Gelebtes Evangelium. Bilden Unterstützen Verkündigen. Ein Programm zur Stärkung des Diakonats und der Anstellungsträger

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1 Gelebtes Evangelium Bilden Unterstützen Verkündigen Ein Programm zur Stärkung des Diakonats und der Anstellungsträger

2 Ausgangslage Die Württembergische Landessynode hat am 5. Juli 2013 in Bad Mergentheim ein Programm zur Flexibilisierung von Anstellungen und Anreize zur Schaffung von neuen Stellen beschlossen. Das auf fünf Jahre angelegte und 1 Mio umfassende Programm zielt auf die Unterstützung der Anstellungsträger bei der Schaffung neuer Diakoninnen- und Diakonenstellen bzw. der Umwidmung bestehender Stellen für besondere konzeptionell-innovative Arbeit in Brennpunktbereichen. Das Programm ist ein Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Diakonats in der Landeskirche und eine Unterstützung der Kirche(ngemeinden) auf dem Weg zu einer Diakonischen Kirche. Kirchliches Verhalten verändert sich angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen sowie zunehmender Pluralisierung und Säkularisierung. Landeskirche, Kirchenbezirke, Distrikte und Gemeinden engagieren sich im Gemeinwesen, zeigen die zugewandte Liebe Gottes im Sein mit anderen darin entsteht die Möglichkeit, dem Evangelium zu begegnen und die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren. Im gesellschaftlichen Bereich sind Veränderungen zu beobachten, die kirchliches Handeln beeinflussen: der ländliche Raum verliert insbesondere für jüngere Menschen und für Familien an Attraktivität demografische Entwicklungen führen zu einer deutlichen Veränderung des Gemeinwesens Flüchtlinge fordern Kommunen und (Kirchen)Gemeinden heraus.

3 Zentrale Ziele Das Förderprogramm will dazu beitragen, dass in Kirchenbezirken, Distrikten und Gemeinden das diakonisch-missionarische Engagement der Kirche, ihrer Gemeinden und Diakonischen Einrichtungen im Gemeinwesen gestärkt, der Diakonat im Sozialraum verortet wird; konkrete Herausforderungen im Nahbereich/ Quartier angenommen werden; innovative Handlungsmöglichkeiten im ländlichen Raum erprobt werden; Konzepte für kirchliches Handeln angesichts der demografischen Veränderungen entwickelt werden; Gesellschaftspolitische Aufgaben (z.b. Flüchtlinge, Inklusion) wahrgenommen werden. Das Programm Gelebtes Evangelium unterstützt die Vorbereitung eines Diakonatsplanes für die Württembergische Landeskirche.

4 Förderbedingungen Kirchenbezirke können bei der exemplarischen Umsetzung gefördert werden. Gefördert werden können sowohl die Umwandlung/ Neuprofilierung bereits bestehender Stellen als auch die Schaffung neuer Diakonatsstellen. Maximaler Förderbetrag: 50% der Personalkosten bei neu eingerichteten Stellen für maximal 5 Jahre; bei Stellenumwandlung ist ein einmaliger Zuschuss bis zu Euro möglich. Eine Förderung ist an die Bedingung geknüpft, im Förderzeitraum keine Diakonatsstelle zu kürzen. Förderberechtigt sind Kirchenbezirke als Anstellungsträger (auch in Kooperation mit Diakonischen Einrichtungen) Ein (multiprofessionelles und -perspektivisches) Begleitgremium sollte vor Ort die Arbeit begleiten/unterstützen.

5 FörderKriterien Beratung der Anstellungsträger bereits im Vorfeld des Antrages; ebenso regelmäßige Beratung der Verantwortlichen vor Ort durch das Zentrum Diakonat. Beteiligung relevanter (zivilgesellschaftlicher) Kooperationspartner und Zielgruppen bei der Konzipierung des Antrags. Mindestens zwei der zentralen Ziele (siehe Zentrale Ziele) werden mit der Stelle verbunden. Es wird sozialraumorientiert und professionsübergreifend gearbeitet; die Rückbindung an die Kirchengemeinde(n) und den Kirchenbezirk wird erkennbar. Mit der Umwandlung/Neueinrichtung der Stelle wird auf konkrete kirchliche, gesellschaftliche und diakonische Herausforderungen reagiert. Die Dienstaufträge der geförderten Diakoninnen- und Diakonenstellen müssen parochieübergreifend ausgerichtet und nach Möglichkeit in gemischtprofessionelle Teams integriert werden. Bei Neueinrichtung einer Stelle wird der notwendige Eigenanteil für den gesamten Projektzeitraum (bis zu fünf Jahre) dargestellt. Bei Stellenumwandlung wird dargestellt, wie diese zur beruflichen Neuorientierung der Stelleninhaberin/ des Stelleninhabers führt. Mitarbeit bei der Evaluation der Maßnahmen z.b. in regelmäßigen Treffen der Stelleninhaberinnen/ der Stelleninhaber; Berichte der Träger.

6 Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.... Sie muss an den weltlichen Aufgaben des menschlichen Gemeinschaftslebens teilnehmen, nicht herrschend, sondern helfend und dienend. Sie muss den Menschen aller Berufe sagen, was ein Leben mit Christus ist, was es heißt, für andere dazusein.... Sie wird die Bedeutung des menschlichen Vorbildes... nicht unterschätzen dürfen; nicht durch Begriffe, sondern durch Vorbild bekommt ihr Wort Nachdruck und Kraft. (Dietrich Bonhoeffer)

7 Programmsteuerung Die Steuerung des Programms und die Mittelvergabe erfolgt durch Zentrum Diakonat Kirchenrat Joachim L. Beck Paulusweg Ludwigsburg Fon: Mail: joachim.beck@zd.elk-wue.de Ein Beirat berät bei der Entscheidung über Mittelvergabe und Programmsteuerung. Projektanträge sind bis zum zu stellen. Das Antragsformular kann beim Zentrum Diakonat angefordert werden.

8 Kontakt Zentrum Diakonat Paulusweg Ludwigsburg Fon Fax Mail: info@zd.elk-wue.de

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