Bilanzpressekonferenz HYPO Oberösterreich

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1 Bilanzpressekonferenz HYPO Oberösterreich Donnerstag, 24. April 2014, Uhr

2 SEHR GUTES ERGEBNIS Die HYPO Oberösterreich blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2013 zurück. Trotz eines nach wie vor herausfordernden Marktumfeldes konnte der Jahresüberschuss vor Steuern auf 30,1 Millionen Euro gesteigert werden. Das ist ein Plus gegenüber dem Jahr 2012 von 8,5 Prozent. Die Gründe für dieses sehr gute Ergebnis sind vielfältig: Festigung der Marktführerschaft im öffentlichen und gemeinnützigen Wohnbau, bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie bei den kirchlichen und sozialen Organisationen und Zuwächse im Privatkundengeschäft. Steigerung der Provisions- und Dienstleistungserträge (+2,0 Prozent) Stabilität beim Zinsergebnis (+1,9 Prozent) Ausgezeichnete Risikolage Effi zientes Kostenmanagement ( 3,3 Prozent bei Betriebsaufwand) Unser traditionell solides und sicheres Geschäftsmodell mit extrem geringen Risiken war einmal mehr Garant für ein gutes Ergebnis. Unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Eigentümer können darauf vertrauen, dass wir keine unnötigen Risiken eingehen. Dadurch hat sich die HYPO Oberösterreich auch in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gut behauptet, betont Generaldirektor Andreas Mitterlehner.

3 KONSOLI- DIERTE BILANZSUMME Die Bilanzsumme wurde im vergangenen Jahr auf hohem Niveau konsolidiert. Sie reduzierte sich um 6,6 Prozent auf 8,61 Milliarden Euro. Im Wesentlichen wurde dabei das Interbankengeschäft zurück gefahren. Die HYPO Oberösterreich verfügt weiterhin über eine sehr gute Liquiditätsausstattung und Refi nanzierungsstruktur. Die Primäreinlagen und Emissionen überdecken das bestehende Kreditvolumen deutlich. Die Primäreinlagen konnten im Gegensatz zum Gesamtmarkt mit 1,45 Milliarden Euro (+0,1 Prozent) stabil gehalten werden. Das Emissionsvolumen verringerte sich auf hohem Niveau geringfügig um 4,8 Prozent auf 5,26 Milliarden Euro. Das Ausleihungsvolumen reduzierte sich um 1,7 Prozent auf 5,70 Milliarden Euro. Dies deshalb, weil stichtagsbezogen die kurzfristigen Ausleihungen bewusst zurückgefahren wurden. Die langfristigen Ausleihungen erhöhten sich um drei Prozent oder rund 150 Millionen Euro auf knapp über 5 Milliarden Euro.

4 GERINGSTE KREDITRISIKEN Die HYPO Oberösterreich verfügt weiterhin über eine im österreichischen Bankenvergleich ausgezeichnete Risikolage. So müssen lediglich 0,8 Prozent des gesamten Kreditvolumens vorgesorgt werden. Das ist im österreichischen Bankenvergleich ein absoluter Spitzenwert. Ebenfalls traditionell gering ist der Anteil der Fremdwährungsfinanzierungen. Lediglich 1,4 Prozent des gesamten Ausleihungsvolumens notiert in Fremdwährungen. SEHR GUTE KAPITAL- SITUATION Die sehr gute Ertragslage ermöglichte auch eine nachhaltige Stärkung des Kernkapitals. Das Kernkapital der Bank erhöhte sich um 6,2 Prozent auf 273 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote stieg damit von 8,8 auf 10,0 Prozent. Die anrechenbaren Eigenmittel der Bank betrugen zum Millionen Euro. Der Eigenmittelkoeffi zient der Bank liegt bei 15,2 Prozent (nach 14,1 Prozent 2012) und damit deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis von acht Prozent.

5 SEHR GUTES RATING Die HYPO Oberösterreich verfügt seit vielen Jahren über ein ausgezeichnetes Rating. Im vergangenen Jahr wurde das sehr gute Rating von Single A nicht nur bestätigt, sondern der Ausblick auf stabil angehoben. Damit ist die HYPO Oberösterreich aktuell die bestgeratete oberösterreichische Regionalbank. DAS GEGEN- MODELL ZUR ALPE ADRIA Die HYPO Oberösterreich hat jetzt eine landesweite Informationskampagne gestartet, um sich deutlich von der Hypo Alpe Adria abzugrenzen. Die wesentlichsten Aussagen der Kampagne sind: NEIN: Wir sind nicht die Hypo Alpe Adria. Und JA: Wir sind seit über 120 Jahren die sichere und erfolgreiche Bank des Landes Oberösterreich. Die HYPO Oberösterreich ist das absolute Gegenmodell zur Alpe Adria Bank. Wir sind eine sichere und stabile Regionalbank, die seit mehr als 120 Jahren in und für Oberösterreich tätig ist, betont HYPO Generaldirektor Andreas Mitterlehner.

6 GESCHÄFTS- ZAHLEN 2013 Ertragszahlen in Mio Veränderung % Jahresüberschuss vor Steuern 30,1 27,7 + 8,5 Jahresüberschuss nach Steuern 25,7 22,7 + 13,3 Bilanzahlen in Mrd Veränderung % Bilanzsumme 8,61 9,23 6,6 Primäreinlagen 1,45 1,45 + 0,1 Emissionen 5,26 5,53 4,8 Ausleihungen 5,70 5,80 1,7 Eigenmittel in Prozent Kernkapitalquote 10,0 8,8 Eigenmittelquote 15,2 14,1

7 OPTIMISTI- SCHER AUSBLICK Aufgrund der nach wie vor herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird in der Eurozone auch im Jahr 2014 das Zinsniveau niedrig bleiben. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Leitzinssatz bis auf Weiteres bei 0,25 Prozent belassen, um der Wirtschaft damit eine entsprechende Unterstützung zu bieten. Unterstützung erfährt diese Niedrigzinspolitik auch dadurch, dass die Infl ation im heurigen Jahr unter 2 Prozent liegen wird. Für Österreich sind die Prognosen für das Jahr 2014 deutlich besser, als für den Rest Europas. Für Österreich erwarten das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für höhere Studien (IHS) ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. Die Infl ation sollte deutlich unter zwei Prozent zu liegen kommen. Gleichzeitig wird die Arbeitslosenrate geringfügig steigen, jedoch im europaweiten Vergleich noch immer sehr niedrig bleiben. Für die HYPO Oberösterreich als Dienstleistungsunternehmen ist die gelebte Kundenorientierung weiterhin die oberste unternehmerische Maxime. Ziel ist es, unsere Marktführerschaft beziehungsweise unsere gute Marktposition in den defi nierten Zielgruppen Ärzte und Freie Berufe, Großwohnbau, kirchliche und soziale Organisationen, Öffentliche Institutionen sowie Privatkunden weiter auszubauen. Für die HYPO Oberösterreich zeigt sich im operativen Geschäftsverlauf nach dem ersten Quartal 2014 ein grundsätzlich zufriedenstellender Trend. Wir sind davon überzeugt, dass wir auch 2014 wieder ein stabiles und solides Ergebnis erzielen werden können. Die HYPO Oberösterreich wird im heurigen Jahr allerdings aus der Bankenabgabe mit 7,7 Millionen Euro belastet werden waren es nur 4,3 Millionen Euro gewesen, erläutert Andreas Mitterlehner.

8 WIR SCHAFFEN MEHR WERT Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung: Mag. Georg Haushofer, LL.M. Telefon: 0732 / 7639 DW oder 0676 / Fax: 0732 / 7639 DW georg.haushofer@hypo-ooe.at Infos auch unter: