Jahresbericht 2014 Freiwillige Feuerwehr Taunusstein

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2014 Freiwillige Feuerwehr Taunusstein"

Transkript

1 Jahresbericht 2014 Freiwillige Feuerwehr Taunusstein Seite 1 von 73

2 Inhaltsverzeichnis Grußwort zum Jahresbericht 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein 3 Jahresbericht des Stadtbrandinspektors 5 Wehrführerausschuss 7 Personalentwicklung 10 Einsatzstatistik 14 Aus- und Fortbildung 24 Gesamtstundenleistung 26 Haushaltsübersicht 27 Fahrzeugbestand 30 Baumaßnahmen 34 Investitionen 36 Bericht der Jugendfeuerwehr 41 Bericht der Minifeuerwehr 44 Bericht des Leiters Atemschutz 46 Bericht des Leiters Gefahrgutzug 48 Bericht der Brandschutzerziehung 51 Bericht des Katastrophenschutzzuges 52 Die zehn Stadtteilwehren 54 Verteiler 73 Seite 2 von 73

3 Grußwort zum Jahresbericht 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein Grußwort zum Jahresbericht 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein Liebe Mitglieder der Feuerwehr, sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich an das Jahr 2014 denke Fallen mir folgende Schlagworte ein: GROSSBRÄNDE IN ORLEN BAUMASSNAHME WINGSBACH LF WEHEN GEFAHRGUT IN WINGSBACH KOOPERATION DIGITALFUNKEINBAU MIT IDSTEINER LAND DIVERSE HILFESTELLUNGEN AUSRÜSTUNG JUGENDARBEIT MENSCHENRETTUNG ENGAGEMENT EHRENAMT EINSÄTZE TAG UND NACHT BEREIT EINSATZ VON MATERIAL WENIGER ZEIT FÜR FREUNDE UND FAMILIE Sehr geehrte Damen und Herren aus der Politik, Sie sehen, es ist viel passiert im letzten Jahr, aber wie auch jedes andere Jahr steckt eine Menge Engagement in der täglichen Arbeit der Einsatzkräfte. Aber gerade deswegen müssen wir auch weiterhin in die Sicherheit unserer Feuerwehrleute investieren. Sie sollen die bestmöglichste Ausrüstung bekommen, das sind wir ihnen und vor allem ihren Familien schuldig. Wir sind genauso gefordert, dafür zu sorgen, dass die Mitgliederzahlen der Feuerwehren konstant bleiben oder sich verbessern. Denn ohne diesen freiwilligen Einsatz kann auch unsere Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Seite 3 von 73

4 Auf den folgenden Seiten können Sie ganz genau sehen, was die Feuerwehr in der größten Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis leistet. Hieran werden wir auch in Zukunft sehr ehrgeizig gemeinsam weiter arbeiten. Sandro Zehner Bürgermeister Sandro Zehner Bürgermeister Seite 4 von 73

5 Jahresbericht des Stadtbrandinspektors V O R W O R T Liebe Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Damen und Herren, ein ereignis-, aber vor allem einsatzreiches Jahr liegt hinter uns. Das Jahr 2014 hatte wohl so ziemlich alles zu bieten, was eine Feuerwehr beschäftigen kann. Neben den Großbränden in Orlen im Mai und Juli waren auch zwei Gefahrguteinsätze abzuarbeiten. Aber auch Unwetter ließen nicht nur Wiesbaden im wahrsten Sinne des Wortes absaufen, diesmal hatte es auch Taunusstein getroffen mit einem überfluteten Freibad in Hahn. Wie Sie in dem nachfolgendem Bericht lesen können, sind die Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr abermals gestiegen. So wurden insgesamt 390 Alarmierungen für die Feuerwehren Taunusstein gezählt. Die geleisteten Einsatzstunden unserer Einsatzkräfte sprechen eine deutliche Sprache für die Notwendigkeit jeder einzelnen Stadtteilfeuerwehr in Taunusstein. Erfreulicherweise konnten wir im zurückliegenden Jahr den Mitgliederbestand erheblich steigern. Auch bei den Jugendfeuerwehren konnte der Trend gehalten werden. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund sinkender Mitgliederzahlen im hessischen Landestrend zu erwähnen. Hier ist ein Dank an die Kameradinnen und Kameraden gerichtet, die die Werbetrommeln rühren und hervorragende Arbeit auch bei den Jugendfeuerwehren leisten. Seite 5 von 73

6 Das Jahr 2014 hat aber auch technische Neuerungen gebracht. So konnte noch im Dezember das neue Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS für die Stadtteilfeuerwehr Wehen beim Aufbauhersteller Ziegler abgeholt und in Dienst gestellt werden. In Niederlibbach konnte im Sommer erstmals ein Mannschaftstransportwagen beschafft werden. Damit verfügt nun jede Stadtteilfeuerwehr über mindestens ein taktisches Einsatzfahrzeug und ein Mannschaftstransportwagen. Der Digitalfunk kommt mit großen Schritten auch auf Taunusstein zu. Nachdem in 2012 die Handfunkgeräte ausgeliefert wurden und sich seitdem in der Test- und Erprobungsphase befinden, wurden im letzten Jahr die Weichen für die Fahrzeugausstattung gestellt. Eine Kooperation mit den Kommunen des Idsteiner Landes für den gemeinsamen Einbau wurde noch im letzten Jahr getroffen. Der Einbau erfolgt zurzeit gesammelt in Idstein. Die Inbetriebnahme der zentralen Schlauchpflegeanlage im Januar 2014 erfolgte problemlos. Auch hier erfolgt eine Kooperation mit der Stadt Idstein, die unsere Anlage mitbenutzt. Dies alles zeigt, dass die Feuerwehren Taunussteins auf einem sehr hohen Level arbeiten. Dies alles würde aber nicht funktionieren, wenn hinter all den vielen Einsätzen, Übungsstunden und noch vielem mehr, nicht die ehrenamtlichen Angehörigen stünden, die einen sehr, sehr großen Anteil ihrer Freizeit opfern. Dieses Engagement ist nicht hoch genug zu würdigen. Ich darf an dieser Stelle bereits einen großen Dank aussprechen und hoffen, dass dieses Engagement auch weiterhin bestehen bleibt. Martin Zywitza Stadtbrandinspektor Seite 6 von 73

7 Wehrführerausschuss Dem Wehrführerausschuss obliegt satzungsgemäß die Koordination der Aufgaben der Taunussteiner Feuerwehren. In den Wehrführersitzungen werden wichtige Punkte für die Entwicklung der Taunussteiner Feuerwehren beraten, beschlossen, Prioritäten erarbeitet und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung eingeleitet und den städtischen Gremien vorgeschlagen. Ebenfalls werden im Wehrführerausschuss die Anmeldungen und Entsendungen zu den vom Kreisbrandinspektor angebotenen Lehrgängen beraten und gemeinsam festgelegt. Der Wehrführerausschuss setzt sich aus dem Stadtbrandinspektor, seinen Stellvertretern, den Wehrführern der zehn Stadtteilfeuerwehren, deren Stellvertreter, dem Stadtjugendfeuerwehrwart, dem Leiter des Gefahrgutzuges, dem Kleiderkammerwart und dem hauptamtlichen Gerätewart zusammen. Im Berichtsjahr 2014 fanden zehn Wehrführerausschusssitzungen statt. In einer zusätzlichen Sitzung behandelte man ausschließlich die Themen Beschaffungen für die einzelnen Stadtteilwehren, Kfz-Ersatzbeschaffungsprogramm und das Investitionsprogramm 2014 bis Veränderungen im Jahr 2014 Im Rahmen der Jahreshauptversammlungen im Jahr 2014 in einigen Stadtteilfeuerwehren standen die Wahlen zum Wehrführer bzw. stellvertretenden Wehrführer auf den Tagesordnungen. In Bleidenstadt übernahm zum Herbst Nico Schneggenburger die Position des stellvertretenden Wehrführers von Horst Keller, der aus persönlichen Gründen sein Amt vorzeitig niederlegte. Eine Wiederwahl der Wehrführung konnte bei der turnusmäßig stattfindenden Jahreshauptversammlung in Hahn verzeichnet werden. Thorsten Hilz und Alexander Wallus bilden wie bisher die Führungsspitze der Feuerwehr Hahn. Bei der Stadtteilfeuerwehr Hambach fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung ein Führungswechsel statt. Der bisherige stellvertretende Wehrführer Benjamin Wegmann übernahm das Amt von Matthias Kircher, der nun den Posten des stellvertretenden Wehrführers begleitet. In Wingsbach wird seit November 2014 die Feuerwehr von Holger Hofstetter geführt, der bisher als stellvertretender Wehrführer fungierte. Der bisherige Wehrführer Peter Mateja hatte sein Amt überraschend aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Als Nachfolger in der Position des stellvertretenden Wehrführers wurde Peter Körner gewählt. Seite 7 von 73

8 Veränderungen zum Jahr 2015 Im Frühjahr 2015 ergab sich bei der Stadtteilfeuerwehr Watzhahn eine Änderung in der Wehrführung. Alfred Kaiser stellte sein Amt als stellvertretender Wehrführer zur Verfügung, da die Befristung der Aufsichtsbehörde auslief. Als Nachfolger wurde Sebastian Faber zum stellvertretenden Wehrführer gewählt. Der Wehrführerausschuß stellt sich somit zum heutigen Zeitpunkt wie nachfolgend abgebildet dar. Seite 8 von 73

9 Seite 9 von 73

10 Personalentwicklung Zum 31. Dezember 2014 waren in der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein insgesamt 327 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung tätig. Von dieser Gesamtzahl sind 39 weibliche Kameradinnen zu zählen und 288 männliche Kameraden. Der Frauenanteil stieg zum letzten Jahr um 2 % und beträgt nun gute 12%. In Taunusstein ist der Anteil von Feuerwehrfrauen damit knapp 1% höher als der Landestrend und rund 4 % höher als der Bundestrend. Im Vergleich zu dem Jahr 2013 zeigt sich glücklicherweise ein deutlicher Aufwärtstrend. Dies ist durch die vielen kleinen Werbemaßnahmen in den einzelnen Stadtteilfeuerwehren zu verdanken. Es zeigte sich, dass eine erfolgreiche Werbekampagne nur dann greift, wenn diese auf die jeweiligen örtlichen Verhältnisse eines jeden Stadtteils abgestimmt ist. Die einzelnen Fördervereine leisten hier wertvolle Arbeit, die es zu unterstützen gilt. Ein gesamteinheitliches Werbekonzept wird wie bisher nicht den Erfolg gegenüber den vielen kleinen Maßnahmen bringen. Einsatzabteilung männlich weiblich 288 In der nachstehenden Grafik sind die einzelnen Mitgliederzahlen im Vergleich zu den Vorjahren 2012 und 2013 dargestellt. Einsatzabteilungen Seite 10 von 73

11 Die nachfolgende Abbildung zeigt den Personalbestand seit Es ist zu hoffen, dass der Mitgliederstand von 2014 keinen einmaligen Erfolg darstellt. Einsatzabteilung weiblich männlich Die Altersstruktur der Feuerwehr Taunusstein zeigt zwei Schwerpunkte. Die Altersgruppe zwischen 22 und 27 Jahren zeigt sich als die stärkste, neben der Altersgruppe der 48- bis 50-Jährigen /19 20/21 22/23 24/25 26/27 28/29 30/31 32/33 34/35 36/37 38/39 40/41 42/43 44/45 46/47 48/49 50/51 52/53 54/55 56/57 58/59 60/61 62/63 64/65 Der Altersdurchschnitt der Einsatzabteilung der Feuerwehr Taunusstein beträgt 32,8 Jahre. Seite 11 von 73

12 Im Bereich der Ehren- und Altersabteilung waren zum 31. Dezember 2014 insgesamt 127 Angehörige zu zählen. Diese Zahl hat sich seit Jahren nur unwesentlich verringert. Als Begründung ist die seit 2009 geschaffene Möglichkeit, den aktiven Dienst über das 60. Lebensjahr hinaus, zu erwähnen. Diese Verlängerung kann nun bis zum 65. Lebensjahr erfolgen Ehren- und Altersabteilung Einen kurzen Ausblick in die Personalentwicklung unserer Jugendfeuerwehren wird bereits an dieser Stelle gegeben. Der genaue Tätigkeitsbericht wird jedoch in den nachfolgenden Seiten erfolgen. Die Jugendfeuerwehr konnte den Mitgliederstand abermals ausbauen und so den Einbruch aus 2011 mehr als deutlich hinter sich lassen. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Mädchen, der in Taunusstein rund 32 % beträgt. Die Mitgliederzahl erreicht fast den Wert von Jugendfeuerwehr weiblich männlich Seite 12 von 73

13 Die Entscheidung, in Taunusstein eine Minifeuerwehr einzurichten, hat sich als richtig erwiesen. Durch die Novellierung des Hessischen Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz wurde die Möglichkeit geschaffen, Kinder bereits ab dem 6. Lebensjahr an die Feuerwehr heranzuführen. Wieder konnten einige Kinder an die jeweiligen Jugendfeuerwehren übergeben werden. Dies zeigt die hervorragende Arbeit der Betreuer in den Kindergruppen. Die Zunahme der Kinder in den Minifeuerwehren ist sehr erfreulich und bestätigt den Weg in Taunusstein. Auch hier soll an dieser Stelle lediglich ein kurzer Blick auf die Mitgliedszahlen gegeben werden. Minifeuerwehr Der ausführliche Bericht folgt ebenfalls auf den nächsten Seiten. Der Gesamtmitgliederbestand beträgt zum 31. Dezember 2015 nun mehr 649 Mitglieder in allen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein. Gesamtmitgliederbestand Minifeuerwehr Jugendfeuerwehr Alters- und Ehrenabteilung Einsatzabteilung Seite 13 von 73

14 Einsatzstatistik Im Berichtsjahr 2014 waren 390 Alarmierungen der Freiwilligen Feuerwehren Taunussteins zu verzeichnen. Dies stellt wiederum eine deutliche Steigerung gegenüber den Jahren 2012 und 2013 dar. Eine Erklärung hierfür lässt sich einerseits in der Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung finden, welche am Anfang des Jahres 2013 erfolgte. Diese Änderung bewirkt, dass zu bestimmten Einstichworten bereits bei der Erstalarmierung mehrere Feuerwehren alarmiert werden. Diese Forderung ergab sich aus einem Erlass über die Einsatzstichworte in Hessen, der damit in Taunusstein umgesetzt wurde sowie aus einer Empfehlung des Bedarfs- und Entwicklungsplanes. Andererseits ist die Steigerung der Alarmierungen aber auch aus den gestiegenen Einsätzen der Feuerwehr Taunusstein zu erklären. Die Anzahl der Alarmierungen setzt wie folgt zusammen: Brände Hilfeleistungen BMA-Einläufe Beim Vergleich der Alarmierungszahlen kann fast von einer gleichen Verteilung der Einsatzarten gesprochen werden. Rechnet man die Alarmierungen aufgrund von Brandmeldeanlagen den Bränden hinzu, wird dies deutlich. Die Alarmierungen der einzelnen Stadtteilfeuerwehren werden in der nachstehenden Darstellung im Vergleich zum Vorjahr aufgezeigt Seite 14 von 73

15 In der nachfolgenden Aufstellung werden die Alarmierungszahlen seit dem Jahr 2007 bis 2014 gegenübergestellt. Alarmierungen Die angegebene Zahl der Alarmierungen entspricht jedoch nicht den tatsächlichen Einsätzen in Taunusstein. Bedingt durch die Alarmierungen von mehreren Stadtteilfeuerwehren zu einer Einsatzstelle, ist die reale Zahl der tatsächlichen Einsätze geringer. Im Berichtsjahr 2014 wurden insgesamt 249 Einsätze gezählt. Im Vergleich mit den Vorjahren ist hier aber ebenfalls eine Steigerung erkennbar. Zur Verdeutlichung wurden die Einsatzzahlen aus den letzten Jahren in der folgenden Statistik dargestellt. Einsätze Seite 15 von 73

16 Einsatzstunden Für das Berichtsjahr 2014 wurden bei Einsätzen eine Gesamtstundenzahl von Stunden erbracht. Die Einsatzstunden teilen sich auf die Stadteilfeuerwehren wie folgt auf: Stundenaufteilung Bleidenstadt 470 Hahn 1389 Hambach 122 Neuhof 695 Niederlibbach Orlen Stundenaufteilung Seitzenhahn 208 Watzhahn 63 Wehen 1098 Wingsbach Seit 2014 werden bei Einsätzen der Feuerwehr Taunusstein die jeweiligen Einsatzberichte über das Verwaltungsprogramm FLORIX/ZMS-Hessen hessenweit geführt. Hier werden auch die tatsächlichen Einsatzstunden erfasst, die neben der eigentlichen Zeit vor Ort an der Einsatzstelle auch die Zeiten für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach dem Einsatz berücksichtigt. Die Steigerung der Einsatzstunden ist mitunter auch darauf zurückzuführen. In der aktuellen Mindestlohndiskussion würde allein diese Stundenleistung mit einem Stundenlohn von 8,50 ohne Lohnnebenkosten die Stadt Taunusstein einen Betrag in Höhe von rund bedeuten. Seite 16 von 73

17 Besondere Einsätze Die Steigerung der Einsatzzahlen lassen sich zurückführen auf die vermehrt auftretenden Unwetterereignisse, die auch an Taunusstein nicht spurlos vorbeigehen. Seit dem Orkan Xynthia im Jahr 2010 sind in den letzten beiden Jahren fast schon regelmäßig ebenfalls Unwettereinsätze zu verzeichnen gewesen. War im Jahr 2013 die Anzahl der Einsätze wegen Unwetterereignissen, dazu zählen umgestürzte Bäume, Wasserschäden etc. noch relativ niedrig, so stieg die Zahl in 2014 stark an. Schwerpunkte in 2013 waren der Zeitraum gegen Ende Mai/Anfang Juni, mit mehreren umgestürzten Bäumen sowie gegen Ende Oktober. Hier waren die Feuerwehren zu mehreren Unwettereinsätzen alarmiert worden. Im Berichtsjahr 2014 dagegen nahmen die Unwetterereignisse auch für die Feuerwehr Taunusstein stark zu. Begonnen hat die Serie Ende Mai, hier wurden bis zu 9 Einsatzstellen an einem Tag gezählt. Der Einsatzschwerpunkt lag in dem Stadtteil Bleidenstadt und teilweise Hahn. Hier waren mehrere Wasserschäden aufgrund Starkregen zu verzeichnen. Anfang Juli kam es zu einem Extrem-Wetterereignis in der benachbarten Landeshauptstadt Wiesbaden. Innerhalb kürzester Zeit regnete es so stark, dass viele kleine Bäche in Wiesbaden so stark anschwollen, dass es zu regelrechten Überflutungen in den Stadtteilen Wiesbadens sowie in der Folge in der gesamten Innenstadt kam. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie aller Freiwilligen Feuerwehren Wiesbadens konnten alleine diese Masse an Einsatzstellen nicht bewältigen, so dass Feuerwehren aus allen umliegenden Landkreisen angefordert wurden. Auch die Feuerwehr Taunusstein wurde nach Wiesbaden angefordert. Neben dem Stadtbrandinspektor wurden Löschfahrzeuge von den Stadtteilfeuerwehren Hahn, Neuhof und Wehen in Wiesbaden eingesetzt. Aufgrund der Wetterwarnungen, die bereits für diesen Zeitraum existierten, wurden keine weiteren Einsatzmittel aus Taunusstein freigegeben, um eventuelle Einsatzlagen innerhalb Taunussteins abarbeiten zu können. Eingesetzt wurde die Feuerwehr Taunusstein am Kurhaus Wiesbaden, dessen Kellerbereich in kürzester Zeit volllief. Neben Pumparbeiten wurde auch der weitere Zulauf des Wassers in den Kellerbereich mit einem Sandsackverbau gestoppt. Seite 17 von 73

18 Keine zwei Wochen später ereilte Taunusstein selbst ein Starkregenereignis. Am 29. Juli 2014 regnete es in den Abendstunden so stark, dass es zu vermehrten Wasserschäden in den Stadtteilen Bleidenstadt und Hahn kam. Aber den größten Wasserschaden, den man in keinster Weise erwartet hätte, gab es im Freibad Taunusstein. Da bereits an den Vortagen es viel geregnet hatte, war der Erdboden nicht mehr in der Lage, weitere Wassermengen aufzunehmen. So kam es, dass das Wasser von den Feldern direkt in den Kotzebach floß, der daraufhin extrem stark anschwoll. Der Bauchlauf wird eigentlich unter dem Freibad durchgeführt, aber die Wassermassen waren so groß, dass der Bach sich sein Weg quer durch das Freibad suchte und zu einer bisher nie dagewesenen Einsatzlage führte. Seite 18 von 73

19 Wiederum zwei Wochen später wütete ein Tornado in der Nachbarstadt Bad Schwalbach. Innerhalb kurzer Zeit wurden weit mehr als 200 Einsatzstellen offenkundig. Neben einer Unmenge von umgestürzten Bäumen wurden auch mehrere Häuser abgedeckt. Teilweise war Bad Schwalbach über die Kreis- und Landesstraßen überhaupt nicht mehr zu erreichen. Die Feuerwehr Taunusstein wurde mit der Drehleiter Hahn und dem Einsatzleitwagen 2 des Rheingau-Taunus-Kreises dort tätig. Einen besonderen Einsatz hatte die Feuerwehr Taunusstein in den Vormittagsstunden im Februar 2014 zu verzeichnen. Während den Abladearbeiten bei einem Galvanikbetrieb im Stadtteil Wingsbach havarierte ein Behälter mit ca Liter Schwefelsäure. Das Kuriose war bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, dass ein Transportfahrzeug oder der gemeldete Transportbehälter nicht auffindbar war. Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass der Spediteur seine Auslieferungstour inklusive dem dann leeren Behälter fortsetzte. Durch die Polizei konnte jedoch das Fahrzeug schnell ausfindig gemacht werden. Da bereits der größte Teil der Schwefelsäure über die Kanalisation und dem angrenzenden Wingsbach abgelaufen war, wurden nach Rücksprache mit dem Gefahrgutbeauftragten des Rheingau-Taunus- Kreises langwierige Spülmaßnahmen durch die Feuerwehr vorgenommen. Seite 19 von 73

20 Größere Brandereignisse gab es in 2014 auch in Taunusstein. Mitte Mai wurden die Feuerwehren nach Orlen zu einem Brandverdacht in einem Gebäude alarmiert. Im Erdgeschoß des Scheunenanbaus brannte es bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in voller Ausdehnung. Eine Ausbreitung des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus konnte durch umfangreiche Löschmaßnahmen verhindert werden. Im Zuge der Löschmaßnahmen wurde auch Löschschaum eingesetzt, um alle Brandnester in dem verwinkelten Gebäude zu erreichen und abzulöschen. Auf den Tag genau zwei Monate später brannte es erneut im Stadtteil Orlen. Ebenfalls in den Abendstunden stand eine Scheune unterhalb der Wertstoffdeponie in Flammen. Da die Einsatzstelle etwas außerhalb der Wohnbebauung lag, war der Aufbau einer Wasserversorgung sehr umfangreich. Seite 20 von 73

21 Zum Ablöschen des in der Scheune gelagerten Stroh und Heus wurden neben einem Radlader der Stadtwerke Taunusstein auch ein Privatunternehmen sowie der Radlader des Wertstoffhofes Orlen angefordert, die das Stroh auf einer angrenzenden Wiese ausbreiteten, um hier gezielt ablöschen zu können. Diese Arbeiten zogen sich die ganze Nacht und den darauffolgenden Tag hin. Einen Tag später wurden in den Nachmittagsstunden die Feuerwehren abermals zu der Einsatzstelle alarmiert, da jedoch diesmal das ausgelagerte Stroh und Heu neben der Scheune in Flammen stand. Diese Löscharbeiten dauerten auch bis in die späten Abendstunden. Eine größere Personensuche im Bereich des Jagdschlosses Platte Ende September rief neben der Feuerwehr Taunusstein auch die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren aus Wiesbaden, die Polizei sowie die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes auf den Plan. Mit weit über hundert Einsatzkräften wurde rund um das Jagdschloss Platte nach einer vermissten Person gesucht. Die Suche blieb an diesem Tag leider erfolglos. Diese kurze Darstellung ausgewählter Einsätze stellt nur einen kleinen Teil des gesamten Einsatzspektrums einer Freiwilligen Feuerwehr dar. Dazu zählen noch viele, viele Kleineinsätze wie das Beseitigen von Ölspuren, Notfalltüröffnungen, Tierrettungen und noch einiges mehr an Aufgaben, die abgearbeitet wurden. Wenn man die Einsatzzahlen aus 2014 betrachtet, bedeutet dies, dass durchschnittlich alle eineinhalb Tage es irgendwo in Taunusstein zu einem Einsatz der Feuerwehr kommt. Für diese nicht geringe Belastung der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen in allen Stadtteilen Taunussteins gilt an dieser Stelle ein großer Dank für die Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Taunusstein. Seite 21 von 73

22 Erreichungsgrad Die überwiegende Anzahl aller Alarmierungen der Freiwilligen Feuerwehr erfolgen mit dem Hinweis einer gebotenen Dringlichkeit. Dies wiederum bedeutet für die Freiwillige Feuerwehr, dass die per Gesetz vorgegebene Hilfsfrist von 10 Minuten ab der Alarmierung eingehalten werden soll. Der Erreichungsgrad gibt als die dazugehörige Kennzahl die Einhaltung dieser Vorgabe wieder. Erreichungsgrad ,9% 88,1% < 10 Min. > 10 Min. In Taunusstein wird ein Erreichungsgrad von über 88 % erreicht. Dieser Wert stellt im interkommunalen Vergleich einen sehr guten Wert dar. Vergleiche innerhalb von Kommunen in der Größenordnung wie Taunusstein sollten einen Erreichungsgrad von mindestens 80 % aufweisen. In der nachstehenden Grafik wird der Erreichungsgrad ab dem Jahr 2010 dargestellt Erreichungsgrad IST Erreichungsgrad SOLL Im beschlossenen Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Taunusstein wurde ein Erreichungsgrad von mindestens 80 % festgelegt. Das geforderte Ziel wird seit 2011 eingehalten. Seite 22 von 73

23 Tagesalarmsicherheit Der Begriff der Tagesalarmsicherheit wurde und wird in den Medien immer wieder gerne dazu verwendet, den Bürgern und Bürger die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zu verdeutlichen. Aber auch feuerwehrintern ist das Thema Tagesalarmsicherheit zu betrachten. Im eigentlichen Sinne ist es die Aussage, ob eine Feuerwehr tagsüber in der Lage ist, innerhalb von 10 Minuten ab der Alarmierung mit einer Staffelstärke (1/5) an einem Einsatzort wirksame Hilfe einzuleiten. Die Tagesalarmsicherheit wird dargestellt anhand des Erreichungsgrades, jedoch werden nur die Alarmierungen zwischen 6:00 Uhr und 18:00 Uhr berücksichtigt. 95 Tagesalarmsicherheit Tagesalarmsicherheit Erreichungsgrad SOLL Es ist erkennbar, dass tagsüber der Erreichungsgrad seit 2011 über dem Soll von 80% eingehalten werden kann. Die obige Betrachtung gilt für die Feuerwehr Taunusstein über alle Stadtteilfeuerwehren gesamt. In den einzelnen Stadtteilen kann es jedoch Abweichungen geben, so dass die Tagesalarmsicherheit dort nicht gegeben ist. Aus diesem Grund wurde die Alarm- und Ausrückeordnung so geändert, dass durch Alarmierungen mehrerer Stadtteile dies entsprechend kompensiert werden kann. Auf eine Aufstellung über die jeweiligen Stadtteile wird aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Seite 23 von 73

24 Aus- und Fortbildung Im Berichtsjahr 2014 wurden durch die Angehörigen der Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein wieder 135 Fortbildungsveranstaltungen besucht, die einen Stundenaufwand von Stunden ergeben. Lehrgangsteilnahmen 21 Kreis- und Stadtebene Landesebene 108 Die Anzahl der Veranstaltungen auf die einzelnen Stadtteile gliedert sich wie folgt: Anzahl der Veranstaltungen Bleidenstadt Hahn Hambach Neuhof Niederlibbach Orlen Seitzenhahn Watzhahn Wehen Wingsbach Stadt- / Kreisebene Landesebene Seite 24 von 73

25 Im Jahr 2014 konnten insgesamt 15 Taunussteiner Führungskräfte an einem stadtweit organisierten Seminar für Belüftungstechniken ihr einsatztaktisches Wissen erweitern. Ein weiteres auf Stadtebene organisiertes Seminar befasste sich mit Techniken zur Rettung aus modernen Kraftfahrzeugen bei der Adam Opel AG. Hier konnten insgesamt 36 Kameradinnen und Kameraden in einem Tagesseminar geschult werden. Die hohe Motivation zur Teilnahme an Aus- und Fortbildung ist bei den Taunussteiner Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ungebrochen. Für die Teilnahme an Lehrgängen auf Stadt- und Kreisebene wurden 169 Anmeldungen gezählt, auf Landesebene an der Hessischen Landesfeuerwehrschule waren 57 Anmeldungen zu verzeichnen Anmeldungen Teilnahme Stadt-/Kreisebene Landesebene Die Einberufungsquote auf Stadt- und Kreisebene beträgt stolze 64 %, während auf Landesebene lediglich 37 % aller Anmeldungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule auch zu einer Einberufung geführt haben. Es ist zu hoffen, dass die Einberufungsquote nach dem Abschluss der Umbaumaßnahmen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule wieder steigt. Im Jahr 2014 konnten wieder fünf Kameradinnen und Kameraden die Ausbildung für die Fahrerlaubnis der Klasse C bzw. CE durchlaufen. Die Notwendigkeit der Fahrerlaubnisausbildung wird immer deutlicher. Neue Fahrzeuge werden aufgrund der fortschreitenden Fahrzeug- und Feuerwehrtechnik immer schwerer und überschreiten zunehmend die Grenze der 7,5-Tonnen-Gewichtsklasse. Die Möglichkeit eines Feuerwehrführerscheines bei den vorgehaltenen Fahrzeugen in Taunusstein stellt keine reelle Option dar, da dieser lediglich bis zu einer Gewichtsklasse bis 7,49 Tonnen greift. Zukünftig werden hier weitere Anstrengungen und Ausbau der Möglichkeiten zur Ausbildung der Fahrerlaubnis der Klasse C bzw. CE erfolgen müssen, um die Sicherstellung von geeigneten Maschinisten bei Einsätzen, Übungen etc. weiterhin zu gewährleisten. Seite 25 von 73

26 Gesamtstundenleistung In der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein werden alle Tätigkeiten von ehrenamtlichen Angehörigen erbracht. Diese stellen ihre Freizeit zum Schutze der Allgemeinheit zur Verfügung. Im Berichtsjahr wurden für den laufenden Dienstbetrieb, hierzu zählen Einsätze, Übungsdienste, Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Brandschutzerziehung, Jugendfeuerwehrarbeit, Kinderfeuerwehrarbeit, insgesamt Stunden erbracht. Erstmals mitgerechnet wurden die Stunden von Sitzungen der jeweiligen Feuerwehrausschüsse, Wehrführerausschusssitzungen, Technische Dienste der Gerätewarte, Atemschutzgerätewarte und, und, und. Diese werden seit 2014 über Florix erfasst, so dass sich in den kommenden Jahren die Zahlen der geleisteten Stunden immer weiter konkretisieren werden. Stundenverteilung Einsätze Übungsdienste / Gerätewartungen Brandschutzerziehung Aus- und Fortbildung Jugendfeuerwehr Kinderfeuerwehr Seite 26 von 73

27 Haushaltsübersicht Für den Brand- und Katastrophenschutz wird von der Stadt Taunusstein ein jährlicher Haushaltsansatz in den Haushaltsplan eingebracht. An dieser Stelle soll dieser im Vergleich zu den Vorjahren verdeutlicht werden. Ergebnishaushalt Für den laufenden Betrieb werden die Kosten für den Brand- und Katastrophenschutz im Ergebnishaushalt dargestellt. Hierunter fallen Aufwendungen wie beispielsweise die Ausstattung mit Schutzkleidung, Treibstoffe und vieles mehr. Als Erträge werden beispielsweise die Gebühren für Leistungen der Feuerwehr und Zuschüsse vom Rheingau- Taunus-Kreis für die Übernahme der überörtlichen Aufgaben bezeichnet. Übersicht der ordentlichen Erträge und Aufwendungen im Ergebnishaushalt Erträge Ansatz 2015 Ansatz 2014 Ergebnis 2013 Ergebnis 2012 Gesamthaushalt Stadt Taunusstein Teilhaushalt Brand- / Katastrophenschutz Prozentualer Anteil am Gesamthaushalt ,21 % 0,24 % 0,23 % 0,21 % Aufwendungen Ansatz 2015 Ansatz 2014 Ergebnis 2013 Ergebnis 2012 Gesamthaushalt Stadt Taunusstein Teilhaushalt Brand- / Katastrophenschutz Prozentualer Anteil am Gesamthaushalt ,29 % 1,92 % 1,89 % 1,77 % Die Jahresergebnisse aus den Jahren 2012 und 2013 können nicht ohne weiteres auf die Ansätze 2014 und 2015 übertragen werden, da die Ansätze lediglich die Planungen widerspiegeln. Tatsächliche Einnahmen und Ausgaben hängen von vielen Faktoren ab. So können z.b. unvorhergesehene Instandsetzungen an Fahrzeugen logischerweise nicht geplant werden, müssen aber trotzdem durchgeführt werden. Seite 27 von 73

28 Es ist erkennbar, dass gemessen an dem Gesamthaushalt der Stadt Taunusstein die Kosten für die Aufrechterhaltung des Brandschutzes einen Anteil von ca. 2 % betragen. Finanzhaushalt Für die Freiwillige Feuerwehr Taunusstein werden neben den laufenden Kosten, die im Ergebnishaushalt abgebildet werden, auch investive Maßnahmen realisiert. Darunter fallen die notwendigen Ersatzbeschaffungen von Geräten, Fahrzeugen u.ä. an, aber auch die Baumaßnahmen werden hier dargestellt. In den Einzahlungen im investiven Bereich sind beispielsweise die Zuwendungen des Landes Hessen zu verstehen, die für investive Maßnahmen gewährt werden. Hierüber erfolgen dann die Refinanzierungen. Übersicht der Einzahlungen und Auszahlungen im Finanzhaushalt (Investitionen) Einzahlungen Ansatz 2015 Ansatz 2014 Ergebnis 2013 Ergebnis 2012 Gesamthaushalt Stadt Taunusstein Teilhaushalt Brand- / Katastrophenschutz Prozentualer Anteil am Gesamthaushalt ,00 % 4,97 % 0,86 % 0,21 % Auszahlungen Ansatz 2015 Ansatz 2014 Ergebnis 2013 Ergebnis 2012 Gesamthaushalt Stadt Taunusstein Teilhaushalt Brand- / Katastrophenschutz Prozentualer Anteil am Gesamthaushalt ,47 % 35,07 % 3,08 % 4,53 % Die investiven Finanzmittel sind in 2014 bedingt durch den Neubau des Feuerwehrhauses Wingsbach auf den ersten Blick sehr hoch. Hier ist jedoch die Refinanzierung durch die Zuwendung des Landes Hessen mit zu betrachten. In 2015 stehen finanzintensive Beschaffungen wie beispielsweise ein neues Löschgruppenfahrzeug auf der Agenda sowie die Dachsanierung für den Altbau des Feuerwehrhauses Hahn. Seite 28 von 73

29 Zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes bezogen auf die Einwohnerzahl wird nachstehende Darstellung herangezogen. Hierbei werden sowohl die laufenden Kosten für den Betrieb als auch für die investiven Maßnahmen berücksichtigt. Brand- und Katastrophenschutz Einzahlungen und Erträge Auszahlungen und Aufwendungen Ansatz 2015 Ansatz 2014 Ergebnis 2013 Ergebnis Gesamtzuschussbedarf Einwohnerzahl Kosten pro Einwohner 64,30 63,60 35,83 35,77 Die angegebenen Zahlen entstammen dem Haushaltsplan 2015/2016. Seite 29 von 73

30 Fahrzeugbestand Auch im Berichtsjahr 2014 konnten wieder zwei neue Fahrzeuge in Dienst gestellt werden. Für die Stadtteilfeuerwehr Wehen konnte bei der dortigen Jahreshauptversammlung vom Hessischen Innenminister Peter Beuth ein Zuwendungsangebot seitens des Landes Hessen in Empfang genommen werden. Das Zuwendungsangebot eröffnete der Stadt Taunusstein die Möglichkeit, ein Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS Hessen aus der laufenden Landesbeschaffungsaktion kostengünstig zu übernehmen. Diese Fahrzeuge werden mit einem Mercedes-Benz-Fahrgestell und einem Ziegler-Aufbau landesweit einheitlich gefertigt. Der Magistrat der Stadt Taunusstein hat das Zuwendungsangebot einstimmig angenommen, so dass der Übernahme des langersehnten Fahrzeuges nichts mehr im Wege stand. Zum Dezember 2014 konnte das neue Löschgruppenfahrzeug dann im Herstellerwerk der Fa. Ziegler Safety GmbH in Giengen a.d. Brenz durch eine Delegation der Stadtteilfeuerwehr Wehen, dem hauptamtlichen Gerätewart und dem Stadtbrandinspektor abgeholt werden. Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS Hessen ersetzt ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 aus dem Jahr Das Fahrzeug wurde auf einem Mercedes-Benz-Fahrgestell mit einem Bachert-Aufbau hergestellt. Seite 30 von 73

31 Für das neue Löschfahrzeug mussten neben der bisherigen Beladung aus dem Löschgruppenfahrzeug LF 8 weitere Gerätschaften angeschafft werden, um die Normbeladung zu gewährleisten. Hierfür wurden nochmals ca EURO aufgewendet. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein-Wehen e.v. beteiligte sich finanziell ebenfalls bei der Anschaffung von diversen Geräten. Dass das alte Löschgruppenfahrzeug noch Dienst tun kann, bewies das Fahrzeug nach einem ungewöhnlichen Werkstattaufenthalt des Gerätewagens-Logistik der Feuerwehr Hahn. Durch einen Unfall mit dem Gerätewagen wurde ein Tragkraftspritzenfahrzeug der Nachbargemeinde Hohenstein so schwer beschädigt, dass es irreparabel ist. Da jedoch die Gemeinde Hohenstein derzeit auf ein neues Fahrzeug wartet, war es selbstverständlich, dass bis zu der Auslieferung des neuen Fahrzeuges in Hohenstein im Mai dieses Jahres, das alte Löschgruppenfahrzeug nach Hohenstein auszuleihen. Ein weiteres neues Fahrzeug konnte in Niederlibbach in Dienst genommen werden. Die Stadtteilfeuerwehr Niederlibbach besaß bis zum Sommer lediglich ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W. Die Besatzungsstärke beträgt bei einem solchen Fahrzeug maximal sechs Einsatzkräfte. Bei einer Alarmierung der Feuerwehr Niederlibbach mussten somit die weiteren Einsatzkräfte mittels eigenen privaten Fahrzeugen an die jeweilige Einsatzstelle gelangen. Durch den Vorstand der Feuerwehr Niederlibbach wurde daher der Wunsch nach der Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens analog den anderen Stadtteilfeuerwehren laut. In Anlehnung an das Beschaffungskonzept der Stadt Taunusstein für Mannschaftstransportwagen wurde durch die Feuerwehr Niederlibbach und der Stadt Taunusstein ein gebrauchter Mercedes-Benz Vito mit Baujahr 2009 gekauft und durch Eigenleistung der Einsatzkräfte der Feuerwehr Niederlibbach zu einem Feuerwehr- Einsatzfahrzeug umgebaut. Seite 31 von 73

32 Für die Feuerwehr Niederlibbach stellt das neue Fahrzeug einen immensen Vorteil nicht nur bei Einsätzen, sondern vor allem bei der hervorragenden Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr dar. Die Jugendfeuerwehrwartin, Karina Müller, hat es sich daher auch nicht nehmen lassen, das Fahrzeug bereits 2 Tage nach der Zulassung, für das jährliche Zeltlager auf Jungfernfahrt mitzunehmen. Ausblick Bereits im Jahr 2012 wurde für das Jahr 2015 beim Land Hessen ein Zuwendungsantrag für eine Ersatzbeschaffung des vorhandenen Löschgruppenfahrzeuges LF 16 der Stadtteilfeuerwehr Hahn gestellt. Das vorhandene Fahrzeug stammt aus dem Jahr 1989 und ist damit nur unwesentlich jünger als das Löschgruppenfahrzeug LF 8 der Stadtteilfeuerwehr Wehen. Auf der Prioritätenliste für das Jahr 2015 ist das Vorhaben derzeit auf dem zweiten Platz zu finden. Eine Gewährung der Landesmittel und damit verbunden die Ersatzbeschaffung wird hoffentlich noch in diesem Jahr zustande kommen. Im Rahmen des Bedarfs- und Entwicklungsplanes wurde beschrieben, dass die bisherige Unterbringung der Gerätschaften des Gefahrgutzuges Taunusstein auf mehreren Fahrzeugen und Anhängern als nicht sinnvoll anzusehen sei. Es wurde daher seitens des Gutachters festgestellt, dass eine sinnvolle Lösung der Thematik durch ein speziell gestaltetes Fahrzeug als Gerätewagen für den Gefahrgutzug anzustreben ist. Für dieses Jahr ist daher ein Lkw mit Kofferaufbau und Ladebordwand als Gerätewagen-Umweltschutz anzuschaffen. Die Verladung der Gerätschaften soll anhand einer Rollcontainer-Lösung realisiert werden. Das neue Fahrzeug soll bei der Stadtteilfeuerwehr Bleidenstadt stationiert werden und sukzessive die Gerätschaften aus dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6-GG aufnehmen. Im Haushaltsplan 2015 der Stadt Taunusstein wurde das Vorhaben aufgenommen. Eine Beschaffungskommission, bestehend aus der Wehrführung Bleidenstadt, den Führungskräften des Gefahrgutzuges und dem Stadtbrandinspektor, ist derzeit mit der Planung und Umsetzung des Vorhabens betraut. Ebenfalls ist die Ersatzbeschaffung des Fahrzeuges des hauptamtlichen Gerätewartes für dieses Jahr vorgesehen. Das derzeitige Fahrzeug hat seinen Zenit mehr als deutlich überschritten und bedarf dringend eines Ersatzes. Auch hierfür sind die Planungen bereits am Laufen. Geplant ist, ein gebrauchtes Fahrzeug ähnlich einem Mannschaftstransportwagens zu beschaffen und zu einem adäquaten Feuerwehr- Einsatzfahrzeug umzubauen. Für die Stadtteilfeuerwehr Neuhof sind in 2015 die Weichen für die Ersatzbeschaffung des vorhandenen Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 aus dem Baujahr 1992 zu stellen. Für eine Zuwendung des Landes Hessen ist daher noch im Laufe des Jahres der Antrag zu stellen. Als Nachfolgetyp werden derzeit mit der Wehrführung Neuhof die möglichen Varianten eines Mittleren Löschfahrzeuges MLF oder eines Löschgruppenfahrzeuges LF 10 diskutiert. Seite 32 von 73

33 Bestand zum Bleidenstadt Hahn Hambach Neuhof Niederlibbach Orlen Seitzenhahn Watzhahn Wehen Wingsbach Gesamt Löschfahrzeuge ohne Löschwasserbehälter TSF X 1 LF 16-TS X 1 TSF-W X X X 3 LF 8/6 X 1 LF 8/6-TH X X 2 Löschfahrzeuge mit Löschwasserbehälter LF 8/6-GG X 1 LF 10 KatS X 1 LF 16/12 X 1 LF 20/16 X 1 TLF 16/25 X X 2 StLF 20/25 X 1 DLA(K) X 1 RW X 1 GW-L 2 X 1 Sonderfahrzeuge ELW 1 X 1 ELW 2 X 1 MTF X X X X X X X X X X 10 KdoW X 1 Werkstattwagen X 1 Fahrzeugbestand FwA-Mehrzweck X X X X X X 6 FwA-Pulver (P250) X X 2 FwA-TH X X 2 Anhänger FwA-Schlauch X X 2 FwA-Umwelt X 1 FwA-Strom (KatS) 250 kva X 1 TSA X 1 Seite 33 von 73

34 Baumaßnahmen Für den Stadtteil Wingsbach konnte im Januar 2013 aus den Händen von Staatssekretär Werner Koch der Zuwendungsbescheid für einen Neubau des Feuerwehrhauses Wingsbach entgegen genommen werden. Der neue Standort des Feuerwehrhauses in der Straße In den Faltern spiegelt den Wunsch der Feuerwehr wieder, möglichst innerhalb des Ortskernes eine Feuerwehr aufzustellen. Der Neubau wird neben der Feuerwehr mit zwei Stellplätzen, einem Schulungsraum, Büro, Umkleideräumen und Werkstatt auch den Jugendclub Wingsbach beheimaten. Der Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses erfolgte im Herbst Richtfest konnte noch im Dezember 2014 bei dickstem Schneefall gefeiert werden. Seite 34 von 73

35 Der Standort Hahn wurde in den Jahren umfassend erweitert. Neben den beiden Anbauten mit Fahrzeughalle, Werkstätten und Sozialtrakt wurde auch der Altbestand saniert. Im Berichtsjahr konnten zudem noch die Toilettenanlagen im Obergeschoß des Altbestandes saniert werden, welche bei der eigentlichen Maßnahme nicht durchgeführt wurde. Hierfür wurden rund EURO seitens der Stadt Taunusstein investiert. Im Rahmen einer Eigenleistung wurde durch die Feuerwehr Hahn die Abrissarbeiten hierfür vorgenommen. Im Jahr 2015 soll noch die Dachsanierung des Altbaus folgen. Nach Abschluss dieser Arbeiten ist der Standort Hahn für die Zukunft bestens gerüstet und auch energetisch auf einem guten Stand. Am Standort Bleidenstadt konnte der Anbau fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Eine adäquate Unterbringung des Mannschaftstransportfahrzeuges wurde somit gewährleistet. Weitere Einsatzgerätschaften finden in dem Hochregal auch ihren Platz. Ebenso wurde der Parkplatzbereich erweitert, um den anrückenden Einsatzkräften die Möglichkeit des Parkens zu ermöglichen. Hierfür wurde seitens der Stadt Taunusstein ein finanzielles Volumen in Höhe von rund EURO investiert. An einigen anderen Feuerwehrhäusern sind jedoch auch noch Mängel zu beklagen, die einer baldigen Instandsetzung bedürfen. So sind beispielsweise die Tore der Fahrzeughalle in Neuhof in einem recht schlechten Zustand. Häufige Reparaturen und mangelnde Ersatzteilversorgung aufgrund des hohen Alters der Toranlagen geben Grund zur Besorgnis. Hier ist nach Auffassung der Verantwortlichen in der Feuerwehr Handlungsbedarf gegeben. In Wehen wurde in 2001 ebenfalls ein Anbau mit Sanierung des Altbestandes durchgeführt. Das Dach auf der rückwärtigen Seite wurde damals jedoch nicht berücksichtigt. Mittlerweile häufen sich auch hier die Beanstandungen mit Undichtigkeiten bei Starkregen. Auch Putzabplatzungen in den Fahrzeughallen lassen sich mittlerweile finden. Die Liste ließe sich noch erweitern. Es soll an dieser Stelle jedoch nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Unterbringung der Feuerwehren mangelhaft sei. Dies ist nicht der Fall. Dennoch ist es eine Pflichtaufgabe einer Kommune, eine Feuerwehr nicht nur aufzustellen, sondern auch zu unterhalten. Zur Unterhaltung zählt neben den laufenden Kosten auch die Aufrechterhaltung der baulichen Substanz der einzelnen Feuerwehrhäuser. Nicht umsonst wurde dieser Punkt auch bei der Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans durch die Fa. Forplan aufgenommen und durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Seite 35 von 73

36 Investitionen Digitalfunk Schon seit einigen Jahren wird der Digitalfunk bei den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) eingeführt. Der Netzausbau ist fast abgeschlossen und mit dem Wirkbetrieb wurde begonnen. Auch in Taunusstein wurden im Jahr 2012 die für die neue Technik erforderlichen Handfunkgeräte (HRT) beschafft. Insgesamt wurden 123 Endgeräte beschafft. Leider konnten bisher nicht alle Endgeräte in den Betrieb genommen werden, da nach Aussage des Landes Hessen nur eine begrenzte Anzahl an den hierfür erforderlichen Sicherheitskarten verfügbar ist. Dies ist umso ärgerlicher, da der taktisch notwendige Bedarf des Landes Hessen nicht die tatsächlichen Erfordernisse der Feuerwehr Taunusstein berücksichtigt. Hier ist aus Sicht der Leitung der Feuerwehr erheblicher Nachholbedarf durch das Land Hessen zu leisten. Die Umstellung des Einsatzstellenfunkes auf digitalen Funkbetrieb wird dennoch in Taunusstein zum 1. September 2015 erfolgen. Die Durchführungen der notwendigen Updates werden vom hauptamtlichen Gerätewart, Thomas Jendryschik, durchgeführt. Zwar hält sich der Zeitaufwand pro Gerät in einem vertretbaren Maß, jedoch ist aufgrund der Vielzahl der Geräte ein gewisses Zeitkontingent hierfür erforderlich. Im Jahr 2014 konnten die digitalen Fahrzeugfunkgeräte beschafft werden. Der Umbau der Fahrzeuge ist bereits derzeit in vollem Gange. Zusammen mit den Kommunen des Idsteiner Landes konnte eine Kooperationsgemeinschaft gebildet werden und eine gemeinsame Ausschreibung zum Umbau der Feuerwehr- Einsatzfahrzeuge erfolgen. Insgesamt werden hierbei über 100 Feuerwehrfahrzeuge innerhalb von 19 Wochen umgebaut. Die Planung des Landkreises, den Digitalfunk zwischen der Zentralen Leitstelle und den Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen ab der zweiten Jahreshälfte 2015 umzustellen, können wir damit erfüllen. Sicher wird es einigen Übungsbedarf auch hier geben, dennoch ist man ganz zuversichtlich, dass die Umstellung relativ reibungslos vonstatten gehen kann. In Taunusstein werden in den Feuerwehrfahrzeugen aber dennoch die bisherigen Analogfunkgeräte nicht gänzlich verschwinden. Als sogenannte Rückfallebene werden die Geräte in den Fahrzeugen solange vorhanden bleiben, bis die Digitaltechnik vollumfänglich technisch zuverlässig funktioniert. Seite 36 von 73

37 Funkmeldeempfänger Für die Alarmierung der Feuerwehrangehörigen werden seit Jahrzehnten neben den Sirenenanlagen auch Funkmeldeempfänger eingesetzt. Diese basieren auf der bekannten analogen Funktechnik und werden über die Zentrale Leitstelle in Bad Schwalbach ausgelöst. Die vorhandenen Geräte haben mittlerweile auch ein gewisses Alter erreicht, bei dem sich die Reparaturhäufigkeit doch auf ein recht hohes Niveau einpendelt. Mit der Einführung der neuen Digitaltechnik sollen auch neue Funkmeldeempfänger eingeführt werden. Der Zeitpunkt wurde aber bereits mehrmals verschoben, so dass zur Sicherstellung der Alarmierung in 2012 bereits beschlossen wurde, einige gebrauchte Funkmeldeempfänger herkömmlicher Technik zu beschaffen. Diese Beschaffungsmaßnahme umfasste damals 20 Geräte. Auch in 2014 wurden mehrere Geräte, zum Teil auch wegen irreparablen Defekten, beschafft. Die neue Alarmierungstechnik steht bereits testweise zur Verfügung. Erste Exemplare des neuen Funkmeldeempfängers befinden sich derzeit im sogenannten Feldtest. Hierbei handelt es sich um ein Modell des Herstellers CASSIDIAN. Der Größenvergleich des neuen Gerätes mit den noch vorhandenen Geräten des Types Motorola BMD läßt erahnen, welche Dimensionen das Gerät besitzt. Eine Beschaffung der neuen Funkmeldeempfänger ist bereits für Ende 2015 vorgesehen. Die finanziellen Mittel hierfür stehen im Haushaltplan 2015/2016 zur Verfügung. Seite 37 von 73

38 Schutzbekleidung An die Schutzbekleidung für die Angehörigen der Feuerwehren ist ein hoher Qualitätsstandard anzusetzen. Diese muss für die meisten Feuerwehreinsätze universell einsetzbar und auch tragbar sein. Eine Schutzbekleidung, die den Anforderungen nicht mehr genügt, ist dementsprechend auch der Benutzung zu entziehen und durch neue Bekleidung zu ersetzen. Die in Taunusstein bei den Feuerwehren eingesetzte Schutzbekleidung erfüllt die Anforderungen der gesetzlichen Unfallkassen sowie den Vorgaben des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport seit Jahren. Dennoch ist es erforderlich, dass bei einigen Gegenständen der Schutzbekleidung in regelmäßigen Abständen Ersatzbeschaffungen durchgeführt werden müssen. Gerade im Bereich der sogenannten Feuerschutz-Überbekleidung, die einem speziellen Prüf- und Herstellungsverfahren unterliegen, die sogenannte HuPF-Kleidung, ist die Gewährleistung der Sicherheit, das oberste Gebot. Mit dieser Kleidung werden die Brandbekämpfungsmaßnahmen durchgeführt. Daher verfügen diese Kleidungsstücke über spezielle Membranen als Zwischenschicht, die den erforderlichen Schutz überhaupt erst ermöglichen. Durch Alterung und weitere äußere Einflüsse nimmt jedoch die Schutzwirkung dieser Membranen stetig ab, so dass hier nach einem gewissen Zeitraum der Einsatz dieser Bekleidung bei der sogenannten Innenbrandbekämpfung nicht mehr zulässig ist. Aus diesem Grund ist in regelmäßigen Abständen diese Bekleidung zu erneuern. Seit dem Jahr 2012 werden in drei Beschaffungswellen von jeweils jährlich neue Feuerschutzüberjacken angeschafft, die dann getauscht werden. Die ausgewechselten Jacken werden anschließend markiert und als Wetterschutzjacken weiter verwendet. Diese Austauschaktion wird sich jedoch nicht auf die drei Beschaffungswellen beschränken dürfen, sondern ist vielmehr stetig fortzusetzen. Ebenfalls durch Veränderungen der Schutzvorschriften waren die bisher genutzten Feuerwehrschutzhelme in die Diskussion geraten. Aufgrund einiger Unfälle im Atemschutzbereich wurden an neue Feuerwehrhelme strengere Prüfkriterien zugrunde gelegt. Gerade bei einer sogenannten Innenbrandbekämpfung dürfen nur noch Feuerwehrhelme getragen werden, die einen ausreichenden Schutz bieten. In Taunusstein wurden daraufhin alle Feuerwehrhelme der Atemschutzgeräteträger überprüft, da diese Personen die Innenbrandbekämpfung vornehmen. Es wurde ersichtlich, dass hier Mängel vorhanden waren, die es abzustellen galt. Daher wurde in den Wehrführerausschusssitzungen darüber beraten, wie mit dem Problem umzugehen ist und welche Konsequenzen sich daraus ergaben. Es war klar, dass hier Abhilfe in Form neuer Feuerwehrhelme zu schaffen war. Dazu wurden mehrere Modelle verschiedenster Hersteller begutachtet und sich anschließend auf einen Hersteller und Typ geeinigt. Seite 38 von 73

39 Wie bei der Ersatzbeschaffungsaktion der Feuerschutz-Überjacken, wurde ein Austauschkonzept für die neuen Feuerwehrhelme geschrieben. Dieses sieht ebenfalls vor, dass in einem Zeitraum von drei Jahren jeweils in die Beschaffung neuer Feuerwehrhelme investiert werden. Die Beschaffung begann im Jahr 2013 und läuft noch bis Ein weiteres Problem in der Vorhaltung der Schutzbekleidung ist mit Einführung der neuen Hessischen Feuerwehrbekleidungs- und Dienstgradverordnung (HFDV) zum 1. Januar 2013 eingetreten. So wurden die Anforderungen an die Schutzhandschuhe so weit erhöht, dass die bisher beschafften Lederhandschuhe für den allgemeinen Feuerwehrdienst die Anforderungen nicht mehr erfüllen. Es wurde im Wehrführerausschuss beschlossen, dass zukünftig alle Einsatzkräfte mit Handschuhen der hohen Normanforderung EN 659 ausgestattet werden. Seite 39 von 73

40 Gerätschaften Im Frühjahr 2014 wurden wie in den Vorjahren im Rahmen einer gesonderten Sitzung des Wehrführerausschusses die anstehenden Investitionen in Gerätschaften besprochen. Neben einigen Ersatzbeschaffungen von Geräten aufgrund von Defekten konnten auch zusätzliche Gerätschaften für die einzelnen Stadtteilfeuerwehren beschafft werden. Alle einzelnen Investitionen aufzuführen würde den Rahmen des Jahresberichtes sprengen, daher werden nur ausgewählte Investitionen kurz beschrieben. Für die Stadtteilfeuerwehr Bleidenstadt wurden bedingt durch den neuen Anbau einer Fahrzeughalle einige Änderungen im bisherigen Raumkonzept notwendig. Auch die hohe Anzahl an weiblichen Feuerwehrangehörigen sowohl in der Einsatzabteilung wie auch in der Jugendfeuerwehr machte es notwendig, dass der Umkleideraum in einen größeren Raum verlegt wurde. Hierfür wurden 15 neue Umkleideschränke gekauft. Für ein Hochregal in der neuen Fahrzeughalle wurde zum Bestücken ein Hochhubwagen angeschafft. Hierfür wurden zusammen ca EURO aufgewendet. In Hahn konnte für den Rüstwagen ein neuer leistungsstärkerer hydraulischer Rettungssatz angeschafft werden. Der bisherige Rettungssatz wird seitdem auf dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 weiterverwendet und dient zusätzlich als Rückfallebene. Die Notwendigkeit eines neuen Rettungssatzes begründet sich in dem Zweck eines Rüstwagens. Dieser dient vornehmlich der Zuführung von weiteren Gerätschaften an eine Einsatzstelle. Mit der Beschaffung sind nun an den Standorten Seitzenhahn, Hahn und Neuhof jeweils ein Rettungssatz vorhanden, zusätzlich wird auf dem Rüstwagen ein Rettungssatz überörtlich vorgehalten. An den Beschaffungskosten des Rettungssatzes in Höhe von ca EURO beteiligte sich der Rheingau-Taunus-Kreis mit 50 %. Am Standort Hahn finden regelmäßig die Grundlehrgänge und die Truppführerlehrgänge des Rheingau-Taunus-Kreises statt. Für diese Kreisausbildung war es notwendig, in neue Medientechnik zu investieren. Analog zum Feuerwehrstützpunkt Idstein, an dem ebenfalls Kreislehrgänge stattfinden, wurde ein sogenanntes SmartBoard angeschafft, welches ermöglicht, neben der Darstellung von Präsentationen auch weitere Visualisierungen darzustellen. Hier beteiligte sich der Rheingau-Taunus-Kreis ebenfalls mit 50 % der Gesamtkosten in Höhe von ca EURO. Für die Beschaffungen von den genannten und weiteren Gerätschaften wurden im Jahr 2014 insgesamt ca EURO ausgegeben. Die Höhe des Betrages spiegelt auch das Bewusstsein an der Notwendigkeit der Feuerwehr bei den Verantwortlichen aus Verwaltung und Politik wider. Seite 40 von 73

41 Bericht der Jugendfeuerwehr Allgemein In den Taunussteiner Jugendfeuerwehren sind zurzeit 99 Jungen und 44 Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren aktiv, die in acht Jugendfeuerwehren betreut und ausgebildet werden. Diese Arbeit leisten acht Jugendfeuerwehrwarte mit 23 Jugendgruppenleitern. Feuerwehrspezifische Ausbildung Ein Schwerpunkt der Jugendfeuerwehrarbeit ist die feuerwehrtechnische Ausbildung. Hierbei werden die Jugendlichen an den Geräten und Ausrüstungsgegenständen der örtlichen Feuerwehren ausgebildet und auf den späteren Dienst in der Einsatzabteilung vorbereitet. Ein Bestandteil dieser Ausbildung ist auch die Teilnahme an Wettbewerben. Die Leistungsspange wurde mit Erfolg von den Jugendfeuerwehren aus Niederlibbach, Wehen und Wingsbach in einer Gruppe absolviert. Am 05. Juli 2015 fand der Stadtwettbewerb auf dem Feuerwehrgelände in Bleidenstadt statt, an dem in diesem Jahr 18 Staffelmannschaften teilgenommen haben. Die hier gezeigten sehr guten Leistungen aller Jugendfeuerwehren beeindruckten die zahlreichen Zuschauer. Am Ende hatte die Mannschaft Hahn die Nase vorne, gefolgt von Orlen und dem drittem Platz von Wehen. Eine Woche später nahmen vier Taunussteiner Mannschaften an dem Wettbewerb auf Kreisebene, der in Hünstetten-Beuerbach stattfand, mit gutem Erfolg teil. Mitgliederentwicklung Die Mitgliederzahlen sind im Großen und Ganzen konstant geblieben nach den Bemühungen von den Jahren davor. Des Weiteren waren wir mit zwei Kameraden beim Neubürgerempfang der Stadt Taunusstein im Bürgerhaus Taunus. Dort präsentierten wir die Mini- und Jugendfeuerwehr. Im Anschluss des Stadtwettbewerbes der Jugendfeuerwehren Taunusstein gab es einen Informationstag zur Mitgliedergewinnung für die Minifeuerwehr im Rahmen einer Minifeuerwehrolympiade. Allgemeine Jugendarbeit Im Frühjahr beteiligten sich die Jugendfeuerwehren an der Jugendsammelwoche des Hessischen Jugendrings. Seite 41 von 73

42 Neben einzelnen Aktivitäten wie die Beteiligung an Veranstaltungen, z. B. der Aktion Saubere Landschaft, dem Frühlingsfest, uvm. wurden Wanderungen, Schwimmbadbesuche und Sportturniere auf Stadtteilebene durchgeführt. Am beteiligten sich die Taunussteiner Jugendfeuerwehren an dem Gemeinschaftsausflug der Kreisjugendfeuerwehr Untertaunus zum Aktionstag der Hessischen Jugendfeuerwehren in Marburg, anlässlich des 50. Geburtstages der Hessischen Jugendfeuerwehr. Als Höhepunkt der gemeinschaftlichen Veranstaltungen ist, wie jedes Jahr, das einwöchige Zeltlager zu nennen. Es führte uns in der letzten Woche der Sommerferien auf den Jugendzeltplatz in Drolshagen im Sauerland. Auf dem Programm wurde Spaß natürlich ganz groß geschrieben. So wurden unter anderem der Freizeitpark Movie-Park, Schwimmbäder, ein Affenpark und die Attendorn-Tropfstein-Höhle besucht, sowie eine Nachtwanderung organisiert. Am Mittwochmittag wurde das Zeltlager von unserem neuen Bürgermeister Sandro Zehner und dem Stadtbrandinspektor Martin Zywitza besucht. Die Kinder aus den Stadtteilen Bleidenstadt, Hahn, Neuhof, Niederlibbach, Orlen, Seitzenhahn, Wehen und Wingsbach erwarteten sie schon. Verteilung der Abfallkalender Um die Kosten für gemeinsame Veranstaltungen zu senken, wurden auch im Dezember 2014 die Abfallkalender für die Stadt Taunusstein verteilt. Sonstiges Wir konnten im laufendem Jahr dank einiger Spenden ein neues Zelt vom Typ SG40 im Wert von und 2 Pavillons im Wert von 780 kaufen. Am Ende des Jahres konnten sich die Jugendfeuerwehren noch Regenschutzjacken, dank Spenden von der TIV GmbH, Kühn & Köppl KG, Norman Preußer GmbH, Garten- und Landschaftsbau Rüdiger Bücher und Herrn Dr. Martin Horodko, anschaffen. Im Jahr 2014 fanden sechs Sitzungen des Stadtjugendfeuerwehrausschusses statt. Der Stadtjugendfeuerwehrwart und/oder seine Stellvertreter nahmen an den Sitzungen, sowie an der im November stattfindenden Tagung der Kreisjugendfeuerwehr in Hohenstein, teil. Wir richteten am das Verlängerungsseminar der Juleica im Feuerwehrhaus in Seitzenhahn aus. Seite 42 von 73

43 Ebenfalls besuchten Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer verschiedene Seminare der Kreisjugendfeuerwehr, sowie Lehrgänge an dem Hessischen Jugendfeuerwehr- Ausbildungszentrum in Marburg-Cappel, um sich für die Belange der Jugendfeuerwehrarbeit aus- und fortzubilden. Ebenfalls besuchten 2 Kameraden/-innen ein Hygieneseminar für das alljährliche Kochen im Zeltlager. Zum ersten und einzigen Mal hat die Jugendfeuerwehr mit anderen Vereinen am den Sturm der Narren auf das Rathaus versucht zu verhindern. Derzeitige Führung der Taunussteiner Jugendfeuerwehren: Stadtjugendfeuerwehrwart Stellvertreter: und: Andreas Felkel Kesselbachstraße 42, Hahn Marc Heller Kastellstraße 2, Orlen Andreas Wallus Scheidertalstraße 40, Hahn Bleidenstadt Sven Emsermann Hahn Andreas Wallus Wünschendorfer Str. 9 Scheidertalstraße 40 Niederlibbach Karina Müller Neuhof Kevin Häuser Hauptstr.21 Limburger Str.18 Orlen Marc Heller Seitzenhahn Volker Haubold Kastellstraße 2 Brunnenstraße 22 Wehen Pascal Rickoll Wingsbach Philipp Strobel Aarstraße 235 Vor dem Kirchforst 9 Die Jugendfeuerwehr Niederlibbach betreut ebenfalls die Kinder und Jugendlichen aus Hambach. Seite 43 von 73

44 Bericht der Minifeuerwehr Auch im Berichtsjahr 2014 hatten wir in allen 4 Taunussteiner Minifeuerwehrgruppen mehrere Abgänge und Neuzugänge zu verzeichnen. Die Kinder verließen die Minifeuerwehr aus verschiedenen Gründen, 4 Kinder hatten andere Interessen, 2 Kinder hatten keine Lust mehr und 10 Kinder verließen die Minifeuerwehr durch Erreichen der Altersgrenze. Insgesamt betrifft das in ganz Taunusstein 16 Kinder. Somit hatten wir am Ende des Berichtsjahres in ganz Taunusstein 51 Minifeuerwehrkinder. Das ist wieder ein Plus von 7 Kindern im Vergleich zum letzten Jahr. Folgende Verteilung zeigte sich zum : Neuhof Wehen Bleidenstadt 1 Bleidenstadt 2 10 Kinder 12 Kinder 15 Kinder 14 Kinder Auch an die Jugendfeuerwehren konnten im Jahr 2014 wieder 9 Kinder von uns übergeben werden. Die Kinder kamen nach wie vor aus den Ortsteilen Neuhof, Niederlibbach, Wehen, Orlen, Hahn, Bleidenstadt, Seitzenhahn und Wingsbach. Für die Gruppen in Bleidenstadt konnten wir eine neue Betreuerin dazugewinnen, so dass jetzt die Kinder in ganz Taunusstein von insgesamt 4 Betreuern und 8 Betreuerinnen betreut wurden. Ein Teil der Betreuer/innen hat sich auch in diesem Jahr mehrmals zu Dienstplangestaltung und zu Vor- und Nachbereitungen getroffen. Jede Kindergruppe traf sich 11-mal zu den jeweiligen Gruppenstunden. So ergibt sich eine geleistete Gesamtstundenzahl der Betreuer von 375 Stunden. Folgende Aktivitäten wurden in diesem Jahr durchgeführt: UVV mit Regeln und Schutzausrüstung Basteln eines Feuerwehrautos aus Schachteln Wo kommt das Wasser her? Besuch der Kläranlage Hydrantenrally Wasserführende Armaturen Basteln eines Feuerwehrhampelmannes Experiment mit Feuer Erstellen eines Feuerwehrpasses Seite 44 von 73

45 Die Minifeuerwehr-Olympiade wurde in das jährliche Programm aufgenommen. Sie fand im Jahr 2014, im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Bleidenstadt, im Anschluss an den Stadtwettbewerb, statt. Trotz regnerischem Wetter hatten wir viele Teilnehmer und einige Zuschauer. Hier die Platzierungen: Platz 1 Neuhof (2 Kinder) Platz 2 Bleidenstadt 2 (12 Kinder) Platz 3 Bleidenstadt 1 (7 Kinder) Platz 4 Wehen (5 Kinder) Den Jahresabschluss gestalteten wir in ruhiger und geselliger Runde in jeder Gruppe für sich. Wir gossen und gestalteten Seifen als Geschenke und ließen das Jahr bei Plätzchen und Tee gemütlich ausklingen. Zum Schluss noch einen herzlichen Dank an alle, die der Minifeuerwehr in irgendeiner Form geholfen haben z.b. durch Fahrdienste oder Mithilfe bei den Gruppenstunden, an alle Betreuer und Betreuerinnen, an Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Felkel, an Stadtbrandinspektor Martin Zywitza sowie an seine beiden Stellvertreter Thomas Jendryschik und Norman Enk für finanzielle Unterstützungen und die gute Zusammenarbeit. Für die Minifeuerwehr Anita Haubold-Schäfer Derzeitige Führung der Taunussteiner Minifeuerwehrgruppen: Gruppen in Bleidenstadt: Gruppe in Wehen: Gruppe in Neuhof: Anita Haubold-Schäfer Feldbergstraße 22 Patricia Felkel Kesselbachstraße 42 Jacqueline Faust Idsteiner Str. 29 Seite 45 von 73

46 Bericht des Leiters Atemschutz Die Atemschutzgeräte aller Taunussteiner Feuerwehren wurden im Feuerwehrstützpunkt Taunusstein - Hahn regelmäßig geprüft und alle Wartungsarbeiten nach vorgeschriebenen Intervallen durchgeführt. Anfallende Reparaturen wurden selbst erledigt oder zur Reparatur beim Hersteller geleitet. Des Weiteren wurden mit dem Atemluftkompressor die Atemluftflaschen gefüllt. Diese Arbeiten übernimmt hauptsächlich der hauptamtliche Gerätewart Thomas Jendryschik. Unterstützung bekommt er durch die ehrenamtlichen Atemschutzgerätewarte bzw. Gerätewarte der einzelnen Taunussteiner Stadtteilfeuerwehren und durch die Taunussteiner Atemschutzgerätewartegruppe, die sich einmal im Monat in Hahn trifft. Diese Arbeitsgruppe konnte im Berichtsjahr ihre Leistungsfähigkeit und Notwendigkeit bei verschiedenen Einsätzen unter Beweis stellen. Während eines Einsatzes wird beispielsweise durch die Mitglieder der Arbeitsgruppe die Atemschutzwerkstatt besetzt und gebrauchte Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit hergestellt. Der Transport zur Einsatzstelle wird ebenfalls durch die Arbeitsgruppe sichergestellt. Die Alarmierung dieser Arbeitsgruppe im Einsatzfall wird durch eine separate Alarmierungsschleife sichergestellt. Durchgeführte Prüfungen und Wartungen Im vergangenen Jahr wurden 3 Atemluftflaschen vom TÜV geprüft und mit einer Abströmsicherung versehen. Insgesamt wurden in der zentralen Atemschutzwerkstatt Prüfungen an Pressluftatmern, Lungenautomaten, Masken und Chemikalien-Schutzanzügen durchgeführt. Taugliche Atemschutzgeräteträger Mit dem Atemschutzgeräteträger-Lehrgang und nach den Bestimmungen der Feuerwehr- Dienstvorschrift 7 stehen zur Verfügung: Stadtteil Veränderung zum Vorjahr Bleidenstadt % Hahn % Hambach % Neuhof % Niederlibbach % Orlen % Seitzenhahn % Watzhahn % Wehen % Wingsbach % Gesamt % Seite 46 von 73

47 Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, hat sich der Atemschutzgeräteträgerbestand im gesamten Stadtgebiet um 8% gegenüber zum Vorjahr verschlechtert. Ziel für das Jahr 2015 sollte daher sein, die Anzahl der tauglichen Geräteträger noch weiter deutlich zu erhöhen. Das Potenzial in den einzelnen Wehren ist da! Es gibt in Taunusstein insgesamt 139 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, von denen aber lediglich die 74 Kameradinnen und Kameraden die erforderliche Tauglichkeit besitzen. Auf die Gesamtzahl betrachtet sind es lediglich 53 Prozent taugliche und damit einsetzbare Atemschutz-geräteträger. Gerätebestand Für die Atemschutztechnik wurde im Jahr 2014 wieder kräftig investiert. So wurden 4 neue Atemschutzgeräte als Ersatzbeschaffung für veraltete Geräte beschafft. Ebenso wurden insgesamt 22 Atemschutzmasken neu angeschafft. Weiter wurden noch 8 sogenannte Totmannmelder beschafft. Für diese Investitionen wurden insgesamt ca aufgewendet. Der Gerätebestand zum : 82 Atemschutzgeräte 123 Atemschutzmasken 108 Lungenautomaten 156 Atemluftflaschen (Stahl 300 bar) 23 Atemluftflaschen (CFK 300 bar) 5 Rettungstaschen kpl. 18 Atemluftflaschen (Stahl 200 bar) für technische Anwendungen 1 Atemluftflasche (Stahl 300 bar 9 Liter) für Sprungpolster Markus Post Leiter Atemschutz Seite 47 von 73

48 Bericht des Leiters Gefahrgutzug Einsätze Am kam es auf dem Firmengelände der Firma Logo-Chrom GmbH in Wingsbach zu einem Gefahrgutunfall. Der Fahrer eines Speditionsunternehmens rangierte einen mit Liter 37%iger Schwefelsäure beladenen Behälter auf dem Transportfahrzeug. Im Zuge dieser Arbeiten fiel der Behälter herunter. Der größte Teil des Stoffes verteilte sich im Hof, von wo ein Teil des Gefahrstoffes in die Kanalisation und den nahen Wingsbach lief. Drei mit dem Gefahrstoff in Berührung gekommene Personen wurden der Dekontamination zugeführt und dem Rettungsdienst zur ärztlichen Versorgung vorgestellt. Nach Rücksprache mit dem Fachberater Gefahrgut und der Wasserbehörde des Rheingau-Taunus-Kreises wurde die Schwefelsäure mit großen Mengen Wasser neutralisiert. Übungen Im abgelaufenen Jahr 2014 trafen sich die Mitglieder des Gefahrgutzuges zu 10 Übungen. Der durchschnittliche Übungsbesuch lag bei 15 Mitgliedern und damit höher als Die Einsatzkräfte rekrutierten sich hauptsächlich aus den Wehren Bleidenstadt, Hahn, Neuhof, Orlen, Wehen und Wingsbach. Die Träger von Chemikalienschutzanzügen wurden in der ersten Übung, sowie in der weiteren praktischen Ausbildung der jährlich nach Feuerwehrdienstvorschrift 7 -Atemschutz geforderten Wiederholungsübung unterzogen, um deren Einsatzfähigkeit zu gewährleisten. Zu Anfang des Jahres wurden theoretische Unterrichte zur Dekontamination abgehalten und der Umgang mit verschiedenen Messgeräten geschult. In den praktischen Übungen wurde mit den im Gefahrgutzug eingebundenen Fahrzeugen und den vorhandenen Gerätschaften geübt. In der Übung am am Alten Bahnhof in Hahn, bei der das Abdichten eines Bahnkesselwagens geübt wurde, besuchten uns erstmals die Kameraden aus Idstein, die das Taunussteiner Gefahrgutzug-Konzept kennenlernen wollten. Wir vereinbarten, dass wir unsere Zusammenarbeit im Bereich Gefahrgut intensivieren wollen und in nächster Zeit gemeinsame Übungen durchführen könnten. Der Schwerpunkt im Berichtsjahr 2014 waren die praktischen Übungen mit den Stadtteilfeuerwehren. So konnten gemeinsame Übungen mit den Wehren Niederlibbach, Wehen, Hahn und Wingsbach durchgeführt werden. Mit der Feuerwehr Niederlibbach wurde im Mai ein Verladeunfall mit auslaufendem Gefahrgut geprobt. Die Niederlibbacher Wehr übernahm die Menschenrettung und führte die Erstmaßnahmen an der Einsatzstelle durch. Der Gefahrgutzug übernahm die Abarbeitung der Gefahrgutlage. Der Gefahrgutzug wurde hier durch 7 Kameraden der Idsteiner Gefahrguteinheit unterstützt. Seite 48 von 73

49 In einer Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Wehen wurde ein Unfall mit auslaufendem Gefahrgut in einem Keller abgearbeitet, in dem 2 Personen vermisst wurden. Die örtliche Feuerwehr übernahm die Erstmaßnahmen der Personenrettung und der Absperrung der Einsatzstelle. Die Idsteiner Gefahrguteinheit unterstützte mit 9 Feuerwehrleuten und dem Gerätewagen-Gefahrgut die Taunussteiner Einsatzkräfte. Im Juni wurde die erste Übung außerhalb Taunussteins durchgeführt. Die Idsteiner Gefahrguteinheit lud uns zu einer gemeinsamen Übung in den Idsteiner Feuerwehrstützpunkt ein, wo eine Ausbildung mit mehreren Stationen zum Kennenlernen der Idsteiner Gefahrgutausrüstung durchgeführt wurde. Der Abschluss der praktischen Übungen im September des Jahres 2014 war die Übung mit den Feuerwehren Wingsbach und Hahn. Hier wurde als Übungslage auslaufendes Gefahrgut in einem Lager eines Störfallbetriebes angenommen. Es wurde vom Gefahrgutzug die Gefahrgutausrüstung eingesetzt und die Lage abgearbeitet, während die anderen Einsatzkräfte die Menschenrettung durchführten und Dämpfe niederschlugen. Im Anschluss an die Übung wurde der Betrieb besichtigt, um die notwendige Ortskenntnis zu erlangen. So konnte der Einsatz vom Februar 2014 noch einmal aufgearbeitet werden. In den beiden letzten Übungen des Jahres wurden Kommunikationsübungen und eine Planübung durchgeführt Ausbildung Der Atemschutzgeräteträger II-Lehrgang (Tragen von Chemikalienschutzanzügen) wurde in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Feuerwehren aus Niedernhausen und Idstein mit 16 Teilnehmern in Bleidenstadt unter Leitung des bewährten Ausbilderteams durchgeführt. Alle Teilnehmer erreichten das Lehrgangsziel und konnten die Ausbildung erfolgreich abschließen. Die gemeinsame Ausbildung wurde wieder von allen beteiligten Kommunen als sehr gut bewertet. Die Planungen für eine erneute überörtliche Ausbildung wurden aufgenommen. Auch hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit, auch über die Taunussteiner Grenzen hinweg. Seite 49 von 73

50 Fahrzeuge Bisher setzte sich der Gefahrgutzug Taunusstein aus den nachfolgend aufgeführten Fahrzeugen zusammen. Im Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Taunusstein wurde festgestellt, dass die Lösung mit Anhängern und dezentrale Stationierung der einzelnen Gerätschaften des Gefahrgutzuges keine adäquate Lösung darstellt. Vielmehr sei zu überlegen, dass ein Gerätewagen-Umweltschutz eine zentrale Vorhaltung aller Gerätschaften ermöglicht. Aus diesem Grunde wurde eine Planungsgruppe gebildet, die die Beschaffung eines Gerätewagens-Umweltschutz plant und durchführt. Die Beschaffung des Fahrzeuges ist für das Jahr 2015 geplant. Aufstellung der Fahrzeuge des Gefahrgutzuges Taunusstein Führungskomponente Einsatzleitwagen Wehen ELW 1 Gefahrgutausrüstung Löschgruppenfahrzeug Bleidenstadt LF 8/6 GG mit Anhänger Umweltschutz Dekontaminationseinheit Rüstwagen Hahn RW Gerätewagen Logistik GW-L 2 Hahn Wasserversorgung & Tanklöschfahrzeug Neuhof Brandschutz TLF 16/25 mit Pulverlöschanhänger Hans Hippler (Zugführer des Gefahrgutzuges) Seite 50 von 73

51 Bericht der Brandschutzerziehung Im Jahr 2014 wurden zur Brandschutzerziehung wieder zahlreiche Veranstaltungen in den Kinderbetreuungseinrichtungen bzw. in den Vor- und Grundschulen durchgeführt. Somit sollten Kindern und Erwachsenen wieder Lehrreiches und Informatives zu den Themen Umgang mit Feuer, Verhalten im Brandfall, Absetzen eines Notrufs, Aufgaben der Feuerwehr etc. vermittelt worden sein. Dabei wird die Durchführung der Brandschutzerziehung bei den einzelnen Stadtteilwehren ganz individuell gestaltet. Zwecks Weiterbildung und Informationsaustausch wurden wieder Treffen des Arbeitskreises Brandschutzerziehung im Rheingau-Taunus-Kreis und das Brandschutzerziehungsforum in Lübeck besucht. Für Taunusstein hat daran eine Kameradin teilgenommen. Von den teilnehmenden Stadtteilwehren wurden für die Brandschutzerziehung insgesamt 201 Stunden aufgebracht. Diese Stundenzahl wurde von Feuerwehrangehörigen der Wehren Bleidenstadt, Hahn und Seitzenhahn geleistet. Geschult wurden hierbei über 500 Kinder und Erwachsene. Wie die Daten zeigen, wurden wieder viele zusätzliche Stunden für den Bereich der Brandschutzerziehung aufgewendet. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön meinerseits an alle Kameradinnen und Kameraden, die sich hier wieder entsprechend engagiert haben und zusätzliche Einsatzstunden verbracht haben, nicht um Brände zu löschen, sondern um diese und evtl. daraus resultierenden Brandopfer zu vermeiden. Meinen Dank gilt ebenfalls unserem Stadtbrandinspektor Martin Zywitza, der immer ein offenes Ohr für die Belange der Brandschutzerziehung hat und die ihm mögliche Unterstützung anbietet. Sonja Keller (Sprecherin des Brandschutzerziehungsteams Taunusstein) Seite 51 von 73

52 Bericht des Katastrophenschutzzuges Bei der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein ist eine Katastrophenschutzeinheit schon seit vielen Jahrzehnten bekannt. So war vielen Angehörigen der Feuerwehr Taunusstein die Möglichkeit gegeben, hierüber den Wehrdienst in Form eines Ersatzdienstes abzuleisten. Die stetige Verringerung des Grundwehrdienstes in der Bundeswehr führte demnach auch zu einer Verringerung des Verpflichtungszeitraumes. Bis zum gänzlichen Entfall der Wehrpflicht war eine Verpflichtungszeit von sechs Jahren gegeben. Für den einen oder anderen war die Möglichkeit, einen Ersatzdienst bei der Feuerwehr zu leisten anstatt den Wehrdienst anzutreten, eine angenehmere Art einen Ersatzdienst zu leisten. Die Feuerwehr profitierte natürlich auch davon, konnten so doch auch neue Mitglieder gewonnen werden, die auch nach der regulären Verpflichtungszeit der Feuerwehr treu geblieben sind. Im Zuge der Reformierung des Katastrophenschutzes im Land Hessen wurde durch das Innenministerium als oberste Katastrophenschutzbehörde im Jahre 2011 ein neues Landeskonzept herausgegeben, um den Katastrophenschutz im Land Hessen neu zu strukturieren. Dieses Konzept sieht die Bildung von Katastrophenschutzeinheiten auf kommunaler Ebene vor. Die Grundlage hierfür bildet das Hessische Gesetz über den Brandund Katastrophenschutz (HBKG). Demnach wirken alle 426 Städte und Gemeinden im Katastrophenschutz mit. Von den öffentlichen Feuerwehren ist jeweils eine Einheit des Brandschutzes zu stellen. Die Katastrophenschutzeinheit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Taunusstein wird aus folgenden Fahrzeugen gebildet: Mannschaftstransportfahrzeug MTW 1/1/2/4 Hahn Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS 0/1/8/9 Bleidenstadt Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS 0/1/8/9 Wehen Gerätewagen-Logistik GW-L2 0/1/5/6 Hahn mit Schlauchkomponente Die Gesamtstärke dieses Katastrophenschutzzuges als erweiterter Löschzug beträgt damit 28 Einsatzkräfte. Das Personal ist von den Feuerwehren aller Stadtteile zu stellen. Die beiden Kameraden Nico Schneggenburger (Bleidenstadt) und Thorsten Mair (Orlen) als verantwortliche Führungskräfte für die KatS-Einheit Taunusstein organisieren den Dienstbetrieb. Hierzu fanden insgesamt 8 Treffen, teilweise auch mit den Idsteiner Führungskräften und den Stadtbrandinspektoren, statt. Die Übungsdienste der Katastrophenschutzeinheit finden in einem zweimonatigen Rhythmus an wechselnden Standorten statt. Seite 52 von 73

53 Im Jahr 2014 fanden 5 Übungen statt. Die Übungen fanden zusammen mit der KatS-Einheit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Idstein statt, zu der ein sehr gutes Verhältnis gepflegt wird. Besonders hervorzuheben war unter anderem die Waldbrandübung im Bereich Idstein- Ehrenbach. Hier wurde von einer größeren Waldbrandlage ausgegangen. Zusammen mit der Stadtteilfeuerwehr Idstein-Ehrenbach wurde eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut und entsprechende Löschmaßnahmen vorgenommen. Die Einsatzführung wurde aus dem Einsatzleitwagen ELW 1 aus Taunusstein zusammen mit einem Verantwortlichen von Hessen-Forst getätigt. Eine weitere sehr interessante Übung wurde in Geisenheim mit dem Technischen Hilfswerk durchgeführt. Eine Einweisung zum Thema Deichbau und Hochwasserschutz fand recht großen Anklang, ist doch dieses Thema für den Rheingau-Taunus-Kreis durchaus sehr bedeutsam. Diese kleine Auswahl an Übungen lassen erkennen, dass neben der klassischen Feuerwehrausbildung gemäß FwDV 2 auch Spezialausbildungen mit anderen Hilfsorganisationen, wie beispielsweise den Rettungsdiensten oder auch des Technischen Hilfswerkes durchgeführt werden. Die Resonanz auf das angebotene Spektrum ist durchaus positiv, wenn auch eine stärkere Beteiligung sehr wünschenswert wäre. Das Ausbildungsangebot richtet sich an alle interessierte Angehörige der Feuerwehren, die ihren Wissensstand auch auf evtl. unbekannten Gerätschaften und Fahrzeugen erweitern wollen und kann auch als Vorbereitung auf weiterführende Lehrgänge genutzt werden. Hierbei ist anzumerken, dass in Taunusstein seit 2015 die Teilnahme an mindestens 2 Übungsdiensten bei der KatS-Einheit als Zugangsvoraussetzung für den Truppführerlehrgang verlangt wird. Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen die beiden Kameraden Mair und Schneggenburger jederzeit zur Verfügung. Seite 53 von 73

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007 2.3 Löschzug 3 2.3.1 LG Bad Münstereifel Löschgruppe Bad Münstereifel TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug) LF 16-TS (Löschgruppenfahrzeug) GW-L (Gerätewagen-Logistik) MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) Feuerwehrgerätehaus:

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2013-31.12.2013 Mein Jahresbericht 2013 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines/Zukunft

Mehr

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007 2.4 Löschzug 4 2.4.1 LG Mahlberg Löschgruppe Mahlberg Feuerwehrgerätehaus: LF 8/6 (Löschgruppenfahrzeug) Das Feuerwehrgerätehaus wurde im Jahr 1958 errichtet und verfügt über einen nicht normgerechten

Mehr

Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str Limburg. Jahresbericht. Seite 1 von 7

Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str Limburg. Jahresbericht. Seite 1 von 7 Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg a. d. Lahn Ste.-Foy.-Str. 21 65549 Limburg Jahresbericht 2014 Seite 1 von 7 Jahresbericht der Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt Limburg

Mehr

Feuerwehr-Entschädigungssatzung Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Dreieich

Feuerwehr-Entschädigungssatzung Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Dreieich Feuerwehr-Entschädigungssatzung Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Dreieich Aufgrund der 5 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 Mein Jahresbericht 2014 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines

Mehr

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007 2. Einzelbetrachtung der Löschgruppen und züge 2.1 Löschzug 1 2.1.1 LG Arloff Löschgruppe Arloff TLF 16/25 MTF RW 1 (Tanklöschfahrzeug) (Mannschaftstrans- (Rüstwagen) portfahrzeug) Feuerwehrgerätehaus:

Mehr

Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik

Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik Feuerwehren im Saarland Jahresstatistik 2016 Jahresstatistik 2016 der Feuerwehren im Saarland 3 Organisation und Stärke Im Saarland werden der Brandschutz und die Technische Hilfe von - der Berufsfeuerwehr

Mehr

Fachtagung Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens 18. Juni Adolf-Reichwein-Halle, Rosbach v.d.h.

Fachtagung Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens 18. Juni Adolf-Reichwein-Halle, Rosbach v.d.h. Fachtagung Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens 18. Juni 2015 Adolf-Reichwein-Halle, Rosbach v.d.h. 1 Die Partner Stadt Idstein Rund 24.000 Einwohner 10 Freiwillige Feuerwehren

Mehr

Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum bis zum

Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum bis zum Bericht Wehrführer für den Berichtszeitraum 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 Personalstand: Zum Abschluss des Berichtszeitraumes stellt sich der Personalstand wie folgt dar: - Einsatzabteilung 89 Männer und

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Rechtsgrundlagen. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Rechtsgrundlagen. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Rechtsgrundlagen Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Was gehört zu den Pflichtaufgaben der Feuerwehr? Hilfe

Mehr

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 R.Steudel Grußwort des Wehrführers Stadtbrandinspektor Josef Hermanns Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Angehörige der Feuerwehr. Wieder ist ein

Mehr

Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld. Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor

Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld. Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor Mitgliederstand der Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld zum 31.12.2018 2018 2017 Änderung z. Vorjahr Aktive 177 184-7

Mehr

Aktionstag der Freiwilligen Hofbieber:

Aktionstag der Freiwilligen Hofbieber: Aktionstag der Freiwilligen Hofbieber: Was muß getan werden, damit die Freiwillige Feuerwehr in heutiger Form künftig noch in 10 Jahren existieren wird? 05. September 2004 Aufgaben der Gemeinde Die Gemeinde

Mehr

Seite 1 von 5. Z u w e n d u n g s f ä h i g e K o s t e n (einschl. MWSt.) Gesamtsumme (Sp. 3 und 4)

Seite 1 von 5. Z u w e n d u n g s f ä h i g e K o s t e n (einschl. MWSt.) Gesamtsumme (Sp. 3 und 4) Seite 1 von 5 Rheinland-Pfalz Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur 55116 Mainz, Schillerplatz 3-5 Az. 30 181/351 Gültig ab 1. Sept. 2015 Mainz, 21. Juli 2015 Höhe der Zuwendung (Festbetragsfinanzierung)

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung am 03.02.2017, 19:00 Uhr Berichtsjahr 2016 1 Tagesordnung Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch den Kommandanten Jahresbericht des Kommandanten Jahresbericht der Jugendfeuerwehr

Mehr

Samtgemeinde Holtriem. Ortsrecht-Sammlung. Entwicklungskonzept Freiwillige Feuerwehr Holtriem. Neufassung

Samtgemeinde Holtriem. Ortsrecht-Sammlung. Entwicklungskonzept Freiwillige Feuerwehr Holtriem. Neufassung Samtgemeinde Holtriem Ortsrecht-Sammlung Vorschrift: Beschließendes Organ: Entwicklungskonzept Freiwillige Feuerwehr Holtriem Samtgemeinderat Zuständig in der Verwaltung: Fundstellennachweis: Bezeichnung

Mehr

Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dillenburg

Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dillenburg Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dillenburg Nr. Gebühr je 15 Minuten 1 Personalgebühren 1.1 Brand und allgemeine Hilfeleistungseinsätze je Einsatzkraft

Mehr

Jahresbericht 2014 der FF Ahrensbök

Jahresbericht 2014 der FF Ahrensbök Freiwillige Feuerwehr Ahrensbök gegr.1880 Jahresbericht 2014 der FF Ahrensbök Wir sind 24 Stunden,365 Tage für Sie da! 1 Vorwort Das Jahr 2014 ist vorbei, das Jahr 2015 hat einsatzreich begonnen. Wie seit

Mehr

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, 66802 Altforweiler www.ffwaltforweiler.de JAHRESBERICHT 2017 Einsätze, Übungen, Ausbildung, Personal, Ausstattung und Tätigkeiten

Mehr

März 2014 F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k

März 2014 F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k März 214 F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k 2 1 3 Franz-Josef-Röder-Straße 21 www.saarland.de 66119 Saarbrücken Jahresstatistik 213 der Feuerwehren im Saarland Organisation

Mehr

Höhe der Zuwendungen bei Festbetragsfinanzierung

Höhe der Zuwendungen bei Festbetragsfinanzierung Höhe der Zuwendungen bei Festbetragsfinanzierung Anlage 3 (zu Ziffer V Nummer 2 und 3) 1. Baumaßnahmen Zur Errichtung und Einrichtung von Feuerwehrhäusern und Feuerwachen mit Nebenanlagen, feuerwehrtechnischen

Mehr

Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren

Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Gebührenverzeichnis zur Gebührensatzung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Haiger Nr. 1. Personalgebühren (Gebühr je 15 Minuten) 1.1 Brand und allgemeine Hilfeleistungseinsätze je Einsatzkraft

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach.

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach. Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach für das Jahr 2018 2018 Insgesamt: 27 (40) Einsätze 2 überörtlich 17 (30)

Mehr

Jahresbericht. Freiwillige Feuerwehr Allershausen. März 2016

Jahresbericht. Freiwillige Feuerwehr Allershausen. März 2016 Freiwillige Feuerwehr Allershausen Jahresbericht 2016 Verantwortlich Freiwillige Feuerwehr Allershausen Friedrich Moser Kommandant Kontakt Freiwillige Feuerwehr Allershausen Johannes-Boos-Platz 6 85391

Mehr

Grußwort von Herrn Minister Schünemann zur feierlichen Emstunnel-Fahrzeugübergabe am in Jemgum - es gilt das gesprochene Wort!

Grußwort von Herrn Minister Schünemann zur feierlichen Emstunnel-Fahrzeugübergabe am in Jemgum - es gilt das gesprochene Wort! Grußwort von Herrn Minister Schünemann zur feierlichen Emstunnel-Fahrzeugübergabe am 18.03.2011 in Jemgum - es gilt das gesprochene Wort! - Bei Feuer keine Rettung im Emstunnel so lautete im Jahr 2004

Mehr

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007

Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bad Münstereifel Stand 06/2007 2.2 Löschzug 2 2.2.1 LG Effelsberg Löschgruppe Effelsberg TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank) Feuerwehrgerätehaus: Das Feuerwehrgerätehaus wurde ab 1995 aus einem ehemaligen Stallgebäude umgebaut

Mehr

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler

JAHRESBERICHT. Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, Altforweiler Freiwillige Feuerwehr Überherrn Löschbezirk Altforweiler Auf der Spees 18, 6682 Altforweiler www.ffwaltforweiler.de 1 Verkehrsunfall B269 neu JAHRESBERICHT 218 Einsätze, Übungen, Ausbildung, Personal,

Mehr

Stadt Taunusstein. Mehr Finanzmittel für den Einkauf durch die Optimierung komplexer Beschaffungsprozesse

Stadt Taunusstein. Mehr Finanzmittel für den Einkauf durch die Optimierung komplexer Beschaffungsprozesse Mehr Finanzmittel für den Einkauf durch die Optimierung komplexer Beschaffungsprozesse Stadt im Grünen mit Anbindung an Rhein-Main Entfernungszeiten: Mit dem Auto: von Wiesbaden Autobahnauf-/abfahrt Idstein

Mehr

Stellungnahme zum: FEUERWEHRBEDARFSPLAN

Stellungnahme zum: FEUERWEHRBEDARFSPLAN Stellungnahme zum: FEUERWEHRBEDARFSPLAN 06.09.2018 www.feuerwehr-margetshoechheim.de 1 Stellungnahme zum Feuerwehrbedarfsplan für den Gemeinderat: Die Führungsdienstgerade der FF Margetshöchheim bestehend

Mehr

BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG

BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG BRANDSCHUTZ Sachliche Zuständigkeit der örtlichen Brandschutzbehörden nach 6 SächsBRKG Getreu dem Motto Retten Löschen Bergen Schützen 2 Die Freiwilligen Feuerwehren sind auf den Gebieten des Brandschutzes,

Mehr

Jugendarbeit als festes Standbein zur Nachwuchsgewinnung

Jugendarbeit als festes Standbein zur Nachwuchsgewinnung Bad Zwestener Feuerwehren blicken in die Zukunft Bad Zwesten. Der Gemeindebrandinspektor der Kurgemeinde Bad Zwesten, Björn Nöchel, konnte bei der Jahreshauptversammlung für 2017 auf ein ruhiges Jahr zurückblicken.

Mehr

Jahresbericht 2014 Werner Merget, Gemeindebrandinspektor. Gemeinde Hainburg. Freiwillige Feuerwehr

Jahresbericht 2014 Werner Merget, Gemeindebrandinspektor. Gemeinde Hainburg. Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Hainburg Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2014-1- Mehrere große Schadensfälle außerhalb unserer Gemeindegrenzen prägten im Jahr 2014 die Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr. Der erste Auslandseinsatz

Mehr

des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Veränderte Zusammensetzung der Freiwilligen Feuerwehren in Baden-Württemberg

des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Veränderte Zusammensetzung der Freiwilligen Feuerwehren in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5747 14. 02. 2019 Kleine Anfrage des Abg. Gerhard Kleinböck SPD und Antwort des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Veränderte

Mehr

April 2011 K o m m u n a l e F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k

April 2011 K o m m u n a l e F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k April 211 K o m m u n a l e F e u e r w e h r e n i m S a a r l a n d J a h r e s s t a t i s t i k 2 1 Franz-Josef-Röder-Straße 21 www.saarland.de 66119 Saarbrücken Jahresstatistik 21 der kommunalen Feuerwehren

Mehr

Feuerwehr Schwarzenbek. Vorstellung Feuerwehr Schwarzenbek Bauausschusssitzung am

Feuerwehr Schwarzenbek. Vorstellung Feuerwehr Schwarzenbek Bauausschusssitzung am Feuerwehr Schwarzenbek Vorstellung Feuerwehr Schwarzenbek Bauausschusssitzung am 11.09.2014 Vorstellung Gerätehaus Baujahr Umbau 1973-41 Jahre alt 2000-14 Jahre alt Mitgliederstatistik Einsatzabteilung

Mehr

18. Wahlperiode Drucksache 18/762

18. Wahlperiode Drucksache 18/762 18. Wahlperiode 03.05.2019 Drucksache 18/762 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Inge Aures SPD vom 15.02.2019 Ausstattung der Feuerwehren in Bayern Ich frage die Staatsregierung: 1. Wie haben sich die

Mehr

Fahrzeugkunde. Löschfahrzeuge. Herrn Häußler

Fahrzeugkunde. Löschfahrzeuge. Herrn Häußler Veranstaltung: Ausbildungseinheit: Thema: F-I Fahrzeugkunde Löschfahrzeuge Ausgabe: Zuständig: Bearbeitet von: Literaturhinweis: Abteilung T Herrn Häußler DIN-Normen und Technische Richtlinien bzw. Baurichtlinien

Mehr

Feuerwehrangehörige Der Ortsfeuerwehr Gernrode gehören 72 Mitglieder an, die sich auf folgende Abteilungen verteilen:

Feuerwehrangehörige Der Ortsfeuerwehr Gernrode gehören 72 Mitglieder an, die sich auf folgende Abteilungen verteilen: 3.2.3 OrtsfeuerwehrGernrode 3.2.3.1 Feuerwehrangehörige Der Ortsfeuerwehr Gernrode gehören 72 Mitglieder an, die sich auf folgende Abteilungen verteilen: a) Einsatzabteilung: 25 b) Jugendfeuerwehr: 12

Mehr

Rahmenbedingungen für den Digitalfunk

Rahmenbedingungen für den Digitalfunk Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Brand- und Katastrophenschutz in Hessen Rahmenbedingungen für den Digitalfunk Rahmenbedingungen Digitalfunk Das Land Hessen beabsichtigt, die bisherigen

Mehr

350 E Betreff: Konzept für die Beschaffung und Bezuschussung von Feuerwehrfahrzeugen durch den Landkreis Schweinfurt

350 E Betreff: Konzept für die Beschaffung und Bezuschussung von Feuerwehrfahrzeugen durch den Landkreis Schweinfurt Landratsamt Postfach 14 50 97404 Herrn Landrat Leitherer Im Hause Auskunft erteilt Herr Nusser Bitte bei Antwort angeben! Unser Zeichen 30-095 email karl-heinz.nusser@lrasw.de Ihr Zeichen, Ihre Nachricht

Mehr

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Herzlich Willkommen! 11.04.2016 Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Bedarfsplanung: Vorgaben der Kommunalpolitik Variante 1: Die Politik legt das gewünschte

Mehr

Jahresbericht Freiwillige Feuerwehr Eppstein

Jahresbericht Freiwillige Feuerwehr Eppstein Freiwillige Feuerwehr Eppstein Jahresbericht 2013! Freiwillige Feuerwehr Eppstein Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Rudi Bohrmann Georg Burkhard Karl-Josef Gäns Günter Gorzawski Reinhard Martin

Mehr

Jahresbericht der FF- Russee 2004

Jahresbericht der FF- Russee 2004 Jahresbericht der FF- Russee 2004 Personalstand Stand 31.12.2003 Austritte In die Ehrenabteilung Aus der Jugendfeuerwehr übernommen Neueintritte Stand 31.12.2004 Ehrenmitglieder Jugendfeuerwehr Förderer

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Gangelt

Freiwillige Feuerwehr Gangelt Freiwillige Feuerwehr Gangelt Das Jahr 2015 hat so begonnen, wie das alte Jahr geendet hat, mit einer Vielzahl an Einsätzen. Dennoch wollen wir uns die Zeit nehmen, ausführlich auf das vergangene Jahr

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Breuberg-Sandbach

Freiwillige Feuerwehr Breuberg-Sandbach Freiwillige Feuerwehr Breuberg-Sandbach Jahresbericht Wehrführer Die Einsatzabteilung gliedert sich in, a. Aktive mit 42 Personen b. Senioren mit 1 Person So stehen in der Einsatzabteilung z.zt. 43 Personen

Mehr

II. Nachtrag zur Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Neustadt (Hessen)

II. Nachtrag zur Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Neustadt (Hessen) II. Nachtrag zur Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Neustadt (Hessen) Aufgrund der 5, 51 Nr. 6 und 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) i.d.f. vom

Mehr

über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr

über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehrentschädigungssatzung Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Bischofswerda Feuerwehrentschädigungssatzung Der Stadtrat von Bischofswerda

Mehr

Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Feuerwehr der Fontanestadt Neuruppin (Kostenersatzsatzung)

Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Feuerwehr der Fontanestadt Neuruppin (Kostenersatzsatzung) Satzung über den Kostenersatz für Leistungen der Feuerwehr der Fontanestadt Neuruppin (Kostenersatzsatzung) Auf Grund des 3 Abs. 1 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan

Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan Jahresbericht 2008-1 - Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Bad Doberan 2008 Begrüßung Wenn ich heute Bericht halte über das vergangenen Jahr, dann insbesondere mit

Mehr

Satzung. über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für. Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr. der Verbandsgemeinde Daun vom

Satzung. über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für. Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr. der Verbandsgemeinde Daun vom Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Daun vom 19.05.2017 Der Verbandsgemeinderat Daun hat auf Grund des 24 der Gemeindeordnung

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Taunusstein

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Taunusstein Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Taunusstein Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt

Mehr

Freiwillige Feuerwehr in Bremen

Freiwillige Feuerwehr in Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/277 S Stadtbürgerschaft (zu Drs. 18/270 S) 18. Wahlperiode 15.01.2013 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU Freiwillige Feuerwehr in Bremen

Mehr

Stand 01/2018 Fortschreibung der Feuerwehrbedarfsplanung von 2010

Stand 01/2018 Fortschreibung der Feuerwehrbedarfsplanung von 2010 FEUERWEHRBEDARFSPLAN Stand 01/2018 Fortschreibung der ung von 2010 Löschwasserversorgung Gefahrenkataster Sonstige Gefahren Planungsziel 1 Erster Anmarsch der Feuerwehr beim Standardbrand oder Standardhilfeleistung

Mehr

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wetter (Hessen)

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wetter (Hessen) Jahresbericht 215 Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wetter (Hessen) Inhalt Einleitung... 3 Gliederung der Feuerwehr... 3 Mitglieder... Ausbildung... Einsatztätigkeit... 8 Digitalfunk... 11 Ausstattung /

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach.

Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach. Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach für das Jahr 2016 2016 Insgesamt: 16 Einsätze 1 überörtlich 5 Hilfeleistungen

Mehr

Visualisierung der Einsatzstellen

Visualisierung der Einsatzstellen Visualisierung der Einsatzstellen Freiwillige Feuerwehr Hofheim am Taunus - Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr Frankfurt Freiwillige Feuerwehr Flörsheim - Amt für Brandschutz und Rettungswesen des MTK

Mehr

Retten Löschen Bergen & Schützen. Hauptversammlung. Jahresrückblick Freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen (gegr.1859)

Retten Löschen Bergen & Schützen. Hauptversammlung. Jahresrückblick Freiwillige Feuerwehr Bad Säckingen (gegr.1859) Retten Löschen Bergen & Schützen Hauptversammlung Jahresrückblick 2018 Begrüßung Herzlich willkommen Folie 2 Agenda Gedenken an unsere verstorbenen Kameraden Bericht des Jugendleiters Bericht des Kassenwartes

Mehr

Rheinland-Pfalz Gültig ab 2005 Ministerium des Innern und für Sport Mainz, Schillerplatz 3-5

Rheinland-Pfalz Gültig ab 2005 Ministerium des Innern und für Sport Mainz, Schillerplatz 3-5 Rheinland-Pfalz Gültig ab 2005 Ministerium des Innern und für Sport 55116 Mainz, Schillerplatz 3-5 Mainz, 18. Juli 2005 Höhe der Zuwendung (Festbetragsfinanzierung) bei Beschaffung von Fahrzeugen (vgl.

Mehr

für das Jahr 2014 Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach

für das Jahr 2014 Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach Freiwillige Feuerwehr Rossau mit den Ortsfeuerwehren Greifendorf, Hermsdorf, Moosheim, Rossau, Schönborn- Dreiwerden-Seifersbach für das Jahr 2014 2014 Insgesamt: 19 Einsätze 4 überörtlich 7 Hilfeleistungen

Mehr

NABK. Niedersächsische Fahrzeugkunde Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer. Fahrzeugkunde. Präsentation zum Lehrgang

NABK. Niedersächsische Fahrzeugkunde Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer. Fahrzeugkunde. Präsentation zum Lehrgang Niedersächsische Akademie für Brand- und Präsentation zum Lehrgang Truppführer Niedersächsische Akademie FwDV 2 TF-Lehrgang Lernziel Die Teilnehmer sollen die Feuerwehrfahrzeuge nach der DIN EN 1846 Teil

Mehr

Ersatz des Verdienstausfalls für Selbstständige

Ersatz des Verdienstausfalls für Selbstständige Satzung über den Ersatz von Verdienstausfall für selbstständige ehrenamtliche Feuerwehrangehörige in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden vom 26.06.2012 Der Verbandsgemeinderat hat auf Grund des 24 der

Mehr

sind für die Einsatzleitung besonders ausgerüstete Fahrzeuge, ausgestattet mit zusätzlichen Nachrichtengeräten.

sind für die Einsatzleitung besonders ausgerüstete Fahrzeuge, ausgestattet mit zusätzlichen Nachrichtengeräten. Jugendfeuerwehr der FFW Herbstein-Rixfeld Thema: Fahrzeugkunde Feuerwehrfahrzeuge sind für den Einsatz der Feuerwehr besonders gestaltete Kraftfahrzeuge, welche entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck

Mehr

Jahresbericht Brandschutz Allgemeine Hilfe

Jahresbericht Brandschutz Allgemeine Hilfe Jahresbericht 2006 Brandschutz Allgemeine Hilfe JAHRESSTATISTIK DER FEUERWEHREN (Stichtag: 31. Dezember des Jahres) Bogen: A Stadt / Gemeinde Einwohnerzahl 6.387.903 Einsätze Landkreis / Stadtkreis Gemeinden

Mehr

Vom 19. Dezember 2012

Vom 19. Dezember 2012 Hessische Verordnung über Dienst- und Schutzkleidung, Dienstgrade, Funktionen, Kennzeichnungen und Voraussetzungen für die Erlangung der Dienstgrade und Funktionen der Angehörigen der öffentlichen Feuerwehren

Mehr

Feuerwehr Berghaupten

Feuerwehr Berghaupten Feuerwehr Berghaupten Einsatzstatistik 2006-2016 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% Sonstiges Fehlalarme Tiere / Insekten TH gesamt Brandeinsätze 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 2006 2007 2008 2009 2010

Mehr

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wurzach. - Feuerwehrkostenersatzsatzung -

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wurzach. - Feuerwehrkostenersatzsatzung - STADT BAD WURZACH Landkreis Ravensburg Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wurzach - Feuerwehrkostenersatzsatzung - vom 09.10.2017 Stadt Bad Wurzach Seite

Mehr

Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zum Brandschutzbedarfsplan vom 7. November 2005

Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zum Brandschutzbedarfsplan vom 7. November 2005 1 Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zum Brandschutzbedarfsplan vom 7. November 2005 Empfehlung des Sächsischen Staatsministerium des Innern zum Brandschutzbedarfsplan 2 Brandschutzbedarfsplan

Mehr

Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr

Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Liebenau Satzung über die Gebühren für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Aufgrund der 5, 51 Nr. 6 und 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung i. d. F. der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBI.

Mehr

Feuerwehr Stadt Maintal Jahresbericht 2007 des Stadtbrandinspektors

Feuerwehr Stadt Maintal Jahresbericht 2007 des Stadtbrandinspektors Jahresbericht Feuerwehr Stadt Maintal 2007 Jahresbericht des Stadtbrandinspektors für die Feuerwehren der Stadt Maintal vom 01.Januar bis 31.Dezember 2007 Veröffentlicht in der gemeinsamen Jahreshauptversammlung

Mehr

des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration

des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 1385 24. 01. 2017 Kleine Anfrage des Abg. Stefan Herre AfD und Antwort des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Situation

Mehr

Verordnung über die Organisation, Mindeststärke und Mindestausrüstung der öffentlichen Feuerwehren (Feuerwehr-Organisationsverordnung - FwOVO)

Verordnung über die Organisation, Mindeststärke und Mindestausrüstung der öffentlichen Feuerwehren (Feuerwehr-Organisationsverordnung - FwOVO) Verordnung über die Organisation, Mindeststärke und Mindestausrüstung der öffentlichen Feuerwehren (Feuerwehr-Organisationsverordnung - FwOVO) Vom 10. Oktober 2008 (GVBl. I S. 896) Aufgrund des 69 Nr.

Mehr

60 Feuerwehr- und Rettungskräfte probten Ernstfall an alter EKS

60 Feuerwehr- und Rettungskräfte probten Ernstfall an alter EKS 60 Feuerwehr- und Rettungskräfte probten Ernstfall an alter EKS Leitstelle Gießen meldete Rauchentwicklung aus alter EKS Lich (ak/fs). Eine unangekündigte Alarmübung beschäftige die Licher Kernstadtfeuerwehr

Mehr

Wissenstest Thema: Fahrzeugkunde

Wissenstest Thema: Fahrzeugkunde Wissenstest 2018 Thema: Fahrzeugkunde Feuerwehrfahrzeuge können sein: Kraftfahrzeuge Wechselaufbauten z. B. Löschfahrzeuge, Hubrettungsfahrzeuge, Rüst- und Gerätefahrzeuge z. B. Abrollbehälter Schlauch,

Mehr

Rudolstädter Feuerwehrenentschädigungssatzung RuFeuEntschäS

Rudolstädter Feuerwehrenentschädigungssatzung RuFeuEntschäS Rudolstädter Feuerwehrenentschädigungssatzung RuFeuEntschäS Hierbei handelt es sich um eine nichtamtliche Lesefassung einer Satzung, einschließlich deren Änderungssatzungen. Sie ist zur unverbindlichen,

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Welches der nachfolgenden Feuerwehrfahrzeuge hat keinen

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Welches der nachfolgenden Feuerwehrfahrzeuge hat keinen

Mehr

(2) Für die Wahrung und Pflege der Kameradschaft wird darüber hinaus entsprechend dieser Satzung ein Verpflegungszuschuss gewährt

(2) Für die Wahrung und Pflege der Kameradschaft wird darüber hinaus entsprechend dieser Satzung ein Verpflegungszuschuss gewährt Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Fontanestadt Neuruppin (Aufwandsentschädigungssatzung Feuerwehr) Aufgrund des 3 der Kommunalverfassung

Mehr

S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER. FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS)

S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER. FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS) Stadtrecht der Stadt Eislingen/Fils Seite: 12-1 S A T Z U N G ZUR REGELUNG DES KOSTENERSATZES FÜR LEISTUNGEN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR EISLINGEN/FILS (FEUERWEHR-KOSTENERSATZ-SATZUNG - FwKS) Aufgrund von

Mehr

Alarmierung. Die FF Schneeberg, FF Bad Schlema sowie die FF Aue werden zu einem gemeldeten Kesselbrand in eine

Alarmierung. Die FF Schneeberg, FF Bad Schlema sowie die FF Aue werden zu einem gemeldeten Kesselbrand in eine Einsatzbericht Großbrand Feinkostfabrik am 20.11.2014 um 09:22 Uhr Einsatz-Nr.: 92/93/94/9 Ort Schneeberg, Joseph-Haydn-Straße Art Alarmierung Feuer DME + Sirene Fahrzeuge Bericht Donnerstag, 20.11.2014,

Mehr

Gebührenverzeichnis 9,00 9,00 2,25 2,25 28,00 7,00

Gebührenverzeichnis 9,00 9,00 2,25 2,25 28,00 7,00 Gebührenverzeichnis für die Erhebung von Gebühren für Einsätze der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Tholey nach 45 des Gesetzes über den Brandschutz, die Technische Hilfe und den Katastrophenschutz

Mehr

Jahreshauptversammlung - Jahr

Jahreshauptversammlung - Jahr 2016 Das Jahr 2016 ein Rückblick Einsätze Einsätze 2016 insgesamt 111 Einsätze, davon 54 Brandeinsätze 57 Technische Hilfeleistungen 9105 Einsatzminuten = 151.75 Einsatzstunden Vergleich 2014-2016 2014

Mehr

Satzung. Feuerwehrentschädigungssatzung (FwES)

Satzung. Feuerwehrentschädigungssatzung (FwES) Satzung der Stadt Lahr/Schwarzwald über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr Stadt Lahr/Schwarzwald Feuerwehrentschädigungssatzung (FwES) Aufgrund 4 der Gemeindeordnung

Mehr

J a h r e s b e r i c h t

J a h r e s b e r i c h t J a h r e s b e r i c h t Freiwillige Feuerwehr Eddersheim am Main 2002 M i t g l i e d e r z a h l e n: Einsatzabteilung: Stand 31.12.2001 Stand 31.12.2002 Männlich: 21 Männlich: 24 Weiblich: 2 Weiblich:

Mehr

Aktionswochenende. 24 Stunden wie bei einer Berufsfeuerwehr. der Jugendfeuerwehr Nidderau. vom

Aktionswochenende. 24 Stunden wie bei einer Berufsfeuerwehr. der Jugendfeuerwehr Nidderau. vom Aktionswochenende 24 Stunden wie bei einer Berufsfeuerwehr der Jugendfeuerwehr Nidderau vom 29. 30.05.15 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Ablaufplan 3. Verhalten bei Realeinsatz Anlage: Organigramm

Mehr

SONDERNEWSLETTER INHALT. VdF NRW erreicht gute Lösung für die Feuerwehren: Ab 2013 Landesförderung für Führerschein-Erwerb. 27.

SONDERNEWSLETTER INHALT. VdF NRW erreicht gute Lösung für die Feuerwehren: Ab 2013 Landesförderung für Führerschein-Erwerb. 27. VdF NRW erreicht gute : Ab 2013 Ein lange bewegtes Thema findet nunmehr in einem aktuellen Erlass des Ministeriums für Inneres und Kommunales seinen Abschluss: Das Land NRW wird ab 2013 den Erwerb von

Mehr

DER KREISBRANDRAT DES LANDKREISES HASSBERGE Erstellt durch KBR Dressel Ralf Kreisfeuerwehrtag 2011

DER KREISBRANDRAT DES LANDKREISES HASSBERGE Erstellt durch KBR Dressel Ralf Kreisfeuerwehrtag 2011 1 Anzahl: Bezeichnung: Aufwand: 31 Einsätze 87 Std. 24 VB und Behörden 82 Std. 35 Feuerwehr/ BRK / THW 78 Std. 26 Veranstaltungen 156 Std. 30 Landratsamt 107 Std. 146 510 Std. zurückgelegte Fahrtstrecke

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Welches der nachfolgenden Feuerwehrfahrzeuge hat keinen

Mehr

Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr

Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr 1/17 der Stadt Ingelheim am Rhein vom 19.03.2016 Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr Der Stadtrat der Stadt Ingelheim am Rhein hat am 18.

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Fahrzeugkunde Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Welches der nachfolgenden Feuerwehrfahrzeuge hat keinen

Mehr

Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS

Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS 1 Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Krozingen (Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung FwKS) vom 06.02.2017 Aufgrund

Mehr

Zum Einstieg... L.Angler

Zum Einstieg... L.Angler Zum Einstieg... Truppmann Teil 2 3 Samstage feuerwehrtechnische Ausbildung 1 Samstag Theorie 2 Samstage Praxis Thema: Wiederholung Rechte und Pflichten ZSNeuOrdG Erlasse des ThIM ThBKG Thüringer Brand-

Mehr

Beschluss 004/16 vom 9. März 2016 (Abl. Nr. 1, Jg. 19 vom 26. März 2016)

Beschluss 004/16 vom 9. März 2016 (Abl. Nr. 1, Jg. 19 vom 26. März 2016) Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen sowie die Anerkennung, Würdigung und Ehrung von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Senftenberg (Aufwandsentschädigungs- und Ehrungssatzung Freiwillige

Mehr

Wissenstest Fahrzeugkunde WT 1. in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Bayern im LFV Bayern e. V.

Wissenstest Fahrzeugkunde WT 1. in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Bayern im LFV Bayern e. V. WT 1 Wissenstest 2012 F a h r z e u g k u n d e WT 2 Merkmale der Feuerwehrfahrzeuge Fahrzeuge, die für die Anforderungen der Feuerwehr besonders gestaltet und ausgerüstet sind Feuerwehrfahrzeuge können

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Jahresbericht 2 Seite Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Industriestraße 2, 73 Fußgönheim Telefon: 237/97 Telefax: 237/97938 www.feuerwehr-fussgoenheim.de Freiwillige Feuerwehr

Mehr

Ministerium des Innern

Ministerium des Innern Ministerium des Innern Ministerium des Innern des Landes Brandenburg Postfach 601165 C 14411 Potsdam An die Landkreise und kreisfreien Städte Potsdam, 11. März 1994 des Landes Brandenburg Gesch.Z.: III/8.23

Mehr

Jahreshauptversammlung 2014 Bericht der aktiven Wehr

Jahreshauptversammlung 2014 Bericht der aktiven Wehr Jahreshauptversammlung 2014 Bericht der aktiven Wehr 1 Bericht der aktiven Wehr für das Jahr 2013 Einsatzstatistik 2011 bis 2013 Anzahl Mitglieder aktive Wehr und Jugendfeuerwehr / Struktur der aktiven

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg

Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Stadt Gevelsberg Der Bürgermeister F1.4 Schä Freiwillige Feuerwehr Gevelsberg Dank zahlreicher Gevelsberger Sponsoren erhielt die Jugendfeuerwehr der Stadt Gevelsberg ein neues Transportfahrzeug Jahresbericht

Mehr

Jahresbericht Januar

Jahresbericht Januar Jahresbericht 2009 17. Januar 2010 1 Personalstatistik 2009 Stand: 16. Januar 2010 Jugendfeuerwehr: 25 Mitglieder (davon 3 Mädchen) (2008: 24) Aktive: 84 Mitglieder (davon 10 Frauen) (2008: 86) Altersabteilung:

Mehr