Aktionsprogramm Regionale Daseinsvorsorge AG 2 Arbeitsmarkt und Grundsicherung. Demographischer Wandel Region schafft Zukunft
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- Jutta Melsbach
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1 Aktionsprogramm Regionale Daseinsvorsorge AG 2 Arbeitsmarkt und Demographischer Wandel Region schafft Zukunft Abschlussveranstaltung
2 Ausgangssituation Unter dem Eindruck des demografischen Wandels liegt ein wichtiger Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität der Kommunen und somit auch des Kreises Schleswig-Flensburg darin, das Handlungsfeld des regionalen Arbeitsmarktes zu analysieren, die Entwicklung zu prognostizieren und nach eigenen Möglichkeiten aktiv mit zu gestalten.
3 Vorgehen Arbeitsmarkt Arbeitskräftenachfrage Arbeitskräfteangebot Analyse der Ausgangssituation Prognose d. Bevölkerungs.-E Identifizierung Personen-Grp. Entwicklung von Handlungsempfehlungen Quantitäten und Qualitäten
4 Kernaussagen zum Arbeitsmarkt In S-H überdurchschnittliche Arbeitslosenquote Unterdurchschnittliche Beschäftigungsquote Schwerpunktbranchen: Baugewerbe, Handel, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheits- und Sozialwesen Anstieg der Aufstocker Problematik des Qualifikationsniveaus Ausbildungsmarkt: Noch ausgewogene Bewerber- Stellen-Relation. Problematik der Abschlüsse und des Matchings
5 Prognose der Bevölkerungsentwicklung Bis 2030 Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um ca. 15% Heterogene Entwicklung im Kreisgebiet mit Brennpunkten Geltinger Bucht und Stapelholm Starker Anstieg der über 64-jährigen Folglich: deutliche Nachwuchslücke im Arbeitsmarkt Noch zunehmende Bedeutung des Qualifikationsniveaus Identifizierung von Potentialgruppen zur Begegnung des Arbeitskräftemangels
6 Themenlandschaft - Personengruppen Aufstiegsmöglichkeiten Wechselbeziehungen D - DK Mobilität Alleinerziehende mit geringer Bildung Jugendliche mit geringer Bildung Migranten Altergerechtes Arbeiten Integration Ältere Arbeitssuchende Frauen Vereinbarkeit Familie und Beruf Standortmanagement Zuwanderung
7 Zielgruppe 1: Frauen (Vereinbarkeit Familie/Beruf)
8 Handlungsempfehlungen zur Zielgruppe 1 (Auszug)
9 Zielgruppe 2: Jugendliche mit geringer Bildung Problematik 1: Schulabgänger ohne Abschluss Problematik 2: Schulabgänger ohne Anschluss
10 Handlungsempfehlungen zur Zielgruppe 2
11 Umsetzungsantrag RÜM / JBA Ziel: Ziel des Projekts ist ein verbessertes Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf für alle Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahre durch den Aufbau rechtskreisübergreifender Beratungsansätze unter Berücksichtigung der Hamburger Jugendberufsagentur. Hierbei möchte der Kreis Schleswig-Flensburg eine modellhafte Rolle im Flächenland Schleswig-Holstein übernehmen. Teil-Ziele des Projektes: Frühes Vermeiden von Abwärtsspiralen, Bekämpfung Schulverweigerung Stärkung der dualen Ausbildung durch bessere Vorbereitung der jungen Menschen Besseres Schnittstellenmanagement im SGB II, SGB II, stärkere Reduzierung der Zahl an Jugendlichen ohne Schulabschluss Förderung der Ausbildungsfähigkeit Individuelle Berufsorientierung/Förderung: Übergang betriebliche Ausbildung und Erwerb höherer Bildungsabschlüsse Damit Eröffnung von Berufs- und Lebensperspektiven für die Jugendlichen in der Region Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs, SGB VIII und SGB XII unter Einbeziehung von Schule und Arbeitsmarktakteure Systematisierung des Übergangsmanagements Schule-Beruf mit klarer Struktur und Federführung Anpassung vorhandener Modelle an ein Flächenland wie Schleswig-Holstein
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