Nachhall (tigkeit) Regionalkonferenz Auerbergland e.v.

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1 Juni Ausgabe Nachhall (tigkeit) Regionalkonferenz Auerbergland e.v. Konferenzen haben so ihre Eigenheiten. Da gibt es im Vorfeld die Einladung, mit Tagesordnung selbstverständlich. Wenig Worte, Stichworte nur - ob es die Teilnahme wohl lohnt? Mehr Worte, viele Worte, das bietet dann die Veranstaltung - Titel und Namen, in Vielzahl bereits beim Grußwort. Dieser ist da und jene, Vertreter der staatlichen Institutionen, LEADER- Manager befreundeter LAG s, Landräte, Bürgermeister und, und, und Viele, die sonst viel zu sagen haben, an diesem Abend aber schweigen. Man klatscht, zweimal, dreimal höchstens, desinteressiert. Manch einer konnte leider nicht kommen Danach kann sich kaum noch jemand erinnern. Regionalkonferenzen, auch sie haben so ihre Eigenheiten. Doch Eines wollen wir unseren Gästen gewiß nicht abstreiten. Ihre Wichtigkeit, ihre Bedeutung, auch für die LAG Auerbergland. Und wer wichtig ist, der kommt zum Schmied. Zum Schmiedl, so sagt das geflügelte Wort, zum kleinen Schmiedl, da kommt er nicht. Und all die vielen mit Rang und Namen, von Heimo Schmid, dem AL-Vorsitzenden an diesem Abend des 18. Mai 2006 in der Auerberghalle in Bernbeuren persönlich willkommen geheißen, Eines sollten sie uns doch bewußt machen. W i r, wir vom Auerbergland - wir sind wer! LEADER+, aus Sicht der Verwaltung. Sebastian Wittmoser, seines Zeichens LEADER- Manager der Regierung von Oberbayern, schockt. Die LEADER-Gelder in Bayern sind verbraucht, das ist so gut wie gelaufen, jetzt geht s nur noch über Warteliste. Doch für die LAG Auerbergland gibt s umgehend Entwarnung: Die wichtigsten Auerbergland-Projekte sind alle untergebracht. Anerkennende Worte für s Auerbergland, für unser professionelles Projektmanagement: Die Zeichen der Zeit wurden rechtzeitig erkannt. Und erstmals an diesem Abend rieselt leise das Adrenalin. W i r, wir vom Auerbergland - wir haben es wieder einmal geschafft! Dann gibt es Zahlen, Zahlen, Zahlen. Doch eine Grafik, dieses Säulendiagramm, ein Wert der so unvergeßlich beeindruckt. Bewilligte LEADER- Förderung je Einwohner im Auerbergland: 73. Im Vergleich dazu Bayern: 20. Einsam, hoch und weit über allen anderen LAG s stehen hier die Auerberglandsäule und Schwabbruck. W i r, wir vom Auerbergland - Erfolg produziert einfach gute Gefühle! 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 LEADER+ Förderung je Einwohner 0,00 20,00 Bayern 73,69 222,11 Auerbergland Schw abbruck Dann kommt Reinhard Walk, Geschäftsführer unserer LAG, gemeinsam mit Tochter Julia der Garant für professionelles und Europaweit anerkannt höchst erfolgreiches Regionalmanagement, informiert über die Umsetzung der Entwicklungsstrategie, benennt einige Highlights: Das Renommierprojekt Kletterhalle Rieden, Datenpool und zentrales Internetportal AL, ein Projekt, durch höchst professionelle Arbeit der Fachgruppe Neue Medien ständig weiterentwickelt, von 180 kommunalen Redakteuren aktualisiert und, und, und W i r, wir vom Auerbergland - wir haben schon verdammt viel erreicht! Fortsetzung Seite 3

2 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 2 Zusammenwachsen. Ausanand, ausanand!!! Ha? Die bairische Sprach, wie wunderbar sie doch in einem Wort, einer Silbe, zwei Buchstaben gar, so Vieles ausdrücken kann. Ha, mit oder ohne Fragezeichen, je nach Betonung soll s doch nur heißen: I hab di net verstand n, sag des no amoi, na, des glaub i net Ha dachte auch der Schreiberling, als ihm kund wurde, was er eigentlich gar nicht glauben wollte. Da hatte der Förderverein Schwabbruck, Schwabsoien, Sachsenried, Kindergarten & VS zu einer Lagebesprechung gebeten, auf der Suche nach Ideen, Mitstreitern und Förderern. Runderneuerung war angesagt, das Ferienprogramm 2006 galt es neu zu gewanden. In eigener Sache Ein altes Haus stirbt. Es ist sein Frühlingserwachen, sein letztes. Nackt, bleich, hohl - und ein letztes Bild erinnert. Es ist April, im Frühling, der ein Winter war. Löwenzahngelb und Pusteblume, wogende Wiesenwellen, lichtes Grün, der erste Schnitt, Maiglöckchenduft und Flieder. Es ist Mai, im Frühling, der doch noch kam. Wir kennen die Gespräche nicht, wissen nicht um die Ergebnisse dieser Zusammenkunft, doch schon tönte es aus Schwabbrucker Kreisen: Machen wir doch einen eigenen Förderverein. Wer hier diesen Gedankengang vertrat, wem die Notwendigkeit künftigen gemeinsamen Handelns immer noch nicht klar ist - wir wissen es nicht. Doch Traditionen, und seien sie noch so unglücklich, sie haben oft ein langes Leben. Geschichte, auch unsere Geschichte, wie viel kann sie uns doch sagen. War es bereits im Mittelalter den Adelsgeschlechtern der Welfen und Staufer grad so eine Lust aufeinander einzuschlagen, so war dieser Streit doch nur historisches Zwischenspiel. Zwar mußten Jahrhunderte vergehen, bis Napoleon, der kleine Große, die Hand in der kaiserlichen Joppe, all die Eifersüchtelei und Kleinstaaterei, all die so traditionsbehaftete Vergangenheit vom Tisch wischte - mit einem Streich. Bayern wurde vereint, wurde Königreich. Das war vor 200 Jahren, fast auf den Tag genau. Mitte des vergangenen Jahrhunderts prügelten sich Brugger und Soier, drob n am Brucker Berg. Die Kinder, die Jugend, die Alten - was ist es noch von Bedeutung. Zwei Dörfer, einander nicht grün, pflegten ihre Feindschaft. Capulets und Montagues, Menschen in einer Stadt, sich fern und einander doch so nah - das Drama um Romeo und Julia, es nahm ein blutiges Ende. Doch wer einte einst Brugger und Soier, erledigte diesen unseligen Zwist der Nachbargemeinden? War es das Auerbergland das Miteinander verordnete, war es der Doktor, die Wunden beider Seiten heilend, waren es Schäferwirt oder Rafael? Im Schulhaus und im Alten Zollhaus zu Soien hockt man längst vereint. Es war wohl die Zeit, die verging und vergehen ließ. Lasset die Kindlein zu mir kommen, wir wissen alle, wo dies geschrieben steht. Doch haben wir s vergessen? Muß erst sonntäglich seelsorgend Wort uns klarmachen, daß weder der hebräische Urtext, noch die altgriechische Übersetzung, auch nicht der Text des modernen Neuen Testaments von den Kindlein von Brugg spricht. Ich denke, wir begreifen s auch so. Jochen Trumm Das Blättle bittet um Ihre Unterstützung. Nächster Termin für Text + Bildbeiträge: 31. August 2006 Herausgeber und Gesamtverantwortlicher: Jochen Trumm Zur Pfannenschmiede Schwabbruck T/F 08868/187051/2 brugger.blaettle@schwabbruck.de Internet: Das Brugger Blättle ist unabhängig von allen Institutionen und Vereinigungen. Alle Texte werden inhaltlich durch ihre Verfasser verantwortet,alle Tipp- Rechtschreibund Grammatikfehler gehen zu Lasten des Herausgebers. Die Verteilung erfolgt kostenlos durch die Gemeindeverwaltung Schwabbruck an alle Schwabbrucker Haushalte. Finanzielle Unterstützung durch Spendenund/oder Werbebeiträge wird gerne angenommen. Bankverbindung: Jochen Trumm - Brugger Blättle Raiffeisenbank Pfaffenwinkel eg Konto BLZ

3 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 3 Nachhall (tigkeit) Regionalkonferenz Auerbergland e.v. Fortsetzung von Seite 1 und das Schulnetz Auerbergland. Andreas Kurz, der Projekt und Technik managt, Sabine Böhringer, die mit dem System an der Schule in Burggen den pädagogischen Part bestreitet, begeistert berichten sie über ihre Arbeit, ihre Erfolge, erzählen von Elfchen und dem Einsatz des Computers im Heimatkundeunterricht, von schulübergreifender Kommunikation, zeigen einen kleinen Film. Der Einsatz des Smartboards im Unterricht: Deutsch, Mathematik, - nur nicht im Sport. Die Faszination der Erwachsenen läßt die Begeisterung ahnen, mit der die Kinder dieses Medium nutzen. Doch ein Schatten verdunkelt all dies strahlende Licht. W i r, wir in Schwabbruck - wir sind nicht dabei! Schwabbruck ist mit diesem Sportplatz in Bayern ein Begriff geworden. Am Mikrofon Norbert Essich, Schwabbrucker Gemeinderat, Leiter der Ski-Abteilung des TSV Schwabbruck. Er stellt unsere LEADER+ geförderte Allwetter-Sportanlage vor. Daten, Zahlen, Termine, Bauweise und Funktion - das Brugger Blättle informierte bereits ausführlich im Vorfeld. Und am 16. Juli ist offizielle Einweihung eines Platzes, der mittlerweile längst bespielt, ohne eine gewaltige Eigenleistung, ohne Unterstützung des Altenstadter Unternehmens Haberstock & Lang, vor allem aber ohne LEADER+ Förderung niemals möglich gewesen wäre. Vergessen die Ungeduld, das lange Warten auf eine Entscheidung, vergessen das Unverständnis für bürokratische Wege und Hürden, für den Außenstehenden uneinsehbar und oft nicht nachvollziehbar. Namens des TSV dankt Norbert Essich auch Reinhard und Julia Walk für ihre so erfolgreiche Unterstützung. Das Werk ist vollbracht, jetzt zählt nur noch dies großartige Ergebnis. Ein Belegungsplan wurde aufgestellt, gemeinsam mit Behindertensportgruppe und VdK Altenstadt. Wir haben in den vergangenen Monaten Erfahrungen gesammelt, wissen jetzt wo es noch fehlt. Toillettenanlagen und Sanitärbereich sind in ihren bestehenden Kapazitäten bei weitem nicht ausreichend. Probleme, aber ja. Doch zuversichtlich gibt sich der TSV-Vertreter. Wir werden auch das noch bewältigen. Und im Saal, unter den Zuhörern - wohl kaum einer, der daran zweifeln würde. LEADER+? Na klar doch, Chefsache! Da hatten sie nun also ein Problem, Rudolf Zündt und Joachim Ernst, die Bürgermeister von Roßhaupten und Stötten. War es Letzterem die Umgehungsstraße, welche Verkehr aber auch Touristenpotential vom Ort abzog, so waren es dem andern eine 50 cm Wasserspiegelabsenkung welche ein gleiches Problem nach sich ziehen würde. Zusehen und abwarten? Flexibel und aktiv unsere Probleme angehen, das hatte Heimo Schmid in seinen einleitenden Worten gefordert. Und in den beiden Dörfern wurde man aktiv. Roßhaupten, am Forggensee nur mit Steilufer bedacht, gestaltete dieses um, schuf ein neues Wassererlebnis an der Via Claudia, Stötten kreierte seinen MEP, den MoorErlebnisPlatz. Dieser, kindgerecht als Erlebnispfad gestaltet, - nun muß er vermarktet werden. Doch Gefahr erkannt, Gefahr gebannt - LEADER sei Dank. Marketing, sagt Reinhard Walk, die Vermarktung unserer natürlichen und kulturellen Potentiale, auch dessen, was durch LEADER+ neu geschaffen wurde, all dies nachhaltig zum Nutzen unserer Region zum Einsatz zu bringen, das ist eines der kommenden, absolut wesentlichen LEADER+ Projekte. Die Regionalkonferenz vom Mai 2006, sollte sie uns sensibilisieren, aufwecken gar? Ein Donnerschlag war sie und hallt gewaltig nach. Und zeigte auch uns in Brugg, wieviel wir doch erreicht haben. Alleine, das hätten wir, das hätte auch der TSV nicht geschultert, niemals! Wir sind nicht mehr hinter den sieben Bergen, wir sind im Mittelpunkt des Interesses. Bayernweit schaut eine ganze Fußballwelt auf ein kleines vergessenes Dorf, unser Schwabbruck. Den Tourismus im Ort, im Frühjahr haben wir ihn begraben - jetzt feiert er unerwartete Urständ. Unerwartet? Nein, beileibe nicht! Es mag nur sein, daß wir sehenden Auges übersehen wollten, was jetzt unaufhaltsam auf uns zu rollt. Den ländlichen Bereich, die Region entwickeln - so die Zielsetzung der LEADER-Förderung. Alleine schaffen wir das nicht, doch gemeinsam, mit unseren Nachbargemeinden, gemeinsam mit dem Auerbergland geht viel, geht fast alles. Flexibel und aktiv sollen wir die Zukunft angehen. Doch das wiederum ist erstmal Chefsache. Jochen Trumm

4 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 4 Brugger Maibaumg schichten 2006 Zwei, das war einer zuviel Irgendwo, draußen im dunklen Tann, da lag er. Geschält, sauber abgedeckt, der Schwabbrucker Maibaum - wartete darauf ins Dorf geholt zu werden. Der alte, jener aus dem Jahre 2002, er war bereits zersägt, hatte ausgedient. Eigentlich war alles im Lot, kein Grund zur Aufregung - wär da halt nicht die Tradition. Und die gebietet es ja geradezu, den Maibaum der Andern, wer diese auch immer sein mögen, zu stehlen. Wenn er denn hergeht Der Baumwagen, vorerst außerhalb des Dorfes geparkt, wird vor Ort geschoben, beim Aufladen fällt kein Ton - bis zum Ortsschild im Norden rollt der Unimog mit der der 31 m-trophäe ohne Licht. In einem einzigen Haus im Dorf sind die Fenster noch erleuchtet, doch auch diese Bewohner bemerken nix - und das Licht verlöscht. Ein Spähtrupp schlich durch Burggen, ganz unauffällig natürlich, doch sie schauten genau, ganz genau. Und was sie an Kundschaft mit nach Schwabbruck brachten, im Landjugendraum wurde es skizziert, die Lage besprochen: So machen wir das! Zwei Tage später. Freitagmorgen, 1:00 Uhr, zu nachtschlafender Zeit füllt sich der Landjugendraum mit Maibaumdieben Freitagmorgen, 2:00 Uhr. Ein Unimog mit Baumwagen, drei Begleitautos und eben jene 23 Verschwörer rollen Richtung Süden. Ihr Ziel ist klar, jetzt wollen sie ihn holen: Den Maibaum von Burggen! Und da liegt er nun, um zwei enge Kurven rum, unter einer Straßenlaterne, hell beleuchtet. 15 Pfähle, ein Bretterverschlag, mit Plane abgedeckt, unbewacht. Die Verkleidung wird abgebaut - jetzt liegt der Baum frei, ist nicht weiter befestigt: Die hatten keine Angst, daß man ihnen den klaut. Denkste Freitagmorgen, 3:00 Uhr. Der Coup ist gelungen, der ungewöhnliche Transport hat die ersten Häuser von Schwabbruck erreicht - jetzt gibt s das erste Bier Ortswechsel. In der Halle beim Hummel liegt der Baum aus Burggen, vier Mann wachen, im Landjugendraum wird sauber Brotzeit g macht und gefeiert. Die letzten Zweifel - Ist des auch wirklich der richtige Baum? Und weil s so leicht war - sie sind geschwunden: Der war dann doch sauschwer und saulang. Die Wachen haben an diesem Tag frei, die andern gehen in d Arbeit. Am Nachmittag wird der eigene Baum geholt Der Bauwagen der Landjugend, Betonklötze, ein Feuerwehrauto und noch ein Lastwagen versperren den Zugang zur Hummel schen Halle, vier Mann wachen, schau n jede Stund nach dem eigenen Baum. Alles ok, alles bleibt ruhig - die Landjugend bestellt den Fotografen der SN. Doch dann geschieht Ungewöhnliches

5 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 5 Eine Radiomeldung von Bayern 3 verwirrt. Das war Diebstahl, das war Sachbeschädigung und die Schwabbrucker sollen sich in Burggen melden. Mit der Forderung, Brotzeit und Bier für 23 Leut, geht eine Abordnung der Landjugend nach Burggen, doch das Gespräch verläuft ergebnislos. Den Baum zurückbringen, dahin legen, wo er gelegen ist, Brotzeit gibt s auf keinen Fall. Das war Diebstahl, war Sachbeschädigung, das Vorgehen der Brugger entsprach nicht der Tradition und eine Anzeige steht im Raum. Für die Landjugend sind diese Vorwürfe und Forderungen nicht akzeptabel, sie haben die Regeln eingehalten: Auf keinen Fall geht der Baum zurück, wenn, dann wird er als Schandbaum aufgestellt! Verhärtete Fronten, ein Gespräch unter Bürgermeistern bricht das Schweigen. Den Diebstahlvorwurf widerlegt ein Wort: Aneignungsabsicht. Mit dem Paragraphen, da kennt sich der Sporrer Erwin aus. Und Burggen erklärt sich bereit zu zahlen An der Flurgrenze von Burggen wird der Baum übergeben, 150 für d Brotzeit übergibt der Selzle Hans an seinen Brugger Amtskollegen, das Bier gibt s beim Schäferwirt. Ende gut, alles gut. Am 1. Mai des Jahres 2006 stellt Burggen, erstmals am Ammerplatz, einen wunderschönen weißblauen Maibaum auf, siehe und auch in Schwabbruck weht hoch am neuen Baum die bairische Fahne. Und so wie sich s g hört unterm weißblauen Himmel, feiern die Bürger beider Gemeinden ihren Maibaum. Ganz leise jedoch, unhörbar gar, flüstert über all dem unser bairisches Brauchtum: Aber i, i hob g wunna. jt/ma

6 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 6 Mir von der Feuerwehr Unterhaltung pur beim Theaterabend Man traf sich im Schäferwirtkeller, den Sekt in der Hand, ein Pils - es war die zweite Pause. Und spätestens jetzt wurde Eines immer wieder zum Thema: Das Kreuz, das Kreuz - und mancher Seufzer dehnte ein wenig die doch arg geforderte Wirbelsäule. Hart war n sie schon, die Stühl und es dauerte halt doch 3 ½ Stunden Dann aber, als der Vorhang zum letzten Mal durch die Wand geschoben wurde, war alles Andere vergessen. Jetzt galt es noch einmal Applaus zu spenden, danke zu sagen, den Spielern, dem Regisseur, jenen die für Bühne und Maske Verantwortung trugen, auch der jungen Souffleuse Simone Meichelböck, die nun endgültig nicht mehr in ihren Kasten am Bühnenrand zurück mußte. Viermal war Die Feuerwehrsitzung nun über die Bühne gegangen und noch einmal war das Parkett bis auf den letzten Stuhl besetzt - was hatte man sich doch prachtvoll amüsiert. Und die sich oben auf der Bühne verbeugten, blickten sie ins Publikum, so dürften sie einfach nur Begeisterung wahrgenommen haben, Gesichter die strahlten, die noch immer lachten, die für einen Abend beiseite legen konnten, was sie morgen wieder belasten würde. Guat war s, richtig guat. Vorbei, vorbei - wann war das eigentlich? Einige Tage sind ins Land gegangen und fragt man heut nach den Eindrücken von damals, so ist der allgemeine Tenor: Ein wunderbar unterhaltsamer Abend - was soll denn sonst geblieben sein? Ach ja, da war die eine oder andere Szene, die hab ich noch genau vor Augen. Und jene, die sich längst das rollenbedingte Altersgrau aus den Haaren gewaschen haben, Feuerwehrhelm, Dienstbotenkittel und auch die Charakteristik ihrer Rolle ablegten, auch sie sind einfach wieder in ihr ganz normales Leben zurückgekehrt. Sind nicht mehr Bene Stiflwix oder Leni Lerch - sind einfach wieder nur sie selbst, haben auch wieder Zeit für andere Dinge. In unseren Erinnerungen jedoch sind die Bilder von damals. Anna, das Hausmädchen, tolpatschig, in den Raum fallend statt ihn zu betreten, schlurfenden Ganges, nix richtig machen können, doch liebesbedürftig durch und durch. Einer muß einfach her! Anna: Liebst du mich? Fritz: Naa. Anna: (heult laut) Fritz: Ja. Anna: Heiratst mi? Fritz: Naa. Diese Dialoge, diese Komik - war das nicht pfeigrad zum in d Hos n biseln? Doch die Anna steht nur noch im Textbuch, Eva-Maria Leichter geht wieder ihren aufrechten Gang und der im Spiel geradezu intellektuelle Schneidermeister Fritz Nadel, Unser Fritze von der Spritze, Meister Nadel ohne Tadel, längst ist er wieder zum verantwortungsvollen Unternehmer Thomas Dreher geworden. Ein Schwank sei das Stück, so das Textbuch. Und schon sehen wir ihn vor uns, den Dobler Heini, stolzgeschwellt die Brust - jetzt ist er Erster, ist gewählter Feuerwehrkommandant, kommandofest davor, volltrunken danach, schwankend, lallend, b suffa halt. Und dann Dahin die großkotzige Hemdsärmligkeit, das I bin i des Herrn Bäckermeisters, ducken, nicht erst vor dem Teppichklopfer. Allein die Stimme seines Herrn jagt ihn schon von der Bühne. Wally, die Bäckermeisterin, eine energische Frau, 48 bis 50 Jahre, so die Personenbeschreibung des Textbuchs. Absolut glaubwürdig brachte Theresia Kögel ihre Rolle rüber und Christian Huber - nun, möge ihm doch im wahren Leben so Manches erspart bleiben, was er hier auf der Bühne erleiden mußte. Doch wenn, können, ganz großartig sogar, können tät er s ja jetzt schon Wie im echten Leben, wird wohl so mancher im Publikum gedacht haben, nur daß dahoam dann halt der Tonfall und solch Geschehen so gar nicht zum Lachen sind Doch an diesem Abend durfte, konnte und mußte wohl ein jeder lachen, lachen, weil s grad so eine Freud war.

7 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 7 Und dies haben auch mitverschuldet Sarah Heiland als unerwartete Tochter Leni, ein sauberes Madl, das plötzlich viele Väter hatte, Andreas Feustle, der Bäckerg sell Girgl, der zum Schluß nur noch die eine Blickrichtung, eben die vorgenannte kannte und Jakobius Quirl, der Kolonialwarenhänder, lt. Drehbuch 48 Jahre alt. Das Stück, die Texte in der heimischen Mundart g redt, - bravo, bravo, das kommt doch ganz anders rüber, als mühsam und gestelzt nach der Schrift gesprochen - die Spieler, Peter Emter mit der Ziach musikalisch begleitend, alles mitanand: ein wunderbarer, ein unterhaltsamer, ein absolut amüsanter Abend. Jochen Trumm Keine leichte Rolle für einen Michael Meichelböck, der noch so jung unter seinem Feuerwehrhelm rausschaute - und es halt auch war. Verbleibt noch der Schuster Bene Stiflwix, der immer weiß, was Sach ist, dies auch immer sagt, die Folgen jedoch gelassen hinnimmt: das Leben, sein Leben, das ist halt so. Und die Rolle, in der sein Publikum am Hubi, am Pfettrisch Hubert, noch keine Freud gehabt hätte - die gibt s doch garnicht. Zum Schluß stand Einer ganz rechts im Gruppenbild, Anzug, Krawattl, ein sanftes Lächeln: Manfred Meichelböck, der Regisseur. Wenn wir ihn nun fragen würden, nach seiner Zufriedenheit, nach seiner Sicht, nach Nein, wir tun es nicht. Regisseure, auch sie wissen danach immer, was hätte anders, besser usw. sein können. Ist auch ok, doch wollen wir s wirklich wissen? Nein, wollen wir nicht! Wir kochen mit Liebe. Für Sie. Rafael Spezialitätenrestaurant T / 866

8 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 8 Ehrung der ausgeschiedenen Pfarrgemeindrats-Mitglieder Allen ehemaligen Mitgliedern gebührt unser großer Dank! Am 1. Mai, dem Patrozinium unserer Pfarrkirche St. Walburga, wurden nach dem Festgottesdienst langjährige PGR- Mitglieder verabschiedet. Florian Heiland gehörte dem PGR seit 1986, also 20 Jahre lang an. Er war immer zur Stelle wann er gebraucht wurde. Von 1986 bis 1994 war er stellvertretender Vorsitzender. Mit seinem Bulldog mit Anhänger war er bei vielen Fahrten, unter anderem für die Altkleidersammlung, im Einsatz. Erwin Kopp gehörte dem Pfarrgemeinderat acht Jahre lang an. Er war der Verbindungsmann zum Kirchenchor und zur Musikkapelle. Nur durch das gemeinsame Engagement konnten z. B. Pfarrfest, Krippenausstellung, Neujahrsempfang, Pfarrfamilien-Nachmittag, Adventsfenster... so gut gestaltet werden. Antonie Pfettrisch war acht Jahre stellvertretende Vorsitzende des PGR und nahm in dieser Zeit dem ersten Vorsitzenden viele Termine ab und unterstützte ihn tatkräftig. Sie bereitete 1998 maßgeblich den Besuch des Weihbischofs Grünwald vor. Bei Veranstaltungen der Pfarrgemeinde stellte sie ihr großes Sortiment an Tischdecken zur Verfügung und bügelte in ihrer Amtszeit schon einige Stapel davon! Andreas Feustle war im PGR vier Jahre das Verbindungsglied zur Jugend und Landjugend. Beim Weltjugendtag in Köln im vergangenen Jahr organisierte er die Unterbringung unserer italienischen Gäste aus Padua und erarbeitete das Besuchsprogramm. "Mille Grazie" für Deine Bemühungen. Als "Vergelt`s Gott" für Ihren Dienst in unserer Pfarrgemeinde erhielten die ehemaligen Mitglieder aus Händen unseres Herrn Pfarrers ein Kruzifix sowie eine Dankesurkunde überreicht.. Zum Festgottesdienst wurde von unserem Kirchenchor die Messe "Missa brevis in d-dur" von W. A. Mozart bravourös aufgeführt. Dem Kirchenchor mit seinem Leiter Bernhard Walter sowie der Orchesterbegleitung vielen herzlichen Dank dafür. Für den PGR Schwabbruck Gudrun Walcher

9 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 9 1. Schwabbrucker Frauenfrühstück Zum ersten Frauenfrühstück am Donnerstag den 11. Mai, haben wir vom Pfarrgemeinderat ins Pfarrheim eingeladen. Um 9:00 Uhr stand alles, was für ein gutes gemütliches Frühstück nötig ist, für unsere Gäste bereit. Insgesamt 25 Frauen nahmen sich Zeit dazu und wir begannen unsere Begegnung mit einem Morgengebet. Danach wurde das,,büfett eröffnet und in geselliger Runde gefrühstückt. Anschließend hielt Frau Blaha von der Frauenseelsorge Augsburg einen Vortrag über Hildegard von Bingen. Eindrucksvoll versuchte sie uns Leben und Wirken dieser heiligen Frau näher zu Bringen. Hildegard von Bingen, eine Frau die vor 900 Jahren lebte und heute noch - aktuell für unser Leben - Vorbild sein könnte. Gegen 11:30 Uhr endete unser,,frühstück" Im Herbst ist ein zweites Frühstück geplant und wir freuen uns schon heute darauf. Euer Pfarrgemeinderat-Team

10 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 10 Zwei König und ein Esel Vom Palmsonntag z Brugg und Altenstadt Der Palmeselumzug ist altes Brauchtum, reicht zurück bis in die Zeit des frühen Mittelalters, als hölzerne Esel mit Christusfigur auf Rädern bei den Palmsonntagprozessionen mitgeführt wurden. Die Tradition starb aus, die hölzernen Esel sind heut zu Tag nur noch seltenes und wohlbehütetes Museumsgut. (Foto: St. Mang, Füssen) Doch zum Palmsonntag gehört nun eben mal, wie die Palmbusch n und ihre Weihe, auch der Palmesel. So wurde denn der unvergessene Brauch in neuer Form wiederbelebt. Euerbach, im Landkreis Schweinfurt, so steht s im Würzburger Katholischen Sonntagsblatt, hat wieder einen hölzernen Palmesel. Um die 50 kg schwer, aus dreischicht-verleimten Platten, grauer Anstrich, geritten von einem lebendigen Jesus. Und mindestens für die Kinder sei es eine schöne Sache gewesen: Mit großen Augen hätten sie den Esel bewundert. Beindruckender wäre sicherlich ein lebendiger Esel, aber die sind so störrisch, so soll dann noch die Annahme des örtlichen Seelsorgers gewesen sein. Ach Herr Pfarrer, so möchten wir ihm zurufen, gewiß mögen Esel so ihre ganz eigene Sicht von dieser Welt haben, mögen sie auch so manches Mal nicht mögen, jedenfalls nicht so, wie d Leut sich das so vorstellen. Aber in Schwabbruck, am Palmsonntag 2006, da war ein solches Tier sich seiner Verantwortung doch voll bewußt Regnet s oder regnet s nicht - wieder einmal war das die große Frage. Und sie war nicht leicht zu entscheiden: trocken war s jedenfalls nicht. Doch Musikkapelle und Gottesdienstbesucher bewegten sich zum Feuerwehrhaus - jetzt pressiert s fast. Schon spielt die Musik und Felix, mit seinen 20 Jahren auch nicht mehr der Jüngste, mit Geduld, etwas sanftem Zug und der wiederholten Erklärung, daß er wirklich ein guter Esel sei, läßt sich über die Untere Brücke bitten. Dann die Grünfläche, ein wenig noch wintergrau, doch die frühjahrsgrüne Vorwitzigkeit der Grasnarbe fand umgehend das eselige Wohlgefallen. Zweites Frühstück, wandern am Führseil, fremdes Schuhwerk, unbekannte Hosenbeine - man konnte ja mal dran riechen. Des Pfarrers Worte, der Esel fraß. Der Kinder Gesang, der Esel fraß. Noch einmal die Musikkapelle, der Esel fraß. Und Maja, des Nachbarn dreijährig Töchterlein, sie bockte auf der Brücke, um dann, so ganz beschaulich, nachdenklich in ihr wohl kaum dem mütterlichen Wunsch entsprechendes Tun versunken, wieder heimwärts zu bummeln. Allein, ganz allein. Der Esel währenddessen ließ den Gekrönten aufsitzen, trug geduldig seine palmsonntägliche Last fast im Gleichschritt der Musikkapelle, ließ sich zwischendurch ein wenig Zeit, holte wieder auf, erwärmte sich am Lächeln der vorbeiziehenden Kirchgänger. Schnellen Schrittes der Heimweg. Bis nach der Unteren Brücke, dann hatte er es sich überlegt: Eigentlich wollte er ja garnicht zurück in seinen Stall Doch Felix hatte noch einen Termin: 11 Uhr, Altenstadt. Es regnete oder auch nicht und was nicht war, es hätte ja noch werden können. Nach allzuviel Nässe jedoch war weder des Esels noch seines Herrn Sinn. Fast war s wie Gänseblümchenblütenblätterzupfen: Es regnet, es regnet nicht Absagen? Oder doch nicht!

11 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 11 Soll ich mit dem Hänger kommen? Solch Angebot vom Kögel Michel, vom Pfannenschmieder, es entschied das Zögern. Jetzt gab s nur noch die eine Frage: Geht der Esel in den Hänger??? Felix, mit den Vorderhufen schon auf der Rampe, verweigert nun jeden weiteren Schritt. Verlockend die gelbe Rübe: Komm Felix, kooomm, ja kommm. Vertrauensvolles Gutzureden - der Esel ist drin. Erleichtertes Durchschnaufen. Es war wohl doch die Rübe Parkplatz vor der Basilika, viel zu früh. Christine kommt, des Pfannenschmieders Töchterlein: Abgesagt! Wegen dem Regen Doch wir sind jetzt da, der Esel ist da - und der Regen? Ach was! Und wir beschließen die Absage wieder abzusagen. Es gibt doch Regenschirme Ein neuer König, der gleiche Esel. Im abgesperrten Kreis wandert Felix im Kreise; der Glückliche, wie Pfarrer Beyrer anmerkt. Doch so recht zufrieden ist das ansonsten doch genügsame Tier mit der moosigen Magerkost im Altenstadter Pfarrgarten nicht und die Schneeglöckerl - nun, absolut nicht seine Geschmacksrichtung. Zurück zum Hänger - und wieder lockt die Belohnung. Und Felix steigt ein, ohne Zaudern, ohne jedes vorsichtige Bedenken, einfach so. Guter alter Esel, ganz guter alter Esel. Es ist geradezu, als wolle er mit seinem Verhalten dem Pfarrherrn zu Euerbach im Landkreis Schweinfurt in aller Deutlichkeit widersprechen: Ein echter, ein lebendiger Esel, beeindruckend - natürlich, was sonst! Aber störrisch, also bitte, ein echter Esel doch nicht. Und am Palmsonntag schon gleich garnicht, z Brugg nicht und auch nicht in Altenstadt. Und denkt sich so, daß der Pfarrer von Euerbach vielleicht mal mit dem Pfarrer von Altenstadt reden sollt, sich austauschen über dessen Lämmchen, darunter wohl auch so manches Böcklein. Menschen sind s trotzdem, allesamt. Störrisch, so sinniert Felix der Esel, störrisch sind doch d Leut auch, so hin und wieder jedenfalls, wenn s dann heißt, wie stur der doch wär. Oder die Und so fragt er sich dann, ob er das nicht schon so manches Mal gehört hat, wenn d Leut so reden. Miteinand - und über die Andern natürlich. Manchmal ist Manches halt ein wenig widersprüchlich. Jochen Trumm Schwabbrucker Gewerbe planen Tag der offenen Tür in 2007 Das Interesse an der Einladung zu ersten Überlegungen ließ die Frage nach dem Ja oder Nein fast überflüssig werden. Als Heribert Mayr sie dann doch stellte, regte sich nicht der geringste Widerspruch. Der erste Tag der offenen Tür in 2004 war als ein großer Erfolg Allen noch gut in Erinnerung. Die Gitarre stimmt an, die Kinder, das Kindergartenteam, der Pfarrer, die Großen, sie singen. Und der Esel frißt. Sieht nicht die Gesichter der Kinder, ihr stilles Lächeln, ihr Staunen, die Freude, das kleine Glück des Augenblicks in ihren glänzenden Augen. Es ist halt nur ein Esel da erklärt eine Mutter ihrem kleinen Sohn. Wie gerne wäre wohl auch er König gewesen Der Zug der Gottesdienstbesucher, die Treppe hoch zur Basilika - der Esel bleibt unten. Und manch einer drückt aus, wie schön es doch war. Felix der Esel, der Glückliche, an diesem Palmsonntag hatte er Andere glücklich gemacht. Doch dann bestimmten andere Überlegungen das Gespräch der 11 Teilnehmer: Wann ist die Auerbergland-Ausstellung? Herbst oder Frühjahr, an welchem Termin? Und wie machen wir s? Schlußendlich wurde dann der 6. Mai 2007 fixiert - noch viel Zeit für Themen wie Markttagfestlegung, kommunalen Versicherungsschutz und so manch andere Details, die noch im Vorfeld zu klären sind. jt

12 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 12 Aktuelle Schützenkönige, ihre Vorgänger und Nachfolger Zur alljährlichen Generalversammlung konnte der Schützenverein auch diesmal wieder einige Vereinsmitglieder begrüßen, die zwar nicht mehr zu den,,aktiven" gehören, dem Verein aber trotzdem die Treue halten. Beim Königsschießen hatten heuer sowohl in der Schützenklasse, als auch bei der Jugend die Damen knapp die Nase vorn. Für 25 Jahre Verbundenheit mit den Schützen ließen sich Johann Fischer jun., Martin Graf, Peter Köhler, Thomas Köhler und Bernhard Walter feiern. 40 Jahre gehört nun Josef Rößle dem Verein an. Ein herzlicher Dank wurde unserem ehemaligen Schützenmeister für seine langjährige Tätigkeit ausgesprochen. Auch Michael Kögl, Johann Kopp und Johann Mayr sind bereits 40 Jahre dabei. Auf ein halbes Jahrhundert Schützenverein können Reinhold Kleiber, Heinz Sebralla und Wilhelm Zwick zurückblicken. Wilhelm Zwick gewährte uns noch einen kleinen Einblick auf das Schießen vor 50 Jahren; damals noch im Gasthaus,,Schäferwirt". Der Schützenverein bedankte sich bei den Jubilaren mit Urkunden und kleinen Präsenten. Auch die Jugendarbeit im Verein kann sich derzeit wirklich sehen lassen. Zusammen mit Jugendleiter Johann Fischer freut sich das ganze Betreuerteam, dass eine beachtliche Anzahl von Jungschützen nun regelmäßig am Übungsschießen teilnimmt. Diese erfolgreiche Nachwuchsarbeit nahm unser Schützenkamerad Erwin Sporrer zum Anlass, die Jugendlichen mit einheitlichen T-Shirts auszustatten. Ihr Glück kaum fassen konnte unsere neue Schützenkönigin Hermine Zwick, die sich in ihrem erst zweiten Schießwinter die Königskette eroberte. Mit einem 12,9-Teiler platzierte sie sich vor Johann Fischer, dessen 14,2-Teiler diesmal nur zu Rang 2 und der Wurstkette reichte. Josef Rößle erzielte einen 18,6-Teiler, der ihm Rang 3 und die Brezenkette einbrachte. Ein Hattrick gelang unserer Jungschützenkönigin. Zum dritten Mal in Folge erzielte Daniela Linke den besten Tiefschuss bei den Jugendlichen und durfte die Königskette gleich wieder in Empfang nehmen. Mit ihrem 33,7-Teiler lag sie vor Christian Stotz, der einen 58,4-Teiler erzielte. Marco Fischer durfte sich mit seinem 72,1-Teiler über Rang 3 freuen. Die weiteren Platzierungen auf die Königscheibe waren: 4. Silvia Walter (28,0-Teiler), 5. Martin Geiger (30,0), 6. Ingrid Schröcker (31,0), 7. Franz Dacher (34,2), 8. Siegfried Linke (36,7), 9. Matthias Gilbrecht (38,5), 10. Manuela Dacher (42,3). Gisela Schleich Und wo bleibt? 20 Seiten, mehr als 15 Themen, ein bunter Strauß von Bildern und Geschichten rund um s Dorf - wieder ist das Blättle voll. Und viele schrieben, manch Name ist neu, sie waren 8, sie waren 80 - das erfreute ganz besonders. Doch wo bleibt Die kleine Geschichte der Post? Nun, was längst geschrieben, muß eben auch mal der Aktualität weichen. Aber allen Freunden unserer Historie sei versichert - im Herbst, wenn Platz dafür ist, geht die Geschichte weiter. jt

13 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 13 Obst- und Gartenbauverein 58 mal Meran und zurück O+G-Chefin Margit Leichter nennt als erstes eine Zahl: 58, i.w. achtundfünfzig Leut, junge, alte, Männlein, Weiblein, aus Burggen, aus Altenstadt, aus Brugg natürlich - halt ein ganzer Bus voll. Doch daß es dann lustig wurde im Bus, wir glauben s auf s Wort. Denn Brezen und Wurst gab s für jeden Teilnehmer und einen Geburtstagsschnaps. 58 Glasl wurden geleert, Auf Dein Wohl Margit, 58 nunmehr gutgeschmierte Kehlen sangen jetzt das Geburtstagsständchen und dann gab s halt doch noch ein paar Tränchen Um 6:00 Uhr waren sie losgefahren, über Fern und Reschen, der Blick aus dem Fenster ein Traum. Fünf Stunden später waren sie in Meran, Schloß Trautmannsdorf, das Reiseziel, der Garten am Hang, war erreicht. 5 Jahre war an dieser Anlage gearbeitet worden und nun verliefen sich zwischen Kakteenhang und Rhododendronfeld, zwischen üppiger Pfingstrosenblüte und dem Teich mit Hängebrücke die Besucher. Traumhaft, wunderschön angelegt, der Blick von der Rampe auf den ganzen Hang - die Erinnerung läßt schwärmen. Und dann war da noch der Sissiweg, vom Schloß hinab nach Meran, direkt auf die Promenade. Der Park, kleine Villen, 10 Teilnehmer hatten den ersten Teil des Heimweges noch zu Fuß bewältigt. Den Rest übernahm der Bus, ein ganz neuer - doch als der Regen kam, bekam auch der Fahrer sein Teil daran ab. Wieder vier Stunden Fahrt, Bozen, Brenner, noch einmal Pause. Abendessen, danach den übriggebliebenen Verdauungsschnaps. Schön war s, sagt die Margit, schöner als die BUGA. Und 58 Leut waren s wieder mal zufrieden. jt/ml

14 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 14 Schachkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Seit Jahrzehnten veranstaltet der Sportverein in den Wintermonaten einen Schachkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Beteiligung an diesen Kursen war immer sehr erfreulich. Die Teilnehmerzahl schwankte zwischen 10 bis teilweise über 20 Kinder. Der Schachkurs im letzten Winter begann am An 15 Kurstagen versuchten neben Gesamtjugendleiter Robert Breitschädel die Kursleiter Kurt Petry und Josef Pfettrisch den 15 Teilnehmern Schachkenntnisse zu vermitteln bzw. bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Die Begeisterung bei den Kindern war zur Freude der Kursleiter riesig. Deshalb ist auch die Weiterführung des Kurses im kommenden Winter geplant. In diesem Jahr kam lediglich Moritz Waldhör als einziger Neuzugang zu dem vorhandenen Team. Er legte am Kursende eine Prüfung ab, die aus 20 Fragen bestand. Dabei erreichte er mit 20 Punkten die Höchstpunktzahl, d. h. er hat alle Fragen richtig beantwortet. Er umrahmte die Feier mit entsprechenden Dankesworten an die Spieler und an die Leiter. Als Sieger des Turniers gingen hervor: Punkte: 1. Markus Simmelbauer 8,0 : 2,0 2. Manfred Breitschädel 7,5 : 2,5 3. Marco Fischer 7,0 : 3,0 Jeder Turnierteilnehmer erhielt eine Urkunde mit der erzielten Platzierung. Der Sieger konnte zusätzlich den bereits erwähnten Wanderpokal in Empfang nehmen. Der Neuzugang wurde für die bestandene Abschlussprüfung ebenfalls mit einer Urkunde bedacht. Mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Kinder genauso eifrig dabei waren wie beim Schach spielen, klang die Feier aus. Josef Pfettrisch Musikkapelle Schwabbruck Am Samstag, den 6. Mai, hat die Musikkapelle Schwabbruck zu einer Informationsveranstaltung für Kinder und Jugendliche eingeladen. Es waren mehrere Musiker da, welche Ihre Instrumente den Kindern vorstellten. Zudem war Herr Karl Höldrich, Leiter der Musikschule Pfaffenwinkel, vor Ort. Die Fortgeschrittenen, das sind diejenigen, die bereits mehrere Jahre bei den Kursen teilnehmen, bestritten ein internes Turnier, Nach dem Spielmodus: jeder gegen jeden kämpften 11 Kinder um jeden Punkt. Schließlich wollte jeder am Schluss möglichst weit vorne stehen. Die Wertung erfolgte nach den erzielten Punkten. Bei Punktegleichstand entschied nach den Schachregeln der direkte Vergleich. Dem Sieger winkte ein Wanderpokal. Beim letzten Kurstag am stand die tradionelle Abschlussfeier mit Siegerehrung auf dem Programm. Dazu wurde auch der 1. TSV- Vorstand Günther Lang eingeladen. Die Musikschule Pfaffenwinkel e.v. wird zukünftig die Ausbildung der Nachwuchsmusiker übernehmen. Herr Höldrich informierte darüber wie die Ausbildung abläuft und auch dass die Ausbildung je nach Schülerzahlen in der näheren Umgebung oder sogar in Schwabbruck stattfindet. Der Infonachmittag ist sehr gut verlaufen und war gut besucht. Sollte jemand die Veranstaltung verpasst haben der Interesse am Erlernen eines Musikinstrumentes hat, kann er sich jederzeit an Peter Emter (Tel 305) oder Fred Breitschädel (Tel 1526) wenden. Sie sind natürlich jederzeit bereit, Ihnen unverbindlich alle Fragen rund um die Musikausbildung zu beantworten. Die Musikkapelle freut sich über jedes Mädchen und jeden Jungen, welcher sich zum Erlernen eines Musikinstrumentes entschließt und wird die Ausbildung nach Kräften unterstützen. HW

15 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 15 Saitenpfeifer Saitenmusik aus Schwabbruck Die Glentleiten, das Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern - wem ist das nicht Begriff. Zum Volksmusiktag, zu Volksmusik zum Anfassen war geladen und im Jackl-Stadel, im Samerhäusl, auf der Mitterkaseralm und in vielen anderen Baulichkeiten im Gelände hoch über dem Kochelsee spielte, sang und jodelte es. Wie s halt klingt, wenn Oberbayern musiziert. Auch im Starkerer Stadel, dort wo ganz g wiß jeder Besucher irgendwann vorbeikommt. In der Museumsgaststätte wird die Harfe gestimmt, der Ton des Hackbretts gemessen, Stühle gerückt, die Sitzordnung ausprobiert, Du hier, i do Leise Flötentöne, die Geigen suchen nach dem stimmigen Ton, jauchzen ihre erste Fröhlichkeit. Harfe/Hackbrett Christine Dähn, Geige/Kontrabaß André Dähn, Akkordeon Claudia Kratzl, Flöte/Gitarre Birgitta Schneider. Festliche Stubenmusik, bayerische Tanzbodenmusik, die Saitenpfeifer aus Schwabbruck, noch proben sie. das Quartett zum Quintett, spielt als hätte sie nie Anderes getan, als sei dies die selbstverständlichste Sache der Welt. Und wenn dann der Beifall stärker wird, so gilt er Barbara und ihrer Geige, bringt die Freude und Bewunderung des Publikums an solch doch gewiß nicht alltäglicher Leistung zum Ausdruck. In Wirtshäusern wird gegessen, getrunken, wird g redt - dazu sind sie da. Und d Musik, die ist Begleiterscheinung, Hintergrund, stört aber nicht. Ein wenig abseits, still, verträumt, die kleine Geige erwartungsvoll in der Hand, Barbara, 7 Jahre - sie wartet. Wartet drauf, daß es losgeht, wartet auf ihren Einsatz. Und als das Lokal sich gefüllt, die ersten Stücke gespielt, Vater André den Baß beiseite legt und zur Geige greift, da steht diese kleine Musikantin vor ihrem Notenständer und ist endlich mit dabei. Spielt mit den Großen, macht So auch an diesem regnerischen Muttertag auf der Glentleiten. Doch mancher hört zu, aufmerksam, konzentriert. Genießt das sanfte Flötenspiel, den immer wieder wechselnden Zusammenklang der Instrumente. Ein wengerl zu laut wars drin, ein wengerl zu regnerisch draußen - schön wars trotzdem. Und das bleibt. Jochen Trumm

16 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 16 Hallo liebe Kinder, endlich bin ich - Euer Spielplatz,,Abenteuerland" - aus meinem langen, langen Winterschlaf erwacht und stellte fest, daß an mir so einiges getan werden müßte. Einen, der die Sache in Gang bringt, braucht's halt immer, und so folgten ca. 20 Erwachsene und 15 Kinder dem Aufruf von Markus Waldhör,,Auf geht's zum Ramadama" am 6. Mai Um 9.00 Uhr standen alle hilfswilligen Damen und Herren bereit, um mich wieder herzurichten. Man hat nicht lange debattiert, sondern sofort angefangen zu arbeiten. Der Rasen erhielt wieder einen neuen Sommerschnitt und wurde,,getrimmt". 6 neue Sträucher wurden gepflanzt und danach bekamen alle 30 Sträucher bzw. auch Bäume eine Holzeinfassung, was dem einen oder anderen Vater bestimmt Kreuzschmerzen bescherte. Einen Frühjahrputz bekam unser Baumhaus, nach Aufräum-, Schleif- und Malerarbeiten war's wieder bewohnbar". Auch unsere Kinder halfen natürlich fleißig mit und hatten viel Spaß dabei, die bunten Bretter nachzustreichen. Schon die Allerkleinsten waren eifrig bei der Sache, die Holzbretter - und sich selbst - mit Farbe zu schmücken. Eine neue Attraktion habe ich auch zu bieten:,,ein Weidentipi". Nachdem das Grundgerüst mit stärkeren Haselnußstangen bereits einige Tage zuvor errichtet worden ist und 4 Autoreifen als Sitzgelegenheit vergraben wurden, vollendeten an diesem Samstag viele fleißige Hände das Werk. Der Sandkasten und die Spielgrube wurden komplett umgegraben und gesäubert; dem Unkraut rund um den Fallschutz des Baumhauses und Klettergerüstes ging's an den Kragen. Prüfenden Blicken mußten sich die Seilbahn, die Schaukeln und die Baumhausklettergriffe unterziehen. Das Ausflechten der Gerüststangen verlangte eine gewisse Geschicklichkeit, aber auch diese Herausforderung wurde bestens gemeistert. Einige der Weidenruten dienen rein dazu, das ganze Bauwerk zu stabilisieren, die allermeisten Ruten wurden aber in die Erde gesteckt, um nach dem Austreiben und neuer Rutenbildung wieder eingeflochten zu werden. Nachdem der Ein- und Ausgang noch jeweils einen Kriechtunnel erhalten hat, war ein richtiges Kunstwerk entstanden. Ich hoffe, euch gefällt dieses Tipi genauso gut wie mir. Ich bin ganz stolz darauf!

17 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 17 Über soviel Aktionismus freute sich offensichtlich auch Petrus, denn er schenkte uns zum,,ramadama" bestes Wetter. Alles in allem kann ich nur sagen, jetzt fühle ich mich wieder pudelwohl in meiner Haut und ich freue mich schon auf ganz, ganz viele Kinder, die auf mir spielen, klettern und toben. Auf die Mamis und Papis freue ich mich natürlich auch! Ihren Abschluß fand die ganze Aktion in einem zünftigen Grillabend mit Fleisch, Wurst und Getränken, der seinerseits sehr gut besucht war. Einige größere Kinder schnitzten aus Weidenstöcken Spieße und grillten Stockbrot, Würste und Fleisch am Lagerfeuer. Finanziell unterstützt hat diese Aktion unsere Gemeinde Schwabbruck. Ein herzliches Dankeschön an die Bäckerei Feustle für die gespendeten Sernmeln und Brezen. Unser Bürgermeister Erwin Sporrer lobte den Einsatz aller fleißigen Helfer und bedankte sich besonders bei seinem,sklaventreiber' Markus, dem Initiator des Ganzen. Dieser wiederum freute und bedankte sich seinerseits, daß so viele Helfer seiner,,einladung" gefolgt sind. Dieser 6. Mai war für mich ein sehr schöner Tag und ich freue mich, daß er nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen gut gefallen hat. Nochmals recht herzlichen Dank an alle, die mich wieder so schön hergerichtet haben! Euer Spielplatz,,Abenteuerland" Bruni Petry / Monika Köhler

18 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 18 Kindermalen mit Bali Tollak Grelle Farben, dicke Pinsel Die Begeisterung an diesem Nachmittag quoll durch das Treppenhaus. Kinder, ihre Packpapierwerke unter dem Arm, stolz. Mütter, ihre Kinder durch s Gedränge dirigierend, sich austauschend. Das war toll, das sollte man wieder machen. Zwei Stunden hatte Bali Tollak mit gut zwei Dutzend Kindern gemalt, Kindern aus Brugg, auch aus Soien, hatte Begeisterung erzeugt. Nun galt es den Raum der Krabbelgruppe, angefüllt mit dem künstlerischen Charme und Chaos der vergangenen zwei Stunden, wieder in ordnungsgemäßen Normalzustand zu versetzen. Bali Tollak, die Seelenbrett-Künstlerin malt mit Kindern - wie geht das, was geht da ab? Ich lasse die Kinder einfach machen, frei malen, i ihre eigenen Themen, die Gemeinsamkeit regt gegenseitig an - ich sage nie wo s langgeht. Auf den Tischen die Farbengläser, grelle Farben, pink, kanariengelb, leuchtendes Violett.. Knallende Farben, dicke Pinsel - solche Größenordnung bietet keine Wasserfarbenpalette! Die Farbe, meint die Bali, spielt eine große Rolle. Und die Motive, sie sind abstrakt, spiegeln das Frühjahr wieder, sind Wolken, Sonne, Blumen. Wie und was ein Kind auch malt, es wird akzeptiert. Das 3-jährige malt anders als ein 12-jähriges, auch die Schule bringt eine Veränderung des Denkens. Doch das 3-jährige Kind, das auf ein weißes Blatt nur Gelb aufbringt, weiß ganz genau was es darstellt. Ein guter Lehrer begleitet Seit über 10 Jahren schon arbeitet Bali Tollak mit Kindern, sie tut es gerne, es macht ihr Freude; mit Jugendlichen malt sie auch ihre Seelenbretter. Diese an das Thema heranführen, so benennt sie ihre Vorstellungen. Ich finde, über junge Leute sollte man nicht nur reden, sondern mit denen auch was machen. Doch ich begleite nur, will nicht Leithammel sein und mache keine Vorschriften. Kinder können sich dabei wunderbar entfalten, lernen durch das Miteinander, sind kameradschaftlich, helfen sich gegenseitig, reichen sich Pinsel und Farben. Das klappt total. Und auch ich lerne von den Kindern. Zeit nehmen, zuhören - die Kinder annehmen, wahrnehmen, sie ernst nehmen - das ist für Bali Tollak wichtig, absolut wichtig. Auch die Kinder tun dies - es ist einfach eine Gegenseitigkeit. Ich bin da und die Kinder wissen, die paßt zu uns. Ein Bild, zwei, drei, einer malte gar deren 11, stolz auf ihre Werke sind sie alle. Die Zahl ist nicht wichtig - jedes Bild wird akzeptiert. Das wiederum ist wichtig für das Kind, stärkt sein Selbstbewußtsein. Malen, malen, malen - bis zur letzten Minute All diese frühen Werke der kleinen Künstler, jetzt sind die Farben getrocknet, jetzt entsteht der große Stapel, Blatt für Blatt. Wolfgang Dennig, Lebenspartner, Fotograf, Wetterfrosch, in den letzten zwei Stunden auch babysitter - Beaufsichtigung muß sein -, jetzt räumt er auf. Das Arbeiten mit Kindern erdet mich, bringt auf das Normale zurück. Es ist ein Zugang zu sich selbst, zu dem was man mal war. Für mich war dieser Nachmittag aber auch ein Annähern an das Dorf. Dereinst im Sommer kommt sie wieder. Beim Ferienprogramm des Fördervereins, mit knalligen Farben, mit dicken Pinseln - die Bali wird dabei sein. Freuen wir uns drauf. Jochen Trumm

19 Juni 2006 / 45. Ausgabe / Seite 19 Turnen in Schwabsoien Ich gehe ins Mädchenturnen und Leistungsturnen beim TSV Schwabsoien. Ich find es sehr toll im Turnen zu sein. Meine Trainerin ist Frau Michel. Sie ist sehr nett und turnt gut. Meine Mama hilft Frau Michel beim Leistungsturnen immer dabei den Kindern das Turnen beizubringen. Ich find es echt nett, dass auch die Schwabbrucker Kinder nach Schwabsoien zum Turnen kommen dürfen, denn in Schwabbruck gibt es ja keine große Turnhalle mit richtigen Turngeräten. So richtig klauen, das liegt jedem Brucker fern, nur - Maibaumstehlen tun sie gern. Manch Burggner selig schlief, da werden die in Bruck aktiv. In einer dunklen Neumondnacht, ham sie den Baum nach Bruck gebracht. Ein jeder musste sich da plagen, in Stück weit wird der Baum getragen. Doch bei der Jugend ihrer Kraft, haben sie auch das geschafft. Zwei Bäume werden jetzt bewacht, schlaflos war gar manche Nacht. Für Burggen heißt es, den Baum auslösen; so ist das immer schon gewesen. Das Verhandeln geht zäh und schwer, sogar Herr Selzle musste her, obwohl das Sache der Jugend wär. A gute Brotzeit, a Maß Bier, sagen die Buam: Das wollen wir. Endlich ist es dann so weit, zum zahlen ist Burggen bereit. Die Brotzeit, sie wird zugebilligt, die Buben haben eingewilligt. Das Training beginnt immer mit dem Aufwärmen, damit unsere Muskeln dehnbar werden und wir uns nicht so leicht verletzen. Dann bauen wir die Geräte auf. Mal holen wir den Schwebebalken, mal turnen wir am Reck, oder springen über den Kasten. Den Stufenbarren gibt's nur beim Leistungsturnen und da fahren wir auch manchmal zu Wettkämpfen. Einmal habe ich schon den 1. Platz gewonnen. Einmal im Jahr zeigen wir im Showturnen, was wir drauf haben. Davor bin ich immer sehr aufgeregt, weil so viele Zuschauer kommen. Wir fangen sehr früh damit an, uns darauf vorzubereiten, denn es werden viele Tänze vorgeführt, die wir ja erst mal lernen müssen. Franziska Endt, 9 Jahre Der gestohlene Maibaum An einem Freitag, o welch ein Schreck, in Burggen ist der Maibaum weg. Die Jugend hat sich gleich gedacht, das ham die Brucker Buaba gemacht. Ist so ein Baum erst aus dem Wald, weiß jeder gleich, den stiehlt man bald. Unbewacht darf ein Maibaum niemals liegen, sonst ist er viel zu leicht zu kriegen. Zur Flurgrenz fährt man den Baum zurück, für die Burggner: welch ein Glück. Friede kehrt jetzt wieder ein, so solls beim Maibaumstehlen sein. Ihr Burggner, ich geb euch einen kleinen Tipp: nehmt halt den Brucker auch mal mit. Walli Amberg Elfchen - 11-Wort-Lyrik aus den Auerbergland-Schulen Jahrgangsstufen 1/2, 3/4 und 6/ Lechbruck Dorfplatz Trachtler tanzen ein großer Maibaum Kinder spielen am Brunnen Roßhaupten Heimat. Mein Zuhause. Sie ist schön. Wir sind eine Gemeinschaft. Bernbeuren. Hol a Bier! Oder I verdurst! Helles! Dunkel! Mir egal! Prost!

20 Schwabbruck Das Panoramadorf an der Schönach Eine Auerbergland Mitgliedsgemeinde Brauchtumspflege durch die Landjugend In den vergangenen Monaten hat unsere Landjugend durch ihre Aktivitäten bewiesen, was durch Zusammenhalt und Engagement alles auf die Beine gestellt werden kann. Zum Einen mit dem Dreiakter Die Feuerwehrsitzung und natürlich mit der erneuten Aufstellung eines Maibaumes. Bei beiden Vorhaben war es ja erforderlich, auf viel Freizeit zu verzichten. Trotzdem hatte man noch Zeit gefunden, einen Maibaum zu stehlen und sich durch die gezahlte Auslöse einen schönen Abend gestalten zu lassen. Obwohl nach wie vor eine unterschiedliche Rechtsauffassung über die Regeln des Maibaumstehlens bestehen, bedanke ich mich bei Bgm. Selzle aus Burggen für seine diplomatische Einsicht. Der Landjugend Schwabbruck (und den rekrutierten älteren Herren) möchte ich im Namen der Gemeinde und des Gemeinderates meine Anerkennung und meinen Dank aussprechen. Respekt und weiter so! Haushalt 2006 Die Haushaltssatzung der Gemeinde Schwabbruck wurde am beschlossen. Sie schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit Euro, und im Vermögenshaushalt mit Euro ab. Die Steuersätze (Hebesätze) für die Gemeindesteuern (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer) blieben unverändert. Eine Kreditaufnahme ist in diesem Jahr nicht vorgesehen. Neuer 2. Kommandant der Feuerwehr Nachdem der bisherige 2. Kommandant Michael Magg aus persönlichen und nachvollziehbaren Gründen zurückgetreten war, musste ein neuer Stellvertreter bei der Feuerwehr gewählt werden. Diese Wahl fiel auf den einzigen Kandidaten Hubert Pfettrisch, der sich bereit erklärt hatte, das Amt zu übernehmen und den dazu noch erforderlichen Lehrgang zu absolvieren. Hubert Pfettrisch wurde später auch vom Gemeinderat einstimmig bestätigt. Ich danke dem bisherigen 2. Kommandanten für seine geleisteten Dienste und wünsche dem neuen stets eine glückliche Hand als Kommandantenstellvertreter. Ausweise für Urlaubsreisen In der Ferienzeit stelle ich immer wieder fest, dass man eine Reise gebucht und ins Ausland fahren will, das dazugehörige Reisedokument jedoch abgelaufen ist oder bereits seit vielen Jahren seine Gültigkeit verloren hat. Jetzt kommt Eile auf. In vielen Fällen fuhr die Leiterin der Paßstelle bei der VG am Wochenende nach Altenstadt, um ein vorläufiges Ausweisdokument auszustellen. Sie wäre dazu nicht verpflichtet! Ich bitte deshalb alle Reiselustigen, jetzt ihre Ausweispapiere auf Gültigkeit zu überprüfen und rechtzeitig neu zu beantragen. Das erspart Aufregung und auch Geld. Wenn auch für den Grenzübertritt oft kein Ausweis mehr benötigt wird, so ist ein Deutscher im Ausland ein Ausländer und muß ein solches gültiges Dokument besitzen. Kanalnetzsanierung In der letzten Sitzung des Gemeinderates Ende Mai wurden uns von Frau Höhenberger vom Ing.-Büro Köpf nach der Erstellung des Kanalkatasters und der erfolgten Kamerabefahrung aller Kanäle Sanierungsvorschläge der aufgedeckten Schäden unterbreitet. Die größten Schäden befinden sich in der Fuchsgasse, in der Bahnhofstraße und im Stauferweg. Der Gemeinderat beschloß nun, zunächst die Schäden in der Fuchsgasse zu sanieren. Dabei wurde eine Technik gewählt, die ein Aufreißen der Straße nicht mehr erforderlich macht. Im nächsten Jahr werden die anderen beiden Straßen folgen. Übrigens: Unser Kanalnetz im Ort hat eine Länge von über 6 km. Änderung des Bebauungsplanes Bahnhofsgelände Wegen eines Bauvorhabens (Errichtung eines Widerkehrs) ist auf Antrag der o.a. Bebauungsplan geändert worden. Nach erfolgter Beratung durch das Kreisbauamt wurde nicht nur dem Antrag entsprochen, sondern weitere Änderungen vorgenommen, die es den Hausbesitzern ermöglichen, gewisse Erweiterungen vorzunehmen. Details darüber können bei eventuellen Vorhaben in der Gemeinde in Erfahrung gebracht werden. Mitgliedschaft im Förderverein der Musikschule Die Gemeinde Schwabbruck ist dem Förderverein Freunde der Musikschule Pfaffenwinkel e.v. beigetreten. Dieser Verein hat die Zielsetzung, der Musikschule finanzielle Unterstützung zu gewähren. So wird z.b. aus den Mitgliedsbeiträgen und Spenden seit diesem Schuljahr Familien aus dem Umland eine Familienermäßigung von 10 % gewährt. Ein Beitritt zum Förderverein lag auch im Interesse unserer Blasmusik. Erwin Sporrer 1. Bürgermeister

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