Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft. 25. März 2009 Martina Schäfer, BAG-HW
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- Emil Braun
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1 Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft 1
2 Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft (BAG-HW) Beirat in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) 13 Bundesverbände und 5 Landesverbände Aufbau und Stärkung eines Verbände übergreifenden Netzwerkes Interessenvertretung in politischen und gesellschaftlichen Bereichen für die Belange der Hauswirtschaft Förderung der hauswirtschaftlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung 2
3 Bewohnernähe mit Pflege und Hauswirtschaft Nahtstellen und Strukturen
4 Nahtstellen und Strukturen Neue Wohnkonzepte neue Herausforderungen Nahtstellen oder Schnittstellen Organisatorische Umsetzung Bewohnerorientierung Berufliche Qualifikation 4
5 Neue Wohnkonzepte Neue Herausforderungen Bewohner im Mittelpunkt Orientierung am normalen Haushalt Pflege und Hauswirtschaft auf Augenhöhe Innovative Lösungen Dezentral vor Zentral Autonome Organisationseinheit 5
6 Nahtstellen oder Schnittstellen? Bereiche in Einrichtungen der 3. Generation Pflege Bewohne r Haus wirtscha ft 6
7 Nahtstellen oder Schnittstellen? Bereiche mit Bewohnerorientierung Pflege Bewohner Haus wirtschaft 7
8 Nahtstellen oder Schnittstellen? Verbindung der Bereiche Hauswirtschaft und Pflege Keine eindeutige Zuordnung zu beiden Bereichen Pflegerische und hauswirtschaftliche Relevanz 8
9 Organisatorische Umsetzung eines alltagsorientierten Wohngruppenkonzeptes: Leistungsbeschreibung, Standards, Angebote Grobkonzept Naht-/Schnittstellen Arbeitsablaufpläne Personalbedarfsberechnung Abgleich mit Gesamtpersonalbudget Konkrete Dienstplanungen Stellenbeschreibungen 9
10 Organisatorische Umsetzung Qualitative Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung, Standards, Angebote zu den Bereichen Speisenversorgung Reinigung Wäscheversorgung Pflege 10
11 Qualitative Leistungsbeschreibung Standards Speiseversorgung Mahlzeiten pro Tag Kostformen Wahlmöglichkeiten Angebotsumfang Mittagessen Angebotsumfang Abendessen 11
12 Qualitative Leistungsbeschreibung Standards Reinigung Reinigungshäufigkeit Reinigungsintensität 12
13 Qualitative Leistungsbeschreibung Standards Wäscheversorgung Waschen und Bearbeiten der Bewohnerwäsche Waschen und Bearbeiten der Wohnbereichswäsche Instandhaltung Wäscherücklauf Einordnen in Bewohnerschränke 13
14 Qualitative Leistungsbeschreibung Pflege Aufsteh- und Zubettgehzeiten Pflegemodell Personalanwesenheit 14
15 Organisatorische Umsetzung Grobkonzept Schnitt-/Nahtstellen Schnittstellentätigkeiten aus dem Bereichen Speisenversorgung Wäscheversorgung Reinigungsbereich Tätigkeitszuweisungen 15
16 Tätigkeitszuweisungen -1- Tätig keiten Zentral- küche MSO Küche ELO Pflege HW- Präsenz kraft Pfl. Präsenz kraft Reini- gung Speisenversorgung Reinigungsbereich Wäscheversorgung 16
17 Tätigkeitszuweisungen -2- Tätigkeiten Zentral Dezentral Küche Sonstige Pflege Präsenzkraft Speisenversorgung Reinigungsbereich.. Wäscheversorgung.. 17
18 Organisatorische Umsetzung Arbeitsablaufpläne für die einzelnen Bereiche Gestaltung des Tagesablaufs Aufgaben Zeit Anzahl der Mitarbeiter Uhrzeit Tätigkeiten Anzahl Frühstücksvorbereitungen Betreuung der BewohnerInnen beim Frühstück Mitarbei ter
19 Organisatorische Umsetzung Personalbedarf Zentrale Bereiche Küche Wäscherei Reinigungsdienst Haustechnik Pflegedienstleitung Nachtdienst Sozialdienst Abgleich mit Gesamtpersonalbudget 19
20 Organisatorische Umsetzung Dienstplanung Dienstplangrundform Geteilter Dienst Reguläre Wochenarbeitszeit Anforderungen aufgrund der Bewohnerstruktur und Organisation 20
21 Organisatorische Umsetzung Stellenbeschreibungen Bezeichnung der Stelle Über- und Unterstellung Stellvertretung Fachliche und persönliche Anforderungen Sozialkompetenz Ziele Aufgaben und Kompetenzen 21
22 Bewohnerorientierung Sechs Dimensionen der Lebensweltorientierung (nach Kämmer) Biografieorientierung Angepasstes Milieu Ausrichtung der Angebote am einzelnen Menschen Dazugehören Schaffung von Gestaltungsräumen im Lebensalltag Mitarbeiterbefähigung 22
23 Bewohnerorientierung Wählen Sprechen Verstanden werden 23
24 Bewohnerorientierung heißt im Alltag der Einrichtung: Trotz Einschränkungen Kompetenzen fördern Diskrete Pflege Individuelle Angebote Biografiearbeit 24
25 Berufliche Qualifikation Präsenzkraft? Hauswirtschaftliche Servicekraft? Alltagsgestalterin? 25
26 Berufliche Qualifikation Anforderungen: zentrale Bezugsperson Ansprechpartner Förderung von Alltagskompetenzen Unterstützung der Grundpflege Begleitung von demenzerkrankten Bewohnern Selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten 26
27 Berufliche Qualifikation Ideal: Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter Geprüfte Fachhauswirtschafterin/ geprüfter Fachhauswirtschafter 27
28 Berufliche Qualifikation Bedeutet auch: Umverteilung von Personalressourcen HW Fachlichkeit als kompetente Bereicherung Teamfähigkeit Ständige Fortbildung 28
29 Berufliche Qualifikation Ausgebildete Fachkräfte sichern Steigerung der Fachlichkeit Qualität der Hausgemeinschaft 29
30 Herzlichen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit 30
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