Multimodale Telemedizin-Assistenten. für die häusliche Umgebung
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- Sarah Schäfer
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1 Multimodale Telemedizin-Assistenten Walter H. Kullmann Institut für Medizintechnik Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Schweinfurt 1
2 Inhalt Der Patient als Basis und Mittelpunkt Derzeitige Gerätevielfalt zur Vitaldaten-Aufzeichnung Die Zukunft: Multimodale Telemedizin-Assistenten Aktive häusliche Einbindung des Patienten in die Funktionsdiagnostik und Therapie Das organisatorische Zusammenspiel der Institutionen 2
3 Der Patient als Basis und Mittelpunkt Häusliche Umgebung Pflegerische Wohngemeinschaft Hausarzt Patient Facharzt Seniorenresidenz Akut- Krankenhaus Rehabilitations- Krankenhaus 3
4 Räumliche Trennung Mobile Televisite - Die Idee: Aufhebung der räumlichen Distanz Genesung und Erholung in angenehmem häuslichen Ambiente Hervorragende Betreuung durch bekannte Hausärzte, Fachärzte, Kliniken 4
5 Beispiel für konventionelles System für die häusliche Telediagnostik The Birds Modulares Vitaldaten-Telemedizin-System EKG IMeS Institut für Medizintechnik Schweinfurt 5
6 Bayer. StMWFK PC / Laptop Mobil-EKG (Bluetooth-Technologie) Drahtlose Übertragung PDA, Smartphone Mobiltelefon Datenübertragung IMeS Institut für Medizintechnik 6
7 Beispiel für konventionelles System für die häusliche Telediagnostik The Birds Modulares Vitaldaten-Telemedizin-System Sauerstoffsättigung SpO 2 Puls IMeS Institut für Medizintechnik Schweinfurt 7
8 Beispiel für konventionelles System für die häusliche Telediagnostik The Birds Modulares Vitaldaten-Telemedizin-System Körpertemperatur IMeS Institut für Medizintechnik Schweinfurt 8
9 Beispiel für konventionelles System für die häusliche Telediagnostik The Birds Modulares Vitaldaten-Telemedizin-System Blutdruck IMeS Institut für Medizintechnik Schweinfurt 9
10 Bayer. StMWFK Internet Sichere Datenübertragung Telefon Auswertung in der Arztpraxis /Klinik und schnelle Rückmeldung Drahtlose Messung der Vitalparameter im Heim des Patienten Schnelle Rückkopplung mit dem Patienten 10
11 Aktuelle Mobile Televisite im Haus des Patienten Akzeptiert der Patient die bisherige Gerätevielfalt? Akzeptieren die Ärzte und das Pflegepersonal die aktuelle Gerätevielfalt? Ist die derzeitige Usability ausreichend? 11
12 Die Zukunft: Multimodale Telemedizin- Assistenten Zentrale Forderung: Hohe Usability für Arzt und Patienten IMeS Institut für Telemedizin Schweinfurt 12
13 Die Zukunft: CAVExplorer Bayer. StMWiIVT Cardio Vascular Explorer (Ein Beispiel) IMeS Institut für Telemedizin Schweinfurt 13
14 Die Zukunft: CaveExplorer Cardio Vascular Explorer Klinisches 12-Kanal- EKG-System Untersuchung Gefäßsteifigkeit Online- Blutdruck-Monitoring ohne Manschette Analyse Herzratenvariabilität Herzinfarkt- Erkennung Detektion Sauerstoffsättigung Blick in vegetatives Nervensystem Ermittlung arterielle Pulswellengeschwindigkeit Bestimmung arterielle Pulswellenlaufzeit Pulswellen- Monitoring Berechnung Herzzeitvolumen 14
15 Beispiel für die Zukunft: Umfassende telemedizinische kardiovaskuläre Analyse: Ausbau und Integration des multifunktionalen kardiovaskulären Recordersystems in ein mobiles Telemedizin-Computersystem Anwender vor Ort: Patient oder Versorgungsassistentin Geratherm Respiratory 15
16 Telemedizinische Netzwerkstruktur Häusliche Umgebung Sichere Datenübertragung Pflegerische Wohngemeinschaft Hausarzt oder Facharzt Patient Versorgungs-Assistentin VerA Seniorenresidenz Entlastende Versorgungs-Assistentin EVA 16
17 Telemedizinische Spezialanwendung: Risiko-Screening von paroxsysmalem Vorhofflimmern (KKHfinanziert) Medizinische Auswertung (intern/extern) 4 3 Arzt- Praxis 1 2 Patient 5 17
18 Aktive Einbindung des Patienten Zeitliche Aufzeichnung der Bewegung von Körperteilen 18
19 Aktive Einbindung des Patienten Vollautomatische Klassifizierung Förderung: Bayer. StMWFK 19
20 Das organisatorische Zusammenspiel? System- Entwicklung: - Hardware - Software Telemedizinische Anwender Pilotprojekte derzeit förderbar! Krankenkassen 20
21 Zusammenfassung Aktuell existierende Techniken in der Telemedizin bieten bereits eine Vielzahl sinnvoller medizinischer Anwendungen. Technische Ergänzungen und Erweiterungen zur nachhaltigen Verbesserung der Usability sind wünschenswert und teilweise erforderlich. Ubiquitäre Einsatzorte in der häuslichen Patientenumgebung, in der Arztpraxis und Klinik sind möglich. Systeme für den multimodalen Einsatz in der medizinischen Prophylaxe, Diagnostik und Therapie (Herz-/Kreislauf- Erkrankungen, Gymnastik, Physiotherapie, Schlaganfall- Therapie, ) stehen kurz vor der Einführung. Eine Kostenbeteiligung durch die Krankenkassen ist für die technische Weiterentwicklung unbedingt erforderlich. 21
22 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! 22
23 Ansprechpartner: Prof. Dr. Walter H. Kullmann IMeS - Institut für Medizintechnik Schweinfurt Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Ignaz-Schön-Straße Schweinfurt Tel.: / Fax: / Walter.Kullmann@fhws.de 23
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