807) Curculio glandium Marsham, Curculio salicivorus Paykull, Curculio pyrrhoceras Marsham, Trachodes hispidus (Linnaeus, 1758) Leiosoma deflexum (Panzer, 1795) Acalles camelus (Fabricius, 1792) Acalles hypocrita (Boheman, 1837) Coeliodes dryados (Gmelin, 1790) Ceutorhynchus contractus (Marsham, 1802) Ceutorhynchus alliariae Brisout, Ceutorhynchus obstrictus (Marsham, 1802) Nedyus quadrimaculatus (Linnaeus, 1758) Cionus alauda (Herbst, 1784) Cionus tuberculosus (Scopoli, 1763) Cionus hortulanus (Geoffroy, 1785) Stereonychus fraxini (Degeer, 1775) Rhynchaenus fagi (Linnaeus, 1758) 6 Auswertung 6.1 Rote Liste Eine das gesamte heimische Artenspektrum berücksichtigende Rote Liste gefährdeter Käfer Deutschlands wurde zuletzt 1998 veröffentlicht (TRAUTNER et al resp. GEISER 1998). Eine Anfang 2017 veröffentliche Neuauflage umfasst nur die Lauf- und Wasserkäfer. Um eine einheitliche Bewertungsgrundlage sicherzustellen, wird sie folgend nicht berücksichtigt. Eine Gesamtliste mit Schutzstatus der Käfer Niedersachsens existiert bislang nicht. Lediglich für die Laufkäfer (ASSMANN et al. 2003) und für die im Wasser lebenden Käfer (HAASE 1996) gibt es niedersächsische Rote Listen. 58 Arten werden auf den Listen von 1998 als bestandsbedroht geführt (Tab. 2), davon 1 Art als vom Aussterben bedroht, 12 Arten als stark gefährdet und 45 Arten als gefährdet. Obendrein sind noch 2 Laufkäferarten als Arten der Vorwarnliste benannt. Die Abb. 9 zeigt exemplarisch 4 der 58 Arten.

26 26 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Tab. 2: Verzeichnis der in der Roten Listen gefährdeter Käfer Deutschlands genannten Arten nebst Angaben zur jeweiligen Lebensweise. Legende RL D = Rote Liste der Tiere Deutschlands (Laufkäfer: TRAUTNER et al. 1998, übrige Käfer: GEISER 1998); Einstufungen: 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Art der Vorwarnliste (Art droht bei Fortbestand bestandsbedrohender Faktoren gefährdet zu werden). Deutsche Namen ebendort (Ausnahme: Agrilus auricollis). Wissenschaftlicher Name Deutscher Name RL D Lebensweise Abraeus granulum Körnchenförmiger 3 Im Mulm alter Laubbäume, besonders (Erichson, 1839) Kugel-Stutzkäfer wenn sie mit Ameisen der Gattung Aeletes atomarius (Aubé, 1842) Agaricochara latissima (Stephens, 1832) Agathidium nigrinum Sturm, 1807 Agrilus auricollis Kiesenwetter, 1857 Allecula morio (Fabricius, 1787) Anoplodera sexguttata (Fabricius, 1775) Anthracus consputus (Duftschmid, 1812) Badister collaris Motschulsky, 1844 Bolitophagus reticulatus (Linnaeus, 1767) Carabus irregularis Fabricius, 1792 Carphacis striatus (Olivier, 1794) Cerophytum elateroides (Latreille, 1804) Chrysolina purpurascens (Germar, 1817) Cicones variegatus (Hellwig, 1792) Cis lineatocribratus Mellié, 1848 Corymbia scutellata (Fabricius, 1781) Denticollis rubens Piller & Mitterpacher, 1783 Deporaus tristis (Fabricius, 1794) Buchenmulm- Zwergstutzkäfer Breiter Dickpalpen- Augenhornhalbflügler Schwärzlicher Knäuelkäfer Rotblauer Ulmen- Prachtkäfer Lasius besetzt sind. 1 Räuberisch, charakteristisch für stehende Zunderschwamm-Buchen; Urwaldreliktart. 3 An verschiedenen Baumpilzarten, zumeist an Laubbäumen. 3 An verschiedenen Pilzen bzw. Pilzgeflechten, die sich in der Bodenstreu oder an Holz entwickeln. 2 An Ulmen; zuvor (in Deutschland) nur außerhalb von Waldgebieten nachgewiesen. Schmal-Pflanzenkäfer 3 Im Mulm alter Laubbäume oder in morschem Holz, besonders von Buche und Eiche. Sechstropfiger Halsbock 3 Entwicklung in morschen Laubhölzern; Käfer oft auf radiären weißen Blüten, so auf Doldenblütengewächsen. Herzhals- Buntschnellläufer Ried- Dunkelwanderläufer Kerbhalsiger Baumschwamm- Schwarzkäfer 3 An Ufern von Stilgewässern; im Untersuchungsgebiet am Licht. 3 Lebt in Sümpfen, Mooren, Feuchtund Sumpfheiden; im Untersuchungsgebiet am Licht. 3 Larve entwickelt sich in Zunderschwämmen. Schluchtwald-Laufkäfer V * Flugunfähige Art feucht-kühler Wälder; zumeist auf kalkhaltigem Grund. 3 Flugunfähige Waldsaumart; gebunden an Vorkommen von Gefleckter Taubnessel, Goldnessel oder Wald-Ziest. Gestreifter Schwamm- Kegelhalbflügler 2 Räuberisch in verpilztem Holz. Großhorn-Dornhalskäfer 2 Larve lebt räuberisch in verschiedenen Laubbaumarten. Purpurfarbener Blattkäfer Bunter Tannen-Saftkäfer 3 Am schwarzen Krustenpilz Ustulina, bevorzugt an Buche. Punktreihen- 3 Entwicklung bevorzugt in Glattschienen- Zunderschwamm, seltener in anderen Schwammfresser Baumpilzen. Haarschildiger Halsbock 3 Typisch für aufrecht stehende weißfaule Buchenhochstämme. Rotflügeliger Hakenhals- 2 Larve lebt räuberisch in Schnellkäfer verschiedenen Laubbaumarten; in Wäldern. Ahorn-Blattroller 3 Eiablage in trichterförmig aufgewickelten Ahornblättern;

27 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 27 Wissenschaftlicher Name Deutscher Name RL D Lebensweise Verpuppung im Boden. Dirhagus lepidus (Rosenhauer, 1847) Hohlstirniger Breithüften- 3 Larven in mit Myzelien durchsetztem Holz verschiedener Laubbaumarten. Dornhalskäfer Dorcatoma chrysomelina Blattkäferähnlicher 3 In harten Baumschwämmen oder in Sturm, 1837 Dorcatoma dresdensis Herbst, 1792 Dorcatoma robusta Strand, 1938 Enicmus testaceus (Stephens, 1830) Eucnemis capucina Ahrens, 1812 Hapalaraea pygmaea (Paykull, 1800) Hylis olexai Palm, 1955 Hypoganus inunctus (Panzer, 1795) Hypulus quercinus (Quensel, 1790) Ischnomera sanguinicollis (Fabricius, 1787) Latridius hirtus (Gyllenhal, 1827) Leiodes cinnamomea (Panzer, 1793) Liodopria serricornis (Gyllenhal, 1813) Lymexylon navale (Linnaeus, 1758) Malthodes fibulatus Kiesenwetter, 1852 Megatoma undata (Linnaeus, 1758) Melandrya caraboides (Linnaeus, 1761) Metoecus paradoxus (Linnaeus, 1761) Mycetophagus piceus (Fabricius, 1792) Nemadus colonoides (Kraatz, 1851) Odonteus armiger (Scopoli, 1772) Hirsch-Walzenkäfer Dunkelschenkliger Schwamm-Pochkäfer Kräftiger Schwamm- Pochkäfer Tonfarbener Furchenhals-Moderkäfer mit Myzelien durchsetztem Holz. 3 Entwicklung in verschiedenen Baumpilzen, besonders in Zunderschwamm, an verschiedenen Laubbaumarten. 2 In harten Baumschwämmen oder in mit Myzelien durchsetztem Holz. 2 An Staub- und Schleimpilzen sowie Pilzsporen von Baumschwämmen auf verschiedenen Baumarten. Sägehorn-Dornhalskäfer 3 Larve entwickelt sich in Höhlen verschiedener Laubbaumarten. Zwergiger Rinden- 3 Räuberisch in altem oder totem Holz Flachhalbflügler verschiedener Laubholzarten. Olexas Dornhalskäfer 3 Larve frisst verpilztes Holz verschiedener Baumarten. Gebänderter Rillenbrust- 3 Räuberisch in Bohrgängen anderer Schnellkäfer Insekten, vornehmlich in Laubbaumarten. Eichen-Düsterkäfer 2 Entwicklung in morschem, beschattetem Eichenholz. Rothalsiger Schmal- Weichflügler 3 Larven entwickeln sich im Buchentotholz; Imagines findet man oft auf Blüten. Behaarter Furchenhals- Moderkäfer 3 An verschiedenen Baumschwämmen. Trüffelkäfer 3 Entwicklung in unterdischen Fruchtkörpern von Trüffeln der Gattung Tuber und in nahe verwandten Arten. Sägehörniger Knäuelkäfer 3 An verpilztem Holz. Schiffs-Werftkäfer 3 An altem Eichenholz; Eiablage oft in Ritzen trockenen Holzes geschlagener Stämme; Larven fressen sich tief in den Holzkern. Schnallentragender 3 Wald- und Waldrandart, über die Kurzflügler-Fliegenkäfer kaum etwas bekannt ist. Binden-Speckkäfer 3 Larve lebt von trockenen Insekten. Schwarzblauer Düsterkäfer 3 Entwickelt sich an faulem Holz verschiedener Baumarten. Wespen-Larvenkäfer 3 Entwicklung in Nestern der Gewöhnlichen Wespe (Vespula vulgaris). Pechbrauner Buntfleck- 3 An verschiedenen Baumschwämmen Baumschwammkäfer und in mit Myzelien durchzogenem Holz verschiedener Laubbaumarten. Brauner Nisthöhlenkäfer 3 Im Mulm oder in Wurzelnischen alter Beweghorniger Mistkäfer Bäume. 3 Entwicklung in unterirdischen Pilzfruchtkörpern, so in Trüffeln der

28 28 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck Wissenschaftlicher Name Deutscher Name RL D Lebensweise Gattung Tuber; im Untersuchungsgebiet am Licht. Orthoperus nigrescens Stephens, 1828 Schwärzlicher Faulholzkäfer 2 An faulendem Holz verschiedener Laubbaumarten. Phloeopora opaca Dunkler Laub- 2 Unter der Borke verschiedener Bernhauer, 1902 Phloiophilus edwardsii Stephens, 1830 Phloiotrya rufipes (Gyllenhal, 1810) Phyllodrepoidea crenata (Gravenhorst, 1802) Platycis cosnardi (Chevrolat, 1829) Plegaderus dissectus Erichson, 1839 Pterostichus diligens (Sturm, 1824) Quedius brevicornis Thomson, 1860 Rhizophagus grandis Gyllenhal, 1827 Ropalodontus perforatus (Gyllenhal, 1813) Sinodendron cylindricum (Linnaeus, 1758) Stenus flavipalpis Thomson, 1860 Tetratoma ancora Fabricius, 1790 Thamiaraea cinnamomea (Gravenhorst, 1802) Thamiaraea hospita (Märkel, 1844) Tillus elongatus (Linnaeus, 1758) Augenhornhalbflügler Edwards Haar- Fliegenkäfer Laubbaumarten. 2 Räuberisch an dünnen Ästen verschiedener Baumarten; Käfer sind winteraktiv. Rotfüßiger Düsterkäfer 3 Larven entwickeln sich in morschem Laubholz verschiedener Baumarten; Käfer findet man meistens auf dürren Ästen oder Stämmen. Gekerbter Rinden- Flachhalbflügler Cosnards Feuer- Fliegenkäfer 3 Räuberisch unter der Borke frisch abgestorbener oder gefällter Laubbäume. 2 Räuberisch unter der Borke verschiedener Laubbaumarten, besonders Buche. Gekerbter Wulsthals- Stutzkäfer 3 Räuberisch in morschem Holz verschiedener Laubbäume. Ried-Grabläufer V Auf Feuchtwiesen, in Röhrichten, aber auch in feuchten Wäldern, z. B. Auwälder. Kopfhornschröter 3 Entwickelt sich in verschiedenen, weißfaulen Laubholzarten, besonders in Buche. Kurzhörniger Glanz- Halbflügler 3 Insektenräuber; bevorzugt an Laubbäumen. Großer Wurzelsaftkäfer 3 Larve räuberisch in den Gangsystemen großer Borkenkäfer Rostbeiniger 3 An Zunderschwamm charakteristisch; Zahnschienen- bevorzugt an Buche. Schwammfresser Gelbtaster-Großaugendüsterhalbflügler 3 Bewohnt sumpfige Bach-, Fluss- und Teichufer sowie Ränder von Waldtümpeln und gräben, auch auf feuchten Waldsenken; Entwicklung unter Laub und Moos. Anker-Düsterkäfer 3 An verpilzten Ästen verschiedener Laubbäume. Zimtfarbener Schmal- 3 Räuberisch an Saftflüssen, bevorzugt Augenhornhalbflügler an alten Eichen. Gastlicher Schmal- 2 Räuberisch an Saftflüssen, bevorzugt Augenhornhalbflügler an alten Eichen. Schwarzflügeliger Holz- Buntkäfer 3 Räuberisch in den Bohrgängen verschiedener Insekten, bevorzugt in Gängen des Pochkäfers Ptilinus pectinicornis. Triphyllus bicolor (Fabricius, 1792) Kerbhals- Baumschwammkäfer 3 An verschiedenen Baumpilzen, dabei oft am Leberpilz (Fistulina hepatica). Velleius dilatatus (Fabricius, 1787) Hornissenkäfer 3 In Hornissennester; sich von toten Tieren und von lebenden Fliegenlarven ernährend. * Nach der Rote Liste der Laufkäfer Niedersachsens (ASSMANN et al. 2003) gefährdet.

29 Zur Käferfauna des Märchenwaldes im Stadtforst Einbeck 29 Abb. 9: Vier im Märchenwald nachgewiesene Arten der Roten Liste gefährdeter Käfer Deutschlands von 1998: Anoplodera sexguttata (obere Reihe links), Chrysolina purpurascens (obere Reihe rechts), Melandrya caraboides (untere Reihe links), Metoecus paradoxus (untere Reihe rechts). 6.2 Arten am Arealrand Naturschutzfachlich betrachtet sollte Arten, die in einem Gebiet an oder nahe einer Grenze ihres Verbreitungsareals vorkommen, besondere Beachtung zukommen. Aufgrund der zwangsläufig am Arealrand mehr oder weniger isolierten Lage der einzelnen Vorkommen liegt es nahe, dass der Genpool des einzelnen Vorkommens Abweichungen von dem im mehr oder weniger zentralen Verbreitungsareal aufweist und er dadurch zur Grundlage für die Herausbildung einer neuen Art werden kann. Er erst könnte die Besiedlung am Arealrand ermöglicht haben. Die Vorkommen würden insofern über eigene Anpassungen an bestimmte Umweltbedingungen verfügen. Andererseits sind solche Vorkommen grundsätzlich stärker gefährdet als die im eher zentralen Verbreitungsareal, weil Veränderungen in den Umweltbedingungen mangels geringerer genetischer Flexibilität schlechter oder gar nicht kompensierbar sind. Die Vorkommen von 7 Arten liegen nach heutigem Kenntnisstand an der nördlichen Arealgrenze der betreffenden Art oder sind gar nördlichster Nachweis (in Deutschland) überhaupt (Tab. 3). Herausragend ist Agrilus auricollis (Abb. 10). Es handelt sich hier um den Erstnachweis für Niedersachsen. Vom Rotblauen Ulmen- Prachtkäfer war vorher nicht bekannt, dass er im Waldesinnern vorkommen kann. Die Art galt als an vollsonnige Standorte außerhalb von Waldgebieten gebunden.

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