DHZH. Risikopatienten in der Prophylaxe. LZK und KZV Hessen. Magazin für Zahnmedizinische Fachangestellte in Hessen.

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1 LZK und KZV Hessen DHZH Magazin für Zahnmedizinische Fachangestellte in Hessen Ausgabe 1/2018 Praxisjubiläum... Strahlenschutzkenntnisse... Risikopatienten... Rechtsecke... Prüfungsfragen... Abrechnung... Kreuzworträtsel... Bücher... Impressum Risikopatienten in der Prophylaxe stockyimages.com

2 pixabay.com Zum 10-jährigen Praxisjubiläum, Petra Simon! Liebe Frau Simon, für 10 Jahre zuverlässigen Arbeitseinsatz möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Ich weiß Ihre Treue, Ihren Fleiß und Ihre Akribie sehr zu schätzen und freue mich über viele weitere Jahre der Zusammenarbeit! Praxis Dr. Stefanie Walter, Erzhausen Sie wollen auch eine Jubilarin beglückwünschen? Dann mailen Sie uns Ihren Wunschtext rechtzeitig an die Redaktion Der Abdruck ist kostenlos. Bitte beachten Sie, dass DHZH dreimal im Jahr erscheint. Den genauen Erscheinungstermin können Sie gerne bei uns erfragen. Kenntnisse im Strahlenschutz im Jahr 2013 erworben oder aktualisiert? Strahlenschutz Achten Sie bitte auf Ihre persönliche, tagesgenaue Aktualisierungsfrist! Entscheidend hierbei ist das Ausstellungsdatum Ihres Röntgenscheins bzw. das Datum der letzten Aktualisierung. Beispiel: Letzte Aktualisierung war am ; spätestens am muss der Röntgenschein aktualisiert werden, sonst muss ein Antrag auf verspätete Aktualisierung gestellt werden. Kursdauer: Kursgebühr: 4 Stunden Euro 95,- inkl. 19% MwSt. Informationen und das Anmelde formular F finden Sie auf: unter der Rubrik Praxispersonal Röntgen/Strahlenschutz und im beiliegenden Fortbildungsheft. JETZT ANMELDEN! Terminübersicht 2018 Frankfurt Seminarzentrum FAZH GmbH Datum Uhrzeit , Mittwoch 14:00-18: , Samstag 09:00-13: , Mittwoch 14:00-18: , Freitag 14:00-18: , Freitag 14:00-18: , Freitag 14:00-18: , Freitag 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18: , Samstag 09:00-13: , Freitag 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18: , Samstag 09:00-13: , Mittwoch 14:00-18: , Samstag 09:00-13: , Samstag 09:00-13:00 Fulda ITZ-Fulda Datum Uhrzeit , Mittwoch 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18:00 Gießen Bürgerhaus Kleinlinden Datum Uhrzeit , Mittwoch 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18:00 Christoph Hähnel, fotolia.com Kassel Best Western Plus Datum Uhrzeit , Freitag 14:00-18: , Mittwoch 14:00-18:00 Ihre Ansprechpartnerin: Röntgenkurse Tanja Kaiser Telefon: Telefax: tanja_kaiser@fazh.de 2 DHZH 1/2018

3 Risikopatienten in der Prophylaxe Der Alltag in der Zahnarztpraxis kann sehr hektisch sein und nicht viele Patienten gehen gerne zum Zahnarzt. Während der Behandlung konzentriert sich der Zahnarzt auf die Problematik und kann schnell vergessen, dass der Mensch, der auf dem Behandlungsstuhl sitzt, sich unwohl fühlen kann. Eine gute Assistenz ist daher nicht zu vernachlässigen. Angefangen bei der Begrüßung des Patienten, der Nachfrage nach dem Gesundheitszustand vor der Behandlung oder im Falle eines Notfalls schnell und konsequent zu reagieren. In der Aufstiegsfortbildung ZFA/ZAH der FAZH werden die Teilnehmerinnen in Modul 4 intensiv geschult, um unter anderem das Augenmerk auf die Risikopatienten und die potenziellen Notfälle zu richten. Die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen ist dank besserer Hygiene, Medikamente und Impfungen deutlich angestiegen. Mit der Mehrheit an Medikamenten, die eingenommen werden, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen, entstehen Nebenwirkungen und Risiken, die bei einem Zahnarztbesuch unerwünschte Komplikationen verursachen können. Es ist aber kein Grund zur Sorge, eine gute Vorbereitung und die gründliche Erhebung der Allgemeinanamnese können vorbeugend sein. Die jährliche, bisweilen sogar halbjährliche Aktualisierung der Anamnesebögen ist wichtig, um die Risikoparameter einzuschätzen. Bestimmte Krankheitsbilder müssen besonders in Augenschein genommen werden. Herz-Kreislaufvorerkrankungen, z. B. Herzinfarkt in der Vorgeschichte, Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, Osteoporose, Lebererkrankungen wegen einer Immunabwehrschwäche, Erkrankungen mit Blut- und Gerinnungsveränderungen, spezielle Infektionskrankheiten (z. B. HIV, Hepatitis) erbitten eine besondere Aufmerksamkeit. oder das gestrige Fußballspiel sind bequeme Themen für einen Smalltalk, bis die Behandlung erfolgt. Es gibt wenige Kontraindikationen für die Lokalanästhesie. Eine wichtige Frage ist, ob es in der Vergangenheit Probleme nach einer Betäubung beim Zahnarzt gab und ob Allergien bekannt sind. Bei einem angegebenen Glaukom sollte gefragt werden, ob dieses eingestellt ist. Hat der Patient eine Herzklappenerkrankung angegeben, ist es sinnvoll zu fragen, ob ein Endokarditisrisiko (auftretende Entzündung der Herzinnenhaut) besteht. Eine antibiotische Abschirmung ist in solchen Fällen indiziert. Eine Stunde vor der Behandlung nimmt der Patient 2 g Amoxicillin oder bei bekannter Penicillinallergie 600 mg Clindamycin ein. Die AB-Gabe ist bei allen Eingriffen zu geben, bei denen eine Blutung auftreten kann. Nicht abgeschirmt werden muss bei lokaler Anästhetikainjektion im gesunden Gewebe (außer bei intraligamentärer Anästhesie), bei Rö-Aufnahmen, bei Platzierung von KFO-Klammern, Nahtentfernung, Lippentrauma oder Traumata der oralen Mukosa sowie physiologischem Milchzahnverlust. Blutgerinnungsstörungen sind von großer Bedeutung, besonders bei einer chirurgischen oder PA-Behandlung. Wichtige Antikoagulantin: ASS, Clopidogrel, Eliquis, Pradaxa, Xarelto etc. Bei angeborenen Blutgerinnungsstörungen (z.b.), vor einer Zahnentfernung oder Full Mouth Eine ausführliche Medikamentenanamnese ist nicht zu vernachlässigen, Patienten sollten immer ganz genau gefragt werden, ob sie weitere Medikamente, als die angegebenen, einnehmen. Manche Menschen denken, wenn Medikamente wirken, ist die Krankheit geheilt, was nicht immer der Fall ist. Bei Unsicherheiten kann der Hausarzt vor Behandlung multimorbider Patienten immer kontaktiert werden. Kreislauflabile Patienten und Personen nach erfolgter Lokalanästhesie sollten in der Wartephase nicht unbeaufsichtigt im Behandlungszimmer bleiben. Der heutige Wetterbericht prodente e. V. 3

4 pixabay.com Autorin: ZÄ Yanislava Miteva Disinfection sollten Rücksprache mit der Hämatologie und eine Blutuntersuchung erfolgen. Wenn der Patient unter Diabetes leidet, ist am Anfang der Behandlung zu fragen, ob er ausreichend gefrühstückt hat. Fragen Sie, wie der Langzeitzuckerwert (HbA1c) aussieht und ob der Patient gut eingestellt ist. Professionelle Zahnreinigung und Mundhygiene- training bei Diabetespatienten sind ein guter Leitfaden für die Praxis. Parodontale Erkrankungen treten auch oft im Zusammenhang mit dieser Stoffwechselerkrankung auf. Besonders hohe Aufmerksamkeit müssen wir einer Gruppe von Medikamenten schenken, und zwar den Bisphosphonaten. Klinischen Einsatz finden sie seit über 40 Jahren bei den Indikationen: Osteoporose, Multi- ples Myelom, Osteomyelitis, Plasmo- zytom und Skelettale Metastasen (v.a. Prostata-Ca, Mamma-Ca). Diese Medikamente können die sogenannte Bisphosphonat-assoziierte Knochennekrose verursachen. Klinisch sehen wir denudierten, nekrotischen Knochen, ohne Anzeichen einer Infektion, ohne Tendenz zur Sekundärheilung, denudierten, nekrotischen Knochen mit Infektionszeichen wie Schmerzen, Rötung und evtl. Eiter, denudierten, nekrotischen Knochen verbunden mit Schmerzen, pathologischen Frakturen, extraoralen Fisteln und/oder ausgedehnten Osteolysen, Vincent-Symptom, Foetor ex ore und Zahnlockerungen. Damit dieses Erscheinungsbild nicht entstehen kann, müssen diese Patienten regelmäßig Besonders hohe Aufmerksamkeit müssen wir einer Gruppe von Medikamenten schenken und zwar den Bisphosphonaten. durch den Zahnarzt untersucht werden und in das Prophylaxe-System integriert werden. Lokale Risikofaktoren können diese Erkrankung beeinflussen. Als mögliche lokale Risikofaktoren werden eine schlechte Mundhygiene, parodontale Probleme und Tabakkonsum angesehen. Professionelle Zahnreinigung und regelmäßige Kontrolle von Druckstellen, besonders bei tegumental getragenem Zahnersatz sind ein Muss. Ganz wichtig die möglichst atraumatische Zahnentfernung erfolgt unter antibiotischer Abschirmung, die scharfen Knochenkanten sollten geglättet werden und die Extraktionsalveole speicheldicht verschlossen werden. In der Literatur gut belegt ist ein positiver Nutzen einer suffizienten zahnärztlichen Anbindung dieser Patienten, im Idealfall bereits vor Bisphosphonaterstgabe, um potenzielle Triggerfaktoren zu eliminieren. Es wurden spezielle Dokumentationsbögen entwickelt, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschreibendem Arzt und Zahnarzt zu erleichtern. ( e1861/e1862/e3894/asors_laufzettel_antiresorptivetherapie_ pdf) Grundsätzlich sollten die Hygienemaßnahmen in der Praxis bei jedem Patienten so erfolgen, als ob jeder Patient ein potenzieller Infektionspatient ist. Eine weitere Kategorie Patienten, die auch ein Angstgefühl verursachen können, sind werdende Mütter. Während der Schwangerschaft können, die Patientinnen wie gewohnt behandelt werden. Komplikationslos erfolgt die zahnärztliche Behandlung im zweiten Trimenon. Zwei Prophylaxe-Termine sind in die- 4 DHZH 1/2018

5 Dr. Karina Obreja pixabay.com sem Zeitraum empfehlenswert. Achten Sie darauf, wie die Patientin gelagert wird. Bei längeren Behandlungen kann es am Ende der Schwangerschaft durch die Lagerung der Patientin im zahnärztlichen Stuhl zu einer Kompression der Vena Cava kommen. Auf eine vollständig liegende Lagerung sollte verzichtet werden (auch bei OK-Behandlungen). Was ist, wenn ein Notfall passiert? Ruhe bewahren, klaren Kopf behalten, nicht in Panik geraten!!! Leichter gesagt als getan! Regelmäßige Trainings mit dem ganzen Praxisteam sind zu empfehlen. Ein Alarmplan, Notfallausrüstung und klare Einteilung der Aufgaben bei einem potenziellen Notfall können so eingeschult werden. Eine Übersicht der wichtigen Telefonnummern sollte in einer Checkliste für alle ersichtlich am besten neben oder über das Festnetztelefon hängen. Wie reagiere ich in einem Notfall und was sollte ich beachten, dies wird mit den Teilnehmerinnen in der Aufstiegsfortbildung ZFA/ZAH in Modul 4 intensiv geübt und besprochen. Die Leitlinien der DGZMK sind immer eine gute Quelle! ZMP! Ihre Vorteile auf einen Blick ZMP, ZMF, ZMV in berufsbegleitenden Modulen Alle Module auch einzeln buchbar. Nutzen Sie die Module als Karriereleiter Praxis- und zukunftsorientiert ZMP, ausgerichtet auf den künftigen Bedarf der zahnärztlichen Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen (A- und B-Konzept) und dem Schwerpunkt Parodontologie. Aktuelle Termine in Frankfurt und Kassel und Informationen auf >praxispersonal >Aufstiegsfortbildung Landeszahnärztekammer Hessen Aufstiegsfortbildung ZMP / ZMF / ZMV Der Weg zum Erfolg: Schritt für Schritt Handlungsorientiert Zukunftssicher ZÄ Yanislava Miteva Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie & Implantologie Direktor: Prof. Dr. Frank Schwarz Carolinum Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai Frankfurt am Main Ansprechpartnerin bei der FAZH: Silvia Tragesser, Telefon: bzw. 182 Fax: seminar@fazh.de Such Dir Deinen Weg!! Bitte beachten Sie den beigefügten Flyer! 5

6 RECHTSECKE Die Nachbarin hat eine Prothese! Schweigepflichtverletzung im Privatgespräch Autor: Martin Dennis Boost, Justitiar der LZKH Im Rahmen von zahnärztlichen Behandlungen werden auch sehr persönliche Informationen durch Patienten offenbart. In der Anamnese teilen Patienten Vorerkrankungen mit, die teilweise ganz erheblich Vorurteile und Ängsten in der Bevölkerung ausgesetzt sind (z.b. HIV und Hepatitis). Aber auch psychische Leiden, die bekanntlich nicht ansteckend sind, werden mitgeteilt und sind mitunter in Bezug auf den Erfolg der zahnmedizinischen Behandlung von Bedeutung (z.b. bei Angstpatienten). Nur wenn Patienten darauf vertrauen können, dass die mit ihrer Behandlung betrauten Personen über diese Informationen schweigen, wird das erforderliche Vertrauensverhältnis geschaffen, in dem diese Informationen geäußert werden können. und -mitarbeiter, die mit diesen Informationen in Kontakt kommen, dem Schweigegebot. Zahnärzte müssen daher alle in der Praxis tätigen Personen über die gesetzliche Pflicht zu Verschwiegenheit belehren und dies dokumentieren. Eine rechtswidrige Verletzung der Schweigepflicht (z.b. wenn eine Helferin ihrer Mutter erzählt, dass die Nachbarin nun eine Prothese trägt), stellt eine Straftat dar und kann mit Freiheitstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet werden. Ein solcher Verstoß kann aber auch arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg (Urteil vom 11. November 2016, 12 Sa 22/16)* hat eine solche Konsequenz vor Kurzem bestätigt. Dem Prozess lag die fristlose Kündigung ohne vorgehende Abmahnung einer medizinischen Fachangestellten zugrunde. Diese hatte ein über eine Patientin gespeichertes Terminblatt mit ihrem Mobiltelefon fotografiert und das Bild ihrer Tochter über WhatsApp gesendet. Die Tochter zeigte die Nachricht mit dem Text Mal sehen, was die schon wieder hat im Sportverein der Patientin herum, woraufhin der Vater der Patientin davon Kenntnis erlangte und sich in der Arztpraxis beschwerte. Nach Anhörung der Fachangestellten kündigte die Arztpraxis fristlos. Daher ist das zahnärztliche Schweigegebot eine der wesentlichen Pflichten von Zahnärztinnen und Zahnärzten. Die Berufsordnung sieht dementsprechend vor, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte über alles, was ihnen in ihrer Eigenschaft als Zahnmediziner anvertraut und bekannt wird, gegenüber Dritten Verschwiegenheit zu wahren haben. Eine Offenbarung von Informationen ist nur zulässig, wenn Patienten oder deren gesetzliche Vertreter in die Weitergabe von Informationen einwilligen (z.b. Auskunft an die private Krankenversicherung) oder wenn die Offenbarung zum Schutze eines höheren Rechtsgutes erforderlich ist (z.b. Hilfe bei der Identifizierung eines unbekannten Toten). Außerdem können gesetzliche Aussage- oder Anzeigepflichten bestehen (z.b. Mitteilung eines durch Dritte verursachten Gesundheitsschadens an die gesetzliche Krankenkasse). Um den Schutz des Patientengeheimnisses zu vervollständigen, unterliegen natürlich auch alle Praxismitarbeiterinnen Das Landesarbeitsgericht hat die fristlose Kündigung ohne Abmahnung als rechtmäßig angesehen. Die Mitteilung der von der ärztlichen Schweigepflicht umfassten Informationen stellt aus Sicht des Gerichtes eine schwerwiegende vorsätzliche Verletzung der arbeitsvertraglichen Verschwiegenheitspflicht der Mitarbeiterin dar. In einem solchen Fall ist es dem Arbeitgeber nicht zumutbar, insbesondere im Hinblick auf zukünftig zu befürchtende Schweigepflichtsverstöße, die Mitarbeiterin weiter zu beschäftigen. Weiterhin sah das Landesarbeitsgericht keine Notwendigkeit für den Arbeitgeber, den konkreten Vorfall zunächst abzumahnen und erst bei einem weiteren Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht eine außerordentliche Kündigung auszusprechen. Eine Abmahnung ist danach nicht erforderlich, wenn es sich um eine so schwere Pflichtverletzung handelt. Das ist der Fall, wenn die Arbeitnehmerin erkennen kann, dass ihr Arbeitgeber den Verstoß nicht hinnehmen wird und das Arbeitsverhältnis sofort beendet. Das Weitergeben von der ärztlichen Schweigepflicht unterfallenden Informationen stellt dabei eine solche schwere Pflichtverletzung dar. *abrufbar auf 6 DHZH 1/2018

7 PRÜFUNGSFRAGEN Praxisfall Der Patient hat in der Zahnarztpraxis einen Termin. Bei der lokalen Untersuchung zeigt der Zahn 24 eine negative Vitalitätsprüfung. Es wird eine Wurzel- kanalbehandlung begonnen. Im weiteren Verlauf der Behandlung wird ein fauliger Zerfall der Pulpa festgestellt. Eine Röntgenmessaufnahme wird erstellt. Am Ende des ersten Behandlungstages erfolgt eine medikamentöse Einlage. Nach Abschluss der Wurzelkanalbehandlung wird eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle der Wurzelkanalfüllung erstellt. 1. Welche Behandlungsmaßnahmen kommen bei vorliegendem Krankheitsbild in Frage? (Lösungsmöglichkeiten: 2) 1. Gangränbehandlung 2. Vitalexstirpation 3. Mortalamputation 4. CP-Behandlung 5. Trepanation 6. Devitalisation Zwischenprüfung 2. Bei der Wurzelkanalbehandlung des Patienten kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz. Welche Instrumente sind falsch zugeordnet? (Lösungsmöglichkeiten: 2) 3. Welche Aussagen zum Behandlungsablauf sind zutreffend? (Lösungsmöglichkeiten: 2) 1. Bis zum Abschluss dieser Wurzelkanalbehandlung sind oft mehrere Sitzungen nötig. 2. Nach Eröffnung des Pulpencavums erfolgt immer eine starke Blutung. 3. Diese Wurzelkanalbehandlung kann in der Regel in einer Sitzung durchgeführt werden. 4. Bei dieser Behandlung ist eine gründliche Desinfektion der Wurzelkanäle wichtig. 5. Eine medikamentöse Einlage ist bei dieser Behandlung nie notwendig. 6. Diese Behandlung muss zwingend unter Anästhesie durchgeführt werden. 4. Wie wird die Behandlung nach BEMA abgerechnet? (Lösungsmöglichkeit: 1) 1. 1 x Vipr, 2 x WK, Med, 2 x WF, 2 x RÖ x Vipr, 1 x Trep1, 2 x WK, Med, 2 x WF, 2 x RÖ x Vipr, 1 x Trep2, 2 x WK, Med, 2 x WF, 2 x RÖ x Vipr, 1 x Dev, WK, Med, WF, 2 x RÖ x Vipr, 2 x Trep1, 2 x WK, Med, 2 x WF, 2 x RÖ x Vipr, 1 x Trep1, 2 x WK, Med, 2 x WF, 1 x RÖ2 5. Im Gegensatz zur obigen Behandlung gibt es verschiedene therapeutische Möglichkeiten, die Pulpa vital zu erhalten. (Zuordnungsaufgabe) Ordnen Sie die Beschreibungen (1-3) Kerr-Feile 2. Kerr-Bohrer 3. Hedströmfeile 4. Exstirpationsnadel 5. Miller-Nadel 6. Wurzelfüller nach Lentulo 1. Eine punktförmige eröffnete Pulpa wird zur Vitalerhaltung mit einem Medikament abgedeckt. 2. Die vitale Kronenpulpa wird entfernt und die Wurzelpulpa zur Vitalerhaltung mit einem Medikament abgedeckt. 3. Auftragung eines Medikaments auf eine noch vorhandene dünne Dentinschicht. den Fachbezeichnungen (A-C) zu! A. Indirekte Überkappung B. Direkte Überkappung C. Vitalamputation Die Lösungen der Prüfungsfragen finden Sie auf der Internetseite der Landeszahnärztekammer in der Rubrik Praxispersonal und dort unter DHZH. 7

8 PRÜFUNGSFRAGEN 6. In der Karteikarte ist der Eintrag CAVE: Marcumar deutlich gemacht. Worauf weist dieser Eintrag hin und worauf ist hierbei zu achten? 8. Um eine für die Patientin und das Personal sichere Hygiene in der Praxis zu gewährleisten, werden Sie als Zahnmedizinische Fachangestellte diesbezüglich umfangreich ausgebildet. Welche Aussagen sind richtig? Welche Aussagen sind richtig? (Lösungsmöglichkeiten: 3) (Lösungsmöglichkeiten: 2) 1. Marcumar wird bei allen Bluterkrankungen verabreicht. 2. Marcumar hat eine gefäßverengende Wirkung. 3. Der Patient weist eine erhöhte Blutungsneigung auf. 4. Es handelt sich um keinen Risikopatienten. 5. Marcumar wird zur Vorbeugung einer Thrombose (Bildung von Blutgerinnseln) verabreicht. 6. Marcumar hat eine gerinnungshemmende Wirkung. 7. Bei chirurgischen Eingriffen muss die Gabe von Marcumar nicht beachtet werden. 7. Nach der Behandlung werden Instrumente verschiedener Behandlungen aufbereitet. (Zuordnungsaufgabe) 1. Eine Sterilisation wird mit hohen Temperaturen bis 100 C durchgeführt. 2. Durch den Einsatz eines Autoklaven wird immer eine relative Keimfreiheit erzielt. 3. Der Hygieneplan muss für die Beschäftigten zur Einsichtnahme ausliegen oder ausgehängt werden. 4. Bei der Aufbereitung der Medizinprodukte muss eine reine und unreine Seite beachtet werden. 5. Ein Autoklav darf während des Betriebes geöffnet werden, da trotzdem eine vollständige Sterilisation der Instrumente gegeben ist. 6. Bei der Thermodesinfektion wird eine absolute Keimfreiheit erzielt. Ordnen Sie den Gruppen der Medizinprodukte (MP) (A-E) A. Unkritisch B. Semikritisch A C. Semikritisch B D. Kritisch A E. Kritisch B die entsprechenden Instrumente (1-7) zu! prodente e. V. 1. Chirurgische Winkelstücke 2. Hebel nach Bein 3. Polymerisationslampe 4. Anrührspatel, Glasplatte 5. MP, die mit Schleimhaut oder krankhaft veränderter Haut in Berührung kommen mit erhöhten Anforderungen an die Aufbereitung 6. MP, die lediglich mit intakter Haut in Berührung kommen 7. MP, die die Haut oder Schleimhaut durchdringen und dabei in Kontakt mit Blut kommen ohne besondere Anforderungen an die Aufbereitung 8 DHZH 1/2018

9 PRÜFUNGSFRAGEN Praxisfall Behandlungsassistenz Praxisfall Wirtschaftsund Sozialkunde Ein 9-jähriger ängstlicher Junge mit altersgemäßer Dentition erscheint in Begleitung seines Vaters in der Praxis. Dem Vater war am vorletzten Zahn im Unterkiefer links eine dunkle Stelle aufgefallen. 1. Was können Sie tun, um die Angst eines Kindes in der Zahnarztpraxis abzubauen? (3 Antworten) 2. Aus welchen Geweben ist ein Zahn aufgebaut (histologischer/mikroskopischer Zahnaufbau)? 3. Warum kann ein Defekt im Schmelz nicht ausheilen? 4. Was sind Zuwachszähne und was Ersatzzähne? Erklären Sie! 5. Welche vier ursächlichen Faktoren müssen bei der Entstehung von Karies zusammentreffen? 6. Eine ständig verminderte Speichelmenge kann die Entstehung einer Karies fördern. Erklären Sie, warum das so ist! 7. Nennen Sie zwei andere Speicheleigenschaften, die die Entstehung einer Karies begünstigen! 8. Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie man eine Karies diagnostizieren kann! 9. Woraus besteht Komposit? 10. Wozu dient das Anätzen / Konditionieren des Schmelzes bei Komposit-Füllungen? 11. Wozu dient die Polymerisation einer Komposit- Füllung? Der Ausbildungsvertrag von Julia Gebauer endet am Sie nimmt an der vorgezogenen Abschlussprüfung teil. Nach erfolgreicher praktischer Prüfung besteht sie die Prüfung am 24. Januar Julia wird in ihrer Praxis nicht weiterbeschäftigt und erhält ein qualifiziertes Zeugnis. 1. Ab welchem Zeitpunkt endet das Ausbildungsverhältnis? 2. Nennen Sie vier Inhalte eines qualifizierten Arbeitszeugnisses! 3. Julia sucht einen neuen Arbeitsplatz. Wo kann sie sich über Stellenangebote informieren? Machen Sie drei Vorschläge! 4. Julia Gebauer schließt mit Dr. Schönborn einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Nennen Sie vier Pflichten des Arbeitgebers! 5. Auf welche Art und Weise kann ein Arbeitsverhältnis enden? Zählen Sie drei wesentliche Möglichkeiten auf! Praxisfall Praxisorganisation und -verwaltung In der Zahnarztpraxis von Dr. Hainol gibt es keine Karteikarten mehr, da alles in der Praxissoftware gespeichert werden kann. Die Auszubildende, Frau Beltz, bekommt eine kleine Einführung in die Aufnahme von Neupatienten. 1. Frau Dr. Hainol erklärt, dass die Daten der Neupatienten im Praxisprogramm erfasst werden müssen. Einen Teil dieser Daten muss man nicht per Hand erfassen, sondern die Daten können eingelesen werden. Was muss der Patient vorlegen, damit seine Daten elektronisch eingelesen werden können? 2. Nennen Sie vier Patientendaten, die elektronisch auf diesem Wege erfasst werden können! 3. Nennen Sie zwei Kontaktdaten, die Sie zusätzlich erfassen sollten! 4. Die Krankheitsgeschichte des Patienten muss ebenfalls vom Patienten erfragt werden. Zu diesem Zweck muss der Patient ein Formular ausfüllen. Wie nennt man dieses Formular? 5. Frau Dr. Hainol erläutert, dass die Rechnungen für Privatleistungen über ein externes Abrechnungszentrum erstellt werden. Die Patientendaten werden dabei offengelegt. Welche Erklärung muss unterschrieben werden, damit die Datenübertragung rechtmäßig ist? 6. Manchmal gibt es Patienten mit gleichem Namen. Wie können diese Patienten voneinander unterschieden werden? Nennen Sie ein Kriterium! Die Lösungen der Prüfungsfragen finden Sie auf der Internetseite der Landeszahnärztekammer in der Rubrik Praxispersonal und dort unter DHZH. 9

10 ABRECHNUNG PRÜFUNGSFRAGEN Abrechnungswesen Aufgabe 1: BEMA Rechnen Sie folgende Behandlung ab: Patient: Marc Holl, geb , versichert bei der AOK Datum Zahn Behandlung BEMA Sonstige erforderliche Angaben Ein Patient wurde zur Extraktion 37 und Wurzelspitzenresektion an 34, 35, 36 überwiesen. Es werden zwei Röntgenbilder der Zähne angefertigt. Befund: 37 tief frakturiert, 36 intakte WF ap. Parodontitis, 34 intakte WF, 35. ap. Parodontitis Anschließend erfolgt eine sehr ausführliche Beratung und Aufklärung von 15 Minuten und der Patient erhält einen Termin zur Extraktion und Wurzelspitzenresektion Es wird eine Oberflächenanästhesie mittels Gel aufgetragen 37 Danach wird eine Leitungsanästhesie gelegt (1 Ampulle Ultracain 1,7 ml à 0,80 ) 37 Der tieffrakturierte Zahn wird entfernt dabei wird eine übermäßige Papillenblutung gestillt (Zeitaufwand: 10 Min.) 36 Eine Wurzelspitzenresektion wird an der mesialen Wurzel durchgeführt die distale Wurzel wird durch den gleichen Zugang reserziert. 35 Es erfolgt eine Vitalitätsprüfung (-) 35 und der Zahn wird trepaniert. 35 Anschließend erfolgt die Wurzelkanalaufbereitung 35 und die Wurzelkanalfüllung unter Sicht. 35 Es wird ebenfalls eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt; ein OP-Zuschlag wird erhoben 35 Danach erhält der Zahn eine okklusale Füllung mit plastischem Füllmaterial. 34 Auch hier erfolgt eine Wurzelspitzenresektion Die Wunde wird mit 5 Nähten verschlossen. (2x atraumatisches Nahtmaterial à 10,50 ) Es werden zwei Röntgenkontrollbilder angefertigt. Der Patient erhält eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und ein Rezept über ein Schmerzmittel Die Wunde wird kontrolliert Die Fäden werden entfernt. Aufgabe 2: Privatliquidation Rechnen Sie vorherigen Behandlungsablauf nun für den Patienten Patrick Bruhl, geb , privat versichert ab. Es wird der 2,3-fache / 1,8-fache / 1,0-fache Steigerungsfaktor angesetzt, soweit keine anderen Vorgaben gemacht sind. 10 DHZH 1/2018

11 PRÜFUNGSFRAGEN ABRECHNUNG Aufgabe 3: Befund: Heil- und Kostenplan Oberkiefer: Intakte Krone: 17, 16 Fehlende Zähne: 18, 28 erhaltungswürdiger Zahn mit weitg. Zerstörung: 25, 26 Behandlungsplanung: Unterkiefer: Intakte Krone: 46, 47 Fehlende Zähne: 48, 38 erhaltungswürdiger Zahn mit weitg. Zerstörung: 35 Die Zähne 25, 26 und 36 werden mit Kronen entsprechend der Regelversorgung versorgt. Punktwert: 0,8820 Material- und Laborkosten (geschätzt): 1.200,00 Euro Festzuschuss (Bonus 20): 573,58 Euro Erfassungsschein adé War in den vergangenen Jahr(zehnt)en bei den Abschlussprüfungen der Auszubildenden zur ZFA im Prüfungsfach Abrechnung kons.-chirurgischer Leistungen noch das Ausfüllen eines Erfassungsscheins ein Teil der Prüfung, so fällt diese Art der Abrechnungsprüfung zur Sommerprüfung 2018 erstmals weg. Das Ausfüllen eines Erfassungsscheins ist aufgrund der Digitalisierung, gerade auch im Bereich der Praxisabrechnung, längst nicht mehr zeitgemäß. Nach Auskunft der KZV Hessen erreichten im Jahr 2017 nur noch eine Handvoll Abrechnungen mittels Erfassungsschein die KZVH. Die Eingabe im PC erfolgt heutzutage überwiegend mit den allbekannten Abrechnungskürzeln, also z.b. CP, F2, WK oder X3 und nicht numerisch (25,132,32 oder 45), und die Daten werden fast ausnahmslos online übermittelt, so dass der Aufgabenerstellungsausschuss der LZKH schon vor etwa 2 Jahren beschlossen hatte, die Prüfungen entsprechend anzupassen und moderner/praxisnäher zu gestalten. Die Aufgaben wurden neu konzipiert und strukturiert und konnten mit ausreichendem Vorlauf für die anstehenden Prüfungen eingeübt werden. Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg mit dieser neuen Form der Abrechnungsüberprüfung! Dr. Andreas Friedrich, Referent Ausbildung im Vorstand der LZKH 11

12 ABRECHNUNG Fortsetzung aus Heft 3/2017 Erneuerung und Wiederherstellung Befundklasse 7 anhand von Fallbeispielen Erster Fall: Autor: Abrechnungsabteilung der KZVH Patient kommt in die Praxis, die Vollverblendung an der implantatgetragenen Krone 21 ist defekt und muss erneuert werden. ZE-Richtlinie 36a* ist erfüllt. Die Krone ist verschraubt und kann problemlos entfernt werden. Ein einfaches Provisorium ist erforderlich. * 36a: bei zahnbegrenzten Einzelzahnlücken, wenn keine parodontale Behandlungsbedürftigkeit besteht, die Nachbarzähne kariesfrei und nicht überkronungsbedürftig bzw. überkront sind Gleichartige Versorgung HKP: B f i f Bemerkungsfeld: Erneuerung der Vollverblendung und Wiedereinsetzen der implantatgetragenen Krone 21, Rili 36a erfüllt Zahn Festzuschuss Anzahl Zahn/ Gebiet Bema GOZ Anzahl i Fremdlabor: Fremdlabor: BEL II Anzahl Leistung x Modell bei Implantatversorgung ggf. Mittelwertartikulator x Versandkosten BEB Leistung Vollverblendung Keramik Materialbeleg: BEL II Anzahl Leistung K5501 1x Alginat K5502 1x Abformung für Provisorium K5510 1x Material für Provisorium K5508 ggf. 1x Registriermaterial 12 DHZH 1/2018

13 ABRECHNUNG Zweiter Fall: Nach der Einheilphase der Implantate sollen die Implantate mit Locatoren und die vorhandene Totalprothese mit Kappen auf Implantat 44, 43, 33, 34 zur Suprakonstruktion umgestaltet werden. Eine vollständige Unterfütterung der Prothese ist erforderlich, ZE-Richtlinie 36b* liegt vor. *36b bei atrophiertem zahnlosem Kiefer HKP: Gleichartige Versorgung B f e e e e e e e e e e e e e e f R TP SR SR SR SR Bemerkungsfeld: Umarbeiten der UK-Totalprothese zur Suprakonstruktion und vollständige Unterfütterung, Richtlinie 36b erfüllt Zahn Festzuschuss Anzahl Zahn/ Gebiet Bema GOZ Anzahl UK UK 100fi 1 44,43,33, ,43,33, Fremdlabor: BEL II Anzahl Leistung x Modell bei Implantatversorgung Fixator ggf. Mittelwertartikulator vollst. Unterf./implantatgest. Materialbeleg: BEL II Anzahl Leistung K x Alginat K5507 1x Abformmaterial f. Präzisionsabf. K5506 1x Abformmaterial Unterf. K5508 ggf. 1x Registriermaterial x Versandkosten BEB Leistung x Einarbeiten von implantatgetr. Verbindungselementen Materialien Ist ZE-Rili 36b nicht erfüllt - kein Festzuschuss - Einarbeiten in vorhandene Prothese à Privatvereinbarung Ist ZE-Rili 36b nicht erfüllt Dritter Fall: - kein Festzuschuss - Einarbeiten in vorhandene Prothese à Privatvereinbarung An der implantatgetragenen Prothese ist die implantatgetragene Prim die Primärkrone Zahn 25 verlorengegangen. Zusätzlich ist eine vollständige Unterfütterung der OK Prothese erford im UK ist Zahn 36 an der implantatgetragenen Prothese zu erneuern. 13

14 ABRECHNUNG Dritter Fall: An der implantatgetragenen Prothese ist die implantatgetragene Primärkrone an 13 und die Primärkrone an 25 verloren gegangen. Zusätzlich ist eine vollständige Unterfütterung der OK-Prothese erforderlich und im UK ist Zahn 36 an der implantatgetragenen Prothese zu erneuern. HKP: Mis c h f all B f e e t e it e e e e it e t e e f B f e e e i i e e e e i i e e e f Bemerkungsfeld: Primärkronen 13, 25 erneuern, OK Unterfütterung, 36 erneuern, UK ZE-Rili 36b erfüllt Zahn Festzuschuss Anzahl Zahn/ Gebiet Bema GOZ Anzahl 13, OK , 25 Analogberechnung 2 Zahn Festzuschuss Anzahl Zahn/ Bema GOZ Anzahl 6 Abs. 1 Gebiet 25 13, OK OK 13, Analogberechnung 1 2 UK UK 100bi 6 Abs OK UK UK 100bi 1 Abrechnung Mischfall: Honorar andersartige Versorgung ist höher als Honorar Regel-/gleichartige Versorgung à Direktabrechnung Abrechnung Honorar andersartige Mischfall: Versorgung ist niedriger als Honorar Regel-/gleichartige Honorar Versorgung andersartige à Abrechnung Versorgung über KZV ist höher als Honorar Regel-/gleichartige Versorgung à Direktabrechnung Honorar andersartige Versorgung ist niedriger als Honorar Regel-/gleichartige Versorgung à Abrechnung über KZV Fremdlabor OK: Fremdlabor UK: Fremdlabor OK: Fremdlabor BEB OK: Leistung ggf. 3-4x Modelle BEB Fixator Leistung ggf. 3-4x Einstellen Modelle individueller Artikulator ggf. Individueller Fixator Löffel Sägemodell Einstellen individueller Artikulator ggf. 2x 2x Primärkronen Individueller Löffel Metallkosten Sägemodell Unterfütterung Primärkronen 2-4x Versandkosten Metallkosten ggf. weitere Unterfütterung BEB-Leistungen 2-4x Versandkosten ggf. weitere BEB-Leistungen Fremdlabor UK: BEL II Anzahl Leistung x Modell bei Implantatversorgung ggf. Mittelwertartikulator Grundeinheit Inst. ZE/implantatgest LE Einarbeiten Zahn x Versandkosten 1 Konfektionszahn Materialbeleg: Materialbeleg: BEL II Anzahl Leistung K x Alginat K5507 1x Abformmaterial f. Präzisionsabf. K5506 1x Abformmaterial Unterf. K5508 ggf. 1-2x Registriermaterial 14 DHZH 1/2018

15 Lösungswort: RÄTSEL Fit für die Prüfung: chirurgische Fachbegriffe Fit für die Prüfung: Chirurgische Fachbegriffe Sie sind ZFA und wollen einen Fortbildungsgutschein der FAZH im Wert von 95, Euro gewinnen? Dann mailen Sie uns das Lösungswort bis zum 30. Mai 2018 an: dhzh-red@lzkh.de und vergessen Sie Ihre Postanschrift nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerin (oder der Gewinner) wird im Juni per Mail benachrichtigt Dr. Dr. Bernhard Alfter, Alfter, Waagerecht: 1. operatives Waagerecht: Abtragen von 1. überschüssigem operatives Knochen Abtragen 4. Entfernung von überschüssigem setzen eines Knochen Zahnes in seine 4. Alveole Entfernung 8. erschwerter eines Zahndurchbruch abgestorbenen, eines abgestorbenen, vom Restknochen vom Restknochen abgegrenzten Knochenstücks Glätten Bruch eines des Alveolarknochens Zahnes 12. Herausschneiden durch (z.b. Abtragung eines Tumors) 7. Glätten 9. Schleimhaut-Knochenhaut-Lappen des Alveolarknochens durch Abtragung 9. Schleimhaut- 10. Eröffnung 13. einer Vollständige Zyste Entfernung bei der die einer Zystenhöhle 14. Anheben zu einer des Kieferhöhlenbodens 15. Entfernung eines Zahnes 16. Einschneiden (z.b. in einen Knochenhaut-Lappen 10. Eröffnung einer Zyste, bei der die Zystenhöhle zu einer Nebenbucht der Mundhöhle wird wird 17. operative 17. operative Entfernung Entfernung Abszess) 18. eines Abkürzung Zahnkeims für die Verbindung 19. operatives zwischen Mundhöhle Einbringen und eines Zahnkeims von künstlichen 19. operatives Zahnwurzeln Einbringen in von den künstlichen Knochen Zahnwurzeln in den Knochen 20. operative Entfernung einer Wurzelspitze, 20. operative Kieferhöhle Entfernung einer Wurzelspitze Senkrecht: 2. fester Verbund zwischen Implantat und Knochen 3. Teilung eines mehrwurzligen Zahnes Senkrecht: und Entfernung der Zahnhälfte mit krankhaft veränderter Bitte beachten: Wurzel 5. operatives Verfahren zur Vertiefung 2. fester des Verbund Vestibulums zwischen Implantat zur Verbesserung und Knochen 3. des Teilung Prothesenhalts eines 1. Die 6. Umlaute Wiedereinsetzen (ä, ö ü) Fachbegriffe eines Zahnes werden in in seine Kästchen Alveole mehrwurzligen Zahnes und Entfernung der Zahnhälfte mit krankhaft veränderter 8. erschwerter Wurzel 5. Zahndurchbruch operatives Verfahren 11. zur Vertiefung Bruch eines des Zahnes 2. Zur Ermittlung 12. Herausschneiden des Lösungswortes müssen (z.b. eines die grauen Tumors) Kästchen mit geschrieben. Vestibulums zur Verbesserung des Prothesenhalts 6. Wiederein- der roten Nummerierung in die richtige Reihenfolge gebracht werden. 15

16 B U CH VO R S T E L LU N G Könntest du deiner Schwester den schlimmsten Verrat verzeihen? Seit einiger Zeit oder besser gesagt, seit dem Moment, in dem Lori Nelson Spielman die Bestsellerlisten in zahlreichen Ländern erklommen hat, ist sie als Expertin für Frauenromane gefragt. Ihre positive Meinung ziert dann gerne in Form von Eyecatchern die Cover von Debütromanen oder werden gerne für den Klappentext benutzt. Über ihre Neukollegin Cecilia Lyra sagt sie: Eine großartige Erzählerin. Ihr Roman hat mich bis zur allerletzten Seite gefesselt. Den besagten Roman stellen wir Ihnen hier vor. Inhalt: Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren? Cecilia Lyra Schwestern für einen Sommer Fischer Taschenbuch Preis 9, Seiten ISBN: ACHTUNG: Das Buch erscheint am 23. Mai (ist aber bereits vorbestellbar)! IMPRESSUM Verantwortliche Redakteurin / V. i. S. d. P. Annette Borngräber Redakteurin für Text und Layout Petra Hensen, Telefon dhzh-red@lzkh.de Layout: Werbedruck Petzold GmbH, Gernsheim Bildnachweise: 3dman_eu, monicore, pixabay.com, stockyimages.com, Christoph Hähnel, fotolia.com, Dr. Karina Obreja, prodente e. V., 123rf.com 16 DHZH 1/2018 Herausgeber: Landeszahnärztekammer Hessen Rhonestraße 4, Frankfurt am Main Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen Lyoner Straße 21, Frankfurt am Main (ph)

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