ERGEBNISBERICHT Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ERGEBNISBERICHT Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen"

Transkript

1 ERGEBNISBERICHT Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen Vernetzung ambulanter, stationärer und häuslicher Pflege mit BE Workshop 1: "Change in" - Jugend in Augsburg engagiert sich in der Altenhilfe (Freiwilligenzentrum Augsburg) Seit Mai 2003 haben Jugendliche der 8./9. Klassen aus Augsburger Haupt-, Realschulen und Gymnasien die Möglichkeit sich über einen Zeitraum von 3 Monaten jeweils 40 Stunden freiwillig zu engagieren, unter anderem auch in Einrichtungen der Altenhilfe. "Change in" ist ein Projekt des Freiwilligenzentrums Augsburg zusammen mit dem Stadtjugendring Augsburg, da ursprünglich geplant war, dass sich zusätzlich zu Schulen noch ein Jugendverband an "Change in" beteiligt. Dies wird weiterhin verfolgt und im Moment stellt der Stadtjugendring mit seinen Einrichtungen der Jugendhilfe Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche zur Verfügung. "Change in" ist ein Projekt im "Bündnis für Augsburg" - einem Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des Bürgerengagements und wird finanziell vom Sozialreferat unterstützt, aber auch wohlwollend vom Schulreferat getragen. Mehr Informationen zum Bündnis für Augsburg und zu "Change in" gibt es im Internet unter( ). Die Jugendlichen werden bei ihren Einsätzen durch Mentoren (erwachsenen Freiwilligen) unterstützt. Die Altersspanne der Mentoren reicht von 20 bis 77 Jahren. Der älteste Mentor wird auf der Workshoptagung anwesend sein. Er war in den letzten beiden Runden von "Change in" und auch in dieser Runde in Einrichtungen der Altenhilfe tätig und wird von seinen Erfahrungen berichten. Die Mentoren werden durch Pressemitteilungen, die Beratung im Freiwilligenzentrum und durch persönliche Kontakte geworben. Die Mentoren werden dann in einem halbtägigen Seminar geschult und auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Zusätzlich finden monatliche Mentorentreffen statt, in denen die Erfahrungen der Mentoren ausgetauscht werden. Ebenfalls befragt der Mentor zum Abschluss des dreimonatigen Einsatzes anhand eines Fragebogens, wie der Einsatz in der Stelle verlaufen ist. Einsatzstellen, die sich für die Aufnahme eines Jugendlichen interessieren, haben die Möglichkeit bei einem Einsatzstellentreffen zu erfahren, was man alles zu berücksichtigen hat. Die Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche in Einrichtungen der Altenhilfe sind recht vielfältig. Dies beginnt beispielsweise beim spazieren gehen, kleinere Besorgungen für die Heimbewohner erledigen, Feste mit vorbereiten, Gesellschaftsspiele und einfach nur mit den Heimbewohnern plaudern. In der momentan laufenden Runde zwischen April und Juli 2004 können Jugendliche bei Projekt Badezimmerverschönerung teilnehmen. Die Pflegebäder im Heim sollen gestrichen und dekoriert werden und es soll ein Bad zum Wohlfühlen entstehen. Die

2 Jugendlichen arbeiten in diesem Projekt mit den Fachkräften zusammen. Momentan sind die Jugendlichen bei "Change in" alle in stationären Einrichtungen der Altenhilfe tätig. Während in der ersten Runde von "Change in" zwischen Mai und Juli 2003 nur 2 Altenheime belegt wurden, waren es zwischen November 2003 und Februar 2004 bereits 8 Einrichtungen und in der laufenden Phase zwischen April 2004 bis Juli Einrichtungen. Insgesamt wurden 10 Einrichtungen im bisherigen Erfahrungszeitraum belegt, wobei sich fast noch einmal soviel Einrichtungen zur Verfügung stellten! Der Anteil der Jugendlichen, die in Einrichtungen der Altenhilfe tätig war, stieg von 3% in Runde 1 auf 17 % in den Runden 2 und 3. Positive Reaktionen von Seiten der Jugendlichen waren beispielsweise " Da konnte man seine Vorurteile, dass man mit älteren Leuten nicht mehr reden und nichts mehr unternehmen kann, gut abbauen. Ebenfalls positiv gesehen wurde das Reden mit den alten Leuten, denn man kann von Ihnen viel von früher erfahren. Zur Abrundung der positiven Erlebnisse noch "Dass sich die alten Leute gefreut haben, dass wir kommen. Aber wie bei jedem freiwilligen Einsatz bleiben auch weniger positive Erfahrungen zurück, wie beispielsweise "dass die alten Ladys und Gentlemen keine Lust hatten, mit mir etwas zu tun. Oft waren auch andere Vorstellungen vom Altenheim vorhanden wie in der Aussage "Das man oft keine Arbeit hatte, weil es nicht immer so war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Bei manchem Jugendlichen stellte sich während des Freiwilligeneinsatzes auch heraus, dass eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich nicht in Frage kommt. Die Einsatzstellen bei "Change in" konnten die Jugendlichen gut einsetzen und sie waren meist eine Unterstützung in der Einrichtung. Gerade die Einrichtungen der Altenhilfe fanden es auch bereichernd, junge Leute bei sich zu haben und den gegenseitigen Austausch zu fördern. Ebenfalls sahen einige Einrichtungen "Change in" auch als Werbung für ihre Einrichtung. Wie in allen anderen Projekten von "Change in" waren auch in Einrichtungen der Altenhilfe über 80 % weibliche Jugendliche tätig. In den Einsatzstellen waren auch SchülerInnen aus allen Schultypen vertreten. Neben der Möglichkeit, den Einsatz mit Freunden/Freundinnen abzuleisten waren die drei meistgenannten Motivationsgründe, weil ich anderen helfen wollte, weil ich Erfahrungen sammeln wollte und weil ich Lust hatte, mich freiwillig zu engagieren. Im Gegensatz zu manch anderen Projekten von "Change in" blieben die Jugendlichen auch über die gesamten drei Monate in ihrem Einsatz. Die Unterstützung der Mentoren war hier sicher mit ein Grund, wobei die Aushändigung eines Zertifikats beim Abschlussfest, die Möglichkeit sich die Teilnahme ins Zeugnis eintragen zu lassen und ein "Dankeschön" für Teilnahme in Form von Kinokarten oder zu Sportveranstaltungen sicher nicht unterschätzt werden dürfen. Immerhin an die 30% der Jugendlichen wollen sich weiterhin freiwillig engagieren und weitere 60 % schließen es zumindest nicht aus. "Change in" wird in den nächsten Jahren sicher noch größer werden und es sollten sicher noch andere Einrichtungen der Altenhilfe in den nächsten Runden aufgenommen werden. "Change in" ist personell mit einer ½ Stelle im Freiwilligenzentrum und mit 4 Stunden beim Stadtjugendring Augsburg ausgestattet.

3 Im Sommer 2004 wird die Dokumentation der 2. Runde erscheinen und es gibt auch ein Video und eine CD-Rom über "Change in", die beim Freiwilligenzentrum Augsburg, Auf dem Kreuz 24, Augsburg zu beziehen ist. Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? 30 % der Freiwilligen sind bereit, sich weiter zu engagieren. 60 % schließen weiteres Engagement nicht aus Motive: Erfahrungen sammeln, Lust sich zu engagieren, Helfen keine Hemmnisse Was kann der Staat tun? Anerkennungskultur günstige lokale Rahmenbedingungen durch Bündnis für Augsburg hauptamtlicher Koordinator Bereitstellung von Geldern für Sachkosten Wie ist das Projekt finanziert? nicht dauerhaft 80 % Aktion Mensch Zuschüsse von der Stadt / Stadtjugendring Arbeitsamt für strukturfördernde Maß-nahmen freiwillige Spenden von Bürgern und Institutionen (z. B. Freikarten)

4 Workshop 2: Zukunftsmodell Seniorengenossenschaft Wir brauchen neue Wege zur Sicherstellung der Versorgung der älteren Menschen in der Zukunft Unsere Thesen Die Zukunftsprobleme unserer Gesellschaft sind mit den herkömmlichen Konzepten nicht lösbar Die Kapazitäten der vorhandenen Dienstleister sind für den stark steigenden Bedarf in Zukunft nicht ausreichend Die klassischen Dienstleister können, auf Grund Ihrer Struktur die vorhandene Bedürfnisse der Menschen nicht im gewünschten und erforderlichen Umfang abdecken. Diese Dienstleistungen sind für viele nicht bezahlbar Mit ehrenamtlicher Arbeit lässt sich das Problem nicht in ausreichendem Umfang lösen: Es sind zu wenig Menschen motivierbar, die bereit sind auf rein ehrenamtliche weise Dienstleistungen zu erbringen. Ehrenamtliche Tätigkeit ist in der Regel nicht nachhaltig Ehrenamtlich Tätigen fehlen oft Sicherheiten bei der Erledigung ihrer Aufgaben Folgerungen Wir brauchen neue Systeme für die Zukunftsvorsorge, unter anderem: Durch Aktivierung nicht mehr berufstätiger Menschen Durch einen 2. Arbeitsmarkt nach der Berufsphase Ein Lösungsansatz Aufbau von Freiwilligenorganisationen Nach dem Selbsthilfeprinzip Auf Entgeldbasis Selbstgestaltet und verwaltet Finanziell eigenständig Ein Beispiel Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Eine Selbsthilfeeinrichtung der Bürger der Stadt Riedlingen Mit 555 Mitgliedern und 77 aktiven freiwilligen Helfern

5 Die Zielsetzung der Seniorengenossenschaft Die Voraussetzungen schaffen, dass unsere Mitglieder bis zum Lebensende in ihrer Wohnung bleiben können Zusätzliche Altersversorgung für die freiwilligen Helfer. Wie wird dies erreicht: Durch Rekrutierung einer ausreichenden Zahl an Freiwilligen. Diese erhalten als Anreiz für ihr Engagement ein Entgeld Das Entgeld kann angespart werden, um damit später Hilfe einkaufen zu können. Unsere Dienstleistungen Hilfen im Haushalt Hilfen rund ums Haus Essen auf Rädern Fahrdienste Beratung Vermittlung von barrierefreiem Wohnraum Betreuungsträger einer Wohnanlage mit 68 Wohnungen Tagespflege mit 30 Plätzen Betreuungsgruppe für Demenzkranke Die Seniorengenossenschaft bietet: Interessante und sinnvolle Betätigungen nach dem Beruf Einen gesicherten Rahmen, für mitarbeitenden freiwilligen Helfer, (Entgeld, Versicherungsschutz) Zusätzliche private Altersvorsorge Viele Aufgaben in der sozialen Sicherung und Versorgung der Menschen erfolgte früher in größeren Familienverbünden Seniorengenossenschaft sind geeignet, diese Funktion in der Zukunft zu übernehmen nach dem genossenschaftlichen Leitsatz Einer für alle, alle für einen.

6 Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? Überall umsetzbar als zusätzliche private Altersvorsorge Ergänzung der Leistungen gewerblicher Anbieter Finanziell unabhängiges und rechtlich abgesichertes Freiwilligenengagement Was kann der Staat tun? Rückdeckung und Akzeptanz durch Kommunen, insbesondere Bürgermeister/-innen Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen an die Anforderungen des Bürgerschaftlichen Engagements Unterstützung beim Aufbau von Strukturen Eventuell Anschubfinanzierung Wie ist das Projekt finanziert? Stundenpreis 7,50, der/die Freiwillige erhält 6,15 Stunden können angespart und später zu denselben Bedingungen abgerufen werden Leistungsentgelte, Mitgliedsbeiträge und Pauschalen Keine öffentliche Förderung

7 Workshop 3: Düsseldorfer Netzwerke sind Sparkassen für soziales Kapital 1. Die Veränderung sozialer Netze ist Ausgangspunkt der Netzwerkarbeit Die sozialen Netze eines Menschen verändern sich im Verlauf des Lebens. In unterschiedlichen Lebensphasen bestehen verschiedene Beziehungsnetze. Ist ein Mensch in der Mitte seines Lebens eingebunden in vielfältige familiäre, berufliche und freundschaftliche Bezüge, so verringern sich diese in vielen Fällen im Verlauf des Lebensalters. Hier setzt die Netzwerkarbeit an. Ihr Grundsatzziel besteht im Aufbau bzw. Wiederaufbau sozialer Beziehungsnetze im unmittelbaren Lebensumfeld des Einzelnen im Stadtbezirk im Stadtteil in der Gemeinde. 2. Selbstverständnis der Netzwerke Die Netzwerke verstehen sich als ehrenamtliche Dienstleistungsunternehmen im Stadtteil / Stadtbezirk. Engagierte Seniorinnen und Senioren organisieren ehrenamtlich unter hauptamtlicher Begleitung - Hilfe zur Selbsthilfe. Die Netzwerkes arbeiten lebensraum- bzw. sozialraumorientiert Die Ziele und Aufgabenschwerpunkte der Netzwerkarbeit erwachsen aus den jeweiligen sozialen Gegebenheiten in Gemeinden, Stadtteil oder Stadtbezirk und werden in einem fortlaufenden Entwicklungsprozess von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst gestaltet. Ausgangpunkt sind immer die individuellen Lebensgeschichten, Lebenserfahrungen, die Fähigkeiten und Kompetenzen des Einzelnen. Netzwerke arbeiten generationsübergreifend Immer mehr alte Menschen sind auf Hilfen angewiesen und immer mehr Vorruheständler und aktive Senioren suchen nach einer sinnvollen nachberuflichen Tätigkeit. Netzwerke verknüpfen die Bedürfnisse von jüngeren und alten Menschen miteinander. Netzwerke wirken prophylaktisch Die Netzwerkerinnen und Netzwerker haben die Möglichkeit, Löcher in sozialen Netzen (Nachbarschaft, Familie, Stadtteil) zu entdecken und sich frühzeitig für die Verbesserung der eigenen Lebenssituation im Alter einzusetzen. Die Netzwerke verstehen sich als Sparkassen für soziales Kapital Durch die Netzwerkarbeit können soziale Fähigkeiten, Lebens- und Berufserfahrungen gewinnbringend für sich und das Gemeinwesen angelegt werden. Soziale Kompetenzen liegen nicht brach, sondern werden dem Gemeinwesen (wieder-) zugeführt. 3. Ziele der Netzwerkarbeit Verbesserung der Lebensqualität älterer und alter Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld durch die Stärkung bzw. den Aufbau sozialer Netze in Gemeinde, Nachbarschaft, Stadtteil / Stadtbezirk

8 Motivation und Gewinnung von Menschen, die ihre Kompetenzen, Vorstellungen und Fähigkeiten aktiv in Aufbau, Gestaltung und Organisation des Netzwerkes einbringen möchten Förderung und Stärkung von Nachbarschafts- und Selbsthilfe und des bürgerschaftlichen Engagements Verbesserung des Miteinanders der Generationen Integration älterer Migrantinnen und Migranten Förderung und Unterstützung der Zusammenarbeit und Vernetzung von Einrichtungen, Diensten, Projekten und Gruppen der Seniorenarbeit im Stadtteil / Stadtbezirk 4. Phasenmodell der Netzwerkarbeit Die Düsseldorfer Netzwerkarbeit orientiert sich an einem vierphasigen Modell. 1 Ich für mich Häufig eine der ersten Motivationsgrundlagen für das Engagement in einem Ich mit anderen für andere Aufbau von Unterstützungsangeboten Ich mit anderen für mich Aufbau von Interessengruppen Andere mit anderen für mich Soziale Vorsorge Schaffung von Strukturen für gemeinsames bürgerschaftliches Engagement. Schaffung von Unterstützungsstrukturen für hilfebedürftige ältere Menschen Nutzung der Ressourcen (neu-) aufgebauter sozialer Netze im Falle von Hilfebedürftigkeit Grundanliegen der Düsseldorfer Netzwerkarbeit ist die Initiierung eines Beziehungsnetzes, welches präventiv wirkt und es ermöglicht, dass der ältere Mensch in seinem unmittelbaren Lebensumfeld getragen wird und andere mitträgt. Leitgedanke dabei ist: Jeder / jede aktive Netzwerker(in) bestimmt selbst, die Art und den zeitlichen Umfang des Engagements. 1 Die ersten 3 Phasen in Anlehnung an das von Sylvia Kade 1998 für die Seniorenbildungsarbeit an Volkshochschulen entwickelte Modell

9 Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? Prinzip der Gegenseitigkeit z. B. Modell Betreuung bei Krankheit generationsübergreifend Stadtteilentwicklung Netzwerkkultur Verbesserung der Lebensqualität Was kann der Staat tun? Unterstützung der offenen Altenarbeit durch Kommune Förderung neuer Organisationskultur, z. B. durch bessere Partizipation Freiwilliger bessere Koordination unter staatlicher Trägerschaft solide Finanzierung, z. B. für hauptamtliche Begleitung und Schaffung von Infrastruktur Wie ist das Projekt finanziert? Anschubfinanzierung durch Land Weiterfinanzierung durch die Träger des Netzwerkes z. Zt. Verhandlungen mit Kommune (Regelfinanzierung) Nutzung der Infrastruktur der Träger und anderer vorhandener Einrichtung

10 Workshop 4: Besuchsdienst für ältere, verwirrte Menschen als Volunteersprojekt 1. Die Geheimnisse des Volunteerskonzeptes Das Volunteers-Projekt im Landkreis Esslingen ist das Ergebnis einer einjährigen Denkwerkstatt, die seit 10 Jahren Früchte trägt. 2. Kurze Vorstellung des Besuchsdienstes oder: Was ist das Besondere dieses Projekts? In Ostfildern ( EW) leben derzeit etwa 500 Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Es ist also davon auszugehen, dass ca bis Menschen direkt bzw. indirekt von dieser Krankheit betroffen sind. 80% der Betroffenen werden zu Hause von pflegenden Angehörigen versorgt in der großen Mehrzahl ohne jegliche Hilfe von Außen. Ambulante Versorgungs- und Entlastungsangebote vor Ort gibt es bisher durch eine Tagespflege sowie eine Betreuungsgruppe in der Region in erster Linie Gruppenangebote außerhalb der häuslichen Umgebung. Erfahrungen zeigen, dass diese Angebote nur von einer Minderheit der Betroffenen wahrgenommen werden. Dabei spielen Wünsche und Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen ebenso eine Rolle, wie die Tatsache, dass viele Demenzerkrankte überhaupt nicht gruppenfähig sind. Auf diesem Hintergrund wurde der Besuchsdienst für ältere, verwirrte Menschen ins Leben gerufen. 3. Wie wir den Boden bereitet haben: In der Öffentlichkeit und bei den Fachdiensten des Altenhilfenetzwerks Unter dem Motto Eine Stadt lernt dazu... und Menschen blühen auf fand im Vorfeld der Projektentwicklung eine stadtweite Informationskampagne statt, in der es gelungen ist, Demenz zu einem öffentlichen Thema in der Stadt zu machen. Seinem Selbstverständnis nach versteht sich der Besuchsdienst von Beginn an als eine Ergänzung zu professionellen Angeboten des Altenhilfenetzwerks in Ostfildern. An der Entwicklung waren daher von Anfang an nicht nur Fachkräfte betroffener Dienste, sonder ebenso pflegende Angehörige und bürgerschaftlich Engagierte beteiligt. Die Abstimmung mit den professionellen Diensten vor Ort war eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen des Projekts. 4. Das Angebot des Besuchsdienstes unbürokratische Entlastung pflegender Angehöriger Ziel des Besuchsdienstes ist es in erster Linie, pflegende Angehörige, die zu Hause ältere, verwirrte Menschen betreuen und begleiten, zu entlasten mit dem Angebot der Stunden weisen Betreuung und Begleitung der Betroffenen in ihrer häuslichen Umgebung.

11 5. Die besondere Qualität des Besuchsdienstes liegt in der Freiwilligkeit und der Kunst die richtigen Menschen zusammen zu führen. Im Besuchsdienst engagieren sich seit mehr als 3 Jahren unentgeltlich 12 Volunteers. Sie haben sich im Rahmen von Fortbildungen und Hospitationen für diese Aufgabe qualifiziert. Die gemachten Erfahrungen zeigen: Die besondere Qualität der Begleitungen lebt in hohem Maße von den Motivationslagen und der Unterschiedlichkeit der Menschen, die sich in dieses Projekt einbringen. Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? Ja Projekt ermöglicht sinnvolle Aufgabe Soziale Netzwerke ausgeglichenes Verhältnis von Geben und Nehmen Was kann der Staat tun? offensive Öffentlichkeitsarbeit hauptamtliche Besetzung von Strukturstellen (z. B. Stabstelle beim OB) Fülle von Angeboten machen Menschen mit IHREN Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen ideeller Gewinn höher als materieller nicht unterfordern Anerkennung geben Wie ist das Projekt finanziert? Aufwandsersatz für Freiwillige mit gutem Gewissen Supervision anbieten Begleitung durch hauptamtliche Kraft BE zur Chefsache machen

12 Workshop 5: Aufbau eines Helferinnenkreises zur Betreuung von Dementen Betreuungsangebote für Demenzkranke Zwischen Demenzkranken und pflegenden Angehörigen entwickelt sich oft eine exklusive Beziehung, die auf der einen Seite dem Sicherheitsbedürfnis des Erkrankten zugute kommt, auf der anderen Seite aber den pflegenden Angehörigen so bindet, dass man fast von einer Art Fremdbestimmung reden kann. Durch die Erkrankung wird der Lebensraum des demenzkranken Menschen eingeschränkt auf den häuslichen Bereich, auf nur wenige Menschen und wenige, eng begrenzte Aktivitäten. Demenzkranke brauchen zu ihrer Aktivierung soziale Kontakte zu anderen Menschen, ein sinngebendes Tätigsein und eine Umwelt, die mit gezielten Reizen und Interventionen auf noch vorhandene kognitive Fähigkeiten eingeht, um diese aufrechtzuerhalten und zu fördern. Angehörige von Demenzkranken sind durch die Betreuung und Pflege massiv belastet. Entlastungsangebote müssen sich der Situation der Familie anpassen. Eine stundenweise Betreuung außer Haus, die regelmäßig genutzt werden kann, wirkt den Versagens- und Schuldgefühlen der Angehörigen, den Kranken abzuschieben, entgegen. Für den Erkrankten bietet die Betreuung in der Gruppe oft die letzte Möglichkeit, andere Menschen zu treffen und Gemeinschaft zu erleben. Zusätzlich wirkt sich das Geschehen in der Gruppe und in der Häuslichkeit motivierend und stabilisierend aus. Teil 1 Planung und Organisation Konzeption und Anerkennung des Projektes nach SGB XI, 45b Finanzierungsplan Prüfung von Fördermöglichkeiten, Sponsoring, Eigenanteil Räumlichkeiten Mitarbeiter Fahrdienst Öffentlichkeitsarbeit Teil 2 Allgemeine Grundsätze in der Gruppenarbeit und Hausbetreuung Die Tätigkeit der HelferInnen Die Zehn Gebote im Umgang und im Gespräch mit dem Alzheimerkranken Mein Tag in der Gruppe / Häuslichkeit

13 Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? ja, durch Einbeziehung und Aktivierung von vorhandenem Potential individuelle Betreuung der Dementen wohnortnahes Versorgungsangebot Entlastung der pflegenden Angehörigen Was kann der Staat tun? kurze Wege zur Bewilligung von Geldern Kampagne Demenz Demenz bei Ärzten verankern (Studium etc.) Arbeitsförderung Wie ist das Projekt finanziert? SGB XI - Pflegeleistungsergänzungsgesetz Eigenanteil der Angehörigen Verhinderungspflege (Einzelfallentscheidung)

14 Workshop 6: Kompetenz in Demenz Vernetzung bestehender Strukturen Gemeinsames Projekt von Malteser Hilfsdienst e.v. und MTG Malteser Trägergesellschaft ggmbh, Köln Endlich Entlastung Aus dem Alltag einer betroffenen Familie Aus Sicht einer Angehörigen berichtet Vor etwa zwei Jahren fielen meiner Schwester und mir auf, dass unserer Mutti immer öfter nach Gesprächen über ihre Enkelkinder uns wenig später fragte Was machen Eure Kinder? So fragte sie auch nach vielen anderen Geschehnissen über die wir uns mit ihr bereits ausführlich unterhalten hatten. Das kam immer häufiger vor. Meine Schwester und ich schauten uns zunächst erstaunt an und scherzten: Nun bist Du beinahe 73 Jahre alt und wirst doch wohl nicht an Alzheimer leiden? Ich bemerkte zunehmend, dass sie sich zu Hause nur noch bedingt zu Recht fand. So suchten wir gemeinsam ihr Portemonnaie, das wir schon mal im Kühlschrank oder im Brottopf fanden. Da Mutti im Haus nebenan wohnte, hatte ich immer schon einen engeren Kontakt zu ihr, so dass mir die Veränderungen an ihr besonders auffielen, als ich ihren Haustürschlüssel, auf den sie früher penibel genau achtete und ihn immer am gleichen Platz an der Garderobe aufhängte, im Nachtschrank oder nach längerem Suchen auch schon mal in der Waschmaschine fand. Einen Tag werde ich nicht vergessen, als ich, wie immer Mittags mit den Kindern zum Essen bei ihr eintraf, und sie hilflos vor den Kartoffeln saß und vorwurfsvoll zu mir sagte Schön, dass ihr mich auch einmal besucht. Ich war ganz perplex und schimpfte mit ihr: Hast Du denn noch nicht gekocht? Wir kommen doch jeden Mittag zu Dir? Du bringst mir den Plan für den Nachmittag durcheinander. Mutti konnte bald darauf das Essen für uns nicht mehr zubereiten. In meiner Not ging ich mit meiner Schwester zu unserem Hausarzt, der unsere Familien schon lange Zeit behandelt. Wir schilderten ihm unsere Beobachtungen und Vermutungen, dass Mutti Alzheimer haben könnte. Die Anzeichen seien genauso, wie sie im Gesundheitsteil in der Zeitung beschrieben waren. Der Hausarzt hörte und geduldig zu uns sagte zum Abschluss Ach, da müssen wir jetzt Geduld haben mit Eurer Mama. Das Alter bringt halt viele Schwächen mit sich. Wir müssen lernen sie zu verstehen und anzunehmen. Ihr könnt nur eines tun: seid für sie da, wenn sie euch braucht. Über Alzheimer würde ich mir jetzt mal noch keine Gedanken machen. Mit dieser für uns wenig befriedigenden Erklärung für das absonderliche Verhalten meiner Mutti haben wir uns dann vertrauensvoll an die Krankenkasse mit der Bitte

15 um Hilfe und Unterstützung gewandt. Dort verwies man uns zurück an den Hausarzt. Dass wir da zunächst nicht mehr hingehen wollten, versteht sich von selbst. In der Zeitung habe ich vom Aktionstag der Malteser zum Thema Demenz in Drensteinfurt gelesen. Meine Schwester und ich haben uns gleich angemeldet. An diesem Tag wurde unsere Befürchtung bestätigt: Nach all dem, was wir an diesem Tag von den Ärzten über das Krankheitsbild der Demenz erfahren haben, wussten wir, dass es sich bei unserer Mutti um genau diese Krankheit handelte. Nachdem ich das umfangreiche Informationsmaterial genau gelesen habe, haben meine Schwester und ich uns entschieden, einen anderen Hausarzt in Drensteinfurt aufsuchen, der wie wir beim Aktionstag erfahren haben - sich um Demenzkranke und ihre Angehörigen besonders bemüht. Dort haben wir erstmals persönliche Unterstützung und Hilfe für unsere Mutti und für uns erfahren. Der Hausarzt hat uns auch empfohlen, an den Informationsveranstaltungen der Malteser im Café Malta teilzunehmen. Zu Hause haben wir uns dann erst einmal ganz auf Mutti mit ihrem Alzheimer eingestellt. Wir haben sie zu uns in Haus geholt. Ich habe meine Stelle aufgegeben und versorge sie rund um die Uhr. Mit Hilfe des Hausarztes bekommen wir seit einem halbem Jahr Pflegegeld. Da sie sich in ihrer gewohnten Umgebung offensichtlich sicher und wohl fühlt, verzichten wir auf Ausflüge, die sie stark verwirren. Bei kleineren Aufgaben in der Küche hilft sie mir, wenn auch oft nur kurze Zeit. Ich merke dann an ihrer Mimik, dass sie sich gebraucht fühlt. Dieses Gefühl tut uns beiden gut. Einmal im Monat gehen wir mit ihr ins Café Malta. Mutti wird dort von Fachkräften betreut, während wir Informationen über die Krankheit, Hilfen aus der Pflegeversicherung bekommen. Wir tauschen uns mit Bekannten aus Drensteinfurt über ähnliche Probleme aus und stärken uns gegenseitig. Endlich ist unsere Familie von der Ungewissheit und dem Alleingelassensein entlastet und das befreit uns alle.

16 Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? ja, weil Aufklärungsarbeit geleistet wird. weil EA/HA/Angehörige geschult werden weil Beratung geleistet wird Was kann der Staat tun? Rahmenbedingungen SGB XI ändern Kooperationsbedingungen EA / HA verbessern Rahmenbedingungen für die Koordination/Koopertion auf Kommunalebene unterstützen Wie ist das Projekt finanziert? Trägerengagement Nutzung vorhandener Infrastruktur der beteiligten Kooperationspartner Beteiligung der Nutzer Vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten aus SGB XI, 45c noch nicht ausgeschöpft

17 Workshop 7: Zufriedenheit und Ehrenamt zwei die sich brauchen Kurzvorstellung des Reginenhauses und der Ehrenamtlichenarbeit Geschichtlicher Abriss : 1912 als Antwort auf die soziale Not von der Kath. Kirchengemeinde St. Regina in Hamm-Rhynern gegründet, entwickelte sich das Haus von einer Einrichtung mit komplementärer Angebotsstruktur (soziale Dienste für die Fremden in der Gemeinde und im Dorf) zu einer vollstationären Einrichtung der Altenhilfe. Nach dem Fortgang der Ordensschwestern und dem Beginn der Pflegeversicherung musste ein Perspektivwechsel stattfinden von derversorgung anderer Notleidender zur ortsnahen Versorgung alter pflegebedürftiger Menschen; von der Nächstenliebe zur professionellen qualifizierten Altenpflege. Dieser Perspektivwechsel musste hausintern, trägerbezogen aber auch extern vollzogen werden. Er ging einher mit der Veränderung des Bewohnerpotentials in allen stationären Einrichtungen. Das Angebot Heute : Nach der Fertigstellung eines Ersatzneubaus bietet das Reginenhaus nun 71 vollstationäre Plätze inklusive 5 Kurzzeitpflegeplätze an; 6 Tagespflegeplätze und 6 Seniorenwohnungen und einen offenen Mittagstisch. Für Bewohner mit Demenz gibt es einen eigenen dementenhomogenen Bereich mit 2 beschützenden Gärten. Einmal im Monat findet ein offenes Seniorenfrühstück für den Stadtbezirk statt. Ein Gesprächskreis für Pflegende Angehörige bietet eine Plattform (ambulant und stationär) für Fortbildung, Entlastung und Gesundheitsvorsorge. 150 ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten in folgenden Arbeitsbereichen mit: Besuchsdienst (1:1) Betreuung Qualitätssicherung in der Dementenpflege (DCM) Cafeteria Sterbebegleitung Rezeption Einkaufsdienst Seniorenbegleitdienst

18 Bedeutung des Ehrenamtes : Der o.g. Perspektivwechsel und die veränderte Bewohnergruppe profitieren am stärksten von der Entwicklung des ehrenamtlichen Engagementes. Für den Perspektivwechsel sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter die besten Multiplikatoren und für die Bewohner sind sie Garanten für ein Verbleben im sozialen Netz des Ortes und der Gemeinde. Sie bereichern so die Lebensqualität der Bewohner ganz enorm. Arbeit in den Workshops : Ausführliche Schilderung der Entwicklung der Ehrenamtlichenarbeit. Erkenntnisse aus Erfahrungen anhand von Schlagworten. Angebot einer eigenen Standortbestimmung. Rundgespräch: Der nächste Schritt. Klärung der vereinbarten Fragen. Ist das Projekt eine Vision für mehr Bürgergesellschaft? BE ist Bestandteil der Unternehmensphilosophie Lebensqualität der Bewohner durch Miteinander von HA / EA / Angehörigen Partizipation an der Entwicklung von QM Reduzierung von Angst vor dem Alter Was kann der Staat tun? Finanzierung von Koordinationsstelle Anerkennungskultur BE Bestandteil der Personal-qualifizierung (Grundlagenausbildung) Sozialraumplanung am BE ausrichten Grenzen zwischen stationärer, offener und ambulanter Altenhilfe aufheben (SGB XI offener gestalten) Wie ist das Projekt finanziert? Finanzielle Beteiligung der Nutzer Pflegesatzpauschale

19 Organisation + Durchführung: BBE-Projektgruppe 7 Sprecher: Werner Müller, Malteser Hilfsdienst e. V. Werner.Mueller@maltanet.de Untergruppe: Zusammenwirken stationärer, ambulanter und häuslicher Pflege und Altenhilfe mit bürgerschaftlichem Engagement Herr Dr. Warmbrunn, Sozialministerium Baden-Württemberg Herr Danner, Sozialministerium Baden-Württemberg Frau Helmer, Deutscher Caritasverband e. V. Herr Stricker, Arbeiter Samariter Bund e. V. Herr Immenroth, Malteser Hilfsdienst e. V.

Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen Vernetzung ambulanter, stationärer und häuslicher Pflege mit BE

Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen Vernetzung ambulanter, stationärer und häuslicher Pflege mit BE Seite 1 von 5 Dokument von http://www.b-b-e.de aus dem Bereich: Aktuelles Termine 2004 Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen Vernetzung ambulanter, stationärer und häuslicher Pflege mit BE In

Mehr

Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v.

Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Ausgezeichnet mit dem Zukunftspreis 2004 2006 2040 Dauer des Rentenbezug in Jahren Jahre 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 Männer Frauen Exponentiell (Männer) Exponentiell

Mehr

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft Gesicherte Zukunft durch aktive Bürgerschaft 1 Meine These Der Staat kann und muss nicht alles regeln Notwendig ist in der Zukunft wieder mehr Eigeninitiative und Selbsthilfe Gebraucht wird hierfür: Eine

Mehr

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft Gesicherte Zukunft durch aktive Bürgerschaft 1 Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Ausgezeichnet mit dem Zukunftspreis 2004 Gesellschaftliche Herausforderung Der Anteil Älterer in der Gesellschaft nimmt

Mehr

Seniorengenossenschaft. Riedlingen e.v.

Seniorengenossenschaft. Riedlingen e.v. Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Ausgezeichnet mit dem Zukunftspreis 2004 Die Enstehungsgeschichte Warum Seniorengenossenschaft in Riedlingen 2006 2040 Gesellschaftliche Herausforderung Demografischer

Mehr

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft

Gesicherte Zukunft. durch aktive Bürgerschaft Gesicherte Zukunft durch aktive Bürgerschaft 1 Ein Lösungsansatz Wieder mehr Eigeninitiative der Menschen Mehr Selbsthilfe Der Staat kann und muss nicht alles regeln Wir brauchen: Eine aktive Bürgergesellschaft

Mehr

Unsere Lebensbedingungen verändern sich

Unsere Lebensbedingungen verändern sich Unsere Lebensbedingungen verändern sich 1 Demografischer Wandel 2006 2040 2 Alter = Pflege? 3 % Hilfe und Pflegebedürftigkeit in 100 90 80 70 60 63 Hilfe im Alltag Pflege Frauen Pflege Männer 50 40 38

Mehr

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Übersicht Gesetzliche Grundlage der Arbeit Umsetzung des 45d SGB XI Zielgruppen und Aufgaben Angebote für Menschen mit Demenz Abgrenzung zu niedrigschwelligen

Mehr

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Russischsprachige in Nürnberg

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Russischsprachige in Nürnberg Fachstelle für pflegende Angehörige Nürnberg Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Russischsprachige in Nürnberg Seminar am 13.04.14 in Eitorf 09:00 12:15 Uhr Dipl.- Sozialpädagogin (FH) Zu niedrigschwelligen

Mehr

Seniorengenossenschaft. Riedlingen e.v.

Seniorengenossenschaft. Riedlingen e.v. Seniorengenossenschaft Riedlingen e.v. Ausgezeichnet mit dem Zukunftspreis 2004 Zukunftsicherung Wir stehen vor großen Herausforderungen Bevölkerungsentwicklung Versorgungssicherheit Finanzierung % 35

Mehr

Herausforderungen der Zukunft

Herausforderungen der Zukunft Herausforderungen der Zukunft 1 Demografischer Wandel 2006 2040 2 Schwindende Kaufkraft Alterseinkommen 3 Abnehmende Mobilität 4 Fachkräftemangel 5 Öffentliche Haushalte 3,16 Mrd. 2,16 Billionen 6 Finanzierung

Mehr

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Wie ländliche Gemeinden ihre Zukunft sichern können Beruhigt alt werden ein ganzes Dorf hilft zusammen! Demografie-Tag 1. Dezember 2011 Gabriele Riecker und Werner

Mehr

Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI. Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund. Sabine Dahlmann, Koordinatorin

Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI. Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund. Sabine Dahlmann, Koordinatorin Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund Sabine Dahlmann, Koordinatorin Gründe für den Unterstützungsbedarf: Eine steigende Lebenserwartung mit mehr

Mehr

SIMBA. Sicherheit im Alter betreut zu Hause. Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium

SIMBA. Sicherheit im Alter betreut zu Hause. Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium SIMBA Sicherheit im Alter betreut zu Hause Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium Inhalt Entwicklung des Projektes Projektziele + Zielgruppe Konzeptioneller

Mehr

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz Symposium Demenzfreundliches Thüringen 12. Januar 2012, Erfurt Vortrag von Stefan Bischoff Rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von Ehrenamtlichen bei der Unterstützung von Menschen mit Demenz

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Eine Region ein Zentrum Nach dem Motto Leben mitten in möchten wir Geborgenheit vermitteln und dem Alter ein Zuhause geben. Im Caritas-Zentrum vernetzen wir unsere Einrichtungen

Mehr

Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken

Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken Wie FAPIQ zur Förderung von Integration älterer Menschen beiträgt FAPIQ - Ziele Menschen in ihren

Mehr

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand

selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand selbstbestimmt leben geborgen sein - alles aus einer Hand ambulant stationär ROMEOUNDJULIA Diakonisches Sozialzentrum Rehau Schildstr. 29 95111 Rehau 09283/841-0 www.altenhilfe-rummelsberg.de Alten- und

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Heike Nordmann Gelsenkirchen, 30. September 2014 1 Inhalt Gliederung 1. Demografischer Wandel 2. Hilfemix im Überblick

Mehr

Herausforderungen der Zukunft

Herausforderungen der Zukunft Herausforderungen der Zukunft 1 Demografischer Wandel 2006 2040 2 Schwindende Kaufkraft Alterseinkommen 3 Abnehmende Mobilität 4 Fachkräftemangel 5 Öffentliche Haushalte Schuldenbremse 3,16 Mrd. 2,16 Billionen

Mehr

Annette Scholl Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln

Annette Scholl Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln Lebendige Nachbarschaft Wie gelingt das? Annette Scholl Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln 1 Was erwartet Sie in dieser Einheit?! Lebendige Nachbarschaft Nachbarschaftsarbeit Was ist das? Beispiele

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Demenz und Migration. Workshop am in Kiel Uhr. Fachstelle für pflegende Angehörige Nürnberg

Demenz und Migration. Workshop am in Kiel Uhr. Fachstelle für pflegende Angehörige Nürnberg Fachstelle für pflegende Angehörige Nürnberg Demenz und Migration im ehrenamtlichen Bereich/ niedrigschwellige Betreuungsangebote Workshop am 23.11.11 in Kiel 14.00 16.30 Uhr Dipl.- Sozialpädagogin (FH)

Mehr

Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen.

Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen. Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen. Womit können wir Ihnen helfen? Natürlich wissen wir noch nicht, warum Sie sich für die Sozialstation von Caritas und Diakonie in Schmallenberg

Mehr

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT 1 MITEINANDER - FÜREINANDER INTERKOMMUNALE NACHBARSCHAFTSHILFE/BÜRGERVEREIN BERNSTADT-WEIDENSTETTEN-HOLZKIRCH-HÖRVELSINGEN

Mehr

Demografischer Wandel. Bevölkerungsentwicklung

Demografischer Wandel. Bevölkerungsentwicklung Demografischer Wandel Bevölkerungsentwicklung Finanz- und Wirtschaftskrise? Quelle: stala Bürgerinitiative Stendal e.v in Zahlen: Leitmotiv: Kooperation statt Konkurrenz Vereinsgründung: September 2004

Mehr

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie!

Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Aufbau von Nachbarschaftshilfen - gewusst wie! Workshop 1 2. Projektetreffen Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen am 18.3.2013 in Bonn Jutta Stratmann Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement

Mehr

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus Wolfgang Pauls Geschäftsleitung CBT Wohnhaus Upladin DEVAP-Fachtagung Weimar, 18. Sept. 2014 CBT Wohnhaus für Menschen im Alter Ehrenamtliche

Mehr

Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland

Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland Prof. Hildegard Theobald, Universität Vechta Workshop Reformen in der Langzeitpflege Deutschland und O sterreich

Mehr

Hilfe- und Pflegemix

Hilfe- und Pflegemix Hilfe- und Pflegemix Fachtag der ARBES e.v. am 22. Juli 2015 Peter Schmeiduch Referent im Referat Pflege Hilfe- und Pflegemix - Niedrigschwellige Angebote und Initiativen den Ehrenamts in der Pflege zur

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern. Frau Weigand

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern. Frau Weigand Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern Frau Weigand Für ambulant betreute Wohngemeinschaften gelten nur die Bestimmungen des Dritten Teils sowie Art. 23 und 24, wenn 1. die Selbstbestimmung der

Mehr

Pflegestrukturplanung. im Landkreis Cochem-Zell

Pflegestrukturplanung. im Landkreis Cochem-Zell Pflegestrukturplanung im Landkreis Anja Toenneßen, Regionale Pflegekonferenz 09.04.2013 Seite 1 Ausgangslage im Landkreis Demografischer Wandel - Bevölkerungsentwicklung Regionale Pflegekonferenz 09.04.2013

Mehr

Demenznetz Düsseldorf. Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Demenznetz Düsseldorf. Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde ... Demenznetz... Düsseldorf... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz Düsseldorf Ziel des Demenznetzes Düsseldorf ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer

Mehr

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben SeniorPartner Diakonie-Hilfswerk Hamburg Freiwillige entlasten Ältere zuhause Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben Entdecken Sie qualifiziert und engagiert Ein gutes Team: Ältere Menschen und

Mehr

Gute- Praxis- Beispiele Demenz Saarland

Gute- Praxis- Beispiele Demenz Saarland Das Projekt Angehörige stärken Unterstützung im Leben mit demenzkranken Menschen Das Projekt des Landesverbands des DRK will die Situation für die häusliche Betreuung verbessern. Dahinter steht die Überlegung,

Mehr

FAPIQ - INFORMATIONEN

FAPIQ - INFORMATIONEN 45a Abs. 4 SGB XI Die Pflegeversicherung bietet mehr Möglichkeiten für die Entlastung im Pflegealltag durch nach Landesrecht anerkannte Alltagsunterstützende Angebote (AuA) mit der smöglichkeit. Warum

Mehr

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Dr. Renate Narten Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung Schönbergstraße 17, 30419 Hannover Tel: 0511 / 271 2733, e-mail: r.narten@t-online.de 24.4.09

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas-Station Finnentrop Mit vielfältigen professionellen Hilfen unterstützen wir kranke und pflegebedürftige Menschen zuhause. Unser Ziel ist die Förderung einer hohen Lebensqualität

Mehr

Kurzkonzeption für Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach SGB XI

Kurzkonzeption für Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach SGB XI Kurzkonzeption für Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach SGB XI Ambulanter Pflegedienst carpe diem Aachen carpe diem Nutze / genieße den Tag Stand Januar 2018-1 - Inhalte des Betreuungskonzeptes

Mehr

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Dieter Kreuz Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung 01. Dezember 2011 1 Rechtlicher Rahmen Art. 69 Abs. 2 AGSG Die Bedarfsermittlung

Mehr

Stadt Ingolstadt Bürgerhaus Mehrgenerationenhaus

Stadt Ingolstadt Bürgerhaus Mehrgenerationenhaus Alte Post Neuburger Kasten Zur Einrichtung 2004 aus Bürgertreff (1981) und Seniorentagesstätte (1976) entstanden. Kommunale Dienststelle, Referat Kultur Schule Jugend. Finanzierung weit überwiegend durch.

Mehr

Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in München

Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in München Hilfen im Alter und bei Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in erstellt von Elisabeth Solchenberger / Fachstelle Beratung S-I-AB 21 in Kooperation mit: Stand April 2013 Seite 1 Beratungsstellen

Mehr

Workshop Aktiv im Alter Ehrenamt mit Lebenserfahrung

Workshop Aktiv im Alter Ehrenamt mit Lebenserfahrung Fachtag 7. September 2013: Rückenwind fürs Ehrenamt Workshop Aktiv im Alter Ehrenamt mit Lebenserfahrung Susanne Klesse, Seniorenservicebüro Landkreis Osnabrück, Vorstellung des Seniorenservicebüros: Seit

Mehr

Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit

Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Quelle: Malteser Deutschland ggmbh Prof. Dr. M. Isfort (dip) / S. Odijk; M. Pfeifer (Malteser) Folie 1 Duisburg, 08.09.2016 Hintergrund

Mehr

Angehörigenberatung. Seite 1

Angehörigenberatung. Seite 1 Angehörigenberatung Seite 1 Angehörige EHE/ LEBENSPARTNER 60 bis 80jährig Jahrgänge 1925 bis 1945 KRIEGSGENERATION KINDER/ SCHWIEGERKINDER Jahrgänge 1940 bis 1955 50 bis 65jährige KRIEGSKINDER NACHKRIEGSKINDER

Mehr

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Das Leben der älteren Bevölkerung hat sich entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren stark gewandelt. Einst wurde das Alter mit einer kurzen

Mehr

Pflegetag Christina Stettin

Pflegetag Christina Stettin Pflegetag 2011 Christina Stettin Geschichte Geschichte der Deutschen Alzheimergesellschaft (DAlzG) Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und

Mehr

Fachtagung. Des einen Freud, des anderen Aufgabe. Forum Oktober 2016 Berlin

Fachtagung. Des einen Freud, des anderen Aufgabe. Forum Oktober 2016 Berlin Fachtagung Des einen Freud, des anderen Aufgabe. Chancen und Herausforderungen durch zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen in der ambulanten Pflege. Friederike von Borstel Diakonie Berlin-Brandenburgschlesische

Mehr

Guter Dinge älter werden

Guter Dinge älter werden FaFo BW Guter Dinge älter werden Zukunftswerkstatt 26.01.2019 Prozess zur Entwicklung seniorengerechter Strukturen in Gäufelden Unsere Agenda heute 10:00 Begrüßung Information über den Prozess Vorstellung

Mehr

Bürger- und Wirtschafts- Engagement für Hamburg und die Metropolregion - FreiwilligenBörseHamburg Träger: Bürger helfen Bürgern e.v.

Bürger- und Wirtschafts- Engagement für Hamburg und die Metropolregion - FreiwilligenBörseHamburg Träger: Bürger helfen Bürgern e.v. Bürger- und Wirtschafts- Engagement für Hamburg und die Metropolregion - FreiwilligenBörseHamburg Träger: Bürger helfen Bürgern e.v. Hamburg Engagement braucht verlässliche Rahmenbedingungen Aktueller

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Neue Villa Seckendorff Bad Cannstatt

Neue Villa Seckendorff Bad Cannstatt Teil haben. Teil sein. Hilfen für ältere Menschen Neue Villa Seckendorff Bad Cannstatt Wohnen in lebendiger Nachbarschaft Wohnen in lebendiger Nachbarschaft Exklusive Lage am Kurpark Wie stellen Sie sich

Mehr

Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013

Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013 Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit Inhalt: A) Herausforderungen B) Gesetzliche Grundlage C)

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in der Altenhilfe in den Städten Ahaus und Bocholt

Bürgerschaftliches Engagement in der Altenhilfe in den Städten Ahaus und Bocholt Bürgerschaftliches Engagement in der Altenhilfe in den Städten Ahaus und Bocholt Inhalte Darstellung der Projektergebnisse Qualifizierung von Senioren- und Demenzbegleiter Arbeitskreise für ehrenamtlich

Mehr

KOMPETENT IM EHRENAMT. Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote.

KOMPETENT IM EHRENAMT. Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote. Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote These: Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote leisten einen wichtigen Beitrag

Mehr

Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Was bringt s für wen? Ergebnisse einer Befragung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Elfi Ziebell Angehörigenberatung e.v. Nürnberg / Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa)

Mehr

Seniorennetzwerke im Landkreis Schwandorf

Seniorennetzwerke im Landkreis Schwandorf Seniorennetzwerke im Landkreis Schwandorf Nachbarschaftshilfe von Bürgern für Bürger Gemeinsam statt einsam Aus einer Menge selbstständiger, unabhängiger Individuen wird ein Netzwerk, mit neuen Verbindungen

Mehr

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied,

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied, Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige, NAKOS,, 22.9.2011 1 2007 waren in Deutschland 2,1 Millionen, im Dezember 2009 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI 2 69 %

Mehr

Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote (NBEA) 1. für die Zielgruppe Menschen mit Unterstützungsbedarf

Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote (NBEA) 1. für die Zielgruppe Menschen mit Unterstützungsbedarf Musterkonzeption Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote () 1. für die Zielgruppe Menschen mit Unterstützungsbedarf 2. für die Zielgruppe Menschen mit Unterstützungsbedarf und Demenz 3. für

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritasverband Olpe 2. Inhaltsverzeichnis Vorwort S. 3 Caritas-Station Pflege, Betreuung und Entlastung S. 4 Caritas 24 Zuhause gut betreut S. 6 Hilfen bei Demenzerkrankungen

Mehr

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege 2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege Workshop: Unterstützungsstellen für Selbsthilfe und Ehrenamt in der Pflege Referentin: Silke Migala Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung

Mehr

Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege

Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Pflegebedürftige begleiten und Angehörige entlasten Seniorenbüros übernehmen Verantwortung Frankfurt am Main, 13.10.2015

Mehr

Wir sind ein städtisches Unternehmen, das seit 1996 Dienstleistungen für die älteren. Menschen im Mittelpunkt

Wir sind ein städtisches Unternehmen, das seit 1996 Dienstleistungen für die älteren. Menschen im Mittelpunkt Wer ist die Sozial-Holding? Wir sind ein städtisches Unternehmen, das seit 1996 Dienstleistungen für die älteren Bürgerinnen und Bürger der Stadt anbietet. Bei uns stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir

Mehr

Strukturelle Anbindung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten. Tania-Aletta Schmidt/ Birgit Wolff

Strukturelle Anbindung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten. Tania-Aletta Schmidt/ Birgit Wolff Strukturelle Anbindung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten Tania-Aletta Schmidt/ Birgit Wolff Gliederung 1. Bedeutung der Anbindung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten 2. Was sind niedrigschwellige

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Peiting Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO Seniorenzentrum

Mehr

Projekt. Projekt Landengel. 1. Ziele 2. Erste Gedanken für unsere Region 3. Unsere Arbeitsfelder 3.1. Ambulante und Tagespflege,

Projekt. Projekt Landengel. 1. Ziele 2. Erste Gedanken für unsere Region 3. Unsere Arbeitsfelder 3.1. Ambulante und Tagespflege, Projekt Einwohner bleiben bis zum Lebensende in ihrer gewohnten und lebenswerten Umgebung auf dem Lande Attraktivität des Lebens auf dem Lande auch für Jüngere spürbar erhöhen Gegenwerte der erbrachten

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres 1. Emotionale Belastung Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres pflegebedürftigen Angehörigen im Pflegeheim als auch die zum Teil intensive Wahrnehmung

Mehr

Rahmenkonzept. Gewinnung und Begleitung von freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen in der stationären Altenhilfe

Rahmenkonzept. Gewinnung und Begleitung von freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen in der stationären Altenhilfe Rahmenkonzept Gewinnung und Begleitung von freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen in der stationären Altenhilfe INHALT 1 Ehrenamt und Freiwilliges Engagement... 3 1.1 Neue Qualität durch Ehrenamtliche...

Mehr

Vorstellung der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna Referentinnen: Anne Kappelhoff Heike Kruse

Vorstellung der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna Referentinnen: Anne Kappelhoff Heike Kruse Vorstellung der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna Referentinnen: Anne Kappelhoff Heike Kruse 04.08.2016 Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna Folie 1 Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna Wohn-

Mehr

Auswirkungen der Pflegereform auf die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz - auf Landesebene und im kommunalen Bereich

Auswirkungen der Pflegereform auf die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz - auf Landesebene und im kommunalen Bereich Auswirkungen der Pflegereform auf die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz - auf Landesebene und im kommunalen Bereich 5. Pflege- und Gesundheitskonferenz des Landkreises Vorpommern-Greifswald

Mehr

Freiwillig im Landkreis

Freiwillig im Landkreis Freiwillig im Landkreis den demographischen Wandel aktiv gestalten, damit unsere Region für alle Generationen lebenswert bleibt. 1 FreiwilligenAgentur Marburg Biedenkopf e.v. FAM 2 Gemeinnütziger Verein,

Mehr

Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung

Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung www.cs.or.at Gast sein und Leben CS Multiple Sklerose Tageszentrum Multiple Sklerose (MS) Tageszentrum Das MS Tageszentrum ist einzigartig in Europa und bietet

Mehr

Niedrigschwellige Angebote

Niedrigschwellige Angebote Niedrigschwellige Angebote Barbara Lischka Angehörigenberatung e.v. Nürnberg www.angehoerigenberatung-nbg.de 1 Inhalte Die Angehörigenberatung e.v. Nürnberg Hintergrund: Die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung

Mehr

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters Konzept Freiwilligenarbeit Alterswohnheim Bodenmatt Malters Inhalt 1. Einleitung... 2. Definition... 3. Ziel... 4. Anforderungen... 5. Einsatzmöglichkeiten im AWH Bodenmatt... 6. Rahmenbedingungen... 7.

Mehr

Ich für uns Dorothee Perrine Caring Community Seniorennetzwerk Heidenheim

Ich für uns Dorothee Perrine Caring Community Seniorennetzwerk Heidenheim Ich für uns Caring Community Seniorennetzwerk in Agenda Was ist eine Caring Community? Bevölkerungsentwicklung in Situation in Trägernetzwerk Caring Community Best-Practice-Analyse in anderen Kommunen

Mehr

Der LSR als Motor für den Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe

Der LSR als Motor für den Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe Neue Möglichkeiten zum Aufbau von bürgerschaftlichem Engagement in der offenen Altenarbeit durch 45d SGB XI unterstützt durch die Agentur Pflege engagiert Seit Anfang 2009 werden nun die neuen Fördermöglichkeiten

Mehr

Schnittstelle zwischen bürgerlichem und professionellem Angebot

Schnittstelle zwischen bürgerlichem und professionellem Angebot Ehrenamt/Bürgerverein kooperiert mit Profi s/projekt 3 e.v. Schnittstelle zwischen bürgerlichem und professionellem Angebot In Oberfell steht im Vordergrund Dorf der Generationen Bildung von Netzwerken

Mehr

Leben zu Hause was bietet das PSG II für Menschen mit Unterstützungsbedarf?

Leben zu Hause was bietet das PSG II für Menschen mit Unterstützungsbedarf? Leben zu Hause was bietet das PSG II für Menschen mit Unterstützungsbedarf? 3. Brandenburger Pflegefachtag in Erkner 01.11.2016 Eva Wallstein, Antje Baselau Fachstelle Altern und Pflege im Quartier im

Mehr

Haunetaler Sozialraumanalyse

Haunetaler Sozialraumanalyse Haunetaler Sozialraumanalyse Haushaltsbefragung 2017 1300 Fragebögen 189 Rückläufer Statistische Info Haushaltsbefragung Haunetal 448 Befragte in Alter und Prozent / in 189 Haushalten 8% 28% 10% 23% 0

Mehr

Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Heiderose Schiller

Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Heiderose Schiller Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Warum engagiert sich die Landwirtschaftskammer in diesem Projekt? Seit 15 Jahren Qualifizierung im Bereich der Bauernhofpädagogik Idee, auch Angebote für ältere Menschen

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Preisträger Robert Jungk Preis für zukunftsweisende Seniorenarbeit

Preisträger Robert Jungk Preis für zukunftsweisende Seniorenarbeit Quartierskonzept für ein gutes Alter am Beispiel der Seniorenbüros in Dortmund Fachtag des bpa NRW 26. 10. 2012 in Dortmund Reinhard Pohlmann Bereichsleiter Seniorenarbeit Preisträger Robert Jungk Preis

Mehr

Wir sind für Sie da. Ambulanter Pflegedienst. Altenhilfe der Stadt Augsburg

Wir sind für Sie da. Ambulanter Pflegedienst. Altenhilfe der Stadt Augsburg Wir sind für Sie da Ambulanter Pflegedienst Altenhilfe der Stadt Augsburg Unser Ambulantes Pflegeteam unterstützt Menschen mit körperlichen Beschwerden und Einschränkungen im Alltag. Seit 1994 bietet die

Mehr

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Der demografische Wandel vollzieht sich in unserer Gesellschaft im immer stärkeren Maße. Wir werden glücklicherweise alle älter und somit wird der Erfahrungsschatz

Mehr

Älterwerden in der Grafschaft mitgestalten gemeinsam aktiv Bericht für den Kultur- und Sozialausschuss am

Älterwerden in der Grafschaft mitgestalten gemeinsam aktiv Bericht für den Kultur- und Sozialausschuss am Älterwerden in der Grafschaft mitgestalten gemeinsam aktiv Bericht für den Kultur- und Sozialausschuss am 15.09.2016 Quartiersentwicklung als sozialraumorientierter Versorgungsansatz in der Gemeinde Grafschaft

Mehr

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Allgemeine Angaben zu Ihrer Person In welchem Ortsteil wohnen Sie? Alswede Blasheim Eilhausen Gehlenbeck Nettelstedt Obermehnen

Mehr

Claudia Tritschler Dipl.-Soziologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin. Fachstelle für ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern

Claudia Tritschler Dipl.-Soziologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin. Fachstelle für ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern Claudia Tritschler Dipl.-Soziologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin Fachstelle Gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Projektträger: aufschwungalt, München

Mehr

Beratung, Alltagshilfen, Angebote zur sozialen Integration

Beratung, Alltagshilfen, Angebote zur sozialen Integration Bausteine Um das Konzept Zuhause im Stadtteil zu verwirklichen sollte ein entsprechendes Leistungsangebot vorgehalten werden. Das nachstehende Schaubild stellt die dargestellten Einzelbausteine des Konzepts

Mehr

Netzwerk organisierte Nachbarschaftshilfe Konzeption und Bedeutung. Maria Hensler Vorsitzende KLFB Vorsitzende Hilfe von Haus zu Haus e.v.

Netzwerk organisierte Nachbarschaftshilfe Konzeption und Bedeutung. Maria Hensler Vorsitzende KLFB Vorsitzende Hilfe von Haus zu Haus e.v. Netzwerk organisierte Nachbarschaftshilfe Konzeption und Bedeutung Maria Hensler Vorsitzende KLFB Vorsitzende Hilfe von Haus zu Haus e.v. Inhalt 1. Ein großes regionales Netzwerk 2. Das Konzept Beispiel

Mehr

Wo Menschen aller Generationen sich begegnen.

Wo Menschen aller Generationen sich begegnen. Wo Menschen aller Generationen sich begegnen. Josephine T. (19) macht ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Thomas C. (50) bietet Kung-Fu-Kurse für Jung und Alt an. Karin H. (76) bringt jungen Leuten Nähen bei.

Mehr

Wohnkonzept Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof in Kiel-Gaarden

Wohnkonzept Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof in Kiel-Gaarden Wohnkonzept Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof in Kiel-Gaarden Ich war fremd und Ihr habt mich aufgenommen" Math.25, 35 Wir wenden uns mit unseren Angeboten an alle Menschen, unabhängig von Ihrem

Mehr

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der

Engagement-Lotsen Programm Hessischen Landesregierung. der Engagement-Lotsen Programm 2017 der Hessischen Landesregierung 1. Engagementförderung mit Engagement-Lotsen Bürgerschaftliches Engagement befindet sich in einem deutlichen Wandel. Neben dem Engagement

Mehr