Menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung in Unternehmen

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1 Menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung in Unternehmen öbu-anlass zu Responsible Business , Impact Hub Zürich (Viadukt) Sibylle Baumgartner Director & Co-Founder focusright gmbh

2 Wovon sprechen wir eigentlich? Seit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte («Ruggie Framework» / UNGPs) in 2011 gibt es erstmals einen international anerkannten und praxistauglichen Rahmen, der die Verantwortung von Unternehmen zur Achtung der Menschenrechte beschreibt.

3 Nationale Aktionspläne (NAPs) für Wirtschaft und Menschrechte

4 Internationale Entwicklungen & Aufnahme in nationale Gesetzgebungen

5 Gestiegene Erwartungen

6 Elemente der menschenrechtlichen Sorgfalt (gemäss UNGPs) - Auf höchster Führungsebene - Gestützt auf Fachwissen - Klare Erwartungen - Öffentlich verfügbar - In Unternehmen verankert - Wirksame Beschwerdemechanismen zur Verfügung stellen - Wiedergutmachung ermöglichen - Risikoabschätzung & Priorisierung - Wirkungsanalyse - Gestützt auf Fachwissen - Konsultation von potentiell betroffenen Gruppen - Berücksichtigung aller Menschenrechte - Rechenschaft ablegen, wie mit menschenrechtlichen Auswirkungen umgegangen wird - Ausreichende Information, um Angemessenheit der Massnahmen bewerten zu können - Integration der Erkenntnisse in Geschäftsprozesse - Angemessene Massnahmen zur Verhütung oder Minderung der menschenrechtlichen Auswirkungen - Klare Verantwortlichkeiten

7 Beispiel Risikomatrix Ausschnitt aus länderspezifischer Risikoanalyse eines Tourismusunternehmens: Country Name Hong Kong Indonesia China Saudi Arabia Philippines India Egypt Mexico Russian Federation Sri Lanka Colombia Ethiopia Myanmar Nigeria Thailand United Arab Emirates Turkey Malaysia South Africa Vietnam Brazil Algeria GTD Room Nights PAX (in k), GTS Gender pay gap at Kuoni VFS Turnover (in CHF) VFS: total staff (FTE) Corruption Human Development Gender Gap Index (HDI) Index (WEF) Human Global Rights Risk Slavery Index Index Legal/factual Freedom limitations to House Index FoA 2015

8 Priorisierung: Identifikation von «salient issues» Obwohl gemäss den UN-Leitprinzipien alle Menschenrechte berücksichtigt werden müssen, ist für Unternehmen eine Priorisierung notwendig. Diese wird auf Basis der Schwere der unternehmerischen Auswirkungen und dem Grad der Einflussnahme des Unternehmens (Verbindung zum Unternehmen) durchgeführt. Quelle: Knowledge Paper: Menschenrechtliche Risikoanalyse; Löning Human Rights & Responsible Business;

9 Priorisierung: Identifikation von «salient issues» Kriterien zur Bestimmung des Schweregrades: a) Ausmass (scale): Wie gross sind die negativen Auswirkungen auf das Menschenrecht/die Menschenrechte? b) Umfang (scope): Wie viele Individuen sind betroffen? c) Behebung (remediability): Wie schnell können die Auswirkungen der Menschenrechtsverletzung rückgängig gemacht werden? Zur Identifikation der Verbindung zum Unternehmen / dem Grad der Einflussnahme des Unternehmens auf einzelne Menschenrechtsthemen wird geschaut, ob das Unternehmen: a) Direkt durch die eigene Geschäftstätigkeit für das menschenrechtliche Risiko verantwortlich ist und alleinig («cause») b) Direkt verantwortlich ist, aber als Teil von mehreren Parteien («contribute») c) Nicht direkt durch eigene Tätigkeiten, sondern durch Geschäftsbeziehungen mit der menschenrechtlichen Auswirkung verbunden ist («linked to») Quelle: Knowledge Paper: Menschenrechtliche Risikoanalyse; Löning Human Rights & Responsible Business;

10 Angemessene Massnahmen ergreifen zu «salient issues» Mögliche Massnahmen sind unterschiedlicher Natur. Sie können zum Beispiel folgende Eigenschaften haben: o Prozessorientierte Massnahmen: Integration von menschenrechts-aspekten in existierende Unternehmensprozesse mit allgemeiner Gültigkeit (z.b. Integration in Interne Auditprozesse, Einkaufsprozesse, HR-Schulungen, HR Richtlinien, Rekrutierungsverfahren, Aufbau von wirkungsvollen Beschwerdemechanismen etc.) o Konkrete Massnahmen mit Risikokunden / -lieferanten: Schulungen, Definition von Verbesserungsmassnahmen, Unterzeichnung von Lieferantenkodex, Audit etc. o Sektor-Zusammenarbeit: Mitgliedschaft oder Mitbegründung von Sektor-Initiativen (z.b. multi-stakeholder), um spezifische Menschenrechtsrisiken in Zusammenarbeit anzugehen. Oft sind solche Massnahmen sinnvoll, wo das Unternehmen alleine eingeschränkte Einflussmöglichkeiten hat. o Punktuelle & kurzfristige Massnahmen bei konkreten Menschenrechtsverletzungen, um Abhilfe zu schaffen und Wiedergutmachung sicherzustellen. o Etc.

11 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Fragen? Sibylle Baumgartner Director & Co-Founder focusright gmbh focusright.ch follow us on twitter: focusright_ltd

12 Aufgabe Gruppenarbeit Basierend auf den bereits durchgeführten Schritten zur menschenrechtlichen Sorgfalt in ihrem Unternehmen (Risikoanalyse), wurden Sie nun vom CEO beauftragt, die nächsten Schritte für das Unternehmen zu definieren. Sie fokussieren dabei auf die folgenden zwei Elemente der menschenrechtlichen Sorgfalt: Element der menschenrechtlichen Sorgfalt Input für die Diskussion Priorisierung / nächste Schritte Ermittlung der Auswirkungen auf die Menschenrechte Priorisierung von max. drei schwerwiegenden Menschenrechtsthemen («salient issues»), basierend auf: 1. Schweregrad der identifizierten Menschenrechtsrisiken: - Ausmass - Umfang - Möglichkeit zur Wiedergutmachung 2. Verbindung zum Unternehmen Verankerung & Integration Identifikation von möglichen Massnahmen für das Unternehmen für jedes «salient issue», inkl. interne Verantwortlichkeiten

13 Gruppenarbeit Gruppe A: Gruppe B: Gruppe C: Gruppe D: MetalRefine AG (Rohstoffhandel), Antonio Hautle, GCNS, Room V2 Swissmechanics AG (Maschinenbau), Sibylle Baumgartner, focusright GmbH, Bühne BuiscuitSuisse AG (Lebensmittelverarbeitung), David Weiss, öbu, Cafeteria Commodity Ltd. (Rohstoffhandel), Yvan Maillard Ardenti, Brot für Alle, Room V1

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