1.Mai 2016 Frechen. Zeit für mehr Solidarität lautet das Motto des diesjährigen 1. Mai.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1.Mai 2016 Frechen. Zeit für mehr Solidarität lautet das Motto des diesjährigen 1. Mai."

Transkript

1 1.Mai 2016 Frechen Zeit für mehr Solidarität lautet das Motto des diesjährigen 1. Mai. Mit uns gemeinsam sind heute mehr als eine halbe Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf über 400 Maiveranstaltungen in ganz Deutschland unterwegs. Im letzten Jahr konnten wir 125 Jahre 1 Mai Feiern Eine lange Zeit in der die deutschen Gewerkschaften viel erreicht haben. Immer wieder wird der Versuch unternommen und behauptet, dass Gewerkschaften überholt sind und als Dinosaurier der Geschichte überflüssig geworden sind. es gibt noch viel zu tun, der DGB und seine Einzelgewerkschaften haben noch viel vor und wir werden in unserem Einsatz für bessere Lebens und Arbeitsbedingungen auch im 126. Jahr des 1. Mai nicht nachlassen. Mindestlohn Im letzten Jahr haben wir viel erreicht. Der Mindestlohn war der wichtigste Erfolg für den DGB und seine Gewerkschaften, für uns alle! Sage und schreibe 3,7 Millionen Menschen profitieren inzwischen davon. Darunter ganz besonders: Frauen, Ungelernte und Beschäftigte in der Dienstleistung. In Ostdeutschland sind die Löhne seit der Einführung des Mindestlohns um mehr als 8 % gestiegen.

2 Alle Prophezeiungen über den massenhaften Verlust von Arbeitsplätzen sind längst vergessen. In zahlreichen Studien wurden mehrere Hunderttausend bis hin zu 1 Million Arbeitsplatzverluste prognostiziert. Doch ein Jahr nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns ist sich die Wirtschaftswissenschaft weitgehend einig, dass das angekündigte Jobdrama nicht stattgefunden hat. Ende 2015 verzeichnet Deutschland die niedrigste Arbeitslosenzahl seit Anfang der 1990 er Jahre. Kolleginnen und Kollegen! 8,50 sind die unterste Grenze des Anstands. Für weniger sollte kein Mensch hart arbeiten müssen. Deshalb werden wir keine zusätzlichen Ausnahmen zulassen! 8,50 ist die derzeitige Lohnuntergrenze. Davon ist kein Wohlstand zu erwerben. Der Mindestlohn muss ständig geprüft werden und die Mindestlohnkommission muss eine Erhöhung empfehlen. Leiharbeit/Werkverträge Wir wollen, dass der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen endlich beendet wird. Immer den Unternehmen nimmt die Zahl der Werkvertragsarbeitnehmer ständig zu. Umfrage IG Metall: 22 % der Betriebe zugenommen Umfrage IG BCE: 68 % der Betriebe werden Fremdbeschäftigte eingesetzt. Oftmals wird Werkvertragsarbeit missbräuchlich eingesetzt. (Schlachtindustrie) Betrieb mit Beschäftigten, davon > Werkvertragsarbeitnehmer Durch den Missbrauch werden gewerkschaftliche und arbeitsrechtliche Standards unterlaufen, die Beschäftigten werden gegeneinander ausgespielt und zwei Klassen von Beschäftigten geschaffen. Notwendig ist es deshalb, durch gesetzliche Regelungen echte

3 Werkverträge von Umgehungswerkverträgen abzugrenzen. Die Bundesarbeitsministerin hat dazu einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Wir Gewerkschaften wollen mehr. Aber der Vorschlag wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Die CSU und viele Arbeitgeber wollen ihn blockieren. Der Koalitionsausschuss hat den Entwurf nun endlich freigegeben. Nun muss er auch ohne weitere Verschlechterungen umgesetzt werden! Europäische Bürgerinitiative für fairen Transport in Europa Der Missbrauch in der Leiharbeit greift immer weiter um sich. Auch im Transportbereich wird sie zum Lohn und Sozialdumping eingesetzt. Viele Logistikunternehmen sind nur noch Vermittler. Die Beschäftigten stehen am Ende einer Kette von mehreren Sub-Unternehmen. Den Druck, der auf sie ausgeübt wird, bringen sie mit auf die Straße. Jeden Tag passieren schwere LKW Unfälle wg. Übermüdung etc. Das ist ein Sicherheitsrisiko für uns alle. Wir fordern deshalb: Nein zur Leiharbeit im Transportbereich! Die europäische Transportarbeitergewerkschaften haben eine Europäische Bürgerinitiative gestartet für fairen Transport in Europa. Ihr könnt online unterschreiben. Wir bitten um eure Unterstützung!!!

4 Aktuelle Tarifauseinandersetzungen Die Tarifrunde 2016 ist in vollem Gange. Insgesamt laufen in diesem Jahr Tarifverträge für rund 12 Millionen Beschäftigte aus. Die Forderungen einiger Branchen wie Metall und Elektro, oder Chemie liegen bereits auf dem Tisch. Die Arbeitgeber haben folgendes geboten: Metall 1,2 % Wir sagen: Das sind keine Angebote, das sind Provokationen! Die Beschäftigten brauchen eine ordentliche Steigerung ihrer Löhne. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit, aber auch ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft. Ich gratuliere den Kolleginnen und Kollegen von ver.di für den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. Ein Abschluss, der sicherstellt, dass die Beschäftigten nicht ins tarifpolitische Abseits geraten und der in die Tariflandschaft passt. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben mit ihrer Arbeitskraft dazu beigetragen, dass die Produktivität der Unternehmen gestiegen ist. Deswegen müssen sie auch angemessen an den Erfolgen der Unternehmen beteiligt werden.. Gute Löhne stärken die Konjunktur und kurbeln die Binnenwirtschaft an. Unternehmen können sich gute Löhne leisten, denn die Wirtschaft ist und bleibt stabil. Außerdem können wir mit guten Löhnen Fachkräfte halten. ihr habt in den laufenden Tarifrunden unsere volle Unterstützung. Flüchtlinge Im Moment beschäftigt uns alle ein Thema besonders:

5 Wie gehen wir mit den vielen Flüchtlingen um, die vor Krieg, Gewalt, Hunger und Not bei uns Zuflucht suchen? Heftige Debatten werden darüber geführt. Dem müssen wir uns stellen. Wenn es Schwierigkeiten und Probleme gibt, müssen wir darüber sprechen und Lösungen suchen. Unterschiedliche Standpunkte müssen gehört werden. Aber die Basis aller Diskussionen sind unsere demokratische Grundordnung und das Grundrecht auf Asyl! Was deshalb gar nicht geht, sind die von rechts geschürten Angriffe auf Unterkünfte. Mehr als solcher Anschläge gab es im letzten Jahr das Fünffache des Vorjahres! War gar nicht geht ist Gewalt gegen Menschen. Ob gegen Flüchtlinge, Helferinnen und Helfer, Einsatzkräfte oder Journalistinnen und Journalisten. Was gar nicht geht, ist das Schüren von Hysterie und das gezielte Aufwiegeln. Um es ganz klar zu sagen: Wir lassen unser Land nicht von einer Minderheit aus der rechten Ecke spalten. Wir werden den Rassisten zeigen, dass sie nicht das Volk sind! Auf den Straßen, auf den Plätzen, in der Öffentlichkeit! Wir sagen selbstbewusst: WIR sind die Mehrheit in Deutschland! Wir lehnen Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge ab! Die Gewerkschaften haben zu den ersten Opfern der Nazis gehört. Auch deshalb engagieren wir uns mit allen Kräften gegen rechts. Viele von euch beteiligen sich daran. Ich danke euch dafür. Wir stehen dafür ein, Verfolgten Asyl zu gewähren. Beschäftigte im öffentlichen Dienst und viele Ehrenamtliche machen das möglich. Darunter auch viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Das unermüdliche Engagement von vielen von euch steht für eine neue Willkommenskultur in Deutschland. Für ein Land, dass offen steht für Menschen, die aus Angst um Leib und Leben bei uns Schutz suchen. Euch allen ganz herzlichen Dank dafür! Die Integration muss und kann eine Erfolgsgeschichte werden. Flüchtlinge und sozial Schwache dürfen dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden. Am besten funktioniert Integration über Bildung, Ausbildung und Arbeit.

6 Der DGB uns seine Mitgliedsgewerkschaften haben bereits an vielen Stellen die Initiative ergriffen. Ruhig, sachlich und lösungsorientiert - so müssen wir die Fragen angehen. Wir wollen eine demokratische, freie, soziale und gerechte Gesellschaft. Rechtspopulismus, Nationalismus und Rechtsextremismus dürfen in Deutschland keinen Platz haben! Arbeit der Zukunft weltweit verändern die neuen digitalen Technologien rasant unsere Arbeit. Wir wollen, dass die Chancen, die darin stecken, auch bei den Beschäftigten ankommen. Wir, der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften, wollen die Arbeit der Zukunft gestalten. Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch wünschenswert! Deshalb wollen wir klare Regeln: für Erreichbarkeit und Flexibilität. Ohne gläserne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und ohne Lohndumping durch digitales Outsourcing. Auch der Arbeitsschutz muss dafür dringend modernisiert werden Jedes Jahr am 28. April gedenken wir am Workers Memorial Day der Kolleginnen und Kollegen, die durch Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten ums Leben gekommen sind. Wir werden dadurch regelmäßig daran erinnert, dass Arbeitsschutz alles andere ist als ein Bürokratiemonster, wie mache Arbeitgeber meinen. Im Gegenteil: Das Thema ist aktueller denn je. Angesichts des zunehmenden Leistungsdrucks, der Arbeitsverdichtung und der wachsenden psychischen Belastungen unter den Bedingungen digitalen Arbeitens. Wir wollen Mitbestimmung Gute Arbeit 4.0 Gute Arbeit 4.0 geht nur mit mehr und nicht mit weniger Mitbestimmung. In diesem Jahr feiern wir 40 Jahre Mitbestimmungsgesetz. Die deutsche Mitbestimmung ist ein Erfolgsmodell.

7 Mit der Offensive Mitbestimmung wollen wir die Bundestagswahlen 2017 nutzen, um den jahrelangen mitbestimmungspolitischen Stillstand in unserem Land zu überwinden. Und damit fangen wir bei der Personalratswahl 2016 an! Betriebsratswahlen werden immer öfter verhindert und Betriebsräte in ihrer Arbeit behindert. Das ist kein Kavaliersdelikt das ist ein Gesetzesbruch. Wir stemmen uns dem entgegen. Wer kriminell handelt, muss auch bestraft werden! Wir fordern mehr Rechte für Betriebs und Personalräte sowie für Jugend und Auszubildendenvertretungen. Die Arbeitgeber dürfen sich nicht vor der Unternehmensmitbestimmung drücken können. Die Mitbestimmung muss gestärkt und weiterentwickelt werden. Es ist Zeit für mehr Solidarität und mehr Mitbestimmung! Dafür gehen wir in die Offensive. Minijobs Minijobs sind sozial schlecht abgesichert, schlechter bezahlt und ein Einfallstor dafür, dass Arbeitnehmerrechte vorenthalten werden. Minijobs sind berufliche Sackgassen. Minijobs sind vorprogrammierte Altersarmut. Hieran muss sich dringend etwas ändern. Wir fordern deshalb, dass mit den rechtlichen Sonderregelungen für Minijobs endlich Schluss gemacht wird! Wir haben einen Vorschlag auf den Tisch gelegt, diese ungesicherten Kleinstarbeitsverhältnisse in sozialversicherte Beschäftigung umzuwandeln. Das ist längst überfällig! Damit Frauen eine bessere Chance auf vernünftige Jobs haben, und eine Rente, von der sie auch später in Würde leben können! Teilzeitanspruch verwirklichen

8 fast jede zweite Frau in Deutschland arbeitet in Teilzeit. Das Problem: Viele machen das nicht freiwillig. Die meisten Beschäftigten haben keine Chance, über ihrer Arbeitszeiten mitzubestimmen. Und bis heute gilt: Einmal Teilzeit immer Teilzeit Damit die Teilzeitfalle ein Ende hat, brauchen wir neue Rechte. Wir fordern deshalb die Bundesregierung dazu auf zu handeln. Es ist höchste Zeit, dass sie den Koalitionsvertrag erfüllt. Wir wollen endlich einen Rechtsanspruch auf befristete Teilzeit und das Recht auf Aufstockung! Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern In keinem andern Land ist die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern so groß wie in Deutschland. Frauen verdienen bis zu 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Um dieser Diskriminierung endlich ein Ende zu setzen, muss der Gesetzgeber aktiv werden. Die große Koalition hat eine Reform versprochen. Das Bundesfamilienministerium hat einen Entwurf für ein Lohngerechtigkeitsgesetz vorgelegt. Auch wenn wir uns mehr hätten vorstellen können, führt der Entwurf in die richtige Richtung. Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf: Das Gesetz muss zügig verabschiedet werden! Für einen handlungsfähigen Staat Kolleginnen und Kollegen! Seit vielen Jahren wird in Deutschland an den falschen Stellen gespart.

9 An Lehrern. An Kitas. An Polizisten. Bei den Arbeitslosen. Am Wohnungsbau. An Schulgebäuden und Straßen. Am Breitbandnetz. Und- und- und. Alleine die Kommunen haben einen Investitionstau von 132 Milliarden Euro. Schon für die Straßen brauchen wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren Jährlich 7 Milliarden Euro. Wie drängend das Problem ist weiß jeder, der täglich im Berufsverkehr auf eine der Kölner Rheinbrücken angewiesen ist. Investitionen in die Infrastruktur sind wichtig, weil dadurch auch Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert werden. Daher ist auch das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen im Kölner Rat zwischen Bündnis90/Grüne und der CDU zu kritisieren. Liebe Kölner Stadträte, der Ausbaustopp für den Godorfer Hafen ist falsch!!! Mit dem Ausbau des Godorfer Hafens kann LKW-Verkehr von Niehl in den Kölner Süden drastisch reduziert werden. Experten streiten, ob es jährlich LKW oder LKW sind. Angesichts der maroden Straßen ist jeder LKW der nicht fährt ein gutes Argument. Natürlich kosten die Investitionen viel Geld. Aber Geld ist reichlich vorhanden. Es ist nur woanders. Aber die Bundesregierung und wir allen können jetzt nachlesen, wo das Geld Ist. Die Panamapapiere habe es mal wieder an den Tag gebracht. Das Geld ist bei den Vermögenden und Superreichen. Das reichste eine Prozent der Deutschen besitzt ein Drittel des gesamten Vermögens aller Deutschen. Die reichsten zehn Prozent mehr als zwei Drittel. Wir sagen: Starke Schultern müssen endlich wieder mehr tragen: Durch höhere Steuern bei Spitzeneinkommen, großen Erbschaften und Kapitalerträgen. Große Vermögen müssen wieder ordentlich besteuert werden. So finanzieren wir Investitionen und können zugleich Staatsschulden abbauen. Der Staat muss finanziell wieder handlungsfähig werden!

10 TTIP/ CETA im letzten Jahr haben wir mit unserem Protest bei den TTIP-Verhandlungen einiges erreicht. Am Ziel sind wir aber noch nicht! Lassen wir uns nicht einreden, dass es bei den TTIP und CETA Verhandlungen um das berühmte Chlorhühnchen geht, welches die Amerikaner auf den europäischen Markt bringen wollen. TTIP bedeutet: Es werden einseitig die Interessen von weltweit agierenden Großunternehmen gefördert. Der Investitionsschutz ist in diesem Abkommen eine tragende Säule: Beispiel: Verabschiedet ein nationales Parlament ein Gesetz, das Investitionen und Gewinne eines Konzerns beeinträchtigt, hat dieser Konzern das Recht zu klagen und könnte eine Entschädigung auf entgangene Gewinne verlangen. Wir wollen soziale Rechte statt undurchsichtiger Schiedsgerichte für private Investoren. Deshalb sagen wir: TTIP und CETA? So nicht!!! CETA bedroht öffentliche Dienstleistungen sowie Arbeits und Sozialstandarts Wir fordern die EU-Kommission auf, sich für fairen Welthandel einzusetzen Mit starken Rechten für Arbeitnehmerinne und Arbeitnehmer! Die Beschäftigten dürfen nicht zum Spielball werden!!!

11 Energiewende dem Klimawandel muss Einhalt geboten werden. Der Pariser Klimagipfel von 195 Staaten weltweit hat beschlossen, die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Hierfür müssen wir erneuerbare Energien Netze und Speichertechnologien konsequent weiter ausbauen, Wir müssen die Energieeffizienz weiter steigern. Gleichzeitig muss Politik dafür sorgen, dass Energie bezahlbar bleibt. Für Verbraucher wie für Betriebe. Wir können nicht gleichzeitig aus der Atomenergie aussteigen und die Kohlekraftwerke dichtmachen. Wir wollen eine erfolgreiche Energiewende. Dafür werden wir die Kohle als Brückentechnologie auch weiterhin benötigen!!! A pro pos Ausstieg aus der Atomenergie Viele Menschen in dieser Region machen sich Gedanken und haben Sorge vor einer atomaren Katastrophe. Nur 120 km Luftlinie von hier steht der Schrottreaktor Tihange. Die belgische Regierung muss dieses Atomkraftwerk sofort und endgültig stilllegen. Die Bemühungen der Bundesregierung und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen sind ausdrücklich zu begrüßen. Soziale Sicherheit viele machen sich Sorgen, wie sie im Alter einigermaßen über die Runden kommen sollen. Deshalb werden wir die Rente bis zur Bundestagswahl ins Zentrum unserer Aktivitäten rücken.

12 Wir können den Sinkflug der gesetzlichen Rente stoppen. Dafür brauchen wir einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. Das gesetzliche Rentenniveau muss dringend stabilisiert werden. Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, muss von der Rente leben können. Wer keinen Job gefunden hat, darf bei der Rente nicht auch noch dafür bestraft werden. Auch wer nicht mehr kann, darf im Alter nicht arm sein. Wir können die Übergänge in die Rente flexibel und sicher gestalten. Wir wollen nicht eine Lösung für alle Sondern für alle eine Lösung. Wir werden zeigen, dass das geht. Wir wollen eine Rente, die für ein Leben in Würde reicht! Krankenkassenbeiträge gerechte Lastenverteilung Viele Jahrzehnte war es ganz normal, dass die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung zur Hälfte vom Arbeitgeber und zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen wurden. Vor 10 Jahren wurde dieses Prinzip abgeschafft, seitdem zahlen die Beschäftigten für alle Kostensteigerungen allein. Im Jahr 2016 macht das einen Betrag von 14 Milliarden Euro aus. Bei einen durchschnittlichen Einkommen bedeutet das rund 350 Euro pro Jahr weniger auf dem Konto. Tendenz: deutlich weiter steigend. Wir fordern deshalb: Wir wollen zurück zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen. Der DGB Kreis Köln, Bonn Rhein-Erft hat dazu eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Bitte beteiligt euch alle daran. SCHLUSS gemeinsam setzen wir uns für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Wir haben viel erreicht und noch viel vor.

13 Es ist Zeit für mehr Solidarität. ES LEBE DER 1. MAI

Zeit für mehr Solidarität

Zeit für mehr Solidarität Deutscher Gewerkschaftsbund DGB-Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg REDEMANUSKRIPT (es gilt das gesprochene Wort) Zeit für mehr Solidarität 1. Mai 2016, Bonn Bernd Weede Vorsitzender DGB-Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg

Mehr

Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Es gilt das gesprochene Wort Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Abschlusskundgebung TTIP & CETA stoppen! für einen gerechten Welthandel am 10. Oktober 2015 in Berlin 1 Anrede

Mehr

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT Betrieb Siemens AG Standort Amberg BEFRAGUNG 2017 DIE BETEILIGUNG Hohe Beteiligung Mehr als 680.000 Beschäftigte in rund 7000 Betrieben haben mitgemacht

Mehr

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert?

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert? Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Rente muss für ein gutes Leben reichen

Rente muss für ein gutes Leben reichen Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Informationen zur Leiharbeit Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Lohndumping Herausgeber Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik Henriette-Herz-Platz

Mehr

Maiansprache. 01. Mai 2014 in Leipzig, Marktplatz. Gute Arbeit, Soziales Europa. Iris Kloppich Vorsitzende DGB-Bezirk Sachsen

Maiansprache. 01. Mai 2014 in Leipzig, Marktplatz. Gute Arbeit, Soziales Europa. Iris Kloppich Vorsitzende DGB-Bezirk Sachsen Iris Kloppich Vorsitzende DGB-Bezirk Sachsen Maiansprache 01. Mai 2014 in Leipzig, Marktplatz Gute Arbeit, Soziales Europa 1 Gliederung Einleitung Gute Arbeit: Eine neue Ordnung der Arbeit Mindestlohn

Mehr

ANPACKEN: dgb.de/rente

ANPACKEN: dgb.de/rente dgb.de/rente ANPACKEN: Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)

Mehr

1. Mai 2016 in Siegburg

1. Mai 2016 in Siegburg 1. Mai 2016 in Siegburg Michael Korsmeier, Geschäftsführer und 1. Bevollmächtigter der IG Metall Bonn-Rhein-Sieg Es gilt das gesprochene Wort 1 Zeit für mehr Solidarität - 1. Mai 2016 in Siegburg Liebe

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 57 MAL mehr als eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer verdient ein Vorstandsmitglied eines DAX-Unternehmens (Durchschnittswerte). RUND 15,7 MILLIARDEN EURO

Mehr

Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Foto: istockphoto / TommL Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 1 Foto: Bosch Neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt 2 Neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt Das erwarten Arbeitnehmerinnen

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 171 MAL mehr als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer verdient ein VW-Topmanager. RUND 15,7 MILLIARDEN EURO Um diese Summe sollen neunzig Prozent der Beschäftigten

Mehr

Für diese Zukunft kämpfen wir!

Für diese Zukunft kämpfen wir! Für diese Zukunft kämpfen wir! Programm zur Bundestagswahl 2017 in leicht verständlicher Sprache Am 24. September ist Bundestagswahl. Dann entscheiden die Wähler, wer in Zukunft in Deutschland regieren

Mehr

Ein gerechtes Land für alle! Seit Jahrzehnten nehmen weltweit und in Deutschland soziale Ungleichheit, Unsicherheit und Ungerechtigkeit zu. Die acht reichsten Personen der Welt, alles Männer, besitzen

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, Reicht die Rente noch zum Leben? Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, ich begrüße euch, ich begrüße sie, sehr herzlich auf der 12. ver.di-frauenalterssicherungskonferenz. Diese Konferenzen

Mehr

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen So sieht es aus ohne Mindestlohn. 06.06.2014 2 Wie wird der Mindestlohn eingeführt? 06.06.2014 3 Den Mindestlohn soll das Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie

Mehr

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Ich freue mich, heute hier zu sein und gemeinsam mit Euch allen hier und heute, am Tag

Mehr

Rede zum Arbeitnehmerempfang am 5. Mai 2015

Rede zum Arbeitnehmerempfang am 5. Mai 2015 1 Rede zum Arbeitnehmerempfang am 5. Mai 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft, werte Betriebsräte, Personalräte und Gewerkschafter, sehr

Mehr

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN!

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! Die Rente muss für ein gutes Leben reichen Wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Aber

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN!

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! Atypisch wird für viele normal Minijobs, Teilzeitarbeit, Leiharbeit, Praktika und Befristungen haben die Arbeitswelt zwar flexibler gemacht, aber vielfach zum

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Begrenzung der Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen

Entschließung des Bundesrates zur Begrenzung der Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen Bundesrat Drucksache 89/16 (Beschluss) 26.02.16 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Begrenzung der Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen Der Bundesrat hat in seiner

Mehr

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall 2016 Frankfurt am Main, 20. Januar 2016 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Christiane Benner,

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 90-3 vom 5. September 2017 Rede der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, zur Situation in Deutschland vor dem Deutschen Bundestag am 5. September 2017

Mehr

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Pressekonferenz am 04. Juni 2010 Es gilt das gesprochene Wort! 1 Sehr

Mehr

Sabine Zimmermann: Soloselbständige brauchen soziale Absicherung

Sabine Zimmermann: Soloselbständige brauchen soziale Absicherung Sabine Zimmermann: Soloselbständige brauchen soziale Absicherung Rede von Sabine Zimmermann, 17. Februar 2017 Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir beraten heute die Große

Mehr

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat.

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat. Begrüßungsrede zum 1. Mai 2010 Renate Licht Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Erfurt, liebe Gäste, ich begrüße Sie alle recht herzlich heute hier zur Auftaktkundgebung

Mehr

Leiharbeit in Deutschland: aktuelle Situation und Debatten

Leiharbeit in Deutschland: aktuelle Situation und Debatten Leiharbeit in Deutschland: aktuelle Situation und Debatten Konferenz Zukunft der Leiharbeit, 4. März 2015, Prag Friederike Posselt, LL.M., Referatsleiterin Tarifkoordination (DGB) 1 Grundlagen Leiharbeit

Mehr

Perspektiven für eine sozialstaatliche Erneuerung

Perspektiven für eine sozialstaatliche Erneuerung Vorstand Christoph Ehlscheid, IG Metall Vorstand Perspektiven für eine sozialstaatliche Erneuerung Delegiertenversammlung der Verwaltungsstellen Friedrichshafen-Oberschwaben und Singen Friedrichshafen,

Mehr

ZEIG STÄRKE. für ein NRW der Menschen und Möglichkeiten. Mit uns. Für Dich.

ZEIG STÄRKE. für ein NRW der Menschen und Möglichkeiten. Mit uns. Für Dich. ZEIG STÄRKE für ein NRW der Menschen und Möglichkeiten. Mit uns. Für Dich. DIE LINKE. DAS ORIGINAL. Für ein Investitionspaket für mindestens 500.000 sichere, tarifbezahlte Arbeitsplätze und den Kampf gegen

Mehr

Jugendaktionstag der IG Metall Bildung. Macht. Zukunft.

Jugendaktionstag der IG Metall Bildung. Macht. Zukunft. Eric Leiderer Bundesjugendsekretär der IG Metall Jugendaktionstag der IG Metall Bildung. Macht. Zukunft. Köln, 27. September 2014 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Eric Leiderer, Jugendaktionstag,

Mehr

So machen wir Europa sozial

So machen wir Europa sozial Das Kurzwahl-Programm für die Europawahl in einfacher Sprache So machen wir Europa sozial Liebe Wählerin, lieber Wähler, am 26. Mai ist Europawahl. Dann können Sie ein neues Europa-Parlament wählen. Wie

Mehr

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern Equal Pay Day 2016 1 Die Entgeltlücke Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 21,6 % weniger als Männer. Im Durchschnitt liegt die Entgeltlücke in Europa bei 16,3 %. Datenquelle: Eurostat 2014

Mehr

DGB-Jahresauftaktpressekonferenz 20. Januar 2015, Uhr, Berlin

DGB-Jahresauftaktpressekonferenz 20. Januar 2015, Uhr, Berlin DGB-Jahresauftaktpressekonferenz 20. Januar 2015, 10.00 Uhr, Berlin Seite 2 Der Stabswechsel im Führungsteam des DGB ist gelungen. Die ersten acht Monate nach dem DGB Bundeskongress im Mai 2014 waren durchaus

Mehr

Ergebnisse der Betriebsrätebefragung Junge Generation Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ergebnisse der Betriebsrätebefragung Junge Generation Vereinbarkeit von Familie und Beruf Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Zukunft und Perspektiven für die junge Generation Ergebnisse der Betriebsrätebefragung Junge Generation Vereinbarkeit von Familie und Beruf Repräsentative

Mehr

SPERRFRIST: 1. Mai 2016, Uhr REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann DGB-Vorsitzender. 1. Mai 2016 Stuttgart

SPERRFRIST: 1. Mai 2016, Uhr REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann DGB-Vorsitzender. 1. Mai 2016 Stuttgart SPERRFRIST: 1. Mai 2016, 11.15 Uhr REDE Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann DGB-Vorsitzender 1. Mai 2016 Stuttgart DGB-Bundesvorstand Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit www.dgb.de

Mehr

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter 95 PROZENT aller Befragten finden es gut, dass Beschäftigte mit Unterstützung der Gewerkschaften für einen Tarifvertrag streiken, wenn das Unternehmen

Mehr

Bayern kann das! Das Regierungsprogramm

Bayern kann das! Das Regierungsprogramm Bayern kann das! Das Regierungsprogramm Kurzfassung IN EinfacheR Sprache Diese Zusammenfassung erklärt die Positionen der Bayerns SPD zur Landtagswahl 2013. Inhaltsverzeichnis Seite Bayern ist ein starkes

Mehr

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs 7,3 MILLIONEN Arbeitnehmer/innen haben 2015 an einer beruflichen Weiterbildung teilgenommen. Statistisches Bundesamt 2016 Infolge des branchen-

Mehr

zum 23. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall am 18. Oktober 2015, im Portalhaus der Messe Frankfurt

zum 23. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall am 18. Oktober 2015, im Portalhaus der Messe Frankfurt Deutscher Gewerkschaftsbund REDEMANUSKRIPT (es gilt das gesprochene Wort) Reiner Hoffmann Grußwort zum 23. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall am 18. Oktober 2015, im Portalhaus der Messe Frankfurt

Mehr

SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack Stellvertretende DGB-Vorsitzende. 1.

SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack Stellvertretende DGB-Vorsitzende. 1. SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack Stellvertretende DGB-Vorsitzende 1. Mai 2018 Essen Seite 2 von 6 des Redemanuskripts lieber Dieter Hillebrand, Glück

Mehr

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Berlin, 25. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Berlin, 25. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall 2017 Berlin, 25. Januar 2017 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Christiane Benner, Jahrespressekonferenz,

Mehr

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN!

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! Die Rente muss für ein gutes Leben reichen Wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Aber

Mehr

Guter Wind für unsere Zukunft. IG Metall: Unsere Gewerkschaft in den Erneuerbaren.

Guter Wind für unsere Zukunft. IG Metall: Unsere Gewerkschaft in den Erneuerbaren. Guter Wind für unsere Zukunft IG Metall: Unsere Gewerkschaft in den Erneuerbaren. 1 Nachhaltigkeit Ökologisch und sozial Ökologisch, sozial und ökonomisch das ist für uns Nachhaltigkeit. Die Energiewende

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 33-1 vom 24. März 2017 Rede des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, zum Gesetzentwurf zur Änderung des Zweiten Verkehrsteueränderungsgesetzes

Mehr

fakten zum thema arbeitsmarkt

fakten zum thema arbeitsmarkt fakten zum thema arbeitsmarkt Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU Die deutsche

Mehr

Harry Domnik. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Harry Domnik. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Harry Domnik Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Arbeit sicher und fair Unter diesem Motto gibt es heute an vielen Orten in Bielefeld, NRW und im Bundesgebiet Aktionen für faire Arbeit. Arbeit sicher und

Mehr

Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung

Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung DER KOALITIONSVERTRAG AUF EINEN BLICK 07.02.2018 Gemeinsam was bewegen Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben in den Verhandlungen der letzten Wochen

Mehr

Die Zukunft, für die wir kämpfen SOZIAL. GERECHT. FÜR ALLE.

Die Zukunft, für die wir kämpfen SOZIAL. GERECHT. FÜR ALLE. Leitantrag, Entwurf vom 3.4.2017 https://www.dielinke.de/fileadmin/download/parteitage/hannover2017/leitantrag/le itantrag_entwurf_bundestagswahlprogramm_2017.pdf Die Zukunft, für die wir kämpfen SOZIAL.

Mehr

Handlungsansatz Arbeitszeitverkürzung: Warum geht es in Tarifverhandlungen heute mehr um Lohnsteigerungen als um Arbeitszeitverkürzung?

Handlungsansatz Arbeitszeitverkürzung: Warum geht es in Tarifverhandlungen heute mehr um Lohnsteigerungen als um Arbeitszeitverkürzung? Gabriele Sterkel Handlungsansatz Arbeitszeitverkürzung: Warum geht es in Tarifverhandlungen heute mehr um Lohnsteigerungen als um Arbeitszeitverkürzung?" Auf dem Weg in eine vom Wachstumszwang befreite

Mehr

Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend

Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend Deine Zukunft: sicher und fair Der Betriebsrat ist auch für Jugendthemen zuständig. Deine berufliche Zukunft beginnt jetzt in einer Arbeitswelt, die sich

Mehr

Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland

Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland Perspektiven. Sicher. Fair. Die Beschäftigtenbefragung und Herausforderungen für Ostdeutschland Wolfgang Lemb Geschäftsführendes smitglied der IG Metall Wolfgang Lemb, Betriebsrätekonferenz Ost am 14.

Mehr

SPERRFRIST: 1. Mai 2016, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack. 1. Mai 2016 Oldenburg. stellvertretende DGB-Vorsitzende

SPERRFRIST: 1. Mai 2016, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack. 1. Mai 2016 Oldenburg. stellvertretende DGB-Vorsitzende SPERRFRIST: 1. Mai 2016, Redebeginn REDE Es gilt das gesprochene Wort! Elke Hannack stellvertretende DGB-Vorsitzende 1. Mai 2016 Oldenburg DGB-Bundesvorstand Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Mehr

Ziel: Übernahme. Perspektiven sichern.

Ziel: Übernahme. Perspektiven sichern. Ziel: Übernahme Perspektiven sichern. Harte Zeiten. Harte Fakten. 2 Ausbildung abgeschlossen und dann? I Für den Großteil der Auszubildenden wird das Ausbildungsende zur Zitterpartie. I Mehr als ein Drittel

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 153-4 vom 26. November 2015 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Haushaltsgesetz 2016 vor dem Deutschen Bundestag am

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB INDEX Gute Arbeit Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung, Entgrenzung Pressekonferenz

Mehr

Fakten zum Thema. Arbeitsmarkt. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU.

Fakten zum Thema. Arbeitsmarkt. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU. Fakten zum Thema Arbeitsmarkt Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU Die deutsche

Mehr

Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht

Mehr

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten , Oktober 2013 Beteiligung an der Befragung insgesamt: 514.134 Antworten Beteiligung der Frauen liegt leicht über ihrem Organisationsgrad. Positiv: hohe Beteiligung von unorganisierten Frauen. Auch Angestellte/Hochqualifizierte

Mehr

Aktionswoche Schuldnerberatung Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV)

Aktionswoche Schuldnerberatung Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) Aktionswoche Schuldnerberatung 2015 - Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) 1 Überschuldung durch prekäre Beschäftigung Neben Hauptauslöser Arbeitslosigkeit ist die prekäre Beschäftigung

Mehr

Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock

Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock Recht auf Mehr! Anlass: gemeinsame Kundgebung DGB, Deutscher Frauenrat und SoVD zum Equal Pay Day 2013 21. März 2013 Brandenburger Tor Es

Mehr

Begrüßungstext Sabine Graf

Begrüßungstext Sabine Graf 1 Begrüßungstext Sabine Graf 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte Damen und Herren, Ich freue mich sehr, die Tagung

Mehr

sozial & modern 67. Außerordentlicher Parteitag Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG

sozial & modern 67. Außerordentlicher Parteitag Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG 67. Außerordentlicher Parteitag sozial & modern Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG Das wollen wir in Bayern: Sozialer Zusammenhalt. Miteinander.

Mehr

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Berlin, 16.08.2012 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene

Mehr

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Schöneberger Forum 28./29. November 2012 Achim Meerkamp, ver.di-bundesvorstand Warum steht das Thema Gute Arbeit auf unserer Agenda? Leitbild einer modernen,

Mehr

Für gute Arbeit und Löhne im Einzelhandel Anforderungen an die Politik. Jutta Krellmann, MdB

Für gute Arbeit und Löhne im Einzelhandel Anforderungen an die Politik. Jutta Krellmann, MdB Für gute Arbeit und Löhne im Einzelhandel Anforderungen an die Politik Jutta Krellmann, MdB Eine unheilige Allianz in den zurückliegenden Jahren haben sich auf Kosten der Beschäftigten die Arbeitgeber

Mehr

Race to the Bottom Agenda 2010 kein Modell für Europa

Race to the Bottom Agenda 2010 kein Modell für Europa Annelie Buntenbach Race to the Bottom Agenda 2010 kein Modell für Europa Berlin, 11.04.2014 1 Lissabon-Vertrag von 2007 Sie (die Europäische Gemeinschaft) bekämpft soziale Ausgrenzung und Diskriminierungen

Mehr

Europawahl 2019 Wahlprogramm in einfacher Sprache. Seite 1.

Europawahl 2019 Wahlprogramm in einfacher Sprache. Seite 1. Europawahl 2019 Wahlprogramm in einfacher Sprache Seite 1 www.europa-nur-solidarisch.de Das Kurzwahl-Programm für die Europawahl in einfacher Sprache So machen wir Europa sozial Liebe Wählerin, lieber

Mehr

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH!

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! Kommunen der Zukunft wählen! Am 11. September 2016 stellen die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen die Weichen dafür, wie Städte, Gemeinden

Mehr

Kein Lohn unter 8,50 - Neuer Anlauf für einen gesetzlichen Mindestlohn

Kein Lohn unter 8,50 - Neuer Anlauf für einen gesetzlichen Mindestlohn newsletter Bezirk West MÄRZ 2013 Kein Lohn unter 8,50 - Neuer Anlauf für einen gesetzlichen Mindestlohn Sieben Bundesländer haben zu Beginn dieses Jahres einen neuen Anlauf für die Einführung eines gesetzlichen

Mehr

Rede von Patrick Schall, IG BCE, zum 1.Mai 2017 in Bad Kreuznach

Rede von Patrick Schall, IG BCE, zum 1.Mai 2017 in Bad Kreuznach Rede von Patrick Schall, IG BCE, zum 1.Mai 2017 in Bad Kreuznach Glück auf! Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich begrüße Euch ganz herzlich und möchte mich gleichzeitig beim DGB für die Gelegenheit bedanken,

Mehr

Missbrauch von Werkverträgen bekämpfen!

Missbrauch von Werkverträgen bekämpfen! Stellungnahme des IG Metall Bezirkes Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zum Entwurf für einen Antrag an den Niedersächsischen Landtag Missbrauch von Werkverträgen bekämpfen! (Drucksache 17/464) 23. September

Mehr

Pressegespräch zum Thema. Alles Gute zum Muttertag? Nicht mit Schwarz-Blau! Familienfreundliche Politik sieht anders aus.

Pressegespräch zum Thema. Alles Gute zum Muttertag? Nicht mit Schwarz-Blau! Familienfreundliche Politik sieht anders aus. Pressegespräch zum Thema Alles Gute zum Muttertag? Nicht mit Schwarz-Blau! Familienfreundliche Politik sieht anders aus. Mit SPÖ-Frauensprecherin und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzender Gabriele Heinisch-Hosek

Mehr

Rede des SPD-Parteivorsitzenden. Sigmar Gabriel

Rede des SPD-Parteivorsitzenden. Sigmar Gabriel Rede des SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel zur Nominierung des SPD-Kanzlerkandidaten zur Bundestagswahl 2017 - Es gilt das gesprochene Wort - 2017 ist ein Jahr der Weichenstellungen in Europa und in

Mehr

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort Die SPD-Abgeordneten Die Fraktion Fraktion der der Die SPD-Abgeordneten Fraktion der Standpunkt Der europäische Arbeitsmarkt ist längst Realität. Etwa 14 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Europäischen

Mehr

Arbeitsbedingungen in Minijobs

Arbeitsbedingungen in Minijobs Arbeitsbedingungen in Minijobs Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse sowie der Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Basis einer repräsentativen Befragung in Nordrhein-Westfalen

Mehr

Arbeitsbedingungen im Einzel-, Online und Versandhandel

Arbeitsbedingungen im Einzel-, Online und Versandhandel Arbeitsbedingungen im Einzel-, Online und Versandhandel Auswertung der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel" (BT-Drs. 18/12074) von

Mehr

SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes

SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE. Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes SPERRFRIST: 1. Mai 2018, Redebeginn REDE Es gilt das gesprochene Wort! Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1. Mai 2018 Zentrale Kundgebung, Nürnberg Seite 2 von 7 des Redemanuskripts

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifrunde 2016 22.07.2016 Lesezeit 3 Min Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität In ihrer Kampagne Mein Leben meine Zeit: Arbeit neu denken! widmet

Mehr

unter diesem Thema steht der heutige Arbeitsschutztag. Gute Arbeit und Krise wie passt dies zusammen?

unter diesem Thema steht der heutige Arbeitsschutztag. Gute Arbeit und Krise wie passt dies zusammen? 1 IG Metall FN_OS Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Gute Arbeit in Zeiten der Krise Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven unter diesem Thema steht der heutige Arbeitsschutztag. Gute Arbeit und Krise

Mehr

GUTE ARBEIT, GUTES LEBEN

GUTE ARBEIT, GUTES LEBEN GUTE ARBEIT, GUTES LEBEN Deutschland leistet gute Arbeit Arbeit macht einen bedeutenden Teil der Lebenszeit aus. Deshalb ist es so wichtig, dass die Arbeitsqualität hoch ist. Das ist einer der Grundpfeiler

Mehr

Das gilt auch für Scheinwerkverträge. Wenn ein Bundesarbeitsgericht es als wichtig ansieht das die Einheit der Belegschaft ein wichtiges Gut ist.

Das gilt auch für Scheinwerkverträge. Wenn ein Bundesarbeitsgericht es als wichtig ansieht das die Einheit der Belegschaft ein wichtiges Gut ist. Kolleginnen und Kollegen ich begrüße euch und Sie meine Herren recht herzlich zur heutigen Betriebsversammlung. Kolleginnen und Kollegen Das Bundesarbeitsgericht hat in einer Entscheidung von 2012 die

Mehr

Gute Arbeit, sichere Rente, starke Bürgerbeteiligung, kräftige Investitionen? Baden-Württemberg vor der Landtagswahl

Gute Arbeit, sichere Rente, starke Bürgerbeteiligung, kräftige Investitionen? Baden-Württemberg vor der Landtagswahl Gute Arbeit, sichere Rente, starke Bürgerbeteiligung, kräftige Investitionen? Baden-Württemberg vor der Landtagswahl Baden-württembergische Erwerbslosentagung Bad Herrenalb, 7. Juli 2015 von Jendrik Scholz

Mehr

am in Berlin

am in Berlin am 18.03.2013 in Berlin Seite 2 von 5 des Redemanuskripts Sehr geehrte Damen und Herren, die Entgeltlücke, die wir Jahr für Jahr nicht nur zum Equal Pay Day beanstanden, und die mit 22% kein bisschen kleiner

Mehr

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs

Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs Qualifizierung Für sichere Ausbildung und gesicherte Jobs 7,3 MILLIONEN Arbeitnehmer/innen haben 2015 an einer beruflichen Weiterbildung teilgenommen. Statistisches Bundesamt 2016 Infolge des branchen-

Mehr

Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2013

Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2013 Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2013 Antworten von K.P. Wennemann, FDP 1. Kurzfragen zum Thema Arbeit: a) Sind Sie für die gesetzliche Regelung des flächendeckenden Mindestlohnes? (flächendeckender

Mehr

Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele

Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele Beantwortet von: Frau Theresa Gröninger Kandidatin der CDU Bremen zur Bundestagswahl 2017 Listenplatz 5 Sehr geehrter Frau Harms, Sehr geehrter

Mehr

Das wollen wir in Bayern: Sozialer Zusammenhalt. Miteinander. Füreinander.

Das wollen wir in Bayern: Sozialer Zusammenhalt. Miteinander. Füreinander. Das wollen wir in Bayern: Sozialer Zusammenhalt. Miteinander. Füreinander. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Wir haben es selbst in der Hand, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Finden wir uns mit Ungerechtigkeiten

Mehr

des DGB Bezirk Nordrhein-Westfalen

des DGB Bezirk Nordrhein-Westfalen 17 STELLUNGNAHME 17/535 A01, A20 Stellungnahme des DGB Bezirk Nordrhein-Westfalen zum Antrag der Fraktion der SPD Drucksache 17/1665 Gute Arbeitszeiten sichern Schutzrechte der Beschäftigten stärken Die

Mehr

Mit mehr weiblichen Mitgliedern

Mit mehr weiblichen Mitgliedern Titel Mit mehr weiblichen Mitgliedern für die gerechte Teilhabe von Frauen für die Entgeltgleichheit von Männern und Frauen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gerechte Teilhabe von Frauen

Mehr

Prekarisierung der Arbeit und Entwicklung der Alterssicherung in Baden-Württemberg Was muss geschehen?

Prekarisierung der Arbeit und Entwicklung der Alterssicherung in Baden-Württemberg Was muss geschehen? Prekarisierung der Arbeit und Entwicklung der Alterssicherung in Baden-Württemberg Was muss geschehen? DGB-Forum Stuttgart 23. Juni 2017 von Jendrik Scholz DGB Baden-Württemberg 1 Prekäre Arbeit - unsichere

Mehr

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland DGB-Jugend Index Gute Arbeit 2014 Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.136 Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland Der Index Gute Arbeit der DGB-Jugend Ziel des DGB-Jugend Index ist

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Betriebsratswahl 2018 Chance zur Veränderung

Betriebsratswahl 2018 Chance zur Veränderung Betriebsratswahl 2018 Chance zur Veränderung Programm Betriebsratswahl 2018 Chance zur Veränderung 1 Menschlichkeit am Arbeitsplatz Das A und O im Arbeitsleben ist ein gesundes Betriebsklima und ein gutes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr