ABWASSEROZONIERUNGSANLAGE IN DUISBURG-VIERLINDEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ABWASSEROZONIERUNGSANLAGE IN DUISBURG-VIERLINDEN"

Transkript

1 MOTIVATION FÜR DIE UMSETZUNG VON MINDERUNGSMAßNAHMEN - ABWASSEROZONIERUNGSANLAGE IN DUISBURG-VIERLINDEN Dr. Peter Greulich Stadt Duisburg, Duisburg Duisburg ist die westlichste Großstadt des Ruhrgebietes, Universitätsstadt, Oberzentrum des Niederrheins und mit knapp Einwohnern die 15-größte Stadt Deutschlands. Prägender Faktor in der Stadtentwicklung ist die Lage an der Mündung der Ruhr in den Rhein, einem der verkehrsreichsten Flüsse Europas, der sich 37,5 Kilometer lang durch Duisburg windet. Verkehrsgeographisch ideal liegt die Stadt im Knotenpunkt eines dichten überregionalen Autobahn-, Schienen- und Wasserwegenetzes, das sie an das Ruhrgebiet, den größten industriellen Ballungsraum Europas, anbindet und darüber hinaus Verbindungen in alle Teile Deutschlands und seine Nachbarländer schafft. Duisburg verfügt über den größten Binnenhafen Europas mit einer Fläche von rund ha mit 21 Hafenbecken. Das Thema Wasser spielt in der Stadt eine große Rolle. Rund 10% des Stadtgebietes sind Wasserflächen, insgesamt gibt es 114 km Wasserfront. 2/3 der Einwohner leben in hochwassergeschützten Bereiche. Duisburg ist stark industriell geprägt. 17% des Stadtgebietes sind Industrie- und Gewerbeflächen, die größtenteils entlang der Flussufer von Rhein und Ruhr liegen. Eine Vielzahl von Störfallanlagen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Siedlungsbereichen. Bedingt durch die mehr als 150-jährigen Industriegeschichte, aber auch durch die Zerstörungen der beiden Weltkriege gibt es im gesamten Stadtgebiet teilweise erhebliche Umweltbelastungen. Dies gilt sowohl für die Bereiche Luft und Boden, aber auch für das Grund- und das Oberflächenwasser. Von 273 Grundwasserkörpern in NRW wurden lediglich die beiden GW-Körper aus Duisburg der EU gemeldet. Das Grundwasser weist extreme Belastungen mit gelösten Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen auf, so dass eine Grundwassernutzung eingeschränkt werden muss. Umso wichtiger ist es, diese Bereiche so weit wie möglich zu schützen, um weitere Belastungen zu vermeiden. Der Schutz vor Verunreinigungen ist die wichtigste und umfassendste Aufgabe des Wasserrechts. Der vorsorgende Schutz der Gewässer als Bestandteil des Naturhaushaltes ist die zentrale Aufgabe der Umweltpolitik von Bund, Ländern und Gemeinden. Gerade im Hinblich auf den Stellwert, den der Bereich Wasser für die Stadt Duisburg hat, sowie die vorhandene Belastung von Grund- und Oberflächenwasser müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, die zur Verbesserung der Umweltsituation beitragen. Die Eliminierung von Medikamentenrückständen ist eine davon. In Deutschland verbraucht jeder Einwohner durchschnittlich 500 gr. Arzneimittelwirkstoffe pro Jahr. Nur ein kleiner Teil dieser Menge verbleibt tatsächlich im Körper, rund 70% gelangt durch Ausscheidungen, aber auch durch unsachgemäße Entsorgung in die Umwelt und Seite 1

2 somit in den Trinkwasserkreislauf. Bundesweit entspricht dies einer Menge von bis zu t / Jahr. Mittlerweile lassen sich Rückstände von Human- und Tierarzneimitteln in fast allen Oberflächengewässern und im Trinkwasser nachweisen. Nachweise liegen auch für Grundwasser vor. Für Medikamentenrückstände existieren derzeit jedoch keinerlei Grenzwerte. Das Umweltbundesamt hatte jüngst Experten von Länderbehörden, Wissenschaft und Industrie zu einem Workshop eingeladen, um aktuelle Arzneimittel- Messungen aus der Gewässerüberwachung der Bundesländer vorzustellen und Möglichkeiten zu diskutieren, diese Ergebnisse für ein Monitoring in Rahmen der Arzneimittelzulassung zu nutzen. Dieses Monitoring ist erforderlich, um Umweltrisiken zu erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Die Kläranlagen reinigen die Abwässer in der Regel mechanisch-biologisch und sind für die weitergehende Stickstoff- und Phosphorelimination ausgerüstet. Hinsichtlich der organischen Spurenstoffe wie Pharmazeutika, Humanpflegemittel, synthetischer Duftstoffe sowie Hilfsstoffe vom Typ Kunststoffweichmacher oder Flammschutzmittel erfolgt jedoch mit diesen Behandlungsverfahren kaum eine Reduzierung der Konzentrationen, bzw. Frachten im Abwasser. Diese Stoffe stellen aufgrund des nachweislich hohen Eintrages ein bedeutende Stoffgruppe in Kläranlagen dar und gelangen über die Kläranlagen in die Umwelt. Spurenstoffe und Arzneimittelrückstände können bei einem Eintrag in Oberflächengewässer und Grundwasser Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier bergen. Bisher liegen nur unvollständige Kenntnisse für eine Vielzahl dieser Stoffe über deren Vorkommen und Verhalten in der aquatischen Umwelt vor, aber in Verbindung mit ökotoxologischen Untersuchungen kann für viele dieser Stoffe die Umweltrelevanz eindeutig aufgezeigt werden. Bereits im Jahr 2007 griffen die politischen Gremien der Stadt Duisburg den Sachverhalt auf und forderten die Beteiligten dazu auf, sich der Problematik Medikamentenrückstände im Trinkwasser anzunehmen und zu prüfen, inwieweit entsprechende Technologien zur Reduzierung der o.g. organischen Spurenstoffe technisch-wirtschaftlich eingesetzt werden können. Eine Förderung durch Landesmittel sollte ebenfalls geprüft werden. Für die Spurenstoffelimination stehen chemische und physikalische Verfahren zur Verfügung. Die Adsorption an pulverisierter und granulierter Aktivkohle hat sich als ein geeignetes Verfahren erwiesen, sich zeichnet sich jedoch durch hohe Betriebsmittelkosten aus. Sehr gute Eliminationsraten mit geringerem Betriebsmitteleinsatz können mit der Ozonung des Kläranlagenablaufes erzielt werden. Diese Verfahren werden nun im Rahmen eines vom MKULNV geförderten Forschungs- und Entwicklungsvorhabens (FuE) wissenschaftlich untersucht und großtechnisch erprobt. In Duisburg gibt es insgesamt 8 Kläranlagen, von denen drei durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR betrieben werden. Als Standort für die Anlage wurde die Kläranlage Vierlinden gewählt. Die Kläranlage Vierlinden ist für die Behandlung von ca Einwohnerwerten ausgelegt und behandelt nahezu ausschließlich häusliches Abwasser, womit eine große Bandbreite von z.b. Arzneimittelemissionen gegeben ist. Erfahrungsgemäß stammen ca. 80% der Gesamtfracht organischer Spurenstoffe aus privaten Haushalten. Im Anschlussgebiet befindet sich außerdem eine Klinik. Durch die mittlere Größenklasse der Seite 2

3 Kläranlage ermöglicht eine Übertragbarkeit der Erkenntnisse für weite ländlich geprägte Gebiete in Nordrhein-Westfalen. Der erforderliche Platz für die Errichtung der Ozonanlage und eines Reaktionsbeckens ist vor Ort vorhanden. Der Ablauf der Kläranlage wird in den Abzugsgraben Vierlinden eingeleitet, der kaum Wasser führt, so dass hier nahezu keine Verdünnung des gereinigten Abwassers stattfindet. Das in der Kläranlage nach dem Stand der Technik behandelte Abwasser wird nun vor Einleitung in den Brusbach in einer weiteren Verfahrensstufe mit Ozon behandelt. Im Mai 2010 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Nach Baufeldräumung, Herstellen des Planums und Kampfmitteldetektion begannen die Erd- und Gründungsarbeiten. Es wurden zwei Becken mit einem Volumen von jeweils 100 m³ gebaut (Maße L x B x T: 6,70m x 3,00m x 5,00 m). Außerdem wurde ein Gebäude mit Räumen für die Ozonerzeugung, Elektro-, Steuerungs-, und Regeltechnik sowie Messtechnik zur Prozessanalyse errichtet. Damit kein Ozon entweichen kann, sind die Reaktorbecken abgedeckt. Am wurden der Bau und die technischen Installationsarbeiten der Ozonanlage fertig gestellt und mit dem Probebetrieb begonnen. Die offizielle Inbetriebnahme erfolgt am Die Investitionskosten für das Projekt betragen ca. 1,4 Millionen Euro (netto). Hiervon wurden 70% vom Land NRW gefördert, die übrigen Kosten werden über die Abwassergebühr finanziert. Bisher konnte festgestellt werden, dass durch die Ozonierung ein weitgehender Abbau der untersuchten Spurenstoffe erreicht wurde. Bei den schnell reagierenden Spurenstoffen Diclofenac und Carbamazepin werden auch schon bei geringen Ozondosierungen Eliminationsraten um 90% erreicht. Für die langsamer mit Ozon reagierenden Spurenstoffe Sulfomethoxazol, Metopropol und Bezotriazol lässt sich hingegen der Effekt der Erhöhung der Ozondosierung durch erhöhte Abbauraten der genannten Spurenstoffe belegen. Aufgrund der noch laufenden Versuche liegen noch keine belastbare Daten zu den Eliminationsraten vor. Insgesamt ist der Energieverbrauch für den Betrieb der Kläranlage Vierlinden um rund 10% gestiegen. In den nächsten Monaten sind im Rahmen des Forschungsprojektes weitere Spurenstoffuntersuchungen vorgesehen. Neben der generellen Möglichkeiten und Grenzen des Spurenstoffabbaus durch Ozonierung, sowie der hierbei entstehenden Kosten und Nutzen sollen unter anderem folgende Aspekte eingehend untersucht werden: 1. Der Vergleich zu weiteren Anlagen sowie anderen technischen Möglichkeiten der Spurenstoffreduzierung (Pulveraktivkohlezugabe) ist durch im Rahmen des gleichen Forschungsprojektes errichtete Pilotanlagen in Bad Sassendorf und Schwerte gegeben. 2. Die beiden Straßen der Ozonanlage in Duisburg Vierlinden erlauben durch parallelen Betrieb einen direkten Vergleich der Effektivität der Ozoneintragssysteme Diffusor und Pumpe-Injektor. Diese beiden Systeme können ausschließlich in Duisburg-Vierlinden miteinander verglichen werden. Seite 3

4 Hierdurch sind insbesondere Forschungen zur Optimierung von Ozoneintragsystemen möglich. 3. Die verschiedenen Ozoneintragsstrategien (mengenproportionale Ozondosierung, Dosierung nach DOC, Dosierung nach Ozon im Offgas und im Ablauf der Anlage) sind hinsichtlich Ihrer Effektivität und Wirtschaftlichkeit miteinander zu vergleichen. Auch die Möglichkeit zur Steuerung der Anlage nach DOC besteht ausschließlich in Duisburg-Vierlinden. Die Steuerung nach DOC soll neue Erkenntnisse zu den Optimierungspotentialen durch den Einsatz bedarfsgerechter Ozoneintragsstrategien liefern. 4. Durch Untersuchung des Ablaufes der Ozonanlage hinsichtlich seiner Auswirkung auf die Biozönose können eventuelle schädliche Transformationsprodukte der Ozonierung festgestellt werden. 5. Durch die Anordnung verschiedener Probenahmelanzen über die gesamte Länge der Ozonanlage besteht in Duisburg-Vierlinden die Möglichkeit Erkenntnisse zu Ozonzehrung und Spurenstoffabbau über den Fließweg des ozonierten Wassers zu gewinnen. Diese Erkenntnisse können ebenso zur geometrischen Gestaltung anderer Ozonanlagen herangezogen werden, wie zur Kalibrierung und Weiterentwicklung von Modellen. Allgemein können aufgrund der in Vierlinden gemachten Erfahrungen Erkenntnisse für die wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen bei der Errichtung weiterer Ozonanlagen im Ablauf kommunaler Kläranlagen gewonnen werden. Wie gehen wir nun mit den bisherigen Erkenntnissen um? Fakt ist, dass die nachträgliche Elimination auf jeden Fall einen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz darstellt, der jedoch mit nicht unerheblichen Kosten und steigendem Energieverbrauch verbunden ist. Letzteres widerspricht den Zielen der Bundesregierung zur Energie- und CO2-Einsparung. Hier ist eine dezidierte Kosten-Nutzen-Analyse erforderlich, um eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen treffen zu können. Die Elimination von Mikroschadstoffen durch die Abwasserreinigung in den Kläranlagen ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, um die Problematik in den Griff zu bekommen. Schließlich handelt es sich nicht um ein ausschließliches Problem der Abwasserreinigung, vielmehr muss man sowohl die Produktion der Stoffe als auch deren Verwendung betrachtet, zumal die nachträgliche Reinigung schnell an technische und finanzielle Grenzen stößt. Die Kosten für die zusätzliche Abwasserbehandlung trägt derzeit allein der Gebührenzahler. Im Sinne des Verursacherprinzips muss die finanzielle Beteiligung der Schadstoffproduzenten geprüft werden. Die Forderung nach einer generellen vierten Reinigungsstufe ist nicht gerechtfertigt und finanziell weder von den Kommunen noch von den Verbänden zu leisten. Anders sieht es mit der Forderung nach der Festlegung von Grenzwerten und einem gezielten Monitoring aus. Ein gezieltes Monitoring für Wirkstoffe mit hoher Umweltrelevanz kann die Bewertung von Arzneimitten verbessern und deren Seite 4

5 Umweltsicherheit erhöhen. Dies würde dazu beitragen, die Schadstofffrachten deutlich zu reduzieren. Verfasser: Dr. Peter Greulich Stadt Duisburg Burgplatz Duisburg Tel Fax: Seite 5

Dezernat für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Abwasserozonierungsanlage Duisburg-Vierlinden. Dr. Peter Greulich Stadtdirektor

Dezernat für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Abwasserozonierungsanlage Duisburg-Vierlinden. Dr. Peter Greulich Stadtdirektor Abwasserozonierungsanlage Duisburg-Vierlinden Dr. Peter Greulich Stadtdirektor 1 Strukturdaten Duisburg 490.000 Einwohner Stadt an Rhein und Ruhr Rhein durchfließt die Stadt auf einer Länge von 37,5 km

Mehr

Spurenstoffe im Abwasser Wir handeln! Dr. Jochen Stemplewski

Spurenstoffe im Abwasser Wir handeln! Dr. Jochen Stemplewski Spurenstoffe im Abwasser Wir handeln! Dr. Jochen Stemplewski Die aktuelle Berichterstattung zeigt: Die Diskussion um Spurenstoffe ist nach wie vor aktuell November 2011 21.11.2011 23.11.2011 3 Wir beschäftigen

Mehr

Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten. Deutschland. Vorsitzender der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins

Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten. Deutschland. Vorsitzender der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten Deutschland Arzneimittel und Spurenschadstoffe Flächendeckende Belastungen -Abwasser und Klärschlamm -Oberflächengewässer Punktuelle Belastungen -Grundwasser

Mehr

Möglichkeiten der Elimination prioritärer Stoffe in der Kläranlage Greven

Möglichkeiten der Elimination prioritärer Stoffe in der Kläranlage Greven Technische Betriebe Greven Kurzfassung Möglichkeiten der Elimination prioritärer Stoffe in der Kläranlage Greven gefördert durch: Havixbeck, im Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Vorstellung

Mehr

Die größte Ozonungsanlage Deutschlands

Die größte Ozonungsanlage Deutschlands Die größte Ozonungsanlage Deutschlands Arzneimittel und Mikroschadstoffe in Gewässern Belastungen - Minderungsstrategien - Maßnahmen Rheinterrasse, Düsseldorf 19.06.2018 19.06.2018 Arzneimittel und Mikroschadstoffe

Mehr

Seien Sie mit dabei und nutzen die Gelegenheit sich gemeinsam mit Experten auszutauschen. Wir freuen uns, Sie in Friedrichshafen begrüßen zu können.

Seien Sie mit dabei und nutzen die Gelegenheit sich gemeinsam mit Experten auszutauschen. Wir freuen uns, Sie in Friedrichshafen begrüßen zu können. 8. KomS-Newsletter 5 Jahre Kompetenzzentren Spurenstoffe Das fünfjährige Jubiläum der Spurenstoff-Kompetenzzentren in der Schweiz und Deutschland nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit unseren beiden Partnern,

Mehr

Reduzierung von stofflichen Einträgen in die Gewässer Ansatz an der Quelle oder End of Pipe-Behandlung?

Reduzierung von stofflichen Einträgen in die Gewässer Ansatz an der Quelle oder End of Pipe-Behandlung? Reduzierung von stofflichen Einträgen in die Gewässer Ansatz an der Quelle oder End of Pipe-Behandlung? l-pics Fotolia.com W. Bouwer Bernd Geller - fotolia.com Dr. Wilhelm Bouwer, FGG Rhein Flussgebietsmanagement,

Mehr

Pharmazeutische Rückstände im Wasser Herausforderungen für die Wasserwirtschaft. Thomas Fock

Pharmazeutische Rückstände im Wasser Herausforderungen für die Wasserwirtschaft. Thomas Fock Pharmazeutische Rückstände im Wasser Herausforderungen für die Wasserwirtschaft Thomas Fock Aktuelle Herausforderungen für die Wasserwirtschaft Die Wasserwirtschaft muss Antworten auf neue Themen und Fragestellungen

Mehr

Bundesfachtagung Ruhr 2010 Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.v (FKT) Dortmund, 05./ Uwe Seidel, MedEcon Ruhr GmbH

Bundesfachtagung Ruhr 2010 Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.v (FKT) Dortmund, 05./ Uwe Seidel, MedEcon Ruhr GmbH Analyse der Eliminationsmöglichkeiten von Arzneimitteln in den Krankenhäusern NRW (Vergabe 08/58.1 TP 3) Auftraggeber: MKULNV; Aktenzeichen IV-7-042 600 001C Uwe Seidel, MedEcon Ruhr GmbH Bundesfachtagung

Mehr

Erfahrungen zur Elimination von. Spurenstoffen auf Kläranlagen

Erfahrungen zur Elimination von. Spurenstoffen auf Kläranlagen Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR Erfahrungen zur Elimination von Spurenstoffen auf Kläranlagen Vortrag im Rahmen des Workshops Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung am 16.12.2013

Mehr

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt. Mikroverunreinigungen im Ablauf von Kläranlagen - Bayerische Strategie

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt. Mikroverunreinigungen im Ablauf von Kläranlagen - Bayerische Strategie Mikroverunreinigungen im Ablauf von Kläranlagen - Bayerische Strategie 2 Die Die Grundwasser- Zeitbombe aus aus dem dem Arzneischrank Spiegel Spiegel Online Online 11.02.2007 11.02.2007 verschmutzung Medikamente

Mehr

Strategie Mikroverunreinigung. Ben van de Wetering Geschäftsführer

Strategie Mikroverunreinigung. Ben van de Wetering Geschäftsführer Strategie Mikroverunreinigung Ben van de Wetering Geschäftsführer 1 Strategie Mikroverunreinigung Überblick der Themen 1. Auftrag Rheinministerkonferenz 2007 2. Grundkonzept und Planung 3. Bestandsaufnahme

Mehr

P R E S S E I N F O R M A T I O N. Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen

P R E S S E I N F O R M A T I O N. Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen P R E S S E I N F O R M A T I O N 25/2010 Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen DWA-Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen stellt Phosphor in den Mittelpunkt Bonn/Hennef, 24. November 2010 Algenwachstum,

Mehr

hessenschau.de hr1 hr2-kultur hr3 hr4 hr-info YOU FM hr-fernsehen V .de Rückstände aus Arznei und Kosmetika Trübe Aussichten für sauberes Wasser

hessenschau.de hr1 hr2-kultur hr3 hr4 hr-info YOU FM hr-fernsehen V .de Rückstände aus Arznei und Kosmetika Trübe Aussichten für sauberes Wasser hessenschau.de hr1 hr2-kultur hr3 hr4 hr-info YOU FM hr-fernsehen V Menü.de hessenschau.de > Wirtschaft > Trübe Aussichten für sauberes Wasse r Rückstände aus Arznei und Kosmetika Trübe Aussichten für

Mehr

Energieaufwand und CO 2 -Fußabdruck von Aktivkohleadsorption und Ozonung zur Spurenstoffentfernung in Berlin

Energieaufwand und CO 2 -Fußabdruck von Aktivkohleadsorption und Ozonung zur Spurenstoffentfernung in Berlin Energieaufwand und CO 2 -Fußabdruck von Aktivkohleadsorption und Ozonung zur Spurenstoffentfernung in Berlin Dr.-Ing. Christian Remy, Dr.-Ing. Ulf Miehe Kompetenzzentrum Wasser Berlin Jubiläumsveranstaltung

Mehr

Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband

Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk Vorstand des Wasserverbandes Eifel-Rur Sprecher der DWA-Koordinierungsgruppe

Mehr

Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn

Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold; Klaus Alt, Hydro-Ingenieure,

Mehr

Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental»

Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental» Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental» 18. November 2016 Label Pantoffeltierchen Zur Elimination der Mikroverunreinigung wurde ein Label entwickelt, welches sich auf den letzten

Mehr

Neue Spurenstoffe im Grundwasser

Neue Spurenstoffe im Grundwasser 19.06.2013 Neue Spurenstoffe im Grundwasser Dipl. Landschaftsökologe Kai Dexheimer(WESSLING GmbH) Historie neuer Schadstoffe Historie neuer Mikroschadstoffe im Grundwasser: synthet. Pflanzenschutzmittel

Mehr

Dr. Ruben-Laurids Lange Emschergenossenschaft. Weitergehende Elimination von Pharmazeutika mit kombinierten Membranprozessen

Dr. Ruben-Laurids Lange Emschergenossenschaft. Weitergehende Elimination von Pharmazeutika mit kombinierten Membranprozessen Dr. Ruben-Laurids Lange Emschergenossenschaft Weitergehende Elimination von Pharmazeutika mit kombinierten Membranprozessen Unser Verbandsgebiet Einzugsgebiete der Flüsse Emscher and Lippe Wasserlauf Entwässerungspumpwerk

Mehr

Konzeption, Planung und Bau einer Ozonungsanlage zur Vollstrombehandlung auf der Kläranlage Aachen-Soers

Konzeption, Planung und Bau einer Ozonungsanlage zur Vollstrombehandlung auf der Kläranlage Aachen-Soers Konzeption, Planung und Bau einer Ozonungsanlage zur Vollstrombehandlung auf der Kläranlage Aachen-Soers Thomas Rolfs Christopher Keysers Wolfgang Firk Wasserverband Eifel-Rur www.wver.de 2 Wasserwirtschaftliche

Mehr

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt?

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 32 Welche Stoffe sind im Abwasser, die dort nicht hinein

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode Medikamentenrückstände in Oberflächengewässern, Grund- und Trinkwasser

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode Medikamentenrückstände in Oberflächengewässern, Grund- und Trinkwasser LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3912 6. Wahlperiode 11.06.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Dr. Mignon Schwenke, Fraktion DIE LINKE Medikamentenrückstände in Oberflächengewässern, Grund-

Mehr

Unternehmensberatung Umwelt - wir haben Antworten auf Ihre Fragen -

Unternehmensberatung Umwelt - wir haben Antworten auf Ihre Fragen - Unternehmensberatung Umwelt - wir haben Antworten auf Ihre Fragen - Errichtung einer Ozonbehandlungsanlage zur Elimination von organischen Spurenstoffen aus kommunalem Abwasser auf der Kläranlage Vierlinden

Mehr

Erwartung an die Rheinüberwachung Gewässerüberwachung als Teil der Strategie einer nachhaltigen Verbesserung der Gewässer- und Trinkwasserqualität

Erwartung an die Rheinüberwachung Gewässerüberwachung als Teil der Strategie einer nachhaltigen Verbesserung der Gewässer- und Trinkwasserqualität Erwartung an die Rheinüberwachung Gewässerüberwachung als Teil der Strategie einer nachhaltigen Verbesserung der Gewässer- und Trinkwasserqualität Gerhard Odenkirchen 05.03.2015 AL IV, MKULNV NRW Präambel

Mehr

Unbekannte Spurenstoffe bei komplexen Verunreinigungen - Möglichkeiten der Non-target Analytik

Unbekannte Spurenstoffe bei komplexen Verunreinigungen - Möglichkeiten der Non-target Analytik Unbekannte Spurenstoffe bei komplexen Verunreinigungen - Möglichkeiten der Non-target Analytik Thomas Ternes, Uwe Kunkel, Michael Schlüsener, Arne Wick Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG), Koblenz, Germany

Mehr

Novellierung der Richtlinie Prioritäre Stoffe

Novellierung der Richtlinie Prioritäre Stoffe 25. Sitzung des Beirates WRRL in Hessen am 19.04.2013 Andreas Gräfe, Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Wiesbaden, den 19. April 2013 Prinzipien der WRRL (Art. 1) Förderung einer nachhaltigen

Mehr

Spurenstoffe im Trinkwasser

Spurenstoffe im Trinkwasser Spurenstoffe im Trinkwasser Gefahr oder tolerierbares Übel? Zentrale Trinkwasserversorgung DIN 2000 2.3 Die Güteanforderungen an das abzugebende Trinkwasser haben sich im allgemeinen an den Eigenschaften

Mehr

ZENTRUM WASSER. Beratung Forschung Weiterbildung. An-Institut der. Mitglied im DVGW- Institutsverbund

ZENTRUM WASSER. Beratung Forschung Weiterbildung. An-Institut der. Mitglied im DVGW- Institutsverbund ZENTRUM WASSER Beratung Forschung Weiterbildung An-Institut der Mitglied im DVGW- Institutsverbund ÜBERBLICK ÜBER DIE GRUNDWASSER- BELASTUNG MIT SPURENSTOFFEN IN DEUTSCHLAND Symposium Spurenstoffe in den

Mehr

MIKROSCHADSTOFFELIMINATION MIT OZON: BEISPIELE FÜR KLÄRANLAGEN

MIKROSCHADSTOFFELIMINATION MIT OZON: BEISPIELE FÜR KLÄRANLAGEN ELIMINATION VON MIKROSCHADSTOFFEN, KEIMEN UND BAKTERIEN IN KOMMUNALEN KLÄRANLAGEN - MIKROSCHADSTOFFELIMINATION MIT OZON: BEISPIELE FÜR KLÄRANLAGEN Thomas Grünebaum Heinrich Herbst Christopher Keysers Sven

Mehr

Antibiotika resistente Bakterien in Gewässern

Antibiotika resistente Bakterien in Gewässern wasserinformationen Antibiotika resistente Bakterien in Gewässern für die Region 2 I 5 Antibiotika resistente Bakterien in Gewässern und die Sicherheit der Trinkwasserversorgung Resistenzgene gegen Antibiotika

Mehr

Anwendung der Kennzahlen auf nationaler Ebene

Anwendung der Kennzahlen auf nationaler Ebene Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wasser, Sektion Oberflächengewässer Qualität Anwendung der Kennzahlen auf nationaler

Mehr

20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012

20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012 20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012 Gerhard Spatzierer 20 Jahre Gewässerschutz Entwicklung der Abwasserreinigung in Österreich Information für die Öffentlichkeit Motivation

Mehr

RWB-EFRE Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Bereich Wasserwirtschaft

RWB-EFRE Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Bereich Wasserwirtschaft 1 RWB-EFRE 2007-2013 Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Bereich Wasserwirtschaft Bau einer Aktivkohleadsorptionsanlage zur Entnahme organischer Spurenschadstoffe auf dem Klärwerk Steinhäule

Mehr

Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe

Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe Allgemeines In den Jahren 2009 bis 2012 wurde die Sammelkläranlage Öhringen um einen vierten Tropfkörper, ein zweites Nachklärbecken und einen Sandfilter erweitert.

Mehr

Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal

Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal Kantonale Tagung für das zürcherische Klärwerkpersonal 2013 Opfikon, 18./19./20. November 2013 Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal Christian Balsiger, Oliver Jäggi,

Mehr

TFA in Gewässern und Trinkwasser Vorgehen in NRW. Langenauer Wasserforum 13./ Dipl.-Ing Lars Richters

TFA in Gewässern und Trinkwasser Vorgehen in NRW. Langenauer Wasserforum 13./ Dipl.-Ing Lars Richters TFA in Gewässern und Trinkwasser Vorgehen in NRW Langenauer Wasserforum 13./14.11.2017 Dipl.-Ing Lars Richters Agenda Einführung Chronologie (der TFA-Nachweise in Wasser) Aktueller Sachstand (NRW) Fazit

Mehr

Seite Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt

Seite Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Seite Landeshauptstadt 1 München Referat für Gesundheit und Umwelt I. Herrn Stadtrat Marian Offman Rathaus Joachim Lorenz Berufsmäßiger Stadtrat 07.05.2012 Erneute Anfrage zur Qualität des Münchner Trinkwassers

Mehr

Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel

Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel Organische Spurenstoffe Künstliche Stoffe (z.b. pharmazeutische Wirkstoffe und Stoffe

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. U. Schmedtje Regierung von Rosenheim, den 14. Juni 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele Denken

Mehr

Mikroverunreinigungen im Rhein. Was wissen wir und was ist zu tun? Anne Schulte-Wülwer-Leidig Geschäftsführerin

Mikroverunreinigungen im Rhein. Was wissen wir und was ist zu tun? Anne Schulte-Wülwer-Leidig Geschäftsführerin Mikroverunreinigungen im Rhein Was wissen wir und was ist zu tun? Anne Schulte-Wülwer-Leidig Geschäftsführerin 1 Mikroverunreinigungen im Rhein Gliederung 1. Rheinministerkonferenzen 2007 & 2013 2. Bestandsaufnahmen

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Jan Waespe, Projektleiter Aktionsplan PSM Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird

Mehr

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Dr. Ursula Maier Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Positionierung der FGG Rhein

Mehr

Spurenstoffelimination mit Pulveraktivkohle: 1 Jahr Betriebserfahrung auf der Kläranlage Wuppertal-Buchenhofen

Spurenstoffelimination mit Pulveraktivkohle: 1 Jahr Betriebserfahrung auf der Kläranlage Wuppertal-Buchenhofen Spurenstoffelimination mit Pulveraktivkohle: 1 Jahr Betriebserfahrung auf der Kläranlage Wuppertal-Buchenhofen IFWW Fachkolloquium, Spurenstoffelimination wirtschaftliche, technische und ökologische Aspekte

Mehr

Dr. Jochen Türk. Workshop Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung bei der Bezirksregierung Köln am

Dr. Jochen Türk. Workshop Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung bei der Bezirksregierung Köln am Dr. Jochen Türk Institut für Energieund Umwelttechnik e.v. Einsatz der Verfahrenstechnik Ozon Workshop Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung bei der Bezirksregierung Köln am 17.10.2013

Mehr

Stromverbrauch zur Elimination von Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen Literaturübersicht und großtechnische Erfahrungen

Stromverbrauch zur Elimination von Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen Literaturübersicht und großtechnische Erfahrungen Stromverbrauch zur Elimination von Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen Literaturübersicht und großtechnische Erfahrungen Laurence Palmowski 1 13. IFWW Fachkolloquium Katrin Krebber Johannes Pinnekamp

Mehr

Kläranlage Zermatt. Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz. im Interesse einer sauberen Vispa

Kläranlage Zermatt. Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz. im Interesse einer sauberen Vispa Kläranlage Zermatt Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz im Interesse einer sauberen Vispa Funktionsweise der Kläranlage Prozesse Belebtschlamm gereinigtes Abwasser Membranfiltration In der Membranfiltration

Mehr

Dr. Jochen Türk. Workshop. bei der Bezirksregierungg Detmold am Institut für Energieund Umwelttechnik e.v.

Dr. Jochen Türk. Workshop. bei der Bezirksregierungg Detmold am Institut für Energieund Umwelttechnik e.v. Dr. Jochen Türk Institut für Energieund Umwelttechnik e.v. Einsatz der Verfah hrenstechnik Ozon Workshop Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung bei der Bezirksregierungg Detmold am

Mehr

ins Gewässer Dr. Marion Letzel, LfU, Ref. 76

ins Gewässer Dr. Marion Letzel, LfU, Ref. 76 Eintrag von Arzneimitteln über Kläranlagenabläufe ins Gewässer Dr. Marion Letzel, LfU, Ref. 76 Stoff- und Chemikalienbewertung Eindrücke aus der Presse Eintragspfade in die Umwelt Hersteller Abfälle Menschen

Mehr

Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser. Dr. Jochen Stemplewski

Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser. Dr. Jochen Stemplewski Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser Dr. Jochen Stemplewski Integriertes Handeln rund um den Wasserkreislauf Polderbewirtschaftung Regenwassermanagement Reststoffentsorgung Wasserabfluss Abwasserbeseitigung

Mehr

Ertüchtigung von Kläranlagen, Investitionen & Kosten in NRW, BW & CH

Ertüchtigung von Kläranlagen, Investitionen & Kosten in NRW, BW & CH Ertüchtigung von Kläranlagen, Investitionen & Kosten in NRW, BW & CH Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung am 10. Oktober 2013 bei der Bezirksregierung Münster Paul Wermter, Heinrich

Mehr

Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden?

Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden? Wie können die Ergebnisse von AGRUM Weser für die Maßnahmenplanung nach WRRL in Nordrhein-Westfalen genutzt werden? Dr. Josef Haider - LANUV NRW Fachtagung der FGG Weser am 06. Mai 2009 in Hannover Inhalt

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. Ursula Schmedtje Regierung von München, den 31. Mai 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele

Mehr

Technische Möglichkeiten der Abwasserreinigung

Technische Möglichkeiten der Abwasserreinigung Regina Gnirß, Leiterin Forschung und Entwicklung Berliner Wasserbetriebe 2. Informationsforum Erpe/Neuenhagener Mühlenfließ 29.11.2010, Berlin Gliederung Einleitung Abwasserreinigung nach dem Stand der

Mehr

Sicherheitsbewertung Umwelt

Sicherheitsbewertung Umwelt Sicherheitsbewertung Umwelt Ökologische Bewertung von Indur maxx Umwelt-Consulting Dr. Berger Juli 2009 Ökologische Bewertung von Indur maxx, Stand: Juli 2009 2 Ökologische Bewertung von Indur maxx Stand:

Mehr

Wasser und Boden Lebensgrundlage vor neuen Herausforderungen

Wasser und Boden Lebensgrundlage vor neuen Herausforderungen Umweltallianz Hessen Kommunale Infrastruktur Abwasser-und Klärschlammentsorgung am 9. Mai 2018 Wasser und Boden Lebensgrundlage vor neuen Herausforderungen Michael Denk Abteilungsleiter Wasser und Boden

Mehr

Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien

Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien DWA-Fachtagung Weitergehende Abwasserreinigung 13. Oktober 2015 Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Fachbereich Bauwesen Fachgebiet Wasserwirtschaft

Mehr

13. Wahlperiode Schadstoffbelastung und gesundheitsgefährdendes Potenzial von Klinikabwässern

13. Wahlperiode Schadstoffbelastung und gesundheitsgefährdendes Potenzial von Klinikabwässern 13. Wahlperiode 07. 10. 2004 Antrag der Abg. Wolfgang Staiger u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Schadstoffbelastung und gesundheitsgefährdendes Potenzial von Klinikabwässern

Mehr

Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014

Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014 Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014 Dipl.-Ing. Georg Thielebein, Ahrensburg 1. Einleitung Jährlich werden über die DWA die wichtigsten Betriebsdaten der Kläranlagen erfasst und mittlerweile

Mehr

Einbindung einer Anlage zur Spurenstoffelimination mittels Aktivkohle in die Abwasserfiltration der Kläranlage Neuss Ost

Einbindung einer Anlage zur Spurenstoffelimination mittels Aktivkohle in die Abwasserfiltration der Kläranlage Neuss Ost Machbarkeitsstudie Kurzfassung Einbindung einer Anlage zur Spurenstoffelimination mittels Aktivkohle in die Abwasserfiltration der Kläranlage Neuss Ost Grontmij GmbH Graeffstraße 5 50823 Köln T +49 221

Mehr

Professur Radiochemie Sommersemester 2009

Professur Radiochemie Sommersemester 2009 Professur Radiochemie Sommersemester 2009 Vorlesung: Umweltchemie Gliederung: 0 Einleitung 0.1 Vorbemerkungen 0.2 Definition Umweltchemie 1 Entstehung der Umwelt 1.1 Bildung der Elemente 1.2 Aufbau der

Mehr

Dr. Heinrich Herbst, Dr. Jochen Türk

Dr. Heinrich Herbst, Dr. Jochen Türk Dr. Heinrich Herbst, Dr. Jochen Türk Einsatz der Verfahrenstechnik Ozon Institut für Energieund Umwelttechnik e.v. Workshop Maßnahmenprogramm WRRL 2015 und Mikroschadstoffreduzierung bei der Bezirksregierung

Mehr

Anwohnerinformationsveranstaltung. am im ev. Gemeindehaus, Schwerte-Westhofen. Wasser ist Leben. Wir leben Wasser.

Anwohnerinformationsveranstaltung. am im ev. Gemeindehaus, Schwerte-Westhofen. Wasser ist Leben. Wir leben Wasser. Anwohnerinformationsveranstaltung am 03.04.2017 im ev. Gemeindehaus, Schwerte-Westhofen Wasser ist Leben. Wir leben Wasser. zum Thema Bau der Weitergehenden Wasseraufbereitung im Wasserwerk Westhofen Ruhreinzugsgebiet

Mehr

Mikroschadstoffstrategie in NRW

Mikroschadstoffstrategie in NRW Mikroschadstoffstrategie in NRW Arnold Schmidt MKULNV NRW 5 Jahre Kompetenzzentren Spurenstoffe Jubiläumsveranstaltung mit KomS BW, KOM-M.NRW und VSA Plattform 28.06./29.06.2017 Vorbemerkungen In NRW gilt

Mehr

Ziele und Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Ziele und Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Ziele und Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Robert Karl Regierung von Ansbach, den 24. Mai 2007 Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. U. Schmedtje Regierung von Ingolstadt, den 15. Mai 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele Denken

Mehr

Kostenfaktor 4. Reinigungsstufe

Kostenfaktor 4. Reinigungsstufe Kostenfaktor 4. Reinigungsstufe Landeskongress des BWK Landesverbandes NRW e.v. am 23. April 2015: Neue Herausforderungen für die Abwassertechnik Dr. Heinrich Herbst Sandra Ante Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe.NRW

Mehr

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB Die Abwassergebühren Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind Pro Tag und pro Person verbrauchen wir rund 150 Liter Trinkwasser. Jeder von uns produziert oder scheidet Schmutzstoffe aus (organische

Mehr

Medikamente Der Weg ins Trinkwasser Station 2

Medikamente Der Weg ins Trinkwasser Station 2 Station 2: Hilfe Viele Medikamente werden in Fabriken produziert und anschließend an Apotheken geliefert. Diese verkaufen die Medikamente dann an Pflegeeinrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäuser oder

Mehr

9 Gewässerbelastungen aus Abwassereinleitungen

9 Gewässerbelastungen aus Abwassereinleitungen 161 Gewässerbelastungen aus Abwassereinleitungen Kläranlage Duisburg, Alte Emscher Im Rahmen der amtlichen Überwachung gemäß 0 LWG werden alle Abwassereinleitungen auf die Einhaltung der im wasserrechtlichen

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Belastung von Abwasser und Gewässern mit Arzneimittelrückständen

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Belastung von Abwasser und Gewässern mit Arzneimittelrückständen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7217 23. 07. 2015 Antrag der Abg. Gabi Rolland u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Belastung

Mehr

Neue Möglichkeiten der photokatalytischen Abwasserreinigung. Dr. Stephan Blöß, Christian Linden, KRONOS INTERNATIONAL, Inc.

Neue Möglichkeiten der photokatalytischen Abwasserreinigung. Dr. Stephan Blöß, Christian Linden, KRONOS INTERNATIONAL, Inc. Neue Möglichkeiten der photokatalytischen Abwasserreinigung Dr. Stephan Blöß, Christian Linden, KRONOS INTERNATIONAL, Inc. Gliederung Photokatalyse Spurenstoffproblematik AOP - Verfahren Mittels AOP oxidierbare

Mehr

UMWELT. Wassergewinnung Quellwasser. Grundwasser. Oberflächenwasser. Entsorgung. Wasserverbrauch Kläranlagen. Klärschlamm Sortieranlagen

UMWELT. Wassergewinnung Quellwasser. Grundwasser. Oberflächenwasser. Entsorgung. Wasserverbrauch Kläranlagen. Klärschlamm Sortieranlagen Wassergewinnung Quellwasser Grundwasser Oberflächenwasser UMWELT Entsorgung Klärschlamm Sortieranlagen Wasserverbrauch Kläranlagen Deponien Haushaltsabfälle Folie 1 1,9 Milliarden Kubikmeter Wasser der

Mehr

Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021

Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021 Der zweite Bewirtschaftungszeitraum 2016 bis 2021 Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Dr. Michael Lorenz Wie ist die Situation kurz vor Ende des ersten Bewirtschaftungszeitraums? Oberflächenwasserkörper

Mehr

Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet

Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet IKSR Bilanz 2017 und Minderungsstrategie Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig Fachtagung: Arzneimittel und Mikroschadstoffe in Gewässern, 18./19 Juni 2018, Düsseldorf

Mehr

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Mitgliedstaat: ÖSTERREICH Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms Gemäß

Mehr

Das Jahr 2017 war durch vielfältige Aufgaben und Projekte beim Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg geprägt.

Das Jahr 2017 war durch vielfältige Aufgaben und Projekte beim Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg geprägt. 9. KomS-Newsletter Das Jahr neigt sich dem Ende zu... Das Jahr 2017 war durch vielfältige Aufgaben und Projekte beim Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg geprägt. Im folgenden 9. KomS-Newsletter

Mehr

KOMMUNALER HINWEIS in Beratung, 17. Mai 2016

KOMMUNALER HINWEIS in Beratung, 17. Mai 2016 in Beratung, 17. Mai 2016 Die Hinweise werden in Abstimmung mit kommunalen Abwasserbetrieben verfasst. Sie bieten anderen Kommunen einen Rückhalt für die eigenen Argumentationen. Handlungsbedarf: Pflanzenschutzmittel

Mehr

Sicherheitsbewertung Umwelt

Sicherheitsbewertung Umwelt Sicherheitsbewertung Umwelt Ökologische Bewertung von MAXX Indur2 Umwelt-Consulting Dr. Berger September 2014 Ökologische Bewertung von MAXX Indur2, Stand: September 2014 2 Ökologische Bewertung von MAXX

Mehr

Creative Austrians. Vordenker_innen für die Gesellschaft von morgen

Creative Austrians. Vordenker_innen für die Gesellschaft von morgen Creative Austrians Vordenker_innen für die Gesellschaft von morgen Andreas Weingartner 230 s::can s::can Sauberes Trinkwasser durch innovative Lichtmessmethode ANDREAS WEINGARTNER Geschäftsführer & Gründer

Mehr

Spurenstoffe im Wasser

Spurenstoffe im Wasser Spurenstoffe im Wasser Spurenstoffe (Mikroverunreinigungen) sind persistent (nicht oder schlecht abbaubar) sind teilweise bioakkumulierbar einige zeigen schon in geringsten Konzentrationen Wirkungen (z.b.

Mehr

Aktueller Zustand der deutschen Gewässer

Aktueller Zustand der deutschen Gewässer Stand: Oktober 2016 Factsheet Aktueller Zustand der deutschen Gewässer Alle Gewässer in Deutschland müssen bis spätestens zum Jahr 2027 einen guten Zustand erreichen. Um dieses Ziel der EU- Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Ozonungs-Konzept Kläranlage Neugut, Dübendorf

Ozonungs-Konzept Kläranlage Neugut, Dübendorf Ozonungs-Konzept Kläranlage Neugut, Dübendorf Fachsymposium Mikroschadstoffe.NRW, Düsseldorf, 21.6.2012 Anita Wittmer, Michael Thomann, Michel Blunschi, Christian Abegglen, Max Schachtler, Hansruedi Siegrist

Mehr

Maßnahmen zum Aufbau technologischer Kompetenz Spurenstoffe. Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber Emschergenossenschaft/Lippeverband

Maßnahmen zum Aufbau technologischer Kompetenz Spurenstoffe. Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber Emschergenossenschaft/Lippeverband Maßnahmen zum Aufbau technologischer Kompetenz Spurenstoffe Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber Emschergenossenschaft/Lippeverband Gliederung 1. Entwicklung von Anforderungen und Technologie 2. Entwicklung der

Mehr

BMBF-Fördermaßnahme. BMBF-Referat Ressourcen und Nachhaltigkeit. Dr. Verena Höckele Projektträger Karlsruhe (PTKA)

BMBF-Fördermaßnahme. BMBF-Referat Ressourcen und Nachhaltigkeit. Dr. Verena Höckele Projektträger Karlsruhe (PTKA) BMBF-Fördermaßnahme RiSKWa Aus der Forschung in die Praxis BMBF-Referat Ressourcen und Nachhaltigkeit Dr. Verena Höckele Projektträger Karlsruhe (PTKA) 5 Jahre Kompetenzzentren Spurenstoffe, 28./29.06.2017,

Mehr

Spurenstoffe in Gewässern Ansätze zum Schutz aus sächsischer Sicht 14. Sächsische Gewässertage

Spurenstoffe in Gewässern Ansätze zum Schutz aus sächsischer Sicht 14. Sächsische Gewässertage Spurenstoffe in Gewässern Ansätze zum Schutz aus sächsischer Sicht 14. Sächsische Gewässertage Was ist das? Als Spurenstoffe werden Stoffe bezeichnet, die in sehr geringen Konzentrationen in den Gewässern

Mehr

Fachbereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft. KIT - Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft.

Fachbereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft. KIT - Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft. Institut für Wasser und Gewässerentwicklung (IWG) Fachbereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) KIT - Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

AUSGANGSLAGE ZIELSETZUNG

AUSGANGSLAGE ZIELSETZUNG AUSGANGSLAGE Arzneimittel aus kommunalem Abwasser wurden in NRW in verschiedenen Gewässern in teilweise hohen Konzentrationen nachgewiesen. Die abwasserbeeinflussten Gewässer in NRW weisen häufig einen

Mehr

Henkel KGaA. Muril. Fachabteilung Ökologie Dr. Josef Steber. Ökologisches Zertifikat. für

Henkel KGaA. Muril. Fachabteilung Ökologie Dr. Josef Steber. Ökologisches Zertifikat. für Henkel KGaA Fachabteilung Ökologie Dr. Josef Steber Ökologisches Zertifikat für Muril Stand: März 1998 Ökologisches Zertifikat für Muril, Stand: März 1998 / FD-9801399-52 2 Ökologisches Zertifikat für

Mehr

Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer

Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer 2722-2902 Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer Von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther Technische Universität Dresden B.G.Teubner Stuttgart Leipzig 1999 Symbolverzeichnis 11 1 Einleitung 13 2 Definitionen

Mehr

Alte Arzneimittel richtig entsorgen Information für Bürgerinnen und Bürger

Alte Arzneimittel richtig entsorgen Information für Bürgerinnen und Bürger Alte Arzneimittel richtig entsorgen Information für Bürgerinnen und Bürger Liebe Berlinerinnen und Berliner, Medikamente sollen uns helfen, gesund zu werden und zu bleiben. Doch wenn sie in den Wasserkreislauf

Mehr

Kantonale Planung Elimination von Mikroverunreinigungen auf Abwasserreinigungsanlagen

Kantonale Planung Elimination von Mikroverunreinigungen auf Abwasserreinigungsanlagen DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Kantonale Planung Elimination von Mikroverunreinigungen auf Abwasserreinigungsanlagen Info-Veranstaltung ARA - Verantwortliche 22. Sept. 2016 Inhalte > Problemstellung

Mehr

Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen

Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen Landesamt für Natur Umwelt und Verbraucherschutz Pressemitteilung Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen LANUV untersucht Klimawandel

Mehr

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A Dr. AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 Fallbeispiel A: Chemische

Mehr

Ausgewählte Stoffe in hessischen Grundwässern

Ausgewählte Stoffe in hessischen Grundwässern Ausgewählte Stoffe in hessischen Grundwässern Spurenstoffeinträge durch die Interaktion von oberirdischen Gewässern und Grundwässern im Hessischen Ried Dr. Georg Berthold Hessisches Landesamt für Naturschutz,

Mehr

Gesundheit und Umwelt

Gesundheit und Umwelt Keine Gefahr für Gesundheit und Umwelt! Bitumen wird auch heute noch fälschlicherweise mit Teer verwechselt Teer aber ist ein Restprodukt bei der Gasgewinnung aus Steinkohle und chemisch überhaupt nicht

Mehr

Revision von Kläranlagen der 1990iger Jahren

Revision von Kläranlagen der 1990iger Jahren 19. Dresdner Abwassertagung Revision von Kläranlagen der 1990iger Jahren Dr. Born Dr. Ermel GmbH Dr. Gerrit Ermel, Dr. Ellen Werner 8. März 2017 Wir planen Zukunft zuverlässig kompetent dynamisch innovativ

Mehr

Wie sauber ist unser Wasser?

Wie sauber ist unser Wasser? Wie sauber ist unser Wasser? Untersuchung von Oberflächengewässern und Grundwässern auf ausgewählte Schadstoffe aus Industrie, Haushalt und Landwirtschaft. Blick in die 60er und 70er-Jahre Filteranlage:

Mehr