Alexander Siedschlag/Andrea Jerkovic. 6. Dezember Institut für Sicherheitsforschung
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- Dominic Lorentz
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1 Alexander Siedschlag/Andrea Jerkovic 6. Dezember 2010
2 (Time-lagged) Dialogue Mapping Beispiel für klassisches Dialogue Mapping, z.b.
3 Concept Mapping The Theory Underlying Concept Maps and How to Construct and Use Them,
4 D2.3 Integrierte Risikobewertungssystematik und subjektive Schutzbedürfnisbewertung für Kritische Infrastruktur SEKTOREN KRITISCHER INFRASTRUKTUR Energie Naturkatastrophen Infektionskrankheiten RISIKEN Kriminalität Terrorismus Technologie / Industrieunfälle Kommunikation und Information Wissenschaftliche Infrastruktur Gesundheitswesen Lebensmittel Wasser Verkehr und Transport 4 Erzeugung, Lagerung und Beförderung gefährlicher Güter Behörden, Verwaltung, Justiz
5 Unterstützender Gruppen-Blog
6 Technik und GSK 6 Schelsky (1965: 449): Der Mensch in der wissenschaftlichen Zivilisation: Jedes technische Problem und jeder technische Erfolg wird unvermeidbar sofort auch ein soziales, ein psychologisches Problem, und zwar in der Art, dass dem Menschen eine Sachgesetzlichkeit, die er selbst in die Welt gesetzt hat, nun als soziale, als seelische Forderung entgegentritt, die ihrerseits gar keine andere Lösung zulässt als eine technische, eine vom Menschen her geplante konstruktive. Aber GSK-Ansatz: Technische Entwicklung verändert die soziale Wirklichkeit in einer Weise, die Handlungsbedarf erzeugt, dem nicht nur wiederum nur technisch nachgekommen werden kann/muss!
7 Eckpunkte des Sicherheitsbewusstseins in der österreichischen Bevölkerung Sicherheitskultur der österreichischen Bevölkerung ist grundsätzlich von Realangst gekennzeichnet Öffentliche Debatten kreisen demgegenüber eher um die (Un-)Sicherheitswahrnehmung Wenig Europäisierung des Sicherheitsbewusstseins Akzeptanz von Schutzmaßnahmen hängt wesentlich von individueller Risikowahrnehmung ab Auch die Akzeptanz von Sicherheitstechnologien ist eher individuell sowie fallbestimmt Wichtiger Prädiktor für die Akzeptanz ist die Anpassung an spezielle nationale/inländische Bedürfnisse 7 Quelle: Eurobarometer, eigene Sekundäranalysen, Referenzprojekte aus FP7 (PRISE, CPSI)
8 Folgerungen für Kommunikation 8 Menschen dauerhaft in Bezug auf abstrakte, verdrängte Gefahren ansprechen Relevante Information bereitstellen, die dabei hilft, Vorwissen und bereits gemachte Erfahrungen mit Krisen und Risiken (lessons learnt, best practices, etc.) zu (re-) aktivieren Faktenwissen vermitteln, um die Einschätzung der Bürger/-innen zu fundieren, nicht, um ihnen fertige Einschätzungen zu vermitteln Aber: Wie viel faktenbasierte Information zu einem Sicherheits- Thema ist die Öffentlichkeit bereit/fähig, nicht nur zu akzeptieren, sondern sie in bereits bestehende Sicht- und Wahrnehmungsweisen von Welt zu integrieren? Zielgruppenbezogen kommunizieren, spezifischen Informationsbedarf berücksichtigen
9 Kommunikatoren-/Institutionenvertrauen Zentrales Dogma der Krisenkommunikation in der Bevölkerung 9 Special Eurobarometer 72.7 (2009)
10 Im Rahmen von ermittelte GSK-relevante thematische Ansprüche von Bedarfsträgern und Betreibern an Sicherheitsforschung (1/2) 10
11 Im Rahmen von ermittelte GSK-relevante thematische Ansprüche von Bedarfsträgern und Betreibern an Sicherheitsforschung (2/2) 11
12 Gefördert im Rahmen des KIRAS-Projekts Entwicklung eines disziplinenübergreifenden nationalen Sicherheitsforschungsinstitutes (Austrian Center for Comprehensive Security Research) an der Sigmund Freud Privat Universität Wien durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) 12
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