10 Forderungen zur Inklusion

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1 10 Forderungen zur Inklusion PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND LANDESVERBAND BAYERN e.v. Foto: Hollerhaus Ingolstadt

2 2 Inklusion was ist das eigentlich? Inklusion heißt: Alle sollen dabei sein. Alle gehören dazu. Jeder Mensch ist anders. Es gibt junge Menschen und alte Menschen. Es gibt Männer und Frauen. Menschen haben verschiedene Haut-Farben. Menschen sprechen verschiedene Sprachen. Es gibt Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen. Alle diese Menschen gehören zur Gesellschaft dazu. Alle sind wichtig. Alle haben die gleichen Rechte.

3 Mit Inklusion ist mehr gemeint als Integration. Bisher war es so: Bei Menschen mit Behinderungen wurde geschaut: Was kann die Person nicht so gut? Was muss die Person mit Behinderung lernen? Damit sie in der Gesellschaft mitmachen kann. Welche Hilfen braucht die Person? Damit sie in der Gesellschaft mitmachen kann. Ein Beispiel: Susanne ist ein Mädchen mit Behinderung. Sie sitzt im Rollstuhl. Und sie braucht viel Unterstützung. 3

4 Susanne will in die Grund-Schule in ihrem Ort gehen. So wie alle anderen Kinder auch. Damit das geht, braucht Susanne Hilfe und Unterstützung: Ein Fahr-Dienst bringt Susanne zur Schule. In der Schule braucht Susanne Hilfe. Eine Person hebt Susanne die 3 Stufen in das Schul-Gebäude. In den Pausen und nach der Schule wieder runter. Die Person hilft Susanne, wenn sie zur Toilette muss. Susanne braucht auch eine Schul-Assistenz. Die hilft Susanne, wenn es im Unterricht zu schnell geht. 4

5 Inklusion ist aber noch mehr: Wie muss die Gesellschaft sein? Damit alle Menschen mitmachen können. Damit es keine Hindernisse für Menschen mit Behinderung gibt. Was ist bei Susanne anders, wenn wir Inklusion meinen? Der Bus in Susannes Wohn-Ort ist barriere-frei. Auch im Rollstuhl kann Susanne ohne Hilfe zur Schule fahren. Sie braucht keinen Fahr-Dienst. Susannes Schule ist auch barriere-frei. Neben den Treppen gibt es eine Rampe. Auch die Toilette ist gut für Menschen im Rollstuhl. Es gibt eine breite Tür und gute Halte-Griffe. 5

6 Wenn es im Unterricht zu schnell geht, bekommt Susanne Hilfe. Das macht Frau Meier. Aber Frau Meier ist nicht nur für Susanne da. Sie hilft allen Kindern. Im Unterricht sind jetzt immer 2 Lehrerinnen. So können alle Kinder besser lernen. Auch Susanne. 6

7 Das sind unsere 10 Forderungen für den Weg zur Inklusion: 1 Inklusion braucht Expertinnen und Experten mit Behinderungen Einrichtungen und Fach-Leute haben schon viel dafür getan, dass es Menschen mit Behinderungen besser geht. Sie haben sich schon viel für Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Für Inklusion ist es aber wichtig, dass Menschen mit Behinderungen selbst bestimmen. Menschen mit Behinderungen müssen gefragt werden, wenn es um ihr Leben geht. 7

8 Denn Menschen mit Behinderungen wissen selbst am besten: Wie wollen wir leben? Was ist wichtig für uns? Welche Hilfen und Unterstützung brauchen wir? Wir vom Paritätischen in Bayern finden das wichtig. Menschen mit Behinderungen müssen immer gefragt werden. Der Paritätische Bayern: Wer sind wir? Der Paritätische Bayern ist ein Wohlfahrts-Verband. Dort arbeiten 770 Vereine und Einrichtungen aus ganz Bayern mit. Wohlfahrt bedeutet: Hilfe für Menschen. 8

9 2 Der 1. Schritt zur Inklusion ist: Genau hinschauen: Wo werden Menschen ausgegrenzt? Menschen mit Behinderungen werden oft in Sonder-Einrichtungen betreut: Sie wohnen oft in Wohn-Heimen für Menschen mit Behinderungen. Sie arbeiten oft in Werkstätten für behinderte Menschen. Kinder mit Behinderungen gehen oft in Sonder-Schulen. Oft merken die Leute gar nicht: Viele Menschen mit Behinderungen werden vom normalen Leben ausgeschlossen. Viele nicht-behinderte Menschen kennen keine Menschen mit Behinderung. Sie wissen wenig über Menschen mit Behinderungen. 9

10 Manchmal passiert das sogar mit Absicht. Dann wollen die Leute vielleicht nichts mit behinderten Menschen zu tun haben. Wir vom Paritätischen fordern: Alle sollen genau hinschauen. Wo werden bei uns Menschen ungerecht behandelt? Warum ist das so? Erst dann kann sich die Gesellschaft ändern. 3 Inklusion braucht Veränderungen in der Gesellschaft Inklusion heißt: Die ganze Gesellschaft muss sich ändern. Damit behinderte Menschen wirklich überall dabei sein können, 10

11 Deshalb muss geschaut werden: Wie muss eine Gesellschaft sein, damit alle dabei sein können? Wie müssen die Betriebe und Firmen sein, damit behinderte Menschen Arbeits-Plätze finden? Wie müssen die Busse und Bahnen sein, damit sie auch für behinderte Menschen gut sind? Wie müssen die Schulen sein, damit alle Kinder gut lernen können? Und viele andere Fragen. Wir vom Paritätischen fordern deshalb: Über alle diese Fragen muss nachgedacht werden. Damit die Gesellschaft besser für alle wird. 11

12 4 Inklusion muss eine Aufgabe für den Sozial-Staat sein Die Politik soll dafür sorgen, dass alle Menschen am Leben in der Gemeinschaft teilhaben können. Dafür gibt es Geld und Hilfen vom Staat. In den letzten Jahren hat sich viel geändert. Es gibt immer weniger Geld. Das hat für Menschen mit Behinderungen oft Probleme gebracht. Wir vom Paritätischen finden: Auch der Sozial-Staat hat Pflichten. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger. Menschen-Rechte sind wichtiger als die Wirtschaft oder der Arbeits-Markt. 12

13 5 Inklusion braucht die Städte und Gemeinden Inklusion braucht Unterstützung von vielen Seiten: Zum Beispiel von der Politik und von der Gesellschaft. Aber auch in den Städten und Gemeinden. Überall dort wo die Menschen leben und wohnen: 1. Im Super-Markt oder beim Frisör. 2. In der Arzt-Praxis. 3. Im Jugend-Zentrum oder in der Kirche. Alle Bürgerinnen und Bürger können dabei mithelfen. Damit Inklusion in ihrer Gemeinde Wirklichkeit wird. 13

14 6 Inklusion geht nur zusammen Alle müssen aufeinander zu gehen und zusammen arbeiten: Menschen mit und ohne Behinderungen. Einrichtungen der Behinderten-Hilfe. Die Stellen, die die Hilfen für behinderten Menschen bezahlen. Die Städte und Gemeinden. Alle diese Menschen müssen miteinander reden. Sie müssen sich gegenseitig zuhören und sich ernst nehmen. Nur so können alle gemeinsam etwas verändern. Wir vom Paritätischen wollen dabei helfen. Wir können die verschiedenen Menschen zusammen bringen. Wir können bei den Gesprächen unterstützen. 14

15 7 Inklusion braucht die Einrichtungen Fach-Leute und Einrichtungen für behinderte Menschen wissen viel über Menschen mit Behinderungen. Mit ihrem Fach-Wissen können sie viel für die Inklusion tun. Aber sie müssen immer wieder über ihre Arbeit nachdenken. Das heißt: Sie müssen auch überlegen: Wie müssen unsere Angebote sein, damit behinderte Menschen wirklich am Leben teilhaben können. Wie können wir unsere Angebote so machen, dass behinderte und nicht-behinderte Menschen zusammen leben. 15

16 8 Inklusion braucht Vorbilder Inklusion ist nicht immer leicht. Manchmal gibt es viele Hindernisse. Zum Beispiel: Beim Wohnen in der Gemeinde. Manchmal ist es schwer, die passenden Wohnungen zu finden. Oder die Nachbarinnen und Nachbarn wollen nicht, dass behinderte Menschen in das Haus ziehen. Aber behinderte Menschen gehören dazu. Sie sind Nachbarinnen und Nachbarn wie alle anderen auch. Projekte für Gemeinsames Wohnen sind Vorbilder für andere. 16

17 Wir vom Paritätischen wollen Einrichtungen Mut machen für neue Projekte. Damit sie gemeinsam mit behinderten Menschen zeigen: Gemeinsam leben ist für alle gut. Behinderte Menschen gehören zur Gesellschaft dazu. 9 Inklusion ist für alle wichtig. Nicht nur für Menschen mit Behinderungen Nicht nur Menschen mit Behinderungen werden ausgegrenzt. Auch viele andere Menschen können nicht gleich-berechtigt am Leben mitmachen. 17

18 Menschen werden ausgegrenzt, weil sie arm sind. Oder Menschen werden schlechter behandelt, weil sie aus anderen Ländern kommen. Oder weil sie eine andere Sexualität haben. Zum Beispiel: Schwule Männer oder lesbische Frauen. Inklusion heißt: Alle diese Menschen gehören genau so dazu. Alle Menschen sind verschieden. Aber alle haben die gleichen Rechte. Dafür setzt sich der Paritätische auch ein: Diese Menschen dürfen nicht vergessen werden, wenn Inklusion wirklich ernst gemeint ist. 18

19 10 Inklusion braucht Selbst-Bestimmung Menschen mit Behinderungen wissen selbst am besten: Was sie wollen und welche Ziele sie haben. Menschen mit Behinderungen wollen nicht mehr Rechte als andere. Sie wollen die gleichen Rechte. Deshalb fordern wir vom Paritätischen: Wir wollen nicht über Menschen mit Behinderungen sprechen. Sondern gleich-berechtigt mit ihnen zusammen. Inklusion heißt: Miteinander sprechen und gemeinsam leben. Das ist für uns alle gut. 19

20 Die Zehn Forderungen zur Inklusion wurden übersetzt vom Verein Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland. Die Bilder sind aus dem neuen Wörterbuch für Leichte Sprache von Mensch zuerst. Gemalt von Reinhild Kassing PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND LANDESVERBAND BAYERN e.v. Charles-de-Gaulle-Straße München Telefon: Fax: info@paritaet-bayern.de

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