Virtueller Durchblick in der Sterilgutversorgung Smart Glasses im praktischen Einsatz
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- Greta Holzmann
- vor 5 Jahren
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1 Virtueller Durchblick in der Sterilgutversorgung Smart Glasses im praktischen Einsatz Fraunhofer FIT User-Centered Ubiquitous Computing
2 Überblick Einsatz von Smart Glasses bei der Aufbereitung von Medizinprodukten in der Sterilgutversorgungsabteilung - Intelligentes Informations- und Planungssystem - Projektdauer: Mai 2017 April 2019
3 Problemstellungen! Einlernen neuer Mitarbeitender! Unzureichende Reinigung von Instrumenten! Fehler bei Zerlegung / Zusammenbau! Fehler bei Adaption! Fehlerhafte Bedienung von Geräten! Fehler bei Packvorgängen von Sieben! Instrumente werden vergessen! Instrumente werden falsch positioniert! Austausch von Instrumenten notwendig
4 Projektziele Unser Ziel ist es: " Mitarbeitende bei der täglichen Arbeit unterstützen " Einarbeitung erleichtern # Hilfestellungen geben " Relevante Informationen bei Bedarf liefern " Fehlerquellen erkennen und Fehler vermeiden " Interaktionskonzepte erstellen und evaluieren " Anforderungen an Smart Glasses definieren Wir werden nicht: " Die Smart Glasses der Zukunft bauen " Eine fertige Anwendung verkaufen
5 Brillenkategorien Seitliche Displays (Daten-Brillen): Text und Bild kombinierbar Steuerung über Stimme und Knöpfe Vollständige Durchsicht (AR-Brillen): Augmented Reality 3D Darstellung Interaktion über Sprache und Gesten VR Brillen 100% Virtual Reality Augmented Reality über Videobild möglich Interaktion über Sprache, Controller (Gesten)
6 Klassische Falle bei der Software-Entwicklung
7 Es ist nicht nur einfach eine App 10% Präsentation: UI Design 30% Interaktion: Struktur, Information, Funktionalität 60% Konzeptuelles Modell: Ziele, Abläufe, Anwendungen Angelehnt an: Richter et al. (2009). Usability Engineering kompakt
8 Nutzer-zentrierte Softwareentwicklung Produkt Translation Analyse des Anwendungskontextes Bedürfnisse Evaluation Anforderungserhebung Translation Entwurf von Prototypen Organisatorische und persönliche Randbedingungen
9 Verstehen Wer? Wo? Was? Warum? Wie?
10 Wir sind auf dem Weg! Einarbeitung in Anwendungsdomäne! Begleitungen bei der täglichen Arbeit! Interviews! Prozessverständnis! Anforderungsanalyse! Technische Eigenschaften! Funktionale Anforderungen! Nicht-funktionale Anforderungen und Bedarfe! Einführungs-Workshop Smart Glasses und Augmented Reality! Qualitatives Feedback! Identifikation weiterer Anforderungen! Szenario-basierter Konzeptentwurf
11 Identifizierte Anwendungsfälle! Unterstützung bei der Lagerlogistik! Packen von Sieben! Aufnehmen und Abspielen von Schulungsvideos! Statusmeldungen! Hilfestellung per Video! Protokollieren von Routinekontrollen! Neu: Nachverfolgbarkeit von Instrumenten und deren Einsatz
12 Entwerfen Vorstellen, Zeigen und darüber sprechen
13 Evaluieren Outcomes/goal Iterative Process! Feedback, neue Ideen, Verbesserungen,
14 Zu beachten...! Akkulaufzeiten! Anlegen / Ablegen! Handhabung der neuen Geräte! Reinigung, Sterilisierung und Wartung! Alternativen! Privatsphäre und Datenschutz! Wem gehörten erstellte Daten (z.b.: Schulungsvideos)! Etablierung einer Software Plattform! Einbindung in bestehende Infrastrukturen! Vertrauen in Technik schaffen! Akzeptanz gewährleisten
15 Nächste Schritte! Erstellung von schnellen Prototypen für:! Interaktionskonzepte! Tragekonzepte! Anwendung im Arbeitsalltag! Evaluation! Ableitung neuer Anforderungen! Umsetzung von Demonstratoren und Evaluation! Exploration weiterer Interaktionstechnologien! Gesten! Spracheingabe! Formulierung von Anforderungen an die Smart Glasses der Zukunft! Möglichkeiten zur Digitalisierung der Arbeitsprozesse aufzeigen
16 Beispiel: Interaktion mit der HoloLens
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Stellv. Abteilungsleiter User-Centered Ubiquitous Computing Tel.: +49 (0) 2241 / rene.reiners@fit.fraunhofer.de Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT Schloss Birlinghoven Sankt Augustin Deutschland
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