Vereinszeitschrift Nr. 390 (2018/3) Hochbegabtenvereinigung Mensa Österreich Member of the High-IQ-Society Mensa International

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1 Vereinszeitschrift Nr. 390 (2018/3) Hochbegabtenvereinigung Mensa Österreich Member of the High-IQ-Society Mensa International Mensa International Positions/Committees Open for Appointment Charming Tina Acham, Maja Balik, Karin Weidner, u.v.m. Angst im Alltag. Wenn Stress krank macht. Detlef Scheer Die Mars-Mission. Reise in die Zukunft. Doris Miklauschina

2 MENSA ÖSTERREICH Mensa Austria Member Society of Mensa International, the world-wide society for intelligent people Who is Who Mensa ist eine internationale Vereinigung, 1946 in Oxford gegründet, mit dem Ziel, intelligente Menschen in aller Welt einander näher zu bringen. MENSA wächst ständig derzeit gibt es mehr als Mitglieder in fast allen Ländern der Welt. Mensa (von lat. Tisch ) ist ein Forum vernunftbegabter Weltbürger. Der Verein folgt keiner bestimmten Weltanschauung. Grundsätzlich darf jeder (und selbstverständlich auch jede) Mitglied werden, der (die) die einzige Qualifikation erfüllt: Intelligenz (siehe unten). Mensa will eine stimulierende und sozial hochwertige Umgebung für alle Mitglieder schaffen, menschliche Intelligenz entdecken und fördern sowie Forschungsvorhaben über Art, Charakter und Nutzbarmachung intellektueller Begabung unterstützen. Näheres ist im Internet zu finden: Gerald Schmid Vorsitz und Nat.Rep. von Mensa Österreich bei Mensa International vorsitz@mensa.at Sieglinde Fürst Budgetierung und Finanzen kassier@mensa.at Vorstand Christian Rieseneder Beschlussadministration & Interessentenbetreuung interessenten@mensa.at Wie werde ich Mitglied? Kontaktieren Sie unseren Interessentenbetreuer Christian Rieseneder interessenten@mensa.at und fordern Sie den Mensa-Vortest an. Wir senden Ihnen dann einen IQ-Test zu, den Sie zu Hause durchführen können. Sollte das Resultat einen Wert aufweisen, der über 95% der Gesamtbevölkerung liegt, empfehlen wir lhnen, an unserem offiziellen und standardisierten Test teilzunehmen. Dabei werden Sie von einem unserer Proktoren betreut. Zeigt der bei diesem Test erreichte Wert einen IQ an, der in den höchsten 2% der Bevölkerung liegt, werden Sie automatisch Mitglied von MENSA Österreich. Der Mitgliedsbeitrag für das Kalenderjahr des Haupttests ist durch die Testgebühr abgedeckt. Mitgliedsbeiträge Jahresmitgliedsbeitrag (inkl. topiq) 44 für SchülerInnen und für alle Mitglieder bis für Mitglieder in Ausbildung bzw. während Präsenz- oder Zivildienst bis für Familien in gemeinsamem Haushalt 66 für Gastmitglieder 33 Um dem Verein die Kosten für die Aussendung von Zahlscheinen zu ersparen, sollten die Mitgliedsbeiträge zeitgerecht (jährlich im Voraus) mittels Überweisung auf das MENSA-Konto eingezahlt werden: Erste Bank AG IBAN: AT BIC: GIBAATWWXXX Sonstige Gebühren Aufnahmetest (MENSA-Haupttest) 44 Jahresabonnement topiq (für Nichtmitglieder) 33 SIG-Koordination sig@mensa.at Rudolf Challupner Internationale Information intinf@mensa.at Anita Bernsteiner Interne Publikationen redaktion@mensa.at Tassilo Halbritter Generalsekretariat & LocSec-Vertretung generalsekretariat@mensa.at hauptlocsec@mensa.at Maja Balik Aktivitäten- und Veranstaltungskoordination, Mitgliederverwaltung aktivitaeten@mensa.at Weitere Funktionen IMPRESSUM Alfred Singer Markus Schwaiger MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGER: Mensa Österreich Postfach Wien DRUCK: Grasl Druck & Neue Medien GmbH Druckhausstraße Bad Vöslau Austria REDAKTIONSTEAM: Anita Bernsteiner, Marlene Mayer: Chefredaktion Karin Weidner: Stellvertreterin, Redaktion, Lektorat Birgit Jank: Layout & Grafik Fotoredaktion: Alexander Hradetzky Doris C., Ulrike Wagner: Lektorat Deborah Hürlimann: Grafisches Konzept und Portrait-Illustrationen Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Autorinnen und Autoren siehe Namensnennung im Inhaltsverzeichnis und bei den Beiträgen. VERANTWORTLICHKEIT: topiq ist die Vereinszeitschrift von MENSA Österreich. Sie steht Mitgliedern und eingeladenen Gast-Autorinnen und -Autoren zur Veröffentlichung von Texten bis ca Anschläge und Bildern aller Art offen. Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Artikel oder Werke selbst verantwortlich, die ausschließlich ihre eigene Meinung widerspiegeln, nicht jene des Vereins. Die Zusendung von Beiträgen gilt als Einverständnis auch zu deren Veröffentlichung auf Die Rechte an den Beiträgen verbleiben bei den Autorinnen und Autoren. Die Entscheidung über die Annahme von Beiträgen und den Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt bei der Redaktion. Einsender von Beiträgen bestätigen, dass sie den Artikel selbst verfasst haben und dass nur Bildmaterial verwendet wurde, an dem sie alleine die Rechte besitzen oder die ohne Entgelt publiziert werden dürfen. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 25. August 2018 Ombudsmann Öffentlichkeitsarbeit und externe Publikationen ombudsmann@mensa.at Lokalsekretärinnen & Lokalsekretäre: Kärnten: Silvia Wirnsberger LocSecKtn@mensa.at Niederösterreich: Tassilo Halbritter LocSecNOE@mensa.at Oberösterreich: Michael Koder LocSecOOE@mensa.at Salzburg: Andreas Lenz LocSecSbg@mensa.at Steiermark: Uwe Hezel LocSecStmk@mensa.at Tirol: Gerda Kapeller LocSecTirol@mensa.at Vorarlberg: Johannes Wagner LocSecVbg@mensa.at Wien: Maja Balik LocSecWien@mensa.at Burgenland: Christian Schlaeffer LocSecBgld@mensa.at Webmaster webmaster@mensa.at Rechnungsprüfung: Nesrin Göker, Nikolaus Wagner Änderungen vorbehalten. Aktuelle Information: 2 topiq topiq 3

3 Editorial Inhalt 28 Aus der Redaktion 18 Fotos: (c) oben: Flickr (Davey Nin), unten (v.l.n.r.): Unsplash (Elijah Shape), Tassilo Halbritter, Unsplash (Donald Gianatti) Texte, die zum Nachdenken anregen, Wissen erschließen, Impulse setzen auch diese Ausgabe der TopIQ ist voller guter Geschichten. Birgit Vogt, die diese Zeitung auch gestalterisch prägt, hat einen informativen Artikel zum Thema Gehörlosigkeit geschrieben, Detlef Scheer setzt sich mit dem allgegenwärtigen Thema Stress auseinander und Tassilo Halbritter spürt vorchristlichen Riten und Traditionen nach, die auch heute noch Gültigkeit haben. Ein besonderer Text kommt von Alexander Dittrich, der sich mit behutsamen Worten von seinem guten Freund und besonderem Mensa-Wegbegleiter verabschiedet: Siegfried Lonski-Pilawa Mitglied seit 1969 und langjähriger LocSec-Leiter verstarb Anfang Mai, er war wichtiger Teil von Mensa und wird sehr fehlen. Während der Sommer nun in vollem Gange ist, haben wir schon den Herbst im Kopf. Und was würde in diese Jahreszeit besser passen als ein Literaturschwerpunkt? Wir würden uns für die kommende Ausgabe neben den freien Artikeln sehr über Rezensionen und Empfehlungen, aber auch Gedichte und andere fiktionale Texte freuen. Welche Bücher sollte man jedenfalls gelesen haben und warum? Was ist das Geheimnis eines guten Romans? Welcher Bestseller ist völlig überschätzt? Diese und andere Fragen aus dem Literaturbetrieb würden wir gerne gemeinsam mit euch ein Stück weit beantworten! Der Redaktionsschluss ist der 25. August, Beiträge bitte per Mail an 08 Mensa Österreich 6 Ausblicke & Einblicke Gerald Schmid 7 Offene Funktionen Gerald Schmid 8 Thema Datenschutz Rudi Challupner 9 Stellungnahme Claudia Perlega SIG & LocSec 9 Tarock SIG Christian Rieseneder 10 Neues von den SIGs Gerald Schmid 10 SIGnema Gerald Schmid 11 Ein Nachruf Alexander Dittrich 12 JuniorSIG Doris Miklauschina 14 LocSec Wien Maja Balik 16 LocSec Vorarlberg Hans Wagner Serien und Artikel 18 Das Charming in Bildern 20 Charming 2018 Tina Acham 22 Komische und andere Vögel Karin Weidner 24 Vorchristliches Tassilo Halbritter 26 Illustration Nana Swiczinsky 28 Gehörlos Zeit ist alles was zählt. Birgit Vogt 32 Was zu viel ist, ist zu viel Detlef Scheer Damaris Schwarzfurthner im Interview Doris Miklauschina Rätsel 38 Enigma 54 Christian Rieseneder 40 Wer, was, wann, wo 3/2018 Sieglinde Fürst 43 Selbstreferentielles Kreuzworträtsel Franz Pichler International 44 A Brief History 47 The Dhruv Project 49 Developing Mensa Termine Mensa Österreich 51

4 Mensa Österreich Mensa Österreich Ausblicke und Einblicke von Gerald Schmid ihnen. Wir nehmen dabei auch Ideen von anderen Treffen auf und diskutieren sie abwechselnd in Kleingruppen bzw. im Plenum. In zwei bis drei Jahren sollten wir die Marke von 1000 Mitgliedern überschreiten, viele Länder haben bei den letzten Kongressen der Vorsitzenden (IBD) angegeben, dass es ab dieser Marke wichtig ist, Abläufe im Verein zu überdenken und zu optimieren um den Arbeitsaufwand der ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder nicht ausufern zu lassen und für alle Mensaner eine gute Umgebung zu schaffen. Das Treffen soll altgediente Funktionäre und Mitglieder ansprechen, die in Zukunft ehrenamtlich für den Verein arbeiten wollen. Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass unsere professionell gestaltete und sehr informative Vereinszeitschrift heuer wieder sehr pünktlich erscheint und dass das Redaktionsteam so gut zusammenarbeitet. Ganz wesentlich für eine schöne und bunte Ausgabe sind aber natürlich eure zahlreichen Beiträge. In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute und hoffe, dass diese neue Ausgabe der TOPIQ euch viel Freude bereitet. Liebe Grüße Gerald Liebe Mensaner, das Charming 2018 in Wien ist vorbei und damit es in dieser Ausgabe der TOPIQ auch viele aktuelle Berichte darüber geben kann, wurde schon am Jahresanfang der Redaktionsschluss für diese Ausgabe etwas nach hinten verschoben. Viele von euch haben ja das Charming hautnah miterlebt und halten es sicherlich in guter Erinnerung. Es gab viele Veranstaltungen, fast alles ist nach Plan verlaufen, wenn mal etwas improvisiert werden musste, dann geschah dies auch in professioneller Weise. Auch aus unseren Nachbarländern und teilweise sogar aus Übersee waren Gäste angereist, viele davon haben erklärt, dass ihnen die gemütliche Atmos phäre der österreichischen Jahrestreffen besonders gefällt. An dieser Stelle möchte ich dem Orga-Team noch einmal herzlich danken, ihr habt viel Zeit und Energie investiert um dieses schöne Jahrestreffen möglich zu machen. Nicht ganz so harmonisch lief es diesmal bei der Generalversammlung. Vor allem prozedurale Unstimmigkeiten führten zu hitzigen Diskussionen, schlussendlich konnte nach einigen Wortgefechten aber doch ein konsensfähiger Modus für die Abstimmungen gefunden werden. Die wesentlichste Abstimmung war sicher die Begrenzung der Vorstandsfunktionen für die Wahl 2019 und damit zusammenhängend, die Bestimmung jener 7 Funktionen (aus 11), die zusätzlich zu den 2 vor ge schriebenen (Vorsitz und Kassier) für die Wahl zur Besetzung aus geschrieben werden. Folgende Funktionen wurden gewählt (von 34 gültigen Stimmen): Generalsekretariat (30), Interessentenbetreuung und Mitgliederverwaltung (30), Öffentlichkeitsarbeit und Marketing (30), Interne Publikationen und EDV/Homepage (21), Kinder und Jugendbeauftragte (21), LocSec- und Bundesländerbetreuung (20), Intelligenzforschung und -förderung (18). Nicht wählbar sind Veranstaltungen und SIGs (16), Testwesen (13), Internationale Kontakte (12) und SIGHT und Nachbar länder- Betreuung (10). Direkt nach Bekanntgabe dieses Ergebnisses ist Fritz Schachinger von seinen Funktionen als SIGHT- Koordinator und Proktor von Mensa Kärnten zurückgetreten. Ich möchte Fritz, der jetzt insgesamt 7 Jahre im Vorstand von Mensa Österreich mitgearbeitet hat, herzlich für seine geleistete Arbeit danken. Ich hoffe, dass sich einige von euch schon jetzt überlegen, ob sie Interesse für eine dieser Funktionen haben und sich dann Anfang nächsten Jahres dafür auch bewerben. Ideal für eine gute Arbeit wäre sicher eine gute Mischung aus erfahrenen und jüngeren Funktionären, die gut zusammenarbeiten und sich optimal ergänzen. In dieser Ausgabe der TOPIQ gibt es auch eine Ausschreibung für diverse andere Funktionen, die bald nachbesetzt werden sollten. Bei der Generalversammlung wurde Claudia Perlega, die wir am Anfang des Jahres in den Vorstand kooptiert hatten, als Mitgliederverwalterin bestätigt. Einige Tage danach hat sie diese Funktion allerdings wieder zur Verfügung gestellt und Maja Balik hat sich erneut bereit erklärt, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen. Frei nach Sepp Herberger ist nach dem Charming auch gleich wieder vor dem Charming. Das Charming 2019 wird in Vorarlberg stattfinden, Hans Wagner hat uns bei der Generalversammlung schon ein paar Details zum Programm verraten, ich freue mich schon sehr darauf. Im Herbst (1. Wochenende im November) werden wir erstmals seit einigen Jahren wieder ein Aktiventreffen veranstalten. Wir rechnen in St. Pölten mit 20 bis 30 Teilnehmern, das Ziel ist vor allem die Motivierung vonfunktionsträgern und eine verbesserte Zusammenarbeit unter Offene Funktionen von Gerald Schmid In welcher Funktion kann ich mich bei Mensa engagieren? Diese Frage haben sich einige von euch sicher schon gestellt, falls noch nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Einige wichtige Funktionen sollten neu besetzt bzw. nachbesetzt werden: 1. Beratung für juristische Angelegenheiten: In Rechtsfragen versiertes Mitglied, das den Verein z. B. im Bereich Vereinsrecht und Datenschutz kompetent beraten kann. 2. LocSec Burgenland: Im Prinzip wäre es schön, regelmäßig (alle 1-2 Monate) einen Stammtisch zu organisieren und den Mitgliedern im Burgenland als erste Ansprechperson zu dienen. 3. SIGHT-Koordination: Pflege und Erweiterung der Liste von österreichischen Gastgebern, Herstellung des Kontakts bei österreichischen und internationalen Anfragen. 4. Proktor/In für Kärnten: Dafür ist eine Ausbildung erforderlich, die es ermöglicht einen Test kompetent zu leiten. Ausbildung bedeutet, bei einem Test zu hospitieren und einen Test selbst unter Aufsicht zu leiten. 5. SIG-Leitung für die WaghalSIG: Es sollte drei- bis viermal pro Jahr eine Veranstaltung mit Nervenkitzel organisiert werden, falls sich niemand meldet, wird die SIG aufgelöst. 6. Leitung für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing: In knapp einem Jahr gibt es diese Funktion auch bei der Wahl, Interessenten können sich jetzt schon dafür einarbeiten. 7. Mitglieder für die Wahlkommission: Zusammen mit erfahrenen Mitgliedern Wahlen vorbereiten (Briefe kuvertieren...) und bei der Vorstandswahl sowie der Wahl von Mensa International bei der Durchführung mithelfen. Und natürlich: Autoren und Autorinnen für die TOPIQ werden immer gesucht. Das ist zwar keine Funktion im Verein, aber wenn ihr interessante Beiträge an die Redaktion schickt, dann steigt damit die Qualität unserer Vereinszeitschrift und ihr könnt einen wichtigen Bereich im Verein mitgestalten. Weitere Informationen gibt es unter vorsitz@ mensa.at, es würde mich sehr freuen, wenn sich viele Freiwillige melden. 6 topiq topiq 7

5 Mensa Österreich Mensa Österreich Information zu Datenhaltung und verwendung in Mensa Österreich von Rudi Challuper Liebe Mitglieder, wie ihr sicherlich alle wisst, die europaweit gültige neue Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO) beinhaltet Regelungen zum besseren Schutz aller Daten, gibt den Personen, deren Daten gespeichert und verarbeitet werden zusätzliche Rechte und verpflichtet jedwede Organisation, die Daten speichert, zu höchster Transparenz. Daher auch dieses Schreiben an alle Mitglieder und andere Betroffene (z.b. Abonnenten, Interessenten, etc.), deren Daten von Mensa Österreich (kurz MÖ) gespeichert sind. Datenspeicherung: 1. MÖ speichert nur allgemeine Daten wie Vorname, Familienname, Titel, Postadresse, Mailadresse, Telefonnummer, Beruf, Eintrittsdatum, eventuelle Austrittsund Wiederbeitrittsdaten, die Art der Mitgliedschaft, Beitragszahlungen, Anmeldedaten und Zahlung von Kostenbeiträgen zu Veranstaltungen, den Facebooknamen, SIG-Mitgliedschaften, etc., die ihr im Zuge diverser Aktivitäten (z.b. Beitritt, Anmeldung zu Veranstaltungen, etc.) selbst und freiwillig an MÖ weitergegeben habt. 2. MÖ speichert keine sensiblen Daten. 3. MÖ geht äußerst sorgfältig mit den gespeicherten Daten um. Datenverwendung: 1. MÖ verwendet die Daten, a. um die gemäß der Statuten zugesagten Dienstleistungen wie z.b. Versand der Vereinszeitschrift, Einladung zu Veranstaltungen, Versand von Mitgliedsausweisen und urkunden, etc. zu erbringen und b. zur internen Verwaltung des Vereins (Zahlungsinformationen zum Mitgliedsbeitrag, Aufruf zur Kandidatur für Funktionen oder zur Wahl von Funktionären, Führung diverser Listen für SIGs, SIGHT, lokale Zugehörigkeit, etc. 2. MÖ gibt niemals Daten an Außenstehende weiter, abgesehen von Name, Titel und Postadresse an eine Druckerei, z.b. für den Versand der Vereinszeitschrift oder anderer Zusendungen. Die oben dargestellte Verwendung der Daten ermöglicht es jedem Mitglied, am Vereinsleben teilzunehmen und über vereinsinterne Vorgänge informiert zu sein. Eine darüber hinausgehende Verwendung der Daten ist nicht vorgesehen. Die Daten bleiben grundsätzlich dauerhaft ge speichert, auch nach dem Austritt eines Mitglieds. Nur so ist es möglich, einem Wunsch nach Wiederbeitritt entsprechen zu können. Anmeldedaten und Zahlungsinformationen zu besonderen Veranstaltungen bleiben nur so lange gespeichert, wie es vom Gesetzgeber vorgesehen ist. Wer mit diesen Gegebenheiten einverstanden ist, für den besteht kein Handlungsbedarf. Handlungsbedarf besteht nur, wenn jemand: a) bestimmte Daten von sich nicht gespeichert haben oder b) bestimmte Zusendungen nicht erhalten möchte. Zur Bekanntgabe reicht eine an mensa.at bzw. ein Brief an Vorstand Mensa Österreich, Postfach 502, 1011 Wien. Wir werden dem Wunsch selbstverständlich unverzüglich nachkommen. Gemäß DSGVO hat man auch das Recht, alle seine Daten löschen zu lassen. Auch diesem Wunsch würden wir natürlich unverzüglich nachkommen. Es ist allerdings zu bedenken, dass damit die Mitgliedschaft beendet ist und dass wir: a) keinerlei Zusendungen mehr machen können, b) einen eventuellen Beitragseingang als Spende verbuchen müssen, c) ein Wiederbeitritt nur nach neuerlicher Ablegung des Aufnahmetests möglich ist. Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage. Für darüber hinausgehende Fragen steht die Mailadresse zur Verfügung. Selbstverständlich können Fragen auch brieflich an Mensa Österreich, Datenschutz, Postfach 502, 1011 Wien gerichtet werden. Floreat Mensa! Vorstand Mensa Österreich Stellungnahme von Claudia Perlega Liebe MensanerInnen, Ich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Generalversammlung im Rahmen des Charmings 2018 bedanken. Ich sah mich leider gezwungen, meine Vorstandsfunktion Mitgliederverwaltung zurückzulegen. Der eine oder andere wird sich fragen, warum sich jemand zur Wahl stellt um dann kurze Zeit später das Amt wieder niederzulegen. Ich möchte kurz meine Beweggründe erklären. Der Hauptgrund ist das Inkrafttreten der DSGVO Ende Mai gepaart mit dem Unvermögen/Unwillen des Vorstandes/einzelner Vorstandsmitglieder sich recht zeitig darum zu kümmern. Es ist mir wichtig anzumerken, dass hiermit nicht der gesamte Vorstand gemeint ist. Trotz mehrmaliger Versuche ist es mir nicht gelungen, alle anderen Vorstandsmitglieder von der Notwendigkeit, etwas zu tun, zu überzeugen sei es, innerhalb der Mitglieder nach jemand Kundigem zu suchen oder sich TarockSIG von Christian Rieseneder Im Laufe der Zeit hat sich der Spielerkreis der TarockSIG mehr und mehr erweitert - vor allem um meine VHS- Tarockschüler und jetzt auch eine erfahrene Turnierspielerin. Mittlerweile sind zwei Tische der Normalfall. Außerdem steht mittlerweile als Alternative auch Dreiertarock zur Verfügung, womit wir keine Angst mehr haben müssen, den Abend zu siebt zu verbringen. Sprich: Nur mutig dazugestoßen! Künftig wird mir auch mein Alter Ego beim "Einflüstern" zur Seite stehen - ein echter Kartenhai namens Fletscher: Die kommenden TarockSIG-Termine sind: * 8. August * ev. 22. August * 12. September * 26. September Am 22. August bin ich auf Flitterwochen, was aber nicht ausschließt, dass sich doch eine Runde eifriger "Tippler" zusammenfindet. Anmeldung unter tarocksig@mensa.at ist jedenfalls erbeten. von extern Hilfe zu holen. Ich wollte das Risiko einer etwaigen persönlichen Haftung in diesem Zusammenhang nicht mehr tragen. Somit habe ich mich schweren Herzens zum Rücktritt entschlossen. Ich hoffe, dass Ihr diese Entscheidung nachvollziehen könnt. Wie es mit der neuen Homepage weitergehen wird, kann ich Euch nicht sagen, da die nächste Vorstandssitzung nach dem Redaktionsschluss stattfindet. Ich würde es begrüßen, eine fertige Komplettlösung (inkl. Mitgliederverwaltung online) extern zu beziehen. Ich würde mich darüber freuen, wenn sich zur nächsten Wahl Mitglieder aufstellen lassen, die für den Verein tätig sein wollen und nicht immer nur Probleme sehen, sondern stattdessen konstruktiv an Lösungen arbeiten möchten. Liebe Grüße, Claudia Foto: (c) privat 8 topiq topiq 9

6 SIG SIG Neues von den SIGs von Gerald Schmid Liste der derzeitigen SIGs und ihrer Leiter (alphabetisch, Stand ) Ein Nachruf auf Siegfried Lonski-Pilawa von Alexander Dittrich Seit dem Erscheinen der letzten TOPIQ hat es keine Neugründung einer SIG gegeben. Für die WaghalSIG gibt es derzeit keine/n Leiter/in. Wir halten derzeit bei 21 SIGs, die auch im vergangenen Jahr wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen angeboten haben. Ich möchte mich bei den Leitern der SIGs herzlich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bedanken, die Special Interest Groups sind eine wesentliche Säule für unseren Verein und die beste Möglichkeit, andere Mensaner kennen zu lernen oder wieder einmal alte Bekannte im gemütlichen Rahmen zu treffen. Nebenstehend ist die derzeitige Liste an SIGs mit ihrer Leitung angeführt, die Mailadressen ergeben sich aus dem SIG-Namen und dem (Ausnahme: und Euch allen wünsche ich viel Spaß bei den diversen SIG-Veranstaltungen! Falls ihr Fragen oder Anregungen zu den SIGs habt oder selbst eine SIG gründen wollt, schreibt mir doch einfach eine Mail SIGnema: Neues von der Kino-SIG von Gerald Schmid Liebe Cineasten, am 27. April haben wir uns gemeinsam die Fortsetzung der Avengers-Reihe angeschaut (Infinity War), für Fans dieser Filmreihe sicher ein Highlight. Richtig gut wirkt der Film aber nur, wenn man die Vorgänger gesehen hat und auch sonst im Universum der Super helden sehr firm ist. Die Welten diverser Superhelden(gruppen) vermischen sich immer mehr, da wird es schwierig, den Überblick zu behalten. Wenn man ganz naiv an den Film herangeht, ist er aber zumindest unterhaltsam. Am 7. Juni haben wir uns dann Jurassic World 2 angesehen, auch dieser Film ist jedenfalls sehr unterhaltsam, zumindest den letzten Teil (besser auch noch die drei klassischen Teile) sollte man kennen, wenn man alle Details erfassen will. 1. CLOSEup Konstanze Kobel-Höller 2. einsigartig Sabrina Mikhail 3. EsSIG Herbert Haubold 4. FedSIG Clemens Raab 5. femsig Christine Freitag 6. FrühSIG Thomas Goiser 7. FlüsSIG Stefanie Drucker & David Fischer 8. GamSIG Hildegard Etz 9. JuniorSIG Doris Miklauschina 10. juvensig Sandra Höring & Ellen Cattenstart 11. LesSIG Monika Bargmann 12. philosophig Martin Hubinger 13. PolitSIG Paul Rittler 14. queersig Nana Swicyinsky 15. RailSIG Tassilo Halbritter 16. SchreibSIG Anita Bernsteiner 17. SIGnema Gerald Schmid 18. SpasSIG Maja Balik 19. StudSIG Karl Testor 20. TarockSIG Christian Rieseneder 21. WaghalSIG vakante Leitung Für den Sommer sind wieder diverse interessante Filme (vor allem auch Fortsetzungen bekannter Reihen) angekündigt, das sollte es wieder leichter machen, gute Filme auszuwählen. Ich werde ver-suchen, auch dieses Jahr eine gute Mischung an Filmen auszuwählen, Vorschläge von eurer Seite sind sehr willkommen. Je nach Interesse werden wir kurzfristig entscheiden, was wir uns ansehen wollen. Der aktuelle Film wird immer rechtzeitig auf der Terminseite von Mensa Österreich sowie in der Facebookgruppe angekündigt, wer möchte, kriegt von mir auch jedes Mal eine persönliche Einladung per Mail. Vorschläge für Filme sind jederzeit herzlich willkommen (signema@mensa.at). Liebe Grüße Gerald Ziemlich schlechtes Wetter gab es an dem Novemberabend im Jahr 1984, als mich der damalige Mensa-Lokalsekretär mit einem freundlichen und ruhigen Herrn bekannt machte, der mein Testleiter sein sollte - Siegfried Lonski-Pilawa. Er war Anfang 40 und extra aus seinem Heimatort, Tenneck bei Werfen, in die Landeshauptstadt Salzburg gefahren, um mich - ein typischer Verlauf in Salzburg - als einzigen Kandidaten durch den Haupttest zu führen. Die entspannte und bedachte Art half mir, meine Nervosität und den Test erfolgreich abzulegen. Diesem Abend folgten dann 34 Jahre einer guten Freundschaft. Anfänglich mit viel Schach, dann bald Go, das uns über Jahre - dank seiner unermesslichen Geduld und Nachsicht - begleiten sollte. Siegfried ist nach seinem Studium an der TU-Wien in seinen Heimatort zurückgekehrt und hat fortan im verträumten Elternhaus mitten im Wald am Eingang zum romantischen Blühnbachtal mit Monika, seiner wunderbaren Ehefrau - Volksschuldirektorin mit viel Hingabe zum Klavierspiel - die aus Wien mit ihm nach Salzburg mitgegangen war, und Sohn Markus gelebt. Seine Interessen waren vielfältig: In jungen Jahren war die Natur sein Spielplatz (Siegfrieds Vater war Förster) und er bewanderte viele Berge. Später wurde u.a. die Radiästhesie ein besonderes Steckenpferd. So gab es kaum einen Besuch bei Siegfried, der ohne Übungen mit der Wünschelrute stattfand, oder einer "Pendel-Prüfung", inwieweit die servierten Getränke und Speisen zu jedem von uns passten. Auch die Analyse der Befindlichkeit mittels Aura- Vermessung gehörte zum oft humorvollen Standardprogramm. Große Begeisterung lösten bei Siegfried auch die Kornkreise aus sowohl deren Entstehungsmythen als auch deren zahllose Formen. Ebenso faszinierte ihn die Wirkung von Steinen auf den Menschen. Diese Hobbies bildeten einen interessanten Bogen zum rationalen Beruf des Bautechnikers, dem er sein gesamtes Arbeitsleben lang nachgegangen war. Der Glaube sowie das aktive Mittun in der Kirchengemeinde und im Pfarrgemeinderat haben sein Leben stark geprägt. Siegfried war auch einer, den man nicht zweimal um Unterstützung fragen musste. Als er zu krank war um die Messe zu besuchen, hat ihm das furchtbar weh getan. Zu Mensa kam Siegfried mit der Mitgliedsnummer 29 war er ein richtiges Urgestein. Er war viele Jahre Lokalsekretär von Salzburg und hat 1996 das legendäre Charming im Pongauer Werfen ausgerichtet. Siegfried und Monika haben sich ein so schönes, persönliches Programm (u.a. Wünschelruten-Kurs und einen Klavierabend) einfallen lassen und es vermischt mit den klassischen Sehens - würdigkeiten gestaltet, dass viele, die dabei waren, noch heute sehr gerne daran zurückdenken. Ein weiteres Charming fand 2007 in Salzburg statt, auch daran war er organisatorisch beteiligt. Die Teilnahme am letzten Salzburger Charming im Jahr 2015 ließ sein Gesundheitszustand leider nicht mehr zu. Viele schwere Krankheiten überschatteten immer wieder das Leben von Siegfried. Sein zuletzt sehr langer, mit großer Geduld ertragener Leidensweg ist am 4. Mai 2018 zu Ende gegangen. Die vielfältigen und schönen Erinnerungen an ihn werden wir in unseren Herzen behalten. Foto: (c) privat Siegfried Lonski-Pilawa ( ) 10 topiq topiq 11

7 SIG SIG Foto: oben: (c) Pixabay, unten: (c) Unsplash (Donald Gianatti) rechts: Collage/D. Miklauschina, JuniorSIG: Mars Mission von Doris Miklauschina Liebe Eltern, liebe JuniorSIGs! Mit dieser TopIQ - Ausgabe beginnt unsere Reise zum Mars, unser Mars Mission Project! In den darauffolgenden Aus gaben werden die Zwischenergebnisse der JuniorSIGs präsentiert und neue Erkenntnisse hinsichtlich der Weltraum- und Marsforschung zur Kenntnis gebracht. Bevor es aber soweit ist, gilt es noch viele offene Fragen zu beantworten und Forschungsarbeit zu betreiben. Schließlich sollen die ersten Mars-Astronauten gesund zum Mars und auch wieder gesund zurück zu unserer Erde gelangen. Das Mars Mission Project erfordert Teamarbeit und gelingende Kommunikation. Es verbindet allejunior-mensamitglieder (Kinder von 6 bis 14 Jahren), ob in Wien, in Kärnten, in Vorarlberg oder einem anderen Bundesland zu einem Forschungsteam. Physik, Chemie, Biologie, Geologie, Astrologie, Medizin aber auch Prozesse des Teambuildings, Psychologie u.v.m. sind Inhalte unserer Vorbereitungsarbeit für die Reise zum Mars. "Wir gehen davon aus, dass derjenige Mensch, der den ersten Schritt am Mars machen wird, bereits geboren ist. Es kann sein, dass diese Person gerade in die Volksschule in Peking, in New York oder Wien geht." (Dr. Gernot Grömer, Astrophysiker und Vorstand des Österreichischen Welraumforums ÖWF) Tele-, Videokonferenzen, und alle (von den Eltern erlaubten) Kommunikationsmittel werden zu ortsunabhängigen Besprechungen genutzt. Koordiniert wird das Projekt von der Mars-Mission- Koordination (MMK). Einmal im Jahr plant die MMK ein mehrtägiges Forschungstreffen (bevorzugt in den Sommerferien). Ebenso steht die MMK während des Jahres für Fragen, Anregungen, Vernetzung und Unterstützung aller Art zur Verfügung. Auf gute Teamarbeit! Eure Doris (MMK) Einmal Mars und zurück, bitte! Lion, Jonathan, Aurelia, Pauline, Yannick, Markus und Isabella packen gerade alles zusammen, was sie für das letzte intensive Training vor der großen Reise zum Mars brauchen. Direkt danach, also in drei Monaten, startet der bemannte Flug ins All. Die Reise zum Mars dauert mindestens sechs Monate. Unsere JuniorSIG-Astronauten packen daher auch für ihre Unterhaltung während dieser Zeit Einiges ein. Lion braucht nicht lange. Er speichert alles Wissenswerte zum Thema Motoren und Maschinen auf seinen Datenstick. Es sollte reichen, um sich für ein paar Monate zu beschäftigen. Isabellas Leidenschaft gilt der Medizin. Am liebsten würde sie Experten zum Thema mit auf die Reise nehmen. Diese könnten Isabella dann endlich alle Fragen beantworten. Markus sammelt die neuesten Simulationsprogramme zusammen, holt sich das Beste aus der Kabarett-Szene und freut sich auf die Reise ein Wissens-Abenteuer hin zu einem anderen Planeten. Anfang November 2018 soll es losgehen! Auf zum Mars! Ein wenig aufgeregt, aber glücklich über das bevorstehende Abenteuer, bittet Pauline die noch in ganz Österreich verstreuten Kollegen zur Videokonferenz. Nun gilt die Aufmerksamkeit einem letzten Sicherheits-Check. Sie geht alle Punkte mit den Team- Mitgliedern nochmals durch um sicher zu stellen, dass nichts übersehen wurde. Die monatelange Vorbereitung hat sich gelohnt. Bis jetzt zeigen sich keine Fehler. Der sichere Start in den Weltraum scheint zum Greifen nahe! Oder doch nicht?! Bevor Pauline, Lion, Yannick, Aurelia, Isabella, Markus und Jonathan ins Trainingslager aufbrechen können, erhalten sie die zerschmetternde Nachricht, dass im Zuge eines misslungenen Transports die Raumanzüge schwer beschädigt wurden. Jetzt droht das gesamte Projekt zu scheitern! Eine Welle der Enttäuschung erfasst die Astronauten. So kurz vor dem Ziel soll alles vorbei sein? Doch ans Aufgeben denkt hier niemand! Woher bekommt das Team so kurzfristig noch geeignete Raumanzüge? Wer entwickelt sie? Wer sind die Hersteller? Gibt es die Raumanzüge überhaupt in der benötigten Anzahl? Schließlich sind sie so etwas wie tragbare Raumschiffe und kosten soviel wie ein Ferrari! An dieser Stelle bitten die Astronauten das gesamte JuniorSIG-Team um Hilfe! "Liebe JuniorSIGs! Bitte helft uns, sieben geeignete Raumanzüge in den nächsten drei Monaten zu finden. Wir müssen wissen, wer diese entwickelt, herstellt oder ob derzeit ausreichend viele Exemplare bereits zur Verfügung stehen. Wichtig ist auch zu überprüfen, ob die Raumanzüge für den Einsatz am Mars geeignet sind. Schickt die Ergebnisse eurer Nachforschungen an unsere Mars-Mission-Koordination (MMK) an die mail-adresse: juniorsig@mensa.at In der nächsten TopIQ-Ausgabe werden alle Informationen von euch präsentiert, damit jedes Teammitglied über den aktuellen Stand der Nachforschungen Bescheid weiß. Wir danken euch! Yannick, Aurelia, Isabella, Markus, Lion, Pauline und Jonathan" 12 topiq topiq 13

8 LocSec Berichte LocSec Lokal- sekretär- Innen LocSec Wien von Maja Balik Bericht zu unseren Veranstaltungen im April und Mai, mit einem Kurzbericht übers Charming 2018 in Wien. In Wien gab es Treffen der StudSIG, TarockSIG, FrühSIG, FlüsSIG, SIGnema, Es-SIG und QueerSIG. Darüber hinaus trafen wir uns am letzten Samstag im April und im Rahmen des Charmings beim Mensacafe. man unter anderem typische Speisen der Wiener Küche. Das Charming 2018 fand dieses Jahr wieder in Wien statt. Es haben sich fast 130 Teilnehmer angemeldet, die an mehr als 20 Veranstaltungen von Donnerstag bis Pfingstmontag teilgenommen haben. Ungefähr ein Drittel der Teilnehmer war aus Wien, ein Drittel aus den übrigen Bundesländern und ein Drittel aus dem Ausland. Der Ganztagsausflug am Freitag unter dem Titel Carnuntum begann mit einem kurzen Halt beim Heidentor. Wir fuhren weiter nach Petronell-Carnuntum, hatten dort eine interessante Führung im Freilichtmuseum Carnuntum mit dem Titel 'Römisches Stadtviertel' und bekamen einen Einblick in das Alltagsleben der Römer in der damaligen Zeit. Nach dem Mittagessen in Hainburg - im Donaucafé auf der Terasse mit Blick auf die Donau - fuhren wir nach Bad Deutsch-Altenburg und hatten auch dort noch eine Führung im Museum Carnuntinum. Dann ging es über die Andreas-Maurer-Brücke bei Hainburg über die Donau und über Wagram zurück zum Gästehaus. Der Ganztagsausflug am Samstag Südlicher Wienerwald begann mit einer Führung in der Seegrotte, einem ehemaligen Gipsbergwerk in der Hinter brühl. Höhepunkt dieser Besichtigung war die Bootsfahrt auf dem unterirdischen See in der Grotte. Anschließend ging es weiter in Richtung Mayerling. Bei der Führung in der Kirche, der Kapelle und den Schauräumen erfuhren wir viele Details zu der "Tragödie von Mayerling" vom 30. Jänner 1889, bei der Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, zusammen mit seiner erst 17-jährigen Geliebten Baronesse Mary Vetsera, unter tragischen Umständen den Tod fand. Bei strahlendem Sonnenschein gab es ein reichhaltiges Mittagessen unter Sonnenschirmen im Gastgarten beim Mostheurigen Karner in Altenmarkt, danach ging es weiter zum Vortrag in der Forschungsstation Haidlhof nahe Bad Vöslau. Direkt vor den riesigen Käfigen der Keas haben wir viel über das Verhalten dieser Vögel erfahren. Wir kamen von diesem Ganztagsausflug gerade noch rechtzeitig zum Beginn des großen Galabuffets mit ca. 100 Teilnehmern zurück. Bei der Verlosung während des Buffets gab es unter anderem viele Bücher und Spiele zu gewinnen. In dieser Ausgabe der TopIQ gibt es (hoffentlich :-)) noch weitere ausführliche Berichte über das Charming 2018 in Wien. Im Raum Wien, Niederösterreich und Burgenland gab es wegen der seit 25. Mai 2018 in Kraft getretenen DSGVO und der kurzzeitigen rechtlichen Unsicherheit von mir eine Rundmail mit dem Inhalt, dass es bis auf weiteres nur noch für jene Mitglieder, die nach der Rundmail rückgemeldet haben, dass sie weiter per (ausführliche) Veranstaltungsinformationen bekommen wollen, regelmäßige Mails gibt. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die vielen hundert positiven Rückmeldungen. Inzwischen hat sich geklärt, dass es vom Verein weiterhin Rundmails mit den Verein betreffende Informationen an alle Mitglieder geben darf, bis jene dies, wie es auch schon in der Vergangenheit angemerkt wurde, widerrufen. Unseren Terminkalender mit den aktuellen Veranstaltungen findet ihr wie immer unter: mensa-oesterreich.html Liebe Grüße Maja Balik Locsec Wien Die SIGnema schaute sich den Film Avengers Infinity War an. Die EsSIG traf sich im Winklers Zum Posthorn im 3. Bezirk, einem Wirtshaus mit Tradition. Es wirbt auf seiner Homepage mit folgenden Sätzen: Das Wirtshaus besteht schon seit Nach ihm wurde auch die Gasse benannt. Die Posthorngasse ist eine Seitengasse der Ungargasse, gleich bei der Neulinggasse. Ein kultiges Wirtshaus, eines der Stammlokale von Qualtinger und Hundertwasser. Auf der Speisekarte findet Foto: l. u. r.: (c) WienTourismus (Christian Stemper) 14 topiq topiq 15

9 LocSec Berichte LocSec Vorarlberg von Hans Wagner Feldkirch ist die zweitälteste Stadt Österreichs und feiert heuer das 800-jährige Jubiläum. Ein zentrales Element der Feierlichkeiten zu diesem Anlass ist die Ausstellung von Hugo bis Dato, also die Geschichte Feldkirchs vom Gründer Hugo von Montfort an. Natürlich ist das auch etwas für uns und so traf sich unsere Gruppe mit einigen Freunden (immerhin insgesamt 15 Teilnehmer) zur Führung durch diese Ausstellung. Gleich am Anfang erfuhren wir, dass das wichtigste Adelsgeschlecht Vorarlbergs, die Grafen von Montfort, diesen Geschlechtsnamen ganz simpel erfunden hat. Waren übrigens Feinde von Rudolf von Habsburg (wie das öfter bei Nachbarn der Fall ist/war, es ist ja nicht weit von uns zur Habsburg, die zwischen Zürich und Basel liegt). Ein Highlight in der Geschichte Feldkirchs waren Anfang des 16. Jh die Humanisten, allen voran Rhetikus, der der engste Mitarbeiter von Kopernikus war und diesen überredete, seine Thesen zu veröffentlichen. Rhetikus und weitere Feldkircher studierten auch in Wittenberg und waren in engem Kontakt mit Luther. Diese Vorbilder bewirkten in der Folge, dass zahlreiche junge Feldkircher selbst ins Ausland gingen um zu studieren. So gab es von 1450 bis 1550 insgesamt 450 Studenten bei einer Gesamteinwohnerzahl von 1500 Leuten. Wenn man dem die Entscheidung eines Landeshauptmannes Vorarlbergs (vor ca. 50 Jahren) gegenüberstellt, dass er keine Universität im Vorarlberg wolle, weil wir keine randalierenden Studenten im Land brauchen zeigt sich, dass Fortschritt sicher keine lineare Vorwärtsentwicklung ist. In späterer Zeit, im 19. Jh entwickelte sich Feldkirch zu einer bedeutenden Industriestadt, vor allen im Textilbereich und auch heute prägen international bedeutende Großbetriebe die Region. Grundlage dieser großen Bedeutung Feldkirchs einst und jetzt ist nicht zuletzt die strategisch hervorragende geografische Lage am Kreuzungspunkt der Ost-West-Verbindung Österreich/ Schweiz, Liechtenstein und dem Rheintal als Nord-Süd-Verbindung Deutschland/ Italien. Aber das könnt ihr ja Pfingsten 2019 selbst kennenlernen, wenn das Charming Vorarlberg ruft! Hans Foto: (c) privat 16 topiq

10 Serien & Artikel Serien & Artikel Das war das Charming 2018 mit Bildbeiträgen von Maja Balik, Simone Dogu, Sieglinde Fürst, Nesrin Göker, Tassilo Halbritter, Gerald Honegger, Cyrill Urban, Yuliya Zingg. 5 Tage, 20 Programmpunkte, 130 Teilnehmer. Und das sind nur die groben Zahlen zum diesjährigen Jahrestreffen in Wien. Ein Rückblick in Bildern Wien von oben erleben. Bei einer gemeinsamen Fahrt mit dem Wiener Riesenrad konnte man weit blicken. 02. Eine besonders informative Führung erwartete die Teilnehmer in der Forschungsstation Haidlhof. Im Bild: ein Kea. 03. Ein Ausflug ging ins Freilichtmuseum Carnuntum. So sah anno dazumal übrigens eine Festtafel im römischen Stadtviertel aus. 04. Für Speis und Trank war beim festlichen Galabuffet im Haus Brigittenau reichlich gesorgt. 05. Im Freilichtmuseum Carnuntum gibt es viel zu entdecken. Diese Ausgrabungen zeugen von einer längst vegangenen Zeit. 06. Die Teilnehmer auf einem Blick. Gruppenfoto vor dem Heidentor. 07.Wer sich für Meteorologie interessiert, war bei der Führung bei ZAMG genau richtig. Dort findet täglich zur Mittagszeit ein Radiosondenaufstieg mit einem Wetterballon statt. 08. Noch ein Bildbeitrag aus Carnuntum: So herrschaftlich sieht die römische Badeanstalt aus. 09. Wunderbare Auenlandschaft. Natur pur lautete das Motto beim Ausflug in die Lobau. 10. Zahlreiche Teilnehmer nahmen auch an der Führung in der Seegrotte in Hinterbrühl teil. 18 topiq topiq 19

11 Serien & Artikel Serien & Artikel Charming 2018 von Tina Acham launig und begeistert, sodass der Programmpunkt viel länger dauerte als geplant. In Österreich lebt übrigens ca. 1% der gesamten Weltpopulation der Keas. Das Gala-Buffet im Gästehaus war sehr schön hergerichtet und dekoriert, und in der Qualität konnte es mit jedem Hotel mithalten, nur dass es deutlich preiswerter war. Mit über 100 Personen waren auch fast alle da. Es erinnerte ein klein wenig an meine allerersten Jahrestreffen, eine große Familie trifft sich, das ist Mensa! Die eigentliche Mitgliederversammlung findet in Österreich traditionell am Pfingstsonntag statt, laut Programmheft von Uhr bis Uhr. Es würde aber viel schneller gehen, so war zu hören. Naja, es ging dann doch nicht so schnell, nach der Pause musste ich mich um Uhr verabschieden, obwohl da noch ein spannender Diskussionspunkt vor der MV lag, an der knapp 40 Mitglieder teilgenommen haben. Die Diskussion am Vormittag befasste sich mit der Neuausrichtung des Vorstandes, wie viele Personen diesem nun angehören sollten und ob es feste Ressorts geben solle, für die man sich bewerben könne. Die Diskussion darum wurde mit viel Herzblut geführt, die Argumente ausgetauscht und alle Fürs und Widers gründlich erörtert. Auch das ist Mensa. Schlussendlich haben die Mitglieder entschieden, dass es ab 2019 dann 9 Vorstände geben solle und dass sich diese jeweils auf ein festes Ressort bewerben können. Wir werden da sicher genau hinschauen und in Erfahrung bringen, welche Vor- und Nachteile so ein Modell denn mit sich bringt. Für mich ging es dann endlich in die Wiener Innenstadt, Riesenrad und Fiaker verschaffen einen guten Überblick über eine schöne und sehr vielseitige Stadt. Vor der Heimreise musste ich natürlich noch den Tiergarten Schönbrunn anschauen. Eine sehr gepflegte Anlage mit viel Platz für die meisten Tiere. Was bleibt mir zu sagen? Danke liebe Österreicher für ein wunderbares langes Wochenende, viele tolle und interessante Erfahrungen, ein familiäres Treffen, ganz wie in alten Zeiten, Charming halt. Fotos: (c) Cyrill Urban, rechts: Sieglinde Fürst 2018 war es endlich so weit mein erster Besuch beim Charming, der österreichischen Variante des deutschen Jahrestreffens. Als offizielle Vertreterin der deutschen Mensa durfte ich den österreichischen Charme des österreichischen Mitgliedertreffens erleben. Es heißt Charming, so erfuhr ich, weil es genau dieses ist. Stimmt, es war charmant, toll und weckte ein klein wenig nostalgische Gefühle. Zugegebenermaßen war ich schon ein wenig skeptisch als es in ein Jugendgästehaus ging, die Abendveranstaltungen alle dort, mit Buffet Aber ich wollte endlich mal dabei sein Das Gästehaus erwies sich als recht modern, schlicht und sauber und deutlich ruhiger als ich es von Jugendherbergen kenne. Wozu eine Halterung für einen Fernseher an der Wand befestigt war, mochte sich mir nicht erschließen, Zeit zum Fernsehen hätte ich ohnehin nicht gehabt. Am Freitagabend waren um die 50 Gäste da, entspannte Stimmung, ein schönes Ankommen. Am Samstag ging es um 9 Uhr morgens los (PÜNKT- LICH verlangte die Organisatorin und es ging pünktlich los). Zuerst zur Seegrotte ein interessanter Ort, ursprünglich zum Gipsabbau genutzt, dann ein großer Wassereinbruch im Zuge einer Sprengung und im 2. Weltkrieg ließ Hitler dort Flugzeuge herstellen. Heute gibt es dort Führungen und unterirdische Bootsfahrten für Touristen und Schulklassen. Ein Ort mit eigener Schönheit und Faszination und ein Ort der Stille, es ist sehr angenehm, nur das leise Plätschern des Bootes im Wasser ist zu hören und sonst tatsächlich gar nichts Dann, eng getaktet, weiter nach Mayerling, ein umgebautes Kloster, früher der Sommersitz von Rudolf. Dazu Geschichten und Vermutungen rund um das Liebesleben desselben, inklusive Mord und Selbstmord und Abtreibung, heimlichen Beerdigungen und auf geschlitzten Särgen Ein Krimi mitten im Kloster. Beim Mostheurigen gab es dann Mittagessen. Die Österreicher scheinen ein sehr hungriges Volk zu sein, wenn man von den Portionen auf den Appetit schließen darf Meine Schnitzel hätte auch für zwei gereicht. Dafür war die Alufolie gleich im Preis inbegriffen. Nachmittags dann noch zur Haidlhof-Forschungsstation. Dort wird unter anderem das Verhalten von Keas erforscht. Der Forscher erzählte derart spannend, 20 topiq topiq 21

12 Serien & Artikel Serien & Artikel Komische und andere Vögel von Karin Weidner Über komische Vögel, verklemmte Erzherzöge und die Geschichte der Prostitution in Wien erfährt man bei zwei Ausflügen am letzten Charming: Am Pfingstsamstag geht es in den südwestlichen Wienerwald wir beginnen mit einer Besichtigung der Seegrotte Mödling. Diese entstand nach einem Wassereinbruch in ein Gipsbergwerk der Abbau wurde daraufhin stillgelegt, später wurde ein Schaubergwerk daraus. Der durch den Wassereinbruch entstandene See blieb erhalten. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurden in den weiträumigen Stollen Flugzeugteile zusammengebaut die Belüftung war gut und die Grotte war bombensicher. In den Achtziger Jahren kam die Seegrotte zu Hollywood-Ehren für den Film Die 3 Musketiere (mit einem blutjungen Chris O Donnell als D Artagnan und Tim Curry als würdig-bösartigem Kardinal Richelieu) wurden verschiedene Kerkerszenen sowie eine Fahrt über einen unterirdischen See hier gedreht. Das goldene Boot mit dem Drachenkopf kann man noch bewundern für die abschließende Rundfahrt am See benutzt man aber ein moderneres, wenn auch nicht so schönes Boot. Den großen Raum, in dem früher die Barbara-Feiern abgehalten wurden, kann man für Festlichkeiten mieten falls man es gerne etwas kühler hat, denn in der Seegrotte hat es das ganze Jahr um die 8 Grad. Nach der Seegrotte geht es zum ehemaligen Jagdschloß Mayerling heute ein Kloster, in dem nach wie vor die Schwestern der unbeschuhten Karmeliterinnen für das Seelenheil von Kronprinz Rudolf beten, der hier unter noch immer ungeklärten Umständen gemeinsam mit seiner 17jährigen Geliebten Mary Vetsera im Jahr 1889 den Tod fand. Kaiser Franz Josef verfügte, dass das Jagdschloss zu einem Kloster umgebaut wurde, der Altar der Klosterkirche sollte an jener Stelle errichtet werden, an der sich das Schlafzimmer befunden hatte, in dem die tödlichen Schüsse gefallen waren. Im neu errichteten Besucherzentrum gibt es mehrere Wandtafeln mit Informationen über das Leben von Kronprinz Rudolf und im unvermeidlichen Shop kann man neben historischen Büchern auch Marmeladen und Chutneys aus der Klosterproduktion erstehen. Hinter der Klosterkirche ist ein kleines Museum eingerichtet, in dem man unter anderem den Sarg von Mary Vetsera sowie Kopien ihrer Abschiedsbriefe betrachten kann. Vom originalen Jagdschloss ist noch ein Pavillon übrig, dessen Fresken wunderschön restauriert wurden. Wir erfahren, dass Rudolf, wäre er nicht Kronprinz gewesen und hätte er sich seinen Beruf aussuchen können, wahrscheinlich Ornithologe geworden wäre. Nach einer Stärkung beim Mostheurigen fahren wir zum Haidlhof bei Bad Vöslau. Hier gibt es eine Forschungsstation der veterinärmedizinischen Universität, in der unter anderem das Verhalten von Raben und Keas beobachtet wird. Da sich die Raben in der Brutzeit über Besucher zu sehr aufregen bleiben wir bei den Keas. Die Keas eine neuseeländische Papageienart sind eine der tolerantesten und spielfreudigsten Tierarten; dies und noch viel mehr erzählt uns Professor Raoul Schwing und auch wenn man mit Papageien nichts am Hut hat, Fotos: WienTourismus (Christian Stemper), Yuliya Zingg ist es eine Freude, ihm zuzuhören er geht völlig in seiner Arbeit auf, und kennt alle seine Tiere beim Namen: da ist etwa Linus, dem es trotz Schleuse gelingt, aus seiner Voliere zu entkommen allerdings nicht um davon zu fliegen sondern um mit den Tierpflegern fangen zu spielen. Die Spiele der Keas können allerdings etwas grob werden sehr gerne werfen sie mit Golfbällen nach den Tierpflegern und wer in den Kea-Volieren arbeitet, sollte besser keinen Stringtanga tragen. Während des Vortrages stimmen die Vögel ein Mordsgeschrei an man kann sich gut vorstellen, dass sie mitreden oder den Professor ausbessern möchten. Am Pfingstmontag treffen wir uns am Michaelerplatz zu einer Stadtführung mit dem Schwerpunkt Sittengeschichte Wiens. Wir erfahren, dass das erste Bordell in Wien zur Zeit der Römer vor der heutigen Hofburg war bei den Ausgrabungen wurden spezielle grüne Fliesen gefunden, die nur in solchen Etablissements zum Einsatz kamen. In puncto Hygiene dauerte es nach den Römern Jahrhunderte, bis wieder ein ähnlicher Standard erreicht wurde. Die römische Puffmutter die sogenannte Lupa achtete darauf, dass die Damen zwischen ihren Terminen jeweils eine Stunde Pause hatten, die zur Erholung und zum Waschen diente. Es gab sogar eigene Zahlungsmittel, auf denen die angebotenen Leistungen dargestellt wurden. In der Babenbergerzeit wurden sogenannte Hübschlerinnen vom Hof engagiert, um Staatsbesuche zu unterhalten. Die Damen wurden auf Kosten des Hofes eingekleidet und erhielten einen Holzstab, auf dem für erbrachte Leistungen Kerben angebracht wurden am Ende ihrer Tätigkeit legte die Hübschlerin das Kerbholz bei der Abrechnung vor. An der Michaelerkirche gab es den sogenannten Hüstelstrich die Damen trieben sich getarnt als Kirchenbesucherinnen rund um den Kircheneingang herum. Potentielle Kunden taten den Wunsch zur Geschäftsanbahnung durch Räuspern und Hüsteln kund. Die Bezeichnung am Strich gehen ist auf Kaiserin Maria Theresia zurückzuführen sie hat jahrelang versucht, die Prostitution in Wien zu verbieten. Als sie schließlich einsah, dass dieses Unterfangen vergeblich war, verfügte sie, dass zumindest die dem Stephansdom zugewandte Seite des Grabens für die Grabennymphen so wurden die schönsten und teuersten Kurtisanen Wiens genannt verboten war. Zur Trennung wurde ein Strich aufgemalt. Natürlich strebten die Kundschaft suchenden Damen zur Mitte und gingen möglichst knapp am Strich. Die Bezeichnung Puff ist auf ein Brettspiel zurückzuführen (eine Art Backgammon), das in Wien das große Puff genannt wurde und gerne in Badehäusern gespielt wurde, wo man nach dem Baden auch andere Services in Anspruch nehmen konnte. Maria Theresia waren auch die Figuren des Donnerbrunnens ein Dorn im Auge die nackten Hinterteile waren ihr zu sexy. Sie hatte wohl recht angeblich gab es einen Unfall, bei dem eine Dame, die während eines Winterspazierganges einen bronzenen Po offenbar zum Anbeißen fand, mit der Zunge an diesem festfror. Am Hof wurden sogenannte Hygieneweiber beschäftigt, zu deren Aufgabe nicht nur das Leeren der formschönen Urinschalen, die den Damen während der Abendgesellschaften zur Verfügung gestellt wurden, sondern vor allem die praktische Aufklärung der Erzherzöge. Dies war eine Spezialität des Wiener Hofes am französischen Hof gab es diese Einführungen nicht, was schon einmal etwa im Fall von Marie Antoinette und ihrem ahnungslosen Ehemann den Fortbestand der Monarchie gefährden konnte. Kaiser Josef II. wiederum war durch sein erstes Zusammentreffen mit dem Hygieneweib traumatisiert und fürchtete sich fortan vor dem Heiraten. Glücklicherweise verliebte er sich dann in die ihm zugedachte Braut und hatte keinerlei Probleme mit den ehelichen Pflichten abgesehen davon, dass die Gattin lesbisch und eher an Josefs Schwester interessiert war. Gegen Ende der Führung erfahren wir, dass es auch früher schon Laufhäuser gab in den verwinkelten Durchhäusern und Innenhöfen zwischen Wollzeile und Singerstraße konnte man jemand für eine schnelle Nummer in einer dunklen Ecke finden dies war oft die letzte Verdienstmöglichkeit für Prostituierte, die bereits an Syphilis erkrankt waren und sich die Jungfernmilch (eine Art Camouflage-Make-up um den charakteristischen Ausschlag zu überdecken) nicht leisten konnten. Auch wenn wir nicht alles restlos aufklären konnten etwa warum das Spiel das große Puff heißt, wo es doch gar kein kleines Puff gibt und ob die übergewichtige Grabennymphe tatsächlich Venus von Kilo genannt wurde, obwohl das metrische System noch gar nicht eingeführt war die Führung war kurzweilig und auch für Wiener sehr interessant! 22 topiq topiq 23

13 Serien & Artikel Serien & Artikel Vorchristliches im Christentum von Tassilo Halbritter Das Christentum hat bei seiner Entstehung (und auch später noch) viele vorchristliche heidnische Mythen und Rituale übernommen und für seine Zwecke adaptiert. Nun stellt sich die Frage: Gibt es überhaupt irgend etwas originär Christliches, das in keiner der vielen Vorgänger-Religionen zu finden ist? Oder ist nur die Zusammenstellung das Spezifische? Ich bringe einige Beispiele, die wohl von vielen als urchristlich angesehen werden, es aber nicht sind Im Mittelmeerraum gab es um die Zeitenwende eine Unzahl von Religionen, die relativ friedlich nebeneinander existierten, denn solange im Römischen Reich dem Kaiser (als Gottessohn) der Tribut als Opfergabe gezollt wurde, konnte jeder seinem Glauben frönen. Die frühen Christen, denen Saulus/Paulus die Nichtannahme des jüdischen Glaubens/Ritus gestattet hatte, brachten daher ihre traditionellen Glaubensvorstellungen und Rituale in die neue Religion ein. Dieser wichtige Schritt des Paulus weg von Beschneidung und Speisevorschriften ermöglichte erst die Ausbreitung der vorher rein jüdischen Jesus-Sekte im Römischen Reich. Welche uns heute als christlich erscheinenden Gottheiten, Mythen und Rituale wurden in den neuen Glauben eingebracht? Hier eine kleine aber unvollständige Auswahl! Natürlich wissen wir alle, dass Ostereier und Christbaum einen heidnischen Ursprung haben und kein Bestandteil der christlichen Religion sind. Christophorus Christophorus wird in der christlichen Ikonographie häufig als Hüne mit Stab dargestellt, der das Jesuskind auf den Schultern über einen Fluss trägt. Er zählt zu den Vierzehn Nothelfern (= sehr wichtige Nebengötter) und ist heute besonders als Schutzheiliger der Reisenden bekannt. Christophorus wurde 1962, neben vielen anderen, aus der Liste der kanonischen Heiligen gestrichen, weil seine Existenz legendär ist. Das Wort Christophorus ist griechisch und heißt Christusträger. Die ostkirchliche Darstellung des Christophorus mit dem Kopf eines Hundeartigen deutet auf einen Einfluss des altägyptischen Anubiskultes hin. Anubis überwachte als Totengeleiter die richtige Versorgung des Leichnams und dessen Einbalsamierung (Mumifizierung). Heiland Das zentrale Thema des Christentums ist der Glaube an den heilbringenden Jesus, den Heiler und Erlöser wovon auch immer im Sinne der christlichen Heilslehre. Als Heiland wird in der griechischen Mythologie auch Asklepios (Äskulap) bezeichnet, vor allem als Heilkundiger, der Blinde sehend macht und Lahmen die Fähigkeit des Gehens gibt. Im Griechischen lautet das Epitheton soter und feminin soteira (lat. Salvator) und wird vielen altgriechischen Göttern und Göttinnen hinzugefügt. Zum Beispiel Dionysus Soter, Athena Soteira und Hekate Soteira. Isis/Maria Isis (von ägyptisch Aset) ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie, zuständig war sie für Geburt, Wiedergeburt und Magie, aber auch für die Toten. Isis wurde von den in Ägypten lebenden Griechen und Römern bis in die christliche Zeit hinein verehrt. Ab dem Mittleren Reich sind Figurinen bekannt, die Isis mit dem kleinen Horusknaben zeigen. Horus/Harpokrates sitzt auf Isis' Schoß und wird von ihr gestillt. Diese figürliche Darstellung inspirierte das Christentum zu den zahlreichen, bekannten Madonnenbildnissen. Während der griechisch-römischen Epoche erfuhr Isis eine ungeahnte Popularität. Sie wurde von den Griechen vornehmlich mit der Göttin Demeter gleichgesetzt, verschmolz aber auch mit anderen Göttinnen, besonders häufig war es Aphrodite. Darstellungen der Isis mit dem Horusknaben, vor allem die Isis lactans (die stillende Isis), erscheinen später als Darstellungen Marias mit dem Jesuskind. Taufe Mikwe (hebräisch zusammenfließen ) bezeichnet im Judentum das Tauchbad, dessen Wasser nicht der Hygiene, sondern der Reinigung von ritueller Unreinheit durch rituelles Untertauchen dient. Das Untertauchen in der Mikwe ist für eine Konversion zum Judentum sowohl für Männer wie für Frauen Bedingung. Das übernahmen die frühen Christen und bezeichneten es als Taufe (griech. baptízein ), das bedeutet ein- oder untertauchen. Durchführung und Wirkung der Taufe sind in den christlichen Kirchen und Gemeinschaften verschieden; sie kann die Eingliederung in die Gemeinschaft der Christen oder ein öffentliches Glaubensbekenntnis bedeuten. Vollzogen wird die Taufe durch Übergießen des Täuflings mit Wasser (Infusionstaufe) oder durch das Untertauchen im Wasser (Immersionstaufe). Hostien Mazzen sind dünne, nur aus Mehl und Wasser ohne Hefe hergestellte knusprige Fladenbrote im Judentum. Die gesamte Herstellungszeit vom Anrühren des Teiges bis zum Backen darf 18 Minuten nicht überschreiten, damit der Teig auf keinen Fall säuert. Sie sind wesentlich größer als die Oblaten des christlichen Abendmahls (Hostien), deren religionshistorischen Hintergrund sie bilden. Tod und Auferstehung Asklepios (altgriechisch, lateinisch Aesculapius, deutsch Äskulap) ist in der griechischen und römischen Mythologie der Begründer und Gott der Heilkunst und Sohn des Apoll. Mit diesem mythologischen Ursprung wird Asklepios als unvergleichlicher Meister der ärztlichen Heilkunst gesehen. Mit Hilfe magisch heilsamer Kräfte des Blutes der Gorgone Medusa, welches ihm Athene brachte, sei es ihm sogar gelungen, einen Toten wieder zum Leben zu erwecken. In späteren Darstellungen (ca. um 150) stützt sich der Gott nicht mehr auf seinen Schlangenstab (Äskulapstab), sondern hält ein Ei in der rechten Hand. Das Ei soll den Neuen Asklepios, also seine Wiedergeburt enthalten. Es gibt auch Anhaltspunkte dafür, dass zwischen dem ägyptischen Imhotep-Heilkult und dem späteren griechischen Asklepios-Heilkult eine gewisse historische Kontinuität bestand. Wegen der Asklepios-Legenden mussten die Christen entsprechende Wunder auch beim Wanderprediger aus Nazareth vorweisen, so berichtet Johannes von der Lazarus-Erweckung und die Synoptiker von mehreren Auferweckungen (Tochter des Jairus, Jüngling aus Nain usw.). Gottessohn Ein Herrscher wurde in der Gottkönigsideologie altorientalischer Großreiche seit etwa 2000 v. Chr. oft als Gottessohn bezeichnet. In Altägypten bezeichnete man den Pharao als Sohn des Gottes Amun. Im Hellenismus wurde Alexander der Große als Sohn des Zeus verehrt. Nach dem Tod und der Apotheose Julius Caesars zum Divus Julius nannte sich Augustus ab 42 v. Chr. Sohn Gottes (Divi filius). Dies begründete den römischen Kaiserkult, den die folgenden römischen Kaiser fortsetzten. Ebenso gab es Gottessohn-Kulte um Herakles, Dionysos (Weinwunder schon bei ihm!) und Sol Invictus (Helios). Bei den Christen fährt der Heiland dann umgeben vom Weinlaub des Dionysos im Sonnenwagen des Helios aus (Gewölbemosaik unter St. Peter in Rom). Und statt Herakles war nun Jesus der Sieger über den Herrn der Unterwelt. Kelch/Abendmahl Der auf Münzen um 70 abgebildete jüdische Tempelkelch hatte einen breiten Rand, der ihn ungeeignet zum Trinken machte. Er wird mit dem goldenen Schaugefäß identifiziert, in dem während des Schawuot-Festes die Erstlingsgarbe der Weizenernte, bzw. das daraus gewonnene Mehl, im Tempel dargebracht wurde. Einige Forschern sehen in ihm den Kelch des Heils. Ein aus dem Tempel Jerusalems stammender goldener Schaubrottisch ist als Kriegsbeute auf dem Triumphzug des Titus mitgeführt worden, er ist auf einem Relief des Titusbogens zu sehen. Auf den Tisch wurden zwölf (!) Schaubrote gelegt und an den Festtagen wurde dies den Pilgern von den Tempelpriestern gezeigt. Und wenn jetzt Hardcore-Christen glauben, ich hätte diese Beispiele nur erfunden um sie zu ärgern, dann kann ich sie beruhigen: Steht alles so oder so ähnlich in der Wikipedia! Übrigens: Solange jemand einen Vorteil davon hat, dass Religion ausgeübt wird, solange wird es sie geben. Quelle: Wikipedia Günter Grimm: Heroen, Götter, Scharlatane; Heilserwartungen und Heilsbringer in der Antike Foto: Unsplash (Lukas Budimaier) 24 topiq topiq 25

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15 Foto: (c) Flickr (Davey Nin) Serien & Artikel Gehörlos Zeit ist alles, was zählt! von Birgit Jank In Industrienationen sind laut Deutschem Gehörlosenbund in etwa 0,1% davon betroffen. Grundsätzlich wird zwischen erworbener Hörbehinderung (durch Krankheit oder physischer Beschädigung des Hörorganes) und angeborener Hörbehinderung unterschieden. Dieser Artikel wird aufgrund seiner Länge auf zwei Ausgaben aufgeteilt. Der erste Teil befasst sich mit dem komplexen Thema der angeborenen Gehörlosigkeit, sowie den Möglichkeiten des CI (Cochlea-Implantat). In der nächsten Ausgabe folgt dann der interessante Werdegang zweier Betroffener, die klar veranschaulichen, dass der Zeitpunkt der Implantation ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung der Sprache, sowie der Person selbst ist. Auch wird auf die Weiterentwicklung in der Medizin und den mangelnden Informationsfluss (von Ärzten zu betroffenen Eltern) von damals eingegangen. Diagnose Gehörlos / Gründe Früher war es schwer, bei einem neugeborenen Kind angeborene Gehörlosigkeit festzustellen. Bis 2009 war es üblich, Babys mit einem akustischen Signalgeber zu testen. Babys wurden bei Hörtests mit einem Geräusch beschallt und man wartete auf eine Reaktion. Das konnte sein, dass das Nuckeln am Schnuller unterbrochen wurde oder der Kopf sich der Schallquelle zudrehte. Wenn das wiederholt vorkam, konnte man davon ausgehen, dass das Geräusch wahrgenommen wurde. War das nicht der Fall, war das noch kein Beweis für einen Hörschaden, weil das Kind vielleicht in diesem Augenblich an der Geräuschquelle nicht interessiert war. Dieses Verfahren war jedoch sehr ungenau, wodurch angeborene Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit bei Kindern meist erst im Alter von zwei Jahren, und damit zu spät, festgestellt wurde. In Österreich wurde das Neugeborenen-Hörscreening 1995 ( Millstätter Konzept ) eingeführt. Dabei werden die Aktivitäten der Haarzellen im Innenohr bei Beschallung gemessen. So kann objektiv gemessen werden, ob der Schall als Nervensignal im Zentralnervensystem auch ankommt. Bei Auffälligkeiten wird dann weiter untersucht. Rund eines von 1000 Neugeborenen hat einen Hörschaden und nur ganz wenige davon sind vollkommen gehörlos. Alternativ wurde die Messung der akustisch evozierten Potentiale zur Diagnose von Hörstörungen bei Kindern verwendet in Österreich und 2009 in Deutschland begann sich das Neugeborenen-Hörscreening langsam in den Krankenhäusern durchzusetzen. Dadurch ist es möglich geworden, Gehörlosigkeit bei Babys bereits am zweiten Tag ihres Lebens festzustellen. Das Verfahren ist so einfach in seiner Durchführung, dass selbst nichtärztliches Personal auf der Neugeborenen-Station die Untersuchung durchführen kann. Die Gründe für angeborene Gehörlosigkeit können vielseitig sein: Infektionskrankheiten (womöglich sogar unbemerkt), Komplikationen während der Geburt und natürlich auch Vererbung. Wobei der Großteil der gehörlosen Kinder hörende Eltern hat und die wirklichen Gründe nicht eindeutig festgestellt werden können. Auch Infektionskrankheiten der Kinder im Säuglinsalter, wie z. B. Gehirnhautentzündung, können das Gehör nachhaltig schädigen. Hierbei handelt es sich meist um Innenohrschwerhörigkeit. D. h. die Umwandlung der mechanischen Schallschwingungen in Nervenimpulse ist gestört. Geschichte Bereits in den 1950er Jahren stellte die US-amerikanische Sprachheilpädagogin Ciwa Griffiths fest, dass all jene gehörlosen Säuglinge, die sie mit einem Hörgerät versorgt hatte, schon nach ein paar Monaten gelernt hatten, mit dem Restgehör besser umzugehen. Die Kinder hatten durch die Stimulation ihres Restgehörs mit den Hörgeräten und durch ein Hörtraining eine beeindruckende Hörfähigkeit entwickelt. Zu der Zeit war es allerdings üblich, Kinder erst mit sechs Jahren an ein Hörgerät zu gewöhnen. Um zu einem Umdenken zu führen, führte Griffiths eine klinische Studie an 21 gehörlosen Säuglingen durch konnte sie ein beeindruckendes Resultat vorweisen. 14 von 21 Kindern (67%) die sie bereits vor dem 8. Lebensmonat mit Hörgeräten versorgte, entwickelten eine sehr gute Hörfähgikeit. Säuglinge, die jedoch erst nach dem 8. Lebensmonat Hörgeräte erhielten, zeigten deutlich schlechtere Ergebnisse. Serien & Artikel Aufgrund dieser Resultate setzte sich Griffiths für das Neugeborenen-Hörscreening und die technische Verbesserung der damaligen Hörgeräte ein und förderte die weltweite Verbreitung eines spezialisierten Hörtrainings. Eine Chance Taub ist nicht gleich taub. Circa 98% der sogenannten nicht hörenden Menschen haben ein Restgehör. Das bedeutet, ihr Hörvermögen ist zu einem gewissen Grad eingeschränkt. Entweder können noch akustische Signale mittels Hörhilfen wie einem Hörgerät oder z. B. einem Cochlea-Implantat wahrgenommen werden oder der Sinnesreiz bleibt ganz aus. Die Einschränkung bemisst sich nach dem Grad der Erhöhung der Hörschwelle und nach der Frequenz der Töne. Das menschliche Ohr kann Frequenzen in einem Bereich von Hz wahrnehmen. Die Hörschwelle kann für verschiedene Frequenzen unterschiedlich ausgeprägt sein. So werden tiefe Töne, die für die Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen wichtig sind, auch von hochgradig hörbehinderten Personen oft noch gut wahrgenommen. Hören ist jedoch noch lange kein Garant für Verstehen. Die Fähigkeit, Gehörtes zu verstehen entwickelt sich in den ersten Monaten unseres Lebens. Wird dieses Organ (die Hörbahn) nicht frühzeitig stimuliert, wird es sich nie richtig entwickeln und später vorgenommene Maßnahmen werden nur noch begrenzt Wirkung zeigen. Es gibt zwei Phasen in der Entwicklung des Menschen, die ausschlaggebend für unseren Spracherwerb sind: Die kritische Periode und die sensitive Periode. Die kritische Periode reicht bis zum Monat. Das Gehirn wird durch die Ohren gesteuert. Alison Gopnik wies 2000 nach, dass japanische und amerikanische Babys gleich gut zwischen R und L unterscheiden können. Diese Fähigkeit geht jedoch nach dem 10 Monat verloren, nachdem sich das Kind auf das Phonem inventar der eigenen Sprache eingestellt hat. Laute, die das Hirn nicht durch die Ohren von seinem Umfeld übermittelt bekommt, werden eingeschränkt. Wird ein Gehirn gar nicht durch sensorische Reize stimuliert, ist die Einschränkung noch massiver. Die sensitive Periode reicht vom 8-9 Monat bis etwa 3,5 Jahre. Diese Phase wird als Reifeperiode der Sprachentwicklung angesehen. Wird das Gehirn nicht durch akustische Reize stimuliert, hat das einen Mangel an sensorischer Stimulation des Gehirns zur Folge. Dadurch ist unter anderem das auditive Lernen sowie neuronales Wachstum und Verknüpfung verhindert. Das menschliche zentrale auditorische System verliert allmählich seine universelle Plastizität. Nach dem 7. Lebensjahr wird die Plastizität stark reduziert. 28 topiq topiq 29

16 Serien & Artikel Serien & Artikel Gebärdensprache Zur Unterstützung kann die Gebärdensprache erlernt werden. Sie besteht aus einer Verbindung von Gestik, Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen Wörtern und Körperhaltung. Die Gebärdensprache unterscheidet sich nicht nur von Land zu Land sondern kennt auch viele Dialekte. Die am weitesten verbreitete ist die American Sign Language (ASL). Technische Daten zu CI Wenn bei einem Kind eine eingeschränkte Hörfähigkeit festgestellt wird, sodass eine Versorgung mit Hörgeräten den Zugang zur Lautsprache nicht sicherstellen kann, gibt es die Möglichkeit, das Kind mit einem Cochlea- Implantat (englisch cochlear implant, CI) zu versorgen. Hierbei handelt es sich um eine Hörprothese für jene Gehörlosen, deren Hörnerv nicht funktionsgestört ist. Wurde früher nur ein Ohr operiert, werden nun beide Ohren mit einem Implantat versorgt. Es konnte nachgewiesen werden, dass mit beidseitigem Hören das Sprachverstehen insbesondere bei Störlauten deutlich besser ist. Hat man früher ein Ohr unbehandelt gelassen in der Hoffnung auf zukünftige, bessere Lösungen, wurde mittlerweile erkannt, dass das unbehandelte Ohr nicht aufgespart werden kann, sondern durch die fehlende Stimulation eine Deprivation erleidet. Die Hörbahn und der Hörkortex des unversorgten gehörlosen Ohres können sich nach der Geburt nicht entwickeln und werden teilweise vom hörenden Ohr übernommen. Das Cochlea-Implantat besteht aus einem externen und einem implantierten Teil. Der externe Teil setzt sich aus einem Mikrofon, Sprachprozessor, Batterie oder Akku und einer Spule zusammen. Die meisten Menschen tragen ihn hinter dem Ohr. Durch zwei Magnete wird sichergestellt, dass der externe Teil sich an der richtigen Stelle zum implantierten Teil befindet. Der implantierte Teil setzt sich aus Spule, Signalprozessor mit Stimulator und Elektroden für die Stimulation zusammen. Die empfangenen Signale werden durch die innere Spule an das Implantat weitergeleitet. So werden die erforderlichen Reize für die Elektroden in der Hörschnecke erzeugt. Dadurch wird der Hörnerv des Ohres erregt, der den Haarzellen nachgeschaltet ist. Unterschiede in der Tonhöhe werden durch unterschiedliche Erregungsorte wahrgenommen (Prinzip der Tonotopie). Nur das Cochlea-Implantat ist bei beschädigten Haarzellen einsetzbar, ein herkömmliches schallverstärkendes Hörgerät setzt die Funktionalität der Haarzellen voraus. Bei der Implantation wird hinter dem Ohr die Kopfhaut 5 bis 8 cm aufgeschnitten und nach hinten geklappt. In den sich darunter befindenden Schädelknochen wird nun eine Vertiefung gefräst, in die später das Implantat gesetzt werden soll. Weiters wird ein Kanal durch das Felsenbein bis ins Mittelohr gefräst. Ein kleiner Bohrer wird durch diesen Kanal eingeführt und ein Loch in die Hörschnecke gebohrt. Durch dieses Loch wird anschließend das Elektrobündel des Implantats maximal tief in die Schnecke (Scala tympani) eingeführt. Um ein Verrutschen zu verhindern, wird das Implantat fixiert. Noch während der Operation wird das Implantat auf seine Funktion getestet. Anschließend wird nur noch die Kopfhaut vernäht und schon nach kurzer Zeit ist nichts mehr von dem Eingriff zu sehen. Natürlich gibt es auch bei diesem Eingriff gewisse Risiken. Da sich der Geschmacks- und Gesichtsnerv ganz in der Nähe des gefrästen Lochs befinden, könnten Fotos: (c) Flickr (Davey Nin), Cochlear TM, beigestellt diese betroffen sein. Nach der Operation besteht die Möglichkeit einer Meningitis, sollten Keime über die Eintrittsstelle des Elektrodenbündels in die Cochlea gelangen. Gegen diese Möglichkeit kann eine prophylaktische Impfung durchgeführt werden. Der Patient könnte in seltenen Fällen auch eine Unverträglichkeit gegen die im Implantat verwendeten Materialien entwickeln, was jedoch noch nie vorgekommen ist. Allerdings ist es mit der Operation alleine nicht getan. Ein menschliches Ohr hat über Haarzellen die von dem Implantat mit nur bis zu 24 Elektroden nachempfunden werden. Die elektrischen Reize sind nicht 1:1 mit unseren Höreindrücken vergleichbar. Jedoch ist der neuronale Mechanismus der für die Verarbeitung von akustischen Reizen verantwortlich ist, sehr flexibel, sodass eine Anpassung an diese Empfindungen stattfindet. Nach der Operation ist es unumgänglich, sich einem intensiven, langen Hörtraining zu widmen. Dadurch ist es möglich, die neuen Signale den alten bekannten Hörmustern zuzuordnen. Mittlerweile ist es Standard, hochgradig schwerhörende oder gehörlose Kleinkinder kostenlos mit einem CI zu versorgen. Ein Großteil der betroffenen Eltern nimmt das Angebot an. Doch nicht alle sehen dieser Entwicklung positiv entgegen. Das CI hat durchaus sehr lautstarke Gegner. Gegner des CI Viele Gehörlose lehnen das Implantat vollständig ab. Sie sehen sich als ethnische Gruppe, die durch das CI bedroht wird. Für sie ist Taubheit keine Behinderung und sie wollen auch nicht therapiert werden und sehen sich als Teil einer kulturellen und vor allem sprachlichen Minderheit der Gehörlosenkultur. Sie wollen so akzeptiert werden, wie sie sind und sehen das CI als eine Gefahr für ihre Kultur an. Die Gebärdensprache steht für sie vor der Lautsprache. Die Gehörlosenkultur ist ein sehr komplexes Thema, dessen Erklärung zu umfassend für diesen Artikel wäre. Jedoch hier ein Auszug von ihrer offiziellen österreichischen Homepage ( Ein großer Teil der Verantwortung der Gemeinschaft liegt in der Identitätsbildung ihrer Mitglieder. Es ist eine allgemeine Tatsache, dass Leute, die nicht der Norm entsprechen, stets Probleme haben, zufriedenstellende Sozialbeziehungen zu knüpfen und zu leben. Jeder glaubt, dass ein Behinderter alles tun würde, um normal zu werden. Da die meisten gehörlosen Personen hörende Eltern haben, werden sie schon sehr früh damit konfrontiert. Die Eltern sind geschockt, ein behindertes Kind zur Welt gebracht zu haben, die meisten Mütter quälen Schuldgefühle. Die Umwelt bemitleidet die Familie. Alle sind nun mehr damit beschäftigt, das Kind zu normalisieren, statt ihre Energie dahingehend zu investieren, dem Kind seine Zukunft so leicht wie möglich zu gestalten. Die besten Ärzte werden aufgesucht, Broschüren über Cochlear- Implantate verschlungen. Von solchen Voraussetzungen ausgehend ist es für ein Kind nur schwer möglich, eine gefestigte Identität aufzubauen. Vom österreichischen Gehörlosenbund gibt es eine Stellungnahme zum CI. Auch hier werde ich nur kurze Auszüge wiedergeben ( Eltern stehen also bis zum vierten Lebensjahr ihres Kindes NICHT unter Zeitdruck, sollten sich nicht von ChirurgInnen drängen lassen und keine übereilte Entscheidung treffen Jedes Kind kann ganz ohne Operationen einen natürlichen Spracherwerb in der visuellen Modalität (also in einer Gebärdensprache) durchlaufen. Die CI- Medizin ignoriert diese tolle Chance.... Manchmal wird auch die Entscheidung der Eltern für das CI (und somit für den Weg der Lautsprache gehörloser Kinder) angezweifelt. Es ist leider traurige Tatsache, dass gehörlose Menschen oft Ausgrenzung erfahren und sich dadurch, nur zu verständlich, mit anderen Betroffenen wohler fühlen. Aktivitäten, Familienleben findet nur noch oder zum Großteil unter Mitgliedern dieser Kultur statt. Kinder die in diese Kultur hineingeboren werden, werden in deren Muttersprache - der Gebärdensprache - großgezogen. Doch dadurch werden sie nur immer weiter vom Rest der Welt abgegrenzt. In den letzten Jahren haben allerdings auch immer mehr gehörlose Eltern den Zugang zum CI gefunden und ihren Kindern somit den Weg zur Lautsprache neben der Gebärdensprache eröffnet. Quelle: Wikipedia topiq topiq 31

17 Serien & Artikel Serien & Artikel Achtsamkeit durchbricht das Yerkes-Dodson-Gesetz! von Detlef Scheer Jan Baumann konnte schon nicht mehr richtig schlafen, denn heute sollte er die aktuelle Retrospektive seines deutschen Teilprojektteams moderieren. Er sollte also vor versammelter Mannschaft zusammenfassen, was sein auf die ganze Welt verstreutes Team seit der letzten Retrospektive vor drei Wochen gelernt hatte, um die Entwicklung ihres Produktes voranzutreiben und die Teilteams in aller Welt auf den neuesten Stand zu bringen. Er musste das natürlich auf Englisch tun, was er seiner Meinung nach nicht perfekt beherrschte, auch wenn seine Kollegen immer sagten, dass er einer derjenigen sei, der das noch am Besten bewältige. Zudem saßen auch seine vier örtlichen Kollegen in dem viel zu kleinen Konferenzzentrum, wenn der Rest des Teams aus Indien, Kalifornien und Bratislava über Bildschirm zugeschaltet war. Erschwerend kam noch hinzu, dass er erst seit drei Monaten Teilprojektleiter war und seit er das war, hatte er viel lernen müssen! Alle sprachen von SCRUM, von VUKA, sein Chef wiederholt von VOPA+, von Selbstentwicklern 4.0, von Mockups und von Design Thinking, aber er hatte gleich zu Beginn den Eindruck, dass oft kaum einer von seinen Kollegen, geschweige denn sein Chef wirklich wusste, wovon er sprach. Er hatte längst aufgehört, seinen Chef nach etwas zu fragen. Ihm war schon zu oft passiert, dass er eine Antwort bekam, aber im Nachhinein feststellen musste, dass im Netz oder unter Kollegen eine oder sogar mehrere andere Bedeutungen eines Begriffes auftauchten. Eine Zeitlang hatte er sich selbst verstärkt darum gekümmert, hatte Webinare zum Thema mitgemacht und immer wieder im Netz recherchiert. Er musste aber auch feststellten, dass einerseits die Tatsache nicht zu leugnen war, dass die Entwicklungen unübersehbar in die Richtung schneller, komplexer und undurchschaubarer, geschweige denn vorhersehbarer gingen. Es begann ihn sogar zu interessieren, ja, sogar zu faszinieren Andererseits aber zeigten die wenigsten Kollegen ernsthaftes Interesse und waren statt dessen der Meinung, dass dieser Hype mit der Digitalisierung auch wieder vorbeigehen würde, wie alle Modebewegungen vorher auch. Oder sie hofften, bis dahin in Rente gegangen zu sein, und dass das Thema sie selbst eben nicht mehr betreffen würde. Retrospektive In agilen Entwicklungsprozessen bedeutet eine Retrospektive nicht einfach Rückschau, sondern ein in den Lernprozess des Teams eingebettetes system atisiertes, moderiertes, regelmäßiges Teamtreffen. Retrospektiven agiler Teams dienen dem sachlich fachlichen Informationsaustausch und dem Optimierungsprozess des laufenden Projekts und der Teambildung gleichzeitig. Er kam sich vor wie zwischen Baum und Borke eingeklemmt. Einerseits wollte er seinen Job nicht verlieren, weil er ihn liebte, und weil er ihn brauchte schließlich war noch ein Reihenhaus abzubezahlen. Andererseits wollte er aber auch nicht als Streber und Antreiber dastehen. Und er konnte die Ängste seiner Projektmitarbeiter und Kollegen verstehen. Er hatte nicht nur einmal gelesen, dass sich das Thema künstliche Intelligenz bzw. die Digitalisierung so rasant entwickelte, dass in 5 10 Jahren vermutlich 80 Prozent aller Industrie arbeitsplätze weggefallen würden. Und auch, wenn sie hier alle eher höher qualifiziert waren: letztlich würden die Veränderungen alle ohne Ausnahme direkt oder indirekt, aber spürbar betreffen. Mit diesem Stress mangels vertrauenswürdiger und aufgeschlossener Gesprächspartner alleingelassen fühlte er sich immer häufiger ausgebrannt und hilflos. Und jetzt diese Retrospektive! Konnte nicht einmal ein Begriff seine ursprüngliche Bedeutung behalten? Musste jedes Wort eine spezielle Bedeutung bekommen? Er hatte nicht nur im Kopf einen Bericht über die vergangenen Wochen parat, er hatte ihn auf Deutsch und Englisch parat, aber sein Stresspegel stieg dennoch spürbar an. Einer seiner Kollegen war gerade von einem halbjährigen Aufenthalt aus USA zurückgekehrt. Aber der war studierter Maschinenbau-Ingenieur mit Doktortitel, er selbst hatte lediglich nach alten Mustern ein Diplom in BWL! Mit seiner Frau konnte er auch kaum darüber sprechen. Die war nur noch genervt von seinen Stress- Attacken. Missmutig, mit dem Gefühl einen vollkommen leeren Kopf zu haben, fuhr er durch den verstauten Berufsverkehr die täglich 35 km pro Richtung und kaute immer wieder im Kopf den Bericht und die Moderation der Retrospektive durch, so wie er sich das aufgeschrieben und regelrecht auswendig gelernt hatte. Dabei hätte er beinahe einen Fußgänger überfahren, der bei Rot mit einem Smartphone in der Hand und Stöpseln im Ohr über die Straße ging. Als er im Betrieb ankam, hatte er Schweißausbrüche vor Angst, dass er dieses Meeting nicht den Erwartungen entsprechend würde moderieren können. Dass wieder Fragen kämen, die er nicht beantworten würde können. Auf dem Programm stand auch ein kurzer Input von seiner Seite zum Thema VOPA+ (Vernetzung, Offenheit, Partizipation, Agilität plus Vertrauen). Ein Konzept also, dass es seinem Team leichter machen sollte, sich in der Welt voller zunehmender Unsicherheit, Mehrdeutigkeit und Tempo der Veränderungen erfolgreich und mit möglichst wenig negativem Stress zurechtzufinden. Es kam ihm widersinnig vor, selbst im Stress vor Unsicherheit und lauter unbeantworteter Fragen seitens seiner Chefs fast unterzugehen, aber von Vertrauen, Partizipation, Offenheit usw. als Basis für Sicherheit gegenüber denen zu sprechen, die sich dem ganzen Prozess schlicht aus Angst entgegenstellten. Als er den Konferenz raum betrat, war rein technisch 32 topiq topiq 33 Fotos: (c) Pixabay

18 Serien & Artikel Serien & Artikel für alles gesorgt: Die Verbindungen nach Indien usw. standen, die Kollegen waren bereits anwesend und tranken Kaffee und diskutierten das Ergebnis des letzten Bundesliga-Spiels HSV gegen Werder Bremen. Es uferte gerade wieder in eine Diskussion über eigentlich überbezahlte und unfähige Kicker und Trainer aus Diese furchtbaren Konferenz-Kekse sind auch schon da! konstatierte er beiläufig für sich selbst, aber ein bisschen zu laut, so dass sein Kollege Dr. Meierdiercks es nicht überhören konnte. Ein kurzer Blickkontakt genügte, um Meierdiercks zu signalisieren, in welchem Zustand Baumann mal wieder war, dessen Stresspegel jetzt unaufhaltsam zu steigen schien. Was den Stress bei Jan Baumann zum Überschäumen brachte: Zusammenfassend laufen bei Jan Baumann drei Hauptstressfaktoren zusammen und schaukeln sich gegenseitig auf: 1. Er ist sich seiner Englischkenntnisse unsicher. Er ist Perfektionist, deswegen nützt ihm die Meinung seiner Kollegen, er könne das noch am Besten, nicht wirklich viel. Denn er glaubt zu seinen Ungunsten, dass die das gar nicht beurteilen können. 2. In den letzten Monaten hat er die Orientierung zwischen all den neuen Entwicklungen, die die Digitalisierung mit sich bringt oft verloren. Einerseits fasziniert, andererseits verwirrt, findet er keine Ansprechpartner mehr zu diesem Thema, weil er Angst hat, dass rauskommt, dass er in genau dieser Lage ist. 3. Baumann hat zudem eine immer stärker werdende Existenzangst aufgebaut. Er ist überschuldet. Ihm drängt sich der Gedanke auf, er könnte seinen Job verlieren, weil er als Führungskraft im Kontext der sich beschleunigt verändernden Bedingungen des Zeitalters der Digitalisierung versagt. Wir brauchen Stress, aber nicht zu viel, bitte! Man könnte auch sagen: Soviel Eustress (aktivierender, guter Stress) wie nötig und so wenig Disstress (der negative, Körper und Geist belastende Stress) wie möglich. Hier spielt das ARAS (Aufsteigendes Retikuläres Aktivations-System) eine wesentliche Rolle. Dieses System sorgt über afferente Nervensysteme dafür, dass getriggert durch Umweltreize das Aktivationsniveau im Hirn steigt und somit größere Leistung sichergestellt werden kann (besserer Zugang zu Gedächtnisinhalten und schnellere Reaktion usw.). Wird hier ein bestimmtes Niveau überschritten, kommt es zum Disstress mit all seinen Folgen. Das Leistungsniveau sinkt beispielsweise dramatisch. Die beiden Psychologen Yerkes und Dodson haben das erst bei Ratten (um 1906) festgestellt, später konnten Sie ihre Erkenntnisse auf Menschen übertragen. Sie fanden eine umgekehrt U-förmige Beziehung zwischen Stressniveau und Leistungsfähigkeit heraus. Keine Angst vor Lampenfieber! Haben Sie keine Angst vor Lampenfieber! Das Lampenfieber hilft Ihnen bis zu einem gewissen Grad, Bestleistung zu bringen. Es steigert über das ARAS ihre Leistungsfähigkeit. Nur, wenn es zu viel wird, dann geht nichts mehr. Dann kriegen Sie bei einer Prüfung nicht mehr den Mund auf oder Sie erleben Fehlentscheidungen mit ggfs. katastrophalen Folgen! Meierdiercks rettete die Situation gerade noch rechtzeitig, in dem er quasi die Retrospektive mit der Botschaft an alle Beteiligten eröffnete, dass es unerwartete technische Probleme gäbe und das Meeting um 1 Stunde verschoben würde, schaltete die Bildschirme aus und brachte danach Jan Baumann in die Notaufnahme des benachbarten Krankenhauses, wo er von ihm noch die Unterlagen für das Meeting bekam, damit er eben diese Retrospektive pünktlich zur verschobenen Zeit moderieren konnte. Das Ganze war noch einmal gutgegangen : Nach einem halben Jahr wurde Baumann aus der Reha-Klinik entlassen und im Rahmen eines Wieder-Eingliederungsprogrammes seiner Firma nahm er schrittweise seine Arbeit allerdings ohne die früher damit verbundene Teamleitung wieder auf. Was hätte Jan Baumann tun können, um dieser Erschöpfungs-Spirale zu entkommen? Es gibt da eine Reihe gute Ideen, derzeit auch in vielerlei Ratgeber-Literatur verbreitet. Das reicht von Achtsamkeits-Übungen über Retreats im Kloster und bestimmte Meditationstechniken bis hin zu elektronisch gesteuerten Verfügbarkeitszeiten für Smartphones und co. Das Problem ist wie so oft in solchen Fällen, dass die Ratschläge oft vielleicht theoretisch ganz gut funktionieren, praktisch aber vor allem zu den betroffenen Personen passen müssen. Und nicht jeder kann etwas mit einem 10tägigen Schweigeseminar im Kloster anfangen. Deswegen sei dringend empfohlen, und das hätte Jan Baumann auch schon vor jahren anfangen können, Strategien zu entwickeln, die eine wirklich Erholung zwischen Arbeitsphasen ermöglichen. Fazit: Man kümmere sich bei Zeiten darum, dass man in seinem eigenen Leben noch Platz und Zeit für sich selbst findet. Dazu gehört, dass man feststellt, wie das am unauffälligsten geht, was das inhaltlich für einen bedeutet, und wie man seiner Umwelt wenn nötig klarmacht, dass man zu bestimmten Zeiten beispielsweise einfach nicht erreichbar ist. Vor allem aber gehört dazu, dass man sich bewusst wird, dass zu jedem menschlichen Leben selbstverständlich eine Portion un antastbares Hoheitsgebiet gehört, in dem man selbst bestimmt, wie und mit wem und welchem Thema man eine wichtige Zeit in seinem Leben verbringen möchte. Und zwar in Eigenregie. Ohne Fremdsteuerung. Mit eigenen Entwürfen und eigenen Ideen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Souveränität. Vielleicht ist es ja so, dass wir das erst wieder lernen müssen, bevor wir hilflos in einer beruflichen Dauerschleife von mehr oder weniger sinnvollen Verpflichtungen gefangen sind, dass uns die Luft zum Atmen tatsächlich schließlich wegbleibt. Foto: (c) Pixabay Abb. 1: Die Yerkes-Dodson-Kurve Verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Stress und Leistungsfähigkeit. Bei moderatem (Eu-)Stress steigt die Leistungsfähigkeit (dank des ARAS, im Text erklärt). Übersteigt der Stress ein optimales mittleres Maß, sinkt die Leistungsfähigkeit und bricht unter Disstress schließlich vollkommen zusammen. (Grafik: Scheer) 34 topiq topiq 35

19 Foto: (c) Unsplash (Roman Mager), rechts: privat Serien & Artikel Damaris Schwarzfurtner: Unterforderung hat ähnliche Symptome wie Überforderung von Doris Miklauschina Sie waren viele Jahre Lehrerin bevor sie sich beruflich neu orientierten. Sie wandten sich der Begabungsdiagnostik und speziell auch dem Thema Hochbegabung bei Kindern zu. Wie kam es dazu? Bereits in meiner Zeit als Volksschullehrerin wurde ich immer wieder mit SchülerInnen konfrontiert, die offensichtlich besondere Fähigkeiten und Interessen hatten und anders an Fragestellungen herangingen, kreative Lösungswege fanden, großen Einfallsreichtum hatten und zum Teil durch enormes Spezialwissen auffielen. Diese Kinder faszinierten mich und in meiner Ausbildung hatte ich nichts von Begabtenförderung gelernt. So entschloss ich mich, das ECHA-Diplom (eine Ausbildung zur Begabtenpädagogin) zu absolvieren. Bald wurde mir klar, dass die Basis für eine pädagogische Beratung zur Förderung von besonders begabten Kindern eine speziell auf diese Kinder ausgerichtete psychologische Diagnostik darstellt. In Kärnten gab es keine/n auf dieses Gebiet spezialisierte/n Psychologin/en und so entschloss ich mich, mich in meiner Privatpraxis auf Fragestellungen rund um Hochbegabung zu spezialisieren. Der private Anstoß für diese Entscheidung war meine Betroffenheit als Mutter, als mein Sohn in die Volksschule wechselte und dessen hohe Fähigkeiten von seiner Lehrerin nicht erkannt wurden. Die Folgen waren Konflikte mit der Lehrerin und ein großer Leidensdruck bei meinem Kind. Wieso ist die intellektuelle Hochbegabung im schulischen Kontext überhaupt Thema? Kinder mit weit überdurchschnittlich kognitiven Fähigkeiten denken vernetzt, haben eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, zeigen eine sehr gute Auffassungsgabe (und benötigen daher kaum Wiederholungen), haben teilweise erstaunliche Gedächtnisleistungen, um nur einige Besonderheiten hervorzuheben. Im Regelunterricht sind sie daher schnell unterfordert. Unterforderung ruft ähnliche Symptome wie Überforderung hervor wie z.b. psychosomatische Beschwerden, sozialer Rückzug, Verhaltensauffälligkeiten. Besonders begabte Kinder benötigen einen anderen pädagogischen Zugang, der ihre speziellen Fähigkeiten berücksichtigt und ihnen hilft, ihr Potential zur Entfaltung zu bringen. Wie leicht oder schwer ist es für Eltern eine entsprechende Schule für ihr Kind mit dieser Eigenschaft zu finden? Wir hatten mit unserem Sohn das Glück, nach einem Schulwechsel eine Lehrerin zu bekommen, die seine Fähigkeiten erkannt und entsprechend gefördert hat, sodass er wieder mit Freude in die Schule gehen konnte. Generell ist es gerade im Volksschulbereich eher schwierig, da hängt vieles von der Lehrkraft und deren Zugang und Ausbildung im Bereich der Begabtenförderung ab. Ich würde empfehlen, die Schule mit dem Kind persönlich zu besuchen und versuchen, im Kontakt mit der Direktorin bzw. der Lehrperson herauszufinden, welche Offenheit in Bezug auf Kinder mit besonderen Begabungen besteht. Die Homepages der Schulen versprechen oft Vieles, was im Schulalltag nicht gelebt wird. Wenn es dem Kind in der gewählten Schule nicht gut geht, was würden Sie den Eltern raten? Als ersten Schritt sollten Eltern auf jeden Fall das Gespräch mit der Lehrkraft suchen und die eigenen Beobachtungen rückmelden. Merken sie, dass der Eindruck in der Schule mit der eigenen Wahrnehmung nicht übereinstimmt und bestehen Unsicherheiten darüber, was die Ursache für die Probleme sind (Unterforderung, Aufmerksamkeitsprobleme, Probleme im Sozialverhalten, Leistungsängste etc.), würde ich auf jeden Fall zu einer ausführlichen psychologischen Diagnostik raten. Wenn sich dann herausstellt, dass das Kind über ein weit überdurchschnittliches kognitives Potential verfügt, kann die Schule über entsprechende Maßnahmen der Begabtenförderung (Enrichment, Akzeleration, Compacting des Lehrplanes) beraten werden. Manche Lehrkräfte sind sehr offen und setzen die Anregungen um. Sollte sich dennoch nichts an der Situation ändern, muss über einen Klassenwechsel oder Schulwechsel nachgedacht werden. Sehen wir uns die einzelnen Stationen der Bildungseinrichtungen genauer an. - Worauf müsste in Kindergärten hinsichtlich intellektuell hochbegabter Kinder besonders geachtet werden? Das Wichtigste ist meiner Ansicht nach das frühe Erkennen von Begabungen und hier nicht nur intellektuelle Begabungen, sondern ebenso musikalische, sportliche oder künstlerische Begabungen. Es reicht, wenn den Kindern entsprechend ihrer Fähigkeiten Angebote in den verschiedenen Begabungsbereichen gemacht werden und sie den Freiraum bekommen, ihren Interessen nachzugehen. Der spielerische Aspekt muss dabei im Vordergrund bleiben Kinder lernen lustvoll beim spielerischen Tun und trainieren so ihre Fähig keiten. Spiele und Materialien sollten für Kinder aller Altersgruppen zur Verfügung stehen. So können sich Kinder mit Materialien beschäftigen, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Interessen entsprechen In Volksschulen...? Wichtig ist, dass die Freude am Lernen erhalten bleibt. Folgende Punkte erscheinen mir in der Volksschule besonders wichtig: * Intellektuell besonders begabte Kinder brauchen klare Ziele (kurzfristig und langfristig), die am besten gemeinsam mit dem Kind festgelegt werden. * Lob als Feedback ermutigt und führt zu Motivationssteigerung. Aber nur, wenn keine oberflächlichen, globalen Floskeln verwendet werden (mit öffentlichem Lob muss man besonders vorsichtig sein). * Förderung von Stärken und Interessen, über diese können dann ev. auftretende Schwächen verbessert werden * Wenig Übungs- und Wiederholungsaufgaben (beachten der Bloom schen Taxonomie für das Denken bei der Aufgabenstellung) * Fördern von Neugier, anderen Lern- und Denkwegen, ungewöhnlichen Fragestellungen und neuen Ideen * Viele Gelegenheiten für kreativen Ausdruck (verbal, schriftlich, körperlich, zeichnerisch, musikalisch) * Entdeckendes, forschendes Lernen ermöglichen Wenn diese Punkte im Unterricht berücksichtigt werden und sich die Kinder persönlich begleitet fühlen, um Serien & Artikel Grundkompetenzen zu erwerben, wird aus meiner Sicht das Wesentliche richtig gemacht in Schulen für 10-14jährige...? Für mich ist in diesen Schulen wesentlich, dass sich klare Interessen entwickeln und Schüler Grundfertigkeiten erwerben, die sie dann zur Anwendung bringen können. Zu den Grundfertigkeiten zählen für mich vor allem Lern- und Arbeitstechniken, die für die spätere Bildungslaufbahn von großer Bedeutung sind. Intellektuell hochbegabte Kinder müssen sich oft in der Volksschule kaum anstrengen oder richtig lernen, Lerntechniken oder Präferenzen für Lernstile haben sich daher noch kaum entwickeln können. In Schulen für 10-14jähige können sehr gut Modelle der Begabtenförderung umgesetzt werden (ich persönlich bevorzuge das Schulische Enrichment Modell nach Renzulli und Reis). Durch die Anreicherung des Lehrstoffes über den Lehrplan hinaus werden Interessen geweckt, Grundfertigkeiten gezielt aufgebaut und dann in eigenständigen Projekten realisiert. Die Arbeit mit Talent Portfolios zur Sichtbarmachung der Fähigkeiten und Leistungen sowie das Dokumentieren von Lernwegen im Sinne von Lerntagebüchern sind wesentliche Bestandteile der Begabtenförderung. Wenn SchülerInnen so gefördert und begleitet werden, kenne sie ihre Fähigkeiten und Interessen und haben diese weiterentwickelt, haben Lerntechniken erlernt und verbessert und über eigene Lernwege reflektiert in Schulen für Kinder ab 14 Jahren? In höheren Schulen ist es wichtig, das die speziellen Fähigkeiten und Interessen der SchülerInnen auf breiter Basis weiterentwickelt werden und die SchülerInnen gut auf eine weiterführende Bildungslaufbahn vorbereitet werden und sich zu Persönlichkeiten mit Engagement und Sensibilität für gesellschaftliche Belange, die mit Mut und Hingabe sich Themen oder Fächern widmen, entwickeln können. Ein tolles Beispiel für eine Schule, die dies ermöglicht, ist für mich die Sir Karl Popper Schule in Wien. 36 topiq topiq 37

20 Rätsel Rätsel Enigma 54 von Christian Rieseneder Runde 3, 2018 Wie aus anderen Stellen von TOPIQ bekannt, ist mein hauptsächliches Hobby das Kartenspiel Tarock (genauer: Königrufen), gespielt mit 54 Karten. Was konnte es also zu Enigma 54 schöneres für mich geben als ein Rätsel hierzu? Aufgabe: Die 54 Karten eines normalen, handelsüblichen Tarockspiels lassen sich nach einem bestimmten Unterscheidungsmerkmal in zwei Gruppen einteilen in eine Gruppe von 24 Karten und eine von 30 Karten. Was sind diese beiden Gruppen, und aus welchen Karten setzen sie sich zusammen? Bedingungen: * Es muss um ein Kriterium gehen, nach dem alle Karten der einen Gruppe dazugehören, die der anderen nicht (also nicht etwa alphabetische Ordnung mit willkürlicher Grenz ziehung etc.) * Kenntnis der Spielregeln ist für das Rätsel nicht nötig; die Bezeichnungen der Karten sind zur Angabe der Lösung freilich schon zu wissen. Überblicke über die 54 Karten sind im Internet zu finden, insbesondere im Wikipedia-Artikel zu Königrufen. Nötigenfalls verleihe ich aber auch gerne ein Paket Karten. Einsendungen bitte an c.rieseneder@gmail.com bis drei Tage vor Einsendeschluss der nächsten Ausgabe (siehe vorne). Die 120 Punkte werden auf die richtigen Löser aufgeteilt. Richtige Nebenlösungen sind nicht ausgeschlossen. Lösung von Enigma 53 Zu finden waren Lieder mit zwei gleich geschriebenen, aber verschiedenen Wörtern, die in getrennten Sätzen (oder selbständigen Wortblöcken) aneinanderstoßen. Das Rätsel war bewusst so konstruiert, dass es nicht (wie oft bei vergangenen) mit einer einfachen Suche nach Sammlungen im Internet zu lösen war. Dadurch wurde es aber weit selektiver als gedacht. Es gab tatsächlich nur einen Einsender Peter Meindl. Der fand dafür gleich mehrere Lösungen. Eine englische stammt aus dem Refrain von SciFi Lullaby der Band Silversun Pickups: It's over, over, over Over you. Peters andere Lösungen stammten aus den romanischen Sprachen und ihren verschiedenerlei gleichlautenden Kurzwörtern, die zur Unterscheidung teils einen Akzent tragen: * portugiesisch und französisch: é = ist, e = und * italienisch: sí = ja, si = sich/man * spanisch: sí = ja/sich, si = wenn sé = ich weiß, se = man/sich/ihnen/ihm/ihr Diesen Fall hatte ich in den Regeln nicht ausdrücklich klargestellt, aber ich würde alle diese Beispiele als richtig werten. Da Peter so oder so die ganzen 120 Punkte einstreicht, macht es keinen Unterschied. Von seinen mehreren Lösungen seien hier als Beispiele genannt: * Portugiesisch: E como é? E como é? E como é?, Lied: O meu coração não tem cor von Lúcia Moniz Pois amada não é, e o verbo é sofrer, Lied: O Que É O Que É von Gonzaguinho Hoje é só eu e você, já é? E mais ninguém., Lied: Sobre Nós (Poesia Acústica #2) von Pineapple * Italienisch: Loco me volvería si me dices que sí. Si me dices que sí., Lied: Si me dices que sí. von Cosculluela und Nicky Jam * Spanisch: que mas te da si, si poco mas tampoco ya importa no, Lied: A Mi Me Da Igual von Miguel Bosé Sí! Si mi mente es libre no pienso en el ayer, Lied: Lo dejo aquí von Ribendel Se irá o tal vez no vuelva ser igual no sé, se irá, piensa antes de caer, Lied: Cierra La Puerta von Alex Zurdo Meine Inspiration für das Rätsel war der deutsche Beitrag zum Eurovision Song Contest 2011 von Lena Meyer-Landrut, (die im Jahr davor mit "Satellite" gewonnen hatte): Taken by a Stranger Stranger things are starting to begin. In der neuen Tabelle hat natürlich Peter ganz überlegen die Führung übernommen: Löser Bisher Runde 53 Gesamt Peter Meindl Clemens Springer Peter Hartl Helmuth Singer Andreas Oberdorfer Fotos: (c) Alexander Hradetzky, Christian Rieseneder 38 topiq topiq 39

21 Rätsel Rätsel Wer, was, wann, wo 3/2018 von Sieglinde Fürst Liebe Rätsellöser und Rätselleser! Beim Charming in Wien konntet ihr mich noch mit Krücken sehen, jetzt bin ich nach der Reha am Zicksee schon ziemlich mobil, nur mehr auf zwei Beinen, zwar noch immer nicht wie ein Wiesel, eher wie eine schnelle Schnecke, aber es geht aufwärts! Es freut mich, dass diesmal wieder einige Mitglieder Lösungen zu meinen letzten Rätseln eingeschickt haben. Ich glaube, die Fragen waren nicht allzu schwer. Hier nun die Lösungen aus Heft 2/2018: 1. Zuerst einmal das in Touristenkreisen ziemlich unbekannte Schloss, das normalerweise nur im Rahmen von Veranstaltungen besichtigt werden kann: Es handelt sich um Schloss Rotenturm in Rotenturm an der Pinka. Das ursprüngliche Schloss ließ Graf Stephan Erdödy erbauen, nach dem Aussterben dieser gräflichen Linie übernahm es Oberstallmeister Graf Nikolaus Széchenyi. Heute steht es im Eigentum von Prof. Heinz Schinner, er ist auch Honorarkonsul von Guinea. Die Konzertreihe, die von Pof. Schinner ins Leben gerufen wurde, heißt Junge Talente der Region Schloss Rotenturm (JTdRSR). Jeden 2. Freitag in jedem 2. Monat gibt es ein klassisches Kammerkonzert. 2. Bei meinem zweitägigen Ausflug nach Oberösterreich besuchte ich zuerst das Stift Kremsmünster. Es wurde von Bayernherzog Tassilo III. gestiftet, weil an dieser Stelle sein Sohn Gunther angeblich von einem Eber getötet wurde. Der größte Schatz des Klosters ist natürlich der Tassilokelch, ein Trinkgefäß, das an die Hochzeit Tassilos mit der Langobardentochter Luitpirc erinnert. Er wird noch zweimal jährlich als Messkelch verwendet, und zwar am Gründonnerstag und am 2. Stiftertag, dem 11. Dezember. Außerdem dient er als Fotos: (c) privat Urne bei der Abtswahl. Vom Klosterladen aus betritt man den Fischkalter. Die vier ersten Becken wurden von 1690/92 von Carlo Antonio Carlone errichtet, wobei das vierte Becken von Jakob Prandtauer um 1720 in zwei quadratische Becken im Zuge des Baues des Meierhofes umgebaut wurde, und auch die Arkaden stammen von ihm. Übrigens: Die Bepflanzungsplanung der vorjährigen OÖ Landesgartenschau in Kremsmünster wurde teilweise von unserer Isabella gemacht! 3. Das zweite Stift, das wir besuchten, war natürlich das Zisterzienserstift Schlierbach. Jeder kennt den Namen Schlierbacher als geruchsintensiven Käse, bei dem sich die Geister scheiden. Die einen finden ihn wunderbar, die anderen eher ordinär. Das Frauenkloster, das von 1355 bis 1556 bestand, wurde von Eberhard von Wallsee gegründet, Hauptmann des Landes ob der Enns. Die anschließende Geschichte als Mönchskloster war sehr wechselhaft, erst 1620 mit dem ersten Zisterzienserabt Wolfgang Sommer kehrte wieder Ordnung ein. Der bedeutendste Abt Schlierbachs aber war Dr. Alois Wiesinger, der von 1917 bis 1955 dem Kloster vorstand. Er gründete unter anderem ein Gymnasium, das ursprünglich als Internat geführt wurde. Seit 1977 werden dort auch Mädchen unterrichtet. Er wollte die Missionstätigkeit des Ordens wieder aufnehmen und gründete das Missionskloster Jequitibá in Brasilien, wo er selbst auch von 1939 bis 1946 als Missionar tätig war. Es gibt dort heute eine Schule, ein Ambulatorium, Kindergarten, Landarbeitersiedlungen. Aber die erste Aufgabe des Klosters ist natürlich die Verkündigung des Glaubens. In Schlierbach richtete er mit einem Frater die erste Käserei ein gab es in Schlierbach die Landesausstellung, in der erstmals die Glasfenster der Malerin Margret Bilger vorgestellt wurden. Die OÖ Glasmalerei entwickelte sich zu einem Zentrum sakralen Kunstschaffens, es werden nach Entwürfen von Künstlern Fenster hergestellt. 4. Die Wiener Kirche, die ich besuchte, heißt eigentlich Maria Schmerzen, aber jeder kennt sie unter dem Namen Kaasgrabenkirche, benannt nach einem schwefelhaltigen Bach in der Nähe, dessen Wasser wie Käsewasser aussah und auch so roch. Eine junge Frau soll mit ihrem Kind 1683 vor den Türken mit Hilfe der Jungfrau Maria durch einen Schwalbenschwarm gerettet worden sein, sie ließ einen Bildstock mit dem Bild der Schmerzhaften Muttergottes aufstellen, die als Schwalbenmuttergottes bekannt wurde. 200 Jahre später ließ ein Fuhrwerks unternehmer eine Kapelle mit einer Statue der Schmerzhaften Muttergottes aus einem Abbruchhaus errichten. Diese wurde ab 1903 von der Kongregation der Oblaten des heiligen Franz von Sales betreut. 1909/10 erst wurde eine Kirche mit der großzügigen finanziellen Unterstützung durch den Großindustriellen Stephan Esders errichtet, der ein Gelübde erfüllen wollte. Die Statuen der Kirche tragen die Figuren von den Namenspatronen der Söhne von Esders. In der Krypta befindet sich die Esders-Gruft. Das berühmteste Gebet dieser Maria, das bereits mehrere Male vertont wurde, trägt den Titel Stabat Mater. Die Schmerzhafte Maria feiert das Patrozinium am 15. September. Im ehemaligen Wohnhaus des Kirchengründers befindet sich das Klara Fey Kinderdorf. Seit heißt die Pfarre Franz von Sales, dazu gehören die Krim, Glanzing und Kaasgraben. 5. Bei dem Musical, das ich mir anschaute, handelt es sich natürlich um Don Camillo und Peppone. Giovanni Guareschi schrieb für die Zeitung Candido ab Weihnachten 1946 Erzählungen über einen katholischen Pfarrer und einen kommunistischen Bürgermeister unter dem Seriennamen Mondo Piccolo. Die Geschichten spielen in dem kleinen italienischen Dorf Boscaccio. Die Aufnahmen für die Filme wurden in dem Dorf Brescello gemacht. Der Komponist des Musicals ist Dario Farina, Buch und Liedtexte stammen von Michael Kunze. 6. Die Geschichte von den anonymen Geldspenden wurde unter dem Titel Das Wunder von Braunschweig in den Medien vermarktet. Das Buch selbst heißt Geschenkt, der Autor ist Daniel Glattauer. Der Journalist, der die Artikel über Geldspenden im Buch verfasste, heißt Gerold Plassek, die Zeitung, für die er schrieb, Tag für Tag. Das Stammlokal des Journalisten heißt Zoltans Bar, und es befindet sich in der Wiener Schlachthausgasse. Jetzt seid ihr sicher schon neugierig, wie die letzte Runde ausgefallen ist. Dazu begrüße ich zuerst mal einen neuen Mitrater, Martin Nyenstad aus Zirl. Herzlich willkommen in unserer Runde! Name R 3 4/1 4/2 4/3 4/4 4/5 4/6 Gesamt Konstanze Kobel-Höller 35, , ,5 Isabelle Weinberger 22,5 1, ,0 Klaus Honisch 17, ,5 1,5 2 28,0 Richard Wernig 12, ,0 Martin Nyenstad - 2 1,5 1,5 1,5 1,5 2 10,0 Maja Balik 0, ,5 Liebe Maja, tja, man kann sich halt nicht gleichzeitig um den reibungslosen Ablaufs eines Charming mit mehr als 100 Teilnehmern kümmern und nebenbei so triviale Dinge wie Rätsel lösen! Wie immer gibt es im topiq mit den Berichten über das Charming auch Rätsel, die das Charming betreffen. Man muss nicht beim Charming gewesen sein, aber manchmal hilft es, zumindest das Programm anzuschauen. Und außerdem traditionsgemäß gibt es statt der sechs Rätsel mit vielen Unterfragen auch diesmal wieder zwölf Rätsel, bei denen aber jeweils meistens nur drei oder vier Antworten gesucht werden. 1. Das offizielle Programm begann mit einem Ausflug, den Tassilo organisierte, in eine der wichtigsten römischen Siedlungen in Österreich, einem Militärlager zum Schutz des pannonischen Limes und später Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien. Wohin ging der Ausflug, und wie groß war die Stadt zur Zeit ihrer 40 topiq topiq 41

22 Rätsel Rätsel größten Ausdehnung in Quadratkilometern? Kurz nach dem Charming fand dort in großes Fest statt, welchen Namen trägt es, und an welchen Standorten wurde es gefeiert? 2. Aber am Freitag gab es noch andere Veranstaltungen. Eine davon führte zu einem Institut, das mehr als 160 Jahre auf dem Buckel hat. Wie heißt das Institut? Wer war der erste Direktor dieser Anstalt? Und was kann man dort täglich zur Mittagszeit im Freien beobachten? 3. Ein anderer Ausflug am Freitag führte zu einem großen Bundesgarten. In dem Garten kann man öfters Personen mit roten Schürzen sehen. Welche Bedeutung und Aufgabe haben diese Personen, und wo können sie einem Besucher noch begegnen? Wo war die Gruppe überhaupt? 4. Am Samstag war mein großer Tag. Ich betreute den Ganztagesausflug in den südlichen Wiederwald. Der Bus brachte uns zu unserer ersten Besichtigung, dem größten unterirdischen See Europas. Da ich mit meinen Krücken nicht hinunter durfte, war Maja so lieb und betreute die Gruppe. Wo waren wir, und wodurch entstand der See? Was wurde im 2. Weltkrieg hier unter der Erde erzeugt? 5. Auf dem Weg zu dieser ersten Station zeigte ich den Teilnehmern zwei Gebäude. Das erste befindet auf einem Berg und ist Gefallenen einer bestimmten Schlacht gewidmet. Wer errichtete das Gebäude, und was befindet sich in seinem Inneren? Was hätte hier eigentlich 1888 stattfinden sollen? 6. Das zweite Gebäude ist um vieles imposanter, es soll ab 1130 erbaut worden sein. Es ist der Stammsitz eines Fürstengeschlechts. Wie heißt die Burg? Viele Jahre fanden hier Sommerfestspiele statt. Wer leitete diese? 7. Von hier ging es weiter zur nächsten Station. Zuerst gab es hier nur eine Kapelle, dann eine Kirche, und zuletzt wurde das Herrenhaus neben der Kirche in ein Jagdschloss umgebaut. Über wessen Auftrag erfolgte das? Mit wem war der Besitzer verheiratet, und mit wem beging er in diesem Jagdschloss Selbstmord? Über wessen Auftrag wurde das Schloss in ein Kloster umgebaut, und welcher Orden betreut es noch heute? Welche Hauptaufgabe haben die Nonnen? 8. Dann ging es zum Mittagessen zu einem Mostheurigen in der Nähe. Von dort gibt es einen Erlebnisweg auf einen Berg. Wie lang ist er, wie hoch ist der Berg, und wie heißt er? Für welche sportliche Aktivität ist er bekannt? 9. Bei unserer letzten Station wurden uns eigentlich Keas, Schweine und Kolkraben versprochen. Wir sahen nur die Keas, warum wurden uns die anderen Tiere nicht gezeigt? Der Leiter der Keastation selbst führte uns und berichtete so spannend über diese Vögel, dass niemand traurig war, auf die anderen Tiere zu verzichten. Wie heißt er? Wann kamen die ersten Keas nach Österreich und vermutlich auch Europa, und warum? Foto: privat 10. Auch wenn wir am Sonntag unsere Generalversammlung abhielten, das Programm für die anderen Gäste ging munter weiter. Ein Ausflug führte in den Prater. Ich nehme an, dass dort auch eine Fahrt mit der Liliputbahn gemacht wurde. Wie lange ist der Rundkurs, welche Spurweite hat die Bahn? Welches Maskottchen hat der Förderverein? Doch die Bahn fährt nicht nur mit Dampf oder Diesel, es gibt auch einen ganz neuen Antrieb, welchen? Wer entwickelte den Antrieb? 11. Vielleicht ist den Spaziergängern im Prater eine Aktivität aufgefallen, bei der einzelne Bäume mit der Hebebühne begutachtet wurden. Warum? Und was geschieht dann? 12. Am Montag war ich nicht mehr dabei, schließlich musste ich ja am Donnerstag auf Reha fahren. Daher noch eine Theaterfrage, die mit Wien zusammenhängt: Ich sah eine furchtbare Operette. Das heißt, die Operette wäre ja nicht furchtbar gewesen, sie war der einzige große Erfolg des Komponisten, aber die Inszenierung! Eigentlich spielt sie ja in Paris, aber der Regisseur verlegte die Handlung hierher und in die jetzige Zeit. Und zusätzlich spielt das Stück nicht in dem im Titel vorgesehenen Gebäude, sondern dort, wo ich es auch gesehen habe. Um welches Stück könnte es sich gehandelt haben? Wo habe ich es gesehen? Und wer ist der Regisseur? Das wär s für diesmal. Die Fragen sind nicht schwer nochmals der Hinweis, wer nicht beim Charming war, schaut am besten in einem alten topiq oder in seinen Mails nach, wo wir an welchem Tag waren! Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt, ist nur ein Teil richtig beantwortet, dann nur einen halben. Sind alle zwölf Fragen richtig beantwortet, gibt es dafür sogar 15 Punkte. Einsendungen bitte an sieglindefuerst@hotmail.com bis längstens 22. August. Selbstreferentielles Kreuzworträtsel von Franz Pichler Da es doch einige Interessierte und auch Löser des Kreuzworträtsels im letzten Heft gab, hier nun ein weiteres Exemplar. Die Regeln sind die gleichen wie zuletzt: Das Kreuzworträtsel beschreibt sich selbst durch seine Einträge vollständig. Jedes 'Wort' besteht aus einem ausgeschriebenen Zahlwort, gefolgt von einem Leerzeichen (zur besseren Sichtbarkeit im Beispiel _ ) und dann einem Buchstaben, den es zählt. Kommt der Buchstabe im gesamten gelösten Rätsel öfter als einmal vor, folgt auch noch ein 'Mehrzahl'- S. Falls also z.b. in allen Wörtern zusammen insgesamt 3 D's vorkommen, muss es folgenden Eintrag geben: DREI_DS, womit 2 D's schon enthalten sind und genau eines noch irgendwo steht. Auch die Leerzeichen werden gezählt, wie z.b: SIEB- ZEHN S (mit 2 mal _ ) und wie üblich in normalen Kreuzworträtseln wird von links nach rechts bzw von oben nach unten geschrieben und Ü = UE. Es lässt sich alles sehr schön Schritt für Schritt nur durch logische Überlegungen und ohne Computerhilfe lösen. Es gibt auch diesmal genau eine richtige Lösung, welche ihr gerne inklusive extensiver Beschreibungen an f.pi@chello.at senden könnt. 42 topiq topiq 43

23 Mensa International Mensa International A Brief History of IQ tests Thomas J Hally Standardized IQ Tests The term IQ was coined by a German psychologist named William Stern as an acronym for Intelligenz- Quotient. IQ was a score derived from one of a number of standardized tests (psychologist-administered) designed to access one s intelligence. In the beginning, researchers questioned whether human intelligence could actually and accurately be measured. While interest in the measuring of intelligence dates back millennia, it was not until relatively recently that the first IQ test was born. In 1904, French government officials asked psychologist Alfred Binet to help them decide which students were most likely to experience difficulty in school, since they needed a way to identify and help these youngsters. (Primary school education was mandatory in France). Binet asked a colleague, Theodore Simon, to help him create a test with questions focusing on practical matters such as attention, memory and problem solving, things the children were not taught in school. Some children were able to answer more advanced questions than their age group, and so, based on these observations, the now classical concept of mental age came into being. Their test, the Binet - Simon Scale, was the first standardized IQ test. By 1916, Stanford University psychologist Lewis Terman had taken the Binet - Simon scale and adapted it to the American public. The Binet Simon Scale (adapted) was named the Stanford-Binet Intelligence Scale and soon became the standard intelligence test for several decades in the United States. The Stanford-Binet, as it is called, used (and uses) a single number known as IQ ( intelligence quotient ) to represent an individual s score on the test. One s IQ was originally determined by dividing the test taker s mental age by his chronological age, and multiplying the resulting quotient by 100. Needless to say, the works only for or best for children. For example, a child with a mental age of 13.2 years and a chronological age of 10 would have an IQ of 132 and be eligible for Mensa! ( x 100 = 132). During World War I, several tests were developed by the United States Army with an eye to screening recruits and determining eligibility for certain military jobs. The Army Alpha was a written test and the Army Beta was administered only in cases where the recruits were illiterate. These and other IQ tests were eventually used for less than admirable purpose, screening new immigrants as they entered the United States from Ellis Island. IQ test results were inappropriately used to make false generalizations and to verify the claim of surprisingly low intelligence of Jewish and Southern European immigrants. These test results and outlandish claims led to a then popular proposal by the racially motivated psychologist H.H. Goddard and others (1920) to enable Congress to enact restrictions in immigration. Despite the fact that the tests administered were in English only and the vast majority of the immigrants could not understand that language, the United States government deported many thousands of worthy individuals whom they unfortunately labeled as unfit or undesirable. And this took place a full decade or so before the news began to trickle in from Nazi Germany about Adolph Hitler s new eugenics! This is, indeed, a sad chapter in the history of the United States of America. In 1955, the Wechsler Adult Intelligence Scale made its debut. The WAIS, as it is called, was psychologist Robert Wechsler s first test, and the WISC (Wechsler Intelligence Scale for Children) and the Wechsler Preschool Primary Intelligence Scale of Intelligence (WPPSI) were developed later. The adult version has since gone through three revisions: WAIS-R (Revised, 1981), the WAIS III (1997), and, in 2008, the WAIS IV made its first appearance in the United States. The WAIS IV is still not available in a number of countries; and it has yet to be officially translated to and sanctioned in Spanish. Rather than scoring the test on a chronological and mental age-related scale and norm, as was the case with the Stanford-Binet, all versions of the WAIS are scored by comparing the test taker s score to those of other test takers in the same age group. The average IQ score (worldwide) is 100 with 2/3 of the scores lying in the normal range, between 85 and 115. The WAIS norms have become the standard in IQ testing, and they are also used in the Stanford- Binet with the exception of the WAIS Standard Deviation of 15. The Stanford Binet has an SD of 16, and at least one Cattell test boasts an SD of 23.8; often reporting very flattering IQ scores that, in reality, are really a bit deceptive to the uninformed. High Range IQ Tests and the Wealth and Dearth of the Brain For genius types, high range IQ tests just may be their refuge and haven. For many others, high range IQ tests are fun, challenging, and they provide the test taker with a wealth of insightful information. I highly recommend them. Many high range tests have an average score fixed at about 145 or 150. The gamut measured by these tests is usually between IQ 120 and 190. Below 120 there can be no realistic reporting of one s score (with perhaps 0 correct on the test) and above 190 (200 on some tests) IQ is very difficult to interpolate and report, but not impossible. Paul Cooijmans of The Netherlands is considered the founding father of high range IQ tests and he is the creator of most of the original and now classic high range IQ tests. He is also the founder and administrator of super high IQ societies, such as the Glia Society, The Giga Society and the Grail Society. Among Cooijmans most famous and popular tests are The Test For Genius, The Nemesis Test and Qoymans Multiple Choice Test. Paul Cooijmans presence, influence and participation are still factors to be considered and they are integral to the ethos of super high IQ tests and societies. Other classical high range IQ test gurus include Ron Hoeflin, Robert Lato, Laurent Dubois, Mislav Predavec and Jonathon Wai. With just a tiny bit of knowledge at my then immediate disposal, I asked Ivan Ivec, a 28- year old Croatian and Mensan, and Jason Betts, an Australian from the island of Tasmania and also a Mensa Member, for adequate descriptions of and the purpose and value of high range IQ testing. Both of these men are IQ test authors ( creators ) in the high range and both have humungous IQs! I found out quickly that, aside from their inherent difficulty, high range IQ tests have yet another very noteworthy quality they have no time limit! And, after you have finished, you (usually) have the option to send your answer sheet ( better sent with brief explanations for each answer...) to the test administrator (usually the author) either by or by postal mail. According to Betts There are different types of intelligence that manifest [sic] differently at different levels. We know people have different skills and levels of different types of intelligence such as verbal, patterned, spacial, conceptual, mathematical but there are different WAYS of g to manifest [sic], i.e., logical, lateral, convergent, linear, divergent [and] even (gasp!) inspirational and genius! Both high range IQ tests and standardized IQ tests show and report the manifestation of a g-factor, or general intelligence factor ; but g is manifest in different ways [in high range tests]. And that s why high range tests work. They really work states Betts. Both Jason Betts and Ivan Ivec claim that a test taker will achieve a similar score on a high range IQ test as he would on a standardized IQ test, such as the WAIS, the RAPM, the CFIT and the Stanford-Binet. (This claim may debatable, however, given the human condition and the fact that IQ scores may rise or fall substantially, depending upon one s physical and mental state ((mood)) at test time). Ivec informs us that another benefit of high range tests is that they are relatively inexpensive (10 or $15 in most cases and sometimes free!); and there are contests when favorite IQ tests are featured or new IQ tests are debuted. With lucrative prizes on occasion, these contests can be a big money draw for many eager participants. Both Ivec and Betts hold contests and feature a test of the month to introduce a new test, advertise a favorite test or to attract participants in order to norm a high range IQ test. According to Ivec, The main complaint that [sic] refers to IQ tests is that they generally require certain knowledge, such as mathematics, and therefore, they are not culturally unbiased. It should be understood that this knowledge [knowledge needed for high range tests] is mainly on the primary school level, and so, these criticisms are often reckless, if not malicious. 44 topiq topiq 45

24 Mensa International Mensa International THE DHRUV PROJECT MENSA INDIA S UNDERPRIVILEGED GIFTED CHILD IDENTIFICATION & NURTURING PROGRAM On the basis of the 2011 census, there may be about 5 million children in the urban villages and rural areas of India who can meet Mensa s definition of gifted with a score above the 98 th percentile in a standardized IQ test. The genius of these gifted children, in the normal course will remain un-recognized and under-utilized. If properly identified and nurtured, we can even produce potential Nobel Prize winners out of these. He continues, However, for a complete insight into their own abilities, people are encouraged to take more tests of different types and, preferably, from different authors. Ivec s special IQ society and high range IQ tests can be found at Jason Betts tests (as well as those tests of a score or more other authors) can be found on the World Genius Directory at Jason Betts is the author, editor and publisher of the World Genius Directory. I encourage you all to visit both sites, do your reading and investigating, and, by all means, download and print a high range IQ test; then get comfortable but not too comfortable in your long-duration leisure and try to get a genius score. You just may surprise yourself... I have lately become addicted to high range IQ tests but have yet to cover the spectrum of special abilities these tests challenge. Addicted...? Well, not really, but almost! Am I an expert test taker? Far from it! But, I do prefer sitting down with a cup of hot coffee and working on my latest high range IQ test challenge to paying good money for and viewing a pathetic, lukewarm, uncreative, poorly-directed and pitifullyportrayed vampire movie that has been advertised as Oscar material. Maybe Hollywood needs more high range directors like George Lucas and Quentin Tarantino in its midst. High range IQ tests are the next best thing to paper money! But remember, an IQ test does not define you. Your lifetime of achievements, your ambitions your goals and your resourcefulness are far more valuable assets in your estimation of self. Enjoy the test! We feel that recognizing and mentoring as many of these geniuses as we can, is a major effort towards nation-building. Our Dhruv was initiated with this in mind. In Phase 1 of this program we selected 102 underprivileged gifted children in Gurgaon. In Phase 2 we selected another 50 in Varanasi. Most of them have an IQ in the range of Some are even more gifted. Their parents have every-day jobs such as day-laborers, maids, rickshaw pullers, weavers, drivers, carpenters, petty shop keepers, street vendors etc. Some of these children are from homes without fathers. Some others have fathers who are alcoholics. They have all seen tough, often violent, days. There are many stories that touch the heart. One Class VII child left school to become a caretaker for two children, 24x7, because she could not see her parents and siblings survive on only dry roti (flatbread) and salt for days. Her father is an acute alcoholic and her mother used to work as a construction laborer, but after an accident involving bricks falling on her head she could work no more. We got the girl back to school and supported the family until the mother managed to find a position as a cook, a position that we helped her to find. There are many other stories that tell of the incredible odds these children have to cope with. The daily lives of most of these gifted children are beyond what most of us can even imagine. A short program on two of our Underprivileged Gifted Mensa Scholars, titled India s Beautiful Minds, produced and aired by Australia s SBS channel can be seen at the following link: v=zldhwibxelk Our aim is nothing less than changing the future for these children and, in some measure, for 46 topiq topiq 47

25 Mensa International Mensa International India. Our vision is to ensure that we see Academics, Researchers, officers in the Civil Services and Armed Forces, corporate executives, innovative teachers, enlightened political activists, modern farmers and successful entrepreneurs emerge from this pool of largely unrecognized talent in our rural areas and underprivileged urban pockets. Our plan for the identified Scholars includes the following: Personal Mentor: All gifted children are assigned a personal Mentor who acts as a friend, philosopher and guide. Monthly Stipend: All 6E Scholars receive a monthly stipend that ranges from Rs. 100 in Class VI and goes up to Rs. 1,000 per month in College. Contribution towards Study Materials. Coaching: Through Khan Academy lessons and other tutors ( we are coaching students in subjects they are weak in. Nurturing: We have planned nurturing sessions designed to help their personality develop to its full potential. This includes career advice. Social Responsibility: It is our effort to inculcate a sense of social responsibility amongst the scholars. Aptitude & Personality Profile Tests: In Class X we administer Aptitude and Personality Profile Tests to each 6E Scholar. School: Most Scholars are not studying in the schools best suited for them. We are trying to move those 6E Scholars who so desire to different schools where their talent can flourish better. Higher Studies: If the Scholar wishes to pursue higher studies, funding may perhaps pose a problem. We will try our best to ensure that bank loans are arranged. Jobs: After graduation, depending on their academic performance, IndiGo, India s fastest growing airline company has promised to consider all scholars favorably for an appropriate job, should they wish to apply. Kishore Asthana President Mensa India Developing Mensa Mensa consists of quite a large number of often quite different aspects. This very variety of opportunities to meet other bright minds, to initiate fascinating activities and to enjoy intellectual and social events make the attractiveness of Mensa today. To have a wonderful Mensa at present is a great thing. But great things should be ongoing, should continue to inspire the next generation and finally last for eternity. In order to ensure this, each single member of Mensa can contribute and each officer must contribute. Among the latter the task lies primarily on the elected members of the International Board, and especially the International Director of Development, to play a leading role. The development of Mensa, as I see it, is the most important task in order to guarantee the survival of Mensa. All other international directors are of course very important. Without efficient administration, dynamic support of smaller national Mensas, well managed finances and the energy and ideas of the chair, Mensa as a whole will not work. But without permanent development Mensa will also cease to exist in the long run. The first obvious task is of course to transport the idea of Mensa into the untapped areas of the globe. And there are many, on all continents. All members of the ExComm are included in these activities, and together with our Executive Director development projects are determined and prioritized. At present we have development activities in a number of countries on our agenda. Below I name them in alphabetical order, since for me they are all equally important. In some countries the activities are already up and running for some years (my predecessors invested their energy there already), others are quite new and in the initial stages for all intents and purposes, while some suffer from lack of attention as the day does not have enough hours to take care of all of these opportunities as they indeed do deserve. There are currently Mensa start-up projects going on in Algeria, Andorra, Argentina, Baltic Countries, Bolivia, Brazil, Chile, China, Colombia, Cyprus, Ecuador, Iceland, India, Indonesia, Jordan, Luxembourg, Malta, Mexico, Moldavia, Montenegro, Nigeria, Pakistan, Peru, Philippines, Portugal, Russia, Senegal, Taiwan, Thailand, Tunisia, Turkey, United Arab Emirates, Uruguay and Vietnam. As I mentioned, some of these projects have already run for a few years, others are quite new. All of these projects need attention and support, and some require rather a lot of support. At the end it will be good for all of us if we can welcome more national Mensas at our table. But in my opinion development does not only consist of recruiting members in new places and giving them a constitution, helping them to produce a first magazine and a first annual gathering. They need guidance and support for many years in order to reach a level where they can act in a really stable and independent way. The second task of the Director of Development must therefore be to continue with activities in previous development areas, to actively provide a helping hand as long as the new national group is happy with it. The third task: well-established national Mensas are far away from the theoretical maximum of members they could have. There too, there may be opportunities for development. The Director of Development should encourage them to start new campaigns and activities, to make Mensa even more popular and win new members, and also to make Mensa more attractive for actual members. Then they will renew their membership and support by spreading the ideas of Mensa in their own neighbourhoods. By way of a parenthesis, as I write of lacking resources to intensify development activities: if any one of you reading this feels the desire, and might also sense that there is a possibility, to actively help out in developing a region, even by a small contribution please write to me. I gladly will support this intention and for sure we will find something that makes three partners happy: you, the region to develop, and finally me. Thank you all, floreat Mensa! Rudi Challupner International Director Development development-mil@mensa.org 48 topiq topiq 49

26 Termine Mensa Österreich Stammtische Tirol Stammtisch jeden 1. Freitag im Monat, 18:30 Uhr Stammtisch in den ungeraden Monaten im Stiegl beim Landhausplatz Spieleabend in den geraden Monaten, Ort wird jeweils bekannt gegeben Wien/Niederösterreich Mensa Café jeden letzten Samstag im Monat 15:00 Uhr, Café Prückel, 1010 Wien Mensa International on Facebook Mensa International a page for interesting things about Mensa, intelligence and giftedness ExComm Mensa International a page where members can learn more about Mensa governance and the activity of elected officers The FB group the official members only group Vorarlberg Stammtisch In jedem ungeraden Monat jeden ersten Montag 20:00 Uhr, Wirtschaft zum Schützenhaus, 6800 Feldkirch In jedem geraden Monat jeden ersten Dienstag Ort entsprechend der Einladung oder auf Anfrage Salzburg Stammtisch Gasteinertal jeden ersten Mittwoch im Monat 19:00 Uhr, 5621 St. Veit im Pongau Steiermark Stammtisch jeden 14. des Monats 3 goldene Kugeln, Bahnhofgürtel 89, 8020 Graz Weitere Termine Die Termine für FrühSIG, den Spieleabend, SIGnema und weitere Aktivitäten werden kurzfristig per Mail und unter bekannt gegeben. Reprinted from Mensa World Journal, issue #047, March, 2017 Editor Kate Nacard 50 topiq

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