Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich
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- Arthur Buchholz
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1 Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich Laurentius Hauptschule Erwitte Hauptschule Anröchte Hauptschule Anröchte Realschule Anröchte Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 1
2 Situation Haupt-, Realschulen Anröchte und Erwitte demografische Entwicklung verändertes Nachfrageverhalten der Eltern Konkurrenz durch neue Schulformen in Nachbarkommunen Reduzierung der Schülerzahlen Veränderung des regionalen Schulangebots Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 2
3 Ist-Situation der Schulen Entwicklung der Gesamtschülerzahlen der Erwitter Grundschulen Schuljahr 2010/ / / / / / /2017 Grundschule Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Erwitte Horn Stirpe Bad Westernkotten gesamt Stand: Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 3
4 Ist-Situation der Schulen Geburtenentwicklung für die Grundschulen Anröchte und Mellrich Stand: 15. Oktober 2010 Geburten von-bis 09/03-08/04 09/04-09/05 10/05-10/06 11/06-11/07 12/07-12/08 12/08-12/09 Einschulungsjahr Anröchte Schüler Klassen Mellrich Schüler Klassen Schüler insges Klassen insges Schülerzahlentwicklung an den Grundschulen Anröchte und Mellrich Stand: 15. Oktober 2010 Stand Schülerzahl Abgang Zugang Neue Schülerzahl Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 4
5 Ist-Situation der Schulen Schülerzahlentwicklung für die Hauptschule Erwitte Stand Schülerzahl Abgang Zugang * Neue Schülerzahl Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen * Zugänge = 23,29% der Grundschulabgänger (Ø Übergangsquote ) Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 5
6 Ist-Situation der Schulen Schülerzahlentwicklung für die Hauptschule Anröchte Stand Schülerzahl Abgang Zugang * Neue Schülerzahl * Zugänge = 23% der Grundschulabgänger (Ø Übergangsquote ) Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 6
7 Ist-Situation der Schulen Schülerzahlentwicklung für die Realschule Anröchte Stand Schülerzahl Abgang Zugang * Neue Schülerzahl Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen * Zugänge = 37% der Grundschulabgänger (Ø Übergangsquote ) + 37 auswärtige Schüler Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 7
8 Alternativen 1. alles lassen wie es ist 2. Einzellösungen in der jeweiligen Kommune z.b. a. Ankoppelung Realschulzweig an die Hauptschule Erwitte b. Gemeinschaftsschule jeweils in Erwitte und/oder Anröchte c. Verbund Realschule und Hauptschule Anröchte 3. interkommunale Zusammenarbeit/Kooperation Erwitte Anröchte a. Verbundschule Sek. I und Kooperation Gymnasium oder b. Gemeinschaftsschule Sek. I mit Kooperation Gymnasium nur Alternative 3 als langfristig funktionierende Lösung Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 8
9 Grundlegende Vorgaben für die Gemeinschaftsschule Errichtung durch sukzessive Zusammenführung bestehender Schulen; Gemeinschaftsschule wächst jahrgangsweise; Klassen bisheriger Schulen laufen aus Schule der Sekundarstufe I (in der Regel) Gebundener Ganztag (in der Regel) Gewährleistung auch gymnasialer Standards, flexible Konzeption Integrierter Unterricht in Klassen 5 und 6; ab Klasse 7 integrativer oder kooperativer Unterricht alle Abschlüsse der Sekundarstufe I möglich; Kooperation mit Gymnasium mindestens 3 Parallelklassen pro Jahrgang kleinere Klassen bessere Lehrerausstattung zusätzliches Fortbildungsbudget Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 9
10 Votum der Anröchter und Erwitter Schulen Gemeinschaftsschule mit Kooperation Gymnasium Erwitte (weitere Kooperationspartner möglich) Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 10
11 Modell Gemeinschaftsschule Schülerzahlentwicklung für das Modell Gemeinschaftsschule Stand Schülerzahl Abgang Zugang Neue Schülerzahl Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Die Hauptschulen Erwitte und Anröchte und die Realschule Anröchte laufen zum aus Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 11
12 Umsetzung / Ziel Unter Abwägung aller pädagogischen und rechtlichen Aspekte im Konsens mit allen Akteuren, wie Eltern, Schulen, Politik, Bezirksregierung und Schulträgern soll eine für die Zukunft tragfähige Lösung für unsere Kinder in Erwitte und Anröchte geschaffen werden Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 12
13 Beschlüsse der Räte beider Kommunen 1. Zur Sicherung und Optimierung eines qualifizierten und ortsnahen Bildungsangebotes erfolgt eine Kooperation der beiden Schulträger Stadt Erwitte und Gemeinde Anröchte im Bereich der Sekundarstufe I ab dem Schuljahr 2012/ Bei dieser Kooperation wird unter Bezug auf das Votum der Schulen das Modell einer Gemeinschaftsschule favorisiert, in der die Hauptschule Anröchte und die Hauptschule Erwitte sowie die Realschule Anröchte sukzessive zusammengeführt werden. Standorte der Gemeinschaftsschule sind Erwitte und Anröchte Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 13
14 Beschlüsse der Räte beider Kommunen 3. Für die Erarbeitung eines pädagogischen als auch organisatorischen Konzeptes wird ein Arbeitskreis gebildet. Der Arbeitskreis besteht aus folgenden Mitgliedern: Hauptschule Anröchte (2 Vertreter) Hauptschule Erwitte (2 Vertreter) Realschule Anröchte (2 Vertreter) Gemeindeverwaltung Anröchte (2 Vertreter) Stadtverwaltung Erwitte (2 Vertreter) Fachberater der Bezirksregierung Arnsberg und Schulrätin des Kreises Soest Weitere Personen können themenbezogen hinzugezogen werden: Dies können z. B. sein: Vertreter der Anröchter und Erwitter Grundschulen, des Gymnasiums Erwitte, der Schulpflegschaften der Schulen in Erwitte und Anröchte, Experten bzw. Fachberater des jeweiligen Themas Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 14
15 Beschlüsse der Räte beider Kommunen 4. Die Verwaltung wird beauftragt, zusammen mit der Gemeinde Anröchte/Stadt Erwitte und den beteiligten Schulen einen genehmigungsfähigen Antrag auf Einrichtung einer gemeinsamen Gemeinschaftsschule mit dem Ziel der Umsetzung zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 zu erarbeiten. Dazu wird die Verwaltung ermächtigt, alle erforderlichen Verhandlungen zu führen und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Anröchte/Stadt Erwitte und der Bezirksregierung Arnsberg eine Vertragsgrundlage für die Trägerschaft der neuen Gemeinschaftsschule vorzubereiten Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 15
16 Beschlüsse der Räte beider Kommunen 5. Nachdem die Eckpunkte der neuen Gemeinschaftsschule sowohl pädagogisch als auch organisatorisch erarbeitet wurden, sind diese im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung den Eltern in Erwitte und Anröchte vorzustellen. Anschließend ist eine Elternbefragung durchzuführen. Ebenfalls ist der regionale Konsens mit den Nachbarkommunen Bad Sassendorf, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein herbeizuführen. 6. Nach Erarbeitung der für die Antragstellung erforderlichen Voraussetzungen erfolgt eine abschließende Entscheidung des Rates über die Einführung der Gemeinschaftsschule als Kooperationsprojekt der Kommunen Erwitte und Anröchte. Die zuständigen politischen Gremien erhalten Zwischenberichte über den Stand der Angelegenheit Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 16
17 Fragebogen für Eltern der Schüler in Klasse 1-3 Elternfragebogen zur Feststellung der schulischen Bedürfnisse für eine gemeinsame Gemeinschaftsschule in Anröchte und Erwitte 1. Jetziger Schulbesuch Unser Kind besucht die Alexanderschule Mellrich Pankratius Grundschule Anröchte Astrid-Lindgren-Grundschule Bad Westernkotten Cyriakus-Grundschule Horn-Millinghausen Erich Kästner-Grundschule Erwitte Kath. Grundschule Stirpe Unser Kind ist im ersten Schuljahr zweiten Schuljahr dritten Schuljahr 2. Schulwahlentscheidung Wenn es keine Gemeinschaftsschule Anröchte/Erwitte geben sollte: An welcher Schulform werden Sie Ihr Kind wahrscheinlich anmelden? Hauptschule Realschule Gymnasium in Halbtagsform in Halbtagsform in Halbtagsform in Ganztagsform in Ganztagsform in Ganztagsform Gesamtschule das weiß ich noch nicht in Halbtagsform in Ganztagsform Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 18
18 Fragebogen für Eltern der Schüler in Klasse 1-3 (Fortsetzung) 3. Erweiterte Schulwahlentscheidung Falls es zum Schuljahr 2012/2013 eine Gemeinschaftsschule Anröchte/Erwitte gäbe, würden Sie Ihr Kind dort anmelden? ganz bestimmt eher nein eher ja bestimmt nicht 4. Schulwahlentscheidung bei gymnasialer Empfehlung des Kindes Sollte unser Kind nach Klasse 4 eine Grundschulempfehlung zum Besuch eines Gymnasiums oder auch eine eingeschränkte Empfehlung zum Besuch eines Gymnasiums erhalten, würden wir unser Kind an einem/einer bestehenden Gymnasium Gesamtschule Realschule oder an einer neuen Gemeinschaftsschule anmelden. Wir danken Ihnen für Ihre Bemühungen. Über das Ergebnis der Befragung informieren wir Sie so schnell wie möglich. Bitte leiten Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum durch Ihr Kind an die Grundschule zurück Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im Bereich der weiterführenden Schulen 19
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