GESUNDHEITSWELT ORTENAU. Herzensangelegenheit Mauritia Mack übernimmt Schirmherrschaft der Kinderklinik Ortenau. Titelthema:

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1 Heft 14 Winter/Frühjahr 2018 ORTENAU GESUNDHEITSWELT Informationen zu Ihrer Gesundheit Besuchen Sie uns auch auf unserer Webseite Termine der Gesundheitsakademie Ortenau: Vorträge, Workshops und Veranstaltungen Seite Informationsveranstaltungen für werdende Eltern Seite Mit TV-Programm für unseren Klinik-Sender KiK-TV Titelthema: Herzensangelegenheit Mauritia Mack übernimmt Schirmherrschaft der Kinderklinik Ortenau Plötzlicher Herztod Früherkennung ist das A und O Spezialthemen: Agenda 2030 Zukunftsplanung Ortenau Klinikum CLINOTEL Krankenhausverbund Mit Transparenz für mehr Patientensicherheit Zum Mitnehmen! Ihr persönliches Exemplar mit Kontaktdaten unserer Klinikstandorte, Fachabteilungen und Pflegeheime

2 Editorial Inhalt Titelthema Herzensangelegenheit Mauritia Mack übernimmt Schirmherrschaft der Kinderklinik Ortenau 8 die Entwicklung im Gesundheitswesen geht rasend schnell voran. Um auch in Zukunft unseren Patientinnen und Patienten pflegerische sowie medizinische Leistungen flächendeckend und auf qualitativ höchstem Niveau anbieten zu können, muss auch das Ortenau Klinikum seine Strukturen fortlaufend an diese Entwicklung anpassen. Deshalb diskutiert und erarbeitet das Ortenau Klinikum gemeinsam mit seinem Träger Ortenaukreis derzeit eine Agenda Mit ihr wollen wir die Neuordnung unserer Klinikstrukturen mittel- und langfristig planen. Für die mittelfristige Planung ist mit dem Modell Landrat ein Konzept beschlossen, das wir bereits umsetzen. Im Laufe dieses Jahres werden die Kreisgremien zudem ein langfristiges Konzept über das Jahr 2030 hinaus beschließen (s. Seite 12-15). Die wesentlichen Änderungen durch das Modell Landrat bestehen in der Aufgabe des Gengenbacher Standortes als Akutkrankenhaus, in der Verlegung der Orthopädie von Gengenbach nach Kehl und in der organisatorischen Zusammenführung des Ortenau Klinikums Kehl mit dem Offenburger Haus bis spätestens Ende Die Vorbereitungen sind sehr gut angelaufen. Für Gengenbach wurde noch Ende 2017 vom Kreistag des Ortenaukreises ein zukunftsträchtiges Nachnutzungskonzept beschlossen. Auch die Zusammenführung der Häuser in Kehl und in Offenburg geht, dank der seit vielen Jahren bestehenden engen Kooperationen im pflegerischen und ärztlichen Bereich, sehr gut voran. Ungeachtet dieser Vorbereitungen steht für unsere Patienten an beiden Standorten das aktuelle medizinische Leistungsspektrum (s. Seite 54 58) bis Ende des Jahres in vollem Umfang zur Verfügung. Wie auch immer die Strukturen unseres künftigen Klinikverbundes aussehen werden: Besonders wichtig ist mir als Intensivmediziner und Leitendem Notarzt, wie dem gesamten Ortenau Klinikum, eine gute, medizinische Notfallversorgung im Ortenaukreis. Immerhin erhalten in den Notaufnahmen unserer Kliniken pro Jahr rund Patienten eine Akutversorgung. Diese Notfallversorgung werden wir auch nach der Umsetzung der Agenda 2030 in enger Kooperation mit den Rettungsdiensten und den niedergelassenen Ärzten sicherstellen. Denn im Notfall ist schnelle Hilfe besonders wichtig. Auch Sie können etwa bei einem drohenden plötzlichen Herztod eines Angehörigen oder auch einer fremden Person wichtige Hilfe leisten. Wie Sie als Ersthelfer Leben retten können, erfahren Sie neben vielen wissenswerten Informationen zum Thema Gesundheit und dem großen Leistungsspektrum unserer Kliniken in diesem Heft. Im Namen aller fünf Direktionen des Ortenau Klinikums, jeweils bestehend aus Ärztlichem Direktor, Pflegedirektor und Verwaltungsdirektor, wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute. Ihr Dr. Rolf Ermerling Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Kehl Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Leserinnen und Leser, Impressum Ortenau Gesundheitswelt Nr. 14 Winter/Frühjahr 2018 Herausgeber: Ortenau Klinikum (ein Eigenbetrieb des Ortenaukreises, Geschäftsführer ist Christian Keller) Postanschrift: Zentrale Unternehmenskommunikation und Marketing Weingartenstraße 70, Offenburg oeffentlichkeitsarbeit@ortenau-klinikum.de Telefon: Telefax: Internet: Redaktionsleitung: Dieter W. Schleier (v.i.s.d.p) Inhaltliches und grafisches Konzept, Redaktion und Realisierung: NEU:KOM GmbH Heidelberger Institut für Gesundheitskommunikation Druck: Drescher Full-Service Versand GmbH, Offenburg Quellen in dieser Ausgabe: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.v. (GEKID) Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Robert-Koch-Institut Alle in diesem Magazin enthaltenen Empfehlungen ersetzen nicht den ärztlichen Rat. Bitte suchen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Hausarzt oder niedergelassenen Facharzt auf. Spezialthemen CLINOTEL Mit Transparenz für mehr Patientensicherheit 10 Agenda 2030 Zukunftsplanung Ortenau Klinikum 12 Medizin und Gesundheit Kurz und knapp 4 Fünf Minuten entscheiden über Leben und Tod 6 Aus zwei mach eins: Zusammenlegung der Klinikapotheken 11 Der Bandscheibenvorfall Häufigster Auslöser von Rückenbeschwerden 16 Pilotprojekt für intensivierte Zusammenarbeit der Kliniklabore 20 Künstliches Gelenk statt knirschendes Knie Eingriff mit großer Wirkung 22 AMIS-Hüfte Mit neuem Hüftgelenk schnell wieder mobil 26 Volksleiden Refluxkrankheit Vorsicht bei regelmäßigem Sodbrennen! 28 Ausgezeichnete Dysplasie-Sprechstunde im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs 32 Schilddrüsen-Unterfunktion Stoffwechsel auf Sparflamme 34 Bauchspeicheldrüsenkrebs: Die Gefahr im Bauch 38 Selbstheilungskräfte fördern Autonomie stärken 40 Klinikseelsorge Der Verletzlichkeit des Lebens achtsam begegnen 41 Ratgeber Pflege Der Weg in die Selbstständigkeit 19 Serie Küche und Ernährungsberatung Gebratene marinierte Lammfilets mit Süßkartoffeln aus dem Ofen 18 Serie Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppe Frauen mit Krebs 24 Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs 25 Unsere liebenswerte Region Wohlfühlwochen im Europa-Park 36 Unterhaltung Ihr TV-Programm 30 News Informationen rund um das Ortenau Klinikum 42 Neuer Kinderspielplatz Wie schön ist es, wenn vorübergehend die Krankheit in den Hintergrund rückt! 44 Die Fördervereine des Ortenau Klinikums 45 Veranstaltungen Informationsveranstaltungen für werdende Eltern 46 Gesundheitsakademie Ortenau Veranstaltungen des Ortenau Klinikums Adressen Klinikstandorte und Fachabteilungen 54 Pflege und Betreuung für die Menschen in der Region 59 2 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 3

3 Spezialthema Kurz und knapp Kurz und knapp agusyonok Fotolia.com Sinken die Temperaturen, konzentriert der weibliche Körper die Wärmeversorgung auf die Körpermitte, wo die meisten lebenswichtigen Organe liegen und im Zweifel ein empfindliches Baby heranwächst. Die Folge: kalte Hände und Füße! Frauen frieren öfter und schneller als Männer. Das liegt am Körperbau. Unsere innere Heizung sind die Muskeln, die ununterbrochen durchblutet werden und Wärme produzieren. Der männliche Körper besteht durchschnittlich zu 40 Prozent aus Muskeln, während es beim weiblichen 25 Prozent sind. 2 ½ Stunden Sport pro Woche sorgen dafür, dass man als Senior motorisch gesehen etwa zehn Jahre jünger als nicht-aktive Menschen im gleichen Alter ist. Das hat eine Langzeitstudie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ergeben. Auch das Risiko für Krankheiten wie Diabetes sinkt bei regelmäßiger sportlicher Betätigung erheblich Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Diabetes ist nach wie vor die am meisten unterschätzte chronische Krankheit unserer Gesellschaft, sagt Dr. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe. Winter Entspannt gegen Migräne Etwa jeder zehnte Bundesbürger wird von ihnen geplagt: Migräneattacken. Entspannungsverfahren wie progressive Muskelentspannung können vorbeugen, stellt die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft in ihrer Leitlinie fest. 5,8 Millionen Kilometer 145 Mal So lang ist die Strecke, die sich ergeben würde, wenn man alle Nervenbahnen eines Erwachsenen aneinanderlegt. Diese Länge reicht aus, um 145 Mal die Erde zu umrunden. max dallocco Fotolia.com Yeamake Fotolia.com Schon gewusst? Die gesamte Patientenzeitschrift und weitere spannende Themen zum Ortenau Klinikum finden Sie auch online auf satware AG Fotolia.com 4 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 5

4 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Früherkennung ist das A und O Fünf Minuten entsch eiden über Leben und Tod Ein plötzlicher Herztod kann jeden treffen. Entscheidend ist, ob und wie schnell Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. In der Regel sind die Betroffenen auf umstehende Laien angewiesen. Warum man vor der Anwendung von Erste-Hilfe-Maßnahmen keine Angst haben muss, erklärt Dr. Rolf Ermerling, Chefarzt der Anästhesie am Ortenau Klinikum Kehl sowie Leitender Notarzt und Transplantationsbeauftragter. Mit bis Fällen pro Jahr gehört der plötzliche Herztod zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Männer sind dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Ein Mensch bricht zusammen und verliert das Bewusstsein, weil das Herz stockt. Meist liegt dem Ganzen eine Erkrankung zugrunde, die zuvor unentdeckt blieb. Zeit bis zur Reanimation ist entscheidend Auslöser eines plötzlichen Herztodes ist meist das Kammerflimmern, bei dem sich der Herzmuskel nicht mehr geordnet kontrahiert, erklärt Dr. Ermerling. Es gelangt kein Blut mehr in den Kreislauf und das Gehirn sowie der restliche Körper werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Auch ein unmittelbarer Herzstillstand kann den Herztod auslösen. Es kommt zum Verlust des Bewusstseins und der Betroffene atmet nicht mehr normal oder gar nicht mehr. Ohne Blutzufuhr und Sauerstoff können die Organe und vor allem das Gehirn nur kurze Zeit überleben, gibt der Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin und Notfallmedizin zu bedenken. Führt ein Ersthelfer eine Herzdruckmassage durch, wird so ein gewisser Blutkreislauf, welcher für die Sauerstoffversorgung des Gehirn benötigt wird, aufrechterhalten. Denn auch wenn das Herz stillsteht, befindet sich dennoch Rest- blut darin, das so zu den lebenswichtigen Organen gepumpt wird. Entscheidend ist, wie viel Zeit bis zum Beginn von Reanimationsmaßnahmen vergeht, so der Chefarzt. Pro verstrichener Minute verringert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit um ungefähr zehn Prozent. Findet innerhalb von fünf Minuten kein Eingreifen statt, ist es unwahrscheinlich, dass der Betroffene überlebt. Jeder kann Ersthelfer sein Die drei wichtigen Schritte bei der Erstversorgung sind Prüfen, Rufen und Drücken. Zuerst sollte die Person angesprochen und gegebenenfalls leicht an den Schultern gerüttelt werden. Dabei ist stets auf die Atmung zu achten. Erfolgt keine Reaktion, muss sofort der Notruf 112 kontaktiert werden, betont Dr. Ermerling. Bis Hilfe eintrifft, sollte eine Herzmassage durchgeführt werden. Dabei drücken Ersthelfer 100 Mal pro Minute etwa fünf Zentimeter tief mitten auf den Brustkorb. Dass im Notfall niemand Berührungsängste haben muss und jeder zum Lebensretter werden kann, egal ob Arzt, Schüler oder Angestellter, vermittelt der Chefarzt auch bei Vorträgen im Rahmen der Schüler-Gesundheitsakademie. Die wichtigste Botschaft: Bei einem Herzstillstand zählt buchstäblich jede Minute. Gut zu wissen! PULS: Im Notfall rufen Sie 112 und beginnen Sie sofort mit der Wiederbelebung. Suchen Sie nicht nach dem Puls das kostet wertvolle Zeit. SAUERSTOFF: Wer Mund-zu-Mund-Beatmung nicht beherrscht, beschränkt sich auf Herzdruckmassage. Es befindet sich noch Sauerstoff in der Lunge. AUSREICHENDER DRUCK: Auch bei einer korrekten Herzdruckmassage kann es zu Rippenbrüchen kommen. Nehmen Sie diese in Kauf, um ein Leben zu retten. DAUER: Brechen Sie die Reanimation nicht ab, sobald Sanitäter in Sicht sind. Machen Sie weiter, bis der Rettungsdienst die Maßnahme übernimmt. Prof. Dr. Bernhard Zwißler Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit stehen stets im Fokus Fragen an Prof. Dr. Bernhard Zwißler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI): Welche Aufgaben und Ziele verfolgt die DGAI? Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt vor allem auf der Patientensicherheit. Eines der zentralen Ziele ist, die sehr erfolgreichen Aktivitäten zur Verbesserung der Qualität der Wiederbelebung nach Herz-Kreislaufstillstand zu intensivieren. Die Quote der Laienreanimation ist in den letzten Jahren von unter 20 auf über 30 Prozent angestiegen und zeigt bereits deutlich erste Erfolge unserer Aktivitäten. Nun wollen wir die entsprechende Ausbildung mit dem Projekt Kids save lives auch in die Schulen tragen. Innerhalb von Krankenhäusern sieht die DGAI die Etablierung von Medizinischen Einsatzteams zur Früherkennung und -behandlung bei kritischer Erkrankung als erforderlich. Ein entsprechendes Konzept wurde kürzlich zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) vorangetrieben. Dr. Rolf Ermerling Ihre Fachklinik vor Ort Wodurch zeichnet sich die Arbeit der DGAI aus? Die DGAI ist mit derzeit über ärztlichen Mitgliedern eine der größten wissenschaftlichen Fachgesellschaften in der Medizin in Deutschland. Sie ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.v., der Europäischen Gesellschaft für Anästhesiologie und der Weltanästhesiegesellschaft. Neben den bereits genannten Projekten setzt sich die DGAI auch für die Weiterentwicklung der Anästhesiologie in Wissenschaft und Praxis sowie die Vertretung der anästhesiologischen Interessen in Lehre und Forschung ein. Das gesamte Interview lesen Sie auf pixelaway Fotolia.com Abteilung für Anästhesiologie Dr. Rolf Ermerling Kanzmattstr Kehl Tel anaesthesie@kel.ortenau-klinikum.de Kontakt Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.v. Prof. Dr. Bernhard Zwißler Roritzerstraße Nürnberg Tel dgai@dgai-ev.de 6 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 7

5 Titelthema Titelthema Eine Herzensangelegenheit Mauritia Mack übernimmt Schirmherrschaft der Kinderklin ik Ortenau Die Kinderklinik Ortenau ist stolz, eine prominente Unterstützerin für die medizinische Versorgung von Kindern gewonnen zu haben. Mauritia Mack, Ehefrau von Europa-Park Inhaber Jürgen Mack, hat seit Juli 2017 die Schirmherrschaft übernommen. Bei einem persönlichen Besuch konnte sie bereits einen Eindruck vom großen medizinischen Leistungsspektrum der Kinderklinik in Offenburg gewinnen. Im Interview erklärt Frau Mack ihr soziales Engagement und gibt Einblicke, welche Akzente sie zukünftig gerne setzen möchte. Zum Film: Mauritia Mack, Europa-Park Schirmherrin der Kinderklinik Ortenau Sie unterstützen seit vielen Jahren zahlreiche soziale Projekte weltweit. Was bedeutet Ihnen die Schirmherrschaft der Kinderklinik Ortenau? Neben der Entwicklung des Europa-Park war es unserer Familie immer wichtig, auch soziale Verantwortung zu übernehmen und als Vorbild voranzugehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn jeder versucht, sich nach seinen Möglichkeiten einzubringen. Dabei liegt mir das Wohl der Jüngsten und sozial Benachteiligten besonders am Herzen. Ich selbst bin in Ettenheim geboren, habe dort das Gymnasium besucht und mein Abitur absolviert. Auch daher bin ich der Region eng verbunden und setze mich bewusst für wohltätige Zwecke in der Umgebung ein. Darüber hinaus lege ich großen Wert darauf, eine persönliche Beziehung zu den von mir geförderten, sozialen Projekten und übernommenen Ehrenämtern zu haben. Aus eigener Erfahrung als zweifache Mutter kann ich so in Bezug auf die Kinderklinik Ortenau sagen, dass junge Patienten und ihre Eltern hier sowohl fachlich als auch persönlich in den besten Händen sind. Die Kinderstation als Schirmherrin zu unterstützen, ist mir deshalb eine große Ehre und Freude. geführt, wie zeit- und kostenintensiv die Kinder- und Jugendmedizin ist und welch besonderer Förderung sie bedarf. Welche Akzente wollen Sie in Zukunft mit Ihrer Schirmherrschaft setzen? Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Dr. Stuhrmann und seiner gesamten Abteilung. Als Schirmherrin hoffe ich, dass die positive Energie des Europa-Park und unseres Familienunternehmens in Zukunft ein Stück weit zur Reputation der wichtigen und unverzichtbaren Kinderklinik Ortenau sowie zur schnellen Genesung der Kleinen beitragen kann. Überschaubare Bedürfnisse der Kinderstation unterstützen wir wenn möglich selbstverständlich gerne schnell und zeitnah. Darüber hinaus sind auch Weihnachtsoder Osteraktionen mit unserem beliebten Charakter Ed Euromaus und Künstlern des Europa-Park geplant, die den Kindern ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. Unabhängig davon ist es mein Wunsch, längerfristig größere Vorhaben gemeinsam mit der Kinderklinik Ortenau zu realisieren. Hierzu zählt neben der Förderung von vielfältigen Informationsveranstaltungen rund um das Thema Kinder- und Jugendmedizin auch die Unterstützung von Spendenaktionen, deren Erlöse der Kinderklinik zugutekommen. (v.l.n.r.) Dr. Moritz Rohrbach, Leitender Oberarzt; Mauritia Mack, Schirmherrin der Kinderklinik Ortenau; Dr. Stefan Stuhrmann, Chefarzt Welche Eindrücke haben Sie bei Ihrem persönlichen Besuch im Juli gewonnen? Der Besuch der Kinderklinik Ortenau und der aufschlussreiche Rundgang sind mir in bester Erinnerung. Dabei hat mich die Besichtigung der Kinderstation nicht nur zutiefst berührt, sondern mir auch wertvolle Einblicke in die unverzichtbare Arbeit von Chefarzt Dr. Stuhrmann und seinem Team gegeben. Neben dem großen medizinischen Leistungsspektrum und der hohen fachlichen Qualität hat mich besonders beeindruckt, wie leidenschaftlich sich jeder Einzelne in der Abteilung dafür einsetzt, den kranken Kindern zu helfen und den Frühgeborenen ihren teils schwierigen Start ins Leben zu erleichtern. Darüber hinaus hat der Besuch in der Kinderklinik mir nochmals vor Augen (v.l.n.r.) Dr. Jens-Uwe Folkens, ehem. Chefarzt; Eva Müller, stellv. Pflegedirektorin; Mauritia Mack, Schirmherrin der Kinderklinik Ortenau; Dr. Stefan Stuhrmann, Chefarzt; Ed Euromaus; Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin; Carina Heitmann, Personaldirektorin; Dr. Christoph Jopen, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der klinischen Kinderheilkunde Offenburg e.v. 8 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 9

6 Spezialthema Medizin und Gesundheit CLINOTEL mit Transparenz für mehr Patientensicherheit Seit Oktober 2016 ist das Ortenau Klinikum Mitglied bei CLINOTEL, dem ersten trägerübergreifenden Krankenhausverbund in Deutschland. Nun hat das Ortenau Klinikum seine ersten CLINOTEL-Qualitätsergebnisse für Interessierte im Internet veröffentlicht. Reinhard Müller, Leiter der Abteilung Zentrale Unternehmensentwicklung und Steuerung des Ortenau Klinikums, erklärt, wieso das vor allem für Patienten von Vorteil ist. Was bedeutet es für ein Krankenhaus, Mitglied bei CLINOTEL zu sein? Clinotel steht seinen Mitgliedshäusern in allen Fragen der Unternehmenssteuerung zur Seite und liefert ein umfassendes Kennzahlenpaket, das für die Führung im Klinikverbund und in den einzelnen Häusern sehr hilfreich ist. Im Expertennetzwerk erfolgt ein direkter Erfahrungsaustausch und ein Wissenstransfer auf Mitarbeiterebene. Auf einem Patienteninformationsportal können sich Patienten über ihre Klinik, deren Leistungsspektrum und Behandlungsqualität informieren. Welche sind die Vorteile der Mitgliedschaft für das Krankenhaus? Im Clinotel Verbund haben sich Krankenhäuser in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft organisiert. Deutschlandweit gehören zum CLINOTEL-Krankenhausverbund mehr als 55 Kliniken, die sich als selbstständige und leistungsstarke Krankenhäuser durch Wissenstransfer und Vergleiche untereinander austauschen. Clinotel bereitet die Daten aus den Krankenhäusern zu Kennzahlen auf, die unsere Entscheidungen in den Bereichen Qualität, Prozesse, Personal, Finanzen und Strategie unterstützen. Wie profitieren auch die Patienten davon? Patienten können sich von der für sie wichtigen und guten Behandlungsqualität überzeugen und dies fördert das Vertrauen, sich in unsere Behandlung zu begeben. Durch den Leitsatz des Verbundes Von den Besten lernen, zu den Besten gehören garantieren wir unseren Patienten eine stetige Verbesserung unserer Behandlungsqualität. Das Ortenau Klinikum hat seine CLINOTEL-Qualitätsergebnisse freiwillig im Internet veröffentlicht. Was kann dort herausgelesen werden? Die von den Experten definierten Kennzahlen werden als Verbundziele öffentlich kommuniziert und fördern die Transparenz der Qualitätsmesszahlen der Mitglieder. Die Kennzahlen umfassen die für die Patienten relevanten Leistungsinhalte eines Krankenhauses und sind auch gut verständlich dargestellt erfolgt die umfassende Darstellung der im Verbund definierten Kennzahlen. Bisher sind nur die gesetzlich verpflichtenden Kennzahlen, die auch im gesetzlich verpflichtenden Qualitätsbericht enthalten sind, öffentlich zugänglich. Welche Bedeutung haben die Ergebnisse? Die Kennzahlen schaffen Vertrauen in unsere Behandlung. Intern können aufgrund der Ergebniskennzahlen Verbesserungspotentiale erkannt und Maßnahmen zur Steigerung der Behandlungsqualität abgeleitet werden. In welchen Bereichen hat das Ortenau Klinikum besonders gut abgeschnitten? Statistisch signifikant gute Ergebnisse werden im Verbund in der Herzinfarktbehandlung, in den Verfahren der minimalinvasiven Chirurgie, der Schlaganfallbehandlung und in der Endoprothetik erzielt. Gibt es bestimmte Häuser, die überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben? Alle Krankenhäuser haben in den ausgewiesenen Kennzahlen gute Ergebnisse. Wie schon seit Jahren zeigt sich in der Endoprothetik und in der Behandlung des Herzinfarktes in den dafür spezialisierten Häusern eine exzellente Behandlungsqualität. Ebenso weisen wir im Bereich der Schlaganfallbehandlung eine hervorragende Qualität auf. Wo können Interessierte die Daten zur Behandlungsqualität finden? Auf der Homepage kann jeder die Daten einsehen. Diese ist über den CLINOTEL Button auf unserer Homepage oder direkt im Internet aufrufbar: Clinotel Homepage / Rubrik: Nutzen für Patienten Reinhard Müller Kontakt Unternehmensentwicklung und Steuerung Reinhard Müller Leiter Unternehmensentwicklung und Steuerung Weingartenstr Offenburg Tel reinhard.mueller@ortenau-klinikum.de Aus zwei mach eins: Zusammenlegung der Klinikapotheken Ab dem 1. Oktober 2018 führt das Ortenau Klinikum seine beiden Krankenhausapotheken in Lahr und in Offenburg am Standort Ebertplatz in Offenburg zusammen. Mehrheitlich hat der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises diesen Beschluss im Mai dieses Jahres in Offenburg gefasst. Ziel ist es, die Synergien im Klinikverbund zu nutzen und den Apothekenbetrieb noch wirtschaftlicher aufzustellen. Durch das Zusammenlegen beider Apotheken kann das Ortenau Klinikum rund Euro pro Jahr an Kosten einsparen, ohne größere Baumaßnahmen durchführen zu müssen, erläuterte Ortenau Klinikum Geschäftsführer Christian Keller in der Sitzung des Krankenhausausschusses. Ausschlaggebend waren bei der Entscheidung die Ergebnisse einer Wirtschaftlichkeitsanalyse. Die Möglichkeit der großen Kosteneinsparungen und des Verzichts auf die doppelte Lagerung von Medikamenten wurde bei der Prüfung besonders deutlich. In der Zentralapotheke arbeiten Stationsassistentinnen und Apothekenmitarbeiterinnen Hand in Hand. Exzellente Versorgungsqualität Mit der Zusammenführung geht jedoch keineswegs eine Qualitätseinbuße des Standortes Lahr und der bisher mitversorgten Standorte Wolfach und Ettenheim einher. Künftig wird das Klinikum in Lahr von Offenburg aus mit Arzneimitteln versorgt. Der Versorgungsgrad und die Versorgungstiefe der Stationen, Funktionsbereiche und des Zentral-OP am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim bleiben somit auf exzellentem Niveau, betont Keller. Auch die Qualität der Patientenversorgung, vor allem von onkologischen Patienten, wird insgesamt gesichert. Ein weiterer Vorteil: Die Zusammenlegung bietet gute Voraussetzungen für einen qualitativ abgestimmten Ausbau der klinischen Pharmazie in Lahr und Offenburg. Durch die Umstrukturierung müssen sich die Apotheker künftig weniger auf die Versorgungslogistik konzentrieren und können den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die klinische Pharmazie legen. So wird am Standort Lahr eine deutliche Stärkung der Versorgungsqualität und der klinisch-pharmazeutischen Beratung von Ärzten, Pflegern und Patienten erreicht. Festgelegte Schwerpunkte Mit der Zusammenführung der Klinikapotheken geht auch eine Aufteilung der Schwerpunktbereiche einher. Künftig soll am Ortenau Klinikum in Lahr ein klinischer Apotheker etabliert werden, der hochwertige pharmazeutische Dienstleistungen vor Ort auf den Stationen übernimmt. Die Arzneimittel- und Medikalprodukteversorgung der gesamten Bereiche wird durch die Stationsassistentinnen gewährleistet, das Sachmittelmanagement in die Hände der Apothekenmitarbeiterinnen gelegt. Diese Aufteilung entlastet das Pflegepersonal von entsprechenden Aufgaben und gestaltet die Arbeitsprozesse noch effektiver. Christian Reiss Kontakt Zentralapotheke Christian Reiss Ebertplatz Offenburg Tel zentralapotheke@og.ortenau-klinikum.de 10 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 11

7 Spezialthema Spezialthema Agenda 2030 Zukunftsplanung Ortenau Klinikum Positive Zwischenbilanz zur Umsetzung Modell Landrat Um die qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung im Ortenaukreis nachhaltig zu sichern, hat das Ortenau Klinikum Anfang 2017 mit der Entwicklung einer Strategie zur zukünftigen Struktur des Klinikverbundes für die Jahre bis 2030 und darüber hinaus begonnen. Die Agenda 2030 soll die Zukunftsfähigkeit des Ortenau Klinikums als kommunale Einrichtung sichern. Mit eingebunden in die Strategiedebatte ist der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises, der die von der Geschäftsführung des Ortenau Klinikums vorgelegten Konzepte prüft, diskutiert und die erarbeiteten Ergebnisse gegenüber dem Kreistag für eine Beschlussfassung empfiehlt. Die Planungen für die Zusammenführung der Klinikstandorte Gengenbach, Kehl und Offenburg kommen gut voran. Diese positive Zwischenbilanz zog Geschäftsführer Christian Keller Anfang November in einer Sitzung des Krankenhausausschusses des Ortenaukreises. Die Vorbereitungen für die geplante Fusion des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach und des Ortenau Klinikums Kehl sind zeitlich und inhaltlich im grünen Bereich, betonte Keller. Auch zum Stand der Erarbeitung eines Nachnutzungskonzepts für den Standort Gengenbach äußerte sich Keller positiv. In diesem Zusammenhang dankte Geschäftsführer Christian Keller der Stadt Gengenbach und Bürgermeister Thorsten Erny für die aktive und konstruktive Begleitung der Erarbeitung dieses Konzepts. Ziele der Strategiedebatte Qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung und -sicherheit gewährleisten Qualifiziertes Personal gewinnen und binden Fördermittel für Investitionen sichern Ausgewogene Wirtschaftlichkeit erreichen Vier Gründe für die Entwicklung einer langfristigen Strategie Qualitätssicherung: Oberstes Ziel ist die Sicherung einer flächendeckenden, qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Das Ortenau Klinikum will Spitzenmedizin erhalten und orientiert sich dabei an Kliniken wie Freiburg oder Heidelberg. Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bedeutet weitere Spezialisierung und den Ausbau von Zentren (Beispiel: Schlaganfallzentren). Die Vorgaben der Fachgesellschaften und des Gesetzgebers gehen immer mehr in Richtung Mindestmengen und Spezialisierung. Das Ortenau Klinikum muss sich dieser Entwicklung stellen und darf sich sinnvollen und vertretbaren Strukturveränderungen nicht verschließen. Personalgewinnung und Arbeitsplatzsicherung: Das bundesweite Unterangebot an Fachkräften im medizinischen und pflegerischen Bereich macht es für kleinere Klinikstandorte immer schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Große Standorte mit breitem Weiterbildungsangebot werden bevorzugt. Strukturveränderungen sollen dafür sorgen, dass das Ortenau Klinikum weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber ist und die bestehenden Arbeitsplätze sichern. Fördermittelsicherung: Das Land wird künftig nur noch Fördermittel für Strukturveränderungen in Richtung Spezialisierung und Zentrenbildung geben. Mangels Rücklagen und ohne Veränderungen müssten Investitionen zu 100 Prozent nur noch über Kredite oder Trägerzuschüsse finanziert werden. Investitionen in die Zukunftsfähigkeit setzen eine langfristige Planung voraus. Allein in Offenburg und Lahr besteht in den nächsten 15 bis 20 Jahren ein Investitionsbedarf von rund 150 bis 200 Millionen Euro. Defizitminimierung: Erwartet wird ein steigender Fehlbetrag des Klinikverbundes für die kommenden Jahre. Ohne Veränderungen würde dieser bis Mitte der 2020er Jahre auf rund 20 Millionen Euro pro Jahr ansteigen. Zukunftsperspektive für Standort Gengenbach Der Kreistag des Ortenaukreises hat Mitte Dezember mehrheitlich ein umfassendes Konzept für den Klinikstandort Gengenbach beschlossen, das ein breites Bündel an Maßnahmen beinhaltet. Vorgesehen sind die Einrichtung eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) und eines stationären Heimplatzangebotes für beatmungspflichtige Kinder und Jugendliche mit 17 Plätzen. Außerdem soll der Standort Gengenbach 45 Plätze des Pflege- und Betreuungsheims Ortenau für stationäre Pflege und Kurzzeitpflege übernehmen. Zusätzlich soll eine ambulant betreute Wohngruppe für Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf in Zusammenarbeit mit dem Gengenbacher Pflegenetzwerk eingerichtet werden. Noch geprüft werden soll, ob das Gesundheitsamt des Ortenaukreises am Standort Gengenbach angesiedelt werden kann. Zugleich hat sich der Kreistag gegen eine Zusammenlegung der aktuell auf die Standorte Lahr und Offenburg aufgeteilten Psychosomatischen Klinik am Standort Gengenbach ausgesprochen, die im Rahmen des Konzepts ebenfalls diskutiert worden war. Das Gremium folgte damit unter anderem einem Votum des Sozialministeriums, das gleichwohl eine Zusammenlegung an einem zentralen Standort mit somatischer Medizin grundsätzlich befürwortet. Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller sieht bei einer Umsetzung des Konzepts sogar eine Ausweitung des medizinischen Leistungsangebots in der Region: Insbesondere mit der Einrichtung eines Sozialpädiatrischen Zentrums und dem stationären Heimplatzangebot für beatmungspflichtige Kinder und Jugendliche schaffen wir Angebote, die bisher nicht im Ortenaukreis vorhanden waren und die es zwischen Freiburg und Karlsruhe so bisher nicht gibt. Insgesamt habe eine vertiefende Prüfung des Konzepts ergeben, dass eine Nachnutzung des Ortenau Klinikums in Gengenbach im Gesamtkontext des Leistungsportfolios des Ortenau Klinikums sinnvoll realisierbar ist. Die vorhandenen räumlichen Kapazitäten erlaubten hierbei eine Nutzung von mehreren Leistungsangeboten in Kombination, so Keller Kontinuierliches Heben von Optimierungspotenzialen Fortführen Status quo oder Modell Landrat Fortführen Status quo oder 3-Standorte-Lösung bzw. 4-Standorte-Lösung Zukunftsplanung Kreistag des Ortenaukreises Geschäftsführer Christian Keller 12 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 13

8 Spezialthema Spezialthema Das Prinzip der dualen Krankenhausfinanzierung Ständiger Wandel: Geschichte der Krankenhäuser in der Ortenau Die wirtschaftliche Sicherung von Krankenhäusern erfolgt in Deutschland nach dem Prinzip der dualen Finanzierung : Für laufende Betriebskosten sind die Krankenkassen zuständig und für notwendige Investitionen, wie bauliche Maßnahmen und medizinische Ausstattung, ist es das jeweilige Bundesland. Vor allem kleine Krankenhäuser haben zunehmend Probleme ihre Zukunft zu sichern. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Investitionsfördermittel von den Bundesländern an Qualitätsbedingungen geknüpft sind, z. B. an die Unterhaltung von zertifizierten Medizinischen Zentren, in denen mehrere Fachbereiche ihre Kompetenzen und Erfahrungen bündeln und nach neuesten Erkenntnissen behandeln. In Verantwortung gegenüber ihren Patienten überweisen niedergelassene Haus- und Fachärzte ihre Patienten vorzugsweise in solche Fachkliniken, die diese zertifizierte Medizinqualität bieten und die über eine nachweislich exzellente Erfahrung in der Behandlung bestimmter Erkrankungen verfügen. Ihre wirtschaftliche Zukunftssicherung können einzelne Krankenhäuser daher nur durch komplexe, kostenintensive und qualitätsorientierte Umstrukturierungsmaßnahmen gewährleisten. Versicherter/Patient Beiträge Krankenhaus Länder Krankenkassen Investitionskostenfinanzierung Krankenhausleistung Betriebskostenfinanzierung Die Entwicklung der modernen Kliniklandschaft in der Ortenau hat eine lange Geschichte. Zahlreiche Städte und Gemeinden ließen bereits Anfang des vergangenen Jahrhunderts neue Krankenhäuser errichten und legten damit den Grundstein für eine moderne, stationäre Patientenversorgung. Die 100-jährigen Jubiläen der Ortenau Kliniken in Offenburg, Achern, Kehl und Wolfach in den vergangenen Jahren bezeugen dies eindrücklich. Vor allem größere Häuser machten in den Anfangsjahren eine rasche bauliche und medizinische Entwicklung durch, die durch die beiden Weltkriege teilweise gebremst wurde. In den kleineren Städten blieben die Häuser dagegen zumeist reine Belegkrankenhäuser. Ab den 1960er Jahren stellten der medizinische Fortschritt und steigende Bevölkerungszahlen vor allem kleinere Häuser vor wachsende Herausforderungen. Zwar boten sie ein breites medizinisches Spektrum an, verfügten aber kaum über Fachärzte oder hauptberufliches Fachpersonal, waren selten voll ausgelastet und erwirtschafteten meist ein nicht geringes Defizit. Im Rahmen einer umfangreichen Reformpolitik des Landes, die neben einer Gemeinde-, Kreis- und Verwaltungsreform auch eine Krankenhausreform umfasste, wurden viele kleinere Häuser aufgegeben oder mit größeren zusammengelegt. Mit der Kreisreform von 1973 und in den Folgejahren gaben alle Städte und Gemeinden ihre Krankenhäuser an den neu entstandenen Ortenaukreis ab. Er förderte Hier finden Sie die Chroniken zu den 100-jährigen Jubiläen der Ortenau Kliniken in Offenburg, Achern, Kehl und Wolfach als PDF-Download: die Entwicklung der Kreiskrankenhäuser und baute sie mit Hilfe des Landes weiter aus. Eine zentrale Krankenhausverwaltung entstand und die Zusammenarbeit der einzelnen Häuser wurde weiter verstärkt. Im Jahr 1996 wandelte der Kreis die Kliniken in Eigenbetriebe um und fasste diese 2007 in einem Eigenbetrieb zum Klinikverbund Ortenau Klinikum zusammen. Die Geschichte der Krankenhäuser in der Ortenau ist somit durch einen ständigen Wandel und stete Bündelung gekennzeichnet. Die Rahmenbestimmungen für die Krankenhausfinanzierung werden in Deutschland vom Bund festgelegt. Über die bedarfsgerechte Anzahl von Krankenhäusern und Betten entscheiden dann die Bundesländer in ihrem jeweiligen Krankenhausplan. Ausschließlich darin aufgenommene Einrichtungen, sogenannte Plankrankenhäuser, haben Anspruch auf Investitionsmittel aus den Landeshaushalten und auf Versorgungsverträge mit den Krankenkassen. Steuern Steuerzahler Ortenau Klinikum Kontakt Unternehmenskommunikation Dieter Schleier Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing Weingartenstr Offenburg Tel oeffentlichkeitsarbeit@ortenau-klinikum.de 14 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 15

9 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Ein einzigartiges Zusammenspiel Prof. Dr. Akhil Verheyden leitet die Klinik für Unfall-, Orthopädische und Wirbelsäulenchirurgie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim und gibt Tipps, wie sich einem Bandscheibenvorfall vorbeugen lässt. Herr Professor Verheyden, wie lässt sich ein Bandscheibenvorfall vermeiden? Wer eine sitzende berufliche Tätigkeit ausübt, sollte auf eine aufrechte Sitzhaltung achten und die Stellung immer mal ändern. Wer körperlich hart arbeitet und schwere Gegenstände hebt, sollte diese nicht mit gebeugter Wirbelsäule anheben. Besser ist es, in die Knie zu gehen und die Last hochzuheben, indem man die Beine langsam streckt. Die Wirbelsäule bleibt dabei aufrecht. Wer sich zudem regelmäßig bewegt und sein Gewicht im Normalbereich hält, hat bereits viel für seine Wirbelsäule getan. Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Ihre Fachklinik vor Ort Der Bandscheibenvorfall StockPhotoPro Fotolia.com Was macht die Wirbelsäule eigentlich so besonders? Ohne Sie wäre ein aufrechter Gang völlig unmöglich. Ein einzigartiges Zusammenspiel zahlreicher Knochen, Bänder, Sehnen, Muskeln und Nerven ermöglicht einen großen Bewegungsspielraum für Kopf, Rumpf, Arme und Beine. Sie stützt unseren Körper, schützt unser Nervensystem und trägt den Kopf. Bandscheibenvorfall Klinik für Unfall-, Orthopädische und Wirbelsäulenchirurgie Standort Lahr Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Sekretariat: Tina Fader/Andrea Kumerer Klostenstraße Lahr Tel häufigster Auslöser von Rückenschmerzen Gartenarbeit, Heimwerken und eine 40-Stunden-Woche am Schreibtisch: Das kann die Wirbelsäule strapazieren und auf Dauer schädigen. Auch Bewegungsmangel lässt unsere stabilisierende Mittelachse deutlich schneller verschleißen. Das Ergebnis: Rückenschmerzen, die den Betroffenen in seinem Alltag einschränken. Schuld ist in vielen Fällen ein Bandscheibenvorfall. Der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit sind Rückenschmerzen, sagt Prof. Dr. Akhil Verheyden, Chefarzt und Leiter der Klinik für Unfall-, Orthopädische und Wirbelsäulenchirurgie am Ortenau Klinikum Lahr- Ettenheim. So haben rund 80 Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben Schmerzen im Rücken. Ursächlich sind in den meisten Fällen Verschleißerscheinungen oder Bandscheibenvorfälle. Die Bandscheiben sind eine Art Stoßdämpfer für unsere Wirbelsäule, erklärt Professor Verheyden. Das heißt: Sie federn jede schwere Belastung auf den Rücken ab. Schutz vor Schädigungen Die menschliche Wirbelsäule enthält 23 Bandscheiben. Diese sind ringförmig aufgebaut. Sie bestehen aus einem weichen gelartigen Kern und einer Art Schale aus Faserknorpel, dem sogenannten Faserknorpelring, die darum herum liegt. Der Kern fungiert bei Belastungen wie ein Polster und ist so ein wichtiger Faktor für die Elastizität der Wirbelsäule. Bei falscher oder zu großer Beanspruchung jedoch kann der Faserknorpelring einreißen. Der Kern tritt aus der Knorpelhülle aus und drückt dabei in manchen Fällen auf die umliegenden Nerven oder klemmt sie ein. Die Symptome sind Schmerzen im Rücken, in den Armen und Beinen und schlimmstenfalls sogar Lähmungserscheinungen. Professor Verheyden erklärt: Wichtige Risikofaktoren sind Übergewicht und Bewegungsmangel sowie Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule. Die Diagnose wird mittels körperlicher Untersuchung, Röntgenaufnahmen im Stehen und in hartnäckigen Fällen sowie bei Beteiligung der Nerven durch Magnetresonanz-Tomografie gestellt. Operation: wenn notwendig, heutzutage minimalinvasive Routine Aufgrund ihrer hohen Kompetenz und langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie setzen die Fachärzte um Professor Verheyden bei Bandscheibenvorfällen auf exakte Diagnostik und zuerst auf nicht-operative Therapien: 70 bis 90 Prozent der Betroffenen erfahren so Bandscheibe Gallertkern eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Allerdings, wenn durch den Bandscheibenvorfall Nerven gequetscht oder eingeklemmt worden sind oder nach sechs bis acht Wochen mit konservativen Therapien keine Besserung eingetreten ist, rät Professor Verheyden zur Operation. Auch eine bisher nicht erkannte Instabilität mit Wirbelgleiten kann ein Grund zum operativen Vorgehen sein. Fast immer nutzt das Vorfall Faserring Spinalnerv Rückenmark Querschnitt Ärzteteam dabei minimalinvasive Operationstechniken: Mit in der Regel nur einem kurzen Hautschnitt gelangt der Operateur ins Körperinnere. Der Eingriff selbst dauert gerade einmal 30 bis 60 Minuten. Die Operation eines Bandscheibenvorfalls bedingt heutzutage nur einen kurzen stationären Aufenthalt, sagt Professor Verheyden. Die Erfolgsquote liegt bei etwa 80 Prozent. 16 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 17

10 Serie Küche und Ernährungsberatung Klinikseelsorge Ratgeber Pflege Gebratene marinierte Lammfilets mit Süßkartoffeln Zutaten für 4 Personen aus dem Ofen Die Küche des Ortenau Klinikums Offenburg St. Josefsklinik Täglich kümmert sich das Team der Gastronomie am Standort St. Josefsklinik um das leibliche Wohl der Patienten und Mitarbeiter und versorgt sie mit rund 800 Mahlzeiten. Die Zubereitung so vieler Speisen, auch für den Standort Gengenbach, ist eine echte Herausforderung, denn möglichst jedem soll es schmecken. Küchenchef Uwe Eschert und seine Kollegen achten daher auf einen sehr abwechslungsreichen Speiseplan und kochen mit regionalen und frischen Produkten. Besonderer Wert wird dabei auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung gelegt. Auch Diät- und Sonderkostformen berücksichtigt das Team aus ausgebildeten Köchen, Hilfskräften und einer Diätassistentin. So genießen Personen mit einer Laktoseintoleranz oder einer Glutenunverträglichkeit speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Mahlzeiten. Im Winter darf es nun etwas deftiger sein und der Küchenchef verrät ein leckeres Ofenrezept. Die Süßkartoffel ist hierbei eine ideale Mineralstoffquelle und passt ausgezeichnet zum zarten Lammfleisch. 14 Esslöffel natives Olivenöl 8 Knoblauchzehen 8 Zweige Rosmarin Lammfilets 200g Naturjoghurt (3,5%) Zubereitung 10 Stiele Minze 6 Süßkartoffeln á 200g 2 3 Zwiebeln Meersalz Frisch gemahlener Pfeffer Uwe Eschert 1. 8 Esslöffel Olivenöl in eine große Schüssel geben. 3 Knoblauchzehen schälen und hacken, sowie den Rosmarin waschen, zupfen und hacken. Beides zum Olivenöl geben und alles kräftig salzen und pfeffern. Die Lammfilets dazugeben und gut damit einreiben. Die Filets 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren. 2. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 C Ober-/Unterhitze vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Dip Joghurt in einen hohen Mixbecher geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Minze waschen und die Blättchen abzupfen. Dreiviertel der Minze zum Joghurt geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Den Dip kalt stellen. 3. Die Süßkartoffeln und Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die übrigen Rosmarinzweige zupfen und hacken, sowie die restlichen Knoblauchzehen schälen und vierteln. Alles auf ein Backbleck geben, mit Salz und Pfeffer würzen, circa 6 Esslöffel Olivenöl darüber geben und gut vermischen. Im Ofen circa 25 Minuten backen und zwischendurch wenden. 4. Etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit in einer Pfanne ohne weitere Zugabe von Fett bei großer Hitze die marinierten Lammfilets scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und in Alufolie 2 3 Minuten ruhen lassen. Die Lammfilets schräg anschneiden, mit dem Ofengemüse anrichten und mit der restlichen Minze garnieren. Zusammen mit dem Joghurt-Minze-Dip servieren. Das Ofengemüse kann nach Lust, Laune und Saison ausgetauscht werden. Ich wünsche Ihnen einen Guten Appetit! Ihr Uwe Eschert Picturehero Fotolia.com Der Weg in die Selbstständigkeit Einer der wichtigsten Punkte bei der Wahl eines Pflege- und Betreuungsheims ist, dass die Bewohner wieder einer Tagesstruktur folgen und sich individuell weiterentwickeln können. Ziel ist es, an der Gesellschaft wieder teilzuhaben und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Um schnellstmöglich den Weg (zurück) in die Selbstständigkeit zu finden, bietet das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau im Bereich der Eingliederungshilfe die Betreuung in einer seiner Außenwohngruppen an. Familienähnlicher Alltag Die Außenwohngruppen gehören zu einem Eingliederungshilfebereich, in dem Menschen zwischen 35 und 65 Jahren aufgenommen werden, die keine oder nur wenig Pflege brauchen und in der Regel keine Pflegeeinstufung haben. In den Außenwohngruppen betreuen wir Menschen, die wie in einer Familie alle anstehenden Aufgaben des täglichen Lebens miteinander bewältigen, erklärt Hubert Fehrenbacher, Leiter des Pflege- und Betreuungsheims Ortenau Klinikum in Gengenbach-Fußbach. Die Bewohner werden hier noch stärker als bei den Eingliederungshilfe-Wohnbereichen an ein selbstständiges Leben herangeführt. Sie lernen unter Anleitung von erfahrenen Mitarbeitern alle Tätigkeiten und Fertigkeiten, die zur Führung eines eigenen Haushalts notwendig sind, wie Kochen, Putzen, Einkaufen, Waschen oder Bügeln. Dabei leben in den drei Außenwohngruppen AWG Ortenberg (seit 1998), AWG Baumgarten (seit 1998) und AWG Zell Gartenhäuschen (seit 2000) jeweils vier bis sieben Menschen in einem familiären Umfeld zusammen. Gemeinsam bewältigen sie alle täglich anfallenden Aufgaben. Unterstützung erhalten die Bewohner dabei nicht nur von pflegerischem Fachpersonal, sondern auch von Erziehern, Heilpädagogen und Sozialarbeitern. Sollte sich ein Bewohner durch die Förderung besonders gut entwickeln, bietet das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau die ambulante Wohnform Betreutes Wohnen für erwachsene behinderte Menschen an. Einige unserer Außenwohngruppen-Bewohner sind in den letzten Jahren sehr selbstständig geworden und haben es durch unsere Hilfen geschafft, gut mit ihren Erkrankungen zu leben. So konnten wir sie leicht in das Betreute Wohnen für behinderte Menschen oder in das Betreute Wohnen in Familien vermitteln, freut sich Fehrenbacher. Erstes Kennenlernen Bei Interesse an den Außenwohngruppen kommt es bei einem Erstkontakt zunächst zu einem Informationsgespräch und einer Besichtigung der in Frage kommenden Wohnstätte, der Arbeitstherapie und des Geländes. Dabei dient das Gespräch auch dem gegenseitigen Kennenlernen und informiert gleichzeitig über die Hilfen, die Vorbereitung auf ein selbstständiges Leben: Die Bewohner bereiten gemeinsam die Mahlzeiten zu. dem Interessenten angeboten werden können. Außerdem klären wir die Hilfesuchenden darüber auf, dass das Wohnen in unserem Eingliederungshilfebereich, soweit wie möglich, an ein Leben außerhalb einer Einrichtung heranführen soll. Wir betonen, dass wir den Einzelnen mit diesen Anforderungen nicht alleine lassen, sondern ihn individuell unterstützen, so der Heimleiter. Hubert Fehrenbacher Ihr Pflege- und Betreuungsheim vor Ort Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum Hubert Fehrenbacher Fußbach Gengenbach Tel info@pb.ortenau-klinikum.de 18 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 19

11 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Pilotprojekt für intensivierte Zusammenarbeit der Kliniklabore Erreger, Erkrankungen, Stoffwechsel all diese Aspekte sind essenziell auf dem Weg zu einer korrekten Diagnose. Da eine körperliche Untersuchung nicht immer ausreicht, stehen rund um die Uhr die Labore des Ortenau Klinikums zur Verfügung. Warum sie ihre Zusammenarbeit im Rahmen eines Pilotprojektes intensivieren und welche Vorteile dies mit sich bringt, erläutert Dr. Christian Göpfert, Chefarzt des Zentrallabors sowie Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Bluttransfusionswesen. Sie sind leise im Hintergrund tätig, doch ihre akribische Arbeit ist unabdingbar für den Klinikalltag: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Laboratorien des Ortenau Klinikums. Über zwei Drittel aller Diagnosen in der modernen Medizin werden mithilfe von Laboruntersuchungen gestellt, erklärt Dr. Göpfert. Rund vier Millionen Analyseergebnisse ermitteln die Kliniklabore der fünf Häuser des Ortenau Klinikums pro Jahr. Um das Leistungsspektrum zu erweitern und noch effizienter zu gestalten, wurde im Juli 2017 ein Pilotprojekt zur standortübergreifenden Labordiagnostik im Norden des Klinikverbundes gestartet. Prof. Dr. Berend Isermann Qualität und Patientensicherheit stets im Fokus Fragen an Univ.-Prof. Dr. med. Berend Isermann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.v. Herr Professor Isermann, welche Kernziele verfolgt die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin? Wir verfolgen schon über Jahrzehnte hinweg stets die systematische Sicherung der Qualität im Fachgebiet Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin und vertreten diesbezüglich eine Vorreiterrolle. Um die Qualität von labormedizinischen Untersuchungen sicherzustellen und eine zuverlässige Kontrolle durchführen zu können, sind einheitliche Richtlinien von großer Bedeutung. In Kooperation mit der Bundesärztekammer wurde die sogenannte Rili-BÄK erstellt, ein Regelwerk mit grundlegenden Anforderungen an quantitative labormedizinische Untersuchungen und die Durchführung von Ringversuchen. Regelmäßig werden werden neben der Qualität der Messergebnisse unter anderem auch die personelle und räumliche Ausstattung, organisatorische Abläufe sowie die Erstellung der Befunde geprüft. Nur so kann die Sicherheit der Patienten gewährleistet werden. Wie betrachten Sie die Einrichtung der labordiagnostischen Kompetenzzentren am Ortenau Klinikum? Die Labormedizin in Deutschland unterliegt einem ständigen Strukturwandel. Da die finanziellen Ressourcen auch in den Kliniken begrenzt sind, müssen diese bestmöglich genutzt werden. Hin und wieder geht dies auch mit einer Restrukturierung einher. Eine verstärkte Zusammenarbeit der Labore am Ortenau Klinikum mit dem Grundgedanken einer tiefergehenden Arbeitsteilung und Spezialisierung erscheint mir sinnvoll, sofern die Qualität der Untersuchungen sowie die zuverlässige Versorgung der Patienten stets gewährleistet sind. Wichtig ist, dass die labormedizinische Expertise im Ortenau Klinikum erhalten bleibt. EMPFEHLUNG 2017 Kontakt LABOR- MEDIZINER ORTENAUKREIS Zentrallabor des Ortenau Klinikums Dr. Christian Göpfert Tel Ihre Labore vor Ort Achern-Oberkirch Labor Peter Herrmann Tel Labor Gabriele Schulze Tel Kehl Labordiagnostische Kompetenzzentren Der Grundgedanke des innovativen Programms ist eine tiefergehende Arbeitsteilung und Spezialisierung der Labore an den Standorten Offenburg-Gengenbach, Achern-Oberkirch und Kehl. Alle Häuser führen weiterhin die sogenannte Basisdiagnostik durch, so Dr. Göpfert. Diese helfe beispielsweise, Erkrankungen wie Gerinnungsstörungen, Diabetes oder Herzinfarkt in kürzester Zeit präzise vor Ort zu erkennen. Anders ist es bei der Spezialdiagnostik, legt der Experte dar. Die jeweilige Untersuchung ist in diesem Bereich meist wenig zeitkritisch. Der Leiter des Zentrallabors hat den einzelnen Standorten daher Schwerpunkte zugewiesen, auf die sie sich spezialisieren. So entstehen labordiagnostische Kompetenzzentren, die bestimmte Analysen für alle anderen Häuser durchführen, erklärt er. Beispielsweise untersucht das Labor des Ortenau Klinikums in Offenburg Blutproben Das gesamte Interview lesen Sie auf Kontakt Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.v. Tel auf Infektionskrankheiten wie Hepatitis-Infektionen B und C oder HIV. In Achern spezialisiert man sich hingegen auf die mikrobiologische Stuhldiagnostik. Positive Effekte auf Leistungsspektrum und Laborauslastung Die Ergebnisse der Spezialdiagnostik liegen den Ärzten in der Regel bereits am Folgetag vor. Das ist möglich, da wir auch den Transport von Blutproben neu organisiert haben. Er stützt sich auf den bereits vorhandenen Kurierdienst für Medikamente, erläutert der Ärztliche Leiter des Zentralla- bors. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden über ein Laborinformationssystem in Echtzeit an alle Häuser übermittelt. Vorteil der Spezialisierung: Da nicht mehr alle Häuser alle Analysen durchführen, können wir unter anderem spezielle Laborgeräte einsparen, so der Experte. Das bedeutet für uns, dass wir Doppelstrukturen abbauen. Zugleich erweitern wir stetig das interne Leistungsspektrum für unsere Patienten, freut er sich. So gewährleistet das Ortenau Klinikum fortwährend die hohe Qualität der Patientenversorgung. Lahr-Ettenheim Zentrallabor Andrea Michelsen Tel zentrallabor@le.ortenau-klinikum.de Offenburg-Gengenbach Zentrallabor Barbara Oschwald-Häg Tel zentrallabor@og.ortenau-klinikum.de Wolfach Labor Dirk Stechbarth Tel oder dirk.stechbarth@wol.ortenau-klinikum.de labor@wol.ortenau-klinikum.de 20 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 21

12 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Gesundes Kniegelenk Arthrose Kniescheibe Oberschenkelkopf Knorpelpartikel Beschädigter Gelenkknorpel Knorpel Künstliches Gelenk statt knirschendes Knie Eingriff mit großer Wirkung Knacken und Knirschen beim morgendlichen Aufstehen, das Knie schmerzt immer häufiger bei Belastung oder sogar bei Ruhe. Dies könnten die ersten Anzeichen für eine Knie-Arthrose sein. Wenn die Beschwerden den Alltag zu stark beeinflussen, ist es meist Zeit, über einen operativen Eingriff nachzudenken. Dr. Klaus Wieselhuber, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie am Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch kennt die Vorteile eines künstlichen Kniegelenkersatzes und erklärt den Ablauf der Operation. Etwa Menschen erhalten in Deutschland jährlich eine Knieendoprothese aufgrund einer Arthrose. Dabei sind Frauen häufiger von den Gelenkbeschwerden betroffen als Männer. Im gesunden Knie bedeckt eine schützende Schicht Gelenkknorpel die Enden des Oberschenkelknochens, des Schienbeins und die Kniescheibe. Dieser Knorpel bietet eine glatte Gleitfläche für die Bewegung des Knies. Wenn der Knorpel beginnt, Risse zu bilden und sich abzunutzen, können sich die frei liegenden Knochen durch das Aufeinanderscheuern verformen. Dieser frühzeitige Verschleiß des Knorpels wird als Arthrose bezeichnet. Gegen die starken Schmerzen hilft manchmal nur noch der Einsatz eines künstlichen Monet Fotolia.com Kniegelenks. Das Knie ist das größte und komplexeste Gelenk des menschlichen Körpers. Als Drehscharniergelenk führt es Beuge- sowie Drehbewegungen aus, trägt das ganze Körpergewicht und wird bei vielen Bewegungen belastet. Die enorme Leistungsfähigkeit macht es aber auch besonders anfällig für Verletzungen und den Verschleiß, weiß Dr. Wieselhuber. Schneller mobil durch Schlüsselloch-Chirurgie Viele Patienten überlegen lange, ob sie sich einem Eingriff unterziehen sollen. Bei einer umfassenden Anamnese helfen Röntgenaufnahmen und eine Magnetresonanztomographie, eine genaue Diagnose zu stellen und notwendige Entscheidungen über eine OP zu treffen. Erst wenn konservative Therapiemaßnahmen keine Wirkung mehr zeigen und die starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen den Alltag der Patienten zu sehr beeinflussen, ist ein operativer Eingriff nötig, erklärt der Chefarzt. Seine Klinik greift in leichteren Fällen auf die moderne minimalinvasive Operationstechnik zurück. Bei der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie wird über einen sehr kleinen Schnitt eine vier Millimeter dünne Kamera in das Gelenk eingeführt. Über einen weiteren Hautschnitt bringt der Arzt schmale Operationsinstrumente in das Gelenk ein und kann die Handgriffe durch die Kamera an einem großen Bildschirm kontrollieren. Ohne das Gelenk freizulegen, können so die Schäden am Knie behoben werden. Auch der künstliche Ersatz des Kniegelenks kann minimalinvasiv erfolgen. Ein Vorteil dieses Verfahrens: das Gelenk wird durch eine natürliche Muskellücke eingesetzt und mit Spezialzement auf dem Knochen verankert. So ist der Blutverlust geringer, es bilden sich weniger Narben und die Knochensubstanz muss weniger abgetragen werden, weiß der Experte. Besonders bedeutend ist puhhha Fotolia.com auch die Weichteilschonung der Muskulatur und der Muskelansätze. Das Gewebe wird nur beiseitegeschoben, so bleibt es weitestgehend intakt und es werden die für die Heilung ausschlaggebenden Körperregionen geschont, erläutert Dr. Wieselhuber. Computer als OP-Navigator Damit das künstliche Gelenk passgenau eingesetzt werden kann, dient Dr. Wieselhuber eine computergestützte Operationsplanung als zusätzliche Hilfe. Davon profitieren letztendlich auch unsere Patienten. Denn je genauer die Knieprothese eingesetzt ist, desto besser sind ihre Funktion und die Lebensdauer, so Dr. Wieselhuber. Nicht nur die Operation ist Maßarbeit, auch die künstlichen Gelenke selbst. Mit Hilfe von computertomographischen Scans und 3D-Druckern kann im Vorfeld der Operation ein passgenaues Implantat erstellt werden, das sich den individuellen körperlichen Begebenheiten des Patienten anpasst. Breites Behandlungsspektrum Die Abteilung für Unfallchirurgie und Endoprothetik am Standort Achern führt jährlich bis zu 500 Eingriffe durch. Neben den modernen Verfahren der Kniegelenk-Implantationen ist die Abteilung von Dr. Wieselhuber ebenso auf den künstlichen Hüftgelenkersatz bei Arthrose oder Schenkelhalsbrüchen spezialisiert. Darüber hinaus gehört die Unfallchirurgie der langen Röhrenknochen, einschließlich Gelenkund Verrenkungsbrüche, zum Leistungsspektrum. Zum Ersatz verloren gegangener Knochensubstanz verfügt die Abteilung über eine Reihe von Knochenersatzstoffen. Somit ist die Unfallchirurgie und Endoprothetik auch für schwierige Behandlungssituationen gewappnet und kann die Patienten optimal versorgen. Dr. Klaus Wieselhuber Ihre Fachklinik vor Ort Arthrose Unfallchirurgie und Endoprothetik Standort Achern Dr. Klaus Wieselhuber Josef-Wurzler-Str Achern Tel chirurgie@ao.ortenau-klinikum.de 22 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 23

13 Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen Photographee.eu Fotolia.com pressmaster Fotolia.com Selbsthilfegruppen in der Ortenau In unserer neuen Serie Selbsthilfegruppen in der Ortenau möchten wir Ihnen regionale Selbsthilfegruppen genauer vorstellen. Die Gesprächsgruppen bieten Patienten und Angehörigen die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, Rat zu erhalten und gemeinsame Erlebnisse miteinander zu teilen. Für das Ortenau Klinikum sind die Selbsthilfegruppen wichtige Partner sie sind eng eingebunden in die vielfältige Gesundheitskommunikation des Klinikverbundes, denn Menschen informieren sich heute eingehend über ihre Gesundheit. Im Krankheitsfall wollen sie den medizinischen Entscheidungsprozess mitgestalten und möchten verstehen, wie ihre Krankheit entstanden ist und wie die Behandlung wirken soll. Diese eigenverantwortliche Mitwirkung ist ein wesentlicher Erfolgsgarant für den Gesundwerdungsprozess im Rahmen einer medizinischen Therapie. Eine Übersicht über die Selbsthilfegruppen im Ortenaukreis finden Sie auf Selbsthilfegruppe Frauen mit Krebs In der Selbsthilfegruppe Frauen mit Krebs in Offenburg können Betroffene im geschützten Kreis Erfahrungen und nützliche Informationen austauschen. Die Gruppe organisiert zudem eine Vielzahl an Veranstaltungen und Vorträgen, wie Christa Vollmer, Ansprechpartnerin der Selbsthilfegruppe, im Gespräch erklärt. Warum gibt es eine Selbsthilfegruppe speziell für Frauen mit Krebs? Die Gruppe, die seit fast 30 Jahren besteht, bietet die Möglichkeit, mit Gleichbetroffenen Erfahrungen und Infos auszutauschen. Bei den monatlichen Treffen unserer Selbsthilfegruppe sind regelmäßig zwischen 30 und 40 Frauen anwesend. Wir sind eine autonome Gruppe, die von einem neunköpfigen Leitungsteam geführt wird. Gemeinsam raus aus dem schwarzen Loch kommen und darüber sprechen hilft enorm. Gemeinsam gehen wir die Angst an so entdecken viele Betroffene, insbesondere Neubetroffene, das Leben wieder. Mehr Wissen hilft viel darum treffen wir uns. Wie läuft ein Treffen Ihrer Gruppe in der Regel ab? Wir treffen uns mindestens einmal monatlich in einem vom Ortenau Klinikum in Offenburg St. Josefsklinik zur Verfügung gestellten Raum. Es finden Fachvorträge, Gesprächsabende, Kochen im Ernährungszentrum und Besichtigungen statt. Aber auch die Teilnahme an Modenschauen, die zweimal jährlich vom Sanitätshaus Caroli aus Lahr veranstaltet werden, gehört bei uns dazu. Ein weiterer wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Gestaltung des Gedenk-Gottesdienstes Aktion Lucia (Raum geben zum Innehalten und Nachsinnen) in der Kapelle der St. Josefsklinik Offenburg in Zusammenarbeit mit den beiden Klinikseelsorgerinnen. Weil uns besonders Gesundheitsthemen am Herzen liegen, werden zusätzlich entsprechende Referenten (Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Psychologen) zu unserer Treffen eingeladen. Welche Angebote bieten Sie über die Treffen in der Gruppe hinaus noch für Betroffene an? Unsere Gruppe nimmt neben den Treffen auch an Zertifizierungsaudits des Onkologischen Zentrums Ortenau (OZO) teil. Wir arbeiten gemeinsam mit dem OZO an der Erstellung des Programms Leben Krebs Leben. Darüber hinaus stellen wir Kontakte zu anderen Selbsthilfegruppen her. Sport nach der Krebserkrankung ist ein weiteres wichtiges Thema, das über die Treffen hinaus präsent ist. Der Selbsthilfetag, der von der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Landratsamtes Ortenaukreis organisiert wird, und der Patienteninfotag der Feldscheune in Kehl sind zwei weitere Eckpfeiler unserer Arbeit. An diesen Veranstaltungen sind wir jeweils mit einem Infostand vertreten. Ebenso nehmen wir am Qualitätszirkel Gesundes Kinzigtal teil. Kontakt Selbsthilfegruppe Frauen mit Krebs Gruppe Offenburg Alemannenstr Appenweier Tel oder Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs Für alle ist es sehr wichtig, das Gefühl zu haben, hier ist jemand, der mir zuhört. Die Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs im Ortenaukreis Schwerpunkt Prostatakrebs e.v. begleitet Ihre Mitglieder von Anfang an. Im Interview erzählt Gruppenleiter Ludwig Zehnle, wie die Selbsthilfegruppe die Betroffenen unterstützt. An wen richtet sich das Angebot der Selbsthilfegruppe? Die Selbsthilfegruppe ist Anlaufstelle für alle direkt- und indirekt Betroffenen von Prostatakrebs. Direkt Betroffene sind die Männer und indirekt Betroffenen sind die Ehefrauen, sowie weitere Familienangehörige. Für alle ist es sehr wichtig, das Gefühl zu haben haben, hier ist jemand, der mir zuhört. Denn in der Selbsthilfegruppe treffe ich Menschen, die genau das was mir jetzt zu gestoßen ist, selbst auch schon erlebt haben die den Schrecken der Angst überwunden haben. Welche Themen sind für die Betroffenen besonders wichtig? Es ist selbstverständlich, dass jeder zu seinem derzeitigen Problem Hilfe erwartet und sie auch bekommt. Hilfe kann hier sein, Zuhören und Verständnis für die Situation jedes Einzelnen aufbringen, denn die Antwort des Arztes Sie haben Krebs ist nicht Vergnügungssteuerpflichtig. Da gehen einem viele Fragen durch den Kopf. Wie geht es nach der Therapie für mich weiter? Kann ich wieder an meinem alten Arbeitsplatz arbeiten, meinem Sport nachgehen? Wie ist es mit Inkontinenz und Impotenz? Wie können sich die Betroffenen die Treffen vorstellen? Die Betroffenen kommen jeden ersten Montag im Monat zu den Gruppentreffen. Noch etwas schüchtern und scheu, skeptisch die anderen Gruppenmitglieder betrachtend, betreten die Neuen den Gruppenraum. Was erwartet mich jetzt? Es wird persönlich, gratuliert wird zu den Geburtstagen, berichtet über Krankenbesuche, und informiert über gesellige Aktionen, wie kleine Wanderungen und Radtouren. Nach der ersten Scheu sind die Neuen bereit über ihre Probleme zu sprechen und bis zu 25 Gruppenmitglieder hören zu, berichten über ihre Therapie. Jeder bekommt, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, eine individuelle Therapie. Man kann die Therapien nicht untereinander vergleichen und darüber urteilen, welche die Beste ist. Das leben wir in unserer Selbsthilfegruppe wir unterstützen und begleiten. Und wenn der Neue am nächsten ersten Montag im Monat wieder zur Gruppensitzung kommt, dann wissen die Gruppenmitglieder, den haben wir erreicht, unsere Hilfe ist bei ihm angekommen. Ludwig Zehnle Kontakt Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs im Ortenaukreis Schwerpunkt Prostatakrebs e.v. Ludwig Zehnle Tel ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 25

14 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Hüftprothese Becken Künstliches Hüftgelenk Schon kurz nach der Operation kann Tom wieder mit seinen Töchtern spielen. Robert Kneschke Fotolia.com Verankerung im Knochen Oberschenkelknochen Schnitt AMIS-Methode: Der Chirurg implantiert das neue Hüftgelenk durch einen kleinen Schnitt an der Vorderseite des Oberschenkels Ich würde mir eine AMIS-Hüfte implantieren lassen inklusive Kreuzbandchirurgie, die Schulterendoprothetik sowie die Vor- und Rückfußchirurgie zu ihrem Leistungsspektrum. Mit neuem Hüftgelenk schnell wieder mobil Ein Ziehen in der Leiste, plötzlich einschießende Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit der Hüfte lassen Tom Habicht* das Ortenau Klinikum in Wolfach aufsuchen. Die Diagnose: beidseitige Hüftkopfnekrose, eine schwere Knochenerkrankung des Hüftgelenks. Der 40-jährige Vater von zwei Töchtern benötigt beidseits Hüftgelenksendoprothesen und macht sich große Sorgen um seine Mobilität dank einer neuen Technik ist es dem Team der Chirurgie jedoch möglich, ihm schnell wieder auf die Beine zu helfen. In zwei Operationen innerhalb von sechs Monaten kann der Patient versorgt werden. Das Einsetzen einer Hüftprothese ist mittlerweile zu einer Routineoperation geworden. Jährlich finden deutschlandweit ungefähr Eingriffe statt. Mit Oberärztin Dr. Miriam Djobo, die seit April 2017 das Fachärzteteam der von den beiden Chefärzten Dr. Volker Ansorge und Dr. Oliver Datz geleiteten Chirurgie ergänzt, hält ein besonderes, minimalinvasives Verfahren Einzug in das Ortenau Klinikum Wolfach. Von der muskel- und gewebeschonenden Operationstechnik konnte auch Tom Habicht profitieren, dessen Erkrankung bereits zu einem Einbruch des Hüftkopfes und einer Hüftarthrose geführt hatte. Schäden werden dank besonderem Zugang minimiert Das Hüftgelenk ist ringsum von Muskeln umschlossen. Wird die sogenannte AMIS- Methode angewandt, implantieren wir die Prothese über einen speziellen Zugang, nämlich von vorne, durch eine natürliche Muskellücke, erklärt Dr. Djobo, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie. AMIS bedeutet Anteriore Minimal Invasive Surgery (dt.: anteriore minimalinvasive Chirurgie). Der hierbei genutzte Weg sei anatomisch einer der wenigen, der zwischen Muskeln und Nerven verlaufe. Das bedeutet, dass, anders als bei bisherigen Zugängen, kein Muskel durchgeschnitten und abgelöst wird, so die Medizinerin. Ein weiterer Vorteil: Da der Eingriff minimalinvasiv vorgenommen wird und somit nur kleinste Verletzungen der Haut und Weichteile mit sich bringt, kommt es zu weniger Blutverlust. Auch die für die Beckenstabilisierung wichtigen seitlichen Muskelgruppen werden geschont. Dadurch reduziert sich das Risiko, dass der Patient später hinkt oder unter seitlichen Hüftschmerzen leidet. Alles in allem sind Betroffene nach der Operation schneller wieder mobil, freut sich die Ärztin. Spezielle Technik und viel Erfahrung Die AMIS-Methode kann grundsätzlich bei jeder Arthrose im Hüftgelenk oder bei Schenkelhalsfrakturen, die eine Hüftendoprothese benötigen, angewandt werden. Besonders häufig wird die Operation bei jungen, sportlichen Patienten wie Herrn Habicht eingesetzt. Sie ist aber auch für alle anderen Patienten gut geeignet, so Dr. Djobo. Die Hüftendoprothetik nach der AMIS-Technik ist ein besonderer Schwerpunkt der Oberärztin. Vor ihrem Wechsel an das Ortenau Klinikum führte sie in den letzten zwei Jahren mehr als 100 entsprechende Eingriffe durch. Die in Wolfach geborene Orthopädin war bislang als Oberärztin in der Orthopädie am Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen- Schwenningen als langjährig erfahrene Operateurin in der Orthopädie in Donaueschingen tätig. Zuvor arbeitete sie fünf Jahre in einer großen Unfallchirurgie in Kempten. Unter anderem zählen die konservative Hüftdysplasiebehandlung und die Klumpfußbehandlung bei Neugeborenen, sowie die Versorgung von Hüftfrakturen zu ihrem Behandlungsspektrum. Weitere operative Maßnahmen führt sie in der Knie-, Schulter- und Fußchirurgie durch. So gehören beispielsweise die Kniearthroskopie Dr. Volker Ansorge Dr. Oliver Datz Dr. Miriam Djobo Das Verfahren der Zukunft Ich bin überzeugt, dass sich der spezielle Zugang der AMIS-Technik in Zukunft etablieren und zum Standard werden wird, so die Ärztin. Das Verfahren wird seit mehr als zehn Jahren durchgeführt und es haben sich bisher keine zugangsspezifischen Probleme gezeigt nur Vorteile. Auch das verwendete Implantat habe sich bewährt. Im Fall von Herrn Habicht konnten innerhalb von sechs Monaten beide Hüften mit der AMIS-Technik ersetzt werden. Wir haben ein super Ergebnis erreicht und der Patient ist wieder voll mobil, freut sich Dr. Djobo. Wenn ich eine Hüftendoprothese bräuchte, würde ich mir auf jeden Fall auch eine AMIS-Hüfte implantieren lassen. Ihre Fachklinik vor Ort Chirurgie Dr. Volker Ansorge Dr. Oliver Datz Dr. Miriam Djobo Oberwolfacher Straße Wolfach Tel ORTENAU GESUNDHEITSWELT * Name von der Redaktion geändert ORTENAU GESUNDHEITSWELT 27

15 Spezialthema Medizin und Gesundheit Volksleiden Refluxkrankheit Vorsicht bei regelmäßigem Sodbrennen! Nach einem üppigem Essen sei es zu Hause oder im Restaurant kann es leicht zu einem Völlegefühl und Sodbrennen kommen. Doch Vorsicht: Tritt das saure Aufstoßen häufiger auf, kann eine Erkrankung dahinterstecken. Druck im Magen, aufsteigender Schmerz, ein Brennen in der Brustbeingegend. Die Ursachen für Sodbrennen können vielfältig sein, beispielsweise zu reichhaltiges Essen und Trinken, Stress oder eine Schwangerschaft, erklärt Dr. Michael Rost, stellvertretender ärztlicher Direktor am Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch sowie Chefarzt der Inneren Medizin am Standort Oberkirch. Bei regelmäßigem Auftreten ohne erkennbaren Grund sollte man dem Ganzen jedoch auf den Grund gehen. Entstehung von Sodbrennen Schließmuskel Magensäure Entstehung von Sodbrennen Kommen Essen oder Getränke im Magen an, sorgt eine Art Schließmuskel am Mageneingang dafür, dass nichts in die Speiseröhre zurückfließt, so Dr. Rost. Selbst im gesunden Zustand könne es dennoch gelegentlich passieren, dass Essensbestandteile wieder nach oben geraten. Grund hierfür können schädigende Einflüsse wie zu heißes oder zu scharfes Essen, aber beispielsweise auch Nikotin oder starker Kaffee sein, zählt der Internist auf. Auch Magen Speiseröhre anatomische Ursachen kommen in Frage, zum Beispiel eine zu kurze Speiseröhre, wegen der ein Teil des Magens im Brustraum liegt. Das macht den Schließmuskel funktionsunfähig. Ein Teil des Verschlussmechanismus ist das Zwerchfell. Legt sich dieses nicht mehr richtig um die Speiseröhre, können Teile des Magens bei erhöhtem Druck im Bauchraum in den Brustraum rutschen beispielsweise beim Bücken, weiß der Chefarzt. Das nennt man Zwerchfellbruch oder Hiatushernie. Es kommt dann besonders leicht zum Rückfluss (Reflux). Auch während einer Schwangerschaft kann die Druckerhöhung im Bauchraum dazu führen, dass der Mageninhalt einfacher zurück in die Speiseröhre fließt. Die Problematik Mit dem Speisebrei gelangt auch Magensäure in die Speiseröhre, legt Dr. Rost dar. Diese hilft beim Verdauungsvorgang und tötet schädliche Bakterien im Magen ab. Die Schleimhaut der Speiseröhre ist aber im Gegensatz zur Magenschleimhaut nicht vor dieser ätzenden Magensäure geschützt. Komme sie über längere Zeit in Kontakt mit der Säure, könne ein unangenehmes Brennen und schließlich eine Entzündung auftreten. Die Symptomatik wird Rückflusskrankheit oder gastroösophageale Refluxkrankheit genannt und tritt, wie viele andere Erkrankungen, mit zunehmendem Alter gehäuft auf. Neben regelmäßigem Sodbrennen und dem Aufstoßen von Magensäure oder Speiseresten können Beschwerden beim Schlucken oder morgendlicher Husten darauf hinweisen. Der richtige Ansprechpartner Wer den Verdacht hegt, an einer Refluxkrankheit zu leiden, wendet sich an seinen Hausarzt oder einen Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie. Andere Ursachen für die Beschwerden müssen ausgeschlossen werden, erklärt Dr. Rost. Beispielsweise kann eine Durchblutungs- störung des Herzens ähnliche Symptome hervorrufen. Gegebenenfalls wird eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen (Gastroskopie) veranlasst. So kann festgestellt werden, ob und wie sehr die Speiseröhrenschleimhaut geschädigt ist und ob andere Befunde im Magen ursächlich sind. Umstellungen im Alltag Bereits eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten kann die Beschwerden lindern. Bei einer festgestellten Entzündung ist eine medikamentöse Behandlung mit säureblockierenden Medikamenten Standard. Erst in einem sehr fortgeschrittenen Stadium kann eine Operation notwendig werden, versichert der Internist. Dies sei aber nur selten der Fall. Um Folgeschäden zu vermeiden ist es wichtig, den Verdacht auf eine Refluxkrankheit abzuklären und diese zielgerichtet zu behandeln, gibt er zu bedenken. Ein ständiger Entzündungsreiz kann zu Veränderungen der Speiseröhrenschleimhaut führen, die je nach Ausmaß öfter kontrolliert werden müssen. Im schlimmsten Fall kann die Schleimhaut in Richtung Krebs entarten, aber je früher man die Veränderungen erkennt, desto eher kann man sie oft noch ohne Operation entfernen. Dr. Michael Rost Ihre Fachklinik vor Ort Innere Medizin Standort Oberkirch Dr. Michael Rost Franz-Schubert-Str Oberkirch Tel Prof. Dr. Joachim Labenz Herr Professor Labenz, was sind die Aufgaben und Ziele des BVGD? Wir engagieren uns für die Anliegen der in der Gastroenterologie tätigen Ärzte und Wissenschaftler. Besonders ihre berufs- und standespolitischen, aber auch wirtschaftlichen Belange stehen dabei im Fokus. Die Weiterbildung unserer Mitglieder ist uns ebenso ein großes Anliegen. Daher vergeben wir jährlich bis zu fünf Hospitationsstipendien und bieten unseren neu entwickelten Wiedereinstiegskurs Gastroenterologie und Hepatologie nach längerer beruflicher Auszeit an. Wie profitieren Patienten von der Tätigkeit des BVGD? Patienten profitieren maßgeblich von einer gesunden und dynamischen Gesundheitslandschaft wissenschaftlich, wie auch wirtschaftlich. Der BVGD setzt sich dafür ein, dass die Gastroenterologen in Deutschland ihre Arbeit auf uneingeschränkt hohem Niveau ausführen können. Außerdem besteht eine sehr enge und symbiotische Partnerschaft zum Gastro-Liga e.v., der sich speziell um die Anliegen der Patienten kümmert. Das gesamte Interview lesen Sie auf Kontakt Berufsverband Gastroenterologie Deutschland e.v. Tel Tipps bei Sodbrennen Medizin und Gesundheit Engagement im Sinne der Ärzte, Wissenschaftler und Patienten Fragen an Herrn Prof. Dr. Joachim Labenz, Vorsitzender des Berufsverbandes Gastroenterologie Deutschland e.v. (BVGD): Meiden Sie Kaffee, zu fette oder süße Speisen sowie Alkohol, da diese die Schleimhaut der Speiseröhre reizen. Zusätzlich regen Koffein, Nikotin und Stress die Magensäureproduktion an. Verzichten Sie auf Säfte aus Zitrusfrüchten und Kakao. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten am Tag zu sich. Essen Sie langsam. Bei akutem Sodbrennen kann warme, ggf. verdünnte Milch helfen. Essen Sie nicht kurz vor dem Schlafengehen und trinken Sie besonders abends keine kohlensäurehaltigen Getränke. Manchmal hilft es, mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen. Wenn Sodbrennen nicht nur gelegentlich auftritt, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, der Sie gegebenenfalls zu einem entsprechenden Facharzt weiterüberweisen kann. 28 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 29

16 Programm Ortenau Klinikum Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag TIPP Geo 360 Brasilien: Büffel auf Streife TIPP Geo 360 Miyako: Insel des langen Lebens TIPP Geo 360 New York: Die kleinste Oper der Welt TIPP Geo 360 Oman: Die Rosen der Wüste TIPP Geo 360 Postbote im Himalaya TIPP Geo 360 Russlands Zirkusschule auf Tour TIPP Geo 360 Vom Klassenzimmer in die Kalahari KiK-TV, das Patientenfernsehen des Ortenau Klinikums, finden Sie in allen Patientenzimmern auf Programmplatz Bambus Superfaser der Natur Akupunktur Alte Heilkunst im Vormarsch Florida Die geheimnisvolle Flusswelt der Seekühe Das Büro der Zukunft Reportage Gesundheit aus der Natur Gesundheitsreportage Die Alpen Im Paradies der Alpenseen Cinque Terre Bedrohtes Ökosystem Homöopathie Das Geheimnis der weißen Kügelchen Die Alpen Der Steinadler Baumwolle Die Herausforderung des weißen Goldes Kampf dem Krebs Gesundheitsreportage Belize Im Reich des Jaguars Kokos-Palme Der Baum des Lebens Die Kardiologen Gesundheitsreportage British Columbia Im Reich der Riesenkraken Burnout als Chance Gesundheitsreportage Tiere helfen heilen Gesundheitsreportage Aldabra Die Arche Noah der Riesenschildkröten Volkskrankheit Herzinfarkt Gesundheitsreportage Albinos Gesundheitsreportage Afrika Kilimandscharo Die herrliche Tierwelt rund um den höchsten Berg Afrikas Die Sendungen gehen oft fließend ineinander über. Die Uhrzeiten sind Richtwerte. Programmänderungen vorbehalten. Finanziert wird das Patientenfernsehen durch regionale Unternehmen, die sich zwischen den Sendungen mit kurzen Filmen präsentieren Geo 360 Churubamba: Frauen am Ball Das Frauenfußballteam von Churubamba Afrika Kilimandscharo Die herrliche Tierwelt rund um den höchsten Berg Afrikas Hab und Gut in aller Welt Botswana Was ist was Das alte Rom / Bäume Silver Girls Wer traut sich? Abnehmen in Essen Der Schwur / Abschied vom Schlaraffenland Vernäht und zugestrickt Himmel, Gesäß und Nähgarn Hab und Gut in aller Welt Madagaskar Als wären sie nicht von dieser Welt Dokumentation über Schleimpilze Geo 360 Dagestan: Land über den Wolken Aldabra Die Arche Noah der Riesenschildkröten Hab und Gut in aller Welt Brasilien Was ist was Mumien / Die Erde Silver Girls Neues Wohnen! Abnehmen in Essen Balsam für die Seele / Hochzeit und kein Ende Vernäht und zugestrickt Stricken, stricken... Hab und Gut in aller Welt Marokko Geo 360 Vagabunden der Wüste Gobi Geo 360 Das Dschungel- Orchester Belize Im Reich des Jaguars In dem kleinen Staat Belize gibt es noch heute verborgene Schätze. Hab und Gut in aller Welt Bulgarien Was ist was Ritter und Burgen / Mond und Kosmos Silver Girls Besser wohnen! Abnehmen in Essen Die zweite Chance / Arabische Maße Vernäht und zugestrickt Linientreu Hab und Gut in aller Welt Papua- Neuguinea Geo 360 Traumberuf Schäfer Geo 360 Die schwimmenden Dörfer der Ha Long Bucht (Vietnam) British Columbia Im Reich der Riesenkraken Hab und Gut in aller Welt Chile Was ist was Bäume / Vulkane Silver Girls Dicke Luft! Abnehmen in Essen Eine Kugel zuviel / Zunehmen in Detroit Vernäht und zugestrickt Der Chef Hab und Gut in aller Welt Russland Geo 360 Churubamba: Frauen am Ball Geo 360 Die Teebahn von Darjeeling Die Alpen Der Steinadler Beeindruckende Wildaufnahmen des größten Raubvogels der Alpen Hab und Gut in aller Welt Flüchtlinge in Uganda Was ist was Die Erde / Das alte Rom Silver Girls Gemeinsam o. einsam? Abnehmen in Essen Milchschnitten-Alarm / Alles in Butter? Vernäht und zugestrickt Ein heißes Eisen Hab und Gut in aller Welt USA Geo 360 Dagestan: Land über den Wolken Geo 360 Traumberuf Schäfer: Herden an den Gipfeln der Pyrenäen Die Alpen Im Paradies der Alpenseen Hab und Gut in aller Welt Guatemala Was ist was Mond und Kosmos / Mumien Hab und Gut in aller Welt Portugal Microfinance Kredite für die Armen Vernäht und zugestrickt Abgeknöpft Tobias Bartel Mnemotechnik Gedächtnistrainer Tobias Bartel in einem unterhaltsamen Vortrag über Mnemotechniken Geo 360 Vagabunden der Wüste Gobi Florida Die geheimnisvolle Flusswelt der Seekühe Hab und Gut in aller Welt Haiti Was ist was Vulkane / Ritter und Burgen Hab und Gut in aller Welt Samoa Bogenschießen Flug des Pfeils Seepferdchen Kurzfilm Als wären sie nicht von dieser Welt Dokumentation über Schleimpilze Königin für einen Sommer Dokumentation Olivenöl Kostbar, delikat, gesund Slow Food Ernährungsreportage Leben mit Diabetes Die Diagnose Die Spurensucher Soldaten und die Kunst Krebs Hoffnung durch Forschung Mythos Fleisch Ernährungsreportage Leben mit Diabetes Die Ernährung Die Spurensucher Das vertauschte Kind Die Brille Scharf und hautnah Muntermacher Vitamin C & Co Leben mit Diabetes Bewegung Die Spurensucher Die geheimnisvolle Geliebte Chronische Schmerzen Reportage Wieviel Eiweiß braucht der Mensch? Leben mit Diabetes Blutzucker Die Spurensucher Die Insel der Ahnen Die Herzchirurgen Reportage Gute Fette, böse Fette Ernährungsreportage Leben mit Diabetes Insulin Die Spurensucher Der Traum von Afrika Die Brille Scharf und hautnah Muntermacher Vitamin C & Co Leben mit Diabetes Die Folgen Die Spurensucher Missionare und Agenten Milch ist gesund, oder doch nicht? Klonen Die zweite Chance Leben mit Diabetes im Alltag Die Spurensucher Dichtung und Wahrheit TIPP Geo 360 Brasilien: Büffel auf Streife Die Einwohner der Amazonas-Insel Marajo nutzen asiatische Wasserbüffel als Reittiere. Indischer Ozean Im Paradies der Korallengärten Wenn die Elefanten fliehen Tierdokumentation Die Spurensucher Dichtung und Wahrheit TIPP Geo 360 Miyako: Insel des langen Lebens Auf der japanischen Insel Miyako leben viele über hundertjährige Menschen. Kroatien Die Wasser von Plitvice Naturerbe der Welt Globale Erwärmung Menschen kämpfen gegen die Erderwärmung Die Spurensucher Missionare und Agenten TIPP Geo 360 New York: Die kleinste Oper der Welt Tony Amato hat ein eigenes Opernhaus Lanzarote Die Feuerberge Vulkanausbrüche auf der Insel Lanzarote So weit die Flügel tragen Tierdokumentation Die Spurensucher Der Traum von Afrika TIPP Geo 360 Oman: Die Rosen der Wüste Ein über Jahre altes Kanalsystem bringt die Wüste zum Blühen. Portugal Von Fatima zur Algarve 90 Jahre Plus Eine einfühlsame und humorvolle Dokumentation über vier Hochbetagte. Die Spurensucher Die geheimnisvolle Geliebte TIPP Geo 360 Postbote im TIPP Geo 360 Russlands Zirkusschule TIPP Geo 360 Vom Klassenzimmer Himalaya Postzustellung auf Metern Höhe. auf Tour Junge Leute balan- cieren und jonglieren am Ufer des Seligersees in die Kalahari Südaustralien Die Bucht der vergessenen Haie Die wunderbare Welt der Pilze Überraschende Einblicke Die Spurensucher Die Insel der Ahnen Sulawesi Regenwald und Korallenzauber Das Schaf Wolle, Fleisch und Landschaftspflege Kamele Phänomenale Nutztiere Die Spurensucher Tasmanien Im Reich der Seedrachen Ziegen Meckerer, die man liebt Unser täglich Brot Reportage Die Spurensucher Soldaten und die Kunst Das vertauschte Kind 30 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 31

17 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Ausgezeichnete Dysplasie-Sprechstunde im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs Regelmäßige Krebsvorsorge ist ein Muss, so sieht das auch Maria Benett*. Trotzdem ist sie geschockt, als ihr Frauenarzt im letzten Jahr von einem auffälligen Befund spricht. Zur weiteren Abklärung begibt sie sich in das. Dort wird sie in der Dysplasie-Sprechstunde der Frauenklinik umfassend betreut. Einmal jährlich findet die Krebsvorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt statt. Dabei ist ein gynäkologischer Abstrich Routine: Eine Zellprobe von Gebärmutterhalskanal und Muttermund wird entnommen und auf Anzeichen von Entzündungen oder bösartigen Veränderungen untersucht. Das Prozedere wird auch Pap-Test genannt, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Karsten Münstedt, der die Frauenklinik am Standort Offenburg Ebertplatz gemeinsam mit Chefarzt Dr. Andreas Brandt leitet. In den meisten Fällen ist der Abstrich unauffällig. Dies war bei Maria Benett jedoch nicht der Fall. Das Labor stellte eine Unregelmäßigkeit fest. Behandlung durch Experten mit viel Erfahrung und speziellen Fortbildungen Als zervikale intraepitheliale Neoplasien (cervical intraepithelial neoplasia kurz CIN), wie bei Frau Benett festgestellt, werden charakteristische Veränderungen der Zellen des Gebärmutterhalses bezeichnet. Dort findet sich eine Schwachstelle am Übergang zwischen dem Gewebe, das die Gebärmutter auskleidet, und der Hornhaut der Scheide. Viren (humane Papillomviren) können dort die Basalzellen angreifen und diese umsteuern. Erste Gewebeveränderungen bilden sich häufig noch von allein zurück, erklärt Professor Münstedt. Sei dies nicht der Fall, müssten sie weiter untersucht oder entfernt werden, so der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, denn sie könnten der Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entsprechen. Eileiter Gebärmutter Gebärmutterhals Ist das Ergebnis des Abstrichs unklar oder schwierig zu beurteilen, können Betroffene an die Dysplasie-Sprechstunde des Ortenau Klinikums überwiesen werden. Die hiesigen Ärzte sind besonders erfahren darin, Veränderungen am Gebärmutterhals zu beurteilen und zu behandeln. Unsere Dysplasie- Sprechstunde ist ein wichtiger Baustein des Gynäkologischen Krebszentrums, betont Professor Münstedt. Besonders stolz sei sein Team auf die Auszeichnung der Sprechstunde durch die Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Koloskopie e.v. sowie OnkoZert. Voraussetzung hierfür ist eine Mindestzahl von mehr als 100 Untersuchungen pro Jahr. Außerdem müssen die Ärzte mehrere spezielle Fortbildungen vorweisen können. Aktuell hat die Frauenklinik auch ein modernes Laserbehandlungssystem erhalten, mit dem Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs oder Scheide Eierstock von Tumoren der Scheide oder der Schamlippen sowie einige gutartige Erkrankungen behandelt werden können. Was passiert in der Dysplasie-Sprechstunde? Bei einem erstmaligen Besuch sprechen Arzt und Patientin über den Grund der Überweisung und die bisherige Krankengeschichte. Selbstverständlich beantworten wir außerdem alle bestehenden Fragen der Patientin, betont der Chefarzt. Um festzustellen, wie tief sich die Veränderung bereits im Gewebe ausgebreitet hat, ist außerdem eine sogenannte Kolposkopie (Scheidenspiegelung) notwendig. Dabei benutzt der Mediziner eine Art Lupe mit Lichtquelle zur Untersuchung. Um veränderte Zellen besser erkennen zu können, wird der Gebärmutterhals zuvor mit verschiedenen Flüssigkeiten benetzt beispielsweise eine verdünnte Essiglösung und eine Jodlösung. Sind Zellen krank, verfärben sie sich schneller als die gesunde Schleimhaut, erklärt der Mediziner. Zudem können während der Untersuchung Gewebeproben entnommen werden, sofern die Zellen bereits schwere Veränderungen aufweisen. Frau Benetts Gewebeprobe zeigte, dass nur geringfügige Zellveränderungen vorlagen. Diese bilden sich in den meisten Fällen innerhalb von sechs bis neun Monaten ohne Therapie zurück. Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Einzelfall Der Befund wird meist innerhalb einer Woche an den überweisenden Frauenarzt geschickt, berichtet Professor Münstedt. Ob eine weitere Behandlung notwendig sei, hänge vom Schweregrad der Dysplasie ab. In kritischen Fällen wären beispielsweise eine Operation oder eine Lasertherapie möglich. Der Facharzt versichert: Bei der Frage nach einem chirurgischen Eingriff werden selbstverständlich das Alter der Patientin, der Kinderwunsch oder einer eventuell sogar bereits bestehenden Schwangerschaft berücksichtigt. Die Dysplasie-Sprechstunde findet nach Vereinbarung mittwochs zwischen 8 und 16 Uhr statt. Ihre Fachklinik vor Ort Frauenklinik Standort Offenburg Ebertplatz Prof. Dr. Karsten Münstedt Dr. Andreas Brandt Ebertplatz Offenburg Tel frauenklinik@og.ortenau-klinikum.de Dysplasie-Sprechstunde spezialisierte Betreuung auf Basis der geltenden Behandlungsleitlinien Welche Schwerpunkte setzt die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. bei ihrer Arbeit? Die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. ist eine wissenschaftliche Dachgesellschaft, deren Mitglieder sich die Bekämpfung von Krebskrankheiten zur Aufgabe gemacht haben. Insbesondere durch die Förderung von Wissenschaft und Forschung, aber auch durch Angebote zur Fort- und Weiterbildung von onkologischen Fachkräften und Betroffenen wird dieses Vorhaben vorangetrieben. Warum wurde das Zertifizierungsprogramm für Dysplasie-Sprechstunden ins Leben gerufen? Die Zertifizierung von Dysplasie-Einrichtungen gibt es in Deutschland seit Damit soll eine einheitliche Qualität der erweiterten gynäkologischen Krebsvorsorge sowie der Behandlung von Patientinnen mit Verdacht auf eine gynäkologische Krebserkrankung oder -vorstufe gesichert werden. Welche Vorteile bieten die zertifizierten Sprechstunden? In DKG-zertifizierten Einheiten wird eine spezialisierte Betreuung auf Basis der geltenden Behandlungsleitlinien zur Verfügung gestellt. Die dortigen Teams widmen sich in besonderem Maße den Themen Qualität in der Vorsorge und in der Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen. Die jährliche Überprüfung nutzen sie zur stetigen Verbesserung ihrer Leistungen. Das gesamte Interview mit Jumana Mensah von der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. lesen Sie auf Prof. Dr. Karsten Münstedt Dr. Andreas Brandt Jumana Mensah Kontakt Deutsche Krebsgesellschaft e.v. Jumana Mensah Ärztliche Referentin Zertifizierung Kuno-Fischer-Strasse Berlin Tel mensah@krebsgesellschaft.de 32 ORTENAU GESUNDHEITSWELT * Name von der Redaktion geändert ORTENAU GESUNDHEITSWELT 33

18 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Stoffwechsel auf Sparflamme Bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone, ist der Körper unzureichend versorgt. Mediziner sprechen dann von einer Unterfunktion der Schilddrüse, die zu einer Verlangsamung der Körperfunktionen führt der gesamte Stoffwechsel läuft auf Sparflamme, Betroffene leiden häufig unter ständiger Müdigkeit und Antriebsschwäche. Dr. Klaus Schötta, Leitender Oberarzt der Endokrinologie am Ortenau Klinikum Gengenbach, klärt auf, wie der Stoffwechsel wieder in Schwung gebracht werden kann. Eine Schilddrüsenunterfunktion ist selten angeboren oder durch einen Schaden der Hirnanhangsdrüse bedingt. In den meisten Fällen liegt ein chronischer Vernarbungsprozess der Schilddrüse vor (beispielsweise Hashimoto-Thyreoiditis). Ein Großteil der Betroffenen wird heute zufällig im Rahmen der hausärztlichen Vorsorge auf eine Schilddrüsenunterfunktion aufmerksam, oder wenn bei Frauen Zyklusstörungen auftreten. Die früher häufig zur Diagnose führende Müdigkeit und Antriebsschwäche sowie Gewichtszunahme werden heute seltener einer Schilddrüsenerkrankung zugeordnet, beschreibt Dr. Schötta. Leider verursachen oft auch andere Erkrankungen ähnliche Symptome. Die genau Untersuchung der Schilddrüse gehört deshalb zur Abklärung vielerlei Beschwerden, so der Endokrinologe. Die Schilddrüse Die Schilddrüse befindet sich am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre. Sie hat unter anderem die Aufgabe, die Hormone Thyreotropin und Thyroxin zu bilden. Kehlkopf Luftröhre Schilddrüse leszekglasner Fotolia.com Auf die Werte kommt es an Wenn ein Patient mit den genannten Symptomen zu uns kommt, hinterfragen wir diese im Gespräch genauer. Die Veränderung der Schilddrüsenwerte ist dann Voraussetzung, um die Beschwerden zuzuordnen. Die Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse wird mit dem Ultraschallgerät untersucht und erklärt die Art der Erkrankung, berichtet Prof. Dr. Wolf-Bernhard Offensperger, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Rheumatologie in Gengenbach. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse spielt ein bestimmter Wert die Hauptrolle: der TSH-Wert, der nach einer Blutabnahme ermittelt wird. TSH ist die Abkürzung für Thyreoidea-stimulierendes Hormon, auch Thyreotropin genannt. Es handelt sich um einen Botenstoff aus dem Gehirn, der die Schilddrüse zur Arbeit anregt. Der TSH-Wert ist immer dann erhöht, wenn die Schilddrüse nicht ausreichend arbeitet, also zu wenig Schilddrüsenhormone produziert. Um den Hormonmangel auszugleichen, werden diese in Tablettenform einfach ergänzt, so der Facharzt. Fehlende Hormone ergänzen Morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen eine Tablette daran werden sich Betroffene mit einer Schilddrüsenunterfunktion schnell gewöhnen. Richtig dosiert, sind Lebensqualität und Lebenserwartung nicht eingeschränkt. Das Mittel der Wahl ist L-Thyroxin: Das synthetische Hormon wirkt wie das natürliche Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) und wird im Körper in das Schilddrüsenhormon T3 umgewandelt. Die Behandlung mit L-Thyroxin beginnen Patienten mit einer niedrigen Dosis und steigern dann langsam auf die individuelle Enddosis. Diese richtet sich bei Schilddrüsenerkrankungen nur nach dem basalen TSH-Wert (dieser soll sich normalisieren). Sollte der Patient dann kein Wohlbefinden erreichen, muss nach anderen Störungen gesucht werden. Die Einnahme von L-Thyroxin ist medizinischer Standard und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Bei guter Einstellung sollte der TSH-Wert einmal pro Jahr bei der Therapiekontrolle im Blut überprüft werden, empfiehlt Dr. Schötta. Ihre Fachklinik vor Ort Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie, Rheumatologie Standort Gengenbach Prof. Dr. Wolf-Bernhard Offensperger Dr. Klaus Schötta Tel Prof. Dr. Wolf-Bernhard Offensperger Dr. Klaus Schötta 34 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 35

19 Unsere liebenswerte Region Unsere liebenswerte Region Wohlfühlwochen im Europa-Park Großes Bild: Hochgeschwindigkeits-Achterbahn Silver Star Wellness im Hotel Santa Isabel Nach der Wintersaison können die Besucher des Europa-Park gut erholt ins neue Jahr starten: Vom 7. Januar bis zum 23. März 2018 bieten die Wohlfühlwochen die Möglichkeit, den Stress des Alltags abzustreifen. Die Hotels Santa Isabel, Bell Rock und Colosseo verwöhnen ihre Gäste mit zahlreichen Wellnessangeboten, kulinarischen Höhenflügen und spannenden Events. So sorgen die Dinner-Show Cirque d Europe, abwechslungsreiche Kochkurse und weitere Programmpunkte dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Der Europa- Park ist während dieser Zeit geschlossen. Umso größer ist die Vorfreude auf die Wiedereröffnung während der Sommersaison vom 24. März bis zum 4. November Nach der Winterpause lockt insbesondere eine Fahrt mit einer der bekannten Achterbahnen: Egal ob man sich für WODAN Timburcoaster, blue fire Megacoaster powered by GAZPROM, oder Silver Star entscheidet der Nervenkitzel ist garantiert. Wer es lieber ruhig mag, kann mit der Panoramabahn gemütlich den Europa-Park erkunden, im Magic Cinema einem 4D-Film mit Ed Euromaus und seinen Freunden mitfiebern oder eines der 15 europäischen Länder bestaunen. Die Kleinsten kommen in den Themenbereichen ARTHUR - Im Königreich der Minimoys, Grimms Märchenwald und Irland Welt der Kinder voll auf ihre Kosten. Bei schlechtem Wetter sorgen das neue Voletarium, das größte Flying Theater Europas, das gruselige Geisterschloss oder der interaktive Spaß in der Bahn Abenteuer Atlantis für gute Laune. Ansonsten bietet sich ein Besuch in einem der zahlreichen Restaurants an. Ob im Seehaus, den Erlebnis-Restaurants Castillo und Don Quichotte oder einem der über 50 weiteren Gastronomiebetriebe hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nach einem erlebnisreichen Tag können es sich die Besucher in einem der 4-Sterne Hotels El Andaluz und Castillo Alcazar sowie den 4-Sterne Superior Hotels Colosseo, Santa Isabel und Bell Rock gut gehen lassen. WODAN Timburcoaster Voletarium ARTHUR Im Königreich der Minimoys DORT Donnerstags in der Ortenau Jeden Donnerstag bietet die Tourismusabteilung des Landratsamtes eine Vielzahl von Führungen, Konzerten oder Weinproben für Besucher und Einheimische. Einen ausführlichen Veranstaltungskalender finden Sie auf Unsere Veranstaltungstipps eine Auswahl der Redaktion: Donnerstag Sonntag, Februar 2018, 8 17 Uhr Hallen-Springturnier CSI3* auf Weltklasse-Niveau in Offenburg! Messe Offenburg-Ortenau Schutterwälder Straße Offenburg Donnerstag, 15. März Uhr Wochentagswanderung Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Hornberg e.v. Führung: Hermann Nick, Tel Treffpunkt: Viadukt-Parkplatz Poststraße Hornberg Dinner-Show im Europa-Park Donnerstag, 1. März 2018, 17 Uhr Kunstgenuss: Führung durch die Zeller Kunstwege mit Begrüßungstrunk und Versucherle. 10 pro Person (inkl. Versucherle) Anmeldung bis Montag, 26. Februar 2018 bei der Tourist-Info Zell a. H., Tel oder an tourist-info@zell.de Treffpunkt: Kanzleiplatz, Zell a. H. Donnerstag, 12. April 2018, Uhr Alde Gott Kräuter und Weinwanderung Wissenswertes über die Gewächse am Wegesrand und welche Speisen man daraus machen kann. Sektempfang, Wanderung mit 3 Weinen & 3 Kräutersnacks, Strecke ca. 2 km. 29,00 Alde Gott Winzer Schwarzwald eg Talstraße 2, Sasbachwalden Tel ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 37

20 Medizin und Gesundheit Medizin und Gesundheit Bauchspeicheldrüsenkrebs: Die Gefahr im Bauch Beim morgendlichen Blick in den Spiegel traf es Heiner Müller* völlig unvorbereitet: Das Weiße seiner Augen hatte die Farbe einer überreifen Zitrone angenommen. Als zusätzlich ein starker Juckreiz auftrat, wurde er misstrauisch. Sein Hausarzt diagnostizierte zunächst eine Gelbsucht, forschte jedoch weiter nach. Zum Glück für Herrn Müller, denn Grund für die Symptome war ein Pankreaskarzinom. Durch die frühzeitige Diagnose gelang es den Spezialisten der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am den Tumor operativ zu entfernen. Nur 14 Tage nach dem Eingriff ist Herr Müller bereits wieder auf seinem Rennrad unterwegs und ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Früherkennung ist. Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, ist schwer zu erkennen. Etwa sechs Prozent aller Krebstodesfälle sind auf einen aggressiven Tumor in der Bauchspeicheldrüse zurückzuführen. Das liegt unter anderem daran, dass das Geschwür von außen nicht zu sehen ist und auch nicht ertastet werden kann: Das Pankreas liegt gut versteckt im oberen Bauchbereich zwischen Magen und Wirbelsäule. Ein Teil des etwa 15 cm langen Organs ist für die Produktion von Verdauungsenzymen zuständig, während der andere Teil den Zuckerstoffwechsel mithilfe der Hormone Insulin, Glukagon und Somatostatin reguliert. Durch den Krebs werden diese Prozesse beeinträchtigt. Symptome beachten Mögliche Symptome für Bauchspeicheldrüsenkrebs können rasanter Gewichtsverlust, ständige Bauchschmerzen, fehlender Appetit oder ein neu auftretender Diabetes mellitus sein. Besonders häufig bricht auch die leicht erkennbare Gelbsucht (Ikterus) aus, die die Ärzte bei Herrn Müller auf den Krebs aufmerksam machte. Die Krankheit tritt in den meisten Fällen auf, wenn sich der Tumor in der Nähe oder im Gallengang selbst befindet. Ein deutliches Zeichen ist eine gelbliche Färbung von Haut und Schleimhäuten. Jeder Ikterus ist sofort vom Arzt abzuklären und ist bis zum Beweis des Gegenteils hochgradig verdächtig auf eine bösartige Neubildung, betont Prof. Dr. Uwe Pohlen, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach. Das ist besonders wichtig, denn es gilt: Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Chancen auf Heilung. Gallenblase Hauptschlagader (Aorta) Speiseröhre Zwölffingerdarm Pankreaskarzinom Früherkennung als beste Chance auf Heilung Die Erkrankung ist deswegen besonders gefährlich, da der Tumor sehr aggressiv ist und häufig erst zu spät erkannt wird. Idealerweise sollte der Tumor im Frühstadium erkannt werden, erklärt Professor Pohlen. Das Problem ist, dass gerade im Frühstadium nicht immer Symptome erkennbar sind, beziehungsweise rechtzeitig mit der Magen Milz Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Krebserkrankung in Zusammenhang gebracht werden können. Auch wirkliche Risikofaktoren gibt es nicht. Begünstigt werden kann die Erkrankung jedoch durch exzessiven Alkoholkonsum und eine dadurch immer wieder entzündete Bauchspeicheldrüse. Auch die Risikogruppe ist entscheidend: So sollten sich vor allem Männer ab dem 60. Lebensjahr regelmäßig untersuchen lassen. Schonendes OP-Verfahren Treten verdächtige Symptome auf, werden zunächst in einer Röntgenröhre (Computertomographie) Aufnahmen des Bauchraumes gemacht. Danach folgt eine Endosonographie, bei der der Magen mithilfe eines Ultraschallgeräts untersucht wird. Außerdem wird der Patient auf sogenannte Tumormarker, biochemische Substanzen, die vermehrt auftreten, wenn ein Tumor den Körper befallen hat, getestet. Liegt ein Befall der Bauchspeicheldrüse vor, besprechen sich die jeweiligen Spezialisten im Tumorboard und wählen die am besten geeignete Behandlung aus. Im Fall von Herrn Müller wurde die primäre Operation empfohlen. Die Operation ist eine pyloruserhaltende (Magenschließer-erhaltende) Pankreaskopfentfernung. Hierbei werden der gesamte Zwölffingerdarm, die Gallenblase sowie Teile des Gallengangs entfernt, ebenso der Bauchspeicheldrüsenkopf. Erhalten bleiben ungefähr 2 cm des Zwölffingerdarms hinter dem Magenschließer, erklärt Prof. Dr. Pohlen das übliche Vorgehen. Dann wenden wir in unserer Klinik ein sehr schonendes Verfahren an. Die Bauchspeicheldrüse wird in den Magen eingenäht und danach wieder die Gallengänge mit dem Dünndarm verbunden und dann der Magen mit erhaltenem Schließmuskel wieder in den Dünndarm fixiert. Risiken während der Abheilungsphase Verläuft der Eingriff erfolgreich, kann der Patient bereits am nächsten Tag wieder langsam anfangen zu essen und sich nach der Abheilungsphase normal ernähren. Der Heilungsprozess birgt jedoch auch Risiken: Die Operation ist nicht ungefährlich, da die Verbindung der Bauchspeicheldrüse mit dem Verdauungstrakt hochproblematisch ist und in ca. 30 Prozent der Fälle nicht richtig abheilt und daraus eine Pankreasfistel resultiert, die je nach Größe kleine und große Komplikationen machen kann, erläutert der Spezialist. Auch ein Diabetes mellitus könne auftreten. Das sei jedoch nur selten der Fall, da sich die Erfolgsorgane der Insulinproduktion in der gesamten Bauchspeicheldrüse befänden. Nach einer erfolgreichen Operation gilt außerdem: Der aggressive Tumor kann jederzeit wiederkommen umso wichtiger ist also, sich regelmäßig durchchecken zu lassen. Herr Müller genießt trotzdem seine zurück gewonnene Lebensqualität in vollen Zügen. Vorträge mit Prof. Dr. Uwe Pohlen Do, 25. März 2018, 19 Uhr Themenabend Darmkrebs Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs Themenabend Darmkrebs Große Schnitte oder Schlüssellochchirurgie wie operiere ich Patienten mit Darmkrebs? Prof. Dr. Uwe Pohlen, Leiter des Darmzentrums Standort Offenburg, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Den Tumor verkleinern: Kombinierte Radio-Chemotherapie Prof. Dr. med. Felix Momm, Chefarzt der Radio-Onkologie, Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach Adjuvant oder Palliativ: Medikamentöse onkologische Behandlungsmöglichkeiten beim Darmkrebsleiden Dr. Bernhard Linz, Ambulantes Therapiezentrum für Hämatologie und Onkologie, Offenburg Im Anschluss besteht die Gelegenheit, das Gespräch mit Experten und Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Deutsche ILCO Offenburg/Ortenau zu suchen und Fragen zu klären. Prof. Dr. Uwe Pohlen Di, 11. September 2018, 19 Uhr Ihre Fachklinik vor Ort Klinik für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie Standort Offenburg Ebertplatz Prof. Dr. Uwe Pohlen Ebertplatz Offenburg Tel allgemeinchirurgie@og.ortenau-klinikum.de Vortrag Chirurgie Was heißt moderne Chirurgie und welche Entwicklung nimmt die Chirurgie in den nächsten Jahren? Die Chirurgie hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Die Schlüssellochchirurgie (minimalinvasive Chirurgie) hat in allen Bereichen Einzug gehalten. Leisten- und Narbenbrüche werden minimalinvasiv mit neu entwickelten Kunststoffnetzen operiert. Dick- und Dünndarmoperationen erfolgen minimalinvasiv. Der Trend geht zu immer weniger invasiven Operationen. Auch die neue Volkserkrankung Adipositas kann eigentlich nur durch eine Operation verbessert werden. Auch hierfür haben wir uns als Adipositaszentrum qualifiziert. Große Operationen an der Speiseröhre und an der Bauchspeicheldrüse dürfen nur noch operiert werden, wenn das Krankenhaus über genug nachzuweisende Qualifikation verfügt (Mindestmengen). Auch für diese großen Eingriffe zeichnet sich unser Haus aus. Der Vortrag soll Ihnen einen Einblick in die Möglichkeiten einer großen chirugischen Klinik geben und am Ende aufzeigen, wie die Entwicklung der nächsten Jahre aussehen wird. Prof. Dr. Uwe Pohlen, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie am 38 ORTENAU GESUNDHEITSWELT * Name von der Redaktion geändert ORTENAU GESUNDHEITSWELT 39

21 Medizin und Gesundheit Klinikseelsorge Selbstheilungskräfte fördern Autonomie stärken Robert Kneschke Fotolia.com Eine Krebserkrankung durchkreuzt alle bisherigen Pläne. Plötzlich steht das Leben Kopf und ein Gefühl von Passivität und Ohnmacht kann sich einstellen. Eine solche Situation erfordert nicht nur eine gute medizinische Behandlung, sie muss auch vom Patienten selbst psychisch und sozial bewältigt werden. Dazu möchte ein Kurs im Rahmen der Veranstaltungsreihe Leben Krebs Leben Hilfestellung geben. Er widmet sich der Frage, welche Möglichkeiten Menschen haben, um selbst positiv auf die Entwicklung einer Krebserkrankung einwirken zu können. In den letzten Jahrzehnten konnten in der Behandlung von Krebserkrankungen aufgrund moderner Therapiestrategien große medizinische Fortschritte erzielt werden. Daneben gibt es aber auch Erkenntnisse aus der Psychoneuroimmunologie, die zeigen, dass es sinnvoll ist, zusätzlich die Selbstheilungskräfte Betroffener zu fördern. Aus diesem Grund initiierte Dr. Rüdiger Feik, Chefarzt der medizinischen Abteilung des Ortenau Klinikums Achern-Oberkirch, gemeinsam mit Dr. Winfried Hoggenmüller, Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapie, den Kurs Selbstheilungskräfte fördern mit Autogenem Training. Belastungssymptome abbauen Der Mensch ist ein Organismus, in dem einzelne Systeme untereinander und mit dem Ganzen in Beziehung stehen, erklären die Mediziner. Daher können Techniken der Entspannung, der Konzentration und bewusster Vorstellungen wie sie beispielsweise beim Autogenen Training zur Anwendung kommen physiologische Wirkungen hervorrufen und auch das Immunsystem beeinflussen. Teilnehmer des Kurses erlernen die Grund- und Mittelstufe des Autogenen Trainings. So sollen körpereigene Abwehrkräfte konditioniert und Belastungssymptome abgebaut werden. Auch meditative Elemente, Achtsamkeitsübungen und Gespräche tragen dazu bei, neue Sinneswahrnehmungen zu eröffnen, berichtet Kursleiter Dr. Hoggenmüller. Neben Ruhe und Entspannung sowie der positiven Beeinflussung des Immunsystems ist die Stärkung der Autonomie ein Ziel des Kurses. Unser Programm versteht sich als ergänzendes medizinisches Angebot und gehört neben gesunder Ernährung und Bewegung zu den Maßnahmen einer sinnvollen Lebensstiländerung, so Dr. Feik. Solidarität und Verständnis Von den bisherigen Kursen weiß Dr. Hoggenmüller Positives zu berichten: Wenn die Patienten etwas tun können, um ihre Selbstheilungskräfte zu fördern, gewinnen sie wieder Selbstvertrauen und das Gefühl der Eigenkompetenz und Teilhabe, freut er sich. Die bisherigen Kurse schufen auch ein deutliches solidarisches Gefühl der Teilnehmer untereinander, geprägt von großem Verständnis. Kontakt Innere Medizin Sekretariat Josef-Wurzler-Str Achern Tel innere@ao.ortenau-klinikum.de Kurstermine 2018 Kursbeginn: Ort: Anmeldung: Teilnehmerzahl: max. 12 Kursgebühr: 17. Oktober, acht Abende à 90 Minuten Bildungszentrum für Gesundheitsund Pflegeberufe, Am Klinikum 2, Achern Sekretariat der Inneren Medizin Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch 60 Euro Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter Ocskay Bence Fotolia.com Ökumenische Klinikseelsorge am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Der Verletzlichkeit des Lebens achtsam begegnen Krankheit bringt Veränderung. Ängste und Unsicherheiten entstehen in der Auseinandersetzung mit dem körperlichen Leiden, den neuen Umständen und dem fremden Umfeld. In solch einer Ausnahmesituation ist die Ökumenische Klinikseelsorge Lahr-Ettenheim für die Menschen da und begleitet Patienten und deren Angehörige in der ungewohnten Lebenslage, die neue Herausforderungen mit sich bringt. Manchen Patienten fällt ein Klinikaufenthalt schwer. Vielleicht gibt die Zeit im Krankenhaus Anlass, über manches nachzudenken oder Fragen treten auf, die vertraulich ins Gespräch gebracht werden wollen, sagt Pastoralreferent Joachim Holub. Die Patienten wünschen sich jemanden, der ihnen zuhört und sich Zeit nimmt, damit sie mit ihren Sorgen und Fragen nicht alleine sind, weiß Pfarrerin Henriette Gilbert. In der Seelsorglichen Begegnung darf alles zur Sprache kommen auch die Endlichkeit des Menschen oder im Schweigen ausgehalten werden. Die Seelsorgebegegnung öffnet einen Raum über die medizinische Sicht des Menschen hinaus, ergänzt Diakonin Dora Lutz. Telefonisch, im Büro, in der Kapelle oder durch die Pflegekräfte auf den Stationen ist das Team der Seelsorge jederzeit erreichbar. Gott und dem Menschen nah sein Wir hören individuelle Lebensgeschichten und suchen darin Gottes Nähe. Für Unausgesprochenes sind wir aufmerksam und können schweigen, ohne zu verstummen. Wir feiern Gottesdienste, die Heilige Kommunion und das Abendmahl, beten mit Menschen und sprechen ihnen Gottes Segen zu. Angehörige und Mitarbeiter begleiten wir in ihrer Trauer und weichen dem Sterben nicht aus, erläutert Joachim Holub. Im Mittelpunkt steht immer der Patient mit seinem individuellen seelischen Bedürfnis, für den sich die Seelsorger persönlich Zeit nehmen, gleich welcher Konfession, Religion oder Weltanschauung. Klinikkapelle Menschen aller Konfession steht in der Klinik in Lahr die Kapelle und in Ettenheim der neu entstehende Raum der Stille offen. Sie sind Orte des Gebets, des Atemholens und der Begegnung mit dem Heiligen. In der Klinikkapelle in Lahr werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert: samstags um Uhr ein evangelischer, sonntags um Uhr ein katholischer. Die Gottesdienste werden auch in die Krankenzimmer übertragen, um alle Patienten teilhaben zu lassen. (v.l.n.r.) Henriette Gilbert, Joachim Holub und Dora Lutz Ihre Ansprechpartner für Klinikseelsorge vor Ort Klostenstraße Lahr Evangelische Kirche: Henriette Gilbert, Pfarrerin Tel Dora Lutz, Evangelische Diakonin Tel oder Mobil Dora.lutz@le.ortenau-klinikum.de Katholische Kirche: Joachim Holub, Patoralreferent Tel Joachim.holub@le.ortenau-klinikum.de 40 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 41

22 News Priv.-Doz. Dr. Carsten Schwänen Brasilianische Augenärzte besuchen Augenklinik in Offenburg Neuer Chefarzt für die Onkologie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Priv.-Doz. Dr. Carsten Schwänen wird zum 15. Januar 2018 neuer Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am. Er übernimmt die Aufgabe von Dr. Andreas Jakob, der das Ortenau Klinikum auf eigenen Wunsch verlassen hat. Der Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin kommt vom Helios Klinikum Pforzheim, wo er als Chefarzt eine neue Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin sowie einen onkologischen und hämatologischen Stationsbereich etabliert hat. Darüber hinaus hat er an der Klinik ein zertifiziertes Onkologisches Zentrum aufgebaut. Der neue Chefarzt ist fachlich und menschlich eine Bereicherung für das Ortenau Klinikum, betont Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller. Es ist unserer Klinik gelungen, einen äußerst vielseitig ausgebildeten, im gesamten Leistungsspektrum der Hämatologie/Onkologie überaus versierten und mit Führungsaufgaben vertrauten Chefarzt zu gewinnen. Um sich über innovative Operationsverfahren bei Augenerkrankungen zu informieren, besuchte im Oktober eine Gruppe von Augenärzten aus Brasilien die Augenklinik am Ortenau Klinikum in Offenburg. Die brasilianischen Gäste interessierten sich vor allem für die von Priv.-Doz. Dr. Konrad Hille, Chefarzt der Augenklinik am, praktizierte, sogenannte Keratoprothese. Als Dank für das interessante Besuchsprogramm in Offenburg luden die brasilianischen Gäste Chefarzt Dr. Hille zum Kongress der brasilianischen Augenärzte 2019 ein. Drittes Spitalverein-Symposium im Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach beleuchtet das Thema Medizin und Risiko Der Vorsitzende des Spitalvereins, Prof. Dr. Jörg Laubenberger (2.v.l.), und Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger (r.) mit den Referenten des Symposiums: (v.l.) Professor Dr. Wolfram Engelhardt, Dr. Hanna Seidling, Dr. Andreas C. Schröder, Christian Reiss, Professor Dr. Manfred Mauser, Dr. Anette Kahla-Witzsch und Carsten Wächter. Die Kompetenz des Offenburger Mediziners Dr. Christian Haefele ist auch im neuen Betreuerteam der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Cerebral-Paretiker gefragt. Die vor rund drei Jahren vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) ins Leben gerufene Nationalelf, die bereits an internationalen Turnieren teilgenommen hat, wurde kürzlich neu aufgestellt. Medizin und Risiko lautete der Titel des dritten vom Spitalverein Offenburg und dessen Vorsitzenden Prof. Dr. Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach, ausgerichteten Symposiums, zu dem Mitte November Klinikärzte, niedergelassene Ärzte und Sicherheitsexperten im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, Standort St. Josefsklinik, zusammen kamen. Zahlreiche Referenten kamen an diesem Tag zu Wort. In seinen Begrüßungsworten betonte Christian Keller, Geschäftsführer des Ortenau Klinikums, dass die Risikovermeidung im Sinne einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung im Ortenau Klinikum einen hohen Stellenwert einnehme. Keller nannte konkrete Beispiele wie etwa das Qualitätsmanagement, das Risikomanagement, den transparenten Umgang mit Qualitätszahlen sowie ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für die Beschäftigten der Kliniken. Alle diese Instrumente seien seit vielen Jahren im Klinikverbund etabliert. Offenburger Mediziner betreut deutsches Nationalteam Künftig wird die Mannschaft von dem Nationaltrainerteam um Conny Frank Fritsch und Robert Fritzsche geleitet. Auch sechs neue Spieler kamen in die Mannschaft. Dr. Haefele, Leiter der Leistungsdiagnostik der Sportmedizin am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach und seit Beginn Mannschaftsarzt der Nationalelf, hat auch weiterhin die medizinische Betreuung des News Teams inne. Cerebralparese bezeichnet Bewegungsstörungen aufgrund einer meist frühkindlichen Hirnschädigung oder als Folge eines Unfalls (Schädelhirntrauma) mit Auswirkung auf die Motorik. Der dauerhafte Krampfzustand betrifft Teile oder den ganzen Körper. Priv.-Doz. Dr. Konrad Hille (5. v. r.) mit der Gruppe brasilianischer Augenärzte in der Augenklinik des Ortenau Klinikums in Offenburg, Standort St. Josefsklinik. Die Nationalmannschaft mit dem Betreuerteam in dunklen Trikots: Hintere Reihe: (v.l.n.r.) Co-Trainer Robert Fritsche, Trainer Conny Frank Fritsch, Physiotherapeut David Meiworm, Mannschaftsarzt Dr. Christian Haefele und Betreuer Jonas Becht.. 42 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 43

23 News News Die Fördervereine des Ortenau Klinikums Eine umfassende Gesundheitsversorgung auf medizinisch und pflegerisch höchstem Niveau braucht Unterstützer Die gemeinnützig tätigen Fördervereine des Ortenau Klinikums haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen und Institutionen zusammenzuführen, denen die Förderung des Ortenau Klinikums ideell wie auch materiell ein Anliegen ist. Insbesondere wollen die Fördervereine des Ortenau Klinikums die Verbindung zwi- schen der Bevölkerung sowie dem Klinikum nachhaltig stärken, auch im Rahmen von Vortragsveranstaltungen, in denen Ärzte und andere Experten des Ortenau Klinikums über Gesundheitsthemen informieren. Dazu bieten die Fördervereine gemeinsam mit dem Ortenau Klinikum das jährliche Vortragsprogramm Gesundheitsakademie Ortenau hier erfahren Sie alles über Themen und Termine: ab Seite 52 in diesem Heft sowie auf Werden auch Sie Mitglied und unterstützen Ihre Klinik vor Ort: Wie schön ist es, wenn vorübergehend die Krankheit in den Hintergrund rückt! Rutschen, klettern, spielen und einfach Kind sein. Dank einer Vielzahl bereitwilliger Spender ist das für die kleinen Patienten der Kinderklinik Ortenau nun wieder möglich. Die Errichtung eines neuen Spielplatzes war dem Spitalverein Offenburg e.v. ein Herzensprojekt, dem sich die Gartenbau Lang GmbH nur zu gerne anschloss auch aus ganz persönlichen Gründen. Dagmar Lang erinnert sich noch genau an den großen Artikel im Offenburger Tageblatt: Es wurde vom Plan des Spitalvereins berichtet, den Kinderspielplatz am Ortenau Klinikum zu erneuern. Wir engagieren uns gerne für solche Projekte, berichtet die Mitinhaberin eines Gartenbaubetriebs in Offenburg-Bühl. Mein Mann und ich sind Eltern von zwei mittlerweile erwachsenen Jungen. Beide waren schon Patienten in der Kinderklinik. Zwar seien nie ernste Krankheiten diagnostiziert worden, dennoch wisse sie, was ein Krankenhausaufenthalt für Eltern, Kinder und Geschwister bedeuten kann. Wie schön ist da eine Auszeit auf dem Außengelände, ein Spielplatz, auf dem wenigstens vorübergehend die Krankheit in den Hintergrund und der Spaß in den Vordergrund rückt! Staunende kleine Gäste beobachten täglich die Baustelle Die Gartenbau Lang GmbH stellte einen Teil ihrer Arbeitskraft zur Verfügung und kümmerte sich unter anderem um den Fallschutz, die Installation der Spielgeräte und die Begrünung. Während des Baus waren ständig vier bis sechs unserer Mitarbeiter am Spielplatz tätig, berichtet Frau Lang. Toll ist, dass die Kinder schon ihren Spaß haben, bevor sie diesen tatsächlich benutzen können, freut sich die Mutter von zwei Söhnen. Zumeist stehen die Kleinen fasziniert an der Baustelle und staunen über den Einsatz der Maschinen. Täglich kamen Kinder vorbei, um die Entwicklung zu beobachten. Jede Spende ist ein großartiger Beitrag Nicht nur wir haben uns für den Spielplatz engagiert, betont Frau Lang, beispielsweise hat die Firma Hermann UHL e.k. aus Schutterwald den gesamten Fallschutz gespendet und die Firma Baumann + Trapp GmbH aus Bühl hat einen großzügigen Rabatt auf ihre wunderschönen Spielgeräte gewährt! Unter anderem engagierten sich außerdem der Marienkindergarten Langhurst, die Bäckerinnung Ortenau, die Volksbank Ortenau eg, die Meiko Maschinenbau GmbH & Co KG, die Richter Aluminium GmbH, der Förderverein der Kinderklinik Offenburg, der Lions Club Offenburg sowie Daimler ProCent für die Aktion. Ein besonders schönes Erlebnis hatten wir während der Einweihungsfeier im Juni, berichtet Frau Lang. Der Spielplatz wurde sofort von einigen Kindern in Besitz genommen. Kurze Zeit darauf kam aufgeregt ein Arzt und suchte seinen kleinen Patienten, der fröhlich spielte, sagt sie und schmunzelt: Das wird wohl von nun an öfter vorkommen. Kontakt Prof. Dr. Jörg Laubenberger Vorsitzender Spitalverein Ärztlicher Direktor Chefarzt Radiologisches Institut Ebertplatz Offenburg Tel radiologie@og.ortenau-klinikum.de Förderverein Ortenau Klinikum Achern e.v. Martin Lamm (1. Vorsitzender) Josef-Wurzler-Straße Achern Tel Fax info@klinik-foerderverein-achern.de Förderverein Kreiskrankenhaus Ettenheim e.v. Dr. Reinhard Jäger (Vorsitzender) Rohan-Str Ettenheim Tel dr.jaeger.ettenheim@freenet.de Förderverein Ortenau Klinikum Kehl Wolfram Britz (1. Vorsitzender) Kanzmattstraße Kehl Tel Gunhild Olshausen (1. Stv. Vorsitzende) Tel gunhild-olshausen@gmx.de Förderverein Ortenau Klinikum Wolfach e.v. Helmut Dufner (Vorsitzender) Tel Freundeskreis Klinikum Lahr e.v. Prof. Dr. Volker Schuchardt (Vorsitzender) Freundeskreis Klinikum Lahr e. V. Kirschbaumallee Lahr Tel volker.schuchardt@gmx.net Förderverein Ortenau Klinikum Oberkirch e.v. Dr. Markus Bernhard (1. Vorsitzender) Kirchplatz Oberkirch Tel Fax Hermann Brüstle (Kontakt) Hohlbäumle Oberkirch foerderverein@ao.ortenau-klinikum.de Verein zur Förderung der klinischen Kinderheilkunde Offenburg e.v. Mauritia Mack, Europa-Park (Schirmherrin Kinderklinik Ortenau) Dr. Christoph Jopen (Vorsitzender) Edeltraud Agüera (Schatzmeisterin) Sekretariat Kinderklinik Ortenau Tel kinderheilkunde@og.ortenau-klinikum.de Spitalverein Offenburg e.v. Prof. Dr. Jörg Laubenberger (Vorsitzender) Ärztlicher Direktor Chefarzt Radiologisches Institut Ebertplatz Offenburg Karina Berger (Schriftführerin) Sekretariat Radiologisches Institut Tel Fax radiologie@og.ortenau-klinikum.de 44 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 45

24 epics Fotolia.com Veranstaltungen Veranstaltungen Informationsveranstaltungen für werdende Eltern Alle Termine der geburtshilflichen Kliniken des Ortenau Klinikums 2018 Lernen Sie unsere geburtshilflichen Kliniken kennen sie alle sind ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingestellt und bieten vielfältige Möglichkeiten für eine natürliche Geburt in persönlicher Atmosphäre bei hoher Sicherheit für Mutter und Kind. Für Anmeldungen und weitere Informationen über unsere verschiedenen Vorträge sowie vielfältigen Kurs-Angebote für die Zeit vor und nach der Geburt wenden Sie sich bitte an die Kreißsäle am jeweiligen Standort. Entsprechend individueller Vereinbarung sind auch weitere Termine für Kreißsaalführungen möglich zusätzlich zu den hier genannten. Die Informationsveranstaltungen sind kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie! Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Standort Achern Josef-Wurzler-Straße Achern Tel Fax info@ao.ortenau-klinikum.de Jeden 2. Montag im Monat, 19 Uhr (mit Ausnahmen) zusätzlich: regelmäßige Stillinfo-Abende Treffpunkt: Eingang Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe, Am Klinikum 2 Andriy Petrenko Fotolia.com Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Standort Oberkirch Franz-Schubert-Straße Oberkirch Tel Fax info@ao.ortenau-klinikum.de Jeden 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr Treffpunkt: Pforte Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Standort Offenburg Ebertplatz Ebertplatz Offenburg Tel Fax info@og.ortenau-klinikum.de Jeden 1. Mittwoch und 3. Montag im Monat, 19 Uhr (mit Ausnahmen) Mi Mo Mi Mo Mi Mo Mi Mo Mi Mo (statt Mo ) Mi Mo Mi Mo Mi Mo Mi Mo Mo (statt Mi 3.10.) Mo Mi Mo Mi Mo zusätzlich: Stillinfo-Abende jeden 2. Montag im Monat, 19 Uhr Veranstaltungsort: Hörsaal 1 Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Standort Lahr Klostenstraße Lahr Tel Fax info@le.ortenau-klinikum.de Jeden 1. Donnerstag im Monat, Uhr (mit Ausnahmen) Im Anschluss an den Vortrag wird ein Kurzfilm über die Geburt gezeigt. Bei Interesse können später die Entbindungsräume (u. a. Geburtswanne) besichtigt werden. Treffpunkt: Hörsaal im Südbau am Standort Lahr (roter Termin: Treffpunkt vor dem Kreißsaal) Kzenon Fotolia.com Damian Fotolia.com Weitere Vortragsveranstaltungen und Workshops sowie Baby-Galerie und ausführliche Infos im Internet unter 46 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 47

25 Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Gesundheitsakademie Ortenau Vorträge, Workshops und Veranstaltungen des Ortenau Klinikums 2018 Die Gesundheitsakademie Ortenau bietet ein sehr breites Vortragsangebot, das über Gesundheitsthemen, über Krankheitsbilder, deren Diagnose, Behandlung und auch Prävention informiert. Im Sinne des sogenannten Patient-Empowerment wollen wir damit einen Beitrag leisten zur Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz von Betroffenen, deren Angehörigen und Interessierten. Als Partner eng mit eingebunden sind die Volkshochschulen in der Ortenau, die Fördervereine des Ortenau Klinikums sowie regionale Selbsthilfegruppen. Besonders wertvoll ist, dass die Bürgermeister der Städte und Gemeinden, in denen wir die Vorträge anbieten, unsere Gesundheitsakademie Ortenau als Schirmherren unterstützen und auch Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Im Jahr 2017 besuchten rund jüngere und ältere Menschen unsere Vorträge. Zudem konnten unsere Ärzte rund Schüler in der Reanimation schulen, die wir im Rahmen der Aktion Schüler retten Leben unserer Schüler-Gesundheitsakademie anbieten. Fragen und Anregungen richten Sie bitte an: Informationen über unsere Fördervereine finden Sie hier: Januar Februar Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen: März Workshop: Geleitete Zen-Meditation Mi, 17. Januar 2018, 17 Uhr Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach, Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Vortrag: Die Frau und Ihre Blase, der Mann und seine Prostata Mittwoch, 17. Januar, 18 Uhr Rathaus der Stadt Wolfach, Rathaus-Saal Dr. Reinhard Groh, Chefarzt der Urologie und Kinderurologie, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, Priv.-Doz. Dr. Jörg Simon, Chefarzt der Urologie und Kinderurologie, Leiter des Prostatakarzinomzentrums, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Meditation und Achtsamkeit Kraftquellen bei Krebs Do, 25. Januar 2018, 19 Uhr Bernd Hug, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Psychoonkologe (OKG) und Supervisor (M.A.) am Auftaktveranstaltung der Reihe Leben Krebs Leben 2018 Do, 1. Februar 2018, 18 Uhr Begrüßung Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg Vortrag: Sport, Ernährung und Krebs was Sie selbst beeinflussen können Priv.-Doz. Dr. Carsten Schwänen, Leiter des Onkologischen Zentrums Ortenau, Chefarzt der Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Vortrag: Chemotherapie oder Immunonkologie: was ist das Richtige für mich? Dr. Matthias Egger, Stv. Leiter des Onkologischen Zentrums, Leiter der Sektion Hämatologie/Onkologie, Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Vortrag: Wenn der Krebs den Knochen angreift aktuelle Therapie von Knochenmetastasen an Wirbelsäule und Röhrenknochen Dr. Eike Mrosek, Chefarzt der Unfall-, Hand- und Wiederherstellenden Chirurgie und Leiter des Traumatologischen Zentrums, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Interdisziplinäre Behandlung in der Onkologie Neues aus dem Ambulanten Therapiezentrum Dr. Henning Pelz, Ambulantes Therapiezentrum für Hämatologie und Onkologie, Offenburg Vortrag: Volkskrankheit Schlaganfall unabwendbares Schicksal oder doch vorhersagbar? Di, 6. Februar 2018, 19 Uhr Dr. Julia Schoof, Oberärztin der Neurologischen Klinik, Vortrag: Arthroskopische und offene Schulterchirurgie Do, 8. Februar 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Dr. med. Joachim Henkel, Oberarzt der Unfallchirurgie und Endoprothetik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Vortrag: Vorhofflimmern wenn das Herz aus dem Takt gerät Do, 8. Februar 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Kehl Stephanie Wilke, Fachärztin für Kardiologie, MVZ Kehl Vortrag: Schlafstörungen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Do, 15. Februar 2018, 17 Uhr St. Josefsklinik, Josefssaal Dr. Helmut Debes, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin, Susanne Müller, Dipl. Psychologin am Zentrum für Schlafmedizin, Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Workshop: Vertrauen und Stille Mi, 21. Februar 2018, 17 Uhr Andreas Pfeffer, Klinikseelsorger am Ortenau Klinikum in Offenburg, Diplom Theologe (rk), Supervisor (DGSv), Meditationsbegleiter, Einübung christlicher Kontemplation und Zen-Meditation Vortrag: Diagnose Krebs was muss ich jetzt wissen? Do, 22. Februar 2018, 17 Uhr Prof. Dr. Karsten Münstedt, Chefarzt der Frauenklinik, Ärztlicher Leiter des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums, Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Workshop: Notfälle im Säuglingsalter Di, 27. Februar 2018, Uhr Ebertplatz, Hörsaal Gudrun Winterer, Fachärztin in der Kinderklinik, Vortrag: Alter und Arthrose wann ist eine Behandlung erforderlich wann minimalinvasiv? Do, 8. März 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Kehl Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädischen Klinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Neue Entwicklungen in Diagnose und Therapie des Prostatakrebses Do, 8. März 2018, 19 Uhr Rathaus Ringsheim, Rathausplatz 1 Dr. Simon Rahner, Oberarzt der Urologie und Kinderurologie, Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Vortrag: Rückenleiden welche Therapie wann? Ursachen, Behandlung und Vorbeugung von Kreuzschmerzen Di, 13. März 2018, 19 Uhr Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädischen Klinik, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Herzschrittmacher Do, 15. März 2018, 19 Uhr Mediathek Oberkirch Dr. med. Michael Rost, Chefarzt der Inneren Medizin und Palliativmedizin, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Workshop: Achtsamkeit mit Yoga Mi, 21. März 2018, 17 Uhr Melanie Hanna, Zertifizierte Yogalehrerin, Exam. Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Stationsleiterin, Ernährungscoach (IHK) Melanie Sauter e.k. Vortrag: Divertikel im Darm Mi, 21. März 2018, 18 Uhr Rathaus der Stadt Wolfach, Rathaus-Saal Dr. Roland Dobrindt, Chefarzt der Inneren Abteilung, Ortenau Klinikums Wolfach Themenabend Darmkrebs Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs Do, 22. März 2018, 19 Uhr Vortrag: Große Schnitte oder Schlüssellochchirurgie wie operiere ich Patienten mit Darmkrebs? Prof. Dr. Uwe Pohlen, Leiter des Darmzentrums Standort Offenburg, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Den Tumor verkleinern: Kombinierte Radio-Chemotherapie Prof. Dr. med. Felix Momm, Chefarzt der Radio- Onkologie, Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Adjuvant oder palliativ: Medikamentöse onkologische Behandlungsmöglichkeiten beim Darmkrebsleiden Dr. Bernhard Linz, Ambulantes Therapiezentrum für Hämatologie und Onkologie, Offenburg 48 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 49

26 Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Dr. Winfried Hoggenmüller, Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie, Achern: Selbstheilungskräfte fördern mit Autogenem Training, innerer Ruhe und achtsamer Selbstwahrnehmung Der Workshop umfasst acht Einheiten mit jeweils 90 Minuten (18.30 bis 20 Uhr): 17., 24. Oktober, 7., 14., 21., 28. November, 5. Dezember Kursgebühr: 60 Euro (einen Überweisungsschein erhalten Sie am ersten Kurstag) Wir bitten Sie, sich telefonisch oder per anzumelden. Wichtig: Bei der Anmeldung ist die Angabe einer Telefonnummer unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Eine Teilnahme wird telefonisch bestätigt. Sekretariat Innere Medizin, Annette Czasny, Tel , Fax April Mai Juni Juli September Vortrag: Brandgefährlich: Thermische Verletzungen im Kindesalter Di, 10. April 2018, 19 Uhr Dr. Tilman Schottler, Chefarzt der Plastischen, Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurgie, Dr. Alexandra Stelzer, Oberärztin der Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Workshop: Der Wert der Stille Mi, 18. April 2018, 17 Uhr Bernd Hug, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Psychoonkologe (OKG) und Supervisor (M.A.) am Vortrag: Narkose 2018 Möglichkeiten und Risiken Do, 19. April 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Dr. med. Michael Neuburger, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Patienteninformationstag: Krebs und was dann? So, 22. April 2018, 10 Uhr Feldscheune in Kehl Regina Stein, Vorsitzende Feldscheune e.v., Kehl Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen: Workshop: DKMS LIFE-Kosmetikseminar für krebskranke Frauen Fr, 4. Mai 2018, Uhr Ebertplatz, Radiothek Anmeldung unter Tel Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Workshop: Brustkrebs früh erkennen durch Selbstuntersuchung Fr, 4. Mai 2018, Uhr Ebertplatz, Radiothek Anmeldung unter Tel Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Vortrag: Was gibt es Neues in der Behandlung der Parkinsonkrankheit? Di, 8. Mai 2017, 19 Uhr Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Workshop: Notfälle im Säuglingsalter Di, 15. Mai 2018, Uhr Ebertplatz, Hörsaal Gudrun Winterer, Fachärztin in der Kinderklinik, Workshop: Geleitete Zen-Meditation Mi, 16. Mai 2018, 17 Uhr Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach, Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis DKMS Infovortrag: Leben retten. Wie kommt der Spender zum Patienten? Do, 17. Mai 2018, 19 Uhr Maria Schmidt, DKMS Vortrag: Endoprothetik am Hüft-und Kniegelenk was können wir leisten, was dürfen Sie erwarten? Do, 17. Mai 2018, 19 Uhr, Bürgersaal Achern Dr. med. Klaus Wieselhuber, Chefarzt der Unfallchirurgie und Endoprothetik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Vortrag: Alterstraumatologie: Knochenbrüche des älteren Menschen Vermeidung von Knochenbrüchen operative und konservative Behandlungskonzepte Do, 17. Mai 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Ortenau Klinikum Kehl Dr. Michael Mühlfeit, Facharzt in der Chirurgie am Ortenau Klinikum Kehl Vortrag: Schlafstörungen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Do, 24. Mai 2018, 17 Uhr St. Josefsklinik, Josefssaal Dr. Helmut Debes, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin, Susanne Müller, Dipl. Psychologin am Zentrum für Schlafmedizin, Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Vortrag: Allergien Heuschnupfen und allergisches Asthma bronchiale Di, 12. Juni 2018, 19 Uhr Dr. Wolfgang Lipp, Leitender Oberarzt der Kardiologie, Pneumologie, Angiologie, Intensivmedizin, Vortrag: Refluxerkrankung der Speiseröhre und Zwerchfellbrüche Mittwoch, 13. Juni 2018, 18 Uhr Rathaus der Stadt Wolfach, Rathaus-Saal Dr. Volker Ansorge, Chefarzt Chirurgie, Ortenau Klinikum Wolfach Workshop: Vertrauen und Stille Mi, 20. Juni 2018, 17 Uhr Andreas Pfeffer, Klinikseelsorger am Ortenau Klinikum in Offenburg, Diplom Theologe (rk), Supervisor (DGSv), Meditationsbegleiter, Einübung christlicher Kontemplation und Zen-Meditation Vortrag: Aktuelle Entwicklungen in der Onkologie von der personalisierten Krebstherapie bis zur Immuntherapie Do, 28. Juni 2018, 19 Uhr Priv.-Doz. Dr. Carsten Schwänen, Leiter des Onkologischen Zentrums Ortenau, Chefarzt der Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Workshop: Notfälle im Säuglingsalter Di, 10. Juli 2018, Uhr Ebertplatz, Hörsaal Wiederholung des Workshops am: Gudrun Winterer, Fachärztin in der Kinderklinik, Vortrag: Erkrankungen der Schilddrüse Di, 10. Juli 2018, 19 Uhr Dr. Klaus Schötta, Leitender Oberarzt der Allg. Inneren Medizin, Endokrinologie, Rheumatologie, Vortrag: Die Frauenheilkunde als Begleiterin des Lebens vom Achtzeller zur Greisin Do, 12. Juli 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Dr. Thomas Füsslin, Facharzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Prof. Dr. Giovanni Maio, Professor für Bioethik und Medizinethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Direktoriumsmitglied des Ethikzentrums Meditation: Ein Weg zu mir? Mi, 18. Juli 2018, 17 Uhr Bernd Hug, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Psychoonkologe (OKG) und Supervisor (M.A.) am Vortrag: Krebs und Sexualität Do, 19. Juli 2018, 18 Uhr Prof. Dr. med. Dietmar Richter, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Bad Säckingen Dr. Roswitha Engel-Széchényi, Fachärztin für Frauenheilkunde, Psychoonkologin, Sexualmedizin, Bad Säckingen Radtour Straße der Erinnerungen So, 9. September 2018, 10 Uhr (bei jedem Wetter) Tabakmuseum Mahlberg, Unterburgstraße Ludwig Zehnle, Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs im Ortenaukreis Vortrag: Was heißt moderne Chirurgie und welche Entwicklung nimmt die Chirurgie in den nächsten Jahren? Di, 11. September 2018, 19 Uhr Prof. Dr. Uwe Pohlen, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Workshop: Eine Stunde Zeit für dich Qi-Gong Di, 18. September 2018, 19 Uhr MediClin Staufenburg Klinik, Burgunderstr. 24, Durbach, Schwimmhalle Mindestteilnehmerzahl: 6 Anmeldung unter Tel Andreas Feininger, Physiotherapeut, MediClin Staufenburg Klinik, Durbach Workshop: Achtsamkeit mit Yoga Mi, 19. September 2018, 17 Uhr Melanie Hanna, Zertifizierte Yogalehrerin, Exam. Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Stationsleiterin, Ernährungscoach (IHK) Melanie Sauter e.k. Vortrag: Sodbrennen eine Volkskrankheit. Welchen Stellenwert hat die chirurgische Therapie? Do, 20. September 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Dr. Andreas Riemer, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch 50 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 51

27 Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Veranstaltungskalender Gesundheitsakademie Ortenau Im Oktober ACHERN Workshop: Eine Stunde Zeit für dich Aquafitness nach Brustkrebs Di, 25. September 2018, 19 Uhr MediClin Staufenburg Klinik, Burgunderstr. 24, Durbach, Schwimmhalle Mindestteilnehmerzahl: 6 Anmeldung unter Tel Angela Hildenbrand, Physiotherapeutin, MediClin Staufenburg Klinik, Durbach Themenabend Prostatakrebs Do, 27. September 2018, 18 Uhr Vortrag: Neue Entwicklungen in Diagnose und Therapie des Prostatakrebses Dr. Simon Rahner, Oberarzt der Urologie und Kinderurologie, Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Vortrag: Rehabilitation nach Prostatakrebstherapie was erwartet mich? Jens Leiendecker, Oberarzt der Urologie, Mediclin Staufenburg Klinik, Durbach LebenKrebsLeben Onkologisches Zentrum Ortenau 3. Acherner Patiententag Diagnose Krebs: Aktuelles zu Vorsorge und Behandlung Den Veranstaltungstermin entnehmen Sie bitte der Internetseite oder zeitnah Ihrer Tageszeitung. Veranstalter: Onkologisches Zentrum Ortenau; Ortenau Klinikum in Achern; Förderverein Ortenau Klinikum Achern; Ambulantes Therapiezentrum Hämatologie/Onkologie Offenburg/Achern Oktober Im Oktober LAHR Workshop: Brustkrebs früh erkennen durch Selbstuntersuchung Mi, 3. Oktober 2018, Uhr Ebertplatz, Radiothek Max. 6 Teilnehmerinnen. Anmeldung unter Tel Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Gedenkgottesdienst: Aktion Lucia Behutsam will ich dir begegnen Do, 4. Oktober 2018, 19 Uhr St. Josefsklinik, Kapelle Ökumenische Klinikseelsorge, in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Frauen mit Krebs Workshop: DKMS LIFE-Kosmetikseminar für krebskranke Frauen Fr, 5. Oktober 2018, Uhr Ebertplatz, Radiothek Anmeldung unter Tel Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Vortrag: Das fiebernde Kind Di, 9. Oktober 2018, 19 Uhr Dr. Stefan Stuhrmann, Chefarzt der Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach 6. Lahrer Patiententag für Krebspatienten und Angehörige Pflugsaal, Haus zum Pflug, Kaiserstr. 41, Lahr. Den Veranstaltungstermin entnehmen Sie bitte der Internetseite oder zeitnah Ihrer Tageszeitung. Veranstalter: Onkologisches Zentrum Ortenau; Ortenau Klinikum in Lahr LebenKrebsLeben Onkologisches Zentrum Ortenau Vortrag: Ich habe Arthrose : moderne, operative Verfahren zur Verbesserung der Lebensqualität unter schonender Narkose Do, 11. Oktober 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Kehl Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädischen Klinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Dr. Rolf Ermerling, Chefarzt der Anästhesie am Ortenau Klinikum Kehl Workshop: Geleitete Zen-Meditation Mi, 17. Oktober 2018, 17 Uhr Dieter W. Schleier, M.A., Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation Ortenau Klinikum, Mediator und NLP-Coach, Anleiter Zen-Meditation, Schüler von Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger, Kontemplationslehrer Via Integralis Vortrag: Bauchschmerzen woher kommen sie? Do, 18. Oktober 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Dr. med. Liane Treder, Oberärztin der Medizinischen Klinik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Vortrag: Brustkrebs heutige Behandlungsformen Do, 18. Oktober 2018, Uhr Rathaus Ringsheim, Rathausplatz 1 Muneer Mansour, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des Brustzentrums Lahr, Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Vortrag: Schlafstörungen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Do, 25. Oktober 2018, 17 Uhr St. Josefsklinik, Josefssaal Dr. Helmut Debes, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin, Susanne Müller, Dipl. Psychologin am Zentrum für Schlafmedizin, Ortenau Klinikum Offenburg- Gengenbach Themenabend Brustkrebs Do, 25. Oktober 2018, 19 Uhr Vortrag: Tamoxifen & Co. welche Einnahmedauer ist sinnvoll und wie gehe ich mit den Nebenwirkungen um? Prof. Dr. Karsten Münstedt, Chefarzt der Frauenklinik, Ärztlicher Leiter des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen: November Vortrag: Ernährung und Krebs Gibt es eine Krebsdiät? Do, 8. November 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Ortenau Klinikum Kehl Dr. Wolfgang Heller, Oberarzt Innere Medizin am Ortenau Klinikum Kehl Vortrag: Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern Do, 8. November 2018, Uhr Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe, Vortragsraum, Am Klinikum 2, Achern Dr. Christian Reimling, Oberarzt der Medizinischen Klinik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Workshop: Notfälle im Säuglingsalter Di, 13. November 2018, Uhr Ebertplatz, Hörsaal Gudrun Winterer, Fachärztin in der Kinderklinik, Vortrag: Behandlungsmöglichkeiten der Arthrose Di, 13. November 2018, 19 Uhr Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädischen Klinik, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Vortrag: Kopfschmerzen was tun? Do, 15. November 2018, 19 Uhr Bürgersaal Achern Mercedes Rodriquez-Gomez, Oberärztin der Medizinischen Klinik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Workshop: Jian Kang Dao Achtsamkeit in der Bewegung Mi, 21. November 2018, 17 Uhr Dr. Johannes Sauter, Assistenzarzt der Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim, zertifizierter Tai Chi-Lehrer (nach DDQT Deutscher Dachverband für Qi Gong und Tai Chi) Vortrag: Diagnose Krebs was muss ich jetzt wissen? Do, 22. November 2018, 17 Uhr Prof. Dr. Karsten Münstedt, Chefarzt der Frauenklinik, Ärztlicher Leiter des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums, Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, Pflegeexpertin für Brustkrebspatientinnen (Breast Care Nurse), Brustzentrum, Dezember Vortrag: Adipositas kein auswegloses Schicksal Di, 11. Dezember 2018, 19 Uhr Dr. Bernhard Hügel, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Leiter des Adipositas- Zentrums, Vortrag: Gebärmutter- und Blasensenkung Wie kann der Frauenarzt helfen? Do, 13. Dezember 2018, 19 Uhr Veranstaltungsort: Ortenau Klinikum Kehl Felix Liber, Chefarzt der Gynäkologie am Ortenau Klinikum Kehl Workshop: Geleitete Meditation: An der Schwelle zur Weihnacht das Geschenk aus der Stille erwarten! Mi, 19. Dezember 2018, 17 Uhr Dr. med. Gabriele Geiger-Stappel, Freiburg, Fachärztin und Psychotherapeutin, Kontemplationslehrerin via integralis, Zen-Assistenzlehrerin bei Anna Gamma Roshi Vortrag: Endoprothetik am Hüft- und Kniegelenk was können wir leisten, was dürfen Sie erwarten? Do, 20. Dezember 2018, 19 Uhr Mediathek Oberkirch Dr. med. Klaus Wieselhuber, Chefarzt der Unfallchirurgie und Endoprothetik, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch 52 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 53

28 Unsere Klinikstandorte und Fachabteilungen Wir sind für Sie da auch in Notfällen TOP R E G I O N ALES K R AN K E N H AU S 2018 BADEN- WÜRTTEMBERG DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KRANKENHAUS- VERGLEICH Standort Achern Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Josef-Wurzler-Straße Achern Tel Fax verwaltung@ao.ortenau-klinikum.de Standort Ettenheim Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Robert-Koch-Straße Ettenheim Tel Fax info@le.ortenau-klinikum.de Standort Gengenbach Leutkirchstraße Gengenbach Tel Fax info@og.ortenau-klinikum.de Standort Kehl Ortenau Klinikum Kehl Kanzmattstraße Kehl Tel Fax info@kel.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Fachkliniken Fachkliniken Fachkliniken Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Andreas Riemer Allgemein- und Minimal-invasive Chirurgie Dr. Werner Lindemann, Dr. Georg Eisenmann Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie, Rheumatologie Prof. Dr. Wolf-Bernhard Offensperger Anästhesie Dr. Rolf Ermerling Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Michael Neuburger Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Prof. Dr. Georg Mols Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. Friedrich Afflerbach Chirurgie Rainer Brobeil Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Thomas Füsslin, Dr. Muhamet Durmishi, Lilia Beck, Dr. Nikola Kotlarski Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Belegärzte: Dr. Wolf Schrader, Dr. Robert Wittenzellner Medizinische Klinik Dr. Rüdiger Feik Unfallchirurgie und Endoprothetik Dr. Klaus Wieselhuber Wirbelsäulenchirurgie Dr. Rainer Klavora, Dr. Bilal Boyaci Zentren Gefäßzentrum Nördliche Ortenau Dr. Rüdiger Feik Notfälle Notaufnahme 24 Stunden täglich Tel werktags 8 16 Uhr Medizinische Klinik Dr. Theo Vetter Klinik für Schmerztherapie, Schmerzambulanz Dr. Ingo Schilk Unfall- und Orthopädische Chirurgie Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Sektion Kniechirurgie Thomas Hensle Sektion Fußchirurgie Dr. Charlotte Hase Zentren Regionales Schmerzzentrum Ortenau Dr. Ingo Schilk Notfälle Notaufnahme Tel TOP M E D I ZI N E R 2017 FUSS- CHIRURGIE Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Orthopädische Rheumatologie Dr. Bruno Schweigert Zentren Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung Dr. Bruno Schweigert Notfälle Notaufnahme Tel Öffnungszeiten: 8 21 Uhr Gynäkologie Felix Liber Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Belegarzt: Khaled Eid Innere Medizin Dr. Stefan Hambrecht Notfälle Notaufnahme Tel Tel ab 16 Uhr und an Wochenenden/Feiertagen Kreißsaal Tel Notfallpraxis Ärztlicher Bereitschaftsdienst am Ortenau Klinikum in Achern Josef-Wurzler-Str. 7, Achern Sa, So und an Feiertagen 9 13 Uhr und Uhr 54 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 55

29 DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KRANKENHAUS- VERGLEICH DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KRANKENHAUS- VERGLEICH TOP R E G I O N ALES K R AN K E N H AU S 2018 BADEN- WÜRTTEMBERG DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KRANKENHAUS- VERGLEICH Standort Lahr Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim Klostenstraße Lahr Tel Fax info@le.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Prof. Dr. Georg Mols Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Muneer Mansour Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, spezielle Kopf-Hals-Chirurgie und plastische Operationen Dr. Olaf Ebeling Medizinische Klinik Gastroenterologie, Hepatologie, Onkologie, Endokrinologie, Diabetologie Prof. Dr. Leonhard Mohr Medizinische Klinik Kardiologie, Pneumologie, Intensivmedizin, Herzinfarktzentrum, Chest Pain Unit Prof. Dr. Manfred Mauser Neurochirurgie Dr. Christian Smely Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie Priv.-Doz. Dr. Christian Blahak Institut für Pathologie Prof. Dr. Lothar Tietze Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Dr. Reinhard Niemann Institut für Radiologie Prof. Dr. Harald Brodoefel Klinik für Unfall-, Orthopädische und Wirbelsäulenchirurgie Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Urologie, Angiologie Dr. Werner Lindemann Zentren Brustzentrum Lahr Muneer Mansour, Dr. Sabine Dohnicht Darmzentrum Ortenau Zentrumsleitung Prof. Dr. Leonhard Mohr Darmzentrum Ortenau Leitung Standort Lahr Dr. Werner Lindemann Endoprothetikzentrum Lahr Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Gefäßzentrum Lahr Dr. Hubert Baumann Herzinfarktzentrum Lahr Prof. Dr. Manfred Mauser Onkologisches Zentrum Ortenau Leitung Standort Lahr Dr. Matthias Egger Pankreaskarzinomzentrum Lahr Dr. Werner Lindemann Standort Oberkirch Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Franz-Schubert-Straße Oberkirch Tel Fax verwaltung@ao.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Andreas Riemer Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Michael Neuburger Arthroskopische Chirurgie Dr. Helmut Renner Geburtshilfe Belegärzte: Dr. Stephen Müller, Michael Schulze Innere Medizin und Palliativmedizin Dr. Michael Rost Unfallchirurgie, Orthopädie und Endoprothetik Dr. Klaus Wieselhuber, Dr. Bruno Schweigert Notfälle Regionaler Schlaganfallschwerpunkt Lahr Priv.-Doz. Dr. Christian Blahak Regionales Traumazentrum Lahr Prof. Dr. Akhil P. Verheyden Notaufnahme Internistisch: 24 Stunden täglich Chirurgisch: Mo Fr 8 16 Uhr (ab 16 Uhr und an Wochenenden/Feiertagen: Zentr. Notaufnahme Achern) Kreißsaal Tel Notfälle Notaufnahme Tel Kreißsaal Tel Notfallpraxis Ärztlicher Bereitschaftsdienst am Ortenau Klinikum in Lahr Klostenstraße 19, Lahr Sa, So und an Feiertagen 9 21 Uhr Standort Offenburg Ebertplatz Ebertplatz Offenburg Tel Fax info@og.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Bernhard Hügel, Prof. Dr. Uwe Pohlen Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. Friedrich Afflerbach, Prof. Dr. Wolfram Engelhardt Frauenklinik Dr. Andreas Brandt, Prof. Dr. Karsten Münstedt Gastroenterologie, Hepatologie Prof. Dr. Wolf-Bernhard Offensperger Kinderheilkunde und Jugendmedizin Dr. Stefan Stuhrmann Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Belegärzte: Dr. Fritz Düker, Dr. Dr. Jens Kuschnierz Neurologie, Schlaganfalleinheit Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie Dr. Martin Hornberger Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Dr. Tilman Schottler Radiologisches Institut Prof. Dr. Jörg Laubenberger Thoraxchirurgie Dr. Lothar Latzke Unfall-, Hand- und Wiederherstellende Chirurgie Dr. Eike Mrosek Urologie und Kinderurologie Dr. Reinhard Groh, Priv.-Doz. Dr. Jörg Simon Zentrallabor Dr. Christian Göpfert Zentren Adipositaszentrum Dr. Bernhard Hügel Zentrum für Altersmedizin Paul Drum Brustzentrum Offenburg Prof. Dr. Karsten Münstedt Darmzentrum Ortenau Leitung Standort Offenburg Prof. Dr. Uwe Pohlen Gefäßzentrum Nördliche Ortenau Leitung Standort Offenburg Dr. Uwe Gabsch Gynäkologisches Krebszentrum Offenburg Prof. Dr. Karsten Münstedt Hernienzentrum Offenburg Dr. Bernhard Hügel, Prof. Dr. Uwe Pohlen TOP N ATI O N ALES K R AN K E N H AU S 2018 ALZHEIMER EMPFEHLUNG 2017 PROSTATA- KREBS LABOR- MEDIZINER ORTENAUKREIS Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie Offenburg Dr. Bernhard Hügel, Prof. Dr. Uwe Pohlen Mutter-Kind-Zentrum/ Perinatalzentrum Level 1 Offenburg Dr. Andreas Brandt Pneumologisch-Thoraxchirurgisches Zentrum Priv.-Doz. Dr. Siegfried Wieshammer, Dr. Lothar Latzke Prostatakarzinomzentrum Offenburg Priv.-Doz. Dr. Jörg Simon Regionaler Schlaganfallschwerpunkt Offenburg Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries Shuntzentrum Offenburg Dr. Eckehard Mündlein Traumazentrum Offenburg Dr. Eike Mrosek Notfälle Notaufnahme Tel Augenärztliche Notfälle Augenklinik Offenburg St. Josefsklinik 7 23 Uhr Notaufnahme Offenburg Ebertplatz 23 7 Uhr Tel , Mo Fr 8 16 Uhr zu anderen Zeiten: Tel Kreißsaal über der 22. Schwangerschaftswoche: Tel unter der 22. Schwangerschaftswoche: Tel zu allen anderen Zeiten: Tel Shuntzentrum Offenburg Ebertplatz 24-Stunden Bereitschaftsdienst Tel TOP N ATI O N ALES K R AN K E N H AU S 2018 Notfallpraxis Ärztlicher Bereitschaftsdienst am Ebertplatz Ebertplatz 12, Offenburg für Erwachsene: Mo, Di, Do Uhr, Mi und Fr von Uhr, Sa, So und an Feiertagen von 8 22 Uhr für Kinder: Mo Fr Uhr, Sa, So und an Feiertagen 9 21 Uhr 56 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 57

30 TOP R E G I O N ALES K R AN K E N H AU S 2018 BADEN- WÜRTTEMBERG Pflege und Betreuung für die Menschen in der Region Standort Offenburg St. Josefsklinik Weingartenstraße Offenburg Tel Fax info@og.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Augenklinik Priv.-Doz. Prof. h.c. (Twer) Dr. Konrad Hille Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin Priv.-Doz. Dr. Karsten Schwänen Kardiologie, Pneumologie, Intensivmedizin Priv.-Doz. Dr. Siegfried Wieshammer Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Dr. Reinhard Niemann Radio-Onkologie Prof. Dr. Felix Momm Zentren Onkologisches Zentrum Ortenau Zentrumsleitung Priv.-Doz. Dr. Karsten Schwänen Pneumologisch-Thoraxchirurgisches Zentrum Priv.-Doz. Dr. Siegfried Wieshammer, Dr. Lothar Latzke Zentrum für Schlafmedizin Offenburg Dr. Helmut Debes, Priv.-Doz. Dr. Vincent Ries DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KRANKENHAUS- VERGLEICH Notfälle Augenärztliche Notfälle Augenklinik Offenburg St. Josefsklinik 7 23 Uhr Notaufnahme Offenburg Ebertplatz 23 7 Uhr Tel , Mo Fr 8 16 Uhr, zu anderen Zeiten: Tel Notaufnahmen am Ortenau Klinikum Die Notaufnahmen am Ortenau Klinikum sind medizinische Einrichtungen für Notfälle, wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Beispiele für Notfälle starke Atemnot stark blutende Wunden Verdacht auf Schlaganfall Komplikationen in der Schwangerschaft Rettungsdienst Bewusstlosigkeit Herzbeschwerden Lähmungserscheinungen Vergiftungen akute Schmerzzustände Für schwere und zeitkritische Notfälle steht Ihnen die Rettungsdienstleitstelle zur Verfügung. Bei Notfällen alarmieren Sie bitte den Rettungsdienst über die Integrierte eitstelle Ortenau, die Sie über Tel. 112 erreichen. Standort Wolfach Ortenau Klinikum Wolfach Oberwolfacher Straße Wolfach Tel Fax info@wol.ortenau-klinikum.de Fachkliniken Anästhesie Dr. Friedrich Afflerbach, Dr. Björn Rohr Chirurgie Dr. Volker Ansorge, Dr. Oliver Datz Innere Medizin Dr. Roland Dobrindt, Dr. Bruno Maria Kaufmann Notfälle Notaufnahme Tel Notfallpraxis Ärztlicher Bereitschaftsdienst am Ortenau Klinikum Wolfach Oberwolfacher Straße 10, Wolfach Sa, So und an Feiertagen 9 13 Uhr und Uhr In allen anderen Fällen und Kreisärzteschaft Ortenau informieren!... wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Facharzt und stellen sich dort in der Praxis vor. Außerhalb der Praxis-Öffnungszeiten wählen Sie bitte die Nummer des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, Tel Hier erfahren Sie, wo Sie Hilfe bekommen. Die Notfallpraxen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (der Kassenärztlichen Vereinigung KVBW) finden Sie auch am Ortenau Klinikum in Achern, Lahr, Offenburg und Wolfach. Patienten können ohne vorherige Anmeldung zu den angegebenen Öffnungszeiten direkt in die Notfallpraxen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes kommen. Sich zuhause fühlen Pflegeheim am Nollen Träger: Spitalfonds Gengenbach Standort Gengenbach Nollenstraße 11a Gengenbach Tel Fax info@pflegeheim-am-nollen.de Das Pflegeheim am Nollen ist eine Einrichtung für Voll-, Kurzzeit- und Tagespflege für circa 50 ältere und pflegebedürftige Menschen. Angenommen und geborgen sein sowie aktive Pflege erfahren darauf dürfen die Menschen vertrauen, die in unserem Pflegeheim, im Herzen der Stadt Gengenbach, wohnen. Bis zum Altstadtkern sind es nur wenige Meter, das ermöglicht älteren Menschen, weiter am öffentlichen Leben teilzunehmen. Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum Standort Gengenbach-Fußbach Fußbach Gengenbach Tel Fax info@pb.ortenau-klinikum.de In unserem Pflege- und Betreuungsheim in Gengenbach-Fußbach bieten wir für über 300 sowohl ältere und pflegebedürftige als auch geistig behinderte, psychisch kranke und alkoholkranke Menschen ein pflegerisches kompetentes und menschlich liebevolles Zuhause an. Wir heißen sie gerne auf Dauer willkommen, betreuen sie aber genauso gerne als Kurzzeitpflegeoder Tagespflegegast. Die dorfähnliche Gemeinschaft unseres Heimes ermöglicht seinen Bewohnern ein lebendiges Zusammenleben inmitten einer reizvollen Landschaft mit guten Verkehrsverbindungen nach Gengenbach und Offenburg, ins Rheintal sowie in den Schwarzwald. In Zell a. H. haben wir ein Haus mit drei kleinen Wohngruppen, auf denen wir uns auf die Betreuung von Menschen mit einer schweren Demenz spezialisiert haben. Das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau Klinikum, das Pflegeheim am Nollen und die ökumenische Sozialstation St. Martin sind Träger des Gengenbacher Pflegenetzwerks e.v.. Es unterstützt kranke, alte und behinderte Menschen in den Bereichen Pflege, Betreuung und Haushalt und steht Hilfesuchenden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Das Gengenbacher Pflegenetzwerk hat ein gemeinsames Service-Telefon eingerichtet hier finden Interessierte und Betroffene immer einen kompetenten Ansprechpartner. Service-Telefon Leistungen des Gengenbacher Pflegenetzwerks e. V. Tagesbetreuung im Charlotte-Vorbeck-Haus (neben der Stadtkirche Gengenbach) Internetcafé für Senioren im Treff des Charlotte-Vorbeck-Hauses Essen auf Rädern Ambulante und stationäre Betreuung altersgebrechlicher, psychisch kranker und geistig verwirrter Menschen Behandlung nach ärztlicher Verordnung Eingliederungshilfe für seelisch, geistig und körperlich behinderte Menschen Außenwohngruppen Betreutes Wohnen für erwachsene behinderte Menschen Hausnotruf Hauswirtschaftliche Versorgung 58 ORTENAU GESUNDHEITSWELT ORTENAU GESUNDHEITSWELT 59

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