Evaluation des traumapädagogischen Schulungsprojekts in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz in Münster

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1 Evaluation des traumapädagogischen Schulungsprojekts in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz in Münster Prof. Dr. Michael Macsenaere Joachim Klein Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ)

2 Gliederung Untersuchungsdesign Stichprobe(n) Methode Erhebungsinstrumente Untersuchungsergebnisse Schulungsbedarf Effekte bei Mitarbeiter(inne)n Effekte bei Kindern/Jugendlichen

3 Untersuchungsdesign

4 Untersuchungsdesign Stichprobe(n) - Mitarbeiter/innen (n = 72) - Supervisor(inn)en (n = 15) - Kinder/Jugendliche (n = 155) - Jugendamtsmitarbeiter/innen (n = 49) Methode - Längsschnittuntersuchung (ausgenommen JA-Mitarbeiter) - Erhebungsdauer: 2 Jahre (gesamte Laufzeit der Schulung) - (weitgehend) prospektive Erhebung - mehrstufige statistische Auswertung Erhebungsinstrumente - EVAS-Erhebungsbögen (Aufnahme, Verlauf, Abschluss) - Selbstbeurteilungsbögen Kinder/Jugendliche (t2 und t3) - Fremdbeurteilungsbögen Kinder/Jugendliche (t2 und t3) - Mitarbeiter-Fragebögen (t1, t2 und t3) - Supervisoren-Fragebögen (t2 und t3) - Jugendamtsmitarbeiter-Fragebögen (t3 bzw. Hilfeende)

5 Untersuchungsergebnisse

6 Lag zu Schulungsbeginn ein evidenter Bedarf für eine traumapädagogische Fortbildung in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz vor? lag vor lag nicht vor

7 Theoretischer Hintergrund Fremduntergebrachte Kinder haben ein sieben mal höheres Misshandlungsrisiko (Hobbs et al. 1999). 75 % der Kinder in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen haben mindestens ein traumatisches Ereignis erlebt (Schmid et al. 2007). Pädagogen in Regelgruppen fehlen oftmals die notwendigen Kenntnisse/Qualifikationen zum Erkennen von bzw. zum Umgang mit Folgen komplexer Traumatisierungen (ebd.). Die Arbeit mit schwer traumatisierten Kindern ist für die Fachkräfte sehr belastend (ebd.). Ausgangssituation St. Mauritz Klientel Mitarbeiter/innen

8 Klientel

9 Traumatisches Erlebnis unbekannt 6% nein 6% begründeter Verdacht 25% n = 155 ja 63%

10 Anzahl traumatischer Erlebnisse 40 Ø = 1,9 Erlebnisse Prozent n = Anzahl traumatischer Erlebnisse

11 traumatische Ereignisse Vernachlässigung, Verwahrlosung 71 gewalttätiger Angriff durch Person aus Familie/Bekanntenkreis 47 sexueller Missbrauch durch Person aus Familie/Bekanntenkreis 20 Tod einer wichtigen Bezugsperson 17 gewalttätiger Angriff durch fremde Person 9 schwere Krankheit 8 sexueller Missbrauch durch fremde Person 7 schwerer Unfall, Feuer oder Explosion n = 132 Prozent

12 Mitarbeiter/-innen

13 Theoretisches Wissen Traumapädagogik im Allgemeinen Konzept des inneren sicheren Ortes Konzept des äußeren sicheren Ortes Konzept des guten Grundes 2,6 2,3 2,4 2,3 Bindungsverhalten Mädchen 2,9 Bindungsverhalten Jungen Schutz von Mädchen vor (Re-) Traumatisierung Schutz von Jungen vor (Re-) Traumatisierung 2,6 2,5 2, theoretisches Wissen +

14 Praktische Fähigkeiten Teil 1 Arbeit mit traumatisierten Mädchen 3,2 Arbeit mit traumatisierten Jungen Umgang mit Flashbacks bei Mädchen Umgang mit Flashbacks bei Jungen Erkennen von dissoziativen Zuständen bei Mädchen Erkennen von dissoziativen Zuständen bei Jungen Erkennen von auslösenden Faktoren (Triggern) bei Mädchen Erkennen von auslösenden Faktoren (Triggern) bei Jungen 3,1 2,8 2,8 3,0 3,0 2,8 2, praktische Fähigkeiten +

15 Praktische Fähigkeiten Teil 2 Erkennen von Bindungsbedürfnissen bei Mädchen 3,3 Erkennen von Bindungsbedürfnissen bei Jungen 3,2 Erkennen von Bindungsproblemen bei Mädchen 3,4 Erkennen von Bindungsproblemen bei Jungen 3,3 Schutz von traumatisierten Mädchen vor (Re-) Traumatisierung 3,0 Schutz von traumatisierten Jungen vor (Re-) Traumatisierung 2, praktische Fähigkeiten +

16 Psychische Belastung der Mitarbeiter/innen Prozent n = 70 0 sehr hoch eher hoch eher gering sehr gering

17 Ausgangssituation in St. Mauritz 63 % der Kinder in St. Mauritz haben mindestens ein traumatisches Ereignis erlebt (zusätzlich 25 % mit begründetem Verdacht). durchschnittlich ca. 2 traumatische Erlebnisse pro Kind häufigste traumatische Erlebnisse: Vernachlässigung, gewalttätiger Angriff, sexueller Missbrauch theoretische und praktische Kompetenzen der Fachkräfte (traumabezogen) befriedigend, aber nicht optimal hohe psychische Belastung der Mitarbeiter/innen

18 Lag zu Schulungsbeginn ein evidenter Bedarf für eine traumapädagogische Fortbildung in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz vor? lag vor lag nicht vor

19 Wurden durch die traumapädagogische Schulung die (traumabezogenen) theoretischen und praktischen Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte erhöht? erhöht nicht erhöht

20 Schulungseffekte auf Mitarbeiterebene (Selbsteinschätzung) Veränderungen Schulungsbeginn - Schulungsende (n = 38)

21 Effekte global 80 76,3 <-- Reduzierung Indexmittelwert Zuwachs --> ,3 52,2 41,5 72,3 70,0 theoretisches Wissen; p =.000; d = 2.26 praktische Fähigkeiten; n =.000; d = 1.37 Zusammenarbeit; p =.001; d = 0.63 n = Beginn Abschluss

22 Effekte theoretisches Wissen Traumapädagogik im Allgemeinen 2,6 1,5 d = 2.06 innerer sicherer Ort 2,5 1,8 d = 2.24 äußerer sicherer Ort 2,5 1,9 d = 2.18 Konzept des guten Grundes 2,3 2,0 d = 1.94 Bindungsverhalten Mädchen 3,0 0,9 d = 1.04 Bindungsverhalten Jungen 3,0 0,8 d = 0.91 Schutz von Mädchen vor (Re-)Traumatisierung 2,7 1,2 d = 1.39 Schutz von Jungen vor (Re-) Traumatisierung 2,6 1,2 d = 1.35 Beginn Änderung theoretisches Wissen +

23 Effekte praktische Fähigkeiten Arbeit mit traumatisierten Mädchen 3,3 0,8 d = 1.10 Arbeit mit traumatisierten Jungen 3,1 0,8 d = 0.97 Umgang mit Flashbacksituationen bei Mädchen Umgang mit Flashbacksituationen bei Jungen 2,8 2,9 1,0 1,0 d = 1.31 d = 1.14 Erkennen von dissoziativen Zuständen bei Mädchen 2,9 0,8 d = 0.94 Erkennen von dissoziativen Zuständen bei Jungen 2,9 0,8 d = 0.95 Erkennen von Triggern bei Mädchen 2,8 0,9 d = 1.15 Erkennen von Triggern bei Jungen 2,8 0,9 d = 1.02 Beginn Änderung theoretisches Wissen +

24 Effekte praktische Fähigkeiten Erkennen von Bindungsbedürfnissen bei Mädchen 3,3 0,8 d = 1.14 Erkennen von Bindungsbedürfnissen bei Jungen 3,2 0,8 d = 1.00 Erkennen von Bindungsproblemen bei Mädchen 3,5 0,6 d = 0.87 Erkennen von Bindungsproblemen bei Jungen 3,4 0,6 d = 0.78 Schutz von Mädchen vor (Re-) Traumatisierung 2,9 1,0 d = 1.42 Schutz von Jungen vor (Re-) Traumatisierung 2,9 0,9 d = 1.29 Beginn Änderung theoretisches Wissen +

25 Weitere Effekte Bedeutung 3,8 von Selbstfürsorge; p = 0.047; d = 0.46 Verständnis für traumatisierte Kinder; p =.000; d = 0.83 <-- gering Bedeutung hoch --> psychische 3,6 Belastung; p = 0.851; d = ,5 3,5 3,4 3,2 3,2 3 3,0 2,8 2,7 2,7 2,6 2,4 Beginn Abschluss

26 Schulungseffekte auf Mitarbeiterebene (Fremdeinschätzung durch Supervisoren) Veränderungen im Schulungsverlauf (n = 10)

27 Effekte global Indexmittelwert ,8 76,0 90,0 84,1 83, ,1 theoretisches Wissen; p = 0.001; d = 1.21 praktische Fähigkeiten; p = 0.001; d = 1.41 Zusammenarbeit; p = 0.343; d = t2 t3

28 Weitere Effekte 4 Verständnis für traumatisierte Kinder/Jgdl.; p = 0.017; d = 1.20 psych. Belastung der Mitarbeiter; p = 0.598; d = 0.24 <-- gering Skalenwert hoch --> 3,8 3,6 3,4 3,2 3,5 3,3 3,7 3,6 3 t2 t3

29 Effekte Gesamtbeurteilung durch Supervisor(inn)en eher nicht hilfreich 10% nicht hilfreich 0% eher hilfreich 40% sehr hilfreich 50% n = 10

30 Wurden durch die traumapädagogische Schulung die (traumabezogenen) theoretischen und praktischen Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte erhöht? erhöht nicht erhöht

31 Zeigen sich durch die Schulung nur Effekte bei den Mitarbeitern/-innen oder auch bei den Kindern/Jugendlichen? nur bei Mitarbeitern/-innen auch bei Kindern/Jgdl.

32 Mittelbare Schulungseffekte auf Kind-/Jugendlichenebene Selbstbeurteilung

33 Beziehung Kind/Jgdl. Betreuer/innen <-- selten Skalenwert häufig --> 4 3,8 3,6 3,4 3,2 Ich kann mit meinen Betreuern über meine Erlebnisse und Gefühle reden, wenn ich das möchte; p = 0.002; d = 0.49 Ich fühle mich von meinen Betreuern respektiert/angenommen; p = 0.114; d = 0.25 Ich fühle mich von meinen Betreuern beschützt; p = 0.075; d = ,3 3,2 3,5 3,4 3,4 3 2,9 2,8 t2 t3

34 Persönlichkeitsentwicklung Kind/Jgdl. <-- selten Skalenwert häufig --> 3,5 3 2,5 2 3,5 3,3 Ich bin sehr traurig; p = 0.033; d = 0.31 Ich schäme mich für meine schlimmen Erlebnisse; p =.100; d = 0.25 Ich freue mich auf die Zukunft; p = 0.116; d = ,2 2,0 1,9 1,7 1,5 t2 t3

35 Mittelbare Schulungseffekte auf Kind-/Jugendlichenebene Fremdbeurteilung

36 Zielerreichung ,2 - Zielerreichung ,3 0 0, Hilfebeginn

37 Ressourcenaufbau 6 5,9 5 - Ressourcenänderung ,0 1, Hilfebeginn

38 Defizitreduzierung 6 - Defizitänderung ,5 0,9 0, Hilfebeginn

39 Gesamteffektivität 6 5 4,4 - Effektindexänderung ,0 1, Hilfebeginn

40 Zeigen sich durch die Schulung nur Effekte bei den Fachkräften oder auch bei den Kindern/Jugendlichen? nur bei Fachkräften auch bei Kindern/Jgdl.

41 Effektivität der (trauma)pädagogischen Arbeit aus Sicht des Jugendamts

42 Bedeutung eines besonderen traumapädagogischen Konzepts selten sinnvoll bzw. hilfreich 2% nicht sinnvoll bzw. hilfreich 0% immer sinnvoll bzw. hilfreich 25% oft sinnvoll bzw. hilfreich 73% n = 49

43 Globale Beurteilung der (trauma)pädagogischen Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz Prozent n = 46 0 sehr gut eher gut weder gut noch schlecht eher schlecht sehr schlecht

44 Fazit/Ausblick Große Effekte bei Mitarbeiter/innen 1. theoretisches Wissen 2. praktische Fähigkeiten 3. Zusammenarbeit im Team Tendenzielle Effekte bei Kindern/Jgdl. 1. Beziehung zu Betreuer(inne)n 2. Ressourcen-/Defizitentwicklung/Zielerreichung 3. traumabezogene Verhaltensweisen Qualitätsentwicklung und Ausblick längerfristige Untersuchung sinvoll, um die weitere Entwicklung bei Mitarbeiter(inne)n und Kindern/Jgdl. zu analysieren und die Nachhaltigkeit der Schulungseffekte zu überprüfen

45 Weitere Informationen IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe ggmbh Saarstraße Mainz Tel.: Fax: em@il: WWW: institut@ikj-mainz.de

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