Zentrum für Heilpädagogik Corabia Bukarest. Prietenia Pantelimon. 34. Rundbrief. April 2017 WILLKOMMEN INS NÄCHSTE JAHRZEHNT!

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1 Prietenia Pantelimon Zentrum für Heilpädagogik Corabia Bukarest 34. Rundbrief April 2017 WILLKOMMEN INS NÄCHSTE JAHRZEHNT!

2 ABSICHTSERKLÄRUNG Patenschaft der Sonnhalde Gempen mit dem Verein Prietenia, Bukarest, RO Mit dem Erziehungsminister von Rumänien konnte 1996 der Verein Prietenia, Bukarest, zusammen mit der Sonnhalde Gempen, einen Kooperationsvertrag (Nr / ) unterzeichnen. In diesem Vertrag verpflichten sich die drei Partner die zukünftigen Gründungen des Vereines Prietenia zu unterstützen. So entstand im Herbst 1996 die heilpädagogische Schule CORABIA in Bukarest. Diese ist heute eine voll ausgebaute Tagesschule (Centrul Pilot de Pedagogie Curativa si Terapie Sociala), mit ca. 70 Schülern in 10 Klassen. Die 2. Gründung der Prietenia ist das 2006 eröffnete Zentrum für Sozialtherapie Pantelimon Ca. 35 Erwachsene nehmen das Angebot der geschützten Werkstätten in Anspruch. Acht von ihnen wohnen auch im Wocheninternat. Ziel ist es, so bald als möglich das Platzangebot im Zentrum Pantelimon um weitere fünfzehn, auf total 50 geschützte Arbeitsplätze für Erwachsene mit Beeinträchtigungen zu erweitern. Wir von der SONNHALDE GEMPEN, vertreten durch die RO- Gruppe, werden uns als Partner der PRIETENIA darum bemühen, vor allem fachliche Hilfestellungen zu leisten durch: 1. Unterstützung bei der Suche von qualifizierten Fachleuten für Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen, die Begleitung der beruflichen Vorbereitung von Jugendlichen, die Begleitung / Planung von Beschäftigungs- als auch Produktionswerkstätten (im Sinne von geschützten Werkstätten oder social enterprises ) für Erwachsene mit Beeinträchtigungen, die Begleitung /Planung der Wohnschule und des Entlastungsinternats. 2. Ermöglichung von Praktika für Mitarbeiter der Corabia und des Zentrums Pantelimon. 3. Hilfestellung bei der Vermittlung von Finanzen beispielsweise durch Gesuche bei Stiftungen und durch Veranstaltungen zu Gunsten der Prietenia. Asociatia PRIETENIA Präsidentin: Ruxandra Milca ruxandra.milca@ascendis.ro CORABIA Ansprechsperson : Viorica Deviza vioricadeviza@yahoo.com PANTELIMON und BIOHRANA Ansprechspersonen: Mugur Ciobanu, vm.ciobanu@gmail.com Ansprechspartner der Rumäniengruppe sind: Volker Ermuth (Prietenia und Pantelimon), Heleen Biekart, Mathias Clauberg und Kathrin Gass (Finanzen, Rundbrief und Weiterbildung), Giuseppe Ciraulo (Flohmarkt) Weitere Informationen: Vorwort Liebe Leserinnen und Leser Überall auf der Welt ist Freiwilligenarbeit von Menschen gefragt, die aus echter Eigenmotivation ihre Kräfte in soziale Zusammenhänge einbringen wollen. Sie werden oft dort aktiv, wo die staatliche Unterstützung nicht ausreicht, z.b. in der Flüchtlingshilfe oder in der Behindertenarbeit. So auch im Zentrum für Sozialtherapie der Asociatia Prietenia in Pantelimon. Einige der Freiwilligen, die 2016 in Pantelimon tätig waren, haben Beiträge für Sie geschrieben, so z.b. Claudia Bachmann. Sie ist Mitarbeiterin in der Sonnhalde-Weberei und hat ohne Kenntnis einer Fremdsprache alleine einen 2-monatigen Einsatz in Pantelimon geleistet. Auch finden Sie den eindrücklichen Bericht von Christina Hermanns über den vierwöchigen Freiwilligeneinsatz von 30 SchülerInnen plus deren Begleiter der Waldorfschule Dinslaken. Nicht zum ersten Mal waren sie mit einer 9. Klasse in Pantelimon. Sie leisteten jedes Mal Enormes! Anschliessend geben Niklas, Antonia und Laura, drei junge hochmotivierte Freiwillige aus Deutschland ihren Beitrag. Nach dem Abiturstress begannen sie im letzten Sommer ein freiwilliges soziales Jahr in Pantelimon und erfahren gegenwärtig die Praxis der Sozialtherapie im rumänischen Alltag, ehe sie in weiterführende Ausbildungen einsteigen. Ihre Hilfe wird von allen sehr geschätzt! Aber nicht nur junge, sondern auch älter gewordene Menschen engagieren sich immer wieder in Pantelimon. So auch Johanna John, die weitsichtig wie sie ist, für den Ausbau eines Dachstocks sorgt, mit dem Ziel, auch älteren Freiwilligen eine angemessene Unterkunft anbieten zu können. Mehr dazu finden Sie in ihrem Spendenaufruf. Eine Frage, die man sich im Zusammenhang mit den Freiwilligen stellen kann, ist: Was macht das Zentrum der Prietenia Pantelimon, so interessant für diese Sucher, dass sie in einer fremden Umgebung, in einem Land, deren Sprache sie nicht sprechen, sich engagieren wollen? Interessant sind auch die Rückmeldungen von zwei rumänischen Mitarbeiterinnen, Dana und Mirela, über die Prietenia Pantelimon und über unsere jährlichen Weiterbildungskurse im Rahmen der Patenschaft der Sonnhalde mit der Prietenia. Was spricht die Menschen an? Von fast allen neu ins Zentrum kommende Menschen werden vor allem 2 Dinge genannt: Das spezielle weitläufige Gelände, sowie die Gemeinschaft der dort lebenden und arbeitenden Menschen. Das Gelände wird durchwegs als Oase empfundene, wo (immer noch!) ein Gleichgewicht vorhanden ist zwischen genutzter Fläche für Gärtnerei, Tierhaltung und Obstplantage, und dem wild belassenen Teil. Dort sieht man im Frühling jeden Tag zur gleichen Stunde einen Storch in Ruhe die zahlreich vorhandenen Frösche fangen und zwei Fasane ihr Nest hüten, sowie die vielen Vögel die die zahlreichen Insekten jagen. Weiter wird die Gemeinschaft der Bewohner als sehr bemerkenswert genannt. Sie müssen im Verhältnis zur Schweiz mit relativ wenig Assistenz auskommen. Das hat aber eine positive Seite, denn sie haben mit der Zeit gelernt sich gegenseitig Hilfestellungen zu geben. Sie sind z. T. selber tüchtige Dienstleistende geworden neben ihrer normalen Arbeit in den Ateliers. Dort gehen sie ihren einfachen aber kreativen Beschäftigungen nach und können so mit dem Verkauf ihrer Produkte einen bescheidenen Beitrag zum Lebensunterhalt beitragen. Es ist die Einfachheit des Lebens, die für die von aussen kommenden Menschen als Wohltat empfunden wird. Romantik pur? Sicher nicht! Vieles ist noch längst nicht fertig. Jetzt erst, nach über 10 Jahren ist das, was von den Gründern konzeptionell gedacht und anfänglich begonnen wurde, dabei seine Form zu finden, die es erlaubt 2 3

3 systematisch die Ziele einer sozialtherapeutischen Aufgabengemeinschaft umzusetzen. Und zwar ganz aus den heutigen rumänischen Verhältnissen heraus, die für uns Westler nur schwer verständlich sind, besonders wenn man die Zahlen der Betriebsrechnung kennt (siehe Seite 14). Die Kunst trotzdem an dieser Aufgabe mitzuarbeiten, ist die Frei-Willigkeit. Sonst könnte die gegenwärtig stattfindende Arbeit im Rahmen der Patenschaft Sonnhalde - Prietenia, z.b. für den Weiterausbau der Bio-Gärtnerei oder die Vorbereitung der alljährlich stattfindenden Begegnungstagung, von den Mitarbeitern gar nicht geleistet werden! Seit etwa 2 Jahren sind die ersten Schritte von der Pionierphase (Aufbau- und Ausprobierphase) in die Konsolidierungsphase getan worden, wie Volker Ermuth in seinem Bericht über den Tag der Offenen Tür bemerkt. Damit ist in Zukunft, neben der bewussten Pflege des ökologischen Gleichgewichts des Geländes, auch eine ausgewogene kulturelle Ökologie zu leisten. Dies bedeutet, dass im Jahreslauf die vielen Gelegenheiten der Festgestaltungen, Geburtstage, Aus- und Weiterbildungskursen neben der Arbeit in Haus und Werkstätten liebevoll gestaltet werden. Damit ist der Enthusiasmus gemeint, der entsteht, wenn erkannt worden ist was nötig ist. All dies ist die Grundlage für die Beziehungsarbeit von Mensch zu Mensch ist. Freiwillig! Mathias Clauberg Geburtstagszwillingszwiegespräch Meine Erfahrungen in einem fremden Land Bericht von Claudia Bachmann über ihre Zeit als Volontärin vom bis im Zentrum für Sozialtherapie Pantelimon Anfangs 2016 hatte ich die Idee nach Pantelimon zu gehen. Dort gibt es eine Institution wie die Sonnhalde, nur viel kleiner. Diese hatte ich schon 2012 kurz besucht, zusammen mit Conradin Obrecht, Katrin Wilhelm und Jöran Nordgard. Diesmal wollte ich 3 Monate bleiben und zwar alleine. Und es hat tatsächlich geklappt, allerdings nur für 2 Monate. Die Reise ging, zusammen mit meiner Reisebegleiterin Barbara Schwammberger, mit dem Flugzeug nach Bukarest. Petru, ein Mitarbeiter von Pantelimon, hat uns abgeholt. Die ersten, die uns im Zentrum begrüssten, waren die beiden Hunde Rex und Cora. Mit denen habe ich gut reden können auf Schwyzerdütsch, mit den Leuten hatte ich dann schon Sprachschwierigkeiten. Aber zum Glück waren da noch andere Freiwillige aus Deutschland, und auch Mihaela, die Frau von Petru. Sie spricht auch ein wenig Deutsch. Aber mit Viorica, einer Mitarbeiterin, die zwar auch kein Deutsch konnte, habe ich mich sehr gut verstanden, trotzdem jeder in seiner Sprache geredet hat. Bei ihr war ich einmal zu Hause eingeladen. Da hat sie mir sogar Schweizer Sender im TV eingestellt! Falls Viorica einmal in die Schweiz kommt, lade ich sie gerne zu mir nach Basel in meine Wohnung zum Essen und zum Übernachten ein. Vielleicht kann sie dann ein wenig Deutsch. Zu essen gab es Polenta mit einem komischen Käse drüber. Da hätte ich Kartoffelstock zusammen mit Fleisch viel lieber gehabt. Oft gibt es in Pantelimon Tomaten aus dem eigenen Garten, fast zu oft! Die Bewohner sind nicht reich. Das sieht man an der Ausstattung ihrer Zimmer. Zu Essen und genügend Kleider haben sie aber zum Glück. Rumänien ist zwar nicht das ärmste Land, gegenüber der Schweiz sind sie aber ärmer. Was ich in Rumänien gemacht habe? Gerade am Anfang war ich mit den Bewohnern in Slanic, ca. 80km von Bukarest entfernt in Richtung Karpaten. Das war toll! Jeden Tag machten wir einen Ausflug. Wir badeten in einem Salzsee und besichtigten ein Salzbergwerk tief unter der Erde. Jeden Tag gab es Fleisch und Dessert! Das Leitungswasser habe ich nicht getrunken. Es war ganz chlorig. Mit den anderen Lagerteilnehmern bin ich gut ausgekommen. Leider verstanden wir uns wegen der unterschiedlichen Sprache nicht. Aber extra wegen mir ist Berit eine Volontärin aus Deutschland mitgekommen, die hat dann übersetzt. Das war gut! Nach dem Lager habe ich zusammen mit Alexandra, einer Bewohnerin, im Wohnhaus den Haushalt gemacht, also geputzt, die Wäsche gemacht usw. Ausserdem war ich bei Mirela in der Puppenwerkstatt. Dort habe ich eine Puppe gemacht. Die ist ganz schön geworden. Da haben sie gestaunt wie gut ich nähen kann! Zwischendurch habe ich es gemütlich gehabt in meinem Zimmer und auf dem Balkon, weil es in Pantelimon wegen der Wärme Siesta und am Abend wenig Aktivitäten gab. An den Wochenenden waren nur 3 4 Bewohner anwesend. Da war es manchmal langweilig. Ab und zu bin ich alleine losgezogen, sogar bis zur Farm wo man die Milch holt. Dann habe ich für mich Kleinigkeiten gekauft und Leute beobachtet. Fasziniert hat mich auch zu sehen, wie weit unten die Strom- und Telefonleitungen entlang den Strassen herunter hängen, ganz chaotisch! Dann hätte ich Post von den Buschauffeuren und anderen Leuten aus der Schweiz bekommen sollen. Die ist leider nie angekommen. Es hat mir trotzdem sehr gefallen in Rumänien, weil es sehr anders ist als hier in der Schweiz. Deshalb will ich bald wieder hin. Diesmal aber für 3 Monate! Claudia Bachmann (assistiert von Mathias Clauberg und Barbara Schwammberger) 4 5

4 Die Bedeutung von Musik bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung Bericht von Niklas Meier und Antonia Willmann, die als Freiwillige aus DE in den Ateliers und in der Wohngruppe arbeiten und auch ihre musikalischen Fähigkeiten einbringen Wir beginnen jeden Tag in Asociatia Prietenia mit einem für uns sehr wichtigen Element: Der Musik. Pünktlich um neun oder oft auch etwas später setzen wir uns an das leider etwas verstimmte Klavier und spielen ein paar Minuten für die Bewohner. Mit den ersten Tönen eines Stückes von Chopin, Ludovico Einaudi oder eines anderen Komponisten passiert etwas sehr interessantes: Ioana kommt aus der anderen Ecke des Raumes angerannt, nur um in der Nähe des Klaviers zu sein. Andere fangen an zu singen und zu tanzen, aber der größte Teil begnügt sich damit, einfach nur ruhig zu sein und zu lauschen. Alle Menschen haben Spaß an der Musik, doch gibt es eine Möglichkeit, Musik nicht nur als Zeitvertreib, sondern auch zur kognitiven (Weiter-)Entwicklung zu nutzen? Beim Hören von Musik treffen viele unterschiedliche Frequenzen auf das Trommelfell, und deren Entschlüsselung ist äußerst aufwendig für das Gehirn. Dieser Prozess wird dabei von allen Gehirnbereichen gemeinsam verübt. Der Begriff Gehirnjogging ist wahrscheinlich etwas zu hoch gegriffen, doch ist bewiesen dass Musik zum Beispiel mental eine positive Auswirkung auf Alzheimerpatienten hat. Warum also nicht auch auf unsere Bewohner, bei denen wir versuchen, dem durch ihr fortgeschrittenes Alter bedingten Abbau an kognitiven Fähigkeiten entgegenzuwirken? Zudem haben Studien gezeigt, dass sich das Hören von Musik auf unser Handeln auswirkt, sowohl auf emotionaler, als auch auf sozialer Ebene. Dies lässt sich an vielen Beispielen in unserer Einrichtung zeigen: Bei Ioana kann man beobachten, dass sie ihre Freude durch das Tanzen und Lachen ausdrückt. Andere tanzen und kuscheln auch zusammen zur Musik. Deswegen freuen wir uns auch immer auf das wöchentliche Musikprogramm, da das Klavierspielen nicht nur uns Spaß macht, sondern wir auch deutlich die Freude der Bewohner sehen können. Noch größer werden die Möglichkeiten aber, wenn die Musik nicht nur gehört, sondern auch selbst gemacht wird. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Musik für Autisten eine Art der Ausdrucksmöglichkeit darstellen kann. Doch dies erfordert viel Übung und Erfahrung von beiden Seiten, über die in unserer Einrichtung leider niemand verfügt. Doch auch wenn eine Musiktherapie schwer ist, so sollte doch jede Einrichtung zumindest über ein Klavier, eine Gitarre oder ein anderes Instrument verfügen. Denn abgesehen von den oben genannten Vorteilen macht es einfach Spaß. Wenn Neuntklässler Entwicklungshilfe leisten Wenn 30 SchülerInnen einer 9.Klasse, vier Wochen (= Stunden) arbeiten, lernen und leben. Ein Projekt der Freien Waldorfschule Dinslaken, Juni 2016 im Centrul de Socioterapie Pantelimon, (siehe auch: Die Motoren zweier Betonmaschinen dröhnen über das Gelände der Einrichtung. Die Sonne steht hoch am Himmel und lässt uns in ihrer Hitze baden. Das Thermometer zeigt 36 Grad im Schatten an, doch wir arbeiten in der prallen Sonne. Noch ein letzter gemeinsamer Schliff, ein letztes Mal den flüssigen Beton abziehen, und wir sind fertig. Zu acht wird an zwei Betonfeldern gleichzeitig gearbeitet, jeweils zwei Schüler ziehen mit einem Brett von beiden Seiten des jeweiligen Betonfeldes den soeben gegossenen Beton glatt. Nun müssen nur noch die Felder vor neugierigen Hunden geschützt werden da strömt uns auf einmal Wasser entgegen. Ein Schüler hat die soeben gesäuberte, aber noch mit Wasser gefüllte Betonmaschine unbedacht der Folgen ausgekippt, sodass das Wasser nun auf die Betonfelder zufließt. Die Schüler stürzen sich gemeinsam davor, versuchen mit ihren Händen das Wasser von den Betonfeldern abzuhalten, doch es sickert durch und in den frischen Beton hinein. Gemeinsam schaffen wir es allerdings, uns in der Kürze der Zeit in Arbeitsgruppen aufzuteilen, welche Sand vor die Felder schüppen, um den Wasserfluss zu unterbrechen, das Wasser von den Feldern abziehen und erneut den Beton glatt streichen, sodass die Felder trotz des Unglückes eine stabile Grundlage bilden können. In den letzten vier Wochen haben wir, die Betongruppe, einen knapp 20 m langen, etwa 2,50 breiten und 15 cm hohen Weg zur Weberei gegossen, inklusive zweier Rampen, sowie die 20 m lange Auffahrt zur Bäckerei. Täglich wurden wir mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten konfrontiert, bei denen es zu improvisieren galt. Die Schüler lernten, zusammen zu arbeiten, gemeinsam zu planen und Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Aber auch, sich gegenseitig Vertrauen zu schenken und sich auf den Anderen verlassen zu können. Die Wichtigkeit jedes Einzelnen geriet in den Vordergrund. Die Schüler entdeckten in dieser Zeit nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten, sondern auch die ihrer Mitschüler. Im Klassenzimmer noch ausgegrenzte Schüler wurden durch ihr handwerkliches Geschick auf einmal sehr geschätzt, sodass sich die Klassendynamik in der Kürze der Zeit völlig veränderte. Quelle: 6 7

5 Im Rahmen des Vom-Leben-Lernen-Projekts der Freien Waldorfschule Dinslaken reiste die 9. Klasse Ende Mai nach Pantelimon, um vor Ort die Einrichtung Prietenia vier Wochen lang aktiv zu unterstützen. Vorab bemühten sich die Schüler ein Jahr lang, Spenden zu sammeln. Sie schafften es, eine Summe von Euro zu erreichen, in dem sie Konzerte gaben, Kabarettabende organisierten und ganz viel Kuchen und Waffeln verkauften. Das Geld floss vor Ort in die Beschaffung von Baumaterialien, welches hauptsächlich für die Verkleidung von Holzwänden, das Gestalten von Hauswänden mit Mosaikwerken und Betonierarbeiten benötigt wurde. Alle Projekte vor Ort wurden erfolgreich abgeschlossen. Aber wie kommt eine Schule dazu, ein solch aufwendiges Projekt durchzuführen? Deutschlandweit einmalig ist die Freie Waldorfschule Dinslaken Vorreiter in diesem Bereich. Vor 16 Jahren stellte sich die Frage, ob gerade in der 9. Klasse nicht eine ganz andere Art von Lernen notwendig sei als die bisherige, was vor allem dadurch auffiel, dass die Schulmotivation bei den Schülern rapide nachließ und der Unterrichtsstoff nur von mangelndem Interesse verfolgt wurde. Immer mehr kristallisierte sich die Idee heraus, der Schulmüdigkeit entgegenzuwirken und den Schülern auf ihr Bedürfnis nach Entfaltung das Leben zu geben. Das heißt jedes Jahr ein Projekt zu finden, wo die Schüler gebraucht werden, wo essentielle Hilfe benötigt wird und die Schüler die Wichtigkeit ihres Handelns erleben. Sehr erfolgreich wird seit seither das Projekt als fester Bestandteil der 9. Klasse durchgeführt. Das VLL-Projekt bietet genau das, wonach der Jugendliche in diesem Alter sucht: Das Hereinführen der Willenstätigkeit in die Sinneswahrnehmung, die Anregung eigener Urteilsfähigkeit und das Entdecken der eigenen Individualität. Ein weiteres, damit verbundenes Motiv, ist das Erlernen von Improvisation. In Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels und der immer knapper werdenden Ressourcen ist Kreativität und Improvisation immer notwendiger, um auf uns zukommende Probleme zu bewältigen. In Rumänien hatten wir zusätzlich das Glück, Begegnungen mit den dort lebenden Bewohnern der Einrichtung zu haben. Die Schüler überwanden ihre anfängliche Scheu und bemühten sich, die Menschen mit Hilfebedarf kennenzulernen. Einige Schüler entschuldigten sich sogar zwischendurch für einige Minuten von der Arbeit, um sie zu begrüßen, sich mit ihnen zu unterhalten oder gemeinsam zu singen. Ein Schüler sagte zu mir, dass er glücklich sei, so viele neue Freunde kennengelernt zu haben. Als ich nachfragte, wen er damit meinte, zählte er nahezu alle Namen der dort lebenden Menschen auf. Meiner Meinung nach ist das VLL-Projekt nicht als Projekt zu verstehen, sondern als einschneidendes Ereignis in der Persönlichkeitsentwicklung. Ehemalige Schüler berichten noch Jahre danach, wie prägend diese Erfahrungen für sie waren. Aspekte wie das Entstehen eines gestärkten Selbstwertgefühl und von Selbstvertrauen, das Entwickeln von Selbstwirksamkeit, aber auch Teamfähigkeit, Offenheit, Akzeptanz des Andersseins und die Wertschätzung des eigenen Lebens werden von den Schülern mit dem Vom- Leben-Lernen-Projekt in Verbindung gebracht und somit als unverzichtbar beschrieben. Selbstbestimmt zu reagieren, eigenverantwortlich zu handeln und den Mut zu haben, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Diese Entwicklungsschritte wurden im Verlauf des VLL Projekts tatsächlich gegangen. Zwei Schülerinnen drückten es folgendermaßen aus: Ich konnte meine Position neu entdecken. Das bin ich, hier stehe ich und dafür stehe ich. Man hat während des Projektes so viel Zeit, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Im Alltag geht es ganz viel darum, wie ziehe ich mich an, wer hat wen geküsst doch wenn du dann aus dem Alltag herausgerissen wirst, verstehst du, dass es darum überhaupt nicht geht, gar nicht. Das Projekt bietet die Möglichkeit, sich selbst in einen größeren Kontext zu stellen. Das hat mich wesentlich verändert. Es war vorher für mich die Hochzeit des Konsums und des Anpassens an Andere und das Projekt hat mich auf den Teppich geholt: Es gibt viel wichtigere Dinge. Christina Hermanns Studentin am Institut für Waldorfpädagogik in den Bereichen Klassenlehrer, Heilpädagogik, Handwerk und bildende Kunst und Erlebnispädagogik P.S. Für Leser, die an einen vertieften pädagogischen Hintergrund interessiert sind, verweise ich auf eine überarbeitete Version meines Artikels, der in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Erziehungskunst erscheinen wird. Im Vordergrund des Projektes steht aber auch, Gemeinschaft zu erleben, sprich, seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden, sich selber neu zu entdecken, aber auch, sich als ganze Klasse zu entwickeln. 8 9

6 Mein Einstieg in die Arbeit der Sozialtherapie mit Hilfe der Ausbildungskurse Von Mirela Ciobana, sie führt die Puppenwerkstatt Vor 2 Jahren kam ich nach Pantelimon aus einem anderen Beruf ausserhalb der Sozialarbeit. Die Ausbildungskurse helfen mir zu verstehen, wie ich mit den Menschen mit einer geistigen Behinderung kommunizieren und umgehen kann. Es sind interessante Kurse. Sie befähigen mich mit den Betreuten in meinem Atelier (Puppenherstellung) zu arbeiten. Die Kurse von Heleen und Mathias helfen mir auch, mich selber besser zu verstehen in meinem spirituellen Leben, ein gutes Verhältnis zur Umwelt, und eine andere Art von Liebe zu finden, die Liebe zu den Betreuten und zur Umwelt. Auch lerne ich (in den Kursen) mich mit meinen Kollegen über die Bedürfnisse der Betreuten auszutauschen und diese besser zu verstehen. Seminareinschätzung von Laura Endert Das mit viel Mühe und Liebe vorbereitete Seminar von Mathias und Heleen im November 2016 drehte sich rund um das Thema Motivation. Wir werteten Projekte der Mitarbeiter aus, lernten viel über Eigenmotivation und ein kleiner Teil von uns studierte, zusammen mit einigen Betreuten, ein kleines Impro-Theater ein. Da am Ende der 5-tägigen internen Fortbildung der Tag der offenen Tür stand, hiess es auch hier noch einmal fleissig anpacken, damit alles glatt über die Bühne gehen konnte. Insgesamt war es eine gelungene Zeit, auf die ich gerne zurückblicke und die uns auch als Kollegium nochmal zusammengeschweisst hat. Danke dafür. Meine Erfahrungen mit der Prietenia Association Von Dana Tilvic, sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit Ich begegnete im Sommer 2016 den herrlichen Menschen der Prietenia durch Magdalena, die schon lange eine Freundin der Prietenia Association ist. Die herzliche Begrüssung machte, dass ich so viel als möglich helfen wollte. Und jetzt, nachdem unsere Zusammenarbeit Bestand hat, muss ich zugeben, dass die wöchentlichen Besuche eine wunderbare Erfahrung sind, besonders durch die Begegnungen mit den Menschen dort. Prietenia Pantelimon ist ein Ort, wo die Ursprünglichkeit der Natur, der Enthusiasmus von Valentin und der anderen Mitarbeiter für ihre Arbeit, die Einfachheit der Lebensweise und die Betreuten mit denen Freundschaften entstehen, einem zurückführen zu dem, was wichtig im Leben ist. Sie lassen einem die einfachen Wahrheiten wieder finden. Ich kann kaum meine Gefühle beschreiben, wenn ich die Betreuten sehe, wie sie sich als reife Menschen verhalten, ihre Aufgaben ernst nehmen, die Freuden des Lebens entdecken, wie sie untereinander kommunizieren. Es ist erfreulich, wie das Team bestrebt ist mit den Betreuten weitere Schritte vorwärts zu gehen, ihnen hilft mit sozialer Inklusion, und so für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Nebenbei lerne ich mit dem was ich habe zufriedener zu sein. Zusammengefasst gesagt, ist die Prietenia Association für mich die Gelegenheit aufrechte Leute zu treffen, der Ort, wo das Wort zusammen der Lösungsansatz ist, alle Aktivitäten anzupacken und wo man erkennt, dass ein jeder von uns einen ihm entsprechenden Beitrag leisten kann. Ich bin sehr glücklich in diesem Projekt einen kleinen Beitrag zu leisten. (v.l.n.r) Johanna John, Laura Endert, Noreen Tanner und Berit Dumont sind weitere Freiwillige, die 2016/2017 in Pantelimon arbeiteteten und lebten. Was 2016 sonst noch geschah? Feb 2016 Start des berufsbegleitenden Jahreskurs Basisausbildung (Testphase mit den Mitarbeitern 1. Teil). Einführung: V.M. Ciubanu, H. Biekart und M. Clauberg; Jonglierkurs: H.Biekart April Kurs für Gärtner der Prietenia und der As. Murtel: Johanna Stenz : Einführung in die biologische Landwirtschaft Mai Weiterbildung für Alle mit dem Thema: Wie können wir Zukunft gestalten im Einklang mit unserer Biographie? (79 Teilnehmer aus 5 Institutionen + 13 Kursleiter) Sept Kurs für Gärtner der Prietenia und der As. Murtel: Conradin Obrecht: Einführung in den biologischen Gartenbau Interne Weiterbildung: Jeder Mitarbeiter stellte sein Projekt vor und bekam von seinen Kollegen Feedback und Anregungen zur Weiterbearbeitung. (18 Personen + H.Biekart & M.Clauberg) Kurs: Theaterimprovisation & Clown, H. Biekart, inkl. Aufführung am Tag der offenen Tür am zum Jubiläum 10 Jahre Sozialtherapie. (Für mehr Informationen über weitere Ereignisse: siehe

7 Eine Jubiläumsgeschichte in Bildern Tafeltext: Freitag, 4. November 2016, heute sind es 20 Jahre seit Gründung dieser Schule. Wir danken Euch, Klasse 6a, Alexandra, Ruxandra, Denisa und Andrei Gruppenbild der Jubiläumsfeier Die Sonderschule Corabia feierte am ihr 20-jähriges Bestehen. Sie hat sich als staatliche Sonderschule mit einem alternativen Lehrplan etabliert. Sie wurde administrativ der Sonderschule Nr. 2 in Bukarest angegliedert und geniesst einen vorzüglichen Ruf für alle Bukarester Kinder, die sonst nirgendwo unterkommen, weil sie als zu schwierig gelten. Im kleinen Rahmen wurde in der Corabia gefeiert. Nach den obligatorischen Reden der Behördenvertreter gab es musikalische Einlagen von Schülerinnen und Schülern. Beim anschliessenden Buffet wurden alle satt... Vieles hat sich verändert, der Jahreszeitentisch bleibt Am darauffolgenden Tag, den , wurde in Pantelimon, dem Zentrum für Sozialtherapie, das 10-jährige Jubiläum gefeiert. Auch im kleinen Rahmen aber dem Alter gemäss kamen die Erwachsenen mit einer Behinderung viel mehr zu Worten und zu Taten. Den ganzen Sinn und Zweck der Gründung von Pantelimon fasste Vlad zusammen, der nun 32 Jahre alt ist und von Anfang an mit dabei war. Er sagt auf meine Frage hin einfach vor dem ganzen Publikum klar und deutlich: Weil ich sonst jetzt noch bei meiner Mutter zu Hause wohnen würde! Als Aussage und als Stimmung war dieser Satz genug, um die Arbeit der letzen 10 Jahre darzustellen. Leben kam dann noch von einer anderen Seite in die Feierlichkeiten. Nämlich durch eine Clownnummer, dessen Rahmenhandlung festgelegt war. Doch was für ein künstlerischer Freiraum sich da ergab und wie er durch ALLE Clowns aus-geführt, -geweitet, -gekostet und -gespielt wurde, war ebenfalls Aussage und Stimmung genug für die Arbeit der letzten 10 Jahre. Pantelimon steht nach der Pionierphase nun deutlich in einer Konsolidierungsphase. Der eingeschlagene Weg, als Einrichtung mit privater Trägerschaft zu funktionieren, war sicher die richtige Entscheidung. Auch wenn die Finanzierung des Zentrums täglich ein Kampf ist und alle Verantwortlichen dabei mithelfen müssen, so bleiben doch die Ideale gewahrt und der Weg stimmt. Würde man Pantelimon in die Hände des Staates geben, wäre die Finanzierung zwar gesichert doch die Einrichtung käme unter die machtpolitischen Räder und wäre Spielball der jeweils regierenden Partei. So konnte Pantelimon über 10 Jahre dem Atem und dem Puls der Menschen folgen, die täglich dort zur Arbeit kommen, dort ihr Zuhause finden und allem ein Gesicht geben, ein unverfälschtes Gesicht. Mugur Ciobanu, der Leiter des Zentrums, fragt zusammen mit Ruxandra Milca, der Präsidentin des Trägervereins, 4 Klienten nach ihren Eindrücken der letzten Jahre

8 Finanzüberblick 2016 Anfangssaldo Einnahmen Allg. Spender Einzelpersonen Spenden SoHa Mitarbeiter Flohmarkt für Pantelimon Spenden für Ausbau Turmhaus Zinsen 5`601 7`795 7`640 1`113 1` Ausgaben Pantelimon Betriebsbeitrag Lampen für Wohnhaus Material für Kerzenwerkstatt Medizin 33. Rundbrief Weiterbildung für Alle Reisekosten Diverses Total Ausgaben 5` `730 2` `543 Gelingt es 2017 die Löhne zu erhöhen, bedeutet dies, dass wir die Personalfluktuation vermindern können und somit die berufliche Qualität der Mitarbeiterschaft nicht verlieren. Bemerkung der Redaktion: Im letzten Jahr konnten mit Hilfe des Swiss Fond (der die Gelder für die Osterweiterung der EU verwaltet) für CHF in den Ausbau der Gärtnerei investiert werden (Ausbildung, Gewächshaus, Auto für Auslieferung des Gemüses, etc.). Natürlich konnte von diesem Geld nichts für die Betriebskosten verwendet werden. Aber es brauchte einige Aufklärungsarbeit um dies den Mitarbeitern zu erklären! Einbau einer Dachwohnung im Turmhaus - ein Projekt von Johanna John Spendenaufruf für die Finanzierung einer Unterkunft für freiwillige Mitarbeitende Total Einnahmen 23`247 Schlusssaldo `704 In 2016 haben uns viele treue und neue Menschen mit Spenden unterstützt. Vielen Dank!! Auch wurde wieder der Flohmarkt von Guiseppe Ciraulo durchgeführt, der jedes Jahr eine schöne Summe für Rumänien einträgt. Gezielte Spenden für Medizin, für die Beleuchtung vom Wohnhaus, für die Einrichtung einer neuen Werkstatt und neuerdings für den Ausbau eines Raumes im Turmhaus zu einem Studio, geben dem Zentrum Pantelimon wichtige Beiträge für die Verbesserungen der Qualität des Lebens und der Arbeit. Weiterbildung und Begleitung sind immer ein aktuelles Thema und, bedingt durch den Abstand, fallen dann Reisekosten an. Einige Kosten erscheinen hier nicht, weil die Kursgeber sie selber finanzieren. Wir, als Paten der Institution, reagieren wenn es nötig ist und versuchen durch gezielte Unterstützung finanziell oder Ausbildungsmässig, mitzuhelfen das Zentrum auf eigene Beine zu bringen. Die Betriebskosten für das Zentrum für Sozialtherapie in Pantelimon für 2016 betrugen Der Geschäftsführer M.Ciobanu kommentiert die Zahlen wie folgt: Wir haben es geschaft für das Jahr 2016 das Budget auszugleichen. Dabei stammen 46% aus sicheren Quellen (Eltern und andere Familienangehörigen) und 54% von nicht sicheren Quellen, d.h. sie sind immer wieder neu zu besprechen mit Sponsoren: Mit dem Staat (= 5%), - Aus dem 2%-Programm, welches Firmen und Einzelpersonen ermöglicht 2% von ihren Steuern gezielt vergeben zu können (= 14 %), oder es selber zu erwirtschaften durch Beherbergung und Verpflegung von Gästen (Waldorfklassen und sonstige Besucher aus DE und CH (= 13%), - Dienstleistungen und Vermietung Reitplatz für die Hippotherapie (= 5%), - Produkteverkauf aus Garten und Ateliers, Vermietung Saal und Spielwiese für Feste (=14%), - Spenden aus DE via Freunde der Erziehungskunst (= 3%). Gesund wäre ein Verhältnis von 80% sichere Einnahmen, zu 20% sog. unsicheren Einnahmen! Die Ausgaben: Für Löhne 66%, was sehr wenig Geld für die Mitarbeiter bedeutet, z.b. bekommt ein Werkstattleiter ca. CHF 260 Netto pro Monat für eine 100% Stelle. So ist die Fluktuation der Mitarbeiter hoch, was natürlich die Qualität der Arbeit beeinträchtigt. Für die übrigen Aufwendungen: Essen, Büro, Haushaltmaterial, bleibt nicht viel übrig, so dass wir sehr sparsam wirtschaften müssen. Die Herausforderung für 2017 sind bezüglich der Finanzen: Der gesetzliche Mindestlohn, den einige Mitarbeitende haben, wurde auf 1. Februar 2017 von der neuen Regierung erhöht. Ausserdem wird in Zukunft wieder mit einer Inflation zu rechnen sein. Dem muss Rechnung tragen werden, was wiederum viel Überzeugungsarbeit mit Geldgebern bedeutet. Die Asociatia Prietenia als NGO ist hier gefordert mit ihren Partnern im In- und Ausland ein gutes, offenes Verhältnis zu pflegen, so dass sie weiterhin die sehr nötige Unterstützung bekommen. Was gibt es Schöneres, als im Pensionsalter, aus dem Lebensrucksack zu schöpfen, bei Menschen, die Fragen haben und lernen wollen? In Pantelimon, konnte ich 2016 während eines Einsatzes einen Monat lang die grosse Herzlichkeit und Dankbarkeit der Menschen erleben. Sie sind Freunde von mir geworden. Das Zentrum in Pantelimon ist ein idealer Ort um eine andere Kultur zu erleben und in einem selbstbestimmten Rahmen nützlich zu sein. Für die Unterbringung der längerfristigen, meist pensionierten freiwilligen Mitarbeitenden, fehlt heute eine angemessene Wohnmöglichkeit. Der Dachstock oberhalb der Administration im Turmhaus bietet sich dafür direkt an. Neben den Kosten für die Handwerker, ist auch die Anschaffung eines Holzofens nötig, um von den täglichen Strom- und Gasausfällen unabhängig zu sein. Leider ist das nötige Geld für den Ausbau nicht vorhanden. Und so habe ich mich entschlossen, die Kosten für den Ausbau und die Einrichtung in der Höhe von ca. CHF zu übernehmen. Dank lieber Sponsoren steht das Spendenbarometer bei CHF (Stand März 2017). Wir sind also genau bei der Hälfte angekommen. Ich bin also weiterhin auf Hilfe angewie-sen! Habe ich Deine Hilfsbereitschaft geweckt? Dafür wäre ich sehr dankbar. Siehe das RO Spendenkonto der Sonnhalde auf der Rückseite dieses Rundbriefs. (Vermerk: Turmhauswohnung). Die Spendenbescheinigung für die Steuern bekommst du via Sonnhalde Gempen, der CH Partnerorganisation des Zentrum Pantelimon. Auf Deinen Besuch während meines Aufenthaltes ab Mai 2017 freue ich mich sehr! Ich grüsse Dich herzlich, Johanna John-Becher johanna.john.becher@gmail.com 14 15

9 Kontakt in Rumämien ASOCIATIA PRIETENIA CENTRO DE SOCIOTERAPIE PANTELIMON Localitatea Pantelimon, Str. Sf. Gheorghe nr. 46 Judet Ilfov, RO Tel: 0040 (0) Corabia Pantelimon Sowohl das Zentrum in Pantelimon, als auch die Corabia-Schule in Bukarest bieten jungen Menschen Praktikumsplätze an. Für Sozialeinsätze von Schulklassen (Oberstufe) eignet sich das Zentrum für Sozialtherapie Pantelimon hervorragend. Im Kontakt mit und für die Betreuten sind noch viele praktische Aufund Ausbauarbeiten auf dem grossen Gelände zu leisten. Kontaktadresse: Spendenkonti Für CHF : IBAN: CH Für EURO: IBAN: CH in der Raiffeisenbank Dornach, Bruggweg 129, CH-4143 Dornach PC Bankclearingnr: 80939, SWIFT-CODE: RAIFCH 22 Kontoinhaber: Sonnhalde Gempen, Haglenweg 13, CH-4145 Gempen Rundbrief an- und abmelden, Adressänderungen: hbiekart@vtxmail.ch Gestaltung: Miriam Forrer-Clauberg, miriam.forrer@gmx.ch

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