Semantik Lexik 4. Entwicklung. Hilda Geissmann Abteilungsleiterin Logopädie / Pädoaudiologie Universitäts-Kinderkliniken Zürich

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1 Semantik Lexik 4 Entwicklung Hilda Geissmann Abteilungsleiterin Logopädie / Pädoaudiologie Universitäts-Kinderkliniken Zürich

2 2. Zwei- und Mehrwortphase 1;6-3 Jahre

3 2. Zwei- und Mehrwortphase 1;6-3 Jahre Entdecken der Sprache steht im Vordergrund: Symbolfunktion Zwei- und Mehrwortkombinationen Wo-, Was-, Wer-Fragen werden verstanden u. allmählich selbst gebraucht Inhaltswörter dominieren d.h. Nomen, Verben, Adjektive

4 2. Zwei- und Mehrwortphase 1;6-3 Jahre (2) Instabile Wort- und Bedeutungszuordnung, viele Über- und Untergeneralisierungen Vokabelspurt, wenn etwa Wörter produktiv, im Alter von ca Mt. Erklärungen Semantische Relationen

5 2. Zwei- und Mehrwortphase 1;6-3 Jahre (3) Semantische Relationen bis 24 Monate Existenz (z.b. Auto da) Nicht-Existenz (z.b. Bär weg) Wiederholung / Zurückkommen (z.b. mehr Auto) Ablehnung (z.b. Bett nein) Attribution (z.b. Velo kaputt) Eigentumsverhältnisse (z.b. mein Hase) Aktions- u. Lokalisationsbeschreibung (z.b. Mama singen, Ball hier) Numeralisierung (z.b. zwei Bälle) Aufforderung (z.b. Sirup haben)

6 2. Zwei- und Mehrwortphase 1;6-3 Jahre (4) Allmählich gebraucht Kind Sprache, um auf Abwesendes u. Vergangenes hinzuweisen Weitere semantische Relationen - Ankündigung einer Beobachtung (z.b. Schau hier, Mama!) - Zeit (z.b. Wann Papa kommt?) - Kausalität (z.b.warum Oma weg?) Produktiver Wortschatz im 3. Lebensjahr von ca Wörter auf Wörter Ab 2;6 J. Wortbedeutungen stabiler, Übergeneralisierungen abnehmend

7 Constraints: Einschränkende Prinzipien bei Wortzuordnung Clark Prinzip des Kontrasts Prinzip der Konventionalität Markman Prinzip der Ganzheit (whole object assumption) Prinzip der Taxonomie (taxonomic assumption) Prinzip der Ausschliesslichkeit (mutal exclusivity assumption)

8 Wortproduktion 8 30 Monaten Anzahl der Wörter (Max=600) % 75% Median 25% 10% Alter in Monaten Variabilität u. Wachstum früher Wortschatz (Szagun et al. 2009)

9 Late Talkers

10 3. Morphosyntaktische Phase u. Annäherung an Erwachsenensprache 3 7 Jahre

11 3.1 Morphosyntaktische Phase 3-4 Jahre Grammatikentwicklung im Vordergrund Vermehrt Funktionswörter und Verben Bilden von Haupt- und Nebensätzen, erste Konjunktionen

12 3.1 Morphosyntaktische Phase 3-4 Jahre (2) Warum-, Wieso-, Wann-Fragen Stabilere Wort- und Bedeutungszuordnungen Ich-sagen: Perspektive anderer erkennen

13 3.1 Morphosyntaktische Phase 3-4 Jahre (3) Theory of mind Wortschatz produktiv steigt von etwa 1000 auf 2000 Wörter Semantische Relation Koordination (z.b. Der Hund hat Hunger und bellt.)

14 3.2 Annäherung an Erwachsenensprache 4-7 Jahre

15 3.2. Annäherung an Erwachsenensprache 4-7 Jahre Sprache in Grundzügen erworben Wortschatz produktiv steigt von 2000 auf 4000 bis 5000 Wörter Begriffsaufbau durch sprachliche Erklärungen möglich Schlussfolgerungen machen Bedeutungen systematischer und kohärenter (Transduktion, Induktion)

16 3.2. Annäherung an Erwachsenensprache 4-7 Jahre (2) Bilden von Ober- und Unterbegriffen Bedeutungen von Wahrnehmung dominiert Wortneubildungen

17 Tier [Tier] mit Fell bedeckt kann sich bewegen ernährt sich hat Flügel mit Schuppen bedeckt [Vogel] fliegt [Fisch] schwimmt mit Federn bedeckt hat Kiemen [Kanarienvogel [Hecht] [Lachs] singt beisst rot gelb gefährlich essbar Taxonomie: Differenziertes Begriffssystem - Tier - nach Quillian (aus: Hoffmann 1996, 92)

18 Wortneubildungen: 4 Erwerbsprinzipien - Eve Clark Prinzip der semantischen Transparenz z.b. Augenfedern f. Wimpern Prinzip der einfachen Formen z.b. sockig laufen Prinzip der Regularisierungen z.b. übergestern für vorgestern Prinzip der Produktivität z.b. zermischen für vermischen

19 Annäherung an Erwachsenensprache 4-7 Jahre (3) Fortschritte in Entwicklung des Raum-, Zeit-, Zahlkonzepts Perspektive anderer erkennen und einnehmen Geschichten verstehen und erzählen können Gespräche führen

20 Annäherung an Erwachsenensprache 4-7 Jahre (4) Semantische Relationen Spezifikation (z.b. Das ist diejenige Katze, die eine Maus gefangen hat.) Dativ (z.b. Das ist der Rucksack, welcher dem Grossvater gehört.) Widerspruch (z.b. Ich bin müde, aber ich will noch nicht ins Bett.) Gewissheit (z.b. Vielleicht gehen wir morgen baden oder wir besuchen die Oma Möglichkeit (z.b. Ich glaube, du sollst jetzt gehen.)

21 Fast Mapping Erste rasche Zuordnung neuer Wortform zu Objekt oder Wortbedeutung Wie oft muss ein Kind ein neues Wort hören, bis es dieses in sein rezeptives Lexikon aufnimmt?

22 Fast Mapping Erste rasche Zuordnung neuer Wortform zu Objekt Wie rasch nehmen Kinder neue Wörter in rezeptiven Wortschatz auf? Sprachunauffällige Kinder: SSES-Kinder: Einfacher, klarer Kontext unterstützt fast mapping

23 4. Entwicklung im Schulalter

24 4. Entwicklung im Schulalter Wortschatz produktiv steigt von etwa 5000 auf bis Wörter an Wortbedeutungen konventioneller Aufbauen abstrakter Begriffe Ausbau semantischer Felder: Begriffsnetze vermehrt miteinander verbunden Allmähliches Verstehen von Mehrdeutigkeiten, Metaphern, Ironie (Witze, Werbesprüche, Sprichwörter)

25 4. Entwicklung im Schulalter (2) Durch permanentes Lesen- u. Schreiben erfolgt immense Erweiterung des Wortschatzes u. der Wortbedeutungen Lesen- u. Schreibenlernen: Reflektieren über Laut- u. Schriftstruktur von Wörtern Schulisches Lernen erweitert Weltwissen, Begriffsstrukturen bzw. semantisch-lexikalisches Wissen Sprache als Mittel um Denk- u. Handlungsabläufe zu strukturieren, unterstützt Strukturierung und Vernetzung im Lexikon z.b. Taxonomiebildung

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