Auftaktveranstaltung Duderstadt,
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- Nelly Acker
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Transkript
1 Auftaktveranstaltung Duderstadt,
2 Tagesordnung 10:00 Begrüßung Wolfgang Nolte, Stadt Duderstadt Projektauftakt Klaus-Dieter Karweik, Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 10:30 Präsentation der Dorfregionen Wahrenholz-Schönewörde, Holte-Lastrup-Herßum und Duderstädter Dörfer 11:00 Vorstellung des Modellvorhabens Wolfgang Kleine-Limberg, mensch und region, Christiane Dietrich, Klimaschutzagentur Region Hannover 11:30 Kommunaler Klimaschutz in Niedersachsen 12:00 Mittagessen Ruth Drügemöller, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen 13:00 EnergieRegion Aller-Leine-Tal Dr. Stefan Dreesmann, Projektgruppe Erneuerbare Energien im Aller-Leine-Tal 13:30 Klimaschutzmaßnahmen im Landkreis Göttingen Andrea Brückner, Landkreis Göttingen 14:00 Besuch von Beispielprojekten in Duderstadt Biogasanlage Otto Bock Altenpflege- und Seniorenwohnheim Am Park 16:00 Voraussichtliches Ende der Veranstaltung
3 Vorstellung der Dorfregionen Duderstädter Dörfer Wahrenholz- Schönewörde Holte-Lastup Herßum
4 Vorstellung des Modellvorhabens Wolfgang Kleine-Limberg Christiane Dietrich
5 Ausgangslage Klimaschutz geht alle an! (2 -Ziel)
6 Ausgangslage Klimaschutz geht alle an! (2 -Ziel) spielt in der aktuellen Förderperiode eine herausragende Rolle Klimaschutz und Dorfentwicklung -> gemeinsame Ziele -> gemeinsame Chancen -> Konflikte Anknüpfung an bestehendes Klimaschutzengagement vor Ort Ziel: Einbindung in das Dorfentwicklungsverfahren Aufzeigen von Lösungen und Handlungsoptionen
7 Gemeinsame Ziele Das Dorf zu erhalten, weiterzuentwickeln und für die kommenden Generationen zukunftsfähig zu machen, u.a. durch Verbesserung der ökologischen Rahmenbedingungen Minimierung des Klimawandels durch Reduktion des Treibhausgasausstoßes Schutz vor extremen Wetterereignissen Verbesserung der ökonomischen Grundlagen und lokalen Wertschöpfung Sicherung und Ausbau von Arbeitsplätzen vor Ort im Handwerk (Sanierung) und erneuerbarer Energiegewinnung Kosteneinsparung durch Unabhängigkeit in der Energieversorgung Sicherung der Landwirtschaft durch Anpassung an den Klimawandel Aktivierung der Bevölkerung, Stärkung des Gemeinwesens Bürgerengagement zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen Förderung energiesparender Lebensweise durch Siedlungsentwicklung
8 Gemeinsame Ansätze Das Dorf zu erhalten, weiterzuentwickeln und für die kommenden Generationen zukunftsfähig zu machen, u.a. mit Hilfe von Aktivierung der Bevölkerung Vernetzung und Nutzung der vor Ort bestehenden Potentiale Entwicklung von gemeinschaftlichen Perspektiven Hausbesitzer Landwirtschaft Bürgerinnen und Bürger Industrie / Gewerbe Partner vor Ort Verwaltung, Planer Energieversorger Handwerker, Architekten Vereine, Organisationen
9 Gemeinsame Teilziele in den Handlungsfeldern Dorfbild und Gestaltung Dorfentwicklung Klimaschutz Klimaanpassung Siedlungsentwicklung Erhalt des Ortsbildes Gebäudesanierung VDSL Arbeitsplätze sichern Abwanderung verhindern Sicherung der Versorgung Dorf-Innenentwicklung Energetische Sanierung Ausbau erneuerbarer Energienutzung klimaschonende Mobilität/ Transportwege reduzieren regionale und saisonale Versorgung Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse Regenwasserableitung/ -versickerung verbessern Aufheizung verhindern Anpassung der Landwirtschaft Neue Geschäftsfelder erschließen
10 Konfliktlagen Gemeinsame Lösungen entwickeln
11 Mögliche Aktivitäten in Ihrer Dorfregion Information und Beratung: Zielgruppenspezifische und öffentliche Informationsveranstaltungen Beratungskampagnen und Schulungen Haustypologie mit Sanierungsvorschläge Konzeptionelle Arbeit: Erarbeitung eines Leitbildes Lösungsfindung für Zielkonflikte: Expertengespräche Moderation / Mediation Umsetzung von Beispielprojekten
12 Auswahl Dorfregionen Strukturelle Voraussetzungen Die drei ausgewählten Dorfregionen sollten strukturell unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen aufweisen (periphere Lage, zentrale Lage), inhaltlich unterschiedliche Arbeitsstände zum Klimaschutz besitzen und siedlungsstrukturell über unterschiedliche Voraussetzungen verfügen (Haufendörfer, Straßendörfer, Einzellagen, ). Strategische Voraussetzungen Entwicklungsstrategie: Stabilisierungsstrategie: Anpassungsstrategie: Es ist eine positive Weiterentwicklung der Dörfer (Demographie, Ökonomie, ) zu erwarten. Die Dörfer sollen in ihrer aktuellen und kommenden Situation gefestigt werden. Die Dörfer müssen rückläufige Tendenzen bewältigen (Demographie, Ökonomie, Versorgung etc.) und bedürfen einer besonderen Unterstützung.
13 Innere Organisation Modellvorhaben ML, LGLN (ÄfL) NSGB / U.A.N. mensch und region, KSA Region Hannover ggmbh Prozessgestaltung Klärung von offenen Fragen Abstimmung des Vorgehens Beirat Steuerungsgruppe, Planer der Dorfregionen, Vertreter der Dorfregionen Fachvertreter Unterstützung im Wissenstransfer Diskussion der Erfahrungen und Ergebnisse Hinweise zur Prozessentwicklung Hinweise zum Umgang mit den Ergebnissen Vermittlung von Erfahrungen und Kontakten in die Dorfentwicklungsprozesse Steuerungsgruppe Dorfregionen Vertreter der Kommunen Arbeitskreis Dorfentwicklung Planungsbüro Klimaschutzagentur Energieversorger etc. Laufzeit Durchführung des Teils Klimaschutz der VIP Durchführung und Begleitungen der thematischen Arbeitskreise Durchführung von mobilisierenden Dorfaktionen Durchführung von Beratungskampagnen Durchführung Wissenstransfer: - Fachvorträge in der jeweiligen Dorfregion - Handwerkerschulungen - Planerworkshops -...
14 Vorstellung des Modellvorhabens Was sind Ihre Erwartungen an das Modellprojekt? Welche überregionalen Bausteine wünschen Sie sich?
15 Modellvorhaben überregional - Wissenstransfer Fachvorträge in den Dorfregionen Exkursionen Handwerkerschulungen Planerworkshops
16 Weiteres Vorgehen 22. Januar 2015 Auftakt Wahrenholz-Schönewörde 10. Februar Planertreffen nach dem Planerkolloquium
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