KUNSTSTOFF RECYCELN. Finanzen, Abfallströme und Abhängigkeiten

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1 KUNSTSTOFF RECYCELN Finanzen, Abfallströme und Abhängigkeiten 1

2 Ökologische Bewertung Materialflüsse Preise Fazit 2

3 Umweltentlastung durch Steigerung der Recyclinganteile BIFA 2008: Handlungsstrategien zum ressourcenschonenden Einsatz von Kunststoffen in bayerischen EFRE-Gebieten 3

4 Gesamtergebnisse GWP Öko-Institut/HTP 2012: Verwertungsquoten für die Wertstofferfassung 4

5 Spezifische Ergebnisse GWP Öko-Institut/HTP 2012: Verwertungsquoten für die Wertstofferfassung 5

6 Spezifische Ergebnisse GWP Szenario 3 Prozess Fraktion Spez. GWP kg CO 2äq /t Anteil % Stoffliche Verwertung Folien ,2 Kunststoffarten und vergleichbare Prod ,8 MKS (Regranulat) ,9 CO-Ver-brennung der Aufbereitungs-reste der Fraktionen: Mischkunststoffe (Holz-/Betonersatz) ,6 Sortierreste ,8 Folien ,9 Kunststoffe ,4 MKS ,6 MKS (Stahlw./Hochofen) ,4 Thermische Behandlung MVA Sortierreste (KS) ca ( ) 8,4 Öko-Institut/HTP 2012: Verwertungsquoten für die Wertstofferfassung 6

7 Materialstrom KS in der Abfallwirtschaft 2007 Witzenhausen-Institut/tepcol 2009: Kunststoffreiche Abfallströme 7

8 Materialstrom KS in der Abfallwirtschaft 2007 Destatis 2007 Mio. Mg % Gesamt 7,8 100 MVA 3,5 45 Recycling 1,6 21 energ.+sonst. Verw. 1,3 17 Export 0,9 12 Beseitigung 0,6 8 INTECUS 2012: Ermittlung des Beitrages der Abfallwirtschaft zur Steigerung der Ressourcenproduktivität 8

9 Materialstrom KS in der Abfallwirtschaft 2007 Consultic 2007 Mio. Mg % Gesamt 4,9 100 MVA 2,1 43 Recycling 2,1 43 energ.+rohst. Verw. 0,5 10 Beseitigung 0,2 4 INTECUS 2012: Ermittlung des Beitrages der Abfallwirtschaft zur Steigerung der Ressourcenproduktivität 9

10 Preisvergleich Primär- und Sekundärkunststoffe ABS Acrylnitril-Butadien-Stryrol-Copolymer GF Glasfaser PA Polyamide (PA 6 Polycaprolactam) PC Polycarbonat POM Polyoxymethylen BIFA 2008: Handlungsstrategien zum ressourcenschonenden Einsatz von Kunststoffen in bayerischen EFRE-Gebieten 10

11 Preisvergleich Primär- und Sekundärkunststoff INTECUS 2012: Ermittlung des Beitrages der Abfallwirtschaft zur Steigerung der Ressourcenproduktivität 11

12 Preise Sekundärkunststoff INTECUS 2012: Ermittlung des Beitrages der Abfallwirtschaft zur Steigerung der Ressourcenproduktivität 12

13 Sortierkosten für Kunststoffarten je Sorte (am Beispiel PE) in Abhängigkeit vom Gehalt in der Sammelfraktion und von der Anlagengröße bzw. -effizienz Zusätzliche spezifische Herstellungskosten für eine Sorte /t Zusätzliche spezifische Sortierkosten bezogen auf den Gesamtanlageninput 10 /t für eine Sorte /t /t 500 /t 344 /t 140 /t 49 /t 0 /t Herstellungskosten Bandbreite Sortierkosten 9 /t 8 /t 7 /t 6 /t 5 /t 4 /t 3 /t 2 /t 1 /t 0 /t 5,6 % 0 % 2 % 4 % 6 % 8 % 10 % zusätzliche spezifische Sortierkosten bezogen auf Gesamtan nlageninput Öko-Institut/HTP 2012: Verwertungsquoten für die Wertstofferfassung 13

14 Sortierkosten für Kunststoffarten je Sorte (am Beispiel PE) in Abhängigkeit vom Gehalt in der Sammelfraktion und von der Anlagengröße bzw. -effizienz Herstellungskosten für die Kunststoffsorte (PE), deren Wertstoffanteil im Sammelgemisch bei 5,6 % liegt. Ausbringungsverluste berücksichtigt, acht Jahre Nutzungsdauer Sortierkosten je t/sammelgemisch (LVP) ca. 80 bis 100 Eingesparte Verwertungszuschläge für Mischkunststoffe in Abhängigkeit von Verbrennungspreisen (ca. 50 ) Preise PE derzeit ca. 250 Öko-Institut/HTP 2012: Verwertungsquoten für die Wertstofferfassung 14

15 Zuzahlungserlöse EBS in Relation zur Aufbereitungstiefe Aktuelle MVA Spotpreise ab 30 bis 100 Ersparnis bei Ersatz Steinkohle ca. 40 Witzenhausen-Institut/tepcol 2009: Kunststoffreiche Abfallströme 15

16 Fazit 1. Komplexe (Markt)verhältnisse und verständliche Zurückhaltung der Marktteilnehmer bei der Offenlegung von Marktpreisen erschweren klare Aussagen zu den ökonomischen Rahmenbedingungen 2. Wichtige Rahmenbedingungen: -> Kurze Verträge erschweren Investitionsentscheidungen -> Durch hohe Müllgebühren für Bürger (MVA Verbrennungspreise um 180 ) werden (zu) niedrige Spotpreise für Gewerbeabfälle subventioniert -> MVA nicht im Emissionshandel (derzeit nicht sehr relevant, aber bei hoffentlich steigenden CO 2 -Preisen) -> Kosten für Erfassung, Sortierung, Transport, Aufbereitung und Erlöse für Wertstofffraktionen sind ungleich verteilt -> Sammelsysteme aller Fraktionen sind schlecht abgestimmt 16

17 Gehalte im Restmüll in Abhängigkeit vom Sammelsystem Ähnliche Verhältnisse bei Müllschleusen In Großwohnanlagen Witzenhausen-Institut/tepcol 2009: Kunststoffreiche Abfallströme 17

18 Fazit Zur Ausschöpfung der schlummernden Recyclingpotenziale brauchen wir deshalb: -> Anspruchsvolle Recyclingquoten mit geeigneten Bezugsgrößen, für Sortierung und Erfassung getrennt -> Anpassung der Quoten durch lernendes System in Verbindung mit Top Runner-Modellen -> Gewerbeabfälle mit gleichen Vorgaben und vergleichbarem Monitoring erfassen und verwerten -> Bessere Anreize für Bürger, auch in Großstädten -> Rückbau der MVA-Kapazitäten 18

19 Vielen Dank! 19

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