Wirtschaft, Demographie und fiskalisches Potenzial im Kanton Aargau

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1 Wirtschaft, Demographie und fiskalisches Potenzial im Kanton Aargau Präsentation des Kurzgutachtens Medienkonferenz Aarau,

2 Ausgangslage Strukturelles Ungleichgewicht im Finanzhaushalt Finanzkraft pro Kopf Index AG 78 [CH=100] Strukturelle Haushaltslücke Nettoausgaben pro Kopf Index AG 85 [CH=100] BAK-Studie 2016 Mögliche Wege zum strukturellen Gleichgewicht Steigerung der Finanzkraft - Erhöhung der Steuerausschöpfung - Steigerung des Ressourcenpotenzials - Steuerpolitik - Wachstumspolitik Ausgabensenkungen - Senkung des Versorgungsniveaus - Steigerungen der Effizienz bei der Erfüllung der staatlichen Aufgaben «Sparpolitik» 2

3 Ausgangslage Ressourcenpotenzial: vor allem bei den Jur. Personen schwaches Niveau CH=100 Kanton Aargau Vergleichsgruppe Vergleichskantone Einkommen NP pro Kopf Vermögen NP pro Kopf Gewinne JP pro Kopf Durchschnitt der Jahre Einkommen NP inklusive massgebende Einkommen der quellenbesteuerten Einkommen Quelle: EFV, BAKBASEL RI = ASG pro Kopf 3

4 Ausgangslage Ressourcenpotenzial: Wachstumsproblem auch bei Natürlichen Personen Beiträge Natürliche/Juristische Personen zum Wachstum % 16.0% 8.5% 15.2% 15.1% 14.0% 12.0% 4.6% 4.5% 10.0% 0.5% 8.0% 6.0% 10.6% 10.6% 4.0% 7.9% 2.0% 0.0% AG VG CH Wachstum ASG pro Kopf Wachstumsbeitrag JP Wachstumsbeitrag NP Index CH=100 Quelle: EFV, BAKBASEL 4

5 Ergebnisse: Bemessungsgrundlage der Juristischen Personen Branchenportfolio (Anteil an nominaler Bruttowertschöpfung), 2016 Quelle: BFS, BAKBASEL 5

6 Ergebnisse: Bemessungsgrundlage der Juristischen Personen Weniger, weniger grosse und weniger erfolgreiche Unternehmen Index, CH=100 Steuerpflichtige jur. Personen pro Kopf Alle juristische Personen AG VG CH Wohnkanton AG unterdurchschnittliche Unternehmensdichte Steuerpflichtige jur. Personen pro Kopf Alle juristische Personen mit Reingewinn > 0 AG VG In den Vergleichskantonen erwirtschaftet ein höherer Anteil der Unternehmen Gewinne CH Steuerpflichtige jur. Personen pro Kopf Juristische Personen mit Reingewinn > 1 Mio. CHF AG VG Die Zahl der Unternehmen mit hohen Gewinnen ist in AG besonders niedrig CH Bemessungsgrundlage der direkten Bundessteuer 2013, Index CH=100, Quelle: EFV 6

7 Ergebnisse: Bemessungsgrundlage der Natürlichen Personen Einkommen Natürliche Personen: Pro-Kopf-Dynamik liegt unter dem Schnitt 20% Wachstum Massgebende Einkommen pro Kopf Wachstum Massgebende Einkommen % 10% 5% 0% AG VG LU TG SO BL SG CH Massgebende Einkommen: Bemessungsgrundlage dbst inklusive der Einkommen, welche der Quellensteuer unterliegen. Quelle: EFV, BAKBASEL 7

8 Schlussfolgerungen Wachstumspolitik: «Potenziale ausloten Strategie evaluieren» Das strukturelle Wachstumspotenzial günstig regionale Spezialisierung grundsätzlich positiv zu beurteilen Basis für ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial Ansatzpunkte «Hightech Aargau» zielt grundsätzlich in die richtige Richtung. Eine regelmässige Evaluation der Wirtschaftsstrategie im Hinblick auf die Konsistenz mit den erwarteten technologischen und den globalen wirtschaftlichen Trends ist sinnvoll. Steuerpolitik: «Steuerstrategie überprüfen» Steuerliche Wettbewerbsfähigkeit AG ist Wohnkanton, kann aber davon scheinbar steuerlich nicht profitieren. Für Personen mit hohem Einkommen/Vermögen ist AG möglicherweise nicht attraktiv genug. AG hat niedrige Unternehmensdichte und ist KMU-Kanton mit unterdurchschnittlich vielen grossen, gewinnintensiven Unternehmen Ansatzpunkte Bei mehreren Standortfaktoren ist der Kanton Aargau bereits gut positioniert- in Bezug auf die Steuerbelastung von Unternehmen liegt AG dagegen lediglich im Mittelfeld. Dieser Thematik sollte im Rahmen der Steuervorlage 2017 Aufmerksamkeit geschenkt werden. Aufgrund der begrenzten fiskalpolitischen Möglichkeiten sind gezielte Bestrebungen zur Optimierung der nichtfiskalischen Rahmenbedingungen umso wichtiger. 8

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