Salzburger verschenken drei Millionen Packerl

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1 Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 71. Jahrgang Nr Österreichische Post AG WZ 02Z W Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Salzburger verschenken drei Millionen Packerl Handel hofft auf Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft Seite 22/23 Salzburgs Lehrling 2018 Die Entscheidung ist gefallen: Elena Zenz, Metall- und Werkzeugbautechnikerin, ist Salzburgs Lehrling des Jahres. Seite 6 Foto: WKS/Neumayr Service Offensive für mehr Fachkräfte Um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, braucht es dringend eine umfassende Strategie, forderte das Wirtschaftsparlament der WKS. Seite 8 Wertvolle Hilfe bei Berufswahl Ungebrochener Andrang zum Talente-Check Salzburg: Mittlerweile wurden bereits junge Leute getestet. Seite 10 Energiekonzept als Innovationssprung Hohe Investition in Photovoltaik: Die BAUAkademie wird in Theorie und Praxis zum Musterbeispiel in Sachen Energieeffizienz. Seite 25 Team Salzburg vorne mit dabei Tolle Siege bei Berufsstaatsmeisterschaften auf der BIM: Sechs Staatsmeister- und vier Vizestaatsmeistertitel für Salzburg brachten Rang 3 unter den Bundesländern. Seite 45 TRANSPORTERKAUF nur mit Angebot von Stark im Verkauf & Service Salzburg Linzer Bdsstr. 95 Tel. 0662/ Setzen Sie auf Information aus erster Hand 25 Mal im Jahr 2018 in der. Redaktion: Tel. 0662/ , salzburger-wirtschaft@wks.at Inserate: Tel. 0662/ ilaireiter@wks.at

2 2 Nr Sprinter Kastenwagen 211 CDI Weihnachtsstern-Edition Vorderradantrieb, mm Radstand, Hochdach, Klimaanlage, 3 Sitze 1 ab exkl. MwSt. Nutzenleasing 2 inkl. 2 Services Anzahlung Monatsrate 264 exkl. MwSt. Stille Nacht, eilige Nacht. Die Packerl werden heuer vom Sprinter gebracht. Schnapp Dir den neuen Mercedes-Benz Sprinter als limitierte Weihnachtsstern-Edition inklusive Hochdach und Klima. Kra stoff verbrauch Sprinter Kastenwagen kombiniert: 7,0 9,6 l/100 km, CO 2 -Emission g/km 3 1 Aktionsmodell in limitierter Stückzahl. Angebot gültig bis bei teilnehmenden Händlern. 2 Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Alle Preise gültig für Unternehmer mit einer existierenden UID-Nummer. Preise exkl. NoVA, exkl. MwSt., Leasingangebot: Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH mit garantiertem Restwert, Anzahlung o.a., 48 Monate Laufzeit, km/jahr, Anzahlung lt. Ausschreibung; gesetzliche Vertragsgebühr nicht enthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von 175, Euro exkl. USt.; inklusive Servicepaket ServiceCare Maintenance mit 2 aufeinander folgenden Service; vorbeh. Bonitätsprüfung, Änderungen und Druckfehler. Angebote gültig bis bzw. bis auf Widerruf bei allen teilnehmenden Händlern. 3 Die angegebenen Werte sind die,,gemessenen NEFZ-CO 2 -Werte i.s.v. Art. 2 Nr. 2 Durchführungs verordnung (EU) 2017/1153, die im Einklang mit Anhang XII der Verordnung (EG) Nr. 692/2008 ermittelt wurden. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderaus stattungen. Georg Pappas Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34, Hotline: 0800/ ; Zweigbetriebe: St. Johann i. P., Maishofen, Mattighofen und alle Vertragspartner,

3 Nr Foto:WKS/Neumayr Das Zitat Das Christkind bevorzugt den Einkauf in unseren Salzburger Betrieben! KommR Hartwig Rinnerthaler, Obmann der Sparte Handel in der WKS, hofft zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft im Salzburger Handel auf verstärkte Einkäufe im stationären Handel. (Siehe Interview auf Seite 23.) Impressum Wochenzeitung der Wirtschaftskammer Salzburg Medieninhaber und Herausgeber (Verleger): Wirtschaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1 Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob) Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Julia Fischer-Colbrie MSc (jfc), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is) Redaktion: Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/ , salzburger-wirtschaft@wks.at wko.at/sbg/offenlegung Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigen: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/ , ilaireiter@wks.at Seit 1. Jänner gelten die Mediadaten Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebsges. m.b.h., Karolingerstraße 38, 5021 Salzburg Jahresabonnement für 2018: 40 Einzelpreis: 1,60 (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kostenlos. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit Anzeige gekennzeichnet. Druckauflage: (1. Hj. 2018, ÖAK-geprüft) Mein Standpunkt Wir sollten neue duale Bildungswege beschreiten WKS-Präsident KommR Konrad Steindl Inhalt Themen Salzburgs bester Lehrling, die besten Lehrbetriebe und die Berufsschule des Jahres wurden am Dienstag bei der Gala Bist du g scheit! ausgezeichnet. 4 Der Talente-Check Salzburg läuft auch Hochtouren: Bereits Tests seit dem Start. 10 Österreich Ein Betriebssportevent der Sonderklasse findet im Juni 2019 in Salzburg statt: Jetzt anmelden zu den Europäischen Betriebssportspielen! 13 Unternehmen Der 5020 London Dry Gin von Stephan Koudelka holte zwei internationale Auszeichnungen. 14 Das Institut für Management feiert sein 15-jähriges Jubiläum. 16 Branchen Die besten Schüler aus HTL und Werkschulheim Felbertal wurden mit Stipendien der Industrie ausgezeichnet. 24 Ein Höhepunkt für Freunde des Lesens waren auch heuer wieder die Salzburger Buchtage. 30 In Österreich ist etwas wirklich Wichtiges in Gang gekommen: Die Lehre ist dabei, den ihr gebührenden Platz in Politik, Gesellschaft und allgemeiner Aufmerksamkeit zurückzuerobern. So geht es mit der Lehre in Zahlen nachprüfbar wieder bergauf. Mehr noch: Wer eine berufliche Fachausbildung beginnt, bekommt mittlerweile respektvolle Anerkennung. Wir alle sind doch stolz darauf, wenn unsere jungen Fachkräfte von den Berufsweltmeisterschaften mit Goldmedaillen nach Hause kommen! Oder wenn die WKS gemeinsam mit Medienpartnern wieder tolle Lehrlinge und Lehrbetriebe des Jahres 2018 küren kann. Längst haben auch die Unternehmen ihre Politik geändert: Sie warten nicht mehr wie einst auf Bewerber, sondern treten aktiv und sympathisch an die jungen Leute heran und vermitteln so gleichfalls Wertschätzung. Das, über viele Jahre konsequent betrieben, wirkt. An diesem Punkt der Trendwende befinden wir uns heute. Nun wollen endlich alle in der Politik die Lehre voranbringen und fördern. Es gibt, so scheint es, erstmals einen neuen nationalen Konsens dazu. Die jahrzehntelang gepflogene falsche Bildungspolitik einer Überbetonung der akademischen Bildung, die viel zu viele der jungen Leute von einer Fachkräfteausbildung abgehalten hat, verliert ihre Wirksamkeit. Nichts gegen akademische Titel, aber allen wird nun langsam klar, dass man mit noch mehr Akademisierung nicht notwendigerweise an Wettbewerbsfähigkeit gewinnt und noch lange kein Mittel für den demografisch bedingten Fachkräftemangel gewonnen hat. In der neuen Akzeptanz für die duale Ausbildung tun sich nun neue ungeahnte Chancen für den Wirtschaftsstandort Österreich auf. Gehen wir doch nun neue Wege in der dualen Ausbildung, ändern wir zum Beispiel die Begrifflichkeiten. Machen wir doch aus der Lehre die Fachausbildung und aus dem Gesellen den Fachspezialisten, wie das nun die Bundessparte Gewerbe und Handwerk vorschlägt. Neue Bezeichnungen signalisieren eben eine neue Wertigkeit und Gleichrangigkeit gegenüber anderen Bildungswegen. Wir könnten mit einer neu aufgestellten dualen Ausbildung, die endlich allgemeine Akzeptanz genießt und endgültig einer schulisch-akademischen Ausbildung gleichgestellt wird, ein Vorzeigeland werden. Wir könnten weltweit beweisen, wie ein strategischer Konsens für Qualifikation und Qualität in der Fachausbildung das Gespenst des Fachkräftemangels nachhaltig vertreibt, den jungen Leuten tolle Karrieren ermöglicht und die Leistungsfähigkeit einer Wirtschaft sichert. Foto: WKS/Neumayr Service DSGVO: Kaum Beschwerden und Verfahren. 41 Wirtschaftsdelegierte informierten über Marktchancen in 30 Ländern. 42 Bildung Rekordergebnis für die BIM: Über Besucher holten sich Infos zu Berufen und Bildung. 44 Serviceinfos Insolvenzen 50 VPI Oktober 51 Steuerkalender Dezember 53

4 4 Nr Themen Mit der Gala Bist du g scheit! wurde vergangenen Dienstag im WIFI Salzburg ein Fest für die Lehre gefeiert. Prämiert wurden der beste Lehrling, die besten Lehrbetriebe und die Berufsschule des Jahres. Fotos: WKS/Neumayr Die Ausgezeichneten von Bist du g scheit! mit den Ehrengästen (1. Reihe v. l.): Georg Wallinger junior und senior (Tischlerei Wallinger), WKS- Direktor Dr. Manfred Pammer, WKS-Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko, ORF-Direktor Christoph Takacs, Elena Zenz (Lehrling des Jahres), Michael Kretz (Bezirksblätter), Maria Hilber (WKS), Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Mag. Stephan Handstanger und Günter Graf (beide Georg Pappas Automobil GmbH), (2. Reihe v. l.): Nora und Josef Kendlbacher (Moar-Gut Hotel GmbH). Eine Gala für die Lehre Die Lehre stand bei der Veranstaltung im Mittelpunkt. Zehn Lehrlinge kamen ins Finale von Salzburg sucht den Lehrling Fünf Mädchen und fünf Burschen haben die Jury überzeugt. Im ORF-Online-Voting wurde schließlich entschieden, wer den Titel Salzburgs Lehrling 2018 tragen darf. Elena Weitere Infos Hier geht s zum Video über die Bist du g scheit - Gala. Zenz reagierte freudig überrascht, als ihr Name als Gewinnerin verlesen wurde. Die 29-jährige Salzburgerin arbeitet als Metall- und Werkzeugbautechnikerin bei der Firma Mayer & Co Beschläge GmbH in Salzburg und ist im dritten Lehrjahr. Ihr Fachwissen und ihr Ehrgeiz haben sowohl die Jury als auch das Publikum überzeugt (siehe Bericht Seite 6). Tolle Ausbildung in Lehrbetrieben Ausgezeichnet wurden auch die besten Lehrbetriebe des Landes in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe. Die Unternehmen zeigten eindrucksvoll, wie sie ihre Lehrlinge unterstützen und fördern und damit selbst ihre Fachkräfte von morgen optimal ausbilden (siehe Seite 7). Aufschwung für die Lehre Seit 2016 nimmt die Zahl der Lehrlinge wieder zu. Auch heuer können wir uns über einen Zuwachs von 3,2% im 1. Lehrjahr freuen. Mit diesem Zuwachs liegt Salzburg im Bundesländervergleich im absoluten Spitzenfeld. Der Weg über die Lehre eröffnet jungen Menschen eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Sie müssen nur genutzt werden, betonte WKS-Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer ergänzte: Wir wollen zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland in Österreich werden. Der Mangel an Fachkräften ist das größte Wachstumshindernis, das wir momentan haben, weil Firmen in allen Branchen berichten, dass sie händeringend Fachkräfte brauchen. Allein die Staatsmeisterschaften bei der Berufsinformationsmesse vergangene Woche haben aber gezeigt, was die jungen Leute

5 Nr Zehn Lehrlinge hatten sich für die Finalrunde des Bewerbs Salzburg sucht den Lehrling 2018 qualifiziert. Im Bild WKS-Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko (links), Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Michael Kretz von den Bezirksblättern (rechts). Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte der Chor BORG Gastein unter der Leitung von Mag. Elisabeth Wieland. Moderator Thomas Mussger (Bild rechts oben). Direktor Johannes Kappacher von der Berufsschule St. Johann (rechts) nahm die Siegerurkunde von WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer (links) entgegen. alles können. Und hier möchte ich mich besonders bei den Lehrbetrieben bedanken, weil sie mit viel Zeit, Geduld und Hingabe in die Ausbildung junger Menschen investieren und zu ihrer Weiterentwicklung beitragen. Sonderpreis an Berufsschule des Jahres Im Rahmen von Bist du g scheit! wurde auch ein Sonderpreis an die Berufsschule des Jahres vergeben. Als wichtiger Partner in der dualen Ausbildung wurden vorbildhafte Initiativen und Projekte im Schulbereich ausgezeichnet. Der Sieg ging heuer an Direktor Johannes Kappacher und sein Lehrerteam der Landesberufsschule St. Johann. Die Schule ist mit rund 500 Schülern und 22 Lehrern Heimat für die Lehrberufe Einzelhandel, Büro- und Industriekaufleute, Drogisten und pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten sowie Versicherungskaufleute. Dass ab diesem Schuljahr auch die E-Commerce-Kaufleute hier ausgebildet werden, zeigt das Vertrauen des Landesschulrates, des Landes und der Wirtschaft in die pädagogische Arbeit dieser Schule. Nach einer Evaluierung wurde der Landesberufsschule das Zertifikat Botschafterschule der Europäischen Union verliehen. So finden jedes Jahr Reisen und Veranstaltungen mit EU-Bezug statt. Auch nimmt die Schule am Sprachen-Cup und Jugendredewettbewerb teil, hat den Unterrichtsgegenstand Bewegung und Sport eingeführt und veranstaltet Exkursionen zu verschiedenen Themen. Als Zusatzangebote gibt es den Freigegenstand Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz, Erste-Hilfe-Kurse, den Salzburger Finanzführerschein, Infos zu rechtlichen Grundlagen auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Workshops zum Thema Verkehrssicherheit. Musikprogramm von Chor BORG Gastein Für das Musikprogramm sorgte unter der Leitung von Mag. Elisabeth Wieland der Chor BORG Gastein, der bereits über die Landesgrenzen hinaus durch Medienauftritte bekannt ist. Ebenfalls vergangenen Dienstag errangen 27 Schüler vom BORG Gastein den ersten Platz beim Videowettbewerb Rap your EU 4 peace. Dabei geht es um das EU-Friedensprojekt. Sie wurden von Landeshauptmann Haslauer ausgezeichnet und dürfen sich über eine Brüsselreise zu den Europäischen Institutionen freuen.

6 6 Thema Nr Metall- und Werkzeugbautechnikerin Elena Zenz ist Salzburgs Lehrling Foto: WKS/Hauch Foto: WKS/Hauch Karriere mit der Lehre Die Entscheidung ist gefallen. Sechs Wochen lang lief die Suche nach dem Lehrling Zahlreiche Jugendliche wurden angemeldet, eine Expertenjury nominierte zehn davon für die Finalrunde. Dann folgte das ORF-Online-Voting. Die Wahl fiel auf Elena Zenz aus der Stadt Salzburg. Im Mittelpunkt der Bewertung standen nicht nur schulische und berufliche Leistungen. Augenmerk wurde vor allem auf individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Zielstrebigkeit und Einsatzbereitschaft sowie Entwicklungspotenzial gelegt. Elena Zenz, eine 29-jährige Metalltechnikerin aus der Stadt Salzburg, hat die Wahl im Online-Voting schlussendlich für sich entschieden. Sie wurde diese Woche von der Wirtschaftskammer Salzburg, dem ORF und den Bezirksblättern bei der Gala Bist du g scheit! im WIFI Salzburg als Salzburgs Lehrling 2018 ausgezeichnet. Maschinen und Metall Maschinen und Metall das ist die Welt, in der sich Elena wohlfühlt. Sie schloss früher bereits eine Lehre als Kfz-Technikerin ab. Als sie später auf der Suche nach neuen Herausforderungen zur Firma Mayer & Co Beschläge GmbH wechselte, startete die Salzburgerin auch noch mit einer Lehre als Metalltechnikerin in der Werkzeugbautechnik durch. Hier stehen CNC-Programmierung, Metallbearbeitung, Fräsen und Drehen auf dem Arbeitsplan. Auch privat ist Elena technisch aktiv und restauriert alte Motorräder. Männerberuf ist für mich kein Problem Die Liebe zur Technik hat mit dem ersten eigenen Moped mit 16 Jahren begonnen: Mir war es damals schon wichtig, selbst daran herumzubasteln, denn wenn ich es selber repariere, weiß ich, dass es passt, schildert Elena. Als Frau in einem Männerberuf hat sie kein Problem: Ich wollte nie einen typischen Frauenberuf ergreifen, sondern bewusst etwas anderes machen. Ich habe immer schon gerne Technisches gebastelt und mit verschiedenen Materialien gearbeitet. Auch bei meiner ersten Lehre als Kfz-Technikerin habe ich mich bewiesen und immer gut durchgesetzt. Das war nie ein Problem. Nächstes Ziel: Werkmeisterin im Maschinenbau Ihr nächstes berufliches Ziel ist neben dem Abschluss der Lehre mit Matura die Ausbildung zur Werkmeisterin im Maschinenbau. Ausgleich findet die Powerfrau in der Natur mit ihren zwei Hunden. Dass sie die Wahl zum Lehrling des Jahres für sich entschieden hat, sorgte für Überraschung: Ich habe nicht damit gerechnet, weil ich ja doch schon fast 30 Jahre alt bin, aber es ehrt und freut mich und zeigt, dass man immer mit etwas Neuem beginnen kann, egal wie alt man ist. Elenas Chef, Patrick Pfeiffer, Lehrlingsausbilder der Firma Mayer & Co, ist von seinem Lehrling begeistert: Elena ist zielstrebig und ehrgeizig. Sie arbeitet eigenverantwortlich und sagt deutlich, was sie sich denkt. Durch ihre zuvor bereits abgeschlossene Lehre als Kfz-Technikerin hat sie schon viele Vorkenntnisse im handwerklichen Bereich und ist daher ein Musterlehrling für uns. In unserem Arbeitsteam möchten wir sie nicht mehr missen. Die Expertenjury und das Publikum waren von dem Engagement der jungen Salzburgerin beeindruckt und haben sie zu Salzburgs Lehrling 2018 gewählt. LEHRE: SEHR G SCHEIT!

7 Nr Top-Lehrbetriebe ins Scheinwerferlicht Thema 7 Die Wirtschaftskammer Salzburg zeichnete vergangenen Dienstag bei der Gala Bist du g scheit! im WIFI Salzburg nicht nur Salzburgs Lehrling 2018 aus. Vor den Vorhang geholt wurden auch die besten Lehrbetriebe des Landes in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetrieb. Zum besten Lehrbetrieb in der Kategorie Kleinbetrieb wurde die Tischlerei Wallinger Gesellschaft m. b. H. & Co KG in St. Koloman gekürt. Seit der Betriebsgründung 1958 wurden bereits 36 Lehrlinge ausgebildet. Die jungen Mitarbeiter werden in dem Familienbetrieb gefördert und auch bei der Matura tatkräftig unterstützt. Bei Zeugnissen mit Auszeichnung werden Fachbücher bezahlt und bei schulischen Problemen gibt es eine persönliche Lernbetreuung. Den Lehrlingen wird auch Freiraum gewährt, sodass sie an ihren eigenen Lösungen arbeiten und daran wachsen können. Auszeichnung für die besten Lehrbetriebe des Landes (v. l.): Georg Wallinger junior und senior (Tischlerei Wallinger Gesellschaft m. b. H. & Co KG), Nora und Josef Kendlbacher (Moar-Gut Hotel GmbH) sowie Günter Graf und Stephan Handstanger (Georg Pappas Automobil GmbH). Die Moar-Gut Hotel GmbH in Großarl ist der beste Lehrbetrieb 2018 in der Kategorie Mittelbetrieb. Die Lehrlinge erhalten in der Lehrlingsakademie Großarl und in der Tourismus Akademie Salzburg kostenlose Weiterbildungen. Lehrlinge bekommen in dem 5-Sterne-Hotel von Anfang an einen Paten zugeteilt, der ihnen bei der sozialen und beruflichen Integration hilfreich zur Seite steht. Foto: WKS/Neumayr Lehre mit Matura wird zu 100% unterstützt und Top-Lehrlinge werden sogar mit kleinen Reisen belohnt. Tief verankert in der Unternehmenskultur ist die Lehrlingsausbildung auch in der Georg Pappas Automobil GmbH in Salzburg. Der Gewinner in der Kategorie Großbetrieb hat in der Vergangenheit bereits Lehrlinge ausgebildet. Der Geschäftsführer hat selbst als Lehrling begonnen. Neben einer fachlichen Ausbildung in der hausinternen Lehrwerkstätte durchläuft jeder junge Mitarbeiter auch Lehrlingscolleges, wo Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz vermittelt werden. Die Lehrlinge kommen in den Genuss eines Auslandspraktikums. Sämtliche Kosten dafür werden von der Firma übernommen. Bei guten Noten und Leistungen im Betrieb gibt es Prämien und bei Bedarf ein Coaching für Lehrlinge, die die Berufsmatura absolvieren möchten. DER CRAFTER 4MOTION. Jetzt mit bis zu 3.000, Unternehmerbonus. * Einziger seiner Klasse mit 8-Gang-Automatik für Front-, Heckund Allradantrieb. Der Crafter. Einer, der Großes leistet. *Bei Kauf erhalten Sie bis zu 3.000, Unternehmerbonus (bei Crafter 35 Kasten L5H3 130 kw/177 PS TDI 4MOTION) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis bzw. solange der Vorrat reicht. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 7,2 9,1 l/100 km, CO 2-Emission: g/km.

8 8 Themen Nr Wirtschaft fordert: Zügig den Mangel an Fachkräften bekämpfen Die Themen Fachkräftesicherung, MINT-Offensive, Lohnnebenkostensenkung und die jüngsten Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften prägten vergangene Woche das Wirtschaftsparlament der WKS. WKS-Präsident Konrad Steindl ging vor den Delegierten des Wirtschaftsparlaments mit der jüngsten gewerkschaftlichen Verhandlungsstrategie hart ins Gericht. Das ist kein heißer Herbst, sondern ein Herbst der gewerkschaftlichen Maßlosigkeit, kritisierte er die Vorgangsweise der Gewerkschaft: Ein unerfüllbares Lohnplus von 5% zu verlangen, um dann mit Warnstreiks drohen zu können, ist eine rein politische Inszenierung auf dem Rücken der Betriebe. Dazu komme, dass man sich offenbar an den Betrieben für unliebsame Gesetze wie das Arbeitszeitpaket schadlos halten und eine sozialpolitische Agenda wie eine sechste Urlaubswoche über die anstehenden KV-Verhandlungen durchdrücken wolle. Diese Überfrachtung der KV-Verhandlungen mit politischen Themen schadet der eigentlichen Findung angemessener Lohnsteigerungen und verteuert die Arbeitskosten. heiße Herbst nicht gutgetan. Niemand braucht mehr das Klassenkampf-Getöse von einst, schon gar nicht die Arbeitnehmer. Zu hohe Lohnabschlüsse seien insbesondere im Hinblick auf eine nachlassende Konjunktur problematisch, meinte Steindl. So häuften sich eine Reihe von internationalen Risiken im nächsten Jahr, vom Brexit bis zu Handelskonflikten. Noch geht es der heimischen Wirtschaft gut, wenngleich sich erste Abschwächungstendenzen bemerkbar machen. Wir werden daher alles tun müssen, um bei wachsender Unsicherheit die Konjunkturlage zu stabilisieren. Gleichzeitig biete sich mit dem Rückenwind einer noch guten Wirtschaftslage die Chance zur Lösung einiger struktureller Probleme. Wir WKS-Präsident Konrad Steindl warnt: Sozialpartnerschaft darf nicht zur Kampfzone werden! Fotos: Neumayr brauchen im Rahmen einer Fachkräfteoffensive eine qualifizierte Zuwanderung, auch im Wege einer reformierten Rot-Weiß-Rot- Card, erklärte Steindl. Ebenso warte der Tourismus dringend auf eine regionalisierte Mangelberufsliste. Entlastung der Betriebe weiter vorantreiben Die bevorstehende Steuerreform sei zudem eine enorme Chance, eine spürbare Senkung der Körperschaftssteuer zu erreichen und auch KMU zu entlasten. Ebenso müsse es zu einer deutlichen Senkung der Lohnnebenkosten kommen. Die Stimmung in der Wirtschaft ist gut sie sollte es bleiben. Der von der Regierung eingeschlagene Weg der Entlastung der Unternehmen ist weiter zu verfolgen. Die Entlastung der Wirtschaft und Strategien gegen den Fachkräftemangel bestimmten auch die Anträge der einzelnen Fraktionen im Wirtschaftsparlament. ffgesamtstrategie zur Fachkräftesicherung: In dem mehrheitlich angenommenen Antrag des Wirtschaftsbundes (WB) wird die Bundesregierung aufgefordert, die im Regierungsübereinkommen vorgesehene Fachkräfteoffensive rasch umzusetzen. Dazu gehört auch die Ausweitung der Zumutbarkeitsbestimmungen bei der Vermittlung von Arbeitslosen und eine Gesamtstrategie für eine qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland. ffkarenzzeiten in KV-Verträgen lösen: Einstimmig angenommen wurde der vom WB eingebrachte Antrag, in dem von der Bundesregierung verlangt wird, dass die Anrechnung von Karenzzeiten weiter ohne gesetzliche Vorgabe in Kollektivverträgen geregelt wird. ffmint-vorreiter Salzburg: Im einstimmig verabschiedeten Antrag der Liste der Salzburger Die Arbeitslosen von morgen Findet die Überforderungspolitik der Gewerkschaften ihre Fortsetzung, werde das im nächsten Jahr die Abschwächung der Konjunktur stark beschleunigen. Die Überforderung heute sind die Arbeitslosen von morgen, warnte Steindl. Er empfahl den Gewerkschaften, die Sozialpartnerschaft nicht zur jährlichen Kampfzone abzuwerten, sondern zur Sachlichkeit und Angemessenheit zurückzukehren. Der Sozialpartnerschaft hat dieser KommR Spartenobmann Josef Mikl (Gewerbe und Handwerk) legte für den WB einen Antrag für eine gesamthafte Fachkräftestrategie vor. Dazu gehöre auch eine qualifizierte Zuwanderung. Eine Offensive für MINT-Berufe wird in einem Antrag der Liste der Salzburger Industrie vorgeschlagen. Eingebracht hat ihn Dr. Peter Unterkofler, Obmann der Sparte Industrie und IV-Präsident. KommR LAbg. Andreas Teufl legte für die Freiheitliche Wirtschaft Salzburg eine Reihe von Anträgen vor, unter anderem mit der Forderung nach einem Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten Kfz.

9 Nr Themen 9 Das Wirtschaftsparlament der WKS bezog in wichtigen Fragen Position und brachte Forderungen für den Standort auf den Weg. Industrie wird die WKS unter Einbindung von Partnern dazu angehalten, eine Kampagne für MINT-Berufe und eine Berufsorientierungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft zu entwickeln. In den Schulen brauche es mehr MINT-Pädagogen, die Infrastruktur für MINT-Inhalte und eine Öffnung der Schulsprengel, um Schülern, die an MINT-Fächern interessiert sind, den Besuch einer MINT-Schwerpunktschule zu ermöglichen. ffsenkung des Dienstgeberbeitrags zum Insolvenz-Entgelt-Fonds: Angesichts hoher Überschüsse des Fonds sollte der Beitrag gesenkt werden. Der Antrag der Liste der Salzburger Industrie, worin eine Senkung des IEF-Beitrages gefordert wird, wurde mehrheitlich angenommen. ffgesamtmobilitätskonzept für Salzburg: Einstimmig wurde der erste Teil eines Antrages der Liste der Salzburger Industrie angenommen, in dem ein Gesamtmobilitätskonzept eingemahnt wird, um die Verkehrsprobleme langfristig und wirksam zu lösen. Der zweite Teil des Antrages, Salzburg als Logistik-Standort weiter auszubauen, wurde mehrheitlich verabschiedet. ffabfertigung neu als zweite Pensionssäule: Einstimmig nahm das Wirtschaftsparlament den Antrag der Wirtschaftsliste Salzburg an, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, die Abfertigung neu für Arbeitnehmer und Selbstständige zu einer echten und ausschließlichen zweiten Pensionssäule zu gestalten und die Möglichkeit der vorzeitigen freien Entnahme aus den Vorsorgekassen zu streichen. ffvorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten Kfz: Das war Thema eines Antrags der Freiheitlichen Wirtschaft Salzburg (FWS), der mehrheitlich vom Wirtschaftsparlament angenommen wurde. Die bisher unterschiedliche Behandlung von Kraftfahrzeugtypen ist laut FWS unverständlich und eine Ungleichbehandlung. Durch den Entfall der ständig zu aktualisierenden Listen mit vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen könnte auch Bürokratie abgebaut werden. Registrierkassenpflicht: Ausnahmen sollen über 2020 hinaus bleiben ffvereinfachung bei Registrierkassenpflicht: Unternehmen im Einzelhandel, im Markt-, Straßen und Wanderhandel und anderen vergleichbar tätigen Unternehmen ohne Warenwirtschaftssystem wurde nach Verhandlungen im Zuge der Registrierkassenpflicht bis 31. Dezember 2020 eine Übergangsregelung bei der Warenbezeichnung ermöglicht. In dem gemeinsam von FWS und WB eingebrachten und mehrheitlich angenommenen Antrag wird eine über das Jahr 2020 hinaus geltende unbefristete Ausnahmeregelung gefordert. ffberufsschulzeiten besser mit Betrieben abstimmen: Für viele Betriebe ist es ein Ärgernis, dass bei der terminlichen Gestaltung der Lehrgänge in den Berufsschulen zu wenig Rücksicht auf die betrieblichen Notwendigkeiten genommen wird. Einstimmig forderte das Wirtschaftsparlament im gemeinsamen Antrag von FWS und WB eine praxisgerechte und auf die Branchen abgestimmte Lehrgangseinteilung. ffpflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung : Einstimmig verabschiedet wurde der Antrag der FWS auf Abschaffung der Pflichtveröffentlichungen in der Wiener Zeitung, um Bürokratie abzubauen. ffberufskraftfahrerprüfungen: Das Land Salzburg sollte die mündlichen und schriftlichen Prüfungen bei der Grundqualifikationsprüfung für Berufskraftfahrer so wie in anderen Bundesländern an einem Tag zusammenzulegen und mehr Prüfungstermine zur Verfügung stellen, forderte das Wirtschaftsparlament auf Basis eines Antrags der FWS einstimmig. Ebenso einstimmig beschloss das Wirtschaftsparlament auf Antrag des sverbandes die Wiedereinführung des Handwerkerbonus, der 2017 ausgelaufen ist. ffhandwerkerbonus: WKS-Voranschlag Einstimmiger Beschluss Ein einstimmig angenommener Antrag der Wirtschaftsliste Salzburg, eingebracht von Josef Fritzenwallner, fordert die Umgestaltung der Abfertigung neu zu einer zweiten Pensionssäule. KommR Wolfgang Reiter (SWV), der sein letztes Wirtschaftsparlament absolvierte, setzte sich in dem einstimmig angenommenen Antrag für die Wiedereinführung des Handwerkerbonus ein. Für Debatten sorgten die (mehrheitlich abgelehnten) Anträge der Grünen Wirtschaft, eingebracht von LAbg. Josef Scheinast. Unter anderem ging es um die Reduzierung von Einwegplastik im Handel. Das Wirtschaftsparlament beschloss einstimmig den Voranschlag der WKS für 2019: Das Budget 2019 sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 45 Mill. vor und liegt damit um unter dem Voranschlag 2018.

10 10 Themen Nr Der Kommentar Talente-Check Kurt Oberholzer, Chefredakteur Gefährlicher Mangel Reichlich abgehoben erscheinen die Warnungen, die fortschreitende Digitalisierung würde zu rapiden Arbeitsplatzverlusten führen. Wir erleben gerade das Gegenteil: Nie war die Nachfrage nach Fachkräften, nicht nur im IT-Sektor, größer. Fünf von sechs Jobangeboten in der Industrie können nicht besetzt werden, Fachkräfte fehlen laut WKÖ am Arbeitsmarkt. Schon werten die Firmenchefs den Mangel an Fachkräften als eines der größten Risiken, neben geostrategischen Verwerfungen und der Cyber-Security. Uns geht nicht die Arbeit aus, sondern die befähigten Menschen. Was derzeit gerade geschieht: Weltweite Wachstums- und Innovationsdynamik trifft nun in vielen Ländern des Westens auf wohlstandsbedingten demografischen Abbau. Die globale Nachfrage wird dabei zweifach schwieriger zu befriedigen: Zum einen fehlen aufgrund einer bildungspolitischen Fehlsteuerung (nicht nur in Österreich) die richtigen Skills, zum anderen die Menschen. Fatalerweise wird der Mangel noch größer ausfallen: In Österreich steht bis etwa 2025 die große Pensionswelle der Baby-Boomer-Generation bevor, die Zahl der Erwerbstätigen könnte ab dann sogar sinken. Ein Absinken des ökonomischen Niveaus ist dann durchaus real, aber schon aus sozialpolitischen Gründen inakzeptabel. Es muss also jetzt an vielen Schrauben gleichzeitig gedreht werden. An einer wird bereits gedreht: Die duale Ausbildung muss weiter zu einer hochwertigen und zu Schule und Studium gleichwertigen Ausbildungsschiene hochgefahren werden, um noch mehr Attraktivität zu entwickeln. Auch wenn es gerade anders gespielt wird: Auf eine qualifizierte Zuwanderung und offene Arbeitsmärkte kann nicht verzichtet werden. Wer auf Abschottung und Ausländer-Angstmache setzt, hat schon bald harte Konsequenzen im Sozialsystem zu managen. Nach wie vor bleiben Potenziale ungenutzt: Freie Jobs im Westen Österreichs können nicht besetzt werden, weil Zumutbarkeitsregeln zu eng gefasst sind und das Verharren in Arbeitslosigkeit zu leicht gemacht wird. Und da wäre, neben vielen anderen Schrauben, auch noch, etwa länger zu arbeiten statt früher in Pension zu gehen, was eine neue Arbeitskultur und leistbare Entlohnungssysteme für Ältere bedeuten würde. Regierung und Sozialpartner, aber auch Unternehmen und Gesellschaft müssen jetzt sehr schnell innovative Antworten auf die demografische Herausforderung finden. Die Gefahr ist durchaus real, dass der Fachkräftemangel heute den ökonomischen Abstieg von morgen einleitet. Viele Mädchen und Burschen haben Sorge, nicht den passenden Beruf zu finden. Der Talente- Check Salzburg hilft ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Mittlerweile wurden Schüler getestet. Die eigenen Talente bewusstmachen und die Vielfalt der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen das bietet der Talente-Check Salzburg der WKS. Als ste Schülerin absolvierte kürzlich die 13-jährige Anika vom Bundesgymnasium Zaunergasse den Talente-Check. Die Teststrecke hat mir gut gefallen. Vor allem finde ich es toll, dass man nicht nur Aufgaben am Computer zu lösen hat, sondern auch praktische und handwerkliche Herausforderungen bewältigen muss. Generell erwarte ich mir von der Testung eine klareren Plan für meinen künftigen Berufs- und Bildungsweg. Hohe Zielgruppenabdeckung Seit der Eröffnung im Oktober 2015 im Bauteil C des WIFI haben über Schüler den Talente-Check im Klassenverbund absolviert. Dabei wird eine Zielgruppenabdeckung von über 85% und eine Beratungsquote von über 85% erreicht, womit sich der Talente-Check Salzburg zu einem Kernangebot in der Berufsorientierung entwickelt hat. Der Talente-Check bietet eine Hilfestellung zu einem Zeitpunkt, an dem es für Jugendliche schwer ist, eine Entscheidung zu treffen. Der Übergang nach der achten Schulstufe in die Sekundarstufe II bzw. in eine andere Schulform und im Anschluss in die Berufsausbildung ist für viele eine Herausforderung, berichtet Talente-Check-Leiterin Mag. Gabriele Tischler. Im Anschluss an die Testung wird allen Schülern ein kostenloses 45-minütiges Beratungsgespräch mit einem Bildungs- und Berufsberater angeboten, bei dem die Testergebnisse besprochen werden. Im gesamten Bundesland wurde 2017 eine Beratungsquote von 86,6% erreicht. Zum Beratungsgespräch werden die Schüler mit ihren Eltern bzw. einer volljährigen Bezugsperson eingeladen. Gute Noten für den Talente-Check Seit April 2016 wird nach jedem Beratungsgespräch ein Feedbackbogen an die Schüler und ihre Eltern ausgegeben fanden 80% die Beratung Sehr gut und 19% Gut. Daraus ergibt sich sowohl für die Beratung als auch für die Organisation der Beratung ein Notendurchschnitt von 1,2. Der Talente-Check ist eine wichtige Orientierungshilfe und steht allen Schülern in Salzburg zur Verfügung. Delegationen holen sich in Salzburg Anregungen Der Talente-Check zeigt, dass man mit einem guten Konzept fast einen ganzen Jahrgang erreicht. Das Angebot ist in der

11 Nr Themen 11 testete Schüler Anika vom Bundesgymnasium Zaunergasse war die ste Schülerin, die den Testparcours absolvierte. Im Bild mit Lukas Mang MA vom Talente-Check Salzburg. Foto: WKS/Neumayr klassenweisen Testung kostenlos und wird je zur Hälfte von der Wirtschaftskammer und dem Land Salzburg finanziert. Der Talente-Check Salzburg gilt über die Grenzen hinweg als Vorzeigeprojekt hat die Salzburger Teststrecke das Interesse von Delegationen aus Deutschland, Luxemburg, Südtirol, Litauen und den Vereinigten Arabischen Emiraten geweckt, die jeweils ähnliche Teststrecken in ihrer Heimat realisieren möchten. Talente-Check Julius-Raab-Platz 2a 5027 Salzburg Tel. 0662/8888, Dw Der neue SEAT Tarraco. seat.at Verbrauch: 4,9-6,6 l/100 km, CO 2 -Emission: g/km. Stand 10/2018. Verbrauchswerte beziehen sich auf die Motoren 1.5 TSI 150 PS und 2.0 TDI 150 PS. Symbolfoto. * Die Garantie von bis zu 5 Jahren und km Laufl eistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufl eistung überschritten wird, je nachdem, was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf.

12 12 Nr Österreich Standort-Entwicklungsgesetz baut unnötige bürokratische Hürden ab Zügigere Genehmigungsverfahren sind ein Vorteil für den Wirtschaftsstandort, sagt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Das neue Gesetz ist daher ein wichtiges Signal an Investoren. Zügige Genehmigungsverfahren sind ein Vorteil für den Wirtschaftsstandort und ein wichtiges Signal für Investoren, betont Kopf. Dadurch wird auch die standortrelevante Forschungsund Entwicklungstätigkeit belebt und die Energiewende unterstützt. Die Dauer von Genehmigungsverfahren ist ein wichtiger Standortfaktor. Dementsprechend hat sich auch die Bundesregierung in ihrem Koalitionsabkommen zur Erleichterung und Beschleunigung von Investitionen bekannt, die in besonderem Maß dem Allgemeininteresse dienen. Die Wirtschaftskammer begrüßt die Umsetzung dieses Vorhabens durch das nun im Ministerrat beschlossene Standort-Entwicklungsgesetz, betont WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Gerade beim Infrastrukturausbau sprengt die Dauer der UVP-Verfahren die gesetzlichen Auslöser Warum es das neue Gesetz braucht Das UVP-Gesetz sieht eine Verfahrensdauer von zwölf Monaten vor. Vor allem bei standortrelevanten Projekten wurde diese Frist häufig massiv überschritten. Verfahren wie jenes zur dritten Piste am Flughafen Wien-Schwechat, zum Bau des Semmering-Basistunnels, einer 380-kV-Leitung oder des Linzer Westrings zogen sich über viele Jahre und waren daher Auslöser für das neue Gesetz. Schließlich belegen die Zahlen, dass überlange UVP-Verfahren Wichtige Infrastrukturprojekte stecken oft in endlosen Warteschleifen. Das kostete nicht nur die Steuerzahler Geld, sondern auch Arbeitsplätze. Limits immer wieder um ein Vielfaches, sagt Kopf. Investitionsvorhaben, die für das Gemeinwohl wichtig sind, wie zum Beispiel Projekte für die Versorgungssicherheit bei Strom ein Standortnachteil sind und auf Investoren abschreckend wirken. So ist die Verfahrensdauer zuletzt massiv angestiegen: Betrug die Dauer aller UVP-Verfahren von Antrag bis Bescheid 2015 noch 13,1 Monate, waren es im Jahr 2017 bereits 24,3 Monate. Im selben Zeitraum sind die Verfahrenszahlen stark gesunken. In den Jahren 2015 bis 2017 waren im Durchschnitt lediglich 0,8 Genehmigungsverfahren pro UVP-Behörde anhängig (ohne vereinfachte Verfahren). oder der Eisenbahnausbau, stecken in endlosen Warteschleifen. Das kostet nicht nur die Steuerzahler Unsummen, sondern auch Arbeitsplätze. Hier setzt das Standort-Entwicklungsgesetz an und sieht für die Umweltverträglichkeitsprüfung eine rasche Vorgangsweise vor, um Investitionsblockaden zu lösen. Der Beschleunigungseffekt resultiert aus dem Abbau unnötiger bürokratischer Hürden und nicht aus Eingriffen in bestehende Bürgerrechte. Keine bewussten Verzögerungen mehr Foto: WKÖ Die schwerfällige Umweltverträglichkeitsprüfung wird durch eine bessere Strukturierung des Verfahrens deutlich gestrafft und vereinfacht. Missbräuchlicher Verfahrensverschleppung durch bewusst späte Einwendungen wird ein Riegel vorgeschoben. Neuerungen Was sich bei Genehmigungen künftig ändert Ziel des Standort-Entwicklungsgesetzes ist eine Beschleunigung der UVP-Verfahren. Sie sollen bei standortrelevanten Vorhaben künftig spätestens nach zwölf Monaten entschieden werden. Andernfalls kann der Investor (unabhängig vom Verschulden der Behörde) Säumnisbeschwerde erheben. Standortrelevante Projekte sind unter anderem solche, die in besonderem Ausmaß Arbeitsplätze schaffen, zu einer gesteigerten volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit oder zu einem Wissens- oder Technologietransfer nach Österreich beitragen. Gestrafft wird der gesamte Verfahrensablauf. Durch eine Verfahrensförderungspflicht sowie eine Kostentragungsregelung sollen bewusst späte Einwände von Projektgegnern hintangehalten werden. Das Gesetz berücksichtigt auch die Kritik am ursprünglich geplanten Genehmigungsautomatismus, sodass für Investoren Rechtssicherheit besteht.

13 Zufriedenheit mit Arbeitszeit ist hoch Eine aktuelle Market-Umfrage zeigt: Das neue Arbeitszeitgesetz hat überwiegend Vorteile gebracht. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf appelliert daher an AK und ÖGB, ihre Kampagnisierung einzustellen. Die Propaganda gegen Möglichkeiten, flexibel zu arbeiten, sei nicht faktenbasiert und bedauerlich, sagte Kopf. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die Kopf und Market-Geschäftsführer David Pfarrhofer gemeinsam in der WKÖ präsentierten. So äußerten sich 87% der Befragten mit der Lage der Arbeitszeit also von wann bis wann sie arbeiten zufrieden: Das sind neun von zehn Beschäftigten, hielten Kopf und Pfarrhofer fest. 82% sind mit dem Ausmaß ihrer Arbeitszeit zufrieden. Ganze drei Viertel der befragten Arbeitnehmer sehen Vorteile in der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Nach der eigenen Arbeitszeit befragt, sieht die überwiegende Mehrheit keine Änderung durch das neue Arbeitszeitgesetz. Nur 4% geben an, dass sich für sie etwas geändert hat, und lediglich 2,2% arbeiten jetzt länger als vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes. Gelebte Praxis aus der Grauzone geholt Die größte Veränderung, die das neue Gesetz gebracht hat, ist somit mehr Rechtssicherheit. Die in den Betrieben tagtäglich gelebte Praxis der einvernehmlichen Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und -nehmern wurde mit dem neuen Arbeitszeitgesetz aus einer rechtlichen Grauzone geholt und auf sichere Beine gestellt, fasst Kopf zusammen. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Foto: WKÖ/M. Knopp Er appelliert daher an Gewerkschaft und Arbeiterkammer, ihre Kampagnisierung gegen die Flexibilisierung der Arbeitszeit zu beenden und wieder auf eine sachliche Arbeitsebene zurückzukehren. Gleichzeitig hielt der WKÖ-Generalsekretär fest: Verstöße gegen geltendes Recht können nicht toleriert werden. Einzelbeispielen von Verfehlungen stehen Nr ECSG Salzburg 2019: Betriebssportevent der Sonderklasse 13 jedoch 3,8 Millionen unselbstständig Beschäftigte gegenüber, auf die von Seiten der Arbeitgeber keinerlei Druck ausgeübt wird. Da gelte es, die Kirche im Dorf zu lassen. Sozialpartnerschaft in Betrieben funktioniert In einer gesonderten Erhebung wurde auch die Arbeitgeber-Seite durch Market abgefragt: Für 54% der befragten Unternehmern besteht die größte Auswirkung des neuen Gesetzes darin, dass sich die gesetzlichen Vorgaben nun leichter einhalten lassen und das Risiko von Strafen sinkt. Beide Umfragen zeigen jedenfalls, dass die Zusammenarbeit und damit die Sozialpartnerschaft in den Betrieben sehr gut funktioniert, betonte der WKÖ-Generalsekretär. Im Juni 2019 finden in Salzburg die Euro päischen Betriebssportspiele statt. Auch für Teams aus heimischen Unternehmen bietet sich damit die Chance auf ein unvergessliches Erlebnis. Bereits einmal im Juni 2003 war Salzburg Schauplatz der European Company Sport Games (ECSG), die im Zwei-Jahres-Rhythmus in verschiedenen europäischen Städten zu Gast sind. Den Info & Anmeldungen ECSG Salzburg 2019 Faberstraße 18, 5020 Salzburg Tel. 0662/8888, Dw Internet: Teilnehmern wurden damals perfekte Spiele geboten, was wir im nächsten Jahr natürlich wiederholen wollen, sagt der Präsident des Österreichischen Betriebssportverbandes (ÖBSV), WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Die Federführung in der Organisation liegt beim Verein Sportfestivals Salzburg, dem neben dem ÖBSV unter anderem auch der Betriebssport der WK Salzburg angehört. Österreich ist bei diesen Spielen traditionell sehr stark vertreten und meist auch sehr erfolgreich: Bei den letzten Spielen 2017 in Gent holten die heimischen Teilnehmer 41 Medaillen, 20 davon Foto: WKO/Getty in Gold, elf in Silber und zehn in Bronze. In der Nationenwertung belegte Österreich damit Platz 4. Die Auswahl an Sportarten ist riesig: Die Organisatoren bieten Wettbewerbe in 27 Sportarten an. Darunter sind alle gängigen Ballsportarten wie Fußball (Fünfer-, Siebener-, Elfer-Teams), Volleyball, Basketball und Handball. Auch in Leichtathletik und Schwimmen werden Wettkämpfe angeboten. Erstmalig im Programm sind Fußballgolf, Tischfußball, Drachenboot und Petanque. Die Kosten je Teilnehmer belaufen sich auf 175. Darin sind die Teilnahme am Wettbewerb, die Gratis-Nutzung von Bus und Bahn sowie die Abendessen bei den After-Sport-Partys enthalten. Anmeldungen sind online auf bis 15. Jänner 2019 möglich. Die Teilnahme an den ECSG Salzburg 2019 setzt eine Mitgliedschaft beim ÖBSV oder einem Landesverband voraus. Fakten ECSG Salzburg 2019 fftermin: 26. bis 30. Juni 2019 ffwettbewerbe in 27 Sportarten ff33 Sportstätten in und um Salzburg ffteilnehmer aus 25 Staaten Europas fferöffnungsfeier (26. Juni) am Residenzplatz ffcity-run am 29. Juni (offener Wettbewerb)

14 14 Nr Unternehmen Ein Neuling im Gin-Olymp Das Schnapsbrennen hat sich Stephan Koudelka selbst beigebracht. Mit seinem 5020 London Dry Gin gewann er auf Anhieb zwei internationale Auszeichnungen. Helmut Millinger Seine Liebe zum Gin hat Stephan Koudelka erst vor wenigen Jahren entdeckt. In meiner Jugend war Wacholderschnaps ein eher zweifelhaftes Getränk, das mit starken Kopfschmerzen verbunden war, sagt der 45-Jährige, der seine Meinung erst änderte, nachdem er in einem Lokal in München einen hochwertigen Gin verkostet hatte. Ab diesem Zeitpunkt war mein Interesse geweckt. Ich habe mir gedacht, es muss möglich sein, das auch selbst zu machen. Schwierige Anfänge Stephan Koudelka vor der Brennanlage, in der sein preisgekrönter Gin hergestellt wird. Gesagt, getan: Koudelka liest sich in die Materie ein und startet einen Brennversuch mit bescheidenem Ergebnis. Ein Bekannter, der sich auskennt, hat gemeint: Was du da fabrizierst, ist ja ganz nett. Mit Gin hat es aber nichts zu tun. Er habe sich durch das vernichtende Urteil aber nicht entmutigen lassen, erzählt der gebürtige Vorarlberger, der als Heilmasseur arbeitet. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich habe angefangen, mich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen und ausführlich zu recherchieren. Es folgen viele Enttäuschungen und eine lange Phase des Lernens. Vom ersten Versuch bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich mit meinem Schnaps vor die Haustüre getraut habe, sind drei Jahre vergangen. Er habe sowohl Fehler beim Destilliervorgang als auch bei der Rezeptur des aus 23 Zutaten bestehenden Gins gemacht, erinnert sich Koudelka. Man Salzburgarena feierte standesgemäß Vor 15 Jahren wurde die Salzburgarena mit einem Konzert der Wiener Philharmoniker unter Nikolaus Harnoncourt eröffnet. Aus diesem Anlass lud die Salzburger Philharmonie, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, zu einem Konzert mit anschließender Geburtstagsparty. Die Salzburgarena ist eine weit über Foto: WKS/ unsere Bundeslandgrenzen hinaus bekannte und gut gebuchte Multifunktionshalle. Hunderte Künstler, Shows, Comedians aus allen Genres sind bisher aufgetreten. Jährlich pilgern rund Fans zu den Shows und Konzerten, sagt Michael Wagner, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg GmbH. Foto: muss sehr viel herumtüfteln, bis das Verhältnis der Zutaten passt. Außerdem habe ich am Anfang zwischen den Brennvorgängen zu viele Dinge verändert. Im Herbst 2017 ist es dann aber endlich so weit: Der 5020 London Dry Gin kommt auf den Markt. Die hohen Standards, die Koudelka bei der Produktion setzt, machen sich rasch bezahlt. Sein Wacholderschnaps wird bei der International Wine & Spirit Competition (IWSC) in London mit einem Silver Award ausgezeichnet und erhält bei der Falstaff Gin Trophy von 100 möglichen Punkten. Damit spiele ich, was die Qualität betrifft, in der Oberliga mit. Es macht mich schon ein bisschen stolz, dass ich als kleine Manufaktur mit Destillerien mithalten kann, die es zum Teil schon mehr als 100 Jahre gibt, freut sich der Schnapsbrenner. Sein Gin ist direkt in der Destillerie am Salzburger Rainberg sowie in ausgewählten Geschäften und Lokalen wie dem Stiegl-Getränkeshop oder der Humboldt Stubn erhältlich. Der Absatz in der Gastronomie und bei den Endverbrauchern soll in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen. In die Massenproduktion möchte Koudelka aber nicht gehen. Mein Gin wird ein Premiumprodukt mit ausschließlich biozertifizierten Zutaten bleiben. Ich hoffe aber, in zwei bis drei Jahren die Schnapsherstellung hauptberuflich betreiben zu können. An Ideen für neue Produkte mangelt es ihm jedenfalls nicht. Koudelka befasst sich mit der Whiskyproduktion und auch Rum könnte mittelfristig ein Thema werden. Zuvor möchte er noch ein anderes ehrgeiziges Vorhaben in die Tat umsetzen. Ich habe mir vorgenommen, den stärksten Gin der Welt mit einem Alkoholgehalt von 87 bis 88% zu brennen. Davon wird es nur eine limitierte Edition mit 50 Flaschen geben. Hatten Grund zum Feiern: Michael Wagner und Elisabeth Fuchs, Chefdirigentin der Philharmonie Salzburg.

15 Nr Euro für kleine und mittlere Unternehmen! Die Volksbank ist der Finanzierungspartner der kleinen und mittleren Unternehmen. Sie sind der Lebensnerv unserer Wirtschaft. Mit der Unternehmer-Milliarde stellen die Volksbanken eine Milliarde Euro für Unternehmenskredite zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung. Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank. Verlässlich. Bodenständig. Sicher.

16 16 Unternehmen Nr Berufsbegleitend und qualitätsvoll Wirtschaft studieren Wirtschaft studieren, das ist seit 15 Jahren im IfM, dem Institut für Management, möglich. Der private Anbieter von berufsbegleitenden Studien und Trainings hat eine erfolgreiche Entwicklung hinter sich. Recht viel schöner kann man in Salzburg kaum ein Wirtschaftsstudium absolvieren: Denn die berufsbegleitenden Studiengänge, die Seminare und Trainings, die das IfM anbietet, finden im wunderschönen Ambiente von Schloss und Hotel Leopoldskron statt. Viele Jahre waren das Schloss und seine Umgebung ein Zentrum der kulturellen Welt, hatte doch Festspielgründer Max Reinhardt dort gelebt und legendär gewirkt. Nun bieten sie den inspirierenden Hintergrund für eine akademische Wirtschaftsausbildung, die das IfM, das Institut für Management, seit 15 Jahren in Salzburg anbietet. Auf Berufstätige abgestimmt In einem Festakt in Schloss Leopoldskron wurde kürzlich das Jubiläum gefeiert. Im Bild (v. l.): Daniela Lindlbauer, Cornelia Ibertsberger, Wolfgang Reiger, Mag. Marco Harner, Susanne Reiger, Univ-Prof. Dr. Gerhard Wührer und Dr. Gabriele Hausmann MBA. Foto: IfM/Kolarik Auch wir waren einmal ein Start-up, erzählt Gründer Dr. Wolfgang Reiger im SW -Gespräch: Heute sind wir einer der führenden privaten akademischen Anbieter in Österreich wurde das Unternehmen gegründet, 2004 ging man mit einem Executive MBA in General Management in den Markt, der bis heute erfolgreich angeboten wird. Berufsbegleitend kann man außerdem Betriebswirtschaft studieren, was mit einem Bachelor abgeschlossen wird, oder ein Doktoratsstudium in Business Economics and Management absolvieren. Dabei wird mit Universitäten wie der Universität Klagenfurt zusammengearbeitet. Zu den drei akademischen Programmen kommen fünf kompakte Zertifikatslehrgänge wie Business Management (gemeinsam mit dem Bankhaus Spängler) und zu Spezialthemen wie Intercultural Management, zum Beispiel für Exportunternehmen, oder Digitalisierung im Handel dazu. Wolfgang Reiger: Meine Vision ist aufgegangen: Wir wollten ein akademisches Bildungsangebot für Führungskräfte und Unternehmer mit starkem Praxisbezug schaffen. Das Bildungsprogramm ist auf die Anforderungen Berufstätiger abgestimmt: Monatliche Starttermine für die Studien, individuelle Prüfungstermine und modulare Studiengestaltung erleichtern ein berufsbegleitendes Studium. Das IfM hat dafür einen Pool von rund 40 Referenten aufgebaut. Die Studenten des IfM kommen vorwiegend aus österreichischen Unternehmen. Das Wichtigste ist uns die Qualität Zum Portfolio von IfM gehören aber auch Consulting bis hin zum Einzelcoaching von Führungskräften und firmenspezifische Trainings. Dafür werden auf Wunsch vom fünfköpfigen IfM- Team eigene Zertifikatslehrgänge für Unternehmen entwickelt. Das Wichtigste ist uns Qualität. Wir wollen hochwertige Bildung und Beratung ermöglichen, verweist Wolfgang Reiger auf die Zukunft. So werden die Studien mit Fokus-Themen angereichert, etwa für die Kfz-Branche oder zum Thema Unternehmensnachfolge. Zunehmend sollen auch Führungskräfte außerhalb des deutschsprachigen Raums für ein Studium gewonnen werden. Qualitätsstudien made in Salzburg hier ist noch sehr viel Potenzial, verweist Wolfgang Reiger auf die nächsten 15 Jahre IfM. Innovative Unternehmen ausgezeichnet Die Landessieger 2018 der Initiative Arbeitsplätze durch Innovation heißen Kässbohrer Transport Technik und Copa-Data. Sie wurden von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Henrietta Egerth, der Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), ausgezeichnet. Die in Eugendorf ansässige Kässbohrer Transport Technik GmbH ist der führende europäische Hersteller von Fahrzeugtransportern. Das Unternehmen erwirtschaftet mit 400 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 120 Mill.. Copa-Data ist vor allem für seine Automatisierungssoftware Zenon bekannt, die auf über Systemen in mehr als 90 Ländern läuft. Arbeitsplätze durch Innovation ist eine Initiative der FFG. Sie würdigt Unternehmen, die sich dank innovativer Produkte oder Dienstleistungen wirtschaftlich hervorragend entwickeln und ihren Mitarbeitern überdurchschnittlich gute Arbeitsbedingungen bieten. Landeshauptmann Wilfried Haslauer (Mitte) und WKS-Vizepräsident Peter Genser (rechts) gratulierten den Vertretern von Copa-Data und der Kässbohrer Transport Technik. Foto: LMZ/Streili

17 Nr Unternehmen 17 Die graue Latzhose hat ausgedient Die Österreich-Tochter der schwedischen Fristads-Kansas-Gruppe ist Marktführer bei hochwertiger Arbeits- und Funktionsbekleidung. Mit einer neuen Kollektion will das in Salzburg ansässige Unternehmen seinen Höhenflug fortsetzen. Im Vorjahr hat Fristads Österreich einen Umsatz von 10 Mill. erwirtschaftet, heuer werden es voraussichtlich 12 Mill. sein. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch nicht erreicht. Geschäftsführer Elmar Kandolf erwartet für 2019 ein deutlich zweistelliges Wachstum. Hauptgrund für Kandolfs Optimismus ist eine neue Kollektion für Damen und Herren, die im kommenden März auf den Markt kommen wird. Sie umfasst 19 Geschäftsführer Elmar Kandolf rechnet für 2019 mit einem Umsatzzuwachs von über 2 Mill.. Foto: Neumayr Modelle in zehn verschiedenen Farben von der kurzen Hose bis zur Winterjacke. Mit diesen Produkten sprechen wir neue Kundenschichten an, erklärt Kandolf. Material und Design der Kleidungsstücke seien einem rasanten Wandel unterworfen. Derzeit liege Stretchmaterial im Trend, bei den Farben gehe man weg vom traditionellen Grau und Blau. Komfort und Alltagstauglichkeit werden immer wichtiger. Zudem nähert sich die Berufsbekleidung dem Outdoor- und Bergsportbereich an, sagt Kandolf. Fristads profitiere von der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Bekleidung. Unsere Kleidungsstücke sind nicht nur atmungsaktiv sowie wind- und wasserdicht. Sie bieten auch größtmögliche Bewegungsfreiheit. Das hat seinen Preis. Früher wäre eine Arbeitshose um 100 unverkäuflich gewesen. Sportliche Botschafter Fristads Österreich ist offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service. Für die rund 100-köpfige Servicemannschaft des ÖSV wurde eine eigene Kollektion entwickelt. Zu den Fristads-Markenbotschaftern zählen der Kärntner Weltklasseabfahrer Max Franz und seit heuer auch Skeletonass Janine Flock aus Tirol. Die österreichische Vertriebsniederlassung von Fristads Kansas beschäftigt 24 Mitarbeiter. Von Salzburg aus werden neben dem Inlandsmarkt auch die Märkte in der Schweiz, Tschechien, Slowenien, Italien und der Slowakei betreut. Die Funktionsbekleidung ist ausschließlich im Fachhandel erhältlich, im Vorjahr wurden insgesamt 1 Million Bekleidungsteile verkauft. Mit neuer Energie den Stress bewältigen Ruhe und Entspannung kommen in der heutigen Zeit oft zu kurz. Die Folgen sind Überlastung und Erschöpfung. Mag. (FH) Isabella Nageler bringt mit ihrem neu gegründeten Unternehmen Freipuls den Kunden eine bewusste Lebensweise näher. In Einzeltrainings, Workshops und Isabella Nageler ist für ihre Kunden Beraterin, Coach und Gesundheitstrainerin. Foto: Freipuls Kursen können Stressgeplagte neue Energie tanken. Unser Methoden-Mix führt zu einem neuen, sehr direkten Zugang zu Stress, Konflikten und Energielosigkeit, sagt die Elsbethenerin. Freipuls ist auch Kooperationspartner der SVA für Stressund Burn-out-Prävention. Das Gesamtpaket für Einzelpersonen und Gruppen beinhaltet Praktiken der Meditation, der Achtsamkeit sowie des Mental- und Sporttrainings, die individuell kombiniert werden. So soll neue Energie freigesetzt und der Alltag leichter gemeistert werden. Mein Ziel ist es, die Energie mit praxistauglichen Werkzeugen auf das Wesentliche zu lenken. Das führt zu mentaler, innerer Stärkung, kraftvoller Gelassenheit und völliger Entspannung. Die Kunden profitieren auch durch gesteigerte Lebensfreude und größere Zufriedenheit, erklärt Nageler. WARUM KAMMER AUCH IN RECHTSFRAGEN IMMER SICHER SEIN?

18 18 Unternehmen Nr Foto: Preisregen für Pongauer Fotokünstler Für seinen Bildband Unter den Brücken wurde Walter Oczlon nicht nur mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2018/19 ausgezeichnet. Er überzeugte damit auch die Jury des Red Dot Award: Communication Design. Bei dem Wettbewerb wurden mehr als Arbeiten aus über 45 Nationen bewertet. Oczlon durfte sich als einer von nur sieben Designern weltweit über die höchste Auszeichnung, den Red Dot Grand Prix, freuen. Der Fotokünstler betreibt in St. Johann im Pongau ein Atelier. In seinem Buch Unter den Brücken zeigt er außergewöhnliche Ansichten der 17 Brücken auf der Tauernautobahn zwischen Golling und dem Kärntner Gmünd. Der Bildband wurde vom Lungauer Unternehmen Samson Druck hergestellt. Im Weber Store von Patrick und Andrea Zwolle finden auch Firmenweihnachtsfeiern mit gemeinsamem Grillen statt. Ein Paradies für Grillfreunde Österreichs größte Erlebniswelt der bekannten amerikanischen Grillermarke Weber befindet sich in Hallwang. Patrick und Andrea Zwolle führen in ihrem Weber Original Store an der B1 die gesamte Palette der Weber-Griller, darunter die Elektrogriller Pulse, die auf bis zu 350 Grad Celsius erhitzt werden können. Dazu kommen Fanartikel und ein umfangreiches Sortiment an Grillzubehör. In der Weber Grill Academy verraten Profis in mehrstündigen Kursen Tipps und Tricks rund ums Grillen. Raumgestaltung aus einem Guss Foto: Raumgestaltung Eberharter Eberharter Raumgestaltung bietet seinen Kunden umfassenden Service von der individuellen Planung bis zur professionellen Ausführung. Das beginnt bei der Grundrissaufbereitung, geht über diverse Böden, Oberflächen, Stoffe, Beleuchtungen und das Mobiliar bis hin zu Bett- und Tischwäsche sowie Accessoires, erklärt Geschäftsführer Marcel Eberharter, der in London Innenarchitektur studiert hat. Gegründet wurde die Firma 1985 von seinem Vater, dem Tapeziermeister Rudolf Eberharter, und dessen Frau Edith. Das damalige Zwei-Personen-Unternehmen hat sich zu einem Planungsbüro mit zwölf Mitarbeitern, davon vier Innenarchitekten, entwickelt. Am Firmensitz in der Salzburger Ignaz-Harrer-Straße sind eine Werkstätte zum Polstern und ein Nähatelier untergebracht, das Team von Eberharter Raumgestaltung übernimmt auch sämtliche Tapezier- und Malerarbeiten. Moderne Tapeten und Farben können einen Raum optisch aufwerten. Das hat nichts zu tun mit irgendwelchen Blümchen, die wir früher bei Omas oder Tanten gesehen haben, betont Eberharter. Zum Portfolio des Unternehmens gehören auch Wandverpolsterungen, in die TV-Möbel Tourismusfachfrau füllt Zimmer im Gasteinertal Seit Anfang Oktober kümmert sich Cornelia Lederer mit ihrem Büro Gastein um die Vermarktung von Privatzimmern sowie kleineren Zwei- und Drei-Stern- Häusern. Die Bad Gasteinerin war seit 1994 in diversen Hotels in der Reservierung und im Marketing tätig. Nach sechs Jahren als Geschäftsführerin und einer mehrmonatigen Fortbildung wuchs in ihr der Wunsch, sich selbstständig zu machen. Viele im Gasteinertal haben Zimmer, aber zu wenig Zeit, sich um die Auslastung zu kümmern. Hier komme ich ins Spiel und helfe dabei, die persönliche Note herauszustreichen oder auch den Marktauftritt professioneller zu gestalten, erklärt die Tourismusfachfrau. Die unsichtbare Hilfe werde sehr gerne angenommen. Auch größere Betriebe seien schon auf Marcel Eberharter (Mitte) führt das Familienunternehmen aus der Stadt Salzburg gemeinsam mit seinen Eltern Edith und Rudolf Eberharter. und Soundsysteme integriert werden können. Textilien schaffen nicht nur Behaglichkeit, sie fördern auch eine angenehme Raumakustik, erklärt Eberharter. Bei der Wandgestaltung werden Materialien wie Nubukleder, Filz oder Leinen eingesetzt. Cornelia Lederer hilft kleineren Zimmervermietern, ihre Auslastung zu verbessern. Foto: Büro Gastein das neue Dienstleistungsangebot im Tal aufmerksam geworden. Die Kunden schätzen vor allem die persönliche, individuelle Betreuung und meine rasche Unterstützung bei der Internetgestaltung, der Bedienung von Buchungsplattformen oder bei der Abwicklung ihrer Korrespondenz, freut sich die Jungunternehmerin über die positive Entwicklung ihres Betriebes. Die Dienstleistungen erfolgen ausschließlich online. Noch arbeitet Lederer von zu Hause aus. Ein eigenes Geschäftslokal ist aber in Planung, auch eine Mitarbeiterin soll im kommenden Jahr eingestellt werden.

19 Unternehmensberatung der besonderen Art Nr Unternehmen 19 Lösungen finden für vermeintlich unlösbare Probleme: Mit diesem Anspruch ist die Stelzhammer GmbH im Jahr 2006 angetreten. Gegründet wurde die Unternehmensberatung für naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen von Dr. Wolfgang Stelzhammer und seiner Frau Ulrike. Wir behandeln hauptsächlich Fragen, die bei der Entwicklung und Produktion von sogenannten Fast Moving Consumer Goods entstehen. Darunter versteht man Dinge des täglichen Gebrauchs wie Lebensmittel, Kosmetika oder Reinigungsmittel, erklärt die Projektmanagerin. Foto: Stelzhammer Selbst bei bewährten Produkten seien die Rezepturen zum Teil nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Die Ansprüche an die eingesetzten Rohstoffe hätten sich in den vergangenen Jahren geändert, sagt Stelzhammer und nennt als Die Unternehmerfamilie Stelzhammer: Ulrike Stelzhammer, Marie-Christine Stelzhammer, Firmengründer Wolfgang Stelzhammer und Benedikt Stelzhammer, der im Backoffice mitarbeitet. Beispiele Nachhaltigkeit, Regionalität, gesundheitliche Unbedenklichkeit und Umweltverträglichkeit. Die Kunst liegt darin, diesen Ansprüchen mit einer Rezeptur gerecht zu werden, die das bewährte Endprodukt nicht verändert. Wir machen die Produkte sozusagen zukunftsfit, ergänzt Tochter Ing. Marie-Christine Stelzhammer, die die Fachexpertise des innovativen Familienunternehmens vervollständigt. Die Stelzhammer GmbH übernimmt für ihre Kunden auch den sogenannten Upscaling-Prozess, also das Überführen einer Rezeptur in die Großproduktion. Es geht darum, die Rezeptur in kleinen Schritten auf die Produktion im Großmaßstab vorzubereiten. Dieser Prozess wird leider oft unterschätzt, sagt Wolfgang Stelzhammer. Er hat nicht nur Genetik und Molekularbiologie studiert und als Drogist gearbeitet, sondern auch ein postgraduelles Studium des Pharmamanagements absolviert. Foto: Stickler Tierkalender für den guten Zweck Der Salzburger Fotograf Marc Stickler hat einen Kalender für 2019 mit einigen seiner gelungensten Aufnahmen der vergangenen drei Jahre zusammengestellt. Stickler, der sich auf Wildtier- und Unterwasserfotografie spezialisiert hat, ist Global Academy Ambassador der legendären Kameramarke Leica. Das Bewahren der Natur und in Einklang mit ihr zu leben, liegt mir besonders am Herzen, betont der Fotograf. Mit dem Kalender unterstützt er den Verein JoJo-Kindheit im Schatten. Der Verein setzt sich für Kinder ein, deren Eltern unter psychischen Krankheiten leiden. Der Kalender ist unter erhältlich. Salzburger Unternehmen vertrauen Mal im Jahr auf unsere Rechtsberatung, wenn s um Arbeits- und Sozialrecht, Steuerrecht und mehr geht. SO KAMMER.

20 20 Unternehmen Nr Weihnachtliche Zeitreise für Jung und Alt Das Salzburger Weihnachtsmuseum zeigt kulturhistorisch einmalige Ausstellungsstücke rund um das Fest der Liebe. Mit der Eröffnung des Weihnachtsmuseums am Salzburger Mozartplatz hat sich Ursula Kloiber im Dezember 2014 einen Lebenstraum erfüllt. Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern können dort etwa Exponate bewundert werden, die Kloiber im Zeitraum von fast 50 Jahren zusammengetragen hat. Sie ist seit ihrer Kindheit eine leidenschaftliche Sammlerin. Die Stücke, die wir präsentieren, hat sie in Österreich, Deutschland und den USA auf Flohmärkten gekauft oder bei Auktionen ersteigert, berichtet Geschäftsführerin Maria Hutticher. Foto: Sbg. Weihnachtsmuseum Im Salzburger Weihnachtsmuseum dreht sich alles um die Feste, die in Österreich und Süddeutschland zwischen Advent und Neujahr gefeiert werden. Die Ausstellung zeigt Adventkalender, Christbaumkugeln, Holzarbeiten sowie Weihnachtsmann- und Krampusfiguren Ein Weihnachtszimmer aus der Zeit um 1900 ist eines der Prunkstücke des Salzburger Weihnachtsmuseums. aus der Zeit zwischen 1840 und Zu den Prunkstücken zählen ein dekorierter Jugendstil-Christbaum, ein Weihnachtszimmer aus der Gründerzeit, Nussknacker aus dem Erzgebirge und eine einzigartige Sammlung von Postkarten, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Künstlern der Wiener Werkstätten illustriert wurden. Besucher aus aller Welt Im Vorjahr kamen knapp Besucher in das Weihnachtsmuseum. Der Großteil waren Touristen aus Deutschland, Nordamerika, Australien und dem asiatischen Raum. Ich würde mir wünschen, dass uns mehr Einheimische besuchen. Leider gibt es immer noch viele Salzburger, die das Museum nicht kennen, meint Hutticher. Das Salzburger Weihnachtsmuseum ist ganzjährig von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Bis Ende Dezember kann es täglich von 10 bis 18 Uhr (am 24. und 31. Dezember von 10 Uhr bis 13 Uhr) besichtigt werden. Foto: Neumayr Abnehmen durch Achtsamkeit Verbote sind nach Ansicht von Michaela Hauser nicht zielführend, wenn es darum geht, sein Wunschgewicht zu erreichen. Ihr Programm Abnehmen durch Achtsamkeit zielt darauf ab, mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen in Berührung zu kommen. So entsteht ein Lebensgefühl, das ganzheitliche Veränderung auf allen Ebenen bewirkt. Die Gewichtsreduktion darf auch Zeit in Anspruch nehmen, damit sie dauerhaft ist, erklärt die Gesundheitstrainerin aus Neumarkt. Hauser bezieht das persönliche Lebensumfeld der Kunden in ihre Arbeit mit ein. Sie lernen, ihre Essgewohnheiten neu zu entdecken. Abnehmen durch Achtsamkeit ist keine Diät, bei der Kalorien gezählt werden, betont Hauser, die am 14. Jänner mit einer neuen Gruppe starten wird. Publikumsmagnet in der Altstadt Seit 22. November ist der 45. Salzburger Christkindlmarkt geöffnet. Er ist mit rund 1 Million Besuchern nicht nur die größte jährliche Veranstaltung im Bundesland Salzburg, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Die Beherbergungsbetriebe und die Geschäfte in der Landeshauptstadt profitieren von rund Nächtigungen und einer touristischen Wertschöpfung durch Tagesbesucher und Übernachtungsgäste, die laut Schätzungen etwa 60 Mill. beträgt. An den 97 Marktständen des Christkindlmarktes sind rund 400 Personen beschäftigt. Die Besucher kommen zu 70% aus Salzburg und den angrenzenden Bundesländern. Gesundheitstrainerin Michaela Hauser setzt auf dem Weg zum Wunschgewicht auf ein ganzheitliches Programm. Foto: Hauser

21 Nr Personalien Ehrenring für Franz Stiller Anlässlich der Verleihung des Ehrenrings der Immobilienwirtschaft lud KommR Franz Stiller kürzlich zu einer Feier in Salzburg. Stiller ist erst der vierte Vertreter seines Berufsstandes, der die höchste Auszeichnung des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WK Österreich erhalten hat. Ich freue mich sehr über den Ehrenring. Er ist eine Anerkennung für das, was ich in den vergangenen Jahrzehnten für die Standesvertretung getan habe, meint Stiller. Die Auszeichnung ist denen vorbehalten, die hervorragende Leistungen erbracht und viel für den Berufsstand bewirkt haben, betont Fachverbandsobmann KommR Georg Edlauer. Engagierter Standesvertreter Foto: Stiller gehört seit 1995 dem Fachverbandsausschuss an. Seiner Initiative sind wichtige Neuerungen in der Immobilienbranche wie die Einführung eines Treuhandkontos für jede Hausgemeinschaft oder der Lehrberuf Immobilienkaufmann zu verdanken. Er hat sich intensiv mit der Aus- und Weiterbildung beschäftigt und sehr stark dazu beigetragen, dass das Ansehen des Berufsstandes verbessert wird, lobt Edlauer. Erfolgreicher Unternehmer Im Jahr 1981 gründete Stiller gemeinsam mit Leo Hohla Stiller & Hohla Immobilien erfolgte der Start der Hausverwaltung Stiller & Hohla. Seither verwaltete das Unternehmen mehr als Eigentums- und Wurde von Fachverbandsobmann Georg Edlauer (rechts) mit dem Ehrenring der Immobilienwirtschaft ausgezeichnet: der Salzburger Immobilientreuhänder Franz Stiller. Mietwohnungen sowie Quadratmeter Gewerbeflächen. Darüber hinaus wurden tausende Immobilientransaktionen abgewickelt, darunter der Verkauf von Schloss Velden am Wörthersee oder die Ansiedlung des Getränkekonzerns Red Bull in Fuschl am See. Wir haben uns zu einem der größten Komplettanbieter in Westösterreich entwickelt, sagt Stiller, der für die Zukunft seiner Branche zuversichtlich ist: Der Immobilienmarkt wird sich stabil weiterentwickeln, weil jeder, der in Immobilien investiert, auf der sicheren Seite ist. Anton Knapp verstorben Der Mitbegründer und langjährige Geschäftsführer der Großarler Bergbahnen, Anton Knapp, ist vor kurzem im 94. Lebensjahr verstorben. Knapp war nicht nur Transportunternehmer sowie Gast-, Landund Forstwirt, sondern zählte auch zu den Pionieren beim Aufbau des Tourismus im Großarltal baute er das erste Hotel in Großarl die Alte Post am Marktplatz. Knapp war Träger des Goldenen Tourismus-Verdienstzeichens und des Goldenen Ehrenrings der Marktgemeinde Großarl. Foto: privat Maco ehrte treue Mitarbeiter Der Salzburger Beschlägehersteller Maco hat kürzlich 26 Mitarbeiter ausgezeichnet, die zwischen 15 und 35 Jahre für das Unternehmen tätig sind. Die Feier im neuen Maco-Forschungs- und Innovationszentrum fand im Beisein von Eigentümerfamilie, Geschäftsführung und Betriebsrat statt. Auch Mag. Anita Wautischer, Geschäftsführerin der Sparte Industrie der WK Salzburg, und AK-Präsident Peter Eder gratulierten den Jubilaren und überreichten Urkunden. Foto: Kolarik

22 22 Nr Branchen Foto: Fotolia Drei Millionen Packerl landen unter den Christbäumen Die Vorzeichen für Umsatzzuwächse im Weihnachtsgeschäft stehen gut. Auch heuer haben knapp 90% der Salzburger vor, Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Helmut Millinger Im Schnitt wollen die Salzburger heuer sieben Geschenke unter den Christbaum legen. Foto: Corbis Im vergangenen Jahr konnten Salzburgs Händler mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden sein: Der Umsatz stieg gegenüber 2016 um 1,5% von 130 auf rund 132 Mill.. Über Zuwächse durften sich sowohl der Onlineals auch der stationäre Handel freuen. KommR Hartwig Rinnerthaler, Obmann der Sparte Handel in der WK Salzburg, hofft auch heuer auf ein leichtes Plus. Für die Betriebe bringe das Weihnachtsgeschäft die sprichwörtliche Butter aufs Brot, sagt Rinnerthaler (siehe Interview Foto: Neumayr Klaus Seufer-Wasserthal, Rupertusbuchhandlung Wir haben gute Mitarbeiter und gute Produkte. Es gibt sowohl in der Belletristik als auch bei den Sachbüchern eine Reihe aktueller Titel, die Interesse wecken darunter die neuen Bücher von Michael Köhlmeier, Arno Geiger oder Andreas Salcher. So gesehen sind die Voraussetzungen für das Weihnachtsgeschäft gut. Es ist aber sehr schwierig, eine Prognose abzugeben. Deshalb lasse ich mich auch gar nicht darauf ein. Generell ist das Weihnachtsgeschäft für den Buchhandel nicht mehr so wichtig wie früher. Wer das ganze Jahr schlecht unterwegs war, dem helfen ein paar gute Wochen auch nicht weiter. Foto: WKS/Neumayr Alois Oedl, Spielwaren Oedl Hallein In den vergangenen Tagen lief das Geschäft schon sehr gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Vorjahresumsatz wieder erreichen können. Aktuell liegen Plüschtiere im Trend. Klassische Spielsachen wie Holzspielzeug sowie Puppen und -zubehör sind aber nach wie vor sehr gefragt. Dasselbe gilt für Brettspielkassiker wie DKT. Viele machen in der Jugend eine Pause und fangen als Erwachsene wieder mit Brettspielen an. Foto: WKS Brigitte Hirschegger, Boutique Via Venty Wir können nicht klagen. Die zweite Novemberhälfte war sehr erfreulich und wir liegen derzeit ein bisschen über dem Vorjahr. Die Stimmung ist gut. Die neue Ware wird jetzt geliefert und der Wetterumschwung von den sehr warmen zu den kühlen Temperaturen hat uns auch geholfen. Stark nachgefragt werden Strickwaren und da vor allem Pullover aus Wolle sowie Stoffmäntel. Foto: WKS Christoph Bründl, Sport Bründl Wir sind voller Optimismus, was das Weihnachtsgeschäft angeht, das für uns ein ganz wesentlicher Faktor ist. Die jüngsten Schneefälle spielen da natürlich auch eine Rolle. Aktuell haben wir ein leichtes Plus gegenüber Im Skitourenbereich gibt es unglaubliche Steigerungen, bei Freeride- und Langlaufskiern verzeichnen wir ebenfalls schöne Zuwächse. Generell gewinnt das Thema Bewegung im Winter an Bedeutung. Dazu gehört auch das Laufen.

23 Nr Handel 23 rechts). Die Einkäufe finden größtenteils im stationären Handel statt, weil das Internet nicht das Weihnachtsflair eines Geschäftslokals ersetzen kann. Etwa Salzburger das sind 88% der Bevölkerung ab 15 Jahren haben sich vorgenommen, Freunde und Familienangehörige zu beschenken. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der KMU Forschung Austria hervor. Demnach kaufen nur 12% der Salzburger aus den verschiedensten Gründen (z. B. wirtschaftliche Lage oder nicht-christliches Glaubensbekenntnis) keine Weihnachtsgeschenke. Dieser Wert hat sich in den vergangenen Jahren kaum geändert. Leicht gesunken sind dagegen die geplanten Ausgaben für Weihnachtseinkäufe. Das durchschnittliche Budget beträgt heuer 360, 2017 lag es noch bei 370. Im Schnitt wollen die Salzburger sieben Geschenke kaufen. Das bedeutet, dass in Summe an die drei Millionen Packerl unter den Christbäumen liegen werden. Jeder achte Euro fließt ins Internet Knapp die Hälfte der Salzburger informiert sich vor dem Kauf von Weihnachtsgeschenken im Internet. 34% haben vor, ihre Präsente zumindest teilweise im Netz zu bestellen. Der Anteil der Online-Shopper ist damit gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. Vom geplanten Weihnachtsbudget fließt jeder achte Euro ins Internet. Das bedeutet aber auch, dass nach wie vor sieben von acht Geschenken in stationären Geschäften gekauft werden. 12% der Salzburger haben bereits im Oktober oder noch früher mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke begonnen. Sie zählen zu den sogenannten Early- Christmas-Shoppern. Fast zwei Drittel der Befragten besorgen aber den Großteil der Präsente im Dezember. 39% erledigen ihre Weihnachtseinkäufe erst in der zweiten Monatshälfte bzw. kurz vor dem Heiligen Abend. Der Anteil der Late-Christmas-Shopper ist damit gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte gesunken. Auf das Christkind ist Verlass Trotz der Konkurrenz durch ausländische Online-Giganten ist KommR Hartwig Rinnerthaler, Obmann der Sparte Handel in der WK Salzburg, für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft vorsichtig optimistisch. Mit welchen Erwartungen gehen Salzburgs Händler in das heurige Weihnachtsgeschäft? Die Erwartungshaltung ist naturgemäß hoch. Sie bewegt sich jedoch zwischen Hoffen und Bangen. Einerseits hofft der Handel, dass das Weihnachtsgeschäft die sprichwörtliche Butter aufs Brot bringt. Andererseits bangen vor allem jene Betriebe, für die das heurige Jahr nicht so gelaufen ist wie gewünscht. Hier trägt das Weihnachtsgeschäft hoffentlich dazu bei, eine schwarze Null zu erreichen. Rechnen Sie mit einem Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr? Das Weihnachtsgeschäft hat dem Einzelhandel in den vergangenen zehn Jahren durchwegs Umsatzzuwächse beschert. Daher bin ich zuversichtlich, dass das Christkind diese Statistik auch 2018 so fortschreibt. Wie stark spüren die Händler die Konkurrenz durch den Online-Handel? Foto: WKO/Knopp Natürlich ist die Konkurrenz aus dem Netz allerorts spürbar. In den vergangenen Jahren hat der Online-Handel im Weihnachtsgeschäft Zuwachsraten verzeichnet, die über dem stationären Einzelhandel gelegen sind. Auch wenn sich diese Tendenz zuletzt etwas abgeflacht hat, dürfte sie heuer weitergehen. Der Kunde gibt dem Motto Ich kauf lokal leider nicht immer den Vorzug. Nichtsdestotrotz findet der Weihnachtseinkauf aber größtenteils im stationären Handel statt, weil das Netz nicht das Weihnachtsflair eines Geschäfts ersetzen kann. Der Umsatz sollte also auch bei den stationären Händlern steigen? Das Christkind bevorzugt, wie gesagt, den Einkauf in unseren Salzburger Betrieben. Das Weihnachtsgeschäft hängt aber auch von diversen Rahmenbedingungen ab, die einen Umsatzzuwachs von mehreren Zehntelprozent bringen können. Dazu zählen witterungsbedingte Einflüsse wie Temperatur oder Schneelage ebenso wie die Zahl der Einkaufssamstage im Dezember. Man muss auch sagen, dass Umsätze, die anlässlich von Black Friday oder Cyber Monday in ausländische Online-Plattformen fließen, nicht unbedingt förderlich sind. Sie kosten den lokalen Handel Margen. Der Weihnachtseinkauf findet größtenteils im stationären Handel statt, betont Hartwig Rinnerthaler. Einkaufen im heimischen Handel wird belohnt Am 1. Dezember geht das Ö3-Christmas-Shopping in die nächste Runde. Wir wollen auf das vielfältige Angebot des österreichischen Handels aufmerksam machen und die Menschen dazu motivieren, ihre Weihnachtseinkäufe in den heimischen Geschäften oder in Webshops aus Österreich zu erledigen, erklären WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel. Die Teilnehmer des Christmas-Shoppings können mehrmals täglich Geld, das sie bei österreichischen Händlern für Weihnachtsgeschenke ausgegeben haben, zurückgewinnen. Das Einreichen der Rechnungen erfolgt im Internet, mobil, via Messenger, per Post, Mail oder Fax. Bis 22. Dezember werden in 108 Spielrunden die Gewinner Foto: WKS/Neumayr Welche Branchen profitieren in Salzburg besonders vom Weihnachtsgeschäft? Die Kunden sind bei ihren Einkäufen nach wie vor sehr traditionell. Die Hitliste der beliebtesten Weihnachtsgeschenke ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich. Im Ranking liegen heuer einmal mehr Gutscheine an der Spitze. Es folgen Bücher, Bekleidung, Textilien, Spielwaren, Kosmetika und Sportartikel. Bei einem prognostizierten durchschnittlichen Weihnachtsbudget von 360, das die Salzburger ausgeben wollen, lassen sich natürlich auch schöne Präsente finden. WKÖ-Präsident Harald Mahrer mit dem Ö3-Moderatorenduo Lisa Hotwagner und Robert Kratky sowie Handelsobmann Peter Buchmüller (v. l.). live im Radio gezogen. Im Vorjahr durften sich 102 Gewinner über insgesamt mehr als freuen.

24 24 Handel / Industrie Nr Branchentreff für Versicherungsagenten Das Landesgremium der Salzburger Versicherungsagenten veranstaltete kürzlich im Schloss Leopoldskron seine 18. Fachgruppentagung. Obmann KommR Engelbert Löcker eröffnete die Tagung, an der neben zahlreichen selbstständigen Versicherungsagenten auch Bundesgremialobmann KommR Horst Grandits teilnahm. Im ersten Teil ging Direktor Dr. Peter Ransmayr auf aktuelle Änderungen in der SVA ein. Er erläuterte den Teilnehmern den Weg der SVA zur Gesundheitsversicherung und den digitalisierten Obmann Engelbert Löcker (3. v. l.) und Bundesgremialobmann Horst Grandits (3 v. r.) mit Teilnehmern der Fachgruppentagung. Foto: Neumayr Behördengang. In der offiziellen Fachgruppentagung informierte Löcker die Mitglieder über die Aktivitäten des Landesgremiums und die bevorstehenden Herausforderungen. Grandits präsentierte die Umsetzung der neuen Dachmarke echt.sicher.sein und gab einen Einblick in die Gespräche zur Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) in die Gewerbeordnung. Zum Abschluss der Fachgruppentagung überreichte Löcker den Ehrenbecher der Salzburger Versicherungsagenten an Dr. Reinhold Kelderer für seine besonderen Verdienste um die Versicherungswirtschaft. Im Anschluss daran wurden zahlreiche Versicherungsagenten für ihre langjährige selbstständige Tätigkeit geehrt. Die Besten ausgezeichnet 212 Schülerinnen und Schüler aus HTL und Werkschulheim Felbertal erhielten kürzlich Stipendien der Sparte Industrie der WKS für ausgezeichnete Leistungen. Gut vorbereitet auf die Zukunft sind die besten Schüler der HTL und des Werkschulheims Felbertal. Dafür wurden sie von Spartenobmann Dr. Peter Unterkofler, KommR DI Peter Malata und WKS-Präsident KommR Konrad Steindl belohnt. Das Foto zeigt die Schüler mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Foto: Neumayr/Leopold Mit großzügigen Stipendien für ausgezeichnete Leistungen förderte auch heuer wieder die Sparte Industrie Schülerinnen und Schüler der Salzburger Höheren Technischen Lehranstalten und des Werkschulheims Felbertal. Bereits zum 59. Mal hat die Sparte am Dienstagabend Stipendien an den Salzburger Ingenieurnachwuchs vergeben. Insgesamt gingen an 212 ausgezeichnete Schülerinnen und Schüler der HTL Salzburg, der HTL Kuchl, der HTL Hallein, der HTL Saalfelden und des Werkschulheims Felbertal Förderungen im Gesamtwert von Der gemeinsame Notendurchschnitt aller Stipendiaten lag bei 1,28 und damit deutlich unter dem erforderlichen Durchschnitt von 1,5. Topmotivierte und hochqualifizierte Arbeitskräfte gehören zu dem Fundament eines attraktiven Wirtschaftsstandorts. Die heute ausgezeichneten jungen Leute haben ihre Zukunftschancen erkannt, denn am österreichischen Arbeitsmarkt wird vor allem eine Gruppe besonders nachgefragt: die Techniker!, hob WKS-Präsident KommR Konrad Steindl hervor. Der Technik höheren Stellenwert verleihen Der Salzburger Industrie ist es seit langem ein besonderes Anliegen, den Technikernachwuchs zu fördern: Die Stipendienaktion wurde bereits im Schuljahr 1959/1960 ins Leben gerufen. Die Mittel für die Leistungsstipendien werden durch direkte Beiträge der Mitgliedsbetriebe der Sparte Industrie aufgebracht, die freiwillig 0,01% der Bruttolohnsumme für die Förderung des technischen Nachwuchses bereitstellen. Wir wollen der Technik jenen Stellenwert geben, den sie angesichts der Nachfrage in der Wirtschaft haben muss, betonte Dr. Peter Unterkofler, Obmann der Sparte Industrie. Das Engagement der Industrie ist in dieser Frage vielfältig: Mit den Spürnasenecken in den Salzburger Kindergärten begeistern wir bereits die Kleinsten für Naturwissenschaften und wecken ihren Forschergeist. Bei der BIM stellen wir im Industrieviertel dar, welche spannenden Berufsmöglichkeiten sich in der Salzburger Industrie auftun. Wir fördern ebenso Infrastrukturprojekte an den Schulen, um eine Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik zu ermöglichen. Man wolle sich mit den Stipendien bei den jungen Menschen nicht nur bedanken, sondern sie auch motivieren, sich weiterhin anzustrengen und nicht stehen zu bleiben, erklärte Unterkofler: Unsere Investitionen in die Bildung sind auch Investitionen in die Zukunft unseres Landes, denn Bildung bildet die Basis für die erfolgreiche Entwicklung unserer Gesellschaft. Und er hoffe darauf, die Stipendiaten in Zukunft als Mitarbeiter in den Salzburger Industriebetrieben begrüßen zu dürfen. Auch KommR DI Peter Malata, Bildungssprecher der Sparte Industrie und Vorsitzender des Kuratoriums der HTL Salzburg, würdigte die Ausbildung in den HTL und im Werkschulheim Felbertal und bekräftigte die Stipendiaten in ihrer Leidenschaft für das Lernen: Was man im Kopf hat, kann einem niemand mehr wegnehmen!

25 Nr Gewerbe & Handwerk 25 Energietechnisch auf neuestem Stand Die BAUAkademie Salzburg wurde nach 29 Jahren umfassend energietechnisch saniert. Das Herzstück des neuen Energiekonzepts ist eine Photovoltaikanlage. Mit 250 Fachkursen und rund Kursteilnehmern ist die BAUAkademie Salzburg eine der großen Bildungseinrichtungen der WK Salzburg hat man nun in die energietechnische Sanierung des Hauses investiert. Damit ist unser Aus- und Weiterbildungszentrum nicht nur am Ausbildungssektor, sondern auch in der Praxis ein Musterbeispiel in Sachen Energieeffizienz, betont Bmst. Ing. Harald Haubner, Obmann des Ausbildungsvereines der BAUAkademie. Ein Viertel des Stromverbrauchs eingespart Zu den umgesetzten Maßnahmen gehören eine neue Haustechnik (energieeffiziente Regelung der Licht- und Heiztechnik), eine Photovoltaikanlage und die Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung. Herzstück des neuen Energiekonzepts ist die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 75 kwp. Der jährlich erzielte Gesamtertrag an Energie liegt bei kwh/a. Dieser Wert ist angesichts der Lage des Gebäudes im Schatten des Untersbergs sehr bemerkenswert und wird dank modernster Solartechnik sowie eines ausgeklügelten Solarmanagements erreicht, erklärt Günter Schneider vom Errichter Secundo e-consulting. Die Photovoltaikanlage, die in drei Himmelsrichtungen ausgerichtet ist, liefert 25% des gesamten Jahresstromverbrauchs. Der Eigenbedarf liegt bei 90%. Spitzen werden ins öffentliche Netz eingespeist. Von Mai bis September ersetzt die Solaranlage die Gasheizung, die in dieser Zeit völlig abgeschaltet werden kann. Die PV-Anlage wurde vom Land Salzburg mit gefördert. Die energietechnische Optimierung der BAUAkademie geht auch in Zukunft weiter. Am Plan Foto: WKS/Neumayr steht die Errichtung mehrerer E-Tankstellen. Seit Juni dieses Jahres ist die BAUAkademie zudem Klima aktiv -Partner. Ich gratuliere der BAUAkademie zu dieser vorbildlichen Investition in energiesparende und effizienzsteigernde Maßnahmen. Einen Ausbildungsbetrieb wie diesen kann sich eine Stadt nur wünschen, betont Bgm. DI Harald Preuner. Darüber hinaus freut es mich als Bürgermeister natürlich besonders, dass das Haus auch für zahlreiche externe Veranstaltungen zur Verfügung steht. Ob für Firmenevents, Schülerbälle oder als Probenort für die Salzburger Festspiele, die BAU- Akademie hat ihre Kompetenz und Eignung auch außerhalb des Schulungsbetriebs schon vielfach unter Beweis gestellt. Führend in der Energie-Ausbildung Die BAUAkademie hat sich als führende Einrichtung für energierelevante Ausbildungen in Salzburg etabliert. Seit 1998 wurden 175 Energieberater ausgebildet. Die Kurse Energieeffizientes Planen und Bauen sowie Niedrigstenergie-Gebäude wurden von 140 Teilnehmern besucht. An den Kursen Erstellen von Energieausweisen haben seit Personen teilgenommen. Bei energierelevanten Informationsveranstaltungen zählte die BAU- Akademie bislang 150 Teilnehmer. Im Rahmen der Polier- und Baumeisterausbildung werden pro Jahr knapp 50 Teilnehmer in energierelevanten Themen wie moderne Haustechnik oder Dämmung von Gebäuden geschult. Wir sind stolz auf unsere Bilanz in Sachen energierelevante Ausbildungen. Wir waren die Ersten in Salzburg, die dieses Thema aufgegriffen haben, und sind der größte und federführende Anbieter auf diesem Sektor. Die energetisch mustergültig sanierte BAUAkademie entspricht somit perfekt der Absicht der Bauwirtschaft, am Bau neueste Technologien einzusetzen. Immerhin werden hier auch die neuesten Technologien unterrichtet, unterstreicht Haubner. Mit jährlich rund 250 Veranstaltungen und Teilnehmern, davon 400 Lehrlingen, ist die BAUAkademie Salzburg einer der größten Bildungsanbieter in Salzburg, im Baubereich sowieso, erläutert Bmst. Johann Feldbacher, Geschäftsführer der BAUAkademie Salzburg. Das umfassende Angebot reicht von Energieeffizienz und Bautechnik über Baurecht bis hin zu kaufmännischen Fächern. In modularer Form werden Lehrgänge für Bautechniker, Bauleiter und Baukaufleute angeboten. Stapler-, Kran- und Praxiskurse runden das Angebot ab. Außer für den Bau gibt es Angebote für den Holzbau, für Trockenbauer, Fliesen- und Bodenleger. Jeder fünfte Beschäftigte am Bau absolviert hier Kurse. Seit Bestehen wurden rund Besucher gezählt. Zu den aktuellen Trends in der Schulung zählen Energieeffizienz und Baumanagement. Mit den Simulationsräumen zur Bauteilaktivierung hat sich die BAUAkademie zudem als österreichweites Forschungszentrum in diesem Bereich etabliert. Bei der Bauteilaktivierung geht es darum, in Bauteile aus Beton ein energieeffizientes Heiz- und Kühlsystem zu integrieren, das Kosten spart und das herkömmliche Heizen mit fossilen Brennstoffen überflüssig macht. Initiativen für mehr Fachkräfte Günter Schneider, Secundo, BAUAkademie-GF Johann Feldbacher, Harald Haubner, Obmann des Ausbildungsvereines, und Bgm. Harald Preuner (v. l.) Das Salzburger Baugewerbe beschäftigte 2017 etwa Mitarbeiter und bildet derzeit 300 Lehrlinge aus Tendenz steigend. Die hohe Ausbildungsbereitschaft der Baubetriebe ist eine schöne Botschaft an die Jugend. Hier wird nachhaltig an der Zukunft gebaut, resümiert Haubner. Die BAUAkademie ist für alle Lehrlinge und Fachkräfte das Ausbildungszentrum, in dem sie neben Betrieb und Berufsschule trial ausgebildet werden. Hier können sie jene Kenntnisse erwerben, die in den Betrieben bzw. der Berufsschule kaum oder gar nicht vermittelt werden. Dazu zählt u. a. der Bereich Althaussanierung oder spezielle Kenntnisse in Energietechnik.

26 26 Gewerbe & Handwerk Nr Baumotor brummt auf vollen Touren Salzburgs Bauwirtschaft kann sich aktuell über volle Auftragsbücher freuen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, sind weitere Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Betriebe notwendig. Die erfreuliche Hochkonjunktur in der Salzburger Bauwirtschaft hält an. Gab es bereits im Vorjahr einen Zuwachs von 5,3% beim Gesamtbauvolumen (rund 1,3 Mrd. ), so hat sich dieses heuer weiter um 8,1% gesteigert. Getragen wird das Wachstum vom Hochbau, der heuer um 10,8% zugelegt hat. Auch die Sparte Tiefbau ist nach einer längeren Schwächephase in den vergangenen Jahren (2017: minus 4%) heuer um 5,6% gewachsen. Hier haben die Maßnahmen des Landes zur Verbesserung der Infrastruktur bereits gegriffen, erläuterte Bmst. Ing. Peter Dertnig, Innungsmeister der Landesinnung Bau, anlässlich des Baugipfels 2018 in der BAU- Akademie Salzburg. Allein für die Sanierung und den Neubau von Straßen wurde das aktuelle Landesbudget verdoppelt. Tiefbau nimmt wieder Fahrt auf Wir sind sehr froh, dass die öffentliche Hand wieder massiv investitionsbereit ist, betonte der Vorsitzende der Fachvertretung Bauindustrie, DI Manfred Bauer. Allein die Asfinag werde in den kommenden Jahren 50 Mill. für Autobahnsanierungen in Salzburg ausgeben. Bei den ÖBB stehe ab 2020 der Bau des Kraftwerkes Tauernmoos an und auch bei der Schiene (Bahnhof Köstendorf etc.) tue sich viel. Ein absolutes Zukunftsprojekt sei der Neubau der Westbahnstrecke in Salzburg mit einem Volumen von 2,4 Mrd.. Daneben seien aber auch Private massiv tätig und darum ist es aktuell sehr schwierig, Handwerker zu bekommen. Überhaupt sei die Fachkräfteproblematik das Zukunftsthema der Bauwirtschaft. Wir haben in der Branche bereits in der Vergangenheit viel getan, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, betonten Bauer und Dertnig unisono. Aktuell werden über 300 Lehrlinge ausgebildet Tendenz steigend. Dieser Erfolg ist auf die intensive Lehrlingswerbung der Lehrlingsbeauftragten der Bauinnung an Salzburger Schulen zurückzuführen. Zudem bezahlt die Landesinnung Bau pro Lehrling und Lehrjahr eine Ausbildungsprämie von (zusätzlich zur Basisförderung im Rahmen der Lehrlingsförderung). Eine eigene Lehrlings-App für Smartphones hält alle Informationen zur Ausbildung am Bau bereit. Die aktuelle Konjunktur zwingt uns aber, diese Maßnahmen noch weiter zu verstärken, sagten Bauer und Dertnig. Daher investiert die Bundesinnung Bau aktuell 18 Mill. in die Verbesserung und Neuausrichtung der Baulehre (u. a. Digitalisierung der Ausbildung). Internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern Eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Betriebe forderte WKS-Präsident KommR Konrad Steindl ein. Nach der wichtigen Flexibilisierung der Arbeitszeit seien nun weitere Maßnahmen wie die Befreiung der Betriebe von überbordender Bürokratie und die Senkung der Lohnnebenkosten notwendig. Diese von der Regierung versprochenen Maßnahmen sind dringend notwendig, damit unsere Betriebe international wettbewerbsfähig bleiben, sagte der WKS-Präsident. In Deutschland seien etwa die Lohnkosten um 8% niedriger als hierzulande. Priorität habe auch die Senkung der Körperschaftssteuer, die ab 2020 möglich sei. Um die Situation am Fachkräftesektor zu verbessern, führe in Zukunft an einer kontrollierten Zuwanderung sowie an der Umsetzung der regionalen Mangelberufsliste kein Weg vorbei. Foto: WKS/Veigl Beim Baugipfel 2018 (v. l.): Spartengeschäftsführerin Mag. Anita Wautischer, Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnig, Landesrätin Mag. Andrea Klambauer, DI Manfred Bauer, Vorsitzender Bauindustrie, Landesrat Mag. Stefan Schnöll, Präs. Bgm. Günther Mitterer, Gemeindeverband, und WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer. Für positive Aussichten in der Zukunft sorgen auch die Investitionsvorhaben des Landes und der Gemeinden. Aufgrund der massiven Verkehrsproblematik in Stadt und Land Salzburg ist es oberstes Ziel des Landes, eine Mobilitätswende einzuleiten, betonte Landesrat Mag. Stefan Schnöll. Neben der Verdoppelung des Straßenbaubudgets für Neubau und dringende Sanierungen werde in Zukunft massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investiert. Dazu zählen etwa der zweigleisige Ausbau der Lokalbahn sowie die bereits erfolgte Senkung der Ticketpreise für den öffentlichen Verkehr. Daneben werde es auch zahlreiche Brücken- und Tunnelsanierungen (z. B. Schmittentunnel in Zell am See) sowie Neubauten und Sanierungen bei Berufsschulen und Verwaltungsgebäuden geben. Bei der Vergabe der Aufträge werde man gemäß den Fairnessabkommen auf regional ansässige Baufirmen setzen. Landesrätin Mag. Andrea Klambauer stellte die soeben reformierte neue Wohnbauförderung vor, die auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Bautätigkeit im Mietund Eigenheimbau leisten soll. Kernpunkte der neuen Wohnbauförderung, die ab 1. Jänner kommenden Jahres gilt, sind etwa der sparsame Umgang mit Grund und Boden, eine Vereinfachung bei der Verwaltung sowie attraktive Zuschläge für Energieeffizienz. Das Förderungsbudget wird sich von 142,7 Mill. im heurigen Jahr auf 144,4 Mill leicht erhöhen. Auch die Gemeinden werden aufgrund der guten Ertragssituation im kommenden Jahr mehr als geplant investieren. Die größten Brocken seien dabei Schulen, Kinderbetreuung sowie Altenbetreuung. Mit einem Anteil von 34% am gesamten Hochbauvolumen in Salzburg sind und bleiben die Gemeinden auch weiterhin größter Auftraggeber für die Salzburger Bauwirtschaft, unterstrich Dr. Martin Huber, Geschäftsführer des Salzburger Gemeindeverbandes. Fakten Die Auftraggeber der Bauwirtschaft ff34%: Gemeinden f f 31%: Gemeinnützige Bauträger ff13%: Gewerbliche Bauträger ff10%: Stadt Salzburg ff7%: Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ff5%: Land Salzburg

27 Nr Gewerbe & Handwerk Platz bei Haute Couture Award Großer Erfolg für Salzburgs Kleidermacher: Marlene Scheiber von Das Kleid Salzburg holte sich beim Haute Couture Austria Award im Wiener Raimund- Theater den zweiten Platz. Der Haute Couture Award gilt als größter Couture-Design-Award Österreichs und feierte heuer sein 15-jähriges Bestehen. Ziel ist es, das meisterliche Können und die Kreativität der mitwirkenden Couturiers in die Öffentlichkeit zu bringen und das Kunsthandwerk der österreichischen Kleidermacher zu feiern. Weiters aus Salzburg teilgenommen haben Angelika Rosenlechner und Sabine Aigner. Marlene Scheiber mit ihrem Siegermodell. Fotos: Tischler Das Modell von Angelika Rosenlechner. Das Wettbewerbskleid von Sabine Aigner. Foto: WKS Tischlerausflug Zu einem Betriebsbesuch bei Grassmann Sessel im niederösterreichischen Pielachtal brachen kürzlich 40 Salzburger Tischler auf. Das Unternehmen ist seit 40 Jahren auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Sitzgelegenheiten spezialisiert. Abgerundet wurde die Exkursion mit einem Besuch des Weinmuseums Loisium und einer Schifffahrt von Krems nach Melk. Erster Advent ist Bratwurstsonntag Zum ersten Advent bieten die Salzburger Fleischer wieder ihre schmackhaften Bratwürste an. Der Verkauf dient auch einem sozialen Zweck. Eine beliebte Tradition in Salzburg ist das Bratwurstessen am ersten Adventsonntag. Wie jedes Jahr ist diese kulinarische Spezialität rechtzeitig also vor dem 3. Dezember bei Salzburgs Fleischern erhältlich. Mit dem Kauf der Würste unterstützt man gleichzeitig soziale Projekte aus der Region. Ein Teil der Erlöse wird jedes Jahr für karitative Zwecke eingesetzt und kommt direkt Bedürftigen in Salzburg zugute, sagt Innungsmeister Otto Filippi. Die Original Salzburger Bratwurst ist eines der traditionellsten regionalen Adventprodukte und wird nach altem Brauch aus frischem Fleisch und edelsten Gewürzen hergestellt. Auf die streng geheime Rezeptur ist man in Salzburg besonders stolz: Bei uns werden die Bratwürste weitaus feiner hergestellt als im übrigen Österreich, erläutert der Innungsmeister. Außerdem bieten sie mit einem Gewicht von 150 bis 180 Gramm mehr Genuss als anderswo. Schnell zubereitet, in Butter knusprig abgebraten und mit Sauerkraut serviert, garantiert dieses Essen noch dazu einen fast koch- und stressfreien Adventsonntag. Die Original Salzburger Bratwurst ist eines der traditionellsten regionalen Adventprodukte. Foto: LI der Fleischer

28 28 Gewerbe & Handwerk Nr Arbeitskalender für das Jahr 2019 Kurz/Lang Lang/Lang/Kurz (April November) gemeinsame Empfehlung der Bundesinnung Bau und des Fachverbandes der Bauindustrie Jänner Februar A U E W A U E W A U E W A U E W A U E W A U E W DI 1 Neujahr 1 FR 1 FR 1 MO 1 14 MI 1 Staatsfeiertag SA 1 MI 2 K SA 2 SA 2 DI 2 L DO 2 SO 2 DO 3 SO 3 SO 3 MI 3 FR 3 MO 3 23 FR 4 MO 4 6 MO 4 10 DO 4 SA 4 DI 4 L SA 5 DI 5 L DI 5 L FR 5 SO 5 MI 5 SO 6 Hl. 3 Könige MI 6 MI 6 SA 6 MO 6 19 DO 6 MO 7 2 DO 7 DO 7 SO 7 DI 7 K FR 7 DI 8 L FR 8 FR 8 MO 8 15 MI 8 SA 8 MI 9 SA 9 SA 9 DI 9 K DO 9 SO 9 Pfingsten DO 10 SO 10 SO 10 MI 10 L FR 10 MO 10 Pfingstmontag 24 FR 11 MO 11 7 MO DO 11 SA 11 DI 11 L SA 12 DI 12 K DI 12 K FR 12 SO 12 MI 12 SO 13 MI 13 MI 13 SA 13 MO DO 13 MO 14 3 DO 14 DO 14 SO 14 DI 14 L FR 14 DI 15 K FR 15 FR 15 MO MI 15 SA 15 MI 16 SA 16 SA 16 DI 16 K DO 16 SO 16 DO 17 SO 17 SO 17 MI 17 FR 17 MO FR 18 MO 18 8 MO DO 18 SA 18 DI 18 K SA 19 DI 19 L DI 19 L FR 19 Karfreitag SO 19 MI 19 SO 20 MI 20 MI 20 SA 20 MO DO 20 Fronleichnam MO 21 4 DO 21 DO 21 SO 21 Ostern DI 21 K FR 21 DI 22 L FR 22 FR 22 MO 22 Ostermontag 17 MI 22 L SA 22 MI 23 SA 23 SA 23 DI 23 L DO 23 SO 23 DO 24 SO 24 SO 24 MI 24 FR 24 MO FR 25 MO 25 9 MO DO 25 SA 25 DI 25 L SA 26 DI 26 K DI 26 K FR 26 SO 26 MI 26 SO 27 MI 27 MI 27 SA 27 MO DO 27 MO 28 5 DO 28 DO 28 SO 28 DI 28 K FR 28 DI 29 K FR 29 MO MI 29 SA 29 MI 30 SA 30 DI 30 L DO 30 Ch. Himmelfahrt SO 30 DO 31 SO 31 FR 31 Juli August März September A A U E W A U E W A U E W A U E W A U E W MO 1 27 DO 1 SO 1 DI 1 L FR 1 Allerheiligen SO 1 DI 2 K FR 2 MO 2 36 MI 2 SA 2 MO 2 49 MI 3 L SA 3 DI 3 L DO 3 SO 3 DI 3 K DO 4 SO 4 MI 4 K FR 4 MO 4 45 MI 4 FR 5 MO 5 32 DO 5 SA 5 DI 5 K DO 5 SA 6 DI 6 L FR 6 SO 6 MI 6 FR 6 SO 7 MI 7 SA 7 MO 7 41 DO 7 SA 7 MO 8 28 DO 8 SO 8 DI 8 K FR 8 SO 8 M. Empfängnis DI 9 L FR 9 MO 9 37 MI 9 L SA 9 MO 9 50 MI 10 K SA 10 DI 10 K DO 10 SO 10 DI 10 L DO 11 SO 11 MI 11 L FR 11 MO MI 11 FR 12 MO DO 12 SA 12 DI 12 L DO 12 SA 13 DI 13 K FR 13 SO 13 MI 13 FR 13 SO 14 MI 14 SA 14 MO DO 14 SA 14 MO DO 15 M. Himmelfahrt SO 15 DI 15 L FR 15 SO 15 DI 16 K FR 16 MO MI 16 K SA 16 MO MI 17 L SA 17 DI 17 L DO 17 SO 17 DI 17 K DO 18 SO 18 MI 18 FR 18 MO MI 18 FR 19 MO DO 19 SA 19 DI 19 K DO 19 SA 20 DI 20 L FR 20 SO 20 MI 20 L FR 20 SO 21 MI 21 SA 21 MO DO 21 SA 21 MO DO 22 SO 22 DI 22 K FR 22 SO 22 DI 23 L FR 23 MO MI 23 L SA 23 MO MI 24 SA 24 DI 24 K DO 24 SO 24 DI 24 Hl. Abend L DO 25 SO 25 MI 25 FR 25 MO MI 25 Christtag FR 26 MO DO 26 SA 26 Nationalfeiertag DI 26 L DO 26 Stefanitag SA 27 DI 27 K FR 27 SO 27 MI 27 K FR 27 SO 28 MI 28 L SA 28 MO DO 28 SA 28 MO DO 29 SO 29 DI 29 L FR 29 SO 29 DI 30 K FR 30 MO MI 30 SA 30 MO 30 1 MI 31 SA 31 DO 31 DI 31 Silvester L April Oktober Sonn- und Feiertage (inkl. kollektivvertr. Feiertage) U Urlaubstage (U) * Arbeitstage (A) Abweichung bei lang/lang/kurz Mai November Juni Dezember Evang. AN: 16. KW lang/17. KW kurz Urlaubs- und Einarbeitungstage sind individuell festzulegen

29 Nr Gewerbe & Handwerk 29 Nach wie vor können die Betriebe der Metalltechnik auf eine gute Auftragslage verweisen. Foto: Fotolia Die Metalltechnik kombiniert hochwertiges Handwerk mit Qualität in der Metallbearbeitung. Foto: Fotolia Metalltechnik: Freikarte für guten und sicheren Arbeitsplatz Kaum eine Branche, die breiter aufgestellt ist: Die Metalltechnik umfasst rund 50 Teilbranchen recht unterschiedlicher Art. Bei uns ist noch viel authentisches Handwerk dabei, erklärt Landesinnungsmeister Michael Herbst im SW -Gespräch. Metallbau, der sich stets mit der Baukonjunktur mitentwickelt, gut. Die Nachfrage sei dementsprechend hoch, nach einer langen gedämpften Phase von 2008 bis Was fällt alles unter Metalltechnik? Der Metallbau im Bauwesen, der Maschinenbau, der Kunstschmied, der Landmaschinentechniker, der Messerschmied, der Gürtler, Graveure, Schweißer, Aufzugsbauer, Aufsperrdienste, Kommunalmaschinenerzeuger, der Jalousieerzeuger, der Fahrzeugbau und viele andere Berufe bzw. Branchen mehr. Und sie vereint unterschiedliche Tätigkeiten wie die künstlerische Gestaltung und den großtechnischen Metallbau, das Design von Metalloberflächen und das Büchsenmachergewerbe, den Werkzeugmacher und den Erzeuger von Armaturen. Viele Chancen mit der Metalltechnik als Beruf Stellt diese Breite einen Vorteil oder Nachteil dar? Einen Vorteil, ist Ing. Michael Herbst, Innungsmeister der rund 700 aktiven Metalltechnik-Firmen in Salzburg, überzeugt. Etwa bei der Suche nach Lehrlingen. Die gestaltet sich zwar wie in vielen Branchen schwierig, für Herbst ist eine Lehrlingsausbildung in der Metalltechnik allerdings eine Freikarte für einen sicheren guten Arbeitsplatz. Für alle jungen Leute, die an Metall und Technik interessiert sind, bildet eine Lehrlingsausbildung in der Metalltechnik eine große Bandbreite an späteren Berufsmöglichkeiten. Zwar musste auch die Metalltechnik einen Lehrlingsschwund hinnehmen, nun ist allerdings die Talsohle erreicht mit Tendenz bei den Lehrlingszahlen nach oben. Herbst ortet ein neues Interesse an der Lehre, auch dank verstärkter Berufsinformation. Denn die Suche nach Fachkräften bleibt die Sorge Nummer eins vieler Berufskollegen, erzählt Herbst. Neben einer Offensive in der Lehre soll nun ein HTL-Schulversuch in Wien speziell für Metalltechnik mittelfristig Abhilfe bei Fachkräftemangel schaffen. Junge Meister haben in der Metalltechnik jedenfalls die besten Aussichten, versichert Herbst, der sogar von einem Boom bei der Meisterprüfung spricht. Bei der jährlichen Meisterbriefverleihung stellt die Metalltechnik mittlerweile die größte Gruppe. Jedes Jahr zählt die Branche 50 bis 60 Absolventen der Meisterkurse. Dafür sorgte die blockartige Gestaltung Innungsmeister Michael Herbst sieht viel Zukunft für die Metalltechnik: Weil qualitätsvolle Arbeit immer gefragt ist. Foto: WB der Meisterkurse. Man kann bei uns innerhalb von vier Monaten den Meister machen. Auch die Mitarbeiter aus der Industrie schätzen den Meister im Metallbau, deckt doch die Ausbildung auch das Tätigkeitsfeld des Werkmeisters in vielen Industriesparten ab. Grundsätzlich wolle man das Niveau der Ausbildung und der Meisterprüfung hochhalten, denn die qualitätsvolle Metallbearbeitung sei in der Metalltechnik das Um und Auf. Unsere Stärke ist die qualitativ hochwertige Einzelfertigung, erzählt Herbst: Davon profitieren wir, das macht unser Geschäft aus! Insbesondere in der derzeitigen Hochkonjunkturphase laufe es für den Kampf gegen den Normen-Wahnsinn Dennoch ist nicht alles eitel Wonne. Eines der Kernthemen der Branche ist das leidige Normenwesen. Wir kämpfen seit Jahren gegen den Normen-Wahnsinn und die damit einhergehenden Zertifizierungen, die Aufwand und Kosten bringen, meint Herbst. Auch die Konkurrenz von unterpreisig agierenden Metalltechnikbetrieben aus den östlichen EU-Ländern macht der Branche zu schaffen. Hier können wir nur mit unseren Stärken dagegenhalten: Verlässlichkeit, Qualität und Geschwindigkeit, erklärt der Innungsmeister. Immer besser in den Griff bekommt man hingegen das Problem der unseriösen und überteuerten Aufsperr- und Schlüsseldienste. Eine eigene App und ein Gütesiegel graben den unqualifizierten Firmen, die über Hotlines aus dem Ausland ihre Dienste anbieten, zunehmend das Wasser ab. Das Gütesiegel Aufsperrer wird nun sukzessive in Österreich ausgerollt. Wie sieht der Innungsmeister die Zukunft seiner Branche? Äußerst positiv weil qualitätsvolle Arbeit immer nachgefragt sein wird!

30 Nr Information & Consulting Fotos (5): WKS/Neumayr Zur Eröffnung der Salzburger Buchtage 2018 las der Vorarlberger Erfolgsautor Michael Köhlmeier (links im Bild mit Fachgruppenobmann Klaus Seufer-Wasserthal) vor 300 Besuchern im WIFI aus seinem neuen Roman Bruder und Schwester Lenobel. Pflichttermin für Literaturfreunde Die Salzburger Buchtage 2018 verzeichneten auch bei ihrer vierten Auflage einen vollen Erfolg. Allein zum Abenteuer Lesen in der Salzburger Altstadt kamen mehr als 800 Literaturfreunde. Beim Abenteuer Lesen erwartete Interessierte ein abwechslungsreiches Programm in Buchhandlungen, Verlagen und Lokalen in und um die Salzburger Altstadt: im Jung und Jung Verlag, in der academy café bar, im Mozartkino, der Kollegienkirche, dem Spielzeug Museum sowie den Buchhandlungen Rupertus, Motzko und Stierle. Zu Gast waren eine Reihe bekannter und noch weniger bekannte Autoren, unter anderem Christoph Janacs, Lukas Palm, Herbert Gschwendtner, Klaus Ranzenberger, Clemens M. Hutter oder Eva Maria Kaiser. Wer sich Poesie mit nach Hause nehmen wollte, konnte sich in der Griesgasse und auf der Terrasse des Arthotels Blaue Gans ein Gedicht pflücken oder ein eigenes Gedicht einfach dazuhängen. Die Altstadt einen ganzen Tag lang mit dem Thema Buch und Lesen zu bespielen wurde auch heuer sehr gut angenommen, resümiert der Obmann der Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft in der WK Salzburg, Klaus Seufer-Wasserthal. Die Fachgruppe war auch Organisator der Buchtage. Da die Menschen immer weniger Zeit für das Bücherlesen aufwenden, sind Veranstaltungen wie die Buchtage und das Abenteuer Lesen umso wichtiger. Während der ganzen Woche standen zudem im WIFI neben einer Buchpräsentation Salzburger Verlage und einer Kinder- und Jugendbuchausstellung Lesungen für Schulklassen auf dem Programm, an denen mehr als Schüler teilnahmen. Die Autorin Mareike Fallwickl und der Buchhändler und Verleger Bernhard Helminger (vorne) lieferten sich in der Buchhandlung Stierle einen humorvollen Bücher- Battle. Über den Sieger entschied das Publikum.

31 Nr Information & Consulting 31 Die ORF-Journalistin Eva Maria Kaiser (im Bild mit Fachgruppenobmann Klaus Seufer-Wasserthal und Dietmar Winkler von der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, v. l.) stellte in der Rupertus Buchhandlung ihr Buch Hitlers Jünger und Gottes Hirten vor. Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Stille Nacht kehrte das Weihnachtslied in Form einer Doppellesung mit Tina Breckwoldt und Michael Neureiter in die Kollegienkirche zurück. Clemens M. Hutter nahm bei Motzko Platz der Bücher die Besucher mit zum Gruselwandern in Salzburg. UBIT-Meet-&-Greet ein voller Erfolg Über einhundert Mitglieder kamen kürzlich zum ersten Meet & Greet der Fachgruppe UBIT ins Kavalierhaus Klessheim. Ziel dieser Premiere war, sowohl neuen als auch bestehenden UBIT-Mitgliedern einen Einblick in das umfangreiche Servicespektrum der Fachgruppe zu geben und dabei eine besondere Plattform zum Netzwerken zu bieten. Wenn ein neues Mitglied in die Fachgruppe UBIT kommt, möchte es sich nicht nur mit Neumitgliedern austauschen, sondern auch von Erfahrung und Expertise der alten Hasen profitieren, sagt Fachgruppenobmann DI Gernot Winter CMC, CSE. Jene, die bereits länger selbstständig sind, erfahren durch die Innovationskraft der Neumitglieder ebenfalls eine für sie positive Ergänzung, sodass beide Seiten aus dem neuen Meet & Greet Positives mitnehmen können! Mag. Matthias Reitshammer CMC, IC-Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger CSE, Fachgruppenobmann DI Gernot Winter CMC, CSE, Mag. Hansjörg Weitgasser CMC, CSE, Elke Steinbacher und UBIT-Geschäftsführer Dr. Martin Niklas (v. l.) begrüßten die Teilnehmer am ersten UBIT-Meet-&-Greet. Foto: FG UBIT/wildbild Nach der Begrüßung durch den UBIT-Vorstand wurden die Serviceleistungen wie z. B. attraktive Versicherungsangebote für Fachgruppenmitglieder oder Förderungen für die Weiterbildung präsentiert. Nach der Vorstellung der Berufsgruppensprecher als Ansprechpartner für die Mitglieder wurden die Salzburger Gewinner des Constantinus, des großen österreichischen Preises der Beraterbranche, geehrt. Wir holen die Preisträger noch einmal vor den Vorhang als Ansporn, sich und sein Unternehmen beim Constantinus zu präsentieren, denn eine Teilnahme zahlt sich aus, stellte IC-Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger CSE fest. Viel Anklang fand UBIT Spots in Movement, bei dem sich die Mitglieder in verschiedene Gruppen aufteilten, um Gemeinsamkeiten und ergänzendes Potenzial herauszufinden und sichtbar zu machen. Spannend wurde es für die Anwesenden schließlich noch bei der Verlosung von Gutscheinen für eine mediale Vorstellung des eigenen Unternehmens sowie von E-Books zur Fortbildung. Das erste Meet & Greet war ein gelungenes Event in lockerer Atmosphäre. Die durchwegs positiven Rückmeldungen bestärken uns weiter in unserem Vorhaben, die Unternehmensberater, IT-Berater und Buchhalter als Experten für die zu platzieren. Wir werden diese Veranstaltung auf jeden Fall auch im kommenden Jahr für unsere Mitglieder wieder durchführen, kündigte Winter an. Video und Fotos unter www. ubitsalzburg.at

32 Nr I & C / Verkehr Wie anziehend wirkt Ihr Unternehmen? Im Frühjahr 2017 gründete Mag. Marlies Pree-Moharitsch ihre eigene Managementberatung nach fast zwei Jahrzehnten im Personalmanagement namhafter Unternehmen. Spezialisiert hat sie sich auf die Jobvermittlung für Human-Resources-Positionen und auf die Gestaltung eines mitarbeiter- und kundenorientierten Unternehmensumfelds. Zu ihren Kunden zählen Human-Resources-Verantwortliche und Führungskräfte. Faktoren wie Fachkräftemangel, die gute Auftragslage und die Vergleichbarkeit diverser Arbeitgeber über Online-Plattformen erfordern ein Umdenken und neue Kompetenzen in der Personal- und Führungsarbeit. Unternehmen, die das für sich erkannt haben, werden auch längerfristig einen Schritt voraus sein, sagt Pree-Moharitsch. Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter können heute vielfach aus mehreren Jobangeboten auswählen, für welchen Arbeitgeber sie tätig sein möchten. Deshalb wird auch im Unternehmenskontext Beziehungsarbeit zunehmend wichtiger zu seinen eigenen Stärken und Bedürfnissen und zu denen der Mitarbeiter. Wenn Unternehmen dafür sorgen, dass Mitarbeiter ihre Arbeit als erfüllend und ihr Umfeld als wertschätzend erleben, dann ist die Basis für Zufriedenheit gelegt. Eine klare Kommunikationspolitik und Entwicklungsperspektiven sind dann noch die Draufgabe für ein Selected Business ist eine Aktion der Fachgruppe Unternehmens beratung, Buch haltung und Informationstechnologie in der Wirtschaftskammer Salzburg. Die Managementpartnerin Mag. Marlies Pree-Moharitsch bringt Unternehmen und Mitarbeiter zusammen, indem sie die Führungskultur sichtbar macht. Unternehmensumfeld, das fasziniert, meint Pree-Moharitsch. Wenn es um die Steigerung von Mitarbeiterzufriedenheit geht, schaut sie aus verschiedenen Blickwinkeln auf das Thema aus der Perspektive der Führung, der Kommunikation und des Personalmanagements. Ihr Zugang zum Thema macht ihre Dienstleistungen einzigartig. Foto: wildbild In der Jobvermittlung setzt Pree-Moharitsch auf den Cultural Fit also die Übereinstimmung zwischen Bewerbern und Unternehmen in den Wertvorstellungen. Qualifikationen kann man sich in vielen Fällen aneignen. Ob Mitarbeiter und Unternehmen zusammenpassen, hängt jedoch entscheidend von Werten und Erwartungen ab. Ein eigens entwickeltes Kartenspiel bringt schnell Klarheit und macht die derzeitige Unternehmens- bzw. Führungskultur sichtbar. Kontakt Mag. Marlies Pree-Moharitsch Hauptstraße Seekirchen Tel. 0650/ marlies@preemoharitsch.com Internet: Anzeige Verkehrswirtschaft kritisiert überhöhte Mauttarife 2019 Foto: FG UBIT/Kolarik Beratungen normgerecht gestalten Im Mittelpunkt des UBIT-Success-Intensivworkshops im WIFI Salzburg stand vergangenen Montag die ISO-Norm für Unternehmensberatung. Referentin Mag. Claudia Strohmaier CMC von cms consulting e. U. brachte den Teilnehmern die Bedeutung, Vorteile und Anwendungsbereiche der ISO-Norm anhand von Praxisbeispielen näher. Die Norm, die vergangenes Jahr veröffentlicht wurde, bildet den State of the Art -Beratungsprozess umfassend ab. Durch den Workshop wurden die Teilnehmer befähigt, Beratungsprozesse entsprechend der ISO-Norm im täglichen Arbeitsbereich anzuwenden. Im Bild (v. l.): UBIT-Fachgruppengeschäftsführer Dr. Martin Niklas, Referentin Mag. Claudia Strohmaier und UBIT-Fachgruppenobmann DI Gernot Winter CMC, CSE. Dass die Lkw- und Bus-Mauttarife 2019 ausgerechnet für Fahrzeuge der schadstoffärmsten Emissionsklasse Euro 6 um rund 6% erhöht werden sollen, jene für die restlichen Euro-Klassen aber nur um 2,2%, stößt in der Verkehrswirtschaft auf massiven Unmut. Der Lkw- und Bus-Verkehr in Österreich ist EU-weit mit den höchsten Steuern und Abgaben belastet zu einem wesentlichen Anteil durch die Maut. Mauten machten österreichweit im vergangenen Jahr über 1,5 Mrd. aus. So zahlt etwa ein Vier-Achs- Lkw künftig mehr als 40 Cent je Kilometer. Das ist ein enormer Kostenfaktor in der Transportkalkulation, stellt der Obmann der Sparte Transport & Verkehr in der WKS, Peter Tutschku fest. Da es bis zur Verlautbarung der Tarife auch noch einige Zeit dauern wird, werden die Transporteure erst ab Dezember fix planbare Frachtvereinbarungen für das nächste Jahr treffen können, begründet Tutschku seinen Unmut. Er erinnert daran, dass bereits vor Jahren zugesagt wurde, die Tarife für das jeweils nächste Jahr etwa zur Jahresmitte bekannt zu geben. Orientierung an EU-Niveau gefordert Mit einer derartigen Vorgangsweise werde an der Qualität und Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandorts gerüttelt. Tutschku fordert eine Orientierung der Mauttarife am durchschnittlichen EU-Niveau. Planbarkeit und eine transparente Vorgangsweise sollten eine Selbstverständlichkeit sein. In Österreich ist das bislang leider ein unerfüllter Wunsch, obwohl die Verkehrsunternehmen kräftig in dieses System einzahlen, artikuliert Tutschku den Unmut der Verkehrswirtschaft.

33 Nr Raiffeisen 33 Erfolgreich mit der perfekten Finanzierung Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unterstützt Raiffeisen die heimischen Unternehmen mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen und umfassender Beratung direkt im Betrieb. Rund kleine und mittlere Unternehmen halten Österreichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Konkurrenzfähigkeit im In- und Ausland entdecken immer mehr Unternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungsplanes. Dabei vertrauen die meisten auf das Know-how einer Bank: Raiffeisen. Raiffeisen begleitet Sie bei Ihren unternehmerischen Visionen. Foto: goodluz/stock.adobe.com Erster Partner der heimischen Wirtschaft In Salzburg vertraut jeder zweite Unternehmer den Experten von Raiffeisen. Vor allem in der Finanzierung ihrer Unternehmen setzen die heimischen Wirtschaftstreibenden auf die Kompetenz und Erfahrung ihres Raiffeisenberaters. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Sei es für eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder die Liquiditätssicherung die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind so individuell und unterschiedlich wie die Unternehmen selbst. Experten für Unternehmensförderungen Darüber hinaus verfügt Raiffeisen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unternehmensförderungen. Fördermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheidender Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen Förderprogrammen ist für einen Unternehmer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Umso entscheidender ist ein rechtzeitiger Termin beim Raiffeisen-Firmenkundenbetreuer. Anzeige Veranstaltungsrückblick Gemeinsam arbeiten. Gemeinsam feiern. Es ist eine gern gepflegte Tradition: Dir. Dr. Heinz Konrad, Firmenkundenchef im Raiffeisenverband Salzburg, lud auch heuer wieder Kunden zu einem magischen Abend. Über 200 Kundinnen und Kunden genossen einen amüsanten Abend mit ipad-magier Christoph Wilke im Braugewölbe der Stieglbrauerei. Das eigentliche Thema des Abends hatte aber nichts mit Entertainment zu tun. Im Vordergrund standen vielmehr erfolgreiche und langjährige Geschäftspartnerschaften mit namhaften Firmenkunden aus der Region. Diese dynamische Unternehmerschaft mit ihrem Engagement und ihren innovativen Ideen ist das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Dir. Konrad: Die Digitalisierung ist eine der zentralen Herausforderungen für uns und wir sind dabei, unser Geschäftsmodell an die neuen Formen der Kommunikation entsprechend anzupassen. Wir müssen die Chancen der Digitalisierung für uns nutzen, das ist eine wesentliche Grundlage für zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg. Aber genauso wichtig ist für uns, weiterhin den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden zu pflegen. Der persönliche Kontakt ist die wichtigste Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Wir werden daher auch in Zukunft unsere Kunden bei allen geschäftlichen Aktivitäten im In- und Ausland begleiten. ipad-magier Christoph Wilke und Dir. Dr. Heinz Konrad. Foto: Raiffeisen

34 34 Tourismus Nr Urlaubsregion positioniert sich neu Aus St. Johann-Alpendorf wird ab sofort JO, St. Johann in Salzburg. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten der Urlaubsregion wird künftig das Thema Familie stehen. Foto: TVB St. Johann/Neumayr Nach einem einjährigen Markenprozess, in den die Vertreter der unterschiedlichen Branchen der Region integriert waren, steht nun die Neupositionierung der Urlaubsdestination St. Johann fest. Bisher haben wir mit unseren Aktivitäten so gut wie alle Zielgruppen angesprochen. Jetzt legen wir den Schwerpunkt klar auf das Thema Familie, das genau zu uns passt. Denn wir sind aufgrund unserer Strukturen und unseres alpinen Umfelds die ideale Familienregion. Damit wollen wir uns in Zukunft am Markt im In- und Ausland positionieren, erläutert Tourismusgeschäftsführerin Stefanie Mayr. Begleitet wurde der Markenprozess von den beiden Tourismus-Consultant-Unternehmen Kohl & Partner (Villach) sowie Brandwork-Studios (BWS, Salzburg). Auch der Auftritt nach außen wurde modernisiert und zukunftsfit gemacht. Dabei wurde die Marke JO ins Leben gerufen, die ab sofort als klares Erkennungsmerkmal der Destination gilt und gemeinsam mit der Agentur COCO Communication Company (Salzburg) kreiert wurde. Für zufriedene Mitarbeiter Die Vision der Region für 2025 ist klar: St. Johann in Salzburg will die familien- und mitarbeiterfreundlichste Region im Alpenraum werden. Dabei geht es vor allem um ein familiäres Gesamtkonzept, das Tourismus, Wirtschaft und auch den TVB-Obmann Robert Rettenwender sowie Stefanie Mayr und Hannes Rieser von der TVB-Geschäftsführung (v. l.) mit dem neuen Auftritt. Roadshow zur Erwachsenen-Lehre Lebensraum miteinbezieht. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, arbeiten der Tourismusverband, einige St. Johanner Tourismusbetriebe sowie Vertreter der Bergbahnen und der Handelsgemeinschaft EZ bereits eng zusammen. So wurde in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Salzburg ein Projekt zum Thema Employer Branding gestartet. Mittels gezielter Maßnahmen wie Gesundheitsbildung, speziellen Sozialleistungen und individuellen Arbeitszeitmodellen sollen die unterschiedlichen Berufsbilder der Hotellerie und des Gastgewerbes wieder an Attraktivität für Lehrlinge und Fachkräfte gewinnen. Wir sprechen derzeit von der Generation Y, der es wichtig ist, ein gutes Zusammenspiel zwischen Arbeiten und Leben zu finden. Es geht hier vor allem um flexible Arbeitszeiten, um Förderung der eigenen Gesundheit, aber auch um den Stellenwert der Freizeit. Uns muss es gelingen, potenzielle Arbeitskräfte davon zu überzeugen, dass dieses Zusammenspiel, also eine Work-Life-Balance, auch in der Hotellerie und in der Gastronomie möglich ist und immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern hier bereits einen echten Mehrwert bieten, erläutert Regina Nussbaumer von der WKS-Bezirksstelle Pongau. Darüber hinaus soll das Tourismusangebot künftig auf einen Blick und mit einem Klick als familienfreundlich ersichtlich sein. Dazu wird ein Digitalisierungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Salzburg gestartet. Mit Hilfe eines maßgeschneiderten Tools sollen die St. Johanner Gäste künftig die für sie wichtigen Daten wie Check-in, Veranstaltungen und Wanderrouten jederzeit und überall abrufen können. Foto: WKS/Kolarik Der erste Roadshow-Termin im Imlauer Hotel Pitter in Salzburg war bestens besucht. Die Mitarbeiter- und Fachkräfteproblematik ist eines der drängendsten Themen in der heimischen Gastronomie und Hotellerie. Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKS die Erwachsenen-Lehre (Diplomakademie Tourismus) ins Leben gerufen, die Erwachsenen einen Lehrabschluss in nur zwei Jahren ermöglicht. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der betrieblichen Praxis, ergänzendes theoretisches Wissen wird in kompakter Form in Kursen am WIFI Salzburg vermittelt, die in den Randmonaten stattfinden. Die Kandidaten erhalten keine Lehrlingsentschädigung, sondern werden nach dem Kollektivvertrag bezahlt (mindestens ). Mit dieser Initiative gehen wir aktiv den Fachkräftemangel an und wollen Maturanten, Hilfskräften und motivierten Erwachsenen eine attraktive berufliche Qualifizierungsmöglichkeit bieten, betonen Spartenobmann Albert Ebner und Projektinitiator Georg Imlauer, Obmann der Fachgruppe Hotellerie. Der staatlich zertifizierte Diplomlehrgang für Tourismusberufe soll in nur zwei Jahren einen Lehrabschluss in den Berufen Koch, Restaurantfachmann bzw. Hotelkaufmann möglich machen. Bei der landesweiten Roadshow gibt es noch drei Termine: am 6. Dezember, 10 Uhr, im Sporthotel Alpenblick in Zell am See und am 10 Dezember um 10 Uhr im Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort in Großarl und um 16 Uhr im Sporthotel Wagrain in Wagrain. Nähere Information und Voranmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 249, at

35 Nr Tourismus 35 Besten Nachwuchs des Landes gekürt Das WIFI Salzburg sowie die Landesberufsschule Obertrum waren Schauplatz der Vorauswahlen für die Lehrlings-Staatsmeisterschaften in den Tourismusberufen junge Nachwuchsfachkräfte aus 38 Salzburger Lehrbetrieben stellten sich den theoretischen und praktischen Herausforderungen in den Berufen Koch, Restaurantfachmann sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA). Die Staatsmeisterschaften finden vom 8. bis 10. Mai 2019 in der Landesberufsschule Obertrum statt. Sie sind gleichzeitig die Vorauswahlen für die nächsten Berufseuropameisterschaften (EuroSkills) und Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills). Engagierte Ausbildungsarbeit Ich freue mich, dass so viele Lehrlinge aus ganz Salzburg an den Vorauswahlen teilgenommen haben. Das ist ein Zeichen dafür, wie wichtig der Branche der Nachwuchs bzw. eine hohe Ausbildungsqualität ist, betonte der Landesausbildungsleiter der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKS, Benedikt Lang, bei der Siegerehrung im Rahmen der Berufs-Info-Messe BIM. Die Teilnehmer mussten Die erfolgreichen Salzburger Landesmeister in den touristischen Lehrberufen Restaurantfachmann, Koch und Hotel- und Gastgewerbeassistent (1. Reihe v. l.): Pia Niklas, Sandra Feldmann, Antonia Charlene Schäfer, Julian Ressemann, Rene Kinz und Ernst Pühringer, Fachgruppenobmann Gastronomie. 2. Reihe (v. l.): Landesausbildungsleiter Benedikt Lang, Lukas Hohenberger, Hosseini Saqib Ali, Marlene Holzer, Nalin Cheikho und Georg Imlauer, Fachgruppenobmann Hotellerie. ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in praktischen und theoretischen Prüfungssituationen unter Beweis stellen. Gefragt waren u. a. das Zubereiten eines mehrgängigen Menüs, Flambieren, Tranchieren und Marinieren sowie das Mixen von Cocktails. Beim Service am Gast waren speziell Freundlichkeit und Flexibilität gefragt. Die drei Besten in jeder Berufsgruppe stellen schließlich das Team Salzburg für die Staatsmeisterschaften im Mai Latte für Salzburg liegt wieder hoch Die Latte liegt im kommenden Jahr wieder besonders hoch, weil sich Salzburg in den vergangenen Jahren zahlreiche Auszeichnungen bei den Staatsmeisterschaften sichern konnte, erläuterte Lang. Erfolge wie diese helfen uns natürlich, das Image der Tourismusberufe zu heben. Beeindruckende Berufswege von ehemaligen Lehrlingen beweisen, dass Karriere mit Lehre in unserer Branche kein leeres Schlagwort ist, resümierte Lang. Die Sieger Restaurantfachmann: 1. Platz: Sandra Feldmann, Schloss Fuschl 2. Platz: Lukas Hohenberger, Imlauer Hotel Pitter, Salzburg 3. Platz: Nalin Cheikho, Hotel und Gasthof Hölle, Salzburg Koch: 1. Platz: Julian Ressemann, St. Peter Stiftskulinarium, Salzburg 2. Platz: Hosseini Saqib Ali, Hotel Berghof, St. Johann 3. Platz: Rene Kinz, Romantikhotel Gmachl, Elixhausen Hotel- und Gastgewerbeassistent: 1. Platz: Antonia Charlene Schäfer, Hotel Gut Brandlhof, Saalfelden 2. Platz: Pia Niklas, Hotel Krallerhof, Leogang 3. Platz: Marlene Holzer, Romantikhotel Gmachl, Elixhausen Insgesamt 66 Lehrlinge aus fast 40 Salzburger Tourismusbetrieben stellten sich in den Bereichen Hotel- und Gastgewerbeassistent, Koch und Restaurantfachmann den umfangreichen Aufgabenstellungen einer strengen Jury. Fotos: WKS/Neumayr

36 36 Tourismus Nr Optimistisch Foto: Reed/Kolarik Fachbesucher aus dem In- und Ausland und 751 Aussteller: so lautet die Rekordbilanz der heurigen Alles für den Gast Herbst. Die von den Ausstellern und von Veranstalter Reed Exhibitions registrierte gute Konjunkturstimmung kam auch in der Besucherbefragung zum Ausdruck. Drei Viertel der Befragten zeigten sich mit der gegenwärtigen Situation sehr zufrieden. Sieben von zehn Befragten rechnen in den nächsten Monaten sogar mit einer deutlichen Verbesserung. Übernachtungsstatistik 2018 Übernachtungen im Bundesland Salzburg im September gereiht nach Gemeindeergebnissen Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen September 2018 Differenz zu September 2017 absolut in % Salzburg (Stadt) ,3 Zell am See ,1 Saalbach-Hinterglemm ,8 Bad Hofgastein ,6 Bad Gastein ,9 Wagrain-Kleinarl ,3 Maria Alm am St. Meer ,6 Kaprun ,2 Großarl ,2 Leogang ,8 St. Gilgen ,4 Flachau ,3 St. Johann im Pongau ,5 Filzmoos ,6 Wals-Siezenheim ,7 Neukirchen am Großven ,5 Radstadt ,3 Rauris ,1 Fuschl am See ,3 Bruck a.d. Großglstr ,9 Werfenweng ,5 Altenmarkt-Zauchensee ,6 St. Martin bei Lofer ,5 Strobl ,2 Bramberg am Wildkogel ,7 Mittersill ,3 Abtenau ,2 Mühlbach am Hochkönig ,6 Saalfelden am St. Meer ,4 Wald/Königsleiten ,5 St. Michael im Lungau ,6 Bad Vigaun ,5 Lofer ,3 Fusch a.d. Großglstr ,2 Dorfgastein ,9 Krimml ,7 Maishofen ,4 Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen September 2018 Differenz zu September 2017 absolut in % Anif ,5 Golling a.d. Salzach ,0 Eugendorf ,9 Obertauern ,5 Hof bei Salzburg ,2 Uttendorf ,4 Unken ,4 Annaberg-Lungötz ,3 Piesendorf ,5 Mauterndorf ,3 Hallein ,8 Viehhofen ,8 Grödig ,5 Dienten am Hochkönig ,4 Mariapfarr ,3 Großgmain ,7 St. Martin am Tenneng ,5 Bergheim ,0 Mattsee ,1 Goldegg ,1 Niedernsill ,9 Hollersbach im Pinzgau ,8 Seeham ,9 Faistenau ,8 Taxenbach ,0 Eben im Pongau ,9 Werfen ,5 Lend ,7 Rußbach am Paß Gschütt ,5 St. Veit im Pongau ,8 Hüttau ,0 St. Margarethen im Lg ,3 Hüttschlag ,0 Thalgau ,9 Tamsweg ,5 Pfarrwerfen ,6 Hallwang ,5 Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen September 2018 Differenz zu September 2017 absolut in % Kuchl ,9 Elixhausen ,9 Weißbach bei Lofer ,1 Stuhlfelden ,0 Ramingstein ,9 St. Koloman ,1 Obertrum am See ,6 Hintersee ,4 Anthering ,5 Bischofshofen ,1 Seekirchen am Wallersee ,1 Forstau ,0 Zederhaus ,1 St. Andrä im Lungau ,6 Koppl ,8 Straßwalchen ,4 Krispl ,4 Weißpriach ,5 Göriach ,3 Elsbethen ,8 Neumarkt am Wallersee ,9 Adnet ,6 Scheffau am Tennengeb ,3 Oberndorf bei Salzburg ,3 Henndorf am Wallersee ,6 Lessach ,4 Ebenau ,9 Lamprechtshausen ,5 Muhr ,7 Thomatal ,7 Berndorf bei Salzburg ,8 Schwarzach im Pongau ,0 Unternberg ,0 Oberalm ,4 St. Georgen bei Salzburg ,3 Köstendorf Puch bei Hallein Vorläufige Daten. Quelle: Statistik Austria; Tourismusdatenbank Landesstatistik Salzburg

37 Nr Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Steuern und Buchhaltung. Was das Jahr 2019 Neues bringt Die Experten der Berufsgruppe Buchhaltung stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das kommende Jahr bringt wieder einige Änderungen für die laufende Buchhaltung mit sich. Im Folgenden ein kurzer Überblick. Lohnverrechnung Unternehmen müssen für ihre Mitarbeiter umfangreiche laufende Meldungen an die Sozialversicherung erstatten. Dieses Melde- und Abrechnungssystem ändert sich ab Aktuell muss der Dienstgeber die Versicherungszeiten durch Anmeldungen, Abmeldungen und Änderungsmeldungen bekannt geben und die Daten aktuell halten. Ab 1. Jänner 2019 ist die Meldung der Beitragsgrundlagen monatlich durchzuführen. Die monatliche Meldung ersetzt dann den Beitragsnachweis und den Lohnzettel Sozialversicherung. Zudem wird die Anmeldung von Dienstnehmern durch eine reduzierte Anmeldung vor INFORMATION: Arbeitsantritt vereinfacht, erklärt Elke Steinbacher, Berufsgruppensprecherin Buchhaltung der Fachgruppe UBIT. Familienbonus Plus Ab 2019 gibt es für Familien den neuen Steuerabsetzbetrag Familienbonus Plus. Die Steuerlast wird dadurch direkt um bis zu pro Kind und Jahr reduziert. Der Bonus kann so lange in Anspruch genommen werden, solange für das Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Er wird nach dem 18. Geburtstag auf eine Höhe von 500 jährlich reduziert. Geringverdienende Alleinerziehende bzw. Alleinverdienende, die keine oder nur geringe Steuern bezahlen, erhalten künftig jährlich einen Kindermehrbetrag von maximal 250 pro Kind und Jahr. Mit dem Online-Rechner lässt sich die Steuerersparnis einfach berechnen. Antragslose Einkommensteuer-Veranlagung Foto: FG UBIT/Kolarik Die Experten der Buchhaltungsberufe sind bei Änderungen immer up to date und sorgen für die korrekte Abwicklung der laufenden Aufgaben, sagt Berufsgruppensprecherin Elke Steinbacher. Für unselbstständig Erwerbstätige wurde mit der Steuerreform 2015/2016 die sogenannte antragslose Arbeitnehmerveranlagung vorgesehen. Diese Systematik soll auf selbstständig Erwerbstätige mit einem Umsatz bis zu im Jahr (Kleinunternehmer) ausgeweitet werden. Über Kleinstgewerbetreibende in ganz Österreich könnten dadurch von der Abgabe von Steuererklärungen befreit werden. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und werden weiter über den aktuellen Stand informieren, sagt Steinbacher. Die Experten der Buchhaltungsberufe führen alle notwendigen Aufgaben in Buchhaltung, Bilanzierung und Lohnverrechnung professionell aus. Gerade zu Jahresende ist ein guter Zeitpunkt für einen Erstkontakt mit einem Dienstleister der Buchhaltungsberufe. Experten sind unter zu finden. Für Neugründer werden in den WKS-Bezirksstellen kostenlose Beratungsgespräche durchgeführt. Mit uns gegensteuern... Ihr NEUSTART ZUM JAHRESWECHSEL 2018/ WP/StB Manfred Rieger Moderne Steuerberatung im Verbund Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin zu einem kostenlosen Gespräch Mail: KRW Dr. Klinger & Rieger Steuerberatung Salzburg OG Alpenstraße 107, A 5020 Salzburg Tel: (0662) WP/StB Dr. Michael A. Klinger

38 38 Extra Nr Steuer-Tipps vor dem Jahreswechsel Jene Unternehmer, die eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) erstellen, können am Jahresende den Zu- bzw. Abfluss von Zahlungen ein wenig steuern und somit das Jahres-Ergebnis beeinflussen. Vorgezogene Zahlungen oder Vorauszahlungen z. B. an die SVA wirken sich steuermindernd aus. Außerdem können Einnahmen auf das nächste Jahr verschoben werden. Weitere Möglichkeiten sind die Halbjahresabschreibung für Investitionen kurz vor Jahresende oder die Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern mit einem Anschaffungswert bis 400 Euro netto. Spenden aus dem Betriebsvermögen Spenden an bestimmte im Gesetz genannte begünstigte Institutionen und für mildtätige Zwecke sind bis maximal 10% des Gewinns des laufenden Wirtschaftsjahres steuerlich absetzbar. Auf der Website des Bundesministeriums für Finanzen befinden sich die detaillierte Beschreibung der möglichen Spendenempfänger und weiterführende Informationen ( Als Werbeaufwand absetzbar sind auch Sponsorbeiträge an gemeinnützige, sportliche, kulturelle und ähnliche Institutionen. Es muss allerdings eine angemessene Gegenleistung in Form von Werbeleistungen für den Unternehmer verbunden sein. Weihnachtsgeschenke An Mitarbeiter können Sachzuwendungen (darunter fällt auch die Teilnahme an Veranstaltungen, Reisen etc.) bis maximal 186 Euro pro Mitarbeiter geschenkt werden. Allerdings nicht in Form von Geldzuwendungen, diese sind immer steuerpflichtig. Weihnachtsgeschenke für Kunden sind grundsätzlich nicht als Betriebsausgabe absetzbar. Möglich ist allerdings, Kunden Geschenke zu geben, die einen entsprechenden Werbewert für das eigene Unternehmen haben (z. B. Werbeartikel wie Kugelschreiber, Kalender etc. mit Logo, Schriftzug oder Ähnlichem versehen). Gewinnfreibetrag Jedem Steuerpflichtigen wird bis zu einem Gewinn von automatisch der Grundfreibetrag von 13% des Gewinnes (max ) zum Abzug gebracht. Unternehmer, die einen höheren Gewinn erwirtschaften, haben die Möglichkeit, einen investitionsbedingten Gewinnfreibetrag in der Höhe von 13% des den Gewinn von übersteigenden Betrages geltend zu machen (bis zu , darüber wird der Gewinnfreibetrag reduziert). Um diesen investitionsbedingten Gewinnfreibetrag in Anspruch zu nehmen, müssen entsprechende Investitionen in abnutzbare körperliche Wirtschaftsgüter (z. B. Maschinen, Betriebsausstattung oder EDV) oder in bestimmte Wertpapiere vorliegen. Deshalb ist es sinnvoll, den Jahresgewinn im Vorfeld abzuschätzen, um eventuell mit derlei Investitionen gegensteuern zu können. Registrierkassen-Beleg Spätestens vor Beginn des ersten Geschäftstages 2019 muss der Registrierkassen-Jahresbeleg erstellt werden. Er muss bis spätestens 15. Februar 2019 über die BMF-Belegcheck-App oder das Registrierkassen-Webservice geprüft werden. Dies kann der Unternehmer selbst machen oder einen Steuer-Experten damit beauftragen. Der Jahresbeleg muss genauso wie die laufenden Kassabelege sieben Jahre aufbewahrt werden (siehe Artikel auf Seite 40). steuerberatung wirtschaftsberatung wirtschaftsprüfung herausforderungen erkennen LÖSUNGEN FINDEN QUINTAX ist ihr verlässlicher partner in sachen steuern und wirtschaft und hat leistungsfähige lösungen im blick. reden sie mit uns! Prüfung von Lohnabgaben das Perpetuum mobile der Finanz Seit einigen Jahren legen die Finanz und die GKK ein verstärktes Augenmerk auf die Prüfung von lohnabhängigen Abgaben mit immer neuen Ansätzen, in welchen Bereichen Steuern nachverrechnet werden können leider übersehen oftmals Unternehmer, ihre Lohnverrechnung und ihre Aufzeichnungen diesen jährlich steigenden Anforderungen anzupassen. Durch die laufende Praxis der Abwicklung von GPLA-Prüfungen haben wir einen umfangreichen Erfahrungsschatz entwickelt, um auch schon im Vorfeld einer Prüfung oder überhaupt bei der Umstellung oder Anpassung einer Lohnverrechnung die von den Prüfern bevorzugt kontrollierten Unterlagen mit den Mandanten vorzubereiten, um einen reibungslosen Ablauf der Prüfung zu gewährleisten und hohe Abgabennachzahlungen zu vermeiden. Oft scheitern Unternehmen an unvollständigen Grundaufzeichnungen und Lohnkonten, falschen Meldungen oder ungenauen Reisekostenaufzeichnungen. QUINTAX gerlich-fischer-kopp steuerberatungsgmbh rainbergstraße 3a, 5020 salzburg tel EINFACH MEHR ERFAHREN UNTER: Foto: Quintax Die Experten von QUINTAX gerlich-fischer-kopp steuerberatungsgmbh beraten Sie, damit Sie nicht an Formalismen scheitern! Information: QUINTAX gerlich-fischer-kopp steuerberatungsgmbh Rainbergstraße 3a 5020 salzburg Tel. 0662/ office@quintax.at

39 Nr Extra 39 Ins digitale Zeitalter mit SW Steuerberatung Sabrina Wallmann: Wir setzen bereits jetzt auf die Digitalisierung im Rechnungswesen. Falko Schmid: Es ist uns wichtig, dass unsere Klienten ganzheitlich beraten werden. Fotos: Bryan Reinhart Unternehmer wissen: Zeit ist Geld! Damit keine unnötigen Ressourcen verschwendet werden, braucht es Experten, welche die Unternehmer richtig beraten. Das Team um die beiden Steuerberater Sabrina Wallmann und Falko Schmid weiß genau, wo man ansetzen muss. Damit unsere Klienten sich effektiver ihrem Kerngeschäft widmen können, unterstützen wir sie und setzen bereits jetzt auf die Digitalisierung im Rechnungswesen, so die Geschäftsführerin Sabrina Wallmann und wagt damit gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner einen organisatorischen und administrativen Schritt in die Zukunft. Unser Team ist für das digitale Zeitalter gerüstet, um unsere Klienten Hand in Hand auf Optimierungen und etwaige Systemumstellungen auf die digitalen Prozesse vorzubereiten, so Falko Schmid, Geschäftsführer der SW Steuerberatung. Insgesamt ist uns wichtig, dass unserer Klienten ganzheitlich beraten werden, vor allem auch der betriebswirtschaftliche Bereich nicht vernachlässigt wird, so Schmid. Schließlich sind die Unternehmer mehr denn je auf der Suche nach individuellen Lösungen, um für die zukünftigen Herausforderungen gewappnet zu sein. Insbesondere Unternehmen im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe sind bei SW Steuerberatung bestens beraten. Information: SW Steuerberatung GmbH & Co KG Innsbrucker Bundesstraße Salzburg Tel. 0662/ SW Steuerberatung GmbH & Co KG Innsbrucker Bundesstraße 73 A-5020 Salzburg Fax -5 offi UNTERNEHMENS BERATUNG GRÜNDUNGS BERATUNG STEUER BERATUNG RECHNUNGS WESEN LOHNVER RECHNUNG RECHNUNG ARBEITS RECHT DIGITALI SIERUNG HAND IN HAND INS DIGITALE ZEITALTER!

40 40 Extra Nr Sieben Jahre Belege aufheben Grundsätzlich sind Bücher und Aufzeichnungen, die dazugehörigen Belege sowie die für die Abgabenerhebung bedeutsamen Geschäftspapiere und sonstigen Unterlagen im Original aufzubewahren. Auch alle elektronischen Aufzeichnungen im Zusammenhang mit der elektronischen Registrierkasse unterliegen der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht. Aufbewahrungsfrist Grundsätzlich sind die Unterlagen sieben Jahre hindurch aufzubewahren. Die Sieben-Jahres-Frist läuft vom Schluss des Kalenderjahres an, für das die letzte Eintragung vorgenommen wurde. So sind z. B. die Belege des Kalenderjahres 2011 bis Ende des Kalenderjahres 2018 aufzubewahren. Bei einem vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahr laufen die Fristen vom Schluss des Kalenderjahres, Foto: Fotolia in dem das Wirtschaftsjahr endet. Darüber hinaus sind Belege noch so lange aufzubewahren, als sie für anhängige Verfahren im Zusammenhang mit der Abgabenerhebung von Bedeutung sind. Das Umsatzsteuergesetz enthält eine Sonderbestimmung für Grundstücke im Sinn des 2 Grunderwerbsteuergesetzes. Danach sind Aufzeichnungen und Unterlagen, die solche Grundstücke betreffen, 22 Jahre aufzubewahren. Weiters kennt das Umsatzsteuergesetz noch eine zusätzliche Aufbewahrungsfrist für jene Unterlagen bei elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der neue Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird, hier beträgt die Aufbewahrungsfrist zehn Jahre. Aufbewahrungsform Belege können entweder in Papierform oder mittels optischer Archivierungssys teme oder in elektronisch gespeicherter Form aufbewahrt werden. Wobei hier eine Sicherung mittels Worm- Speicher erfolgen muss, lediglich das Scannen alleine reicht nicht aus, um die Belege unveränderbar aufzubewahren. Die Aufbewahrung auf Datenträgern ist gestattet, wenn die vollständige, geordnete, inhaltsgleiche und urschriftgetreue Wiedergabe bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist jederzeit gewährleistet ist. Bei EDV-Buchführung müssen sämtliche Informationen auf elektronischen Datenträgern aufbewahrt werden. Auch hier besteht die Verpflichtung zur Verfügungsstellung von Hilfsmitteln, um die Unterlagen lesbar zu machen bzw. zur Beibringung von dauerhaften Wiedergaben. Information: wko.at/steuern Kunden-Zufriedenheit geht vor Als selbständige Bilanzbuchhalterin habe ich mich auf die Führung der Buchhaltung und Personalverrechnung spezialisiert. Dabei ist mir die persönliche Betreuung sehr wichtig die Zufriedenheit meiner Kunden steht an erster Stelle. Unter anderem profitieren Sie durch den Belegzustell- und -abholservice, keine wertvolle Zeit geht verloren. Von der Sortierung der Belege bis hin zum Jahresabschluss und der Führung der Personalverrechnung ist alles in einer Hand. Bereits im Rahmen eines kostenfreien Erstgespräches können Sie sich davon überzeugen. Information: Steuern Sie Ihr Unternehmen! Externe Buchhaltung bringt Übersicht in Ihre Finanzen, liefert Kennzahlen zur betrieblichen Steuerung und entlastet finanziell und organisatorisch. Die Experten der Buchhaltungsberufe stehen Ihnen mit ihrem Fachwissen zur Seite und helfen Ihnen, Ihren Erfolg zu sichern.

41 Nr Service Praxistipps für Unternehmen Flut an Verfahren ist ausgeblieben Seit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind fast 200 Tage vergangen. Dennoch hält sich die befürchtete Flut an Verwaltungsstrafverfahren in Grenzen. Die meisten Betriebe haben die DSGVO gut bewältigt, berichtet Mag. Christian Pauer, Datenschutz-Experte der WKS. Zwar sind bei der Datenschutzbehörde (Stand September 2018) rund 720 Beschwerden anhängig (gegenüber 489 Beschwerden für das gesamte Jahr 2017), doch die befürchtete Welle an Strafverfahren ist nicht ausgebrochen. Insgesamt sind 115 Verwaltungsstrafverfahren in ganz Österreich abgewickelt worden, davon 79 von den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten. Es hat sich bestätigt, dass jene Unternehmen, die den Datenschutz vor der DSGVO sorgfältig betrieben haben, nichts zu fürchten haben, meint Pauer. Vorsicht bei der Nutzung von Datenschutz-Generator Pauer macht aber auf eine andere Stolperfalle aufmerksam: So kam es vermehrt zu Anfragen an die WKS von Unternehmen, die für die Datenschutzerklärung einen aus dem Internet heruntergeladenen Datenschutz-Generator verwendet ha- Die DSGVO haben die Betriebe gut bewältigt. Beschwerden wie Verfahren halten sich in Grenzen. Foto: Fotolia ben. Sie wurden daraufhin vom Anbieter kostenpflichtig abgemahnt, weil sie es unterlassen haben, die Website des Datenschutz-Generators in der Datenschutzerklärung anzugeben. Sollte die geforderte Summe (1.300 ) nicht bezahlt werden, wurde ein Gerichtsverfahren wegen Urheberrechtsverletzung angedroht. Rechtlich ist das sogar gedeckt, weil auch juristische Fachtexte dem Urheberrecht unterliegen. Um nicht in teure Datenschutzfallen zu tappen, empfiehlt Pauer die Kontaktaufnahme mit der WKS, entweder in der zuständigen Fachgruppe oder in der Fachabteilung bei Mag. Christian Pauer, Tel. 0662/8888, Dw. 349, cpauer@wks.at. Weitere Infos zur DSGVO auf wko.at/ Datenschutz Verkehrsprobleme im Zentralraum diskutiert Bei einer gemeinsamen Ausschusssitzung der WKS-Bezirksstellen Salzburg Stadt, Flachgau und Tennengau wurden kürzlich mit Verkehrslandesrat Mag. Stefan Schnöll aktuelle Verkehrsthemen im Zentralraum besprochen. Der Bogen des Gesprächs spannte sich von den dringenden Verbesserungen bei den Grenzkontrollen am Walserberg bis zu einer von der Wirtschaft seit langem geforderten und notwendigen Salzachbrücke nördlich der Landeshauptstadt und der anstehenden Sanierung der Tauernautobahn (A10) im Tennengau zwischen Puch und Hallein. Darüber hinaus wurden aus einer aktuellen Analyse der Pendlerströme zahlreiche Maßnahmen und Vorhaben für die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs abgeleitet. Dazu gehören unter anderem der zweigleisige Ausbau der Lokalbahn und ein landesweiter 15-Minuten-Takt. Landesrat Mag. Stefan Schnöll (2. v. r.) mit den WKS-Bezirksstellenobleuten Johann Struber (Tennengau), Michaela Bartel (Salzburg Stadt) und Mag. Gerhard Schöchl (Flachgau, v. l.). Foto: WKS

42 42 Service Nr Qualitätsführer in der Zerkleinerungstechnik In der WK Salzburg fand kürzlich ein Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag der AUSSEN- WIRTSCHAFT AUSTRIA statt. In über 100 Beratungsgesprächen informierten elf Wirtschaftsdelegierte über Marktchancen in 30 Drittstaaten, darunter in Russland, Iran, Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Ägypten, Ukraine, Saudi-Arabien und Israel. Gerade die Märkte in Nordafrika, Nahost und Eurasien bieten nicht nur ein enormes Potenzial an Marktzutrittsmöglichkeiten und Produktchancen, sondern es ist auch mit Hindernissen bei Exporten in diese Länder zu rechnen. Eine gute Recherche ist aufgrund der brisanten handelspolitischen Lage ratsam. Einerseits durch die EU-Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland und Iran und andererseits durch die russischen Gegensanktionen und die extraterritoriale Wirkung der US-Sanktionen. Besonders aufmerksam sollte man bei neuen Exportgeschäften, Beschränkungen, Genehmigungspflichten, Im Rahmen des Wirtschaftsdelegierten-Sprechtages wurde die Untha shredding technology GmbH in Kuchl besucht. Foto: WKS/Dorninger Verboten und Durchführungsmöglichkeiten des Zahlungsverkehrs sein. Erstmals bot die WKS im Rahmen der Wirtschaftsdelegiertentagung auch Beratungsgespräche zum Thema der Ausfuhrkontrolle durch Dr. Claudia Dorninger an. Im Anschluss stand für die Wirtschaftsdelegierten der Besuch bei der Kuchler Untha shredding technology GmbH auf dem Programm. Das Unternehmen mit 180 Mitarbeitern und Standorten in Großbritannien, Polen, den USA und Deutschland verzeichnet einen Umsatz von 40 Mill. und ist Qualitätsführer im Bereich der Zerkleinerungstechnik. 350 Aufträge im Jahr und Warenexporte weltweit, darunter nach Südafrika, Marokko, Algerien und Libanon, machen die Firma zum international gefragten Exporteur von Zerkleinerungsmaschinen für Holz, Müll, Kunststoff, Datenakten und gefährliche Abfälle. Zum Erfolgsrezept des Unternehmens meint Geschäftsführer Alois Kitzberger: Innovation, spezielle Kundenlösungen, Zuverlässigkeit und Kundennähe. Die Leistungen der Wirtschaftskammerorganisation bei der Abwicklung des Exportgeschäftes wurden ebenfalls besonders hervorgehoben. Video im Internet Video vom Sprechtag der Wirtschaftsdelegierten Kick-off-Event der JW im Pongau Mehr als 100 Gäste kamen kürzlich zum Kick-off-Event der JW Pongau ins Hotel Brückenwirt in St. Johann. Keynote-Speaker Thomas Bubendorfer und Unternehmer wie Robert Laner (Erdbär Organic Clothing GmbH) und Mag. Werner Klausner (ÖTV-Präsident und Doppelpack Werbeagentur GmbH) lieferten spannende Impulsvorträge. Künftig wird die JW Pongau jährlich ein bis zwei Events veranstalten, um jungen Unternehmern die Chance zu geben, sich zu vernetzen. Foto: FH Salzburg Manuel Obermoser (JW Pongau), Sebastian Bernhofer (JW Pongau), Alexandra Schwarzenbacher (JW Pongau), Werner Klausner, Robert Laner, Thomas Bubendorfer, Josef Gfrerer (JW Pongau) und JW-Landesvorsitzender Fritz Straub (v. l.). Foto: JW/Huber Treffen mit Innovationsexperten Eine Gruppe von Innovationsbeauftragten der AUSSENWIRT- SCHAFT AUSTRIA aus acht der wichtigsten globalen Technologieund Innovations-Hotspots machte sich kürzlich ein Bild vom Innovations- und Technologiestandort Salzburg. Auf dem Programm standen ein Treffen mit Stakeholdern und Unternehmern aus dem Life-Science-Bereich. Außerdem informierten sich die Experten über das Start-up-Ökosystem in Salzburg und besuchten das digitale Transferzentrum an der FH Salzburg (Bild).

43 Nr Wie baue und saniere ich klimafit? Der Trend zu immer heißeren Sommern setzt sich fort und die Herausforderung Wie baue oder saniere ich sommertauglich? für Unternehmer steigt. Die Experten des umwelt service salzburg schaffen Abhilfe. Auf Basis verfügbarer Klimaszenarien ist zu erwarten, dass im Winter der Heizenergiebedarf in Gebäuden abnehmen und der Kühlbedarf im Sommer merklich steigen wird. Auch im Bundesland Salzburg wird die sommerliche Überhitzung in Gebäuden ein zunehmend größeres Thema. Die Möglichkeiten zur Vermeidung sommerlicher Überhitzung in Gebäuden sind vielfältig und reichen von einfachen, organisatorischen Maßnahmen wie richti- Auch Jalousien sind ein effizienter Baustein gegen die Überhitzung von Betriebsgebäuden. Foto: Fotolia gem Lüften und Nachtkühlen der Gebäude bis zu technischen Maßnahmen wie Verschattung, Wärmedämmung, energieeffizienter Klimatisierung, Bauteilaktivierung oder der Reduktion innerer Wärmequellen durch energieeffizienter Beleuchtung. Daher sollten Unternehmer bereits vor der geplanten Sanierung oder des Neubaus das Thema Sommertauglichkeit mitdenken. Mit den Energie-Experten des umwelt service salzburg ist man dabei in guten Händen. Intelligente Konzepte, innovative Maßnahmenvorschläge sowie umfassende Auskünfte zu möglichen Förderungen erhalten Unternehmer von den Beratern. Eine Möglichkeit für Unternehmer, sich bei umwelt-service-salz- Service 43 burg-experten umfassend zu informieren, gibt es bei einem kostenlosen Business-Frühstück im Pongau mit dem Schwerpunktthema Sommertaugliches Bauen. Die Leader-Region (unterstützt durch Bund, Land und EU), der Regionalverband und die Klimawandelanpassungsregion (KLAR) Pongau laden Unternehmer aus dem ganzen Bundesland dazu ein. Das Unternehmerfrühstück findet am 5. Dezember, 7.30 bis 10 Uhr, im Haus der Region, Bahnhofstraße 34, in Bischofshofen statt. Anmeldungen unter oder Tourismusschulen bringen mehr! Fit für die Unternehmensgründung und -übernahme Praxisgerechte betriebswirtschaftliche Ausbildung Schul- und Berufsabschluss mit weltweiter Jobgarantie Hervorragende Kombination aus Theorie & Praxis Fundierte Sprachausbildung Exkursionen und Praktika in Top-Betrieben Erfolg durch Stil und professionelles Auftreten Partneruniversitäten weltweit Weitere Infos: ts-salzburg.at Tage der offenen Tür Bad Hofgastein & Klessheim: &

44 44 Nr Bildung Foto:s WKS/Neumayr Messebesucher zeigten auch heuer, wie stark Bildungsinformation nachgefragt ist. WKO-Generalsekretär-Stv. Mariana Kühnel und WK-Steiermark-Präsident Josef Herk von Graz 2020 machten sich vor Ort ein Bild von den Staatsmeisterschaften. Marktplatz für Bildungsinformation wurde von gestürmt Mit Besuchern hat die Berufs-Info-Messe auch heuer ein Rekordergebnis eingefahren. Die Berufs-Info-Messe BIM, das Flaggschiff der Berufs- und Bildungsinformation in Salzburg, ist weiter voll auf Kurs. Insgesamt Besucher haben in den vier Messetagen (Donnerstag, 22. bis Sonntag, 25. November) die größte derartige Messe in Westösterreich und dem angrenzenden südbayerischen Raum besucht. Das hervorragende Ergebnis ist für uns als BIM-Initiator eine Bestätigung dafür, dass intensive Bildungsinformation notwendig ist und von den Menschen auch entsprechend angenommen wird, sagt WKS-Präsident KommR Konrad Steindl. Einmal mehr wurde somit Orientierung im wichtigen Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung gegeben. Der Grund für den jahrelangen Erfolgslauf der Messe ist laut Steindl dem besonderen Einsatz der knapp 200 Aussteller aus Österreich und Bayern zuzuschreiben. Zum einen werden die Stände jedes Jahr noch attraktiver gestaltet, zum anderen wird anhand praktischer Demonstrationen und Vorführungen mit enormem Engagement darüber informiert, worauf es bei den jeweiligen Berufen bzw. Bildungsmöglichkeiten ankommt, betont Steindl. Highlight der heurigen BIM waren die Staatsmeisterschaften in 39 Berufen mit 400 Beteiligten (siehe Bericht auf der gegenüberliegenden Seite). In drei BIM-Wettbewerbshallen hatten die Besucher die Möglichkeit, den künftigen Teilnehmern der Berufseuropameisterschaften (EuroSkills) und der Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills) über die Schulter zu schauen. Für die BIM im kommenden Jahr steht der Termin bereits fest: 21. bis 24. November Die BIM ist eine gemeinsame Veranstaltung von Wirtschaftskammer, Land und AMS Salzburg sowie der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener-Land-Traunstein. Bei den zahlreichen BIM -Live- Präsentationen konnten die Besucher auch selbst Hand anlegen und ihr Talent ausprobieren. Ob Industrie-, Tourismus-, Handels- oder Handwerksberufe, die Präsentationen im Rahmen der BIM waren breit gefächert.

45 Nr Weitere Infos Video zu den Staatsmeisterschaften WKS-Präsident KommR Konrad Steindl freut sich mit den Salzburger Staatsmeistern und Vizestaatsmeistern. Foto: WKS/Neumayr Medaillenregen für Team Salzburg Tolle Ausbeute für Salzburgs Fachkräftenachwuchs bei den Staatsmeisterschaften im Rahmen der Berufs-Info- Messe BIM : Insgesamt gab es für das Team Salzburg sechs Staatsmeister- und vier Vizestaatsmeistertitel. In der Bundesländerwertung belegte man hinter der Steiermark und Oberösterreich Rang drei. Vizestaatsmeister dürfen bei den Heim-Berufseuropameisterschaften EuroSkills 2020 in Graz antreten. Insgesamt sind bei den Staatsmeisterschaften 400 Nachwuchsfachkräfte in 39 Berufswettbewerben angetreten. Staats- und Vizestaatsmeister Die tolle Bilanz unseres Berufsnachwuchses macht mich und die gesamte sehr stolz. Sie ist ein Beleg für das hohe Engagement unserer Betriebe in der Fachkräfteausbildung und die Qualität der international geschätzten dualen Berufsausbildung, betont WKS-Präsident KommR Konrad Steindl. Besonders freut es mich natürlich, dass unsere BIM alle zwei Jahre Schauplatz von so vielen Berufsmeisterschaften sein darf. Die Vielzahl der präsentierten Berufe hat den tausenden Messebesuchern die Lehre schmackhaft gemacht und ist somit ein aktiver Beitrag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auch die bei der Siegerehrung anwesende WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz zeigte sich von den Wettbewerben und den Leistungen der Berufsjugend angetan: Es war eine Freude zu sehen, auf welchem hohen Niveau und mit wie viel Einsatz unsere Fachkräfte agiert haben. In vielen Bewerben waren es ganz knappe Entscheidungen. Ich danke den über 250 österreichischen Betrieben und Schulen, die uns ihre exzellent ausgebildeten Nachwuchsfachkräfte geschickt haben. Die gezeigten Leistungen lassen uns optimistisch Richtung WorldSkills 2019 in Kazan und EuroSkills 2020 in Graz blicken. Die Staatsmeister sind gleichzeitig für die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2019 in Kazan/Russland qualifiziert. Die Gold und Staatsmeistertitel für: ffcnc-dreher Alexander Absmann vom W&H Dentalwerk in Bürmoos ffland- und Baumaschinentechniker Thomas Trausnitz vom Liebherr-Werk Bischofshofen ffmodetechnikerin Lisa Rasser von Wimmer schneidert in Schleedorf ffsteinmetz Robert Ziller vom Steinmetzmeister Ziller in Adnet ffstore Seller Florian Hiebl von Sport Holzner in Obertauern ffzimmerer Andreas Peham von Brandl Bau in Strobl Silber und Vizestaatsmeistertitel für: fffliesenleger Maximilian Schrattenecker von der Kloiber GmbH in St. Gilgen ffmaler Stefan Planitzer von der Malerei Gautsch in St. Andrä/Lungau ffmechatroniker David Viskovic und Jakob Buchsteiner von der HTL Salzburg ffmobile Roboticer Konstantin Stiborek und Jonas Schernthaner von der HTL Hallein

46 46 Bildung Nr Helfen mit Ayurveda Ayurveda ist eine alte Heilkunst und bringt körperliches und emotionales Wohlbefinden. Ab April 2019 bieten WIFI und Yoga Place Salzburg eine Ayurveda-Practitioner-Ausbildung an. In der über Jahre alten Gesundheitslehre fließen Naturheilkunde, Ganzheitsmedizin, Philosophie, Massage und Wellness ineinander. Das komplexe und vor allem praktische Wissen wird umfassend vermittelt. Alle Ausbilder haben an renommierten Instituten in Indien, Sri Lanka und Europa gelernt. Die dreijährige Ausbildung wird begleitet von Ayurveda-Ärztin Dr. Lisa Manzl und Ayurveda-Praktikerin Bernadette Fuschlberger. Ergänzend gibt es Seminare mit Ernährungsexpertin Daniela Wolff, mit der Buddhismus- und Vedanta-Philosophin Mag. Shakiri Juen und der Yoga-Expertin Selma Brenner. Die Absolventen der Ausbildung können Beratungen anbieten. Sie erkennen und behandeln mögliche Ursachen für körperliche und psychische Missempfindungen aufgrund falscher Lebensgewohnheiten. Die ayurvedische Massage, eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder des Praktikers, wird in allen Einzelheiten erlernt. Foto: WIFI/Fotolia Mehr zur Ayurveda-Practitioner-Ausbildung unter www. yogaplace.at. Ausbildungsleiterin Selma Brenner bietet regelmäßig kostenlose Inforunden an und steht jederzeit für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Zwölf Studierende aus Chelyabinsk absolvieren ihr Praktikum im Gasteinertal. Arbeiten im Gasteinertal Foto: TS Salzburg Strahlende Gesichter gab es kürzlich am Russian British Institute of Management in Chelyabinsk. Denn zwölf Studierende der russischen Partneruniversität der Tourismusschulen Salzburg werden in dieser Wintersaison ihr dreimonatiges Praktikum in Hotels im Gasteinertal absolvieren. Sabine Grossauer, Leiterin des Career Centers der Tourismusschulen Salzburg, unterrichtete in der Masterklasse zum Thema Tourismus in Österreich und führte die Auswahlgespräche mit den Bewerbern für das Auslandspraktikum durch wird das 15-jährige Bestehen der Kooperation zwischen den Tourismusschulen Salzburg und dem Russian British Institute of Management gefeiert. Frischgebackene Master of Science In der Wirtschaftskammer Österreich in Wien fand kürzlich die Sponsionsfeier für die Salzburger Absolventen des Lehrgangs MSc Bilanzbuchhaltung statt. Dabei erhielten die Teilnehmer ihre Sponsionsurkunden und Auszeichnungen und sind nun für Führungspositionen in Finanz- und Rechnungswesen gewappnet. Auch im nächsten Jahr wird der Lehrgang wieder im WIFI Salzburg angeboten. Info & Anmeldung Annemarie Schaur 0662/8888, Dw. 417 Foto: WIFI/wolfography.at

47 Nr Bildung 47 Foto: FH/wildbild Die Fellows der FH Salzburg (v. l.): Dominik Hofer, Lara Goritschnig, Vanessa Radunz und Patrick Schmid. FH-Studierende werden Stanford Fellows Die international renommierte Universität Stanford nimmt vier Studierende der FH Salzburg in das University Innovation Fellows -Programm (UIF) auf. Lara Goritschnig, Vanessa Radunz, Patrick Schmid und Dominik Hofer verfolgen als sogenannte Fellows ein Ziel: innovative Ideen an ihrer Hochschule anzustoßen. Die vier Studierenden wurden aus allen Studiengängen der FH Salzburg ausgewählt und haben sich im Sommer für das UIF-Programm mit einem gemeinsamen Video, einem Bewerbungsgespräch und jeder Menge Ideen beworben. Zudem musste für die Aufnahme ein sechswöchiges Training absolviert werden. Das internationale Netzwerk, das sich durch das Fellow-Programm aufgebaut hat, hilft uns dabei, auch von anderen Hochschulen zu lernen und uns mit ihnen auszutauschen, schildert Radunz. Von LEHRreichen und GESELLigen Mit dem Event LEHRreich & GESELLig bemüht sich die Plusregion Neumarkt, Köstendorf, Straßwalchen darum, Schulen, Jugendliche, Betriebe und Lehrlinge untereinander zu vernetzen. Mit dem vorrangigen Ziel, die jungen Erwachsenen frühzeitig auf das Thema Lehre aufmerksam zu machen und berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen. Dafür lud die Plusregion 76 Gesellen und deren Chefs zu einem gemeinsamen Abend ein. Dabei standen die Facharbeiter von morgen im Mittelpunkt und wurden zum Qualifizierten Plusregion-Facharbeiter prämiert. Birgit Ausserweger, Geschäftsführerin der Plusregion, betont: Wir haben eine Vielzahl von tüchtigen Lehrlingen, die als künftige Facharbeiter für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort unverzichtbar sind und sein werden. Für die Facharbeiter von morgen gilt es einen Anreiz zu schaffen, um sie auch nach ihrem Lehrabschluss in der Region zu halten und so dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Foto: Plusregion/foto.neuhofer.net Ribitsch erneut FHK-Präsident FHK-Präsident Raimund Ribitsch. Mit einstimmigem Beschluss der Generalversammlung wurde Raimund Ribitsch erneut zum Präsidenten der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK) gewählt. Ribitsch ist seit Anfang 2000 Geschäftsführer der Fachhochschule Salzburg und Mitglied des FHK-Vorstandes. Von 2006 bis 2017 war er Vizepräsident der FHK und wurde 2017 erstmals zum FHK-Präsidenten gewählt. Als Präsident der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz ist mir wichtig, die Rahmenbedingungen für den weiter erfolgreichen Weg der Fachhochschulen sicherzustellen. Es ist mein Ziel, noch in dieser Legislaturperiode einen Ausgleich für den realen Wertverlust der Fördersätze zu erreichen, betonte Ribitsch. Die FHK hat als Interessenvertretung sowohl national als auch auf europäischer Ebene dazu beigetragen, dass die Fachhochschulen integraler Bestandteil der Wissenschaftscommunity wurden. Vor allem in den Regionen sind die Fachhochschulen wesentlich für den Innovationsund Wissenstransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich. Die Fachhochschulen und ihre Kernkompetenzen Lehre und Forschung weiter zu stärken, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, auf die ich mich in den nächsten drei Jahre sehr freue, sagte Raimund Ribitsch. Foto: FH Salzburg/Moser Stellenbewerbung heute Unter dem Motto Stellenbewerbung heute fit für die Karriere! disktutierten kürzlich Experten aus Wirtschaft und Bildung über die neuesten Trends bei der Stellenbewerbung für die Jugend. Im Bild (v. l.): Mag. Tobias Höglinger, dm drogerie markt, Christiane Tuppinger, Star Inn Hotels, Mag. Franz Fuchs-Weikl, Arbeiterkammer Salzburg, Michaela Hilber, Vorsitzende des Beirates für Aus- und Weiterbildung der Wirtschaftskammer Salzburg, Erich Schmidt, Pädagogische Hochschule Salzburg, Margarete Paal, BHAK/BHAS Neumarkt, und Notar Dr. Gottfried Schachinger. Foto: WKS

48 Lern, die Zukunft zu gestalten. Kostenlose Informations-Veranstaltungen Informationsabende: Trainer Erwachsenenbildung Diplomlehrgang Salzburg: , Mi , Z Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaik-Techniker & -Planer Salzburg: , Do , Z Ausbildungen Tätowieren, Piercer und Permanent-Make-up Salzburg: , Mi , Z Management Unternehmertraining Vorbereitung Unternehmerprüfung Salzburg: , Mo, Di, Do , Z, 1.600,00 Coachingwerkzeuge für Führungskräfte Salzburg: 11./ , Di, Mi , Z, 380,00 Persönlichkeit Präsentationstechnik kompakt Pongau: 10./ , Mo, Di , Z, 380,00 Ausbildung zur Ordinationsassistenz inkl. MAB-Basismodul Salzburg: , Mo, Di, Do , Fr , Sa , Z, 2.990,00 Lehrlinge LD Ausdruck macht Eindruck Salzburg: , Di , Z, 155,00 Sprachen Englisch A1/2 English Course 1 Pongau: , Mo , Z, 175,00 Englisch A1/2 Intensivkurs 2 Salzburg: , Mi , Z, 220,00 Englisch A2/2 Intensivkurs 4 Salzburg: , Mo , Z, 220,00 Lehre und Matura Salzburg: , Di , Z Informationsgespräche Akademie Mediendesign Salzburg: , Di , Z Informationsrunde Ausbildung zum Yogalehrer Yoga Place Akademie Sbg: , Fr , Z Englisch B1/2 Intensivkurs 6 Salzburg: , Mi , Z, 220,00 Englisch A2 Active Business English Kleingruppen-Training Salzburg: , Di , Z, 339,00 Deutsch A1/1 Salzburg: , Mo, Do , Z, 236,00 Deutsch A1/2 Salzburg: , Mo, Do , Z, 210,00 Deutsch A2/1 Salzburg: , Mo, Do , Z, 236,00 Salzburg: , Mo, Do , Z, 236,00 Deutsch A2/2 Salzburg: , Mo, Mi , Z, 210,00 Salzburg: , Mo, Do , Z, 210,00 Salzburg: , Mo, Di, Do , Z, 210,00 Deutsch B1/1 Salzburg: , Di, Do , Z, 236,00 Deutsch B1/2 Salzburg: , Di, Do , Z, 210,00 Salzburg: , Mo, Do , Z, 210,00 Lungau: , Mo, Di, Do , Z, 210,00 Deutsch B2/1 Salzburg: , Mo, Do , Z, 193,00 Salzburg: , Mo, Mi , Z, 193,00 Deutsch B2/2 Salzburg: , Mo Fr , Z, 175,00 Deutsch B2/3 Salzburg: , Di, Do , Z, 193,00 Deutsch B2/4 Salzburg: , Mo, Do , Z, 175,00 Deutsch C1/2 Salzburg: , Mo, Mi , Z, 175,00 Deutsch A1 Prüfung ÖSD- Zertifikat A1 Salzburg: , Sa , Z, 110,00 Deutsch A1/A2 Prüfungsvorbereitung (auch für Integrationsprüfung) Salzburg: , Mo , Z, 85,00 Deutsch A2 Prüfung ÖSD- Zertifikat A2 Salzburg: , Sa , Z, 120,00 Betriebswirtschaft Europäischer Wirtschaftsführerschein, EBC*L Stufe B Salzburg: , Mo Mi , Z, 655,00 Lehrgang Buchhaltung Salzburg: , Di, Do , Bildungskarenz 20 LE/ Woche (inkl. Lernzeit), Z, 1.790,00 Aktuelles für Personalverrechner Sozialversicherung und Lohnsteuer 1. Hj Salzburg: , Mi , Z, 140,00 EDV/it Microsoft Excel Aufbau Salzburg: 12./ , Mi, Do , Z, 395,00 Microsoft-Office-Kompaktkurs Einführung (Word, Excel, Outlook) Lungau: , Mo, Mi, Do , Z, 695,00 Microsoft Word Einführung Lungau: , Mo, Mi, Do , Z, 345,00 Serienbriefe mit Microsoft Word Workshop Salzburg: , Mi , Z, 125,00 Aufbaukurs C# Salzburg: , Di, Do , Z, 485,00 Einführung in relationale Datenbanken und C# für Programmierer Salzburg: , Mo, Di, Do , Z, 485,00 Software Engineering Salzburg: , Mo Mi , Z, 485,00 Europäischer Wirtschaftsführerschein, EBC*L Stufe A Prüfung Salzburg: , Mi , Z, 199,00 Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop II Aufbau Salzburg: , Di Do , Z, 565,00 Digitale Fotoentwicklung mit Adobe Photoshop Lightroom Einführung Salzburg: , Di , Z, 325,00 Technik/Design REFA-Grundausbildung 2.0 Teil 1 Salzburg: , Di , Z, 725,00 Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (QBfKMU) Modul 2 Salzburg: , Mi Fr , Z, 665,00 AutoCAD 2D Grundlagen Salzburg: , Mo Do , Fr , Z, 1.100,00 Elektronik II Analogtechnik Salzburg: , Mo, Mi , Z, 810,00 Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson Lungau: , Mo Mi , Z, 335,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

49 Lern, die Zukunft zu gestalten. Branchen Sportmonteur für Skibindungen Grundkurs Pinzgau: 3./ , Mo, Di , Z, 300,00 Sportmonteur für Skibindungen Prüfungskurs Pinzgau: 4./ , Di, Mi , Z, 300,00 Wintersport kompakt in 3 Tagen fit für den Winter Pinzgau: , Mo Mi , Z, 420,00 Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung für kaufmännisch-administrative Berufe im zweiten Bildungsweg Salzburg: , Di, Do , Z, 590,00 Friseure Fingerwasserwelle-Seminar Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Maniküre für Friseurlehrlinge und Stylisten Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Rasierseminar für Lehrlinge Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Kleidermacher Verarbeitungskurs für Herrenkleidermacher Salzburg: , Mo Fr , Besprechung MP am Do , , Z, 480,00 Kfz-Techniker Grundkurs Autoaufbereitung Salzburg: 8./ , Di, Mi , Z, 290,00 Kfz 57a KFG Erweiterungsschulung für Fahrzeuge über 3,5 t Salzburg: , Mi , Z, 130,00 Kfz 57a KFG Grundlagenseminar bis 3,5 t Salzburg: , Mo Do , Fr , Z, 640,00 Kfz 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 t Pinzgau: , Mi , Z, 210,00 Salzburg: , Fr , Z, 210,00 Salzburg: , Do , Z, 210,00 Metallhandwerker Meisterkurs Metall, Lehrgang Salzburg: , Mo Do , Fr , Schwerpunkt: Metallbautechnik, Z, 4.790,00 Tischler Meisterkurs Tischler Tennengau: , Mo Do , Fr , Z, 4.150,00 Küche & Keller Diplomierter Fleischsommelier Salzburg: , Mo , Z, 2.300,00 Service, Bar & Kaffeekult Weißweine aus Österreich Salzburg: , Di , Z, 60,00 Abteilungsleiter in der Hotellerie Aufbauseminar Pongau: 17./ , Mo, Di , Z, 280,00 Patisserie Kleine Backwerke zur Weihnachtszeit mit Wow-Effekt Salzburg: , Di Bitte Kochbekleidung mitbringen, Z, 180,00 Patisserie Perfektion I Salzburg: 10./ , Mo, Di , Z, 320,00 Süße Burger und Tacos Salzburg: , Di , , 90,00 Kommunikation & Personality Beschwerdemanagement in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Salzburg: , Mo , Z, 200,00 Fachkräftezentrum Tourismus TAS-Lehrlingsmodul 3, Restaurantfachmann/-frau: Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung Salzburg: , Mo, Di intensive Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung, Z, 650,00 TAS-Lehrlingsmodul 3, Hotel- und Gastgewerbeassistent/in: Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung Salzburg: , Di intensive Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung, Z, 650,00 TAS-Lehrlingsmodul 3, Koch/Köchin: Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung für Köche Salzburg: , Mo, Di intensive Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung, Z, 650,00 Güterbeförderung Vorbereitung Konzessionsprüfung Güterbeförderungsgewerbe fachlicher Teil Salzburg: , Mo Sa , Z, 960,00 Personenbeförderung Fachkalkulation für das Taxi- und Mietwagengewerbe Salzburg: 12./ , Mi, Do , Z, 240,00 Berufskraftfahrer Berufskraftfahrer-Weiterbildung Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, Logistik Salzburg: , Mi , Z, 160,00 Pinzgau: , Mi , Z, 160,00 Berufskraftfahrer-Weiterbildung Kenntnis sozialrechtlicher Vorschriften/digitaler Tachograf Salzburg: , Di , Z, 160,00 Pinzgau: , Di , Z, 160,00 Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 Ladungssicherung Salzburg: , Mo , Z, 160,00 Pinzgau: , Mo , Z, 160,00 Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D rationelles Fahrverhalten Theorie und Praxis Salzburg: 13./ , Do, Fr , Z, 320,00 Gesundheit/Wellness Ausbildung Fachexperte in der Aromatherapie Salzburg: , Fr , Sa , erstes Wochenende Do und Fr Prüfung, Z, 1.390,00 Ausbildung zum diplomierten Rücken- und Beckenbodentrainer Salzburg: , Fr , Sa , Z, 2.500,00 Die Physiologie der fünf Wandlungsphasen (TCM) II Salzburg: 14./ , Fr , Sa , Z, 290,00 Fitness-Master-Trainer Cross Combat Power: , Fr , Sa , Z, 4.500,00 Gesundheitstrainer Diplomlehrgang Cross Combat Power: , Fr , Sa , Z, 1.290,00 PranaVita -Energetiker Prüfung Salzburg: , Fr , Z, 170,00 PranaVita -Energetiker Intensiv 2 Salzburg: , Sa , Z, 150,00 Massageausbildung Abendkurs-Modul 2 Salzburg: , Mo, Mi, Fr , Sa , Z, 2.500,00 Arbeitsprobe Permanent-Make-up Salzburg: , Mo , Z, 350,00 Arbeitsprobe Wimpernverlängerung Salzburg: , Mo , Z, 350,00 Berufsreifeprüfung Lernstudio Deutsch Texte und Strukturen Lungau: , Z, 120,00 Lernstudio Mathematik Grundlagen Salzburg: , Di , Z, 120,00 Lernstudio Informationsmanagement und Medientechnik Lungau: , Di , Sa , Z, 120,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

50 50 Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnungen Nichteröffnungen Aufhebungen Betriebsfortführungen Betriebsschliessungen Bestätigungen

51 51 Prüfungstagsatzungen Verbraucherpreisindex Indexzahlen für Oktober 2018 Gelten bis zur Verlautbarung des November-Index (am 17. Dezember) als vor läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: at/service/zahlen-daten-fakten/indizes.html Veränderung gegenüber Oktober 2017 Verbraucherpreisindex ,0 2,2% 2015 = 100 Die fortgeschriebenen Indizes lauten: Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex , = 100 Verbraucherpreisindex I 679, = 100 Verbraucherpreisindex II 681, = 100 Lebenshaltungskostenindex ,2 IV/45 = 100 Lebenshaltungskostenindex ,0 IV/38 = 100 Kleinhandelspreisindex , = 100 Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung Prüfungstagsatzungen Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen

52 52 Serviceinfos Aufhebungen Führen von Hubstaplern Dezember, Mo Do, Uhr, Fr, Praxis, BAUAkademie Salzburg Die theoretische und praktische Schulung erfolgt gemäß den aktuellen Verordnungen und Gesetzen FK-V, BGBI. II 13/ Z. 1 Voraussetzung: Gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter: 18 Jahre Beherrschung der deutschen Sprache! Vortragender: Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle Salzburg Kosten: 295, Bestätigungen Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung Dachdecker 2. Jänner 6. April 2019, Mo Sa, 8 18 Uhr, LBS Hallein Fachrechnen/Fachzeichnen Fachkunde Bauphysik Kalkulation Kaufmännische Grundlagen PC Einführung für Anboterstellung Normen Fachkunde Sicherheit am Dach Arbeitsproben Naturschiefer Flüssigfolie Fa. Triflex FPO-Schulung Fa. Bauder Bitumenschulung Fa. Villas Coverit Flachdach EPDM Fa. COVERIT Zertifizierter Bauwerksabdichter nach den IFB-Richtlinien Tondachkurs Fa. Tondach Eternitkurs Fa. Eternit Vortragender: Referententeam Kosten: 5.100, Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Moosstraße 197, 5020 Salzburg Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/ , office@sbg.bauakademie.at Internet:

53 Serviceinfos 53 Prüfungstagsatzungen Verlautbarung Voranschlag 2019 der Wirtschaftskammer Salzburg sowie Voranschläge 2019 der Fachgruppen Steuerkalender Steuerkalender für Dezember Dezember: Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) für Oktober 2018; Lohnsteuer für November 2018; Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe für November 2018; Kammerumlage II (DZ) als Zuschlag zum Dienstgeber beitrag (0,42%) für November 2018; Werbeabgabe für Oktober 2018; 20. Dezember: Mineralölsteuer 27. Dezember: Biersteuer (Zollamt); (Zollamt); Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der fälligen Abgaben ist mit den in der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, in der derzeit geltenden Fassung, vorgesehenen Säumnisfolgen zu rechnen. Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag. Abgaben, die an die Gemeindeämter zu entrichten sind: 17. Dezember: Vergnügungssteuer für November 2018 betreffend regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen (bei einmaligen Veranstaltungen aber jeweils spätestens 15 Tage nach Beendigung der Veranstaltung); Ortstaxen für Oktober 2018 einschließlich der 5 Cent pro Nächtigung Tourismusförderungsbeitrag; Kommunalsteuer für November Der Steuerkalender beinhaltet nur die gängigsten Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben. BILDUNG SCHENKEN Sie suchen nach einem passenden Geschenk für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Schenken Sie Bildung mit den WIFI-Bildungsgutscheinen. T +43 (0) wifisalzburg.at/bildungsgutscheine

54 54 Serviceinfos Abschöpfungsverfahren Stellenbewerbungen Arbeitsmarktservice Salzburg Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung Bauspengler 2. Jänner 9. März 2019, Fr, Sa, 8 18 Uhr, Jänner 2019 Mi Sa, Februar 2019, Mo Sa, 8 18 Uhr, LBS Hallein Fachzeichnen: Dachausmittlungen, Skizzen, Abwicklungen Fachrechnen Konstruktionszeichnen: Details, Handskizzen,... Kalkulation in Kombination mit Fachkunde Bauphysik mit Berechnungen einfacher Bauteile Bauphysik Auf was muss man achten? Fachkunde Arbeitssicherheit Kaufmännische Kommunikation: Angebot aufbereiten, Warn- und Hinweisschreiben Praktische Arbeit an den Prüfungsmodellen Erklärung der Arbeitsabläufe Gemeinsames Erarbeiten von Ausführungsabläufen Vorbereitung auf die Prüfung Vortragende: Referententeam Kosten: 3.200, Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/ , office@sbg.bauakademie.at Arbeitsmarktservice Tamsweg

55 Nr Serviceinfos 55 Extra Die Sonderthemen der 2019 KW Ausgabe ET Themen Jänner IT und Multimedia Jänner Alles rund um Bauen + Wohnen: Messe Februar 2019 in Salzburg Februar Sonderthema 1: Der Salzburger Arbeitsmarkt: PersonalberaterInnen, ArbeitsmarktvermittlerInnen Sonderthema 2: Bildung: Training und Coaching für Beruf und Persönlichkeit, Weiterbildung und Karriere Februar Marketing, Design und Kommunikation März Autofrühling: Neuigkeiten im Rahmen der Auto Messe: Salzburg März März Sonderthema 1: Salzburger Traditionsbetriebe Sonderthema 2: Facility-Management: Hausbetreuung, Haustechnik, Landschaftspflege und -gestaltung April Partner für Industrie und Gewerbe in Salzburg April Reisen und Freizeit, Work-Life-Balance Mai Sonderthema 1: Gut beraten, gut vorgesorgt: Beraten, Finanzieren, Veranlagen, Versichern, Vorsorgen Sonderthema 2: Motorspecial Mai Sonderthema 1: Sicherheitstechnik Sonderthema 2: Tennengau-Special Juni Umwelttechnik: Energiesparen, Klimatechnik, Entsorgung, Recycling Juni Salzburger Top-Unternehmen Juli Der Salzburger Immobilienmarkt Juli Mein digitaler Auftritt: Homepages, Apps, mobiler Auftritt u. v. m August Made in Salzburg August Sonderthema 1: Starke Partner für Bürogebäude, Bürotechnik und Büroausstattung Sonderthema 2: Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik September Bildungsherbst und Karriere: Berufsbegleitendes Lernen, postgraduale Studiengänge, Inhouse-Weiterbildung durch externe Spezialisten, SprachdienstleisterInnen, Seminare, Tagungen, Veranstaltungsräumlichkeiten, Personalvermittlungen u. v. m September Sonderthema 1: EDV, IT und Office: Cloud-Computing, mobile Kommunikation, Social Media, IT-Ausstattung/Service, Leasing, Büroservice, Büroausstattung Sonderthema 2: Innovative Heiztechnologie Oktober Beraten, Planen, Vorsorgen, Versichern Oktober Sonderthema 1: Motorspecial Sonderthema 2: Pongau-Special November Sonderthema 1: Partner der Gastronomie und Hotellerie: Messe Alles für den Gast, November 2019 Sonderthema 2: Marketing, Design und Kommunikation November Sonderthema 1: Salzburger Top-Lehrbetriebe Dezember Sonderthema 1: Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss: Steuererklärung, Tipps von Profis Sonderthema 2: Sicher durch den Winter Dezember Die Besten der Besten Unternehmer 2019 Änderungen und Irrtümer vorbehalten. KW = Kalender woche; ET = Erscheinungs termin Beratung & Information: Ingrid Laireiter Tel. 0662/ , ilaireiter@wks.at

56 56 Anzeigen Nr ANZEIGEN Lagerflächen von 40 bis 200 m² in 5152 Michaelbeuern zu vermieten, ebenerdig. 3,0 4,0/m² T. 0664/ Neuw. Betriebsliegenschaft nahe Mondsee Wohnfläche: 270 m², Gstfl.: m² Büro- u. Geschäftsräume: 115 m² Maschinenhalle: 323 m² Kaufpreis: , OHL-Immobilientreuhand GmbH Tel.: GESCHÄFTLICHES Lernblockade? Prüfungsangst? Als Motivationstrainerin und Coach unterstützt Juliane Müller Menschen dabei, ihre Prüfungsängste zu überwinden und sich Wissen leichter anzueignen. Ihr Erfolgsrezept: eine hocheffektive und lösungsorientierte Methode, die auch das Selbstvertrauen stärkt. Nachhaltige Wirkung Juliane Müller setzt ihre jahrzehntelange Erfahrung gezielt ein, sie fördert jeden Kunden individuell und verhilft so zu tiefgreifenden Veränderungen und dauerhaften Erfolgen: Über 90 Prozent meiner Klienten be stehen ihre Prüfungen und verbessern ihre Noten deutlich. Jeder profitiert von Einzelcoaching Zum Kundenkreis gehören Schüler, Studenten, Arbeitsuchende, Berufstätige und Unternehmer. Mobile Heizgeräte kw für Baustellen, Events, Ab 25, /Tag UND LAGERZELTE sämtliche Größen Foto: standbild.at Juliane Müller 0699 / ZU VERMIETEN ab März 2019: m² Grundstück in Siggerwiesen/Bergheim 600 m² Lagerhalle isoliert, Innenhöhe 7 m, 800 m² Flugdach, 4 Bürocontainer, Ölabscheider G. Hauthaler GmbH Seit 1903 Ihr Partner für Büro- und Privatumzüge, Delogierungen, Neumöbelzustellungen 0662/ martin.floeckner@hauthaler.at Stampfer Zelte Ges.m.b.H., A 5111 Bürmoos , office@stampfer-zelte.at So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an. REALITÄTEN E-Werke in allen Größenordnungen in ganz Österreich dringend zu kaufen gesucht! Ca. 100 vermögende bonitätsgeprüfte Kunden vorgemerkt! Barzahlung! Rasche notarielle Abwicklung gewährleistet! Ihr Partner seit 36 Jahren: info@nova-realitaeten.at, SANDSTRAHLEN Mobiles Sandstrahlen, Betonflächen, Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel, Balkon, Lkw, Container, /77 07, Annahmeschluss für den Anzeigenteil: Freitag, 12 Uhr Gebrauchte. So gut wie neu ,- exkl. MwSt. EFG 425k Baujahr: 2015 Hubhöhe: mm Tragfähigkeit: kg Hotline: Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren, schmerzvollen Hautkrankheit. Spenden unter P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg Zulassungsnr.: WZ 02Z W

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