Vereinszeitschrift Nr. 393 (2018/6) Hochbegabtenvereinigung Mensa Österreich Member of the High-IQ-Society Mensa International

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1 Vereinszeitschrift Nr. 393 (2018/6) Hochbegabtenvereinigung Mensa Österreich Member of the High-IQ-Society Mensa International Mensa International Positions/Committees Open for Appointment MItglieder im Fokus: Patricia Jaqueline. Doris Miklauschina. Sprachecke: Bodenpersonal. Tassilo Halbritter Yeldico: Dicke Luft. Nico Brockmeier, Yelda Yavuz

2 MENSA ÖSTERREICH Mensa Austria Member Society of Mensa International, the world-wide society for intelligent people Mensa ist eine internationale Vereinigung, 1946 in Oxford gegründet, mit dem Ziel, intelligente Menschen in aller Welt einander näher zu bringen. MENSA wächst ständig derzeit gibt es mehr als Mitglieder in fast allen Ländern der Welt. Mensa (von lat. Tisch ) ist ein Forum vernunftbegabter Weltbürger. Der Verein folgt keiner bestimmten Weltanschauung. Grundsätzlich darf jeder (und selbstverständlich auch jede) Mitglied werden, der (die) die einzige Qualifikation erfüllt: Intelligenz (siehe unten). Mensa will eine stimulierende und sozial hochwertige Umgebung für alle Mitglieder schaffen, menschliche Intelligenz entdecken und fördern sowie Forschungsvorhaben über Art, Charakter und Nutzbarmachung intellektueller Begabung unterstützen. Näheres ist im Internet zu finden: Wie werde ich Mitglied? Kontaktieren Sie unseren Interessentenbetreuer Christian Rieseneder interessenten@mensa.at und fordern Sie den Mensa-Vortest an. Wir senden Ihnen dann einen IQ-Test zu, den Sie zu Hause durchführen können. Sollte das Resultat einen Wert aufweisen, der über 95% der Gesamtbevölkerung liegt, empfehlen wir lhnen, an unserem offiziellen und standardisierten Test teilzunehmen. Dabei werden Sie von einem unserer Proktoren betreut. Zeigt der bei diesem Test erreichte Wert einen IQ an, der in den höchsten 2% der Bevölkerung liegt, werden Sie automatisch Mitglied von MENSA Österreich. Der Mitgliedsbeitrag für das Kalenderjahr des Haupttests ist durch die Testgebühr abgedeckt. Mitgliedsbeiträge Jahresmitgliedsbeitrag (inkl. topiq) 44 für SchülerInnen und für alle Mitglieder bis für Mitglieder in Ausbildung bzw. während Präsenz- oder Zivildienst bis für Familien in gemeinsamem Haushalt 66 für Gastmitglieder 33 Um dem Verein die Kosten für die Aussendung von Zahlscheinen zu ersparen, sollten die Mitgliedsbeiträge zeitgerecht (jährlich im Voraus) mittels Überweisung auf das MENSA-Konto eingezahlt werden: Erste Bank AG IBAN: AT BIC: GIBAATWWXXX Sonstige Gebühren Aufnahmetest (MENSA-Haupttest) 44 Jahresabonnement topiq (für Nichtmitglieder) 33 IMPRESSUM MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGER: Mensa Österreich Postfach Wien DRUCK: Grasl Druck & Neue Medien GmbH Druckhausstraße Bad Vöslau Austria REDAKTIONSTEAM: Karin Weidner: Chefredakteurin Doris Miklauschina: Stellvertreterin Marlene Mayer: Produktion Birgit Jank: Stellvertreterin, Layout & Grafik Fotoredaktion: Alexander Hradetzky Doris C., Ulrike Wagner: Lektorat Deborah Hürlimann: Grafisches Konzept und Portrait-Illustrationen Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Autorinnen und Autoren siehe Namensnennung im VERANTWORTLICHKEIT: topiq ist die Vereinszeitschrift von MENSA Österreich. Sie steht Mitgliedern und eingeladenen Gast-Autorinnen und -Autoren zur Veröffentlichung von Texten bis ca Anschläge und Bildern aller Art offen. Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Artikel oder Werke selbst verantwortlich, die ausschließlich ihre eigene Meinung widerspiegeln, nicht jene des Vereins. Die Zusendung von Beiträgen gilt als Einverständnis auch zu deren Veröffentlichung auf Die Rechte an den Beiträgen verbleiben bei den Autorinnen und Autoren. Die Entscheidung über die Annahme von Beiträgen und den Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt bei der Redaktion. Einsender von Beiträgen bestätigen, dass sie den Artikel selbst verfasst haben und dass nur Bildmaterial verwendet wurde, an dem sie alleine die Rechte besitzen oder die ohne Entgelt publiziert werden dürfen. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20. Jänner topiq

3 Who is Who Vorstand Gerald Schmid Sieglinde Fürst Christian Rieseneder Vorsitz und Nat.Rep. von Mensa Österreich bei Mensa International Budgetierung und Finanzen Beschlussadministration & Interessentenbetreuung SIG-Koordination Rudolf Challupner Internationale Information Tassilo Halbritter Generalsekretariat & LocSec-Vertretung Maja Balik Aktivitäten- und Veranstaltungskoordination, Mitgliederverwaltung Karin Weidner Interne Publikationen Weitere Funktionen Alfred Singer Ombudsmann Öffentlichkeitsarbeit und externe Publikationen Markus Schwaiger Webmaster Rechnungsprüfung: Nesrin Göker, Nikolaus Wagner Lokalsekretärinnen & Lokalsekretäre: Kärnten: Silvia Wirnsberger Niederösterreich: Tassilo Halbritter Oberösterreich: Michael Koder Salzburg: Andreas Lenz Steiermark: Uwe Hezel Tirol: Gerda Kapeller Vorarlberg: Johannes Wagner Wien: Maja Balik Burgenland: Stefanie Drucker Fotocredits topiq393: Cover: (c) Sonja Feyer, Seite 4/5: (c) Vorarlberg Tourismus (c) Aaron Burd (Unsplash) (c) Sonja Feyer (c) Wikimedia Commons; Seite 7: (c) Math (Unsplash), (c) Doris Miklauschina; Seite 14: (c) Tassilo Halbritter; Seite 15-17: (c) Patricia Jaqueline; Seite 18: (c) Wien Bild (Christian Stemper); Seite 19: (c) Michael Koder; Seite 20: (c) Andreas Lenz; Seite 21: (c) Hans Wagner, Vorarlberg Tourismus; Seite 22: (c) Karin Weidner; Seite 23: (c) Sonja Feyer; Seite 24: (c) Kasper Rasmussen (Unsplash); Seite 26/27: (c) Nana Swiczinsky; Seite 28/29/30: (c) Patrick Fore (Unsplash), (c) Wikimedia Commons; Seite 31: (c) Yelda Yavuz; Seite 32: (c) Alexander Hradetzky; Seite 34-39: (c) Sieglinde Fürst; Seite 40-42: (c) Peter Meindl; Seite 43: (c) Franz Pichler Änderungen vorbehalten. Aktuelle Information: topiq 3

4 Editorial Inhalt 22 Aus der Redaktion Seit der letzten topiq hat sich im Verein viel getan, das kann man in dieser Ausgabe auch nachlesen Berichte über das erste Aktiventreffen seit mehreren Jahren und zu den Willkommensfeiernn für neue Mitglieder in Wien und Oberösterreich findet ihr auf den nächsten Seiten. Unserer Anregung, dass sich neue Mitglieder im topiq vorstellen, ist Sonja Feyer nachgekommen sie möchte zwar nichts über sich schreiben, hat uns aber ein Weihnachtsgedicht und ein paar schöne Fotos (unter anderem auch das Coverbild) zukommen lassen,vielen Dank dafür! Vorgestellt wird in dieser Ausgabe Patricia Jaqueline, eine beeindruckende, junge Künstlerin aus der JuniorSIG. Über Alternativen zum staatlichen Bildungssystem berichten Doris Miklauschina und Sabrina Mikhail. Yeldico setzen sich mit der dicken Luft auf der Venus auseinander und Tassilo Halbritter läßt Weihnachtsengel und Christkind beiseite und widmet sich dem kirchlichen Bodenpersonal. Besonders gespannt werden die Rätselfreunde sein diesmal gibt es die Lösungen für die Rätsel der letzten beiden Ausgaben. Wer das kalte Winterwetter schon satt hat darf sich auf das Charming 2019 in Vorarlberg freuen Hans Wagner stellt in dieser Ausgabe das Programm vor. Am Ende der Zeitschrift findet ihr den Plan für die topiq-ausgaben 2019 Einsendeschluss und geplanter Erscheinungstermin. Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und freuen uns über Beiträge aller Art! Schickt uns eure Texte, Bilder, Rätsel jederzeit an der nächste Einsendeschluss ist der 20. Januar Mensa Österreich 6 Ausblicke & Einblicke Gerald Schmid 7 Das schwarze Brett 8 Protokoll zur Generalversammlung 2018 Tassilo Halbritter 12 Bericht zum Aktiventreffen in St. Pölten Tassilo Halbritter SIG & LocSec 13 Neues von den SIGs Gerald Schmid 13 Tarock SIG Christian Rieseneder 14 SIGnema Gerald Schmid 14 RailSIG Tassilo Halbritter 15 JuniorSIG: Patricia Jaqueline im Porträt Doris Miklauschina 18 LocSec-Berichte Maja Balik, Michael Koder, Hans Wagner, Andreas Lenz

5 Serien und Artikel 21 Charming 2019 Orga-Team 22 Weihnachtsputz Karin Weidner 23 Ein Weihnachtsgedicht Sonja Feyer 24 Sprachecke: Bodenpersonal Tassilo Halbritter 26 Shopping Monkey Nana Swiczinsky 28 Homeschooler, Freilerner und Unterrichtspflicht Sabrina Mikhail und Doris Miklauschina 30 Yeldico: Dicke Luft Nico Brockmeier und Yelda Yavuz Rätsel 32 Enigma 57 Christian Rieseneder 34 Wer, was, wann, wo 5/2018 Sieglinde Fürst 40 Rätselkiste Peter Meindl 43 Minimale Zeigerarithmetik Franz Pichler International 44 Young Adults in Germany 45 Nominations Luis Devon and the baka of Cameroon 48 Mensa Photo Cup 2018 Termine Mensa Österreich 35

6 Mensa Österreich Ausblicke und Einblicke von Gerald Schmid Liebe Mensaner, Die Zeit seit dem letzten Einsendeschluss für die Vereinszeitschrift ist wieder sehr rasch vorbeigestrichen, in den letzten zwei Monaten hat es allerdings einige berichtenswerte Ereignisse im Verein gegeben. Vor allem möchte ich natürlich hervorheben, dass es die Redaktion geschafft hat bzw. demnächst schaffen wird (wenn nichts Weltbewegendes dazwischen kommt) in diesem Jahr die geplanten sechs Ausgaben der Vereinszeitschrift zu publizieren. Für das großartige Engagement in diesem Bereich möchte ich ganz besonders herzlich allen danken, die dazu beigetragen haben, dass dies möglich wurde und ich hoffe, dass das derzeitige Team auch noch lange gut zusammenarbeiten wird. Natürlich gebührt auch jenen Mitgliedern Dank, die die Zeitschrift nicht nur lesen, sondern auch mit Artikeln aktiv zur topiq beitragen. Anfang November hat es nach mehr als sechs Jahren erstmals wieder ein Aktiventreffen von Mensa Österreich gegeben. Ein langes Wochenende wurde dafür verwendet, diverse Aspekte des Vereinslebens zu diskutieren, vor allem ging es dabei natürlich darum, wie wir den Verein noch attraktiver machen können (für Mitglieder aber auch für Interessenten) und in welchen Bereichen es noch Probleme gibt, die wir ebenfalls angehen sollten. Es ging auch darum, das moderate aber konstante Wachstum in den Mitgliederzahlen (etwa 10 % pro Jahr) weiterhin zu gewährleisten. Wir waren etwa 15 Leute (nicht alle waren durchgehend anwesend) und konnten so in einer etwas größeren Runde diskutieren, die Bildung von Kleingruppen war dadurch nicht notwendig, vor allem, weil sich die wesentlichen Themen so weit überschnitten, dass es den meisten schwer gefallen wäre, sich jeweils für die richtige Kleingruppe zu entscheiden. Es war auch so, dass sich bei jedem Thema fast jeder beteiligte, manche der Teilnehmer haben ja auch mehrere Funktionen im Verein inne und manche konnten z. B. auch durch ihren beruflichen oder privaten Hintergrund Aspekte und Anregungen in Bereichen einbringen, für die sie formal gar nicht zuständig waren und genau das war für die Besprechungen besonders fruchtbringend. Es wurden einige größere Themenbereiche vorgegeben, andere Schwerpunkte ergaben sich im Laufe der Diskussionen und da wir genug Zeit eingeplant hatten, wurden diese Punkte so lange besprochen, bis alle das Gefühl hatten, zu einem guten Ergebnis gekommen zu sein bzw. einen guten Anknüpfungspunkt für weitere Schritte zu haben. Wesentliche Bereiche waren die bessere Aktivierung der Mitglieder, Vernetzung und besondere Unterstützung der Bundesländer mit relativ wenigen Mitgliedern, die Vereinszeitschrift, Optimierungen bei der Verwaltung (neue Homepage mit Mitglieder- und Finanzverwaltung), die neue Datenschutzverordnung und ihre Konsequenzen für den Verein, die Special Interest Groups (SIGs), weitere bzw. bessere Angebote für Kinder und Jugendliche im Verein, internationale Kontakte sowie die Diskussionskultur und der Umgang mit besonderen Herausforderungen. Insgesamt war das Wochenende sehr bereichernd und ich denke, dass es sicher auch positive Auswirkungen auf das Vereinsleben geben wird. Klar wurde bei der Abschlussbesprechung aber auch, dass die Diskussionen nur der erste Schritt waren und die Umsetzung in vielen Bereichen noch einiges an Engagement erfordern wird, ganz nach meinem Lieblingsmotto: Virtus in actione consistit (die Tugend liegt in der Tat). Neben den "altgedienten" Funktionären sind für 6 topiq

7 Mensa Österreich eine gute Umsetzung jedenfalls auch neue Freiwillige notwendig, die einen kleinen oder auch etwas größeren Teil ihrer Freizeit dem Verein ehrenamtlich zur Verfügung stellen wollen. Auch dieses Jahr war die Willkommensfeier in Wien wieder ein großer Erfolg. Knapp 100 Mitglieder (soweit ich erfahren konnte, waren es 97) trafen sich zu einem Abendbuffet im feierlichen Rahmen. Gut ein Drittel der Mitglieder waren zum ersten Mal bei einer Mensa-Veranstaltung, dazu gesellten sich Mitglieder die auch noch relativ neu bei Mensa sind, aber schon einige Erfahrungen bei Veranstaltungen sammeln konnten und natürlich die "alten Hasen", die den Neuen die Vorteile einer Mitgliedschaft näher bringen konnten und zu späterer Stunde auch die eine oder andere Anekdote zum Besten gaben. Erstmals wurde bei diesem Treffen auch ein Fragebogen zu den Erfahrungen und Wünschen bei Mensa ausgegeben (erstellt von Maja Balik und Alfred Singer), die meisten Teilnehmer füllten diesen auch gewissenhaft aus. Entsprechend den Ergebnissen werden die zuständigen Funktionäre versuchen, das Vereinsangebot noch zu verbessern und die Möglichkeiten für die Mitglieder zu optimieren bzw. zu erweitern. Besonders bedanken möchte ich mich bei Maja Balik für die optimale Vorbereitung dieser Veranstaltung. Falls ihr Freunde oder Bekannte habt, die Interesse an Mensa haben könnten, so informiert sie bitte über die sehr günstigen Aufnahmetests und unseren großartigen Verein, es ist besonders schön, wenn man diese Freunde dann auch bei Mensa regelmäßig treffen kann und darüber hinaus neue Bekanntschaften schließt. Am Jahresanfang haben ja viele Leute gute Vorsätze und für manche könnte einer davon auch sein, einen IQ-Test zu machen und Mensa beizutreten. Für Mitglieder könnte ein guter Vorsatz sein, dass sie sich 2019 noch aktiver beteiligen oder sogar eine Funktion übernehmen. In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute und einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass diese Ausgabe der topiq euch viel Freude bereitet, womit der große Aufwand der Redaktion und der Autoren auch gerechtfertigt wäre. Mit herzlichen Grüßen Gerald SUCHEN, BIETEN, FINDEN. Hier können Mensa-Mitglieder ihre Anliegen einfach und direkt kommunizieren. Meme und Pia: Wir suchen ein neues Zuhause! Pia (Foto) und ihre Schwester Meme leben seit fünf Jahren als Wohnungskatzen mit ihrer, sie über alles liebenden Besitzerin, Brigitta, in 1090 Wien. Im August 2018 bekam Brigitta die Diagnose Bauchspeiselkrebs, der im Oktober diesen Jahres zum Tod der Katzenliebhaberin führte. Ihrem Wunsch gemäß suche ich nach einem liebevollen Zuhause für beide Katzen. Ich habe zwei Hunde und kann Pia und Meme leider nicht behalten. Beide Katzen sind sehr anhänglich und lieben Streicheleinheiten. Doris Unterkunft gesucht Ich heiße Victoria, bin 45, Nichtraucherin und arbeite als Radiologin in Worms (DE). Ich möchte zwischen 27. Februar und 3. März 2019 bei einem medizinischen Kongress in Wien dabei sein. Gibt es einen/eine M, der mir freundlicherweise Obdach geben könnte? Als Gegenleistung kann ich eine Übernachtungsmöglichkeiten in Worms und Zürich anbieten. Auch ein Entgelt, bzw. Miete wäre nach Vereinbarung möglich. Meine Mitglied-Nr in Deutschland ist 19101, dabei bin ich seit 1995 Mitglied in Mensa Int'l, Mensa USA und Mensa Schweiz gewesen. Schon jetzt vielen Dank für eure Unterstützung. Viele Grüsse Victoria Victoria Wapf Mail: Schwarzes Brett topiq 7

8 Mensa Österreich Protokoll der Generalversammlung von Mensa Österreich 2018 Wien, am Ort: Wien Brigittenau, Jugendgästehaus, Adalbert-Stifter-Straße 73, 1200 Wien Beginn: Uhr 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Vorsitzenden Gerald Schmid. Anfangs sind 31 stimmberechtigte Mitglieder anwesend, um 10:21 Uhr bereits Wahl des Protokollführers Tassilo Halbritter durch Akklamation 3. Annahme der Tagesordnung Einstimmig 4. Wahl eines GV-Administrators, u.a. zur Führung der Rednerliste und zum Auszählen der Stimmen bei Abstimmungen: Christian Rieseneder, einstimmig 5. Annahme bzw. Ergänzung des Protokolls der GV 2017 Angenommen, bei 7 Enthaltungen 6. Berichte des Vorstands 6.1 Vorsitzender & NatRep (Gerald Schmid) - Besuch des IBD (Oktober 2017 in Nizza) - Koordination der Vorstandsarbeit - Vertretung von Mensa Österreich gegenüber Mensa International und anderen Mensen - Ansprechperson für Wünsche und Beschwerden diverser Funktionäre (auch einzelner Mitglieder) - Kontakt bei Presseanfragen (Interviews ) - Vertreter gegenüber der Vereinsbehörde (Statuten) - Mitglieder mit Jahresende: 791 (2015: 734), dzt. (Mai 18) 815 Mitglieder, Ende 2018 werden wir 850 bis 860 sein. 6.2 Kassier (Sieglinde Fürst) - Bilanzerstellung: Der Gewinn 2017 beträgt 11, Davon Rückstellung für verminderten Mitgliedsbeitrag 2018 in Höhe von ,- - Abführung der Komponente an Mensa Inter national (7 % der Mitgliedsbeiträge) - TOPIQ (je 850 Stück): Druck & Porto My Place (Archiv): pro Jahr - Regionalgruppen erhalten 22.- pro Test - Förderung Projekte: Willkommensfeiern in Wien und Linz - Charming 2017 in Kärnten: Gewinn von Weitere Details: Auskunft bei Sieglinde 6.3 Bericht der Rechnungsprüfer - Die Rechnungsprüfer Niki Wagner und Harald Scherbantie haben die Kasse und die Unterlagen überprüft und alles für in Ordnung befunden 6.4 Entlastung des Vorstandes auf Antrag der Rechnungsprüfer durch die Generalversammlung Positiv bei einer 1 Enthaltung und 1 Gegenstimme 6.5 Generalsekretär & LocSec-Vertreter (Tassilo Halbritter) - Erstellung der Protokolle der Vorstandssitzungen - Kontakt zu den LocSecs - Neuer LocSec in Oberösterreich, - Einholung LocSec- Berichte & Information über Vorstandsbeschlüsse - Mithilfe Charming 2018 in Wien - Organisation Aktiventreffen November Vorbereitungen Charming 2020 in NÖ - Exkursionen in Wien und NÖ 6.6 Mitgliederverwaltung (Claudia Perlega) - Übernahme der Funktion Anfang Aktualisierung Mitgliederverzeichnisses - Versand Ausweise und Urkunden - Engagement bei der neuen Homepage - Neuer Ausweis - Datenschutzverordnung: Unbedingt diesbezügliche Anmerkung auf Homepage - Buchungssystem beim Charming 6.7 Interne Publikationen (Anita Bernsteiner) wieder 2-Monats-Rhythmus der TOPIQ - Koordination der Redaktionsarbeit - Rekrutierung von Autoren für die Vereinszeitschrift - Schulung von Schreibwilligen (SchreibSIG) - Vielen Dank an alle AutorInnen und RedaktionsmitarbeiterInnen - Weitere Mitarbeiter für das Redaktionsteam können sich gerne melden 6.8 Veranstaltungskoordinator (Maja Balik) 8 topiq

9 Mensa Österreich - Silvester 2017 in Wien mit Rahmenprogramm - Willkommensfeier 2017 in Wien - Mithilfe beim Charming 2017 (Buchungen ) - Mensa-Terminseite im Internet (Veranstaltungen) - Information von Mitgliedern bei überregionalen Veranstaltungen - Mitgliederverwaltung: Betreuung der Mitgliederdaten, Versand der Mitgliedsausweise und Ehrenurkunden (inzwischen an Claudia Perlega übergeben) 6.9 SIGHT-Koordinator (Fritz Schachinger) - Bearbeitung von 56 SIGHT-Anfragen (In- & Ausland), davon ca. 1/3 Unterkunftswünsche (ca. 400 Mails) - Kontakt mit aktiven SIGHT-Koordinatoren in 4 Kontinenten (Treffen mit SIGHT Slowenien und Deutschl.) - SIGHT-Facebook-Gruppe: groups/sightmensaaustria - 32 SIGHT-Gastgeber in Österreich (W 9 OÖ 5; NÖ 5; ST 4; S 4; V 2; K 3; T 0; B 0) - Zu wenige Gastgeber, bitte meldet euch, Formulare gibt es! 6.10 Internationale Kommunikation (Rudi Challupner) - Klärungen die Statuten betreffend - Weitergabe von Informationen von Mensa International - Teilnahme an Vorstandssitzungen - Unterstützung des Vorsitzenden - Dank an Brigitte Nicholson für die Übersetzung der Statuten 6.11 Interessentenbetreuung & Beschlussadministration (Christian Rieseneder) - Aussendung und Auswertung des Vortests und Weiterleitung an zuständigen Proktor - Automatisierung Vortest vorbereitet (danke an Maja) - Protokolle erstellt & Aktualisierung des Beschlussbuches - Letztmalig: Recherchen für die Ehrung langjähriger Mitglieder (Infos vollständig) 7. Wahl der Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 2018 Nesrin Göker ist der Ansicht, dass eine zu lange Zusammenarbeit von Kassier und Rechnungsprüfern dem Vereinswohl schadet und bewirbt sich daher neben Harald Scherbantie und Niki Wagner als Rechnungsprüfer. Um eine Kampfabstimmung zu vermeiden, zieht Harald Scherbantie seine Bewerbung zurück. Gewählt werden Niki Wagner mit 2 Enthaltungen und Nesrin Göker mit 17 Enthaltungen. Beide nehmen die Wahl an. 8. Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Siegfried Lonski (Salzburg) 9. Anzahl und Funktionen im Vorstand für die nächstjährige Wahl Vor der Abstimmung darüber erläutert Rudi seine Gründe, die Anzahl der Ämter auf 9 zu begrenzen, wovon 7 durch diese Generalversammlung festzulegen sind. Die 2 restlichen sind durch die Statuten (Vorsitz, Kassier) bzw. durch das Vereinsgesetz bereits festgelegt. Nach längerer Diskussion wird diese auf Antrag (5 Gegenstimmen; null Enthaltungen) beendet 10. Anträge 10.1 Antrag zur Begrenzung der Anzahl an Vorstandsfunktionen für die Vorstandswahl 2019 Rudi Challupner: Ich stelle den Antrag an die Generalversammlung, die Anzahl zusätzlicher Vorstandsfunktionen, also von Vorstandsfunktionen zusätzlich zur festgelegten Mindestanforderung Vorsitz und Kassier, auf 7 (sieben) zu begrenzen. Das bedeutet, dass der Vorstand von Mensa Österreich maximal aus 9 (neun) Mitgliedern besteht. Von allen vorgeschlagenen Vorstandsfunktionen gelten jene als gewählt, welche die meisten Stimmen erhalten. Ergänzung: Bei Gleichstand an der letzten zu wählenden Position gibt es eine Stichwahl. Begründung: Ein Vorstand von neun Personen sollte effizient arbeiten können und ist sicherlich ausreichend, die anstehenden Aufgaben gut zu erledigen. Angenommen: mit 24 Stimmen; dagegen 10; Enthaltung Anträge für Vorstandsfunktionen für die Vorstandswahl Abstimmungs/Wahlmodus: Christian Rieseneder stellt den Verfahrensantrag, dass über alle beantragten Vorstandsfunktionen nicht abgestimmt wird, da sonst die weiter hinten drankommenden Funktionen benachteiligt wären und auch eine eindeutige Interpretation des Ergebnisses schwierig wäre. Somit kommt nur ein Wahlzettel in Frage. Für diese Wahl werden die folgenden Anträge mit den Buchstaben A bis K durchnummeriert und die GV-Teilnehmer können durch Kreuze auf ihrem Stimmzettel die gewünschten Funktionen wählen. Als gewählt gelten die sieben Funktionen mit den höchsten Stimmzahlen. Der Antrag wird mit 27 Stimmen angenommen, bei 5 Gegenstimmen und 1 Enthaltung Gerald stellt den Zusatzantrag: Bei der Wahl ist es zulässig beliebig viele Funktionen zu wählen. Abgelehnt mit 17 nein, 16 ja und 1 Enthaltung Christian stellt nochmals klar, dass jeder nur 7 Kreuze machen darf, damit der Stimmzettel gültig ist. Die folgende Abstimmung darüber ergibt 25 ja, 6 nein, bei 4 Enthaltungen. topiq 9

10 Mensa Österreich Rudi Challupner: Anträge von Fritz Schachinger und Maja Balik für Vorstandsfunktionen (überlappend, daher in Übereinstimmung mit Fritz und Maja konsolidiert): A. Generalsekretariat B. Interessentenbetreuung und Mitgliederverwaltung C. Testwesen D. LocSec- und Bundesländer-Betreuung E. SIGHT und Nachbarländer-Betreuung F. Öffentlichkeitsarbeit und Marketing G. Interne Publikationen und EDV/Homepage H. Veranstaltungen und SIGs (I) Rudi Challupner: Ich stelle den Antrag an die Generalversammlung, die Funktion "Intelligenzforschung und -förderung" als Vorstandsfunktion zu beschließen. Begründung: Der Vereinszweck umschließt gemäß unserer Statuten nicht nur die Förderung von sozialen Kontakten auf verschiedenste Art, sondern als wesentliche Aufgabe ist auch die "Erkennung und Förderung menschlicher Intelligenz zum Nutzen der Menschheit" festgelegt. Diese Vorstandsfunktion sollte es daher geben - und wir alle sollten uns bemühen, dafür geeignete Kandidaten zu finden. Es ist ein breites und vielfältiges Aufgabengebiet und könnte bei entsprechender Ausgestaltung Mensa Österreich große Bekanntheit und Anerkennung, und damit wirksame Außenwerbung bringen (J) Rudi Challupner: Ich stelle den Antrag an die Generalversammlung, die Funktion "Internationale Kontakte" als Vorstandsfunktion zu beschließen. Begründung: Internationale Kontakte und damit die Einbindung von Mensa Österreich in Mensa International soll nicht nur auf der Ebene der Vorsitzenden stattfinden. Das ist und bleibt die Aufgabe des Vorsitzes. Weltweite interne Mensakontakte sind auch auf allen anderen Ebenen (z.b. Vorstandsmitglieder im allgemeinen, Herausgeber von Vereinszeitschriften, Betreuer von offiziellen Vereinsdokumenten wie Statuten, Wahlordnungen und Geschäftsordnungen, Organisatoren von Veranstaltungen, Proktoren, Betreuer von Kinderprogrammen, Webmaster, Pressebetreuer, Betreuer von SIGHT und von SIGs, Finanzverwalter, Mitgliederverwalter, Interessentenbetreuer, Organisatoren von Wettbewerben, Marketingexperten, etc.) wichtig. Mensa Österreich könnte von einem internationalen Austausch oder sogar einer internationalen Zusammenarbeit hinsichtlich der eigenen Entwicklung immens profitieren (K) Doris Miklauschina: Antrag zur Abstimmung über eine Vorstandsfunktion zur/zum Kinderund Jugendbeauftragten Da hochbegabte Kinder jeden Alters Unterstützung in ihrer Entwicklung brauchen, beantrage ich die Vorstandsfunktion einer/ eines Kinder- und Jugendbeauftragten innerhalb des Vereins Mensa Österreich im Zuge der GV Nicht selten fühlen sich gerade junge hochbegabte Kinder anders als der Rest und damit unsicher. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir - als Verein für hochbegabte Menschen - gerade auch auf das Wohl der jungen hochbegabten Menschen achten sollten. Mit der Bitte um Unterstützung der Arbeit für die jungen hochbegabten Menschen bitte ich höflich um eine positive Abstimmung zu diesem Thema Die Wahl erfolgt auf provisorischen Stimmzetteln und die Delegierten von der deutschen und Schweizer Mensa (als Überparteiische), nämlich Tina Acham und Silvia Ackermann, sammeln die Zettel ein und werten sie aus. Behilflich sind Anette Kunz-Scherbantie und Harald Scherbantie Eine Abstimmung für eine Unterbrechung zum Mittagessen erhält 19 ja, 6 nein und 6 Enthaltungen. Die Generalversammlung wird daher für das Mittagessen um 12:25 Uhr unterbrochen und um 13 Uhr wieder aufgenommen Die Auszählung ergibt für die Funktionen A bis K bei 36 abgegebenen Stimmzetteln, davon 34 gültig, 1 Enthaltung und 1 ungültig, folgende Stimmenzahlen: A = 30 (Generalsekretariat) B = 30 (Interessentenbetreuung und Mitgliederverwaltung) F = 30 (Öffentlichkeitsarbeit und Marketing) G = 21 (Interne Publikationen und EDV/Homepage) K = 21 (Kinder und Jugendbeauftragter) D = 20 (LocSec- und Bundesländerbetreuung) I = 18 (Intelligenzforschung und -förderung) Keine wählbaren Vorstandsfunktionen 2019 sind daher: H = 16 (Veranstaltungen und SIGs) C = 13 (Testwesen) J = 12 (Internationale Kontakte) E = 10 (SIGHT und Nachbarländer-Betreuung) 10.5 Nach Bekanntgabe des Ergebnisses legt Fritz Schachinger sämtliche Funktionen (Sight-Koordinator im Vorstand und Proktor in Kärnten) zurück (13:06) Stimmberechtigt anwesend sind um 13:10 nur noch 24 Teilnehmer 10.7 Antrag für die Schaffung der Funktion eines Statutars Prof. Dr. Jakob Schiechtl: Der Vorsitzende möge diesen Antrag im Sinne des 7 Abs. 5 lit. e der Statuten von Mensa Österreich (SMÖ) auf die Tagesordnung der Generalversammlung 2018 setzen. 2. Die Generalversammlung möge beschließen: a. Nach 12 SMÖ (Das Schiedsgericht) möge als neuer 13 eingefügt werden: 10 topiq

11 Mensa Österreich 13: Statutar (1) Der Statutar ist Mitglied von Mensa Österreich. Er übt sein Amt unabhängig aus und gehört außer der Generalversammlung keinem weiteren Vereinsorgan an. (2) Die Generalversammlung entscheidet, ob sie einen Statutar ernennt. Falls sie es tut, ernennt sie ihn auf Dauer. (3) Der Statutar handelt von Amts wegen, auf Antrag eines Vereinsorganes oder auf Antrag der Partei eines Schiedsverfahrens. (4) Das Verfahren ist schriftlich. (5) Der Statutar erkennt über Statutenwidrigkeiten. Im Falle einer Unterlassung spricht er einen Verbesserungsauftrag aus. Im Falle eines Tuns spricht er entweder dessen Nichtigkeit von Anfang an oder dessen Aufhebung zu einem bestimmten Termin aus. (6) Nur auf Antrag eines davon betroffenen Vereinsorganes erkennt der Statutar über Kompetenzkonflikte. (7) Nur auf Antrag eines Vereinsorganes oder der Partei eines Schiedsverfahrens erkennt der Statutar über die Auslegung der Statuten. (8) Der Statutar entscheidet endgültig. (9) Der Statutar übermittelt seine Entscheidungen dem Vorstand, der sie vollzieht. (10) Der Statutar kann der Generalversammlung Statutenänderungen vorschlagen. Die Generalversammlung hat diese Vorschläge zu behandeln. b. Die bisherigen 13 bis 15 SMÖ mögen künftig als 14 bis 16 SMÖ nummeriert sein. c. 7 Abs. 5 SMÖ möge um folgenden Buchstaben k ergänzt sein: k. Wahl eines Statutares gemäß 13 Abs Erklärungen Sollte die Generalversammlung das Amt des Statutares einrichten, erkläre ich mich bereit, dafür zu kandidieren Sollte mich die Generalversammlung in das Amt des Statutares wählen, erkläre ich mich bereit, die Wahl anzunehmen Begründung Das Amt des Statutares würde die Organisationsstruktur von Mensa Österreich insoweit bereichern, als es neben den Vertrauenspersonen und dem Schiedsgericht eine weitere Form des guten Konfliktmanagements bietet Seit 2007 bin ich Mitglied bei Mensa Österreich Von 2009 bis 2016 war mir die Funktion des LocSec Tirol anvertraut Ich habe das Studium der Rechtswissen schaften erfolgreich abgeschlossen Ich betrachte die Statuten von Mensa Österreich als stets pflegenswerten Rahmen unserer schönen Vereinskultur Ich bin bereit, meinen Beitrag zur institutionellen Bereicherung von Mensa Österreich zu leisten. Sollte mir die Generalversammlung ihr Vertrauen aussprechen, werde ich dieses dankbar annehmen Nach Verlesung des gesamten Antrages durch Gerald und Debatte darüber wird der Antrag einstimmig abgelehnt. 11. Kooptierung von Claudia Perlega in den Vorstand als Mitgliederverwalterin. Claudia stellt sich als Nachfolgerin von Maja vor und wird einstimmig bei einer Enthaltung gewählt. 12. Festlegung der Generalversammlung 2019: Hans Wagner wird das Treffen in Feldkirch/Vorarlberg im Hotel Weißes Kreuz ausrichten. Geplant sind unter anderem ein Busausflug in den Bregenzerwald, Besichtigung von Feldkirch, im besonderen die Wasserversorgung. Da vermutlich nicht alle Teilnehmer im Hotel Zimmer bekommen können, da mit einer größeren Anzahl an deutschen und Schweizer Gästen gerechnet wird, gibt es einen Vorzug für diejenigen, die heuer beim Charming waren. Tassilo Halbritter kündigt St. Pölten als Charming- Ort 2020 an. 13. Allfälliges Rudi beschwert sich, dass nicht alle seine Wortmeldungen behandelt wurden. Gerald Schmid spricht allen, die am Zustandekommen des Charmings 2018 und der Generalversammlung beteiligt waren, seinen Dank aus. Ende der Generalversammlung um 13:45 Uhr. Protokoll: Tassilo Halbritter topiq 11

12 Mensa Österreich Kurzbericht über das Aktiventreffen in St. Pölten von Tassilo Halbritter Von 2. bis 4. November fand im HipHaus in St. Pölten das zweite österreichische Mensa-Aktiventreffen statt. Eingeladen waren alle, die aktiv bei Mensa Österreich mitarbeiten bzw. das in Zukunft tun wollen. Tatsächtlich teilgenommen haben fast alle Vorstandsmitglieder (Gerald Schmid, Rudi Chaluppner, Sieglinde Fürst, Maja Balik, Tassilo Halbritter, Karin Weidner), die LocSecs von Wien (Maja Balik), Niederösterreich (Tassilo Halbritter), Oberösterreich (Michael Koder), Salzburg (Andreas Lenz), Steiermark (Uwe Hezel) und zeitweise auch vom Burgenland (Stefanie Drucker). Hans Wagner, der LocSec von Vorarlberg, wurde durch seinen Sohn Niki vertreten. Darüber hinaus waren noch die Proktoren von Oberösterreich (Clemens Raab) und Salzburg (Eva Lenz) sowie unser Onbudsmann Alfred Singer, Doris Miklauschina (JuniorSIG) und Claudia Perlega (neue Homepage) dabei. Ziel des Treffens war neben dem gegenseitigen besseren Kennenlernen die Setzung von Schwerpunkten für den Verein sowie der Austausch zwischen den Loc- Secs. Ein großer Themenkreis war, wie man neue und alte Mitglieder aktivieren kann, an Mensa-Veranstaltungen teilzunehmen. Erste Aktivitäten wurden bereits gesetzt: Alfred Singer und Gerald Schmid werden eine Übersicht über alle SIGs (SIG-Leiter mit Foto, Aktivitäten, Frequenz ) erstellen diese wird in einer der nächsten Ausgaben von topiq erscheinen und in weiterer Folge als pdf- Datei an die neuen Mitglieder ausgeschickt. Alfred wird dies in den nächsten Monaten für den Wiener Raum übernehmen. Darüber hinaus haben Alfred und Maja einen Fragebogen ausgearbeitet, der bei der Wiener Willkommensfeier an alle Anwesenden verteilt wurde. Auf Basis dieser Ergebnisse werden wir weitere Maßnahmen ausarbeiten. Die LocSecs tauschten sich über die Organisation der diversen Stammtische aus, Maja verwies auf die Möglichkeit, Tischfähnchen und Kugelschreiber mit Mensa-Logo bei ihr zu bestellen. Darüber hinaus sollten alle Aktivitäten des Vereins im Maja-Kalender erfasst sein. Ein wesentlicher Fortschritt gelang bei der neuen Homepage: Claudia berichtete über ihre Nachforschungen dazu und hat eine Schweizer Vereinssoftware ins Auge gefasst, die für Homepage und Mitgliederverwaltung verwendet werden kann. Andreas Lenz und Niki Wagner haben sich bereit erklärt, die Software bis Ende Jänner zu testen - danach werden wir entscheiden, ob wir unser System umstellen. Auch bei der Kinder- und Jugendbetreuung gibt es gute Fortschritte. Doris Miklauschina will diesen Bereich übernehmen und sie plant zusammen mit Andreas Lenz ein Treffen in Salzburg. Auch der Umgang mit Kritik im Verein war ein Thema und es kam der Vorschlag, speziell auf Facebook mehr Wertschätzung füreinander zu zeigen statt sich mit Kritik anzugreifen. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass es ein sehr ergiebiges Treffen war. Eine Wiederholung ist geplant und könnte nach der Wahl des neuen Vorstandes (zu Pfingsten 2019) vielleicht schon im Herbst nächsten Jahres durchgeführt werden. 12 topiq

13 SIG Neues von den SIGs von Gerald Schmid Seit dem Erscheinen der letzten topiq hat es keine Neugründung einer SIG gegeben, drei SIGs wurden allerdings aufgelöst (die LesSIG von Monika Bargmann, die einsigartig von Sabrina Mikhail und die PolitSIG von Paul Rittler). Für die WaghalSIG scheint sich nach längerer Suche eine gute Lösung anzubahnen, mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Wir halten derzeit also bei 18 SIGs, die auch in den vergangenen Monaten wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen angeboten haben. Bei der Willkommensfeier in Wien, an der knapp 100 Leute teilgenommen haben, wurde auch eine Umfrage zu den Erfahrungen und Wünschen der Mitglieder durchgeführt (das Formular dazu wurde von Alfred Singer und Maja Balik erstellt, vielen Dank dafür). Wie sich zeigte, sind die sehr aktiven SIGs, also jene, die mehrmals pro Jahr eine Veranstaltung anbieten, recht beliebt. In einigen Bereichen gibt es aber noch den Wunsch, das Angebot zu erweitern (Sport, Diskussionen, soziale Interaktionen). Soweit sich entsprechende Mitglieder finden, die solche SIGs leiten möchten, wird das Angebot natürlich in diese Richtung erweitert, besonders schön wären dabei auch überregionale SIGs bzw. SIGs, die sich nicht hauptsächlich auf Wien als Hauptstandort konzentrieren. Nebenstehend findet ihr die derzeitige Liste an SIGs mit ihrer jeweiligen Leitung angeführt, die Mailadressen ergeben sich aus dem SIG-Namen und dem (Ausnahme: und mensa.at). In der/den nächsten Ausgaben der Zeitschrift Liste der derzeitigen SIGs und ihrer Leiter (alphabetisch, Stand ) 1. EsSIG Herbert Haubold 2. FedSIG Clemens Raab 3. femsig Christine Freitag 4. FrühSIG Thomas Goiser 5. FlüsSIG Stefanie Drucker & David Fischer 6. GamSIG Hildegard Etz 7. JuniorSIG Doris Miklauschina 8. juvensig Sandra Höring & Ellen Cattenstart 9. philosophig Martin Hubinger 10. queersig Nana Swiczinsky 11. RailSIG Tassilo Halbritter 12. SchreibSIG Anita Bernsteiner 13. SIGnema Gerald Schmid 14. SpasSIG Maja Balik 15. StudSIG Karl Testor 16. TarockSIG Christian Rieseneder 17. WaghalSIG vakante Leitung werden sich die verschiedenen SIGs etwas eingehender vorstellen, damit das Bild über sie, vor allem bei den neuen Mitgliedern, noch etwas klarer wird. Falls ihr Fragen oder Anregungen zu den SIGs habt oder selbst eine SIG gründen wollt schreibt mir doch einfach eine Mail Gerald Öffnung der TarockSIG & zusätzliche Termine von Christian Rieseneder Nach Ende meines letzten VHS-Anfängerkurses habe ich die TarockSIG-Abende auch für meine Schüler geöffnet. Dadurch ist das Zustandekommen mehrerer Tische mittlerweile der Normalfall drei volle Tische waren es beim ersten Mal. Da sich Schüler mittlerweile auch an den übrigen Mittwochen zusammenfinden, halte ich mich nach Möglichkeit für alle Mittwoche frei und trage sie testhalber ins Doodle für die Mitspieler ein. Die im Mensa-Kalender eingetragenen, offiziellen Termine der TarockSIG verbleiben vorerst weiterhin am 2. und 4. Mittwoch jedes Monats, immer ab 18:30 im Café Heine, Heinestraße 36, 1020 Wien. Die nächsten Tarock- SIG-Mittwoche sind: * 9. Jänner * 23. Jänner * 13. Februar * 27. Februar Anmeldung unter tarocksig@mensa.at ist in jedem Fall erbeten. Neulinge werden gern eingeschult, aber zur Vorbereitung sei Lektüre des Wikipedia-Artikels Königrufen empfohlen. topiq 13

14 SIG SIGnema: Neues von der Kino-SIG von Gerald Schmid Liebe Cineasten, diesmal haben wir uns innerhalb von vier Wochen gleich drei Filme angeschaut! Am 13. Oktober haben wir uns zu viert "A Star Is Born" angesehen, einen Film, der hinter die Kulissen der Musikbranche blicken ließ und bei dem auch starke Emotionen im Spiel waren (das Publikum wurde da durch die Schauspieler jedenfalls angesteckt). Am 18. Oktober unterhielt uns dann Rowan Atkinson als Johnny English in "Man stirbt nur dreimal". Bei dieser lustig-skurrilen Produktion waren wir zu fünft und der Film unterhielt alle sehr gut. Nach dem Musikfilm Anfang Oktober folgte Anfang November (am 8.) ein Pflichtfilm für alle Fans von Freddie Mercury (Farrokh Bulsara) bzw. Queen: "Bohemian Rhapsody", ein mitreißendes Werk, das recht knapp die wichtigsten Lieder sowie die schönen und tragischen Momente eines großen Künstlers bzw. Entertainers im engsten Sinne zeigte. Wir sahen den Film zu fünft und waren der Meinung, er hätte auch gerne noch etwas länger sein können. Bis Jahresende sollte sich noch mindestens ein guter Film ausgehen, einige Ankündigungen lassen schon auf einen weiteren netten Filmabend hoffen. Wie immer wird kurzfristig entschieden, was wir uns ansehen wollen. Der aktuelle Film wird immer rechtzeitig auf der Terminseite von Mensa Österreich sowie in der Facebookgruppe angekündigt, wer möchte, kriegt von mir auch jedes Mal eine persönliche Einladung per Mail. Vorschläge für Filme sind jederzeit herzlich willkommen Liebe Grüße Gerald Eine RailSIG-Fahrt nach St. Pölten von Tassilo Halbritter Ein RailSIG-Ausflug im November führte interessierte Mensianer in die niederösterreichische Landeshauptstadt: Langsam mit der Bahn von Wien nach St. Pölten (61 Minuten) und rasch zurück (23 Minuten)! Vom Wiener Westbahnhof fuhren wir am Sonntag Vormittag ab und waren um 11 Uhr, nach einer gemütlichen Fahrt durch den Wienerwald, in St. Pölten. Nach der Ankunft gab es eine kleine Stadtbesichtigung mit der charmanten Stadtführerin Anita Schuster, anschließend das Mittagessen in einem Restaurant und dann den Besuch des Weihnachtsmarktes am Rathausplatz. Die Rückfahrt mit der Neuen Westbahn über die Tullnerfeldstrecke mit vielen Tunnels (Riederberg, Lainzer Tiergarten) verlief sehr rasch mit Ankunft nach 23 Minuten in Wien-Meidling. Schade, dass sich so wenige Teilnehmer gefunden haben! 14 topiq

15 SIG JuniorSIG im Fokus: Patricia Jaqueline von Doris Miklauschina (* 16. Jänner 2004 in Wiener Neustadt, Niederösterreich) ist eine österreichische Künstlerin. Sie lebt und wirkt in Wien. Mit fünf Jahren wurde sie bereits in die AIS - Australien International School in den VAE eingeschult und beendet nach dem Umzug nach Wien die bilinguale Volkschule. Zur Zeit besucht sie ein Realgymnasium in Wien. Seit dem Kleinkindalter malt und zeichnet sie. Im Sommer 2013 begann sie in Montreux ihre Eltern zu portraitieren. Mit weiteren Portraits, Akten und Tierbilder zeigte sich ihre besondere Fähigkeit. Mit einfacher, sicherer Strichführung, ausladender Schraffur und auf das Wesentliche beschränkt, beeindruckt sie mehrere Kunstexperten. Mit 9 Jahren beginnt sie ein Buch, "Kosmo, der kleine Komet", zu schreiben und selbst zu illustrieren beendet sie das Projekt und bringt es als Kinder- und Kunstbuch in Form eines Wendebuches heraus kreiert sie Orakel-, Kunst- und Motivationskarten "Glotz in die Zukunft" für Kinder und Jugendliche, aus ihrer Glotziserie. Diese bringt sie in Eigenregie und limitierter Auflage heraus tritt sie der Hochbegabtenvereinigung "Mensa Österreich" bei. Technik Obwohl P.J. (wie sie auch ihre Werke signiert) verschiedenste Techniken anwendet (Bleistift, Buntstift, Aquarell, Kohle, Pastell, Acryl, Öl, Mischtechniken), und die Bilder von Gegenständlich über Surreal bis Street Art und Manga reichen, weist ihr eigener Stil bereits Wiedererkennungswert auf. Diverse Techniken erlernt sie in verschiedenen Kunstkursen, an denen sie trotz ihres Alters teilnehmen kann. Ihre künstlerische Entwicklung ist in ihren Bildern ersichtlich, die bereits mit über 200 gelisteten und auch gezeigten Werken beeindrucken. Durch Aufträge, Verkäufe, Werkspenden (Kiddy Ribbon - Kinderkrebshilfe, Dancer Against Cancer, Licht ins Dunkel) und Schenkungen (wie z.b. die Zeichnung "Luise" an das Museum of Young Art in Wien), befinden sich ihre Werke bereits in verschiedenen Privatsammlungen. Wie die Titel ihrer Ausstellungen ( Durch meine Augen gesehen und Augen-Blicke ) schon zeigen, ist der Mittelpunkt ihrer Werke auf die Augen der dargestellten Lebewesen bzw. der umgesetzten Thematik (... Augenwälder, Glotzi...) gerichtet beginnt sie mit den Kunstfiguren "Glotzi" und der Serie "Augenwälder", die sie permanent ausbaut und weiterentwickelt. Sie entdeckt ihre Leidenschaft, ihre Bilder auf runder Leinwand zu malen, in verschiedenen Größen bearbeitete Patricia Jaqueline in ihren Werken ein für sie besonders vorrangiges Thema - Kunst für Kinder. Dadurch hat sie nicht nur Auftragsarbeiten von Geschäftsleuten und einem Scheich aus den VAE angenommen, sondern mit besonderer Freude auch schon Aufträge für Gleichaltrige umgesetzt. Mit der Serie "Wishes" ( Freedom, Joy, Love, Power, Education) macht sie sich Gedanken über die Wünsche der Kinder. Sie verarbeitet in der Umsetzung Zeitungen, spielt mit den Farben und drückt damit ihr Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse aller Kinder auf dem Planeten, aus beginnt sie mit einer neuen Serie, die sie "Doodles" nennt. Mit "Doodlemania", bestehend aus rundformatigen Leinwänden, die aneinandergereiht ein großes, ausbaufähiges Werk zeigen, lässt sie ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf. Doch ihre große Leidenschaft - Portraits und Tiere - malt und zeichnet sie immer wieder und stellt sie in verschiedensten Techniken dar. Ausstellungen "Durch meine Augen gesehen", MOYA- Museum of young art, Palais Schönborn Wien, "Augen - Blicke", Kunsthaus Rust, Burgenland, "Augenwälder & Co", Management Pilot Wien, "schwarz/weiß, rund, kunterbunt", Bezirksmuseum topiq 15

16 SIG Simmering, "Grenzenlos", Galerie Contemplor, Palais Esterhazy Wien, "Wachsende Stadt", Kunst VHS Wien, "Patricia Jaqueline lädt ein zum Glotzen", ARTOPIA Wien, "Konstante Art Fair Vienna 2017", Volkskundemuseum, Gartenpalais Schönborn, "Labyrinth. Labor Politik", Museumsquartier, Dschungel Wien, Referenzen Regenspurger Jahresschau 2014 Cafe Puls - TV, Wunderkind Patricia-Zeichnen wie die Großen! Bezirkszeitung, Kids machen Meidlinger Gierstergasse bunt! Bezirkszeitung, Ein Kinderzimmer als Atelier Rathauskorrespondenz, Bezirksmuseum Simmering Heute Tageszeitung, 12-jährige plant siebte Ausstellung Mosaik TV, Grenzenlos Doodle O, Kunstkatalog "wachsende Stadt" Prämierung von Doodle O, Kunst VHS TV - ORF1, DOKeins - Settele im Kinderstress, Hochbegabung Who ís Who der Künstler, Kunstkatalog Kunstlandschaften.de, Erst ausgabe Events Jurorin in der Promijury bei Österreichs Hundestar 2017 Links außerdem auf: YouTube Facebook Twitter Instagram Liebe Patricia, wenn man sich deinen Lebenslauf ansieht, fällt auf, dass du sehr vielseitige Interessen hast. Womit beschäftigst du dich derzeit am liebsten? Zur Zeit lese ich viele Mangas und sammle einige Ideen für meinen ersten Manga, an dem ich gerade arbeite. Mit meinem neuen Graphikboard übe ich mich jetzt in Digital Art und es macht mir großen Spaß. Außerdem lerne ich mir selbst Japanisch. Die Entscheidung sich intensiv mit einem bestimmten Fachgebiet zu beschäftigen impliziert auch, sich aus Zeitgründen gegen andere Fachgebiete zu entscheiden. Wie gehst du damit um? Zeit habe ich meist genug, es liegt eher am fehlenden Interesse. Aber ich versuche, mir alle Möglichkeiten offen zu lassen. Du hast bereits ein Buch geschrieben. Wie kam es dazu? Das Kinderbuch Kosmo, der kleine Komet habe ich im Alter von neun Jahren geschrieben und illustriert habe ich es als Wendebuch - einerseits Kosmo, der kleine Komet und andererseits als Kunstbuch Making of Kosmo - im Rahmen einer Präsentation unter dem Motto MOBBING präsentiert. Mobbing war auch ein Grund der Entstehung dieses Buches. Ich wurde in der Volkschule gemobbt und schwer verletzt. Das war einer der Gründe, wieso ich dieses Buch geschrieben habe. Das Buch war ein Ausweg für mich, meine Erlebnisse zu verarbeiten. Ein weiterer Grund war mein Interesse am kreativen Schreiben. Eine Leidenschaft zieht sich aber bereits über mehrere Jahre: das Malen. Was bedeutet dir das? Das Malen bedeutet mir alles. Es ist ein Weg für mich meine Emotionen und Gedanken zu verarbeiten und meine Ideen zu verwirklichen. Beim Malen kann ich sein, wer ich bin. Wie geht es dir, wenn du auf deine Ausstellungen, die Buchpräsentation und Exkurse in diverse Wissensgebiete zurück blickst? Wenn ich darauf zurückblicke, fallen mir natürlich die Unterschiede zum jetzigen Zeitpunkt auf. Von den Bildern bis zu meiner Nervosität vor den Veranstaltungen. Alles hat sich verändert und das ist gut. 16 topiq

17 SIG Bist du eine Suchende? In künstlerischem Bereich nach deinem eigenen Stil? Oder in Wissensgebieten nach DEINEN Themen? (Mathestudium, Japan, Bücher) Ich suche nicht. Ich habe sehr viele Interessen und glücklicherweise auch die Möglichkeiten und Mittel, um diese umzusetzen. Ich bin auch sehr froh dass meine Familie mich dabei so tatkräftig unterstützt. Wie gehst du mit Interviewfragen um? Wie mit den Fragen im Rahmen von deinen Ausstellungen? Ich werde in der Schule zwar immer wieder darauf angesprochen, aber versuche dieses Thema eher zu vermeiden. Wenn ich gefragt werde, stehe ich natürlich gerne Rede und Antwort. Gibt es Unterschiede zwischen der privaten P.J. und der öffentlichen P.J.? Gibt es Bereiche, die du als privat für dich behalten möchtest? Sicher gibt es da Unterschiede. In der Öffentlichkeit gehe ich natürlich gerne auf Vernissagen, aber in meinem Privatleben versuche ich, große Menschenansammlungen eher zu vermeiden, da sie mich etwas nervös machen. Außerdem wirke ich auf diversen Veranstaltungen vielleicht etwas verkrampft aufgrund meiner Nervosität, aber wenn ich nur unter Freunden oder Familie bin, bin ich sehr entspannt und locker. Wie wichtig sind dir Freundschaften? Freundschaften sind mir sehr wichtig. Vor allem, weil man sich in einer Freundschaft so akzeptiert, wie man ist und sich nicht verstellen muss. Jede Freundschaft ist etwas Besonderes. Du beschäftigst dich in deinem künstlerischen Schaffen oft auch mit Tiermotiven. Hast du ein besonderes Naheverhältnis zu Tieren? Tiere sind die schönsten Lebewesen auf unserem Planeten, deshalb male und zeichne ich sie gerne. Sie sind auf uns angewiesen und werden oft sehr schlecht behandelt. So viele Arten sind schon ausgestorben (z.b. das afrikanische Breitmaulnashorn) und es werden immer mehr. An welchen Projekten arbeitest du gerade? Ich habe momentan zwei Aufträge ein großes Graffiti für eine Gartendeko und eine Illustration für ein Fantasybuch. Dann gibt es einige Bilder, die ich zwar begonnen, aber noch nicht fertig gestellt habe sind Bilder von mir in der Art Expo in Zürich zu sehen - meine erste internationale Ausstellung - und ich bin natürlich schon gespannt auf die Auktion eines Bildes von mir in der Albertina im nächsten Jahr. Ich habe auch noch zwei Anfragen für Ausstellungen in Turin und Bologna, aber ich weiß noch nicht, ob wir dort zusagen, denn diesen Teil managt meine Mutter. Ohne sie wäre das alles auch gar nicht erst möglich. Jede Ausstellung ist mit viel Arbeit und Aufwand verbunden und da ist die Planung, die meine Mutter erledigt, das Wichtigste. Wie sehen dich deine Mitschüler? Wie kommst du mit ihnen und den Lehrern zurecht? Ich treffe selbst jetzt leider immer wieder auf Leute, die nicht mit mir umgehen können. Entweder wegen meiner Noten oder der Kunst. Aber ich habe gelernt, die Leute, die mich deswegen diskriminieren aus meinem Leben zu verbannen und mich auf die Personen zu konzentrieren, die mich so akzeptieren wie ich bin (z.b. meine beste Freundin). Im Unterricht langweile ich mich oft. Dann fange ich an, in meine Hefte und Bücher zu kritzeln oder ich schaue einfach auf mein Pult und tagträume vor mich hin. Aber anders als alle denken, höre ich trotzdem zu. Also sind meine Lehrer immer wieder erstaunt, wenn sie überprüfen wollen, ob ich wirklich aufpasse und ich ihre Sätze exakt wiederhole. Aber auch damit haben die Lehrer und ich gelernt umzugehen. Ich möchte mich im Rahmen dieses Interviews bei den Menschen bedanken, die mich so tatkräftig unterstützen und an meiner Kunst und mir interessiert sind und meine Homepage besuchen. topiq 17

18 LocSec Lokal- sekretär- Innen LocSec Wien von Maja Balik Bericht zu unseren Veranstaltungen im Oktober und November 2018 in Wien und NÖ. In Wien bzw. Niederösterreich gab es Termine der TarockSIG, EsSIG, FrühSIG, FlüsSIG, QueerSIG, RailSIG und SIGnema. Die SIGnema schaute sich die Filme A Star is born, Johnny English und Bohemian Rhapsody an. Die EsSIG hatte ihr zweites Treffen mit dem neuen Thema Ausg steckt is in einem Ottakringer Vorstadtheurigen, dem Heurigen Herrgott aus Sta. Die RailSIG testete den Unterschied zwischen der schnellen und langsamen Möglichkeit, mit der Bahn von Wien nach St. Pölten und zurück zu fahren, verbunden mit einer kleinen Stadtführung in St. Pölten, unserem 18 topiq Veranstaltungsort des Charmings Darüber hinaus trafen wir uns, wie immer am letzten Samstag im Monat, beim Mensacafe. Ein großes Event mit mehr als 100 Teilnehmer war das Willkommensfest. Leider war keiner der Jubilare, die dieses Jahr eine hohe, runde Zahl an Mitgliedsjahren in unserem Verein dabei sind, bei der Feier anwesend, dafür war fast ein Drittel der Anwesenden erst im letzten Jahr dem Verein beigetreten. Es gab wieder ein großes Buffet und ausreichend Möglichkeit, bereits bekannte Mitglieder wieder zu treffen, sowie neue Mitglieder kennen zu lernen. Dieses Mal haben wir im Rahmen der Willkommens-

19 LocSec Berichte feier einen Umfragebogen zum Erheben der Wünsche und Erwartungen an den Verein, an die anwesenden Mitglieder ausgegeben, mit der Bitte, ihn am Ende der Veranstaltung abzugeben. Dieser Fragebogen wurde von fast allen anwesenden Mitgliedern ausgefüllt. Wir haben dadurch einen guten Überblick bekommen, um die zukünftige Gestaltung des Vereinslebens den neuen Möglichkeiten, z.b. in der Kommunikation, sowie bestehende und neue Veranstaltungen an die Wünsche der Mitglieder anzupassen. Dazu werden in Zukunft weitere motivierte Mitglieder gesucht, die die Organisation von Veranstaltungen in bestimmten Bereichen gerne übernehmen, in dem man z.b. eine entsprechende neue SIG gründet oder eine bestehende, derzeit nicht betreute SIG übernimmt. Darüber hinaus ist jede Bereitschaft zur Mitarbeit im Verein ausdrücklich gewünscht. Ich weise hiermit auch noch einmal auf die Möglichkeit hin, sich für ein Vorstandsamt für die Vorstandswahl zu Pfingsten beim Charming 2019 zu bewerben. Hierzu gab es in der topiq 392 ausführliche Informationen. Unseren Terminkalender mit den aktuellen Veranstaltungen findet Ihr wie immer unter: Liebe Grüße Maja Balik LocSec Wien Loc Sec Oberösterreich von Michael Koder Am 7. November hielt die oberösterreichische Lokalgruppe die jährlich stattfindende Willkommensfeier für neue Mitglieder ab. Die Willkommensfeier dient vor allem der Begrüßung von Mitgliedern, die in diesem Jahr den Test erfolgreich absolviert haben, sie soll aber auch andere Mitglieder, die vielleicht schon länger nicht mehr beim Stammtisch waren, zu einer Teilnahme motivieren. Denn gerade in einer Zeit des inflationären Angebots von sozialen Medien droht die Gefahr, sich hinter den Bildschirm des Handys oder Laptops zurückzuziehen und sich nur mehr etwa auf Facebook auszutauschen, sodass der Kontakt von Angesicht zu Angesicht immer mehr verloren geht. Darum ist es für einen Verein wie Mensa, der keine Pflichtveranstaltungen wie etwa ein Sportverein kennt, für ein ergiebiges Vereinsleben von großer Bedeutung, dass die Mitglieder aktiv in persönlichen Kontakt miteinander treten, und das geschieht in Oberösterreich derzeit vor allem beim monatlichen Stammtisch. Als zusätzliche Motivation zur Teilnahme an der Willkommensfeier geht die Rechnung traditionellerweise auf den Verein. Und so kamen am Abend des 7. November etwa 15 Mitglieder in die Pizzeria Casa Corrado in Linz Urfahr eines unserer zwei Stammlokale für die Stammtische, darunter auch einige ganz frische Mitglieder. Bei Speis und Trank hatten wir es sehr gemütlich und lustig. Es fanden sich sogar spontan neue Interessenten für die FedSIG, eine SIG, die sich mit Science- Fiction-Themen wie etwa Star Trek beschäftigt (bei Interesse einfach unter melden). Immer wieder komme ich bei Mensa-Treffen zu der Einsicht, dass die Gespräche untereinander aufgrund des ähnlich hohen Intelligenzniveaus anregend sind, dieses hohe Niveau aber der Normalität und All- topiq 19

20 LocSec Berichte täglichkeit der Gespräche keinen Abbruch tut. Kurz gesagt, auch wir sind alle gewöhnliche Menschen mit gewöhnlichen Freuden und Sorgen. Wir sind weder eine geschlossene Gruppe (die Teilnehmer variieren von Treffen zu Treffen zum Teil völlig), noch haben wir irgendwelche speziellen Themen, auf die man sich gar vorbereiten müsste: ein Mensa-Treffen dient nicht der Zurschaustellung der eigenen hohen Intelligenz gegenüber den anderen Mitgliedern, kein Neuling muss sich also fürchten, beim Treffen nicht mithalten zu können oder bloßgestellt zu werden. In diesem Sinne möchte ich all jene, die bisher noch nicht (regelmäßig) die Stammtische besucht haben, dazu animieren, dies zu überdenken. Wir freuen uns über jeden neuen Besucher, auch aus einem anderen Bundesland! (bitte um unverbindliche Anmeldung unter LocSec Vorarlberg von Hans Wagner Das Vorarlberger Mensaleben steht natürlich schon auch im Zeichen des kommenden Charmings in Feldkirch. Das betrifft auch unsere regulären Mensaabende: so testen wir mit der Pizzaria Milano das Lokal, in dem wir uns am Anreisetag Pfingstdonnerstag treffen wollen. Und natürlich besprechen wir auch die Themen des Charming selbst. Ab Jänner sind dann die Buchungen für Pfingsten möglich und wir freuen uns schon sehr darauf, Gast geber für die Mensa Österreich und die ausländischen Gäste sein zu dürfen. Bei uns im Ländle geht es weiter mit unseren traditionellen "Festessen": also mit dem Weihnachtsessen Anfang Jänner und mit dem Brunch am Ostermontag. Das sind jeweils Highlights in unserem Jahresprogramm bei denen mehr als die Hälfte unserer Mitglieder an - wesend sind. LocSec Salzburg von Andreas Lenz Nach langer Zeit wieder ein Bericht aus Salzburg: im Moment haben wir einen guten Lauf und die Veranstaltungen sind sehr gut besucht. Begonnen hat die Serie mit einem lockeren Treffen im August im Laschensky-Hof zum Plaudern im Garten (Wolken zogen auf und wir verzogen uns nach drinnen). Spiele waren vorhanden wurden aber aufgrund des Gespräches nicht in Anspruch genommen. Andreas und Bernhard, zwei neue Mitglieder wurden gleich freundschaftlich aufgenommen. Im September haben wir einen Ausflug ins Freilichtmuseum Großgmain unternommen ein gemütlicher Spaziergang durch die alten Salzburger Gebäude bei herrlichem Wetter und sehr netter Plauderei. Im Restaurant im Garten haben wir eine Stärkung eingenommen und den Sonnenschein genossen. Bei diesem Treffen hatten wir die Idee für den Oktober die VEGA-Sternwarte am Haunsberg! Kurz vor Vollmond haben wir uns in Obertrum getroffen, im Bräustüberl gestärkt und sind dann gemeinsam zur Sternwarte gefahren. Die drei Führer haben beeindruckende Bilder von unseren Sternen gezeigt, uns die Planeten (mit freiem Auge sichtbar) erklärt Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun und uns durch das große Teleskop den Mond betrachten lassen. 20 topiq

21 Serien & Artikel CHARMING 2019 VORARLBERG Und wieder einmal gehts in den äußersten Westen Österreichs: zum dritten Mal findet das Mensa Charming in Vorarlberg statt. Konkret in Feldkirch, der zweitältesten Stadt Österreichs, die im Jahr 2018 ihr 800 Jahr Jubiläum feiert. Feldkirch ist verkehrstechnisch bestens erreichbar: per Zug in 6,5 Stunden ab Wien, ist auch Station für den Autoreisezug und natürlich gibt es durchgehende Autobahnverbindungen. Jedes Charming hat seine eigene Note waren wir in Wien, das natürlich unzählige Möglichkeiten bietet, die Charming Tage zu erleben und zu genießen, was aber auch mit sich bringt, dass sich die Teilnehmer immer wieder aus den Augen verlieren. So wollen wir im Ländle unsere Gruppe möglichst zusammenhalten, damit auch das persönliche (Wieder-) heute schützt, welche in Österreich einzigartige Koordination aller im Katastrophenfall betroffener Einrichtungen installiert ist und wie sehr die Risiken von zukünftigen Katastrophen dadurch gesenkt werden konnten. Außerdem werden wir auch ein Kraftwerk besichtigen und wir können euch heute schon versichern, dass ihr eine große Überraschung erleben werdet. Am Samstag werden wir ganztägig eine Region besuchen, die nur wenige kennen: den Bregenzerwald, also die Gegend östlich des Rheintales. Im Süden eng, schroff entlang der Bregenzer Ache, im Norden sanftes hügeliges Alpenvorland. Viel Tradition, Landwirtschaft auf der einen Seite, wirtschaftliche Hochtechnologie in modernsten Betrieben samt Zulieferung an alle großen Autofabriken andererseits eine faszinierende Region! Beenden werden wir den Tag in einem ebenso faszinierenden Restaurant. Wir hoffen, wir haben Euer Interesse geweckt dann nichts wie hin auf die Mensa Homepage. Anmeldungen sind in Kürze möglich und ihr findet dort auch alle relevanten Details. Bis bald Euer Vorarlberg Charming Orga-Team Kennenlernen nicht zu kurz kommt. Es werden, neben zeitlich kürzeren Programmpunkten wie Ausstellungen, Museen, sportlichen Highlights und der Generalversammlung, in deren Rahmen ja auch die Vorstandswahlen stattfinden werden, vor allem zwei Ganztagsthemen im Mittelpunkt stehen: Am Freitag in Feldkirch werden wir uns vor allem mit dem Thema Wasser auseinandersetzen, das für die Stadt von immenser Bedeutung ist: einerseits als Versorgung mit Quellwasser, als Energiespender (Feldkirch betreibt drei Wasserkraftwerke und ist damit energieautonom). Andererseits stellt das Wasser auch eine große Bedrohung dar: zwei Alpenflüsse, Ill und Rhein queren Feldkirch und haben der Stadt in der Vergangenheit immense Schäden zugefügt. Wir werden erfahren, wie man sich topiq 21

22 Serien & Artikel Weihnachtsputz von Karin Weidner Was wir zu Weihnachten hauptsächlich machen, ist putzen: Zuerst putzen wir die Wohnung, damit sie für unsere Weihnachtsbesucher schön ist. Wir putzen den Staub von unseren Familienfotos und überlegen, ob wir das Erster-Schultag-Foto von unserem mittlerweile 40- jährigen Sohn vielleicht einmal durch sein Maturafoto ersetzen sollten. Wir putzen nicht mehr das Silber und die Gläser das erledigt der Geschirrspüler für uns, vorausgesetzt, dass wir ihn mit den teuren Tabs füttern. Wir putzen auch die scheußliche Vase, die uns die Schwiegermutter einmal geschenkt hat, und die wir normalerweise ganz hinten im Kasten verstecken, dann stellen wir sie gut sichtbar auf die Anrichte und hoffen, dass sie heuer jemand herunterschmeißen wird und wir sie endlich entsorgen können. Dann putzen wir den Christbaum auf. Wir sind froh, dass wir die schönen hellblauen Kugeln gleich im September gekauft haben denn Ende Oktober hat es sie schon nicht mehr gegeben. Wir finden leider die im Ton so perfekt dazu passenden Christbaumkerzen nicht mehr und müssen weiße nehmen, weil das die einzige Farbe ist, die auch noch nach Mitte Dezember im Drogerie - markt vorrätig ist. Als nächstes putzen wir uns selbst heraus, denn wir wollen ja für die Besucher mindestens ebenso schön sein, wie unsere Wohnung. Wir haben schon vor Wochen einen Termin beim Friseur ausgemacht, denn an den letzten Tagen vor Weihachten wollen alle gehen, da muss man schon rechtzeitig reservieren. Wir tragen ein neues Oberteil, dass wir uns von den Gutscheinen, die uns letztes Jahr geschenkt wurden, gekauft haben. Wenn sich die Kinder nicht benehmen, putzen wir sie herunter, denn schließlich sollen auch die Kinder wie die Wohnung, der Christbaum und wir selbst einen guten Eindruck machen. Wir putzen das Gemüse für die Ganslsuppe oder für das vegetarische Hauptgericht, dass wir als Alternative für unsere Gäste mit den Lebensmittelunverträglich keiten, Allergien oder ideologischen Einschränkungen zubereiten. Wir putzen das Gansl oder den Karpfen, je nachdem, was bei uns traditionellerweise zum Weihnachtsessen verspeist wird. Wir putzen die Krenwurze und reiben sie dann in das Schlagobers, das wir dann als Oberskren zu den Lachsbrötchen servieren. Wir putzen die Schuhe und verstauen sie im Schuhkästchen, damit sie nicht im Vorzimmer herumstehen. Wir putzen alle Teelichthalter und Kerzenleuchter, damit wir unserem Wohnzimmer in romantisches Kerzenlicht tauchen können. Wenn die Gäste dann gegessen haben, unser Essen gelobt und unsere Wohnung und den Christbaum wohlwollend begutachtet haben, hoffen wir, dass sie sich bald putzen denn schließlich müssen wir noch die Küche putzen, bevor wir uns endlich niederlegen können. 22 topiq

23 Serien & Artikel Ein Weihnachtsgedicht von Sonja Feyer Am Firmament erstrahlt Orion, klirrend kalt ist schon die Nacht. Zärtlich hat der Herbst den Bäumen den Dornröschenschlaf gebracht. Zum Jahresende fliehen die Tage. So manche Pflicht hetzt uns noch nach. Wenn sanft die ersten Flocken tanzen, wird der Wunsch nach Stille wach. Nun endlich drosselt man die Schritte. Vorbei der Stress welcher uns lähmt, während des Kerzenlichtes Zauber tröstend in unsere Herzen strömt. Dankbarkeit spürt man und Gnade, lässt uns kurz los die große Welt. Erblicken wir, was wir längst haben, wird uns bewusst was wirklich zählt. Die Hand des Freundes durch die Stürme. Ein Herz, dass wahrlich für uns schlägt. Die Weihnacht flüstert leis' uns zu: Die Liebe ist es, die uns trägt. topiq 23

24 Serien & Artikel Sprachecke Die Namen des Bodenpersonals von Tassilo Halbritter Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, was die mannigfaltigen Ausdrücke beim Personal der Kirchen eigentlich bedeuten bzw. woher sie kommen? Hier ein kleiner Überblick, was mit Dechant, Bischof usw. ursprünglich gemeint war. Priester Das deutsche Wort Priester stammt vom griechischen, presbyteros Ältester. Religionsphänomenologisch und soziologisch steht der Priesterbegriff jedoch im Bedeutungsfeld von griech., hierós heilig, geweiht und lat. sacerdos (von sacer heilig, geweiht ). Pfarrer Das Wort Pfarrer geht auf das ältere Wort Pfarre Amtsbezirk eines Pfarrers zurück, das vom griechischen (paroikia = Nachbarschaft) entlehnt wurde. Pfarrin bezeichnete im 19. Jahrhundert die Ehefrau des Pfarrers. Pfaffe Der Begriff Pfaffe (von lat. papa, Vater, oder aus altgriechisch papás entstanden) war im Gegensatz zum Laienbruder eine Bezeichnung für einen Welt- oder Ordenspriester. Das Wort wurde ursprünglich für römisch-katholische Priester in ehrender Bedeutung, oft auch allgemein für eine Person, die nach einer geistlichen Regel lebt, verwendet. Seit der Reformation Martin Luthers, aber auch schon vorher, angesichts der großen Zahl mit Pfründen abgesicherter und seelsorglich wenig engagierter Kleriker, bekam Pfaffe zunehmend seine abwertende Bedeutung. Die Bezeichnung Pope für einen orthodoxen Priester hat übrigens die gleiche Herkunft. Kaplan kommt von lateinisch capellanus einer (fränkischen) Hofkapelle zugeordneter Kleriker, daraus mittelhochdeutsch kaplan, ein kirchliches Amt. Im Mittellateinischen ist ein capellanus ein Hilfspriester. Seine Wohnung wird zuweilen als Kaplanei bezeichnet. Koadjutor Koadjutor ist die Amtsbezeichnung für einen Pfarrgehilfen (lat. vicarius adiutor), der die Aufgaben eines Pfarrers bei dessen Verhinderung wahrnimmt. Ein Koadjutor kann aber auch ein Bischof der katholischen Kirche sein, der einem anderen Bischof zur Seite gestellt wird. In vergleich barer Weise gibt es auch den Abt-Koadjutor als Unterstützer eines regierenden Abtes. 24 topiq

25 Serien & Artikel Mesner Ein Küster (von lateinisch custos Hüter, Wächter ), auch Kirchendiener, Sakristan, Kirchner oder Kirchwart, im süddeutschen Raum und in Österreich Mesner (vom mittellateinischen mansionarius Haushüter ) und in der Schweiz Sigrist (evangelisch, vom mittellateinischen sacrista Küster ) oder Mesmer (katholisch) genannt, ist verantwortlich für die Vorbereitung des Kirchenraums und der Sakristei für den Gottesdienst. Mit diesem Dienst ist oftmals auch die weiter gefasste Betreuung einer Kirche mit Aufgaben eines Hausmeisters, wie die Verwaltung, Instandhaltung und Reinigung des Bauwerks, die Glöckner-Tätigkeit sowie andere liturgische Dienste, technische oder handwerkliche Tätigkeiten verbunden. Ministrant Ministrant (von lateinisch ministrare dienen ) oder Messdiener ist ein liturgischer Dienst in der römischkatholischen Kirche. Der Codex Iuris Canonici von 1917 schreibt die Anwesenheit eines Ministranten bei der Feier der Messe verpflichtend vor. Der Dienst von Ministrantinnen ist in vielen Ländern Westeuropas mittlerweile fest etabliert und geschätzt, Gemeinden, in denen nur Knaben dienen, sind eine Ausnahme. Monsignore Monsignore ist die Anrede für einen Priester der römisch-katholischen Kirche, dem dieser päpstliche Ehrentitel verliehen wurde. Monsignore ist italienisch für mein Herr und wird im Deutschen mit Msgr. abgekürzt. Seit 2014 wird dieser Titel nur noch Geistlichen verliehen, die älter als 65 Jahre sind. Dechant Der Dekan oder Dechant (von lateinisch decanus von decem, zehn) ist in der römisch-katholischen Kirche der Vorsteher einer Gruppe von Priestern. Auch in der Anglikanischen Kirche als Dean und in manchen evangelischen Landeskirchen gibt es die Amtsbezeichnung Dekan für einen Pfarrer, der Führungsfunktionen auf der mittleren Verwaltungsebene wahrnimmt. Diese Amtsbezeichnung lautet in anderen Landeskirchen auch Superintendent. Bischof Ein Bischof (von altgriechisch epískopos Aufseher, Hüter, Schützer ) ist in vielen Kirchen der Inhaber eines Amtes, der die geistliche und administrative Leitung eines bestimmten Gebietes hat, das üblicherweise zahlreiche lokale Gemeinden umfasst. Das Bischofsamt und auch die Gesamtheit der Bischöfe werden als Episkopat bezeichnet. Kardinal ist ein geistlicher Titel der römischkatholischen Kirche und die höchstrangige Würde nach dem Papst. Der auf Lebenszeit verliehene Kardinalstitel beruft den Träger zur besonderen Mitverantwortung an der Gesamtleitung der Kirche im Kardinalskollegium sowie der Römischen Kurie und berechtigt bis zur Vollendung des 80. Lebensjahres grundsätzlich zur Teilnahme an der Papstwahl. Der Ausdruck Kardinal kommt vom lateinischen cardinalis wichtig, vorzüglich (abgeleitet aus cardo Türangel, Dreh- und Angelpunkt ). Papst Papst (von altgriechisch kindl. Anrede Papa; Kirchenlatein papa; mittelhochdeutsch babes[t], neuhochdeutsch Babst) ist der deutschsprachige geistliche Titel für den Bischof von Rom als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Mönch Mönch bezeichnet ein asketisch lebendes Mitglied einer Religion. Das Wort Mönch stammt von griechisch (monachos), das von monos, allein, abgeleitet ist. Der Mönch oder die Nonne ist ein Mitglied einer Ordensgemeinschaft, das sich auf Lebenszeit oder auch für eine bestimmte Zeit in den Dienst seines Glaubens stellt. Nonne Die Bezeichnung Nonne (weibliche Form von griechisch und lateinisch nonnus Mönch ) umfasst kirchenrechtlich nur die in Klausur lebenden Ordensmitglieder. Die nicht klausuriert lebenden und nicht-monastischen Gemeinschaften angehörenden Schwestern werden als Ordensschwestern bezeichnet. Abt Ein Abt (von spätlat. abbas, aus aram. abba Vater, aus hebr. ab) war ursprünglich ein allgemeiner Ehrenname und ist seit dem 5./6. Jahrhundert den Vorstehern eines Klosters vorbehalten; die weibliche Entsprechung ist die Äbtissin. Das Amt, die Amtszeit oder die Würde eines Abtes werden als Abbatiat bezeichnet. Prior Ein Prior (von lateinisch prior früherer, vorderer, vorheriger, ersterer, vortrefflicher, von prius/ prior, zuerst, zunächst, zuvor, vorher ) oder in Frauenklöstern eine Priorin ist ein klösterliches Amt. In mehreren Ordensgemeinschaften, die keinen Abt kennen, ist der Prior der Vorsteher des Klosters. Sein Vertreter ist der Vikar oder der Subprior. Der Vorsteher eines Franziskaneroder Kapuziner-Klosters wird als Guardian bezeichnet. Quelle: Wikipedia topiq 25

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28 Serien & Artikel Homeschooler, Freilerner und Unterrichtspflicht von Sabrina Mikhail und Doris Miklauschina Begabung, Förderung, Wissen, Bildung, Lernen: Ein Themenfeld, das in MENSA das Potential zum Dauerbrenner hat. Ist es nicht unser Vereinsziel, mit unseren intellektuellen Fähigkeiten Welt und Menschen zu Besserem zu verhelfen? Besonders muss uns die Behandlung junger Hochbegabter am Herzen liegen, die sich im kognitiven Bereich schon früh von ihren Bekannten abheben, und sich meistens trotzdem in der Lage finden, die selben Wege gehen zu müssen und die Förderung in ihrer Freizeit stattfinden zu lassen. Welche Möglich keiten haben begabte Kinder in unserem Land? Ist die Bildung in Stein gemeißelt? Wie können wir garantieren, dass alle Hochbegabten auf ihre Weise am besten lernen können? Neue Entwicklungen im Bereich der Bildung und individueller Förderung Seit September, dem Beginn des neuen Schuljahres, ist das Prinzip der Unterrichtsfreiheit wieder in die Medien geraten. Bildung wird in direkten Bezug zur Gesellschaft gestellt: Was bedeutet es, dem von ihr zur Verfügung gestellten Bildungsweg eine Absage zu erteilen? Wenn man die Reaktionen der Presse und jener Gesellschaftsmitglieder, denen das Thema wichtig genug ist, um sich öffentlich dazu zu äußern auf sich wirken lässt, stellt man vornehmlich Besorgnis fest: Wer garantiert, dass die Kinder ein Grundmaß an Bildung und Weltgewandtheit erhalten? Für in das Thema Eingeweihte, oder über die Entwicklungen im Bildungssystem Informierte, bietet sich natürlich an, die Frage zurückzugeben: Wer garantiert, dass die Kinder in der Schule Bildung erfahren und nicht etwa unter die 17% der Jugendlichen fallen werden, die mit 15 nicht richtig lesen können? (derstandard.at, 28. März 2017) Nichtsdestotrotz gibt es die reale Gefahr, dass Kinder durch den Rost fallen. Für den Fall am Leben ihrer Kinder tatsächlich uninteressierter Eltern wird diesem durch die Schul- und Kindergartenpflicht und der nahezu automatisierten Einberufung Einhalt geboten, jedoch stellt sich die Frage nach einem Grundkonsens der zu vermittelnden Erfahrungen und Fähigkeiten. Der Kurier ( ) berichtete beispielsweise über den Fall eines Buben, der mit 13 Roboter bauen konnte aber in Deutsch und Mathematik eklatante Defizite aufwies. Die für den Heimunterricht erforderlichen Prüfungen hatte die Familie nicht abgelegt; die Behörde wurde zunächst nicht aufmerksam bis sie bei der letztendlichen Untersuchung das Kindeswohl gefährdet sah. Ein Rechtsstreit ist im Gange. Möglichkeiten und Lagebestimmung in Österreich Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind klar: Solange ein Kind gemäß des österreichischen Lehrplans gebildet wird auf eine Art und Weise, die in jährlichen Prüfungen sichergestellt werden kann ist es ihm bzw. seinen Eltern freigestellt, wie diese Bildung erworben wird. Stellt sich in jenen Prüfungen heraus, dass ein 28 topiq

29 Serien & Artikel Mangel besteht, ist es mit der Bildungsfreiheit vorbei, und der Staat übernimmt die Verantwortung für die Bildung. Mehr als fair, meinen einige. Viel zu streng, finden andere. Doch da es ebensoviele Gründe gibt, den Unterricht in die eigene Hand zu nehmen, wie Menschen, die sich dafür entscheiden, fiel es bisher schwer, die Prüflinge zu klassifizieren und entsprechend zu betrachten. So kommt es zu medialen Berichten, die im Rahmen der Kritik an Prüfungsverweigerern die gesamte Rahmenbedingung der Bildungsfreiheit als Gefahr sehen ungeachtet der Tatsache, dass die Prüfungsverweigerung gerade diesen Rahmen verletzt und nach Verboten ruft. Anlässlich der zunehmenden Berichterstattung und Polarisierung haben sich die zuvor eher sporadisch auftretenden Systemausnahmen in einige Kategorien formiert, um zukünftigen Interessenten und Recherchen ein deutlicher definiertes Rahmennetzwerk zu bieten. Homeschooling Die Heim-Unterrichter erkennen den Lehrplan als richtig und gültig an und streben die offizielle Bestätigung der Lernleistung ihrer Kinder an. Meistens haben sie aus verschiedenen Gründen den Eindruck, zur Vermittlung des Schulstoffs eine für das Kind förderlichere Lernumgebung schaffen zu können, als es in der Schule als Institution möglich ist. Ein hochbegabtes Kind kann beispielsweise ohne vorgegebenen Stundenplan verschiedenste Fächer vernetzen und auf Exkursionen Interessen vertiefen, während ein beeinträchtigtes Kind vielleicht unter dem Druck einer getakteten Klasse leiden und die Freude am Wissen verdorben bekommen könnte. Andere Familien haben möglicherweise die Gelegenheit, viel zu reisen und den Kindern verschiedene Eindrücke zu zeigen, die den sonst abstrakten Lernstoff lebendig machen. Freelearning Die Freilerner lehnen institutionalisierte Bildung nach Vorschriften ab. Die natürliche Entwicklung des Menschen führt zwangsläufig zur Auseinandersetzung mit Umwelt und Lebensraum, der zum Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten animiert. Sie vertrauen in die gesunde Entwicklung heranwachsender Menschen anhand ihrer eigenen Interessen durch genügend freien Kontakt zur Außenwelt. Lehrpläne und Prüfungen seien hierbei hinderlich, weil sie die natürliche Entwicklung der Interessen durch erzwungene Leistung auf möglicherweise derzeit noch irrelevantem Gebiet beeinträchtigen. Individuelle Teilnehmer Neben diesen zwei klar definierten Typen der schul(gebäude)freien Bildung gibt es zwangsläufig die dritte Gruppe derer, die sich nicht klar zur einen oder anderen Gruppe bekennen. Sie möchten zumeist die Lernenden unterstützend zu einem Lernziel begleiten: Auf dem Weg, hin zu anerkannten Abschlüssen, also dem Grundkonsens der gesellschaftlichen Bildung. Gleichzeitig betrachten sie jedoch die Prüfungsmodalitäten und vorgegebenen Lehrpläne kritisch als zu strenges Korsett und erzwungene Linearität. Bedeutung der außerschulischen Bildung Die Frage nach Bildung außerhalb der Schulmauern ist im Bereich der Freiheit, des Vertrauens und der Verantwortung anzusiedeln. Die meisten europäischen Länder, die ihren Bürgern freie Bildung ermöglichen (auf der Karte blau) verlangen eine regelmäßige Kontrolle des Lernfortschritts für von der Schule abgemeldete Kinder. Dafür hat die Möglichkeit für die freie Bildungswahl in einigen Staaten Verfassungsrang. Andere Länder, hier in Rot, verbieten den Heimunterricht gänzlich und erzwingen den Schulbesuch aller Kinder. topiq 29

30 Serien & Artikel Besonders die Gruppe der Hochbegabten sollte im Rahmen ihrer Bildungslaufbahn zu der Erkenntnis gekommen sein, dass die auf Normalbegabte ausgelegte Taktung und Struktur der Wissensvermittlung in vielen Fällen des Wissenserwerbs nicht förderlich ist. Jüngste Schulversuche ermöglichen in einigen Fällen effizientere Bildung an beiden Enden der Begabungs-Normalverteilung, jedoch sollte es hochbegabten Familien freistehen, sich für oder gegen die Teilnahme an solchen Versuchen selbst zu entscheiden. Gerade unter dem Banner der Begabungsförderung wäre es auch seitens der Gesellschaft, d.h. der Bildungsbehörde, ratsam, den gesetzeskonformen Aspekt des außerschulischen Lernens mit all seinen Erfolgen stärker hervorzuheben und im Rahmen der jährlichen Überprüfungen besondere Leistungen, Talente oder Projekte zu präsentieren, um den rechtmäßigen und sinnvollen Verlauf außerschulischen Lernens als gangbaren Weg zur Bereicherung der Bildungslandschaft zu zeigen. (Dies wäre auch ein öffentlichkeitswirksamer Schritt, um dem ewigen Einwand aber die Sozialisation!? entgegen zuwirken ;) Dicke Luft Die Atmosphäre der Venus von Yeldico (Yelda Yavuz und Nico Brockmeier) Aber Erde, das ist doch nur Venus Atmosphäre! Trotzdem muss ich auch zugeben, dass auf einem ein sehr hoher Druck lastet, sobald man sich in dieser befindet. Das bekamen auch schon mehrere Raumsonden zu spüren 18. Oktober Mit der Mission Venera 4 drang erstmals eine Landesonde in die Venusatmosphäre ein und sollte auf ihrer Oberfläche landen. Ihre Batterien hatten eine Lebensdauer von 100 Minuten, man dachte, das würde dafür reichen. Doch da zuvor noch nie eine Sonde in der Gashülle dieses Planeten war, unterschätzte man den Druck auf ihr, sodass der Lander viel länger für den Abstieg brauchte. Die letzten Messdaten sendete er 25 km über der Oberfläche: Die Temperatur betrug dort 270 C, der Druck 22 Bar. Trotzdem war die Venera 4 im Großen und Ganzen ein Erfolg. Das erste Mal konnten bedeutsame Daten über die Venusatmosphäre gesammelt werden. Doch würden sie reichen, damit der nächste Lander auf der Venus landet? Am 16. und 17. Mai 1969 folgten Venera 5 und Venera 6. Ihre Landekapseln konnten einem Druck von 25 Bar standhalten, außerdem konnten sie durch ein Fallschirmsystem schneller durch die Atmosphäre gelangen. Ganz reichte es aber wieder nicht. Der Lander von Venera 5 wurde in einer Höhe von 18 km von dem Atmosphärendruck zerquetscht, Venera 6 sendete noch bis in 10 km Höhe Daten. Der Durchbruch kam am 15. Dezember 1970 mit Venera 7. Ihre Landesonde konnte einen Druck von 180 Bar aushalten und erreichte die Venusoberfläche nach nur 35 Minuten. Von dort aus sendete sie noch weitere 23 Minuten ihre Daten. Nach Venera 7 gab es noch viele weitere Missionen zur Venus, durch die man jetzt schon viel mehr über ihre Atmosphäre weiß. Der Druck auf ihrer Oberfläche beträgt 92 Bar, ist also 92-mal so groß wie auf der Erdoberfläche oder so hoch wie über 900 Meter unter der Meeresoberfläche. Allein der Stickstoffanteil in der Atmosphäre unseres Nachbarplaneten ist fünfmal so schwer wie die gesamte Erdatmosphäre und aus ihm bestehen gerade mal 3,5% der Gashülle der Venus! 30 topiq

31 Serien & Artikel Doch am besten nehmen wie diese dicke Luft mal genauer unter die Lupe und begeben uns in Gedanken in die Höhle des Löwen. Na gut, in die Atmosphäre des Planeten. In Wirklichkeit würden wir diese Reise aber nicht überleben! Einen wirklichen Punkt, an der die Atmosphäre beginnt und der interplanetare Raum aufhört, gibt es eigentlich nicht. Es ist eher ein Übergang in der Höhe von 220 bis 250 km Höhe, man nennt diesen Bereich Exosphäre. Unter der Exosphäre folgt die gut 100 km dicke Thermosphäre. Die Luft ist auch hier noch sehr dünn, wenn man bedenkt, welch hoher Druck auf der Oberfläche herrscht. Während wir uns langsam nach unten Die Atmosphäre der Venus besteht zu 96% aus Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) und zu 3,5% aus Stickstoff. Das restliche halbe Prozent setzt sich aus Schwefeldioxid, Argon, Wasserdampf, Kohlenmonoxid, Helium und Neon zusammen. Das Bar (von griechisch barys = schwer) ist eine Einheit für den Druck. 1 Bar ist der Atmosphärendruck auf der Erde, also gleichzeitig auch der Überdruck in 10 Metern unter dem Wasser. (Insgesamt herrscht dort also ein Druck von 2 Bar.) Dass der Atmosphärendruck 92 Bar beträgt, bedeutet also, dass der Druck 92-mal so groß ist wie hier auf der Erdoberfläche. begeben, wird es immer kälter, bis die Temperatur sogar in die Minusgerade rutscht. Zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns aber schon fast in der Mesosphäre. Diese Schicht ist etwa 40 km dick und in ihr wurde mit -100 C die bisher kälteste Temperatur in der Venusatmosphäre gemessen. Danach wird es aber wieder wärmer. Unter der Mesosphäre befindet sich schon die Troposphäre. In einer Höhe von 90 km beginnt eine diffuse Dunstschicht, die etwa 20 km dick ist. Darunter befinden sich die Wolken, die für einen Betrachter aus dem Weltraum die Sicht auf die Oberfläche versperren. Sie reflektieren zudem das Licht der Sonne zum größten Teil, weshalb die Venus eine Albedo von 0,76 besitzt. Das heißt, dass sie 76% des Lichtes, das auf sie trifft, zurückwirft. Für uns ist sie als Morgen- und Abendstern zeitweise das dritthellste Objekt nach Sonne und Mond am Himmel. Die Wolken bestehen zu 75% aus Schwefelsäure, welche man dort in kleinen Tröpfchen vorfindet. Diese Tröpfchen begleiten uns auf unserem weiteren Weg in tiefere Schichten. In einer Höhe von 50 km endet die Wolkenschicht und mittlerweile ist es wieder 0 C warm. Doch als 20 km darunter auch der Schwefelsäure-Dunst endet, sind es bereits über 100 C. Jetzt in 30 km Höhe, beträgt der Druck nur 10 Bar. Das ist gerade mal ein knappes Neuntel des Drucks auf der Oberfläche! Tatsächlich machen die untersten 28 Kilometer der Venusatmosphäre ganze 90% ihrer Masse aus! Auch die Temperatur ist drastisch angestiegen: Auf der Oberfläche beträgt sie 480 C. Wir können wirklich froh sein, dass es nicht nur so lebensfeindliche Planeten wie die Venus gibt, sondern dass auch Planeten wie die Erde existieren, andernfalls könnten wir nämlich nicht leben. Gerade deswegen sollten wir auch unseren Planeten schützen, anstatt ihn und damit auch uns zu zerstören! topiq 31

32 Rätsel Enigma 57 von Christian Rieseneder Finalrunde 2018 Manch einer hat sich im Laufe der Geschichte verhoben aber manche mehr als andere Heute gibt es wieder ein Enigma-Rätsel mit einer einzigen geplanten Lösung. In Parallele zu Sieglindes Rubrik Wer, was wann, wo ist eine historische Episode zu finden: Dereinst drohte die hauptsächlich machthabende Person eines Staates damit, die Hauptstadt eines über 100mal so großen Staates zu zerstören, wenn seinem Willen nicht entsprochen würde. Die Drohung wurde sehr ernst genommen und hatte massiven Einfluss auf die Ereignisse allerdings auf genau gegenteilige Weise, als beabsichtigt. Die weitere Entwicklung der Geschichte sollte die gesuchte Person, wenn auch erst Jahre später, das Leben kosten. Um welche Person und welche Episode handelt es sich? Bedingungen: * Hauptsächlich machthabende Person ist ein bewusst flexibel gehaltener Begriff für die Person mit der real größten Macht- und Entscheidungsgewalt in einem Staat. Es mag sich etwa immer geschlechtsneutral gemeint um einen Monarchen handeln, einen Präsidenten, eine religiöse Autorität, einen Diktator und/oder einen formal dem Staatschef unterstehenden Einflussträger (Kanzler, Heerführer ). * Das Größenverhältnis der beiden Staaten ist flächenmäßig zu verstehen und darf ein beliebiges Verhältnis größer als 100 betragen. * Die gesuchte Person darf ausdrücklich auch andere Positionen innehaben, die ihr Macht und Einfluss verschaffen, NICHT aber hauptsächlich machthabende Person noch von anderen, insbesondere größeren Staaten sein. Ein englischer König wird nicht dadurch zur möglichen Lösung, dass er auch Staatsoberhaupt eines Zwergstaates im Commonwealth ist. * Nebenlösungen sind möglich, zählen aber nicht mehrfach. Einsendungen bitte an c.rieseneder@gmail.com bis Einsendeschluss der nächsten Ausgabe (siehe vorne). Die 120 Punkte werden auf die richtigen Löser aufgeteilt. Lösung von Enigma 55: Bei Enigma 55 waren Filme oder Serien zu suchen, die in der Online-Filmdatenbank IMDB von Männern möglichst viel besser bewertet werden als von Frauen oder umgekehrt. Als Hürde erwies sich dabei für einige 32 topiq

33 Rätsel die Bedingung, dass jeweils mindestens 50 Stimmen abgegeben worden sein mussten. Klar, wenn etwa nur eine Frau abgestimmt hat, ist ihre Meinung nicht repräsentativ. Auch Lösungen, die auf eine bestimmte Altersgruppe eingeschränkt waren, entsprachen nicht dem Sinn der Angabe; sie scheiterten ohnehin schon am vorigen Kriterium. Erstaunlicherweise waren Lösungen mit besserer Männerwertung die weit schwerere Aufgabe, nur zwei gültige Lösungen wurden eingesandt: Löser Film/Serie Männer Frauen Differenz Manfred Schwab Richard B. Wernig Gangs of Wasseypur Lohn der Angst 8,2 6,6 1,6 8,2 7,2 1,0 Damit gehen von den ersten 60 Punkten nach dem Schlüssel 14/10 35 an Schwab und 25 an Wernig. Die Vorlieben der Frauen waren anscheinend etwas leichter zu finden: Löser Film/Serie Männer Frauen Differenz Manfred Schwab Yvonne Haller Richard B. Wernig Sex and the City Diary of a Mad Black Woman 5,9 8,1 2,2 4,9 7 2,1 The L Word 6,8 8,2 1,4 Sonja Feyer Dirty Dancing 6,4 7,7 1,3 Helmuth Singer Sissi 6,6 7,6 1 Diese 60 Punkte werden somit im Schlüssel 14/10/8/7/6 aufgeteilt, daher mit ganzzahliger Rundung: 19 Schwab, 13 Haller, 11 Wernig, 9 Feyer, 8 Singer. Für die Summe siehe Punktetabelle unten. Lösung von Enigma 56: In Enigma 56 ging es um Pop-Musikstücke, die wesentlich auf klassischen basieren und zwar möglichst viele verschiedene verschiedener Interpreten, aber bei demselben klassischen Komponisten. Hier erwiesen sich die Löser als sehr produktiv, vor allem wiederum Manfred Schwab. Abgesehen von seiner überwältigenden Anzahl von Lösungen, die auf Bach-Stücken basieren, hat er auch vorbildlich Chartplatzierungen und Belege gesammelt und die wahren Nr.-1-Hits ausgewiesen das hätte ich mir von allen gewünscht! Auch Richard B. Wernig hat Bach-Beispiele eingesandt, Sonja Feyer und Yvonne Haller hingegen Verarbeitungen von Beethoven. Um hier die Leser nicht mit Informationen reizzuüberfluten, beschränke ich mich in der Lösungstabelle auf die wichtigsten Pop-Lieder und ihre Interpreten: Basierend auf Bach: Charles Gounod Procul Harum Lady Gaga Jem Sweetbox The Toys Sky Wink Martindale Vanessa Mae Amanda Lear Ave Maria A Whiter Shade Of Pale Bad Romance They Everything's Gonna be Alright A Lovers Concerto Toccata The Deck Of Cards Toccata and Fugue Alphabet und auf Beethoven: Es tat sich eine Vielzahl an erstaunlichen Grenzfällen auf. So basiert A Lover s Concerto von 1967 auf dem Menuett in G-Dur, das erst Jahre später als nicht von Bach komponiert erkannt wurde (sondern von Zeitgenosse Christian Petzold). In einem Fall, inspirierend für das Rätsel, lag ich selber falsch: Lady Gagas Welthit Bad Romance (2009) leitet mit Bachs Fuge in h-moll aus dem Wohltemperierten Clavier ein aber die Hookline ( Rah rah ah-ah-ah! etc.) stammt, entgegen meiner ursprünglichen Annahme, nicht von Bach. Trotzdem werte ich beides. Das hat auch meine Toleranz bei anderen Einsendungen erhöht und die Punktevergabe zur Grauzone gemacht. Am Ende gab ich Schwab die Hälfte der 120 Punkte, Wernig, Feyer und Haller je 20. Peter Meindl hat trotz zweimaligen Nichtmitspielens seine Führung behauptet, aber zumindest Schwab ist jetzt vor der letzten Runde in Schlagdistanz gekommen: Löser Bisher Runde 55 Runde 56 Gesamt Peter Meindl Manfred Schwab Richard B. Wernig Sonja Feyer Clemens Springer Yvonne Haller Helmuth Singer Richard Machaty Peter Hartl Andreas Oberdorfer Walter Murphy Miguel Rios ELO Ray Charles A Fifth of Beethoven A Song of Joy Roll Over Beethoven I Got a Woman topiq 33

34 Rätsel Wer, was, wann, wo 6/2018 von Sieglinde Fürst Diesmal gibt es die Lösungen aus wer, was, wann, wo 4/18 und 5/18. Ich mache es aber getrennt, damit jeder sehen kann, wieviel er bei jeder Nummer richtig hatte. Zuerst begrüße ich einmal Manuela Hawel als neue Mitraterin. Leider sind ihre Lösungen für Nr. 2/18 in einem falschen Ordner verschwunden, ich kann sie daher erst jetzt bewerten. Sie erhält für ihre damaligen Lösungen 11,5 Punkte. So, und jetzt endlich die Lösungen aus 4/18, das sind die Fragen von meiner Reha im Burgenland: Ferdinand ließ es Ende des 19. Jahrhunderts umbauen. Als Gartengestalter holte er sich den Schönbrunner Hofgärtendirektor Anton Umlauft. Das Schloss diente als letzter Aufenthaltsort in Österreich für Kaiser Karl I. und seine Gattin Zita samt Familie. Vom Bahnhof Kopfstetten aus verließen sie Österreich. Das Sommerfest, das ich besuchte, hieß Zartgrüne Sommerlaune. Das Porzellangefäß, das neben dem Nachttopf steht, nennt man Bourdalou. Louis Bourdaloue ( ) war ein französischer Jesuit und Prediger. Am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV. predigte er so fesselnd, aber auch so lange, dass die Damen kein Wort verlieren wollten, indem sie ihre Notdurft draußen verrichteten. Sie nahmen sich daher Saucièren mit in die Kirche, um ihre Blase unter den langen Röcken entleeren zu können (Eine Teilfrage, die niemand beantworten konnte, obwohl bei den meisten Schlossführungen solche Geräte hergezeigt werden). 1. Mein erster Ausflug führte mich in den Tierpark Pamhagen. Neu sind dort heuer die Erdmännchen. Bei den zwei weißen Tieren, die einen Paten haben, handelt es sich um die Esel Dideldum und Dideldei. 2. Mein nächster Ausflug ging nach Eckartsau, über die Andreas Maurer- Brücke. Auf dem Kreisverkehr vorher steht das Denkmal Die Baubesprechung. Die Installation stammt von Iris Andraschek und Hubert Lobnig, und wurde 2013 vom damaligen Landeshauptmann Erwin Pröll enthüllt. Das Schloss Eckartsau wurde vom Architekten Joseph Emanuel Fischer von Erlach geplant. Erzherzog Franz 3. Bei dem Schloss, das ich im Burgenland besuchte, handelt es sich um Halbturn. Die Ausstellung hieß Geheimnisvolles Morgenland und wurde von der 34 topiq

35 Rätsel bekannten Teppichfamilie Rahimy konzipiert und gestaltet. Die Skulptur im Garten nennt sich SBKT und stammt von Julie Hayward. Die Schlosskonzerte finden unter der künstlerischen Leitung von Robert Lehrbaumer statt. Die Veranstaltung, die im August stattfand, nennt sich Lippizaner & Friends. Die Damen sollten dabei einen Hut tragen, um Halbturn einen Hauch von Ascot zu verleihen. Die Besitzerin des Schlosses ist noch immer Marietheres Baronin Waldbott-Bassenheim. Der Adoptivsohn Markus Königsegg-Aulendorf bewirtschaftet das Schloss inklusive Weinbau, ist aber nicht der Besitzer. Weltmeisterschaftssiegen erfolgreicher als alle männlichen Radprofis. 5. Ich dachte, der Schriftsteller Dietmar Grieser wäre allen bekannt, ich habe mich aber geirrt. Niemand erriet mein Buch. Der Titel ist Die guten Geister. Der Großteil der Nachfahren von Kaiser Karl I. und Zita ist in der Loretokapelle des Klosters Muri bei Zürich begraben, übrigens auch die Herzen von Karl und Zita. Die einzige nicht habsburgische Person, die hier begraben ist, ist Therese Gräfin von Korff- Schmising- Kerssenbrock, die engste Vertraute von Kaiserin Zita und heißgeliebte Erzieherin ihrer Kinder. 6. Ich besuchte den Kirchenplatz von Parndorf und schaute mir Der Diener zweier Herren an. Der Regisseur Christian Spatzek spielte den Truffaldino. Er spielte auch die Hauptrolle im Alten Rathaus von Mauer in dem Stück Arlecchino spielt verrückt von Helmut Korherr. 4. Auf dem Weg zum Schiff in Podersdorf besuchten wir die Windmühle. Sie und die Windmühle in Retz sind die letzten von 400 Windmühlen in Österreich. Der Seewinkel gehörte wie das ganze Burgenland bis 1920/21 zu Deutsch-Westungarn. Auf dem Platz der Radchampions vor dem Hafen befindet sich der Stern von Jeannie Longo-Ciprelli, sie war mit 13 Nun, waren die Fragen wirklich so schwer? Hier nun die Ergebnisse nach der 6. Runde (weil zwei Runden vom Vorjahr noch dazu gerechnet werden!): Name R Konstanze Kobel-Höller Isabelle Weinberger Klaus Honisch Richard Wernig Manuela Hawel Peter Maruska Martin Nyenstad Maja Balik Gesamt R 6 58,0 1 1,5 1 1, ,0 45,0 1,5 1,5 1, ,5 37,5 1 1,5 1,5 1, ,0 12, ,0 11, ,5 11, ,0 10, ,0 9, ,0 topiq 35

36 Rätsel Und es geht gleich weiter mit den Lösungen aus Runde 7. Dazu begrüße ich als neue Mitraterin Yvonne Haller. Hier sind die Antworten zu meinem Urlaub an der Ostsee in Usedom. 1. Der Flughafen heißt Heringsdorf, befindet sich aber bei Zirchow. Der Flugbetrieb begann dort am Wir flogen von Linz mit den Austrian Airlines in einer Bombardier Dash8 Q Beim Besuch in der Hauptstadt Usedom gingen wir auf den Gipfel des Schlossberges, der 10 Meter hoch ist, zu dem 51 Stufen hinaufführen. Ursprünglich stand hier eine slawische Burg aus dem 12. Jahrhundert, dann ein diesen Höhenunterschieden lacht meine kaputte Lunge, das schaffe sogar ich!) 3. Der Sand für die Sandskulpturenausstellung stammt aus einer Kiesgrube bei Pudagla und von Zirkow auf der Insel Rügen. Meeressand kann nicht verwendet werden, da er vom Wasser rundgeschliffen ist und nicht aufeinander haften würde. Er muss scharfkantig und wenn möglich eher würfelig sein, dann lässt er sich gut stapeln. Für die Ausstellung wurden 9500 m³ Sand benötigt. Die Skulptur Sissi stammt von Martin de Zoete und Marieke van der Meer, die Skulptur James Bond (obwohl Ursula Andress zu sehen ist) von Vadim Gryadov. 4. Zur Schmetterlingswelt in Usedom gehören noch die Naturerlebniswelt Haus der Edelsteine in Heringsdorf und das Bügeleisen- und Glasmuseum in Zinnowitz. Die heurigen Sonderausstellungen zeigen Ameisen und Schloss, das 1475 mit dem Rest der Stadt abgebrannt war, und heute ein Granitkreuz, dass an die Christianisierung der Region durch Bischof Otto von Bamberg von 1128 erinnert. Die Frage nach dem Stadtmuseum wurde nicht bewertet, weil dieses eigentlich zu Wolgast gehört hätte (Das Museum heißt Kaffeemühle, weil es einen mühlenartigen Aufsatz hat). Der höchste Berg heißt Golm und ist 69 Meter hoch (bei die Kleiderbügel-Kultur, was immer das auch sein mag. Das am meisten fotografierte Einfamilienhaus ist Die Welt steht Kopf, das Haus inklusive des gesamten Inhaltes steht auf dem Kopf, man geht z.b. auf dem Plafond, Bücher und Geschirr sind an 36 topiq

37 Rätsel den Oberkanten der Regale befestigt, das WC hängt von der Decke usw. 5. Die berühmte Brücke von Wolgast ist das Blaue Wunder, sie öffnete sich im heurigen Sommer um 5.45 Uhr, 7,45 Uhr, 12,45 Uhr, 17,45 Uhr und 20,45 Uhr, damit Schiffe durchfahren können. Das Rundfahrtschiff stammt aus Stralsund, daher ist sein Name auch Der Stralsunder. In der evangelischen St. Petri-Kirche in Wolgast findet man noch einen aus 24 mit Versen versehenen Bildern bestehenden Totentanz. Die Bilder stammen von Caspar Siegmund Köppe um Die katholische Kirche heißt Herz-Jesu-Kirche. Außer über das Blaue Wunder kann man nach Usedom nur über die Brücke bei Zecherin kommen, die ebenfalls regelmäßig gehoben wird, um Schiffe passieren zu lassen. Von der alten Eisenbahnbrücke bei Karnin steht nur mehr der spektakuläre Mittelteil, der Rest wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. Bei dem Schild im Restaurant Speicher handelt es sich um den Wegweiser zu den Toiletten. Auf dem Heimweg besuchten wir noch die Suckower Eiche, die auf einem bronze zeitlichen Grabhügel steht. Der Stammumfang im Brusthöhe beträgt ungefähr 6,5 m, die Kronenbreite circa 30 m. topiq 37

38 Rätsel 6. Das 25. Usedomer Musikfestival fand erst im Herbst statt. An diesem Konzert nahmen erstmals alle 9 Anrainer staaten inklusive Norwegen teil. Das Abschluss konzert fand am 13. Oktober 2018 im Kraftwerk des Museums Peenemünde statt. Es spielte die Radio philharmonie des NDR Hannover unter Robert Trevino Werke von Juri Reinvere, Niccolo Paganini und Richard Strauss. Als Solokünstler des Festivals wurde Schweden durch Anne Sofie von Otter vertreten, Dänemark durch Gitte Hænning. Das war s. War es schwer, ich weiß es nicht, ich war ja dort. Aber fast alles konnte man im Internet finden, darauf achte ich immer. Hier nun die Punktetabelle aller Mitspieler: Name R Konstanze Kobel-Höller Isabelle Weinberger Klaus Honisch Manuela Hawel Richard Wernig Peter Maruska Martin Nyenstad Maja Balik Yvonne Haller Gesamt R 7 66, , ,5 77,0 50,5 1,5-1,5 2 1,5 1 58,0 46,0 1,5 0,5 1 1,5 1,5 1 43,0 11, ,5 1,5 1,5 21,0 12,0 1,5 0,5 1,5 1,5 1,5 1 19,5 11, ,0 10, ,0 10, ,0-1,5 2 0,5 2 1,5 1 8,5 ihre Fahrten nach Wien anschafften. So prunkvoll ausgestattet war es zwar nicht, aber nett und gemütlich (vor allem, da es im Oktober noch prachtvollen Sonnenschein gab). Wie nennt man eigentlich so ein Schiff? Es wurde mit einem Elektromotor angetrieben, der einem das Gefühl gab, auf dem Wasser dahinzugleiten. Wo stiegen wir ein? Bei einem ähnlich klingenden Ort auf der deutschen Seite überquerten wir zu Fuß den Inn. Der Ort in Österreich (wie heißt er?) auf der anderen Seite des Inns hat natürlich ebenfalls eine Burg, der ehemalige Besitzer erhielt sie für eine Tat, die eng mit Wien verbunden ist. Wann kam dieser Ort zu Österreich und warum? Wie nennt man das Tal zwischen diesen beiden Orten? Wie heißt die Fußgängerbrücke über den Inn, und wer hat sie gebaut? 2. Am Nachmittag fuhren wir weiter in eine Stadt, die durch einen Römerschatz und eine mittelalterliche Liebesbeziehung bekannt wurde. Wer verliebte sich in wen, und wie ging die Sache aus? Was wurde zur Erinnerung gebaut? Der Stadtturm ist das weithin s ichtbare Wahrzeichen der Stadt. Dazu wurde er sogar aufgestockt. Der Marktplatz wird durch diesen Turm in zwei Teile geteilt. Wie heißen diese? Nahe der Innenstadt befindet sich ein alter Friedhof rund um die Basilika. Wie heißt er, und welch seltene Bilderfolge findet man in einer Kapelle, und wie wird diese Kapelle genannt? Die Zeit der längeren Reisen ist für heuer fast vorbei, aber Ausflüge gab es genügend, um neuen Ratestoff für euch zu finden. 1. Eine Drei-Tages-Fahrt führte mich zuerst zu einem deutschen Ort an der österreichisch-deutschen Grenze. In Sichtweite eines Schlosses, das auf einem Felsmassiv im Inn steht, bestiegen wir ein Floß. In diesem Schloss gab es bis 2011 ein Institut der Englischen Fräulein. Von wem wurde das Schloss erbaut? Das Floß war in der Art gebaut, wie es sich die reichen Salzfürsten für 3. Am nächsten Tag fuhren wir zu einer Benediktiner abtei in der Nähe. Wie heißt der Ort, und wie die Abtei? Wann wurde sie von wem gegründet? Die Aufgabe der Mönche war die Kolonisation des Bayrischen Waldes. Wie heißt die Abteikirche? Welches Gemälde von welchem Maler ist am Hochaltar zu sehen? Von wem stammen die Seitenfiguren des Hochaltars, und wen stellen sie dar? Berühmt ist vor allem die Klosterbibliothek. So eine Pracht habe ich noch nie gesehen. Am Portal zur Bibliothek stehen zwei Stuckfiguren, welche Allegorien sollen sie repräsentieren? Der letzte Ort, den wir besuchten, ist mehr als 1000 Jahre alt und nennt sich das Tor zum Bayrischen Wald. Berüchtigt 38 topiq

39 Rätsel ist diese Stadt durch eine angebliche Hostienschändung im 14. Jahrhundert, als deren Folge die gesamte jüdische Gemeinde vernichtet wurde. Bis 1992 gab es noch immer Wallfahrten zur Grabkirche, die kurz nach dem Pogrom errichtet worden war. Wie heißt diese Grabkirche? Er ist aber auch durch ein Denkmal berühmt, das eine Frau zeigt, die die Stadt im 13. Jahrhundert vor den Truppen von Ottokar von Böhmen gerettet haben soll. Wodurch? Hier ist der Hauptplatz sogar in drei Teile geteilt, wie heißen sie? Auf dem einen Teil findet man etwas aus Österreich, das bei uns nach der Sommersaison manchmal an andere Städte verkauft wird. Was könnte das sein? 4. Ein späterer Tagesausflug führte uns zu einer Landesausstellung in Österreich, die in drei Orten gezeigt wurde. Wir besuchten allerdings nur den Hauptort. Wir wurden auch zur Basilika geführt. In der Unterkirche konnte ein Teil des Landesausstellung besichtigt werden, vor allem die Reste einer Villa, auf der später eine Kirche gebaut wurde. Ein weiteres Thema in der Kirche befasste sich mit zwei Heiligen, die hier gewirkt haben. Welche Stadt besuchte ich? Wie ist der Titel der Landesausstellung? Wie heißt die Basilika, und um welche Heiligen handelt es sich? Was geschieht mit den Exponaten, die im Rahmen der Landes ausstellung besichtigt werden können? An welchen Orten fanden die übrigen Teile der Landessausstellung statt? 5. Heuer haben viele verstorbene Künstler ein Jubiläum, das natürlich in den diversen Museen gefeiert wird. Auch ich habe einige davon besucht. Bei einer handelt es sich um einen Maler, von dem man den Vornamen eher nicht weiß, er ist mehr unter seinem Beinamen bekannt, von einer Stadt, in deren Nähe er geboren ist und auch starb. Um wen könnte es sich handeln, und welches Jubiläum wird heuer in welchem Museum gefeiert? Sein großes Vorbild war welcher Maler? Beim Großteil seiner Arbeiten (und der seiner Werkstatt) handelt es sich um Altarbilder. Diese waren im ersten Raum, der sich Sakrale Kunst nannte, versammelt, teilweise allerdings nur als kleine Vorlagen. (Welche Kirche gibt schon ihr Altarbild her für eine Ausstellung?) Wie hießen die beiden anderen Räume? Ein berühmtes Bild der sakralen Kunst stelle ich euch hier vor. Wie heißt es? 6. Auch die Lesung eines meiner Lieblingsbücher besuchte ich. Der Autor war vor allem als Flieger bekannt, was inm vermutlich auch das Leben kostete. Auch seine Romane beschäftigten sich hauptsächlich mit dem Thema Fliegen. Jetzt weiß wohl schon jeder, um wen es sich handelt! Aber dann kam das berühmte Kinderbuch, das auf der Welt fast so viel verkauft wurde wie die Harry Potter-Serie. Darin verurteilt der Autor und Erzähler all das, was er immer verabscheut hat: Egoismus, Ablehnung von Mitgefühl, dem anderen nicht zuhören, Gier nach Besitz und sichtbaren Dingen. Wie heißt das Buch auf Deutsch? Wem widmete er das Buch? Der Titel der Lesung war nicht der Buchtitel, sondern der erste Satz, den die Hauptperson zum Erzähler sagt. Wie lautet dieser? Und wie lautet die wichtigste Erkenntnis, die die Hauptperson von einer von ihr gezähmten Kreatur lernte? Und wisst ihr vielleicht, wer der Sprecher mit der tollen Stimme war? Das wär s für heute wieder einmal. Einsendungen bitte bis längstens drei Tage vor Einsendeschluss, das ist der 17. Jänner an sieglindefuerst@hotmail.com. Ich freue mich schon auf eure Antworten! topiq 39

40 Rätsel Rätselkiste von Peter Meindl Lösung zu TopIQ 391: 40 topiq

41 Rätsel Das war ja echt ein tolles Rätsel (toll = verrückt)! Auf der vorherigen Seite seht Ihr einen Teil der eingesendeten Bilder, links die Zuordnung der Urheber (die Initialen). 15 Leute haben mitgemacht und zusammen ca. 30 Bilder eingeschickt. Damit und mit der teils sehr ausführlichen Beschreibung könnte man mehr als die halbe TopIQ füllen; in der Praxis habe ich mich auf 3 Seiten beschränkt. Entschuldigt bitte die dadurch notwendige Reduzierung Eurer Namen auf die Initialen und das Weglassen Eurer Beschreibungen. RW AH SF PM TR HB MfS MH KS GN HG FP PH MB MtS GN FP FP FP MtS GN GN GN GN GN Um es gleich vorweg zu nehmen: Niemand hat alles erkannt! Es gibt viele richtige Lösungen mit vollflächiger Musterwiederholung in verschiedener waagrechter, senkrechter und sogar einer schrägen Anordnung (KS). Innerhalb der sich wiederholenden Flächen gibt es aber auch noch einiges zu entdecken: Einige haben Drehungen um 180 und sogar um 90 erkannt. (Kurz zur 180 -Drehung: diese ist geometrisch dasselbe wie eine beidseitige Spiegelung (HB) oder eine Punktsymmetrie.) Und ab hier wird es interessant: Es gibt große Flächen, die zu einander punktsymmetrisch sind (FPs C-förmige Flächen und GNs blauer Elefant, gelbe Rechtecke und rote Flächen). Auffällig ist, dass diese Flächen nicht immer bis zum Symmetriepunkt gehen (Rot im Rüsselfoto). Speziell der Rüssel des Elefanten, den ich selbst auch in mühevoller Kleinarbeit nachvollzogen habe, ist derart unregelmäßig begrenzt, dass man mit Logik anscheinend nicht weiter kommt. Zusätzlich zeigt sich, dass der Symmetriepunkt von GNs Elefanten nicht derselbe ist wie jener zwischen GNs roten Flächen. Die beiden Punkte haben auf der echten Tischplatte ca. 1cm Abstand! Was GN noch erkannt hat, sind perfekte Punktsymmetrien innerhalb mancher der vorgenannten Flächen, etwa GNs rote Flächen. Diese gehen bis zum Symmetriepunkt, der dann auch genau auszumachen ist. Zwei solcher Punkte (und ihre Wiederholungen) habe ich gefunden: Den blauen Propeller und die zwei Semmeln. Beim Propeller geht die Symmetrie aber nur in Richtung der beiden Flügel, während sie bei den Semmeln rundum ist. Die 90 -Drehung, die anscheinend (oder nur scheinbar?) überhaupt nicht ins Konzept passt, wurde von MtS, FP, KS und GN entdeckt. Ein Beispiel dafür ist die elliptische Fläche D bei FP. Diese findet sich am selben Bild 1x 180 gedreht und 1x (um einen anderen Drehpunkt) 90 gedreht. topiq 41

42 Rätsel Alles in Allem sehe ich innerhalb der sich wiederholenden Flächen nur zwei Möglichkeiten: Der verantwortliche Grafiker hat bewusst etwas Chaos hineingebracht oder wir haben die Sache noch nicht ganz durchschaut. Falls sich außer mir noch jemand findet, der hier noch weiterforschen möchte, würde ich gern eine temporäre Muster-SIG gründen. Wer dabei sein möchte: bitte ein kurzes an mich! Die Bewertung der Einsendungen berücksichtigt Wiederholungserkennung, Erkennung größerer Flächen, vollflächige Wiederholungen, Drehung 180, Drehung 90 und Markieren des Drehpunktes im Verhältnis 1:4:7:2:2:1. Dazu kommen noch Sonderpunkte für besonders Fleißige und je 1 Willkommenspunkt für zwei neue Damen, Helga Guttmann und Sonja Feyer Lösung zu TopIQ392: Die richtige Lösung ist: es gibt 29 Möglichkeiten der Wurstsemmelverteilung, was nicht alle richtig erkannt haben. Auch hier gibt es drei neue Füchse: Yvonne Haller, Sonja Ulmer und Nico Brockmeier. Herzlich willkommen, ein Einstandspunkt ist Euch sicher! Übrigens waren bei TopIQ 389 noch 2 von mir vergessene Willkommenspunkte für Thomas Redl und Sebastian Fröhlich nachzutragen (Danke für den Tipp, Manfred Schwab!). Jetzt aber noch das neue Rätsel in aller Kürze: Mit Rücksicht darauf, dass in der stillsten Zeit des Jahres die verfügbare Zeit eher knapp ist, ein einfacheres Rätsel: Wieviele Rechtecke sind hier zu sehen? Einsendungen wie immer an peter.meindl4@chello.at, diesmal bis 2 Tage vor Redaktionsschluss der nächsten TopIQ. Euer Rätselkisten-Truchsess Peter Die Löser-Tabelle: Name \ TopIQ "389" Summe Manfred Schwab Helmut Bruckner Martin Schnirch Franz Pichler Andreas Meiser Karin Scheiblhofer Peter Kurz Thomas Redl Richard B. Wernig Gernot Niedoba Peter Hartl Andreas Heiß Helga Guttmann Sonja Feyer Michael Hofstätter Nico Brockmeier Klaus Honisch Sebastian Fröhlich Maja Balik Patrick Samek Helmut Moser Yvonne Haller Martin Nyenstad Sonja Ulmer Peter Machaty (Aspirant, außer Konkurrenz) Es ist also noch alles offen und bis zuletzt spannend! 42 topiq

43 Rätsel Minimale Zeiger-Arithmetik von Franz Pichler Als ich letztens beim Zahnarzt sehr lange warten musste, wäre ich fast schon eingeschlafen, wenn mich nicht das ruhige, gleichmäßige Kreisen der Zeiger der Wanduhr im Warteraum in seinen Bann gezogen hätte. Denn gleich beim Reinkommen in das überfüllte Zimmer hatte ich bemerkt, dass die 3 Zeiger genau in diesem Moment den kleinstmöglichen spitzen Winkel des ganzen Nachmittags bildeten. Was für ein seltener Anblick. Interessiert folgte ich nach diesem Treffen dem Sekundenzeiger noch einige Runden und versuchte dann auch, die ziemlich langsame Bewegung des Minutenzeigers zu beobachten. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es dauerte, aber bald hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren und es fühlte sich an, als würde die Zeit gleichzeitig stillstehen und rasen und ich sah tatsächlich auch das Vorwärtgleiten des Minutenzeigers.. Gerade als ich es hochmotiviert und irgendwie tief in Trance auch mit dem Stundenzeiger aufnehmen wollte (wtf?;) riss mich die kratzige Lautsprecherstimme in die normale Zeitebene zurück. Ich war dran. Erstaunt stellte ich fest, dass die Stellung der 3 Zeiger nun genau die kleinstmögliche Abweichung von einer Geraden bildete (siehe im Bild, rechts). Wie lange dauerte die Wartezeit? Beispiel kleiner Winkel: schematische Darstellung. In Wirklichkeit sind die ungefähr stündlich auftretenden Winkel so klein, dass man sie mit freiem Auge nicht unterscheiden bzw den kleinstmöglichen davon finden kann. (für M's sind triviale Stellungen wie 12 oder 6 Uhr natürlich ausgenommen;). Q&A: f3.14@chello.at topiq 43

44 Mensa International RECOGNZING YOUNG ADULTS NEEDS IN MENSA GERMANY Our reorganization efforts in Mensa Germany are still ongoing and it is too early to provide an update on that at this moment. Instead, I wish to take the opportunity to inform you about an exciting new development as we have just recently established our new Mensa Youth organization in Germany. In the past few years, Mensa in Germany lacked a proper Mensa Youth (MY) organi-zation that would provide a haven for young German Mensans. We do have an organization addressing the needs of younger kids (U18), providing camps for the kids and support for their parents. There is also a group catering to young academics, the Mensa academic network ( MinD Hochschul-Netzwerk, MHN). However, while part of our young adults would find a home in MHN, we were still missing something providing for a wider constituency, for all young adult Mensans, since not all young adults who had outgrown the kids network went on to university after they had become adults. So, last October, when our active membership met in Göttingen for our annual jamboree, our so-called Aktivenseminar, an event separate from the AG in April, our LocSec group met to discuss ways to increase the attractiveness of Mensa for young adults. This group felt that it was underrepresented and not taken seriously enough by an association that had specific offerings only for kids and for young academics. Therefore, the group of young adults did not feel well represented and recognized in our organization, where the average age is close to 40 years (currently about 39 years for men and 38 years for women). fine-tune the concept with the goal of close cooperation and integration into our existing regional structure. Just like LocSecs, MYSecs would cater to the regional folks, although with a focus on the U30 age group, providing networking opportunities and MY-Weekends. With the blessing of the Board, the MY structure was created so that these events can now find an official home. A flurry of activities ensued to nominate regional MYSecs, organized by MY-Coordinators Mel and Max. When Max had to concentrate on his studies, Martin Frassek jumped on board to take over in order to assure continuity. He is well known as the organizer of several MY-Weekends and will be coordinating with the international MY-SIG. After the general goals were defined to develop an offer attractive to the U30 group, and increase awareness of MY-SIG, two young Mensans, Melanie (Mel) Jäger and Maximilian (Max) Keller, took it upon themselves to develop a concept to create a new part of the organization, allowing a large international SIG, the MY-SIG, to be linked with our regional structure. The goal was to provide an additional offer for this age group that could be provided in all the regions served by LocSecs so far, and closely coordinated with them. After the German Board gave the go-ahead, a project team was created, working closely with the LocSecs to 44 topiq

45 Mensa International So, what has been achieved? Within six months after the formal go-ahead, almost half of the country is covered by regions served by MYSecs, with about 40 active members organizing events. By the end of 2018, our Mensa Youth team expects to have completed four MY-Weekends, with many more ideas for the coming year. Obviously, when you can draw on more than 14,000 members, with more than 3,000 between the ages of 18 and 30, things can develop really fast. And with the very high speed of implementation, we did experience some of the usual birthing pains, a few misunder standings, miscommunications, and other hiccups. But these were only a minor headache, and I am confident that MY Germany will very soon become a valued contributor to the international MY-SIG. I am very proud of the great things achieved by our very active young adult Mensans in Germany. The entire Board of Mensa Germany stands behind them to provide all the support that is necessary. Sincerely, Peter H. Hellmonds, proxy for the Chair of Mensa Germany Notice Inviting Nominations for the International Election 2019 In accordance with Article X of the Constitution of Mensa, the International Election Committee (IEC) invites nominations for the following internationally elected offices: INTERNATIONAL CHAIRMAN INTERNATIONAL DIRECTOR- ADMINISTRATION INTERNATIONAL DIRECTOR-DEVELOPMENT INTERNATIONAL TREASURER Nomination by National Mensas National Mensa committees may nominate a candidate or a slate of candidates for any or all offices by submitting the name(s) of such candidate(s). A national Mensa group may nominate more than one individual for each office. Nominations should be made on the National Mensa Committee nomination form available from the IEC. The identities of all nominating national Mensa groups shall be made public to all voters with the candidate material. Nomination by members Members may nominate a candidate or a slate of candidates for any or all offices by submitting: 1. the name(s) of such candidate(s); 2. a petition signed by at least 100 members who are in good standing as of January 1st, 2019; 3. verification of such good standing. Petition signatures must be submitted on a form, which can be obtained from the IEC. Requirements for nominees Each candidate must: 1. be a member in good standing as of the date of nomination and continue to remain a member in good standing throughout the election period until May 31 st, 2019; 2. not have served in the post they are nominated for in the previous two consecutive terms; 3. submit written acceptance of his or her nomination (using the form available from the IEC); 4. state his or her willingness to serve if elected; and 5. agree to abide by the rulings of the IEC and the International Ombudsman in the matter of complaints and conflicts arising from the elections. All nominations including petitions and acceptances must be sent in hard copy or in scanned electronic copies to the MIL office in time to ensure its arrival no later than January 28 th, 2019 at the following address: Mensa International Ltd. Slate Barn Church Lane, Caythorpe, Lincolnshire NG32 3EL United Kingdom mensainternational@mensa.org Contact the IEC at iec-chair@mensa.org for all enquiries regarding the election including nomination forms. topiq 45

46 Mensa International Luis Devin and the Baka of Cameroon von Karin W. Tikkanen, Photos: Luis Devin Luis Devin has been conducting anthropological and ethnomusicological fieldwork in Central Africa since In this interview he tells us of his experiences of the Baka way of life and, above all, Baka music. Luis Devin was brought up with music. He had music lessons as a young child, and then went on to study at the "Guiseppe Verdi" Conservatory of Music in Turin, graduating in Composition as well as Choral Music and Choir Conducting. Years later, when he was a student of cultural anthropology, and was involved in the Italian Ethnological Mission in Equatorial Africa, doing field research in Central Africa, it seemed a natural development to bring together his knowledge of music and the skills in anthropology that he was acquiring. His next step was to enroll in a doctorate in ethnomusicology, a subject which actually combines both these areas of study and research. There were a number of different motivating factors that brought him to conduct research on the Baka and other forest dwelling peoples of Africa, the so-called Pygmies. First of all, for these peoples, music is an ever-present form of expression, pervading every part of their lives: this meant that there were many areas to study that interested him personally. Secondly, Luis wanted to carry out his fieldwork with a people that had had limited contact with our Western culture, or even with contemporary African societies, in a context that was as isolated as possible. Thanks to the cooperation between his university in Turin and the university of Yaoundé, in Cameroon, he obtained an official permit to carry out research and then headed off into the forest areas where the pygmy communities live. He had always been attracted to the hunter-gatherers of the tropical rain forests, he says, with an interest that was scientific as well as personal: "I was fascinated by their ancient cultures, their traditional lifestyle, their unique relationship with the environment in which they live, and from which they find all the resources they need to live, in a way that is completely sustainable." It is an environment that can be potentially dangerous, Luis explains, but he finds that as you come to know it better, it can actually fill you with a sense of being protected, of familiarity, until you gradually come to feel an integral part of it. Living with the Baka The beginning of Luis' time with the Baka was a period of mutual observation. He studied everything that happened around him, learned the names of the group 46 topiq

47 Mensa International members, explored the surrounding forest area. And as a foreigner wandering around the camp, he found himself to be an object of continuous observation to his hosts, since measured by their standards, he was decidedly unfit to survive in the forest, and they found this very entertaining: "In the beginning I was dependent on them for absolutely everything. Initially communication was obviously limited: I expressed myself through gestures and a little French, which some of the Baka understand." At the same time, Luis was studying their language, collecting hundreds of Baka terms, and in the evenings recorded their songs and the stories told around the campfire, which he later tried to transcribe. Baka music Music is a fundamental part of the life of the Baka. Not only do music, dance and polyphonic singing accompany all community rituals and celebrations, but in their daily lives, music is ever present, in their actions and behaviour. They often play music and sing, while even some kinds of work are carried out to music, to a rhythm, often with singing. It goes without saying that thanks to this full immersion in music, all the Baka are excellent musicians, singers and dancers, from their earliest childhood. The Baka also make many interesting musical instruments, which are often ephemeral, improvised, short-lived: they are crafted, played and then thrown away. Many natural materials from the forest are converted directly into musical instruments. The Baka play on lianas, using them as flutes, they play on leaves, they drum on the trunks of trees, they even use the forest floor as a percussion instrument. They also play the rivers and streams an extraordinary way to make music - beating the water and making it splash in different ways, thus creating what we call water drums. So their profound link to the forest is evident also from the way they produce music. A Mensan in the jungle One of the most fascinating aspects of field research, and of life in the forest, is that at any moment anything at all can happen. You wake up to discover that the men are setting out on a hunting trip, armed with crossbows and poisoned arrows. Or that the women are going down to the river to catch fish by building a dam. Or that one of the older men has made a rare musical instrument and wants you to try it out. Or that later on there will be ritual dancing in a nearby village. And for all these activities you can t just be an on-looker: you have to contribute, you have to take part, like all the other members of the group. And in these situations, it s certainly not skills in anthropology or music that you need; it s curiosity and enthusiasm. And obviously a mind that is open to all possibilities. You have to be ready to adapt quickly to any situation, to put up with discomfort, to get onto the same wavelength as others and accept the legitimacy of any point of view, any vision of the world, however far it might be from your own. It is this type of mental attitude, of 'intelligence' that comes into play in these circumstances, Luis explains. "It means putting aside every kind of prejudice in order to accept the other in all their behaviours and expressions, and to live and think in a way that is as similar as possible to theirs, whether that entails eating a live insect or taking part in an arcane ritual, when you cannot even imagine how it will develop and how it will end." Luis Devin remains fondly attached to the Bakas. Apart from the problems of survival and his field research, the most intense experience Luis had while living in the forest was the initiation ritual the Baka decided that he should undergo, together with the other boys of the group. This is a secret rite that lasts several days, and is intended to prepare young men for adult life. "This initiation was an experience that has given meaning to my life more than any other thing I have ever done. After those days, my relationship with my Baka friends changed, profoundly and forever." This fondness, and other dynamics, perhaps other attitudes, completely unrelated to his motivation for the research project, come to light in his two books about the Bakas. Yet life for the Baka today is more difficult than ever, and perhaps there will be no future for them on this planet. Yet to see them you would never think so. Luis says: "They are playful and light-hearted, you can hear their songs and their laughter before you get to their camps. They accept life for what it is, driving sorrow away with their good humour and simplicity. topiq 47

48 Mensa International MENSA PHOTO CUP 2018 The 2018 theme was: WHAT A WONDERFUL WORLD WINNER #1. Rodrigo Moctezuma, Mensa Mexico: Ascension to the sun (on the cover of this issue) 4. Kim Pullon, Mensa Australia. 5. Wojciech Woszczyk, Mensa Poland. 6. Katarina Gras, Mensa Croatia. 7. Martin Johansson, Mensa Norway. 8. Zoltan Boldog, Mensa Hungary. 9. Dušan Kozoderovic, Mensa Serbia. 10. Bruce Goren, American Mensa. 48 topiq

49 Mensa International #2. Pierre Mercier, Mensa France: Tourbilion céleste #3. Lorraine Gallant, Mensa Quebec, Mensa Canada: Iceberg trio topiq 49

50 Mensa International on Facebook Mensa International a page for interesting things about Mensa, intelligence and giftedness ExComm Mensa International a page where members can learn more about Mensa governance and the activity of elected officers The FB group the official members only group Reprinted from Mensa World Journal, issue #047, March, 2017 Editor Kate Nacard 50 topiq

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