RÜCKSTÄNDE VON PFLANZENSCHUTZMITTELN IN KELTERTRAUBEN (SEPT- OKT 2008)

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1 RÜCKSTÄNDE VON PFLANZENSCHUTZMITTELN IN KELTERTRAUBEN (SEPT- OKT 2008) HINTERGRUND DER UNTERSUCHUNGEN Vom Austrieb bis zur Lese sind Trauben vielen Schädlingen und Krankheiten ausgesetzt. Daher kommen beim gewerbsmäßigen Anbau von Trauben häufig Pflanzenschutzmittel zum Einsatz um die Trauben vor Schädlingen zu schützen und die Ernte zu sichern. Deshalb wurden im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung auch in diesem Jahr neben Tafeltrauben auch wieder Keltertrauben, die zur Weinbereitung bestimmt sind, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. ZUSAMMENFASSUNG Es wurden 29 Proben einheimische, zur Weinbereitung bestimmte Keltertrauben, aus konventionellem Anbau (24 davon aus Baden-Württemberg) und eine Probe mit Herkunft Ungarn (importiert nach BW) auf Rückstände an ca. 500 Pflanzenschutzmittelwirkstoffe untersucht. In allen Proben (100%!) wurden Rückstande nachgewiesen, in zwei Fällen sogar mit Ü- berschreitung der Höchstmenge. Die Höchstmengenüberschreitungen betrafen die Stoffe Folpet und Metrafenon. Des weiteren wurden in 3 Fällen in Deutschland für Keltertrauben nicht zugelassene Stoffe nachgewiesen. Keltertrauben aus ökologischem Anbau wurden in diesem Berichtszeitraum nicht untersucht. FAZIT UND BEWERTUNG Die Rückstandssituation hat sich im Vergleich zu den Vorjahren leicht verschlechtert. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass konventionell erzeugte Keltertrauben auch in diesem Jahr eine recht hohe Pflanzenschutzmittelrückständebelastung haben. Die Anzahl der Proben mit Mehrfachrückständen liegt bei 93 %. ADRESSE Schaflandstraße 3/ Fellbach Poststelle@cvuas.bwl.de TELEFON INTERNET (Diagnostik) ÖFFENTL. VERKEHRSMITTEL S-Bahn S2 und S3 FAX (Diagnostik) Bus 60, 67 und 212 Haltestelle Fellbach Bahnhof

2 Seite 2 von 6 Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass der daraus gekelterte Wein ebenfalls stark mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet ist. Bei der Weinbereitung wird durch kellertechnische Maßnahmen wie das Abpressen, die Gärung oder die Klärung ein Großteil der Pestizidrückstände entfernt. Lediglich stark wasserlösliche Pestizidrückstände sind zum Teil noch im Wein anzutreffen 1. Wein gehört in der Regel zu den gering mit Pestiziden belasteten Lebensmitteln. Die Rückständeabreicherung bei der Weinzubereitung und der Weinverzehr im Vergleich zu frischen Tafeltrauben wird bei der Festsetzung der Höchstmengen für Keltertrauben berücksichtigt. Daher sind zum Teil für Keltertrauben deutlich höhere Höchstmengen festgesetzt als für Tafeltrauben, die frisch verzehrt werden. Dies lässt sich am Beispiel des Wirkstoffs Folpet, einem Fungizid, verdeutlichen: für diesen Wirkstoff gilt für Tafeltrauben eine Auffanghöchstmenge von 0,02 mg/kg, da dieser Wirkstoff bei Tafeltrauben in der EU nicht zugelassen ist. Im Vergleich dazu ist Folpet bei Keltertrauben zugelassen und eine Höchstmenge von 5 mg/kg festgesetzt. Berechnet man die ARfD (siehe Infokasten) für Folpet bei Zugrundelegung der Verzehrsdaten für Kleinkinder (211,5 g Tafeltrauben pro Tag), hätte man bei der Höchstmenge von 5 mg/kg eine ARfD- Ausschöpfung von 164%. Somit kann eine gesundheitliche Beeinträchtigung bei Kleinkindern mit hohem Verzehr an Keltertrauben (als frische Trauben z.b. bei der Lese), die mit Folpetrückständen im Bereich der Höchstmenge belastet sind, nicht mit der erforderlichen Sicherheit ausgeschlossen werden. Insgesamt wurden in 23 (77 %) der 30 untersuchten Keltertrauben Folpet nachgewiesen - mit einem mittleren Folpet-Gehalt von 1,28 mg/kg. Dies zeigt, dass der Wirkstoff häufig Anwendung findet und Rückstände >0,02 mg/kg bei Keltertrauben nicht selten sind. Deshalb unsere Empfehlung: Keltertrauben sollten nicht im größeren Umfang wie Tafeltrauben frisch gegessen werden (z.b. bei der Traubenlese). Bei Anwendung Folpet enthaltender Pflanzenschutzmittel dürfen Trauben nicht als Tafeltrauben zum Direktverzehr in den Verkehr gebracht werden. 1 A. Kersten, Pestizide in Keltertrauben und ihre Abnahme während der Weinbereitung; Wissenschaftliche Abschlussarbeit am CVUA Stuttgart Sept 2001-Mai 2002 (bisher unveröffentlicht)

3 Seite 3 von 6 Infokasten i Akute Referenzdosis (Acute Reference Dose, ARfD) Zur Bewertung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen, die eine hohe akute Toxizität aufweisen und schon bei einmaliger oder kurzzeitiger Aufnahme gesundheitsschädliche Wirkungen auslösen können, eignet sich der ADI- Wert (acceptable daily intake) nur eingeschränkt. Da er aus längerfristigen Studien abgeleitet wird, charakterisiert er eine akute Gefährdung durch Rückstände in der Nahrung möglicherweise unzureichend. Deshalb wurde neben dem ADI-Wert ein weiterer Expositionsgrenzwert eingeführt, die sogenannte akute Referenzdosis (acute reference dose, ARfD). Die Weltgesundheitsorganisation hat die ARfD als diejenige Substanzmenge definiert, die über die Nahrung innerhalb eines Tages oder mit einer Mahlzeit aufgenommen werden kann, ohne dass daraus ein erkennbares Gesundheitsrisiko für den Verbraucher resultiert. Anders als der ADI- wird der ARfD-Wert nicht für jedes Pflanzenschutzmittel festgelegt, sondern nur für solche Wirkstoffe, die in ausreichender Menge geeignet sind, die Gesundheit schon bei einmaliger Exposition zu schädigen können. ARfD Berechnung für Kleinkinder für den Wirkstoff Folpet: Für Folpet wird nach Information des BfR eine ARfD von 0,2 mg/kg Körpergewicht abgeleitet. Bei Zugrundelegung der Verzehrsmenge von Tafeltrauben bei Kleinkindern (2 bis < 5 Jahre, durchschnittliches Körpergewicht 16,15 kg) von 211,5 g (Vielverzehrer, 97,5tes Perzentil) und eines Variabilitätsfaktors von 5 errechnet sich für die Höchstmenge bei Keltertrauben von 5 mg/kg bezogen auf Kleinkinder eine Aufnahmemenge von 0,3273 mg/kg KG, was einer Ausschöpfung der ARfD von 164 % entspricht. Quelle: Verzehrsmodell für Kinder, Information Nr. 016/2005 des BfR vom 2. Mai 2005 ( AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE Tabelle 1 zeigt die Rückstandssituation bei den insgesamt 30 untersuchten Keltertraubenproben aus konventionellem Anbau. In allen untersuchten Proben (100%) wurden Pflanzenschutzmittelrückstände festgestellt. Zwei Proben aus Baden-Württemberg wurden aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen beanstandet: eine Probe enthielt Rückstände an Folpet in Höhe von 14,2 mg/kg Trauben (Höchstmenge: 5 mg/kg). Des weiteren wurde in einer Probe Rückstände des Wirkstoffes Metrafenon in Höhe von 0,77 mg/kg Trauben festgestellt (Höchstmenge 0,5 mg/kg). Im Vergleich zu den Vorjahren war die Beanstandungsquote aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen und nicht zugelassenen Wirkstoffen in diesem Berichtszeitraum deutlich höher.

4 Seite 4 von 6 Tabelle 1: Pflanzenschutzmittelrückstände in Keltertrauben aus konventionellem Anbau differenziert nach Herkunft (CVUA Stuttgart Sept. - Okt. 08) Keltertrauben 2008 Herkunft Baden- Württemberg übriges Deutschland Anzahl Proben mit Rückständen mit Mehrfachrückständen Proben über der HM (100%) 22 (92%) 2 (8%) Stoffe über der HM Folpet, Metrafenon Proben mit nicht zugelassenen Stoffen 3 (10%) 3 3* 3* Unbekannt 2 2* 2* Ungarn X 1 1* 1* Nicht zugelassene Stoffe Benthiavalicarb, Fenpropimorph, Tolylfluanid SUMME (100%) 28 (93%) 2 (7%) Zum Vergleich: % 81% Tolylfluanid % 98% 1 (2%) Demeton-Smethyl (Summe) % 95% 0 0 ** ** Oxydemeton-Smethyl Demeton-Smethyl (Summe) ** ** % 90% 1 (3%) *Datenbasis für prozentuale Auswertung zu gering; HM = Höchstmenge; **Daten nicht abgebildet; x Die Probe wurde von einem einheimischen Winzer importiert NICHT ZUGELASSENE WIRKSTOFFE Bei 3 (10 %) Keltertraubenproben aus Baden-Württemberg wurden Rückstände mit Gehalten > 0,01 mg/kg an Wirkstoffen nachgewiesen, die für Keltertrauben in Deutschland nicht zugelassen sind (Indikationszulassung): Benthiavalicarb, Fenpropimorph und Tolylfluanid. Benthiavalicarb ist in Deutschland nur für den Kartoffelanbau, Fenpropimorph nur für den Getreideanbau zugelassen. Tolylfluanid ist in Deutschland derzeit nur noch für den Gemüseanbau im Gewächshaus zugelassen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hatte Anfang 2007 das Ruhen aller Freilandanwendungen für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Tolylfluanid mit sofortiger Wirkung angeordnet. Diese Anordnung erfolgte, weil als Folge der Anwendung mit dem Auftreten von Dimethylsulfamid (DMS), einem Abbauprodukt von Tolylfluanid im Boden, in Grund- und Oberflächenwässern zu rechnen ist. DMS kann bei der Ozonisierung während der Trinkwasseraufbereitung in ein gesundheitsschädliches Nitrosamin umgewandelt werden. i Die Infokasten Indikationszulassung ( 6 Pflanzenschutzgesetz): Indikationszulassung gilt für alle Pflanzenschutzmittel seit dem und besagt, dass die betroffenen Mittel zugelassen sind, aber nur bei den Anwendungsgebieten eingesetzt werden dürfen, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL, Zulassungsdatenbank: festgesetzt sind.

5 Seite 5 von 6 MEHRFACHRÜCKSTÄNDE Wie in Tabelle 1 dargestellt, wurde in 93 % der untersuchten Keltertrauben aus konventionellem Anbau mehr als ein Wirkstoff pro Probe nachgewiesen (Mehrfachrückstände). Im Mittel enthielten die untersuchten Proben 7,0 Wirkstoffe pro Probe. Der mittlere Pestizidgehalt lag bei 1,53 mg/kg (1,06 mg/kg ohne den überaus hohen Einzelbefund an Folpet von 14,2 mg/kg Trauben). Im Vergleich: 2007 wiesen die untersuchten Proben 6,3 Wirkstoffe pro Probe bei einem mittleren Pestizidgehalt von 0,99 mg/kg auf. Abbildung 1 zeigt einen Vergleich der Häufigkeitsverteilung von Mehrfachrückständen in Keltertrauben im Berichtszeitraum. Es wurden bis zu 12 unterschiedliche Wirkstoffe pro Probe nachgewiesen Anzahl Proben Anzahl Rückstände pro Probe Abbildung 1: Häufigkeitsverteilung von Mehrfachrückständen in Keltertrauben (CVUA Stuttgart Sept. - Okt 08); Hierbei wurden alle massenspektrometrisch abgesicherten Werte oberhalb der Bestimmungsgrenzen herangezogen. Es wurden auch Gehalte kleiner 0,01 mg/kg berücksichtigt. Das Vorkommen, die Art und Anzahl dieser Mehrfachrückstände lässt sowohl auf den Einsatz von sogenannten Kombinationspräparaten (mit mehreren Wirkstoffen) als auch auf den Einsatz verschiedener Präparate gegen unterschiedliche Krankheiten bzw. Schädlinge schließen. Um ein möglichst umfassendes Bild über die Belastungssituation der Lebensmittel zu erhalten, ist es für die amtliche Lebensmittelüberwachung besonders wichtig, die analytischen Methoden ständig weiterzuentwickeln, neue Stoffe zu erfassen und immer auf dem neuesten Stand der Messtechnik zu bleiben.

6 Seite 6 von 6 WIRKSTOFFSPEKTRUM Bei der diesjährigen Untersuchung von Keltertrauben wurden bisher 34 verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen, zum Vergleich, in 2007 waren es 27 unterschiedliche Wirkstoffe, in Wirkstoffe. Einen Überblick über das nachgewiesene Stoffspektrum 2008 gibt Tabelle 2. Pilzerkrankungen stellen ein besonderes Problem bei der einheimischen Traubenerzeugung dar - dies spiegelt sich auch in dem Stoffspektrum wider: am häufigsten wurden Rückstände von Fungiziden nachgewiesen. Tabelle 2: Nachgewiesenes Wirkstoffspektrum in Keltertrauben (CVUA Stuttgart Sept. - Okt. 08); Hierbei wurden alle massenspektrometrisch abgesicherten Werte oberhalb der Bestimmungsgrenzen herangezogen. Wirkstoffe F = Fungizid I = Insektizid A = Akarizid Anzahl Proben mit Rückständen Rückstände <0,01 mg/kg Rückstände >0,01 mg/kg Maximum (mg/kg) Proben über der Höchstmenge Cyprodinil (F) ,23 0 Folpet (F) ,2 1 Fludioxonil (F) ,31 0 Fenhexamid (F) ,51 0 Iprovalicarb (F) ,067 0 Boscalid (F) ,27 0 Myclobutanil (F) ,067 0 Pyrimethanil (F) ,3 0 Cyazofamid (F) ,077 0 Dimethomorph (F) ,093 0 Spiroxamine (F) ,23 0 Dithianon (F) ,99 0 Metrafenone (F) ,77 1 Trifloxystrobin (F) ,42 0 Quinoxyfen (F) ,11 0 Indoxacarb (I) ,3 0 Pyraclostrobin (F) ,028 0 Famoxadon (F) ,35 0 Fluquinconazol (F) ,1 0 Metalaxyl/Metalaxyl M (F) ,055 0 Methoxyfenozide (I) ,19 0 Azoxystrobin (F) ,066 0 Fenarimol (F) ,054 0 Iprodion (F) ,075 0 Kresoxim-methyl (F) ,025 0 Tebufenozid (I) ,15 0 Zoxamid (F) ,21 0 Benthiavalicarb-isopropyl (F) ,02 0 Fenpropimorph (F) ,033 0 Fenpyroximat (A) ,003 0 Penconazol (F) ,01 0 Pirimicarb (I) ,001 0 Tebufenpyrad (A) ,13 0 Tolylfluanid (F) ,21 0

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