Kindergesundheit im Einschulungsalter

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1 Kindergesundheit im Einschulungsalter Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung /16 in Landkreis und Stadt Osnabrück

2 Impressum Herausgeber Landkreis Osnabrück, Der Landrat, Am Schölerberg 1, Osnabrück Mitwirkende Dr. Gerhard Bojara Janna Heinrich Bernward Lefken Antje Reinhardt Dr. Hedwig Tasche Mareike Wächter Kooperationspartner Stadt Osnabrück Referat Strategische Steuerung und Rat Team Strategische Stadtentwicklung und Statistik Bierstraße 29/31, Osnabrück Postfach 4460, Osnabrück Ansprechpartnerin Dr. Hedwig Tasche Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Telefon: Osnabrück im August 2017

3 Vorwort Gesundheit hat einen zentralen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Gesundheitsbezogenes Verhalten wird bereits im Kindesalter geprägt und Gesundheitsressourcen werden aufgebaut. Aus diesem Grund ist gesund Aufwachsen eines der nationalen Gesundheitsziele. Die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die Reduktion von Belastungen, die Förderung der Bewegung sowie der gesunden Ernährung sind Bestandteile dieses Ziels. Der Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück fördert das nationale Ziel gesund Aufwachsen vor Ort und verfolgt eine bedarfsgerechte Gesundheitsförderung für Kinder. Um dies zu ermöglichen, brauchen wir gesicherte Erkenntnisse über die gesundheitliche Situation von Kindern und zur Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen. Eine wichtige Datengrundlage dafür bildet die Schuleingangsuntersuchung, die jedes Kind durchläuft, bevor es eingeschult wird. Der Gesundheitsdienst von Landkreis und Stadt Osnabrück untersucht jährlich ca Kinder auf ihre Schulfähigkeit. Daraus lassen sich zielgerichtet Strategien, sowie konkrete Präventions- und Interventionsmaßnahmen auf der kommunalen Ebene ableiten. Der Bericht zur Kindergesundheit im Einschulungsalter stellt die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung /16 in anschaulicher Weise dar und ermöglicht es, Förderbedarfe bei Kindern festzustellen und entsprechende Maßnahmen frühzeitig zu initiieren. Die Ergebnisse des Berichtes stellen die Grundlage dar, um gemeinsam Schlussfolgerungen zu ziehen, Handlungsfelder zu entdecken und regionale bedarfsgerechte Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention zu entwickeln. Auf dieser Basis haben wir die Möglichkeit, präventiv eine der Gesundheit förderliche Entwicklung aller Kinder zu erwirken. Dr. Michael. Lübbersmann Landrat

4 Inhalt Einleitung Ziel der Berichterstattung Anzahl der schulpflichtigen Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück im Zeitverlauf Kindergartenart Kindergartenart 2016 im Landkreis Osnabrück Kindergartenart 2016 in der Stadt Osnabrück Besuchszeit der Kindertagesstätte Vorsorgeuntersuchungen Impfstatus Therapien der schulpflichtigen Kinder Familiensprache Familiensprache im Landkreis und in der Stadt Osnabrück Familiensprache nach Gemeinden Sprachförderung im zeitlichen Verlauf BMI-Bewertung Auffällige Befunde Therapieempfehlungen aus dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Empfehlung einer weiteren Förderung in der deutschen Sprache Empfehlungen für die Schule Zusammenfassung der Ergebnisse Schlusswort Indikatorenbeschreibung Vergleichswerte Landkreis und Stadt Osnabrück Landkreis Osnabrück Stadt Osnabrück Gemeinde Bad Essen Bad Iburg Gemeinde Bad Laer Gemeinde Bad Rothenfelde Gemeinde Belm Gemeinde Bissendorf Gemeinde Bohmte Bramsche Dissen a.t.w Georgsmarienhütte Gemeinde Glandorf Gemeinde Hagen a. T.W

5 Gemeinde Hasbergen Gemeinde Hilter a.t.w Melle Gemeinde Ostercappeln Gemeinde Wallenhorst Samtgemeinde Artland Samtgemeinde Bersenbrück Samtgemeinde Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen Impfkalender Elternmitteilung zur schulärztlichen Beurteilung Vorbereitungsbogen für die Schuleingangsuntersuchung

6 Einleitung Alle schulpflichtigen Kinder im Landkreis und in der Stadt Osnabrück werden vor ihrer Einschulung vom öffentlichen Gesundheitsdienst untersucht. Dies geschieht im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung (SEU) gemäß der Rechtsgrundlagen des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG 56, 64) und des Niedersächsischen Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst (NGöGD 5, 8) vom Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum des Jahres sechs Jahre alt werden. Ziel ist es, den Gesundheitszustand und die Entwicklung des Kindes zu erfassen, um in Hinblick auf die Anforderungen der Schule bei Bedarf frühzeitig Förder- und Behandlungsmöglichkeiten nutzen zu können. Die Schuleingangsuntersuchung besteht aus einer standardisierten Überprüfung der Entwicklungsbereiche Motorik, Feinmotorik, Sprache, Wahrnehmung, Kognition, Verständnis und einer Verhaltensbeobachtung. Seit wird hierfür das Sozialpädiatrische Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchungen (kurz: SO- PESS) verwendet. Zur Schuleingangsuntersuchung gehört eine körperliche Untersuchung mit einem Hörtest, Sehtest und einer Erfassung von Größe und Gewicht. Neben der Schuleingangsuntersuchung werden Gespräche mit den Eltern sowie mit Einverständnis mit den Erzieherinnen und Erziehern geführt, um ein möglichst vollständiges Bild von der Entwicklung des Kindes zu erhalten. Die Ärztinnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdientes sprechen unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen aus und beraten die Eltern hinsichtlich sinnvoller Förderbedarfe, um einen erfolgreichen Schulbesuch zu ermöglichen. Neben medizinischen Daten werden auch Daten zum Sozialstatus der Eltern erhoben und anhand eines Punktesystems widergespiegelt. Dies geschieht auf freiwilliger Basis. Durchgeführt werden die Untersuchungen in den Kindertagesstätten. In wenigen Ausnahmen findet die Untersuchung auch in den Räumlichkeiten des Gesundheitsdienstes statt. Neben der individuellen Betrachtung der Kinder ermöglicht die SEU eine fundierte Berichterstattung des Gesundheitszustandes der Schulanfänger*innen, da alle Kinder eines gesamten Jahrgangs innerhalb eines Jahres von qualifiziertem Fachpersonal untersucht werden. Ziel der Berichterstattung Dieser Bericht zur Kindergesundheit im Einschulungsalter stellt Ergebnisse anhand ausgewählter Indikatoren der Schuleingangsuntersuchung /16 dar. Die einbezogenen Daten wurden im Untersuchungszeitraum von Oktober bis Mai 2016 erhoben. Festgestellt werden Stärken sowie Schwächen des untersuchten Kindes, sein Gesundheits- und Entwicklungsstand sowie sein Förderbedarf. Weiterhin dient die SEU dazu, Empfehlungen von Behandlungs- und Fördermöglichkeiten auszusprechen. Somit informiert der Bericht über den aktuellen Gesundheitszustand von Kindern aus dem Landkreis und der Stadt Osnabrück im Einschulungsalter. Die Ergebnisse einer lokalen Auswertung können bei der kommunalen Gesundheitsplanung berücksichtigt werden. Aus diesem Grund können die Gemeinden anhand von individuellen Datenblättern Durchschnittswerte einzelner Indikatoren mit den Werten von Landkreis und Stadt Osnabrück vergleichen. Seite - 1 -

7 1. Anzahl der schulpflichtigen Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück im Zeitverlauf Anhand dieser Grafik wird die Anzahl der Kinder dargestellt, die im Untersuchungsjahrgang /16 in Landkreis und Stadt Osnabrück zum ersten Mal zur Schuleingangsuntersuchung vorgestellt wurden. Kinder, die bereits zum zweiten Mal vorstellig sind, werden hier nicht berücksichtigt. Abbildung 1: Anzahl der schulpflichtigen Kinder von Landkreis Osnabrück Stadt Osnabrück Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Abbildung 1 zeigt, dass die Anzahl der schulpflichtigen Kinder im Landkreis Osnabrück seit 2011 tendenziell absinkt; von auf 2016 ist ein geringer Anstieg zu erkennen. In der Stadt Osnabrück bleibt die Anzahl konstanter, mit einem leichten Rückgang im Jahr sowie einem leichten Anstieg in Kindergartenart Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über den Anteil aller schulpflichtigen Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück, die einen Regelkindergarten (Kinder in Regelgruppen), einen Integrationskindergarten (Kinder in Integrationsgruppen), einen Sprachheilkindergarten, einen heilpädagogischen Kindergarten oder gar keinen Kindergarten besuchen. Eine Integrationsgruppe besteht aus 18 Kindern: 14 Regelkinder und 4 Kinder mit Förderbedarf. In der Gruppierung Kinder in Integrationsgruppen werden nur die 4 Kinder mit Förderbedarf gelistet, alle anderen 14 Kinder dieser Gruppe sind unter Kinder in Regelgruppen aufgeführt. Seite - 2 -

8 Abbildung 2: Kindergartenart im zeitlichen Verlauf % 85% 90% 95% 100% 2016 (n = 4550) 89,2% 4,9% 2,2% 2,1% (n = 4432) 89,1% 5,5% 2,1% 2,0% 2014 (n = 4728) 89,8% 4,6% 2,2% 1,8% Kinder in Regelgruppen Kinder im Sprachheilkindergarten Kinder ohne Kindergarten Kinder in Integrationsgruppen Kinder im heilpädagog. Kindergarten keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Die Darstellung der verschiedenen Kindergartenarten in Landkreis und Stadt Osnabrück zeigt, dass 2016 insgesamt ungefähr 89% der schulpflichtigen Kinder einen Regelkindergarten, ca. 5% einen Integrationskindergarten und ca. 4 % einen heilpädagogischen bzw. einen Sprachheilkindergarten besuchen. 2.1 Kindergartenart 2016 im Landkreis Osnabrück Abbildung 3 zeigt den Anteil der schulpflichtigen Kinder, die einen der unterschiedlichen Kindergartenarten im Landkreis Osnabrück besuchen. Abbildung 3: Kindergartenart 2016 im Landkreis Osnabrück 2,3% 5,3% 88,6% Kinder in Regelgruppen Kinder in Integrationsgruppen Kinder im Sprachheilkindergarten Kinder im heilpädagogischen SoKi Kinder ohne Kindergarten keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Seite - 3 -

9 2.2 Kindergartenart 2016 in der Stadt Osnabrück Abbildung 4 zeigt den Anteil der schulpflichtigen Kinder, die einen der unterschiedlichen Kindergartenarten in der Stadt Osnabrück besuchen. Abbildung 4: Kindergartenart 2016 in der Stadt Osnabrück 4,2% Kinder in Regelgruppen 90,7% Kinder in Integrationsgruppen Kinder im Sprachheilkindergarten Kinder im heilpädagogischen SoKi Kinder ohne Kindergarten keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Besuchszeit der Kindertagesstätte Die folgenden Grafiken stellen dar, wie hoch der Anteil an den verschiedenen Besuchszeiten in Kindertagesstätten in Landkreis und Stadt Osnabrück ist. Abbildung 5: Kita-Besuchszeit für Landkreis und Stadt Osnabrück im zeitlichen Verlauf % 20% 40% 60% 80% 100% 2016 (n = 4550) 51,7% 44,8% (n= 4432) 54,2% 42,6% 2014 (n = 4728) 60,7% 36,3% Besuch 0-3 Jahre Besuch über 3 Jahre keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Seite - 4 -

10 Diese Grafik verdeutlicht, dass im Jahr 2016 mehr Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück eine Kita über einen Zeitraum von drei Jahren besuchen, als in den Jahren 2014 und. Abbildung 6 stellt dar, welcher Anteil der schulpflichtigen Kinder je nach Familiensprache wie lange eine Kita besucht. Abbildung 6: Kita-Besuchszeit nach Familiensprache ,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Familiensprache Deutsch (n = 3538) 46,7% 50,3% Familiensprache nicht Deutsch (n = 970) 69,7% 25,5% Besuch 0-3 Jahre Besuch über 3 Jahre keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Die Grafik zeigt, dass 2016 Kinder mit der Familiensprache Deutsch länger in den Kindergarten gehen, als Kinder deren Familiensprache nicht Deutsch ist. Ein Besuch von 0 3 Jahren ist bei 46,7% der deutschsprachigen Kinder der Fall, wohingegen es bei den nicht deutschsprachigen Kindern 69,7% sind. Über 3 Jahre wird der Kindergarten von 50,3% der Kinder mit Familiensprache Deutsch besucht, bei Kindern ohne Familiensprache Deutsch sind es 25,5%. 4. Vorsorgeuntersuchungen Die Früherkennungsuntersuchungen (U1 bis U9) für Säuglinge und Kinder werden von den Krankenkassen finanziert. Sie dienen der Früherkennung und Vorbeugung von Erkrankungen sowie von physischen, psychischen und sozialen Entwicklungsverzögerungen. Bei der Berechnung der Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen wurden jene schulpflichtige Kinder berücksichtigt, die ein U-Heft vorgelegt haben. Seite - 5 -

11 Abbildung 7: Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen U3 - U9 im zeitlichen Verlauf ,0% 90,0% 80,0% 91,6% 90,1% 90,2% 90,5% 76,8% 83,0% 91,1% 89,1% 77,6% 75,2% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% U3 - U6 U7 U7a U8 U (n = 4728) (n = 4432) 2016 (n = 4550) Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Die U-Untersuchungen U3 bis einschließlich U 6 werden zur Vereinfachung anhand eines Mittelwertes dargestellt. Diese vier Untersuchungen finden innerhalb des ersten Lebensjahres statt. Wie die Grafik veranschaulicht, sind diese Werte im zeitlichen Verlauf relativ konstant. Bei der U7a, die 2008 zusätzlich eingeführt wurde, lässt sich eine Tendenz zur vermehrten Teilnahme erkennen. Die Teilnahme an der U9 ist zum jetzigen Zeitpunkt von allen Vorsorgeuntersuchungen am geringsten. Ein Grund dafür kann das Einladesystem des Landesjugendsamtes sein. Dieses umfasst, im Gegensatz zu den anderen Vorsorgeuntersuchungen, nicht die U9, da es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. 5. Impfstatus Impfungen gehören zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen im Kindesalter. Eine hohe Durchimpfungsrate ist entscheidend für den Schutz der gesamten Bevölkerung. Impfungen werden in persönlichen Impfpässen dokumentiert, sodass die SEU eine besondere Möglichkeit bietet, die Grundimmunisierung im Einschulungsalter zu erheben. Im Infektionsschutzgesetz (IfSG 34 Abs. 11) ist die Erhebung des Impfstatus vor Schulbeginn festgelegt. Abbildung 8 stellt die Impfquote in Landkreis und Stadt Osnabrück im zeitlichen Verlauf ( ) dar. Es werden nur die Daten der schulpflichtigen Kinder mit vorgelegtem Impfpass erhoben. 7% legen 2016 kei- Seite - 6 -

12 nen Impfpass vor. In den Jahren zuvor (2014 und ) legen jeweils 6% keinen Impfpass vor. Die in der Grafik dargestellten Impfungen gehören zu den wichtigsten Grundimmunisierungen im Kindesalter. Abbildung 8: Impfquote im zeitlichen Verlauf ,0% 90,0% 96,0% 95,0% 90,9% 91,0% 91,0% 91,0% 91,0% 91,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% Tetanus Masern Mumps Röteln 2014 (n = 4448) (n = 4171) 2016 (n = 4234) Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Die Abbildung zeigt, dass die Impfquote im zeitlichen Verlauf überwiegend konstant ist. Die Grundimmunisierung der dargestellten Impfungen von Kindern im Einschulungsalter liegt in Landkreis und Stadt Osnabrück bei knapp über 90%. 6. Therapien der schulpflichtigen Kinder Dieser Abschnitt bezieht sich auf die ambulanten Therapien und Fördermaßnahmen, die die untersuchten Kinder bereits erhalten haben oder die aktuell noch durchgeführt werden. Die Angaben werden von den Eltern erfragt, sodass keine Garantie auf Vollständigkeit oder Genauigkeit gegeben werden kann. Erhoben wurden die Daten bei allen untersuchten Kindern. Abbildung 9 stellt dar, wie viele Kinder sich bereits in Therapie befinden oder befunden haben, Abbildung 10 bietet eine Übersicht dazu, welche Therapien wie häufig durchgeführt werden oder wurden. Seite - 7 -

13 Abbildung 9: Abfrage der bereits durchgeführten oder aktuellen ambulanten Therapie- und Fördermaßnahmen im zeitlichen Verlauf ( ) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2016 (n = 4550) 41,0% 58,0% (n = 4432) 40,3% 58,8% 2014 (n = 4728) 41,0% 58,0% mit Therapie ohne Therapie Unbekannt/keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Abbildung 9 zeigt, dass der Anteil der Kinder, der sich nach Angaben der Eltern bereits in einer Therapie- oder Fördermaßnahme befindet oder befunden hat, seit drei Jahren konstant bei etwa 41% liegt. Hierbei handelt es sich um Therapie- und/oder Fördermaßnahmen, die zwischen Geburt und Schuleingangsuntersuchung stattfinden oder stattgefunden haben. Abbildung 10: Darstellung der bereits durchgeführten oder aktuellen ambulanten Therapie- und Fördermaßnahmen im zeitlichen Verlauf ( ) 30,0% 25,0% 24,7% 24,0% 20,0% 15,0% 10,0% 9,7% 9,8% 10,2% 8,7% 12,0% 13,3% 5,0% 0,0% 4,9% 4,6% 1,3% 1,6% Physiotherapie Psychomotorik Ergotherapie Sprachtherapie Frühförderung Psychotherapie 2014 (n = 4728) (n = 4432) 2016 (n = 4550) Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Seite - 8 -

14 In Abbildung 10 wird die anteilige Inanspruchnahme von den dargestellten Therapien aufgezeigt ist die Sprachtherapie die am häufigsten durchgeführte Therapie, gefolgt von Frühförderung, Physio- und Ergotherapie. 7. Familiensprache Ist die mit dem Kind in der Familie am meisten gesprochene Sprache in den ersten vier Lebensjahren Deutsch, wird das Kind in die Kategorie Familiensprache Deutsch eingruppiert. Alle anderen Familiensprachen zählen zu der Kategorie Familiensprache nicht Deutsch. 7.1 Familiensprache im Landkreis und in der Stadt Osnabrück Abbildung 11: Familiensprache im Verlauf im Landkreis und in der Stadt Osnabrück 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 16,1% 17,5% 81,8% 81,5% 28,7% 30,6% 70,0% 68,7% Landkreis Osnabrück Stadt Osnabrück Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 keine Angabe Familiensprache nicht Deutsch Familiensprache Deutsch Innerhalb eines Jahres lässt sich sowohl im Landkreis als auch in der Stadt Osnabrück eine leichte Tendenz zu mehr Familien, in denen nicht Deutsch gesprochen wird, erkennen: Im Landkreis stieg die Zahl der Kinder, die nicht mit Deutsch als Familiensprache aufwachsen, um 1,4%, in der Stadt um 1,9%. Die Variable Familiensprache wird seit zwei Jahren erhoben. Aufschluss über die Sprachenvielfalt geben die prozentualen Anteile der häufigsten nicht deutschen Herkunftssprachen, die in den Familien des Landkreises Osnabrück und der Stadt Osnabrück gesprochen werden. Russisch ist mit einem Anteil von 6,2% die häufigste nicht deutsche Herkunftssprache im Landkreis Osnabrück. Es folgt Türkisch (2,8%), Polnisch (1,8%), Albanisch (1,3%) und Arabisch (1,2%). Seite - 9 -

15 In der Stadt Osnabrück ist mit einem Anteil von 7,2% Türkisch die häufigste nicht deutsche Herkunftssprache. Es folgt Russisch (5,9%), Arabisch (3,8%), Albanisch (3%) und Polnisch (1%). 7.2 Familiensprache nach Gemeinden In diesem Diagramm wird die Familiensprache der erstuntersuchten Kinder des Schuljahres 2016 je Gemeinde dargestellt. Abbildung 12: Familiensprache der schulpflichtigen Kinder nach Gemeinden 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Osnabrück (n = 1320) Bad Essen (n = 131) Bad Iburg (n = 94) Bad Laer (n = 88) Bad Rothenfelde (n = 49) Belm (n = 138) Bissendorf (n = 120) Bohmte (n = 125) Bramsche (n = 226) Dissen a.tw. (n = 88) GmHütte (n = 282) Glandorf (n = 66) Hagen a.tw. (n = 124) Hasbergen (n = 93) Hilter a.tw. (n = 89) Melle (n = 405) Ostercappeln (n = 88) Wallenhorst (n = 181) SG Artland (n = 224) SG Bersenbrück (n = 320) SG Fürstenau (n = 150) SG Neuenkirchen (n = 109) Sonstige (n = 40) 68,7% 77,1% 85,1% 85,2% 81,6% 60,1% 85,0% 91,2% 85,4% 79,5% 80,1% 89,4% 79,0% 74,2% 92,1% 84,9% 85,6% 65,6% 80,3% 82,0% 89,0% 77,5% 30,6% 19,8% 14,9% 12,5% 16,3% 38,4% 10,8% 8,8% 12,8% 20,5% 19,9% 9,1% 20,2% 24,7% 7,9% 13,6% 13,8% 33,5% 19,1% 18,0% 11,0% 20,0% Gesamt (n = 4550) 77,8% 21,3% Familiensprache Deutsch Familiensprache nicht Deutsch keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Ostercappeln: Aus Datenschutzgründen können die Zahlen dieser Gemeinde nicht herausgegeben werden. Seite

16 In Belm leben prozentual die meisten schulpflichtigen Kinder, die nicht mit der Familiensprache Deutsch aufwachsen (38,4%), gefolgt von der Samtgemeinde Artland (33,5%). An dritter Stelle steht die Stadt Osnabrück (30,6%). 8. Sprachförderung im zeitlichen Verlauf Die vorschulische Sprachförderung bezeichnet Maßnahmen zur Förderung der deutschen Sprache, an denen das Kind vor Schulbeginn teilnimmt. Die Angaben beruhen auf den jeweiligen Angaben der Eltern. Die Angabe mit Förderung bedeutet einerseits Sprachförderung in den Kindergärten, andererseits vorschulische Sprachförderung, die die Schulen im Jahr vor der Einschulung durchführen. Abbildung 13: Sprachförderung im zeitlichen Verlauf % 20% 40% 60% 80% 100% 2016 (n = 4550) 22,0% 75,8% (n = 4432) 25,0% 72,3% 2014 (n = 4728) 25,8% 72,0% mit Förderung ohne Förderung keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Wie Abbildung 13 zeigt, sinkt der Anteil der Kinder, die eine Sprachförderung erhalten, von 2014 bis 2016 um 3,8%. 9. BMI-Bewertung Die Beurteilung des Körpergewichtes wird anhand des Body-Mass-Index (BMI) erhoben. Dieser wird folgendermaßen berechnet: BMI = Körpergewicht (kg) Körpergröße (m)x Körpergeröße (m) Seite

17 Da sich Kinder im Wachstum unterschiedlich entwickeln, werden die alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten anhand von Wachstumskurven (BMI- Perzentilen) verglichen. Die Perzentile sagt aus, wie viele Kinder einer Vergleichsgruppe (gleiches Geschlecht und Alter) einen niedrigeren oder höheren BMI haben. Die BMI-Bewertung anhand von Perzentilen wird folgendermaßen bewertet: Starkes Untergewicht Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Starkes Übergewicht (Adipositas) unterhalb der 3. Perzentile zwischen der 3. und unter der 10. Perzentile zwischen der 10. und unter der 90. Perzentile zwischen der 90. und unter der 97. Perzentile über der 97. Perzentile Abbildung 14: BMI-Bewertung im zeitlichen Verlauf % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 2016 (n = 4550) 4,8% 82,4% 6,7% 4,6% (n = 4432) 4,1% 83,3% 6,0% 4,6% 2014 (n = 4728) 5,2% 83,1% 6,0% 3,7% Starkes Untergewicht Normalgewicht Starkes Übergewicht (Adipositas) Untergewicht Übergewicht Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Der Grafik ist zu entnehmen, dass der Anteil der schulpflichtigen Kinder mit Normalgewicht innerhalb der letzten drei Jahre überwiegend konstant ist. Die Werte der Jahre und 2016 im Vergleich zeigen eine leichte Tendenz zu mehr Kindern mit Übergewicht sowie Adipositas. Seite

18 Abbildung 15: BMI nach Bildungsgrad der Eltern % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% bildungsfern (n = 572) 1,4% 77,1% 8,9% 8,0% mittlere Bildung (n = 2005) 1,6% 82,4% 6,8% bildungsnah (n = 1289) 1,6% 85,9% 5,0% keine Angabe (n = 684) 1,5% 80,1% 7,7% Gesamt (n = 4550) 1,6% 82,4% 6,7% Untergewicht Normalgewicht Starkes Übergewicht (Adipositas) Starkes Untergewicht Übergewicht Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Für das Jahr 2016 zeigt die Grafik, dass schulpflichtige Kinder aus bildungsfernen Familien mit 8,9% Übergewicht sowie 8% Adipositas eher ein erhöhtes Gewicht aufweisen, als Kinder mit Eltern mit mittlerer Bildung (6,8% Übergewicht, 4,7% Adipositas) und Kindern mit bildungsnahen Familien (5,0% Übergewicht, 2,2% Adipositas). Abbildung 16: BMI nach Familiensprache % 20% 40% 60% 80% 100% Familiensprache deutsch (n = 3538) 4,8% 83,3% 6,4% Familiensprache nicht deutsch (n = 970) 4,7% 78,6% 7,9% 7,1% keine Angabe (n = 42) 95,2% Gesamt (n = 4550) 4,8% 82,4% 6,7% starkes Untergewicht Normalgewicht starkes Übergewicht (Adipositas) Untergewicht Übergewicht Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Abbildung 16 zeigt auf, dass im Jahr ,3% der schulpflichtigen Kinder mit Deutsch als Familiensprache normalgewichtig, 6,4% übergewichtig sowie 3,9% adi- Seite

19 pös sind. Kinder, deren Familiensprache nicht Deutsch ist, sind zu 78,6% normalgewichtig, 7,9% sind übergewichtig und 7,1% sind adipös. Untergewicht ist im Jahr 2016 annähernd gleich verteilt. 10. Auffällige Befunde Anhand der nachfolgenden Grafik wird der Anteil der untersuchten Kinder dargestellt, die im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Auffälligkeiten in den aufgeführten Tests zeigten. Als auffällig gilt ein Befund, wenn sich ein Kind bereits in einer entsprechenden Behandlung befindet, eine Arztüberweisung von den Ärztinnen ausgesprochen wird oder es sich um eine Langzeitbehandlung handelt. Abbildung 17: Auffällige Befunde im zeitlichen Verlauf ,0% 23,1% 20,0% 17,0% 18,8% 15,0% 10,0% 9,1% 8,3% 9,9% 9,2% 10,8% 7,0% 7,1% 5,0% 3,3% (n = 4432) 0,0% 2016 (n = 4550) Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Die Grafik zeigt, dass der Anteil an auffälligen Befunden 2016 in Bezug auf Sehen (23,14%), Sprechen (18,77%) und Feinmotorik (16,99%) am höchsten ist. 11. Therapieempfehlungen aus dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Anhand der folgenden Grafik lässt sich erkennen, wie groß der Anteil der von den Ärztinnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück (KJGD) ausgesprochenen Therapieempfehlungen von ist. Hier sind auch Kinder enthalten, die sich zum Zeitpunkt der Erhebung bereits in Therapie befunden haben und die Ärztinnen empfehlen, diese Therapie auch weiterzuführen. Seite

20 Erfasst wurden folgende Therapien: kompensatorischer Sport, Physiotherapie, psychologische Beratung, Sprachtherapie und Ergotherapie bzw. Kombinationen. Ob die Empfehlungen umgesetzt werden, wurde nicht erfasst. Abbildung 18: Therapieempfehlungen der Ärztinnen im zeitlichen Verlauf % 34,4% 34,6% 33,2% 80% 60% 65,6% 65,4% 66,8% 40% 20% 2014 (n = 4728) (n = 4432) 2016 (n = 4550) 0% keine Therapie erforderlich Therapie erforderlich Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Anhand der Grafik lässt sich eine in etwa gleichbleibende Häufigkeit der Therapieempfehlungen durch die Ärztinnen des KJGD erkennen. 12. Empfehlung einer weiteren Förderung in der deutschen Sprache Abbildung 19 verdeutlicht, wie häufig die Ärztinnen des KJGD fehlende Deutschkenntnisse identifizieren und eine weitere Förderung in der deutschen Sprache empfehlen. Hierbei handelt es sich nur um die Förderung in der deutschen Sprache, die die Schulen im Jahr vor der Einschulung anbieten. In Abbildung 20 ist der Anteil an Empfehlungen je Gemeinde angegeben. Intensive Förderung entspricht der Empfehlung einer Sprachförderung, die über die vorschulische Sprachförderung hinausgeht. Abbildung 19: Empfehlung einer weiteren Förderung in der deutschen Sprache im zeitlichen Verlauf % 20% 40% 60% 80% 100% 2016 (n = 4550) (n = 4432) 2014 (n = 4728) 79,6% 80,8% 82,8% 20,2% 18,9% 16,9% keine Förderung notwendig Förderung empfohlen keine Angabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Seite

21 Die Grafik zeigt im Vergleich der letzten drei Jahre eine leicht steigende Tendenz der Empfehlungen der Ärztinnen für eine vorschulische Sprachförderung. Abbildung 20: Empfehlung einer weiteren Förderung in der deutschen Sprache nach (Samt-)Gemeinden % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Osnabrück (n = 1320) Bad Essen (n = 131) Bad Iburg (n = 94) Bad Laer (n = 88) Bad Rothenfelde (n = 49) Belm (n = 138) Bissendorf (n = 120) Bohmte (n = 125) Bramsche (n = 226) Dissen a.tw. (n = 88) GmHütte (n = 282) Glandorf (n = 66) Hagen a.tw. (n = 124) Hasbergen (n = 93) Hilter a.tw. (n = 89) Melle (n = 405) Ostercappeln (n = 88) Wallenhorst (n = 181) SG Artland (n = 224) SG Bersenbrück (n = 320) SG Fürstenau (n = 150) SG Neuenkirchen (n = 109) Sonstige (n = 40) 73,0% 77,1% 81,9% 79,6% 66,7% 83,2% 87,6% 70,5% 88,3% 78,2% 81,7% 89,9% 84,2% 88,6% 84,0% 64,3% 81,3% 85,3% 88,1% 80,0% 21,1% 16,8% 12,8% 14,3% 29,0% 12,8% 8,0% 23,9% 6,4% 15,3% 15,1% 7,9% 8,9% 11,4% 15,5% 17,9% 17,4% 13,8% 10,7% 9,2% 10,0% 10,0% Gesamt (n = 4550) 79,6% 14,7% keine Förderung notwendig intensive Förderung nötig vorschulische Sprachförderung empfohlen keine Eingabe Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Bad Laer, Bissendorf, Glandorf: Aus Datenschutzgründen können die Zahlen dieser Gemeinde nicht herausgegeben werden. Anhand der Grafik lassen sich Unterschiede für Sprachförderempfehlungen in den Gemeinden feststellen. Den höchsten Anteil an ausgesprochenen Empfehlungen hat Belm (29%), gefolgt von Dissen a.t.w. (23,9%) und der Stadt Osnabrück (21,1%). Der niedrigste Anteil ist mit 6,4% in Georgsmarienhütte zu finden. Seite

22 13. Empfehlungen für die Schule Im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung geben die Ärztinnen des KJGD der entsprechenden Schule eine Empfehlung, ob das untersuchte Kind die Schule ohne gesundheitliche Einschränkungen besuchen kann oder ob es noch entsprechende Nachuntersuchungen zur Klärung der Schulfähigkeit bedarf. Diese Empfehlung ist jedoch keine verpflichtende Einschätzung. Abschließend liegt die Entscheidung, ob ein Kind eingeschult wird, bei der Schulleiterin/dem Schulleiter, in Abstimmung mit den Eltern. Abbildung 21: Empfehlungen für die Schule im zeitlichen Verlauf ,5% 72,2% 73,7% 2014 (n = 4728) (n = 4432) 2016 (n = 4550) Quelle: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück 2016 Im Folgenden wird die Schulempfehlung für das Jahr 2016 genauer dargestellt: 73,7% der untersuchten Kinder erhalten eine uneingeschränkte Schulempfehlung. Weitere 25% der Kinder (die in der Grafik nicht abgebildet sind) erhalten eine Schulempfehlung mit zusätzlichen Informationen über individuelle gesundheitliche Aspekte, wie z.b. Asthma bronchiale, Diabetes mellitus oder Allergien, die für den Schulbesuch von Relevanz sein könnten. Ebenfalls können darunter Kinder mit bestehender Entwicklungsverzögerung fallen. Diese Hinweise werden an die Schule weitergegeben. Von den 25% sind 6,26% der untersuchten Kinder aus ärztlicher Sicht den Anforderungen der Schule noch nicht gewachsen. Seite

23 Zusammenfassung der Ergebnisse Seit 2011 sinkt die Anzahl der schulpflichtigen Kinder im Landkreis Osnabrück tendenziell ab. Von auf 2016 ist ein leichter Anstieg zu erkennen. In der Stadt Osnabrück bleibt die Anzahl konstanter, mit einem leichten Abfall im Jahr und einem geringen Anstieg in besuchen ca. 89% aller untersuchten Kinder einen Regelkindergarten, ca. 5% einen Integrationskindergarten sowie ca. 4% einen heilpädagogischen bzw. Sprachheilkindergarten besuchen mehr Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück eine Kita über einen Zeitraum von 3 Jahren und länger, als in den Jahren 2014 und. Kinder mit Deutsch als Familiensprache besuchen 2016 länger einen Kindergarten, als Kinder die innerhalb der Familie kein Deutsch sprechen. Die Teilnahmequote an den Vorsorgeuntersuchungen U3 - U6 sowie U8 sind seit 2014 relativ konstant bei ca. 90%. Die 2008 eingeführte U7a zeigt eine Tendenz zur vermehrten Teilnahme. Ziel der WHO war es, bis eine globale Impfquote von 90% zu erreichen 1. Die Grundimmunisierung von Tetanus, Masern, Mumps und Röteln liegt in Landkreis und Stadt Osnabrück seit 2014 bei ca. 90%. In den Jahren ist der Anteil der schulpflichtigen Kinder, die sich nach den Angaben ihrer Eltern bereits in einer Therapie- oder Fördermaßnahme befinden oder befunden haben, konstant bei ca. 41%. Hierbei handelt es sich um Therapieund/oder Fördermaßnahmen, die zwischen Geburt und Schuleingangsuntersuchung stattfinden oder stattgefunden haben ist die am häufigsten durchgeführte Therapie die Sprachtherapie, gefolgt von Frühförderung, Physio- und Ergotherapie. Von bis 2016 steigt die Anzahl der Kinder, die nicht mit Deutsch als Familiensprache aufwachsen im Landkreis Osnabrück um 1,4% und in der Stadt um 1,9%. Mit 38,4% leben im Belm die meisten schulpflichtigen Kinder, die nicht mit Deutsch als Familiensprache aufwachsen. Die Samtgemeinde Artland folgt mit einem Anteil von 33,5%, die Stadt Osnabrück mit 30,6%. Der Anteil an schulpflichtigen Kindern, die eine Sprachförderung erhalten, sinkt von 2014 bis 2016 um 3,8% auf 22%. 1 Seite

24 Die BMI-Bewertung der Jahre verdeutlicht, dass der Anteil an schulpflichtigen Kindern mit Normalgewicht relativ konstant bleibt. Es zeigt sich jedoch eine leichte Tendenz zu mehr Kindern mit Übergewicht und Adipositas. Schulpflichtige Kinder aus bildungsfernen Familien sind 2016 eher übergewichtig, als Kinder aus Familien mit mittlerer oder hoher Bildung. Schulpflichtige Kinder, deren Familiensprache Deutsch ist, sind eher normalgewichtig und weniger übergewichtig und adipös als Kinder, deren Familiensprache nicht Deutsch ist ist der Anteil an auffälligen Befunden beim Sehtest, bei der Sprache und bei der Feinmotorik am höchsten. Die Empfehlung für eine Therapie seitens der Ärztinnen des KJGD ist mit ca. 33% seit 2014 relativ konstant. Mit 20,2% im Jahr 2016 steigt der Anteil der Empfehlungen einer vorschulischen Sprachförderung durch die Ärztinnen des KJGD um 3,3% gegenüber 2014 an. Der höchste Anteil an ausgesprochenen Sprachförderempfehlungen liegt mit 29% in der Gemeinde Belm, gefolgt von Dissen a.t.w. (23,9%) und der Stadt Osnabrück (21,1%). Der niedrigste Anteil ist mit 6,4% in Georgsmarienhütte gaben die Ärztinnen des KJGD 73,7% der untersuchten Kinder eine uneingeschränkte Schulempfehlung. 25% der Kinder bekamen eine Empfehlung mit zusätzlichen Informationen über gesundheitliche Risiken für ihre Schule. Davon bekamen 6,26% der Kinder die Empfehlung, dieses Jahr noch nicht die Schule zu besuchen. Seite

25 Schlusswort Die SEU ist ein wichtiges Instrument mit übergreifenden Funktionen, um schulrelevante gesundheitliche Befunde herauszuarbeiten. Individualmedizinische Inhalte, wie Gesundheitsund Entwicklungsstand sowie schulrelevante Erkrankungen oder Beeinträchtigungen können festgestellt werden. Ebenso dient die SEU der Beratung von Eltern und Schule, um so eine fachliche Begleitung des Übergangs vom Kindergarten in die Schule zu gewährleisten. Sozialkompensatorische Inhalte richten unser Augenmerk auf jene (benachteiligte) Kinder, die im Kontext Schule besonderen Förderbedarf haben oder Unterstützung benötigen. Hier werden gemeinsam mit den Eltern und der Schule Hilfestellungen identifiziert. Die anonymisierten Ergebnisse der SEU können dazu dienen, Handlungsschwerpunkte für den Gesundheitsdienst, den zahnärztlichen Dienst sowie den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst abzuleiten. Zum einen kann so die interne Vernetzung von Abteilungen und die Koordination der verschiedenen Maßnahmen und Projekte verbessert werden, zum anderen können Interventionen wie z.b. Impfberatung anhand der Datengrundlage entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus können Aussagen zur Entwicklung der gesundheitlichen Situation aller (Vor-)Schulkinder in Landkreis und Stadt Osnabrück getroffen und Unterschiede auf kommunaler Ebene aufgezeigt werden. Maßnahmen können zielgerichteter und bedarfsgerecht etabliert werden, wie z.b. das Projekt Kontextcheck der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin (LVG & AFS), welches Anfang 2017 in der Kommune Dissen gestartet ist. Die SEU stellt außerdem eine Grundlage für eine engere Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Schulen dar und liefert wertvolle Planungsdaten für Landkreis und Stadt Osnabrück. Der Bericht zur Kindergesundheit ist der Beginn einer jährlichen Berichterstattung auf Basis der erhobenen Daten im Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück. Der Fokus des diesjährigen Berichtes liegt auf der Vernetzung der verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens in Landkreis und Stadt Osnabrück, um die Entwicklung unserer Kinder frühzeitig zu unterstützen. Landkreis und Stadt Osnabrück sollen so detaillierte Informationen zum Gesundheitsstatus der schulfähigen Kinder erhalten, um individuelle Handlungsschwerpunkte identifizieren zu können. Im Folgenden wird anhand ausgewählter Indikatoren die Datenlage zur Kindergesundheit in den einzelnen Kommunen des Landkreises sowie der Stadt Osnabrück vergleichend dargestellt. Seite

26 Indikatorenbeschreibung Untersuchte Kinder Hier wird die Anzahl der untersuchten Kinder in einer bestimmten Gemeinde genannt. Anteil an allen untersuchten Kindern Diese Zahl zeigt den Anteil der in einer bestimmten Gemeinde untersuchten Kinder von der Gesamtheit aller untersuchten Kinder in Landkreis und Stadt Osnabrück. Altersentwicklung der 5 7 jährigen Kinder Die Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen werden jährlich bei den kreisangehörigen Kommunen nach Altersjahrgängen abgefragt. Die Grafik gibt die Bestandszahlen am des jeweiligen Jahres in den Altersjahrgängen fünf Jahre, sechs Jahre und sieben Jahre an. Für die Stadt Osnabrück wurden die Daten zur Altersentwicklung bis zum Jahr 2013 von der ITEBO GmbH erhoben, ab 2014 stammen die Daten aus dem Einwohnermelderegister der Stadt Osnabrück (Basis: des jeweiligen Jahres). Prognose der Altersentwicklung der 5 7 jährigen Kinder Auf Grundlage der relevanten Bevölkerungsbestands- und Bewegungsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen und unter Berücksichtigung der aktuellen Einschätzungen zur Entwicklung der künftigen Zuwanderung, erstellt der Landkreis Osnabrück unter Beteiligung eines externen Fachbüros jährlich eine Bevölkerungsprognose. Die Grafik enthält die Ergebnisse der aktuellen Bevölkerungsprognose (Basis ) für den Zeitraum bis Die Prognosedaten der Stadt Osnabrück basieren auf den Daten des Einwohnermelderegisters. Familiensprache nicht Deutsch Sofern die familieninterne Kommunikation nicht in deutscher Sprache stattfindet, wird ein Kind dem Status Familiensprache nicht Deutsch zugeordnet. Teilnahme an den U-Untersuchungen Hierbei handelt es sich um die Angabe, wieviel Prozent der untersuchten Kinder vollständig an den Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U7 sowie der U9 teilgenommen haben. Seite

27 Impfquote Die Impfquote bezeichnet die Teilnahme an den dargestellten Impfungen bei Vorlage des Impfpasses in Prozent. Kita-Besuchszeit Hier wird angegeben, wieviel Prozent der untersuchten Kinder eine Kita-Besuchszeit von unter drei Jahren haben. Übergewicht/Adipositas Diese Angabe bezieht sich auf den Anteil der untersuchten Kinder, die oberhalb der 90. Perzentile liegen, also übergewichtig bzw. ab der 97. Perzentile adipös sind. Auffällige Befunde der Testergebnisse Die auffälligen Befunde der ärztlichen Testergebnisse zu der grobmotorischen und sprachlichen Entwicklung der Kinder zeigen an, wieviel Prozent der untersuchten Kinder in den Untersuchungen auffällig in dem jeweiligen Bereich gewesen sind. Die Untersuchung zur Grobmotorik bezieht sich auf die Körperkoordination (z.b. Gehen oder Springen); die Untersuchung zur sprachlichen Entwicklung auf den Wortschatz sowie ein angemessenes Sprachverständnis. Keine Therapie erforderlich Dieser Indikator zeigt an, wieviel Prozent der untersuchten Kinder keine Therapieempfehlung von den Ärztinnen erhalten. Seite

28 Vergleichswerte Landkreis und Stadt Osnabrück Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Werte der gesamten Region Osnabrück (in Prozentpunkten) Familiensprache nicht deutsch 21,3 vollständige Teilnahme U3 bis U7 90,2 vollständige Teilnahme U9 75,2 Impfquote Tetanus Impfquote Masern Impfquote Mumps Impfquote Röteln ,8 91 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 51,7 Übergewicht/Adipositas 11,3 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 9,1 sprachliche Entwicklung 18,8 keine Therapie erforderlich 66,8 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

29 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Landkreis Osnabrück Untersuchte Kinder 3190 Anteil an allen untersuchten Kindern 70,11 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 24,1%) (- 3,0%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Abweichungen des Landkreises Osnabrück von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) Familiensprache nicht deutsch 17,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 86,4 vollständige Teilnahme U9 78,0 Impfquote Tetanus 95,8 Impfquote Masern 91,1 Impfquote Mumps 91,2 Impfquote Röteln 91,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 52,5 Übergewicht/Adipositas 11,6 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 8,5 sprachliche Entwicklung 18,4-3,8-3,8-0,5-0,6-0,4 2,8 0,8 0,2 0,2 0,5 0,3 keine Therapie erforderlich 66,0-0,8 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

30 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Stadt Osnabrück Untersuchte Kinder 1320 Anteil an allen untersuchten Kindern 29,01 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 1,4%) (+3,3%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnermelderegister der Stadt Osnabrück ( durch die ITEBO GmbH, ab 2014 durch die Stadt Osnabrück) Abb. 2 Bevölkerungsprognose der Stadt Osnabrück ab 2017 (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 30,6 vollständige Teilnahme U3 bis U7 86,4 vollständige Teilnahme U9 68,6 Impfquote Tetanus 92,8 Impfquote Masern 90,6 Impfquote Mumps 90,6 Impfquote Röteln 90,5 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 49,0 Übergewicht/Adipositas 11,0 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 10,7 sprachliche Entwicklung 19,5 Abweichungen der Stadt Osnabrück von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -6,6-3,8-2,2-0,4-1,2-2,7-0,5-0,3 1,6 0,8 9,3 keine Therapie erforderlich 68,6 1,8 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

31 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Bad Essen Untersuchte Kinder 131 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,88 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 25,3%) (- 5,6%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Abweichungen der Gemeinde Bad Essen von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) Familiensprache nicht deutsch 19,8-1,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 94,1 3,9 vollständige Teilnahme U9 79,4 4,2 Impfquote Tetanus 95,2 0,2 Impfquote Masern 92,9 1,9 Impfquote Mumps 92,1 0,3 Impfquote Röteln 91,3 0,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 39,7-12 Übergewicht/Adipositas 10,7-0,6 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 11,5 2,4 sprachliche Entwicklung 21,4 2,6 keine Therapie erforderlich 58,8-8 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

32 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Bad Iburg Untersuchte Kinder 94 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,07 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 29,7%) (- 7,7%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 14,9 vollständige Teilnahme U3 bis U7 92,8 vollständige Teilnahme U9 79,8 Impfquote Tetanus 98,9 Impfquote Masern 88,0 Impfquote Mumps 90,2 Impfquote Röteln 90,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 47,9 Übergewicht/Adipositas 12,8 Abweichungen der Stadt Bad Iburg von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -6,4-2,9-3,8-1,5-0,8 2,6 1,5 4,6 3,9 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 5,3-3,8 sprachliche Entwicklung 24,5 5,7 keine Therapie erforderlich 54,3-12,6 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

33 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Bad Laer Untersuchte Kinder 88 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,93 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 29,4%) (- 12,6%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 12,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 89,3 vollständige Teilnahme U9 80,7 Impfquote Tetanus 97,5 Impfquote Masern 94,9 Impfquote Mumps 94,9 Impfquote Röteln 94,9 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 51,1 Übergewicht/Adipositas 11,4 Abweichungen der Gemeinde Bad Laer von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -8,8-0,9-0,6 0,1 2,5 4 3,2 3,9 5,5 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 8,0-1,1 sprachliche Entwicklung 19,3 0,5 keine Therapie erforderlich 64,8-2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

34 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Bad Rothenfelde Untersuchte Kinder 49 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,08 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (-0,7%) (+23,6%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 16,3 vollständige Teilnahme U3 bis U7 87,8 vollständige Teilnahme U9 83,4 Impfquote Tetanus 95,7 Impfquote Masern 93,6 Impfquote Mumps 93,6 Impfquote Röteln 93,6 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 32,7 Übergewicht/Adipositas 14,3 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 12,2 sprachliche Entwicklung 26,5 Abweichungen der Gemeinde Bad Rothenfelde von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) ,4 0,7 2,6 1,9 2,6 3 3,2 8,5 7,8 keine Therapie erforderlich 59,2-7,6 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

35 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Belm Untersuchte Kinder 138 Anteil an allen untersuchten Kindern 3,03 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 23,1%) (- 6,1%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 38,4 vollständige Teilnahme U3 bis U7 94,5 vollständige Teilnahme U9 74,6 Impfquote Tetanus 93,1 Impfquote Masern 93,9 Impfquote Mumps 93,9 Impfquote Röteln 93,9 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 71,0 Übergewicht/Adipositas 13,0 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 9,4 sprachliche Entwicklung 30,4 Abweichungen der Gemeinde Belm von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -0,5-1,9 4,3 2,9 2,1 2,9 1,7 0,3 11,7 17,1 19,3 keine Therapie erforderlich 59,4-7,4 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

36 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Bissendorf Untersuchte Kinder 120 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,64 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 26,9%) (+2,1%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 10,8 Abweichungen der Gemeinde Bissendorf von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -10,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 96,0 5,8 vollständige Teilnahme U9 76,7 1,5 Impfquote Tetanus 93,2-1,9 Impfquote Masern 91,5 0,5 Impfquote Mumps 91,5-0,3 Impfquote Röteln 91,5 0,4 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 40,8-10,9 Übergewicht/Adipositas 9,2-2,1 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung sprachliche Entwicklung 13,3-5,4 keine Therapie erforderlich 65,8-1 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Die Angaben zur grobmotorischen Entwicklung können aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Seite

37 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Bohmte Untersuchte Kinder 125 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,75 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 28,2%) (-0,3%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 8,8 vollständige Teilnahme U3 bis U7 96,2 vollständige Teilnahme U9 69,6 Impfquote Tetanus 97,5 Impfquote Masern 92,6 Impfquote Mumps 90,9 Impfquote Röteln 90,9 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 44,0 Übergewicht/Adipositas 14,4 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 10,4 sprachliche Entwicklung 23,2 Abweichungen der Gemeinde Bohmte von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -12,5-7,7-5,6-0,8-0,1 2,5 1,6 1,3 3,1 6 4,4 keine Therapie erforderlich 64,8-2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

38 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Bramsche Untersuchte Kinder 226 Anteil an allen untersuchten Kindern 4,97 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 24,9%) (-0,7%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 12,8 vollständige Teilnahme U3 bis U7 94,0 vollständige Teilnahme U9 85,4 Impfquote Tetanus 96,7 Impfquote Masern 87,9 Impfquote Mumps 89,8 Impfquote Röteln 90,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 53,1 Übergewicht/Adipositas 7,5 Abweichungen der Stadt Bramsche von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -8,5-3,1-3,8-2 -0,8 1,7 1,4 3,8 10,2 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 6,6-2,4 sprachliche Entwicklung 21,2 2,5 keine Therapie erforderlich 66,8 0 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

39 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Dissen a.t.w. Untersuchte Kinder 88 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,93 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 12,1%) (- 10,5%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 20,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 94,8 vollständige Teilnahme U9 70,5 Impfquote Tetanus 96,5 Impfquote Masern 91,8 Impfquote Mumps 91,8 Impfquote Röteln 91,8 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 60,2 Abweichungen der Stadt Dissen von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -4,7-0,9 0 1,5 0,8 0,7 4,6 8,5 Übergewicht/Adipositas 25,0 13,7 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 5,7-3,4 sprachliche Entwicklung 26,1 7,4 keine Therapie erforderlich 46,6-20,2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

40 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Georgsmarienhütte Untersuchte Kinder 282 Anteil an allen untersuchten Kindern 6,2 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 26,8%) (- 3,0%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 19,9 vollständige Teilnahme U3 bis U7 94,8 vollständige Teilnahme U9 85,1 Impfquote Tetanus 84,5 Impfquote Masern 95,6 Impfquote Mumps 95,6 Impfquote Röteln 95,6 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 49,3 Übergewicht/Adipositas 10,3 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 8,9 sprachliche Entwicklung 19,1 Abweichungen der Stadt GM-Hütte von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -1,5-2,4-0,5-1 -0,2 0,4 4,6 4,6 3,8 4,6 9,9 keine Therapie erforderlich 66,0-0,9 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

41 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Glandorf Untersuchte Kinder 66 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,45 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (-42,8%) (-9,9%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 9,1 vollständige Teilnahme U3 bis U7 93,6 vollständige Teilnahme U9 84,8 Impfquote Tetanus 98,4 Impfquote Masern 98,4 Impfquote Mumps 98,4 Impfquote Röteln 98,4 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 68,2 Übergewicht/Adipositas 18,2 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 9,1 sprachliche Entwicklung 19,7 Abweichungen der Gemeinde Glandorf von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -12,2 0,0 0,9 3,4 3,4 7,5 6,7 7,4 6,9 9,7 16,5 keine Therapie erforderlich 63,6-3,2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Die Angaben zu Bildungsgrad niedrig können aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Seite

42 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Hagen a. T.W. Untersuchte Kinder 124 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,73 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 36,9%) (- 1,8%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 20,2 vollständige Teilnahme U3 bis U7 91,3 vollständige Teilnahme U9 85,5 Impfquote Tetanus 100,0 Impfquote Masern 94,0 Impfquote Mumps 94,0 Impfquote Röteln 94,0 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 33,9 Übergewicht/Adipositas 9,7 Auffällige Befunde der Testergebnisse: Abweichungen der Gemeinde Hagen von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -17,8-1,2-1,6 1,1 3 2,2 5 2,9 10,3 grobmotorische Entwicklung 4,0 sprachliche Entwicklung 17, keine Therapie erforderlich 64,5-2,3 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

43 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Hasbergen Untersuchte Kinder 93 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,04 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 19,2%) (- 3,4%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 24,7 vollständige Teilnahme U3 bis U7 92,3 vollständige Teilnahme U9 81,7 Impfquote Tetanus 100,0 Impfquote Masern 96,6 Impfquote Mumps 96,6 Impfquote Röteln 96,6 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 38,7 Übergewicht/Adipositas 8,6 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung sprachliche Entwicklung 10,8 Abweichungen der Gemeinde Hasbergen von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) ,7 2,1 3,4 5 6,5 5,6 4,8 5,6 keine Therapie erforderlich 74,2 7,4 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Die Angaben zur grobmotorischen Entwicklung können aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Seite

44 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Hilter a.t.w. Untersuchte Kinder 89 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,96 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 26,3%) (- 7,7%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 7,9 vollständige Teilnahme U3 bis U7 96,2 vollständige Teilnahme U9 74,2 Impfquote Tetanus 96,4 Impfquote Masern 96,4 Impfquote Mumps 96,4 Impfquote Röteln 96,4 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 49,4 Übergewicht/Adipositas 15,7 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 7,9 sprachliche Entwicklung 16,9 Abweichungen der Gemeinde Hilter von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -13,5-2,3-1 -1,2-1,9 1,4 6 5,4 4,6 5,4 4,4 keine Therapie erforderlich 59,6-7,3 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

45 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Melle Untersuchte Kinder 405 Anteil an allen untersuchten Kindern 8,9 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 22,5%) (- 3,0%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Abweichungen der Stadt Melle von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) Familiensprache nicht deutsch 13,6-7,7 vollständige Teilnahme U3 bis U7 91,4 1,2 vollständige Teilnahme U9 77,3 2,1 Impfquote Tetanus 94,7-0,3 Impfquote Masern 76,8-14,1 Impfquote Mumps 76,8-14,9 Impfquote Röteln 76,8-14,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 41,0-10,7 Übergewicht/Adipositas 11,1-0,2 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 6,4 sprachliche Entwicklung 13,1-5,7-2,7 keine Therapie erforderlich 76,8 10 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

46 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Ostercappeln Untersuchte Kinder 88 Anteil an allen untersuchten Kindern 1,93 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 21,3%) (+5,2%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch vollständige Teilnahme U3 bis U7 98,4 vollständige Teilnahme U9 77,3 Impfquote Tetanus 98,8 Impfquote Masern 95,3 Impfquote Mumps 95,3 Impfquote Röteln 95,3 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 46,6 Übergewicht/Adipositas 6,8 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 6,8 sprachliche Entwicklung 13,6 Abweichungen der Gemeinde Ostercappeln von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -5,1-4,5-5,1-2,3 2,1 3,8 4,4 3,6 4,3 8,2 keine Therapie erforderlich 75,0 8,2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Die Angaben zur Familiensprache nicht deutsch können aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Seite

47 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Gemeinde Wallenhorst Untersuchte Kinder 181 Anteil an allen untersuchten Kindern 3,98 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 34,4%) (- 8,0%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 13,8 vollständige Teilnahme U3 bis U7 96,7 vollständige Teilnahme U9 79,6 Impfquote Tetanus 98,3 Impfquote Masern 94,2 Impfquote Mumps 93,6 Impfquote Röteln 93,6 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 37,0 Übergewicht/Adipositas 7,7 Abweichungen der Gemeinde Wallenhorst von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -7,5-14,7-3,6 1,8 4,4 3,2 3,2 2,6 6,5 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung sprachliche Entwicklung 9,4-9,4 keine Therapie erforderlich 79,0 12,2 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Die Angaben zur grobmotorischen Entwicklung können aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Seite

48 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Samtgemeinde Artland Untersuchte Kinder 224 Anteil an allen untersuchten Kindern 4,92 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 12,6%) (- 2,3%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 33,5 vollständige Teilnahme U3 bis U7 74,8 vollständige Teilnahme U9 56,3 Impfquote Tetanus 88,1 Impfquote Masern 85,5 Impfquote Mumps 86,0 Impfquote Röteln 86,0 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 64,7 Übergewicht/Adipositas 15,6 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 16,5 sprachliche Entwicklung 14,3 Abweichungen der Samtgemeinde Artland von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -18,9-15,4-6,9-5,5-5,7-5 -4,5 4,3 7,4 12,2 13 keine Therapie erforderlich 58,9-7,9 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

49 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Samtgemeinde Bersenbrück Untersuchte Kinder 320 Anteil an allen untersuchten Kindern 7,03 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 15,0%) (+4,2%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 19,1 vollständige Teilnahme U3 bis U7 91,4 vollständige Teilnahme U9 77,8 Impfquote Tetanus 95,7 Impfquote Masern 94,3 Impfquote Mumps 94,3 Impfquote Röteln 94,3 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 65,6 Übergewicht/Adipositas 9,4 Abweichungen der Samtgemeinde Bersenbrück von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -2,3-1,9 1,2 0,6 2,6 3,3 2,6 3,3 13,9 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 12,5 sprachliche Entwicklung 22,5 3,4 3,7 keine Therapie erforderlich 64,4-2,4 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

50 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Samtgemeinde Fürstenau Untersuchte Kinder 150 Anteil an allen untersuchten Kindern 3,30 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 17,5%) (- 10,8%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 18,0 vollständige Teilnahme U3 bis U7 89,6 vollständige Teilnahme U9 81,3 Impfquote Tetanus 98,6 Impfquote Masern 98,6 Impfquote Mumps 98,6 Impfquote Röteln 98,6 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 58,7 Übergewicht/Adipositas 12,7 Auffällige Befunde der Testergebnisse: Abweichungen der Samtgemeinde Fürstenau von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -3,3-0,6 1,4 3,6 6,1 7,6 6,8 7 7,6 grobmotorische Entwicklung 12,7 sprachliche Entwicklung 22,0 3,6 3,2 keine Therapie erforderlich 66,7-0,1 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

51 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Samtgemeinde Neuenkirchen Untersuchte Kinder 109 Anteil an allen untersuchten Kindern 2,40 % Altersentwicklung der 5-7 jährigen Kinder und Prognose (- 24,6%) (- 4,4%) Quellen: Abb.1 Bevölkerungsbestandsdaten aus dem Einwohnerwesen der kreisangehörigen Kommunen Abb. 2 Bevölkerungsprognose des Landkreises Osnabrück (Basis ) Ausgewählte Indikatoren (in Prozent) Familiensprache nicht deutsch 11,0 vollständige Teilnahme U3 bis U7 91,7 vollständige Teilnahme U9 86,2 Impfquote Tetanus 97,1 Impfquote Masern 95,2 Impfquote Mumps 95,2 Impfquote Röteln 95,2 Kita Besuchszeit unter 3 Jahre 67,0 Übergewicht/Adipositas 13,8 Auffällige Befunde der Testergebnisse: grobmotorische Entwicklung 11,9 sprachliche Entwicklung 13,8 Abweichungen der Samtgemeinde Neuenkirchen von Landkreis und Stadt Osnabrück (in Prozentpunkten) -10,3-5 1,5 2,1 4,2 3,4 2,5 4,2 2,8 11,1 15,3 keine Therapie erforderlich 64,2-2,6 Quelle: Schuleingangsuntersuchung /16 Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Seite

52 Impfkalender Quelle: blob=publicationfile Seite

53 Elternmitteilung zur schulärztlichen Beurteilung Seite

54 Vorbereitungsbogen für die Schuleingangsuntersuchung Seite

55 Seite

56 Seite

57 Seite

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