IW-Studiengespräch. Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft. Empfehlungen der Enquete-Kommission des baden-württembergischen Landtags

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1 IW-Studiengespräch Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft Empfehlungen der Enquete-Kommission des baden-württembergischen Landtags Susanne Thimet, 23. Mai 2011

2 Was wird sich in den kommenden 10 Jahren wahrscheinlich verändern? - Anzahl der Menschen Demographischer Rückgang - Zusammensetzung der Bevölkerung Migrationshintergrund - Finanzausstattung des Landes Massive Verschuldung - Änderungen im zuführenden allgemeinen Bildungsbereich - Werkrealschule Inklusion -? - Veränderung der Bedarfe in Arbeitsmarkt und Studium -??? -

3 , ,81 325,098 Prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen beruflichen Schulen im Geschäftsbereich des KM 331, , , , , ,599354, , , ,237376, , ,6 356,8 341,9 339,3 336,3 331,2 326,4 318,4 Quelle: Langfristprognose des StaLa ,5 Schüler in Tausend Teilzeitschülerzahl Vollzeitschülerzahl Gesamtschülerzahl 207, , , , , , ,19 191, , , , , , ,712194, ,6 193,3 190,6 188,2 186,9 300,2 291,2 283,3 276, ,3 265,5 263,2 261,3 259,5 257,9 256, , , , , , ,687139, , , ,4 165,384166,277166,409166,154168, ,5 182,9 179, ,2 167,1 161,5 151,3 151,1 149,4 148,3 146,6 142,4 137,3 133,1 156,4 152,4 149,1 129,7 126,9 124,5 122,9 121,7 146,6 144,8 143,5 142,4 141,3 139,6 140,4 120,7 119,7 118,9 118,2 117, /96* 1996/97* 1997/98* 1998/99* 1999/00* 2000/01* 2001/02* 2002/03* 2003/04* 2004/05* 2005/06* 2006/07* 2007/08* 2008/09* 2009/10** * = IST-Werte; **= vorläufige Zahlen gem. Schulstatistik 2010/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /31

4 (in %) Stuttgart: - Insg. 40% - Unter-5-Jährige: 64 %

5 Veränderung der Erwerbstätigen in Baden-Württemberg Nach Branchen und , in Tausend

6

7 Prognos Gutachten management Summary Die Zusammenführung der Arbeitskräftenachfrage und des Arbeitskräfteangebots resultiert in einer Arbeitskräftelücke von rund Erwerbstätigen. Dies bedeutet, dass 10% der benötigten Erwerbstätigen aller Qualifikationsstufen bis 2030 fehlen werden. Bereits 2015 fehlen Erwerbstätige, davon Hochschulabsolventen (2030: ). Die Lücke im Bereich der beruflichen Bildungsabschlüsse liegt mit Personen im Jahr 2015 (2030: ) noch darüber. Es ist zudem von einer Lücke in Höhe von Personen ohne berufliche Bildung bis 2015 (2030: ) auszugehen, so dass es sich in der Gesamtbetrachtung um einen Mangel in allen Qualifikationsstufen und somit nicht nur um Fachkräfte- sondern um generellen Arbeitskräftemangel in Baden-Württemberg handeln wird. Nach Sektoren differenziert, fehlen im Verarbeitenden Gewerbe bereits 2015 über Personen, bis 2030 steigt die Lücke bis auf Personen an. In den Dienstleistungsbranchen zeichnet sich die größte Arbeitskräftelücke ab, hier fehlen bereits Personen (2030: ). Die Hälfte der fehlenden Arbeitskräfte im Verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2030 sind Hochschulabsolventen (2015: 42%), in den Dienstleistungsbranchen sind es 40% (2015: 32%). Bei den beruflichen Bildungsabschlüssen wird der Mangel in den Dienstleistungsbranchen mit knapp 50% am grössten sein (2015: 42%), während im Verarbeitenden Gewerbe ebenfalls 44% der fehlenden Personen einen Berufsabschluss aufweisen sollten (2015: 38%). Dazu fehlen noch Personen ohne beruflichen Bildungsabschluss im Dienstleistungssektor (sowohl 2015 als auch 2030).

8 Konkret: Künftige Ziele für die berufliche Bildung: - Wie bekommen wir die eher Leistungsschwächeren in den Arbeitsmarkt? - Wie machen wir das duale System für leistungsstarke junge Menschen attraktiver? - Welchen Beitrag können die beruflichen Schulen für die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund leisten? - Wie halten wir ein flächendeckendes Angebot aufrecht?

9 Enquête-Kommission des Landtags Baden-Württemberg Oktober 2009 bis Dezember 2010 Fit für s Leben in der Wissensgesellschaft - Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung -

10 Einsetzungsantrag aller vier Landtagsfraktionen vom Ziel: Erarbeitung von Empfehlungen zu zukunftsfähigen Handlungsstrategien im Bereich "Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung" auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme Vorlage der Handlungsempfehlungen beim Landtag am Themen: Duales System und Kooperation zwischen beruflichen Schulen und Wirtschaft Integration durch Förderung von Schülern mit besonderem Unterstützungsbedarf Förderung leistungsstarker Schüler Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung Personalgewinnung und -entwicklung von Lehrkräften an beruflichen Schulen Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen an Weiterbildungsangeboten Entwicklung einer individuellen Bildungsberatung Weiterentwicklung des zweiten Bildungsweges Bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote, die den Menschen im Arbeitsprozess sowie nach deren Ausscheiden eine permanente Unterstützung zur Aufrechterhaltung ihrer Beschäftigungsfähigkeit sowie zur Führung eines selbstbestimmten Lebens bieten

11 Mitglieder Parlamentarische Mitglieder Externe Mitglieder (stimmberechtigte Sachverständige) CDU Waldemar Futter Vorstandsvorsitzender des Berufschullehrerverbandes BadenWürttemberg SPD Marion von Wartenberg Stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Baden-Württemberg Die Prof. Dr. Dieter Euler Universität St. Gallen, Direktor des Instituts für Wirtschaftspädagogik Dr. Michael Ruf ZF Friedrichshafen AG, Leiter Internationales Personalmarketing Grüne n FDP/DVP

12 Organigramm CDU CDU CDU CDU CDU CDU Ext.: CDU FDP Ext.: FDP Innerfraktionelle Gremien Enquête-Kommission Vorsitzende: Andrea Krueger (CDU) stellv. Vorsitzender Dr. Frank Mentrup (SPD) (15 Mitglieder: 11 Abgeordnete, 4 externe Mitglieder) am Beispiel der CDU Parlamentarisches Unterstützungssystem Arbeitskreis Kommissionsgeschäftsstelle alle Mitglieder in der EK aus der Fraktion Landtagsverwaltung: Andreas Gebhardt Ute Stern (Juristin, wiss. Hilfskraft) Beraterkreis führende Bildungsexperten aus Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft (ca. 25) Grüne SPD SPD SPD Ext.: SPD Ext.: Grüne Ministerielle Gremien Federführung: KM Abt. 4 Koordination: Referat 42 Beauftragter der Landesregierung Klaus Lorenz Stellvertreter: Georg Daiber Steuerungsgruppe Z, 2, 3, 4, 5 punktuell themenbezogen: insbes. WM und MWK, aber auch MLR und SM Parlamentarischer Berater Thomas Hartmann Interne AG 4/5 Beauftragter der Landtagsfraktion 41, 42, 43, 44, 45, 55 Moritz Scheibe

13 Anhörungen 1. Anhörung: Berufliche Bildung Fit für Europa (18. Februar 2010) Sachverständige: Ingo Meyer Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe Hermann Nehls DGB Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser Zentralverband des Deutschen Handwerks Prof. Dr. Dietmar Frommberger Universität Magdeburg Zentrale Themen: Ausgestaltung des Übergangssystems für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz (zeitliche bzw. inhaltliche Anrechnung, Förderung der Ausbildungsreife); Mismatching zwischen Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage (demografisch, konjunkturell, strukturell) und Verantwortung der Wirtschaft; Positionen zum DQR; Bedeutung des Berufsprinzips, das als unbedingt erhaltenswert angesehen wird; Qualität der beruflichen Schulen und ihrer Lehrkräfte in Baden-Württemberg: Diese wurde von den Experten sehr gut beurteilt, wenngleich angemerkt wurde, dass es kontinuierlicher Anstrengungen bedarf, um das hohe Niveau halten zu können; Qualität der Ausbildung und der Ausbilder in den Betrieben, die als heterogen dargestellt wurde.

14 2. Anhörung (4. März 2010) Duales System gemeinsame Leistung von Wirtschaft und Schule Sachverständige: Eva-Maria Rühle Martin Sambeth Prof. Dr. Reinhold Weiß Vorsitzende des Bundes- und Landesausschusses Berufsbildung im DEHOGA Gewerkschaftssekretär IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg Ständiger Vertreter des Präsidenten und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung Prof. Dr. Eckart Severing Geschäftsführer des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung und außerordentlicher Professor am Institut für Pädagogik der Universität Erlangen Zentrale Themen: Bedeutung des dualen Systems als Kern der Berufsbildung; Verantwortung der allgemein bildenden Schulen und der Eltern für die Ausbildungsreife von Jugendlichen (z.b. Sozialkompetenz, Kulturtechniken); Forderung nach besserer Lehrerversorgung an beruflichen Schulen; Trend bei Eltern und Jugendlichen: Wunsch nach höherwertigen Schulabschlüssen; korrespondierender Trend der Wirtschaft, Ausbildungsplätze durch duale Studienplätze zu ersetzen; Erleichterung des Hochschulzugangs für Absolventen einer dualen Ausbildung; die bessere Durchlässigkeit stärkt letztlich das duale System, da die Perspektive des Aufstiegs eine Entscheidung für eine Ausbildung erleichtert; Anrechnung der in vollzeitschulischen Bildungsgängen bzw. im "Übergangssystem" erworbenen Kompetenzen auf eine Ausbildung im dualen System; Mangelnde Transparenz und Systematik bei den Maßnahmen im Übergangssystem, die von unterschiedlichen Trägern häufig als zeitlich befristete Projekte durchgeführt werden; Forderung, zur besseren Integration innovative pädagogische Konzepte umzusetzen (z.b. Sprachbarriere verringern durch partiell muttersprachlichen Unterricht).

15 3. Anhörung ( ) Weiterentwicklung beruflicher Schulstandorte Sachverständige: OStD Karl-Heinz Wagner Heinz Eininger Holger Klemke OStD Volker Bachura Sprecher der Direktorenvereinigung beruflicher Schulen und Schulleiter der Fritz-Erler-Schule Pforzheim Landrat Landkreis Esslingen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Calw und der Arbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften Schulleiter der Carl-Benz-Schule Gaggenau Zentrale Themen: Problemfeld Unterrichtsdefizit Wunsch des Schulträgers nach Beteiligung bei Schulleiterbesetzungen, da die Schulen in vielen Landkreisen bereits budgetiert sind und die Schulleiter damit Verantwortung für die Verwendung der sächlichen Mittel tragen; Wachsendes Spannungsfeld von schulortnaher Beschulung und dezentralen schulischen Kompetenzzentren auf Grund des demografischen Wandels; Verzicht auf weitere Differenzierung bei Ausbildungsberufen und gemeinsame Beschulung affiner Berufe in der Grundstufe, um im ländlichen Raum eine wohn- und ausbildungsplatznahe Beschulung zu ermöglichen; Fachschulen (Meister- und Technikerschule) als wichtige Motoren der Qualitätssicherung an beruflichen Schulen; Fördervereine der Schulen als Marktteilnehmer bei darüber hinausgehenden Weiterbildungsangeboten; Personeller Ausbau der Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf; Positive Bilanz des Konzepts "Operativ Eigenständige Schulen".

16 4. Anhörung ( ) Gleichwertigkeit der beruflichen und der allgemeinen Bildung Sachverständige: Michael Futterer OStD Eberhard Grundgeiger Prof. Dr. Karl-Otto Döbber Hans-Peter Buggermann Stellvertretender Landesvorsitzender der GEW Schulleiter der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen Direktor des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Karlsruhe Vorstandvorsitzender der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Zentrale Themen: Einführung eines zweiten Berufsschultages, u.a. um eine Fremdsprache unterrichten und den Stütz- und Ergänzungsbereich ausweiten zu können; Möglichkeit des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen einer dualen Ausbildung zur Steigerung der Attraktivität der Ausbildungsberufe; Gleichwertigkeit zu den allgemeinbildenden Schulen in Bezug auf die Ressourcen nicht gegeben; Bedeutender Beitrag der beruflichen Schulen zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund ("kulturelle Integrationszentren"); Wichtige Funktion der berufliche Schulen im Übergangssystem von Schule und Beruf; berufliche Schulen als Orte des sozialen Aufstiegs ("kein Abschluss ohne Anschluss"); Hochprofessionelles und mit allen Akteuren abgestimmtes System der Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Baden-Württemberg (nachhaltig, zielorientiert, evaluiert); hohe Fortbildungs bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer, auch in der unterrichtsfreien Zeit; Diskussion der Erweiterung des Fortbildungsangebots in den Ferien; Problematik fehlender geeigneter Lehramtsbewerber, vor allem in den gewerblich-technischen Berufen: Gewinnung von geeigneten Bewerbern durch Anreizsysteme.

17 5. Anhörung ( ) Fit durch Weiterbildung - allgemeine und berufliche Weiterbildung Sachverständige: Dr. Hermann Huba Dr. Hartmut Richter Stefan Küpper Petra Neugebauer Verbandsdirektor des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags Geschäftsführer des Bildungswerkes der Baden-Württembergischen Wirtschaft und Leiter Bildungspolitik und Qualifizierung, Arbeitgeber Baden-Württemberg Personalreferentin bei der Bosch Rexrodt AG, Horb a.n. Zentrale Themen: Definition des Bildungsbegriffs; Aufhebung der Trennung von allgemeiner und beruflicher Weiterbildung, Handlungsbedarf im Bereich der allgemeinen Weiterbildung; Abnehmbare Planbarkeit für die Weiterbildungsträger, Individualisierung des Angebots und der damit zusammenhängenden Bildungsberatung; Erhaltung der Flächendeckung, Steigerung der Professionalität des Weiterbildungspersonals im Hinblick auf bildungsferne Schichten und einer damit zusammenhängenden angemessenen Finanzausstattung; Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern; Qualifizierung von Ehrenamtlichen; Bedeutung des 2. Bildungsweges insbesondere zur Erlangung von Schulabschlüssen für Migrantinnen und Migranten; Verantwortung des Einzelnen und der Unternehmen im Hinblick auf die berufliche Weiterbildung; Strategieumsetzende Personalentwicklung, Abstimmung von Angebot und Nachfrage, Lernen als integraler Bestandteil des Arbeitsprozesses; verstärkte Nutzung der technischen Möglichkeiten (Web 2,0, virtuelle Räume u.a.); Bessere steuerliche Regelungen zur Absetzbarkeit von Weiterbildung; Verzahnung dualer Erstausbildung und Weiterbildung; Berufliche Schulen/Fördervereine als Anbieter?

18 6. Anhörung ( ) Weiterbildung als vierte Säule der Wissensgesellschaft Sachverständige: Prof. Dr. Josef Schrader Dirk Werner Prof. Dr. Dieter Timmermann Dr. Peter Littig Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaften Institut der deutschen Wirtschaft Fakultät für Erziehungswissenschaft, Lifelong Learning der Universität Bielefeld DEKRA Akademie GmbH, Stuttgart Zentrale Themen: Strukturen des Weiterbildungssektors, Datenlage zur Weiterbildung; Zusammenhang von Weiterbildungsstrukturen und Weiterbildungsbedarf; Aufgaben staatlicher Akteure; Kooperations- und Vernetzungsmodelle; Strategien zur Sicherung eines flächendeckenden Angebots im ländlichen Raum; Situation der Weiterbildung: Stiefkind oder vierte Säule; Kriterien staatlichen Handelns; Kriterien staatlichen Handelns nach Ebenen; Weiterbildungsbeteiligung/Zielgruppen/ Erreichbarkeit; Finanzierung; Bildungssparen, Bildungsprämien, Bildungskredite; Förderung der allgemeinen, politischen und kulturellen Weiterbildung.

19 7. Anhörung ( ) Sicherung des Fachkräftebedarfs und Integration durch berufliche Schulen, Wirtschaft und Sachverständige: Prof. Dr. Jutta Rump Burhan Uzun Dr. Martin Frädrich Wilfried Hüntelmann Weiterbildung Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein, Institut für Beschäftigung und Employability Vorsitzender des Gesamtelternbeirats Heilbronn und Mitglied im Aufsichtsrat der Föderation der türkischen Elternvereine in Württemberg Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Stuttgart Zentrale Themen: Möglichkeiten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs (demografischer und technologischer Wandel); Strategien von Betrieben, einem Fachkräftemangel entgegen zu wirken (z.b. Attraktivitätssteigerung durch neue Konzepte der Mitarbeitergewinnung, -bindung und -führung); Qualifizierung von leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern (z.b. Ausbau der Ganztagesschulen, Einführung neuer zweijähriger dualer Ausbildungsberufe); Möglichkeiten zur besseren Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Wirtschaft und Gesellschaft (z.b. Vorbildfunktion, Lehrkräfte mit Migrationshintergrund, interkulturelle Kompetenz von Pädagogen und Ausbildern, Kontakt mit Kulturvereinen, Multiplikatorenkonzepte, Eltern einbinden, lokale und niedrigschwellige Angebote, Nutzung muttersprachlicher TV-Sender für Informationen über Schule; Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss (z.b. Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife im Rahmen der dualen Ausbildung); Sicherstellung der Ausbildungsreife in den allgemeinbildenden Schulen (z.b. Berufswegeplanung); Verstärkung der Bildungsberatung im Bereich der Weiterbildung; Notwendigkeit des Bewusstseinswandels hin zum Lebenslangen Lernen.

20 8. Anhörung: Verbandsanhörung ( ) Folgende Verbände bzw. Interessenvertreter hatten Gelegenheit, ihre Interessen vorzutragen: Direktorenvereinigung beruflicher Schulen Verband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen Baden-Württemberg e.v. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Baden-Württemberg Landesschulbeirat Baden-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeber e.v. DGB-Bezirk Baden-Württemberg Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Baden-Württembergischer Handwerkstag Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg und Gemeindetag Baden-Württemberg Evangelische Landeskirchen in Württemberg und Baden, Erzdiözese Freiburg und Diözese RottenburgStuttgart Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.v. Regionale Arbeitsgemeinschaften für berufliche Fortbildung in Baden-Württemberg Kolping Bildungswerk Baden-Württemberg e.v. Arbeitsgemeinschaft Ländliche Erwachsenenbildung Baden-Württemberg e.v.

21 Zeitplan der Enquete-Kommission Terminplan 19. November 2009 Konstituierende Sitzung 18. Februar Anhörung: Berufliche Bildung Fit für Europa 04. März Anhörung: Duales System gemeinsame Leistung von Wirtschaft und Schule 29. April Anhörung: Weiterentwicklung beruflicher Schulstandorte 4. Anhörung: Gleichwertigkeit der beruflichen und allgemeinbildenden Bildung 20. Mai Anhörung: Fit durch Weiterbildung allgemeine und berufliche Weiterbildung 24. Juni Anhörung: Weiterbildung als vierte Säule der Wissensgesellschaft 22. Juli Anhörung: Integration durch berufliche Schulen, Wirtschaft und Weiterbildung 30. September Anhörung: Verbandsanhörung 21. Oktober 2010 Sitzung 18. November 2010 Sitzung 09. Dezember 2010 Sitzung 15. Dezember 2010 Schlussberatung 16. Dezember 2010 Schlussberatung; Vorlage des Berichts an den Landtag

22 Was ist daraus geworden?

23 3. Handlungsfelder und Empfehlungen 3.1 Allgemeine Entwicklungen und Herausforderungen Sicherung der Ausbildungsreife Integration durch berufliche Bildung Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung Entwicklung der beruflichen Gymnasien Berufliche Bildung im europäischen Kontext Erhöhung des Erwerbs- und Ausbildungsanteils von Frauen und Mädchen insbesondere in MINT-Berufen Verbesserung der Datenlage zur Aus- und Weiterbildung Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen Inklusion 134

24 3.2 Berufliche Schulen Dynamische Standortoptimierung beruflicher Schulen zur Vorbereitung auf die demografische Entwicklung Weiterentwicklung von OES Einführung des Schulverwaltungsassistenten Kompetenzanalyse Individuelle Förderung Transparenz beruflicher Bildungsangebote Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der beruflichen Gymnasien Neues Profil am Technischen Gymnasium Bedarfsgerechter Kapazitätsausbau der Berufsoberschulen Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten Ausbildung von Lehrkräften Gewinnung von Lehrkräften in Mangelfächern Zeitweiser Austausch von Lehrkräften über Schularten hinweg Stärkung der Werteorientierung im beruflichen Schulbereich Einführung von Ganztagesangeboten an den beruflichen Schulen Schüleraustausch Stärkung der Schülermitverantwortung (SMV) an beruflichen Schulzentren Berufliche Schulen in freier Trägerschaft 182

25 3.3 Duale Ausbildung Attraktivität des dualen Systems nachhaltig stärken Systematisierung der Berufsorientierung Kommunikation duales System Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule Pflegeberufe Gewinnung von leistungsfähigen Berufseinsteigern Individuelle Unterstützungssysteme ausbauen Ausbau zweijähriger Ausbildungsberufe Ausbau des Modellversuchs Zweijährige Berufsfachschule zur Erlangung eines Abschlusses in anerkannten Ausbildungsberufen Ausbildungsbausteine Anrechnung Reduktion der Zahl der Ausbildungsberufe Unterbringung von Bundes-, Landes- und Bezirksfachklassen sowie länderübergreifender Klassen Qualität der dualen Ausbildung Qualitätsstandards für Überbetriebliche Bildungsstätten Austauschmöglichkeit zwischen Lehrkräften und Ausbildern 214

26 Operativ Eigenständige Schule (OES) (Enquete-Bericht Zusammenfassung) Die Enquetekommission will den beruflichen Schulen noch vermehrt die Verantwortung dafür übertragen, was vor Ort gelingt. Dabei sollen Schulleitung und Kollegium gemeinsam den Erfolg der Schule anstreben und diesen verantworten. Sie verstehen dabei den Erfolg der Schule als den Erfolg ihrer Schülerinnen und Schüler. Die Schulen vor Ort sollen ihre spezifische Entwicklung selbst gestalten und steuern können. Damit dies gelingt, weiten wir den Freiraum der Schulen ziel gerecht aus. Auf diesem Weg sollen die Schulen verstärkt regionale Partner einbinden und mit ihrem unmittelbaren Umfeld aktiv zusammenarbeiten. Ein entscheidendes Instrument zur Optimierung der Qualität beruflicher Schulen ist die Weiterentwicklung der Operativ Eigenständigen Schule (OES) und die in diesem System eingebundene Fremdevaluation. Die Enquetekommission erkennt in der Einführung von Fortbildungsbudgets eine Chance dafür, dass berufliche Schulen noch eindeutiger ihre eigene Qualitätsentwicklung steuern können. Das Ziel dabei ist eine nachhaltige Verbesserung der Unterrichtsqualität. Darüber hinaus empfiehlt die Enquetekommission die Einführung eines Schulverwaltungsassistenten an den mittleren und großen beruflichen Schulstandorten. So hat die Evaluation der Modellversuche eindeutig gezeigt, dass der Schulverwaltungsassistent zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führt. Der Schulverwaltungsassistent fand bei allen schulischen und außerschulischen Beteiligten hohe Akzeptanz. Er kann notwendige Freiräume schaffen, dass Lehrkräfte sich wieder verstärkt ihrem originären Kerngeschäft Unterricht widmen können. Daher erscheint der Enquetekommission die Ausweitung des Einsatzes von Schulverwaltungsassistenten sinnvoll. Die Enquetekommission empfiehlt der Landesregierung für die mittelgroßen bis großen beruflichen Schulen, den Einsatz von Schulverwaltungsassistenten in der Anstellungsträgerschaft der Schulträger unter 50 %-iger Kostenbeteiligung des Landes (ab dem Schuljahr 2012/13) vorzunehmen.

27 Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD BadenWürttemberg 2011 bis 2016

28 Leitlinien der Regierungsarbeit Die Regierungsarbeit wird sich an fünf Leitlinien orientieren: - Förderung der individuellen Freiheit in einer solidarischen Gesellschaft - Sicherung der wirtschaftlichen Stärke - Prinzip der Nachhaltigkeit - Soziale Sicherheit und Teilhabe für alle - BW soll Musterland der demokratischen Beteiligung werden Als zentrale Aufgaben werden genannt: - ökologische und soziale Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft - Schaffung bester Bildungschancen für alle - nachhaltige Konsolidierung des Landeshaushalts - mehr Bürgerbeteiligung auf allen Entscheidungsebenen Leitgedanken in der Bildungspolitik sind unter anderem: - Wir werden die Qualität im Bildungswesen spürbar verbessern. - Prinzip der individuellen Förderung - Verminderung der sozialen Ungerechtigkeit im Bildungssystem - Gute Schule wächst von unten - weitere Stärkung der Eigenständigkeit - Bildung für nachhaltige Entwicklung - Lebensbegleitendes Lernen

29 Berufliche Bildung und Ausbildung Die Erkenntnisse und Ergebnisse der während der vergangenen Legislaturperiode durchgeführten Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung sind die Grundlage für unsere berufliche Bildungspolitik. Die im Konsens zwischen allen Fraktionen getroffenen Handlungsempfehlungen bewerten wir grundsätzlich positiv und wir bekennen uns ausdrücklich zu ihrer Umsetzung. Auch das Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg werden wir mit allen beteiligten Partnern weiterführen. Wichtigstes Ziel muss es dabei sein, allen Jugendlichen, die eine Berufsausbildung beginnen wollen, ein entsprechendes Angebot zu machen. Berufliche Schulen stärken Wir streben die Gleichstellung des allgemeinen und beruflichen Bildungswesens an. Berufliche Schulen leisten bereits heute nicht nur als duale Partner in der beruflichen Erstausbildung, sondern verstärkt auch im Bereich der Förderung der Ausbildungsreife, bei der Erhöhung der Hochschulzugangsberechtigungsquote und in der Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur besseren Ausschöpfung der Bildungsreserven in Baden-Württemberg. Die beruflichen Schulen brauchen für die Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben deshalb mehr Unterstützung und vor allem Planungssicherheit.

30 Bessere Bildung für alle Um den Bildungsauftrag an den beruflichen Schulen sicherzustellen, werden wir das strukturelle Unterrichtsdefizit schrittweise abbauen und die Lehrerversorgung verbessern. Wir wollen Ganztagsschulangebote an allen beruflichen Schulen einführen, um den Schülerinnen und Schülern mit einem erhöhten Bedarf an individuellen Förderangeboten gerecht zu werden. Alle Bereiche des beruflichen Bildungswesens, insbesondere jedoch Ganztagsschulen, sollen mit sozialen Diensten und der Jugendberufshilfe ressort- und schulformübergreifend vernetzt werden. Wir werden deshalb auch Schulsozialarbeit an den beruflichen Schulen fördern. Berufliche Schulen sollen mit im Schulgesetz verankerter Teilrechtsfähigkeit ausgestattet werden, damit sie sich zu regionalen Kompetenzzentren für berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung entwickeln können. Für die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems sind die beruflichen Gymnasien von zentraler Bedeutung. Immer mehr Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit mittlerem Bildungsabschluss wollen sich weiterqualifizieren und die Hochschulreife erwerben. Wir werden für alle zugangsberechtigten Bewerberinnen und Bewerber einen Rechtsanspruch auf Zugang zu einem beruflichen Gymnasien schaffen. Damit stellen wir sicher, dass alle jungen Menschen mit entsprechenden Noten von der Mittleren Reife zur Hochschulreife aufsteigen können. Dadurch kann auch der Bedarf an Menschen mit akademischen Abschlüssen besser abgedeckt werden.

31 Ausbildung für alle Alle Jugendlichen haben das Recht auf eine berufliche Ausbildung mit anerkanntem Berufsabschluss. Durch eine Systematisierung der Wege zum Ausbildungsabschluss, einer Reform des so genannten Übergangssystems und der Anerkennung von teilschulischen und schulischen Ausbildungszeiten durch die Kammern wollen wir dieses Recht umsetzen. Das bewährte duale System der Berufsausbildung wollen wir stärken. Die Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung wollen wir durch weitere Modelle zum ausbildungsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife, die Systematisierung der Berufsorientierung durch die Bildung regionaler Netzwerke sowie die Einführung der Kammerprüfung für duale Berufskollegs weiterentwickeln. Darüber hinaus wollen wir durch spezielle Angebote der Hochschulen den Anschluss einer akademischen Bildung an die berufliche Bildung unterstützen. Wir fordern die Wirtschaft auf, ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsplätzen bereitzustellen und damit ihrer Verantwortung für die Sicherung des Fachkräftebedarfs sowie für die soziale Integration der jungen Menschen in die Berufswelt gerecht zu werden. Über das Bündnis für Ausbildung streben wir nach dem Vorbild der Bauwirtschaft und des Landschaftsgartenbaus neue branchenspezifische Modelle zur Reduzierung der ausbildungsbedingten Kosten in den Betrieben an. Berufsvorbereitende Angebote erhalten die jungen Menschen, die wirklich zusätzliche Unterstützung benötigen. Damit alle Jugendlichen erfolgreich eine berufliche Ausbildung absolvieren können, werden diejenigen, die lediglich punktuellen Förderbedarf haben, individuelle Unterstützungsmaßnahmen erfahren. Bei einem unzureichenden Ausbildungsplatzangebot wollen wir mit subsidiären, betriebsnahen Ausbildungsgängen mit Kammerprüfung die berufliche Ausbildung aller Schulabgänger sicherstellen. Im Verlauf dieser Ausbildung ist darauf hinzuarbeiten, dass ein Übergang in eine duale Ausbildung erfolgt. Zur Sicherung des Wohn- und Betreuungsangebots von auswärtigen Berufsschülern und Berufsschülerinnen in Schülerwohnheimen herrscht ein großer Bedarf an einer Neuregelung. Wir werden mit der Prüfung eines neuen Finanzierungsmodells die Voraussetzungen dafür schaffen, dass das Jugendwohnen für Blockschülerinnen und Blockschüler wieder gesichert und bezahlbar wird.

32 Umsetzung der Handlungsempfehlungen - Sofortmaßnahmen - Sicherung des Fachkräftebedarfs 7 Projekte Stärkung der Integrationsleistung der Beruflichen Schulen 6 Projekte

33 Empfehlungen der Enquêtekommission Kurzfristige Projekte zur Sicherung des Fachkräftebedarfs: 1. Stärkung der Attraktivität des dualen Systems durch Maßnahmen der Berufsschule: - Flächendeckendes Angebot sichern - Zusatzqualifikationen, z.b. Fachhochschulreife - Einführung der Fremdsprache Englisch in der Berufsschule 2. Weiterentwicklung von OES: Fortbildungsbudget für Schulen für schulspezifische Fachfortbildungen 3. Seminarkurs in allen beruflichen Vollzeitschularten

34 Empfehlungen der Enquêtekommission Kurzfristige Projekte zur Sicherung des Fachkräftebedarfs: 4. Austauschmöglichkeiten zwischen Lehrkräften und Ausbilderinnen und Ausbildern 5. Wirtschaftsbeiräte für Berufsschulen 6. (Erprobung der) Fremdevaluation durch externe Institute 7. Ausbau der beruflichen Gymnasien 100 zusätzliche Eingangsklassen im Schuljahr 2011/12

35 Empfehlungen der Enquêtekommission Kurzfristige Projekte zur Stärkung der Integrationskraft der beruflichen Schulen: 1. Einführung von Ganztagesangeboten an den beruflichen Schulen 2. Dualisierung der berufsvorbereitenden Schularten 3. Individuelle Unterstützungssysteme

36 Empfehlungen der Enquêtekommission Kurzfristige Projekte zur Stärkung der Integrationskraft der beruflichen Schulen: 4. Inklusion an beruflichen Schulen - Pädagogischer Dienst für berufliche Schulen 5. Individuelle Förderung in beruflichen Bildungsgängen der Sekundarstufe II 6. Aufbau eines interaktiven Bildungsnavi

37

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