Mobiles Holter-System für das kontinuierliche Monitoring von Vitaldaten kardiovaskulärer Risikopatienten
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- Tobias Salzmann
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1 Mobiles Holter-System für das kontinuierliche Monitoring von Vitaldaten kardiovaskulärer Risikopatienten Sven Feilner, B.Sc. Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen Fraunhofer IIS
2 Mobiles Holter-System für das kontinuierliche Monitoring von Vitaldaten kardiovaskulärer Risikopatienten 1. Einleitung 2. Systemübersicht Aufbau der Hardware Datenübertragungsstrecke SmartphoneApp und Monitorzentrale 3. Evaluierung 4. Ergebnisse 5. Diskussion und Ausblick Fraunhofer IIS
3 1. Einleitung Fraunhofer IIS Medizinische Kommunikations- und Sensorsysteme Medizinische Sensormodule Akquisition von Vitaldaten Textile Integration Drahtlose Kommunikation METEAN Validierung sowie Evaluierung Normenkonforme Entwicklung Fraunhofer IIS 3
4 1. Einleitung Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems ca Todesfälle pro Jahr 1 Messung des Gesundheitszustandes des Patienten kontinuierliche Erfassung zuverlässige Sicherung einfacher Zugriff 1 Statistisches Bundesamt Deutschland Fraunhofer IIS 4
5 2. Systemübersicht - Aufbau der Hardware (Vital-)Parameter 4-Kanal EKG Atmung (Thorax u. Abdomen) Sauerstoffsättigung Pulswelle Pulswellenlaufzeit Lageparameter Signalerfassung und verarbeitung Datenübertragung Sicherung auf microsd-karte (European Data Format EDF) Bluetooth Fraunhofer IIS 5
6 2. Systemübersicht Monitorzentrale Fraunhofer IIS 6
7 2. Systemübersicht - Aufbau der Hardware Kardikom Wireless 15 x 10 x 4 cm ca. 320 g EKG-Clips Atmungsbänder S p O 2 -Fingerclip Event-Button Fraunhofer IIS 7
8 2. Systemübersicht - Datenübertragungsstrecke Innerklinischer Einsatz klinikweites WLAN-Netz Außerklinischer Einsatz Mobilfunknetz (GPRS bzw. UMTS) Fraunhofer IIS 8
9 2. Systemübersicht SmartphoneApp Smartphone (HTC HD2) 2 Szenarien WLAN innerklinischer Einsatz UMTS / GPRS außerklinischer Einsatz Senden der Datenpakete mit 2 Hz Fraunhofer IIS 9
10 2. Systemübersicht Monitorzentrale Server im Hintergrund der Monitorzentrale Echtzeit-Kontrolle der eingehenden Datenpakete Anbindung an etablierte Krankenhausinformationssysteme (KIS) Fraunhofer IIS 10
11 2. Systemübersicht Monitorzentrale Fraunhofer IIS 11
12 2. Systemübersicht Monitorzentrale Fraunhofer IIS 12
13 3. Evaluierung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendungs-/Störfestigkeitsprüfungen Anwendung harmonisierter Normen Zertifizierung gemäß Anhang II der Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Fraunhofer IIS 13
14 3. Evaluierung Anwendungsbeobachtung im METEAN Testvariablen Nutzerakzeptanz Alltagstauglichkeit Benutzerfreundlichkeit 53 Probanden ( 30 Jahre) 24 Stunden Messdauer Fraunhofer IIS 14
15 3. Evaluierung Nutzerakzeptanz Unter Nutzerakzeptanz wird die Art der Auseinandersetzung des Probanden mit dem KARDIKOM Wireless Sensorsystem verstanden. Dies bedeutet, dass untersucht werden soll, in welchem Verhältnis die positive Akzeptanz gegenüber einer Zurückweisung des Systems. Fraunhofer IIS 15
16 3. Evaluierung Alltagstauglichkeit Die Alltagstauglichkeit soll untersuchen, in welchem Maße die Eigenschaften des KARDIKOM Wireless Sensorsystems die Bedürfnisse des Nutzers hinsichtlich Effektivität, Effizienz und Sicherheit abdecken. Fraunhofer IIS 16
17 3. Evaluierung Benutzerfreundlichkeit Fähigkeit einer Maschine, leicht gehandhabt werden zu können, unter anderem dank ihrer Eigenschaften und Merkmale, die ein leichtes Verstehen ihrer Funktion(en) ermöglichen. (DIN EN ISO , Abschnitt 3.4) Fraunhofer IIS 17
18 4. Ergebnisse der Anwendungsbeobachtung Probandenfragebogen Anwendungsbeobachtung noch nicht abgeschlossen (bis Mitte November) Analyse anhand Methoden der deskriptiven und induktiven Statistik Zwischenergebnisse Daten zuverlässig auf microsd-karte Kontinuierliche Bluetooth-Übertragung Smartphone wird oft liegengelassen Fraunhofer IIS 18
19 5. Diskussion und Ausblick Bestätigung des Konzeptes Dennoch Weiterentwicklung und Anpassung des Sensorsystems Gute Basis, um Nachsorge nach Operation zu verbessern Kürzerer Krankenhausaufenthalt Kostenersparnis für Krankenhäuser und somit im Gesundheitssystem Angenehmeres Gefühl für Patienten Statistische Auswertung Fraunhofer IIS 19
20 Haben Sie Fragen? Fraunhofer IIS 20
21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fraunhofer IIS 21
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