Elternbefragung. November Stadt Kleve Gemeinde Bedburg-Hau Gemeinde Kranenburg

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1 SEP Stadt Kleve Gemeinde Bedburg-Hau Gemeinde Kranenburg Elternbefragung zum voraussichtlichen Schulwahlverhalten in den Kindergärten und Primarstufenschulen November 2011 Dr. Garbe Consult

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3 Inhalt 1 Einleitung 4 2 Jahrgänge und Rücklaufquoten Häufigkeiten Frage 1: Grundschulklasse oder Kindergarten Bedburg-Hau Kranenburg Kleve Fragebogenrücklauf Rücklauf Bedburg-Hau Rücklauf Kranenburg Rücklauf Kleve 7 3 Weiterführende Schule Häufigkeiten Frage 2: Besuch einer weiterführenden Schule bei Erhalt der derzeitigen Schullandschaft Bedburg-Hau Kranenburg Kleve Zusammenfassung 10 4 Sekundarschule Häufigkeiten Frage 3: Zustimmung zur Sekundarschule Bedburg-Hau Kranenburg Kleve Ermittlung der zu erwartenden Anmeldezahlen Hochrechnung für Bedburg-Hau Hochrechnung für Kranenburg Hochrechnung für Kleve Zusammenfassung 15 5 Gesamtschule Häufigkeiten Frage 4: Zustimmung zur Gesamtschule Bedburg-Hau Kranenburg Kleve Ermittlung der zu erwartenden Anmeldezahlen Hochrechnung für Bedburg-Hau Hochrechnung für Kranenburg Hochrechnung für Kleve Zusammenfassung 20

4 6 Angestrebter Abschluss Häufigkeiten Frage 5: Angestrebter Schulabschluss am Ende der Schullaufbahn Bedburg-Hau Kranenburg Kleve Zusammenfassung 22 Dr. Garbe Consult Neukirchener Str. 1-3 D Leichlingen Projektleitung: Dr. Detlef Garbe Autoren: Dr. Detlef Garbe Wolfgang Richter Leichlingen,

5 Einleitung 1 Einleitung Die Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler in Kleve, Bedburg-Hau und Kranenburg wird zukünftig eine andere sein als noch vor 10 Jahren. Präferenzen haben sich verschoben, Anforderungen haben sich gewandelt. Ein offensichtliches Zeichen dieser Veränderung sind die sinkenden Anmeldezahlen an Hauptschulen im ganzen Land. Die Anmeldezahlen der Realschulen sind in einigen Regionen ebenfalls rückläufig. Man kann daraus die Hypothese ableiten, dass die Eltern offenbar Schultypen favorisieren, die ihren Kindern den Weg zu einem höherwertigen Schulabschluss möglichst lange offen halten. Die hohen Anmeldezahlen an Gesamtschulen und Gymnasien untermauern diese Annahme. Insbesondere die Schülerzahlenentwicklung an den Hauptschulen in Bedburg-Hau und Kranenburg bestätigen diesen landesweiten Trend auch in der Region Kleve. Letztlich werden sich diese in die Einzügigkeit entwickeln und erfüllen damit das Kriterium der Mindestgröße von zwei Zügen nicht mehr. Eine mögliche Reaktion auf dieses Dilemma stellt die Schaffung einer oder mehrerer Sekundarschulen dar. Diese Schulform ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst lange gemeinsam Lernen und bis zum Ende der Sekundarstufe I zusammenbleiben. Danach folgt für ausreichend qualifizierte Schülerinnen und Schülern die gymnasiale Oberstufe bei einem im Vorfeld festgelegten Kooperationspartner. Eine weitere mögliche Reaktion kann die Schaffung einer Gesamtschule sein. Auch hier ist gemeinsames Lernen vorgesehen. Darüber hinaus verfügt eine Gesamtschule über eine eigene gymnasiale Oberstufe für die entsprechend qualifizierten Schülerinnen und Schüler. Die NRW-Landtagsfraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben am 19. Juli 2011 einen Konsens zur künftigen Gestaltung des Schulsystems in NRW getroffen, der derzeit in das Schulgesetz NRW eingearbeitet werden soll. Die Gründung einer Sekundarschule oder auch einer Gesamtschule ist zulässig, falls durch die Schülerzahlentwicklungen und eine Befragung der Grundschuleltern ein Bedarf nachgewiesen werden kann. Eine solche Befragung wurde im November 2011 in Kleve, Bedburg-Hau und Kranenburg durchgeführt. Dr. Garbe Consult 3

6 Jahrgänge und Rücklaufquoten 2 Jahrgänge und Rücklaufquoten 2.1 Häufigkeiten Frage 1: Grundschulklasse oder Kindergarten Die erste Frage erbittet Auskunft darüber, ob das Kind noch den Kindergarten besucht oder schon eine Grundschule. Im Falle der Grundschule ist zusätzlich die Jahrgangsstufe abgefragt. Es stehen fünf Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Die erste bezieht sich auf den Kindergarten die restlichen vier auf die Jahrgänge der Grundschulen. Darüber hinaus wurden die beantworteten Fragebögen in den Schulen wieder zentral eingesammelt. Die Eltern der Kindergartenkinder wurden aufgefordert die ausgefüllten Fragebögen direkt beim zuständigen Schulamt abzugeben. Aus der Kombination der Art des Rücklaufs und der angegebenen Jahrgänge ergeben sich die folgenden Tabellen Bedburg-Hau Besucht Ihr Kind derzeit (Schuljahr 2011/12) eine Grundschulklasse oder noch den Kindergarten? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt KiGa GGS St. Markus KGS St. Antonius Gesamt Tabelle 1: Jahrgänge (nur Bedburg-Hau) Kranenburg Besucht Ihr Kind derzeit (Schuljahr 2011/12) eine Grundschulklasse oder noch den Kindergarten? 4 Dr. Garbe Consult

7 Jahrgänge und Rücklaufquoten KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt KiGa GGS Christophorus KGS St. Georg Gesamt Tabelle 2: Jahrgänge (nur Kranenburg) Kleve Besucht Ihr Kind derzeit (Schuljahr 2011/12) eine Grundschulklasse oder noch den Kindergarten? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt KiGa Kleve GGS Kleve-Unterstadt GGS Luther GGS Sankt Martinus KGS Christus-König KGS Johanna-Sebus KGS Karl-Leisner KGS Marien KGS St. Michael KGS Willibrord FÖS Ringschule Gesamt Tabelle 3: Jahrgänge (nur Kleve) Sowohl in dieser Tabelle, als auch in der vorangegangen fällt auf, dass offenbar einige wenige widersprüchliche Angaben aus den Fragebögen hervorgehen. Fragebögen, die aus den Kindergärten zurückgegeben wurden, enthalten Angaben zu den Schuljahren eins bis vier. Fragebögen, die über die Grundschulen zurückgegeben wurden, beantworten die Frage nach dem Schuljahr mit Kindergarten. Es wurde bewusst darauf verzichtet, diese widersprüchlichen Angaben zu interpretieren. Sie sind hier so abgebildet, wie sie aus den Rohdaten hervorgehen. 2.2 Fragebogenrücklauf Insgesamt wurden 1951 Fragebögen aus der Region Kleve ausgewertet. Diese teilen sich auf Bedburg-Hau (396 Fragebögen), Kranenburg (242 Fragebögen) und Kleve (1313 Fragebögen) auf. Dr. Garbe Consult 5

8 Jahrgänge und Rücklaufquoten Unter Berücksichtigung der amtlichen Statistik lassen sich somit die Rücklaufquoten dieser Elternbefragung bestimmen. Die Gesamtrücklaufquote über alle Jahrgänge und Einzugsgebiete liegt bei 62,8% Rücklauf Bedburg-Hau KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt KiGa 40,31% 40,31% GGS St. Markus 84,00% 69,64% 59,38% 84,93% 75,37% KGS St. Antonius 71,43% 78,26% 66,00% 77,08% 73,58% Gesamt 40,31% 79,03% 73,53% 62,28% 81,82% 67,12% Tabelle 4: Rücklaufquoten (nur Bedburg-Hau) Rücklauf Kranenburg KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt KiGa 25,68% 25,68% GGS Christophorus 44,19% 32,61% 32,00% 62,50% 42,69% KGS St. Georg 71,43% 68,29% 82,35% 80,36% 76,14% Gesamt 29,73% 58,70% 49,43% 57,43% 73,86% 54,75% Tabelle 5: Rücklaufquoten (nur Kranenburg) Rücklauf Kleve KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt KiGa Kleve 30,49% 34,15% GGS Kleve-Unterstadt 100,00% 36,96% 83,33% 67,65% 69,85% GGS Luther 58,14% 39,53% 81,25% 75,68% 62,58% GGS Sankt Martinus 77,42% 76,47% 65,22% 80,95% 75,23% KGS Christus-König 72,00% 59,46% 71,74% 87,50% 75,71% KGS Johanna-Sebus 86,49% 64,86% 79,55% 71,43% 76,88% KGS Karl-Leisner 82,35% 52,38% 73,85% 68,42% 70,99% KGS Marien 70,91% 69,23% 66,13% 80,00% 72,25% KGS St. Michael 70,18% 83,64% 88,89% 79,66% 81,02% KGS Willibrord 68,18% 64,15% 40,82% 39,44% 54,39% FÖS Ringschule 83,33% 50,00% 75,00% Gesamt 34,39% 75,00% 61,40% 73,13% 69,42% 63,28% Tabelle 6: Rücklaufquoten (nur Kleve) 6 Dr. Garbe Consult

9 Weiterführende Schule 3 Weiterführende Schule 3.1 Häufigkeiten Frage 2: Besuch einer weiterführenden Schule bei Erhalt der derzeitigen Schullandschaft Die zweite Frage zielte auf die Schulwahl der Eltern ab Jahrgangsstufe 5. Hierbei wurde unterstellt, dass die Schullandschaft in der Region Kleve unverändert bliebe. Als Antwortmöglichkeiten waren die örtliche Hauptschule, eine Realschule in Kleve, ein Gymnasium in Kleve möglich. Des Weiteren konnte man sich für die vier etablierten Schulformen außerhalb der Region Kleve entscheiden (Hauptschule, Realschule, Gymnasium oder Gesamtschule) oder die Entscheidung vertagen ( Ich weiß es noch nicht ) Bedburg-Hau Welche Schule soll Ihr Kind nach der Klasse 4 besuchen, sofern die derzeitige Schullandschaft in Bedburg-Hau und Kleve erhalten bleibt? KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt innerhalb HS RS GYM außerhalb HS 0 RS GYM GES Weiß nicht Weiß nicht ungültig ungültig Gesamt Tabelle 7: Weiterführende Schule (nur Bedburg-Hau) Dr. Garbe Consult 7

10 Weiterführende Schule Kranenburg Welche Schule soll Ihr Kind nach der Klasse 4 besuchen, sofern die derzeitige Schullandschaft in Kranenburg und Kleve erhalten bleibt? KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt innerhalb HS RS GYM außerhalb HS 2 2 RS 0 GYM GES Weiß nicht Weiß nicht ungültig ungültig Gesamt Tabelle 8: Weiterführende Schule (nur Kranenburg) Kleve Welche Schule soll Ihr Kind nach der Klasse 4 besuchen, sofern die derzeitige Schullandschaft in Kleve erhalten bleibt? KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt innerhalb HS RS GYM außerhalb HS RS GYM GES Weiß nicht Weiß nicht ungültig ungültig Gesamt Tabelle 9: Weiterführende Schule (nur Kleve) 8 Dr. Garbe Consult

11 Weiterführende Schule 3.2 Zusammenfassung In allen Einzugsgebieten lässt sich übereinstimmend eine Tendenz erkennen. Die Eltern sind entweder unentschieden oder votieren für Realschule und Gymnasium in Kleve. Ein nennenswerter Anteil der Eltern zieht den Besuch einer Gesamtschule außerhalb der Region in Betracht. Alle weiteren Möglichkeiten inklusive der örtlichen Hauptschulen werden nur von sehr wenigen Eltern in Betracht gezogen. Diese Erkenntnis zeigt deutlich, dass die Anmeldezahlen in den Folgejahren nicht ausreichen werden, um den Fortbestand der Hauptschulen zu sichern. Dr. Garbe Consult 9

12 Sekundarschule 4 Sekundarschule 4.1 Häufigkeiten Frage 3: Zustimmung zur Sekundarschule In der dritten Frage werden die Eltern gebeten, Auskunft darüber zu geben, ob sie ihr Kind an einer Sekundarschule anmelden würden. Es stehen vier Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Zwei dieser Möglichkeiten sind zustimmend formuliert, zwei weitere lehnen die zur Abstimmung gestellte Schulform ab Bedburg-Hau Falls es im nächsten Schuljahr eine Sekundarschule in Kleve (z. B. am Standort der jetzigen HS Rindern) mit Teilstandort in Bedburg-Hau für die Jahrgangsstufen 5-10 gäbe, würden Sie Ihr Kind in Bedburg-Hau anmelden? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig Gesamt Tabelle 10: Zustimmung zur Sekundarschule (nur Bedburg-Hau) Kranenburg Falls es im nächsten Schuljahr eine Sekundarschule in Kleve (z.b. am Standort der Ganztagsrealschule Hoffmannallee) mit einem Teilstandort in Kranenburg für die Jahrgangsstufen 5-10 gäbe, würden Sie Ihr Kind in Kranenburg anmelden? 10 Dr. Garbe Consult

13 Sekundarschule KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig 1 1 Gesamt Tabelle 11: Zustimmung zur Sekundarschule (nur Kranenburg) Kleve Falls es im nächsten Schuljahr eine Sekundarschule in Kleve gäbe, würden Sie Ihr Kind dort anmelden? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig Gesamt Tabelle 12: Zustimmung zur Sekundarschule (nur Kleve) 4.2 Ermittlung der zu erwartenden Anmeldezahlen Das Schulministerium NRW sieht vor, dass zur Gründung einer Sekundarschule es unter anderem erforderlich ist mittels Elternbefragung einen Bedarf nachzuweisen. Der Bedarf gilt als nachgewiesen, wenn aus den derzeitigen Schuljahren 3 und 4 der Primarstufenschulen einer Kommune sich so viele Eltern zustimmend äußern, dass daraus je drei Eingangsklassen gebildet werden könnten. Der zur Klassenbildung maßgebliche Klassenfrequenzrichtwert beträgt 25. Zur Errichtung eines Teilstandorts sind nur zwei Eingangsklassen erforderlich. Anforderungen an das Ergebnis der Elternbefragung: für den Hauptstandort mindestens je 75 Anmeldungen aus den Jahrgängen 3 und 4 für einen Teilstandort mindestens je 50 Anmeldungen aus den Jahrgängen 3 und 4 Allerdings beantwortet die reine Stimmauszählung noch nicht ausreichend die Frage nach den potentiellen Anmeldungen in den folgenden Schuljahren. Dr. Garbe Consult 11

14 Sekundarschule Wie werden sich Eltern entscheiden, die den Fragebogen nicht ausgefüllt oder zurückgegeben haben? Wie werden sich Eltern entscheiden, die sich nur eingeschränkt zustimmend oder eingeschränkt ablehnend geäußert haben? Zumindest diese beiden Fragen sollten durch eine Prognoserechnung beantwortet werden. Das Schulministerium NRW empfiehlt hier das folgenden Vorgehen: Alle die ganz bestimmt und alle die eher ja angekreuzt haben, werden ihr Kind an der fraglichen Schule anmelden. Alle die eine ablehnende Haltung einnehmen, werden sich dagegen entscheiden. Die so ermittelte Zahl an Zustimmung wird anteilig auf die Gesamtkinderzahl des jeweiligen Jahrgangs hochgerechnet. Der Gutachter hält diese Vorgehensweise für sehr optimistisch. Die anteilige Hochrechnung erscheint sinnvoll. Allerdings sollte aus Sicht des Gutachters die Bewertung der eingeschränkt zustimmenden Willensäußerung nur mit 50% statt den vollen 100% erfolgen. So ergibt sich nach Empfehlung des Schulministeriums NRW die folgende Formel: Erwartungswert=(ganz bestimmt+eher ja) ( Grundgesamtheit Zahl der Rückläufer ) Die zurückhaltende Empfehlung des Gutachters lautet analog: Erwartungswert= ( eher ja ganz bestimmt + 2 ) ( Grundgesamtheit Zahl der Rückläufer) 12 Dr. Garbe Consult

15 Sekundarschule Hochrechnung für Bedburg-Hau Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Anmeldungen nach Schulministerium NRW Anforderung an einen Teilstandort 28,11 28,90 28,56 44,29 26,05 37,89 46,56 40,80 69,59 39,69 50,00 50,00 Tabelle 13: Anmeldezahlenprognose zur Sekundarschule für Bedburg-Hau Fazit: Der Bedarf für eine Sekundarschule in Bedburg-Hau liegt auf der Basis der Elternbefragung nicht vor Hochrechnung für Kranenburg Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Anmeldungen nach Schulministerium NRW Anforderung an einen Teilstandort 25,72 20,03 25,29 28,11 23,55 32,49 31,34 36,42 40,89 33,64 50,00 50,00 Tabelle 14: Anmeldezahlenprognose zur Sekundarschule für Kranenburg Fazit: Der Bedarf für eine Sekundarschule in Kranenburg liegt auf der Basis der Elternbefragung nicht vor. Dr. Garbe Consult 13

16 Sekundarschule Hochrechnung für Kleve Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Erw. Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Erw. Anmeldungen nach Schulministerium NRW Anforderung an einen Hauptstandort 82,11 103,92 95,28 90,00 72,70 115,24 153,14 162,87 141,33 104,68 75,00 75,00 Tabelle 15: Anmeldezahlenprognose zur Sekundarschule für Kleve Fazit: Der Bedarf in Kleve liegt auf der Basis der Elternbefragung nur für eine Sekundarschule vor. 4.3 Zusammenfassung Unabhängig von der Art der Hochrechnung reichen die erwarteten Anmeldezahlen lediglich dazu aus, eine Sekundarschule in Kleve zu errichten. Die Zahlen aus den Gemeinden Bedburg-Hau und Kranenburg reichen nicht aus, um hier gegebenenfalls einen Teilstandort zu betreiben. 14 Dr. Garbe Consult

17 Gesamtschule 5 Gesamtschule 5.1 Häufigkeiten Frage 4: Zustimmung zur Gesamtschule In der vierten Frage werden die Eltern gebeten, Auskunft darüber zu geben, ob sie ihr Kind an einer Gesamtschule in Kleve anmelden würden. Es stehen vier Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Zwei dieser Möglichkeiten sind zustimmend formuliert, zwei weitere lehnen die zur Abstimmung gestellte Schulform ab Bedburg-Hau Falls es im nächsten Schuljahr eine Gesamtschule in Kleve gäbe, würden Sie Ihr Kind dort anmelden? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig Gesamt Tabelle 16: Zustimmung zur Gesamtschule (nur Bedburg-Hau) Kranenburg Falls es im nächsten Schuljahr eine Gesamtschule in Kleve gäbe, würden Sie Ihr Kind dort anmelden? Dr. Garbe Consult 15

18 Gesamtschule KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig Gesamt Tabelle 17: Zustimmung zur Gesamtschule (nur Kranenburg) Kleve Falls es im nächsten Schuljahr eine Gesamtschule in Kleve gäbe, würden Sie Ihr Kind dort anmelden? KiGA 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr ungültig Gesamt ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ungültig Gesamt Tabelle 18: Zustimmung zur Gesamtschule (nur Kleve) 5.2 Ermittlung der zu erwartenden Anmeldezahlen Das Schulministerium NRW sieht vor, dass zur Gründung einer Gesamtschule es unter anderem erforderlich ist mittels Elternbefragung einen Bedarf nachzuweisen. Der Bedarf gilt als nachgewiesen, wenn aus den derzeitigen Schuljahren 3 und 4 der Primarstufenschulen einer Kommune sich so viele Eltern zustimmend äußern, dass daraus je vier Eingangsklassen gebildet werden könnten. Der zur Klassenbildung maßgebliche Klassenfrequenzrichtwert beträgt 25. Anforderungen an das Ergebnis der Elternbefragung: mindestens je 100 Anmeldungen aus den Jahrgängen 3 und 4 Allerdings beantwortet die reine Stimmauszählung noch nicht ausreichend die Frage nach den potentiellen Anmeldungen in den folgenden Schuljahren. 16 Dr. Garbe Consult

19 Gesamtschule Wie werden sich Eltern entscheiden, die den Fragebogen nicht ausgefüllt oder zurückgegeben haben? Wie werden sich Eltern entscheiden, die sich nur eingeschränkt zustimmend oder eingeschränkt ablehnend geäußert haben? Zumindest diese beiden Fragen sollten durch eine Prognoserechnung beantwortet werden. Das Schulministerium NRW empfiehlt hier das folgenden Vorgehen: Alle die ganz bestimmt und alle die eher ja angekreuzt haben, werden ihr Kind an der fraglichen Schule anmelden. Alle die eine ablehnende Haltung einnehmen, werden sich dagegen entscheiden. Die so ermittelte Zahl an Zustimmung wird anteilig auf die Gesamtkinderzahl des jeweiligen Jahrgangs hochgerechnet. Der Gutachter hält diese Vorgehensweise für sehr optimistisch. Die anteilige Hochrechnung erscheint sinnvoll. Allerdings sollte aus Sicht des Gutachters die Bewertung der eingeschränkt zustimmenden Willensäußerung nur mit 50% statt den vollen 100% erfolgen. So ergibt sich nach Empfehlung des Schulministeriums NRW die folgende Formel: Erwartungswert=(ganz bestimmt+eher ja) ( Grundgesamtheit Zahl der Rückläufer ) Die zurückhaltende Empfehlung des Gutachters lautet analog: Erwartungswert= ( eher ja ganz bestimmt + 2 ) ( Grundgesamtheit Zahl der Rückläufer ) Dr. Garbe Consult 17

20 Gesamtschule Hochrechnung für Bedburg-Hau Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Anmeldungen nach Schulministerium NRW 70,28 57,80 50,32 48,71 60,78 89,22 73,86 66,64 69,59 89,31 Tabelle 19: Anmeldezahlenprognose zur Gesamtschule für Bedburg-Hau Hochrechnung für Kranenburg Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Anmeldungen nach Schulministerium NRW 34,52 67,91 38,44 34,93 38,68 47,38 88,81 48,56 54,52 50,45 Tabelle 20: Anmeldezahlenprognose zur Gesamtschule für Kranenburg 18 Dr. Garbe Consult

21 Gesamtschule Hochrechnung für Kleve Derzeitiges Schuljahr 4. Schuljahr 3. Schuljahr 2. Schuljahr 1. Schuljahr Kindergarten Eingangsjahrgang 2012/ / / / /17 ganz bestimmt eher ja Gesamtzahl Rückläufer Grundgesamtheit Erw. Anmeldungen nach Dr. Garbe Consult Erw. Anmeldungen nach Schulministerium NRW Anforderung an einen Hauptstandort 248,50 231,08 236,97 202,00 207,91 311,16 296,71 322,48 265,33 273,33 100,00 100,00 Tabelle 21: Anmeldezahlenprognose zur Gesamtschule für Kleve 5.3 Zusammenfassung Unabhängig von der Art der Hochrechnung reichen die erwarteten Anmeldezahlen dazu aus, eine Gesamtschule in Kleve zu errichten. Schulorganisatorisch wäre auch die Errichtung einer Gesamtschule auf der Basis eines Zweckverbandes oder einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung der Kommunen Kleve, Bedburg-Hau und Kranenburg denkbar. Dr. Garbe Consult 19

22 Angestrebter Abschluss 6 Angestrebter Abschluss 6.1 Häufigkeiten Frage 5: Angestrebter Schulabschluss am Ende der Schullaufbahn Die fünfte und letzte Frage erbittet Auskunft über den Wunsch der Eltern nach dem durch ihr Kind zu erreichenden Schulabschluss. Neben den bekannten Schulabschlüssen (Hauptschulabschluss, Fachoberschulreife, Fachhochschulreife und Abitur) als Antwortmöglichkeiten ist die Unschlüssigkeit eine weitere mögliche Angabe ( Das kann ich jetzt noch nicht sagen ) Bedburg-Hau Einmal in die Zukunft geschaut: Welchen endgültigen Schulabschluss soll Ihr Kind am Ende der Schullaufbahn erreichen? KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt Hauptschulabschluss Fachoberschulreife Fachhochschulreife Abitur Weiß nicht ungültig Gesamt Tabelle 22: Angestrebter Abschluss (nur Bedburg-Hau) Kranenburg Einmal in die Zukunft geschaut: Welchen endgültigen Schulabschluss soll Ihr Kind am Ende der Schullaufbahn erreichen? 20 Dr. Garbe Consult

23 Angestrebter Abschluss KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt Hauptschulabschluss 1 1 Fachoberschulreife Fachhochschulreife Abitur Weiß nicht ungültig Gesamt Tabelle 23: Angestrebter Abschluss (nur Kranenburg) Kleve Einmal in die Zukunft geschaut: Welchen endgültigen Schulabschluss soll Ihr Kind am Ende der Schullaufbahn erreichen? KiGA 1. SJ 2. SJ 3. SJ 4. SJ ungültig Gesamt Hauptschulabschluss Fachoberschulreife Fachhochschulreife Abitur Weiß nicht ungültig Gesamt Tabelle 24: Angestrebter Abschluss (nur Kleve) 6.2 Zusammenfassung Die Angaben zum gewünschten Schulabschluss unterstreichen die bisherigen Erkenntnisse aus der Elternbefragung. Der Schulabschluss der Wahl ist das Abitur. Viele Eltern sind allerdings noch unentschieden. Ein deutlich geringerer Anteil der Eltern zieht den klassischen Realschulabschluss, d.h. die Fachoberschulreife, in Betracht. Dem Hauptschulabschluss wird eine überaus deutliche Absage erteilt. Dr. Garbe Consult 21

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