Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen möchte noch mehr tun für Menschen mit Behinderung

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1 Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen möchte noch mehr tun für Menschen mit Behinderung Jeder Mensch ist wichtig und wertvoll. Man muss jeden Menschen achten. Wir von der Diakonischen Behinderten-Hilfe in Niedersachsen unterstützen das. Weil wir nach dem christlichen Glauben leben. Jeder soll sein Leben selbst bestimmen. Das muss man achten. Die Menschen sind alle verschieden. Menschen mit Behinderung gehören zur Gesellschaft. Auch Menschen mit Behinderung können viel. Alle Menschen können voneinander lernen. Besonders auch von Menschen mit Behinderung können wir alle viel lernen. Das ist gut. Es gibt die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die UN-Konvention ist ein Vertrag. Darin steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen. Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 1 von 9

2 Deshalb finden wir den UN-Vertrag gut. Wir wollen mithelfen, dass man etwas tut. Es muss mehr Barriere-Freiheit geben. Das bedeutet: Es darf keine Hindernisse geben für Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel: Rollstuhl-Fahrer müssen Busse und Bahnen benutzen können. Es muss mehr Aufzüge und Rampen geben. Niedersachsen Vieles muss einfacher werden für Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel: Es muss mehr Texte in Leichter Sprache geben. Wir unterstützen das: Menschen mit Behinderung sollen mit Menschen ohne Behinderung zusammen lernen. Zum Beispiel: Im Kindergarten und in der Schule. Menschen mit Behinderung sollen selbst bestimmen: Was kann ich? Welchen Beruf will ich lernen? Menschen mit Behinderung sollen selbst bestimmen: Wo will ich wohnen? Im Wohn-Heim? Oder in der eigenen Wohnung? Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 2 von 9

3 Wir meinen: Das muss man noch tun: Niedersachsen Geschäfte und Büros müssen barriere-frei sein. Das heißt: Es darf keine Hindernisse geben für Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel: Rollstuhl-Fahrer müssen ohne Hindernisse einkaufen können. Es muss Aufzüge geben. Mehr Helfer für Menschen mit Behinderung müssen in der Nähe wohnen. Menschen mit Behinderung sollen das gleiche machen können wie Menschen ohne Behinderung. Zum Beispiel: Eine Schule oder einen Beruf aussuchen. Alle Menschen müssen Ärzte und Apotheken gut erreichen können. Beim Arzt und in der Apotheke muss es für alle leicht verständlich sein. Zum Beispiel: Ärzte und Arzthelfer müssen einfacher sprechen. Es muss Texte in Leichter Sprache geben. Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 3 von 9

4 Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung sollen sich auf die gleichen Berufe bewerben können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung sollen gleich berechtigt in der Politik mit entscheiden können. Das alles muss man noch erreichen. Dabei kann ein Aktions-Plan helfen. Das ist ein Plan der zeigt: Das muss man noch tun! Im Plan geht es um ein bestimmtes Wohn-Gebiet. Dazu ist das wichtig. Das muss man fragen: Welche Menschen wohnen in diesem Gebiet? Zum Beispiel: Menschen mit einer Behinderung? Sind es alte Menschen oder viele Familien? Was wollen die Menschen in diesem Gebiet? Zum Beispiel: Brauchen sie eine Schule? Brauchen Sie einen Bus? Gibt es eine Apotheke? Was können die Menschen in diesem Gebiet? Zum Beispiel: Wohnen dort Bäcker oder Lehrer? Wo können Menschen mit Behinderung arbeiten? Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 4 von 9

5 Damit muss man einen Plan machen. Für alle Gebiete. Dabei müssen alle miteinander sprechen. Alle, die dort wohnen und arbeiten: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung die Familien von Menschen mit Behinderung Helfer von Menschen mit Behinderung Zum Beispiel: Betreuer oder Ärzte Fachleute aus Krankenhäusern und Wohn-Heimen Apotheken und Friseure Sie alle wissen, was wichtig ist. Dabei sollen alle miteinander überlegen: Was wollen Menschen mit Behinderung? Wie können wir allen Menschen mit Behinderung helfen? Wie können wir alle noch besser zusammen arbeiten? Wie können wir alle zusammen gut leben? Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 5 von 9

6 Wichtig ist: Menschen mit Behinderung sollen selbst entscheiden: Wie will ich leben? Im UN-Vertrag steht: Menschen mit Behinderung sollen überall in der Gesellschaft mitmachen können. Sie sollen überall teilhaben können. Deshalb sagt man auch: Teilhabe. Dafür muss man jetzt etwas machen. Menschen mit Behinderungen müssen wissen: Wo finde ich Hilfen für die Teilhabe? Gibt es da Helfer für mich? Wo gibt es da Büros? Wenn es neue Teilhabe-Hilfen gibt, müssen das Menschen mit Behinderung auch wissen. Das ist dabei wichtig: Mehr Helfer für Menschen mit Behinderungen müssen in der Nähe wohnen. Auch Einrichtungen für Menschen mit Behinderung müssen in der Nähe sein. Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 6 von 9

7 Zum Beispiel: Krankenhäuser oder Apotheken. Dafür muss man mehr Häuser bauen. Auch auf dem Land. Man muss die Helfer und die Einrichtungen regelmäßig überprüfen. Man muss fragen: Ist das gut, was die machen? Dafür soll es Regeln geben. Vielleicht auch Auszeichnungen. Es soll Fachleute geben. Sie sollen Menschen mit Behinderung helfen. Diese Fachleute heißen: Case-Manager. Das ist englisch und heißt: Fall-Betreuer. Der Fall-Betreuer betreut eine bestimmte Person mit Behinderung. Er soll die Person mit Behinderung fragen: Was können Sie alleine machen? Zum Beispiel: Können Sie alleine einkaufen gehen? Können Sie alleine Wäsche waschen? Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 7 von 9

8 Der Fall-Bearbeiter soll auch fragen: Was brauchen Sie für Hilfen von Einrichtungen? Zum Beispiel: Von Krankenhäusern oder Wohn-Heimen? Zum Beispiel: Brauchen Sie regelmäßig eine Spritze oder einen Wund-Verband? Der Fall-Betreuer soll für die Person mit Behinderung die richtigen Leute finden. Zum Beispiel: Leute von Krankenhäusern oder Wohn-Heimen. Mit den Leuten sollen die Person mit Behinderung und der Fall-Betreuer dann reden. Reden über die Frage: Was brauche ich von euch für Hilfen? Der Fall-Betreuer sucht zusammen mit der Person mit Behinderung die beste Lösung. Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 8 von 9

9 Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen meint: Viele Leute tun etwas für Menschen mit Behinderung. Diese Leute müssen mehr miteinander reden. Reden über die Frage: Was geht uns alle gemeinsam an? Diese Leute müssen auch besser zusammenarbeiten. Diese Leute müssen auch mit Politikern reden. Und auch mit Leistungs-Trägern. Leistungs-Träger heißt: Sie bezahlen die Hilfen für Menschen mit Behinderung. Übersetzung in Leichte Sprache: Büro für Leichte Sprache der Osnabrücker Werkstätten Bilder mit freundlicher Genehmigung von Mensch Zuerst. Mensch zuerst Netzwerk Mensch zuerst Deutschland e.v. Position des Fachverbandes zur Bedeutung des Sozialraumes Seite 9 von 9

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