Savvy up. PARELLI NEWSLETTER ÖSTERREICH - August Die Glücklichen sind neugierig!

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1 Savvy up PARELLI NEWSLETTER ÖSTERREICH - August 2004 Die Glücklichen sind neugierig! Herzlich Willkommen zu einer weiteren sommerlichen Newsletter Ausgabe! Das obenstehende Zitat haben wir kürzlich in einem Gedichtband gefunden, und es hat uns so gut gefallen, dass wir es euch nicht vorenthalten möchten. Denn irgendwie passt es doch gut zum bevorstehenden «Love-Language-Leadership» Seminar mit Pat & Linda Parelli... Die Glücklichen sind neugierig... Und haben sich ihre Tickets für diesen Mega Event schon gesichert! Neugierde ist progressiv. Man lernt dazu, beschreitet neue Wege... Und wird dadurch erfolgreicher! Pat & Linda Parelli möchten ihr Wissen mit dir teilen und kommen deshalb im Herbst auf Europatournee. Diese Gelegenheit solltest du dir eigentlich nicht entgehen lassen; bringen sie doch die neusten und fortschrittlichsten Konzepte für die Pferdewelt mit! Neugierde ist hilfreich. Sie bewirkt, dass wir uns ständig auf dem Laufenden halten, in dem wir z.b. einen Newsletter lesen und so von verschiedenen Vorteilen und Aktionen profitieren können. Auch in diesem Newsletter gibt es natürlich wieder eine attraktive Augustaktion! Neugierde ist interessant. Man lernt andere Menschen kennen, knüpft neue Kontakte und schließt Freundschaften. Parelli Kurse bieten z.b. das optimale Umfeld dafür. Pferde sind von Natur aus neugierig! Sie interessieren sich brennend für raschelnde Plastiksäcke, bunte Ballone, aufgespannte Schirme und was der Alltag sonst noch so zu bieten hat. Diese Neugierde ist kostbar... Nehmen wir uns doch ein Beispiel an Ihnen! Haben wir dich schon neugierig gemacht? Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen dieses Newsletters! Norbert Herb, Parelli Austria Editorial Parelli Main Distributor - Parelli Switzerland Sie sind Profi im Sport, Dressur oder Springen, Englisch- oder Westerntrainer? Als Pat Parelli im September 91 zum ersten Mal in Europa einen Horse-Man-Ship Kurs durchführte, ahnte noch nie-mand, wohin diese Art mit Pferden umzugehen führen würde. Sogar Pat Parelli selber war skeptisch, ob sich das Eis der sehr traditionell strukturierten Länder in Mitteleuropa, welche von der Englischen und Deutschen Reitkultur geprägt sind, brechen lässt. Eine Abhandlung über die klassische Reitkunst und Pferdedressur bein-haltet u.a.: Durchlässigkeit, willig, graziös, Antrieb aus der Hinterhand, feinste Hilfestellung, Geduld und Verständnis anstelle von Mechanik und Gewalt, reite mit deinen Ge-danken, etc. Aussagen, als ob sie von einem Pferd geschrieben worden wären! Es ist alles so schön sortiert und durchdacht! Wie sieht es jedoch in der Praxis aus? Wie können Menschen dies umsetzen? Vom 25. bis 27. Sept können Sie erleben, wie man Talent, Geschick und Durchhaltewillen, um mit Pferden wirklich gut zu werden, bei sich selbst fördern oder erlernen kann. Das neue 2-tägige Seminar mit Pat Parelli zeigt den Weg zum wahren Horseman. Der dritte Tag ist für die Profis im Reitsport reser-viert, die schon Horsemen sind. Pferdeprofis, wie z.b. Pferdetrainer, Züchter, Pferdesportler, welche bereits in höheren Levels starten, egal in welcher Disziplin, Tierärzte etc. Sie alle sind eingeladen, diesen speziellen Tag mit Pat Parelli zu verbringen und von seinem Knowhow zu profitieren. Manchmal fehlt nur das gewisse Etwas, um noch erfolgreicher zu sein. Genau das ist Pat Parelli s Stärke. Sie als Pferdeprofi werden von unseren Instruktoren und Agenturen aus allen Ländern eingeladen mitzuerleben, wie die Psychologie im Sport, Pferdetraining oder beim Pferdehandling auf höchstem Niveau von Natural Horse-Man-Ship beeinflusst werden kann. Profitieren auch Sie von dieser Gelegenheit! Da sich Europa immer mehr zusammenschließt, haben wir uns entschlossen, diesen Event an einem zentralen Ort in Mitteleuropa durchzuführen. Es gibt Anlässe, die man einfach nicht verpassen sollte. Dieser ist einer davon! Stuttgart liegt zentral in Süddeutschland und ist von überall aus sehr gut erreichbar. Auf dass wir uns in Stuttgart sehen! Bis bald... and keep it p.p.n (positive, progressive, natural) Urs und Liz Heer Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 1

2 Aggressivität versus Bestimmtheit. Von Pat Parelli Ein Pferd kickt gegen ein anders Pferd. Ein ungeduldiger Reiter kickt sein Pferd in die Rippen. Jemand, der ein ausgelassenes Pferd zu führen versucht, reißt ein paar mal energisch am Führseil. Ein Pferd jagt einen Artgenossen und beißt ihn in den Nacken. Sind dies aggressive oder bestimmte Handlungen? Natural Horse-Man-Ship zeichnet sich durch Kommunikation, Verständnis und Psychologie, anstelle von mechanischen Hilfsmitteln, Gewalt und Angst, aus. Jeder von uns weiß, dass er von Zeit zu Zeit bestimmt mit seinem Pferd sein muss; es ist wie in der Kindererziehung. Der Unterschied zwischen Aggressivität und Bestimmtheit besteht aus deinem Handeln, aus deiner Einstellung, aus deinen Emotionen, den Umständen und dem Resultat, das du erwartest. Wo liegt der Unterschied zwischen Aggressivität und Bestimmtheit? Bei aggressiv denke ich an gewalttätig, trotzig oder Zwang. Zu bestimmt fallen mir Beharrlichkeit, vertrauensvoll, positiv und eindeutig ein. Einige dieser Wörter beinhalten natürlich auch einen Teil von Aggressivität, was ich hier also machen möchte, ist, diese beiden Ausdrücke im Zusammenhang mit Pferden zu differenzieren. Sobald wir ein Pferd einschüchtern müssen, um etwas von ihm zu erhalten, spreche ich von Aggressivität. Bestimmtheit bedeutet, auf etwas strikt zu bestehen, jedoch ohne wütend, frustriert oder ängstlich zu werden. Der große Unterschied liegt in der Einstellung von Gerechtigkeit, welche dem Pferd die Chance gibt, zu antworten oder eine positive Reaktion zu zeigen. Den Meisten von uns fällt es schwer, zwischen diesen beiden Ausdrücken zu unterscheiden, weil wir sehen, wie Pferde miteinander umgehen. Sie beißen, kicken und drücken. Obwohl dies auf uns einen aggressiven Eindruck macht, handelt es sich hier, aus der Sichtweise des Pferdes, nur um Bestimmtheit. Ein Pferd weiß, dass ihn sein Herdengenosse nicht jagen und fressen wird, sondern dass es hier ganz einfach um Dominanz geht. In jeder Herde gibt es eine Rangordnung, welche bestimmte Dinge regelt wie z.b. wer zuerst trinken und fressen, wer bei wem stehen darf usw. Diese Rangordnung wird täglich getestet, denn das Alphatier muss seine Position von Tag zu Tag neu etablieren, in dem es eine gewisse Bestimmtheit demonstriert. Hier gewinnt der Mutigste, der Schnellste, der Stärkste und der schnellste Denker! Menschen, die mit Pferden aggressiv umgehen, verteidigen ihr Handeln oft damit, in dem sie behaupten, dass sie dem Pferd gar nicht wehtun können, da Pferde untereinander ja oft viel brutaler seien. Von der physischen Seite aus gesehen, ist dies wahrscheinlich richtig. Von der mentalen und emotionalen Perspektive aus betrachtet, macht es für das Pferd sehr wohl einen großen Unterscheid, ob es von einem anderen Pferd gejagt und gekickt wird oder ob es von einem Mensch, also von einem Raubtier verfolgt wird. Pferde können dies nicht differenzieren, denn sie sind der Meinung, dass dieses Raubtier nichts anderes im Sinn hat, als es zu fressen. Ein verängstigtes Pferd, welches um sein Leben fürchtet, wird alles daran setzen, um zu entkommen, egal was oder wer sich ihm in den Weg stellt. Pferde sind nicht von Geburt aus bösartig, denn sie ziehen es meistens vor, einfach wegzurennen. Ich habe auch herausgefunden, dass die meisten schlechten Erfahrungen, die Menschen mit Pferden machen, auf Angst, Frustration, Konfusion oder purer Langweile basieren. Versetze dich in die Situation deines Pferdes! Pferde haben kein Problem mit Druck von einem anderen Pferd, weil die Rangordnung in der Herde ein natürlicher Bestandteil ihres Herdentriebes ist. Pferde werden mit einem intuitiven Verständnis für Dominanzspiele geboren, und sie haben diese Spiele während ihrem ganzen Leben mit anderen Pferden gespielt, um herauszufinden, wer denn nun das stärkste, schnellste und cleverste Pferd ist. Wenn Pferde sich bedroht fühlen, werden sie sehr aufmerksam und schützen einander. Sie warten auf die Entscheidungen ihres Alphatiers. Wenn jedoch ein Mensch Druck auf ein Pferd ausübt, dann ist das eine ganz andere Geschichte! Das Pferd (Fluchttier) sieht den Druck eines Menschen (Raubtier) als lebensbedrohliche Situation an. Es möchte nichts anderes, als zu seiner Herde rennen, um dort beim Alphatier Schutz zu suchen. Auch wenn wir glauben, dass das Pferd bereits seit Tausenden von Jahren domestiziert ist, sollten wir nie vergessen, dass diese Zähmung seine innersten Instinkte nicht beeinflusst hat. Als Fluchttier hört das Pferd in erster Linie immer noch auf Mutter Natur. Auch wenn du persönlich kein Pferdefleisch magst, es gibt Tausende von Leute, die es essen! Und Pferde sind darauf programmiert, lebensbedrohende Spezies wie Löwen, Grizzlies, Dingos, Hyänen, Wölfe, Kojoten und eben auch Menschen auf den ersten Blick zu erkennen! Wie wäre es, mal Fluchttier zu sein? Stell dir vor, du und deine Freunde laufen durch den Dschungel und wissen, dass es hier kannibalische Völker gibt. Würdest du dich ein wenig unbehaglich fühlen??? Wären alle deine Sinne angespannt, damit du auch nur die kleinste Annäherung eines solchen Kannibalen früh genug wahrnehmen könntest? Dein Überleben würde davon abhängen, wie schnell du die Gefahr erkennst, reagierst und dich davon in Sicherheit bringen kannst! Wie würdest du wohl auf ein kleines Rascheln im Busch oder eine noch so kleine Bewegung reagieren? Wie wichtig würde ein Leader für dich in dieser Situation sein? Nehmen wir an, dass einer deiner Freunde euer Anführer ist. Er verhält sich ruhig, vertrauensvoll, erfahren und ist athletisch; du vertraust ihm. Jedes Mal wenn du etwas Angsteinflössendes hörst, schaust du zuerst zu diesem Freund. Wie reagiert er? Macht er immer noch einen ruhigen Eindruck, beruhigst du dich wieder; was jedoch, wenn er mit weit aufgerissenen Augen und in angespannter Haltung in den Busch starrt? Was würde dieses Verhalten wohl für dein Sicherheitsbedürfnis bedeuten? Plötzlich springen die Kannibalen aus dem Busch. Du und deine Freunde, ihr rennt, so schnell ihr könnt, nur um in einer Falle direkt bei ihrem Dorf zu landen. Dort bleibst du dann die ganze Nacht gefangen, in der festen Überzeugung, dass sie dich morgen zum Lunch verspeisen werden... Am nächsten Tag bist du getrennt, in einem einzelnen Käfig eingesperrt, und einer der Kannibalen versucht sich dir zu nähern. Er macht einen freundlichen Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 2

3 Eindruck aber du weißt, dass er ein Menschenfresser ist und so versuchst du dich von ihm fern zu halten. Adrenalin pumpt so schnell durch deinen Körper, dass deine Nervenenden zu schreien scheinen. All deine Sinne sind angespannt. Es kommt dir vor, als ob du Superman wärst, denn du kannst jedes Detail hören, sehen, riechen und fühlen. Wenn sich dir dieser Kannibale auch nur noch einen Schritt nähert, dann weißt du, dass es nur noch eines gibt: Dich oder ihn. Durch die ganze Aufregung hast du jedoch nicht bemerkt, dass dieser Kannibale dich nur von den anderen abgesondert hat, weil er gerne dein Freund werden möchte. Unglücklicherweise kann er dich nicht davon überzeugen stillzustehen; so bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich ein Seil zu besorgen. Damit kann er dich einfangen. Was würdest du tun?? Du würdest in Panik ausbrechen, dich mit Händen und Füssen wehren, schreien und um dich schlagen. Du würdest so um dein Leben kämpfen, dass du nicht einmal mehr nachdenken könntest. Du würdest aus purem Überlebensinstinkt handeln! Um dich zu bändigen, werfen sie immer mehr Seile nach dir. Du bist gefangen und zu Tode verängstigt. Sobald du hilflos am Boden liegst, nähert sich der Kannibale und dein Wille sagt dir, dass du noch eine letzte Chance hast. Du wirst auf keinen Fall aufgeben! Du versuchst ihn zu beißen. Der Kannibale lächelt, hebt seinen Arm über dich und... Langsam und freundlich beginnt er dich zu streicheln. Wie lange, denkst du, würde er brauchen, um dich davon zu überzeugen, dass er gar nie die Absicht hatte, dich zu essen? So fühlen sich Pferde, die noch nie zuvor von einem Menschen berührt worden sind. Natürlich sind nicht alle Pferde so. Die meisten haben sich seit der Geburt an den Umgang mit Menschen gewöhnt. Sie haben gelernt, dass sie sich nicht dauernd ängstigen müssen. Trotzdem, Mutter Natur lehrt ihnen, immer vorsichtig und auf der Hut zu sein. Und genau so würdest du dich fühlen, wenn du in einem Kannibalendorf leben würdest. Es braucht sehr wenig, um an der Oberfläche eines Pferdes zu kratzen und seine wahren Fluchttierinstinkte hervorzubringen. Milde Aggression versus starke Bestimmtheit Es gibt verschiedene Grade von Aggression oder Bestimmtheit. Wichtig ist jedoch, die Emotionen zu erkennen, die dahinter stecken. Aggressivität, egal welchen Grades, ist uneffektiv mit Pferden weil, auch wenn du ein Resultat erhältst, du gleichzeitig Respekt und Vertrauen des Pferdes verlierst. Einige Beispiele von milder Aggression sind z.b. wenn du am Führseil reißt, wenn sich dein Pferd nicht ruhig führen lässt oder wenn du ihm den Führstrick über die Nase schlägst, wenn es versucht, dich zu beißen. Das Pferd wird sofort deinen Ärger und deine Frustration spüren und deine Aggression wird zwei der nachfolgenden Dinge bewirken: 1. Die Unsicherheit des Pferdes verstärkt sich und jeglicher Versuch einer vertrauensvollen Partnerschaft wird zerstört. 2. Es ergibt sich eine Verstimmung zwischen dir und dem Pferd, denn sein Verhalten wird sich anschließend noch verschlimmern, da es versuchen wird, sich an dir zu rächen. Es gibt bessere Wege, um solche Situationen bestimmt aber fair zu handeln: Ein Pferd, das dich herumschubst, wenn du es zu führen versuchst: Halte es am losen Führseil und erlaube ihm zu driften. Jedes Mal, wenn es dich überholt, touchiere es auf der Hinterhand ohne jedoch gemein, wütend oder frustriert zu werden. Drehe dich anschließend von ihm weg und gehe weiter. Es wird nicht lange dauern, bis das Pferd realisiert, dass es diese Konsequenz selbst verschuldet hat und es wird respektvoll hinter deiner Schulter bleiben. Ein Pferd, das beißt oder zwickt: Lerne Augen auf der Rückseite deines Kopfes zu haben! Wenn es sich dir nähert, um nach deinem Arm zu schnappen, bewege deine Ellbogen wie Flügel einige Male auf und ab, ohne es jedoch anzusehen und ohne negative Emotionen! Wenn es Vertrauen und Respekt durch Kommunikation, Verständnis und Psychologie. versucht, nach deiner Rückseite zu beißen, kicke ein paar Mal in seine Richtung. Es wird ein paar Mal in deine Ellbogen oder Füße rennen und dann realisieren, dass es selbst für den Schlag auf sein Maul verantwortlich ist. Bestimmtheit, ohne emotional zu werden, funktioniert aus zwei Gründen: 1. Das Pferd erfährt negative Verstärkung, welche sich grundlegend von Bestrafung unterscheidet. Negative Verstärkung passiert sofort und das Pferd wird mit den Konsequenzen seines Tuns umgehend konfrontiert. 2. Es schafft es nicht, dich zu verärgern! Wenn du nämlich glaubst, dass es Pferde nicht darauf anlegen, dich zu ärgern, dann wirst du eines Tages dein blaues Wunder erleben! Sobald ein Pferd nämlich seine angeborene Angst vor Menschen überwunden hat, wird es dieselben Spiele mit dir spielen, als wenn du ein Pferd wärst. Es wird herausfinden, ob du fit genug bist, um in seiner Herde zu sein und anschließend wird es checken, wer die Kontrolle übernimmt. Ein Pferd wird dich respektieren, wenn du schneller denken kannst, wenn du athletischer, stärker und mutiger bist. Und vor allem, wenn du dich mental, emotional und physisch unter Kontrolle hast. Denke nochmals zurück an die Kannibalengeschichte! Erinnere dich, welche Qualitäten dein Leader hatte und wie du dadurch mit ihm verbunden warst. Physisch sind wir schwach, verglichen mit einem Pferd. Aber wenn wir die richtige Einstellung, das richtige Wissen, die richtigen Hilfsmittel, Techniken, Savvy und Erfahrung mitbringen, können wir den Respekt und das Vertrauen unseres Pferdes erlangen. Bestimmtheit ohne Ärger! Das Problem mit der Bestimmtheit ist, dass die meisten Menschen emotional nicht fit genug sind, bestimmt zu sein, ohne verärgert oder gemein zu werden. Wenn Menschen mich ab und zu beobachten, wie ich sehr bestimmt mit einem Pferd bin, meinen sie oft, dass ich aggressiv sei, weil sie sich nicht vorstellen können, selbst so bestimmt zu sein und gleichzeitig ihre Emotionen in Schach zu halten. Das einzige Geheimnis ist, die Einstellung der Gerechtigkeit. Gerechtigkeit bedeutet, dass es kleine Konsequenzen für kleine Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 3

4 Dinge und große Konsequenzen für große Dinge gibt. Konsequenz bringt jedoch nicht automatisch körperlichen Kontakt mit sich. Meistens reicht es zu wissen, wie sich ein Pferd mental, emotional oder physisch unkomfortabel fühlt, sobald es etwas Unterwünschtes tut. Es ist kein schönes Bild, wenn jemand auf ein Pferd einschlägt. Wo Wissen aufhört, beginnt Gewalt. Es gibt anscheinend immer wieder Menschen, die ihren Gefallen daran finden, ihr Pferd mit Gewalt einzuschüchtern. Sie schlagen aus purer Frustration; ganz einfach weil sie nicht mehr weiter wissen. Ich möchte dich lehren, wie du mental und emotional fit mit Pferden werden kannst. Ich versuche dir beizubringen, weshalb Pferde reagieren, wie sie reagieren, wie wir vorbeugend reagieren und uns in Geduld üben können. Den meisten Menschen reißt bereits nach 4 Minuten der Geduldsfaden; Pferde wissen das und spielen mit. Sie wissen, wie sie uns so richtig zum Affen machen können. Alles was sie zu tun haben ist, länger als 4 Minuten auf etwas zu bestehen; und schon haben sie gewonnen! Die 4 Phasen der Bestimmtheit Der einfachste Weg, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten ist, die 4 Phasen der Bestimmtheit konsequent einzuhalten, bis sie effektiv sind. Betrachten wir es doch einmal am Beispiel eines Pferdes, welches gleich ausschlagen wird: 1. Es legt die Ohren zurück und schaut böse. 2. Es senkt den Kopf und hebt einen Fuß an. 3. Es kickt, ohne zu treffen. 4. Es kickt und trifft. Bevor es ausschlägt, gibt es drei deutliche Warnzeichen. Pferde können normalerweise vermeiden, gekickt zu werden, da diese Zeichen ihrer Aufmerksamkeit nicht entgehen und sie vorher aus dem Weg gehen. Menschen werden dauernd gekickt, weil sie diesen Zeichen keine Beachtung schenken. Wie können wir dieselben Phasen anwenden? Zuerst wende ich Rhythmus an. Ich kicke z.b. dreimal in die Luft. Es ist fast unmöglich, verärgert zu bleiben, wenn man zuerst dreimal in die Luft kickt. Das Selbe geschieht, wenn sich ein Pferd in deinen persönlichen Raum drängt. Kicke zuerst dreimal in die Luft; so hat es die Chance aus deiner Zone zu verschwinden, bevor es in deinen vierten Kick hineinläuft. Wenn du einfach zuschlägst, wird dich dein Pferd als aggressiv bewerten, da es plötzlich kam und es keine Chance hatte deine Warnung zu befolgen. Sicherlich hast du schon von meinem berühmten Schwiegermutter Blick gehört. Das ist der lass meine Tochter in Ruhe und mach, dass du hier raus kommst, bevor es noch schlimmer wird Blick. Ich kann zwar meine Ohren nicht anlegen, ich kann aber trotzdem ein strenges Gesicht machen und mit meiner Körpersprache dem Pferd eine eindeutige Nachricht übermitteln. Den Schwiegermutter Blick benutze ich oft als Phase 1. Für Phase 2 hebe ich z.b. meine Hand an. In Phase 3 schwinge ich mein Lead Rope und in Phase vier mache ich an der Körperstelle Kontakt (welcher nicht zwangsläufig stark sein muss), wo es für das Pferd am meisten Sinn macht. Anschließend entspanne ich mich und beginne wieder von vorne. Pferde lernen sehr schnell etwas zu vermeiden, bevor es passiert und schon bald braucht es nicht mehr, als einen strengen Blick, um das Pferd irgendwo hin zu bewegen, ohne dass es zögert und ohne dass es Angst hat! Wissen ist Vertrauen Wenn du weißt, dass du effektiv sein kannst, wird dir dies helfen, ruhig zu bleiben und das Ganze aus der Sicht des Pferdes zu betrachten. Solange du die Grenze zur Aggression nicht überschreitest, wird es lernen, respektvoll und ohne Angst zu «antworten». Es ist besser ein vorbeugendes Programm zu haben, als das Pferd zu bestrafen. Sobald du die Pferdepsychologie richtig verstanden hast, wirst du merken, dass Bestrafung nie eine Lösung ist, da man Fluchttiere nicht dafür bestrafen kann, Angst vor Raubtieren zu haben! Wenn du Verständnis und Savvy hast, sind Pferde einfach. Wenn du wirklich etwas darin investierst, mehr über sie zu lernen, wirst du nie mehr frustriert sein oder keine Antworten mehr haben. Arbeite an dir selbst, so kannst du die Zeit mit deinem Pferd doppelt genießen! Keep it natural! Pat Parelli Große August- Sommerschluss-Aktion Unsere Polos und T-Shirts müssen raus. Darum gibt es ab sofort beim Kauf eines Polos bzw. eines T- Shirts jeweils ein zweites Stück gratis! 2 Stk. Polos um 30,- statt 60,- 2 Stk. T-Shirts um 25,- statt 50,- Außerdem gibt es bei einem Bestellwert über 300,-- wahlweise ein Polo oder T-Shirt gratis! Verfügbare Größen: S-M-L-XL Verfügbare Farben: Navvy Blue, Schwarz, Dunkelblau, Kaki-Grün Jetzt zugreifen und bestellen bei Parelli AUSTRIA Tel: 05572/204572, Fax: 05572/ office@parelli.at Angebot gültig bis bzw. so lange der Vorrat reicht. Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 4

5 Love-Language-Leadership Seminar 2004 Pferdeflüstern auf höchstem Niveau! Würdest du deine Fortschritte mit Pferden gerne beschleunigen? Pat & Linda Parelli möchten ihr Wissen mit dir teilen! Während diesen zwei Tagen wirst du ein Programm erleben, dass dir als Pferdeenthusiast neue Horizonte eröffnen wird. Datum und Veranstaltungsort Sa 25. / So 26. September 2004 Halle im Rotland, Affalterbach bei Stuttgart Preise für das 2-Tages Ticket Die günstigen Julitickets sind leider schon weg. Aber auch im August kannst du noch von einem vergünstigten Vorverkaufspreis profitieren: 2-Tages Ticket bis 24. August: Eur 120,- statt 160,- Achtung! Savvy Card Member erhalten bei ihrer ersten Bestellung automatisch ein Ticket gratis! Savvy Card Member profitieren gleich doppelt, denn sie erhalten bei ihrer ersten Bestellung automatisch zwei Tickets zum Preis von einem. Dies ist die ideale Gelegenheit, um jemanden zum Seminar einzuladen, der das Konzept von Pat Parelli noch nicht kennt! Professional s Day, Mo 27. September Dieser Tag ist für Pferdesportler in den höheren Levels, Trainer, Züchter und Pferdemediziner vorgesehen. Du hast jetzt jedoch noch die Gelegenheit, dir ein exklusives Zuschauerticket à Euro 150,- zu sichern! Die Highlights - Auszug aus dem 2- tägigen Seminarprogramm: Was bedeutet «Love, Language, Leadership» wirklich für unser Pferd? Linda Parelli und ihr Konzept von Reiten mit «Fluidity» für mehr Vertrauen und Sicherheit Pat Parelli mit (jungen / schwierigen) Pferden, die sein Konzept noch nicht kennen; dieser Teil gehört sicherlich zu den Höhepunkten des Seminars! Pat & Linda unterrichten Students in den Levels 1 bis 4 und zeigen, wie erfolgreich das Konzept im wirklichen Leben funktioniert. Die Kunst von «Liberty» «Special Session for Members only» Die Stunde von bis am ersten Seminartag haben sich Pat & Linda speziell für unsere «Savvy Card Member» reserviert! Dies sind nur einige Höhepunkte! Mit dabei ist natürlich auch unser internationales Instruktoren-Team mit ihren Pferden. Hier erhältst du Antworten auf deine Fragen über Pferde! Nutze diese Gelegenheit! Alle weiteren Informationen erhältst du auf unserer Homepage oder ruf uns doch einfach an! Wir erzählen dir gerne mehr über den Parelli Event 2004! «Ich möchte, dass du die gleichen Resultate wie ich erreichst; jedoch mit zehnmal weniger Zeitaufwand!» Pat Parelli FAXBESTELLUNG: / Die günstigsten Tickets gibt es jetzt noch bis zum 24. August 2004!! Hiermit bestelle ich (Anzahl) 2-Tages Tickets à Eur 120,-- für das LLL Seminar mit Pat Parelli. Hiermit bestelle ich (Anzahl) Kopfhörer für die Simultanübersetzung à Eur 30,-- pro Stück. Übersetzung Deutsch-Englisch: Preis zzgl. Euro Depot für den Kopfhörer, welche nach Rückgabe rückerstattet werden. Nach Bestelleingang wirst du von uns per eine Bestätigung inkl. den benötigten Bankdetails für die Überweisung erhalten. Der Ticketpreis versteht sich für 2-Tage pro Person. Savvy Card Member erhalten bei Ihrer ersten Bestellung automatisch 2 Tickets zum Preis von einem! Nachname/Vorname (Bitte in Blockschrift) Tel-Nr. / Straße: PLZ / Ort: Savvy Card Nr: Datum, Unterschrift: Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 5

6 Endlich ist es soweit: Österreich hat Parelli Instruktoren! Wer wir sind... Wir sind Patricia Valdhaus und Martin Wimmer, wir wohnen mit unseren Pferden im Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich. Seit Anfang 2002 organisieren wir Parelli Kurse und haben uns weiters entschlossen, die Ausbildung zum Instruktor einzuschlagen. D.h alle Parelli Interessierten in Österreich können nun immer von einem heimischen autorisierten Instruktor profitieren. Wir sind derzeit in Colorado im International Study Center, haben die Anerkennung zum 1* Stern Instruktor erhalten, und arbeiten nun hart an unserem 2.* Stern. Patricia und Martin playing Friendly Game #1 Die Zeit hier im ISC ist phantastisch und wir wollen Euch einen kurzen Rückblick auf die ersten 10 Wochen des Instruktorlehrganges geben. Pat und Linda sind bei der Auswahl Ihrer Professionals sehr anspruchsvoll. Aus diesem Grund dienen die ersten 4 Wochen der Instruktorausbildung, das so genannte Bootcamp, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Auslese. Die Auswahlkriterien sind nicht nur Horsemanship, sondern auch die Fähigkeit Wissen zu vermitteln, Menschen in Lernsituation zu unterstützen, Teammanship, Leistungsbereitschaft and Focus. Den Startschuss und die erste Woche verbrachten wir mit Pat persönlich. Er gab uns Inspiration und Motivation für den kommenden Weg als Parelli Professionals und ließ uns verstehen, dass sein Lernsystems viel mehr zu offerieren hat, als die Aufgaben und Techniken aus Level 1, 2 und 3. Unterricht mit Pat in Theorie... Do simple things excellent unter diesem Motto wiederholten wir 2 Wochen die Basis von Level 1 und 2 mit Dave Stuart, 5* Stern Instruktor aus Australien. Wir brachten unsere Basic Skills auf einen soliden Level 3 Standard. Der Abschluss des Bootcamps war das Assistieren eines tollen Zweiwochen Level 2 Kurs mit Neil Pye, Direktor der Universität und 5 * Stern Instruktor. Darauf folgten zwei ganz besondere Wochen, in diesen unterrichtete uns Pat persönlich. Wir hatten je 3 Pferde zum Spielen und je nach Ausbildungsstand vertieften wir die Foundation des Pferdes (Level 1, 2 und 3), weiters hatten wir Gelegenheit während vieler Demos unser Horsemanship mit schwierigen und jungen Pferden zu verbessern. Die darauf folgenden 14 Tage standen wieder unter dem Aspekt Unterrichten. Wir focusierten uns auf Wie lernen Menschen, eines der Themen im Parelli Programm, die momentan ganz im Mittelpunkt stehen.... und Praxis. Zum krönenden Abschluss hatten wir die Möglichkeit einen Zweiwochen Level 3 Kurs mit Linda mitzureiten. Einfach wunderbar! Die Highlights waren die Konzepte aus Lindas Fluidityprogramm, die das Reiten und die Körperdynamiken auf einen neuen Level bringen. Doch das besondere Erlebnis ist Linda s wunderbarer Stil zu Unterrichten, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auf die Teilnehmer, die es umsetzen sollen, ganz speziell eingeht. Leider können diese Zeilen nur annähernd die Atmosphäre dieses Ortes wiedergeben, wir hoffen aber einen Eindruck zu vermitteln, wie unglaublich lehrreich und voll von purem Horsemanship unsere ersten 11 Wochen im ISC in Colorado waren. So nahe an der Quelle studieren zu Pat s advanced Level 3 Kurs. dürfen ist eine wahre Herausforderung und ein wichtiger Grundstein für jeden Parelli Professional. Derzeit reiten wir in einem advaced Level 3 Kurs mit Pat und arbeiten hart für unseren 2.* Stern, um Euch bestens in Österreich unterstützen zu können. Wir sind voll motiviert, vielen Pferdefreunden, die wie Pat Parelli sagt ein großes Herz für Pferde haben, mit jeder Menge Savvy auszustatten, um die Geheimnisse zum Erfolg mit ihren Pferden zu erfahren. Keep it natural! Martin und Patricia Aus dem ISC Pagosa Springs / Colorado Parelli Austria sucht noch Instruktoren. Mehr über diese Ausbildung erfährst du unter - Instruktoren. Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 6

7 Ein Ausflug mit meinem Partner Pferd der besonderen Art! Ein Bericht von Teilnehmerin Andrea Loidl zum 1. Parelli Spieltag in St. Johann in Tirol am 25. Juli, organisiert von Parelli Instructorin Ursula Duber, in Zusammenarbeit mit Georg Schuster, Pferdefreunde Kummerstein. Ursula und Georg luden uns zusammen mit 12 weiteren Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein, den neuen Spielplatz der Pferdefreunde Kummerstein für Pferd und Mensch einzuweihen. Also machten wir uns am Sonntag morgen mit unseren liebsten Begleitern, natürlich den Pferden, auf den Weg. St. Johann ist wirklich sehenswert, und erst recht der neue Playground, er ist genial! Geschickt und einladend plazierte Naturhindernisse auf einer großen Wiese, sodass wir es kaum erwarten konnten, mit unseren Pferden alles gleich zu testen! Kaum hatten die Zonen 1-5 unserer vierbeinigen Freunde den Hänger verlassen, ging es schon los. Kannst du über diesen Baumstamm springen mein Freund? Ja, wunderbar. Kannst du rückwärts durch die Kabeltrommeln ge-hen? Tolles Pferd! Können wir rückwärts durch ein L gehen ohne die Stangen zu berühren? Ok! Als wir unseren Spieltrieb wieder unter Kontrolle hatten, versammelte uns Ursula und erklärte uns den Ablauf des Playdays. Sie hatte ein tolles Konzept entworfen, wie man im Team zu zweit die verschiedensten Aufgaben mit seinem Pferd lösen und den Spielplatz nutzen konnte. An dieser Stelle danke ich Hubert, meinem Teampartner, für seine Geduld mit mir! Wir bekamen zu jeder der 15 Aufgaben eine Spielanleitung, wobei wir verschiedene Schwierigkeitsgrade aussuchen konnten. Anfangs war unsere Selbsteinschätzung vielleicht etwas getrübt, aber nach den ersten Ausrutschern in der Wahl der Herausforderung, schätzten wir es wieder besser ein, wie weit wir in der Partnerschaft mit unseren Pferden sind, und führten so uns und unsere Pferde zu mehr Erfolg! Es war schon fast wie eine Eheberatung, denn so klar haben wir die Ehrlichkeit unserer Pferde schon lange nicht mehr erkannt! So kamen viele zur Erkenntnis, dass es in vertrauter Umgebung leichter ist, mit seinem Pferd zu kommunizieren und Vertrauen und Respekt zu bekommen, aber wie auch sonst im Leben zeigt sich erst in Stresssituationen, wie stabil eine Partnerschaft wirklich ist. So habe ich auch wieder Inputs bekommen, wo ich mit meinem Partner Pferd stehe und was ich noch üben möchte. Ich habe es noch nie mit so viel Spaß und ohne negative Emotionen meinem Pferd gegenüber aufgezeigt bekommen. Vielen Dank nochmals für diesen gelungenen Tag, und ich hoffe wir können dies bald einmal wiederholen! Andrea & Calsan Veranstaltungskalender Parelli Austria August bis Oktober 2004 August Art Ort Datum L1 St. Johann/Tir Sa So 1.8. L1 MC St. Johann/Tir Fr 6. - So 8. L1 MC Pregarten/OÖ Di Do 12. L1 MC Liebenau/OÖ Fr So 15 L2 Camp Liebenau/OÖ Mo Fr 20. L2 Camp Göllersdorf/NÖ So Mi 25. L1 MC Göllersdorf/NÖ Fr So 29. Kids Spiel- St. Johann/Tir Sa 28. nachmittag L3 Göllersdorf/NÖ Mo Mi 1.9. September Art Ort Datum L3 Raisenmarkt/NÖ Fr 3. - So 5. L2 LY St. Johann/Tir Sa 4. - So 5. L1 MC Raisenmarkt/NÖ Mo 6. - Mi 8. L2 Camp Raisenmarkt/NÖ Fr So 12. L2 Camp Liezen/Stmk Fr So 12. L1 MC Litzelsdorf/Bgld Mo Mi 15. Hyppologica Graz Do So 19. L3 Raisenmarkt/NÖ Fr So 25. Seminar Stuttgart/ Sa Mo 27 Love, Deutschland Language, Leadership L1 MC Raisenmarkt/NÖ Mo Mi 28. L2 OL Raisenmarkt/NÖ De Sa 31. Oktober Art Ort Datum L2 Bad Leonfelden/OÖ Fr 1. - Sa 2. L1 MC Bad Leonfelden/OÖ So 3. - Di 5. Apropos Pferd Wr. Neustadt/NÖ Do 7. - So 10. L1 MC Göllersdorf/NÖ Fr So 17. L2 Göllersdorf/NÖ Mo Do 21. L3 Raisenmarkt/NÖ Fr So 24. L1 MC Bad Leonfelden/OÖ Fr So 24. L2 FS St. Johann/Tir Sa So 24. L3 Bad Leonfelden/OÖ Mo Mi 27. Alpen Adria Klagenfurt/Ktn Fr So 31. Pferde Messe Christa Riedler, im L2 mit Avilon Hubert mit Othello Mehr Infos zu unserem Veranstaltungskalender erhältst du unter oder ruf uns einfach an - Tel: 05572/ Savvy up Parelli Newsletter Österreich Seite 7