Erosion 2010 muß daß sein?
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- Stefanie Bretz
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Transkript
1 Erosion 2010 muß daß sein? LfULG-Fachgespräch, Leipzig
2 Die ha werden kleiner
3 Mähdrescherlöcher
4 Vier Jahre Biogasmais
5 Raps / Weizen seit 1998
6 Wirklich nur das Wetter?
7 Flachmulchsaat - Tiefmulchsaat
8
9 Feldrain nach unten offen
10 Nicht befahrener Feldrand auch
11 Nach herkömmlicher Praxis bewirtschaftetes Feld nach unten dicht!
12 Verpächtertreffen LWB Dr. Zschoche; Bei Teupitz
13 Bei Buckow/Märk. Schweiz
14 vertrocknet?
15 Wasser 80 cm unter Flur
16 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Soll man so weitermachen? Herkömmliche Anbausysteme kritisch hinterfragen!
17 Verpächtertreffen LWB Dr. Zschoche; Die Herausforderungen der Zukunft: - Rentabel bleiben - Klimaflexibel werden - der Agrarpolitik genügen Das geht nur mit Steigerung der Bodenfruchtbarkeit aber wie? mit Humusaufbau!
18 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Ausgangssituation: - konv. Ackerbau: Humusersatz durch organische Düngung? - Mulchsaat: Humusersatz durch Strohmulch? Humusaufbau bei zunehmender Bodenverdichtung? - Ökolandbau: Org. Düngung, Zw.Füchte, Klee aber Bodenbearbeitung? - Direktsaat: ZF vor Sommerkulturen und trotzdem kein Humus?
19 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Humus ist kein Parameter, sondern ein Vorgang. FRANCE 1922 Humusaufbau ist nur als System realisierbar, die Praxis erkennt das System nicht und denkt in Einzelfaktoren.
20 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
21 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
22 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Getreidewurzeln tot wer ernährt die Mykorrhiza?
23 Bodenstruktur unter Getreidestoppeln
24 Naturland-Seminar Bodenfruchtbarkeit Wurzelexsudate der Energieträger für das Bodenleben
25 VLF-Lehrfahrt Sachsen, Wasserbeständige Krümel des Bodens nach dem Anbau von... Klee/Gras 70 % Gräsern 55 % Raps Weißklee 32,5 % 40 % Getreide Hackfrüchten 12,5 % 17,5 % SEKERA 1943
26 Stoppeln mit Untersaat
27 Struktur unter Untersaat
28 Untersaat hinterläßt nach unten offene Boden
29 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
30 Zwischenfrucht
31
32 Direktsaat in gewalzte Zwischenfrucht
33 Bodenstruktur unter Direktsaat
34 Bodenaufbau durch Mykorrhiza
35 Anbausystem mit Bodenbearbeitung
36 Bei der Ernte gesäte N-Fix (mit Krumenacher)
37 Wurzelentwicklung trotz Späternte der Vorfrucht
38 Krumenacher am Schneidwerk
39 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Der größte Vorteil der Direktsaat: Frühsaat!
40 Raps, Herbst 2010
41 Bestockte Wintergerste, Herbst 2010
42 Bestockte Wintergerste, Herbst 2010
43 Bestockter Weizen, Herbst 2010
44 Bestockter Weizen, Herbst 2010
45 Direktsaat ist nach unten offen!
46 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
47 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Unkraut beseitigt Gareschäden JOHANNES GÖRBING 1946 Der Gareschaden tritt durch abreifendes Getreide ein die Wurzeln sterben weg. Kein Wurzelwachstum keine Wurzelexsudate! Der Boden braucht Wurzelexsudate, sonst tritt bakterieller Abbau der Humussubstanz, des Lebendverbaues ein deswegen Unkraut.
48 Verpächtertreffen LWB Dr. Zschoche; Bodengare? Ackerfuchsschwanzwurzel
49 So das Unkraut hat keinen Job mehr! Verpächtertreffen LWB Dr. Zschoche;
50 Getreide mit Untersaat M1
51 Untersaatgras ergänzt die Wurzelbildung des Getreides
52 Glyphosatschaden durch Einwaschung
53 UK vom Rübenherbizid
54 Links UK, rechts Vorfrucht mit Rübenherbizid
55 Bodenoberfläche ohne und mit Rübenherbizid in der VF
56 UK in der Milchreife
57 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
58 Kalkung und Bodenleben nach FAL - Kalkinformationstag 2002 Aktinomyceten (Strahlenpilze) - Schmalfuss, 1963 Bestes Wurzelwachstum Bückwitz, Feldtag am
59 Mehrere Kalktester Naturland-Seminar Bodenfruchtbarkeit
60 Bodenzerstörung durch Biogasgülle
61 Gips
62 Bodenverschlämmung durch Rinderdung
63 Bodenverschlämmung durch Rinderdung
64 Konverterkalk
65 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
66 N injektiert N gestreut
67 N injektiert 2009 N gestreut
68 Cultan flüssig
69 Cultan fest
70 Gülle - Cultan
71 Gülle - Cultan
72 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Grundlagen des Humusaufbaues: 1. Bodenaufbau durch ständige Durchwurzelung 2. Boden nach unten öffnen durch Direktsaat 3. Herbizide mit Umsicht einsetzen 4. Nährstoffgleichgewichte einstellen, Karbonatpuffersystem erhalten 5. N nicht auf die Bodenoberfläche düngen 6. Bodenaktivatoren nutzen
73 LfULG-Fachgespräch, Leipzig : UN-Jahr der Biodiversität
74 FRDK No-Till Tour Germany Mikrobiologie fördern: - Durchlüftung ist Voraussetzung für hohe Nährstoffaufnahme und Pflanzenwachstum, damit für Wurzelexsudat-Bildung -Kalkung, Gips, Schwefel, Silizium fördern Bodenleben und damit Gare - mikrobielle Starter wie Kompost, Huminsäure, Kombiprodukte, Hornmistpräparat, EM, können hilfreich sein
75 Strukturtest am Görbingspaten Naturland-Seminar Bodenfruchtbarkeit
76 LfULG-Fachgespräch, Leipzig Aufgaben des Landwirtes für Lebendverbauung und Bodengare: 1. Ein geordneter Kalkzustand 2. Die Ernährung der Bodenorganismen 3. Bodenbedeckung zum Schutz der Lebendverbauung Schattengare Die Pflanze als Garebildner! Das ist das Kernproblem des Ackerbaues. SEKERA 1943
77 Danke und viel Erfolg!
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