Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz. Mehr Natur für Hessen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz. Mehr Natur für Hessen"

Transkript

1 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz Mehr Natur für Hessen

2 Farbfläche Impressum»Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!«die Natur Hessens steckt voller Wunder und Abenteuer. Winzige gefiederte Helden überwinden Meere und Wüsten, um alljährlich punktgenau an ihrem Brutplatz zu landen und uns mit einem vielstimmigen, bunten Chor den Frühling zu verkünden. Lautlose Langohren jagen durch stockfinstre Nacht. Haarige Baumeister fällen Bäume und stauen Bäche. All das und vieles mehr ist Natur in Hessen. Vielfalt erleben Erleben Sie mit uns Natur in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, zum Beispiel bei über naturkundlichen Veranstaltungen hessenweit. Tauschen Sie sich mit Anderen im HGON BirdNet und HGON FaunaNet über Ihre Beobachtungen aus. Vertiefen Sie Ihr Wissen in unseren Fortbildungsveranstaltungen.

3 Eulen Vielfalt erfassen Eulen W er Natur bewusst erlebt, erkennt schnell: manche Arten sind häufig, andere selten, einige Arten erobern sich neue Welten und wieder andere verschwinden. Viele Arten stellen hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Verändert sich ihre Häufigkeit, ist das ein Alarmsignal dafür, dass die Qualität unserer Umwelt sich verändert. Kurzum: Vielfalt ist Lebensqualität. Wir erfassen die Vielfalt in Hessen In regelmäßigen Abständen machen wir eine Art»Volks zählung«unter den Vogelarten, die in Hessen brüten. Bei manchen Arten ermitteln wir zusätzlich den Brut erfolg. Wir stellen fest, welche Vogelarten in welcher Häufigkeit in Hessen den Winter an unseren Gewäs sern verbringen. Wir sammeln große Mengen von Vogelbeobachtun gen über die Internetplattform bei der jeder Interessierte seine Beobachtungen melden kann und werten die so gewon nenen Daten für die Beschreibung des Zustands der bio logischen Vielfalt in Hessen aus. Neben den hessischen Vogelarten haben wir aber auch Libellen im Fokus, deren Verbreitung wir insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels genau beobachten. n= MTB/ % % n= MTB/. Reviere. Reviere Für die Unterstützung dieses Artkapitels danken wir Die Ergebnisse unserer Arbeit veröffentlichen wir in Büchern, Broschüren und im Internet. Sie fließen in un sere Naturschutzarbeit und in die Politikberatung ein. Das Land Hessen verwendet diese Daten in seinem Nachhaltigkeitsindex. SPEC RL HE und Verbreitung Für die Unterstützung dieses Artkapitels danken wir Bestand des Steinkauzes in Hessen mit einem Bernd Flehmig. SPEC RL D deutlichen Schwerpunkt im Apfelwein-Gürtel rund um Frank Karte! wie diese gibt es für jeden hessischen Brutvogel, furt. Eine! RL HE Verantwortung - - kurzfristig auf der Grundlage vonlangfristig Daten, die über Vogelbeobachter über vier Jahre akribisch zusammengetragen haben. Vögel in Hessen Bernd Flehmig. RL D Verantwortung - langfristig - kurzfristig Vögel in Hessen Der Steinkauz gehört zu Hessen wie der Apfelwein. Sein bevorzugter Lebensraum sind die Streuobst wiesen mit ihren hochstämmigen Apfelbäumen. Alljährlich werden die Brutpaare des Steinkauzes ehrenamtlich erfasst und die Jungvögel beringt. Zwischen und. Paare leben in Hessen, ein Großteil davon in Südhessen.

4 Vielfalt erforschen Um Bestandsentwicklungen und ihre Bedeutung zu verstehen, muss man Lebensweise und Populationsdynamik verstehen. Das bedarf intensiver Forschung, oft über einen langen Zeitraum und mit großen Datenmengen. Ohne Menschen, die mit viel Leidenschaft und Akribie in ihrer Freizeit den Zusammenhängen in der Natur auf den Grund gehen, wäre das nicht zu leisten. Es braucht aber auch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtung und naturkundlichen Verbänden. Viele HGON-Mitglieder beringen in wissenschaftlichen Programmen alljährlich viele tausend Vögel, um deren Biologie besser zu verstehen. In großen, aufwändigen Projekten widmen wir uns darüber hinaus einzelnen Arten, oft unter Einsatz modernster Technik, um den Geheimnissen ihres Lebens auf die Spur zu kommen. Und wir unterstützen, gemeinsam mit der Licher Privatbrauerei, junge Wissenschaftler bei ihren Forschungsvorhaben. Rettet die Roten Tagesaktuelle Informationen zu den hessischen Rotmilanen gibt es unter Rotmilane sind das Herzstück hessischer Vielfalt. Rotmilane sind Europäer und Hessen liegt im Zentrum ihrer Verbreitung. Daraus ergibt sich eine ganz besondere Verantwortung für diesen majestätischen Vogel. Die HGON untersucht gefördert von der Stiftung Hessischer Naturschutz mit modernster Satellitentelemetrie die Lebensweise der hessischen Milane. Im Fokus stehen die Gefahren, denen die Vögel im Brutgebiet, auf dem Zug durch Frankreich und im spanischen Winterquartier begegnen. Dadurch wissen wir zum Beispiel heute, dass die hessischen Rotmilane auf ihrer. km langen Reise ins Winterquartier die Pyrenäen durch ein km breites Nadelöhr queren, wo sie leicht Opfer von Verfolgung oder Lebensraumveränderungen werden können. Hermine, ausgestattet mit GPS-Satellitensender, kurz vor dem Abflug. Männchen Fred nach der Besenderung am.. Hermine ist einer der hessischen Rotmilane, die im Zuge des Projekts»Rettet die Roten«mit einem Sender versehen wurde, um ihren Lebensweg zu verfolgen. Im Juni erhielt sie ihren Sender, Ende September begann sie ihren Zug in das Winterquartier. Nach zwei Tagen hatte sie Frankreich erreicht, zwei Wochen später hatte sie die Pyrenäen passiert. Nach Tagen war sie in ihrem Winterquartier in der Nähe von Salamanca angekommen, wo sie bis Mitte Februar blieb, um dann die Heimreise anzutreten.

5 Vielfalt erhalten Vielfalt verschwindet still. Deswegen braucht die Natur eine starke Stimme, unabhängige Anwälte, die sich in den Weg stellen, wo immer Natur in Bedrängnis gerät. Manche Arten brauchen ganz unmittelbare, rasche Überlebenshilfe wie zum Beispiel den Schutz ihrer Fortpflanzungsstätten. Einige spezialisierte Lebensgemeinschaften finden Rückzugsräume in den Grenzen von Schutzgebieten, die von Störungen und Zerstörungen freigehalten werden. Viele Arten können aber nur dauerhaft in ihren Beständen erhalten werden, wenn Land- und Forstwirtschaft, Siedlungsbau und Industrie Rücksicht auf ihre Belange nehmen. Wir haben die fachliche Grundlage für den größten Teil der hessischen Naturschutzgebiete gelegt und sie erstritten. Auch die Sicherung der hessischen Flussauen mit ihrem wertvollen Grünland haben wir betrieben. Über Hektar einzigartige Naturlandschaften sind in unserem Eigentum und damit langfristig gesichert, ebenso wie Winterquartiere und Fortpflanzungsstätten von seltenen Fledermausarten. Die Rückkehr vieler, einst aus Hessen verschwundener Arten geht auf unsere Anstrengungen zurück, zum Beispiel die Erfolgsgeschichten von Wanderfalke, Biber, Weißstorch, Schwarzstorch und vielen mehr. Wir haben für mehr Naturschutz in der Waldbewirtschaftung und ungenutzte Waldgebiete gekämpft. Und wir setzen uns für mehr Umweltmaßnahmen in der Landwirtschaft ein. Wir stellen uns auf örtlicher Ebene in den Weg, wenn Baugebiete und Straßen sich in die Landschaft fressen. Und auf Landesebene ringen wir in Gesetzgebungsverfahren um eine stärkere Berücksichtigung der Naturschutzbelange. Mausohr Mausohren brauchen ein Dach unter den Füßen. Mausohr-Fledermäuse leben den Sommer lang in»wochenstuben«auf Dachböden, oft zu Hunderten. Die HGON hat mit dem Fledermaushaus im Lahn-Dill-Kreis und dem Fledermaus-Bahnhof im Odenwald zwei der größten Wochenstuben mit jeweils an die. Fledermäusen gekauft und so dauerhaft gesichert. Wanderfalke Wanderfalken waren Mitte der er Jahre vom hessischen Himmel verschwunden. Die HGON hat in Südhessen potenzielle Brutfelsen gesichert, in Nordhessen die Auswilderung von Wanderfalken betreut und die ersten Ansiedlung konsequent geschützt. Heute jagen die pfeilschnellen Vögel wieder über ganz Hessen. Biber Biber gestalten Auenlebensräume. Die HGON hat sich nie mit ihrer Ausrottung abgefunden. wurden Biber auf Drängen der HGON im Spessart wieder angesiedelt. Inzwischen erobern die großen Nagetiere wieder alle hessischen Landschaften. Libellen Libellen sind faszinierende Flugkünstler. Und sie reagieren besonders empfindlich auf Umweltveränderungen. Die HGON unterstützt die Erfassung hessischer Libellenarten, dokumentiert die Veränderungen im Libellenbestand durch den Klimawandel und gestaltet und schützt Lebensräume für Libellen. Smaragdeidechse Der Lebensraum dieser wärmeliebende Art bedarf des Schutzes und der Pflege. Die Verbreitung der Smaragdeidechse ist in Hessen auf einen Standort mit wenigen Tieren beschränkt. Die HGON pflegt in enger Abstimmung mit Herpetologen das Habitat dieses Juwels unter den hessischen Reptilien.

6 Begeisterung, Kompetenz und Ausdauer Es waren begeisterte Vogelbeobachter, die sich zusammenfanden, um ihr Wissen über die hessische Vogelwelt auszutauschen. Dramatische Bestandeinbrüche vieler Arten ließen sie nicht ruhen. Sie gründeten einen Naturschutzverband mit starkem fachlichen Fundament: die HGON. Zum Wappenvogel wählten die Gründer den damals vom Aussterben bedrohten Graureiher. Sie setzen sich ein für ein Ende der Bejagung und den Schutz seiner Brutkolonien. Heute hat sich sein Bestand verzehnfacht und der beeindruckende Vogel bevölkert wieder alle hessischen Landschaften. Begeisterung für die Natur, Kompetenz in der Sache und Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung sind seitdem Markenzeichen für die Arbeit der HGON. Die Natur braucht diese starke Stimme auch in Zukunft. Darum: schließen Sie sich uns an oder helfen Sie uns mit Ihrer Spende. Das Gründungslogo der HGON,»In unserer vogelkundlichen Bilanz stellen wir fest, dass inzwischen auch Allerweltsarten wie Feldlerche und Feldsperling selten geworden sind. Wir werden uns dieser scheinbar unaufhaltsamen Entwicklung entgegenstemmen denn: Gnade uns Gott, wenn Kinder und Enkel uns eines Tages dafür verantwortlich machen könnten, dieses unübersehbare Warnzeichen nicht erkannt zu haben.«willy Bauer, HGON Mitbegründer Willy Bauer,. Februar. April, Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der HGON

7 Gemeinsam stark Jetzt als HGON-Mitglied für Naturschutz und Artenvielfalt eintreten. Für den einzelnen Star ist der Wanderfalke ein übermächtiger Gegner, perfekt ausgestattet für die Jagd in der Luft, atemberaubend schnell und unfassbar wendig. Aber gegen die Masse im Starenschwarm hat der Wanderfalke schlechte Karten. Gemeinsam sind sie stark. Natur erleben in einer starken Gemeinschaft Natur gemeinsam erleben, Beobachtung teilen vor Ort und in ganz Hessen Einzigartige Naturlandschaften sichern Die HGON kauft von Ihrem Mitgliedsbeitrag wertvollen Lebensraum für bedrohte Arten vom Baggersee bis zum Fledermaushaus Biber und Co. eine neue Heimat geben Helfen Sie mit, unsere Artenschutzprojekte zu einem Erfolg zu machen Forschung für den Naturschutz fördern Stärken Sie mit uns die Forschung für den Naturschutz und die naturkundliche Grundlagenforschung Der Natur eine starke, unabhängige Stimme geben Die HGON ist als unverzichtbarer Anwalt der Natur nur so stark, wie die Menschen, die sich zu ihrer Arbeit bekennen Informiert sein über Entwicklungen des Naturschutzes und naturkundliche Ereignisse Verfolgen Sie die aktuelle Naturschutzpolitik über unsere Nachrichtenkanäle oder lassen Sie sich informieren über aktuelle Tierbeobachtungen in Hessen Eigenen Horizont erweitern bei Fachtagungen und Fortbildungsveranstaltungen Nutzen Sie unser umfangreiches Angebot an naturkundlichen Fortbildungsveranstaltungen und Fachtagungen

8 Her mit den Kröten! Naturschutz ist für uns Ehrensache, eine Herzensangelegenheit! Aber manchmal reicht unser Einsatz allein nicht. Redaktion Oliver Conz Gestaltung sichtagitation, Erik Tuckow Bildnachweis Titelbild: Eisvogel, Thomas Götzfried Umschlaginnenseite. - S. : Graureiher, Remo Savisaar S. : Sperber und Eichelhäher, Pal Hermansen S. : Steinkauz, Edwin Kats S. : Rotmilan, Christian Falk S. /: Mausohrfledermäuse, Cezary Korkosz S. : Wanderfalke, Ronald A. van Dijk S. : Biber, Sven Zacek S. : Blauflügel-Prachtlibelle, P. Gunkel S. : Smaragdeidechse, Lukas Thiess S. : Willy Bauer, Gert van Rijn S. /: Graureiher, Remo Savisaar S. /: Wanderfalke und Starenschwarm, Bruno d Amicis S. : Rotkehlchen, Lukas Marty S. : Wechselkröte, Solvin Zankl Zum Beispiel, wenn wertvoller Lebensraum oder ein Haus voller Fledermäuse in falsche Hände zu geraten droht. Dann ist rasches Handeln gefragt, und Geld. Denn mehr Natur für Hessen gibt es nicht immer zum Nulltarif. Sie können helfen! Machen Sie mit! Werden Sie Mitglied! Helfen Sie uns mit Ihrer Spende! Sparkasse Oberhessen BLZ Konto IBAN: DE BIC: HELADEFFRI Tun Sie Gutes und profitieren Sie davon: Spenden und Mitgliedsbeiträge an die HGON sind steuerlich absetzbar!

9 Folgt uns auf Facebook HGON Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.v. Lindenstraße, Echzell Tel.:+ -, Fax:-

Statement und Beispiele der HGON

Statement und Beispiele der HGON Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Statement und Beispiele der HGON Wetzlar, den 29.11.2014 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Anregungen der HGON Grundlegende Ursachen für

Mehr

Heimat bewahren Naturschutz fördern Gemeinsam gestalten. Werden Sie Mitglied!

Heimat bewahren Naturschutz fördern Gemeinsam gestalten. Werden Sie Mitglied! Heimat bewahren Naturschutz fördern Gemeinsam gestalten Werden Sie Mitglied! Die Natur braucht Schutz Die Biologische Station Krickenbecker Seen steht für den Erhalt bedrohter Lebensräume und Arten. Seit

Mehr

Kartierung Vögel. Windkraftanlagen bei Eltville / Taunus Bürgerforum Windenergie am

Kartierung Vögel. Windkraftanlagen bei Eltville / Taunus Bürgerforum Windenergie am Kartierung Vögel / Taunus Bürgerforum Windenergie am 14.04.2015 1 Inhalt. 01 Aufgabenstellung. 04 Datenauswertung. 02 Durchführung. 05 Bewertung. 03 Kartierungsergebnisse. 06 Optimierung der Planung 2

Mehr

Schützt die Greifvögel!

Schützt die Greifvögel! Schützt die Greifvögel! Namensgebend ist das Greifen der Beutetiere mit den Zehen bzw. Krallen. Ein weiteres gemeinsames Merkmal stellt der Schnabel dar. Dieser Hakenschnabel hat an den Seiten scharfe

Mehr

Rote Liste rote Zahlen

Rote Liste rote Zahlen Rote Liste rote Zahlen Hessen im Spiegel der neuen Roten Liste gefährdeter Brutvogelarten VSW & HGON (2014) VSW: M. Werner, G. Bauschmann, M. Hormann & D. Stiefel HGON: J. Kreuziger, M. Korn & S. Stübing

Mehr

Vögel in Raum und Zeit. Fachtagung Schloss Biebrich, Wiesbaden 8. und 9. März Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V.

Vögel in Raum und Zeit. Fachtagung Schloss Biebrich, Wiesbaden 8. und 9. März Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V. Vögel in Raum und Zeit Fachtagung Schloss Biebrich, Wiesbaden 8. und 9. März 2014 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V. www.hgon.de Vorwort es waren begeisterte Vogelbeobachter,

Mehr

Andreas Jaun. Auf dem Bauernhof. Natur erleben beobachten verstehen

Andreas Jaun. Auf dem Bauernhof. Natur erleben beobachten verstehen Andreas Jaun Auf dem Bauernhof Andreas Jaun Auf dem Bauernhof Natur erleben beobachten verstehen Andreas Jaun ist Biologe mit einem eigenen Büro in Spiez / Schweiz. Neben verschiedenen Projekten in den

Mehr

Warum fordern Naturschutzverbände eine Biodiv-Strategie? Siegfried Schuch Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz

Warum fordern Naturschutzverbände eine Biodiv-Strategie? Siegfried Schuch Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz Warum fordern Naturschutzverbände eine Biodiv-Strategie? Siegfried Schuch Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz Gesetzlicher Auftrag: Grundgesetz Art. 20a: Staatszielbestimmung: Schutz der natürlichen

Mehr

Fachbeitrag Artenschutz zur 3. Änderung und Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 10 Bocksköppen in PW-Veltheim

Fachbeitrag Artenschutz zur 3. Änderung und Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 10 Bocksköppen in PW-Veltheim Fachbeitrag Artenschutz zur 3. Änderung und Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 10 Bocksköppen in PW-Veltheim Stand: November 2013 Bearbeitung: Stadt Porta Westfalica Umweltschutzbeauftragter Sachgebiet

Mehr

Lebensraum. Kirchturm

Lebensraum. Kirchturm Lebensraum Kirchturm Dohle Seit sie ihren ursprünglichen Lebensraum, die Steppe, verlassen hat, bezieht die Dohle (Coloeus monedula) bevorzugt Nischen, Schornsteine und Mauerlöcher in hohen Gebäuden.

Mehr

Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Prioritätensetzung und Kriterien. Biodiversitätsstrategie. im Rahmen der Hessischen.

Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Prioritätensetzung und Kriterien. Biodiversitätsstrategie. im Rahmen der Hessischen. Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Prioritätensetzung und Kriterien im Rahmen der Hessischen Biodiversitätsstrategie Nina Bütehorn mit Beiträgen von Achim Frede und Martin Hormann Wiesbaden, 25.3.2015

Mehr

Lebensraum KIRCHTURM

Lebensraum KIRCHTURM Lebensraum KIRCHTURM DOHLE Neben großen Baumhöhlen bezieht die Dohle (Coloeus monedula) bevorzugt Nischen, Schornsteine und Mauerlöcher in hohen Gebäuden. Unterhalb einer Gebäudehöhe von zehn Metern baut

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt

Regierungspräsidium Darmstadt Regierungspräsidium Darmstadt Kompetenz für den Regierungsbezirk Hessische Biodiversitätsstrategie Hessen-Liste der Arten und Lebensräume 27. Mai 2015 Jutta Schmitz, Dez. 53.2 Schutzgebiete und biologische

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg. NABU und HGON

Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg. NABU und HGON Naturkundliche Literatur über den Landkreis Waldeck-Frankenberg NABU und HGON Zusammengestellt von Michael Wimbauer 17.03.2011 Der Gartenrotschwanz, Vogel des Jahres 2011 (Foto: NABU) Seit 1975 geben der

Mehr

Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und. geschützte Arten vor der Haustür. hier können Vereinsmitglieder aktiv werden!

Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und. geschützte Arten vor der Haustür. hier können Vereinsmitglieder aktiv werden! Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und geschützte Arten vor der Haustür hier können Vereinsmitglieder aktiv werden! Schwerpunkte der Naturschutzarbeit Landschaftspflege Kontrollgänge in der Natur Beteiligung

Mehr

Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Regionalkonferenz Nordhessen

Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Regionalkonferenz Nordhessen Hessen-Liste der Arten und Lebensräume Regionalkonferenz Nordhessen zur Umsetzung der hessischen Biodiversitätsstrategie Nina Bütehorn & Martin Hormann Kassel, 5.12.2014 1 Hessen-Liste der Arten und Lebensräume

Mehr

ALIYA Artenschutz und Forschung in Asien

ALIYA Artenschutz und Forschung in Asien ALIYA Artenschutz und Forschung in Asien ALIYA Artenschutz und Forschung in Asien Unsere Vision ist eine Umwelt, die als gesundes Ökosystem funktioniert. Mensch und Tier leben darin in einem respektvollen

Mehr

HGON-Kritik: "20 Jahre Biosphärenreservat Rhön - rechtes Maß verloren"

HGON-Kritik: 20 Jahre Biosphärenreservat Rhön - rechtes Maß verloren 1 von 6 15.08.2011 11:04 HGON-Kritik: "20 Jahre Biosphärenreservat Rhön - rechtes Maß verloren" 13.08.11 - GERSFELD - Wer glaubt, dass wir aus der Rhön verschwinden, irrt sicht gewaltig wir werden keine

Mehr

Wiese in Leichter Sprache

Wiese in Leichter Sprache Wiese in Leichter Sprache 1 Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir bauen Wege und Plätze aus Stein. Wo Stein ist, können Pflanzen nicht wachsen. Tiere

Mehr

Wasser Das Blaue Gold

Wasser Das Blaue Gold Wasser Das Blaue Gold Ein kleiner Wassertropfen geht gemeinsam mit den Kindern auf seine Reise. Die Frage lautet: wo komm` ich her, wo geh` ich hin? Die Kinder hüpfen mit vielen anderen kleinen Wassertropfen

Mehr

Eulen des Burgwalds. Warum sind Eulen so interessant?

Eulen des Burgwalds. Warum sind Eulen so interessant? Eulen des Burgwalds Vom König und vom Kobold der Nacht Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.v., Lindenstr. 5, 61209 Echzell Arbeitskreis Marburg-Biedenkopf, In den Erlengärten 10,

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

Naturbewusstsein in Hessen

Naturbewusstsein in Hessen Naturbewusstsein in Hessen Datenbasis: 1.004 Befragte ab 14 Jahre in Hessen Erhebungszeitraum: 10. bis 31. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Hessisches Ministerium

Mehr

Eine Stiftung für die Natur

Eine Stiftung für die Natur Zeit für die Natur Eine Stiftung für die Natur Die Liebe zur Natur, wie sie uns von Loki Schmidt vorgelebt wurde, prägt die Arbeit der Loki Schmidt Stiftung. Wir engagieren uns in Hamburg sowie deutschlandweit

Mehr

Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß

Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen. Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß Artenschutz bei Windenergieanlagenplanungen Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V Angelika Fuß Historie Foto: H. Matthes 2 Quantifizierung In BB > 300 Rotmilane je Jahr (bei ca. 3.000 WEA)

Mehr

TWISTERTWINS: unser Herzens projekt

TWISTERTWINS: unser Herzens projekt TWISTERTWINS: unser Herzens projekt Was wollen wir? Alex und Theo sind zwei erfahrene Menschen, die nicht nur das Ziel haben großen und kleinen Kindern in schwierigen Lebensabschnitten und lebensverkürzenden

Mehr

Das Storchennest Otterwisch hat eine lange über 40 jährige Tradition. Die ersten vorliegenden

Das Storchennest Otterwisch hat eine lange über 40 jährige Tradition. Die ersten vorliegenden Archiv über 40 Jahre Storchennest Otterwisch Das Storchennest Otterwisch hat eine lange über 40 jährige Tradition. Die ersten vorliegenden Beobachtungen sind aus dem Jahre 1968. Die erste beweisbare Brut

Mehr

Baden-Württemberg. NABU-Bodenseezentrum. Informationen für potenzielle Unterstützer/-innen der Erlebnisausstellung

Baden-Württemberg. NABU-Bodenseezentrum. Informationen für potenzielle Unterstützer/-innen der Erlebnisausstellung Baden-Württemberg NABU-Bodenseezentrum Informationen für potenzielle Unterstützer/-innen der Erlebnisausstellung Unsere Bitte an Sie Das NABU-Bodenseezentrum wird die neue Heimat der hauptund ehrenamtlichen

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald INTRO 3 EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD Wälder langfristig bewahren

Mehr

INSTITUT FÜR PHARMAZIE UND MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE Abt. BIOLOGIE

INSTITUT FÜR PHARMAZIE UND MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE Abt. BIOLOGIE INSTITUT FÜR PHARMAZIE UND MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE Abt. BIOLOGIE Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, INF 364 D-69120 Heidelberg Frau Vera Krug Eiterbachstr. 12 69483 Wald-Michelbach

Mehr

Wenn Biber Burgen bauen und Blumen wieder blühen

Wenn Biber Burgen bauen und Blumen wieder blühen PRESSEMITTEILUNG Gelnhausen, 28. September 2018 MainKinzigGas unterstützt NABU Main-Kinzig Wenn Biber Burgen bauen und Blumen wieder blühen Stück für Stück zur Natur zurück: Das Biberteichprojekt des NABU

Mehr

Aktivitäten in Frankreich, in der Schweiz und in Italien. Adrian Aebischer, Freiburg (Schweiz)

Aktivitäten in Frankreich, in der Schweiz und in Italien. Adrian Aebischer, Freiburg (Schweiz) Aktivitäten in Frankreich, in der Schweiz und in Italien Adrian Aebischer, Freiburg (Schweiz) Aktivitäten in Frankreich Bis ca. 2000: keine Koordination, grosse Kenntnisslücken in allen Bereichen. 2003:

Mehr

Dafür möchten wir begeistern und gemeinsam lebende Moore schaffen. WARUM IST UNSER ENGAGEMENT WICHTIG?

Dafür möchten wir begeistern und gemeinsam lebende Moore schaffen. WARUM IST UNSER ENGAGEMENT WICHTIG? WARUM IST UNSER ENGAGEMENT WICHTIG? Moore sind eine der ursprünglichsten Landschaften der Welt mit einer großen biologischen Vielfalt. Moore bieten wichtige Rückzugsräume für gefährdete wildlebende Pflanzen

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Klassenarbeit - Fledermaus

Klassenarbeit - Fledermaus Klassenarbeit - Fledermaus 4. Klasse / Sachkunde Nahrung; Eigenschaften; Fledermausarten; Nachtaktive Tiere; Lebensweise; Artenschutz; Nachwuchs Aufgabe 1 Man sagt, dass Fledermäuse im Dunkeln sehen können.

Mehr

Artenschutz in Frankfurt am Main

Artenschutz in Frankfurt am Main STADT DER MAGISTRAT FRANKFURT AM MAIN Umweltamt 20.11.14 Artenschutz in Frankfurt am Main Eine Zwischenbilanz zum 25-jährigen Bestehen des Umweltamtes (1989-2014) Im Stadtgebiet von Frankfurt leben viele

Mehr

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen

Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Von der Vogelbeobachtung zum Nachhaltigkeitsindikator 20 Jahre Monitoring häufiger Vogelarten in Hessen Sven Trautmann Frühjahrstagung der HGON, 01.März 2015, Rumpenheim Vogelbeobachtung früher und heute

Mehr

Und tschüss. Alles über Zugvögel. Der Rekordhalter. Reisefieber. Mittelstreckenzieher. Langstreckenzieher

Und tschüss. Alles über Zugvögel. Der Rekordhalter. Reisefieber. Mittelstreckenzieher. Langstreckenzieher Arbeitsblatt 1 zum Wissen kompakt -Thema aus TIERFREUND 09/2015 Und tschüss Alles über Zugvögel Text aus TIERFREUND 09/2015, Wissen kompakt: Und tschüss von Emily Jaeneke, Foto: istockphoto 1 5 10 15 20

Mehr

Fledermaus-Merkblatt. Fledermausschutz im Landkreis Limburg-Weilburg

Fledermaus-Merkblatt. Fledermausschutz im Landkreis Limburg-Weilburg Fledermaus-Merkblatt Fledermausschutz im Landkreis Limburg-Weilburg Bundesweit sind 22 Fledermausarten nachgewiesen, davon 19 in Hessen und 13 im Landkreis Limburg-Weilburg. Alle Fledermausarten gelten

Mehr

Landschaft und Naturschutz

Landschaft und Naturschutz Landschaft und Naturschutz 1. Kapitel: Landschaft hier bin ich zuhause! Wohnst du auf dem Land oder in einer Stadt? An einem Fluss, See oder Meer? Wohnst du in den Bergen oder auf dem flachen Land? Landschaft

Mehr

1. DER NISTKASTENPFAD

1. DER NISTKASTENPFAD Projektantrag / Anlage 2 1. DER NISTKASTENPFAD IN GROß LAASCH VOGELSCHUTZ Zur Grundlage des Vogelschutzes zählen u.a. das Bauen und Anbringen von Nistkästen. Dies ist ein fester Bestandteil der aktiven

Mehr

Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Mittlerer Schlossgarten

Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Mittlerer Schlossgarten Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Mittlerer Schlossgarten Projekt Stuttgart 21 - Wendlingen-Ulm Planfeststellungsabschnitt PFA 1.1 Inhalt Übersicht 1. Einführung 2. Untersuchungsgebiet 3. Untersuchungszeitraum

Mehr

Unsere einzige echte Waldlibelle, die Gestreifte Quelljungfer: Ihr verborgener Lebensraum und ihre Überlebensprobleme

Unsere einzige echte Waldlibelle, die Gestreifte Quelljungfer: Ihr verborgener Lebensraum und ihre Überlebensprobleme Jochen Tamm HGON Romrod, 19.10.2014 Vortragsmanuskript Internet-Version Unsere einzige echte Waldlibelle, die Gestreifte Quelljungfer: Ihr verborgener Lebensraum und ihre Überlebensprobleme Die HGON befasst

Mehr

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde Welche Einflüsse von Windenergieanlagen sind auf die Population von windkraftsensiblen Vögeln sind zu erwarten? Ist die Arterhaltung das maßgebende Kriterium für die Einstufung als windkraftsensibel oder

Mehr

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen 3. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020, Frankfurt/Main 8. Dezember 2015 Palmengarten Frankfurt,

Mehr

Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik

Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik Auftraggeber: Ing.büro Wassermüller Ulm GmbH Hörvelsinger Weg 44 89081 Ulm 30.09.2017 Anlass: Die Gemeinde Wain will innerorts

Mehr

Eine Initiative der NaturFreunde

Eine Initiative der NaturFreunde Eine Initiative der NaturFreunde Natura 2000 Bedeutend aber unbekannt Um dem stetigen Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, wurden durch die EU auf einer Fläche von knapp 950 000 km 2 mehr

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Haese Büro für Umweltplanung

Haese Büro für Umweltplanung . Haese Büro für Umweltplanung Von-Werner-Straße 34 52222 Stolberg/Rhld Tel.: 02402/12757-0 mobil: 0162-2302085 e-mail: bfu-wieland@t-online.de 73. Änderung des Flächennutzungsplans, nördl. Teil (Stadt

Mehr

Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC)

Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC) Unterrichtsmaterial zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC) Titel: Die Bedeutung der Salzwiesen am Beispiel der Ringelgans Autor: Lennard Lüdemann Stufe: Sekundarstufe Art des Materials: Informationstexte

Mehr

DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES

DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES 2015 49 50 51 52 01 DEZEMBER 2014 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Winter im Naturschutzgebiet

Mehr

Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld

Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld Leichlingen, Leverkusen und Langenfeld besitzen trotz des Ballungsraums noch einige bemerkenswerte Lebensräume mit seltenen Pflanzen und Tieren. Diese Lebensräume müssen erhalten bleiben und durch weitere

Mehr

Die Neue Brehm-Bücherei. Marko König. Fledermaus

Die Neue Brehm-Bücherei. Marko König. Fledermaus Die Neue Brehm-Bücherei Die Marko König Fledermaus Inhaltsverzeichnis Warum ein Buch über Fledermäuse? 4 Steckbrief Beispiel: Das Große Mausohr................ 6 Wie du dich in diesem Buch zurechtfindest................

Mehr

Meer und Küste in Leichter Sprache

Meer und Küste in Leichter Sprache Meer und Küste in Leichter Sprache Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern sehr viel an der Natur. Zum Beispiel: Wir fällen Bäume. Aber Bäume sind wichtig für saubere Luft. Wir Menschen

Mehr

BatCities Fledermäuse in der Stadt

BatCities Fledermäuse in der Stadt Fledermäuse in der Stadt Unsere Nachbarn entdecken und schützen Fledermäuse Die Schönen der Nacht Sie fliegen mit ihren Händen, sie sehen mit ihren Ohren und schlafen mit dem Kopf nach unten: Ganze 25

Mehr

1. Die Körperteile der Vögel

1. Die Körperteile der Vögel VOR dem Museumsbesuch Zi-witt, zi-witt! Ich heisse Rustica, die Rauchschwalbe! Zusammen werden wir viele interessante Dinge über die Vögel entdecken. Wir werden ins Naturhistorische Museum Freiburg gehen

Mehr

Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Herzlich willkommen auf der Internetseite vom Bundesamt für Naturschutz. Die Abkürzung ist BfN. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Schwere Wörter sind

Mehr

Biber. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Biber. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Biber Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Fred F. Hazelhoff / WWF-Canon Steckbrief Grösse: 80-95

Mehr

WEA Siegfriedeiche. Sachstandsbericht

WEA Siegfriedeiche. Sachstandsbericht WEA Siegfriedeiche Sachstandsbericht Bürgerveranstaltung am 30.06.2014 Dr. Jörg Weise Ing.- Büro Meier & Weise, Gießen www.meierundweise.de Fachliche Arbeitsgrundlage Bisher durchgeführte Arbeiten Habitat-

Mehr

Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11. Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese

Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11. Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11 gegr. am 04.02.2017 Homepage: www.fnl-pfalz.de Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese Ankauf

Mehr

1. Wer ist Gregor und was macht er?

1. Wer ist Gregor und was macht er? Die hessischen Streuobstwiesen Hast du dir schon meine Seite (http://www.hessische- streuobstwiese.de/) durchgelesen? Ja? Dann kannst du als nächstes gerne die folgenden Aufgaben bearbeiten, um noch mehr

Mehr

MASSNAHMENPUNKTE.

MASSNAHMENPUNKTE. MASSNAHMENPUNKTE www.biodiversitymanifesto.com Die Jagd ist eine sehr beliebte Form der Freizeitbeschäftigung in der Natur und wird von 7 Millionen Menschen in Europa ausgeübt. Sie stellt eine der ältesten

Mehr

Buckelwal. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Buckelwal. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Buckelwal Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Cat Holloway / WWF-Canon Steckbrief Gewicht: Alter:

Mehr

Sand als ein verbindendes Element

Sand als ein verbindendes Element Hotspot 22 Sand als ein verbindendes Element In den 30 Hotspots im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gibt es eine vergleichsweise hohe Anzahl und Dichte an seltenen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Mehr

Auenschutz aus der Vogelperspektive

Auenschutz aus der Vogelperspektive Auenschutz aus der Vogelperspektive Georg Landau, Kassel (1849) Durch Trockenlegen der sumpfigen Wiesen haben die Bekassinen sich in vielen Gegenden sehr vermindert. Ausweisung erster Naturschutzgebiete

Mehr

DOWNLOAD. Sachtexte für Erstleser Wenn es Nacht wird 2. Ein spannender Sachtext mit differenzierten. Eule. Andrea Behnke

DOWNLOAD. Sachtexte für Erstleser Wenn es Nacht wird 2. Ein spannender Sachtext mit differenzierten. Eule. Andrea Behnke DOWNLOAD Andrea Behnke Sachtexte für Erstleser Wenn es Nacht wird 2 Ein spannender Sachtext mit differenzierten Arbeitsblättern zum Thema Eule Downloadauszug aus dem Originaltitel: Das Werk als Ganzes

Mehr

DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES

DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES 2016 49 50 51 52 53 DEZEMBER 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Geschützt vom Schnee überwintert

Mehr

Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1

Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1 Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1 Das Insektensterben Viele wissenschaftliche Studien aus Deutschland und aus ganz Europa zeigen drastische Rückgänge der Arten- und Individuenzahlen

Mehr

Naturschutzbund Deutschland Gruppe Obertshausen e.v.

Naturschutzbund Deutschland Gruppe Obertshausen e.v. Naturschutzbund Deutschland Gruppe Obertshausen e.v. Ausgezeichnet mit dem Umweltpreis des Kreises Offenbach 2007 Beobachtungstipp: Wintermorgen in der Rodauniederung Fotos: P. Erlemann Es ist 8 Uhr und

Mehr

Steinkäuzchen Gregor. und die Streuobstwiese

Steinkäuzchen Gregor. und die Streuobstwiese Steinkäuzchen Gregor und die Streuobstwiese Liebe Kinder, mein Name ist Gregor, ich bin ein verschmustes, schlaues Steinkäuzchen und wohne in den hessischen Streuobstwiesen. Hier erlebe ich viele Abenteuer:

Mehr

Der Schreiadler im Fokus

Der Schreiadler im Fokus Der Schreiadler im Fokus 1 HINTERGRUND Wildtiere in Deutschland schützen und Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere begeistern das sind das Anliegen der Deutschen Wildtier

Mehr

Dr. Stefan Büchner, Naturschutzzentrum Südschwarzwald 1

Dr. Stefan Büchner, Naturschutzzentrum Südschwarzwald 1 Fluch oder Segen? Jede Menge Caches in Deutschland in Baden Württemberg im Südschwarzwald und auch im Naturschutzgebiet Feldberg (und natürlich in anderen Schutzgebieten) wobei durchaus auf den Schutzstatus

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Andreas Jaun. An Fluss und See

Andreas Jaun. An Fluss und See Andreas Jaun An Fluss und See Andreas Jaun An Fluss und See Natur erleben beobachten verstehen www.naturerleben.net Haupt NATUR Andreas Jaun ist Biologe mit einem eigenen Büro in Spiez / Schweiz. Neben

Mehr

Waldbewirtschaftung in Großvogellebensräumen. Hans-Jürgen Kelm, Niedersächsisches Forstamt Göhrde

Waldbewirtschaftung in Großvogellebensräumen. Hans-Jürgen Kelm, Niedersächsisches Forstamt Göhrde Waldbewirtschaftung in Großvogellebensräumen Hans-Jürgen Kelm, Niedersächsisches Forstamt Göhrde LÖWE-Programm 13 Grundsätze, insbesondere 6.) Zielstärkennutzung 7.) Erhaltung alter Bäume, Schutz seltener

Mehr

DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES

DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES 2014 48 49 50 51 52 01 DEZEMBER 2013 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Am verschneiten Seeufer ist die

Mehr

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität.

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Martin Häusling Mitglied des Europäischen Parlaments GREENS/EFA 1 Ziel verfehlt Zwei der größten Herausforderungen

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

LANDKAUF GUTES LAND FÜR FAIREN ROOIBOS!

LANDKAUF GUTES LAND FÜR FAIREN ROOIBOS! LANDKAUF GUTES LAND FÜR FAIREN ROOIBOS! Was Sie tun können......um Kleinbauern in Südafrika zu unterstützen, Land zu erwerben, Bio-Rooibos-Tee anzubauen und die Artenvielfalt zu erhalten. Mit 100 Euro

Mehr

Viel-Falter: Tagfalter Monitoring Tirol

Viel-Falter: Tagfalter Monitoring Tirol Viel-Falter: Tagfalter Monitoring Tirol Der erste systematische Versuch in Österreich, die Schmetterlingsvielfalt zu erheben Region: Nord- und Osttirol (Erweiterung geplant) Unterstützte Organisation:

Mehr

Was sind Streuobstwiesen?

Was sind Streuobstwiesen? Was sind Streuobstwiesen? Streuobstwiesen sind: Wiesen mit hochstämmigen Obstbäumen, die unterschiedlich alt sind und vielfältige Sorten haben. Flächen, die nicht gedüngt werden, Flächen ohne Einsatz von

Mehr

Landschaftspflegeverband. Passau e. V.

Landschaftspflegeverband. Passau e. V. Landschaftspflegeverband Passau e. V. - pflegen - - erhalten - - schützen - Landschaft pflegen - erhalten schützen! Der Landschaftspflegeverband Passau ist ein gemeinnütziger Verein im Einsatz für den

Mehr

PRO CONTRA. Der Mensch könnte ohne große biologische Vielfalt auskommen. In unserem modernen Leben brauchen wir nur wenige Arten und Lebensräume.

PRO CONTRA. Der Mensch könnte ohne große biologische Vielfalt auskommen. In unserem modernen Leben brauchen wir nur wenige Arten und Lebensräume. Die biologische Vielfalt ist etwas Schönes und Wertvolles. Auch unsere Kinder und Enkelkinder sollen noch etwas davon haben. Das steht sogar in unserem Grundgesetz, und viele Menschen stimmen dem zu. Vielfalt

Mehr

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode 2007-2014 Rückblick Vorteile / positive Aspekte: sehr breites Förderspektrum

Mehr

VERANSTALTUNGSPROGRAMM

VERANSTALTUNGSPROGRAMM VERANSTALTUNGSPROGRAMM www.nabu-wuppertal.de 2015 Wuppertal Anschrift: Postfach 12 03 09 42333 Wuppertal Telefon und Fax: 02 02-47 43 67 E-Mail: NABU.Wuppertal@t-online.de Bankverbindung: Stadtsparkasse

Mehr

Aus der Region für die Region.

Aus der Region für die Region. Stiften Sie Freude. Aus der Region für die Region. Vorwort. Aus der Region für die Region so lautet der Kerngedanke unseres Engagements. Sparkassen sind seit jeher eng mit der Region verbunden. Ob Metropole

Mehr

Informationsveranstaltung: Heimische Wildpflanzen auf öffentlichen Grünflächen - Maßnahme zur Kostensenkung und Steigerung der Biologischen Vielfalt

Informationsveranstaltung: Heimische Wildpflanzen auf öffentlichen Grünflächen - Maßnahme zur Kostensenkung und Steigerung der Biologischen Vielfalt Informationsveranstaltung: Heimische Wildpflanzen auf öffentlichen Grünflächen - Maßnahme zur Kostensenkung und Steigerung der Biologischen Vielfalt Bedeutung der Biologischen Vielfalt - Notwendigkeit

Mehr

Biologische Station Kreis Steinfurt e.v.

Biologische Station Kreis Steinfurt e.v. Biologische Station Kreis Steinfurt e.v. Kooperationszentrum Naturschutz und Landwirtschaft im Kreis Steinfurt Windkraft und Vogelschutz am Beispiel des Kreises Steinfurt: Erfolge und Probleme Vorstellung

Mehr

Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg sn.at

Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg sn.at CHRONIK Schutzgebietsforscher aus 19 Ländern treffen einander in Salzburg 02. November 2017 LH-Stellvertreterin Astrid Rössler: "Symposium ist ein Impulsgeber in der Schutzgebietsforschung bei welchem

Mehr

Spechte im Duisburger Süden 1

Spechte im Duisburger Süden 1 Elektronische Aufsätze der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet 1.14 (25): 1-6 Electronic Publications of the Biological Station of Western Ruhrgebiet 1.14 (25): 1-6 Spechte im Duisburger Süden 1

Mehr

Kulturgeschichtliche Erkundung Der fleißige Castor Biber an Erft und Rur

Kulturgeschichtliche Erkundung Der fleißige Castor Biber an Erft und Rur Kulturgeschichtliche Erkundung Der fleißige Castor Biber an Erft und Rur 1. Juli 2017 (Sa.) Einladung In den 1980er Jahren entschieden Förster und Wasserbauer, sich der Hilfe eines fleißigen Nagers zu

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN BIOTOP KARTIERUNG BAYERN Biotope sind Lebensräume. Der Begriff Biotop setzt sich aus den griechischen Wörtern bios, das Leben und topos, der Raum zusammen, bedeutet also Lebensraum. Lebensraum für eine

Mehr

Monitoring häufiger Brutvogelarten. u. a. als Basis für die Ermittlung des Indikators Repräsentativer Arten

Monitoring häufiger Brutvogelarten. u. a. als Basis für die Ermittlung des Indikators Repräsentativer Arten Monitoring häufiger Brutvogelarten u. a. als Basis für die Ermittlung des Indikators Repräsentativer Arten Stefan Frick, Erfurt Jena, 14.11.2012 Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) ein bundesweites Programm

Mehr

Betreiber von Steinbrüchen sichern den Lebensraum von Uhus

Betreiber von Steinbrüchen sichern den Lebensraum von Uhus Betreiber von Steinbrüchen sichern den Lebensraum von Uhus Naturschutzbund Deutschland Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Der Uhu ein vom Aussterben bedrohter, heimischer Vogel Der Uhu ist die

Mehr