Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung"

Transkript

1 Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung Lars Dornheim, Jana Dornheim, Heiko Seim, Klaus D. Tönnies Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für Informatik

2 Gliederung 1. Sensorbasierte Modelle zur Segmentierung 2. Aktive Sensoren richtungsgewichtete Kontursensoren 3. Medizinische Anwendungen 1. Segmentierung des Schildknorpels 2. Segmentierung vergrößerter Lymphknoten 3. Segmentierung des linken Ventrikels 4. Zusammenfassung 2

3 1. Sensorbasierte Modelle Sensorarten, passive Sensoren, Merkmale 3

4 1. Sensorbasierte Modelle verschiedenste Modelle für medizinische Segmentierungsaufgaben sind sensorbasiert an den Sensoren fließt im allgemeinen dynamisch und lokal die Bildinformation in das Modell ein Feder-Masse-Modell Active Shape Model (ASM) Quelle: Cootes et al,

5 1. Sensorarten Arten von Sensoren: Intensitätssensoren Kontursensoren Komplexsensoren (für Ecken, Kreise, etc.)... Intensitäts- und Kontursensoren Sensoren sind zur Zeit im allgemeinen passiv. statische, vorberechenbare Sensorkarte keine Einbeziehung dynamischer Information während des Segmentierungsprozesses Ecken-Sensoren 5

6 1. Merkmalsfülle gerade in medizinischen Bildern treten viele einfache Merkmale (Konturen,...) sehr häufig auf Gründe: Rauschen bzw. Detailreichtum oft irrelevant oder sogar störend (z.t. erst während der Segmentierung einschätzbar) dynamische Reduktion der irrelevanten Merkmale wünschenswert z. B. durch Wissen über den aktuellen Modellzustand aktive Sensoren dynamische Sensorkarten Informationen aus dem Segmentierungsprozeß werden genutzt 6

7 2. Aktive Sensoren Richtungsgewichtung, Stabile Feder-Masse-Modelle (SMSMs), Merkmalsreduktion 7

8 2. Kontursensoren Schwerpunkt: Kontursensoren (Gradientensensoren) im allgemeinen für exakte Objektabgrenzung verwendet nur Gradientengröße wird benutzt gewünschte Gradientenrichtung wird vernachlässigt (a priori nicht bekannt) dynamische Kontextinformation für Kontursensor nötig Wissen über lokale Modellausrichtung (Sensorkoordinatensystem) Stabile Feder-Masse-Modelle LV in SPECT-Schicht Gradientenbild der SPECT-Schicht 8

9 2. Stabile Feder-Masse-Modelle Feder-Masse-Modelle zur Segmentierung physikalisch-basierte Modelle dynamische Systeme aus mit Federn vernetzten Massepunkten: Federkräfte, Sensorkräfte keine Simulation realer physikalischer Vorgänge potentiell instabil, da Umklappungen und Verzerrungen leicht möglich Zustände entspannter Federn Stabile Feder-Masse-Modelle (SMSMs) Torsionskräfte zur Formerhaltung explizite Rotationsfähigkeit nötig 9

10 2. SMSMs: Torsionskräfte Torsionskräfte: Einführung von Feder-Ruherichtungen Verdrehung gegen diese Ruherichtungen löst kompensierendes Drehmoment aus r 0ij Interne Modellkraft in Kompensationsrichtung : F i, j = t i r ij,r 0ij n ij r ij n ij Nachteil: Starre Ausrichtung n ij mit n ij =r 0ij r ij,r 0ij r ij 2 r ij

11 2. SMSMs: Explizite Rotationsfähigkeit Ausgleichsdrehung der Sensoren auf Grund der mittleren Federverdrehungen Anpassung der Feder-Ruherichtungen Rotationsquarternion: = Q i j Q n ij m i n, a ij mit Q, a = cos 2 sin 2 a dynamisches Sensorkoordinatensystem

12 2. Richtungsgewichtete Kontursensoren Ausrichtung der Kontur (Normale) spielt eine Rolle Kontursensoreingabe wird entsprechend den Gradientenrichtungen im Bild gewichtet Einführung von Sensornormalen N i initial: Mittlung angrenzender Konturflächennormalen gewichtet durch deren angrenzenden Winkel: automatische Adaption der Sensornormalen durch dynamisches Sensorkoordinatensystem im SMSM lineare Wichtung der Gradientenstärke mittels der inversen, normierten Richtungsabweichung zwischen Sensor und Gradient: K x, y, z= 1 D x, y,z, N i D x, y, z 12

13 2. Merkmalsreduktion deutliche Reduktion der Merkmalsmenge, auf die ein Kontursensor potentiell reagiert Sensorkarte eines Kontursensors Sensorkarte eines richtungsgewichteten Kontursensors in X-Richtung 13

14 3. Medizinische Anwendungen Segmentierung des Schildknorpels, Segmentierung vergrößerter Lymphknoten, Segmentierung des linken Ventrikels 14

15 3. Anwendungsfälle Segmentierung des Schildknorpels (Kehlkopf) Daten: CT-Daten des Halses (sehr detailreich) Modell: 3D-Oberflächen-SMSM halbautomatisch: manuelle, 5-landmarkenbasierte Initialisierung Segmentierung vergrößerter Lymphknoten Daten: CT-Daten des Halses (sehr detailreich) Modell: 3D-Doppelschalen-SMSM halbautomatisch: manuelle Startpunktsetzung Segmentierung des linken Ventrikels Daten: SPECT-Daten des Thorax (starkes Rauschen, wenig Details) Modell: 3D-Kontur+Grauwert-SMSM vollautomatisch 15

16 3. Segmentierung des Schildknorpels Verbesserung durch aktive Sensoren in 10 von 12 Fällen, sonst gleichbleibend kein fehlerhaftes Finden der gegenüberliegenden Kante des flachen Schildknorpels (vorher bis zu 30% Unterseg.) stark reduziertes Abwandern der Kontursensoren zu großen Gradienten benachbarter Strukturen verwendetes 3D-Oberflächen- Modell passive Sensoren aktive Sensoren 16

17 3. Segmentierung vergröß. Lymphknoten Segmentierung nur mit richtungsgewichteten Kontursensoren erfolgreich kein großräumiges Abwandern einzelner Kontursensoren zu starker, irrelevanter Gradienteninformation mehr zielstrebige Konvergenz passive Sensoren 2D-Schema des verwendeten Doppelschalen-Modells aktive Sensoren 17

18 3. Segmentierung des linken Ventrikels generelle Verbesserung der Segmentierungsgüte auf 7 untersuchten Datensätzen ca. 12% durchschnittliche Verringerung des Segmentierungsfehlers interessant: deutliche Erhöhung der Segmentierungsgüte und Zielstrebigkeit des Modells bei deaktivierten Torsionskräften passive Sensoren (ohne Torsionskraft, ideale Platzierung) aktive Sensoren (ohne Torsionskraft, ideale Platzierung) verwendetes 3D-Modell des LV 18

19 4. Zusammenfassung Segmentierungsgüte, Zielstrebigkeit, Effizienz 19

20 4. Zusammenfassung richtungsgewichtete Kontursensoren aktive Sensoren: 3D-Modellausrichtung wird berücksichtigt können direkt passive Kontursensoren in bestehenden Modellen ersetzen an drei medizinischen Anwendungsfällen untersucht stark reduziertes Abwandern zu Konturen von Nachbarstrukturen durchgängige Verbesserung der Segmentierungsgüte Umsetzung Fazit im Rahmen von Stabilen Feder-Masse-Modellen (SMSMs) kein spürbarer Performanzverlust aktive Kontursensoren sollten im allgemeinen passive ersetzen 20

21 Ende Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. 21

Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung

Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung Aktive Sensoren: Kontextbasierte Filterung von Merkmalen zur modellbasierten Segmentierung Lars Dornheim, Jana Dornheim, Heiko Seim, Klaus D. Tönnies Institut für Simulation und Graphik, Fakultät für Informatik,

Mehr

Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten

Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten Lars Dornheim 18.5.2005 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für Informatik Gliederung 1. Einführung in die physikalisch basierten, dynamischen

Mehr

Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten

Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten Lars Dornheim, Klaus D. Tönnies 14.3.2005 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für

Mehr

Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten

Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten Automatische Generierung dynamischer 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in 3D-SPECT-Daten Lars Dornheim 1 und Klaus D. Tönnies 1 1 Institut für Simulation und Graphik, Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten

Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten Lars Dornheim 1,2, Jana Dornheim 2 1 Dornheim Medical Images, Magdeburg 2 Institut für Simulation und Graphik, Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Diplomarbeit. Generierung und Dynamik physikalisch basierter 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten

Diplomarbeit. Generierung und Dynamik physikalisch basierter 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten Diplomarbeit Generierung und Dynamik physikalisch basierter 3D-Modelle zur Segmentierung des linken Ventrikels in SPECT-Daten Lars Dornheim Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik

Mehr

Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten

Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten Modellbasierte Segmentierung von differenzierten Lymphknoten in CT-Daten Lars Dornheim 1,2, Jana Dornheim 2 1 Dornheim Medical Images, Magdeburg 2 Institut für Simulation und Graphik, Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses

Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses Automatische Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses Lars Dornheim, Jana Dornheim Institut für Simulation und Graphik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lars@isg.cs.uni-magdeburg.de

Mehr

Proseminar "Aufgabenstellungen der Bildanalyse und Mustererkennung"

Proseminar Aufgabenstellungen der Bildanalyse und Mustererkennung Fakultät Informatik, Institut für künstliche Intelligenz, Intelligent Systems Proseminar "Aufgabenstellungen der Bildanalyse und Mustererkennung" Lokale Merkmalsdeskriptoren Jens Stormberg - Dresden, 19.06.2009

Mehr

Automatische Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses

Automatische Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses Automatische Detektion von Lymphknoten in CT-Datensätzen des Halses Lars Dornheim, Jana Dornheim Institut für Simulation und Graphik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lars@isg.cs.uni-magdeburg.de

Mehr

Einführung in die Robotik. Jianwei Zhang

Einführung in die Robotik. Jianwei Zhang - Jianwei Zhang zhang@informatik.uni-hamburg.de Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Technische Aspekte Multimodaler Systeme 09. Juni 2009 J. Zhang 277 Dynamik Gliederung Allgemeine

Mehr

3D-Rekonstruktion aus Bildern

3D-Rekonstruktion aus Bildern Allgemeine Nachrichtentechnik Prof. Dr.-Ing. Udo Zölzer 3D-Rekonstruktion aus Bildern Dipl.-Ing. Christian Ruwwe 41. Treffen der ITG-Fachgruppe Algorithmen für die Signalverarbeitung HSU Hamburg 24. Februar

Mehr

Gliederung. Gliederung (cont.) Probleme der Dynamik von Manipulatoren

Gliederung. Gliederung (cont.) Probleme der Dynamik von Manipulatoren - Gliederung Jianwei Zhang zhang@informatik.uni-hamburg.de Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Technische Aspekte Multimodaler Systeme 08. Juni 010 Allgemeine Informationen Einführung

Mehr

Automatic segmentation for dental operation planning. Diplomarbeit. Nguyen The Duy

Automatic segmentation for dental operation planning. Diplomarbeit. Nguyen The Duy Automatic segmentation for dental operation planning Diplomarbeit Nguyen The Duy 24.02.2012 Motivation Quelle: bestbudapestdentist.com Aufgabenstellung Segmentierung des Oberkiefers (Maxilla) Detektion

Mehr

Struktursuche in medizinischen Volumendaten mittels paralleler Simulation dynamischer Formmodelle

Struktursuche in medizinischen Volumendaten mittels paralleler Simulation dynamischer Formmodelle Struktursuche in medizinischen Volumendaten mittels paralleler Simulation dynamischer Formmodelle Lars Dornheim, Jana Dornheim und Klaus D. Tönnies Fakultät für Informatik, Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Objekterkennung mit SIFT-Merkmalen

Objekterkennung mit SIFT-Merkmalen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 06. Januar 2010 Gliederung Problemstellung SIFT-Verfahren Merkmalsvergleich zur Identifikation von Gegenständen Zusammenfassung und Ausblick Problemstellung

Mehr

Der diskrete Kalman Filter

Der diskrete Kalman Filter Der diskrete Kalman Filter Fachbereich: Informatik Betreuer: Marc Drassler Patrick Winkler 1168954 6. Dezember 2004 Technische Universität Darmstadt Simulation und Systemoptimierung Darmstadt Dribbling

Mehr

4d-Segmentierung von dspect-aufnahmen des Herzens

4d-Segmentierung von dspect-aufnahmen des Herzens 4d-Segmentierung von dspect-aufnahmen des Herzens Regina Pohle 1, Klaus D. Tönnies 1, Anna Celler 2 1 Otto-von-Guericke-Universität, 39016 Magdeburg 2 Medical Imaging Research Group, Vancouver Hospital,

Mehr

Segmentierung des Aterienbaums

Segmentierung des Aterienbaums Segmentierung des Aterienbaums Christoph Schaefer Seminar: Bildverarbeitung für die Medizin Universität Koblenz-Landau 27.01.2007 1 Anwendungsgebiete 2 Segmentierung Überblick Deformierbare Modelle Snake

Mehr

Visualisierung von großen Musiksammlungen unter Berücksichtigung projektionsbedingter Verzerrungen

Visualisierung von großen Musiksammlungen unter Berücksichtigung projektionsbedingter Verzerrungen Data & Knowledge Engineering Group Visualisierung von großen Musiksammlungen unter Berücksichtigung projektionsbedingter Verzerrungen Sebastian Stober Überblick Problembeschreibung von Bergen, Tälern und

Mehr

Praktikum Mathe und Medizin

Praktikum Mathe und Medizin Segmentierung von Tumoren und der rechten Herzwand in CT Daten a.gripshoefer@gmx.de, SeWesti@gmx.de 08.07.2008 1 Problemstellung 2 3 4 Problemstellung Aufgrund des Partialvolumeneekts sind PET Aufnahmen

Mehr

Entwicklung einer robusten Methode zur Berechnung von Stereokorrespondenzen

Entwicklung einer robusten Methode zur Berechnung von Stereokorrespondenzen Entwicklung einer robusten Methode zur Berechnung von Stereokorrespondenzen Seminar - Wintersemester 2010/2011 Fakultät Technik und Informatik Department Informatik Gregory Föll Übersicht Rückblick Stereo

Mehr

3D Shape Matching Using Skeleton Graphs

3D Shape Matching Using Skeleton Graphs 3D Shape Matching Using Skeleton Graphs Angela Brennecke & Tobias Isenberg OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG Institut für Simulation und Graphik Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse

4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse 4. Segmentierung von Objekten Video - Inhaltsanalyse Stephan Kopf Inhalt Vorgehensweise Berechnung der Kamerabewegungen zwischen beliebigen Bildern Transformation eines Bildes Hintergrundbilder / Panoramabilder

Mehr

MERKMALSAUSWAHL ZUR OPTIMIERUNG VON PROGNOSEPROZESSEN

MERKMALSAUSWAHL ZUR OPTIMIERUNG VON PROGNOSEPROZESSEN Verteidigung der Bachelorarbeit MERKMALSAUSWAHL ZUR OPTIMIERUNG VON PROGNOSEPROZESSEN Von: Tom Fels 23.11.2015 Betreut durch: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Lehner Motivation Motivation PROGNOSEN Schätzung zukünftiger

Mehr

Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden

Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden Ingo Neumann, Jens-André Paffenholz und Nico Lindenthal GEODÄTISCHES INSTITUT HANNOVER Session: Laserscanning

Mehr

Wasserscheiden-Ansätze zur Bildsegmentierung I

Wasserscheiden-Ansätze zur Bildsegmentierung I Seminar Bildsegmentierung und Computer Vision Wasserscheiden-Ansätze zur Bildsegmentierung I Stefan Sugg 19.12.2005 Gliederung 1. Einführung 2. Morphologische Grundlagen 3. Simulation durch Überflutung

Mehr

Selbstorganisation: Warum Pflanzen nach mathematischen Mustern wachsen

Selbstorganisation: Warum Pflanzen nach mathematischen Mustern wachsen Selbstorganisation: Warum Pflanzen nach Seminararbeit Johannes Jendersie johannes.jendersie@st.ovgu.de Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Universitätsplatz 2, D-39106 Magdeburg Gliederung Motivation

Mehr

Kapitel 4: Nichtlineare Nullstellenprobleme

Kapitel 4: Nichtlineare Nullstellenprobleme Vorlesung Höhere Mathematik: Numerik (für Ingenieure) Kapitel 4: Nichtlineare Nullstellenprobleme Jun.-Prof. Dr. Stephan Trenn AG Technomathematik, TU Kaiserslautern Sommersemester 2015 HM: Numerik (SS

Mehr

Tutorial Laserscanning: Automatisierung der Modellierung

Tutorial Laserscanning: Automatisierung der Modellierung Tutorial Laserscanning: Automatisierung der Modellierung Dr.-Ing. Fredie Kern Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Niemeier Dipl.-Ing. Martin Zumstrull 1 Inhaltsverzeichnis 1. Was kann modelliert werden

Mehr

Korrektur des Bias Feldes in MR Aufnahmen

Korrektur des Bias Feldes in MR Aufnahmen Sebastian Brandt Korrektur des Bias Feldes in MR Aufnahmen Folie 1 Korrektur des Bias Feldes in MR Aufnahmen Seminar Medizinische Bildverarbeitung Sebastian Brandt sbrandt@uni-koblenz.de Universität Koblenz-Landau

Mehr

Modellierung und Simulation der Schallabsorption verschmutzter offenporiger Fahrbahnbeläge

Modellierung und Simulation der Schallabsorption verschmutzter offenporiger Fahrbahnbeläge Lehrstuhl für Straßenplanung und Straßenbau Modellierung und Simulation der Schallabsorption verschmutzter offenporiger Fahrbahnbeläge 2. Dresdner Asphalttage 09.12.2012 Prof. Dr.-Ing. W. Ressel Dipl.-Ing.

Mehr

T.W. Münch und M. Koch. Department of Geohydraulics and Engineering Hydrology University of Kassel Kurt-Wolters-Strasse 3 D Kassel, Germany

T.W. Münch und M. Koch. Department of Geohydraulics and Engineering Hydrology University of Kassel Kurt-Wolters-Strasse 3 D Kassel, Germany Simultane 3D Inversion für die Struktur von Lithosphäre und Hypozentren in Deutschland undd angrenzenden Gebieten unter Berücksichtigung eines anisotropen oberen Mantels T.W. Münch und M. Koch Department

Mehr

Intelligente Systeme

Intelligente Systeme Intelligente Systeme Heuristische Suchalgorithmen Prof. Dr. R. Kruse C. Braune {rudolf.kruse,christian.braune}@ovgu.de Institut für Intelligente Kooperierende Systeme Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies

Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies Grundlagen der Bildverarbeitung Klaus D. Tönnies ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam Inhaltsverzeichnis

Mehr

Rahmenbedingungen und Marktentwicklung Flächenheizung/-kühlung. Frank Hartmann (BDH) Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V.

Rahmenbedingungen und Marktentwicklung Flächenheizung/-kühlung. Frank Hartmann (BDH) Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. Rahmenbedingungen und Marktentwicklung Flächenheizung/-kühlung Frank Hartmann (BDH) Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. Agenda Rahmenbedingungen / Politische Forderungen Marktentwicklung

Mehr

HAW Hamburg Anwendung 1 - Vortrag Andrej Rull

HAW Hamburg Anwendung 1 - Vortrag Andrej Rull HAW Hamburg Anwendung 1 - Vortrag Andrej Rull 02122008 1 Gliederung o Motivation o Der Anwendungsfall o Das SLAM Problem o Lösungsansätze und Algorithmen o Zusammenfassung o Ausblick auf AW2 2 Motivation

Mehr

Bildregistrierung in der Medizin. Fethi KAYA - Yusuf ÖZBEK

Bildregistrierung in der Medizin. Fethi KAYA - Yusuf ÖZBEK Bildregistrierung in der Medizin Fethi KAYA - Yusuf ÖZBEK 30.05.2011 1 Inhalt 1. Einführung zur Registrierung 2. Registrierungsalgorithmen 3. Transformationen 4. Mutual Information 5. Demo 2 1- Registrierung

Mehr

Nichtlineare Klassifikatoren

Nichtlineare Klassifikatoren Nichtlineare Klassifikatoren Mustererkennung und Klassifikation, Vorlesung No. 11 1 M. O. Franz 12.01.2008 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Duda et al., 2001. Übersicht

Mehr

Über die Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wärmetechnik* der TU Posen, Polen

Über die Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wärmetechnik* der TU Posen, Polen Über die Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wärmetechnik* der TU Posen, Polen 2009-2012 Prof. Karl-Heinz Hoffmann, Dr. Nikolai Botkin Prof. Michał Ciałkowski*, Dr. Andrzej Frąckowiak* Aufgaben 1. Inverses

Mehr

Konsistente Parametrisierung von Flächen vom Geschlecht 1 zur Bildung eines statistischen Formmodells des Wirbels

Konsistente Parametrisierung von Flächen vom Geschlecht 1 zur Bildung eines statistischen Formmodells des Wirbels Konsistente Parametrisierung von Flächen vom Geschlecht 1 zur Bildung eines statistischen Formmodells des Wirbels Meike Becker 1, Matthias Kirschner 1, Stefan Wesarg 1 1 Graphisch-Interaktive Systeme,

Mehr

Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 8 (Austeilung am: , Abgabe am )

Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 8 (Austeilung am: , Abgabe am ) Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 8 (Austeilung am: 14.09.11, Abgabe am 1.09.11) Hinweis: Kommentare zu den Aufgaben sollen die Lösungen illustrieren und ein besseres Verständnis ermöglichen.

Mehr

Debayeringverfahren. 19. Mai Thomas Noack, Nikolai Kosjar. SE Computational Photography - Debayeringverfahren

Debayeringverfahren. 19. Mai Thomas Noack, Nikolai Kosjar. SE Computational Photography - Debayeringverfahren Debayeringverfahren Thomas Noack, Nikolai Kosjar 19. Mai 2010 Was bisher geschah... Reduktion der Herstellungskosten durch Einsatz von nur noch einem CCD-Sensor mit Bayer-Filter Problem: Bayer Image Full

Mehr

Dynamische Programmierung. Problemlösungsstrategie der Informatik

Dynamische Programmierung. Problemlösungsstrategie der Informatik als Problemlösungsstrategie der Informatik und ihre Anwedung in der Diskreten Mathematik und Graphentheorie Fabian Cordt Enisa Metovic Wissenschaftliche Arbeiten und Präsentationen, WS 2010/2011 Gliederung

Mehr

Intelligente EKG-Analyse Dipl.-Ing. Gero von Wagner

Intelligente EKG-Analyse Dipl.-Ing. Gero von Wagner FZI Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe MIT- Medizinische Informationstechnik Telemetrisches Diagnosenetz Intelligente EKG-Analyse Dipl.-Ing. Gero von Wagner FZI Forschungszentrum

Mehr

Seminar Ausgewählte Themen der medizinischen Visualisierung

Seminar Ausgewählte Themen der medizinischen Visualisierung 1 Ausgewählte Themen der medizinischen Visualisierung Institut für Informatik 08.07.2011 Arbeitsgruppe Visualisierung und Computergrafik (VisCG) Organisatorisches Veranstalter: Prof. Dr. Klaus Hinrichs,

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

Entwicklung einer Programmbibliothek zur Simulation von Hautdeformation durch Knochen und Muskeln

Entwicklung einer Programmbibliothek zur Simulation von Hautdeformation durch Knochen und Muskeln Entwicklung einer Programmbibliothek zur Simulation von Hautdeformation durch Knochen und Muskeln Universität Koblenz Institut für Computervisualistik Arbeitsgruppe Computergraphik Betreuer und Prüfer

Mehr

Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming

Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming Irina Kuzyakova Institut für Pflanzenbau und Grünland Precision Farming Managementstrategie, die die räumlichen Informationstechnologien benutzt, um Entscheidungen

Mehr

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Universität Heidelberg Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Übungen Aufgaben zu Kapitel 9 (Fortsetzung) (aus: K. Hefft, Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik, sowie Ergänzungen) Aufgabe

Mehr

Parametrisierung geschlossener Oberflächen für die Erzeugung von 3D-Formmodellen

Parametrisierung geschlossener Oberflächen für die Erzeugung von 3D-Formmodellen Parametrisierung geschlossener Oberflächen für die Erzeugung von 3D-Formmodellen Mareike Schönig, Tobias Heimann und Hans-Peter Meinzer Abteilung für Medizinische und Biologische Informatik, Deutsches

Mehr

Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November FVM-BEM Kopplung. Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln?

Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November FVM-BEM Kopplung. Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln? Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November 2007 FVM-BEM Kopplung Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln? Seite 2 FVM-BEM Kopplung 10. November 2007 Dipl.-Ing. Christoph Erath

Mehr

Einführung in die Robotik. Jianwei Zhang

Einführung in die Robotik. Jianwei Zhang - Jianwei Zhang zhang@informatik.uni-hamburg.de Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Technische Aspekte Multimodaler Systeme 7. Juni 2011 J. Zhang 272 Roboterregelung Gliederung

Mehr

Gliederung. Gliederung (cont.) Klassifikation der Regelung von Roboterarmen

Gliederung. Gliederung (cont.) Klassifikation der Regelung von Roboterarmen - Roboterregelung Gliederung Jianwei Zhang zhang@informatik.uni-hamburg.de Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Technische Aspekte Multimodaler Systeme 19. Juni 2012 Allgemeine Informationen

Mehr

Schriftliche Prüfung

Schriftliche Prüfung OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Schriftliche Prüfung im Fach: Rechnersysteme Studiengang: Bachelor (PF CSE / IF; WPF CV / WIF) am: 30. Juli 2008 Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Mehr

Ant Colony Optimization (ACO)

Ant Colony Optimization (ACO) Ant Colony Optimization (ACO) Daniel Blum 24.4.2003 Projektgruppe 431 Metaheuristiken Lehrstuhl 11, Fachbereich Informatik, Universität Dortmund 1 Übersicht Vorbild Natur Übertragung der Ideen Beispiele

Mehr

KEY AGREEMENT IN DYNAMIC PEER GROUPS

KEY AGREEMENT IN DYNAMIC PEER GROUPS KEY AGREEMENT IN DYNAMIC PEER GROUPS Seminar Kryptographische Protokolle SS 2009 Motivation Gruppenorientierte Anwendungen, Protokolle und Kommunikation treten in vielen Umgebungen auf: Netzwerk-Schicht:

Mehr

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski Verteidigung der Diplomarbeit Entwicklung und Validierung eines Werkzeugs zur Berechnung der elektromagnetischen Einkopplung von stochastischen Feldern in Leitungsstrukturen Mathias Magdowski Otto-von-Guericke

Mehr

Bildverarbeitung: Diffusion Filters. D. Schlesinger ()Bildverarbeitung: Diffusion Filters 1 / 10

Bildverarbeitung: Diffusion Filters. D. Schlesinger ()Bildverarbeitung: Diffusion Filters 1 / 10 Bildverarbeitung: Diffusion Filters D. Schlesinger ()Bildverarbeitung: Diffusion Filters 1 / 10 Diffusion Idee Motiviert durch physikalische Prozesse Ausgleich der Konzentration eines Stoffes. Konzentration

Mehr

Einsatz von Simulationswerkzeugen beim Entwurf feinwerktechnischer Systeme. Beispiele aus der Forschung am IFTE

Einsatz von Simulationswerkzeugen beim Entwurf feinwerktechnischer Systeme. Beispiele aus der Forschung am IFTE Fakultät Elektrotechnik, Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design Einsatz von Simulationswerkzeugen beim Entwurf feinwerktechnischer Systeme Beispiele aus der Forschung am IFTE Dr.-Ing. J. Gaßmann

Mehr

Raum-zeitlich korrelierte stochastische Beschreibung des Modellfehlers in ICON-EPS und COSMO-D2-EPS

Raum-zeitlich korrelierte stochastische Beschreibung des Modellfehlers in ICON-EPS und COSMO-D2-EPS Raum-zeitlich korrelierte stochastische Beschreibung des Modellfehlers in ICON-EPS und COSMO-D2-EPS T. Heppelmann, M. Sprengel, C. Gebhardt, M. Buchhold Fachtagung Energiemeteorologie Goslar 05.06.2018

Mehr

Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung. Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen

Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung. Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen Videoerkennung! Warum? Live-Übertragung von Veranstaltungen Überwachung

Mehr

Beschleunigung von Bild-Segmentierungs- Algorithmen mit FPGAs

Beschleunigung von Bild-Segmentierungs- Algorithmen mit FPGAs Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Algorithmen mit FPGAs Vortrag von Jan Frenzel Dresden, Gliederung Was ist Bildsegmentierung?

Mehr

Rendering: Lighting and Shading

Rendering: Lighting and Shading Rendering: Lighting and Shading Hauptseminar: How to make a Pixar Movie Inhalt Einführung Was ist Rendering Was ist Reflexionsmodelle Lighting Shading Globale Beleuchtungsmodelle Zusammenfassung 2/53 Inhalt

Mehr

1. Filterung im Ortsbereich 1.1 Grundbegriffe 1.2 Lineare Filter 1.3 Nicht-Lineare Filter 1.4 Separabele Filter 1.

1. Filterung im Ortsbereich 1.1 Grundbegriffe 1.2 Lineare Filter 1.3 Nicht-Lineare Filter 1.4 Separabele Filter 1. . Filterung im Ortsbereich. Grundbegriffe. Lineare Filter.3 Nicht-Lineare Filter.4 Separabele Filter.5 Implementierung. Filterung im Frequenzbereich. Fouriertransformation. Hoch-, Tief- und Bandpassfilter.3

Mehr

Vesselness-geführte Level-Set Segmentierung von zerebralen Gefäßen

Vesselness-geführte Level-Set Segmentierung von zerebralen Gefäßen Vesselness-geführte Level-Set Segmentierung von zerebralen Gefäßen Nils D. Forkert 1, Alexander Schmidt-Richberg 2, Jan Ehrhardt 2, Jens Fiehler 3, Heinz Handels 2, Dennis Säring 1 1 Institut für Medizinische

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) 1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) Kapitel 10: Differenzialrechnung R n R m Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 27. März 2009) Differenzialrechnung

Mehr

Orthogonale Matrix. Definition 4.19

Orthogonale Matrix. Definition 4.19 Orthogonale Matrix Ausgleichsprobleme sind häufig schlecht konditioniert. Matrix des Normalengleichungssystems kann nahezu singulär sein. Spezielle Matrixzerlegung für höhere numerische Stabilität: QR-Zerlegung

Mehr

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. öschen in Rot-Schwarz-Bäumen. Löschen in Rot-Schwarz-Bäumen

Gliederung. Algorithmen und Datenstrukturen I. öschen in Rot-Schwarz-Bäumen. Löschen in Rot-Schwarz-Bäumen Gliederung Algorithmen und Datenstrukturen I Abstrakte Datentypen VII: in n D. Rösner Institut für Wissens- und prachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg 1 Winter

Mehr

Bildsegmentierung mit Snakes und aktiven Konturen

Bildsegmentierung mit Snakes und aktiven Konturen Bildsegmentierung mit Snakes und aktiven Konturen 5. Dezember 2005 Vortrag zum Seminar Bildsegmentierung und Computer Vision Übersicht 1 2 Definition der Snake Innere Energie S(c) 3 Statisches Optimierungsproblem

Mehr

Zusammenfassung der 6. Vorlesung

Zusammenfassung der 6. Vorlesung Zusammenfassung der 6. Vorlesung Dynamische Systeme 2-ter Ordnung (PT 2 -System) Schwingungsfähige Systeme 2-ter Ordnung. - Systeme mit Speicher für potentielle und kinetische Energie - Beispiel: Feder-Masse-Dämpfer

Mehr

Bild-Erkennung & -Interpretation

Bild-Erkennung & -Interpretation Kapitel I Bild-Erkennung & -Interpretation FH Aachen / Jülich, FB 9 Prof. Dr. rer.nat. Walter Hillen (Dig Img I) 1 Einführung Schritte zur Bilderkennung und Interpretation: Bild-Erfassung Vorverarbeitung

Mehr

Lossy Bildkompression: Techniken und Bildqualität

Lossy Bildkompression: Techniken und Bildqualität Lossy Bildkompression: Techniken und Bildqualität Brigitte Forster Zentrum Mathematik, Technische Universität München, und Institut für Biomathematik und Biometrie, Helmholtz-Zentrum München Konsensuskonferenz:

Mehr

Funktionsweise und Rekonstruktionsverfahren SPECT & SPECT/CT. C. Schütze

Funktionsweise und Rekonstruktionsverfahren SPECT & SPECT/CT. C. Schütze Funktionsweise und Rekonstruktionsverfahren SPECT & SPECT/CT C. Schütze Gammakamera und SPECT-Systeme http://www.healthcare.siemens.com, http://www.healthcare.philips.com, http://www.miegermany.de Grundprinzip

Mehr

Improving the Accuracy of GPS

Improving the Accuracy of GPS Improving the Accuracy of GPS Stephan Kopf, Thomas King, Wolfgang Effelsberg Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim Gliederung Motivation ierungsfehler von GPS Steigerung der Genauigkeit

Mehr

Wie man dieses (Weg-)Integral berechnet, kann man sich mit der folgenden Merkregel im Kopf halten. Man schreibt d~r = d~r

Wie man dieses (Weg-)Integral berechnet, kann man sich mit der folgenden Merkregel im Kopf halten. Man schreibt d~r = d~r Vektoranalysis 3 Die Arbeit g Zum Einstieg eine kleine Veranschaulichung. Wir betrachten ein Flugzeug, das irgendeinen beliebigen Weg zurücklegt. Ausserdem seien gewisse Windverhältnisse gegeben, so dass

Mehr

3D - Modellierung. Arne Theß. Proseminar Computergraphik TU Dresden

3D - Modellierung. Arne Theß. Proseminar Computergraphik TU Dresden 3D - Modellierung Arne Theß Proseminar Computergraphik TU Dresden Gliederung Darstellungsschemata direkte Constructive Solid Geometry (CSG) Generative Modellierung Voxelgitter indirekte Drahtgittermodell

Mehr

Empfängeruhrmodellierung in GNSS: Auswirkungen und Realisierbarkeit

Empfängeruhrmodellierung in GNSS: Auswirkungen und Realisierbarkeit Empfängeruhrmodellierung in GNSS: Auswirkungen und Realisierbarkeit i it Ulrich Weinbach, ib Steffen Schön Institut für Erdmessung Motivation GNSS sind Einweg-Messverfahren. Problem der Zeitsynchronisation

Mehr

4. Drehschwinger. B 2 Schwerpunkt S. c 2 P 2. S P 1 c 1 m, J B 1. Prof. Dr. Wandinger 6. Schwingungen Dynamik

4. Drehschwinger. B 2 Schwerpunkt S. c 2 P 2. S P 1 c 1 m, J B 1. Prof. Dr. Wandinger 6. Schwingungen Dynamik c 2 B 2 Schwerpunkt S P 2 S P 1 c 1 m, J O O B 1 Prof. Dr. Wandinger 6. Schwingungen Dynamik 2 6.4-1 Aufgabenstellung: 4. Drehschwinger Der Drehschwinger besteht aus einem starren Körper, der im Punkt

Mehr

Modellprädiktive Regelung nichtlinearer sampled-data Systeme

Modellprädiktive Regelung nichtlinearer sampled-data Systeme Modellprädiktive Regelung nichtlinearer sampled-data Systeme L. Grüne 1 D. Nešić 2 J. Pannek 1 1 Mathematisches Institut Universität Bayreuth 2 EEE Department University of Melbourne 13. Februar 2006 Workshop

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung

Grundlagen der Bildverarbeitung Grundlagen der Bildverarbeitung Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Kapitel 1 Einführung 13 1.1 Anwendungen der digitalen Bildverarbeitung 16 1.2 Algorithmische Verarbeitung von Bildinformation 17 1.3 Zu diesem

Mehr

Experimentalphysik 1

Experimentalphysik 1 Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Experimentalphysik 1 WS 16/17 Lösung 1 Ronja Berg (ronja.berg@tum.de) Katharina Scheidt (katharina.scheidt@tum.de) Aufgabe 1: Superposition

Mehr

Funktionselemente von Netzwerken

Funktionselemente von Netzwerken Folie: 1 Funktionselemente von Netzwerken Medienkonverter Folie: 2 Medienkonverter werden eingesetzt, wenn bei einer Datenübertragungsstrecke zwei unterschiedliche Übertragungsmedien gekoppelt werden.

Mehr

Vernetzte Haushaltsgeräte eine Chance für die Energieeffizienz?

Vernetzte Haushaltsgeräte eine Chance für die Energieeffizienz? Vernetzte Haushaltsgeräte eine Chance für die Energieeffizienz? Prof. Dr. Rainer Stamminger 8. September 2015 Expertenworkshop der Initiative EnergieEffizienzprivate Haushalte Vergangenheit Dank technischer

Mehr

Maximilian Naumann 1, Piotr F. Orzechowski 2, Christoph Burger 2, Ömer Sahin Tas 1, Christoph Stiller 1,2

Maximilian Naumann 1, Piotr F. Orzechowski 2, Christoph Burger 2, Ömer Sahin Tas 1, Christoph Stiller 1,2 FZI FORSCHUNGSZENTRUM INFORMATIK Herausforderungen für die Verhaltensplanung kooperativer automatischer Fahrzeuge Maximilian Naumann 1, Piotr F. Orzechowski 2, Christoph Burger 2, Ömer Sahin Tas 1, Christoph

Mehr

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Dynamische Systeme sind Systeme, die sich verändern. Es geht dabei um eine zeitliche Entwicklung und wie immer in der Informatik betrachten wir dabei

Mehr

Analytical Relief Shading. Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a

Analytical Relief Shading. Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a Analytical Relief Shading Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a0908356 Definition Ist der computerbasierte Prozess eine Schummerung aus einem Digitalen Höhenmodell (DHM) zu

Mehr

Auswirkungen der Lebensarbeitszeit im Schichtdienst auf die Dienstfähigkeit von

Auswirkungen der Lebensarbeitszeit im Schichtdienst auf die Dienstfähigkeit von Auswirkungen der Lebensarbeitszeit im Schichtdienst auf die Dienstfähigkeit von Polizeibeamten Anna Arlinghaus und Friedhelm Nachreiner Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologische

Mehr

Entwurf, Test und Analyse adaptiver Regelungsstrategien für einen nichtlinearen totzeitbehafteten technischen Prozess

Entwurf, Test und Analyse adaptiver Regelungsstrategien für einen nichtlinearen totzeitbehafteten technischen Prozess Fakultät Informatik Institut für angewandte Informatik- Professur Technische Informationssysteme Verteidigung der Diplomarbeit: Entwurf, Test und Analyse adaptiver Regelungsstrategien für einen nichtlinearen

Mehr

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Fakultät Informatik > Angewandte Informatik > Technische Informationssysteme Studentischer Vortrag 1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Mai, Tuan Linh Dresden, 17.Jan.2011 Inhalt 1. Motivation

Mehr

Roboterassistierte Reponierung von Oberschenkelfrakturen

Roboterassistierte Reponierung von Oberschenkelfrakturen Roboterassistierte Reponierung von Oberschenkelfrakturen Ralf Westphal 1, Simon Winkelbach 1, Friedrich Wahl 1, Markus Oszwald 2, Thomas Gösling 2, Tobias Hüfner 2, Christian Krettek 2, 1 2 Inhalt Einleitung

Mehr

Empirical investigation of a stochastic model based on intensity values for terrestrial laser scanning

Empirical investigation of a stochastic model based on intensity values for terrestrial laser scanning Empirical investigation of a stochastic model based on intensity values for terrestrial laser scanning Tomke Lambertus 1,2, David Belton 1 & Petra Helmholz 1 1 Curtin University Perth, Australien; 2 Jade

Mehr

2. Übung: Lineare dynamische Systeme

2. Übung: Lineare dynamische Systeme 2. Übung: Lineare dynamische Systeme Aufgabe 2.. Gegeben sind die beiden autonomen Systeme und x (2.) {{ A 2 2 x. (2.2) {{ A 2 Berechnen Sie die regulären Zustandstransformationen x = V z und x = V 2 z,

Mehr

Smart WLI-Microscope Using Color Camera for Special 3-D Surface Measurement

Smart WLI-Microscope Using Color Camera for Special 3-D Surface Measurement Smart WLI-Microscope Using Color Camera for Special 3-D Surface Measurement T. Machleidt 1,4, D. Kollhoff 1, O. Dathe 2, D. Kapusi 3, R. Nestler 3,4, K.-H. Franke 3,4 1) Gesellschaft für Bild- und Signalverarbeitung

Mehr

Mustererkennung: Neuronale Netze. D. Schlesinger ()Mustererkennung: Neuronale Netze 1 / 12

Mustererkennung: Neuronale Netze. D. Schlesinger ()Mustererkennung: Neuronale Netze 1 / 12 Mustererkennung: Neuronale Netze D. Schlesinger ()Mustererkennung: Neuronale Netze 1 / 12 Feed-Forward Netze y 1 y 2 y m...... x 1 x 2 x n Output Schicht i max... Zwischenschicht i... Zwischenschicht 1

Mehr

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt Übersicht Partielle Differentialgleichungen, Approximation der Lösung Finite Elemente, lineare und höhere Ansatzfunktionen Dünn

Mehr

Einbettung mit Trelliskodes

Einbettung mit Trelliskodes Einbettung mit Trelliskodes YAECS Yet Another Error Correcting Code in Steganography Benjamin Kellermann Fakultät Informatik Lehrstuhl Datenschutz und Datensicherheit 20.12.2007 Benjamin Kellermann Einbettung

Mehr