5 Thesen zur Herausforderung und Chancen Urbaner Produktion in Nordrhein-Westfalen D R. STEFAN G ÄRT NER, I N STITUT ARBEI T U ND T ECHNI K,

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1 5 Thesen zur Herausforderung und Chancen Urbaner Produktion in Nordrhein-Westfalen D R. STEFAN G ÄRT NER, I N STITUT ARBEI T U ND T ECHNI K, FORSCHUNGSSCHWERPUNKT R AUMKAPI TAL

2 Thesen zur Urbanen Produktion 1. Gemischte Stadt ja bitte, aber bitte nicht postindustriell! 2. Eine soziale, integrative, verantwortliche und wissensbasierte (smarte Stadt) benötigt Produktion 3. Nutzungskonflikte moderieren und emissionsarme Innovationen fördern 4. Planungsrecht sollte Verdrängung verhindern und Produktion ein planungsrechtlicher Begriff werden 5. (Gesamt-)Städtische Strategien werden benötigt 2

3 1. These: Gemischte Stadt ja bitte, aber nicht postindustriell! Was wollen wir eigentlich mischen? Nach Wiegand (1973); Breuer, Müller, Wiegandt (2000) 3

4 Räumliche Skalierung Feinkörnige Mischung oftmals in gewachsenen Stadtvierteln, also den Gründerzeitgebieten und den Innenstadtrandgebieten der 1920er Jahre Bisher nur wenige feinkörnige Mischungen bei neuen Projekten Ausnahme: Tübinger Südstadt (Loretto-Areal) andere Projekte sind deutlich grobkörniger und beziehen sich i.d.r. auf die Mischung von Wohnen und (nichtstörendem) Gewerbe allgemein, nicht aber auf produzierendes Gewerbe Gefahr der postindustriellen Stadt 4

5 These 2. Eine soziale, integrative, verantwortliche und wissensbasierte (smarte) Stadt benötigt Produktion! Und dies gilt vor allem für Nordrhein-Westfalen! Stahlwerk Phoenix / Dortmund

6 Von der postindustriellen Gesellschaft (Alain Touraine) zur postindustriellen Stadt

7 Polarisierung zwischen südlichem und nördlichen Ruhrgebiet Sozialäquator A 40 Quelle: Bogumil et al. 2012: 25

8 These 3: Nutzungskonflikte moderieren Konflikte eher bei Bestandsunternehmen Konflikte (teilweise) geringer als bei Partylocations Innovationsdruck im Bereich Neuansiedlung Unterstützungsstrukturen sind gefragt Zunehmende Dichte schafft klimatologische Herausforderungen 8

9 These 4: Planungsrecht sollte Verdrängung verhindern und Produktion als planungsrechtlicher Begriff 1. Etablierung des planungsrechtlichen Begriffs produzierender Gewerbezweig 2. Weiterentwicklung der Gebietskategorien der BauNVO 3. Weitere Instrumente wie etwa städtebauliche Verträge, Betriebszonenkonzepte oder Milieuschutzsatzungen prüfen und so weiterentwickeln, dass sie in den rechtlichen Rahmen in Deutschland passen 9

10 5. These: (Gesamt-)Städtische Strategien werden benötigt 10

11 I Strategien für den Erhalt von Produktionsbetrieben Aufkauf von Gewerbeimmobilien durch Kommunen Gründungsförderung von Gewerbe-Genossenschaften Entwicklung von Handwerkerhöfen/Produktionszentren Eignung von Erhaltungs-/Schutzsatzungen prüfen Umwandlung von Gewerbe- in Wohnflächen gründlich prüfen 11

12 II Flächen- und Emissionsmanagement für Urbane Produktion Unterstützung bei Erweiterungswünschen Unterstützung bei Maßnahmen der Emissionsreduktion Aufbau von regionalem Wissen zu umweltfreundlichen Produktionsweisen 12

13 III Spezifische Produktions-Gründerförderung Wettbewerbe Urbane Produktion (z.b. Crafted in Vienna ) Neue Formate wie design-thinking -Prozesse, Quartierslabore, Living Labs, Think Tanks Initiierung von Gründungszentren, evtl. inkl. Makerspaces, FabLabs etc. mit Schwerpunkt auf Urbaner Produktion. Anpassung von Risikokapital und Krediten 13

14 IV Kampagnen und Marketing für Urbane Produktion Eröffnung von Läden mit lokal hergestellten Produkten Stadtführung Urbane Produktion, themenspezifische Mitmach-Veranstaltungen (Workshops) Atlas oder Katalog Urbane Produktion Hashtags für Urbane Produkte mit Ortsbezug in den Sozialen Medien etc. 14

15 V Erweiterung und Anpassung der Infrastruktur Zugang zu schnellem Internet FabLabs etc. als Daseinsvorsorge (vielleicht als Teil öffentlicher Bibliotheken) Pilotprojekte Produktion im Wandel 15

16 Also! Anpassung des Planungsrechts aber auch auf Ebene der Städte in Nordrhein-Westfalen gibt es einiges zu tun, wie z.b. Strategien für: den Erhalt und die Förderung von Produktionsbetrieben Flächen- und Emissionsmanagement spezifische Produktions-Gründungsförderung Kampagnen und Marketing für urban produzierte Produkte Erweiterung und Anpassung der Infrastruktur GESAMTSTÄDTISCHE STRATEGIE 16

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