Dabei sein am 1. MAI!

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1 LINKERBLICK Sozialistische Zeitschrift Kreisverband Zwickau NR. APRIL 04/ 10 Dabei sein am 1. MAI! Nazi-Aufmärsche blockieren ist unser Recht! 1. Mai in Zwickau Wenige Tage vor dem 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus planen die Sächsische NPD, ihr Jugendverband sowie die Freien Kräfte am 1. Mai 2010 einen Aufmarsch in Zwickau. Ihr Motto: Arbeit für Deutsche. Fremdarbeiter- Invasion stoppen! Ab 12 Uhr wollen die FaschistInnen sich am Hauptbahnhof Zwickau treffen und von dort durch die Stadt ziehen. Dies wollen und werden wir nicht hinnehmen, schon gar nicht am traditionellen Kampftag derarbeiterinnenklasse. Wie in Jena, Köln, Berlin und zuletzt auch in Dresden und Chemnitz bereits erfolgreich durchgesetzt, werden wir uns auch in Zwickau durch Aktionen des zivilen Ungehorsams mit Menschenblockaden den Nazis entgegen stellen und sie blockieren. Dieses Ziel eint uns über alle sozialen, politischen und kulturellen Unterschiede hinweg. Wir sind bunt und wir stellen uns dem braunen Mob in den Weg. Von uns wird dabei keine Eskalation ausgehen. Dabei sind wir solidarisch mit allen, die mit uns dieses Ziel teilen und dem Naziaufmarsch in Sicht und Hörweite entgegen treten wollen. Unterstützt uns und kommt am 1. Mai 2010 nach Zwickau, gemeinsam werden wir die Nazis stoppen! Mehr zu den Aktivitäten gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai unter Hier kann auch der Aufruf unterzeichnet werden! Gegen die Stimmen von LINKEN, FDP und Grünen beschlossen CDU/CSU und SPD am 9. November 2007 ein Gesetz, dass die rechtliche Grundlage für die Speicherung von Verbindungsdaten im Telekommunikationsverkehr (Telefon, Handy und ) bilden sollte. Entsprechende Änderungen erfolgten im Telekommunikationsgesetz (TKG) und in der Strafprozessordnung (StPO). Es ermöglichte die Speicherung von Verbindungsdaten für sechs Monate. Damit war nachvollziehbar, wer wann mit wem in Verbindung stand und (bei Mobiltelefonen) wo sich die Teilnehmer aufhielten. Die Ermittlungsbehörden konnten durch die Änderung in der StPO ohne richterlichen Beschluss zugreifen. Das BVerfG entschied nun am 2. März 2010, dass dieses Gesetz mit den Änderungen in TKG und StPO nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und somit nichtig ist. Hier ist die Unverletzlichkeit von Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis festgeschrieben. Zwar sei grundsätzlich die Speicherung von Daten möglich. Jedoch stellt das Gesetz einen besonders schweren Eingriff mit bisher unbekannter Streuweite Aus dem Inhalt: Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Vorratsdatenspeicherung und seine Auswirkungen Kommunales Seite 7-8 in die Rechtsordnung dar. Die Richter gehen davon aus, dass mit den gespeicherten Daten Rückschlüsse bis in die Intimsphäre, die Erstellung aussagekräftiger Persönlichkeits- und Bewegungsprofile für jeden Bürger möglich sind. Die Gefahr für weiterführende Ermittlungen, ohne dass der Einzelne Anlass dafür gibt, steige bis ins Unermessliche. Das Gesetz wurde für nichtig erklärt. Damit müssen die gespeicherten Daten unverzüglich gelöscht werden. Doch das Gesetz wirft auch neue Fragen auf: Ist es zum Beispiel auf die Filesharing-Fälle (download von Filmen, Musik etc.) anwendbar? Darf der Provider hier Daten herausgeben? Diese Frage ist leider mit ja zu beantworten, weil die Entscheidung des BVerfG die Auskunftsverpflichtung der Provider gegenüber privaten Unternehmen nicht berührt. Zwar durften im Sinne der Vorratsdatenspeicherung erfasste Daten nur zur Bekämpfung bestimmter schwerer Strafdaten genutzt werden. Für die Filesharing- Angelegenheiten wird jedoch auf Daten zurückgegriffen, die für Abrechnungszwecke auf Bericht vom Kreisparteitag Seite 4 Grundlage einer anderen gesetzlichen Norm im Telekommunikationsgesetzes gespeichert wurden. Mittlerweile droht die Vorratsdatenspeicherung 2.0. Insbesondere die CDU/CSU fordert massiv die Wiedereinführung mit dem Argument, dass nur durch Speicherung von Verbindungs- und Geo-Daten die Bekämpfung von Schwerstkriminalität und Terrorismus möglich sei. Als Strafverteidiger muss ich deutlich sagen, dass dies falsch ist. Uns allen ist bekannt, dass der Provider Verbindungsdaten zu Abrechnungszwecken sowieso speichert. Darüber hinaus können die Ermittlungsbehörden richterlicher Beschlüsse bzw. Anordnungen beantragen. Auf deren Grundlage die Verdächtigen abgehört und ihre Verbindungsdaten einschließlich der Geo- Daten aufgezeichnet werden. Nach meiner Meinung ist es unverzichtbar, dass solch massive Eingriffe in das Grundrecht der Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses sowie der informelle Selbstbestimmung eines richterlichen Beschlusses bedürfen. Stefan Costabel, Strafverteidiger Leipzig Seite 9 Person Dietrich Bonhoeffer Seite 10 Geschichte Einzug der Sowjetarmee in Zwickau at kmal tter

2 Seite 2 Bundespolitik LINKERBLICK Ein kalter Empfang - Deutschland schiebt Roma in das Kosovo ab Cornelia Ernst (MEP), Manuela Kropp Seitdem das deutsche Innenministerium und der Kosovo im Juli 2009 ein Rückführungsabkommen geschlossen haben, sind aus dem Kosovo stammende Roma von derabschiebung bedroht. Als im März 1999 der völkerrechtswidrige Angriff der NATO ohne UN-Mandat auf Serbien stattfand, wurden ca Menschen aus dem Kosovo vertrieben, die Mehrzahl von ihnen waren Serben, Roma, Juden, Türken und andere Minderheitengruppen. Vor dem Kosovo-Krieg 1999 lebten ca Roma im Kosovo, nach dem Krieg sind aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben worden. Heute leben ca Roma im Kosovo, sie stehen an unteren Ende der "Toleranzskala" und leiden unter Armut, Ausgrenzung, Diskriminierung und Übergriffen, die jedoch nur in seltenen Fällen zur Anzeige gebracht werden, da die Roma den lokalen albanischen Sicherheitsbehörden schlicht nicht vertrauen. Im Dezember letzten Jahres reiste Cornelia Ernst, Abgeordnete im Europäischen Parlament, in das Kosovo, um sich vor Ort ein Bild über die Lebensbedingungen der Roma und der abgeschobenen Familien zu verschaffen. Sie traf Menschen, die oft zehn Jahre und länger in Deutschland gelebt haben und nun in den Kosovo zurückkehren mussten. Besonders traumatisierend ist die Abschiebung für die Kinder, die in Deutschland geboren wurden. Sie werden in ein Land gezwungen, das ihnen völlig fremd ist, sie sprechen selbstverständlich kein albanisch, und fallen so in der Schule zurück, leiden unter Depressionen und können sich nur schwer integrieren. Das Kosovo ist mit der Integration der abgeschobenen Roma überfordert, dies wurde in allen Gesprächen, die Cornelia Ernst mit Roma-Vertretern und NGOs führte, deutlich. Die durchschnittliche Arbeitslosenrate unter der Mehrheitsbevölkerung liegt offiziell bei 40 %, doch die Gruppe der Roma leidet unter einer nahezu fast hundertprozentigen Arbeitslosenrate. Die sogenannten Rückkehrer haben also keine Chance, ihren Lebensunterhalt selbst zu sichern. Besonders dramatisch wird die Situation, wenn selbst die niedrigen Sozialleistungen nicht beantragt werden können, weil dafür die notwendigen Dokumente fehlen (bei ca. einem Drittel der abgeschobenen Roma ist dies der Fall) oder weil die Sozialleistungen nur in der Kommune beantragt Familie Hajdari, abgeschoben im Oktober 2008, hat elf Jahre in Blaubeuren bei Ulm gelebt. Zwei der vier Kinder wurden in Deutschland geboren. Quelle: Manuela Kropp Das bleiverseuchte Roma-Lager Cesmin Lug im Norden von Mitrovia. Hier landen viele abgeschobene Roma, die keinen Unterschlupf beiverwandten finden konnten. Quelle: Manuela Kropp werden können, die vor dem Krieg Wohnsitz war - und heute können Roma nur unter Lebensgefahr in diese Kommunen zurückkehren. Das größte Problem jedoch, dem sich die Abgeschobenen gegenübersehen, ist die drohende Obdachlosigkeit. Denn die Grundbücher der Häuser sind während des Krieges verbrannt worden, oder die Häuser haben nun, viele Jahre nach Ende des Krieges, neue Bewohner gefunden. Es gibt die Möglichkeit, dagegen zu klagen, jedoch beträgt die Verfahrensdauer oft mehr als fünf Jahre. So landet der Flieger auf dem Flughafen in Prishtina, die "Rückkehrer" verlassen das Flughafengebäude, und nur in seltenen Fällen erwartet sie ein Behördenvertreter. Den abgeschobenen Familien bleibt nichts anderes übrig, als einfach ein Taxi zu nehmen und zu versuchen, bei Verwandten Unterschlupf zu suchen. Dies führt in allen Fällen zu menschenunwürdigen Lebensbedingungen, denn auch die Verwandten verfügen nur über sehr beengten Wohnraum - kommen dann noch die Familien aus Deutschland hinzu, werden die Bedingungen schnell katastrophal. Zu der extrem schwierigen wirtschaftlichen Lage der "Rückkehrer" kommt die Ausgrenzung durch die Mehrheitsgesellschaft, und auch durch Roma, die während des Krieges im Kosovo geblieben sind. In einem Land mit traditionell starken Familienstrukturen und vielen hausgemachten Problemen ist die Solidarität mit den Zurückgekehrten gering, nicht zuletzt, weil ihnen vorgeworfen wird, sie seien feige vor dem Krieg geflohen und "hätten nicht für das Land gekämpft". Der UNHCR, der Kommissar für Menschenrechte des Europarates, Thomas Hammarberg, Amnesty International und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma haben wiederholt gefordert, von der Abschiebung dieser besonders verletzlichen Gruppe - den Roma - abzusehen und ihr ein humanitäres Bleiberecht in Deutschland zu gewähren. Infos über Roma in der Europäischen Union - in der EU leben 10 Millionen Roma (in Europa insgesamt leben Millionen Roma) - seit mehr als 600 Jahren leben Sinti und Roma in Europa, sie stammen offensichtlich aus dem nordwestlichen Indien - sie werden in vielen Mitgliedstaaten der EU aus Gründen der ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert - Vorurteile gegen Roma und Sinti sind in vielen Staaten Europas tief verwurzelt gelten als "fahrendes, musikalisches Volk, das nicht arbeiten und nicht sesshaft sein möchte" - sie leiden in vielen Fällen unter schwerwiegender struktureller Diskriminierung, Armut, sozialerausgrenzung (die Lage der Roma in Südosteuropa ist gekennzeichnet von Diskriminierung, Verelendung, Ghettobildung, Analphabetentum, schlechter medizinischer Versorgung und hoher Sterblichkeit) - bspw. wird in vielen Mitgliedstaaten der EU immer noch toleriert, dass Roma im Bildungswesen systematisch ausgegrenzt werden und sogenannte Roma-Sonderschulen besuchen müssen (z.b. in Tschechien) - Roma - Gemeinschaften sind von inakzeptabel hoherarbeitslosigkeit betroffen

3 LINKERBLICK Politik und Partei Seite 3 Was ich von unserem Bundesparteitag erwarte Wenn am 15. Mai 2010 in Rostock der Bundesparteitag der Linken beginnt, werden wieder alle, ob Freund oder Feind, gespannt sein, welche Ergebnisse dabei erzielt werden. Dass die politischen Gegner mit ihren abhängigen Medien bewusst falsch und unvollständig berichten und kommentieren werden, ist sicherlich jedem bewusst. Und wir als Basis? Haben wir in unseren Basisgruppen Themen mit auf den Weg gebracht, um diesen Parteitag auch unsere Ideen und Problemlösungen einzustellen? Oder überlassen wir dies den anderen und begnügen uns hinterher mit Diskussionen? Ja, ich habe Erwartungen an unseren Parteitag. Aber wie sollen diese erfüllt werden, wenn aus der Basis nichts oder nur wenig kommt?! Vielerorts findet die Basisarbeit doch nur noch unregelmäßig und selten statt. Ich möchte diese Gesellschaft verändern verbessern! Dies geht aber nur, wenn wir selber zu Veränderungen bereit sind. Meine Partei soll und muss provozieren. Wir müssen deshalb auch vom politischen Gegner gefürchtet werden. Denn wir wollen alte Strukturen verändern. Wir als Partei dürfen niemanden in dieser Gesellschaft vergessen. Doch auch in unserer Wählerschaft gibt es Menschen, welche sich nicht gut von uns vertreten fühlen. Dafür sind aber wir verantwortlich. Von einem Bundesparteitag der Linken erwarte ich Lösungsvorschläge, mit denen man Menschen anspricht und mitnehmen kann. Als Gewerbetreibender erwarte ich Lösungsvorschläge: - für arbeitende Väter, welche geschieden sind. Viele müssen trotz Montage arbeit und Mindestlohn mit 700,00 im Monat leben, weil sie Unterhalt zahlen müssen, - für kleine Unternehmer und Selbständige, welche durch nicht bezahlte Rechnungen im Monat weniger zum Leben haben als Harz IV Empfänger, - fürarbeitslose, welche sich selbständig machen wollen aber durch den Meisterzwang dies nicht dürfen, - für Handwerk und Handel, welche gezwungen werden Mitglied einer Kammer IHK oder Handwerkskammer) zu werden, - für Kassenpatienten, welche für viel Geld durcharbeitnehmer undarbeitgeber geringe Leistungen erhalten. u.s.w. Auch dürfen wir den Menschen nichts versprechen, was in dieser Gesellschaftsordnung nicht geht. Die Grenzen des Kapitalismus müssen aufgezeigt werden, um bewusst zu machen, wie wichtig es ist, diese Gesellschaftsform zu überwinden. Noch manches erwarte ich von unserem Parteitag. Doch eines muss immer bedacht sein: vieles, was auf den Weg gebracht wird oder nicht, lag und liegt an uns. Robby Scharmacher, Werdau Kurt Tucholsky aus aktuellem Anlass in Vorbereitung auf den Bundesparteitag der LINKEN. Geschichte wiederholt sich nicht, aber manches eben doch! gefunden von Ralf Becker Parteiwirtschaft : Doch sollte man mit jener tiefen Unehrlichkeit aufhören, jeder Regierung vorzuwerfen, sie sei eine Parteiregierung. Natürlich ist sie das, und das soll sie auch sein.... Das Niveau, auf dem sich die meisten deutschen politischen Debatten bewegen, ist kaum noch zu unterbieten.... Zu bekämpfen ist allein die Parteiwirtschaft, die sich nicht offen als solche bekennt, sondern die vorgibt, für das große Ganze zu arbeiten, so, wie die katholische Kirche gern die Natur vorschiebt, wenn sie ihr Dogma meint. Sagt, was ihr wollt, und sagt, was ihr tut, wenn ihr an der Macht seid. Euch dann noch Parteiwirtschaft vorzuwerfen, ist die Negierung jeder Politik. (Gesammelte Werke in 10 Bänden. Rowohlt Bd. 9, S ) Rote Signale : Den deutschen Grundfehler wiederholen? Schon Bekehrte bekehren? Das ist überflüssig. Wer das Parteibuch bereits hat, will zwar gestärkt werden, der Schwerpunkt aber liegt anderswo. Er liegt in der politischen Beeinflussung der Schwankenden. Und auf deren Seelenzustand ist Rücksicht zu nehmen. Missionare müssen indianisch lernen mit Latein bekehrt man keine Indianer. (Gesammelte Werke in 10 Bänden. Rowohlt Bd. 9, S. 327)

4 Seite 4 Aus dem Kreisverband LINKERBLICK Ortsvorstand von Zwickau nimmt Arbeit auf Nach seiner Wahl am 16. Januar 2010 hat der neue Ortsvorstand Zwickau mit seinem Vorsitzenden Sven Wöhl seine Arbeit aufgenommen. Als erstes wurden mit Gudrun Forner und Lutz Dressel die beiden Stellvertreter gewählt.während der beiden Klausuren am 1. und am 27. Februar wurde das Arbeitsprogramm für 2010 erarbeitet. So stehen die Beteiligung am städtischen Kinderfest Zwickifaxx am 18. September, ein Sommerfest für die Genossinnen und Genossen sowie Sympathisanten ebenso auf dem Plan wie zahlreiche Bildungsveranstaltungen. Darüber hinaus ist eine politische Berlinwanderung geplant sowie die Gründung einer gesonderten Basisorganisation für jene Genossinnen und Genossen, die aus beruflichen Gründen an den Versammlungen ihrer BO nicht teilnehmen können. Wir hoffen so auch diese Genossinnen und Genossen besser in die Parteiarbeit einbinden zu können.für ein bunteres Parteilebens sollen zudem Liederabende unter der Regie von Ute Brückner stattfinden, die so genannten PLAN-Abende (Politische Lieder- Abende mit Niveau). Der erste Liederabend findet am 7. Mai um Uhr im Politikkontor in Zwickau statt. Darüber hinaus wird die neue Veranstaltungsreihe Politfrühschoppen weitergeführt und soll nach den ersten beiden im Politikkontor durchgeführten Veranstaltungen auch in die Stadtteile kommen.weitere Ideen sind in Vorbereitung, wir werden darüber berichten. Ortsvorstand Zwickau Am 20. März erledigten 135 anwesende der 161 gewählten Delegierten in zielstrebiger Sitzung wichtige Arbeiten zur weiteren Entwicklung des Kreisverbandes. Zu Beginn gedachten sie der im Berichtszeitraum verstorbenen Genossinnen und Genossen. Im Vorstandsbericht zog der Vorsitzende Andreas Salzwedel eine kritisch-optimistische Bilanz der Arbeit in den letzten zwei Jahren, insbesondere über Licht und Schatten der sieben Wahlkämpfe. Nicht nur in Berlin und Dresden, sondern auch in Zwickau und Werdau brachen innerparteiliche Querelen und Personaldiskussionen aus, die uns eine negative Presse einbrachten. Dies muss beendet werden. Unsere Kräfte sollten wir auf die anstehende inhaltliche Debatte und auf die Schaffung auch für die Zukunft tragfähiger Strukturen konzentrieren. Geeignete Parteimitglieder müssen zielstrebig für künftige Übernahme von Verantwortung gesichtet und qualifiziert werden. Am anstehenden Mitgliederentscheid kritisierte Andreas Salzwedel, dass dabei nicht getrennt über zwei Vorsitzende, zwei Geschäftsführer und zwei Parteibildungsbeauftragte abgestimmt werden soll. Als wichtiger Schwerpunkt der zukünftigen Parteiarbeit steht eine gezielte Mitgliederwerbung und Neumitgliederbetreuung an. In der lebhaften Diskussion sprachen 12 Parteimitglieder und Gäste, wobei u. a. der Kampf für soziale Gerechtigkeit und gegen Neonaziaktivitäten Schwerpunkte waren. Der Zwickauer Ortsvorsitzende, Sven Der Kreisvorstand Vorsitzender: Andreas Salzwedel Schatzmeister: Joachim Siegel Mitglieder: Jenny Glöckner (Zwickau), Simone Hock (Zwickau), Karin Irmisch (Glauchau), Christine Körner (Lichtenstein), Dr. Gisela Prohatzky (Hohenstein- Ernstthal), Marina Salzwedel (Glauchau), Ralph Lehmann (Zwickau), Stefan Ott (Zwickau), Martin Schöpf (Zwickau), Willfried Scharschmidt (Werdau) Wöhl, rief dazu auf, an der Zwickauer Demonstration zum 1. Mai und der Blockade des für diesen Tag in Zwickau geplanten Naziaufmarsches teilzunehmen. Immer wieder wurde Bezug auf die jüngsten Ereignisse in der Parteispitze genommen. Dabei wurde deutlich, dass Glaubwürdigkeit und gesellschaftliche Wirkung der inhaltlichen politischen Angebote einer Partei sehr von den innerparteilichen demokratischen Teilhabestrukturen und den in der Öffentlichkeit stehenden Personen abhängig sind. Hier hat die LINKE sich wieder selbst Probleme geschaffen. Der Kreisparteitag wählte die Gremien des Kreisverbandes gemäß Satzung mit großer Einmütigkeit neu (Kasten). Der Werdauer Ortsverbandsvorsitzende Steffen Gruna wurde als Vertreter des Kreisverbandes im Landesrat Sachsen der Partei DIE LINKE gewählt. Weiterhin beschloss der Kreisparteitag ein Arbeitsprogramm 2010/2011, das neue Formen der politisch-organisatorischen Arbeit anstrebt und die Zielstellung enthält, den durchschnittlichen monatlichen Beitrag um 0,50 zu steigern, um auch künftig eine solide finanzielle Basis für die politischearbeit zu haben. Grußworte überbrachten Vertreter der VVN/BdA, von Cuba Si und der LINKEN Bayreuth. Emotionaler Abschluss des Kreisparteitages war der gemeinsame Gesang des Arbeiterkampfliedes Wann wir schreiten Seit' an Seit'. Red. Die Delegierten zum 2. Bundesparteitag in Rostock Sabine Zimmermann (Werdau), Ute Brückner (Zwickau), Jenny Glöckner (Zwickau), Jörn Wunderlich (Limbach-Oberfrohna), Lutz Dressel (Zwickau), Sven Wöhl (Zwickau) Mitglieder der Kreisrevisionskommission Lutz Dressel (Zwickau), Manuela Fahland (Crimmitschau), Karin Kämpf (Hohenstein-Ernstthal), Andreas Müller (Lichtenstein), Manfred Siegel (Glauchau)

5 LINKERBLICK Aus dem Kreisverband Seite 5 OFFENER BRIEF der Basisorganisation Wilkau-Haßlau an den Bundesvorstand und an den Landesvorstand der Partei DIE LINKE Neues aus dem Ortsverband Meerane Liebe Genossinnen und Genossen! Wir, die Mitglieder der Basisorganisation Wilkau-Haßlau, haben uns nach den vier Wahlen des vergangenen Jahres Gedanken darüber gemacht, warum wir bei fast allen Wahlen in unserem Wahlkreis etwa 3 % der Stimmen verloren haben. Dieses unbefriedigende Ergebnis schien uns zunächst unerklärlich, zumal wir in unserem politischen Verantwortungsbereich mit hohem persönlichen Einsatz aller Genossinnen und Genossen, die dazu noch in der Lage waren, daran gearbeitet haben, ein gutes Wahlergebnis zu erreichen. So haben wir beispielsweise bis zum letzten Tag vor der jeweiligen Wahl an sechs Informationsständen das direkte Gespräch mit vielen Bürgern geführt. Dabei haben uns zur Landtags- und zur Bundestagswahl die Direktkandidaten mit großem Engagement unterstützt. Gleiches trifft auch für die Stadtrats- und Kreistagswahl zu. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang, dass wir Unterschriftenaktionen durchführten, so beispielsweise zur Rente mit 67. Bis auf wenige Ausnahmen haben sich Bürger unserer Stadt mit uns solidarisiert, als uns bei einem Info-Stand eine Gruppe der NPD- Abgeordneten aus dem Sächsischen und dem Mecklenburgischen Landtag massiv verbal angriffen und uns fotografierten, so dass wir sogar die Polizei und das Ordnungsamt bemühen mussten, um eine Eskalation zu verhindern. Auf unsere Initiative hin ist es gemeinsam mit dem Gewerbegebiet Wilkau-Haßlau gelungen, mit allen Direktkandidaten der demokratischen Parteien, ausgenommen die der NPD, für den Landtag im Wahlkreis eine Talk-Runde zu organisieren, die großen Zuspruch erhalten hat. Viele Genossinnen und Genossen sowie Sympathisanten haben zur besseren Information der Bürger über unsere politischen Ziele Flyer in die Briefkästen verteilt. Der Wahlsonntag war dann für uns in zweierlei Hinsicht ernüchternd, denn es war uns einerseits trotz aller Anstrengungen nicht gelungen, zumindest die Ergebnisse früherer Wahlen zu erreichen und andererseits spürten wir an der Wählerbeteiligung deutlich, dass die Politikverdrossenheit beträchtlich zugenommen hat. Wir haben daher nach den Wahlen eine Fehleranalyse vorgenommen und festgestellt: Nicht nur unmittelbar vor den Wahlen ist es notwendig, öffentlich präsent zu sein sondern auch in der Zeit zwischen den Wahlen und vor allem zu solchen Themen, die die Bürger brennend interessieren und die örtliches Kolorit haben. Traditionelle Aktionen, die in der Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen sind und unserer Partei immer gute Punkte gebracht haben, wie z. B. die Überreichung roter Nelken zum Internationalen Frauentag, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr durchgeführt werden, sollten unbedingt wiederbelebt werden. Ein Problempunkt ist die Qualität des Infomaterials. Es ist häufig zu langatmig, mit Ausdrücken überfrachtet, die die Bürger nicht verstehen und häufig optisch schwer annehmbar. Andererseits mussten wir feststellen, dass bei den letzten Wahlkämpfen die rechtzeitige Bereitstellung von Werbematerialien etwas dürftig war, obwohl wir aus einem Spendenaufkommen manche Lücke schließen konnten. Wir haben daher die dringende Bitte an euch: Unterstützt uns mit Material, möglichst im Format A 5, das drei bis vier Mal im Jahr erscheint, auf dem kurz und prägnant dargestellt wird, was die Bundes- und Landtagsfraktion an wichtigen Anträgen in die jeweiligen Gremien eingebracht hat oder einzubringen gedenkt. Dann sind wir auch in der Lage, über Info-Stände oder Briefkastenaktionen unseren Mitbürgern die Position unserer Partei zu vermitteln. Das ist unbedingt notwendig, weil die Massenmedien die Politik der LINKEN in der Regel verfälscht darstellen oder ihre Aktivitäten im Interesse der herrschenden politischen Kaste ganz verschweigen. Da wir Unterschriftenlisten als wichtiges Mittel der unmittelbaren Einbeziehung der Bürger in die demokratischen Willensbildung und Willensbekundung ansehen, sollte unsere Partei dieseaktionen für ausgewählte Ereignisse fortsetzen und dabei nicht versäumen, die Parteibasis über die Ergebnisse und Erfolge zu unterrichten. Wichtig wäre uns auch Material, das die Positionen der LINKEN zur Beendigung des Krieges in Afghanistan und die Forderung nach dem Abzug der deutschen Soldaten deutlich macht. Nicht zuletzt sehen wir als Unterstützung unsererarbeit an der Basis, wenn die Querelen in der Parteiführung, gleich welcher Ebene, endgültig der Vergangenheit angehören würden. Wir haben lange genug die Erfahrung gemacht, dass Zerwürfnisse in den leitenden Gremien der LINKEN von den bürgerlichen Massenmedien zum Nutzen der herrschenden Kreise der Bundesrepublik ausgeschlachtet werden und wir von den Ereignissen oft regelrecht überrollt werden. Deshalb stehen wir dafür, dass auftretende Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Vorstände unserer Partei im sachlichen Gespräch und mit Blick auf die Wirkung auf die Parteibasis geklärt werden müssen. Im Auftrag der Basisorganisation Wilkau-Haßlau Hans-Günter Wilhelm, Vorsitzender Der am 15. Februar 2010 neu gewählte Ortsvorstand des Meeraner Ortsverbandes DIE LINKE verfügt über fast alle Altersgruppen zwischen 19 Jahren und 78. Damit verbinden sich in gelungener Weise Lebenserfahrung mit hoher Einsatzbereitschaft für die weitere Arbeit des Ortsverbandes. Uns liegt vor allem daran, dass kurze, aber unserer Ansicht nach praktikable ARBEITSPROGRAMM, das einstimmig beschlossen und wegen seiner Konkretheit gut aufgenommen wurde, mit Leben zu erfüllen und abrechenbar zu gestalten. An erster Stelle steht die Gewinnung neuer Mitglieder für unsere Partei, gefolgt von den Vorstellungen über die politischideologische Arbeit mit den Genossen und Sympathisanten in Form von politischen Frühschoppen, Rundtischgesprächen und anderen Foren. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Arbeit mit den Senioren sein, wobei wir uneingeschränkt die Festlegungen des Seniorenbeirates unterstützen werden. An dieser Stelle bedanken wir uns besonders bei Gisela Tegler, die sich nicht nur bereit erklärt hat, als Seniorenbeauftragte unsere Interessen mit zu vertreten, sondern zu Beginn ihrer Tätigkeit bereits erkennen lässt, wie ernst und engagiert sie diese Aufgabe durchführen wird. Des weiteren hat die Gesamtmitgliederversammlung beschlossen, die außerparlamentarische Arbeit verstärkt auf Aktivitäten wie nennenswerte Jahrestage, Aktionen gegen Hartz IV, Neofaschismus und Fremdenfeindlichkeit in der Stadt zu stützen. Der Vorstand wird in einer seiner ersten Sitzungen Festlegungen zur Realisierung dieses Arbeitsplanes vorschlagen und den Genossinnen und Genossen unterbreiten. Mitgliederversammlung einmal anders Erika Schilling, Meerane Die Basisgruppe Mülsen hatte sich am zu Jahresrückblick u. Vorausplanung in gemütlichem Ambiente in der Gaststätte Sportzentrum Stangendorf getroffen. Gemeinsam mit Ehepartner- Innen und SympathiesantInnen wurde bei Kaffee, Kuchen und Kegeln ein entspannter Nachmittag verbracht. Der Vorsitzende würdigte die Unterstützung durch die EhepartnerInnen und SympathiesantInnen, ohne die DIE LINKE im Ort nicht so wirksam gewesen wäre. Diese Form der Versammlung hat allen gefallen und empfiehlt sich zur Wiederholung und Nachahmung. Red.

6 Seite 6 Aus dem Kreisverband LINKERBLICK Wahl des Ortsverbandsvorstandes Werdau Am 20. Februar nahmen 33 Mitglieder der Partei DIE LINKE und ein Sympathisant aus Werdau und den Dörfern des Ortsverbandes an der Mitgliederversammlung teil. Der Vorsitzende Steffen Gruna berichtete über die Vorstandsarbeit in den letzten beiden Jahren und besonders über die Ursachen der Wahlergebnisse in dieser Zeit. Nicht nur bundesweit sondern auch regional sind unterschiedliche Meinungen zur Sicherung der erfolgreichen Arbeit unserer Partei vorhanden. Auch bei uns im Ortsverband hat die Konzentration auf die Wahlen der letzten beiden Jahre die inhaltliche Ausprägung teilweise behindert. In der anschließenden sachlichen Diskussion sprachen 8 Teilnehmer, wobei wie in den beiden letzten Mitgliederversammlungen kontroverse Ansichten bezüglich der Gründe für die schwindende Zustimmung der Bürger für unsere Partei und besonders für die Kommunalpolitik in Werdau vertreten wurden. Es wurde übereinstimmend festgestellt, dass der neu zu wählende Vorstand zwei wichtige Aufgaben hat, die Konsolidierung des Ortsverbandes und die Verbesserung des Vertrauens der Bevölkerung. Dabei ist auch das geschlossene Auftreten aller Parteimitglieder nach außen zu stärken. Steffen Gruna wurde als Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter ist Jürgen Erler. Weiter gehören MdB Sabine Zimmermann, Willfried Schaarschmidt, Manfred Benedict, Peter Mögling, Thomas Karl, Axel Clemens, Dr. Wilfried Bartsch und Robby Scharmacher dem Vorstand an. Alle wurden mit deutlicher Mehrheit gewählt. Die Auszählpause nach der Stimmabgabe benutzte MdB Sabine Zimmermann zu Informationen zur Arbeit der Bundestagsfraktion und der Gewerkschaftsarbeit in der Region. Erfreut und als Signal für Optimismus wurde die Tatsache erkannt, dass der Naziaufmarsch am 13. Februar in Dresden auch durch Blockadeteilnehmer aus unserem Kreisverband erfolgreich verhindert wurde. Dr. W. Bartsch, Langenbernsdorf 11. Zwickauer Ostermarsch am 3.April 2010 Kein Krieg mit Waffen! Kein Krieg mit Geld! Koordinations- und Kontaktbüro der Landesgruppe Sachsen der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und Leipziger Büro der Europaabgeordneten Cornelia Ernst eröffnet linxxnet Raus aus Afghanistan! Sozialen Frieden schaffen! Treffpunkt: Ostersamstag, , Uhr Georgenplatz Zum 10. Geburtstag des Netzwerkbüros eröffneten am 6. März 2010 die sächsischen Bundestagsabgeordneten der Fraktion DIE LINKE ein Koordinierungsund Kontaktbüro der Landesgruppe in der Bornaischen Straße 3d im Leipziger Süden. Gleichzeitig wurde auch das Büro der Europaabgeordneten Cornelia Ernst eingeweiht. Zukünftig soll so eine stärkere Vernetzung zwischen Landes-, Bundes- und Europapolitik ermöglicht werden, so Ernst. Der Sprecher der Landesgruppe, Michael Leutert und die Leipziger Bundestagsabgeordnete Barbara Höll zeigten sich gemeinsam mit ihrer Brüssler Kollegin Ernst erfreut darüber, dass es gelungen sei, den Fortbestand des linxxnet sicherzustellen. Als offenes Netzwerkbüro steht das linxxnet auch weiterhin auch praktisch für den Anspruch der Partei DIE LINKE, eng vernetzt und auf Augenhöhe mit außerparlamentarischen Initiativen, Vereinen und Bewegungen zusammenzuarbeiten. Marko Forberger Mitarbeiter Koordinations- und Kontaktbüro der Landesgruppe Sachsen der Fraktion DIE LINKE Start einer neuen Veranstaltungsreihe POLIT FRÜHSCHOPPEN Am 28. Februar 2010 um Uhr startete im Politikkontor eine neue Veranstaltungsreihe, organisiert vom Ortsvorstand Zwickau. In ungezwungener Atmosphäre, bei einer Tasse Kaffee oder einer Flasche Wernersgrüner Bier sollten Genossinnen und Genossen die Möglichkeit haben über aktuelle und/ oder sie bewegende politische Themen zu diskutieren. Rede und Antwort stand an diesem Tag Thomas Koutzky, Fraktionsvorsitzender der Partei DIE LINKE im Zwickauer Stadtrat. Die Diskussion war rege, die Veranstaltung gut besucht. Besonders freute mich, dass auch ein ehemaliger Genosse den Weg ins Kontor zu unserer Auftaktveranstaltung gefunden hatte. Zum Schluss waren sich alle Anwesenden einig, dass dies tatsächlich nur ein Auftakt gewesen sein soll. Im März ist erneut das Politikkontor Veranstaltungsort für den Polit- Frühschoppen, der immer am letzten Sonntag im Monat um 10 Uhr stattfinden und zukünftig abwechselnd in den Stadtteilen von Zwickau durchgeführt werden soll. Der Ort wird rechtzeitig auf der Seite des Ortsverbandes ( bekanntgegeben und kann in der Kreisgeschäftstelle und im Politikkontor erfragt werden. Wir freuen uns auf viele anregende Diskussionen! Simone Hock, Ortsvorstand Zwickau

7 LINKERBLICK Kommunales Seite 7 LICHTENSTEIN Resteverkauf mit Polemik Am veröffentlichte die Freie Presse einen Leserbrief, in dem sich der Schreiber sehr kritisch mit der Rolle der Linken im Lichtensteiner Stadtrat auseinander setzte. Anlass war unter anderem die Abstimmung des Stadtrates zum Verkauf von Anteilen der Stadt an den Verbundstadtwerken. Unser Leser Günter Scheibe aus Lichtenstein, der als sachkundiger Bürger dort aktiv ist, nahm in einem Leserbrief an die Freie Presse vom dazu wie folgt Stellung: Der Schreiber des Leserbriefes macht kein Hehl aus seiner Abneigung gegenüber den Linken im Lichtensteiner Stadtrat. Das ist sein gutes Recht. Statt sich in schlichter Polemik zu üben, sollte er sich aber mehr an den Realitäten und den gesellschaftlichen Zusammenhängen orientieren. Diese wurden zur Stadtratssitzung am , zu der ich anwesend war, ausführlich erläutert. Allen ist bewusst, dass sich die Krise im Land auch negativ auf den städtischen Haushalt in Form von Mindereinnahmen auswirken wird. Es ist das Ziel der Stadt Lichtenstein, den erfolgreichen Weg der Investitionen in Kindertagesstätten und Schulen fortzusetzen, zumal dafür Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung stehen. Die Stadt muss unter den veränderten Rahmenbedingungen die Kofinanzierung sichern. Dafür eröffnen sich zwei Wege: Verkauf der noch verbliebenen Anteile am Kapital der Verbundstadtwerke ohne zusätzliche Belastung für die Bürger oder die Aufnahme eines Kredits, der zu einem weiteren Anwachsen der Schuldenlast der Stadt und zu einem Verstoß gegen die Sächsische Gemeindeordnung führen würde. An dieser Frage schieden sich zur Stadtratssitzung die Geister. Letztlich entschied sich eine Mehrheit, einschließlich der linken Stadträte, für die erste Variante. Die Gegner argumentierten mit der These, dass nunmehr eine Quelle nicht mehr sprudeln würde. Gemeint sind die Gewinnausschüttungen der Verbundstadtwerke an die Stadt. Sie sollen jährlich Euro betragen, wenn sie denn fließen würden. Bei einem Haushaltsvolumen von 22 Millionen Euro erscheinen Euro doch nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein oder eben wie Mokkalöffel. Ich kann deshalb der Meinung nicht folgen, als hinge das Wohl der Stadt künftig ausschließlich von diesem Zuschuss ab. Größere Sorgen be- reitet mir da schon eher die Preispolitik der Verbundstadtwerke gegenüber den Bürgern. Die ganze Aufregung hätte ich zu jener Zeit verstanden, als die Stadt nach Beschluss des Stadtrates 95 Prozent ihrer Anteile an den Stadtwerken verkaufte, um ihren Haushalt zu sanieren. Da ging es um Millionen. Nur die Linken stimmten damals dagegen! Ich besuche sehr oft die Stadtratssitzungen und erlebe, wie konstruktiv oder destruktiv sich die politischen Kräfte im Stadtrat positionieren. Den Eindruck des Briefschreibers, von den Linken in letzter Zeit in keiner Weise konstruktive Beiträge für das Wohl der Stadt erlebt zu haben, kann ich nicht teilen. Ich erinnere mich wahrgenommen zu haben, dass die Beschlüsse des Stadtrates zur Aufhebung der Straßenausbaubeiträge oder zur Bereitstellung eines kostenlosen Mittagessens für Kinder aus einkommensschwachen Familien auf Anregung der Linksfraktion zustande kamen. Dass dafür demokratische Mehrheiten gewonnen wurden, spricht nicht gegen die Linken. KIRCHBERG Nachbetrachtung zur Wahl des Aufsichtsrates der KWG Kirchberg In der Stadtratssitzung vom wurden u. a. die Mitglieder des Aufsichtsrates der Kommunalen Wohnungsgesellschaft (KWG) gewählt. Entgegen bisheriger Praxis, der Hinweise des Bürgermeisters sowie unter Missachtung des erreichten Wahlergebnisses zum Stadtrat wurde die Partei Die Linke ausgegrenzt. Unter dem Titel CDU- Mehrheit bremst linken Stadtrat aus berichtete die Freie Presse am 18. August 2009 leider nicht korrekt über den Sachverhalt. Der laut Text sachkundige Bürger Gerd Dinger, alter und neuer Aufsichtsrat der KWG, ist den Freien Wählern zuzuordnen. Bis Juli 2009 für die Freien Wähler im Kirchberger Stadtrat, verfehlte er im Juni 2009 die erforderliche Stimmenzahl. Die Aufsichtsratswahl zeigte öffentlich die Ausgrenzung der LINKEN durch die Stadtratsmehrheit aus CDU und Freie Wähler. Es zeigte sich, dass ich mit meinem Statement vor der Wahl zum Aufsichtsrat richtig lag. Ein linker Aufsichtrat wurde von CDU und Bürgermeisterfraktion gemeinsam verhindert. So funktioniert also die Demokratie im Stadtrat zu Kirchberg! Das Wahlverfahren ist vom Gesetzgeber so vorgesehen, wie Bürgermeister Becher (Freie Wähler) bemerkte. Damit liegt er formalrechtlich richtig, lässt aber das Gesamtwahlergebnis der Stadtratswahl völlig außer Betracht, obwohl dieses die Sitzverteilung im Aufsichtsrat widerspiegeln soll. Laut Kommunalaufsicht werden sowohl der frühere Stadtrat Gerd Dinger als auch Bürgermeister Wolfgang Becher nicht der Wahlliste der Freien Wähler zugeordnet. Sie gelten vielmehr als sachkundige Bürger. Damit stimmt die Verhältnismäßigkeit der Wahlergebnisse zu Stadtrat und Aufsichtsrat überein. Es lief also alles nach Recht und Gesetz, jedoch sei der Klageweg offen, so die Kommunalaufsicht. Mir bleibt folglich nur noch übrig, mich für meine Argumentation (vgl. auch nebenstehenden Kasten) zu entschuldigen. Und bevor mir gleich die ersten Tränen kommen, gestehe ich freimütig: Ja, die Erde ist eine Scheibe!. Frank Schmidt Fraktionsvorsitzender Die Linke. Kirchberg Somit ergibt sich für den KWG- Aufsichtsrat folgendes Ergebnis: 1) Die zur Stadtratswahl mit ca. 51,5 % siegreiche CDU stellt 2 Aufsichtsräte (Also ca. 33 % des Aufsichtsrates). 2) Die Freien Wähler mit ca. 27,1 % Wahl ergebnis stellen incl. Bürgermeister 3 Aufsichtsräte (also 50 % des Aufsichts Rates). 3) Die Linke mit ca. 18,3 % Wahlergebnis stellt keinen Aufsichtsrat (also 0 %). 4) Aufsichtsrat Nr. 6, Herr Hänel, Kämmerer der Stadt, war allgemeiner Konsens vor der Abstimmung. Somit ergibt sich: A) Die Stimmen der Bürger für die Freien Wähler sind überproportional hochwertig einzustufen. B) Die Stimmen der Wähler für den Wahlsieger CDU sind minderwertiger. C) Die Stimmen der Wähler für Die Linke. sind wertlos.

8 Seite 8 Kommunales LINKERBLICK In der Abfallwirtschaft und Energieversorgung gibt es bei den deutschen Kommunen einen Trend hin zur Rekommunalisierung. Der Linke Blick berichtete in den Nachrichtensplittern über solche Beispiele. Nun greift die Diskussion auch auf den Rettungsdienst über: Im Kreis Bernburg, Sachsen-Anhalt, wirft der CDU- Kreisrat und MdL Gunnar Schellenberger die Frage auf, ob es zur anstehenden Ausschreibung für den Rettungsdienst im Jahr 2010 eine Alternative gibt. Es wäre doch möglich, dass der Kreis den Rettungsdienst wieder selbst In die Hand nähme. Ein Dorf verwirklicht (s)einen Traum Am Dorfrand von Feldheim bei Treuenbrietzen stehen 43 Windräder. Sie verwandeln die Windenergie in elektrischen Strom für Haushalte und Betriebe. Das wäre die Stromquelle. Die Quelle für die Wärmeenergie, die 134 Menschen und ein paar kleine Firmen nötig haben, kann man besser riechen als sehen. Sie strömt über ein Verteilsystem von insgesamt drei Kilometern Länge aus einer von der Agrargenossenschaft seit November 2008 betriebenen Biogasanlage. Die Ferkelmast liefert Gülle und wird mit Fernwärme versorgt. Die Ferkel versorgen sich selbst mit 32 Grad Temperatur in ihrem Stall und liefern Wärme für das Dorf. Hinzu kommen Rindergülle und Mais von umliegenden Landwirten. An besonders kalten Tagen springt zusätzlich ein Heizwerk für Holzhackschnitzel an. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Experimente mit Energiespeichern laufen. Der Traum von der unabhängigen und kostengünstigen Energieversorgung wird greifbar. zusammengestellt von Ralf Becker Norwegen ist Vorreiter bei der Berücksichtigung sozialer und ethischer Kriterien bei der Beschaffung öffentlicher Behörden. Nun hat die norwegische Regierung einen neuen Leitfaden zum Thema herausgebracht. Er zeigt, welche ethischen Kriterien öffentliche Einrichtungen ihren Lieferanten vorgeben können, an welcher Stelle im Beschaffungsprozess es angebracht ist, diese Kriterien aufzunehmen und wie das Einhalten dieser Kriterien überwacht werden kann. Der Leitfaden, der gemeinsam mit ausgewählten Kommunen und Lieferanten ständig überarbeitet wird, wurde an alle öffentlichen Einrichtungen versandt. Die Drucksache 16/ im In Bergkamen hat Berliner Abgeordnetenhaus man die Müllabfuhr wieder ist ein Antrag der Grünenfraktion im selbst in die Hand genommen. Abgeordnetenhaus zu einer Gesetzesänderung, der beinhaltet, dass Privatisie- Für die Müllabfuhr nahm der private Anbieter 1,1 Millionen Euro. rungsverträge im Bereich der Grundversorgung veröffentlicht werden müssen. Die Grü-nen Die Stadt selber schafft es für Euro. Das ist eine Ersparnis von 30 Prozent. Die Wassertisches auf, der ein Volksbegehren zur greifen damit das Anliegen des Berliner Müllwerker bekommen Offenlegung der Wasserverträge gestartet hat. zudem einen ordentlichen Tariflohn begehren für zulässig erklärt, nun musste das Das Berliner Verfassungsgericht hat das Volks- gezahlt. Abgeordnetenhaus bis Ende Februar reagieren. Die rot-rote Koalition brachte schnell ein eigenes Gesetzesvorhaben ein (Drs 16/2939), das weniger umfassende Veröffentlichungen vorsieht. Mit der Entscheidung, die Wasserversorgung der Hauptstadt, die 1985 privatisiert worden war, wieder vollständig in öffentliche Regie zu übernehmen, setzt Bürgermeister Bertrand Delanoe ein Wahlversprechen um. Unmut hatten nicht nur steigende Preise geweckt. Nach Berechnungen des französischen Verbraucherverbandes machen die Konzerne in Paris fast 30 Prozent Profit. Ein viel beachteter historischer Vorläufer war die Vertrags-Aufkündigung in Grenoble (2000), nachdem schwere Korruptionsfälle nachgewiesen wurden. Allein in Frankreich haben inzwischen rund 40 Gemeinden und Städte in den vergangenen Jahren den Privaten den Laufpass gegeben. Es geht auch anders öffentliche Beschaffung Die öffentliche Hand in Deutschland gibt jährlich etwa 250 Mrd. Euro für Produkte und Dienstleistungen aus. Über die Hälfte davon entfällt auf Kommunen, was diese zum bedeutendsten öffentlichen Auftraggeber macht. Als Großverbraucher können sie ihre Marktstellung zu einer Umorientierung von Konsummustern nutzen, indem sie als verantwortungsbewusste Akteure agieren und soziale, ökologische und ethische Anliegen in öffentliche Ausschreibungen integrieren. Die kürzlich von der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland und des Eine Welt Netzwerkes Bayern herausgegebene zweite Auflage der Publikation "Sozialstandards in der öffentlichen Beschaffung" vermittelt Grundlagen, enthält gute Praxisbeispiele und Materialien und bietet darüber hinaus Vorlagen für die Umsetzung von Sozialstandards in Ländern und Kommunen. Die Publikation kann zum Preis von fünf Euro zuzüglich zwei Euro Versand bestellt werden. Bezug: Eine Welt Netzwerk Bayern e. V., Weiße Gasse 3, Augsburg, info@eineweltnetzwerkbayern.de, Frauentag im Kreisgebiet Anlässlich des Internationalen Frauentages gab es im Kreisgebiet vielfältige Aktionen. So verteilte Sabine Zimmermann in Werdau, Crimmitschau und Zwickau kleine Frühlingssträußchen an Frauen. In Zwickau wurde sie dabei von Ortsvorsitzenden Sven Wöhl und Simone Hock (Mitarbeiterin von Sebastian Scheel) unterstützt. Die Zwickauer Stadtratsfraktion überrasche am 8. März die Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen eines Pflegeheimes und überreichten rote Nelken. Ebenfalls rote Nelken wurden im Zwickauer Ortsteil Mülsen von den Genossen der örtlichen BO verteilt. Auch in Werdau und Crimmitschau wurden Passantinnen von Parteimitgliedern Blumen überreicht. Etwas feierlicher ging es in Zwickau-Marienthal zu. Hier fand im Kaffee des Genossen Horst Fiedler eine Frauentagsfeier statt. Sven Wöhl hatte die richtigen Worte und für die anwesende Weiblichkeit Blumengrüße mitgebracht. Die vielfältigen Aktionen stießen in der Bevölkerung fast ausnahmslos auf positive Resonanz. Mensch kam miteinander ins Gespräch und konnten Themen wie Mindestlohn, bedingungsloses Grundeinkommen sowie Chancengleichheit für Frauen erörtern. Somit können dieaktionen für beide Seiten als gelungen betrachtet werden! Red.

9 LINKERBLICK Person Seite 9 Am 2. Februar 1945 verurteilte der Volksgerichtshof unter Freisler den aufrechten, konsequenten Menschen und Christen Dietrich Bonhoeffer zum Tode, in der Nacht zum 23.April 1945 wurde das Urteil an ihm und 15 Leidensgenossen vollstreckt. Sein letzter Brief, gerichtet an den Bischof von Chester, Georg Bell, enthält sein Credo:... Ich glaube an die Universalität der Brüderlichkeit, über alle nationalen Interessen hinweg. Ich glaube, dass der Sieg unser ist... In dieser Überzeugung lebte er sein Leben als ausgebildeter Theologe, der versuchte, biblische Begriffe nichtreligiös auszulegen, denn er war von der Diesseitigkeit des Christentums in einer mündig gewordenen Welt überzeugt. Seiner Kirche gegenüber verhielt er sich kritisch, weil seine Theologie zwar von den Worten der Bibel, aber auch vom Dialog mit seinen Zeitgenossen geprägt war und er so in Politik und Glauben keine Gegensätze sah. Christentum hieß für ihn nicht weltentrückte Frömmigkeit, sondern tätige Entscheidung für den Menschen. Fassungslos darüber, dass sich die Kirche nicht schützend vor die Verfolgten des Naziregimes stellte, schrieb er an einen Freund:...'Tu den Mund auf für die Stummen' Spr. 31, 8 - wer weiß denn das heute noch in der Kirche, dass dies die mindeste Forderung der Bibel in solchen Zeiten ist? Am 4. Februar 1906 in Breslau als sechstes von acht Kindern des Nervenarztes und Klinikchefs Karl Bonhoeffer und dessen Frau Paula geboren, wurden sein Leben und seine Überzeugung wesentlich vom 1. Weltkrieg, dem sein Bruder Walter zum Opfer fiel, bestimmt. Er entschloss sich zum Theologiestudium mit der Absicht: Christen sollen die Sanctorum Communio bilden, die Gemeinschaft der Heiligen. Er legte diesen Gedanken in seiner Doktorarbeit dar. Sein Weg führte ihn über ein 2. Examen nach New York, dann als Privatdozent an die Humboldtuniversität Berlin. Später wurde er Hilfsprediger im Arbeiterviertel Prenzlauer Berg und arbeitete als Jugendsekretär des Weltbundes für Freundschaft der Kirchen. Im Oktober 1933 übernahm er in London ein Pfarramt; dort beherbergte er den bekannten und im KZ gequälten Journalisten Armin T. Wagner. Auf Fanö organisierte er eine ökumenische Friedenskonferenz und hielt eine Friedenspredigt verlangte das Naziregime seine Abberufung. Bonhoeffer kehrte nach Deutschland zurück, wurde Leiter eines Predigerseminars der Bekennenden Kirche. Ab 1936 von der Gestapo überwacht, entzog man ihm die Lehrerlaubnis an allen deutschen Universitäten. Seine Kirche schwieg dazu, missbilligte sie doch sowohl seinen Pazifismus als auch seinen hartnäckigen Kampf gegen die Rassengesetze. Nach dem Erscheinen eines Geheimpapiers über die kriminellen Praktiken des NS-Systems folgten die Verhaftung zwei seiner Mitarbeiter sowie das Verbot der Bekennenden Kirche. Nach dem Pogrom am 9. November 1938 unterstrich Bonhoeffer in der Bibel die Sätze:... Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande... und Kein Prophet redet mehr kehrte er nach Ausbruch des 2. Weltkrieges, nur vier Wochen nach Beginn seiner Dozentur in den USA, nach Deutschland zurück stellte er sich der Deutschen Abwehr unter Admiral Canaris (zum Umfeld der Stauffenberg- Gruppe gehörend) zu Verfügung, offiziell um subversive Kontakte zu knüpfen, aber tatsächlich um über den Widerstand gegen Hitler zu berichten. In dieser Zeit beschäftigten ihn Todesgedanken, er sprach von einem Tod von außen und einem von innen und wünschte den Menschen die Zeit, sich auf den äußeren vorzubereiten. Am Ende des Jahres verlobte er sich gegen den Widerstand der Familie mit Marianne von Wedemeyer verhaftet, kam Bonhoeffer in das Wehrmachtsuntersuchungsgefängnis Tegel, wo neben den Briefen an seine Braut auch neue Gedanken zu seiner Theologie unter dem Titel Widerstand und Erhebung entstanden. Dem Hitlerattentat vom 20. Juni 1944 folgte seine Überführung in die Prinz-Albrecht-Straße. Auf die geplante Flucht verzichtete er nach Einlieferung seines Bruders Klaus. Weihnachten 1944 schrieb er an Braut und Familie:... Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.... Am 2. Februar 1945 folgte das Todesurteil durch Freisler, der einen Tag später bei einem Bombenangriff starb. Am 7. Februar gelangte Bonhoeffer mit anderen nach Buchenwald, am 3. April nach Regensburg. Zwei Tage später folgt der Befehl zur Vernichtung der Widerstandsgruppe um Canaris. Canaris und seine engeren Mitarbeiter, zu denen Bonhoeffer gehörte, wurden am 6. April auf einen LKW verladen, der sie nach Flossenbürg bringen soll. Auf Umwegen gelangte Bonhöffer schließlich am 8. April an seinen letzten Bestimmungsort, wo er an einer Klavierseite erhängt wurde. Wir gedenken seiner in Hochachtung und Trauer. Ute Zschiedrich-Büning, Zwickau

10 Seite 10 Geschichte LINKERBLICK Nachhilfe - Unterricht Wer sich die Mühe macht, die Gegenwart zu begreifen, sollte sich vorher mit der Geschichte auseinandersetzen. Ende des vorigen Jahres war Hans Modrow Gast einer Ringvorlesung in der Chemnitzer Universität. Es ging um 20 Jahre deutsche Einheit. In einem Kommentar wurde ihm nachgesagt, er sei mit dem Denkmuster des kalten Krieges behaftet. Was verstehen diese Schreiberlinge unter Denkmuster des kalten Krieges? Passt die geschichtliche Wahrheit nicht in das Lügengebäude der heutigen Politik? Modrow bewegt sich auf dem Boden der Tatsachen: Ausgangspunkt für die Nachkriegsentwicklung war der 2. Weltkrieg. Die Aggressionspläne der Nazipartei Volk ohne Raum wurden vom deutschen Kapital massiv unterstützt. Innerhalb von sechs Jahren wurde die gesamte Volkswirtschaft auf Kriegswirtschaft umgestellt, von Krupp, Thyssen, Maibach (heute noch Rüstungskonzern), Flugzeugbau (Blohm und Voss) bis zu IG Farben (Zyklon B für Massenvernichtung im KZ), usw. usf. Der deutsche Faschismus / Militarismus mit seinen Geldgebern unterjochte Europa, stand vor den Toren Moskaus, brachte Hunderttausende in den KZ's um. Die englisch-amerikanischen Bomberverbände legten die Städte in Schutt und Asche. Das Resultat: über 50 Millionen Tote, Ruinen, Hunger und Not. Nach den Beschlüssen der Potsdamer Konferenz wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Zu diesem Zeitpunkt bestanden noch gesamtwirtschaftliche Beziehungen. Im Osten, der sowjetischen Besatzungszone, wurden die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz konsequent durchgesetzt. Im Westen dagegen halbherzig. Im Osten verloren die Junker ihre Ländereien, die Adligen ihre Wälder und die Konzernbosse ihre Betriebe und Banken. Nie wieder Krieg war die Losung. Einzug der Sowjetarmee in Zwickau 1945 Wenn ich am 8. Mai besonders der Kämpfer der Sowjetarmee gedenke, dann nicht nur weil ihre Heimat die furchtbarsten Opfer bringen musste, sondern auch weil mein Leben 45 Jahre lang ganz wesentlich von der Freundschaft zur Sowjetunion und dem großen Versuch des Aufbaus einer friedlichen, sozialistischen Welt geprägt wurde Tage kämpfte die Sowjetarmee gegen Faschismus, für ihre Heimat und für den Sieg des Internationalismus und während der Krieg für uns Zwickauer mit dem Hissen der weißen Fahne am Dom in den Abendstunden des 17. Aprils 1945 praktisch beendet war, mussten viele Tausend von ihnen in den Endkämpfen ihr Leben lassen. In Zwickau folgte der kurzen amerikanischen Besatzungszeit die Übernahme der Stadt durch die Sowjetarmee. Es wäre gelogen zu behaupten, die Mehrheit der Bevölkerung habe sie mit offenen Armen empfangen, zu tief saß die Nazipropaganda noch in den Köpfen, zu groß die Angst vor Rache in den Herzen. Jeder dieser Soldaten betrauerte ja durch deutsche Hand getötete Familienangehörige und Freunde. Nie werde ich den Einzug der Sowjetarmee am späten Nachmittag des 1. Juli 1945 vergessen: Ich stand, damals siebenjährig, auf dem Fensterbrett unseres Erkers hinter halb geschlossenen Jalousien. Eine endlos scheinende Kolonne zog durch die Äußere Plauensche Straße teils zu Fuß, teils auf Panjewagen; manche davon waren mit Stalinbildern geschmückt. Was für ein Gegensatz zu den wohlgenährten, adretten Amerikanern, die mit ihren modernen Motorfahrzeugen abzogen! Menschen und Pferde wirkten gleich abgemagert und erschöpft; die Uniformen, teils mit zivilen Kleidungsstücken ergänzt, waren abgerissen und speckig, aber die Soldaten sangen. Der ganze lange Zug sang ein Lied, das ich nicht kannte, mich aber tief berührte. Meine Mutter bemerkte diese Regung und fragte, ob mir das Lied gefalle und ich antwortete, dass es sehr schöne sei. Das ist die Internationale, sagte meine Mutter. Da erschrak ich: tief mit diesem Wort waren für mich ja Gefahr und Feindseligkeit verbunden. Wie konnte etwas so Böses so schön klingen? Damals ahnte ich nicht, welch entscheidenden Einfluss der Inhalt dieses Liedes auf mein ganzes späteres Leben haben sollte, aber ich hatte bald ein prägendes Erlebnis: Diese hungrigen Menschen gaben mir stark unterernährtem Kind zwei Mal wöchentlich in der Nach dem Tot Roosevelts 1945 nahm die Entwicklung einen anderen Verlauf. Am 6. August 1945 erfolgte der Atombombenabwurf auf Hiroshima, am 9. August 1945 der auf Nagasaki. Dann schätzte Churchill ein: Wir haben die falsche Sau geschlachtet. Im März 1947 formulierte Präsident Truman im US- Kongress Die Politik der Stärke gegenüber der Sowjetunion. Sie stand am Beginn zweier politischer Lager einer bipolaren Welt. Das Zentrum ist Europa und besonders Deutschland. Im Westen etablierte sich die CDU unter Adenauer. Sein Ausspruch ist bekannt: Lieber das halbe Deutschland ganz, als ein ganzes Deutschland halb. Im Juni 1948 beschlossen die drei Gouverneure der Westzonen die separate Währungsreform, die am 20. Juni in Kraft trat. Im September 1948 konstituierte sich der Parlamentarische Rat in Bonn und im April wurde die NATO gebildet. Schließlich erfolgte am 23. Mai 1949 die Gründung der BRD. Die Teilung Deutschlands war besiegelt. Es folgte die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 und später die Konstituierung des Warschauer Paktes. An der innerdeutschen Grenze standen sich somit zwei Militärblöcke mit unterschiedlichen politischen Systemen gegenüber. Wer trägt die Schuld? Das Kapital mit seinen Helfershelfern. Zum Nachdenken: Richard von Weizsäcker, Heiner Geißler (heute attac) und andere äußern sich zu dieser Problematik schärfer als die Führung der LINKEN. Manfred Schierig, Werdau Kommandantur einen Schlag Suppe und ein Stück Brot. Beides mussten wir vor ihren Augen essen, wohl um nicht in Versuchung zu geraten, zu Hause zu teilen oder gar zu tauschen. Die Toten verpflichten uns zu Wachsamkeit gegenüber allen Keimen eines neuen Nationalismus. Noch immer gilt, was Heinrich Mann schon 1936 schrieb: Man muss immerfort aufpassen und handeln. Wer bloß zusieht, wartet vergebens, dass Frieden wird; es wird nur Krieg. Der Krieg kommt schon, wenn man einfach nichts gegen ihn tut. Nicht angreifen beweist nichts Krieg ist eigentlich, sobald eine rücksichtslos nationalistische Herrschaft sich irgendwo einrichtet. Wir wollen den Frieden retten. Uns dieser Aufgabe zu stellen, soll unser Dank an die Gefallenen sein. Ute Zschiedrich-Büning, Zwickau

11 LINKERBLICK Verschiedenes Seite 11 UNERHÖRT!! Das Bundesverfassungsgericht hat die Datenschüffelei untersagt. Das stelle man sich vor! Natürlich war es eine Sauerei in einem doch angeblich freien Land Bürger zu beobachten, zu bespitzeln und Daten zu sammeln. Jeden Telefonanruf z. B. von wo, wohin, für wen, warum und bei welchem Wetter? Ob Internet, Handy oder Telefon alles staatssicherheitlich transparent gemacht, wegen Staatsfeindlichkeit, Terrorismus vielleicht gar. Da hat mir meine fas 90jährige Nachbarin erklärt, die ab und zu mit ihrer Tochter und den Enkeln telefoniert: wegen dem Terror. So hätte es in der Bild-Zeitung gestanden. Sei's drum. Für mich aber bedeutet all dies eine enorme Umstellung. Hatte ich mich doch am Telefon stets mit den Worten gemeldet: Guten Tag Herr Schäuble, es gibt mich noch, und noch geht es mir gut. Später dann kurz und knapp Hallo, Herr de Maizere! Bin hoch erfreut und überhaupt: Woher kenne ich Ihren Namen. Ach ja, von den anderen damals. Der mickrigbescheiden neben dem Erfinder der blühenden Landschaften stand, später dann eher verdorrte Kohl-Felder. Den Dicken, Sie wissen schon Ach ja, um auf's Thema zurückzukommen: ich bleibe mal dabei. Wegen dem Melden am Telefon. Man weiß ja nie. Wie sagt man doch? Nichts ist so konstant wie das Veränderliche. Und die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Oder? Mit allen guten Wünschen und besten Empfehlungen! Man hört voneinander! Ihr Jürgen Böhm, Schöneck Gegenwind e. V. Arbeitsloseninitiative Glauchau Zwickau stellt sich vor Bevor wir Gegenwind wurden, haben wir mit zwei Personen angefangen in Hartz IV geratenen Menschen zu helfen. Der Anfang war schwer, denn es fehlten die Räumlichkeiten für die Beratungen. Wir begannen mit Hausbesuchen und erfuhren so viel über die Problematik jener, die plötzlich ihre Arbeit verloren. Wir verteilten Flyer und Info-Material vor den ARGEn, machten so auf uns aufmerksam. Mit der Bekanntheit stieg auch die Notwendigkeit für Beratungsräume, die wir in Glauchau bei der LINKEN fanden. Als Parteimitglieder sind ich und Andreas Pianski dafür sehr dankbar. Die Sorgen und Nöte der Hartz IV- Empfänger bilden ein weitgefächertes Spektrum. Daraus ergab sich dann die Notwendigkeit, unser Angebot auf Zwickau zu erweitern. Auch hier können wir Räume bei der Linkspartei nutzen. Das Angebot wird rege angenommen, bis zu 20 Ratsuchende kommen zu unseren Sprechstunden. Zu unserem Angebot gehört auch die Begleitung bei Terminen in den ARGEn. Das führte bereits zu Hausverbot, Strafanzeigen, die Verweigerung von Beratungskostenhilfe und Prozesskostenhilfe. Hatten wir 2009 noch alle Attacken gegen uns hingenommen, wehren wir uns nun. Gemeinsam gehen wir gegen ungerechtfertigte, vollkommen überzogene Aktionen und den Versuch uns zu kriminalisieren vor. Es kann nicht sein, dass eine Behörde Steuergelder vergeudet, weil sie Kritik nicht vertragen kann. Wie die Linkspartei vertreten auch wir in Diskussionen mit Erwerbslosen den Standpunkt, dass Hartz IV abgeschafft gehört. Wir stehen für einen Mindestlohn von 10 Euro / Std.. Eine Wochenarbeitszeit von 30 Stunden reicht aus um Arbeitsplätze zu schaffen. Das von Katja Kipping vertretende bedingungslose Grundeinkommen halten wir für eine überlegenswerte Variante für mehr Gerechtigkeit für alle. Bei all unserer Unterstützung für andere, benötigen auch wir Hilfe. Wir finanzieren uns aus privaten Mitteln und aus den Spenden, die wir von den Ratsuchenden erhalten. Dabei sind die Mitglieder unseres Vereins selber Empfänger von ALG II oder Frührentner (mit 18 % Abschlag). Dabei sind die laufenden Kosten für Papier, Drucker, Fahrgeld nicht zu unterschätzen. Spenden würden uns in unsererarbeit sehr unterstützen. Spendenkonto: Volksbank-Reifeisenbank Glauchau eg, BLZ: , Konto Nr.: 4618 Monika Madaus, Gegenwind e. V. info@ali-gegenwind.de Ali-gegenwind@t-online.de Homepage: Es fehlt das Geld Leitmotiv Schwarz-Gelb Im fernen Afghanistan Kommen uns're Truppen an. Milliarden fließen in den Sand Und Schulden macht das ganze Land. Doch uns wird wieder mal erzählt: Für EUCH, da fehlt das Geld. Mästet Ackermann und Hundt, Stopft ihnen voll den Mund. Doch dem Arbeitslosen wird erzählt: Es fehlt uns doch das Geld. Die nur von Diäten leben, Sich selbst üppige Pensionen noch geben. Doch dem Rentner wird erzählt, Für euch fehlt uns das Geld. Die Kassen und die Pharmaindustrie, Verschleudern unser Geld wie nie. Doch dem Kranken wird erzählt: Schon gut, nur fehlt das Geld. Hotelbesitzer jubeln heiter. Maximiert wird der Profit immer weiter! Und der Armenküche wird erzählt: Für euch da fehlt das Geld. Den Kindern wird erzählt, zur Zeit fehlt uns das Geld. Fast glaubt die ganze Welt, Dem Lande fehlt tatsächlich Geld. R. Schulze, Weißenborn

12 Die letzte Seite LINKERBLICK Unser Leser Manfred Schulz-Neues aus Berlin schrieb uns: Vielen Dank für die hervorragend gestaltete Zeitung Eures Kreisverbandes, und für den Geburtstagshinweis von Rosa. Bei uns in Berlin sammelt man nun auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die Ehrung. Vielen, Vielen Dank! Da freut sich die Redaktion. Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern im Monat April In Chemnitz Friedmar Schuhmann am zum 81. In Crimmitschau Holm Bachmann am zum 55. In Glauchau Erika Schulz am zum 82. In Hohenstein-Ernstthal Helmut Friedrich am zum 91. In Lichtenstein Ruth Küchler am zum 86. In Limbach-Oberfrohna Lisa Dammig am zum 85. Erika Vogel am zum 81. Helga Kastner am zum 75. In Mülsen Magda Fritzsche am zum 87. In Waldenburg Wolfram Kühn am zum 75. In Werdau Gerhard Wünsch am zum 84. Peter Vogl am zum 75. Maria Rieser am zum 60. In Wilkau-Haßlau Gerta Ebert am zum 83. In Zwickau Gerhard Donath am zum 87. Lieselotte Völkel am zum 85. Paul Lein am zum 85. Gisela Kohlmann am zum 82. Ursula Häusler am zum 82. Klara Planitzer am zum 81. Werner Unger am zum 81. Rudi Eitner am zum 80. Helmut Heber zum 75. Hans Ihle am zum 70. Ulrike Bruntsch am zum 55. Rolf-Uwe Thiede am zum 55. Politi Kontor PoliTTisch APRIL Gast: Julia Bonk MdL Veranstaltung: Beginn: 20. April :00 Uhr K Bosestraße 43, Zwickau 13. April um 17 Uhr Rhetorikseminar 15. April um 18 Uhr Veranstaltung vom Verein Gegenwind e. V. Gast: Andreas Salzwedel, der einen Einblick in die Arbeit der Linkspartei unter dem Motto: Weg mit Hartz IV geben wird. Was tut die Linke? Warum werden vor Ort keine Aktivitäten wahrgenommen, auch von den Abgeordneten der Bundes- und Landesebene 17. April um Uhr VVN-BdA 23. April, Uhr Girls Day Einblick in die Arbeit von PolitikerInnen Montag - Donnerstag Uhr Uhr info@politikkontor.info simone.hock@politikkontor.info Tel.: / STADTHALLE Pleißental WERDAU, Crimmitschauer Str. 7 Tel.: 03761/75079 am 30. April 2010, Uhr Sounds of Hollywood Berühmte Filmmelodien (mit Großbildleinwand) RATHAUSKONZERTE HOHENSTEIN-ERNSTTHAL Tel.: 03723/ am 21. April 2010, Uhr Kammermusikabend mit Dragos Manza HEIMATMUSEUM MEERANE, Am Markt 3 Tel.: 03764/2027 MINIWELT LICHTENSTEIN marketing@miniwelt.de am 24./25. April 2010 Gartenbahntreffen GRÜNFELDER SCHLOSS WALDENBURG am 18. April 2010, Uhr Parkführung VOGTLAND-PHILHARMONIE Greiz-Reichenbach, Theater Str. 39 Tel.: 03763/2421 am 23. April 2010, Uhr Na und wir leben noch (mit Katja Ebstein) NEUE WELT ZWICKAU, Leipziger Straße Tel.: 0375/ am 10. April 2010, Uhr Träumerei 200 Jahre Robert Schumann Ich möchte das Programm und Statut der Partei DIE LINKE. Zeitschriften der Landtagsfraktion der Partei DIE LINKE. regelmäßig den LINKEN BLICK Mitglieder der Partei DIE LINKE. kennen lernen Mitglied der Partei DIE LINKE. werden Name, Vorname Straße/Nr. PLZ/Ort Tel./ LINKERBLICK SPENDENEMPFEHLUNG für die Öffentlichkeitsarbeit der Partei 1,- ÖFFNUNGSZEITEN KreisgeschäftsstelleZwickau LeipzigerStraße 14 Montag bis Uhr Dienstag bis Uhr Mittwoch bis Uhr Donnerstag bis Uhr Freitag geschlossen Herausgegeben vom Kreisverband Zwickau der Partei DIE LINKE., erscheint monatlich im Selbstverlag. LINKERBLICK Postzustellung kann gegen Kostenübernahme erfolgen (1,50 EURO). Bankverbindung: Sparkasse Zwickau, BLZ: , Konto - Nr.: , Kontoinhaber: DIE LINKE.Zwickau, Kennwort: Spende LINKER BLICK, Anschrift: DIE LINKE.Zwickau, Geschäftsstelle, Zwickau, Leipziger Straße 14, Tel.: 0375/212676, Fax: /212749, Mail: Linker-Blick@gmx.de Redaktionsschluss dieser Ausgabe: ; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Bildnachweis: google ( S. 2, 7, 8, 9, 11) Kropp ( S. 2), Bartsch ( S. 4). Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften sinnwahrend zu kürzen. Nachdruck mit Quellenangabe erwünscht - Belegexemplar erbeten. V.i.S.d.P.: R. Becker

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