Der Beitrag der Bundesländer zum Bruttoinlandsprodukt 1961 bis 1977

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1 Der Beitrag der Bundesländer zum Bruttoinlandsprodukt 1961 bis 1977 Das ische Institut für Wirtschaftsforschung hat in der Vergangenheit schon wiederholt regionale Aufgliederungen einiger Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vorgestellt 1 ) Diese Zeitreihen endeten bisher mit dem Jahr 1972, da neben anderen Problemen die Umsteiiung des Umsatzsteuersystems von 1973 für die gesamtösterreichische Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung zunächst nicht behebbare Schwierigkeiten und Inkonsistenzen verursachte Es schien daher nicht sinnvolf, unsichere werte in noch unsicherere Bundesländerwerte aufzugliedern Die notwendig gewordene "Zwischenrevision" der österreichischen Volkseinkommensrechnung, die neben der vorläufigen Sanierung inhaltlicher Probleme eine Systemumstellung nach internationalen Richtlinien mit sich brachte, wurde Ende 1978 fertiggestellt, und im Anschluß daran wurden auch die Schätzungen regionaler Volkseinkommensgrößen revidiert und fortgeführt Die Merkmale des neuen Systems ("System of National Accounts SNA" vom Jahre 1968) sowie die Verbreiterung der statistischen Basis seit der letzten Revision wurden sowohl vom ischen Statistischen Zentralamt 2 ) als auch vom Institut 3 ) bereits dargestellt und brauchen nicht wiederholt zu werden. Wohl aber enthalten die hier vorliegenden Bundesländertabeüen einige Besonderheiten, auf die näher eingegangen werden soll importabgaben und Mehrwertsteuer werden im neuen SNA in eigenen Wertschöpfungsbereichen verbucht und nicht den einzelnen Wirtschaftsbereichen ("Industrien") zugerechnet Erstens entspricht dies der international üblichen Praxis, und zweitens wäre eine Aufteilung in Hinblick auf die primärstatistische Situation tatsächlich nur sehr schwer und mit fragwürdigen Ergebnissen möglich gewesen Dementsprechend erwies sich auch eine regionale Aufteilung dieser Positionen praktisch als unmöglich, und auch ') Abgesehen von noch älteren und nur ansatzweisen Versuchen wurden geschlossene Zeitreihen in folgenden Aufsätzen veröffentlicht: Der Beitrag der Bundesländer zum Brutto-Nationalprodukt 1964 bis 1970, Monatsberichte 1/1973, S.8ff; Die österreichische Wirtschaft nach Bundesländern 1968 bis 1972, Monatsberichte 10/1973, S 455ff; Der Beitrag der Bundesländer zum Brutto-Nationalprodukt 1961 bis 1972 Monatsberichte 1/1975, S.29ff. a ) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 1964 bis 1977, Statistische Nachrichten September 1978, S.408ff; s Volkseinkommen 1964 bis 1977 Neuberechnung Beiträge zur österreichischen Statistik, Heft 525, Wien } Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 1964 bis 1977, Monatsberichte 11/1978 S546ff dies entspricht internationalen Gepflogenheiten Die tatsächlich bundesländerweise aufgegliederte Summe der Beiträge der einzelnen Wirtschaftsbereiche zum Brutto-Inlandsprodukt (abzüglich der imputierten Bankdienstleistungen) wurde in Anlehnung an den in Deutschland üblichen Sprachgebrauch Brutto-Wertschöpfung genannt Die hier vorgelegten Tabellen enthalten ferner eine Rückschreibung der revidierten Werte von 1964 bis 1961, da es sich für die Regionalanalyse als unentbehrlich erwies, das Volkszählungsjahr 1961 in die Zeitreihen einzubeziehen Dabei wurden die Grundsätze der Revision in die letzten bisher veröffentlichten -Daten behelfsmäßig und weitgehend schematisch eingearbeitet Eine gründliche und mit den Daten ab 1964 wirklich konsistente Revision des Statistischen Zentralamtes soll dadurch keineswegs vorweggenommen oder ersetzt werden Die Absicherung der geschätzten Daten durch Primärstatistiken ist umso besser, je kürzer die betreffenden Perioden zurückliegen Dies gilt zwar auch für die gesamtösterreichische Volkseinkommensrechnung, aber für die Bundesländer auf allen Gebieten in noch weit stärkerem Maße Das erklärt sich teils daraus, daß viele Statistiken regional nicht in der gleichen Disaggregation geführt werden wie für insgesamt, teils daraus, daß einige Statistiken erst einige Jahre nach ihrer Einführung auch regional brauchbar disaggregiert werden, teils aber und das gilt für die allerletzten Jahre daraus, daß mitunter regionale Daten etwas später ausgewertet und bereitgestellt werden als die entsprechenden -Zahlen Innerhalb der von 1961 bis 1977 reichenden Zeitreihen der nichtlandwirtschaftlichen Bereiche dürften die Jahre 1964 (Nichtlandwirtschaftliche Betriebszählung) sowie 1971 bis 1976 (laufende Jahreserhebungen der wichtigsten Bereiche) am besten abgesichert sein Für die Jahre 1968 bis 1970 sowie 1977 sind die Angaben bereits lückenhaft, und die Ergebnisse für 1965 bis 1967 (teilweise bis 1970/71) mußten zum Teil mit Hilfe von Interpolationen an Hand plausibler Schlüssel ermittelt werden Am problematischsten sind zweifellos die Jahre vor 1964, für die es nur wenige Anhaltspunkte gab Nur die Land- und Forstwirtschaft verfügt seit vielen Jahren über (auch regional} gut ausgebaute Produktionsstatistiken, so daß in diesem Bereich die Zeitreihen in ihrer vollen Länge als gut abgesichert angesehen werden können. Erstmals liegt nun im Bereich der Sachgüterproduk- 19

2 Übersicht 1 Mül S zu Saufenden Preisen Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Land- und Forstwirtschaft B B D Bergb3u , , , , , , Sachgütererzeugung Nahrungsmittel Getränke Tabak , , , , B , , , , , , , ! , ,

3 Übersicht 1'/Fortsetzung Mill S zu laufenden Preisen Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Sachgütererzeugung Textilien Leder , , ,5 580, , , , , ,5 793, , , , , , , Sachgütererzeugung - Holz , , , , , , , , , , Sachgütererzeugung Papier Druck Verlag , ,5 345, , , , ,8 165, , ,3 675, ,6 250, , ,5 277, ,3 638, , , , , , , , , , , , , , ,

4 Mill S zu laufenden Preisen Übersicht 1/Fortsetzung Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Sachgütererzeugung Chemie , , , , , Sachgütererzeugung Stein- und Glaswaren , , , , , , , , , , Sachgütererzeugung Grundmetallindustrie , , , , , , , , , , , , , ,

5 Mill S zu laufenden Preisen Übersicht 1/Fortsetzung Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Sachgütererzeugung Metallverarbeitung , ,9 646, , , , , Energie und Wasserversorgung , , ! , , , , , , Bauwesen , , , , , , , , , , , O ,

6 Mill S zu laufenden Preisen Übersicht 1/Fortsetzung Wien Burgenland Steiermark Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Handel 1 ) , , , , , , , , , , , , , D , ') Einschließlich Beherbergungs- und Gaststättenwesen Verkehr und Nachrichtenübermittlung , B3.B 1 608,3 766, , , , , , , , , D t , Vermögensverwaltung ,3 862, , , , , , ! J 98) S , ,

7 Mi!! S zu laufenden Preisen Übersicht 1/Fortsetzung Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Sonstige Dienste ,3 99, , ,3 109, ,3 120, , ,5 246, , , , Imputierte Bankdienstleistungen , , , , , , , , , , , , Öffentlicher Dienst , , , , , , , , , , , , , , , , ,

8 Mill S zu laufenden Preisen Übersicht 1/Fortsetzung Wien Nieder- Burgenland Steiermark Kärnten Ober- Salzburg Tirol Vorarlberg Sonstige Produzenten D , , S t t Brutto-Wertschöpfung insgesamt 2 ) , , , , , ,3 ' ! 1 Bruttoinlandsprodukt ohne Importabgaben und ohne Mehrwertsteuer Beherbergungs- und Gaststättenwesen (im Bereich Handel enthalten] , , , , , , , , t , ,

9 Beitrag der Sachgüterproduktion zum Bruttoinlandsprodukt Mill. S zu laufenden Preisen Übersicht 2 Wien Burgenlanc Steiermark Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Industrie , ! , , O2O , , , , , ! , , Verarbeitendes Gewerbe , , ! , , , , , , , , , , ! ! ,5 4 03! Sachgütererzeugung insgesamt , , , ! , , , , , , , , ,

10 tion bundesländerweise eine Disaggregation nach Branchen vor Das wurde einerseits durch eine leichte Verbesserung der statistischen Basis in den letzten Jahren ermöglicht, andererseits auch durch den Umstand, daß im neuen SNA der Schwerpunkt eindeutig bei der branchenmäßigen Aufgliederung der "Sachgüterproduktion" liegt, im Gegensatz zu der in immer noch wichtigen institutionellen Aufgliederung nach "Industrie" und "Gewerbe" Gerade die Abgrenzung der Leistungsdaten von Industrie und Gewerbe ist bisher immer auf Schwierigkeiten gestoßen und konnte auch jetzt nur für die Sachgüterproduktion insgesamt einigermaßen befriedigend gelöst werden Für die Schätzung der einzelnen Zeitreihen wurde im Prinzip die gleiche Methodik angewendet wie bei der alten Rechnung (vgl. Monatsberichte 1/1973, S 19ff) Erleichtert wurden die neuen Schätzungen insofern, als in den meisten Teilbereichen nunmehr mindestens zwei Stützjahre für die regionale Aufteilung zur Verfügung standen: Nichtlandwirtschaftliche Betriebszählung 1964 bzw. Volks-, Häuser- und Wohnungszählung 1961 einerseits und Volks-, Häuserund Wohnungszählung 1971, Arbeitsstättenzählung 1973 sowie verschiedene Jahreserhebungen ab 1970 andererseits Diese Jahreserhebungen werden im Zuge des Ausbaues der österreichischen Wirtschaftsstatistik seit Anfang der siebziger Jahre in den wichtigsten Bereichen des produzierenden Sektors (Industrie, Gewerbe, Bauwesen) regelmäßig, in einigen anderen (Handel, Gaststättenwesen) fallweise durchgeführt und erlauben auch Einblick in die regionale Struktur Auch aus der sogenannten "Bereichszählungsrunde 1976" wurden Anhaltspunkte für die regionale Verteilung der Wertschöpfung einzelner Teilbereiche gewonnen, obwohl die Hauptergebnisse dieser Erhebung in der bisher vorliegenden gesamtösterreichischen Volkseinkommensrechnung noch nicht berücksichtigt wurden. Zwischen diese Stützjahre wurde die für die tief disaggregierten Teilbereiche mit Hilfe verschiedenster Indikatoren ermittelte jährliche Entwicklung "eingehängt" und schrittweise immer wieder mit dem jeweiligen -Wert abgestimmt, so daß die Ergebnisse ein Höchstmaß an Konsistenz und wohl auch an Plausibilität bieten 4 ) Alle Zahlen wurden zu laufenden Preisen ermittelt Auf eine reale Berechnung mußte weiterhin verzichtet werden f da nach wie vor keine ausreichenden Informationen über regionale Preisentwicklungen vorliegen. Im Vergleich der nun vorliegenden neuen Reihen des Bruttoinlandsproduktes mit den bisher letzten veröffentlichten alten Zahlen ergeben sich nur geringe Verschiebungen in der regionalen Fächerung Zwischen 4 ) Weitere methodische Details werden auf Wunsch zur Verfügung gestellt 1964 und 1972 (nur für diese Periode ist ein sinnvoller Vergleich möglich) dürfte das Wachstum von Wien bisher etwas unterschätzt, das von Salzburg hingegen etwas überschätzt worden sein Da es sich gerade bei diesen Bundesländern um die Extrempunkte in den regionalen Wachstumsunterschieden handelt, wurde also durch die Revision die Spannweite (und auch die Streuung) der regionalen Wachstumsraten verringert, wobei die Änderungen vor allem den produzierenden Sektor betreffen In den übrigen Bundesländern sind die Differenzen zwischen alter und neuer Rechnung bereichsweise unterschiedlich, insgesamt aber sehr gering Übersicht 3 Bruttoinlandsprodukt bzw Brutto-Wertschöpfung nominell (Durchschnittliche jährliche Zuwachsraten 1964 bis 1972) Insgesamt Ohne Land- und Forstwirtschaft alte neue alte neue Rech Rech Rech Rechnung nung nung nung Wien Niederösterreich Burgeniand Steiermark Kärnten Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Ein erster Blick auf die Ergebnisse der neuen Schätzung läßt erkennen, daß die vier östlichsten Bundesländer (Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark) zwischen 1961 und 1977 Anteilsverluste hinnehmen mußten. Ihr Gewicht in der gesamtösterreichischen Brutto-Wertschöpfung sank von 64,2% auf 59,2%, der Anteil der übrigen (westlichen) Bundesländer stieg dementsprechend um 5 Prozentpunkte Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind die regionalen Wachstumsunterschiede innerhalb s zwar nicht allzu deutlich ausgeprägt, das relative Zurückbleiben Wiens einerseits (zwischen 1961 und 1977 betrug die durchschnittliche Zuwachsrate pro Jahr +8,4% gegenüber +9,2% im Bundesdurchschnitt) und das raschere Wachstum der Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg andererseits (insgesamt durchschnittlich pro Jahr +10,6%) ist aber dennoch nicht zu übersehen Zum Teil hängen die Unterschiede im Entwicklungstempo mit den unterschiedlichen Anteilen der langsamer wachsenden Land- und Forstwirtschaft an der gesamten Wertschöpfung der einzelnen Bundesländer zusammen Der Agraranteil ist in Niederösterreich und im Burgenland am höchsten und nimmt nach Westen hin ab. Die relative Position die- 28

11 Brutto-Wertschöpfung nominell Übersicht 4 Durchschnitt- Anteil in % liehe jährliche Zuwachsrate 1961 bis insge ohne insge ohne insge ohne samt Land- samt Land- samt Landund und und Forst Forst Forstwirt wirt wirtschaft schaft schaft Wien Niederösterreich Burgenland 9D Steiermark Kärnten Oberösterreich ,5 Salzburg Tirol Vorarlberg Brutto-Wertschöpfung nominell (Anteil der einzelnen Bereiche 1977 in %) Übersicht 5 Land- Produ Beher- Übrige Insgeund zieren Oer- Dienst- samt Forst der Sek- gungs- leisiun wirt tor und gen'i schaft Gaststättenwesen Wien 04 39, , Niederösterreich Burgenland Steiermark Kärnten Oberöslerreich Salzburg Tirol , Vorarlberg 22 54, , ') Die imputierten Bankdienstleistungen" wurden hier zu: Gänze den übrigen Dienstleistungen angelastet ser beiden Bundesländer ändert sich daher nach dem Ausscheiden des land- und forstwirtschaftlichen Bereiches erheblich: Das Gesamtwachstum lag hier unter dem österreichischen Durchschnitt, das Wachstum der nichtlandwirtschaftlichen Bereiche hingegen war in Niederösterreich etwas höher, im Burgenland wurde sogar der Spitzenwert unter allen Bundesländern erzielt, Wien allerdings, dessen Agraranteil unbedeutend ist, liegt nach dieser Rechnung noch weiter abgeschlagen am Ende der Rangliste, während die Relationen in den übrigen Bundesländern weitgehend erhalten bleiben Auch in den unterschiedlichen Anteilen der übrigen Wirtschaftsbereiche zeigen sich deutlich verschiedene Schwerpunkte der Wirtschaftsstruktur in den einzelnen Bundesländern: Der produzierende Sektor trug (1977) in Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg mehr als 50% zur regionalen Wertschöpfung bei, in der Steiermark nur knapp weniger Erwartungsgemäß hat dabei in Niederösterreich die chemische Industrie (einschließlich Erdöl) die größte Bedeutung, in Oberösterreich und der Steiermark der ganze Eisen- und Metallbereich, in Vorarlberg mit weitem Abstand Textil und Bekleidung. Seit 1961 hat dabei der produzierende Sektor in Niederösterreich und Oberösterreich an Gewicht gewonnen, in der Steiermark und Vorarlberg aber verloren In den übrigen Bundesländern stehen die Dienstleistungen stärker im Vordergrund, wobei in Wien und teilweise in Salzburg solche, die nicht unmittelbar mit dem Tourismus in Zusammenhang stehen (der Anteil des Beherbergungs- und Gaststättenwesens kann hiefür als Indiz gelten), eine besondere Rolle spielen In den letzten sechzehn Jahren hat der Dienstleistungssektor vor allem im Burgenland, daneben aber auch in den "Fremdenverkehrsbundesländern" am stärksten an Bedeutung zugenommen, Am schwächsten expandierte der Dienstleistungsbereich in Wien, wo er allerdings schon früher ein sehr hohes Niveau erreicht hatte. Im Verlauf der Jahre zwischen 1961 und 1977 waren die Unterschiede in den Zuwachsraten der Bruttowertschöpfung der einzelnen Bundesländer nicht immer gleich groß, Außerdem muß der gesamte Beobachtungszeitraum zunächst aus technischen Grünr den an der Jahreswende 1972/73 zweigeteilt werden Es ist zu vermuten, daß die Umstellung des Umsatzsteuersystems zu diesem Zeitpunkt unterschiedliche Auswirkungen auf die regionalen Wertschöpfungen hatte Diese wurden aber noch nicht analysiert, wodurch eine Interpretation der Veränderungsraten 1972/73 vorläufig nicht möglich ist. Insgesamt hat sich der Dienstleistungsbereich weit ruhiger entwikkelt als der produzierende Sektor Dadurch schwankt auch das Wirtschaftswachstum in Bundesländern mit höherem Dienstleistungsanteil weniger als in Bundesländern mit hohem Industrieanteil In diesen Industrie-Bundesländern spiegelt sich die gesamtösterreichische Konjunkturentwicklung (teilweise in überzeichneter Form), während es etwa in Wien sogar eine antizyklische Bewegung zu geben scheint Darüberhinaus zeichnen sich längerfristig Schwankungen in der relativen Entwicklung der einzelnen Bundesländer in Form von "Wachstumsschüben" ab, deren genauere Analyse aber einer späteren Untersuchung vorbehalten bleiben muß Heimut Jeglitsch 29

E rgänzend zu dem im Mai 1990

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