QUARTALSFINANZ- BERICHT 9M/Q3 der METRO Group

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1 09 QUARTALSFINANZ- BERICHT 9M/Q3 der METRO Group

2 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q Überblick 9M 4 Überblick Q3 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder 21 Konzernzwischenabschluss 21 Gewinn- und Verlustrechnung 22 Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis 23 Bilanz 24 Kapitalflussrechnung 25 Eigenkapitalentwicklung 26 Konzernanhang nhang 26 Segmentberichterstattung 28 Sonstiges 30 Finanzkalender und Impressum Erste Erfolge aus Shape 2012: Q3-Ergebnis erreicht nahezu Vorjahresniveau 9M Umsatz der METRO Group erreicht 46,1 Mrd. - währungsbereiniggter Zuwachs von 0,3% Geschäftsentwicklung entwicklung deutlich durch negative Währungs- und rück- läufige Preiseffekte beeinträchtigt tigt Umsatz in Deutschland erreicht mit 18,4 Mrd. knapp das Vor- jahresniveau bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt markt Internationaler Umsatz wächst währungsbereinigt um 0,9% (Westeuropa: -0,3%; Osteuropa: +2,6 +,6%) EBIT der r METRO Group erreicht vor Sonder en 748 Mio. (9M 2008: 855 Mio. ) und beinhaltet b negative Währungseffekte Q3 Umsatz der METRO Group erreicht 15,6 Mrd. - währungsbereinigt reinigt nahezu auf dem Niveau des Vorjahrs Metro Cash & Carry Umsatz -2,6% (währungsbereinigt) Lebensmittel: Weitgehend solide Entwicklung bei deutlich nachlassenden Preiseffekten Nicht-Lebensmittel mit rückläufigem Umsatz insbesondere in Osteuropa Real Umsatz +1,3% (währungsbereinigt) Deutschlandgeschäft mit zufriedenstellendem Umsatzverlauf angesichts hoher Vorjahresbasis Osteuropa wächst währungsbereinigt um 11,2% Media Markt und Saturn Umsatz +7,4% (währungsbereinigt) Flächenbereinigte Zuwächse in Deutschland und Westeuropa Dynamische Marktanteilsgewinne in allen Regionen setzen sich fort Galeria Kaufhof Umsatz -4,2% durch witterungsbedingt rückläufigen Textilmarkt Immobilien Ergebnis vor Sonder leicht unter Vorjahresniveau Shape 2012 Erste Erfolge erkennbar EBIT der METRO Group vor Sonder erreicht nahezu das Vor- jahresniveau

3 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernkennzahlen 3 3 Überblick 9M 4 Überblick Q3 ÜBERBLICK 9M 2009 Umsatzwachstum (in %) 7,8 7,5 7,1 6,1 EBITDA vor Sonder 1) 2) (in Mio. ) ,5 7,3 7,1 5, ,1 0,5 0, Q1 08 Q1 09 H1 08 H1 09 9M 08 9M 09 GJ 08 GJ 09 Q1 H1 9M GJ -2,5-3,2-3, vor Währungseffekten nach Währungseffekten EBIT vor Sonder 1) 2) (in Mio. ) EPS aus fortgeführten Aktivitäten ten vor Sonder 1) (in ) 3,05 0, Q1 H1 9M GJ ,41 0,35 0,04 0,04 Q1 H1 9M GJ -0, Mio. 9M M ) Abw. ( ) Abw. (LW) Umsatz ,7% 0,3% Deutschland ,5% -0,5% International ,6% 0,9% Westeuropa ,9% -0,3% Osteuropa ,0% 2,6% Asien/Afrika ,2% 0,4% Internationaler Umsatzanteil 60,0% 61,2% - EBITDA ,5% EBITDA vor Sonder 1) ,4% EBIT ,7% EBIT vor Sonder 1) ,4% EBT ,3% EBT vor Sonder 1) ,8% Ergebnis je Aktie ( ) 0,06-0,87 - davon aus fortgeführten Aktivitäten 0,06 0,30-81,4% davon aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonder 0,35 0,80-43,6% davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0,00-1,17 - Investitionen ,1% Standorte ,6% Verkaufsfläche (in m 2 ) ,5% 1) Übersicht und Erläuterung der Sonder auf Seite 19 und 20 2) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

4 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernkennzahlen 4 3 Überblick 9M 4 Überblick Q3 ÜBERBLICK Q Umsatzwachstum (in %) 7,8 7,3 6,7 EBITDA vor Sonder 1) 2) (in Mio. ) ,5 3,8 7,1 6,2 1,1 2,9 0,0-0, Q1 08 Q1 09-2,5 Q2 08 Q2 09-3,8 vor Währungseffekten Q3 08 Q3 09 Q4 08-4,6 nach Währungseffekten Q4 09 Q1 Q2 Q3 Q EBIT vor Sonder 1) 2) (in Mio. ) EPS aus fortgeführten Aktivitäten ten vor Sonder 1) (in ) 2, ,04 0,37 0,28 0,39 0,31 Q1 Q2 Q3 Q Q1 Q2 Q3 Q4-0, Mio. Q Q ) Abw. ( ) Abw. (LW) Umsatz ,6% -0,1% Deutschland ,8% -1,8% International ,3% 1,1% Westeuropa ,0% 1,5% Osteuropa ,4% 0,7% Asien/Afrika ,6% -0,5% Internationaler Umsatzanteil 60,9% 62,0% - EBITDA ,4% EBITDA vor Sonder 1) ,6% EBIT ,7% EBIT vor Sonder 1) ,2% EBT ,3% EBT vor Sonder 1) ,3% Ergebnis je Aktie ( ) 0,22 0,56-61,1% davon aus fortgeführten Aktivitäten 0,22 0,39-43,6% davon aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonder 0,31 0,39-17,8% davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0,00 0,17 - Investitionen ,9% Standorte ,6% Verkaufsfläche (in m 2 ) ,5% 1) Übersicht und Erläuterung der Sonder auf Seite 19 und 20 2) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

5 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 5 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die Weltwirtschaft hat sich nach dem starken wirtschaftlichen Einbruch wieder etwas erholt. Insbesondere die weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme haben dazu beigetragen, dass die meisten Länder im 3. Quartal 2009 wieder ein leichtes Wachstum gegenüber dem Vorquartal aufweisen konnten. Gegenüber dem Vorjahr ist der Rückgang allerdings weiterhin erheblich. Der Handel war zwar bisher insgesamt noch unterdurchschnittlich von der Wirtschaftskrise betroffen, setzt jedoch seine rückläufige Entwicklung aufgrund weiter steigender Arbeitslosenzahlen auch in der 2. Jahreshälfte 2009 fort. Zusätzlich machen sich die rückläufigen Preise insbesondere in Westeuropa im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar, die zwar die Kaufbereitschaft stützen, insgesamt jedoch den nominalen Umsatzrückgang im Einzelhandel noch verstärken. Insgesamt sind Lebensmittel aufgrund der höheren Krisenresistenz weniger von der Wirtschaftskrise betroffen als Nicht-Lebensmittel. Der weltweite wirtschaftliche Abschwung setzte der deutschen Wirtschaft aufgrund der hohen Exportabhängigkeit überdurchschnittlich zu. Gleichzeitig gehörte Deutsch- land dadurch zu den ersten Ländern in Westeuropa, die durch die weltwirtschaftliche Belebung wieder ein leichtes Wachstum aufweisen. Der private Konsum wurde zwar durch die Umweltprämie ( Abwrackprämie ) gestützt. Dies war aber verbunden mit einem Kaufkraftentzug zu Lasten der anderen Handelssegmente. Positiv für die Kaufkraft der Verbraucher wirkten sich dagegen die rückläufigen Einzelhandelspreise aus. Zusätzlich wurde durch Kurzarbeit bisher ein stärkerer Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindert. Insgesamt geht der Handelsumsatz wie erwartet zurück, der Rückgang fällt jedoch im Vergleich zur Gesamtwirtschaft unterdurchschnittlich aus. Die meisten Länder Westeuropas wiesen im 3. Quartal wieder ein wirtschaftliches Wachstum auf, nachdem die großen Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich bereits im 2. Quartal leicht gewachsen waren. Im Vergleich zum Vorjahr ist der wirtschaftliche Rückgang mit rund 4% allerdings nach wie vor hoch. Die wirtschaftliche Erholung erfolgt insbesondere in Spanien, Großbritannien und Italien, die von der Wirtschaftskrise besonders hart betroffen sind, nur sehr langsam. Der Einzelhandel setzt seine rückläufige Entwicklung auch im 3. Quartal in den meisten Ländern Westeuropas weiter fort, wobei einige Länder wie Frankreich und Großbritannien gegenüber dem 2. Quartal schon wieder ein leichtes Wachstum aufzeigten. Die steigende Arbeitslosigkeit belastet dabei das Einzelhandelsgeschäft. Im August erreichte die Arbeitslosenquote im europäischen Währungsraum mit 9,8% den höchsten Stand seit zehn Jahren. Im Vergleich zum Rückgang der industriellen Produktion im Euroraum von rund 20% fällt der Rückgang im Einzelhandel in der Größenordnung von 4% jedoch noch moderat aus. In Osteuropa erfolgt die wirtschaftliche Erholung nur sehr schleppend. Das Tempo der Währungsabwertungen hat sich jedoch verlangsamt. Der Abzug von Kapital sowie die rückläufige Exportnachfrage aus Westeuropa beeinträchtigen die Wirtschaft in diesen Ländern jedoch weiterhin erheblich. Allerdings sind die osteuropäischen Länder unterschiedlich stark betroffen. Insbesondere Polen entwickelt sich nach wie vor robust und wird voraussichtlich auch in 2009 als einziges europäisches Land ein leichtes Wirtschaftswachstum aufweisen können. Auch in Osteuropa kann sich der Einzelhandel nicht von der wirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln und weist nach den zweistelligen Zuwachsraten im letzten Jahr im bisherigen Jahresverlauf einen zum Teil erheblichen Rückgang auf. Polen, Russland und die Türkei verzeichnen dagegen nominal noch steigende Einzelhandelsumsätze, allerdings von Polen abgesehen mit rückläufiger Tendenz. Die Volkswirtschaften Asiens, in denen die METRO Group vertreten ist, entwickelten sich mit Ausnahme Japans im weltweiten Vergleich überdurchschnittlich gut und wiesen auch im Verlauf des Krisenjahres 2009 noch ein erhebliches Wirtschaftswachstum auf. Chinas Wirtschaft ist beispielsweise im 3. Quartal um knapp 9% gewachsen und auch Indien ist aufgrund der hohen Bedeutung der heimischen Nachfrage für die Wirtschaftsentwicklung unterdurchschnittlich von der Krise betroffen.

6 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 6 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder Ertrags-,, Finanz F nanz- und Vermögenslage Umsatz Die METRO Group erzielte von Januar bis September 2009 einen Konzernumsatz von 46,1 Mrd. (9M 2008: 47,8 Mrd. ). Dies entspricht einem Rückgang um 3,7%. Die Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungseffekte beeinträchtigt. Bereinigt um diese Währungseffekte stieg der Umsatz der METRO Group jedoch um 0,3%. Das Geschäft der Lebensmittel- Vertriebslinien war im Jahresverlauf zunehmend durch nachlassende Preiseffekte belastet. Im 3.. Quartal 2009 ( ) ging der Umsatz um 4,6% auf 15,6 Mrd. zurück. Währungsbereinigt konnte jedoch nahezu das Vorjahresniveau erreicht werden. In Deutschland lag der Umsatz von Januar bis September 2009 in einem rückläufigen Markt auf dem Vorjahresniveau und erreichte fast unverändert 18,4 Mrd.. Hierzu trugen insbesondere die flächenbereinigten Umsatzzuwächse von Media Markt und Saturn im 1. und 3. Quartal sowie von Real im 2. Quartal bei. Dabei entwickelte sich die METRO Group insgesamt stärker als der Gesamtmarkt. Im 3. Quartal 2009 sank der Umsatz um 1,8% auf 6,1 Mrd.. Der Rückgang zum Vorjahresquartal ergab sich vor allem aus dem Auslaufen der vorübergehenden Belieferung der zum 1. Juli 2008 veräußerten Extra- Märkte.. Zudem wirkt sich seit dem 1. Juli 2009 die Trennung vom operativen Geschäft der AXXE Reisegastronomie umsatzmindernd aus. Bereinigt um diese Effekte lag der Umsatz in Deutschland im 3. Quartal ebenfalls nahezu auf dem Vorjahresniveau (-0,2%) und damit weiterhin deutlich über der Gesamtmarktentwicklung. Der Umsatzverlauf im internationalen Geschäft wurde von Januar bis September 2009 durch signifikante Währungseffekte belastet. Der Umsatz sank um 5,6% auf 27,7 Mrd.. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz jedoch um 0,9%. Der internationale Umsatzanteil ging von 61,2% auf 60,0% zurück. Auch das 3. Quartal war durch signifikante Währungseffekte gekennzeichnet. Diese waren sogar stärker als im 1. Halbjahr Der Umsatz ging dementsprechend um 6,3% auf 9,5 Mrd. zurück. Vor Währungseffekten erreichte der Umsatz jedoch einen Zuwachs um 1,1%. In Westeuropa (ohne Deutschland) sank der Umsatz von Januar bis September 2009 um 0,9% auf 14,7 Mrd.. Vor Währungseffekten ging der Umsatz lediglich um 0,3% zurück und entwickelte sich damit deutlich besser als der Gesamtmarkt. Media Markt und Saturn steigerte den Umsatz spürbar, konnte jedoch die rückläufige Umsatzentwicklung von Metro Cash & Carry nur teilweise kompensieren. Die Geschäftsentwicklung war insbesondere im 1. Halbjahr 2009 durch eine angespannte wirtschaftliche Lage gekennzeichnet. Das 3. Quartal zeigte jedoch gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 mit einem Umsatzzuwachs von 1,0% eine Trendverbesserung. Der Umsatz in Osteuropa stieg von Januar bis September 2009 währungsbereinigt um 2,6%. Aufgrund der sehr starken Wechselkurseffekte (-15,6%-Punkte) sank der Umsatz in Euro jedoch auf 11,2 Mrd.. Das 3. Quartal zeigte dabei auch vor dem Hintergrund des nach wie vor schwierigen Umfelds insbesondere für Nicht-Lebensmittel eine schwächere Entwicklung als das 1. Halbjahr In der Region Asien/Afrika stieg der Umsatz von Januar bis September 2009 um 9,2% auf 1,8 Mrd.. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag der Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau. Im 3. Quartal legte der Umsatz um 2,6% auf 0,6 Mrd. zu. Ergebnis Auch die Ergebnisentwicklung der METRO Group wurde von Januar bis September 2009 erheblich durch Währungseffekte beeinträchtigt. Das EBITDA erreichte in diesem Zeitraum Mio. (9M 2008: Mio. ) und berücksichtigt Aufwendungen in Höhe von 127 Mio. aus dem Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012 (9M 2008: 203 Mio. ). Eine Übersicht der Sonder befindet sich auf den Seiten 19 und 20. Bei den Aufwendungen handelt es sich insbesondere um Personalmaßnahmen auch im Zusammenhang mit der Optimierung des Standortnetzes. Davon entfielen 48 Mio. auf Metro Cash & Carry, 11 auf Real, 4 Mio. auf Media Markt und Saturn, 24 Mio. auf Galeria Kaufhof, 3 Mio. auf Immobilien und 37 Mio. auf das Segment Sonstige (inkl. METRO AG). Adjustiert um die genannten Sonder beträgt das EBITDA Mio. nach Mio. in 9M Im 3. Quartal verminderte sich das EBITDA von 694 Mio. auf 649 Mio.. Vor Sonder erreichte das EBITDA 682 Mio. (Q3 2008: 694 Mio. ).

7 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 7 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder Das betriebliche Ergebnis EBIT belief sich von Januar bis September 2009 auf 613 Mio. (9M 2008: 618 Mio. ) und enthält Sonder in Höhe von 135 Mio. (9M 2008: 237 Mio. ) im Zusammenhang mit Shape Bereinigt um diese Sonder sank das EBIT von 855 Mio. auf 748 Mio.. Im 3. Quartal erreichte das EBIT 323 Mio. (Q3 2008: 361 Mio. ). Bereinigt um Sonder erreichte das EBIT im 3. Quartal mit 357 Mio. auch aufgrund von Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit Shape 2012 nahezu das Vorjahresniveau (Q3 2008: 361 Mio. ). Damit zeigte die Ergebnisentwicklung gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 (Rückgang um 101 Mio. ) eine deutliche Trendverbesserung. Im 3. Quartal sank das Ergebnis vor Sonder nur noch um 4 Mio.. Das Finanzergebnis lag bei -474 Mio. nach -359 Mio. in 9M Während sich der Zinsaufwand nicht veränderte, verschlechterte sich der Zinsertrag. Das übrige Finanzergebnis sank aufgrund negativer Wechselkurseffekte. Das Ergebnis vor Steuern erreichte von Januar bis September Mio. (9M 2008: 259 Mio. ). Vor Sonder belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 274 Mio. (9M 2008: 496 Mio. ). Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 0,06 nach 0,30 im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonder sank das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten von 0,80 auf 0,35. Shape 2012 Anfang des Jahres kündigte die METRO mit Shape 2012 ein umfassendes Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm an. Ziel von Shape 2012 ist es, das profitable Wachstum der METRO Group langfristig zu sichern. Die Strukturen des Konzerns werden dabei vereinfacht, um ein Höchstmaß an Wachstumsdynamik und Kundenorientierung zu erreichen. Das Leitmotiv von Shape 2012 lautet: So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig. Die neue Struktur erweitert den Handlungsspielraum der Mitarbeiter im operativen Geschäft und versetzt die Vertriebslinien in die Lage, flexibel, schnell und in ungeteilter Verantwortung auf die sich kontinuierlich wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Daneben werden die Bereiche, die für die finanzielle Steuerung und Kontrolle des Konzerns relevant sind, stärker zentralisiert. Alle bereits laufenden Optimierungsprogramme wurden in Shape 2012 integriert. Inzwischen wurde die im Rahmen von Shape 2012 angekündigte neue Organisationsstruktur implementiert. Damit verfügen künftig alle Vertriebslinien über die ungeteilte Verantwortung für die gesamte Wertschöpfungskette des operativen Geschäfts. Erste Maßnahmen zur Kosteneinsparung wurden bereits umgesetzt und unterstützten die Ergebnisentwicklung der Vertriebslinien. Im Zusammenhang mit Shape 2012 sind in 2009 wie bereits angekündigt Sonder für Optimierungsmaßnahmen in den Bereichen Personal, Vertriebsnetz und Prozesskette angefallen. Im Zusammenhang mit Shape 2012 entstanden bisher EBIT-wirksame Einmalaufwendungen in Höhe von 135 Mio., davon 33 Mio. in Q1, 68 Mio. in Q2 und 34 Mio. in Q3. Für die entsprechende Klassifizierung als Shape- Sonderfaktor muss der Aufwand (inkl. Beratungsaufwand) im Zusammenhang mit einer Restrukturierungsmaßnahme stehen, die Personalabbau, Standortschließungen, Teilstilllegungen von Flächen oder die Auflösung von Gesellschaften zur Folge hat. Gemäß dieser Definition rechnet die METRO Group für die Jahre 2009 bis 2011 aus heutiger Sicht insgesamt mit einem nicht saldierten Einmalaufwand aus der Umsetzung von Shape 2012 in Höhe von rund 650 Mio.. Der Großteil dieses Einmalaufwands wird in den Geschäftsjahren 2009 und 2010 ergebniswirksam. Investitionen Die Investitionen der METRO Group beliefen sich von Januar bis September 2009 auf 923 Mio. (9M 2008: Mio. ). Dieser Rückgang der Investitionen spiegelt wie angekündigt das für das Gesamtjahr 2009 verringerte Investitionsbudget wider. Vertriebsnetz Von Januar bis September 2009 wurden 44 Standorte eröffnet - davon 14 im 3. Quartal. Metro Cash & Carry eröffnete von Januar bis September 2009 neun Standorte. Bei Real kamen sechs neue SB- Warenhäuser hinzu. Bei Media Markt und Saturn wuchs das Vertriebsnetz um 29 Elektrofachmärkte. 20 Standorte wurden geschlossen bzw. verwertet, davon drei Metro Cash & Carry-Märkte im Vereinigten Königreich, acht deutsche SB-Warenhäuser sowie im Segment

8 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 8 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder Sonstige neun Standorte. Zudem entfielen mit Wirkung zum 1. Juli 2009 durch die Trennung vom operativen Geschäft der AXXE Reisegastronomie 32 Standorte. Die METRO Group war somit Ende September 2009 an insgesamt Standorten aktiv. Eine detaillierte Darstellung der Geschäftsentwicklung nach Geschäftssegmenten befindet sich auf den Seiten 11 bis 17. Finanzi nanzierung Der kurz- und mittelfristigen Finanzierung der METRO Group dienen kapitalmarktübliche Daueremissionsprogramme. Dazu zählen ein Euro Commercial Paper Programme sowie ein weiteres, speziell auf französische Investoren ausgerichtetes Commercial Paper Programme. Beide wurden im Berichtszeitraum im Durchschnitt mit 1,7 Mrd. in Anspruch genommen (9M 2008: 2,7 Mrd. ). Darüber hinaus stehen bilaterale und syndizierte Kreditlinien in Höhe von 5,7 Mrd. mit Laufzeiten bis 2013 zur Verfügung. Zum 30. September 2009 wurden bilaterale Bankkreditlinien in Höhe von insgesamt 1,3 Mrd. in Anspruch genommen. Im Rahmen des Debt Issuance Programme wurde im März 2009 eine Anleihe über 1 Mrd. mit einer Laufzeit von sechs Jahren und einer Verzinsung von 7,625% emittiert. Im Juni 2009 folgte eine Emission über 350 Mio. mit einem Zinssatz von 3,625%, die im Juni 2011 fällig wird. Im Juli 2009 wurde eine Benchmark-Anleihe über 600 Mio. emittiert und damit das Fälligkeitenprofil der Finanzschulden weiter optimiert. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und einen Kupon von 5,75%. Ebenfalls im Juli 2009 wurde eine Anleihe über 100 Mio. RON mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Kupon von 11,55% emittiert. Darüber hinaus wurde im Februar 2009 ein Schuldscheindarlehen über 156 Mio. mit einer Laufzeit von fünf Jahren begeben. Im 1. Halbjahr 2009 wurde das Nominalvolumen einer im Oktober 2009 fälligen Anleihe durch Rückkauf um 60 Mio. auf 690 Mio. reduziert. Bilanz Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem um 3,0 Mrd. auf 30,8 Mrd. vermindert. Dies ist insbesondere auf den im 1. Quartal typischen Rückgang der Zahlungsmittel im Vergleich zum Jahresende zurückzuführen. Hinzu kommen Umrechnungseffekte aufgrund schwächerer Währungen vor allem in Osteuropa. Mrd. Vorräte 6,5 (2008: 7,0) Übrige kurzfristige Vermögenswerte 5,8 (2008: 8,0) Anlagevermögen 17,0 (2008: 17,3) Übrige langfristige Vermögenswerte 1,5 (2008: 1,5) Aktiva Passiva % 19% 55% 5% 30,8 21% 24% 51% 4% 33,8 41% 19% 22% 18% 33,8 32% Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10,0 (2008: 13,8) 20% 30% 18% 30,8 Übriges kurzfristiges Fremdkapital 6,1 (2008: 6,5) Langfristiges Fremdkapital 9,1 (2008: 7,4) Eigenkapital 5,6 (2008: 6,1) Die Konzernbilanz der METRO Group weist zum 30. September 2009 ein Eigenkapital von 5,6 Mrd. aus. Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Jahresende von 18,0% auf 18,3%. Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und der Geldanlagen mit den finanziellen Schulden (inklusive Finanzierungs-Leasingverhältnisse) beträgt 8,0 Mrd. nach 4,6 Mrd. zum Dieser für den Jahresverlauf charakteristische Anstieg der bilanziellen Nettoverschuldung ist im Wesentlichen begründet durch die Reduktion der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,8 Mrd.. Der Hintergrund hierfür ist der hohe Umsatzanteil des 4. Quartals am Gesamtjahr, der sich regelmäßig in einem entsprechend hohen Bestand an Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum Jahresende niederschlägt. Im Vergleich zum 30. September 2008 hat sich die Nettoverschuldung nicht verändert. Cashflow Aus der laufenden Geschäftstätigkeit aus fortgeführten Aktivitäten resultierte von Januar bis September 2009 ein Mittelabfluss von 1,9 Mrd. (9M 2008: 2,7 Mrd. ). Aus der Investitionstätigkeit aus fortgeführten Aktivitäten ergab sich ein Mittelabfluss von 0,8 Mrd. (9M 2008: 0,8 Mrd. ). Der Cashflow aus Finanztätigkeit aus fortgeführten Aktivitäten weist einen Mittelzufluss von 1,0 Mrd. (9M 2008: 1,3 Mrd. ) aus. Dies ist insbesondere auf die Emission von Anleihen und eines Schuldscheindarlehens zurückzuführen.

9 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 9 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder Chancen und Risiken Im Berichtszeitraum haben sich im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2008 der METRO Group (Seite ) ausführlich dargestellten Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns keine wesentlichen Änderungen ergeben. Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar. Nachhaltigkeit Am 22. September 2009 gründete die METRO Group unter dem Vorsitz von Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender METRO AG, ein Sustainability Board (Nachhaltigkeitsrat) und verankert damit Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen. Der Nachhaltigkeitsrat erarbeitet konzernweit verbindliche Standards für ein nachhaltiges Wirtschaften und initiiert deren Umsetzung. Mit dem Nachhaltigkeitsrat stellt sich die METRO Group der Herausforderung, Nachhaltigkeit im Geschäft der Vertriebslinien umzusetzen. Neben den zentralen Bereichen der Konzernholding ist auch jede Vertriebslinie der METRO Group mit einem Mitglied der Geschäftsführung im Nachhaltigkeitsrat vertreten. Vier Arbeitsgruppen entwickeln Konzepte und bereiten die Entscheidungen des Nachhaltigkeitsrats vor. Die Arbeitsgruppen fokussieren sich auf folgende Themenbereiche: Qualität, Gesundheit und Umwelt, Energie- und Ressourcenmanagement, Mitarbeiter und Soziales sowie Gesellschaftspolitik und Stakeholderdialog.

10 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht 10 5 Konzernzwischenlagebericht 5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Chancen und Risiken 10 Nachtrags- und Prognosebericht 11 Metro Cash & Carry 12 Real 14 Media Markt und Saturn 16 Galeria Kaufhof 17 Immobilien und Sonstige 18 Standorte 19 Überleitung Sonder 10 Nachtrags- und Prognosebericht Ereignisse nach dem Quartalsstichtag Wesentliche Ereignisse nach dem Quartalsstichtag lagen nicht vor. Konjunkturausblick Für den weiteren Jahresverlauf deuten die Klimaindikatoren auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hin. Wir erwarten daher, dass die Weltwirtschaft auch im 4. Quartal 2009 vom niedrigen Niveau der Vorperiode aus leicht wachsen wird. Für einen schnellen und nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung in 2010 gibt es dagegen bislang keine eindeutigen Anzeichen. Zudem ist davon auszugehen, dass die weiter steigende Arbeitslosigkeit das Handelsgeschäft nach wie vor belasten wird. Daher wird sich auch die rückläufige Entwicklung noch während der nächsten Monate fortsetzen. Asien ist dabei die Region, in der die Erholung insgesamt am weitesten fortgeschritten ist. Osteuropa erholt sich zwar nur langsam, weist aber mit Asien zusammen nach wie vor weltweit das höchste wirtschaftliche Potential auf. Daher erwarten wir, dass Osteuropas Wirtschaften mittelfristig auch aufgrund des weiterhin hohen Nachholpotentials wieder eine hohe wirtschaftliche Dynamik entfalten werden. Ausblick METRO Group Unseren profitablen Wachstumskurs werden wir auch zukünftig beibehalten und damit unsere Position als eines der führenden internationalen Handelsunternehmen weiter ausbauen. Wie bereits im März 2009 angekündigt schwächt sich die Dynamik der Umsatz- und Ergebnisentwicklung der METRO Group in Folge der Wirtschaftsund Finanzkrise vorübergehend ab. Dennoch sehen wir uns in einem schwierigen Marktumfeld gut gerüstet, sowohl mit unseren preisaggressiven Vertriebsmarken Metro Cash & Carry sowie Media Markt und Saturn, als auch mit der neuen Eigenmarkenstrategie bei Real, Marktanteile zu gewinnen und die Grundlagen für künftige Ertragspotenziale zu schaffen. Mit Shape 2012 haben wir zudem zu Beginn des Jahres ein Programm initiiert, das den Handlungsspielraum der Vertriebslinien im operativen Geschäft deutlich erweitert. ca. 800 Mio. auf Kosteneinsparungen bzw. Effizienzsteigerungen und ca. 700 Mio. auf Produktivitätsverbesserungen. Der wesentliche Teil der Kosteneinsparungen entfällt auf die Vertrieblinien Metro Cash & Carry und Real und wird voraussichtlich schon bis 2011 realisiert. Die erwarteten Produktivitätsverbesserungen verteilen sich ebenfalls zum Großteil auf die beiden Vertriebslinien Metro Cash & Carry und Real. Unter Produktivitätsverbesserungen verstehen wir alle umsatzbezogenen Maßnahmen zur Ergebnissteigerung wie z. B. den deutlichen Ausbau des Eigenmarkenanteils oder Umsatzsteigerungen durch die erfolgreiche Repositionierung von bisher nicht profitablen Landesgesellschaften. Mit der vollen Ergebniswirksamkeit der Produktivitätsverbesserung rechnen wir bis Die genannten Zielgrößen beinhalten nicht die möglichen Auswirkungen aus der Veränderung der allgemeinen Marktbedingungen. Ergebnis Unsere Strategie zielt auf langfristiges profitables Wachstum, das heißt ein im Vergleich zum Umsatz überproportional wachsendes Ergebnis. Mittelfristig streben wir beim Ergebnis, gemessen am EBIT vor Sonder, ein Wachstum von mehr als 8% pro Jahr an. Ziel unseres Effizienz- und Wertsteigerungsprogramms Shape 2012 ist es, dieses Wachstumsniveau langfristig abzusichern. Dabei wird Shape 2012 seine positive Ergebniswirkung ab 2010 entfalten und ab 2012 vollständig wirken. 4. Quartal 2009 Wir rechnen auch im 4. Quartal nicht mit einer wesentlichen Trendverbesserung. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld wird insbesondere in Europa weiter herausfordernd bleiben. Wir sind jedoch für das bevorstehende wichtige Weihnachtsgeschäft gut vorbereitet. Die bereits eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen bzw. Investitionskürzungen verfolgen weiterhin das Ziel, die Auswirkungen des Umsatzverlaufs auf das EBIT vor Sonder so weit wie möglich abzumildern. Shape 2012 Das bis 2012 angestrebte und darüber hinaus wirkende Ergebnisverbesserungspotenzial aus der erfolgreichen Umsetzung des Effizienz- und Wertsteigerungsprogramms Shape 2012 beläuft sich nachhaltig auf 1,5 Mrd. vor Zinsen und Steuern. Davon entfallen

11 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Metro Cash & Carry Wechselkurs- effekte Umsatz Abweichung Wechselkurs- (Mio. ) ( ) effekte Abweichung (Landeswährung) flächenbereinigt (Landeswährung) 9M M M M M M M M M M 2008 Gesamt ,2% 6,0% -5,1% -0,7% -2,1% 6,7% -4,7% 3,8% Deutschland ,8% 0,2% 0,0% 0,0% -3,8% 0,2% -5,4% -0,8% Westeuropa ,1% 0,6% -1,0% -1,4% -3,1% 2,0% -3,9% 1,3% Osteuropa ,7% 13,8% -13,9% 0,7% -0,8% 13,1% -5,1% 7,8% Asien/Afrika ,4% 14,2% 10,4% -6,1% 2,0% 20,3% -5,0% 11,5% Umsatz (Mio. ) Abweichung ( ) Abweichung (Landeswährung) flächenbereinigt (Landeswährung) Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Gesamt ,7% 6,0% -6,1% 0,1% -2,6% 5,9% -5,4% 2,7% Deutschland ,2% 1,6% 0,0% 0,0% -5,2% 1,6% -6,9% 0,3% Westeuropa ,5% 0,5% -0,7% -1,5% -2,8% 2,0% -3,5% 1,3% Osteuropa ,2% 12,7% -14,9% 2,3% -2,3% 10,4% -6,9% 4,8% Asien/Afrika ,3% 13,4% 4,0% -3,6% 3,3% 17,0% -4,9% 7,3% Der Umsatz von Metro Cash & Carry sank von Januar bis September 2009 bereinigt um Wechselkurseffekte um 2,1%. In einem insgesamt herausfordernden makroökonomischen Umfeld wichen die Kunden verstärkt auf preiswerte Eigenmarken aus. Darüber hinaus belasteten rückläufige positive Preiseffekte sowie deutlich negative Währungsentwicklungen die Umsatzentwicklung. Der Umsatz verringerte sich daher um 7,2% auf 22,2 Mrd.. Die Umsatzentwicklung im 3. Quartal zeigte mit Ausnahme von Westeuropa keine Trendverbesserung. Die allgemeine Kaufzurückhaltung spiegelte sich weiterhin insbesondere in der Umsatzentwicklung mit Nicht-Lebensmitteln wider und dies vor allem in Osteuropa. In Deutschland sank der Umsatz von Januar bis September 2009 um 3,8% auf 3,9 Mrd.. Auch flächenbereinigt war ein deutlicher Umsatzrückgang zu verzeichnen. Der Lebensmittelumsatz sank insbesondere aufgrund weiter rückläufiger Preiseffekte und einem steigenden Anteil günstiger Eigenmarkenprodukte. Zudem wirkte sich die rückläufige Branchenentwicklung im Hotel- und Gaststättengewerbe negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Auch die Nachfrage nach Nicht-Lebensmitteln schwächte sich ab. Das 3. Quartal 2009 zeigte dabei keine Trendverbesserung und der Umsatz sank gegenüber einer hohen Vorjahresbasis. In Westeuropa ging der Umsatz von Januar bis September 2009 um 4,1% auf 8,7 Mrd. zurück. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank der Umsatz jedoch nur um 3,1%. Auch hier haben sich rückläufige positive Preiseffekte und eine allgemeine Kaufzurückhaltung bei Nicht- Lebensmitteln auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Dabei zeigte das 3. Quartal 2009 eine bessere Entwicklung als das 1. Halbjahr In Osteuropa sank der Umsatz von Januar bis September 2009 währungsbereinigt leicht um 0,8%. Stark negative Wechselkurseffekte führten jedoch zu einem Umsatzrückgang um 14,7% auf 7,9 Mrd.. Auf vergleichbarer Fläche sank der Umsatz um 5,1%. Während der Bereich Lebensmittel weiterhin eine weitgehend robuste Entwicklung zeigte, war das Geschäft mit Nicht-Lebensmitteln seit Jahresanfang im Wesentlichen für die rückläufige Entwicklung verantwortlich. Diese Entwicklung setzte sich im 3. Quartal verstärkt fort. Die beiden umsatzstärksten Länder Russland und Polen zeigten jedoch auch im 3. Quartal währungsbereinigt eine solide Umsatzentwicklung. Der Umsatz in Asien/Afrika wuchs von Januar bis September 2009 um 12,4% auf 1,6 Mrd.. In Landeswährung stieg der Umsatz um 2,0%. Auch im 3. Quartal verzeichneten alle asiatischen Länder ein Umsatzwachstum. Damit setzte sich der positive Trend des 1. Halbjahres 2009 fort. Der internationale Anteil am Umsatz sank von Januar bis September 2009 von 83,0% auf 82,3%.

12 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Mio. 9M M ) Abw. Q Q ) Abw. EBITDA ,8% ,0% EBITDA vor Sonder ,2% ,5% EBIT ,7% ,5% EBIT vor Sonder ,5% ,3% Investitionen ,4% ,3% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Abw Abw. Standorte Verkaufsfläche (1.000 m²) Mitarbeiter (VAK) Das Ergebnis wurde bedingt durch die starke internationale Präsenz von Metro Cash & Carry insbesondere in Osteuropa signifikant durch Währungseffekte belastet. Das EBITDA erreichte von Januar bis September Mio. (9M 2008: 724 Mio. ). Darin sind im Rahmen von Shape 2012 Aufwendungen in Höhe von 48 Mio. für erste Optimierungsmaßnahmen, im Wesentlichen in Deutschland und im Vereinigten Königreich, enthalten. Ohne diese Sonder ging das EBITDA auf 607 Mio. zurück. Das EBIT lag bei 363 Mio. (9M 2008: 517 Mio. ). Vor Sonder erreichte das EBIT 416 Mio. (9M 2008: 517 Mio. ). Nach einem Ergebnisrückgang vor Sonder um 59 Mio. im 1. Quartal und 31 Mio. im 2. Quartal belief sich der Rückgang im 3. Quartal auf nur noch 11 Mio.. Damit entwickelte sich das Ergebnis im 3. Quartal deutlich besser als im 1. Halbjahr Hierfür waren auch die ersten Erfolge des Shape-Programms verantwortlich, die den umsatzbedingten Rückgang des Ergebnisses teilweise kompensieren konnten. Von Januar bis September 2009 betrugen die Investiti tio- nen für die Expansion und Modernisierung 77 Mio. (Vorjahr: 161 Mio. ). Darin enthalten sind auch Investitionen für den Markteintritt in Kasachstan. Eröffnet wurden neun Standorte, davon drei in Pakistan und je zwei in der Ukraine und in Russland. In Japan und Vietnam wuchs das Vertriebsnetz um je einen Standort. Im Vereinigten Königreich wurden im Rahmen von Shape 2012 drei unprofitable Märkte geschlossen. Metro Cash & Carry ist zum Ende des 3. Quartals 2009 in 29 Ländern mit 661 Standorten vertreten, davon 126 in Deutschland, 259 in West-, 206 in Osteuropa sowie 70 in Asien/Afrika. Real Gesamt ,3% 7,1% -4,6% 1,1% 1,3% 6,0% 0,2% 5,3% Deutschland ,6% 0,7% 0,0% 0,0% -1,6% 0,7% -0,6% 4,5% Osteuropa ,6% 32,6% -20,8% 6,2% 12,2% 26,4% 2,9% 7,3% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Umsatz Abweichung Wechselkurs- Abweichung flächenbereinigt (Mio. ) ( ) effekte (Landeswährung) (Landeswährung) 9M M M M M M M M M M 2008 Umsatz Abweichung Wechselkurs- Abweichung flächenbereinigt (Mio. ) ( ) effekte (Landeswährung) (Landeswährung) Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Gesamt ,7% 8,6% -5,0% 1,6% 1,3% 7,0% -0,4% 5,1% Deutschland ,5% 2,4% 0,0% 0,0% -1,5% 2,4% -0,7% 5,0% Osteuropa ,9% 31,1% -21,1% 7,5% 11,2% 23,6% 0,7% 5,2% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Der Umsatz von Real stieg von Januar bis September 2009 bereinigt um Wechselkurseffekte um 1,3%. In Euro sank der Umsatz jedoch um 3,3% auf 8,1 Mrd.. Flächenbereinigt stieg der Umsatz um 0,2%. Im 3. Quartal legte der Umsatz bereinigt um Wechselkurseffekte trotz einer hohen Vorjahresbasis um 1,3% zu. In Deutschland lag der Umsatz im Wesentlichen aufgrund von Standortabgaben von Januar bis September

13 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht um 1,6% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Flächenbereinigt lag der Umsatz trotz negativer Preiseffekte bei Lebensmitteln aufgrund eines Mengenwachstums nur leicht unter dem Vorjahresniveau. Auch die Kundenfrequenz entwickelte sich weiter positiv. Der Umsatzanteil der Eigenmarken, insbesondere von Real Quality, ist von Januar bis September 2009 gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Damit wurden weitere wichtige Fortschritte bei der Repositionierung erreicht. Im 3. Quartal setzte sich der Umsatztrend des 1. Halbjahres 2009 trotz der höheren Vorjahresbasis fort. Das Geschäft in Osteuropa verlief von Januar bis September 2009 weiterhin sehr erfolgreich, wurde jedoch durch signifikante Währungseffekte beeinträchtigt. Der Umsatz ging um 8,6% auf 1,9 Mrd. zurück. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz deutlich um 12,2%. Zu diesem Wachstum trugen alle Länder bei. Auch im 3. Quartal setzte sich diese Entwicklung fort. Besonders erfreulich war die flächenbereinigte Umsatzentwicklung in Russland mit einem zweistelligen prozentualen Umsatzanstieg. Der internationale Umsatzanteil ging von Januar bis September aufgrund von Währungseffekten von 24,7% auf 23,3% zurück. Mio. 9M M ) Abw. Q Q ) Abw. EBITDA ,7% EBITDA vor Sonder ,6% ,6% EBIT ,3% ,3% EBIT vor Sonder ,8% ,5% Investitionen ,0% ,8% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Abw Abw. Standorte Verkaufsfläche (1.000 m²) Mitarbeiter (VAK) Die Ergebnisentwicklung wurde durch Währungseffekte beeinträchtigt. Das EBITDA stieg von Januar bis September 2009 von -187 Mio. auf 27 Mio.. Für die Straffung des Real-Ladennetzes fielen in der Vorjahresperiode als Sonderfaktor Aufwendungen in Höhe von 223 Mio. an. Vor Sonder erreichte das EBITDA 38 Mio. (9M 2008: 36 Mio. ). Das EBIT stieg von Januar bis September 2009 von -326 Mio. im Vorjahr auf -110 Mio.. Vor Sonder lag das EBIT bei -99 Mio. (9M 2008: -102 Mio. ). Im 3. Quartal 2009 lag das EBIT vor Sonder trotz umfangreicher Preisinvestitionen im Preiseinstiegsbereich auch aufgrund von Kosteneinsparungen im Rahmen des Shape-Programms mit -27 Mio. um 8 Mio. über dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Die Investitionen beliefen sich von Januar bis September 2009 auf 89 Mio. (9M 2008: 121 Mio. ). In Russland und der Türkei wurden je zwei Standorte eröffnet. In Polen und Rumänien wuchs das Vertriebsnetz um je einen Standort. In Deutschland wurden acht unprofitable SB- Warenhäuser verwertet, davon fünf im 3. Quartal. Das Vertriebsnetz umfasste zum 30. September Standorte, davon 335 in Deutschland und 102 in Osteuropa.

14 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Media Markt und Saturn Abweichung (Landeswährung) flächenbereinigt (Landeswährung) 9M M M M M M M M M M 2008 Gesamt ,7% 10,0% -2,1% 0,7% 5,8% 9,3% -0,6% -2,3% Deutschland ,0% 4,9% 0,0% 0,0% 6,0% 4,9% 2,9% 0,8% Westeuropa ,4% 8,8% 0,0% 0,1% 4,4% 8,7% -3,2% -6,5% Osteuropa ,1% 42,1% -19,1% 9,2% 11,0% 32,9% -5,6% 1,4% Umsatz (Mio. ) Abweichung ( ) Umsatz Abweichung Wechselkurs- (Mio. ) ( ) effekte Wechselkurs- effekte Abweichung (Landeswährung) flächenbereinigt (Landeswährung) Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Gesamt ,2% 6,1% -2,2% 1,0% 7,4% 5,1% 1,0% -4,3% Deutschland ,5% 0,3% 0,0% 0,0% 6,5% 0,3% 3,6% -1,3% Westeuropa ,8% 5,0% 0,2% 0,1% 8,6% 4,9% 0,8% -8,5% Osteuropa ,9% 40,2% -18,4% 11,7% 6,5% 28,5% -10,0% 0,3% Der Umsatz von Media Markt und Saturn stieg von Januar bis September 2009 um 3,7% auf 13,2 Mrd.. Währungsbereinigt legte der Umsatz sogar um 5,8% zu. Damit hat Media Markt und Saturn seine Rolle als führender Elektrofachmarkt in Europa eindrucksvoll bestätigt und verbuchte weitere Marktanteilsgewinne. Auf vergleichbarer Fläche lag der Umsatz trotz eines insgesamt weiter herausfordernden Marktumfelds insbesondere für zyklische Konsumgüter nur leicht um 0,6% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Im 3. Quartal 2009 beschleunigte sich das Wachstumstempo. Der Umsatz stieg um 5,2% - bereinigt um Wechselkurseffekte sogar um 7,4%. Auch flächenbereinigt stieg der Umsatz um 1,0%. In Deutschland feierte die Vertriebsmarke Media Markt 30 Wochen lang 30 Jahre Media Markt das Jubiläum des Jahres. Auch dank dieser sehr erfolgreichen Werbekampagne wuchs der Umsatz von Media Markt und Saturn von Januar bis September 2009 um 6,0%. Der flächenbereinigte Umsatz stieg dabei um 2,9% und unterstreicht die Konzeptstärke von Media Markt und Saturn. Im 3. Quartal 2009 erreichte das Geschäft in Deutschland ein Wachstum von 6,5% und flächenbereinigt von 3,6%. Damit entwickelte sich Media Markt und Saturn deutlich besser als der Markt. Der Umsatz in Westeuropa stieg von Januar bis September 2009 um 4,4% auf 5,7 Mrd. (währungsbereinigt: 4,4%). Das Marktumfeld in Westeuropa war im 1. Halbjahr 2009 sehr herausfordernd. Im 3. Quartal zeigte sich jedoch eine zunehmende Stabilisierung. In mehreren Volumenmärkten konnten sogar wieder Umsatzsteigerungen erzielt werden. So stieg der flächenbereinigte Umsatz in der Gesamtregion um 0,8% und war damit erstmals seit sechs Quartalen wieder positiv. Italien und Schweden erreichten dabei sogar zweistellige prozentuale flächenbereinigte Zuwächse. In Osteuropa stieg der Umsatz von Januar bis September 2009 währungsbereinigt um 11,0%. Insbesondere die währungsbereinigte Umsatzentwicklung in Russland verlief mit einer zweistelligen Wachstumsrate weiterhin sehr dynamisch. Im 3. Quartal war die Umsatzentwicklung durch die Effekte der Mehrwertsteuererhöhung in Ungarn zum 1. Juli 2009 deutlich belastet. Dagegen entwickelte sich das Geschäft in Russland weiterhin sehr positiv. Der flächenbereinigte Umsatz legte dort um einen zweistelligen Prozentsatz zu. Der internationale Umsatzanteil sank von Januar bis September 2009 von 54,8% auf 53,8%.

15 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Mio. 9M M ) Abw. Q Q ) Abw. EBITDA ,0% ,3% EBITDA vor Sonder ,1% ,8% EBIT ,3% ,1% EBIT vor Sonder ,7% ,4% Investitionen ,7% ,1% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Abw Abw. Standorte Verkaufsfläche (1.000 m²) Mitarbeiter (VAK) Das EBITDA erreichte von Januar bis September Mio. (9M 2008: 429 Mio. ) und enthält Sonder in Höhe von 4 Mio.. Das EBIT erreichte 243 Mio. (9M 2008: 253 Mio. ). Vor Sonder lag das EBIT trotz hoher Werbeaufwendungen, insbesondere im 1. Quartal 2009, mit 247 Mio. nur unwesentlich unter dem Vorjahresniveau (9M 2008: 253 Mio. ). Im 3. Quartal erreichte das EBIT vor Sonder mit 116 Mio. nahezu das Vorjahresniveau (Q3 2008: 117 Mio. ). Die Investitionen in das Filialnetz betrugen von Januar bis September Mio. (9M 2008: 270 Mio. ). Das Vertriebsnetz wurde in Deutschland um sieben Standorte erweitert. Auch international wurde das Vertriebsnetz trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds weiter verdichtet und gestärkt. In Italien wurden vier und in der Türkei drei Elektrofachmärkte eröffnet. Jeweils zwei Standorte entfielen auf Schweden, die Niederlande, Frankreich, Spanien, Polen und die Schweiz. Um jeweils einen Standort wuchs das Vertriebsnetz in Österreich, Griechenland und Russland. Zum Ende des 3. Quartals 2009 umfasste das Media Markt und Saturn-Vertriebsnetz 797 Elektrofachmärkte in 16 Ländern, davon 374 in Deutschland, 313 in West- und 110 in Osteuropa.

16 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Galeria Kaufhof Umsatz (Mio. ) Abweichung flächenbereinigt 9M M M M M M 2008 Gesamt ,6% -1,4% -2,9% -1,5% Deutschland ,0% -1,7% -3,4% -1,8% Westeuropa ,2% 1,4% 2,0% 2,3% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Umsatz (Mio. ) Abweichung flächenbereinigt Q Q Q Q Q Q Gesamt ,2% -0,1% -4,7% -0,7% Deutschland ,5% -0,3% -5,1% -1,1% Westeuropa ,0% 1,5% -0,6% 3,1% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Der Umsatz von Galeria Kaufhof ging von Januar bis September 2009 um 2,6% auf 2,4 Mrd. zurück. Im 3. Quartal konnte sich Galeria Kaufhof der Entwicklung des Gesamtmarktes teilweise nicht entziehen und verzeichnete einen etwas stärkeren Umsatzrückgang als im 1. Halbjahr In Deutschland zeigte der Textilmarkt insbesondere im 3. Quartal einen deutlichen Rückgang. Aufgrund der warmen Witterung startete der Verkauf der Herbst- /Winterkollektion nur sehr verhalten. Dabei konnte sich Galeria Kaufhof zwar besser als der Gesamtmarkt entwickeln, musste aber auch einen spürbaren Umsatzrückgang verzeichnen. In Belgien stieg der Umsatz von Januar bis September 2009 um 1,2% auf 233 Mio.. Mit einem flächenbereinigten Zuwachs um 2,0% konnte sich Galeria Inno klar von der Entwicklung des belgischen Einzelhandels abkoppeln. Im 3. Quartal 2009 litt das Geschäft auch in Belgien unter der milden Witterung. Der internationale Anteil am Umsatz stieg von 9,4% auf 9,8%. Mio. 9M M ) Abw. Q Q ) Abw. EBITDA ,9% ,8% EBITDA vor Sonder ,9% ,8% EBIT ,4% ,4% EBIT vor Sonder ,0% ,4% Investitionen ,2% ,0% 1) Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS Abw Abw. Standorte Verkaufsfläche (1.000 m²) Mitarbeiter (VAK) Das EBITDA erreichte von Januar bis September Mio. nach 38 Mio. im Vorjahr. Enthalten sind hierin Sonder in Höhe von 24 Mio. im Zusammenhang mit Shape 2012 vor allem für die Straffung des Filialnetzes. Ohne diesen Sonderfaktor lag das EBITDA mit 31 Mio. umsatzbedingt um 7 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT erreichte in einem äußerst schwierigen Marktumfeld -72 Mio. nach -43 Mio. im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonder in Höhe von 25 Mio. lag das EBIT bei -47 Mio. und damit nur geringfügig unter dem Vorjahreswert. Im 3. Quartal verzeichnet Galeria Kaufhof wie in den Vorjahren ein positives EBIT. Üblicherweise erreichen Warenhäuser in Deutschland erst im vierten Quartal ein positives Ergebnis. In den ersten neun Monaten 2009 betrugen die Investi- tionen in das Vertriebsnetz 39 Mio. (9M 2008: 78 Mio. ). Das Vertriebsnetz von Galeria Kaufhof umfasste zum 30. September Standorte, davon 126 in Deutschland und 15 in Belgien.

17 METRO Group Quartalsfinanzbericht 9M/Q / Konzernzwischenlagebericht Immobilien Mio. 9M M 2008 Abw. EBITDA ,3% EBITDA vor Sonder ,8% EBIT ,0% EBIT vor Sonder ,1% Investitionen ,2% Mio. Q Q Abw. EBITDA ,8% EBITDA vor Sonder ,8% EBIT ,7% EBIT vor Sonder ,9% Investitionen ,7% Seit dem 1. Januar 2009 werden die Immobilien als separates Segment im Rahmen der Konzernberichterstattung ausgewiesen. Das Segment Immobilien umfasst alle Immobilien der METRO Group sowie die immobiliennahen Dienstleistungen. Das Immobilienmanagement trägt aktiv zur Wertgenerierung der METRO Group bei. Durch die internationale Expansion, das aktive Asset- und Portfoliomanagment sowie einen optimierten Ressourceneinsatz soll das Immobilienvermögen langfristig gesichert und systematisch gesteigert werden. Das EBITDA stieg von Januar bis September 2009 von 655 Mio. auf 657 Mio.. Vor Sonder lag das EBITDA bei 660 Mio.. Das Ergebnis besteht im Wesentlichen aus Erträgen von Mietverhältnissen mit den Vertriebslinien der METRO Group. Das EBIT vor Sonder erreichte 379 Mio. nach 371 Mio. im Vorjahr. Die Ergebnisverbesserung reflektiert vor allem die im Zuge der Expansion von Metro Cash & Carry gestiegenen Mieteinnahmen. Die Sonder belaufen sich auf 4 Mio.. Im 3. Quartal sank das EBIT vor Sonder insbesondere durch Anpassungen von Bewertungsansätzen bei fünf Immobilien in Osteuropa um 4,9% auf 123 Mio.. Sonstige (inkl. METRO AG) Mio. 9M M 2008 Abw. Umsatz ,2% EBITDA EBITDA vor Sonder EBIT ,3% EBIT vor Sonder ,1% Investitionen ,9% Mio. Q Q Abw. Umsatz ,1% EBITDA EBITDA vor Sonder ,9% EBIT ,0% EBIT vor Sonder ,0% Investitionen ,6% Das Segment Sonstige enthält neben dem Gastronomiegeschäft von AXXE (bis 30. Juni 2009) und Grillpfanne unter anderem auch die Einkaufsorganisation in Hongkong, die auch für fremde Dritte tätig ist, sowie die Logistikdienstleistungen und die METRO AG als strategische Führungsholding der METRO Group. Der Umsatz im Segment Sonstige erreichte von Januar bis September Mio.. Der deutliche Umsatzrückgang im 3. Quartal ist im Wesentlichen auf den Wegfall der vorübergehenden Belieferung der veräußerten Extra-Märkte durch die Logistikstrukturen der METRO Group zurückzuführen. Zudem wirkte sich seit dem 1. Juli 2009 die Trennung vom operativen Geschäft der AXXE Reisegastronomie umsatzmindernd aus. Darüber hinaus war die Umsatzentwicklung wie im 1. Halbjahr 2009 durch den Rückgang des Einkaufsvolumens für fremde Dritte gekennzeichnet. Das EBIT vor Sonder ging auch aufgrund einer temporären Unterauslastung der Logistikinfrastruktur der METRO Group auf -147 Mio. zurück. Im Rahmen von Shape 2012 wurden Aufwendungen von 38 Mio. für Optimierungsmaßnahmen in den Querschnittsgesellschaften und der METRO AG erfasst. Im 3. Quartal 2009 lag das EBIT vor Sonder leicht unter dem Vorjahresniveau.

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